Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? | Harald Lesch

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  • čas přidán 31. 05. 2024
  • Wir beantworten sie: Die drängendsten und dringendsten Fragen zu vollelektrischen Autos! Sollte die nächste Anschaffung ein #Elektroauto sein? Wie viel #CO2 verursacht ein E-Auto beim Fahren mit dem heutigen Strommix in Deutschland - der noch längst nicht zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern stammt? Wie ist die Klimabilanz bei der Herstellung im Vergleich zu der eines Autos mit #Verbrennungsmotor? Schließlich „frisst“ die Produktion von Batterien viel Energie. Was passiert, wenn die Batterie alt und gebraucht ist? Und: Ist unser Energiesystem überhaupt für 15 Millionen E-Autos gewappnet?
    Alle Studien und weiterführende Links:
    Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science...
    Pricing indirect emissions accelerates low-carbon transition of US light vehicle sector: www.nature.com/articles/s4146...
    KoaVTracker zur Elektromobilität: diw-evu.gitlab.io/koavtracker...
    Greenpeace-Studie: www.greenpeace.de/publikation...
    Die Grafik von Transport & Environment: mobile. transenv/s... Hier findet ihr die Grafik in aktualisierter Fassung auf S. 29: www.transportenvironment.org/...
    Real-world usage of plug-in hybrid electric vehicles: theicct.org/wp-content/upload...
    Doktorarbeit von Anika Neitz-Regett mit Lebenszyklusanalyse von E-Autos:
    www.ffe.de/veroeffentlichunge...
    Forschungsprojekt der FfE zum bidirektionalen Lademanagement von E-Autos:
    www.ffe.de/projekte/bdl/
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Komentáře • 9K

  • @tosa2522
    @tosa2522 Před 2 lety +883

    Beim Tesla wird erwähnt, dass Energieverbrauch 36% höher ist als die Herstellerangabe. Beim Passat liegt laut Spritmonitor der Verbrauch des getesteten Modells bei durchschnittlich 9,6 l/100km also ebenfalls 33% höher als die Herstellerangabe. Der Fairnesshalber hätte das erwähnt werden müssen.

    • @altair1405
      @altair1405 Před 2 lety +120

      ich weiss nicht wie man bei einem model 3 sr+ auf 20kwh durchschnittsverbrauch kommt. fährt der 90% autobahn und 200 darauf?

    • @legolars5122
      @legolars5122 Před 2 lety +15

      Stimmt zwar, ist aber unterm strich egal

    • @tosa2522
      @tosa2522 Před 2 lety +29

      @@altair1405 Der ADAC hat es bei der Probefahrt geschafft. Ich hab auch erstmal das Pedal durchgedrückt, als ich das erste mal elektrisch gefahren bin. 😁

    • @tosa2522
      @tosa2522 Před 2 lety +77

      @@legolars5122 "Unterm Strich" kommt beim Verbrenner noch das CO2 der Raffinerie, der Distribution und des Vertiebs hinzu.

    • @altair1405
      @altair1405 Před 2 lety +17

      @@tosa2522 teste autos auch immer auf ihren durchschnittsverbrauch mit pedal voll durchtreten😅

  • @klaus-peterborn1370
    @klaus-peterborn1370 Před 2 lety +312

    Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1 Bus pro Tag, man konnte in kleinen Orten einkaufen, heute 0. Jetzt raten Sie mal warum so viele Fahrzeuge benötigt werden. Dabei ist nicht berücksichtigt das man Arbeit, Ärzte, usw. ja auch erreichen will.

    • @caphalor7252
      @caphalor7252 Před 2 lety +40

      Nicht nur Nahverkehr. Bin Student in ulm und pendle c.a. einmal im Monat 230 km nach hause. Würde mit der Bahn fahren aber das ist einfach mindestens drei mal teurer als mein zoe und mit den Verspätungen die ich hatte mit der deutschen Bahn wär ich dann trotz 2 ladestopps (winziger akku) schneller gewesen als mit der Bahn. Zweimal gemacht dann nie wieder.

    • @Jones1103
      @Jones1103 Před 2 lety +28

      @@caphalor7252 Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich wohne auf dem Land und brauche in die nächst größere Stadt 30 Minuten mit dem Auto. Mit dem Bus sind es bereits mehr als das Doppelte der Zeit. Plus Wartezeiten auf die Verbindung und Umsteigen kann es auch über das Dreifache hinaus gehen.
      Nach Köln brauche ich mit dem Auto eine knappe Stunde - selbst im Berufsverkehr. Mit Bus und Bahn ist es unter 3 Stunden nicht zu machen - vorallem wenn ich nicht in die Kernstadt muss. Selbst mit langer Parkplatzsuche in der Stadt bin ich mit dem Auto erheblich schneller als mit der Bahn.
      Dazu kommen die ganzen "Unwägbarkeiten" wie Zugausfall, Verspätungen, schlechte oder verpasste Anschlussverbindungen - ist bei der DB ja leider an der Tagesordnung. Es ist mir in der Vergangenheit leider schon öfters passiert, dass ich mit der DB irgendwo regelrecht gestrandet war und irgendwo hätte übernachten müssen - wenn mich nicht jemand mit einem Auto heim gebracht hätte.
      Diesen ganzen Ärger und Stress tue ich mir nicht mehr an und mache einen ganz, ganz riesengroßen Bogen um die DB. Auch wenn es auf den Straßen Staus, Sperrungen oder sonst was gibt, so bin ich bisher mit einem PKW mit weniger Sorgen, zuverlässiger und erheblich schneller am Ziel als mit den Öffis. Ist leider so.
      Einzig wenn ich selbst in einer Stadt wohnen würde, die ich auch nicht oft verlassen müsste, die S-Bahn alle 5 Minuten kommt, könnte ich mir gut vorstellen auf ein eigenes Auto zu verzichten und bei Bedarf auf ein Sharecar oder Leihwagen zurückgreifen.

    • @Melfukor
      @Melfukor Před 2 lety

      Der ÖPNV wurde abgebaut weil immer mehr Leute mit dem Auto gefahren sind, die kleinen Märkte sind zu weil zu viele in die großen Orte zum Einkaufen gefahren sind, Bahnstrecken werden eingestellt weil alle Auto fahren.
      Gerade die Bahn sollte dies nicht tun, das ist ja wohl klar aber zu behaupten alle anderen sind Schuld das man ein Auto fährt, da schiebt man die Ursachen die von früheren Bewohnern verursacht wurden auf "die anderen" weiter.

    • @klaus-peterborn1370
      @klaus-peterborn1370 Před 2 lety

      @@Melfukor Verwechselns Sie da nicht Ursache und Wirkung. Viele Leute kauften sich erst Fahrzeuge weil die ländliche Infrastruktur zerstört wurde. Erst wurden Supermärkte gebaut, wohlwissend das die Tante Emma Lädchen daran zugrunde gehen werden, die Dorfschulen wurden geschlossen, weil Großschulen in der Nachbarstadt, Poststellen geschlossen weil man ja sowieso in die Stadt musste. Dann die Flexibilisierung der Arbeitszeiten etc. etc. Spätestens seit den 80ern gab es kein Drumherum um das Auto.

    • @ooonino2750
      @ooonino2750 Před 2 lety +6

      Das verstehe ich gut. Habe einen Kollegen aus einem kleinen Vorort von Bad Soden. Von Bad Soden nach Frankfurt (Arbeitsplatz) braucht man mit der SBahn nur 25 Min. Das Problem ist, es gibt nur eine Buslinie die Stündlich vom Vorort nach Bad Soden fährt. Die Busfahrt dauert morgens ca. 30 Min + Bahnfahrt nach Frankfurt machen ca. 50-60 Min. Mit dem Auto braucht er nach Frankfurt 20 Min. Ist doch klar, das jeder Auto fährt, auch wenn man nur 15 Km vom Arbeitsplatz entfernt ist.

  • @valentindenk4235
    @valentindenk4235 Před rokem +7

    Der Netzausbau wird tatsächlich die größte Herausforderung. Das Stromnetz ist sehr zentral aufgebaut. Allerdings wird ein dezentrales Netz benötigt welches mit starken Schwankungen klar kommt. Die Frage ist ob man überhaupt die Kapazitäten(ich denke hier an die Montagetrupps bis zu den Bauleitern) hat um das Netz so auszubauen dass es die zukünftigen Ansprüche sicher aushält.
    Es werden außerdem nicht nur die 8% benötigt. Siehe Produktion von grünem Wasserstoff für die Stahlindustrie, Produktion von E-Fuels für Flugzeuge, Schiffe.
    Auch wenn jetzt viel Geld in den Netzausbau gesteckt wird frage ich mich dennoch wo die dafür benötigten Arbeitskräfte herkommen sollen.

    • @TheExtraTuber
      @TheExtraTuber Před 3 měsíci +1

      Sehe da noch ganz andere Rechtliche probleme, die durchgesetzt werden müssen. Würdest du akzeptieten, dass die Strom aus deinem E Auto nutzen um das Netz zu stabilisieren und dadurch mehr ladezyklen auf den akku kommen? Da muss es auch erst einmal Gesetze geben die regeln wie das entschädigt wird. Zudem muss die Technik eingebaut werden (wie lange die "modernen" Stromzähler gebraucht haben bis sie mal genehmigt wurden ist hier ein Beispiel). Die deutschen Autos können meines Wissens auch alle kein bidirectionales laden und die aus fernost nur ca. 3,5 kW.
      Die Ideen und Konzepte sind schon sehr gut aber ich frag mich da oft wie man das wirklich umsetzen kann. In der Theorie klingt das alles immer so toll, aber die Umsetzung macht denke ich häufig Probleme (vorallem in Deutschland)

  • @michaelbausachverstandiger5172

    Habe gerade Mal meinen alten Arbeitsweg recherchiert, als ich noch in der BRD arbeitete. Ich hätte um um 8.00 Uhr auf der Arbeit sein zu müssen bereits um 4.00 Uhr aufstehen müssen und dann wäre ich ab 4.30 Uhr 3,5 Stunden mit Öffis unterwegs gewesen. EINFACHE FAHRT! Mit dem Auto waren es 45 Minuten. Keinen ÖPNV bieten. aber der Bürger ist böse, weil er das Auto benutzt ....

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 Před rokem

      Selber Schuld! Warum wohnst du auch so weit von deiner Arbeit?

    • @michaelbausachverstandiger5172
      @michaelbausachverstandiger5172 Před rokem +2

      @@kickeroleander6652 "meinen alten Arbeitsweg" nicht gelesen?
      dieser war 30 km mit dem Auto, ein übliche Entfernung. Ihr Kommentar ist deplatziert und kein Aushängeschild für Ihren Intellekt.

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 Před rokem

      @@michaelbausachverstandiger5172 Warum erwähnst du deinen alten Arbeitsweg? Offensichtlich hast du gehandelt, wie ich geschrieben habe, und bist umgezogen?!

    • @michaelbausachverstandiger5172
      @michaelbausachverstandiger5172 Před rokem +3

      @@kickeroleander6652 das war ein Beispiel, wie schlecht man mit dem ÖPNV zur Arbeit kommt. Wenn sich das nicht ändert, wird es nix mit der Verkehrswende. Nicht jeder kann es sich leisten, der Arbeit hinterher zu ziehen.

    • @guidosander8941
      @guidosander8941 Před 2 měsíci

      Es redet niemand davon das Verbrennerfahrer böse sind. Es geht darum, das das momentane Verkehrskonzept so nicht mehr weitergeführt werden sollte. Dazu gehört natürlich auch ein wesentlich besserer ÖPNV gerade im ländlichen Gebiet. Aber viel wichtiger ist, das jeder einzelne für sich überprüfen sollte wie man unterwegs sein will. Die Zeiten von „Freie Fahrt für freie Bürger“ sind doch schon seit der ersten Ölkrise vorbei.

  • @d4heinz
    @d4heinz Před 2 lety +12

    17:45 50% der Fahrzeuge sind "zu Hause geparkt" und verfügbar am Stromnetz.
    Ja, klar. Weil sich aktuell nur Gutverdiener mit genug Einkommen für ein Eigenheim ein E-Auto leisten können. Das wird sicher nicht so bleiben. Es gibt in Deutschland deutlich mehr Mieter als Besitzer, und dass die ihr Auto immer gemütlich zu Hause laden können, davon sind wir noch ganz weit entfernt.

  • @trynottoloosemyhumor8647
    @trynottoloosemyhumor8647 Před 2 lety +86

    Lieber Herr Quaschning, ich bin jetzt 2 Jahre mit meinem EV unterwegs gewesen und habe weder zuhause, noch im Büro die Möglichkeit zu laden. ich lede in Berlin und kurz zusammengefasst:es geht nicht. Die EVs werden sprunghaft mehr, aber die Ladeinfrastrucktur nicht. in Berlin-Charlottenburg findet man eigentlich nur noch besetzte oder defekte Ladesäulen. Für mich endet also jetzt das Experiment, es geht zurück zum Verbrenner. Wenn sich an der Infrastruktur und der Reichweiter signifikant was tut, bin ich gerne wieder dabei, aber so funktioniert es für mich nicht

    • @fcb741
      @fcb741 Před 2 lety +8

      Das kann ich verstehen, wenn man keinen eigenen Stellplatz mit einer Steckdose in der Nähe hat ist es eher schwierig. Dann würde ich auch kein EV wollen.

    • @burninghard
      @burninghard Před 2 lety

      So viel zu rot-rot-grüner Politik. Ist am Ende dann doch nur mehr ein Farbenspiel als Alles andere.

    • @janniskartenberg3450
      @janniskartenberg3450 Před 2 lety +9

      Das Henne-Ei-Problem perfekt beschrieben. So lange verhältnismäßig wenig Autos (Henne) vorhanden sind, werden entsprechend wenig Ladesäulen (Ei) gebaut, da nicht lohnenswert. Umgekehrt lohnt sich ein E-Auto nicht, weil es zu wenige Ladesäulen gibt.
      Dies wird sich aber entsprechend mit der Zeit ändern und dann wird es deutlich mehr Lademöglichkeiten geben.
      Vielleicht mal beim Arbeitgeber anfragen, ob sich hier etwas machen lässt, sofern ein Firmenparkplatz vorhanden ist, da gibt es ja unteranderem diverse Förderungen. Und falls auf öffentlichen Parkplätzen geparkt wird, entsprechend bei dem Bezirk nachfragen.

    • @Golfbaer78
      @Golfbaer78 Před 2 lety +3

      Und wo liegt der Anreitz beim Arbeitgeber eine Säule bereitzustellen (womöglich noch kostenlos)? Und mit einer Säule wird sich die E-Autofahrerschaft bedanken. Es bräuchte schon mehrere.
      Bei uns, einem großen Pharmaunternehmen im Rhein Main Gebiet, hat man da klar abgewunken. Damit sich so eine Säule rechnet, müssten zudem X Fahrzeuge dort laden. Das wäre auch rein logistisch spannend...

    • @netzwerk-werkstatt332
      @netzwerk-werkstatt332 Před 2 lety +1

      @@janniskartenberg3450 Durch die Förderung ist jetzt das Argument mit den fehlenden Kunden erledigt. Jetzt muss man dafür sorgen, dass die Bürokratie schneller arbeitet. Wie man immer wieder hört, dauern Genehmigung in diesem Bereich viel zu lange. Noch schlimmer wird es, wenn man aus den aufgelegten Fördertöpfen etwas abgreifen möchte.

  • @chris72l
    @chris72l Před rokem +51

    Sehr informativ, danke!
    Wichtig ist m.E. vor allem, dass nicht immer bei e-Autos von "ich tanke Ökostrom" ausgegangen wird. Selbst wenn ich einen Ökostrom-Tarif habe oder nur zuhause an meiner PV-Anlage "tanke" - dann fehlt dieser von mir verfahrene Strom ja an anderen Stellen. Heißt, seriöserweise müsste bei den CO2-Emissionen von e-Autos und Plugins immer vom Strommix Deutschlands ausgegangen werden. Und der liegt laut meinem Versorger bei aktuell 350g/kWh. Bedeutet, mein Corsa-e mit einem Real-Verbrauch von 17kWh/100km emittiert ca. 6kg CO2/100km, und nicht 0g CO2 wie gerne beworben wird.
    Da bedeutet auch: Das "Schönrechnen" des Flottenverbrauchs von PKW muss endlich ein Ende haben. Ein e-Auto kann nicht vier Verbrenner "ausgleichen". Ebenso das "Wettrüsten" der KFZ-Hersteller bei stromfressenden Elektro-Sportwagen oder -SUVs. Die sind für die CO2-Bilanz nicht viel besser als sparsame Verbrenner.
    Mein persönliches Fazit: Die Frage "wieviel Auto dürfen wir uns leisten, und was ist unnötiger Luxus?" bleibt auch beim e-Auto.

    • @justus2168
      @justus2168 Před rokem +6

      Der Denkansatz ist prinzipiell gut und richtig. Das Zugrundelegen des Strommixes halte ich allerdings für nicht korrekt. Wenn ich eine kwh PV-Strom ins Netz einspeise, verdrängt sie nicht den Strommix und damit anderen regenerativen Strom (Ausnahmen bestätigen die Regel) sondern verringert nach dem Vorrangigkeitsprinzip in erster Linie die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie z. B. Braunkohle und erhöht den EE-Anteil. Im Umkehrschluss sorgt jede nicht eingespeiste kwh dafür, dass Strom aus fossilen Energieträgern weiterhin erzeugt werden muss. Aus diesem Grund ist jedem zusätzlichen(!) Verbraucher im Stromnetz erst einmal die CO2-Emission der schlechtesten Stromquelle solange zuzuordnen bis der Gesamtenergiebedarf dieser Verbraucher die Stromproduktion übersteigt. Dann kommt die zweitschlechteste Stromquelle usw.

    • @georglichtenauer2108
      @georglichtenauer2108 Před rokem +6

      Die Rechnung ist, wenn man die Erzeugung der im Fahrzeug verbrauchten Energie mit betrachten will, richtig.
      Allerdings müssten Sie dann auch die pro Liter Benzin/Diesel verbrauchten kWh in der Förderung und Raffinierung einrechnen.

    • @opafritzsche
      @opafritzsche Před rokem +1

      @@georglichtenauer2108 Genau das ist es!
      Für mich persönlich geilste Lösung:
      ich fahr - Seniorenmobil - in der Stadt :D
      Zu fett kann ich unr empfehlen.
      Fix ( nur bis 15 aber du bist schnell genug)
      Keine Fleppen
      Keine Einschränkungen
      überall hin fahren egal welcher Bereich
      Fußweg, Radweg, Straße, alles nutzbar.
      70 Km reichweite
      10x bequemer als Fahrrad.
      IDEAL :D
      und den Tankstellen winke ich mal, bei 100 Km fahre ich für 80 Cent.
      *muhahaha*
      und ehrlich: man braucht in der Stadt kein Auto.
      n kleinen Kofferraum hab ich auch dran, super.
      Wer allein unterwegs ist, echte Empfehlung. Haken ist eben unr der Preis. Aber ich würd nicht wieder zurücktauschen.
      Klar, ein vollwertiges Auto "kann mehr" die Frage ist: brauche ich mehr ?
      In der Stadt ? **nein**

    • @ralfschleifstein3153
      @ralfschleifstein3153 Před rokem

      @@justus2168 Danke, genau so sehe ich das auch: zusätzliche Verbraucher benötigen zusätzliche Stromproduktion. Und diese geht derzeit fast nur mit Braunkohle, ggf. Steinkohle oder per Schiff importiertem Erdgas.
      Klar, wenn jemand nur WEGEN seines Autos eine PV-Anlage aufbaut, dann man für sich den entsprechenden Anteil weitestgehend CO2-neutral rechnen. es sei denn, der Strom wird in einer Batterie zu Hause zwischengespeichert...

    • @tortenschiebermitsenf9282
      @tortenschiebermitsenf9282 Před rokem +1

      ​@@justus2168 Heute war es hier im Norgen sehr windig. Die Windräder aber standen.

  • @RottenSon667
    @RottenSon667 Před rokem +23

    Das ist bei vielen Menschen eine reine Kostenfrage.

    • @lindag.2315
      @lindag.2315 Před 2 měsíci

      Der BYD Seagul kostet in China 6900€

    • @RottenSon667
      @RottenSon667 Před 2 měsíci +4

      @@lindag.2315 ja, schön. Wir sind aber nicht in China. Hier im Land bekommst Du, bei 200km Mindestreichweite, ab 1400€ mehr gebrauchten Schrott, gern auch mal mit horrender Batteriemiete, die den Kostenvorteil pro 100 gegenüber Benziner Kleinwagen komplett ins Gegenteil kehren.

