Video

Einfach nur herrlich ❤

Weil Sie mich zu ,,Prophet Song" eingeladen haben (ich werde es lesen), möchte ich Sie zu ,,Der Geist der Hoffnung" von Byung-Chul Han einladen. Ihre Gedanken zu dem Werk und Autor fände ich hochspannend. Ich jedenfalls empfand die Abbildung von Anselm Kiefer auf Seite 61 spannungshaft lebensintensivierend. Viele herzliche Grüße; v i e l S p a ß! Martin

Habe zu meiner Freude festgestellt, dass ich fast alle vorgestellten Texte schon gelesen habe. Wenn es erlaubt ist, würde ich als elftes Exemplar noch Sven Regeners "Herr Lehmann" hinzufügen. Der Roman schildert das Berlin, das ich als Student in den 80er Jahren kennengelernt habe. Wiedermal ein tolles Video - vielen Dank!!

Sie haben ganzschön gespoilert 😅

Wissen Sie wie meine Revolte gegen die Coronamaßnamen aussahen. "Träumer, Spinner Musengänger", "Maskenpflicht" , O du liebe CoronaZeit" oder "Offenes Visier". Ich glaube Sie sind, wie man im Boxen sagt, ein guter "Nehmer", haben kein Glaskinn und dulden, vielleicht sogar schätzen Sie eine andere Meinung. Ein bißchen Randale, wie bei Gottfried Keller zeichnet manchmal auch den Mann und Dichter aus, wenn ihm der tolerante Biedersinn auf die Nerven geht. Sie haben's aber auch drauf, muß ich zugeben( Fresse halten, Joyce lesen). Für Leidenschaft und Biß gibt's immer Punkte.

Ich habe mich auch nicht knacken lassen. Und Gert Postel ist diesbezüglich mein Held aus den eigenen Reihen.

Aljoscha Karamasow 😊 Bezogen auf Ihre Frage zum Schluss des Videos.

Die Marke S.Berg steht für "Untergang, aber bitte mit GLAMOUR". Die Kritik war gut und spart Geld, denn GRM, kaufe ich nicht, sondern: RCE (Remote Code Execution) Untergang ist leicht, Lösungen aber schwer: Nachdem GRM den Untergang abfeiert, scheint es bei RCE um Lösungen zu gehen, und das ist schon allein deshalb interessant, weil wir 2024 immernoch nicht unter gegangen sind.

Es ist nicht tot was ewig liegt, bis das die Zeit...den Tod besiegt.

Mir ist auch noch ein Buch eingefallen, welches in Berlin spielt... Auch, weil ich es gerade lese: Günter Grass - Ein weites Feld 😊

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DAS Event, nicht "der".

Bin ich da vielleicht auf eine Inspirationsquelle gestoßen.. meine Neugier wurde jedenfalls geweckt! :)

Raymond Chandler steht bei mir weit über Ernest Hemingway dessen Prosa ich als ermüdend und einfallslos ja regelrecht banal empfinde. Ich habe weiß Gott versucht Hemingway etwas abzugewinnen, die Lektüre abber immer wieder als stinklangweilg empfunden. Die einzige Geschichte die ich durchgehalten habe, war " Schnee auf dem Kilimandscharo" und selbst dies hat mich große Mühe gekostet. Raymond Chandler hingegen gelingt es überzeugend, was Hemingway immer gern unterstellt wird, was ich dortens beim besten Willen nicht finden kann. Eine scheinbar trockene Lakonie der Sprache, hin und wieder garniert mit einem sarkastischem Witz bei dem einem das lachen im Halse stecken bleibt. Chandlers großes Vorbild war im Übrigen weniger Hemingway als Dashiel Hammet, von dem Chandler sagte, er habe den Mord aus dem englischen Rosengarten geholt und Ihn jenen Leuten zurück gegeben, die etwas davon verstanden. czcams.com/video/jGwfA-Srd4g/video.html

Was haben sie denn gegen Freud und die Psychoanalyse, dass sie ihnen das Prädikat "heillos" verpassen?

Mein erster Gedanke wäre, Giacomo Casanova, dessen Lebensgeschichte zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehören. Ich weiß, es ist eigentlich kein Roman aber für mich hat er alles, was ein richtig guter Roman haben sollte ... und noch viel viel mehr.

Ich danke Ihnen für diese Buchbesprechnung. Dank Ihnen wird der Name Lolita irgendwann nicht mehr mit Nymphchen in Verbindung gebracht sondern mit Missbrauchtsopfern

Ein gutes Video von Herrn Gasser ist, wenn man schon nach 4 Minuten 4 Bücher auf seinem Einkaufszettel hat... 😂 Ihr Kanal, Herr Gasser, ist daran Schuld, dass ich 1. wieder ein Bücherregal habe und 2. darin sich nur Bücher mit Hirn und viele Klassiker befinden.

