Background to the Trabant prototypes P100, RGW Auto P 760 and P610 was the Trabant sold to VW?
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- čas přidán 12. 11. 2022
- #trabant #trabant610 #ddr In this video, we track down the prototypes from Sachsenring Automobilbau Zwickau. Together with Michael Schinz, we clarify who was responsible for the fact that none of these Trabant prototypes were built and we answer the question of whether the Trabant 603 was actually sold to VW. So it should be exciting again.
A normal day in the GDR, there is a standstill everywhere, everywhere?
Not in the VEB Sachsenring Automobilbau Zwickau, where the successors to the Trabant have been eagerly built since the 1960s.
In 1958, the General Director of the Association of Publicly Owned Automobile Manufacturing Companies, Kurt Lang, called for the rationalization of car production and a limitation of the range. The separate production in Zwickau and Eisenach should in future be replaced by a basic car type with standardized components. The targeted annual output was 200,000 vehicles.
Starting in 1960, both locations independently developed the so-called Perspective car, subject to specific parameters.
In 1961, the prototype shown here was developed by Sachsenring Zwickau as a front-wheel drive car. The Eisenach automobile factory developed a prototype with an underfloor engine and rear-wheel drive. Both prototypes did not meet the requirements. The project was aborted without success.
The Trabant P 610 was the successor project for the failed RGW car P 760. The P 610, later designated as the P 1100/1300, was a cooperation between the VEB Sachsenring, the VEB Automobilwerk Eisenach and Skoda from the former Czechoslovakia. The development ran between 1973 and 1979. The functional models were developed with Skoda engines with a displacement of 1.1 liters in Zwickau and 1.3 liters in Eisenach. The start of series production was planned for 1984.
In November 1979, the development had to be stopped on the instructions of the GDR government.
Many thanks for the great cooperation
@Förderverein August Horch Museum e.V. - Auta a dopravní prostředky
Gerne mehr über Prototypen Made in GDR
Hallo Simson, ist definitiv in Arbeit!
Bester Retrogruß
Jan
Hun
Der Retrokanal ist für mich die größte Bereicherung in diesem Jahr. Danke!
Schön, dass Herr Schinz hier der seltsamen Legendenbildung entgegen tritt. Die Leistungen der Automobilindustrie der DDR liegen viel mehr im Detail. Ein Trabant war bis ca. 1970 ein sehr zeitgemäßes Auto, einem VW weit überlegen. Die vielen Prototypen beweisen auch, dass die Ingenieure bei Sachsenring auf der Höhe der Zeit waren. Interessant auch die verschiedenen Einflüsse zu sehen. Beim P100 sieht man sehr deutlich die Zusammenarbeit mit Renault, die auch bei Skoda zum MB100 etc. geführt hat. Der Heckmotor wäre eine teure Sackgasse geworden.
Der 610 war genial auf den Einsatz von Duroplast zugeschnitten, es war die größte Fehlentscheidung, dieses Fahrzeug nicht in die Serie zu bringen.
Der VW Golf war quasi der letzte in Europa und ganz sicher hat man bei VW alle Konkurrenten gut studiert. Es gab seit Beginn der 60er Jahre sehr viele Beispiele für Kompaktwagen mit Frontmotor, Frontantrieb und Schrägheck, da musste man keinen Trabant kopieren. Eine unvollständige Auflistung: Austin/Morris 1100, Autobianci Primula, Peugeot 104, Simca 1100, Zastava 101, Fiat 127, Renault 4, 6, 16 und weitere.
Hallo Alberto Reich. Vielen Dank für das Lob! Inhaltlich kann man ja schwer etwas zu diesem Kommentar sagen, dass sind Fakten. Das Lob jedenfalls gibt Energie für das nächste Jahr, wo in Puncto Qualität (Bild & Ton) Verbesserungen erfolgen sollen.
Ich bedanke mich und wünsche ein paar frohe Tage
Jan
Nun, den Trabant für 1970 noch als zeitgemäß einzuordnen, ist aber sehr ambitioniert. Zweitakter im PKW waren da längst Geschichte. Und Details wie Peilstäbe für den Tank oder mech. Benzinhähne noch viel länger...
Die einzige Schnittstelle zwischen dem VW Golf 1 und dem Osten war der Škoda 720 von Italdesign. Giorgio Giugiaro hatte viele Ideen in den Prototyp eingebracht, der am Ende nicht in Serie ging. Da Giorgio Giugiaro seine Ideen weiterverfolgte, da gegen ist wirklich nichts zu sagen.
Ein interessanter Anfang. Ich fände eine tiefergehende Vorstellung der Prototypen (Innenraum, Fahrwerk und Motor/Getriebe) durch einen Zeitzeugen (wenn noch vorhanden) gut.
Hallo Ro Pi, ein ausführlicher Beitrag wird definitiv erfolgen. Leider hat der Retrokanal nicht die Möglichkeiten wie das Öffentlich Rechtliche oder Privatsender, hier dauert es immer etwas länger:) (Was jetzt kein Jammern sein soll! Ich freue mich über die viele Unterstützung, die mir bereits zuteilwird, es ist halt auch eine Finanzielle Sache.)
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Patreon?
Sehr gut! Dein Beitrag sendet genau unsere Überzeugung. Ein Prototyp, ist nicht die Fortführung der zukünftigen Entwicklung. Der Trabant 603 hat nichts mit nachfolgenden Fahrzeugen zu tun, gleichwohl ist es der Zeitgeist!
Schon weit vor dem Golf 1 waren Autos mit Schrägheck großer Heckklappe und Frontantrieb (mit unterschiedlichen Konzepten/Getriebeanordnung) auf dem Markt. zB Renault 16, Austin Maxi. Das allererste Auto mit 4Zyl Quermotor vorn und daneben gesetzten Getriebe war der Autobianchi Primula von 67. Dann in großer Stückzahl der Fiat 128 von 69. DAS ist die Konstruktionsvorlage für den Golf gewesen. Fiat hat damals aber versäumt den 128 mit Schrägheck großer Heckklappe zu bringen, hat später dann Zastava gemacht.
