Batterie-Sicherheit: DAS solltet ihr vermeiden!! (Heimspeicher & E-Autos)

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  • čas přidán 26. 07. 2024
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    Ich heiße Tom, bin studierter Chemiker und forsche an den Akkus von morgen. Ich habe in einem der anerkanntesten und besten Akku-Forschungslabore der Welt gearbeitet, von Pionieren der Branche gelernt, u.a. für Tesla geforscht, zusammen mit einem Freund unser eigenes (Natrium-Ionen-) Akku-Startup Litona gegründet und teile mein exklusives Wissen mit meiner Community. Wenn euch das interessiert, würde ich mich sehr über ein Abonnement freuen.
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    Schnitt: Tim Schroer Media
    Beratung und Interview: Thomas Fedderau, / ing-fedderau
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    0:00 Intro
    0:55 Wie werden unsere Batterien getestet?
    4:13 Missverständnisse zur Batteriesicherheit
    7:54 3 Tipps für die Sicherheit eurer Batterien!
    10:25 Verhalten beim Batteriebrand
    11:30 DIY Batterien
    12:33 Fazit
  • Věda a technologie

Komentáře • 261

  • @Prisma011
    @Prisma011 Před 19 dny +54

    Wenn man die Preise pro kWh ansieht, dann müssten die Heimspeicher 3mal mehr getestet sein.

  • @keyem4504
    @keyem4504 Před 19 dny +66

    Ich habe schon mehrere Batterien gebaut und mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Batterien, die von PV Anlagen beladen werden, sind eher nicht gestresst. Die auftretenden Ströme sind im Vergleich zu denen in E-Autos sehr gering.
    In dem Zusammenhang finde ich den Tip "So klein wie möglich" auch nur begrenzt gut, denn je größer die Batterie, desto weniger Stress hat sie. Eine 280Ah PV-Batterie wird vermutlich nie mehr als 0,5C sehen. Ich habe 2 davon und die werden selbst an guten Solartagen nicht mal warm. Natürlich prüfe ich regelmäßig die BMS, was ich übrigens in meiner gekauften Anlage nicht kann.

    • @gregorkluth2857
      @gregorkluth2857 Před 19 dny +21

      Ich halte selbst gebaute Batterie auch für meist viel sicherer als fertige. Solange man weiß was man tut. Ich hab schon so viele Speicher geöffnet in denen als BMS nur das billigste vom billigsten steckt.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 19 dny

      Ich sehe das auch so. Die Adressaten im Video sind eher die, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen wollen und es "nur" als Sparoption betrachten. Kennt man sich aus bzw. hat man einen techn. Hintergrund und ist gewissenhaft mit Hirn, sehe ich kein Problem. Ich habe täglich die Anlage bzw. die Kennwerte über PC im Blick und kontrolliere (bei hohen Strömen) regelmäßig mit Infrarot-Kamera die Temperaturen des gesamten Systems, bei schlechten Kontaktierungen sehe ich die größte Gefahr im DIY Bereich. Da mein System offen ist, kann das sogar besser kontrolliert werden.
      Ich verstehe, dass man so etwas in einem CZcams- Video nicht so frei weg sagt. Dass es kaum Sparpotenzial gäbe, stimmt definitiv nicht. Die Preise sind eklatant niedriger mit DIY.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 19 dny +5

      @@gregorkluth2857 nicht nur das, eben auch so klein als Möglich mit viel Leistung bei wenig Querschnitt, die Zellen dann auch noch liegend, keine Nennwerte Balancer, keine Relais.

    • @davidglieder8862
      @davidglieder8862 Před 19 dny +10

      Ganz genau, und dass die preisersparnis nicht mehr hoch ist ist halt auch blödsinn. Für Heimspeicher werden nach wie vor Mondpreise verlangt.

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 19 dny +8

      Es gibt leider beides: Die Leute die ihren Speicher zusammenklemptnern als gäb es kein Morgen und auf der andern Seite Fertigprodukte, wo ich mich frage wie kann man da guten Gewissens CE draufkleben, Thema: Risikobewertung.
      In beiden Fällen ist das Problem mangelndes Wissen. Im ersten Fall meint der BWL Student was von Elektrotechnik zu verstehen, im andern Fall das mangelnde Wissen bei Endkunden, eben darüber, wie es der Hersteller ihres Produktes gebaut hat.
      Nur weil es eine Norm gibt, heißt es ja nicht, das alles gut ist. Das ist Aberglaube.
      Viele sollten wirklich nicht selber basteln. Was ich da schon in Videos gesehen hab, klappt einem die Zehnägel hoch. Das sieht dann am Ende noch jemand, mit noch weniger Verständnis und findet es sei eine gute Idee, was er da sieht.
      So wie Leute die im 4. Stock anfangen ihr Balkonkraftwerk mit Kabelbindern ans Geländer zu knoten.
      Aber man muss jetzt auch nicht anfangen den Akku in den Luftschutzbunker zu stellen. Entgegen der Videoaussage gehört eine thermische Überwachung selbst bei Billig-BMS mit min. 2 Sensoren heute zum Standard.
      Aber die gemachte Aussage, das der Heimakku weniger belastet ist, als die Akkus in einem E-Fahrzeug ist pauschal nicht richtig. In einem E-Fahrzeug sind viel mehr Zellen auf die sich die Leistung aufteilt. Wenn ich Mittagssonne habe, rasseln 200A in die Akkus. Das ist so viel, das es für einen Akku allein (den die meisten haben) schon über das verträgliche hinausgeht. Da bei den üblichen sub-10kWh Akkus dann mehr als 1C in den Akku rauscht.

  • @meganix6287
    @meganix6287 Před 18 dny +13

    Tolles Video, doch ich finde die geringere Brandgefahr von LFP gegenüber NMC wurde hier als nicht existent dargestellt. Wenn sich ein Leihe dieses Video ansieht, wird dieser sich denken: "Also da ist die Brandgefahr bei LFP gleich wie bei NMC, in diesem Punkt macht es also keinen Unterschied oder vielleicht ist sogar der LFP Akku gefährlicher, weil dieser mehr Elektrolyt hat." Das ist aus meiner Sicht problematisch, da LFP im Gesamten doch einige Vorteile im Bereich Brandsicherheit hat und diese sollten berücksichtigt werden. Das zeigt alleine schon der Vergleich, was bei einer Beschädigung des Akkus passiert, da läuft es mir persönlich immer kalt den Rücken hinunter, wenn ich sehe wie ein NMC Akku durch eine kleine Beschädigung schlagartig ein Inferno in Gang setzt während bei gleicher Beschädigung beim LFP Akku nichts geschieht, außer natürlich, dass er dann defekt ist. Zusätzlich wird laut meinen Informationen in einem Brandfall beim LFP Akku kein Sauerstoff frei, was das Löschen deutlich einfacher macht als bei einem NMC Akku.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Před 13 dny +1

      Du hast vollkommen Recht. Hier wird die Gefährlichkeit von LFP im Verhältnis zu anderen Lithium-Ionen-Chemien völlig verzerrt und missverständlich dargestellt.

  • @fr89k
    @fr89k Před 19 dny +57

    Ich bezweifele, dass da sehr viele Informatiker am Werk sind. Ich arbeite im Bereich Embedded Systems und da trifft man vor allem Elektro-Ingenieure, die manchmal gut und manchmal nicht so gut programmieren können.

    • @hschmidt79
      @hschmidt79 Před 19 dny +12

      Als ITler denke ich oft "Aha, das wurde von Ingenieuren oder nach deren strikten Vorgaben programmiert"... 😁 Aber nicht nur da, ich habe auch schon bei Anwälten Kanzlei-Software gesehen wo mein Kommentar "Hat das ein Anwalt programmiert oder was läuft hier schief?" vom Anwalt mit "Ja, eigentlich war der Chef der Softwarefirma Anwalt... wieso?" beantwortet wurde. Also egal ob tief in den Innereien eines Schiffes, in der Anwaltskanzlei oder beim Arzt, man trifft immer wieder auf Software die von Menschen programmiert wurde, die eigentlich keine Programmierer waren.

    • @patrickj.2584
      @patrickj.2584 Před 19 dny +9

      Kenne ich.
      Ich treffe immer wieder auf Programmierer die keine Ahnung haben für was die da etwas zusammenschreiben und den technischen Ablauf quasi zu 0% verstanden haben.
      Aber auf einen Informatiker der die technischen Dinge zu 100% versteht bin ich noch nie gestoßen 😅

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 19 dny +5

      Der "normale" Programmierer/Informatiker hat auch gar keine Ahnung von der Materie. Was kann der denn bitte? Wenn der kein Java oder sonst ein n Gedönse hat, wo er nach Lego-Manier Dinge "zusammenstecken" kann, dann ist der doch aufgeschmissen.
      Lass den doch mal Low-Level einen Interrupthandler bauen, eine frei programmierbare Hardware in einer MCU so konfigurieren, dass sie ohne CPU Intervention triggert und agiert... Das ist eine völlig andere Welt und für die muss man die verwendete Hardware vollständig verstehen, bis in die Schaltung hinein.

    • @fr89k
      @fr89k Před 19 dny

      ​@@matthiash.4670 Meine Erfahrung ist, dass Leute, die solche Kommentare schreiben, oft Spaghetti-Code schreiben, weil die nur in ihrer LowLevel-Welt unterwegs sind und sich wenig Gedanken über hochlevelige Konzepte machen - oft gepaart mit der Überzeugung, dass man OOP auf eingebetteten Systemen nicht gebrauchen könnte. Besonders evident ist da die Aussage, dass man in Software einfach alles "nach Lego-Manier" zusammenstecken könnte. Ich habe schon einmal an einer Code-Basis arbeiten müssen bei der der ehemalige Entwicklungs-Leiter nach dem Prinzip gearbeitet hat "Da braucht man kein Konzept. Das kann man ja einfach gleich implementieren.". Genau so sah der Code auch aus - als hätte das jemand einfach mal so alles implementiert ohne vorher ein Konzept zu machen.
      Es gibt außerdem viel zu viele Leute, die glauben zu wissen was in der Hardware passiert ohne es wirklich zu wissen. Ich habe vor über 10 Jahren ein Praktikum in der Mikroarchitektur-Forschung bei einem CPU-Hersteller gemacht. Das reicht zwar nicht aus um sagen zu können, dass ich Ahnung hätte, aber es reicht aus, damit ich über "Mt. Stupid" gucken kann. Da passiert so viel in der CPU, dass es ganz schwer vorherzusagen ist. Deswegen werden in SIL 4 Anwendungen ja in der Regel auch Kartoffel-CPUs eingesetzt, die null Performance haben aber dafür sehr vorhersagbar arbeiten. Tatsächlich habe ich in meiner Master-Arbeit einem Doktorand zugearbeitet, der an einem Projekt gearbeitet hat in dem die Nutzbarkeit von normalen COTS-Hardware für Mixed-Criticality-Anwendungen erforscht wurde. In einem Flugzeuge ist sicherlich bis heute nichts davon verbaut worden. Bei sicherheitskritischen Anwendungen mahlen die Mühlen langsam.
      Wer schreibt überhaupt noch Java? Die Zeit ist doch seit 20 Jahren vorbei.

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 19 dny +2

      Was lässt dich annehmen, das Informatiker gut programmieren können? Können etwa auch alle Mathematiker gut rechnen?
      Um gut programmieren zu können muss man kein Informatiker sein.
      ...auch wenn ich selber einer bin...