  • @NWGJulian
    @NWGJulian Před 2 lety +262

    der letzte punkt mit der frage, ob wir wirklich überhaupt so viele autos brauchen, ist wirklich ein super ansatz und trifft mich auch direkt! ich hab seit 6 jahren eine limousine von einem deutschen hersteller, mit einem relativ großem motor. ich fahre seit 2 jahren jeden tag mit dem fahrrad in die arbeit, da ich mir das verkehrschaos mit dem auto nicht mehr antun möchte. und das obwohl ich am „land“ wohne (mitten in den tiroler alpen, die „stadt“ hier hat 10.000 einwohner … ). vor 3 wochen ist es mir dann eiskalt hochgekommen: warum habe ich das auto denn überhaupt? für die 4x langstrecke, die ich damit fahre? zum müll wegbringen alle 2 wochen sonntags? für die 10km zu meinen eltern alle paar wochenenden? es hat doch auch meine frau ein auto, und zwar nicht mal ein „schlechtes“ (bmw x1). und in den urlaub kommen wir doch auch mit ihrem auto, und zu meinen eltern komme ich damit ebenfalls?
    kurz: am freitag hab ich den wagen verkauft!

  • @corinnawie7939
    @corinnawie7939 Před 2 lety +76

    Ich wohne mitten im mini Dorf und der Bus fährt drei mal am Tag um mit diesem zur Arbeit zu kommen bräuchte ich min. zwei Stunden und käme immer eine Stunde zu spät, weil es keine frühere Verbindung gibt. Daher musste ich mir nach dem Studium, in der Großstadt ohne Auto, eines zulegen. Da war für mich aber direkt klar nur elektrisch. Ich hab jetzt seit 1,5 Jahren meinen Corsa und bin damit sehr zufrieden.

    • @davidfrohlich6675
      @davidfrohlich6675 Před 2 lety

      Geht das mit der Reichweite?

    • @Hundetrainingjochen
      @Hundetrainingjochen Před 2 lety +33

      @@davidfrohlich6675 😉Nein das geht nicht, Corinna bleibt seit 1,5 Jahren auf halber Strecke liegen und kommt mit dem Studium nicht weiter. 😒🤔😃

    • @darichti303
      @darichti303 Před 2 lety +6

      @@davidfrohlich6675 Bei 359 km WLTP Reichweite (im Winter weniger) sollte das tägliche Pendeln kein Problem sein.

    • @abaddon7971
      @abaddon7971 Před 2 lety +5

      Nach dem Studium erstma 30k Neuwagen gönnen... aber elektrisch soll er schon sein!

    • @francopannacottta3751
      @francopannacottta3751 Před 2 lety +2

      @@abaddon7971 Naja. Corsa. Vermutlich Firmen leasing. Bist bei 300 Euro im Monat mit Versicherung und Co drinnen und das "Tanken" kostet weniger als die hälfte. Ist sogat günstiger als nen Dacia 🤷

  • @hansig7393
    @hansig7393 Před rokem +146

    Noch ein paar Anmerkungen zum Beitrag: Ich fahre selbst ein E-Auto und bin damit sehr zufrieden, es ist der Zweitwagen für alle kürzeren Strecken. Der angenommene Strompreis von 30 Cent ist Geschichte, heute ist ein Neuvertrag beim Strom nicht unter 40 Cent zu bekommen. Auch glaube ich keinesfalls, dass der Strompreis sinken wird, die Nachfrage nach Strom wird weiter stark steigen, nicht zuletzt aufgrund der Ausweichreaktionen bei Energie aus Gas. Es wird also nötig sein, sich durch eine PV-Anlage auf dem Dach so gut es geht mit eigenem Strom zu versorgen. Dies ist leider ja nicht jedem Autofahrer möglich. Kritisch sehe ich auch die Nutzung meiner Autobatterie als Stromspeicher für das allgemeine Netz. Wenn die Batterie dadurch permanent geladen und entladen wird, je nach Strombedarf im öffentlichen Netz, wird das der Alterung meiner Batterie gar nicht gut tun. Ein großes Problem ist auch aktuell, dass keine kleinen bezahlbaren E-Autos zur Verfügung stehen und lieferbar sind. Die Hersteller gehen aktuell nur auf teure große Modelle mit hohen Renditen, welche für viele Normalbürger unerschwinglich sind. So ist etwa der E-Up von VW nicht bestellbar, die 9000 Sondermodelle kürzlich waren sofort wieder weg. So werden viele Bürger aktuell vom Erwerb eines E-Autos ausgeschlossen.

    • @BrokeN-1337
      @BrokeN-1337 Před rokem +4

      Das mit denn günstigen E-Autos kann ich so bestätigen. Ich habe aktuell nur ein Fiat Ducato L2H2 als Wohnmobil.
      Diesen nutze ich auch um 20km in die Arbeit und 20km wieder nach Hause zu fahren.
      Würde gerne ein Elektro Auto haben für die Arbeit und kurze Strecken in der Stadt bei schlechtem Wetter. Aber für ein zweit Auto 25k auszugeben ist mir viel zu viel.
      Es gibt nur eine Möglichkeit und das sind 45kmh Elektro Autos (Kabinenroller) die bekommt man auch für 5-6k da sind dann auch Reichweiten von 100km drin.
      Für die Stadt wäre das für mich ausreichend, aber 40km Überland täglich Arbeitsweg damit stelle ich mir nicht so super vor. Desweiteren ist die Frage wie das bei so kleinen Autos im Winter ist mit denn Akkus. Wenn man nach 8h aus der Arbeit kommt und der Akku streikt weil in denn kleinen Modellen keine Akku Heizung etc verbaut ist...

    • @celiko8049
      @celiko8049 Před rokem +6

      Ich hab nen Vertrag für 31 Cent bekommen bro.

    • @larsbohnsack536
      @larsbohnsack536 Před rokem +6

      Jep, diesen feuchte Tagtraum von der Nutzung des E-Scooters als Speicher hat man nur solange, bis man mal dringend wohin muß, er E-Scooter aber leider gerade leer gelutscht wurde...

    • @tomh..
      @tomh.. Před rokem +6

      @@larsbohnsack536 Man wird bei der Nutzung von Schwarm(Batterie)speichern in Form von Elektrofahrzeugen die Nutzung der eigenen Batterien begrenzen können. So wie man sein persönliches Lademanagement im Fahrzeug vorprogrammieren kann, wird man auch die Nutzung im Stromnetz als Pufferspeicher begrenzen können. Ein komplettes Leerziehen des Akkus wird es damit nicht geben.
      Man stellt bspw 50% der Kapazität als untere Entladegrenze ein.

    • @tomh..
      @tomh.. Před rokem +2

      Hier hilft es auf ausländische Hersteller umzusteigen. Wenn europäische Hersteller konsequent nur noch auf teure Modelle setzen, muss man halt ein chinesisches Elektroauto kaufen. Hier empfiehlt sich ein Blick auf den Hersteller MG. Habe kürzlich erst mit einem Besitzer eines MG ZS EV an der Ladesäule gesprochen (Batterieelektrisches Kompakt SUV in der Größe eines Seat Ateca), der sich das Fahrzeug im Mai 2022 angeschafft hat. Der Listenpreis lag damals bei ca. 33tsd Euro. Davon ab geht die gesamte Förderung von etwa 9500 Euro. Geleast hat er den Wagen jedoch zu 150 Euro im Monat ohne Anzahlung. Von diesem Hersteller gibt es demnächst einen Elektro- Kompaktwagen in Golf-Größe.

  • @junaubomber6977
    @junaubomber6977 Před rokem +3

    17:20 Da haut aber etwas nicht hin: wenn der abendliche Verbrauchspeak abgemildert werden soll, muss das (teil-)entladene Auto Strom ins Netz pumpen? Und vor dem kleineren morgendlichen Peak fährt man gewöhnlich zur Arbeit, also ist nun das Töftöf auch abgekoppelt.

  • @petsy6
    @petsy6 Před 2 lety +602

    In dieser sehr guten Zusammenfassung ist mir nur eines abgegangen: die Möglichkeit die Energie für das E-Auto selbst durch eine PV-Anlage am Dach seines Wohnhauses zu erzeugen. Das geht mit keiner anderen Technologie (heute schon in der breiten Masse). Immerhin leben ca. 50% der Deutschen (und auch Österreicher) in der eigenen Immobilie und können sich daher eine PV-Anlage installieren.
    Ich fahre z.B. 9 Monate im Jahr nur mit der Sonne (heuer evtl. sogar 10 Monate, weil wir einen außerordentlich sonnigen Februar und März hatten). Die Betriebskosten sind dadurch konkurrrenzlos günstig - und 100% grün.
    Weiters wären auch ein paar zu erwartenden Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwähnen (vielleicht gibt es ja noch eine Folge-Sendung?), wie z.B. induktives Laden, oder neue Batterie-Entwicklungen wie z.B. die Na-Ionen-Batterien, die jetzt schon als wahrscheinlichster "Game-Changer" gilt und von CATL schon für 2023 in Serienfertigung angekündigt wurde (keine kritischen Materialien mehr, halb so teuer wie derzeitige Li-Batterien).

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před 2 lety +22

      Exakt, PV ==> E-Auto ==> praktisch gratis fahren und das total grün.
      8 Monate verhindern eigentlich nur Überschuss Einspeise Geschenke, 9 .. 10 Monate sind auch kein echtes Problem

    • @RFDlic
      @RFDlic Před 2 lety +6

      Natrium klingt toll. Die Meer sind randvoll damit. Bleibt bloß das Chlor übrig.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před 2 lety

      @@RFDlic Na wenn die Chemie Industrie Chlor nun für 'nix' weil Abfall bekommt, ... da könnten einige Chemie Produkt extrem billig werden.
      Wobei, wahrscheinlicher, irgendein BASF CEO verdient sich ne goldene Nase (leider).

    • @dvs75
      @dvs75 Před 2 lety

      @@RFDlic Irgend ein Kation braucht das Natrium auch, Chlor wird nicht einfach "übrig" bleiben. Sofern die Chlorid-Ionen Konzentration in den Meeren ein Problem werden würde, sind vielleicht schon die Nachfolger vom Homo Sapiens unterwegs schätze ich mal.

    • @RFDlic
      @RFDlic Před 2 lety

      @@mikef.schwarzer2263 Da kommt man dann beim Fertigdenken auf den Gedanken: Wo holt sich dann der Staat die vielen entgangenen Sprit-Steuern? Oder glaubt jemand, die fangen dann das Sparen an. Lölchen.

  • @frankeugen994
    @frankeugen994 Před 2 lety +102

    in Deutschland hat man es in den letzten 20 Jahren nicht mal geschafft, ein flächendeckendes Handynetz zu installieren. Da frag ich mich schon, wie das mit einer, für jedermann zugänglichen, Lade Infrastruktur funktionieren soll.

    • @Rewe4life
      @Rewe4life Před rokem +14

      Die ist ja bereits da. Kannst aufhören dich zu fragen.😂

    • @Lukas-es9ji
      @Lukas-es9ji Před rokem

      Starlink regelt

    • @Frank-fk6sk
      @Frank-fk6sk Před rokem +1

      @@Rewe4life wirklich? Bei uns nach wie vor nicht..

    • @Rewe4life
      @Rewe4life Před rokem +1

      @@Frank-fk6sk glaub ich nicht. Ist dir sicher nur nicht aufgefallen.
      Wo ist das denn?

    • @Frank-fk6sk
      @Frank-fk6sk Před rokem

      @@Rewe4life in Gerlingen

  • @iloveaviation-burgerclub-a8145

    Jetzt würde ich mal gerne wissen, wie das mit der Verfügbarkeit des Kfz aussieht. Ich lade am Donnerstag mein Auto, weil ich am Samstag eine Langstrecke benötige. Am Freitag beschließt der Netzbetreiber, dass er auf meinen Speicher zugreift. Ich stehe Samstag da und schaue blöd. Das gehört genauso gelöst, wie die zusätzlichen wert- und leistungsmindernden Lade-/Entladezyklen.
    Vorschlag: wir standardisieren den Akku, setzen ihn in den Unterboden und der wird an der Tanke automatisiert getauscht. Da haben wir die Verkürzung der Ladezeit, den regionalen Speicher, das Fahrzeug bleibt wertstabil, die Zukunft ist rosig. Aber: jeder macht sein eigenes Ding. Als wäre es nicht seit jeher praktisch, dass es Standardbatterien wie AA AAA oder 9v Block gibt. Hier will eben der Hersteller den Kunden wieder an ein lukratives Zusatsgeschäft binden und alle schreien Yeah! Und dafür opfern wir die Zukunft.

    • @Slowburn91
      @Slowburn91 Před rokem

      Das bidirektionale Laden was hier so toll dargestellt wurde, ist regulatorisch und finanziell noch garnicht geregelt. Das wird hier falsch Dargestellt bzw. klein geredet.

  • @desalimfore9006
    @desalimfore9006 Před 2 lety +467

    Ich habe sehr viel Lob für euch:
    1. Harald erklärt es sehr verständlich
    2. Ihr gibt die jeweiligen Quellen an
    3. Die Befragung an Fachleuten
    4. Endlich Fakten & keine leeren Meinungen
    Danke TerraX Team. Auf euch ist Verlass.

    • @desalimfore9006
      @desalimfore9006 Před 2 lety +27

      Nein, seit 10 Jahren ein TerraX Fan.

    • @desalimfore9006
      @desalimfore9006 Před 2 lety +14

      Ja, ein Nachfolger, der einem Lehrer vertraut, ihm glaubt sowie den Worten und dem Beispiel dieser wissenschaftlichen Lehre folgt.

    • @matesokacic4158
      @matesokacic4158 Před 2 lety +8

      Wissenschaftliche Fakten sind schön und gut. Und er hat sicher auch Recht mit den Aussagen! Nur wird ein Faktor ausser Acht gelassen. Die Zeit! Diese mag zwar relativ sein, aber in der Praxis besteht einfach ein Problem mit dem Laden der Fahrzeuge. Selbst wenn man es noch so gut plant kommt es vor das man an der Ladestation statt 1 Std. plötzlich 3 Std. zum Laden braucht.

    • @klausstortebeker2752
      @klausstortebeker2752 Před 2 lety +35

      @@matesokacic4158 hmm die letzten male hab ich von 10-90% weniger als 20 min gebraucht. Was hab ich nur falsch gemacht?

    • @richard--s
      @richard--s Před 2 lety +25

      @@matesokacic4158 1 oder 3 Stunden am Schnelllader laden. Wann war denn das? 1950? Naja, 1990 vielleicht.

  • @cdbcayjus9682
    @cdbcayjus9682 Před 2 lety +39

    Vorab: Sehr wichtig dieses Thema zu beleuchten und definitiv bieten Elektroautos viele Möglichkeiten und Potenziale. Allerdings finde ich es schade, dass gewisse Punkte nicht beleuchtet wurden. Einen 280 PS Benziner Oberklasse pkw als Referenzfahreug zu wählen finde ich ist widersprüchlich gegenüber der Begründung, dass beim Elektroauto das meistgekaufte Elektroauto genommen wird. Dann doch auch mit dem am häufigsten vertreten Benziner vergleichen oder nicht? Golfklasse verbraucht bestimmt weniger! Außerdem wurden Dieselmotoren überhaupt nicht betrachtet, die im Vergleich zum Benziner einen besseren Wirkungsgrad haben. Dann die Frage wie man denn auf den Umrechnungswert von L/km zu kg CO2/km kommt? Und wieso wird beim Tesla in allen Berechnungen die Herstellerangabe zum Verbrauch genommen und später beim VW von 9l/km (20:10 min) gesprochen obwohl Herstellerangabe 7,2 Liter sind?!

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +7

      Den Wirkungsgrad eines Elektroautos erreicht dennoch keiner auch nicht ein Kleinwagen auch kein Diesel, keine kommt auf unter 2L Benzin im Verbrauch und das ist es was das meistverkaufte Elektroauto im Energieequivalenz schafft.
      Der Tesla schafft die Herstellerangabe, sowohl beim Verbrauch wie auch bei der Reichweite (wobei man ihn dann tatsächlich von 100% bis zum absoluten Stillstand fahren müsste, was natürlich keiner macht).

    • @WilloSNoack
      @WilloSNoack Před rokem

      Trotz des Ausstoßes schädlicher Gase durch Diesel-und Benzinfahrzeuge seit dem 19. Jahrhundert sowie der Kriege davor liegender Jahrhunderte und etlicher Naturkastastrophen starb weder die Menschheit mit der Tier- und Pflanzenwelt aus noch ging die Erde unter, obwohl deren Untergang wiederholt sogar noch vor dem Mittelalter wiederholt prophezeit wurde. Das Verbreiten von Unfug auch mit wissenschaftlichem Hintergrund hat Tradition.

    • @AxelKroener
      @AxelKroener Před 9 měsíci

      Du hast mitbekommen, dass der Tesla sogar 325 PS hat, also STÄRKER ist als der 280 PS Benziner?

    • @ibrahimovicamir9827
      @ibrahimovicamir9827 Před 5 měsíci +1

      😮 Wo zu braucht man überhaupt solche starken Autos.

    • @flobloe2454
      @flobloe2454 Před 4 měsíci

      Und was bei der Betrachtung NIE berücksichtigt wird, ist, dass allein die Herstellung und Infrastruktur von Benzin und Diesel sie Energiehungrig ist, dass man alleine mit dem Energiebedarf schon ganz Deutschland elektrisch fahren lassen könnte! Und jeder Spaziergang in der Stadt bestärkt einen doch darin die Drecksschleudern von der Straße zu ziehen….

  • @ajdinsekic9335
    @ajdinsekic9335 Před rokem +1

    Ich hätte eine Frage zum Ausbau unseres Energienetzes, welches wir sowieso entsprechend ausbauen. Es werden laut Beitrag 8% mehr Strom benötigt was ca. 40TWh entspricht. Wie viele Kraftwerke wie das in Grevenbroich-Neurath (ca. 4000MWh Kohlekraftwerk) oder wie viele Combined Cycle Gas-Kraftwerke würden benötigt um die 8%=40TWh zu erzeugen?

    • @TheVolleymac
      @TheVolleymac Před rokem +1

      Selbst die 40TWh sind nicht korrekt, weil man den Strom, der für die Herstellung des Benzins/Diesels und Transport und Tankstellen, was entfällt, nicht betrachtet wurde. Würde mich nicht wundern, wenn am Ende 3-5% rauskommen.
      Zur Info noch: 2017 hatten wir einen Stromüberschuss von 57TWh, was wir verschenkt hatten. Der Wert ist immer bei ca. 10%.

  • @helderalexandrelopesdasilv356

    Guten Morgen,
    E-Auto ist eine gute Sache, aber wir brauchen keine teuren E-Sportwaagen oder SUV, wir brauchen Autos für die Maße, die bezahlbar sind. Den wenn auch die Normalverdiener sich das leisten können, wird es zum Erfolg.
    Aber der Trend geht zu immer teureren Autos.
    Die Deutsche Bahn hatte 67 % Verspätung, und wer will den Leuten den erklären, sie sollen umsteigen auf den ÖPNV?
    Die Politik hätte beim E-Auto auf eine Strategie setzen müssen, um das ganze Volk mit zu nehmen und nicht nur die reichen, oder die bereit sind sich zu verschulden.
    Und warum reden die Politiker immer in den Interwies davon zu Hause zu laden, das ist doch für die Mehrheit gar nicht möglich.
    Das ist nichts gegen ihre Videos, die finde ich super.

    • @NukaWorldOverboss
      @NukaWorldOverboss Před 4 měsíci +5

      E Autos sind keine gute Sache.
      Hast mal gesehen wo und wie Lithium abgebaut wird? Es gibt auch Kinderarbeit dafür.

    • @karazutra
      @karazutra Před 2 měsíci

      @@NukaWorldOverbossdu bist offiziell die dümmste Person von der ich je was gelesen hab. Diese Zustände werden nicht besser wenn es keine e Autos mehr geben würde. Der Bedarf an Batterien ist inzwischen so oder so enorm hoch, durch Firmen wie Tesla die versuchen neue Standards in der Batterieproduktion zu setzen wird es eher besser.

  • @markussampl4297
    @markussampl4297 Před 2 lety +556

    Danke! Endlich, endlich, endlich mal die tatsächlichen Zahlen zu E-Auto vs. Verbrenner! Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, aber schön, dass die Fakten jetzt allmählich mal ankommen.
    Danke! 😀

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 Před 2 lety +16

      Das Tesla Model 3 ist sogar schon nach nur 8600km umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner, und das selbst bei einem Strommix mit mehr fossilen Brennstoffen. Tesla hat den Vorteil, auch noch ein Solarunternehmen zu sein, sodass der Fokus auf erneuerbare Energien auch bei der E-Auto-Herstellung nicht schwerfiel. Neben erneuerbarem Strombei der Prosuktion setzt Tesla auch auf das Recycling des Autos.