Das Zitat aus dem Evangelium am Anfang trifft es genau, aber andersrum als Sie es gemeint haben. Das Evangelium spricht auch von der Synagoge Satans. Raten Sie mal, wer da wohl gemeint ist.

Warum flüchten sich die armen modernen Frauen nicht in die Arme der schönsten Verkörperung des Weiblichen, der Jungfrau Maria, um ihr von ihrer Trauer, ihrer Einsamkeit in einer kalten entseelten Welt zu berichten, wo sie vollkommen alleingelassen und ausgebeutet sind, denn die wutentbrannte satanische Madonna ist keine Lösung. "Gebet, das Villon für seine Mutter schrieb" eine Übertragung des wunderbaren Ernst Stankovski in meiner Vertonung.

Samweis „Sam“ Gamdschie aus Tolkiens Schöpfung. Der verstecke und wahre Held, der vor allem nach seinen Taten meine glückliche Familie gründet und Pfeife rauchend vor Beutelsend sitzt und die Ruhe und den Frieden des Auenland genießt. Was kann man sich denn noch mehr wünschen

Ich bin auch katholisch, leide wie Sie am Katholischen und gehe nicht mehr in die verweltlichten Veranstaltungen der Konzilskirche. Vor kurzem aber war ich in einer lateinischen Messe und dort empfand ich sehr stark das verlorengegangene Heilige. Ich finde es auch in Romanen wieder "Das Lied von Bernadette" "Tagebuch eines Landpfarrers" Eichendorff, Bergengruen, le Fort, Elisabeth Langgässer (Oh! Namensverwandtschaft mit Ihnen?)und andere. Was Atheismus in Politik und Demokratie (Herrschaft von unten!) allerdings anbelangt, widerlegt er anschaulich aus sich selbst Ihre Auffassung, daß er für sie nötig sei. Mein Lied "Der große Pan" (meine Übersetzung von Georges Brassens)handelt davon, was geschieht, wenn die Götter sterben oder der Freimaurer Nietzsche Gott tötet.

Was ist in unseren Ethikfundus eingegangen? Etwa das Gebot Du sollst nicht morden? Welche Freiheit behindert die Religion? Die Freiheit ungeborene Kinder im Mutterleib umzubringen oder die widernatürliche "Ehe für alle" einzuführen? Sie reden Unsinn, BetablockerMensch. Ja einfach gerademal den nächsten Unsinn und Schmähung Jesu Christi arrogant herausgerotzt. Aber höre: Was hülfe es dem Menschen, so er sein Leben gewänne, jedoch seine unsterbliche Seele verlöre.

Herausragend !

romanfigur: mona dahl.

Ich wäre gerne Perrudja. "Perrudja aß seine Abendmahlzeit. Bissen nach Bissen. Vorsichtig mit beinahe feister Gebärde. Die Hand schob in den Mund. Seine Zähne vermalmten das grobe Brot." Hans Henny Jahnn. Leider fast vergessen.

20tes Jahrhundert*

unglaublicher Mut-wie weit von mir!- wäre eher Gallilei gefolgt.

Die Bezeichnung "Jüdisch-christlich" ist so nicht richtig, haben sich doch die Juden von Christus abgewandt, waren und sind sogar seine ärgsten Verfolger. Siehe Talmud, der voller Schmähungen des Erlösers und eines der rassistischsten Bücher ist. die es gibt. Es ist das gesetzgebende Buch der Juden. Ich werde den Roman lesen, auch wenn AnnaSeghers nach ihrer eigenen Rede "en Bolschewik durch un durch" war. Bemerkenswert auch: Elisabeth Langgässer lobte den Roman. Mitreißender Vortrag.

romanfigur: der namenlose aus becketts gleichnamigen roman.

Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass es keine Romanfigur gibt, die ich gerne wäre und ich weiß nicht, was ich mit dieser Erkenntnis jetzt machen soll. 🤔

Lieber Markus Gasser, ich freue mich auf Ihre Lesung in Berlin. Sollen wir im Anschluss nicht geschlossen zur Lesung Salman Rushdies hinübergehen?