  • @P1lle1
    @P1lle1 Před 19 dny +9

    Ich komme auch aus dem F+E Bereich und habe solche Test (Kurzschluss, Überladen, Nageltest, Propagation etc.) Jahre lang mit Lithium-Speichern auf Zell-, Modul- und Pack-Ebene durchgeführt (UL38.3 R100 UL9540A etc.). Dabei ca. 70% Automotiv, 20% Heimspeicher und 10% Aero bzw. Luftfahrt.
    Ich kann dich teilweise bestätigen das Automotive (erst recht Luftfahrt) deutlich höhere Anforderungen haben als Heimspeicher. Aber alle anerkannten Heimspeicherhersteller (wie z.B. BYD) sind ausführlich getestet, gerade was die Propagation angeht. Ich habe aber auch schon Automotive Speicher gesehen die extrem heftig reagieren (z.B. gealterte Pouch Zellen mit NMC). Eine allgemeine Aussage wie Automotive Speicher sind grundsätzlich sicherer bzw. besser getestet als Heimspeicher finde ich daher sehr schwierig.
    Kleine Ergänzung zu dem Energiegehalt noch: Die chemische Energie ist um den Faktor 3-5 höher als die rein elektrische, gibt dazu auch einige Paper. Auch bei 0% SOC ist dort "chemisch" noch einiges vorhanden. Ich habe schon einige Speicher gesehen die selbst bei 0% SOC vollständig durchgehen (Propagation).

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny

      @@P1lle1 Da muss man halt zwischen angegebenem Ladestand und echtem SoC unterscheiden. Wenn eine Zelle real bei 0% SoC liegt, also bei 0.0 V, dann ist das thermische Durchgehen unmöglich. Dann können die Materialien vllt. noch brennen, wenn man sie anzündet, aber sonst ist es ausgeschlossen.

    • @P1lle1
      @P1lle1 Před 19 dny +2

      @@TomBoetticher Das stimmt. Jedoch würde man in der Realität ja nie unter die Ladeschlussspannung gehen, um die Batterie nicht zu beschädigen. Nach unseren Abuse-Test`s werden die Zellen auch immer bis zur Entsorgung kurzgeschlossen gelagert.

  • @Werkschmiede
    @Werkschmiede Před 19 dny +9

    Ich bin so ein typischer Andreas Schmitz gucker, der null Ahnung von Batterien hat und einfach mal 24kW selbst baut und an den WR klemmt 😅 Das Ding funktioniert bisher super, aber: ich trau mir selbst nicht, deswegen steht der Speicher in einer alten Reparaturgrube unter der Garage. D.h. wenns brennt kann wenig passieren. Im Hause würde ich niemals so eine Bombe plaziere...auch nicht gekauft!

  • @launacorp
    @launacorp Před 19 dny +35

    12:00 ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass die Mehrheit der DIY Heimspeicher garantiert besser gemonitored werden als 90% der Consumer-Ware es wird (sofern dies in dem Maße überhaupt möglich wäre bei Consumer-Produkten).
    Grade die Tatsache, dass die meisten, die sich ernsthaft einen Heimspeicher bauen nicht am BMS sparen - wie die Hersteller der Conumer-HW - zeigt das eigentlich ganz gut. Sollte auch die Absatzzahlen von JK, Gobel und Konsorten ganz klar zeigen. Die sind ausschließlich im DIY-Markt vertreten.
    Und grade die Möglichkeit dem ladenden Gerät eine 3-Phasen Ladung mit den zu den Akkus passenden Werten vorzugeben ist ein Feature, welches man so woanders nicht findet. Meines Wissens nach nicht mal in teuren Fertigprodukten namhafter Hersteller.
    Bis auf Tesla ist mir kein anderer Hersteller bekannt, die bei LFP nach erreichen der Zellspannung nach Zeit oder Strom in die Zelle auf eine geringere Spannung zurück fallen lässt um eine Erhaltung der vollständigen Ladung zu Realisieren!
    Es sollte ja allseits bekannt sein, dass eine gesättigte LFP Zelle /Akku nicht bei maximaler Spannung verbleiben muss um trotzdem 99,9% der Energie zur Verfügung stellen zu können.
    Die Aussage des Experten zu DIY kann ich somit nur zum Teil nachvollziehen.
    Um es klar zu definieren: Ich traue meinem DIY Speicher um Größenordnungen mehr als dem Akku in meinem Dacia Spring!

    • @Chloe_Priceless
      @Chloe_Priceless Před 19 dny +7

      würde ich genauso unterschreiben. Ja ein DIY Speicher ist schon noch Günstiger als ein Gekaufter in der Größenordnung, aber dass wir dabei "sparen" davon kann nicht die Rede sein, wir schauen ja extra dass wir gute Komponenten benutzen. Nur haben wir einfach diese "Premium" oben drauf nicht wie eine Firma. Wir haben kein Gewinn den wir Erwirtschaften müssen, kein Verwaltungsoverhead usw. Wir kaufen die gleichen Komponenten ein wie jeder andere Hersteller ebenfalls. Ein blick auf der Diesjährigen Intersolar in so manchen Fertig Speicher bei den Herstellern hat gezeigt, die kochen genau mit den gleichen Zutaten wie wir in der DIY Community!

    • @launacorp
      @launacorp Před 19 dny +5

      Ziemlich genau das wollte ich damit sagen. Weniger Geld für nicht vorhandenes Zahlen, dafür mehr für die wirklich wichtigen Dinge!
      Mal abgesehen davon, dass die allermeisten DIYler ihre Akkus irgendwo zwischen 0,2C und maximalst 0,5C ent-/Laden. Das ist weit weg von dem, was die Zellen laut Datasheet eigetlich dürfen. Da gehen manch andere Hersteller deutlich weiter an die Grenzen dessen, was man tun sollte.

    • @launacorp
      @launacorp Před 19 dny +3

      nimmt man mal das Video von "PV&E" als Beispiel: "Freischaltbar auf 2kW..." bei 1kWh Speicher...
      Ich weiß nicht in welcher Realität das "sicherer" sein sool als ein DIY mit max. 0,5C. Nix gegen des Video vom PV&E, aber des zeigt es eigentlich ganz gut mMn!

    • @Klerkx81
      @Klerkx81 Před 18 dny

      In Wirklichkeit ist das bei den Selbstbauer eher durchwachsen. Neben viele guten Videos halte ich zum Beispiel gar nichts von der Vorgehensweise von "Ingos Tipps". Ich habe dem selbst darauf hingewiesen das die Verkabelung von seinen BMS mit dem Sicherungen in den Sensorkabel seine Messwerte verzerren und andere haben darauf hingewiesen das Seine Batterie den Zählerschrank blockiert. Brandlasten haben im Hausanschlussraum eh nichts zu suchen. Darauf kamen nur blöde unfachliche Antworten und die Anleitungen bleiben trotzdem für immer als Bautipps auf CZcams gespeichert.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 18 dny +1

      Naja, teilweise sind die Videos auf YT schon äußerst Grenzwertig und eigentlich gefährlich.
      auch vom Akkudoktor, ich erinnere mich noch an die Zeit als er 18650 er Schrottzellen selektiert hat, und mit viel Zeitaufwand große Batterien daraus gebaut hat, zu einem Zeitpunkt als es schon günstige und große LFP Zellen von namhaften Herstellern gab.
      Die Videos sind deshalb Unsinnig, da eigentlich nur wer Zellen zu Batterien verbauen sollte der das auch kann, und der braucht keinerlei Anleitung.
      Ergo werden nun Batterien von Leuten gebaut die eben keine Ahnung haben, und auf der YT das sahen.

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 Před 19 dny +9

    Na das Video hinterlässt mehr Fragezeichen als Antworten. Welche Art von Brandmeldern brauche ich, damit ich möglichst früh gewarnt werde? Bringt eine Sprinkleranlage/Vernebelungsanlage etwas? Sollte eine Rauchgasablüftung installiert werden? Wie stelle ich am besten Brandsicherheit gegenüber einer holzbalkenbasierten Decke her? Ist das bei einem BYD-Speicher überhaupt notwendig? Die Firma wirbt ja damit, dass noch nie ein Heimspeicher von ihnen hochgegangen ist.

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 19 dny

      Dieses Problem findet man sehr häufig im Zusammenhang mit Elektrik.
      Alle sagen: "Elektrik kann dich töten"
      Weil aber niemand (traut) zu sagen, wie man es genau richtig macht, sterben Menschen beim Versuch dabei durch ihre Unwissenheit.
      Ich bin übrigens eine Elektrofachkraft 😀

    • @renekemna5620
      @renekemna5620 Před 18 dny +1

      Wenn du an all das denkst, wird das Speicherprojekt so teuer, dass es NULL Sinn macht.

  • @alexanderp.8075
    @alexanderp.8075 Před 19 dny +13

    Ich denke es kommt bei DIY darauf an sich mit der Materie zu beschäftigen. Und sich wissen anzueignen.
    Klar sollte man ein Verständnis für die Technik haben und nicht einfach verschiedene teile zusammen klatschen.
    Aber ein gelernter elektriker sollte keine probleme haben eine 48V LFP Batterie aus 16 zellen zu bauen und das BMS einzustellen.
    Alle infos zu den zellen bekommt man beim Hersteller. Und wer dann noch das bms falsch eingestellt, der würde auch ein auto die ganze zeit im roten Drehzahl bereich fahren. Und sich dann wundern das was kaputt geht.
    Bei Hochvolt Batterie sollte man 1000% wissen was man tut wenn man sich da was selber baut. Die zellen sind da das kleinere problem. Eher ob das oder die BMSes das aushalten.
    Viele verwechseln das BMS auch immer als eine art Begrenzung, aber es ist halt ein Sicherheitselement wie ein FI / RCD oder sicherungsautomat. Und die begrenzen den strom auch nicht. Sondern schalten im fehlerfall ab. Und das gleiche macht das BMS. Wenn es richig eingestellt ist.

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 19 dny +5

      Alles wichtige Dinge, auf die das Video in keinster Weise eingeht.

    • @TT-M
      @TT-M Před 19 dny +3

      @@blendvr4630 Das stimmt😉

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +2

      @@blendvr4630 Muss das Video auch überhaupt nicht, weil es ja gerade NICHT die DIY-Community anspricht. Beim Fertigprodukt hat der Kunde keinen Einfluss auf die Detailgestaltung des BMS.

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny

      Und hier geht es schon los... Zum einen, nein, einem Elektriker würde ich das nicht einfach zutrauen. Einem Tischler kann man ja auch nicht unterstellen einen Dachstuhl zimmern zu können, nur weil der auch mit Holz zu tun hat.
      Zum andern wird hier genau in diesem Fall gefährliches Halbwissen offenbar. Das BMS ist eben keine "Sicherung", nicht umsonst steht das M in BMS für Management.
      Die vorrangige Aufgabe ist also die Betriebsbedingungen zu überwachen und einer Regelschleife so bereitzustellen, dass Zellen nicht geschädigt werden. Wenn ein BMS abschaltet ist jedes Managment gescheitert und es wird nur noch mit dem letzten Mittel auf den Katastrophenfall reagiert: Mit Abschaltung.
      Letzteres kann das BMS aber zerstören, wenn es unter Volllast plötzlich trennt. Was wieder neue Implikationen hervorruft...
      Deswegen kommt es nicht darauf an, sich mit der Materie zu beschäftigen. Weil ohne grundlegendes Wissen so manche Frage erst gar nicht gestellt wird, der man dann nachgehen könnte. Noch weniger kann man bewerten, was man da Recherchiert. Und nimmt man da als Maßstab so manches Video hier auf YT, da kommt einem dann doch das Grausen...

  • @captainnutzlos3816
    @captainnutzlos3816 Před 19 dny +11

    Also Ich traue den lfp zellen doch relativ eher als den nmc zellen 😅

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +3

      @@captainnutzlos3816 Klar, kann man auch. Die Aussage ist ja, dass LFP-Zellen trotzdem mit Vorsicht behandelt werden müssen.

    • @petersiegrist4153
      @petersiegrist4153 Před 19 dny +2

      @@TomBoetticher das hat aber ganz anders getönt!

    • @_-Lea_-
      @_-Lea_- Před 18 dny +4

      Was mich von LFP überzeugt hat ist der "Nail Penetration Test" (z.B. von BYD, aber auch Anderen) - NMC geht sofort in Flammen auf, richtig heftig - bei LFP passiert genau NICHTS! Das dürfte z.B. im Falle eines Unfalls, bei dem auch der Akku beschädigt wird, einen großen Unterschied bei E-Autos machen. Da fühl ich mich mit LFP unterm Hintern deutlich sicherer.