Eine Nummer kleiner war es seinerzeit der Autobianchi A112, Fiat 127.
Auch zu erwähnen: Renault 5, Simca 1100.
Ja stimmt, aber der golf1 hatte ein Riesen-Rost-problem.... Das war aber gegen das Italienrostproblem nur marginal.... Wenn einem ein Fiat Verkaufsprospekt in eine Pfütze fiel, begann das Prospekt an zu rosten 😉
@@svent7705 bei Fiat war es in den frühen 70ern nicht schlimmer als beim Golf 1. Erst ab ca 75 haben die als Kompensation zu den Russland Geschäften das miese Blech mit dem hohen Kupferanteil verbaut.
Ein schlimmer Roster war der Alfasud
@@hansk7066 Dem Mini fehlte bei aller Genialität allerdings die große Heckklappe, die ja das Markenzeichen eines Kompaktwagens ist.
In den 80er schrieb die autorevue, als sie wieder einmal eine Broschüre/Zeitschrift aus der DDR über die Neuerung des damaligen Trabant-Modelljahrs zugeschickt bekommen hatte, launig, "man wolle sich gar nicht über den technischen Stand lustig machen, aber die umfangreiche Beschreibung von geänderten Kleinigkeiten (die es zB bei Lancia phasenweise wohl im Monatsrhythmus gab) zeige, daß sich dort im Grunde gar nicht tut".
Ansonsten: Einen Verbrauch von 7.5l für einen 1l-2-Takter halte ich für seeeehhr optimistisch.
Ad Design: Die Ähnlichkeiten der Formen zu allerlei West-Fahrzeugen ist augenscheinlich, aber da jetzt reinzuinterpretieren, daß man irgendwo voraus war? Man müßte sich schon die tatsächlichen Jahreszahlen der allseitigen Prototypen ansehen.
Nicht zuletzt: Im direkten Vergleich mit den Massenmodellen im unteren Segment von zB Citroen oder Alfa in den 70ern und deren technische Details und Ausreißer, kommt wenig Staunen auf. Umso mehr, als die DDR eigentlich den halben Ostblock als potentiellen Kundenkreis beliefern hätte können.
Hallo Martin, grob gesagt, das Problem war das System. Was das Design betrifft: Es war sicherlich der damalige Geschmack. In Ost und West und genügend Autos zu bauen, hätte wahrscheinlich nicht geklappt.
Bester Retrogruß
Jan
Ey lieber Jan. Dieser Beitrag ist ja wirklich wieder mal auf den Punkt gebracht. War genau überlegt, wird feststellen, dass der Golf 1 nicht auf den Regalen von VEB Sachsenring stammen kann. Eine vollkommen andere Karosseriekonstruktion ist notwendig, um ein Automobil mit Duroplast Karosserie zu konstruieren. Mal ehrlich, hätte das ein Wolfsburger Konzern nötig gehabt, Konstruktionspläne aus Zwickau zu kaufen? Also die Antwort könnt ihr euch selber geben! Der Beitrag ist absolut genial und ich danke Michael schinz hier als Protagonisten. Michael hat sich sehr viel Mühe gemacht, um an diese Erkenntnisse zu gelangen, nach welchen wir heute immer noch dringend suchen.
Naja es gibt auch noch die Version, daß Ingenieure "abgehauen" sind und die Pläne zumindestens im Kopf mitgenommen hatten. Aber Fahrzeuge mit Heckklappe gab es zu dieser Zeit wie Sand am Meer - aus Japan und Westeuropa.
Die Frage ob ein Wolfsburger Konzer es nötig gehabt hätte, aus dem Osten Konstruktionspläne zu kaufen kann man sich wirklich selbst beantworten. Und zwar mit JA! Denn VW war zu dieser Zeit sehr schwach aufgestellt. Was gab es denn in den späten 60er? VW Typ 1 bis 4, also der Käfer, der Bulli und auf Basis des Käfers basierende Modell 3 und 4. Also alles Uralte Modelle mit Luftgekühlten Heckmotoren. Der einzige neue, war der K70 von NSU den VW übernahm. Der war der erste Wagen mit Frontantrieb, Frontmotor und Wasserkühlung bei VW. Wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, dann glaube ich kaum das man das nicht genutzt hätte. VW hatte glück das der Golf ein so großer Erfolg geworden ist, sonst wäre wahrscheinlich auch VW nicht das geworden, was sie heute sind. Ich glaube das das immer ein Geheimnis bleiben wir, die Aussage das es Zeit war für so ein Modell ist mir zu einfach. Logisch war die Zeit dran, aber es erklärt nicht ob es wirklich so war und warum VW selbst dazu keine Aussagen gibt. Es ist wie es ist!
@@knightrider2052 Wie schon gesagt - ohne Audi und NSU hätte es VW nicht geschafft. Der Golf ist genaugenommen ein vergrößerter Audi A50 und der ist in Ingolstadt als U-Boot Projekt aufgezogen worden. In den 70ern wurde das Auto in West - aber auch in Ost - vom Luxusgegenstand zum Alltags-Gebrauchsgegenstand. Praktikabilität war das wichtigste Kriterium. Die Engländer werden sich rückblickend vor Wut in den Hintern beißen, daß sie ihren Austin Allegro nicht mit einer Heckklappe ausgestattet hatten. (Siehe köstliche Videos auf Thames TV aus dieser Zeit) Aber genau genommen- von der Praktikabilität schnitt der Trabant 601 gar nicht so schlecht ab - auf jeden Fall besser als der Käfer.
@Knight Rider @beccon @unbewoelkt - Ich sehr schon, diesem Thema muss mehr nachgegangen werden.
Es gab auch schon vor dem Golf 1 ähnliche Fahrzeuge in Serienproduktion in Westeuropa, wie zum Beispiel der Simca 1100. Ich finde es immer ulkig wie versucht wird auf Biegen und Brechen dem Golf eine Herkunft bei Sachsenring zu konstruieren.