    • @butzschelle2799
      @butzschelle2799 Před 2 lety +21

      @@l-dogtheman1685 Die Tesla-Fans sind echt überall haha.

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 Před 2 lety +22

      @@butzschelle2799 Die Fangemeinde hat sich Tesla durch seine überragenden Autos redlich verdient. Tesla ist der Innovationstreiber der Automobilindustrie seit seiner Gründung (siehe auch selbstfahrende Autos, Online-Vertrieb, Chipproduktion, etc.). Tesla ist der Pionier des sauberen Antriebs. Also die Begeisterung hat ihre Gründe

    • @billyr977
      @billyr977 Před 2 lety +14

      @@l-dogtheman1685 Und es gehört zu der Wahrheit das Tesla für seine Pionierarbeit auch heftig (unfair) kritisiert wurde, auch von Prof. Lesch. Verspäte Gerechtigkeit ist immerhin auch Gerechtigkeit. Tesla hat’s jedenfalls nicht geschadet.

    • @steffenbreyer
      @steffenbreyer Před 2 lety

      @@ChaijapohSteven Es muss niemandem gefallen, aber diese Aussage ist so Falsch, dass es mir die Zehennägel hochrollt.
      Jeder m² Photovoltaik spart CO2, welches nicht aus der Erde geholt werden muss in form von ÖL, Gas oder Kohle".
      Jedoch kann ein m² Wiese oder Wald überhaupt kein CO2 entfernen, es wird nur eine Zeit gespeichert, bis es durch Verrottung oder als Nahrung das CO2 wieder freigibt.

  • @67er_matze97
    @67er_matze97 Před 2 lety +313

    Ich freue mich sehr, wirklich sehr über dieses Video. Allerdings muss ich auch anmerken, dass es wirklich höchste Zeit ist, dass dieser Kanal zu diesem wichtigen Thema eine Position bezieht, die dem wissenschaftlichen Anspruch und der Reichweite dieses Kanals gerecht wird. Ich habe als Ingenieur seit 2002 im Bereich der Elektromobilität bei einem grossen deutschen Hersteller gearbeitet. Im Jahre 2012 hat man dann die akivitäten im Bereich der E-Mobility-Entwicklung sehr stark zurück gefahren. Wie bei den meisten Herstellern haben sich in den Folgejahren Leute durchgesetzt, die gestützt von Politik und Medien geglaubt haben ewig mit dem Verbrenner weitermachen zu können. Wenn überhaupt über Alternativen nachgedacht wurde hat man die Brennstoffzelle gesehen. Zeitgleich habe ich wie viele Elektromobilisten am beispiel von Tesla erkannt, dass sich die battrerieelektrische Mobilität durchsetzen wird. Die Ignoranz von Industrie, Politik und Medien gegenüber dieser Entwicklung und wie diese über Jahre mit leicht zu entlarvenden Vorurteilen immer wieder schlecht geredet wurde hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Leider muss ich Kritisieren, dass auch dieser Kanal bei dieser Entwicklung eine erhebliche Rolle gespielt hat. Allerdings hat sich das Blatt seit ca 2017 auch in Deutschland zu Gunsten der Elektromobilität gewendet. Daher freue ich mich sehr, dass jetzt auch auf diesem Kanal objektiv über die Fakten zur Elektromobilität berichtet wird und die Möglichkeiten dieser Technologie erkannt werden, die bei einer Wende zu einer nachhaltigeren Energiewirtschaft eine wichtige Rolle spielen können. Diese Entwicklung freut mich wirklich sehr und ich anerkenne, dass Prof Lesch seine Meinung in dieser sehr wichtigen Frage hinterfragt und korrigiert hat.

    • @benqu7109
      @benqu7109 Před 2 lety +5

      Danke! Besser kann man es nicht sagen.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 Před 2 lety +1

      @@benqu7109 Danke Ben für Deine Zustimmung! 👍

    • @TheAimlessWarrior
      @TheAimlessWarrior Před 2 lety +10

      "Position beziehen" und "objektiv berichten" beißt sich.
      Ich erwarte hier möglichst objektive Informationen und keine Meinungsmache.
      Die sollen keine Stellung beziehen und "Propaganda" betreiben sondern bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben.
      Das bezieht sich jetzt aber nicht auf deinen restlichen Text sondern nur an den Anfang und das Ende. Der Rest passt, kann ich so unterschreiben.
      Was ich persönlich nur immer bemängel ist, dass oft der Fakt außenvor gelassen wird, dass ohne Forschung auch kein Fortschritt kommt.
      Das gilt für E-Mobilität oder aber auch um AKW's und sonstige Technologien.
      Wird alles von vornerein in den Boden gestampft oder ausgebremst, kann es nicht besser werden, obwohl es das könnte.

    • @anrakspumante5958
      @anrakspumante5958 Před 2 lety +14

      Mich hat dieser gezielte Medienfeldzug gegen das e-Auto auch extrem genervt. Als Techniker hab ich mich tausende Stunden dazu belesen und konnte nicht verstehen, wie man sich damit so lange durchsetzten konnte. Da waren lange Zeit mächtige Lobbies am werken. Bei den Automobilklubs sind noch einige Zellen davon vorhanden. Bei uns in Österreich wollen die uns immer noch einreden, dass man mit den Verbrenner, dann halt mit e-Fuels, immer noch weitermachen können. Wir werden die e-Fuels über Jahrzehnte wahrscheinlich hauptsächlich für Flugverkehr und große Shiffe brauchen. Vor allem beim Fliegen geht es nicht anders.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 Před 2 lety +1

      @@TheAimlessWarrior ja, ich meinte so was wie eine objektive Position beziehen. Aber vermutlich hast Du recht und diese Formulierung ist semantisch nicht ganz sauber oder zu mindest nicht wirklich schön gewählt. Aber ich denke in der Sache sind wir uns ziemlich einig. Ich erwarte auch sachliche Info ohne Propaganda. Und ich stimme Dir zu, dass dies bei der Emobilität und auch bei der Kernkraft oftmals ein Problem war bzw ist. Und auch bei noch vielen weiteren Themen. Gerade auch im Energiewendekontext. Ich teile die begeisterung vieler für nachhaltige Energiequellen. Aber oftmals vermisse ich den ingenieurmässigen Realismus bezüglich der zu gewährleistenden Netzstabilität. Und auch die bereitschaft solche Dinge sachlich und realistisch zu Diskutieren. In diesem Sinne stimme ich Dir zu, finde Deinen Punkt wichtig und danke Dir für Deine Reaktion auf meinen Kommentar.

  • @daman1814
    @daman1814 Před rokem +2

    Ja aber welche der heutigen Batterien hält denn so lange bevor sie das Ende ihrer Ladezyklen erreicht hat und ausgetauscht werden muss? Und was machen wir mit der alten Batterie? Fällt vllt bei der Entsorgung/ dem Recycling auch ein gewisser Energiebedarf an? Um wieviel ist der höher als der anfallende Bedarf beim Recycling eines Verbrenners? Sorry wenn ich vllt vorgreife (9:08), sollten diese Fragen noch beantwortet werden werde ich mich natürlich nochmal melden.

    • @Mister_Zarratox
      @Mister_Zarratox Před rokem +1

      Die Akkus kannst alle in die Tonne treten ich sehe es an meinem E-Scooter der einen großen Bauch besitzt und einen Akku von einer Kilowattstunde hat. Ich komme bei Vollladung vielleicht 25 bis 30 Kilometer damit weit abhängig vom Wetter und den Straßenbedingungen wie z.B Berge ,Ampelphasen usw.
      Das Laden dauert einen Halben Tag und ist somit einfach nur unpraktisch.
      Wenn wir das nun auf Autos, Busse usw beziehen ist es das selbe Thema... Zu wenig Reichweite und je nach Wetter und Straßenverhältnissen wird der Akku leergesaugt , dann zu lange Ladezeiten (wenn man überhaupt eine Ladesäule findet grade auf dem Land usw eine große Sache) uvm.
      Nun kommen die Hersteller mit größeren Akkus an aber schaut man sich dann die Autos an sieht man das es SUV´s sind die wieder mehr Gewicht mit sich bringen und somit den angeblichen Vorteil des größeren Akkus und der angeblichen Reichweite die angegeben wird nicht schaffen ^^
      Dann überhaupt das Thema wie werden die Akkus überhaupt hergestellt geschweige denn entsorgt? ich glaube nicht das die Akkus unter Umweltfreundlicheren Umständen als wie herkömmliche Verbrenner gebaut werden ^^ geschweige denn wie sicher diese Akkus sind? Die Feuerwehr hat jetzt schon massiv Probleme mit dem löschen der Akkus grade wenn diese bereits gelöscht sind können die Zellen sich wieder selbst entzünden und in Sekunden ein Feuerinferno erneut starten.
      Ich halte von diesem E-Quatsch überhaupt nichts in den letzten Jahren/Jahrhunderten gab es schon versuche grade in den 80gern war es im Endeffekt die selbe Technologie nur hatten die Menschen damals mehr Hirn und verstand im Kopf als wie unsere heutige neue Links-Grüne Politik die diese unveränderte Antriebsart aus den 80gern total feiert und so für innovativ hält. Ich bleibe nach wie vor beim Verbrenner und wenn es um alternativen Antrieb geht sage ich Methanol Brennstoffzelle. Warum das Rad neu erfinden ,wenn es dieses doch schon gibt?

    • @NutzNatz
      @NutzNatz Před 4 měsíci +1

      Man kann die Akkus so bauen, dass sie über 2000 mal ge- und entladen werden können. Wenn man sein Autoakku 1,5 mal in der Woche laden muss, hält der Akku 25 Jahre.
      Stand der Technik ist auch, dass Autohersteller ihre Baterien so bauen, dass diese wenn das Auto kaputt ist durch z.B. Unfall ausgebaut werden können und dann als stationärer Speicher weiterverwendet werden können. Es ist mittlerweile so, dass die Batterie länger benutzt werden kann als das Auto an sich.

  • @franzie183
    @franzie183 Před rokem +2

    Wenn man die Autos als Speicher verwendet, kommen zusätzlich Ladezyklen auf die Batterie. Gibt es dazu Studien wie sich das auf die gesamte Lebensdauer auswirken wird?

  • @zitrosternninki4480
    @zitrosternninki4480 Před 2 lety +4

    Wir haben ein Benziner und ein E-Auto. Beim Einkaufen stehen jedoch fast nur hybride an den ladesäulen das das Laden für reine EAutos fast unmöglich macht, und da wir in Miete in einen höheren Gebäude in der Stadt wohnen sind wir komplett auf öffentliche ladeplätze angewiesen. Zum Glück hat der Stadtstrom Versorger vor kurzem 4 Ladeplätze 30m neben unserer Wohnung hingebaut,, die auch gut benutzt wird.
    Ich bleibe vorerst beim Benziner weil mit das Ladestellen suchen (das eine mal frei ist) zu riskant ist. Mein Mann schafft es zwar mit seinen e Auto, ist aber oft mit 8-5% Akku erst an einer freien. Ich bin nicht soweit mich auch noch damit rumzustressen.
    Wir würden gerne ein Auto abschaffen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel halten unseren Bedarf nicht aus. (Haben sogar das glück eine Hauptlinien Bushaltestellen vor dem Haus und sogar 1km nebenan den kleinen Bahnhof ums eck) zu haben, und das am stadtrand, aber ich arbeite in Schicht und da fährt fast nichts mehr oder muss die 5fache Fahrzeit gegenüber ein auto hinnehmen, geschweigedenn von der Haltestelle dann 4km zu Fuß noch in die arbeit marschieren (als frau mitten in der nacht alleine nicht so spaßig). 20min mit dem Auto auf der Autobahn gegenüber zu 1 bis 1,5 Stunden mit öffentlichen verkehrsmitteln (einfacher weg) zu pendeln, da bringt es nichts zu appellieren ohne Auto auszukommen.
    Ich hoffe es wird sich auch weiterhin um den Ausbau der ladesäulen gekümmert und gleichzeitig um die öffentlichen Verkehrsmittel für alle (auch schichtarbeiter)

  • @seppoz8828
    @seppoz8828 Před 2 lety +12

    Die Millionen Mieter werden in einem Nebensatz erwähnt und man geht einfach davon aus, dass fast alle E-Autos Zuhause geladen werden können. Schnelles Laden an öffentlichen Säulen ist, wie auch erwähnt wurde, meist teuer. Schnelles Laden ist auch nicht gut für den Akku, wird gesagt. Was also ist dann mit den Mietern? Welche Lösungen gibt es heute oder kurzfristig, damit die sich nicht einen Verbrenner kaufen, sondern ein E-Auto?
    Ich behaupte, dass Mieter noch Jahre in der Regel Verbrenner kaufen werden, weil ein E-Auto für sie zu viele Nachteile mit sich bringt.

    • @altair1405
      @altair1405 Před 2 lety

      als lösung gibt es lfp akkus die laut herstellelr 4000-5000 ladezyklen schaffen und der akku auch billiger ist
      außerdem kann man sich als bürger dafür einsetzen ladesäulen an parkplätzen zu bekommen die keinen platz verbrauchen wie z.b. an einer laterne oder eine steckdose im boden

    • @german1966
      @german1966 Před 2 lety +7

      Mein Sohn fährt täglich mit seinem E-Auto um die 50 km. Kann zuhause nicht laden und es fktn trotzdem. Er läd einfach beim Einkaufen oder stellt sich an einem Schnelllader. Wenn man sich drauf einstellt, ist es schon heute gut machbar. Und die LadeInfrastruktur wird ja weiter ausgebaut. VG Hardy

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb Před 2 lety +1

      Ich sag dir was mit den Mietern ist: Die sollen ihrem Vermieter aufs dach steigen! So hab ichs gemacht und mein Vermieter hat erlaubt in der Garage ne Wallbox zu installieren.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex Před 2 lety +1

      Das kommt darauf an, wie die Mietsituation wirklich ist. Die meißten Mieter im städtischen Raum ohne festen Parkplatz haben da sicherlich ein deutliches Problem. Allerdings lässt sich da durch andere Verkehrskonzepte lösen. Ich selbst habe in der Zeit als ich mitten in der Stadt gewohnt habe mein Auto so gut wie nie benutzt. Es stand daher nur am Straßenrand rum. Ist natürlich nicht bei allen gleich. Aber dennoch wird es in Städten eher auf eine Mischung aus Carsahring und Nachbarschaft-Fahrzeugpools hinauslaufen. Letztere sind übrigens auch ein Ansatz für Ländliche Regionen. Zusammen mit einem Ausbau und Vergünstigtem, oder womöglich kostenlosem ÖPNV, sind all diese Probleme lösbar. Man muss es nur wollen!
      Das Schwierigste wird es sein, den inneren Schweinehund zu überwinden und bereit zu sein, dass sich etwas deutlilch ändern muss, wenn wir unseren Wohlstand generell erhalten wollen und noch schwieriger, der Deutsche wird sich vom Auto als Statusymbol und Integritätserersatz trennen müssen.

    • @ulrichveh1123
      @ulrichveh1123 Před 2 lety

      Hier Mieter ohne lokale Lademöglichkeit und glücklicher E-Auto Fahrer. Mir ist klar, dass das nicht für alle gilt aber wollte hiermit zeigen dass auch ihre allgemeine Aussage so nicht korrekt ist.

  • @stefan7106
    @stefan7106 Před 10 měsíci +3

    Als Hausbesitzer klingt ein E Auto interessant da man zuhause laden kann. Die meisten Menschen sind jedoch Mieter und es wird wohl kaum in Zukunft an jeder ecke ausreichend lade möglichkeiten geben. Ich hoffe auf einen Mix aus E Autos und Wasserstoff Autos in Zukunft.

    • @mb7392
      @mb7392 Před 9 měsíci

      Wasserstoff im Straßenverkehr ist tot, das wird nichts…

  • @ottototto757
    @ottototto757 Před rokem +2

    Das Problem bei Phev ist doch das man eigentlich einen 120-180ccm Motor bräuchte um etwa 15-20 Kw zu generieren. Die Autos haben aber in der Regel den Verbrenner als Hauptantrieb und nicht als "Rangeextender". Sinnvoll ist das nur für die Rennstrecke, nicht für die Straße.

    • @chris72l
      @chris72l Před rokem

      Da war das erste Modell des Opel Ampera seiner Zeit schon relativ weit voraus. Keine Ahnung, warum dieses Konzept nicht weiterverfolgt wurde.

    • @ottototto757
      @ottototto757 Před rokem

      @@chris72l Mich wunderts das noch kein Hersteller so ein Agregat entwickelt hat um es als Optionellen Baustein in alle seine E-Fahrzeuge zu verbauen. Idealerweise sogar raus nehmbar. Ähnlich den kleinen Honda Notstromgeneratoren.

  • @maximilianfichtner7274
    @maximilianfichtner7274 Před 2 lety +165

    Sehr schöne Zusammenstellung.
    Was ich noch anregen würde, ist, dass wir nicht nur darüber sprechen, dass man für die 47 Mio PKW ca 140 TWh elektrischen Strom *zusätzlich* benötigen - sondern dass wir *gleichzeitig* die ganzen fossilen Kraftstoffe einsparen.
    Das sind ca. 600 TWh.
    Die größte Energiesparmaßnahme, die es je gegeben hat...!

    • @Benjamin-wu1xf
      @Benjamin-wu1xf Před 2 lety +18

      Auf das hier geschriebene muss man (und Frau) hören. Wir sparen Unmengen an Primärenergie ein, was in der öffentlichen Diskussion enorm unterschätzt wird.
      Wo hab ich das her? Von Prof. Maximilian Fichtner - vielen Dank für so viel Fachwissen auf diesem Gebiet! Ich sauge die Podcasts und Vorträge mit Ihnen förmlich auf ;-).

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 Před 2 lety +16

      Man sollte mal erwähnen, dass es rechnerisch ungefähr den gleichen CO2-Ausstoß pro Kilometer gibt, wenn man einerseits das Öl im Kraftwerk verbrennt und mit möglichst hoher Effizienz Strom draus macht (und noch per Wärmekopplung ein paar Haushalte beheizt) und dann mit dem Strom fährt und andererseits das Öl als Kraftstoff im Verbrennungsmotor nutzt.
      Das bedeutet, dass der Verbrennungsmotor derartig ineffizient ist, dass man mit dieser mangelhaften Effizienz die ganze Umwandlung im Kraftwerk, Umspannwerk, Transport in Fernleitungen und die Ladeverluste samt Elektromotor betreiben kann. Wenn der Produktionsrucksack der Batterie nicht wäre, wäre selbst reiner Kohlestrom im E-Auto besser als der Verbrenner.
      Mit dem Unterschied, dass man bei Umstieg auf E-Auto die Chance hat, die Produktion des Strom schrittweise vorzunehmen und an der Nutzung der Energie im Auto nichts mehr ändern muss.
      Also: Diesel und Benzin im Kraftwerk zu verfeuern statt es in Autos zu füllen wäre schon jetzt kein Nachteil für die Umwelt. Eher besser, weil sich Abgase aus Kraftwerken besser reinigen lassen.

    • @sapereaude4334
      @sapereaude4334 Před 2 lety +3

      @@pharmajoe5468 Wie kann man eigentlich soviel Unsinn erzählen?
      Befassen Sie sich doch einfach einmal mit den spezifischen Emissionsfaktoren deutscher Kohlekraftwerke!

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 Před 2 lety +9

      @@sapereaude4334 die Daten liegen offen. CO2 pro kWh bei Kohlestrom im Median 820g
      Stromverbrauch 0,2kWh/km -> 164g/km
      Benzinverbrauch Audi A4 rund 0,08l/km -> 189g/km (2,37kg pro Liter nach Helmholtz).
      Korrekturfaktor: e-Auto zzgl 10% Ladeverluste, also 180g/km bei reinem Kohlestrom.
      Wo ist jetzt das Problem? Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
      Nachtrag: Da Ölkraftwerke keine Rolle spielen, habe ich Kohle angesetzt. Öl dürfte aufgrund eines geringeren Kohlenstoffanteils etwas weniger CO2 ausstoßen, um dieselbe Wärmemenge zu produzieren, dafür fällt CO2 in der Raffinerie an. Gaskraftwerke sind noch günstiger, was das Elektroauto begünstigt.

    • @nekownage
      @nekownage Před 2 lety +10

      @@pharmajoe5468 Grosse Fehler in der Kalkulation. Hier wird nur der CO2 Ausstoss des Benziners gerechtet. Der CO2 Ausstoss bei der Produktion des Treibstoffs fehlt.