8 Euro lächerlich??? No comment!

Wäre gerne in München dabei gewesen... Vielleicht beim nächsten süddeutschen Besuch 😊 Man wäre ja gerne viele Figuren, je nach Lebenslage, Stimmung, usw., z. B.: - Gebildet und künstlerisch, aber notfalls auch mutig und kämpferisch wie Qian Moyin in "Vier Generationen unter einem Dach" von Lao She oder wie Song Jiang aus "Die Räuber vom Liang-Shan-Moor" - Oder realisierend, verstehend, akzeptierend und die tragischen Folgen mutig ertragend, wenn man ein Leben lang "auf der falschen Seite stand", wie der Magistrat in "Warten auf die Barbaren" von J. M. Coetzee - Oder romantisch die blaue Blume suchend und einen Neuanfang in und mit der weiten Welt und all ihren Geheimnissen wagend, wie "Heinrich von Ofterdingen" (Novalis) oder Osman in "Das neue Leben" von Orhan Pamuk - Oder wissenschaftlich so weit gekommen zu sein, dass man quasi Gott gleich, also "allwissend" den Verlauf ganzer Planetenzivilisationen Jahrhunderte voraus berechnen und steuern kann, wie Hari Seldon in "Foundation" von Isaac Asimov - Aber am liebsten seine Jugendliebe wieder findend, wie Tengo in "1Q84" von Haruki Murakami...

Jasper de Zoet, der Gitarrist von „Utopia Avenue" in David Mitchells gleichnamigen Roman.

Wohne nicht in Berlin, wäre aber gerne Hannibal Lecter aus den Romanen.

Meine Tochter hat Bulgakows Meister und Margarita übrigens in höchsten Tönen gelobt. Wenn wir nicht arbeiten, studieren und mindestens 4 Stunden anreisen müssten, wären wir liebend gerne da am 16.05.24! Romanfigur: Tillt mich, darüber muss ich sehr, sehr lange nachdenken.

Tristram Shandy. Oder Jaromir Edler von Eynhuf. Nein, doch lieber Tristram Shandy. Nein, Philip Marlowe. Ja, ich bleibe bei Philip Marlowe. Oder James Bond, "gerührt, nicht geschüttelt"? Nein, ich bleibe bei Philip Marlowe: Philip Marlowe.

So ist das manchmal: Der Jude Alfred Döblin wurde gegen Ende seines Lebens katholisch, die kommunistische Jüdin Rosa Luxembourg wollte das Christentum vernichten. Warum wird einer Frau, die als Angehörige einer Ideologie, die das schlimmste Leid über die Völker gebracht hat, von offen intellektuellen Sympathisanten immer noch der rote Teppich ausgerollt.

Köln bitte das nächste mal🤗

Ich wäre gern Oblomow , den Roman von Iwan A. Gontscharow liebe ich

Ich wäre echt gern David Bowman aus Arthur C. Clarkes "2001: A Space Odyssey"

Wäre unbedingt dabei, wenn ich in Berlin wohnen würde. Viel Spaß!

Ein sehr schönes Video. Ich denke, ich wäre gerne Ijon Tichy von Stanisław Lem. Im "Futorologischen Kongress" wirkte er gleichzeitig sehr heiter-neugierig und über den Dingen schwebend - ein guter Charakter :)

ich wär gern Cotta aus der letzten Welt!

Vorab: Vielen Dank für Ihre Videos und Ihre wahnsinnig mitreiße Art über Literatur zu sprechen. Ich denke als Romanfigur wäre ich gerne Maik aus Wolfgang Herrndorfs "Tschick". Seine Reise ins Erwachsenwerden, die so abenteuerlich, echt und vor allem die Welt wirklich spürend daherkommt würde ich gerne selbst erlebt haben. Definitiv aber könnte ich mich auch mit dem Gedanken anfreunden, als vor Fantasie sprühende Fabelgestalt in eins von Walter Moers' Zamonien-Büchern hineinversetzt zu werden.

Vielleicht, an manchen Tagen: Eichendorffs Taugenichts. PS: Feine Sache, dass man als sog. Arbeit:loser am Donnerstag Ermäßigung bekommt! Ich freue mich auf den Abend!

Danke für die Tipps! Ein Video über Juli Zeh oder Walter Moers fände ich übrigens bei geeigneter Möglichkeit herrlich!

Dank für die Büchertipps (leider bzw. G’tt sei Dank schon alle gelesen & „am Lager“.)Viel Erfolg bei Ihrer Lesung. PS: Auf Tergit bin ich durch ihren Erstling mit dem schönen Titel: „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ gestoßen, den ich auf diesem Wege der Gasser- Community nachdrücklich empfehlen möchte. PPS: Dubslav von Stechlin

Ich wäre gerne Esmerelda "Esme" Weatherwax - so stark und unbezwingbar möchte ich werden. Ich muss daran arbeiten.