👍👍👍 Wieder sehr aufschlussreich, interessant und informativ! Mein Dank geht raus an Euch Jan und Michael Schinz 🤝 👋
Danke für das Lob!
Super Beitrag! Die Fahrzeuge kannte ich noch nicht…richtig schlimm finde ich, dass in der DDR so manche tolle Entwicklung durch falsche politische Entscheidungen nie in Serie gingen. Ich glaub, als Entwickler, wäre ich da verzweifelt
Sehe ich genauso, die Mittarbeiter hatten schwer zu kämpfen, als sie kurz vor Start der Produktion erfuhren, dass der neue Trabi doch nicht gebaut wurde. Haben mir einige Zeitzeugen so berichtet.
Bester Retrogruß
Jan
Entweder die "Entwickler" wußten bereits mehr als der Schalk "Golowkowsy" oder 'Sie ahnten bereits was ! Aber wenn jetzt Bestellungen eingehen = alle DDR-Bürger steigen gleichzeitig auf ein 602 ode 610-Trabbi um und alle müssen wieder 20 Jahre warten=Im Westen könnte mann dann nur mit Öffis zur Arbeit =Welch eine Schande='N Skandal.
Wenn aber mangels Öffis oder Mangels Auto keener zu die Arbeit ääähh OArbeit kommt dauert das Warten 30 Jahre (geschätzt)
Und mit stolzem Alter von 80 stolperste über 'N Golf mit V6-Motor. (DIY-Nachrüstung) Neee das kannste die DDR nicht antun.
Wichtig wäre da noch der Wartburg 355 gewesen, der Wartburg Combi. 1971 war man mit Östereichern zum einen Vertrag gekommen, die Wartburgs teils fertigt, teils als CKD für noch zu Bauendes Autowerk bei Wien haben wollten. Dafür hätte die DDR ein Walzwerk der Vöest bekommen. Die erste Ölkrise brachte das Projekt zum scheitern.
Österreich wollte auch 1100 "normale" Wartburg 353 kaufen. 1000 für die Polizei, um die VW Käfer zu ersetzen, 100 für Forstbetriebe. Voraussetzung war das Zustande kommen des Gegengeschäfts An der Stelle des Autowerk Wien wurde später GM Wien gebaut, der jedoch heuer die Tore schließt.
Hallo Jan, wieder ein super interessanter Beitrag. Es gibt wirklich viele Gerüchte und Legenden. Deswegen ist der Betrag unter anderem auch absolut sehenswert👍🏻 ich bin übrigens diesmal aufgrund deines Insta Posts auf den Beitrag aufmerksam geworden 😉
Hallo Pappanklaus 123, danke für deinen Hinweis und das dicke Lob.
Bester Retrogruß
Jan
Interessant 😀
Klasse video danke bitte weiter so👍😉 👏
Mir gefällt der grüne PKW Trabant 610 und der zweifarbige Trabant Prototyp am besten. Der zweifarbige Trabant Prototyp ist aus dem Jahr 1982 wo ich geboren wurde!
Ein guter Jahrgang sozusagen 👌
Bester Retrogruß
Jan
Hallo Jan, wieder ein tolles Video von Dir und Herrn Schienz. Kurz und knackig. Ja man könnte noch viel mehr über diese Prototypen berichten, aber das bedarf sicher noch umfangreicherer Recherche. Für die Allgemeinheit aber gut verständlich dargestellt. Interessant sind immer wieder die verschiedenen Meinungen in diesen Kommentaren. Viele , die hier schreiben glänzen auch mit tollem Halbwissen.😉 Du machst Deine Sache sehr gut. L.G von Uwe (1.1 Nr.2)
Hallo Uwe, immer schön von Dir/ Euch zu lesen. Vielen Dank für das Lob! Ein längeres Video mit Prototypen ist in Planung und wird definitiv erscheinen, leider hat der Retrokanal nicht den Einfluss wie es Arte oder der MDR hat:) Ich sag mal bis Bald und bester Retrogruß
Jan
"Es gibt keinen großen Bedarf zum Transportieren" oder mit anderen Worten: "Wenn die Werktätigen der DDR jetzt auch noch Stauraum hätten räumen die uns die volkseigenen Betriebe noch schneller leer als ohnehin schon... 😅
Aus den Betrieben war immer mehr rauszuholen😅
Bester Retrogruß
Jan
Der P603-Prototyp war 1967 fertig. Der EA276-Prototyp zwei Jahre später. Der EA235 wurde 1967 fertiggestellt, aber mit einem luftgekühlten Motor vorne. Der EA266 wurde 1969 wassergekühlt, aber mit Heckmotor fertiggestellt. Meine persönliche Meinung ist, dass VW die Pläne für den Trabant 603 dank des Kaufs von NSU bekommen hat, da der P603 einen Wankelmotor haben sollte.
Als ich den P610 bei ITT sah, schaute ich auf die Bodenplattform. Der P610 war ein wirklich modern gebautes Auto, einschließlich Vorder- und Hinterachsaufhängung.
Interessant war die Geschichte eines Mitarbeiters des Horch-Museums in der damals noch im Bau befindlichen Trabant-Ausstellung. Er erwähnte, wie große Investitionen in die Serienproduktion des P603, 610 usw. abgelehnt wurden. Aber am Ende wurde ein viel größerer Betrag in die Lizenzproduktion der alten EA111-Motoren investiert.
Ford Model T und Käfer waren keine allzu hochentwickelte Fahrzeuge. Die Produktionsmethoden waren es, die sie erfolgreich machten. Daran war zwar nicht nur die DDR gescheitert - sie mußte es aber wegen ihrer Ideologie. Wenn man sich anschaut, unter welchen Bedingungen der alte Trabant hergestellt wurde - kann man sehen, daß daraus nichts werden konnte. Viel zu spät hatte man dann ein neues Werk in Mosel auf die grüne Wiese gesetzt um den Trabant 1.1 zu bauen. Da war es aber schon zu spät.