  • @EliasSchnetzer
    @EliasSchnetzer Před 2 lety +77

    Was beim CO2-Ausstoß pro 100km vergessen wurde: Es sollte hier auch miteinberechnet werden, dass Bezin/Diesel zuerst mit LKWs in jede noch so kleine Ecke der Welt transportiert werden muss. Dann braucht der Benziner weit mehr als die 7,2 Liter pro 100km. Das Elektroauto könnte man in einer theoretischen Zukunft mit der Sonne, die auf das eigene Hausdach scheint, tanken/laden. Strom lässt sich zwar (noch!) nicht leicht speichern, aber man kann ihn auf unterschiedlichste Weise überall auf der Welt erzeugen. Er kann ohne große Mühen in jede Garage transportiert werden. Keine Laster mehr, die jede noch so kleine Tankstelle im Nirgendwo betanken müssen.

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 Před 2 lety

      Außerdem hat der Transport immer zur Folge, dass Unfälle (Verkehrsunfälle, etc.) passieren können, die die Umwelt mit giftigem Öl verseucht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Unfälle nicht vermeiden lassen. Die ständig auftretenden kleinen und großen Ölkatastrophen vernichten Land, verschmutzen Gewässer und töten Pflanzen und Tiere.

    • @LemonsRage
      @LemonsRage Před 2 lety +19

      Genau das wäre ja super für die Dezentralisierung unsers Stromnetzes! Jedes Haus hat Solarpanele und läd entweder eine Powerwall oder ein E-Auto auf welches dann per bidirektionales Laden wieder in das Stromnetz verteilt wird. Dann bräuchten wir bestimmt auch keien AKWs um das alles zu stemmen!

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Před 2 lety

      @@LemonsRage wird nur ein paar Jahrzehnte dauern wenn nicht durch Steuergelder subventioniert.

    • @boRegah
      @boRegah Před 2 lety

      Tru

    • @csaalmann23
      @csaalmann23 Před 2 lety +4

      Die Versorger müssten sich Mal zusammensetzen, und überlegen wie sie weniger Geld verdienen. Viele Leute arbeiten wenn es hell ist. Ideal wäre, den Wagen beim Arbeitgeber zu laden, und hierfür den Strom vom eigen Dach zu nutzen, also nur eine Gebühr für die Durchleitung des Stroms vom eigenen Dach zu zahlen.
      Jemand fährt 100 km / Tag zur Arbeit hin und zurück. Zieht beim Arbeitgeber 20 kWh für das Auto, und 5 kWh die er dann nachts in sein Haus einspeißt. Diese 25 kWh erzeugt er zwar nicht jeden Tag mit seiner 10Kwp Anlage. Aber wenn es passt, wären dafür 25 kWh * 10 Cent Gebühr 2,5 Euro / Tag fällig. Dafür fährt er zur Arbeit, und hat 5 kWh * 30 Cent macht 1,5 Euro Stromkosten gespart. Ein 50 Km Arbeitsweg, 100 km / Tag kostet dann 1 Euro.
      Wäre möglich, wozu haben wir Computer und smart Zähler? Wird nie kommen, würde Geld von oben nach unten verteilen.

  • @Riese35
    @Riese35 Před 8 měsíci +1

    Sie zeigen zu Beginn eine Graphik mit einem alten Gleichstrommotor. Werden E-Autos heute wirklich noch mit solchen Gleichstrommotoren betrieben? Wie werden diese geregelt? Durch Vorwiderstände wie früher bei der Tramway?
    Werden heute nicht eher Drehstromasynchronmotoren eingesetzt, die noch viel einfacher gebaut sind als die alten Gleichstrommotoren, wobei Wechselrichter zum Einsatz kommen und die Regelung über die Frequenz erfolgt? Solche Drehstromasynchronmotoren haben auch ein optimales Anfahrtsdrehmoment im Vergleich zu Gleichstrommotoren mit Vorwiderständen.

    • @NutzNatz
      @NutzNatz Před 4 měsíci

      Am weitesten verbreiteten ist ein Antrieb mit einem Drehstrom-Syncronmotor. Die Motoren werden mit Frequenzumformern gesteuert.
      Asyncronmotoren kommen meist nur in kombination mit Syncronmotoren vor. Manchmal werden sie als zweiter Motor verbaut, der beim starken Beschläunigen einen zusätzlichen Boost liefert, bei konstanter Geschwindigkeit werden der Boost-Motor dann aber ausgeschaltet.

  • @NEUESerLEBEN
    @NEUESerLEBEN Před rokem +1

    Ok, die Energie-Effizienz-Tabelle folgt allerdings dem Prinzip: "Folge keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Da werden einfach Optionen verwendet oder weggelassen, wie es gerade so passt. Mit der eigentlichen Wirkung hat das aber nichts zu tun, oder man müsste bei dem reinen Elektromotor auch noch die Verschmutzung durch die seltenen Erden hinzufügen und schups wären die anderen beiden plötzlich gar nicht mehr so schlecht.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před rokem +3

      Und was muss man dafür auf Verbrennerseite alles weglassen, damit es, schwups, garnicht so schlecht ist?

  • @RbG73
    @RbG73 Před 2 lety +294

    Menschen die öffentlich ihre Meinung revidieren sind sehr selten und es zeigt für mich wahre Größe! Meinen Respekt!

    • @MaxiHartlieb
      @MaxiHartlieb Před 2 lety +6

      Das zeigt nicht wirklich wahre größe sondern eher das vertreten von inkongruenten undifferenzierten Meinungen.

    • @francisnorthwood7862
      @francisnorthwood7862 Před 2 lety +10

      E-Auto ist auch nicht E-Auto.... Ein Leichtes kleines E-Auto welches Aerodynamisch optimiert ist wäre optimal. Was wir brauchen ist vernünftige Städteplanung und Infrastruktur, dann braucht man auch keine Privaten Autos mehr.

    • @MaxiHartlieb
      @MaxiHartlieb Před 2 lety +4

      @@francisnorthwood7862 nun ja, so ein video fehlt von lesch auch bisher. Er zeigt keine wirkliche alternative am auto vorbei auf, bzw. Beschäftigt sich nicht wirklich damit.

    • @RbG73
      @RbG73 Před 2 lety +8

      @@francisnorthwood7862 Ich stimme voll zu, dass es kleine und leichte E-Autos braucht (wir haben einen Skoda city-go e - super!), doch leider geht der Trend seit Jahren in die vollkommen falsche Richtung - bei Verbrennern und bei E-Autos! Immer größer, SUV usw.! Deine zweite Aussage bezüglich Städteplanung ist auch noch in Ordnung, aber keine privaten Autos - das geht vielleicht in der Stadt, aber hier auf dem Land - das möchte ich sehen!

    • @charak100able
      @charak100able Před 2 lety +6

      Die Fakten galten auch vor vier Jahren. Ein differenzierter Mensch wird immer auf das gleiche Ergebnis kommen. Man fragt sich woher der Sinneswandel jetzt kommt. Aber besser spät als nie.

  • @previ26
    @previ26 Před 2 lety +91

    Etwas fehlt beim Energieverbrauch was so oft vergessen wird: Auch die Treibstoffherstellung benötigt extrem viel Strom. Das fällt ja dann weg.

    • @holgerverdenhalven6282
      @holgerverdenhalven6282 Před 2 lety +9

      Wird doch angesprochen. Es wird gesagt das die Herstellung in etwa die gleiche Menge imitiert als der verbrauch.

    • @siedinger
      @siedinger Před 2 lety +11

      @@holgerverdenhalven6282 ja, aber der Stromverbrauch für die Spriterzeugung ist sehr sehr hoch. Wenn das wegfällt, dann brauchen wir kaum mehr Strom als jetzt. Das wurde nicht erwähnt

    • @otto85521
      @otto85521 Před 2 lety +8

      @@siedinger Nein, es ist der Energieverbrauch der so hoch ist. Der wird häufig in kWh angegeben und verwirrt damit. Richtig wäre ihn in Joule anzugeben.
      Der größte Energieverbrauch in Raffinerien ist hier nämlich Wärme und die wird in einer Raffinierie natürlich durch das Verbrennen von Öl erreicht.
      Es bleibt natürlich noch ein Stromanteil übrig, der ist aber gegenüber den häufig genannten Zahlen vernachlässigbar. Und leider schreiben die meisten den Irrglauben von anderen ab.

    • @PfropfNo1
      @PfropfNo1 Před 2 lety +4

      Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen:
      1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh)
      2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen.
      Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
      Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken?
      Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken.
      Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.

    • @obinator9065
      @obinator9065 Před 2 lety

      @@holgerverdenhalven6282 *dass

  • @Winecraft2000
    @Winecraft2000 Před 3 měsíci +6

    Lieber Herr Lesch, welcher Passat verbraucht denn 9 Liter? Wozu haben wir Dieselmotoren entwickelt, die mit 4,5 Litern auskommen? Und der Sprit kostet auch keine 2€ mehr...

  • @sisco7719
    @sisco7719 Před rokem

    In wieweit wurde der Energie- und Rohstoffaufwand in der Herstellung bei dem Vergleich um 4:40 berücksichtigt, sprich, Batterien im Vergleich zu Brennstoffzellen?

  • @patrickirmscher3134
    @patrickirmscher3134 Před 2 lety +11

    wenn die Züge pünktlich ohne Verspätung und öfter kommen würden stimme ich voll und ganz zu Herr Lensch. Ich fahre nun seit mehreren Monaten von Sachsen nach NRW bisher waren auf mehr als 80% der Fahrten Verspätungen, ungeplante Verzögerungen oder sogar Ausfälle. Davor war ich mit meinen damals Ford Focus (105PS) diese Strecke gefahren. Das war schneller und vor allem billiger (80€ für hin und zurück jetzt ungefähr 100-110€) nun der Zug ist weder günstiger mit seinen 80€ pro ticket (ja ich hab sehr früh gebucht ca 4 Wochen vorher) und das nur für einen Weg und mit einer Fahrtzeit mit dem Auto wenn es gut lief von 4 h stinkt der Zug mit 6,5-7h einfach nur ab. Deswegen muss ich leider sagen das Zug momentan in Deutschland nicht gerade eine gute Alternative ist. Als kleine Anmerkung noch bevor die Bahn ihre Preise erhöhen sollte könnte sie erstmal probieren das ihre Zugflotte und die Verspätungen sich bessern.
    Ansonsten ein sehr informatives Video und sehr Aufschlussreich machen sie gerne mehr davon ich schau mir sowas sehr gerne an
    LG Patrick Irmscher

    • @gutentag6574
      @gutentag6574 Před 2 lety

      Die Bahn preise sind ein Witz. Da fahr ich lieber mit dem auto 😂

    • @xxher0zer0zz13
      @xxher0zer0zz13 Před 2 lety

      Das einzige was bei der Bahn immer pünktlich kommt sind die Preiserhöhungen😉

    • @bodoschneider-schrimpf8811
      @bodoschneider-schrimpf8811 Před rokem

      Jaja, und Staus gibt es auf der Strecke nie, und nach so einer weiten Autofahrt ist man topfit - dann darf nman auch nur den Spritverbrauch gegen die Bahntickets rechnen und muss Steuer, Versuicherung, Wartung und Wertverlust des Autos vergessen, dann klappt sowas ...

    • @superOnovaRA
      @superOnovaRA Před rokem

      ​​@@bodoschneider-schrimpf8811 Also für mich persönlich überwiegt zumeist die Flexibilität. Wenn ich statt mit dem Auto mit Öffis meine wöchentlich Pendelfahrt bestreite, dann muss ich z. B. immer in die Straßenbahn, dann in den Zug und dann in den Bus bzw. mich abholen lassen, weil kein Bus kommt (auf dem Dorf). An sich geht es, deutlich entspannter ist es aber nicht und dauert auch einfach viel länger und kostet viel mehr. Natürlich kann man Abnutzung des Fahrzeuges und Steuern und Co. in die Rechnung mit einpflegen. Ist man viel unterwegs, wiegt sich das aber auf.

  • @rudelzgurke4272
    @rudelzgurke4272 Před 2 lety +16

    also ich hätte noch ein paar Fragen, die nicht angesprochen wurden:
    - Strombedarf steigt laut Beitrag nur um ca. 9%: aber, die 9% werden ja vermutlich hauptsächlich zwischen 16-20 Uhr benötigt, wenn alle von der Arbeit kommen und das Auto an die Ladesäule/Wallbox hängen. Also extreme Spitzenlast und das zu Zeiten, wo Photovoltaik (im Winter) schon nichts mehr liefert.
    - bi-direktionales Laden: kaum ein Fahrzeug oder Wallbox nach europäischem Standard sind aktuell dazu in der Lage bzw. bezahlbar (angeblich die VW ID bald?!).Weiterhin ist die Frage, wer gerne ein fremdentladenes Auto in der Garage vorfinden will ;)
    - Zulassungszahlen von E-Autos: eine der größten Umweltsünden ist es in meinen Augen, funktionierende PKW (auch Verbrenner) durch E-Autos zu ersetzen! Mich würde mal die CO2-Bilanz der letzten Abwrackprämie interessieren (alte Verbrenner -> neue Verbrenner). Also: brauchen wir überhaupt so viele Neuzulassungen in Summe? Ein Gesetz für einfache(!) Reparierbarkeit wäre kurzfristig sinnvoller
    - der Strom wird in Zukunft günstiger??? in welcher Welt das denn? und im Vergleich zu welchem Jahr? Ich wage zu prophezeien, dass die (Endkunden-) Strompreise niemals wieder sinken werden, da Versorger und Staat evtl. sinkende Produktionskosten geschickt durch Gebühren und Steuern ausgleichen werden ;)

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 Před 2 lety +2

      Das wurde hier vermutlich nicht angesprochen, weil diese Punkte eigentlich in der Praxis nicht relevant sind. Zu 1. Wenn alle Leute auf einmal tanken würden, würden schon heute an allen deutschen Tankstellen täglich ca. 20 Kilometer lange Staus entstehen, deren Abarbeitung (durch Tanken) ca. 2 Tage dauern würde (täglich) Du verstehst hoffentlich den Logikbruch. Meine Frau lädt zum Beispiel ihren Stromer ein oder zweimal in der Woche, für ca. 60 - 90 Minuten. Und da die Box ja meist bis nächsten Morgen Zeit hat, könnte ein intelligentes Lademanagement (was Wallboxen heutzutage bereits integriert haben, auch wenn das noch nicht genutzt wird) sich so abstimmen, daß halt nicht grundsätzlich von 16 - 20 Uhr geladen wird, sondern so, daß das Auto zum Schichtbeginn oder zur nächsten geplanten Nutzung wieder voll einsatzbereit ist. Zudem dauert Laden unterwegs nicht mehr signifikant länger als ein Pinkelstopp mit Kaffee. zu 2. das Thema kommt, z. B. auch der Kia EV6 und der Hyundai Ionic 5 können das. Allerdings würde ich ebenfalls denken, daß der Strom, den ich ja für Geld gekauft habe, entweder bei der Netzeinspeisung vergütet wird oder ausschließlich nur für meinen eigenen Verbrauch verwendet wird. Natürlich erwarte ich, daß die Karre voll ist, wenn ich losfahre. Ich kann aber heute schon der Box oder dem Auto mitteilen, daß ich um 6:30 den Akku voll haben möchte, und das klappt auch. zu 3. Niemand erwartet, daß jemand ein voll fuktionsfähiges Auto verschrottet, um ein E-Fahrzeug zu kaufen. Aber die meisten Fahrzeuge werden von einzelnen Leuten nur wenige Jahre gefahren, und bei einem Fahrzeugwechsel sollte heutzutage jeder einmal ernsthaft nachdenken, ob das nächste Auto nicht vielleicht ein Elektriker sein könnte. Mal ganz ab vom Umweltgedanken: Der Bums beim Beschleunigen ist enorm, Vibration und Geräuschniveau wie bei einem 12-Zylinder, und meine Frau fährt ihren Stromer mit weniger als 4 € pro 100 km. Zu 4. Ich erwarte, daß in den nächsten Jahren annähernd jeder Hausbesitzer sich eine PV-Anlage aufs Dach setzen wird. In der aktuellen Situation geht da eigentlich kein Weg dran vorbei. Mit steigendem Angebot kann dann auch der Preis sinken, mindestens aber für den Eigentümer einer hauseigenen PV. Da wir hier nun kurzfristig reagieren müssen, erwarte ich eigentlich in Kürze eine neue Förderung von der Regierung. Nein, kein Insiderwissen. Auch kein Wunschdenken. Wenn sich Deutschland unabhängiger von Energie von außen machen will, kann das fast nur so gehen.

    • @frankseidler553
      @frankseidler553 Před 2 lety +1

      Da steht so viel falsches drin, man kann das alles gar nicht richtigstellen

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 Před 2 lety

      @@frankseidler553 Lesch ist eben Wissenschaftler, da ändert sich gerade vieles...

    • @chickendjank7417
      @chickendjank7417 Před 2 lety

      Amen

    • @ironmax2435
      @ironmax2435 Před rokem

      Es gibt keine teureren Stromgestehungskosten als durch Kohle oder Gas. Da wir hier aussteigen und auf erneuerbare Quellen zurückgreifen (die mindestens 50% günstiger sind als Kohle), werden die Kosten sinken. Das ist eine relativ einfache Rechnung und gilt in jeder Welt. Prophezeiungen hingengen bleiben genau das: Nicht belegbare Vermutungen.

  • @Andreas-yz5cf
    @Andreas-yz5cf Před rokem +1

    Mich irritiert die Tatsache, dass wir zwar voll in der Energiewende sind, aber die Details hier ausschließlich von Forschenden erläutert werden. Wie lange wird es wohl dauern bis das alles so ausgereift ist, dass der Endnutzer davon profitiert? Und wenn man sich so anschaut wie konsequent und zielgerichtet hierzulande Projekte umgesetzt werden, dann muss mein Dieselbenz noch mindestens 10 Jahre laufen, bis mir ein E-Auto als Alternative infrage kommt.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před rokem +1

      Wenn man zu Hause Laden kann, dann der der Benz schon jetzt weg.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Před rokem

    Die neuen Wärmepumpen ziehen 40-80 GW im normalen Winter - soweit wir die Gebäude im Mittel von 130 nach 100 kWh/(m2a) absenken (ähnlich EU max. 'D' ).
    An eiskalten Wintertagen incl. el. Heizstäben dann 150 GW, also extremer Netzausbau plus etwa 50 neue Steinkohlekraftwerke in ewiger Kaltreserve.
    Beim eAuto und voll netzdienlichen Laden 30% nach 80% in 10h am Stellplatz nachts ergibt etwa 80 Ladezyklen / Jahr.
    1/4 von 40 Mio. PKWs am Laden, sind 3 kW * 10 Mio. = 30 GW = Verdopplung der Quartiersnetze ... plus 40-150 GW Wärmepumpe.
    Wasserstoff GuD per Türkis-Wasserstoff aus russischen Erdgas sind 0,75 × 0,6 Effizienz × 0,70 BEV = 30% Gesamtwirkungsgrad, das Doppelte vs. 15% Verbrenner mit eFuels, wobei alle GuD Kraftwerksprojekte in Deutschland ruhen.

  • @Justinian87
    @Justinian87 Před rokem +15

    Ich weiß nicht ob ich da was falsch verstehe oder warum kaum jemand beklagt, dass bei der Übersicht zum Wirkungsgradvergleich die Bereitstellung der Stroms aus dem Stromnetz einfach Mal zu 100% als erneuerbare Quelle angesetzt wird. Das entspricht weder der absehbaren Zukunft und schon gar nicht der aktuellen Situation. Somit komme ich auch nie auf über 70 % Wirkungsgrad. Unser Kraftwerkspark ist ja schon weit unter 50%.

    • @1987n5
      @1987n5 Před rokem +5

      In dem Abschnitt ist um den direkten Vergleich zwischen Elektro Wasserstoff und E-Fuels gegangen. Alle Drei werden direkt oder indirekt mit Strom betrieben. Woher der Strom kommt ist für diesen Vergleich einmal unerheblich. Später beim Vergleich E-Auto zu Verbrenner nimmt er dann für den bereitgestellten Strom eh den momentanen Strommix und dessen CO2 Emissionen an welche dann die Kraftwerksverluste etc. enthalten. Die Grenzen bei solchen Vergleichen richtig zu ziehen ist eine Wissenschaft für sich und damit kann viel Schindluder getrieben werden, aber für diesen Vergleich haben sie sehr gut gepasst.

    • @1987n5
      @1987n5 Před rokem +1

      Im Prinzip hat er nur gezeigt, dass wenn wir mit Strom fahren, dann sind Baterie-elektrische Fahrzeuge die Beste Option. Denn da wird der wenigste Strom "verschwendet". Dafür hat er den passenden Vergleichsparamter gewählt/errechnet. Für den Vergleich Verbrenner zu Elektroauto hat er dann einen anderen besser passenden Parameter nämlich CO2- Emissionen gewält.