  • @blendvr4630
    @blendvr4630 Před 19 dny +28

    Dieses Video kann man sich komplett sparen.
    Außer einem oberflächlichen Normen-Gequatsche, erhobenen Zeigefinger und einem großen Werbeblock befindet sich aber auch nichts Aussagekräftiges in diesem Video.
    Das wichtige Thema z.B. Balancing wurde kein einziges Mal erwähnt.
    - Datenblatt, Thermalmanagement (laden bei tieferen Temperaturen)
    - Verpressung
    - Kurzschlüsse beim Zusammenbau (Werkzeug o.ä.)
    - Auslegung von Leitungen, Sicherungen und Schaltern
    - maximale Ladeleistung / Entladeleistung zur Temperatur
    - Bestimmung einer fehlerhaften Batterie / Zelle
    - welches BMS für welche Batterie
    - Betriebsstätte (Hinweis: beheizbarer Raum im Winter)
    - was mache ich mit einer aufgeblähten Zelle?
    - usw.

    • @michi9955
      @michi9955 Před 19 dny +4

      Das sollte ja eben auch keine Anleitung für DIY-Speicher werden.

    • @ackmaniac5101
      @ackmaniac5101 Před 19 dny +7

      Ist eher ein Video um den Zweiflern Content zu geben. Auch der Hinweis den DIY Akku so klein wie möglich zu gestalten ist falsch. Dadurch würde er nur noch stärker beansprucht und thermisch gestresst werden. Und was soll denn bitte so klein wie möglich sein. Keinerlei weiterbildender Inhalt. Zudem ist das Video Mal wieder mit typischen Sannungsbrücken versehen um den Zuseher bis zum Ende des Videos zu halten "3 Dinge müsst ihr beachten aber die erzähle ich euch später".

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +8

      @@blendvr4630 Naja, ich habe das Video auch nicht „DIY Heimspeicher Tutorial“ genannt. Es geht darum, Einsteigern einen Überblick zum Thema Batterie-Testing und Batteriesicherheit zu geben.

    • @DT-nn5ct
      @DT-nn5ct Před 18 dny

      @@TomBoetticher Jetzt ist mein Mülleimer voll - mit Spannungsabfall
      Und deinem Werbemüll
      So eine Scheiße

    • @helsing6875
      @helsing6875 Před 17 dny

      @@TomBoetticherUnd warum dann auch noch ein Titelbild im grottigsten BILD-Stil? *kopfschütttel

  • @Shagnar
    @Shagnar Před 19 dny +7

    Ich finde es zum einen Schade, dass zu keinem Zeitpunkt erwähnt wurde, dass NMC-Batterien eben ihren Sauerstoff (indirekt) "mitbringen", sodass es ähnlich wie in einer Rakete nicht nur den Treibstoff (Elektrolyt) sondern auch noch den Sauerstoff für die Reaktion dazu gibt. Das ist bei Batterien mit LFP Kathode definitv nicht der Fall.
    Zum anderen finde ich die Aussage bezüglich der fehlenden Sicherheitsmechanismen bei DIY-Batterien doch etwas falsch. Es gibt Datenblätter der Zellen, es gibt Einstellungen im BMS, man muss es natürlich richtig machen. Generell stimme ich zu, dass uninformierte Laien keine Sicherheitseinstellungen von Lithium-Ionen-Batterien abwägen können. Aber wenn man sich informiert und das BMS entsprechend einstellt (maximale (Ent)Laderate, Temperatur, UVP, OVP, mehrstufiger Überlastschutz, ...), dann ist das ganze nicht weniger Sicher als gekaufte Lösungen. Vielleicht sogar sicherer (Hallo SENEC).

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny +1

      LFP, oder mal ausgeschrieben LiFePO4 macht deutlich: Da ist Sauerstoff drin. Nur ist der Sauerstoff in Phosphaten schwerer freizulegen, was also höhere Temperaturen braucht.
      Deswegen kann man das nicht pauschal sagen. Man kann nur sagen, dass es unter gewöhnlichen Bedingungen recht unwahrscheinlich ist.
      Das Problem bei NMC Akkus ist halt, dass weitaus geringere Temperaturen genügen, um den Sauerstoff abzutrennen.

    • @Shagnar
      @Shagnar Před 18 dny +1

      @@matthiash.4670 danke für die Details

  • @reinekewf7987
    @reinekewf7987 Před 19 dny +3

    mein heimspeicher ist schon etwas älter, der nutzt noch diese 1000ah 2v stabler Batterien die sind circa 80cm hoch, das ist ein 100V system und die pvanlage damit verbunden ist eine 400v anlage. diese zellen sind nun bald 25 jahre alt. laut der letzten Überprüfung hatten die noch 78% der Kapazität.
    siherheitsmaßnahmen, sie stehen in einem keller mit fenser und lüftern, hinter einer feuerfesten tür, in dem raum ist ein rauch und H2 Melder und es sind nur batterien und pvwechselrichter in diesem raum, von zelle zu zelle ist eine sicherrung und es gibt auch ein balancer der nachträglich installiert wurde meines wissens. an sonnst wird die anlage alle 2 jahre über prüft. ich denke schon da sie sicher ist.
    wie gesagt es sind nur noch 78% laut der letzten messung also eigentlich müssten die getauscht werden aber ganz ehrlich ob es 100kwh oder nur noch 78kwh sind spielt keine rolle mehr die werden noch mal 10 jahre halten oder länger.

  • @Qx6
    @Qx6 Před 19 dny +6

    bis jetzt hatte ich nie Angst nur Respekt vor der Technik, aber wenn das KBA für die Sicherheit zuständig ist 😧

    • @andreasfuchs896
      @andreasfuchs896 Před 18 dny +1

      Dachte ich mir auch, hat ja bei den Dieselabgasen super geklappt.

  • @Neoprophan
    @Neoprophan Před 18 dny

    Sehr interessant, danke für dieses Video.

  • @schunkelndedschunke6914
    @schunkelndedschunke6914 Před 17 dny +1

    Bei uns im Keller steht ein 6.000 Liter Heizöltank. Kratzt keine Sau. Bin froh wenn ich das Teil bald los bin bei Wechsel auf WP. Generell gilt. Mit JEDEM zusätzlichen elektrischen Teil im Haus erhöht sich das Defektrisiko und somit das Gefahrenpotential.

    • @grisu724
      @grisu724 Před 12 dny +1

      naja, ein Heitzöltank neigt eher selten dazu sich selbst zu entzünden :D

  • @SilverViper1000
    @SilverViper1000 Před 19 dny +6

    Grad nachhause gekommen und direkt solch ein content.... Macht mich glücklich :)

  • @BluBioBike
    @BluBioBike Před 18 dny +2

    Ja, da gab es vor gar nicht so langer Zeit so einige DIY Experten, die lustige Videos darüber gemacht haben, wie man z.B. gebrauchte NMC Zellen aus Laptops und Fahrradakkus zusammenlötet und zu hunderten auf OSB-Platten aufbaut 😂
    Aber das ist Schnee von gestern, heutzutage werden 280Ah LFP Zellen zu Dutzenden auf hübschen Holzkonstruktionen zusammengepresst und fliegend verdrahtet... und so glaubt dann jeder Tischler, dass er das auch kann.
    Das größte Risiko ist immer der Mensch, nicht die Technik.

  • @nosajnisnruf4436
    @nosajnisnruf4436 Před 18 dny

    Gutes Video 👍🏼

  • @Kiboxxx
    @Kiboxxx Před 18 dny +3

    Ich mag deine Videos sehr und die sind auch immer sehr informativ aber... die visuelle Begleitung ist manchmal einfach ein bisschen too much.
    3:08 Person sitzt im Fahrzeug 3:11 Batterie im Keller. Ich bin nicht so ein Fan davon, das Gesprochene mit Stock-Videos zu begleiten. Hätte ich an diversen Stellen nicht vermisst.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 18 dny +1

      Danke fürs Feedback, das werde ich in den nächsten Videos beachten. :-)

  • @danielb3299
    @danielb3299 Před 17 dny

    Super Video, kleine Ergänzung zu 9:50: Zusätzlich zur in der Zelle gespeicherten Energie, kommt noch die Energie dazu, die der Elektrolyt aber auch die Anode beim Brand freisetzen.

  • @aculleon2901
    @aculleon2901 Před 19 dny +1

    Schön zu sehen, dass du sicherer vor der Kamera wirst :)

  • @priusscientia
    @priusscientia Před 18 dny +2

    Hmm, also die Unternehmen für Heimspeicher haben nicht genügend Geld für die Tests. Nun sollen die Tests aber bald vorgeschrieben werden -> Die Unternehmen entdecken nun einen Goldesel und haben plötzlich doch genug Geld? Ach... Denkfehler: Goldesel = Kunde, der dann mehr für die Speicher zahlt. Aber mir ist natürlich klar, dass das auch ein bisschen wieder für deine Nitrium basierten Akkus sprechen soll, weil hier die Tests dann einfacher sind? Ich habe einen SENEC Speicher. Da gab es ja auch tolle Geschichten zu. Wurde auch schon zwei mal repariert. Beim zweiten Mal mit schönen Schmauchspuren auf dem Wechselrichter, welcher ohne Probleme hätte anfangen können zu brennen. Die Elektronik außenrum ist übrigens genau so gefährlich. Wenn die Kühltruhe daneben Probleme hat, kann sie auch den Speicher von außen ankokeln. Oder ein billig China Netzteil. Noch schlimmer sind alle Geräte aus China mit CE (also China Export) Zeichen, welche alle sorglos in ihr System integrieren. Ich finde diese Geräte viel gefährlicher als einen Heimspeicher von einem namhaften Hersteller.

    • @renejolie
      @renejolie Před 18 dny

      Wenn man fertige Akkusysteme kauft beim Solarzellen aufbaue wird man nur abgezockt. Nachbarn von mir haben für ein 6 kW Akku Speicher 10000 Euro bezahlt. Das sind pro 1 kW 1666 €.
      Habe für meine selbstgebauten 170,63 € pro 1 kW bezahlt.

  • @-.Gaba-.
    @-.Gaba-. Před 19 dny +20

    Wie immer Top und danke dass du bei Andreas Schmitz im Stream warst, dein wissen ist echt eine Bereicherung.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +2

      Vielen Dank!

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +2

      In Bezug auf den Schnitt des Videos im Zusammenhang mit dem Gast kann ich das nicht bestätigen. Von Tom bin ich sonst besseres gewohnt.

  • @xixixi4495
    @xixixi4495 Před 19 dny +3

    Ein größerer Akku hat zwar mehr Brandlast, dafür wird er weniger belastet und bleibt dadurch kalt.
    wichtigster Punkt sind die Übergangswiderstände, da muss man sauber kontaktfreudig und mit flexiblen Zellverbindern arbeiten.
    und der Akkublock sollte max mit 0,5C belastet werden. also wenn man das Auto mit 11kW laden will, sollte man mindestens einen etwa 30 kWh Akku verwenden.
    da wird dann gar nichts warm.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      Schade, ich hatte schon gehofft, dass ich die Batterie im Winter vorwärmen kann, indem ich die Ladung am Morgen um 05:00 automatisch starte. ;-))

    • @renekemna5620
      @renekemna5620 Před 18 dny

      Aber was ist bei einem Kurzschluss? Ich finde auch die Kabel wichtig. Ich kenne bei DIY nur Sternförmige Verkabelung. Bei den gekauften Türmen sind die Kabel meist Seriell und dünn von Modul zu Modul.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 18 dny

      @@beatreuteler schön wenn im Winter um 5 Uhr früh die Sonne scheint.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 18 dny

      @@renekemna5620 wenn die Kabel dick genug sind fliegt die Sicherung bzw. schaltet zusätzlich das BMS ab.
      sind die Kabel zu dünn brennen die Kabel und die Sicherung fliegt nicht.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 18 dny

      @@xixixi4495 Auch so. Ich bilde mir nicht ein, 100% PV Strom vom Dach zu laden, jedenfalls nicht im Winter. Deshalb wäre es auch so schön, auch wenn ich die Energie einkaufen müsste.