Nur weil man bei einem anderen Hersteller nach dem Motor fragt, bekommt man ja nicht gleich vom Auftraggeber alle Pläne des Fahrzeugs, vor allem wenn das noch gar nicht auf dem Markt ist. Damals hatten viele ja die Idee, sich einen Wankelmotor einzukaufen oder eine Lizenz zu nehmen, was ja mal von Mazda abgesehen bei allen grandios scheiterte. Als VW über Audi NSU übernahm hatten die ja erst einmal andere Sorgen.
Moin, der Gedanke, dass der Golf, vom Grundkonzept her, ein Trabbi war, hielt sich bis heute auch bei mir hartnäckig. Es kamen ja sehr viele Produkte, zur Beschaffung von Devisen, aus der DDR. Wieder etwas dazu gelernt. Wieder ein guter Beitrag. Viele Grüße, Walter.
Die West Version dieser Geschichte geht über die Auto Union (mit seinem mutigen Ludwig Kraus) und NSU die zunächst über den K70 und dann über den Audi 50 moderne Konzepte in den durch den Heckmotor/Luftkühlung bornierten Nordhoff - VW - Konzern brachten.
Hallo Walter, wie immer schön von dir zu lesen. Es gibt ja auch viele Punkte, wo man ins Zweifeln kommt. Schrägheck gab es auch schon lang davor, von Renault oder Austin beispielsweise. Ich sehe schon, das Thema muss nochmal richtig ausführlich angegangen werden :)
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanalstimmt, eine Hausnummer kleiner war z.B. der Mini weit vor dem Golf da, genauso wie der Renault 16 der das Konzept Schrägheck/Frontantrieb das erste Mal in der Kompaktklasse erfolgreich umsetzte
Bei all den Spekulationen wird völlig außer Acht gelassen, dass es in Westdeutschland lange VOR dem Golf bereits eine Schräghecklimousine gab: den GLAS 1304 CL, basierend auf der GLAS-Limousine 1304. Seiner Zeit weit voraus fand er weniger als 40.000 Käufer, sodass die Produktion nach einer kurzen Weiterbauzeit unter BMW-Regie 1968 eingestellt wurde.
Das Zögern einer PkW-Neuentwicklung und Beibehaltung eines PKW aus den 50er Jahren (Trabant) war neben der nicht vorhandenen Reisefreiheit einer der Hauptgründe für die zunehmende Unzufriedenheit in der DDR und schließlich für deren Untergang.
Bei einem Ausstoß von 200.000 Fahrzeugen pro Jahr hätte man einen angemessenen Fahrzeugpark von 5 Mio PKW in 25 Jahren erneuern können. Das wäre immer noch viel zu wenig gewesen und auch mit Importen nicht bedarfsgerecht zu füllen.
Wahrscheinlich wären die Autos verkauft worden und würden, ähnlich dem Polo 1, Audi 50, Renault R4/5, Corsa A und anderen Kleinwagen, bis in die 2000er auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden gewesen sein. Aber so ein Kult wie um Trabant und Wartburg, wäre wahrscheinlich nie entstanden.
Hallo Innochamp, genau. Gut, regional wäre sicher ein gewisser Kult entstanden aber sicher nicht so wie beim Trabi und wahrscheinlich hätte das sogar den Kult des Trabant gekostet.
Bester Retrogruß
Jan
Naja wenigstens hat vom Paloma die Dachform überlebt...Danke nochmal an Herr Lothar Sachse fürs gelungene Design (auch wenn er schon lange nicht mehr unter uns weilt). Das mit dem Golf nervt einfach nur noch nach all den Jahren...das es vor dem P603 noch den Peugeot 104 gab, haben wohl alle vergessen oder wie? Vielleicht hat ja Sachsenring das Design in Frankreich eingekauft...munkel munkel. Ach und bei einem komplett neuen Fahrzeughätte man auch die ganzen Zulieferer umstricken und die weitere Ersatzteilversorgung des Altbestandes sichern müssen. Das wäre ein Rattenschwanz ohne Ende geworden. Wer hätte das bezahlen sollen?! Zumal man nicht Sachsenring und AWE hätte getrennt bevorzugen dürfen...das hätte mächtig Knatsch gegeben. Denke immer mit Schrecken daran wie man MZ und Simson fusionieren wollte. Sonst gutes Video 👍🥳...wie immer. Ach und danke das du Schkoddda so schön ausgesprochen hast 💚...Sorry bin ein bissl neben der Spur heute.
Hallo Tiff-Toff ́s digitale Resterampe, als erstes: Schön wieder von die zu lesen. Was Skoda betrifft: Der "Zitrön-Gate" :) (2CV vs. Trabant 601) steckt mir noch in den Knocken:))) Nimm doch mal bitte Kontakt zu mir auf (Kanalinfo) würde mich sehr freuen.
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal ...So Post ist raus...*Gott was hab ich mir dabei wieder blos gedacht*
Die Wirtschaftskraft der DDR war nicht stark genug. Sie war aber stark genug, diese katastrophale Entscheidung, den VW Motor in ein Wartburg zu bauen, für 30 Milliarden DDR Mark zu realisieren. Man baute einen alten Motor in eine veraltete Karosse für utopische Preise. Für dieses Geld hätte man ein neues Auto mit Werk bauen können
Ja leider wurden viele falsche Entscheidungen getroffen...
Bester Retrogruß
Jan
... habe in Breitbrunn /Erzgebirge studiert! Durch Zufall gab's immer mal einen spontanen Blick auf ein Fahrzeug was so nicht bekannt war! TOLLE FORM.
Im Nachhinein Jahre Später der Golf 1?
Immer tolle Videos.
Grüße der alte Thüringer 🌭
Hallo Kossa, vielen Dank für das tolle Lob. Der Golf wurde aber denke ich mal nicht draus.
Bester Retrogruß
Jan
Was wäre gewesen, wenn die DDR die Golfklasse gegründet hätte?!