    • @Justinian87
      @Justinian87 Před rokem +2

      Ich gebe dir recht, dass es in diesem Vergleich annehmbar ist. Ein falscher Eindruck wird trotzdem suggeriert, bezüglich Gesamtwirkungsgrad und Strombereitstellung aktuell und in unmittelbarer Zukunft.
      Was beim Vergleich aber völlig fehlt ist die Frage, wann ist der erneuerbare Strom da und kann ich diesen nicht ökologischer und in größeren Mengen in Form von Wasserstoff oder e-Fuels speichern.

    • @wilhelmkaiser4138
      @wilhelmkaiser4138 Před rokem

      @@Justinian87 Das ist nämlich der entscheidende Punkt!

  • @drunkenmasterosti1
    @drunkenmasterosti1 Před 2 lety +69

    Ich finde es immer wieder witzig wenn darüber gesprochen wird das man weniger das Auto nutzen soll. Schön und gut ich schaue auch persönlich das ich mein Auto so wenig wie möglich benutze und wenn dann so effektiv ausnutze wie möglich. Aber da ich auf dem Land wohne, wo ich alleine schon um ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte mehrere Kilometer zurücklegen muss, da kann ich genauso gut gleich zu meinen Bestimmungsort fahren, weil dieser meistens auch nicht viel weiter ist.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Před rokem +8

      Naja, es wohnen nicht alle auf dem Land. Die meisten Menschen haben einen brauchbaren ÖPNV in Nähe. Und es ist nun wirklich kein Problem, 4km mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren und dann mit dem Zug weiterfahren. Hat man Gepäck dabei, weil man in den Urlaub fährt, dann nimmt man das Taxi. Kostet auch nur 10€.
      Spart alles unglaublich viel Geld. Und auch Zugfahren ist günstiger als man denkt.
      Ich bin jahrelang jedes zweite Wochenende mit dem ICE durch halb Deutschland gependelt. Ich habe nie geschafft, den BahnComfort Status zu erreichen (den bekommt man ab 2.000€ Umsatz). Ich bin also über 10.000km im Jahr mit dem Zug auf Schnellfahrstrecken unterwegs und zahle keine 2.000€ dafür.

    • @Terami90
      @Terami90 Před rokem +1

      ​@@derpate1287 aiaiai du armer Pate. Abhängig von der Bahnansage 😂

    • @derpate1287
      @derpate1287 Před rokem +2

      @@Terami90 wieso anhängig?

    • @bolonkajo7944
      @bolonkajo7944 Před rokem

      ​@@derpate1287ich wohne in Kassel (Mittlere Großstadt) Hier wurden in der Peripherie der komplette ÖPNV abgeschafft . Ich komme also auch nur mit dem. Auto hier weg und das geht allen. Stadtteilen in Randlage so.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Před rokem +1

      @@bolonkajo7944 also komisch ist das schon. Laut Homepage der KGV ist das ganze Gebiet von Kassel voll mit Straßenbahn und Buslinien. Sicher, dass wir vom gleichen Kassel (die Stadt in Hessen mit dem lächerlichen Flughafen) reden? Einen ICE Bahnhof hat Kassel auch. Also wieso du nur mit dem Auto wegkommst, ist mir ein Rätsel

  • @classic_opel
    @classic_opel Před rokem +1

    Sehr Gut dokumentiert. Das Thema mit Verteilnetz ist sehr wichtig, auch ein Blick ausserhalb von Deutschland. Wir reden uber eine kunftige Stromnetz die auf erneubare Energiesourcen basiert wird.
    Im Aktueller Zustand, sind in meist Europa die Generierung und Nutzung von Strom sehr reguliert, man redet uber Nachfragekurven, und diese konnten berechnet werden. Auf gesamtenergie konnte sein dass es gut aussieht, aber was wichtig ist, liegt am die Fragen : wann, wo und wie viele E-autos zum Ladepunkt kommen ? Zum aktuleller Zeitpunkt, ist es nicht gepruft. Maximal ist Norwegen, mit 95% Wasserstoff energie und 20% E-Autos (inkl. Hybrider) + 80% Verbrenner. Wasserstoff kann man zielmmlich gut kontrollieren.
    Grob gesagt, alles wechselt in dem Fall dass beide die Verbraucher und Energiesourcen sind viel dynamisch, wie der Fall fur Sonne und Wind.
    Und noch ein Aspekt : ob man ein 30J alt Auto die weiterhin gefahrt wurde mit ein E-auto vergleicht, dann sind die Nummern komplett anders : die anfangliche Verschmutzung ist haupsachlich Null fur den Oldtimer, es gibt gar keine neue Verschmutzung in gegensatz zu die 70% hohere fur das neue E-Auto zu bauen(fall Volvo XC40 Recharge vs. Volvo XC40 verbrenner).
    So macht es sinn, alte Autos beizubehalten, entweder als verbrenner oder mit elektrische umbau.
    Die Wiederverwendung ist weniger umweltbelastend als das Recycling. Und braucht weniger Strom.

    • @mb7392
      @mb7392 Před rokem

      Was für ein Blödsinn…

  • @sofiamuller8153
    @sofiamuller8153 Před 4 měsíci +1

    Wo die Inhaltsstoffe wie Zink, Eisen, Aluminium, Lithium und Silber für die Batterien und zu welchen armseeligen Bedingen abgebaut werden müssen, wird hier nicht angesprochen.

  • @Keschnarf
    @Keschnarf Před 2 lety +18

    20:06 Nennt mich pessimistisch, aber ich halte es für reines Wunschdenken, dass Strom, nur weil er auf einmal aus erneuerbaren Energien stammt, günstiger werden soll. Zumal wenn es durch die E-Mobilität eine zusätzliche Nachfrage gibt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EVUs plötzlich die Preise senken werden anstatt sie wie gewohnt immer weiter zu erhöhen.
    24:10 Das ist genau der Grund warum ich mich frage warum PHEVs ein E-Kennzeichen haben dürfen. Mikrige E-Reichweite dafür aber hohes Gewicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die sich wegen der Prämie vom Staat einen PHEV gekauft haben, das Auto so gut wie nie laden.
    25:55 Immer diese sinnlosen Pauschalaussagen. Würde ich jeden Tag mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren wäre ich jeden Tag eine Stunde länger unterwegs. Eine Stunde, die natürlich von meiner Freizeit abgezogen wird und für die ich weder von meinem Chef noch von Greenpeace bezahlt werde. Bei meinem Stundenlohn glaube ich nicht, dass Bus und Bahn billiger für mich wären wenn man diese Stunde mit einbezieht.

    • @Neryman
      @Neryman Před 2 lety

      Zu 1 kann ich was beitragen: Strom aus erneuerbaren ist schon sehr jetzt viel billiger zu haben, als solcher aus fossilen Quellen. Letztere werden immer teurer. Wenn sich der Strommix also immer weiter Richtung EE verschiebt, ist es zumindest eine nachvollziehbare Annahme, dass er auch billiger wird.

    • @Keschnarf
      @Keschnarf Před 2 lety +3

      @@Neryman Natürlich klingt das logisch und es wäre auch zu schön wenn es so kommen würde, aber ich glaube einfach nicht daran.
      Zumal es mit der Erzeugung des Stromes aus erneuerbaren Energien allein ja nicht getan ist. Das größte Problem, das bei diesem Thema schon seit Jahren immer sehr gerne verschwiegen wird, ist und bleibt die fehlende Möglichkeit den erzeugten Strom in ausreichender Menge zwischen speichern zu können. Die Idee die Autobatterien als Puffer zu verwenden mag in der Theorie gut klingen, aber die Leute werden sich bedanken wenn morgens ihre Autos leer gelutscht sind weil die ganzen PV-Anlagen, die wir alle dann ja auf unseren Dächern haben werden, nachts keinen Strom produziert haben. Denn geheizt werden soll ja auch nicht mehr mit Öl oder Gas sondern lieber mit Wärmepumpen, die natürlich auch Strom brauchen und das besonders Nachts und besonder wenn es draussen kalt ist.
      Wie gesagt, vielleicht bin ich bei dem ganzen Thema ja auch einfach nur zu pessimistisch, aber ich gehe davon aus, dass diese überstürzte und unüberlegte Energiewende so wie sie jetzt geplant ist fürchterlich schief gehen wird.

    • @Neryman
      @Neryman Před 2 lety +3

      @@Keschnarf Also die Theorie beim bidirektionalen Laden ist, dass man natürlich einstellen kann, wie voll das Auto am nächsten Morgen noch mindestens sein muss. Sonst würde das ja echt keiner mitmachen.
      Zwischenspeichern ist aktuell tatsächlich noch ein großes Problem. Da muss noch viel passieren. Drücken wir uns die Daumen. :-)

  • @michaelseitz1114
    @michaelseitz1114 Před 2 lety +7

    Sehr schöne Zusammenfassung.
    Was mich jedoch immer wieder stört ist die Verteufelung der Plug-Ins. Da muss man einfach sagen, es kommt auf die Nutzung an.
    Ein reiner Elektro wäre für mich wenig geeignet, da ich ab und zu auch mit Anhänger lange Strecken fahre.
    Ich fahre seit 4 Jahren einen Passat GTE, der hat jetzt 65tkm, der Verbrenneranteil dabei ist unter 20tkm.
    Natürlich habe ich gute Voraussetzungen, kann zuhause laden, bei Sonne über PV, 20km zur Arbeit und dort kann ich auch laden.
    Zwischen September 2021 und April 2022 habe ich nicht getankt.
    Zudem ist der Akku relativ klein, also weniger Ressourcen bei der Herstellung.
    Das Problem ist nicht das Konzept, sondern die Gesetzgebung, die Geschäftsfahrzeuge PHEV günstig besteuert. Somit fahren überwiegend Leute mit diesen Autos, die eigentlich gar kein Interesse am elektrischen Betrieb haben, weil sie den Sprit ohnehin bezahlt bekommen.

    • @inThis964
      @inThis964 Před rokem +1

      Der Klassiker: SUV der Oberklasse mit Plug-in. Hier in Österreich spart man sich damit die NoVA (Normverbrauchsabgabe). So ist der Plug-in dann beispielsweise schnell mal der günstigste Porsche Cayenne.

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 Před rokem +1

      Bei mir auf Arbeit bin ich schon froh wenn ich mal einen Parkplatz finde. Ein E Auto dort aufladen. Ich lach mich weg...

  • @FreeRunner49
    @FreeRunner49 Před rokem +1

    Sich auf 50% e-Autos als Speicher zu verlassen wär schon optimistisch 😂 aber bei dem Stromanteil am Gesamtnetz frage ich mich eher, wie sich der nah- und Fernverkehr auswirken wird. (Abhängig ob lkw eher elektrisch oder auf Wasserstoff zugreifen). Das Elektroauto wird in Zukunft unverzichtbar, denke kurz- und mittelfristig wär der Ausbau synthetischer Kraftstoffe aber auch enorm wichtig.

  • @Chrischansen
    @Chrischansen Před 8 měsíci +4

    Ich bin nach wie vor skeptisch. Ich hoffe das ich meinen Diesel noch 2 oder 4 Jahre weiter fahren kann und dann klarer erkennen kann, was am besten ist. Erst aufbrauchen, dann neu bzw, gebraucht kaufen ist auch einigermaßen klimafreundlich.

    • @dawei-figo
      @dawei-figo Před 8 měsíci +3

      Erstmal das fahren, was man hat - und das Thema beobachten. Ich mein, ist ja auch immer ne finanzielle Kiste.

    • @Irony442
      @Irony442 Před 5 měsíci

      Vernünftige Herangehensweise

    • @karazutra
      @karazutra Před 2 měsíci

      1. gebauchte Autos verbrauchen genau gleich viel wenn nicht mehr umweltschädliche Brennstoffe.
      2. ist es ja klar und deutlich bewiesen das e Autos (bei den meisten Herstellern) effizienter, günstiger und besser für die Umwelt sind, da muss man nichts beobachten. Das ist also würdest du sagen du bist immer noch skeptisch ob 1+1=2 ist. Entweder man kann es nicht leisten oder hat kein Bock auf die Vorteile von Verbrennern zu verzichten.

    • @Chrischansen
      @Chrischansen Před 2 měsíci

      @@karazutra Punkt 1 ist richtig. Aber nur weil ich ein anderes Fahrzeug neu kaufe, ist das jetzige ja nicht einfach weg. Es fährt dann in der Regel in Afrika bis zum bitteren Ende.
      Ein E-Auto muß erstmal produziert werden, was derzeit erhebliche Schäden an der Umwelt und auch nicht Klimaneutral ist. Laut Fraunhofer Institut muß es erstmal ca. 50000 km fahren, bis es eine bessere Klimabilanz hat als ein Verbrenner und wenn der Strom aus Braunkohle gemacht wird, ist er sogar noch Klimaschädlicher.

    • @karazutra
      @karazutra Před 2 měsíci

      @@Chrischansen ich entnehme aber mal aus deinem Kommentar das du Autos (was ja auch richtig ist) mehr als 50000Km fährst. Sollte das so sein, würde dieses Argument zwar stimmen, aber komplett irrelevant sein. Selbstverständlich kommt der Punkt mit dem Strom den du benutzt dazu, aber das ist inzwischen nicht mehr wirklich schwer umzusetzen. Darüber hinaus kann eine e Auto auch anschließend gefahren werden, wie im Video angeschnitten bis zu 300.000km, das ist selbst für die meisten Verbrenner eine gute Zeit.

  • @Nightwulf1269
    @Nightwulf1269 Před 2 lety +16

    Größtenteils gut recherchiert und dargestellt. Ein paar Anmerkungen: diverse Materialien, gerade für die Abgassysteme der Verbrenner sind noch kritischer oder genauso kritisch wie für E-Autos oder sind sogar in höherem Maß bei Verbrennern verbaut (z.B. das Blei in den Batterien. E-Autos haben zwar auch welche, die aber viel kleiner dimensioniert sind).
    Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, fehlt auch der Energiebedarf für das Raffinieren der Fossilen Brennstoffe und den Transport zur Tankstelle. Bei der Lebensdauer-Betrachtung fehlt mir noch, dass bei den Akkus bis 97% recyclebar sind.

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  Před 2 lety +5

      Hallo Nightwulf1269 , in der genannten Studie² werden eingesparte Emissionen durch Recycling berücksichtigt (bei E-Auto und Verbrenner).
      ² Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032122000867

    • @Nightwulf1269
      @Nightwulf1269 Před 2 lety

      @@TerraXLeschundCo Vielen Dank für den Hinweis!

    • @lane0mator
      @lane0mator Před 2 lety +1

      Neuerdings gibts schon E-Autos mit Lithium-Ionen 12 V Batterie. (z.B. im Model 3/Y)

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 Před 2 lety

      @@TerraXLeschundCo Allerdings wird beim Verrechnen des CO2-Rucksackes tatsächlich gerne die Batterie "dazugerechnet", ohne jedoch Motorblock, Abgastechnik und andere Verbrenner-Komponenten abzuziehen. Ist das hier wirklich sauber gegengerechnet?

    • @ev_now8419
      @ev_now8419 Před 2 lety

      Bei den Blei Akkus der Verbrenner muss man allerdings sagen, dass wir es geschafft haben eine 100% Kreislaufwirtschaft zu generieren. Das gelingt nur bei wenigen Produkten.

  • @ergobiker8918
    @ergobiker8918 Před 2 lety +14

    Interessant wäre mal ein Vergleich wieviel CO2 bei der Herstellung eines Verbrenners vs einem E Auto und bei der Herstellung von Benzin/Diesel vs Strom entsteht

    • @2lefthands255
      @2lefthands255 Před 2 lety +7

      Wurde doch bei 7:50 drauf eingegangen.

    • @_qwe_fk_1700
      @_qwe_fk_1700 Před 2 lety +2

      kannst du alles nachlesen. Beispiel:
      Mercedes C220d: 8000 kg CO2eq
      Tesla Model3: 7000 + 6000(Batterie mit 75 kWh)
      Verbrenner WTT: +-36.5gCO2eq/km
      E-Auto WTT: 51gCO2eq/km
      Verbrenner TTW: 150gCO2eq/km
      E-Auto TTW: 0
      edit: die angaben basieren auf dem europäischen Strommix und sind als für den deutschen Mix höher.
      Bei der WTT für den Verbrenner kommt 60% aus dem Raffinieren und 40% aus dem Transport

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 Před 2 lety

      @@_qwe_fk_1700 statt dem Mercedes wäre wohl ein "vernünftigeres" Auto besser geeignet 🤣 Generell sind solche Rechnungen Schwachsinn, solange die Stückzahlen der Eautos gering sind, jeder Hersteller seinen eigenen Batteriestandard hat, Strom aus "fossilen" Energieträgern und hauptsächlich in Grosskraftwerken erzeugt wird, Häuser und Betriebe kaum autark sind, die tolle Technik (in armen Ländern sowieso) nicht leistbar ist, etc. Besser zu Fuss gehen oder ohne "E" radfahren, wo es nur möglich ist.

    • @_qwe_fk_1700
      @_qwe_fk_1700 Před 2 lety +2

      @@johanwise9713 wie sind die Rechnungen schwachsinnig weil es wenige E Autos gibt???
      Sogar wenn die gesamte Energie aus einem Kohlekraftwerk kommt wäre ein Eauto auf Grund des hohen Wirkungsgrades des Motors noch immer besser bezogen auf CO2eq/km

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 Před 2 lety

      Überspitzt gesagt, würden Sie mit einem KKW auch ein einziges EAuto betreiben? Derzeit werden die EAutos "gefördert", weil gerade der Autoverkäufer seinen kauf sehr sorgfältig überlegt.
      Neben der (noch kleinen) Anzahl wurden mehrere Dinge genannt - haben Sie das überhaupt wahrgenommen oder "argumentieren" Sie immer gegen herausgegriffene Einzelaussagen?

  • @clemensbrugner318
    @clemensbrugner318 Před rokem +1

    Habt ihr für den Faktor "CO2 Bilanz", den Energieverbrauch für die Produktion des Passat berücksichtigt? Also sind in den 50T CO2 die Emissionen der Produktion enthalten? Falls nicht, wäre der Vergleich mit den 18T des Teslas nicht aussagekräftig, meine ich. Danke!

  • @rolandrheindorf
    @rolandrheindorf Před rokem +1

    Sehr geehrter Herr Lesch, ich fahre ein vollelektrisches Auto und nutze meine PV-Dachanlage für die Überschußladung soweit verfügbar (März bis Oktober). Soweit so gut... aber leider kann ich dies nicht im Zeitraum von November bis Februar. Weder Wind- noch Sonnenenergie sind im Winter ausreichend verfügbar, ergo benötigen wir eine 100% Abdeckung von anderen Energiequellen bei einer Dunkelflaute. Wie soll dies funktionieren? Ohne AKW's wird es wohl nicht funktionieren. Es nützt nichts noch 100000 Windkraftanlagen oder PV-Anlagen zu bauen, aber keinen Strom in der Dunkelflaute zu haben. Diesen Aspekt hätten Sie auch berücksichtigen sollen.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Před rokem +2

      Es kommt nicht darauf an,. dass die Windkraftanlagen *während* einer Dunkelflaute genügend Strom für den Sofortverbrauch liefern, sondern zu anderen Zeiten Überschussstrom produzieren, der dann mittels Power2X z.B. in Gas umgewandelt wird, damit dieses dann währed einer Dunkelflaute verbrannt werden kann.

  • @stauffap
    @stauffap Před 2 lety +6

    Mein Skoda Citigo e verbraucht auch im Winter nie mehr als 14kWh/100km inklusive Ladeverluste. Und im Jahresdurchschnitt sind es bei meiner Fahrweise etwa 13kWh/100km inklusive Laderverluste.
    Entscheidend für solche Verbräuche ist das Heizverhalten im Winter und die Geschwindigkeit. Was nicht heisst, dass man nicht heizen darf, sondern dass man klug heizen sollte (nicht mit dem Lüfter, sondern mit Sitzheizung, Lenkradheizung).
    Hier in der Schweiz, wo ich in der Nacht mit 15Rp./kWh lade, sind das dann nicht einmal 2Franken pro 100km. Unschlagbar günstig. Der Anschaffungspreis war auch nur 19'000Fr. (ohne Förderung). Beim Laden über Nacht herrrscht natürlich null Zeitdruck, deshalb lade ich seit Beginn an einer normalen 230V Steckdose. Jede Steckdose ist somit eine "Ladesäule".