  • @TT-M
    @TT-M Před 19 dny +4

    Min. 7:50 -Ok, hört sich ja richtig toll an: draußen im nassen Holzschuppen eine Schöne HV Batterie System betreiben, das ist natürlich viel sicherer.... *nicht!*
    Rauchmelder und die Batterie nicht im Fluchtweg installieren, da gehe ich mit, aber ein Benzintag ist etwas anderes als Niederspannungs-Elektronik (Wechselspannungen bis 1000 Volt und Gleichspannungen bis 1500 Volt) ohne passende IP Klasse Nässe auszusetzen.
    Min. 11:30 Zählt ihr beide Fertige 24V 100Ah LiFePO4 Batterieblocks mit eingebauten BMS (also ein Kleinspannung-System), zu den DIY Batterien oder wo fängt es bei euch an?

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      DIY ist, wenn es selbst zusammengebaut ist. Da spielt die Grösse meines Erachtens keine Rolle.

    • @renekemna5620
      @renekemna5620 Před 18 dny

      Viele Speicher (Wie Tesla und Huawei z.B.) kannst Du einfach draußen anhängen.

    • @TT-M
      @TT-M Před 18 dny

      @@renekemna5620 Speicher mit der entsprechenden IP Klasse können als Außenanlagen Installiert werden, aber nun mal nicht alle, wie das Video empfehlt.

  • @tobiasmeister6860
    @tobiasmeister6860 Před 19 dny +1

    Gutes Video, wichtige Erkenntnisse habe ich aufgenommen und werden angewendet

  • @user-ou3vz4zu9l
    @user-ou3vz4zu9l Před 18 dny

    meine PV-Anlage (natürlich außer die Solarpanels) ist in einem separatem physisch vom Wohnhaus getrenntem, extra gebautem Raum untergebracht. Das hat bei Vielen ein Schmunzeln ausgelöst, aber das war es mir wert. Rauchmelder ist natürlich auch installiert - nach deinem/eurem Video werde ich wohl auch über OpenHAB eine Temperaturüberwachung mit Alarmierung einrichten.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Před 19 dny +1

    Hallo Tom. Ja, ich habe einiges für die Sicherheit des Heimspeichers gemacht. Beispiele: 1.) Ich habe nichts mit DIY im Zusammenhang mit dem Heimspeicher zu tun. 2.) Ich habe mich an die Vorgaben des Herstellers für die Aufstellung gehalten, Abstände usw. Und extra einen Sockel aus Stein gebaut um das Produkt draufzustellen, zu bestimmten Punkten extra noch beim Hersteller nachgefragt, Holzbauteile in der Nähe der Aufstellung entfernt. 3.) Die Lade/Entladeleistung ist auf 0.33C begrenzt, im Gegensatz zu den E-Autos, die beim Schnell-Laden und auch beim Beschleunigen oft weit über 1C hinausgehen. 4.) Bei der Kombination Hybrid-WR / Heimspeicher auf die Zertifizierung des Speicherherstellers abgestellt.

  • @bonenpower
    @bonenpower Před 18 dny +1

    Gutes, aber etwas oberflächliches Video. Ein paar mehr Infos wie ein Batteriebrand entstehen kann und was da wie abbrennt wäre hier doch ganz passen gewesen.

  • @Mario.reaktor
    @Mario.reaktor Před 18 dny +1

    Ich habe meinen Heimspeicher zusätzlich zum BMS eine SPS verpasst. Messe bei jeder Zelle die Temperatur und Spannung und habe einen Lithiumionen sensor verbaut. Dazu Kurzschlussfeste Kabel und auch die Kabel zum BMS abgesichert. Habe noch überlegt eine Warmebildkamera mit Auswertung zu installieren, aber das fand ich zu übertrieben. Dazu lese ich zu wenig über Brände, bei Akkus, die man im 20-80% SoC betreibt 😂

  • @einJona
    @einJona Před 19 dny +2

    5:40 Das BMS ist in erster Linie erstmal Hardware, welche die Batterie überwacht, steuert und schützt. Auf dem Controller Chip des BMS läuft dann aber natürlich die erwähnte Software!

    • @renekemna5620
      @renekemna5620 Před 18 dny

      Was soll das BMS denn steuern? Normal überwacht es nur. Es gibt dann evtl. die Daten an den WR zum steuern. Dann schon eher der Balancer...

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 18 dny

      @@renekemna5620 ... das BMS steuert in Form von Abschaltung (Physikalische Trennung der Batterie am Pol) nach vielen Kriterien... zu hoher Lade- oder Entladestrom, zu hohe/niedrige Temperatur, zu hohe/niedrige Spannung.

    • @renekemna7123
      @renekemna7123 Před 18 dny

      @@detlefk.5126 Genau. Und das hat NULL mit Steuern zu tun. Es ist nur eine Notfallabschaltung. Daher muss da auch nichts tolles programmiert werden. Über Schwellwert = Aus.

  • @MrKOenigma
    @MrKOenigma Před 17 dny +1

    ich hab Funk vernetzte Rauchmelder installiert, und unser Fluchtweg Treppenhaus ist nicht mit dem Installationsort verbunden (externer KellerZugang)

  • @elo7281
    @elo7281 Před 19 dny +2

    Das heißt, wen man Handy z.b. zu heißt wird, schnell ins Gefriefach legen? Wäre wohl die beste Option oder?

  • @blackeye6810
    @blackeye6810 Před 10 dny

    Was hältst du von den Yoshino Feststoffakkus? Und wie schneiden die im Vergleich zu z. B. Anker powerbanks ab?

  • @Rafael-K0002
    @Rafael-K0002 Před 17 dny

    CE für Batterien? Möglicherweise bin ich nicht auf dem aktuellen Stand, aber bei z.B. 48V Akkus mit BMS, gibt´s CE nur für EMV (Störabstrahlung und Störempfindlichkeit).
    Für elektrische Sicherheit, entsprechend Niederspannungsrichtlinie benötigt man CE erst ab 120VDC.
    Falls es da aktuellere Vorschriften gibt: Danke für Rückmeldungen!

  • @HolgerZ
    @HolgerZ Před 16 dny

    Kleine Batterien stellen eine höhere Gefahr dar als große.
    Eine kleine Batterie ist erst im Brandfall eine geringere Gefahr, während die große Batterie die Brandgefahr reduziert und damit schon präventiv die Sicherheit erhöht.
    Die kleine Batterie wird bei gleicher Leistung deutlich mehr belastet.
    Die Größe der verwendeten Batterie sollte sich nach den maximalen Leistungen richten. zB eine 10kW V-Anlage liefert bei einer 50V Batterie einen Ladestrom von bis zu 200A. Dafür wäre dann *mindestens* eine 400Ah Batterie zu empfehlen. Das wäre laden mit 0,5C, was die Batterie nicht nennenswert belastet und damit auch nicht nennenswert erwärmt.
    Wenn man dann noch die Spannung erhöht, reduziert man auch noch die Belastung aller Komponenten um die Batterie herum (Elektronik, Verbindungen, Leitungsquerschnitte), was ebenfalls die Brandgefahr reduziert.
    Nicht zu vergessen die Ausgangsleistung, wenn ich einen Wechselrichter mit 15kW(300A) daran betreibe, dann sollte die Batterie bereits mindestens 600Ah haben.
    Bei der Sicherheit da anzusetzen, wenn es bereits brennt, ergibt für mich keinen Sinn. Im oben genannten Szenario zB. eine 100Ah Batterie zu verbauen, kommt meines Erachtens nach einem Brandbeschleuniger gleich, auch wenn das für die durchschnittliche Leistung scheinbar passen könnte

  • @quadproficz
    @quadproficz Před 17 dny

    mit meiner DIY steuerung halte ich die zellspannung streng im bereich (lifepo4) 3,1-3,4 (3,40-3,45 regelbereich um es unter 3,40 zu bringen), ladung mit rueckkopplung, die hoechste zelle sagt, was gemacht wird, und nicht gesammtspannung
    7 boxen in 10sec schleife ausgelesen, incl temperatur, die wenn ueber 38° geht, klingelt gleich den alarm, bei meiner adaptiver ladung bewegt sich die temeperatur an der zellen gar nicht!
    viele daten in BMS runtergeschraubt (hersteller sagt z.b. 3,65-2,60), ich gehe auf 3,55-2,9 abschalt spannung (es ist viel mehr, soll hier kein vortrag sein)
    von PV kann durch regler max 300A kommen, boxen koennen jeweils mehr wie 100A ladung, also 700A = 0,5C, was bedeutet, das ich in der regel 0,10-0,25C lade
    entladung ist max 200A pro box, gesammt also 1400A moeglich aus der sicht der zelle, real ziehe ich max 400A, was aber auch theoretische wert ist, ehe bewegt sich das 20-30A pro box.
    ist ueberall das gleiche, fuehreschein sollten auch viele abgeben, und DIY szene heisst nicht automatisch bande von amateure. komerzloesung ist gegen meine dampflock nur etwas wie spielzeugware. aber ja, man soll sich schon sehr schlau machen....

  • @PeterObermeier
    @PeterObermeier Před 16 dny

    Ich habe einen Deye 5.1kWh Speicher der nach ANSI/UL1973 zertifiziert ist. IEC62619 steht auch noch drauf. Taugt das was?

  • @frodobeutlin4835
    @frodobeutlin4835 Před 16 dny

    @Tom Bötticher, was sagst du zu der aktuellen Quantumscape/VW Entwicklung?

  • @Byti1966
    @Byti1966 Před 18 dny

    Unser id 3 hatte letztes Jahr die erste Durchsicht nach 2 Jahren mit 30.000 km. Da ich die Betriebsstoffe und den Pollenfilter selbst getauscht habe mußte ich 210,00€ zahlen. Also 105,00€ pro Jahr. Bei meinen Verbrenner zahle ich im Schnitt 250,00€ pro Jahr.

  • @Emslandkopfnuss
    @Emslandkopfnuss Před 19 dny

    Was ist von den Metallvlieskollektoren bei Startup Batene zu halten?

  • @vegedramon1
    @vegedramon1 Před 18 dny +1

    Wenn meine PV Anlage kommen sollte, wird ein CO Melder in der Nähe der Batterie installiert.
    Diese sollen eine ausreichende Querempfindlichkeit zu H2 haben.

    • @renejolie
      @renejolie Před 18 dny +1

      Ist das tatsächlich so? Ich habe Rauchmelder von Google Nest und diese Stellen auch CO2 Fest und ein Brand. Ich war mir aber nicht sicher und habe gelesen dass bei dem ausgasen von LFP Akkus CO austritt und Wasserstoff. Ich war deswegen am überlegen ob ich mir Wasserstoff H2 melder holle.
      Wo ich geguckt habe, da haben sich die Leute gestritten auf ein CO Melder ausreicht oder man ein H2 Melder braucht.

    • @vegedramon1
      @vegedramon1 Před 18 dny

      @@renejolie CO Melder (Kohlenstoffmonoxid), nicht CO2. Aber das CO2 austritt habe ich auch gelesen.
      Es ist wohl ein Gemisch aus H2, CO2 und CO.
      Daher würde icv den CO Melder bevorzugen, da er zusätzlich auch eine Empfindlichkeit auf H2 hat und dadurch hoffentlich früher auf eine entsprechende Atmosphäre reagiert.

  • @erwa8729
    @erwa8729 Před 18 dny +1

    3x 14 kWh selbst gebaut. Wenn man weiß wie, ist das kein Problem. Auf jeden Fall vorher gut und an den richtigen Stellen informieren. Gekaufte Heimspeicher sind nicht zwangsläufig besser.

  • @tomlong5130
    @tomlong5130 Před 18 dny

    Endlich einer der LFP Gefahren anspricht und das diese auch "brennen" können.