Ich kann mich noch als Kind erinnern, dass die Prototypen in Zwickau immer mal wieder für Aufsehen gesorgt haben. Sehr schade, dass diese Fahrzeuge, die hier in diesem Video angesprochen wurden, nicht gebaut werden konnten.
Hallo Medien Würmchen, das ist tatsächlich schade. Andererseits frage ich mich dann immer, wäre der Trabi dann das, was er heute ist?
Bester Retrogruß
Jan
Naja, da werden leider Fakten unter dem Tisch versteckt! ( Schregheck Kompaktwagen)
Was ist mit Renault 4/5? (61/72)
Und was ist mit Austin Mini? (59)
Der Golf kam (74)
Hallo Bennim!, was meinst du da werden Fakten unter den Tisch gekehrt? Hier wird doch nur gesagt, dass es nicht sehr Wahrscheinlich ist, das der Trabant an VW verkauft wurde. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bester Retrogruß
Jan
04:38: Im Vordergrund ein Wankelmotor und dahinter ein Diesel (die typische Langlochverstellung an der Einspritzpumpe für den Förderbeginn…).
Ich bin nachwievor der Meinung, das die Pläne des Trabant 603 verkauft wurden. Sieht man sich den Prototyp des Golf mal richtig an, sieht man sehr viele Parallelen zwischen beiden Fahrzeugen. Der Golf 1, wie wir ihn alle kennen hat natürlich nichts mehr mit den damaligen Prototypen gemeinsam.
Ein weiteres Beispiel ist der ursprüngliche Passat mit Fließheck. Auch da gab es voher einen Prototypen aus dem Automobilwerk Eisenach.
Mir sind die "Zufälle" einfach zu viel. Auch wenn man offiziell nichts davon reden will, kann, darf; die Fahrzeuge Golf und Passat stammen in ihrer Urform aus der ehemaligen DDR.
Selbst der Trabant 601 hätte eigentlich gar nicht gebaut werden sollen, nur auf Druck der Fahrzeug-Techiker wurde der Produktion stattgegeben, da sie sonst die Produktion komplett eingestellt hätten. Wäre der Trabant 601 nicht "genehmigt" worden, währe nach dem Trabant 600 in Zwickau Schluss gewesen.
Hallo Phillipp, da stecke ich leider nicht so tief drin. Mit dem 601, da habe ich auch mal sowas gehört.
Bester Retrogruß
Jan
Der erste Passat von 1973 ist nichts weiter als ein Audi 80 (B1) von 1972, dem ein Fließheck bzw. ein Kombiheck verpasst wurde. Eine Audi-Eigenentwicklung, nix Eisenach. Und die Genese des Golf 1 einschließlich des konzerninternen Wettbewerbs mit diversen Einwürfen von Volkswagen (die reine luftgekühlte Lehre), Porsche (Mittelmotor) und Audi (wassergekühlt, Frontantrieb) einschließlich des Beitrags von Giugiaro ist nun wirklich hinreichend beleuchtet und bekannt. Schade um die Entwicklungsarbeit in der DDR, aber mit dem Volkswagenkonzern hat das nichts zu tun.
Ein Beitrag über die Umstellung der Motorentechnik in der SBZ auf 4-Takt Motoren mit VW Lizenz wäre auch interessant mit Hinweis auf Budget- und Zeitüberschreitung. Dies sagt auch viel über die Leistungsfähigkeit der Kader ähm Wirtschaft aus.
Hallo Thomas, bin ich quasi darüber, ist eins meiner größeren Projekte.
Bester Retrogruß
Jan
Gerne mehr über die Prototypen 👍 Schade das es der DDR an Geld für die Weiterentwicklung gefehlt hat - vielleicht könnte es so den Trabant noch geben
Es hätte nach der Wende eine lange Durststrecke gegeben, so gut wie keiner wollte mehr einen Trabi...
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Jepp, aber keiner wollte den Trabbi, weil er halt auch so, wie er war, kein konkurrenzfähiges Autos war und keinerlei Voraussetzungen erfüllte.
Moderne Prototypen und Produktionen hätten dem vielleicht auch eine Entwicklungschance eingeräumt.
SKODA hatte außer den Favorit, der Ansprüche und Modernität zumindest auf dem Billigsektor halbwegs befriedigen konnte, ja auch nichts wirklich tolles in der Palette und konnte dennoch VW überzeugen und ist heute da.
Lada versuchte es mit dem Samara und versaute sich den Ruf so sehr, dass der NIVA als belächelte Anti-Establishment Karre übrig bliebt, Samara und sonst jeder Nachfolger hier kaum Fuß fasste. Polonez ganz zu schweigen.
Das Potenzial von YUGO verpuffte mit dem Krieg.
Renault bediente mit DACIA eine Billigsparte, die erst mit super billig den deutschen MArkt erobert und heute Ajutos baut die immer noch billig, aber modern und optisch ansprechend sind.
Hätte sich der Trabant so weiter entwickelt, wären vielleicht eher die Chancen gegeben gewesen.
Ich würde schon deshalb, weil ich damals über 15 Jahre auf einen neuen Wartburg warten musste, heute keinen Trabant, Wartburg oder Skoda kaufen. Es gibt genügend Alternativen.
Jedes neue Auto wäre in der DDR ein Erfolg gewesen. Es hätte ja nichts anderes gegeben.
Vielfalt war gar nicht erwünscht und nicht von Nöten. Aus Sicht der Politik.
Bester Retrogruß
Jan
Erfolgreich war jedes Auto in der DDR.
Man war jedoch unfähig die Stückzahlen zu steigen.
Die Auswahl war nicht so groß aber einen Saporoshez wollte trotzdem nicht jeder:)
Sehr interessantes Video aber leider viel zu kurz. Bin gespannt und neugierig auf folgende Videos.