    • @hutzel5080
      @hutzel5080 Před 2 lety

      Ich finde man sollte gleich große autos vergleichen. Ich verbrauche mit meinen VW Lupo 75 ps Diesel. Auch nur 4 liter Diesel auf 100 km.

    • @stauffap
      @stauffap Před 2 lety +2

      @@hutzel5080
      4 Liter Diesel enthalten etwa 40kWh Energie. Damit verbrauchen sie fast 4 mal mehr Energie als ich. Und natürlich kann ein Diesel niemals CO2 neutral werden und ist somit nicht zukunftsfähig.
      Ein E-Auto hingegen kann ohne weiteres CO2 neutral werden. Je mehr die Energiewende voranschreitet, desto weniger CO2 stösst ein E-Auto aus bis es dann gar kein CO2 mehr ausstösst (in einem CO2 neutralen Energiesystem).

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb Před 2 lety +1

      Heißt, du brauchst vor den Ladeverlusten 10kwh/100km trotz Heizung? Kann ich als e-up Fahrer nicht glauben. Ich bin im Winter bei 18kwh.

    • @stauffap
      @stauffap Před 2 lety

      @@DrHouse-zs9eb
      I'm Winter verbrauche ich etwa 12kWh/100km ohne Ladeverluste. An einzelnen Tagen mit viel Schnee (Rollreibung höher), dann auch mal 13kWh/100km. Aber im Schnitt etwa 12kWh/100km . Im Sommer dann eher 10-11 ohne Ladeverluste. Würde ich aber auch auf unter 10kWh/100km bringen.
      Heizlüfter im Winter meistens aus. Die Sitzheizung hingegen meistens an. Der Heizlüfter braucht so viel, dass es sich vorallem bei Kurzstrecken nicht lohnt.
      Nur bei angelaufener Scheibe muss ich den Heizlüfter einschalten, aber das versuche ich wann immer es geht zu vermeiden, da der Heizlüfter der Hauptgrund für den hohen Verbrauch im Winter ist.
      Im Winter fahre ich allerdings auch weniger Langstrecken bzw. fast nur Kurzstrecken. Das heisst dann eben auch, dass ich weniger schnell fahre als im Sommer und auch dadurch kann ich den Verbrauch im Winter in Grenzen halten.
      Den niedrigsten Verbrauch hat der E-Up/Citigo bei einer Geschwindigkeit von etwa 30km/h. Und bei Kurzstrecken strebe ich dann auch oft diese Geschwindigkeit an, wenn es die Verkehrssituation ermöglicht. Aber das ist natürlich nicht für jeden etwas. Ich möchte bloss sehen wie tief man die Verbräuche drücken kann - sowas interessiert mich seit ich den Wagen habe.
      Unvermeidbar sind im Winter höhere Verbräuche durch den erhöhten Innenwiderstand des Akkus und aufgrund der erhöhten Rollreibung des Reifens. Höhere Verbräuche im Winter sind somit unvermeidbar auch ganze ohne Heizungen und auch ohne nasse Strasse oder Schnee.
      PS:
      Waurm ihr Verbrauch im Winter 18 ist kann ich verstehen. Als ich mit meinen Eltern irgendwohin gefahren bin habe ich mit dem Lüfter geheizt und die Temperatur auf 18°C eingestellt. Der Verbrauch war sofort auf 17-18kWh/100km.

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb Před 2 lety

      @@stauffap okay, krass. So viel Verzicht würde ich nicht wollen. Ich fahre den e-up als Ersatz für mein bisheriges Auto und will nicht auf Komfort verzichten. So hab ich im Winter eigentlich immer 22 Grad eingestellt. Zudem fahre ich zügig, auf der Autobahn allerdings maximal 110.

  • @matthias4
    @matthias4 Před 2 lety +61

    Ich finde es sehr wichtig und gut, dass Sie viele Expertenmeinungen eingebunden haben und Ihre Fehler aus dem Video 2019 offenbar eingesehen und korrigiert haben. (z. B. bei 16:42, die Darstellung klang vor 3 Jahren noch sehr anders) Vor allem bei der Aussage bei 26:14 habe ich das Gefühl, dass Sie das Thema in den letzten Jahren durchaus beschäftigt hat.
    8:38 Das sind etwa 1,5 durchschnittliche Jahre. Und 18 Tonnen gegenüber 50 Tonnen find ich schon beachtlich, auch wenn es weiterhin eine große Menge bleibt, die weiter reduziert werden muss und wird.
    9:23 Gleiche Größenordnung würde ja eine Verdopplung bedeuten, bisher hatte ich ,nur' ca. 30-50% zusätzlich gehört. Aber das muss man sich mal vorstellen: Die Verbrenneremissionen sind so viel höher durch die Förderung, den Transport, das x-fache Pumpen und die Produktion in der Raffinerie.
    15:37 8% mehr Strom klingen schonmal ganz anders als die Rechnung aus dem H2- vs. Akkuauto. :)
    22:15 Stimmt, das darf man nicht kleinreden. Auf der anderen Seite fallen bei E-Autos Einsätze für die Beseitigung von Ölspuren oder ausgelaufenem Kraftstoff weg.
    23:37 Hybride werden laut Umweltbundesamt privat zu etwa 40% elektrisch gefahren, als Dienstwagen nur zu etwa 18%. Ich glaube, dass sehr wenige heute noch einen Hybrid wirklich brauchen, wobei natürlich manche noch große Anhängelasten brauchen. Aber da muss man dann wirklich nahezu täglich laden, was einem einen falschen Eindruck von E-Mobilität geben kann.
    Unter anderem 2:53, 16:42 19:29 unten rechts ist das Kanal-Logo teils über dem Text - nur ne Kleinigkeit, aber evtl. könnt ihr das beim Setzen des Texts berücksichtigen. :)

    • @Holger-die-Waldfee
      @Holger-die-Waldfee Před 2 lety +5

      wobei beim Strommix oft vergessen wird, dass zur CO2 Berechnung ein Jahresdurchschnittswert genommen wird .. logo
      Lade ich aber zu einer windigen und/oder sonnigen Zeit, ist natürlich viel mehr EE im Netz und somit der CO2-Anteil viel geringer.
      Ich hoffe dass es in nächster Zeit, flexible Strompreise gibt, die zum EE laden animieren

    • @GoodbyeDeutschland-
      @GoodbyeDeutschland- Před 2 lety

      Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben……!

    • @matthias4
      @matthias4 Před 2 lety

      @@GoodbyeDeutschland-, es ist keine Nonsens-Rechnung, weil das Benzin ja nicht für sich allein verbrennt, sondern bei der Verbrennung mit der Umgebungsluft reagiert. Aus dem einen Liter Treibstoff und der Umgebungsluft entstehen dann bei der Verbrennung insgesamt ca. 2,3-2,7kg CO2, je nachdem, ob es Super oder Diesel ist.
      Genauso verbrennt auch Holz nicht 1:1 zu CO2.Wir können uns mehreren Problemen parallel widmen, CO2 ist vor allem ein langfristiges Problem, Kriege dagegen richten in kürzerer Zeit viel Schaden an.
      In Afrika gibt es relativ wenig Lithium, evtl. geht's dir eher um Südamerika. Alle Berichte, die ich dazu kenne, beziehen sich eher auf einzelne Land-/Viehwirte, nicht auf Massen an Dörfern, aber da lass ich mich mit Quellen gerne eines Besseren belehren.

    • @GoodbyeDeutschland-
      @GoodbyeDeutschland- Před 2 lety

      @@matthias4 du solltest dich mal abfragen, wie wir weniger CO2 ausstoßen, wenn gestern noch weniger Autos auf der Welt fuhren, wie heute… und morgen wieder mehr wie heut…. Die Leute haben kaum Hirn, um da mit zu schalten… jeder der denkt, die Regierung will unser bestes, sollte sich nochmals genau mit WW2 beschäftigen und was jetzt gerade abgeht…. Alles geplant…. 2005 ging noch das Öl aus… das zieht nicht mehr, da nun noch viel mehr Vorräte vorhanden sind… was erfindet man also?
      …… tut mir für all die leid, die alles verlieren werden und am Ende vom papastaat gef…. wurden

    • @1337Jogi
      @1337Jogi Před 2 lety

      @@Holger-die-Waldfee Die meisten Leute laden ihr Auto aber eher abends/nachts wenn sie vom Ausflug oder der Arbeit heim kommen. Da sind dann bei fehlender Solarenergie aber doch eher weniger erneuerbare im Netz.

  • @ivodraschkow6019
    @ivodraschkow6019 Před 4 měsíci

    Sehr interessante Kehrtwende - auch von mir großen Respekt dazu! Eine Analyse fehlt mir allerdings noch - und zwar die Entladecharakteristik von E-Autos. Wie sieht es z.B. im Winter aus - Kälte reduziert bekanntlich die Kapazität von Akkus. Wieviel Verlust entsteht dabei pro Wintertag? Wie stark belasten Heizung und Klimaanlage die Kapazität - ist das anteilig mehr als beim Verbrenner? Was ist, wenn man z.B. 3 Wochen im Winterurlaub war und zurückkehrt - wie stark hat sich die Fahrzeugbatterie entladen? Wirklich belastbare Infos finde ich dazu keine. Diese Nachteile hat man bei Benzin&Co. schließlich nicht....

  • @martinoswald4366
    @martinoswald4366 Před rokem +1

    War die Berechnung der CO2 Belastung beim Tesla auf die Herstellerangabe des Verbrauchs bezogen, oder auf die 20kWh? Falls es die 20kWh sind, muß man beim Verbrenner auch nach oben korrigieren, denn man fährt kein Auto, egal welcher Antriebsart, im echten Leben mit dem Verbrauch aus dem Test-Zyklus...

  • @Goofygahey
    @Goofygahey Před 2 lety +24

    Ist ja gut, dass die negativen Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus angesprochen werden. Was ich im Video allerdings vermisst habe, ist ein Hinweis auf die Auswirkungen der Ölförderung. Umweltkatastrophen, Kriege, finanzielle Unterstützung von totalitären Regimen in aller Welt.

    • @paulpahl1607
      @paulpahl1607 Před 2 lety

      Mal salopp (und natürlich extrem vereinfacht) gesagt: Um Öl zu fördern muss an einer Stelle ein Loch gebohrt werden und danach kann man sich daran lange bedienen, z.T. sind die Anlagen kaum zu erkennen (wer weiss z.B. dass auf der Ostseeinsel Usedom Erdöl gefördert wird?). Um Lithium abzubauen muss die Landschaft aber permanent vergewaltigt werden, das ist schon ein Unterschied. Die restlichen aufgeführten Begleiterscheinigungen unterscheiden sich ohnehin nicht.

    • @Goofygahey
      @Goofygahey Před 2 lety

      @@paulpahl1607 Ja, ich hab sehr gut die Bilder von den ausgelaufenen Lithiumtankern, von den brennenden Lithiuminseln, von den durch Lithium angestifteten Kriegen im Kopf.
      Wenn in Deutschland Lithium abgebaut wird (was ja kommen soll), werden auch nicht ganze Landstriche vergewaltigt werden. Und die Ölförderung läuft anderswo auf der Welt sicherlich nicht so sauber ab, wie auf Usedom. Das ist ein schlechter Vergleich.
      Abgesehen davon, dass ein E-Auto circa 10 kg Lithium für seinen Akku benötigt (das sogar recycelt werden wird).
      Mit 10 Litern Diesel fährt ein Verbrenner nicht sonderlich weit.

    • @waxblade4645
      @waxblade4645 Před 2 lety

      @@paulpahl1607 Na, das haben wir schön ausgesucht. Ich empfehle, mal einen Blick auf die Ölschiefer- und Ölsand-Förderung in Alberta zu werfen. Und auf den Lithium-Bergbau in Australien (da gibt es auch nur ein Loch im Boden, durch das das Lithiumcarbonat an die Oberfläche befördert wird.

  • @opensociety9113
    @opensociety9113 Před 2 lety +42

    Das ist schon mal sehr viel besser als das letzte Video zu diesem Thema.

  • @MartinHusch-cr4pi
    @MartinHusch-cr4pi Před 4 dny

    Wie ist es mit der Analyse zu BB Biotech Aktie ? Kommt diese noch, wird sie noch nachgeholt ?

  • @pwsaasen
    @pwsaasen Před rokem +2

    Wenn man alle anderen Probleme eines Autos ausblendet, dann kommt man zu so einem Video. Typischer Tunnelblick, als wäre der Motor das Hauptproblem eines Autos. Werden die Straßen auch mit Strom gebaut ohne Flächenversiegelung? Die Parkplätze? Werden die Unfallopfer dann klimafreundlich getötet und entsorgt? Was ist mit dem Feinstaub, der durch Brems- und Reifenabrieb entsteht? Warum sollen die ganzen Städte für neue Stromleitungsnetze zu Schnellladesäulen aufgebuddelt werden, wenn die viel effizientere Straßenbahn mit dem gleichen Aufwand dort geschaffen werden kann? Lesch, Quaschning und andere technikgeile Phantasten des grünen Kapitalismus propagieren durch Ausblendungen Märchen für ein Weiter-so mit grünem Anstrich. Denen sind soziale Fragen völlig schnuppe.

  • @bigschulz
    @bigschulz Před 2 lety +26

    Es wird leider nicht darauf eingegeangen, dass viele Leute zu Hause oder auf der Arbeit ihre E-Autos gar nicht laden könnten. Und das ebenfalls sehr viele Menschen sich ein E-Auto noch nicht Mal leisten können, wird am Ende nur angedeutet.
    Mit der größte Knackpunkt beim E-Auto ist eben die benötigte Infrastruktur.
    Dafür wird in Sachen Hybridfahrzeuge endlich mal die Wahrheit gesagt.

    • @taboret12333
      @taboret12333 Před 2 lety

      aber es wird drauf eingegangen dass die infrastruktur ausgebaut werden muss welches dein problem mit einschließt plus ob man es bei nem bessen angebot von der öpnv überhaupt noch n auto braucht

    • @bastienpratsch3881
      @bastienpratsch3881 Před 2 lety

      @@taboret12333 dann muss sie massiv ausgebaut werden.

    • @klemenskohler5213
      @klemenskohler5213 Před 2 lety +3

      Ich kann auch nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden habe aber keine Probleme. Der Ausbau geht ständig weiter, da bin ich sehr optimistisch und da bei uns ein Auto pro Tag im Schnitt nur 40 km fährt, reicht es bei den meisten Leuten aus, wenn sie ihr Auto ein bis zweimal pro Woche aufladen und das bequem nebenbei beim Einkaufen oder überall da, wo man mit dem Auto zu tun hat. Die meisten Menschen kaufen sich keinen neuen Autos, es kommen jetzt aber immer mehr leasingfahrzeuge zurück und so werden elektroautos für immer mehr Menschen finanzierbar und beim Verbrauch spart man sowieso .

    • @60saiten79
      @60saiten79 Před 2 lety

      Technisch sind wir gut,um die einfachsten Sachen umzusetzen,haben wir kein Gehirn 🧠 in der Politik innen

    • @HolgerJakobs
      @HolgerJakobs Před 2 lety +1

      Zu Hause kann man eine Wallbox montieren lassen. Zumindest bei Eigenheimen und in Eigentumswohnungen mit Garage oder Stellplatz ist das möglich.
      Bei Wohnungen ohne zugehörige Garage oder Stellplatz ist das natürlich schwierig. Bei Mietwohnungen bin ich mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist.

  • @davidk9429
    @davidk9429 Před 2 lety +43

    Warte schon so lange auf das Video, endlich ist es so weit

    • @highcap4952
      @highcap4952 Před 2 lety +1

      genau das was ich mir gewünscht hatte

    • @davidk9429
      @davidk9429 Před 2 lety

      @@keinekuehlung07 Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich die Konzepte zur (sinnvollen) Individualmobilität spannend. Den Aptera z.B. mit optimaler Aerodynamik (Tropfenform/ cw = 0,15) und Sunpower Photovoltaik Zellen in der Karosserie zum Nachladen (Fraglich bei der heutigen Effizienz von Silizium Pv-Zellen und der geringen vorhandenen Fläche).

  • @jorgheeger2752
    @jorgheeger2752 Před rokem +1

    Der Herr Professor sagt bei 20:28 Min.: "Die meisten E-Autos laden überwiegend an dem Stellplatz zu Hause oder auf der Arbeit." Dazu möchte ich erwähnen, dass die meisten Menschen in Deutschland in einer Etagenwohnung leben, keinen Stellplatz mit Ladesäule und auch keine Lademöglichkeit auf der Arbeit haben. Dann müssten die sich ja irgendwo eine öffentliche Ladesäule suchen, damit sie morgens zur Arbeit kommen. Das ist ja völlig illusorisch auf absehbare Zeit.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před rokem +1

      Ne ist es nicht, kenne einige die das so machen und kein Problem damit haben.

    • @mrmercury9286
      @mrmercury9286 Před rokem

      @@michaelp.4458 Einige sind nicht alle und da sollen wir aber hin.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před rokem

      @@mrmercury9286 sagt wer ?

  • @timliebach1032
    @timliebach1032 Před rokem +1

    Herrlich! Aus Erfahrung heraus ist das Mittel- und Niederspannungsnetz (hier Verteilnetz genannt) bei weitem nicht ausreichend für solche Lasten. Eher muss man jedes aktuelle Kabel entweder im Querschnitt verdoppeln oder ein neues mit dazu legen. Transformatoren müssen zusätzlich ins Netz eingebracht und Ladesäulen produziert, gestellt und angeschlossen werden. Zur Erinnerung: fast alle Kabel in genannten Netzen bestehen aus Aluminium -- 1 t Alu = 8,5 t CO² -- plus Plastikisolierung. Also ich sehe die Chance damit etwas zu ändern noch nicht.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před rokem

      Ok und welche Lasten sollen die deiner Meinung nach ertragen müssen?

    • @timliebach1032
      @timliebach1032 Před rokem

      @@shoelessjoe5990 na mit wie viel Kilowattstunden lädt ein PKW? und wenn man dann 10 pro Straßenzug lädt, spricht man von einer hohen Last, denke ich mal

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před rokem +1

      @@timliebach1032 Auch 2kW reichen durchaus. Auch 10 Autos sind daher kein Problem.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Před 2 lety +38

    Danke Herr Lesch =)
    Ich bin begeistert, endlich werden alle Fakten zusammengetragen.
    Und ja.... es ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch DEUTLICH besser für den Geldbeutel.
    Hab selbst umgeschwenkt und betreibe meinen Leaf ZE1 von März bis Oktober mit nahezu 100% selbst produzierten Strom.
    "Dank" der Mühe sind verglichen zum Dacia Lodgy rund 1900€ Ersparnis pro Jahr. Wartung und Verschleiß nicht mitgerechnet.
    Werde sicher nie wieder Verbrenner fahren oder empfehlen. 😉

    • @janmaler3335
      @janmaler3335 Před 2 lety +5

      niemand von uns weiß, inwiefern da wirklich alle Fakten zusammengetragen wurden. Wo ist da bspw die Klima-/Umweltbilanz der Rohstoffgewinnung und -Verarbeitung für E-Autos, sowie die der Entsorgung mit eingerechnet?