  • @vikings1277
    @vikings1277 Před 19 dny +5

    Was ich mich frage warum eine Tesla Model 3 Batterie 60kwh ca 10-15k kostet und ein heimspeicher mit 10-20kwh den selben preis haben und dann ist der Heimspeicher weniger geprüft ......

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +6

      @@vikings1277 Ein E-Auto-Hersteller macht seine Margen woanders und verkauft Batterien in viel größerer Stückzahl

    • @vikings1277
      @vikings1277 Před 19 dny +4

      @@TomBoetticher also kauf ich mir Auto Batterie als heimspeicher 😂

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +3

      @@vikings1277 da wärst du nicht der erste :D

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 19 dny +3

      @@vikings1277
      Ja, du kaufst dir eine "Auto Batterie" und das Auto gibt es kostenlos dazu.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Před 19 dny +1

      ​@@TomBoetticher im Fall von Tesla Frage ich mich aber wo😅? Oton Tesla Fahrer. Ich war noch nie in der Werkstatt. Außer sie verkaufen intime Nutzerdaten die dann tatsächlich viel Geld wert sind.

  • @telsewagner-ey7he
    @telsewagner-ey7he Před 19 dny +1

    👍👍👍

  • @larsmuller1019
    @larsmuller1019 Před 19 dny

    Mein Heimspeicher ist von BYD, einem der größten Hersteller für Akkus und E- Autos. Bin ich dann insgesamt sicherer?

    • @axelotl86
      @axelotl86 Před 19 dny +1

      Für die BYDs findet man VDE-AR-E 2 5 1 0 - 5 0 : 2017 Zertifikate von TÜV Rheinland.

  • @chr70
    @chr70 Před 17 dny +1

    Beim Thema Heimspeicher bin ich, ehrlich gesagt, anderer Meinung. Zumindest dann, wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt und zumindest Basiswissen im Elektrobereich vorhanden ist. Dann kann und muss man sich den Rest aneignen. Ich habe selber einen 58 kWh LFP Speicher gebaut. Aufgrund der Größe kann ich es mir leisten, die Kapazität der Akkus nur in einem sehr begrenzten Bereich zu nutzen. Sie werden also weder zu voll geladen, noch zu sehr entleert. Mit Balancern und BMS ausgestattet, welches ich über WiFi von überall aus kontrollieren kann, sehe ich ständig den Ladezustand der einzelnen Zellen. Und genau das kann man meines Wissens bei vielen Fertiglösungen nicht. Man muss also darauf vertrauen, das die BMS in den Fertiglösungen funktionieren, hat aber keine wirkliche Kontrolle der einzelnen Zellen. Natürlich habe ich Rauch-, CO- und Feuermelder. Das ganze steht in der gemauerten Garage, und ist vielfach abgesichert. Tatsächlich schlafe ich bei meiner Lösung wesentlich ruhiger, als ich das mit einem Fertigteil würde.

  • @Klerkx81
    @Klerkx81 Před 18 dny

    Die alten Batterieräume mit Blei Säure Batteien waren ähnlich wie Öllager aufgebaut, das könnte man so ja beibehalten als Vorschrift. Eine Brandschutztür, Belüftung, einen Gas/Rauchmelder und einen Warnaufkleber auf der Tür. Viele haben ja noch nicht mal die Kontakte abgedeckt, oder noch schlimmer schließen die Tür deswegen noch ab zu dem Raum. 48V fällt zwar noch unter Schutzkleinspannung die beim berühren ungefährlich ist, aber einen Kurzschluss mit einem Ring oder einen Schraubendreher ist bei den hohen Strömen schon was anderes. Das ist mir auch schon selbst passiert trotz Fachwissen, und isoliertem Werkzeug an einer Mobilfunkanlage die mit großen 48V Netzteilen arbeitet.

  • @egnegn123
    @egnegn123 Před 17 dny +1

    Ist die Sicherheit von Heimspeichern und DIY Speichern wirklich ein Problem, das mit entsprechenden Zahlen unterlegt werden kann?
    Oder wird hier völlig übertrieben, und damit die kommerziellen Interessen von kommerziellen Anbietern befördert?
    Ich sehe in den ganzen neuen Normen wieder mal nur ein Anzeichen die Leute einzuschränken, ohne dass es einen faktischen Grund dafür gibt.
    Tatsächlich kann es in bestimmten Fehlerfällen zu Bränden kommen. Dies kann aber auch bei getesteten kommerziellen Systemen passieren (siehe Senec, LG, ...). Diese Speicher verwenden aber auch alle Zellen die nicht LFP sind.
    Mittlerweile gibt es mehr als 1 Mio Speicher und man hört von keinem "Flächenbrand". Wahrscheinlich gibt es im Jahr mehr Gasexplosionen als irgendwelche Brände bei Speichern. Laut dem Bundesverband Energiespeicher-Systeme dass von den insgesamt 36 genannten Bränden mit PV-Anlagen nur 6 durch einen Speicher verursacht wurden.
    Wenn jemand Speicher selbst baut dann sollte er sich auf jeden Fall erst Mal die nötigen Kenntnisse aneignen und auf jeden Fall nur LFP verwenden. Das ist mit die sicherste Lithium Batterie Chemie. Da muss man schon sehr viel falsch machen dass man die zum Brennen bringt. Ich halte wenig von DIY Speicher mit kleinen Rundzellen aka 18650, da es hier sehr viele fehlerträchtige Verbindungen gibt, und die Ausfallwahrscheinlichkeit mit der Zahl der Zellen rapide steigt. Am besten den Speicher mit Zellen hoher Kapazität und nur mit 1p und gegebenenfalls weitere komplette Module mit jeweils eigenem BMS parallel schalten. Sauberes Arbeiten ist Voraussetzung und Schutzmaßnahmen wie für DC und Spannung geeignete Sicherungen verwenden.
    Ach ja, DIY Speicher kosten in der Regel nur etwa 1/3 dessen was fertige Speicher kosten, vorausgesetzt man kauft die Zellen direkt in China bei Aliexpress, oder besser über Alibaba direkt bei einem Markenhersteller wie EVE.
    Vor allem macht man sich bei DIY Speichern nicht abhängig von irgendeiner Cloud, die nach Insolvenz des Herstellers den Speicher zum Briefbeschwerer macht.

    • @mandimandi2523
      @mandimandi2523 Před 11 dny

      kauf sie bei nkon. dort sind die eve-zellen günstig...

  • @nicokarel6418
    @nicokarel6418 Před 16 dny

    Das bei 3:36 ist eine Offset-Druckmaschine 😅 Die läuft ohne Batterie ;) Trotzdem gutes Video! 👌🏻

  • @Mrry25.
    @Mrry25. Před 18 dny +1

    Batterien Speichern viel Energie auf Engenraum. Selten so gelacht. Im verhältnis zu anderen Energiequellen ist die Energiedichte eher gering noch. Nicht umsonst ist bei einer Uranbatterie es möglich mehrere 100k km zu fahren ohne aufzuladen.
    Mein Speicher und mein Auto haben bin schon 128 gebrannt. Ist ja kein Problem bekomme immer einen neuen Speicher. Ne natürlich nicht. Mein Heimspeicher ist 6 Jahre alt und es gab bisher keine Probleme. Bei meinem Auto ist es so das es 3 Jahre Alt ist ohne das was passiert ist. Ein 20 Literkanister Benzin ist viel gefährlicher als eine Batterie. Auch ein Gasanschluss ist genau das gleiche Thema. Ich würde jetzt mal keine Panikmache schieben. Ok es gibt bestimmt Dinge die Nachgebessert werden müssen. Doch das ist bei allen neuem so leider. Gab schon Dinge bei denen es 10 Jahre keine Probleme gab bis dann halt in Reihe etwas passiert ist.

  • @karlbesser1696
    @karlbesser1696 Před 18 dny +1

    Danke, wir brauchen keine Vorschriften von der EU. Hersteller sollten auf die Sicherheit ihrer Akkus bedacht sein.
    Und BMSs von kleineren Akkus, arbeiten mit Solidstate-Elektronik und kontrollieren nur Lade-und Enrladespannungen der einzelnen Parallelblöcke, sowie den Entladestrom und die Temperatur des gesamten Akkus. Lade-Balancer sind in dieser Gruppe eher selten integriert.

  • @MicSa
    @MicSa Před 18 dny

    Super informativ!
    Zwei Infos noch für "normale" Verbraucher wie mich (kein DIY):
    Erhöht eine Begrenzung der C Rate die Sicherheit spürbar? Das kann man ja leicht im WR Menü einstellen (ich habe Max 9kW bei 24kWh also irgendwas unter 0.4C)
    An den Temperatursensor des BMS (nicht jedoch der einzelnen Module) komme ich per API im 10Sekundentakt ran. Welches pattern ist als frühwarnung am besten geeignet? Einen hohe absolute Temperatur als oder besser eine steile Anstiegsrate?
    Falls du ein Folgevideo machst bitte unbedingt was zum geeigneten Löscher sagen (Sprinkler/Schaum/Pulver,…) und ob eine Kühlung des Heizungskellerraums mehr Sicherheit bringt, dort stehen ja die Speicher bei den meisten da wird’s im Sommer mal gerne 30-35 grad warm.

  • @gerhardmohr270
    @gerhardmohr270 Před 16 dny +1

    ich habe auf diesem Kanal viel gelernt, dieses Video ist allerdings populistisch und nicht in der gewohnten, objektiven Qualität. Da nützt es auch nichts einen Quasi Experten vorzuschieben. Ich hoffe, dass das nur ein Ausrutscher war.

  • @thomaszahn3512
    @thomaszahn3512 Před 10 dny

    Ich bin mir nicht sicher wie viele Feuerlöscher ich bräuchte um einen 15kw Heimspeicher zu löschen. Ohne Sitzausrüstung würde es wohl aussichtslos. Sollte ich den Speicher eher seperat exten aufstellen und die Temperaturschwankungen und Alterung in Kauf nehmen?

  • @martinjell1651
    @martinjell1651 Před 19 dny +1

    Als Gefahrgutbeauftragter find ich die UN 38.3 Prüfung sehr gut erklärt. Besser könnt ich es auch nicht machen! :)
    Kann ich mir einen LFP-Speicher wie eine Nassbatterien vorstellen? Kann hier auch Wasserstoff freigesetzt werden (Elektrolyt verdampft)?

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +3

      @@martinjell1651 Das freut mich, danke! Sowohl NMC als auch LFP Zellen beinhalten Flüssigelektrolyte auf Basis von organischen Lösungsmitteln. Kann man sich bisschen vorstellen wie Aceton- oder Benzindämpfe, ein besserer Vergleich fällt mir gerade nicht ein. 😅

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 19 dny

      angeblich Flussäuredampf, also den Speicher am besten mit einem Rauchabzug versehen.

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny

      Nein, das ist mit Blei-Säure nicht vergleichbar. Lithium-Zellen sind Gas-Dicht. Da Verdampft erst einmal nichts. Erst wenn die Überhitzen blasen die durch eine Sollbruchstelle/Überdruckventil ab. Da raucht dann das verdampfte Elektrolyt raus... einfach gesagt ein brennbares Lösemittel. Das ist in diesem Zustand aber eher das sekundäre Problem...

  • @pharmajoe5468
    @pharmajoe5468 Před 17 dny

    Lieber Tom,
    gibt es denn abseits von der Theorie zur Brennbarkeit von LFP reale Statistiken über Brände, bei denen der LFP-Heimspeicher Auslöser des Brandes war bzw. Elektrolytdampf zu Brand oder Explosion geführt hat?

  • @JosefSimon-fb9ix
    @JosefSimon-fb9ix Před 11 dny

    Zustimmung das Elektrolyt ist einer der Risikofaktoren - Hoffnung auf Solid State Zellen?

  • @spiogent7779
    @spiogent7779 Před 13 dny

    Wie stehts um LTO?