Da kommt noch was 😎
Deine Videos sind toll. Aber warum klingen deine Texte immer so vorgelesen? Irgendwie fehlt die natürliche Note. Aber vielleicht bin ich ja der einzige dem es so geht. Ansonsten weiter so 👍
Hallo und vielen Dank. Das liegt daran, dass ich es nicht hinbekomme einfach frei zu reden. Oftmals muss ich mich lange vorbereiten, damit ich auch keinen Quatsch erzähle. Für die Protagonisten ist es oft auch einfacher, einfach reden zu können, ohne das ein Gespräch geleitet wird und so versuche ich nach und nach meine "Doku Stimme" auszubauen:)
Bester Retrogruß
Jan
Der P 610 erinnert mich vorne an den Talbot Samba und hinten etwas an den Citroën Visa.
Hallo dertor34, es war halt der Zeitgeist damals. Vollheck und so weiter lagen voll im Trend.
Bester Retrogruß
Jan
Eure Beiträge mögen wirklich lehrreich und interessant sein, aber allein der Kommentar und die dazugehörigen Moderatoren bringen es in den Sendungen generell so perfekt und einschlafend herrüber das einen nichts weiter bleibt als den Ton leise zu machen und sich nur die Bilder anzuschauen. Sehr schade eigentlich.M.
Hallo Martin, da muss ich wohl noch an mir arbeiten. Besten Dank für das Feedback und noch ein tolles Wochenende
Jan
Schöne Prototypen von Sachsenring. Giorgetto Giugiaro hatte den Fiat Panda und den Golf 1 und noch andere Autos gestaltet. Die Modelle sahen sich sehr ähnlich. Hat GG damals abgeguckt? Wie kommen aber die Staatsleute auf den Gedanken, das es wenig Bedarf gab, etwas zu transportieren? Barkas 1000 usw. gab es doch auch. Aber bitte keinen Kombi? Aber Wartburg hatte ja irgendwann einen Kombi im Angebot. Schon sehr interessant.
Das war genauso eine Sabotage des Unternehmertums wie wir es heute in grün erleben. Kleinunternehmer wollte die DDR Führung um den greisen Mittag nicht - obwohl sie ohne diese auch nicht auskam. Also importierte der DDR-Außenhandel auch kaum Lada, Moskwitsch und Polski Fiat als Kombis - obwohl es diese durchaus gab. Was dem wirtschaftlich tätigen - und auch dem Häuslebauer zu DDR Zeiten blieb, war der "Mausehaken" (Anhängerkupplung) mit einem Hänger - entweder "Camptourist" - praktisch für den Urlaub - oder von Hinterhofwerkstätten aus alten Fahrzeugteilen zusammengebaute Exemplare.
Kombis galten bis in die 70er auch im Westen als "Handwerkerwagen", die nicht als Statussymbol taugten. Deshalb hat Mercedes auch erst mit dem W123 mit Kombis angefangen. Und im Kleinwagensegment hat VW erst mit der zweiten Polo-Generation einen Kombi im Angebot gehabt. Es war also eher der Zeitgeist als die Kurzsichtigkeit der Funktionäre.
@@ernemann1533 Von A nach B kam man immer noch ganz gut mit dem Bus, der geliebten Reichsbahn oder mit der Schwalbe. Dinge zu transportieren war eine Qual - und das mußte man. Auch viele kleinere Betriebe, Handwerker oder PGHs (Produktionsgenossenschaften des Handwerks oder Pech GeHabt im Volksmund) bekamen nicht so einfach einen Barkas. Also behalf man sich mit alten Fahrzeugen - Framo, in den 70ern auch noch umgebaute Opel P4 - oder halt Hänger. Privatleute hatten das Problem, daß man sich Möbel oder Hausgeräte meist nicht so einfach anliefern lassen konnte wie es heute selbstverständlich ist. Heute wissen wir: die hatten alle das selbe Problem: keene Leute und keene Fahrzeuge. Es half also nichts. Als der Kühlschrank meiner Eltern den Geist aufgab, konnte Verwandschaft in Dresden einen neuen auftreiben. Bei uns in Leipzig, im schicken Konsument Wahrenhaus ("Bemmbüggse") standen nur "Beratungsmuster". Wie also den Kühlschrank die 120km von DD nach L befördern. Im Dacia 1300 meiner Eltern - keine Chance. Die Lösung war: im Trabant den Beifahrersitz herausnehmen, den Kühlschrank durch die fast 90 Grad öffnende Tür hereinwuchten - ich mußte mich hinten quer setzen und das Teil halten - und los ging es. Durch das doch erhebliche Gewicht des Hausgerätes hing der Wagen schief - aber das machte nichts. Auf dem starken Anstieg auf der A14 hinter Grimma mußten wir an diesem heißen Sommertag eine Abkühlpause einlegen bis die Fuhre wieder auf beiden Töppen lief. Das waren Verhältnisse. Junge Menschen heute finden Sozialismus ein großes Abenteuer und eine Verlockung. Ist es aber nicht. Und das war ja bei uns die Luxusausführung.
Weil man auch der Meinung war das durch die große Heckklappe ein Kombi überflüssig ist.