    • @EngineersFear
      @EngineersFear Před 2 lety +11

      @@janmaler3335 Video nicht geguckt?? Ja ist mit eingerechnet. Jahrelang wurde im übrigen der Energieaufwand für die Benzin- und Dieselherstellung "vergessen"

    • @stavrospanagiotou7207
      @stavrospanagiotou7207 Před 2 lety +4

      @@EngineersFear zur entsorgung hst er nichts gesagt. Nur das alte batterien woanders verwenden werden sollen. Ferner schließe ich aus dem beitrag, dass es noch kein recycling-system gibt. (Was on top auf did emissionen kommt)

    • @Earl_VTEC
      @Earl_VTEC Před 2 lety +2

      wie geht sowas in einer 40 qm Stadt Wohnung?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Před 2 lety +2

      @Cooperation 117
      Atommüll ist dann doch etwas anderes als alte Akkus mit Rohstoffen drin 🙃

  • @kirasternenfeuer6198
    @kirasternenfeuer6198 Před 2 lety +52

    Dass eigentliche Problem des E-Autos wurde hier leider nur sehr kurz beleuchtet und zwar in einem Satz:
    "Wer sich einen Neuwagen leisten kann....!"
    Ich wäre sofort bereit meinen Skoda Fabia gegen ein Elektroauto einzutauschen aber ich bin Mindestlohn-Empfänger wie viele Millionen anderer Menschen in Deutschland auch. Allein einen günstigen gebrauchten Verbrenner zu bekommen gleicht einem Glücksspiel und der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist quasi nicht existent.
    Die Problematik hört dabei dort nicht auf, da man oftmals bauliche Änderungen am Wohnort vornehmen muss um das Fahrzeug zu laden, das ist wiederum nur eingeschränkt möglich und fast nur von Eigenheimbesitzern zu erwarten.
    Die fehlende Ladeinfrastruktur und der Martkmangel für die Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind stellt letztlich eine extrem große Hürde bei der Umstellung von Verbrennern auf E-Autos dar.
    Die Alternative müsste der öffentliche Nah und Fernferkehr bieten aber genau dort ist Missmanagement der ausschlaggebende Punkt. Sehen wir uns ein Land wie Japan an in dem Züge einen Großteil der Bevölkerung im gesammten Land befördern und auch abgeschiedenere Orte mit den großen Ballungszentren verbindet, dann wird schnell klar dass wir in Deutschland eine sehr ineffiziente Vernetzung des Schienenverkehrs pflegen und zu gunsten des Autos die Infrastruktur auslegen.
    Klappt dass in den größeren Städten noch ganz gut wo Zug, Straßenbahn und Busverkehr in regelmäßigen kurzen Abständen fahren sieht es fernab davon einfach nur grußelig aus und insbesondere der Bundesländerübergreifende Verkehr ist wegen dummer banalitäten um Zuständigkeiten in einem desolaten Zustand.
    Ich selbst wohne in einer Kleinstadt, in der früher der örtliche Bahnhof mit den beiden Kreisstädten in unmittelbarer Umgebung verbunden war und der eine Verbindung zu den beiden Bahnstrecken die Süden und Westen und Osten und Norden verbinden darstellte. Die Verbindung wurde eingestellt und wird seither nur noch vereinzelt von der Industrie genutzt Busse in die Bundeseigene Kreisstadt fahren noch ca 1-2 Stündlich der letzte jedoch 21 Uhr für den Schichtbetrieb der vielerorts notwendig ist keine Option. In die andere Kreisstadt die sich in Sachsen Anhalt befindet fahren Busse trotz der geringeren Entfernung sogar nur 4 mal am Tag und dort wäre das nahegelegenere und besser zu erreichende Krankenhaus. Zudem wäre dort die Zuganbindung für den großteil unseres Bundeslandes in Süd und westlicher Richtung während die Nord- Ost Anbindung in unserer Kreisstadt liegt und der Weg nach Süden einen Umweg von einer Stunde bedeutet bei 30 km Entfernung und ohne Busanbindung. Diese Art von Ineffizienz machen vielerorts Bus und Bahn unzuverlässlich und die hohen preise vergraulen auch den letzten. Eine Busfahrt ist dabei etwa eineinhalb mal so teuer wie mit dem Auto zu fahren beim Zug im Nahverkehr sogar 3 mal so teuer.

    • @killaknight12
      @killaknight12 Před 2 lety +3

      Geht mir ähnlich. Gerne würde ich einen Stromer fahren der so 300-400 km packt. Aber momentan hoffe ich einfach, dass mein Benziner noch durchhält, weil ich kein Eigenheim habe und daher auf Ladesäulen angewiesen bin, die es in unserer Kleinstadt bisher nur spärlich gibt und die Fahrzeuge bisher noch nicht sehr günstig sind. ÖPNV kann ich auch vergessen, die Busverbindungen sind rar, teuer, katastrophal und unzuverlässig.

    • @A.E.G.
      @A.E.G. Před 2 lety +9

      Durchhalten! Elektroautos als Massenprodukt stecken noch in den Kinderschuhen. In einigen Jahren werden Akkus noch viel günstiger und hoffentlich auch umweltfreundlicher zu produzieren sein. Elektromotoren sind jetzt schon viel günstiger als Verbrenner. Damit nur eine Frage der Zeit, bis es auch Elektroautos für den kleinen Geldbeutel und hoher Verfügbarkeit geben wird. Der Markt dafür ist da und wächst. Diese Nachfrage wird bedient werden.

    • @rudigerhahn3923
      @rudigerhahn3923 Před 2 lety +6

      @@A.E.G. das wird nicht passieren. Es wird alles noch viel teurer.

    • @jilata19
      @jilata19 Před rokem

      Ist doch super gerecht, dass einer tausende Euronen vom Staat bekommt, wenn er sich einen riesen Tesla-SUV vor sein schmuckes Einfamilienhaus stellt!
      Der kleine Billiglöhner, wird dann noch mit hohen Abgaben bestraft, weil er sich nur einen alten Stinker auf vier Rädern leisten kann!
      Das ist wie bei den Immobilien!
      Wer hat, dem wird gegeben. Wer wenig hat, dem wird sogar noch genommen!
      Nicht umsonst ist Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern (sogar wesentlich ärmeren), eines der Länder,
      mit der Geringsten Wohn-Eigentumsquote.
      So gab es in Italien Jahrzehnte lang für junge Familien zinslose Darlehen mit extrem langer Laufzeit und geringen Raten, um sich eine eigene
      Hütte zu bauen/kaufen. Wer sich den Luxus leisten konnte, mehrere Immobilen zu halten, wurde dafür mit extra hohen Abgaben belegt.
      Erst unter Bunga-Bunga-Berlusconi, wurde den Reichen das selbe Vorrecht eingeräumt, wie sie es im besten Deutschland aller Zeiten
      schon lange haben: Raffen, raffen....und sogar noch Steuern sparen!

    • @Hubwood
      @Hubwood Před rokem +3

      @@rudigerhahn3923 Quatsch.

  • @karstengailowitz6790
    @karstengailowitz6790 Před 6 měsíci

    Sehr gutes Video mit sachlichen Fakten belegt. Danke dafür. Eine kleine Anmerkung zum Inhalt. Die Grafik bis wann wir die 15Mio. erreichen ist linear dargestellt. Es wird aber von einer exponentiellen Steigerung ausgegangen.

  • @karleberle1269
    @karleberle1269 Před rokem +3

    Also mein M3 Longrange, kommt im Durchschnitt mit 15 KW, auf 100 Km aus !

    • @yensie75
      @yensie75 Před rokem

      Mein EQA braucht 25 KW. Und das bei Schneckentempo

  • @2phil4u
    @2phil4u Před 2 lety +4

    man muss schon mit voll konventionell hergestelltem Strom vergleichen,denn wären jetzt auf einmal wesentlich mehr Autos unterwegs könnte der ja nur konventionell erzeugt werden.
    aber da steht der emotor auch besser,da die Verstromung vob Öl einen besseren Wirkungsgrad hat als ein Motor.
    Das gibt es ja auch schon in Autos mit Hybrid.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Před 2 lety

      nee, mehr strom = mehr energiemix - d.h. beim ausbau der stromquellen wird heute schon vermehrt auf den ausbau der regenerartiven energieen gesetzt, da diese den strom billiger liefern, als "konventionelle" kraftwerke - das ist nicht neu, wurde früher aber bewusst durch lobbyarbeit unter altmayer und co. verhindert (regelrecht sabotiert) - zum glück geht der aktuelle kurs wieder etwas mehr in richtung vernunft - wenn auch dank söder und konsorten noch nicht in der nötigen konsequenz
      mit den richtigen energiepuffern (zb. e-fahrzeugen), können wir vom "zappelstrom" (wind + sonne) sehr gut profitieren

  • @herrlich7671
    @herrlich7671 Před 2 lety +4

    Wow, jetzt wo die Wende vollzogen ist wacht der Lesch auf...das Thema war schon vor 10 Jahren bekannt !

  • @elvis-mobil7047
    @elvis-mobil7047 Před rokem

    Co2 Betrachtung: 18.000km bei heutigem Strommix, 9.000km inkl. der Kraftstoffherstellung, 4.500km wenn ich ausschließlich an der eigenen PV-Anlage lade. (Dann brauche ich mit meinem gebauchten 2017er Ioniq evtl. nur 4.000km für die Co2 Kompensation zum Verbrenner.)

  • @RadoslavFicko
    @RadoslavFicko Před 6 měsíci

    Je größer die Anzahl der Zellen in der Batterie und je größer sie sind, desto größer ist die elektrische Kapazität der Batterie, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird. Für Spannung (V) und Amperestunden (Ah) ergibt sich also eine Batterie mit der Energie E=V.Ah. Wenn wir davon ausgehen, dass die chemischen Reaktionen (freigesetzte Energie) an der Oberfläche stattfinden, erhalten wir die Gesamtenergie der Batterie, wenn wir alle unendlich dünnen Zellen dx zählen, und je dünner die Zelle ist, desto größer ist die Energiedichte (E/(L-x))dx=dE

  • @duka7436
    @duka7436 Před 2 lety +4

    Ungeklärt bleiben noch:
    1. Die CO2 Bilanz beim Recycling der Batterie?
    2. Wie lang kann eine Batterie im Auto genutzt werden?
    3. Wenn Subventionen entfallen, um wieviel teuerer wird Mobilität, z.B. je gefahrenen km?

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy Před 2 lety +2

      1. bestimmt besser als die des verbrannten Kraftstoffs den man nicht mal recyceln kann.
      2. wurde doch gesagt, 300.000km. Wobei das sehr ungenau ist, denn man geht etwa von 1000-3000 Ladezyklen aus, bei 400km Reichweite also mindestens 400.000km und dann hat man keinen kaputten Akku sondern immer noch 80% der anfänglichen Kapazität.
      3. Mobilität wird ständig immer teurer, also kann man das nicht wirklich beantworten, oder hat beim Verbrenner jemals jemand genaue Prognosen über Kosten in 5-10 Jahren abgegeben?

    • @Benjamin-wu1xf
      @Benjamin-wu1xf Před 2 lety +1

      Zu 1. und 2. sollte die Frage erstmal für die Verbrenner beantwortet werden. Im Elektroauto sind die Batterierohstoffe GEBRAUCHSMATERIALIEN bei Verbrenner wissen wir was mit dem Kraftstoff als VERBRAUCHSSTOFF passiert. Jeder Hersteller gibt mittlerweile 8 Jahre oder / und 160.000 km Garantie auf die Batterien. Die halten aber noch viel länger, dann gehen sie perspektivisch in ein Second-life-use (z.B. als Haushaltsspeicher) und werden dann nach 20 Jahren recycelt.

    • @duka7436
      @duka7436 Před 2 lety +1

      … danke für die Antworten. Ist das richtig, dass derzeit aus wirtschaftlichen Gründen Batterien nicht recycelt werden?

    • @horstwolf7052
      @horstwolf7052 Před 2 lety

      @@duka7436 Das betrifft die kleinen Lithium-Akkus. Diese werden bestenfalls geschreddert und eingeschmolzen.
      Wir sind noch nicht so weit, dass viel aus den BEV recycelt werden muss/kann.
      Den Bedarf gibt es, die Verfahren auch, das Angebot an "verbrauchten" Zellen aber kaum bei den Hochvolt-Akkus der E-Autos.
      - Ein Paradebeispiel für die zweite Akku-Nutzung von E-Auto-Akkus sehen Sie, wenn Sie über Nissan Leaf Batterien und Johan Cruijff ArenA nachlesen.
      - Dann sollten Sie auch mal bei Duesenfeld klicken und Recyclingwerk Hilchenbach bei Siegen.

  • @marisakolb1400
    @marisakolb1400 Před 2 lety +3

    Zu Wasserstoff möchte ich noch anmerken, dass ca. 80% bisher petrochemisch hergestellt wird. Das bedeutet man nutzt fossile Energieträger, wie zum Beispiel Erdgas (Methan). Das wird beim Stream Reforming zu Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid umgewandelt.
    Das heißt hier entsteht auch immer noch ein Treibhausgas

    • @elmercy4968
      @elmercy4968 Před 2 lety

      Hier wurde wohl die Herstellung aus Strom angenommen. Für die industrielle Herstellung spielt CO²-Ausstoß ja keine große Rolle.

  • @gottwinfodinger7314
    @gottwinfodinger7314 Před rokem +1

    Solange diese überteuerten Batterieautos nicht drastisch billiger werden ist der Blackout kein Thema

  • @mqddin
    @mqddin Před 2 měsíci

    Das eigentliche sind die akkus bzw. Deren Herstellung. Im prinzip ist es "klimaschutz" auf kosten der umwelt kurz gesagt. Beim abbau von den seltenen erden in afrika z.b. werden ungeheure mengen co2 freigesetzt und die umwelt sehr stark verunreinigt, sodass die co2 belastung eines verbrenners etwa erst nach 150.000 km im vergleich zu einem eauto schlechter wird. Und bei 150.000 km mit einem eauto braucht man langsam den 2. Wenn nicht sogar 3. Satz Akkus. Neue akkus kosten etwa die hälfte des neuwagenpreises.

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 Před 2 měsíci

      Das ist nicht korrekt. Bitte fang an dich objektiv und neutral zu informieren!
      Du zitierst mit den 150.000 km die vieldiskutierte Schwedenstudie die von falschen Annahmen ausging und mittlerweile _von den Autoren selbst_ korrigiert wurde!
      Ja, E-Autos bringen einen CO2-Rucksack mit. Nein, die sind schon bedeutend früher besser als ein Verbrenner, aber das hängt stark vom Strom-Mix des Landes ab in dem sie produziert und gefahren werden. Prof. Lesch hat dir hier im Video verlässliche Zahlen für Deutschland genannt!
      8-10 Jahre oder 160.000-200.000 km beträgt schon alleine die übliche Herstellergarantie auf den Akku! Danach fährt der Wagen noch lange weiter solange du den Akku gut behandelst! Ein moderner Li-NMC Akku kommt auf 2000 Zyklen. Mit 400-500 km Reichweite bist du da bei einer Laufleistung jenseits der 500.000 km! Und dann haben wir noch nicht von LFP-Akkus mit 5000-8000 Zyklen gesprochen!
      E-Autos benötigen kaum Seltene Erden und Seltene Erden sind auch nicht selten, sondern heißen nur so. E-Autos benötigen vor allem Neodymium für den E-Motor, was aber relativ häufig ist. Neodymium kommt vorwiegend aus China und nicht aus Afrika.
      Aus Afrika kommt für E-Autos vor allem Kobalt und das steht nicht wegen CO2-Ausstoß in der Kritik, sondern aufgrund von Kinderarbeit und schlechten Arbeitsbedingungen. Komischerweise interessiert niemanden Kobalt, wenn es zur Entschwefelung von Erdöl verwendet wird oder für Smartphones. Dabei benötigen E-Auto Akkus kaum noch Kobalt und wir können es dort recyclen! LFP Akkus benötigen sogar garkein Kobalt mehr.
      Ja, Lithium aus australischem Tagebau hat in der Tat einen hohen CO2-Fußabdruck, weil es in China unter hohem Energieaufwand aufbereitet wird. Allerdigns baut China gerade auch mehr erneuerbare Energien aus, als der gesamte Rest der Welt und sie haben eine sehr konkreten Plan für CO2-Neutralität bis 2060.

  • @SL-bn4ir
    @SL-bn4ir Před 2 lety +7

    sehr guter Bericht und hat mich tatsächlich zum Nachdenken bewegt. Allerdings sehe ich die Infrastruktur, als Mieter in München, in einem Straßenzug mit mehreren hunderten Fahrzeugen und gerade einmal 4 Lademöglichkeiten, als nicht ausreichend an. Auch kann ich in der Arbeit nirgendwo laden - und nein, die Öffentlichen sind keine Alternative (PKW 20 Minuten / Öffentliche 1 Std. 15 - einfache Strecke). Da muss schon noch deutlich nachgebessert werden. Aber, bis 2030 ist ja auch noch Zeit, dass kann dann sogar Deutschland schaffen

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +1

      Nix geht über zu Hause laden. Übrigens muss der Vermieter dir die Wallbox erlauben solange du bezahlst. Hast du ne Schuko in Reichweite?

    • @SL-bn4ir
      @SL-bn4ir Před 2 lety

      @@shoelessjoe5990 Gut zu wissen. Ne, nicht das ich wüsste. hab aktuell nen Außenstellplatz, wäre mir aber vorher in der Tiefgarage aber auch nicht aufgefallen

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +1

      @@SL-bn4ir Ich wohne auch zur Miete, hatte aber riesen Glück. Stellplatz direkt am eigenen Kellerfenster, Schuko im Keller (also kann ich die separat abschalten und an dem Stromkreis hängt nix anderes).
      Also Schuko reicht normalerweise auch.
      Um es kurz zu machen, ich würde es ohne eigene Lademöglichkeit nur eingeschränkt empfehlen.

    • @SL-bn4ir
      @SL-bn4ir Před 2 lety +1

      @@shoelessjoe5990 Danke für die Info. Bei mir steht erst in zwei Jahren ein neuer an, mal schaun was sich bis dahin getan hat.

  • @florianbaiboks5992
    @florianbaiboks5992 Před 2 lety +4

    elektroautos sind nicht immer am Netz... warum eigentlich nicht die Möglichkeit schaffen, dass sie jede freie Minute sie naschließen zu können. Und wenn wir schon dabei sind: Solarzellen auf jedem Parkplatz.

  • @mrmercury9286
    @mrmercury9286 Před rokem +1

    Ich bin begeistert - wenn sich der Preis für Elektroautos jetzt noch halbiert oder zumindest um 1/3 senkt, dann können wir weiterreden.

  • @BMWRRS-ey1ec
    @BMWRRS-ey1ec Před rokem

    Also, ich muss hier mal etwas klarstellen, es handelt sich hierbei nicht um Batterien sondern um Akkumulatoren, kurz Akku genannt. Die Batterien sind ein Speichermedium, welches nach einmaligem Gebrauch aufgebraucht ist. Ein Akku lässt sich viele Male wieder aufladen, bis hin zum End of day des Akkus. Bei LiFePo4 Akkus beträgt der Lade-Entladezyklus etwa 6000 mal. Dann sind die Akkus zwar noch nicht am Ende, aber auch die 8ß% sind da nicht mehr gegeben.
    Ferner fehlt hier ein Vergleich mit einem modernen Dieselfahrzeug, welches einen wesentlich besseren Energiewert liefert, als ein vergleichbarer Benziner....

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před rokem +1

      Auch ein moderner Diesel lässt ca. 75 - 80% der Energie als Abwärme verpuffen.
      Also komplett ineffizient.

  • @kk-rm2vw
    @kk-rm2vw Před 2 lety +16

    Wenn die E-Autos doch so viel einfacher herzustellen sind, warum kosten sie dann so viel? Hier wäre ein Vergleich der Herstellungskosten zum Verbrenner interessant.

    • @homoerschoepftikus
      @homoerschoepftikus Před 2 lety +3

      Weil ja "Selbsfahrer" in Mode sind. Ich fand das Prinzip des Isettas oder des Trabbis in Krisenzeiten nicht schlecht. Mir würde es reichen wenn das Teil einfach nur fährt und ne Heizung hat. Solarzelle auf Dach und Motorhaube sollte Pflicht sein. Ansonsten ist alles Andere einfach nur Luxus den kein 🐷 braucht. Mit der Zeit kann man ja vll auch selbst Dinge wie ein High Tech Autoradio oder bessere Sitze nachrüsten.
      Ich versteh auch nicht warum die neuen Stromer alle halbe Knight Rider sein müssen.

    • @floppa9415
      @floppa9415 Před 2 lety

      @@homoerschoepftikus Du meinst den Citroen Ami

    • @homoerschoepftikus
      @homoerschoepftikus Před 2 lety +1

      @@floppa9415 muss ich mir mal ansehen. Hauptsache ich kanns mit meinem Balkonkraftwerk voll laden 😅
      Ok, habs mir grade angesehen. Vom Prinzip her genau richtig - für die Stadt! Aber auf dem Land mit 40km Arbeitsweg - also mind.80km täglich sind 45kmh nicht förderlich. Die Überholorgie möcht ich nicht erleben. 250km sollte es auch im Winter schaffen und 100kmh muss es können.
      Vll noch ne Solarzelle auf Motorhaube und Dach und als lustige Idee ein faltbarer kleiner Anhänger mit großer Solarzelle um auch an der Arbeitsstelle Sonne tanken zu können.

    • @Asachana
      @Asachana Před rokem +1

      Weil die meisten E-mobile eher im Luxus Modelle.

    • @Asachana
      @Asachana Před rokem

      @@homoerschoepftikus Der kanadische Milliardär Frank Steinach hat ein wirklich hässliches, aber praktisches E-mobile entwickeln lassen, welches 50 km Reichweite hat und eine Person befördert. An jeder Steckdose aufladbar.