  • @GameLetsPlay
    @GameLetsPlay Před 19 dny +5

    Danke Tom für deinen Qualitätscontent 👏, ich schaue deine Videos schon länger und muss sagen, dass deine Videos immer fachlich gut und einfach Verständlich sind. Man kann dir sehr gut folgen und dank dir bin ich jetzt auch fasziniert von Akkus und der Entwicklung. Ich selbst will gerne mir noch eine DIY mit PV + Speicher und Inselnetz umsetzen und habe mich schon sehr oft bei den Anleitungsvideos gefragt wie sicher so was ist. Direkt die Zellen miteinander anzuschließen und kein wirkliches BMS zu haben und vielleicht eine Sicherung am Ende. Daher würde ich auch nur zu einem Modularen Akku mit integriertem BMS und Sicherung gegen Kurzschluss etc. entscheiden. Mal schauen ich werde es aufjedenfall in Ruhe angehen. PS für deine Videos schalte ich auch gerne den Adblock aus :)

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny

      @@GameLetsPlay Vielen Dank für den netten Kommentar, ganz viel Erfolg bei deinem Projekt!😊🙏❤️

  • @xeniarichter5800
    @xeniarichter5800 Před 16 dny

    Hm, der Speicher meiner PV steht im Flur in der ersten Etage - 4m neben dem Kasten mit dem Hausanschluss. Dann leb ich wohl gefährlich. Also genaugenommen hängt er an der Wand - obendrüber ist der Wechselrichter. So hab ich nahezu 100% Wirkungsgrad, weil die Abwärme meine Heizkosten reduziert.

  • @maggot1355
    @maggot1355 Před 18 dny

    Ich habe mein Haus klimatisiert und auch den Technikraum wo das E3DC Hauskraftwerk steht.
    Ohne Klima waren in dem Raum im Hochsommer 30 Grad...

  • @marvinderkleine
    @marvinderkleine Před 18 dny

    Hallo! Ist nicht angereichtes Uran sehr sicher? Ohne Beschuss wird ja wohl nix passieren.

  • @michaelb1208
    @michaelb1208 Před 14 dny +1

    Das reisserische Titelbild mit dem brennenden Tesla muss doch echt nicht sein.

  • @ruprechtkroenen2665
    @ruprechtkroenen2665 Před 17 dny

    Es ist doch mal ein Haus explodiert wegen einem Heimspeicher der H² ausgaste. Das schwierige ist in einem gut belüfteten Aussenteil am Gebäude die Temperatur nicht zu tief oder zu hoch werden zu lassen.
    Wenn ich mir aber nun ein teuren Heimspeicher kaufe Anker, Ecoflow oder Jackery so finde ich nirgends Hinweise das die nicht für Innenanwendung zugelassen sind, worauf muss man da achten ? irgendwo muss ich ja meine Campingausrüstung lassen Garage hab ich keine und auch kein Balkon oder Solar auf dem Dach.
    Ist sowas überhaupt ein Problem denn elektronische Ausrüstung bis hin zur Zahnbürste hat Akkus die man in der Wohnung hat, Ebike´s ebenso.
    Mir ist mal ein Handy fast durchgebrannt, hatte das geladen an einem USB Port des PC´s es knisterte wurde dick qualmte ohne Ende habs in der Badewanne gelöscht.
    Aber diese prismatischen Zellen sind kacke wer Heimspeicher baut nimmt besser Rundzellen am allerbesten sind wohl LTO´s aber die sind sehr teuer noch.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 Před 19 dny

    Super informativ, würde nur Speicher kaufen von bekannten Firmen.

  • @hschmidt79
    @hschmidt79 Před 19 dny +8

    Wenn die Heimspeicher-Hersteller (und alle anderen, die Produkte mit großen Akkus darin verkaufen) mal aufhören würden, ihre Kunden so schamlos über den Tisch zu ziehen, wäre DIY ja vollkommen uninteressant.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 19 dny +1

      richtig! Eve bietet die 280k für unter 60€ an

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +1

      Was ich bis jetzt gehört habe ist DIY vor allem auch ein Hobby. Ich glaube nicht, dass es in erster Linie ums Geld geht.

  • @johannan572
    @johannan572 Před 19 dny +6

    Ich bastle seit ein paar Wochen an einem Ersatzakku für einen alten Akkubohrer der mit NiCd Batterien lief, welche ja nicht mehr im Umlauf sind. Es fing an damit dass ich einfach 18650 Zellen zusammengelötet habe. Ohne Batterie Balancer/Management und so.
    Zum Glück habe ich gemerkt wie gefährlich das ist. Habe das Projekt jetzt nach diesem Video endgültig begraben und kaufe einen aus dem Fachhandel :)

    • @renekemna5620
      @renekemna5620 Před 18 dny

      Auch das Löten an sich ist schon Todesgefährlich! Und Du bräuchtest ein anderes Ladegerät. Kauf dir einen neuen NiMh und gut ist.

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny

      Allein an den Zellen herumzulöten stellt mir schon die Nackenhaare auf....

  • @Kinimodz
    @Kinimodz Před 18 dny

    bei e-Autos können wir uns sicher sein, dass die getestet sind - bei den deutschen Fabrikaten Zweifel ich das nicht an - aber wie sind die Fahrzeuge aus China USA etc. ?
    KBA wie prüfen die das ?
    Das wäre mal eine interessante Folge dazu.
    Welche Normen erfüllt wer und bei welchen unabhängigen Testinstitut?

    • @_-Lea_-
      @_-Lea_- Před 18 dny

      Sorry, aber das sehe ich genau UMGEKEHRT! Bei deutschen BETRÜGER-FABRIKATEN von VW, BMW & Co (Abgas-Skandal!!???) und deren bisher krampfhaftem Festhalten an NMC-Akkus und der absoluten Unfähigkeit bei Software (außer der Betrugssoftware läuft bei VW ja NICHTS!) sehe ich ein deutlich höheres Risiko als bei E-Autos mit Blade-Battery von BYD! Die können Batterien, die haben die sicherere Zell-Chemie, und die können Software.

  • @Raphael_Hofmann
    @Raphael_Hofmann Před 16 dny

    Wir haben eigentlich zu viel Regulation und es wird immer schlimmer...klar ist Sicherheit wichtig. Aber wenn ich "Allumfassende Richtlinie" von der EU höre, leuten schon die Alarmglocken...kleinere Firmen sind dann kaum noch in der Lage, konkurenzfähig zu bleiben und damit wird auch Innovation bockiert oder zumindest gehämmt. Man kann nach der Zertifizierung nicht mal eben eine kleinigkeit verbessern, ohne die Zertifiziertun neu durchzufüren. Das ist auch jetzt schon der Fall.

  • @fritzlehner9060
    @fritzlehner9060 Před 11 dny

    Ein Bekannter hat die Batterie eines Akkuschraubers im Ladegerät belassen, und dann wäre er beinahe abgebrannt.
    Auch kleine Batteriepakete brennen !

  • @manfredstreimelweger9628

    Sehr interessant, Dankeschön für die Informationen! Liebe Grüße aus Niederösterreich

  • @fetteente6263
    @fetteente6263 Před 19 dny +3

    Was heißt das jetzt konkret. Habe einen Byd Heimspeicher im Keller, ist es sinnvoll, ein Thermometer mit Alarmfunktion darauf zu plazieren?

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 19 dny

      Guck dich im Keller um, was noch so herumsteht.
      Wie wird de Keller be-/entlüftet
      Was kann im Keller brennen und muss genau das hier im Keller stehen?
      Wie wird die vorhandene Alarmfunktion weitergegeben.
      Weiß man, was zu tun ist, wenn der Heimspeicher piepst.
      Überflutungsgefahr?
      Dinge, die man nicht tun muss, aber nicht schaden, wenn man mal an einem Sonntag nicht weiß, was man mach machen könnte.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +2

      Dein BMS und die zugehörige Software/App sollte Dir Auskunft über den Zustand des Akkus geben können (nicht nur über die Temperatur). So wie Du die Frage gestellt hast, würde ich dringend dazu raten sich mit der ganzen Materie mal grundsätzlich auseinanderzusetzen. Und nein, ein Thermometer ist der falsche Ansatz

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 19 dny

      @@HolgerZ
      z.B. Zellenabweichung V, Wiederstände zu Verbindungen zu den einzelnen Zellen, Temperatur BMS, Max Ladeströme/Entladeströme richtig eingestellt?
      Nur um ein paar Dinge zu nennen.
      Dinge, die einem vorher schon zeigen, dass es der Batterie nicht gut geht und diese in ein paar Wochen ein Problem melden wird.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny

      @@blendvr4630 Zellabweichung wird IMHO total überbewertet, solange jede Zelle überwacht wird, verliert man dadurch nur etwas nutzbare Kapazität. Solange das BMS abschaltet, wenn eine der Zellen eine zu hohe oder zu niedrige Spannung hat, ist alles im grünen Bereich.
      Zellabweichung wird erst dann interessant, wenn eine der Zellen ihr Lebensende erreicht hat und ausgetauscht werden muss. Da muss aber nicht viel überwacht werden, das merkt man einfach daran, dass die Batterie nichts mehr leistet.
      (Ent-)Ladeströme sollten bei richtiger Dimensionierung (hier möchte ich ausdrücklich sagen: Nicht zu klein, das ist gefährlich) auch eine untergeordnete Rolle spielen. Ein groß genug dimensionierter Speicher wird niemals in einen Überlastbereich kommen.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      @@blendvr4630 Ist bei einem gekauften BYD-Akku nicht empfehlenswert!!!

  • @Zerobrain
    @Zerobrain Před 19 dny +15

    Hervorragendes Video, aber der Übergang in die Werbung wirkt unerwartet wie Comedy:
    "Batteriespeicher müssen sicher sein, dafür braucht man auch Informatik. Wie wäre es mit einem Fernstudiengang und lernt das in ein paar Monaten". Ich sehe brennende Häuser! (ich übertreibe bewusst).

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +4

      @@Zerobrain die Werbe-Überleitung hat mir dieses mal auch besonders Spaß gemacht 🤓😄

    • @user-zf3xi7jh9k
      @user-zf3xi7jh9k Před 19 dny

      @Zerobrain, ich fand auch die Pauschale Verurteilung von DIY Speichern als nicht besonders gelungen, wenn man so das ein oder andere Video von dir gesehen hat und sieht wie teilweise abenteuerlich da die Temperatur sensoren in der Luft hingen.
      Komisch ist auch dass ich schon von Rückruf Aktionen für Heimspeicher gehört habe aber von einem brennenden DIY noch nicht. (Ich weis kommt noch) frei nach Einstein: es gibt 2 dinge die unendlich sind, die Dummheit der Menschen und das Universum, bei letztem bin ich mir nicht so sicher.

    • @lollolxd1
      @lollolxd1 Před 19 dny +2

      desto mehr brennende Häuser desto mehr defekte Elektronik die du aufmachen kannst 😆

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny +1

      Ach guck mal, jetzt weiß ich wo SENEC seine Software-Jogis ausgebildet hat.
      Plötzlich macht alles irgendwie Sinn...

  • @StrombockNino
    @StrombockNino Před 16 dny

    Top Video, guter Inhalt, perfekt geschnitten!

  • @kommentato1328
    @kommentato1328 Před 16 dny

    EVs brennen prozentual seltener als ICEs ?
    Bei gleicher Altersstruktur und eingehaltenen Wartungsintervallen ?
    Glaube ich nicht.