Bester Retrogruß
Jan
Ich wäre schön wieder ein trabanter Runde strassen zu sehen. Die Nachfolge davon. Ich wollte U1 den neuen den du schon mal gebaut hatten. Ja, der wurde von sachsenring 26 Jahre lang versteckt. Ja, und jetzt wird er wieder entdeckt. Ja, 1996 war die Entwicklung schon weit fortgeschritten. Ja noch zu früh für eine elektrofahrzeug mit dieselmotor. Ja, aber jetzt wäre die Zukunft bereit sowas zu bauen. Schon alleine. Mit wasserstoffantrieb und ja mit ein verbrennungsmotor, warum nicht? Ja, und es müsste ein neues Trabant wiedergeben. Also für die wieder Auferstehung und das trabbis. Na das wäre doch mal was oder nicht. Was hattet ihr davon? Weil ich finde die super und man sollte da wieder anknüpfen wo? Wir waren ja und es kommt wieder zum Erfolg. Und was für eine Wetten? Ich wäre schon. Ich wohne zwar jetzt. In schleswig-holstein habe ich ja trotzdem dafür, dass man wieder ein Trabi so wie wir ihn hatten, wieder auf die Beine stellen. Sollte denn das Uhr ja das war's beste Auto, was zur Zeit auf dem Markt gegeben hat. Und ja, er sollte wieder geschehen. Da ich möchte, dass du gerne so lange durchs Leben tue. Das ist sowas auch mal fahren. Dürfte auch als siebensitzer will ja noch ein schönes Auto und auch einen kleinen Bus. Sollte man davon bauen, verschiedene Sorten an kein Fahrzeugen? Bis zum grossen ja, irgendwie hat's geschafft. Warum schafft der Treff ich nicht? Das wäre auch schön. Ja als Nachfolger von ihm, dass wir noch schön. Alles ein auch hier im Westen würden sich wieder drüber freuen. Über ein neues Video. Auferstehung des trabants, wenn es nur nach Modell ist, aber VW und Audi sollte damit wirken. Das soll ich toll finden. Doch auf jeden Fall sollte das überdacht werden. Ich würde mich so drüber freuen. Echt okay ich bedanke euch echt und wie gesagt da kann ich mich ja mal drüber melden über euren Kanal und ich bin sehr zufrieden. Macht weiter so. Übelst ja und baut schöne Sachen für uns allen hier. Bis dann, tschüss und was soll ich neue Ideen anfallen? Ist dann? Ciao euer lieber Volker Scholz
Hallo Volker, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Außer als Kult, wo der Trabi immer beliebter wird, wird es wohl keinen neuen Trabi mehr geben:(
Bester Retrogruß
Jan
Ich habe mich verschrieben den Uni eins, den ja vor uns versteckt hattet Nr. 80er Jahren ja, ich hoffe, dass man da wieder anknüpft und uns mal Sex 90. Ja das wäre doch schön. Die 90er waren richtig geil. Warum nicht? Man könnte das rückgängern machen oder noch mal sowas zu bauen. Ich will Wetten, dass der Wagen endlich Sonne Runde macht. Ja okay, dann weiss ja ja Bescheid und ich wünsche euch viel Glück dabei! Dann tschüss
Nehmt bitte alle zusammen die ihr kennt und fangt an zu bauen :)
Ich glaube das wird nix mehr:)
Bitte nicht!
Da lass ich doch ein urstes Abo da.😊
Knorke!
🙂👍
Hallo Klaus, dankeschön:)
Schade das die politische Führung jegliche Neuentwicklung im Fahrzeugbau unterdrückt haben, den mit dem P610 wäre Sachsenring deutlich konkurrenzfähiger gewesen als der Trabant 1.1
Hallo Christoph, vom Gefühl her würde ich spontan genau so denken, es hätte dann den 1.1er so ja auch gar nicht gebraucht. Ich denke das RGW Auto und die Nachfolger hätten seinen Platz eingenommen.
Bester retrogruß
Jan
@@Retrokanal ich hatte im Wartburg Museum deren Weiterentwicklung des Wartburg 353 gesehen die den westeuropäischen Autos aus der Zeit ebenbürtig waren, aber die DDR Führung wollte nicht die Mittel freigegeben die am Ende mehr eingebracht hätten als der weitere Export des ab Mitte der 70iger veralteten Wartburg 353. Der 1.3 wäre wie der 1.1 mit einer anderen Karosserie eventuell erfolgreicher geworden als die sogenannten Mumien mit Schrittmacher.
Bei den polnischen FSO Beskid 106 von 1984, hat Renault so gar zugegebeen sich dort bedient zu haben, der Twingo wurde daraus.
VW würde das niemals tun, alleine der Westen war doch so fortschritlich und hatte zu der Zeit den Käfer für die Massen.
Technik aus den 30ern, viel Verbrauch, Hinterrad Antrieb, kaum Heizung, laut, kaum Platz, total überbewertet.
Der Golf kam 5 jahre später raus.
Dieses Auto war in Vergleich zu den anderen in der DDR eine richtige Chance.
Alleine der Russe hätte es nicht zugelassen.
Bei dem FSO Beskid 106 war es auch nur eine Verschwörungstheorie, heute steht bei Wiki:
Eine der wesentlichen Inspirationen für das Design des Renault Twingo war der etwa zehn Jahre ältere Prototyp Beskid 106 des polnischen Herstellers FSM, der den von FSM damals in Fiat-Lizenz gefertigten Kleinstwagen 126p ersetzen sollte.
Der von dem polnischen Designer Krzysztof Meissner entworfene Beskid 106 hatte ein damals neuartiges Mono-Box-Raumkonzept, das aerodynamisch optimiert worden war.
FSM beziehungsweise deren Designfirma BOSMAL hatte das Beskid-Design zwar schützen lassen, aber da der Wagen nicht in Produktion ging und die Patente aus finanziellen Gründen nicht verlängert werden konnten, übernahm Renault das Konzept.
Hallo Richard, vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag, leider stecke ich da nicht so tief in der Materie. Aber superinteressant!
Bester Retrogruß
Jan
Exakt richtig beschrieben! Ggf könnte man auch noch den Autonova Fam von 67 als Ideengeber nennen.
Der Käfer allerdings war auch nur eine Kopie eines Tatra Konzeptes
Ich denke. Es hätte trotzdem Möglichkeiten gegeben das einr oder andere um zu setzen.. 😉 👍 Aber sehr schon an zu sehn
Hallo Uwe, leider war ja später auch die Insolvenz, spätestens damit wurde das Projekt beerdigt:(
Bester Retrogruß
Jan
Warum hat der P610 Stahlräder vom Audi 80 B1 von 1972-75 drauf?
Sehen tatsächlich so aus, dem gehe ich mal auf die Spur. @Förderverein August Horch Museum e.V.
Wie lange hätte es gedauert die 10 Milliarden bei 200.000 Stück p.a.
wieder reinzubekommen?
Nicht sehr lange, denn Konsumgüter - so auch Trabant und Wartburg - wurden ja völlig überteuert angeboten und es wurde sogar gekauft. Die DDR-Mark war nichts anderes als Spielgeld. Handwerker ließen sich nicht selten in D-Mark bezahlen.
Der Hauptgrund für das Zögern war doch der dass man Moskau nicht verärgern wollte mit zuviel Fortschritt, nicht die Finanzierung. Zumindest den 4-Takt Motor hätte man ohne viel finanziellen Aufwand realisieren können wie man es ja später auch getan hat.
Schade dass manche Fehlentscheidungen getroffen wurden.
Ja - aber die Geschichte mit den fehlenden Investionsmitteln ist absolut plausibel, wenn man die "politische Ökonomie des Marxismus" (oder besser "Murxismus") kennengelernt hatte. Diese absurde Vorstellung, daß der Wert eines Gutes (Dienstleistungen existieren bezeichnenderweise da gar nicht) sich aus der notwendigen Arbeitszeit ergibt läßt den Wert des Kapitalstocks außer Acht. Und das sieht man. Überall wo sozialistische Systeme existieren und existierten kam es recht bald zu einem Investionsstau und es wurde auf Verschleiß gefahren. Wenn die letzte Bude zusammengefallen ist, ist Schluß (sieht so aus, daß das auf Cuba gerade so weit gekommen ist)
Dürfen wir auch nie die Besuche an der Mole in Warnemünde vergessen: Herein kamen die Schiffe aus der ruhmreichen Sowjetunion immer so, daß sie fast zu kentern drohten - wenn sie den Hafen wieder verließen dachte man, daß das Wasser bald über die Bordwand schwappte ...
@@becconvideo Du spielst damit auf die Reperationszahlungen an? Ja, die gab es. So ist das halt wenn man einen Vernichtungskrieg anzettelt und verliert...
@Mac Daniel das stimmt natürlich, was aber viele vergessen, dass die DDR weitaus mehr zahlen musste/ gezahlt hat. Ein Wirtschaftswunder war gar nicht möglich. Aber das ist ein anderes Thema:)
Bester Retrogruß
Jan
Urst👍
Danke Keule :)
Der P100 ist ein gar nicht unschicker Wagen, als Oldtimer sicherlich! Der P760 sieht völlig deformiert aus und der P610 erinnert an einen Fiat, dem man einen Citroen-Hintern angesetzt hat. Schade, dass die Konstrukteure keine Chance hatten, Ihre Ideen umzusetzen.
Es muss dahingehen auch dann frustrierend sein, dass man so unter seinen Möglichkeiten bleibt und 1989 dann ein Produkt auf den Mark warf, dass schon kaum noch Schrottwert hatte.
Ja schade aber ich denke, dass der Trabant nie der „Trabant“ geworden wäre und so einen Stellenwert hätte, wenn man viele Modelle gebaut hätte.
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Das ist sicher richtig. Allerdings hätte es vielleicht aber den "Trabant" als Automarke durch die Wende gerettet, wenn auch wahrscheinlich unter dem Dach einer westlichen Marke, sei es deutsch oder international.
Nun ja, wer weiß...
Na der 603 wurde doch wohl doch gebaut und läuft aktuell in seiner 8. Generation vom Band. Sprich der GOLF I sieht doch dem Trabant 603 verdammt ähnlich.
Hallo, da ist man offensichtlich gespaltener Meinung:)
Bester Retrogruß
Jan
Wenn der Typ nicht alle Nasen lang mit seinen unqualifizierten Kommentaren dazwischen quatschen würde, wäre die Doku richtig interesant.
Please Polish Language
Witam, dodałem polskie tłumaczenie. Ale to nie jest idealne, przepraszam.
@@Retrokanal Dzięki za Twoją pracę!
Interessantes Thema langweilig umgesetzt. Trucky.
Schade das es dir nicht gefallen hat.
Bester Retrogruß
Jan
Naja was der gute man da erzählt hat, wiederspricht dem was man sonst so in anderen Dokumentationen wie z.b Trabant Story oder Wartburg Story gehört hat doch schon erheblich. Das die Finanzen für die Produktion nicht da gewesen wären wage ich auch zu bezweifeln. Aber man muss ja nicht alles glauben...
Hallo Nobody, klar muss man nicht alles glauben. Ich habe die Dokus und so ja auch gesehen und mich mit ehemaligen Mitarbeitern unterhalten. Viele sind der Meinung, das der Golf daraus wurde aber manche sagen auch: Wie hätte man denn erklären können das die DDR Pleite ist? Naja, das Thema muss noch ausführlicher unter die Lupe genommen werden...
Leider waren wir alle nicht dabei:(
Bester Retrogruß
Jan
Super Video !!! Ich gehöre sonst nicht zu der Fraktion "Könnt Ihr mal ein Video über.....machen". Aber mangels eigener Erfolge beim recherchieren würde mich einmal interessieren, inwieweit es ein Angebot von BMW gab/gegeben haben soll, den E 30 (auch) in der DDR fertigen zu lassen. Einen Teil der Produktion sollte in der DDR verbleiben und ein anderer Teil in den westlichen/westdeutschen Markt geliefert werden. Dies soll vom Politbüro abgelehnt worden sein. Eigenartig, denn kurze Zeit später wurde ein von Strauß vermittelter Milliardenkredit angenommen...
Vielen lieben Dank für das tolle Kompliment! Sehr interessant, ich werde mich da zunächst mal nach Eisenach orientieren. Mal sehen ob ich da etwas in Erfahrung bringen kann.
Bester Retrogruß
Jan
I don't want to see your face. I want to see the cars!
Diese Veröffentlichung gab es schon in den 90-er Jahren bezüglich der Stasi - Machenschaften zur Wartburg - Entwickllung und deren Verkauf an OPEL. Mit Trabant wird es nicht anders gewesen sein!!!
Hallo Jürgen, da kenne ich mich leider nicht so aus.
Bester Retrogruß
Jan