  • @petersiegrist4153
    @petersiegrist4153 Před 19 dny +3

    vielen dank für den Bärendienst an der Energiewende! schon mal überlegt wie es sofort absolut unrentabel wird sich einen heimspeicher anzuschaffen wenn man nachträglich einen separaten brandschutzraum mit überwachung und feuerlöschanlage bauen soll? auch finde ich die behauptung mies allen heimspeicher herstellern zu unterstellen dass das keine grossen konzerne sind die nicht viel auf's spiel setzen wenn ihr produkt nichts taugt? schon mal überlegt wie viele menschen zu schaden kommen wenn wir die energiewende noch länger verhindern? der klimawandel kommt und es wird unangenehm werden. die kosten immens. da können wir uns daran erinnern wie uns der liebe Batterie Chemiker gewarnt hat vor den achso bösen heimspeichern. kannst ja auch einen brandschutzexperten fragen. der wird dir auch sagen dass du kein stück holz im haus lagern darfst. sinnvoller wäre mal eine analyse von batteriebränden von denen man immer wieder hört. was ist das passiert? was für chemien waren da wirklich im einsatz usw

  • @Gaston413
    @Gaston413 Před 16 dny

    Für mich ist das hier etwas zu viel Angstmacherei vor DIY und insgesamt wird das Thema auf fachlich zu niedrigem Niveau besprochen.
    Herstellerlösungen für Heimspeicher sind in der Regel sehr viel teurer (Faktor 3-5 zu DIY bezogen auf die Kapazität) und bieten nur mickrige Kapazitäten. Wenn ich dann noch sehe, dass die etwas anderes als LFP nutzen, muss ich mir an den Kopf fassen.
    Bei DIY sollte man sich gut, ausgiebig und divers informieren, aber so schwierig wie Raketentechnik, wie das hier suggeriert wird, ist das nun auch wieder nicht.
    Ich selbst würde meine DIY- Batterie in 4 gepresste Segmente (4x12,8V) aufteilen und diese feuerfest mit Brandgasableitung nach außen in meinem Keller in gemauerte separate Fächer bauen, so dass diese auch ohne Schaden am Haus abbrennen können.
    Aber wenn man alle Betriebsparameter mit dem BMS gut unter Kontrolle hat, bleibt eigentlich nur die seltene Dentritenbildung mit internem Zellkurzschluss als schwer vorhersehbare Brandursache.
    Und das mit den kleinen Kapazitäten halte ich auch für Quatsch. Für typische "kleine" Heimspeicher bieten sich prismatische LFP Zellen mit 280- 320Ah an und die haben dann auch die 100A Dauerstrombelastung um einen 4kW Wechselrichter für einen 16A Sicherungskreis zu betreiben. Man hat dann durch die Sachlage gegeben etwa 14kWh als Speicher.
    Diese Kombination würde ich dann auch bei Bedarf einfach skalieren. Die Zellen machen dabei dann auch nur 2-2,5k€ aus.
    Für meinen Bedarf reicht eine Phase und 14kWh völlig aus.

  • @cyberryderfx7577
    @cyberryderfx7577 Před 7 dny

    Wäre ein gutes Video ohne die nervige Werbung dazwischen

  • @euverado4711
    @euverado4711 Před 19 dny

    Kein Wort zu Natrium-Ionen Akkus ? ! Bei min 5:00

  • @patrickj.2584
    @patrickj.2584 Před 19 dny +4

    Heimspeicher richten potentiell doch einen 10-50x größeren Schaden an 🤔
    Typisch Normungstypis. Für jeden Mini-Furz eine Norm, aber bei Dingen wo es richtig ums Geld geht (Mehrfamilienhaus abgefackelt) dafür gibt's nix.... Außer evtl ne Norm bzgl Baumfallgrenze

  • @ForcefighterX2
    @ForcefighterX2 Před 19 dny +2

    DAS solltet ihr bei Hochleistungs-Akkus vermeiden:
    1. kaufen
    (wenn man das Spiel durch rechnet, lohnt es sich weder fürs Auto noch für die PV Anlage. Kauf euch DAX Aktien legt die hin. Da habt ihr mehr von im Alter)

    • @mb7392
      @mb7392 Před 19 dny +8

      DAS solltest du bei CZcams vermeiden: Kommentieren…

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 18 dny

      Was so eine Aktie wohl wert ist, von irgend so einer Firma, die in 30 Jahren 1 Meter unterm Meeresspiegel liegt!?

  • @koaschten
    @koaschten Před 18 dny +3

    Hach ja. Clickbaiting mit brennenden Autos.

  • @kuno-genshinimpact8943
    @kuno-genshinimpact8943 Před 19 dny +1

    CE = China Export ;)

    • @_-Lea_-
      @_-Lea_- Před 18 dny

      So seh ich das auch ;) In "CE" irgend eine Art von "Qualitätssiegel" zu sehen oder zu glauben damit wäre etwas "sicher" fände ich fatal. Die 2 Buchstaben kann jeder drucken.

  • @Shagnar
    @Shagnar Před 19 dny +1

    Den Tipp, einen DIY Heimspeicher möglichst klein zu gestalten, halte ich für brandgefährlich! Kleinerer Speicher heißt automatisch höhere C-Rate, heißt automatisch schnellere Alterung und mehr Wärmeentwicklung. Wie kann ein Akkuforscher so etwas allen Ernstes empfehlen? Heimspeicher sind besonders dann wenig anfällig, wenn sie weit unterhalb ihrer maximal zulässigen Parameter betrieben werden. Bei 0,3C ist die Chemie prinzipbedingt viel weniger belastet als bei 1C.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 19 dny +1

      @@Shagnar so ein Quatsch. Eine akzeptable C-Rate regelt das BMS.

    • @carstenbonikowski8690
      @carstenbonikowski8690 Před 19 dny

      ​@@TomBoetticherein kleiner Akku ist aber im Verhältnis unnötig teuer und wenn das BMS die Leistung begrenzt, geht einem Energie verloren und man läuft in die verkehrte Richtung. Darüberhinaus altert ein knapp bemessener Akku viel schneller als ein großzügig ausgelegter ....Stichwort effektive Lade/Entladezyklen...

    • @Shagnar
      @Shagnar Před 18 dny

      @@TomBoetticher Akzeptabel ist aber eben mehr als beispielsweise 0,3C. Und somit wird der Akku eben doch mehr belastet. Ganz schön billig, einfach "Quatsch" zu schreiben...

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 18 dny

      @@Shagnar Entschuldigung, das „Quatsch“ bezog sich darauf, dass ein kleinerer Akku „brandgefährlich“ ist. Kleinerer Akku = weniger gespeicherte Energie = im Ernstfall geringere Wärmefreisetzung/Gefahr. Die C-Rate muss eben vom BMS kontrolliert werden, wenn sie im zulässigen Bereich ist, ist das in Ordnung.

    • @schunkelndedschunke6914
      @schunkelndedschunke6914 Před 17 dny

      ​@@TomBoetticher
      Ein defektes 16S 100Ah Pack kann dein Haus ebenso abfackeln wie ein 16S 280Ah pack. Sehe da keinen Unterschied. Jedes pack ist nur so gut/schlecht wie die schwächste Zelle. Ich würde eher zum 16S 280Ah pack greifen. Mehr Kapazität, weniger Belastung.

  • @collectthesun
    @collectthesun Před 19 dny +5

    Kernaussage des Videos Heimspeicher werden anders getestet als KFZ Hochvoltakkus und es findet gerade eine Umstruckturierung / Vereinheitlichung der Sicherheitsanforderungen statt. Bei den Normen die beachtet werden sollen, werden keine Beispiele wie das im Real Live aussieht und wer mit gutem Beispiel voran geht und wo mam das ganze erwerben kann genannt. Das ganze kann man auch in drei Sätzen sagen. Das ganze auf 13Min aufzubauschen ist unprofessionell schon fast Stümperhaft.

  • @perspectiveandthinking
    @perspectiveandthinking Před 19 dny +1

    erster nicht boooooot

  • @derreisende1465
    @derreisende1465 Před 19 dny +1

    Warum sind Heimspeicher im Vergleich zu E-Auto Batterien so teuer ? Beim Auto ist der Preis schon auf 100€/KWh beim HEimspeicher eher bei 400€/KWh. Eigentlich sollte doch der Heimspeicher aufgrund der Zellchemie sogar günstiger sein. Für mich ist das Abzocke !!!!!

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      Es sind m.E. die fehlenden Stückzahlen.

    • @scoota464
      @scoota464 Před 19 dny

      Ist doch ganz einfache Mathematik: 10 Kwh/4000€ --- 10Kwh/1000€ : obwohl die 4000€ eher zu 10.000€ werden mit Montage und Installation. Wenn wir Akkus für 80€ / Kwh bekommen würden, bräuchten wir kein Netz ausbau und keine Gas und Kohle Kraftwerke. Das heißt, dass die Netzbetreiber die Kosten künstlich erhöhen, damit die MIMIMIMI Leute noch Geld von uns zusätzlich Abzocken können.

  • @knabbagluon
    @knabbagluon Před 19 dny

    Die Heimspeicher kommen doch eh meistens von Firmen die Autos bauen. Wie Tesla oder BYD. BYD verbaut genau die gleichen Batterien für die Heimspeicher wie für Autos.

    • @DerTyp-dc4jb
      @DerTyp-dc4jb Před 19 dny +1

      Ist das so?
      Oder sparen die bei Heimspeichern am Management System, Kühlung etc?

    • @michi9955
      @michi9955 Před 19 dny +1

      Keiner ersten Suchergebnisse für Heimspeicher kommt von Autoherstellern. Selbst wenn die Zelle von CATL, BYD oä kommt, ist ja immer noch die frage, wie gut die überwacht und gesteuert werden.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      Wolltest Du schreiben "die genau gleichen Zellen" ?? Dann würde ich zustimmen. "Die genau gleichen Batterien" sind es mit Sicherheit nicht. Das sieht man schon am Formfaktor.

  • @alexanders3795
    @alexanders3795 Před 18 dny +1

    Ich kann diese Angstmache nicht nachvollziehen. Viele haben Gasgriller zuhause, werden dann in der Garage gelagert, etc. Die dort gespeicherte Energiemenge ist ein vielfaches höher (11kg Propangas z.B. ca 130kwh) oder hat einen 5l Kanister Superbenzin für den Rasenmähertraktor (ca. 50kwh) stehen. Das ist ein vielfaches an gespeicherter Energie als die olle 10kwh Batterie. Vom vollgetankten PKW mit ordentlich erhitztem Kat ganz zu schweigen. Dafür die gleichen Maßnahmen zu fordern wie für einen 3000l Heizöltank -> ca. 30000kwh zu fordern ist schon bisschen crazy.... Und ja, man muss auch beim DIY ordentlich arbeiten, aber diese Panikvideos nerven einfach nur noch. Das DIY ist ja ach so gefährlich. Dürfen nur am besten nur überteuerte Fachleute installieren und überteuerte Hersteller auf den Markt bringen. Da kommt einem echt alles hoch. Statt Panik zu verbreiten sollte man lieber Wissen verbreiten.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 18 dny +1

      @@alexanders3795 Es geht doch nur darum, sich ein bisschen Gedanken um die Sicherheit zu machen. Wir zeigen, wie Batterien getestet werden, bevor sie auf den Markt kommen und was man dabei beachten könnte. Ist das jetzt so schlimm? Ich bin Batterieentwickler, das letzte was ich wollen würde, ist das Leute Angst vor Batterien haben. Es geht einfach um Austausch und Diskussion.

    • @alexanders3795
      @alexanders3795 Před 18 dny

      ​@@TomBoetticher Dann sieh dir dein Video mal genau an. "Ein erschreckender Unterschied" zwischen Automotive- und Consumer-Batterien (logisch, die machen aber auch ganz andere Umweltbedingungen mit, wie Vibrationen, Temperaturen, etc. Aber das weißt du ja als Batteriechemiker ohnehin).
      Zum Thema CE - ja, genau, das ist eben eine Eigenzertifizierung, dass die Normen eingehalten werden. Normen (so diese öffentlich zugänglich wären), kann man im DIY auch.
      Nächstes Highlight: Es bildet sich Gas, und irgendwer schaltet das Licht ein.... Ja, aber auch dann muss ein zündfähiges Gemisch vorliegen, und nicht immer schaltet jemand das Licht ein. Da werden einfach Schreckensszenarien an die Wand gemalt, die man sonst nur von rechts außen kennt. Angst verkauft sich halt einfach gut.
      Dein Gast führt dann die Gleichstellung von Batterien mit Gas- und Öltanks an. Und dann die Forderung nach mehr Regularien, Richtlinien, etc. "Fangen wir mal damit an, was ich davon halte: sehr wenig." Das ist im Umkehrschluss die Aussage, dass alle, die nicht perfekt geprüfte, teure Markenprodukte kaufen, sondern selbst an Lösungen arbeiten, unfähig sind. Dein Kommentar danach klingt dann so, als könnte man sich dieses Wissen als Einzelperson nicht aneignen, und das ist schlicht nicht richtig.
      Das Thema ist komplex, aber auch spannend. Viele, mit denen ich Kontakt habe, wissen oft deutlich mehr als die "Profis", die sowas nach Schema anschließen. Ich höre da nirgends heraus, dass es schon gut ist, wenn man ein paar Spielregeln einhält. Und nein, dafür muss man nicht Batteriechemie studiert haben, wir wollen keine eigenen Zellen entwickeln. Die Vorteile eines DIY Batteriespeichers lassen wir lieber außen vor, könnten ja noch mehr Leute auf den Geschmack kommen und persönlich und vorallem die Umwelt profitieren. Das z.B. mehr Heimspeicher auch unsere Netze entlasten können, weil man im Sommer Einspeisepeaks abmildern kann und im Winter z.B. die Batterien mit geringen Strömen konstant geladen werden könnten da sie die spitzenlasten dann im Haus einfach wegpuffern.
      Zum Thema EU-Richtlinien: Da bin ich auch ganz begeistert. Z.B. Split-Klimaanlagen - die darf man dank der EU-F-Gas-Verordnung 2024/573 nur durch zertifizierte Unternehmen anschließen lassen. Aber in diesen kleinen Anlagen ist gar nicht so viel an F-Gasen enthalten, nicht mal 1 t CO2-Äquivalent. Das spart eine solche Anlage im Heizbetrieb aber locker in einem Jahr ein. Selbst wenn es also bei übertrieben hohen 10 % der Anlagen passiert, wäre es immer noch ein Gewinn für die Umwelt. Und Gleiches gilt auch bei den Heimspeichern. Da bin ich schon schrecklich gespannt, was die von Thomas angekündigte EU-Regulierung bringen wird. Viele dieser Regeln sind einfach nur Protektionismus. (Und nein, ich bin ein Fan der EU, nur manches sind einfach Schildbürgerstreiche.)
      Nicht falsch verstehen, aber bei mir kommt deine Botschaft nicht positiv an.

  • @rilosvideos877
    @rilosvideos877 Před 17 dny

    Diese vielen Normen, Vorschriften, Bürokratie und doppelt- und dreifache Sicherheitstest sind reine Preistreiber und teils massiv übertrieben - ebenso diese Panikmache hier! Li-ion-Akkus sind heute sehr viel sicherer als noch vor 5 oder 10 Jahren. Das Problem sind oft diy-Bastler, die keine oder wenig Ahnung haben und schnell mal eine 16S 280Ah Batterie bauen. Oft mit schlechten BMS und wenig bis keine Ahnung bzgl. der korrekten Behandlung. Das geht schon bei der Ladeschlußspannung los, die oft mit 3,65V angegeben wird für LFP-Zellen. Die Randbedingung: best. Mindestladestrom, wird dabei oft vergessen. Eine LFP-Zelle ist bei einer Ruhespannung von 3,37V zu 100% voll - alles andere ist von Übel!

    • @egnegn123
      @egnegn123 Před 17 dny +1

      Bei der Panikmache stimme ich Dir zu, zumindest wenn es Speicher mit LFP sind.
      Ansonsten hast Du auch recht mit der Ladespannung, nur bekommst Du in Abhängigkeit von der Temperatur die Zellen nicht mit 3,37 V ausreichend schnell geladen. Deshalb wird man eine etwas höhere Spannung wie 3,40 - 3,45 V zum Laden wählen und beim Erreichen der Spannung die weitere Ladung beenden oder zumindest innerhalb kurzer Zeit von 1 h beenden. Dies muss man dann auch mit einem aktiven Balancer kombinieren, der die Zellen ausgleicht. Die Erhaltungsspannung braucht dann nicht höher als 3,35 V sein, oder man verzichtet ganz drauf.
      So haben jetzt meine DIY Speichermodule mit Winstonzellen nach 8 Jahren Betrieb im Wohnmobil immer noch die Nennkapazität und mehr.

    • @BluBioBike
      @BluBioBike Před 17 dny

      Gibt es für die Spannungen eine seriöse Quelle? Ich finde diese Aussagen nur in DIY Foren. Aber nicht in den Datenblättern der Hersteller.

    • @egnegn123
      @egnegn123 Před 16 dny

      @@BluBioBike Es gibt ausführliche Studien zum Thema zyklischer und kalendarischer Alterung.
      Bei zyklischer Alterung hat sich herausgestellt, dass man beim Laden bis zu 80 % Restkapazität dann am meisten Energie durchsetzen kann, je kleiner der der Zyklus ist und je weiter das Kapazitätsfenster im niedrigen SOC Bereich liegt. D.h., 20-80 % ist besser als 0-100 %, 20-50 % ist besser als 50-80 %. Dabei kann der Unterschied durchaus bis beim 4-fachen der Energiemenge liegen.
      Die maximale Ladespannung ist jetzt nur ein Hilfsmittel um den maximalen SOC zu begrenzen. Wenn Du garantiert 100 % SOC willst dann lädst Du entsprechend der Herstellerangaben, z.B. bis 3,60 V bei einer bestimmten Zelltemperatur und einem bestimmten festgelegten Ladestrom mit Abschaltung beim Erreichen der Spannung.
      Will man jetzt nur bis 80 % laden dann ist eine bestimmte Spannungsangabe für die Ladespannung und den jeweiligen Strom bei LFP praktisch unmöglich. Hier gibt es halt dann Erfahrungswerte mit denen man arbeiten kann. Hinweise kann hier auch die Leerlaufspannung von Zellen bei bestimmten Ladeständen gehen. Wenn man die zu einem SOC bei einer bestimmten Temperatur als maximale Ladespannung verwendet und lange genug lädt dann wird sich der entsprechende SOC in etwa einstellen. Das ist aber in der Praxis kaum durchführbar, insbesondere wenn man mit PV und ständig sich ändernden Belastungen zu tun hat. Es geht hier auch nicht darum einen bestimmten maximalen SOC absolut genau zu treffen, sondern mehr um die Tendenz die Zellen nicht bei jedem Teilzyklus auf 100 % zu laden, sondern je nach Kapazitätsreserve etwas darunter zu bleiben.
      So haben sich in DIY Szene Spannungswerte von maximal 3,40V-3,50V eingebürgert, wobei dies natürlich auch von der C-Rate abhängt mit der man durchschnittlich lädt. Lädt man mit im Verhältnis zur Kapazität niedrigen Strömen so muss man die Spannung niedriger ansetzen, bei hohen Strömen kann man höher gehen, weil der Spannungsfall am Innenwiderstand der Zellen und auch aller Leitungen und Sicherungen berücksichtigt werden muss. Die wenigsten Ladequellen unterstützen eine 4-Leitermessung mit exakten Spannungswerten an den Batteriepolen. So ist hier auch viel Varianz vorhanden.
      Dann hat auch noch die Art des Balancing einen Einfluss darauf. Beim normalen passiven Balancing, da von vielen günstigen BMS genutzt wird, ist es nötig auf mindestens 3,50V, besser 3,60 V zu laden, weil sich bei LFP erst dort ein relevanter Spannungsunterschied ergibt der es in relativ kurzer Zeit ermöglicht den Ausgleich auf 1 % und genauer zu realisieren. Deshalb kommt man hier nicht darum herum auch gelegentlich die Zelle mal auf 100 % zu laden, wenn man die volle Kapazität nutzen will.
      Mit aktivem Balancing ist das 100 % Laden viel seltener nötig, weil es entweder schon ab 3,40 V dauerhaft ausgleicht, und/oder wenn die Spannungsabweichung zwischen den Zellen, z.B. 10 mV überschreitet.
      Dies betrifft insbesondere auch die kalendarische Alterung der Zellen. Da kommt es sehr auf die Zellchemie, Zelltemperatur, und den SOC an. Bei LFP halbiert sich die Degradation wenn man in längeren Standbyphasen unter 70 %, bei NMC unter 60 % und bei NCA unter 50 % bleibt. Auch dazu gibt es eine Untersuchung von Peter Keil, TU München.
      Klar hört sich alles sehr komplex an, aber es gibt nur wenige grobe Fehler die man für eine lange Lebensdauer vermeiden sollte oder teilweise gar muss.:
      - immer auf 100 % laden
      - große Zyklen von mehr als 80 %
      - Zellen lange (Tage) auf 100 % halten
      - Laden bei Temperaturen unter 0° C
      - Laden mit hohen Strömen (> 0,3C) unter 10° C
      - Laden mit hohen Strömen (>0,3C) über 80 % SOC
      - Betrieb ohne BMS und ohne Balancing

    • @BluBioBike
      @BluBioBike Před 15 dny +1

      @@egnegn123 Wow, vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Für NMC gehe ich da zu 100% mit, aber bei LFP nur zu 80% 😉. Bei LFP verhält sich das mit dem Kapazitätsfenster (SOC range) etwas gutmütiger. Hier gibt nur geringfügige Auswirkungen auf den SOH, wenn man anstatt 20-80% mit 0-100% fährt. Hat der Tom auch in einem Video gezeigt ("Dieser Fehler killt E-Auto und Handy Akkus!", bei Minute 4:25 und 4:40). Quelle: "Degradation of Commercial Lithium-Ion Cells as a Function of Chemistry and Cycling Conditions".
      Ich habe mir mal die Untersuchungen mit/von Peter Keil angeschaut. Da war nur eine dabei, die sich explizit auf LiFePo4 bezogen hat (Analysis and modeling of calendar aging of a commercial LiFePO4 cell).
      Demnach ist die rein zyklische Alterung eigentlich kein Thema. 10.000 Zyklen sind durchaus machbar. Wenn mein Akku 6.000 Vollzyklen schafft, das reicht das in meiner Heimanwendung für 30 Jahre! Für die kalendarische Alterung fehlen letztendlich noch Erfahrungswerte, bzw. dies ist so komplex und von vielen Faktoren abhängig, dass hier eine Vorhersage schwierig ist. In der Studie werden 22 Jahre genannt (80% SOH), dies aber nur bei idealer Lagerung bei 50% SOC und 25°C .
      Bei realistischen Mischbetrieb wird das noch komplexer, aber man wird wohl nicht ganz 20 Jahre erreichen (wer will das?).
      Von daher sehe ich kein Problem, immer mit höheren Spannungen zu laden.
      3,5-3,6V sollten OK sein, da kann dann auch der Balancer schön arbeiten, und bei 3,65V schaltet das BMS ab.
      Aber sonst sehe ich das ähnlich wie Du:
      -Temperatur zwischen 5 bis 50°C, oder noch besser 15 bis 45°C.
      -Nicht tagelang auf 100% lassen (Akku wird hier jede Nacht um >30% entladen und muss auch tagsüber diverse Lastspitzen abfangen)
      -Laden/Entladen mit

    • @egnegn123
      @egnegn123 Před 15 dny +1

      @@BluBioBike Bezüglich 20-80 % such bitte mal nach dem Paper "lifepo4 effect of other soc ranges". Nach 600 Zyklen liegt die Degradation bei ca. 2 %, 80 - 100 % schon bei 10 %. Ich kann nur davon abraten ständig bis 100 % zu laden. Das machen viele Autohersteller bei LFP nur weil sonst die Restreichweitenanzeige relativ schnell falsch ist.
      Es gibt auch ein älteres Papier von Jens Groot. Alle Varianten mit Ladung bis 100 % stürzen in der Kapazität ab.

  • @GerhardAEUhlhorn
    @GerhardAEUhlhorn Před 18 dny +1

    Wenn die Behörden die Batterien genau so „gut“ kontrollieren wie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Medikamente oder wie Behörden die Lebensmittelsicherheit kontrollieren, dann traue ich dieser Prüfung so weit, wie ich eine Waschmaschine werfen kann.