  • @EikeChristian
    @EikeChristian Před 2 lety +15

    Mich würde Mal interessieren, ob das Thema der Lithium Gewinnung wie z.B. den Abbau in der Atacama-Wüste, wo täglich 21 Millionen Liter Grundwasser verbraucht werden, um das Gestein in dem 6-7 % Lithium stecken, nach oben zu pumpen, gelöst ist!? Solch eine Menge an Wasser ist doch ein Faktor, der im Vergleich mehr als nur ein bisschen ins Gewicht fällt, oder!?
    Herzlichen Dank!♥️

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy Před 2 lety +4

      Das Wasser wird nicht „verbraucht“ sondern verdunstet, es regnet also andernorts wieder ab.
      Hast du die Menge an Wasser, die täglich durch Erdöl verunreinigt wird, zusätzlich zum lokalen Ausstoß der Fahrzeuge, mal betrachtet?

    • @EikeChristian
      @EikeChristian Před 2 lety

      ​@@Krasnenkiy ...und wozu führt die Verdunstung von großen Mengen Wasser?
      Richtig, zu Starkregen! Ich möchte mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, wozu das Ökosystem Mutter Erde so 21 Millionen Liter Wasser im Boden am Tag benötigt/braucht. Würde der Mensch es jedoch nicht täglich dafür verbrauchen/ verdunsten lassen, um Gestein nach oben zu pumpen, in dem 6-7 % vom benötigten Lithium enthalten ist, was er ja zur Batterieherstellung so dringend braucht, hätte Mutter Erde es noch in Ihrem Boden und könnte/ würde es für Ihr System verwenden.
      ...und auch die Menge bei der Erdöl Produktion ist nicht das, worum es sich im Endeffekt dreht. Vielmehr geht es doch darum und um die Tatsache, warum, wenn das Prinzip des E-Antriebs mit seiner Effizienz/ Wirkungsgrad von jenseits der 70 % schon seit dem 19. Jahrhundert umgesetzt war, der Mensch sich doch für das Prinzip des Verbrenners mit der schlechtesten Effizienz/ Wirkungsgrad von allen und den knapp über 10 % entschieden hat und dazu noch nicht genug, das System mit seinen Abgasen sogar noch die Umwelt belastet. Ich mein, wie blöd ist MANN da???
      Warum gibt es noch Einwegbatterien, wenn es Wiederaufladbare gibt?
      Warum haben wir in Deutschland ein Pfandsystem und ein kein Pfandsystem?
      Warum kommen wir als Bürger nicht zum "AHA" Moment, wenn uns klar wird, dass unsere Politik von unsern (Steuer)-Gelder für 100 Milliarden € neue Waffen produzieren lässt, um damit dann noch präziser töten zu können? Ich finde, da wäre das Geld in Cannabis weitaus besser angelegt.
      Der Pflegesektor bettelt über 1 Jahr lang um ne läppische Milliarde, die er dann murrend und knurrend bekommt, aber über Nacht werden 100 Milliarden für neue Waffen ausgegeben, weil ja der Wirtschaftsmotor Waffenindustrie am Laufen bleiben muss. Ich empfinde so eine Situation als besorgniserregend! Sie etwa nicht!?...und genau diese Menschen sind es, die unsere Realität erschaffen, in dem sie für uns Gesetze machen, in denen dann genau beschrieben steht, was wir dürfen und was nicht und was plötzlich nicht mehr gilt, was aber schon lange vor unserer Zeit geschrieben stand.
      Das Einzige und es bleibt das Einzige was mit Steuergeldern geschehen darf ist, der Jugend eine Zukunft durch Bildung zu ermöglichen und den Alten Sicherheit. Denn diese Menschen haben Ihre Leistung für Welt und Nation erbracht und oftmals mehr als alles gegeben. Erst mit dem Wissen, dass die Jugend eine Zukunft und die
      Alten Sicherheit haben, kann man sich mit gutem Gewissen nachts schlafen legen, weil einem bewusst ist, dass wir als Gesellschaft alle zusammen eine Perspektive besitzen.
      SO..... haben wir einander alle rein gar nichts, weder Perspektive, noch ein positives Gefühl, uns bleibt nicht einmal das Schwarze unter den Fingern. Wie da die Nachtruhe die notwendige Ruhe und Erholung bringen soll, möchte ich da gern einmal erklärt bekommen.
      Wir können auch ungern darüber reden, warum es im Jahr 2022 noch immer Menschen auf diesem Planeten gibt, die jeden Tag verhungern MÜSSEN, obwohl WIR ALLE MITTEL haben und helfen könnten, doch es nicht tun!!! Wir lassen Sie verhungern, bewusst und vorsätzlich. Unterlassene Hilfeleistung nennt man das doch, oder?
      Wie soll man da denn beim Essen noch einen Bissen runterbekommen, oder es genießen können? Nur weil man uns die Bilder in den Medien nicht zeigt, bedeutet dies nicht, dass wir das nicht Wissen.
      Wenn MANN diesbezüglich dann besorgt Fragen stellt, heißt es nur, es wäre logistisch nicht möglich bzw. der Aufwand wäre zu groß......
      ....aber mit Helikoptern über 'n Mars flattern, um den zu fotografieren, um Bodenproben zu entnehmen und dann zu besiedeln, sowas können wir dann oder was???
      Unseren Brüdern & Schwestern, oder besser ausgedrückt unseren “ARTGENOSSEN” helfen, die wahrlich dringend Hilfe benötigen, das können wir nicht, hm!?!?!?
      Von der Tapete bis zur Wand und kein Stück weiter, mehr gibt’s dafür und dazu nicht zu sagen!

      Als Anmerkung sei vielleicht noch vermerkt, dass an dieser ganzen (globalen)Scheiße, nicht der Bürger wie Du und ich dran Schuld sind. Der normale Bürger ist ja die meiste Zeit seines Lebens damit beschäftigt, für sein Geld hart zu arbeiten, welches übrigens gerade an Wert verliert. Ich meine mit meinen Zeilen ausschließlich und explizit die, die uns führen, lenken und denen wir unser Vorvertrauen geschenkt haben, ja sogar, unser ganzes Leben anvertrauen. Alle Politiker hier- und dortzulande und Ihre Schergen sind damit gemeint. Es ist eure Aufgabe, die Dinge dieser Welt in Ordnung bzw. ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr seid es, die sich Länderübergreifend die Hände schütteln und an diesen großen Dingen und ihren Stellschrauben etwas bewegen können. Ja, ja, ich weiß. Euren ganzen perfiden Scheiß und sein Gefühl auf den Bürger und die Gesellschaft übertragen, damit ihr kranken Subjekte dort ungesehen weiter machen könnt, wie bisher und die Leidtragenden sind und bleiben nach wie vor die Anderen, also wir, weil wir es mit uns machen lassen.
      Wir brauchen weder euch und eure kranke Politik, noch brauchen wir eure kranken Kirchen und ihr WERK.
      Das ALLES bekommen wir als Gemeinschaft, deren Denken und Handeln auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist, ganz gewiss auch ohne einen von euch Verbrechern hin!
      In diesem Sinne wünsche ich euch was!!

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy Před 2 lety +3

      @@EikeChristian ich werde jetzt nicht weiter auf diesen Kommentar eingehen, das wäre uferlos und hier geht es um das Thema wie nachhaltig Elektroautos verglichen zum Verbrenner sind.. und da ist das Thema Wasser bei Elektroautos wohl das viel kleinere Übel..

    • @EikeChristian
      @EikeChristian Před 2 lety

      @@Krasnenkiy Dankeschön, auch im Namen meiner Eltern & Großeltern. 😁

    • @frantzschip
      @frantzschip Před rokem +3

      @@Krasnenkiy Von Nachhaltigkeit sind E Autos weit entfernt!!!

  • @privatepaula479
    @privatepaula479 Před rokem

    Leider sind die 30ct zu Hause jetzt eher 50-60ct die kWh. Auswärts war es vorher ja schon teuer. Eine Zeitersparnis, weil das Tanken ja wegfällt, hat der Laternenparker auch nicht, da er ja extra eine Ladesäule aufsuchen muss und dort entsprechend lange steht. Selbst wenn er nur ein Mal die Woche zum Schnellader fährt, sind das 30min laden plus Fahrtzeit. Dazu noch die höhere Belastung für den Akku durch das Schnelladen. Den Leasingnehmer wird das nicht interessieren, den Besitzer eines BEVs aber schon.

  • @KG-fl6hy
    @KG-fl6hy Před 4 měsíci

    Wen die Mineralölsteuer weniger wird oder ganz wegfällt wodurch wird es dann ersetzt?

    • @DerSpuk73
      @DerSpuk73 Před 4 měsíci

      Verdreifachte Stromsteuer, was sonst…

  • @joemeino7865
    @joemeino7865 Před 2 lety +103

    Wow sehr viel Respekt Herr Lesch, seine Meinung zu korrigieren mit so einem tollen Video. Hut ab und danke.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 Před 2 lety +9

      Unter Meinung korrigieren - hätte ich irgendwie erwartet, dass man mindestens Klarstellung seiner bisherigen Aussagen erwähnt. Aber Entschuldigung zu sagen ist wohl nicht sein Ding. Gerade Hr. Lesch hat einen hohen Anteil daran, dass wir Jahre am Bedarf dieses Technologiewandel für den Klimawandel hinter her hängen.

    • @robins7804
      @robins7804 Před 2 lety +1

      @@harrykrause2310 naja dann hast du seine shorts Videos verpasst und da hat er sich nicht nur einmal entschuldigt

    • @sockosophie3132
      @sockosophie3132 Před 2 lety +1

      @@harrykrause2310 die Begründung wäre mal interessant xD

    • @the78mole
      @the78mole Před 2 lety +2

      @@harrykrause2310 Na, da hat er sich schon vor einiger Zeit entschuldigt, nur halt nicht mehr in diesem Video. Glaube der Sinneswandel kam in einem Video mit dem Freund Gassner auf Urknall, Weltall, Leben. Such mal nach Lesch und Elektroauto, da ist bestimmt das dabei, wo er darauf eingeht.

    • @FSGoingStraight
      @FSGoingStraight Před 2 lety

      Kann mir jemand kurz zusammenfassen, welche Meinung er zuvor vertreten hat?

  • @dongustavo4793
    @dongustavo4793 Před 2 lety +4

    6:40 Passat mit 280 PS, dachte erst ich höre nicht recht. Den gibts ja wirklich😅 Meine Frage, wäre hier ein Passat mit weniger Leistung und weniger Verbrauch nicht die bessere Wahl gewesen? 6:08 Und beim Tesla wurde ja gesagt warum er gewählt wurde, aber beim Passat nicht, würde mich auch interessieren was für diese Motorisierung und dieses Fahrzeug gesprochen hat. Vielen Dank.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Před 2 lety +2

      Andererseits wurde für den Passat bei Spritverbrauch die Herstellerangabe verwendet. Realistischer wäre es aber allemal gewesen, stattdessen den "Verkaufsschlager" 2.0l-TDI mit 150PS zu verwenden und dann aber realistische Angaben z.B. von Spritmonitor.

    • @sapereaude4334
      @sapereaude4334 Před 2 lety +2

      Diese wissenschaftlich fragwürdige Fahrzeug-Kombination stammt aus der von Lesch zitierten Studie der Universität der Bundeswehr München.

    • @Neryman
      @Neryman Před 2 lety +5

      Möglicherweise hat man versucht, leistungsmäßig wenigstens annähernd gleichwertige Autos zu nehmen. Das Model 3 gibt es nicht unter 300 PS.

  • @PieceofWealth
    @PieceofWealth Před rokem +17

    Sehr viele der Gerüchte und Vorurteile angesprochen und auf der sachlichen Ebene dargelegt mit Für und Wider. Tolles Video. Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aber da wir am Anfang stehen und es schon jetzt besser ist, würde ich sagen, macht das doch alles Hoffnung auf dem rechten Weg zu sein.

  • @valentinotto88
    @valentinotto88 Před rokem +1

    25:50 ja aber nur wenn es überhaupt Busverbindungen gibt, was gerade auf dem Land oftmals nur alle 3-4 Stunden der Fall ist
    Und die Deutsche Bahn auch mal pünktlich wäre.
    Es sind doch gerade so viele PKW im Umlauf weil man sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr verlassen kann.

  • @MM9436
    @MM9436 Před 2 lety +6

    für diese, nicht neuen und technisch klaren Erkenntnisse hat der Harry jetzt 2 Jahre gebraucht. Damals hatte er sich komplett lächerlich gemacht mit den x-Millionen angeblich gleichzeitig mit voller Power ladenden E-Autos, was dann das Stromnetz in die Knie zwingen sollte ….

    • @paulzochling730
      @paulzochling730 Před 2 lety +2

      Ja, aber toll dass Hr.Lesch das nun korrigiert. Zeigt von Größe!

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 Před 2 lety +1

      @@paulzochling730 Größe wäre es - wenn er sich dafür entschuldigt. Aber nein - er tut so als habe er nie was anderes gesagt. Sogar das alte Video wurde entfernt, dass man es ja nicht mehr wieder findet.

    • @paulzochling730
      @paulzochling730 Před 2 lety

      @@harrykrause2310 dass das alte Video gelöscht wurde ist natürlich heftig.
      Ich weiß aber, aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist feste Meinungen neu zu überdenken, deshalb trotzdem Daumen hoch für Herrn Lesch.

  • @GandurZockt
    @GandurZockt Před 2 lety +13

    Huch, was ist da den Kaputt? Harald heute gestochen scharf! Schon einmal viele Dank für 4K Auflösung 🤗
    Bei den Materialkosten, hätte ich mir eine Gegenüberstellung mit den Verbrennern gewünscht. Es scheint fast so, daß Verbrenner aus keine umweltschädlichen Materialen bestehen. 😏
    Aber dafür nochmals Danke für die Nennung der FH-Studie und dem Satz "Plugin/Voll-Hybride vereinen das schlechte als beiden Welten!" 👍☮️🕊️

    • @christophpeters9414
      @christophpeters9414 Před 2 lety +4

      Im Verbrenner finden wir sehr viele umweltschädliche Stoffe, die zudem ständig produziert, transportiert und nachgefüllt werden müssen. Diesel u. Benzin sind leicht entflammbar bzw. hoch entzündlich, gesundheitsschädlich, Benzol (im Benzin) krebserregend. Diese Stoffe sind alle Grundwassergefährdend. Zum Entschwefeln des Diesels wird Kobalt benötigt. Maschinenteile die hohen Belastungen ausgesetzt sind, werden aus Kobaltlegierungen hergestellt. Dazu kommen die seltenen Elemente (Platinmetalle) im Katalysator.

    • @wuwu4965
      @wuwu4965 Před 2 lety

      @@christophpeters9414 Stimmt. Ich glaube allerdings, dass Gandur das bereits wusste. Er meinte lediglich, dass dieser Aspekt im Video zu kurz gekommen ist, weshalb man denken könnte, ein Verbrenner besteht aus "keinen" Umweltschädlichen Materialen.

  • @firma-cooper
    @firma-cooper Před 11 měsíci

    Hut ab, echt Super. Diese Erkenntnis kommt 50 Jahre zu spät. Bin jetzt so Alt das ich mit - Strom mit Öl und Gas - meine Wohnung warm bekommen habe.
    Es stellt sich nicht die Frage: Was ist am besten? sondern wer verdient am besten mit dem womit wir heizen.
    Hätten wir vor 50 Jahren Elektroautos gehabt hätte wir jetzt ein sauberes Klima.
    Elektroinergie ist unendliche alleine durch die Sonne. Kann man aber nicht verkaufen da die Sonne tagsüber scheint.
    Es ist auch jetzt ganz Schwach den Verbrenner als umweltschädliche hinzustellen, würden wir bist heute Elektroautos Fahren würden wir jetzt anfangen Verbrenner Bauen. ?
    LG

  • @dirkstabernack7701
    @dirkstabernack7701 Před rokem

    5:39 - das Foto zeigt einen Passat B7 - hier hatte der 2.0 TSI noch 211 PS - die 280 PS gab es mit dem 2.0 TSI dann beim B8

  • @mustermann896
    @mustermann896 Před 2 lety +5

    Ich will noch was dazu schreiben. Beim VW Passat sind die 7,2 L auf 100 km Herstellerangabe. Ich bezweifle das der aber so wenig verbraucht. Da muss man ja wirklich die ganze Zeit sparsam und auf gerader Strecke fahren 😂

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 Před 2 lety

      Ich denke, das ist mit Absicht nicht mit eingeflossen. Die Zahlen sind auch so schon deutlich genug, da muß man keine Diskussionen mit der Verbrennerfraktion riskieren, ob jetzt 30 % Aufschlag oder nur 20 gerechtfertigt seien. E-Auto korrekt gerechnet und Verbrenner schöngerechnet - das reicht schon völlig aus, um den Trecker alt aussehen zu lassen.

  • @izaradesigncom
    @izaradesigncom Před rokem +11

    Danke Harri, bei dem Thema hatte ich immer ein Problem mit dir auch wenn ich alles Sonstige von dir immer gern schaue!

  • @tawhv
    @tawhv Před rokem +2

    Nach der letzten Strompreiserhöhung stimmt die Kostenrechnung für den Tesla nicht mehr.

  • @oliverw.1569
    @oliverw.1569 Před rokem

    Generell finde ich, dass das Thema gut behandelt wurde. Mir fehlt nur ein wenig der Blick auf die Punkte: Wer kann sich ein Elektroauto leisten und wie kann man es laden. Wenn der Wunsch allgemein in der Richtung geht, dass die Menschen besser in Wohnungen leben, so müssen hier auch Möglichkeiten zum Laden geschaffen werden. Ich hätte dieses Problem zum Beispiel. Und auch generell sollte darauf geachtet werden, dass E-Autos nicht das Fortbewegungsmittel der besser verdienenden Eigenheimbesitzer werden, und die anderen bleiben auf der Strecke. Ich könnte mir zwar ein E-Auto leisten, wüsste aber nicht, wo ich es laden sollte (Ausnahme am Supermarkt). Auch der neue Trend zum Homeoffice spielt hier eine Rolle, da das Laden beim Arbeitgeber schon möglich wäre. Generell würde mich auch das Thema der Wertentwicklung von E-Autos interessieren, aber ich denke hier gibt es keine ausreichenden Daten.

  • @wertzur4923
    @wertzur4923 Před 2 lety +8

    25:53 Ich würde gerne zu Fuß gehen oder die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, doch leider geht das auf dem Land schwer. Vielleicht ändert sich das ja mal, aber bald sehr wahrscheinlich nicht.

    • @mongini1
      @mongini1 Před 2 lety

      Würde ich auch machen wenn ich nach Feierabend noch mit nem Zug fahren könnte. Aber die klappen hier 21 Uhr die Bordsteine hoch und ich arbeite standardmäßig bis 22 Uhr, gerne auch mal bis 23 Uhr. Von dem her eher MEH. Hinzu kommt, dass es nur eine einzige Zugverbindung zu mir gibt, und als Sahnehäubchen ist bei mir Endstation. Alle anderen Richtungen nur mit BUS und die fahren noch seltener als der Zug, der fährt immerhin einmal die Stunde.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety

      Bei mir auch nicht. Muss sogar fürs einkaufen das AUto benutzen. Ich hoffe in 20 Jahren wenn ich nicht mehr fahren darf gibts das Robo Taxi.

    • @medienwurmchen
      @medienwurmchen Před 2 lety

      Da können wir von den Schweizern lernen.

  • @misterm9375
    @misterm9375 Před 2 lety +16

    Lithium für Tesla kommt aus Australien. Der gezeigte Tesla M3 ist zudem Kobaltfrei.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran Před 2 lety +2

      Irgendwas Schlechtes muss ja noch bleiben (Auch wenn es nicht wahr ist. Hat die Redaktion nicht genau genug recherchiert.)
      Kann ja nicht sein das das e-Auto in allen Sachen besser ist. ;)

    • @altair1405
      @altair1405 Před 2 lety +2

      @@MrAstiran man könnte auch hinterfragen wieso beim verbrenner hersteller werte genommen werden und beim tesla nicht (umweltbericht 2020 von tesla in dem es auch um die co2 bilanz des model 3 geht)
      aber im allgemeinen ist es dennoch ein guter beitrag

    • @altair1405
      @altair1405 Před 2 lety +2

      @UCCZV-L8Qo1GodLfRthzN3-g das ein model 3 (sr+) in 5340meilen (8594km) mit dem globalen strommix von 2020 auf die selben treibhausgasemissionen kommen wie ein vergleichbarer verbrenner

    • @MrAstiran
      @MrAstiran Před 2 lety +1

      @@altair1405 Ja gut. Da habe ich mich auch etwas gewundert. Das die Akkus mit immer höheren Anteil Grünstrom hergestellt werden, hat sich noch nicht überall rumgesprochen. Aber hey, ansonsten war es ein super Video. 1x pro Woche, abends um 20 Uhr im ZDF, über 2 Monate lang ausstrahlen. :)

    • @n1cl4s51
      @n1cl4s51 Před 8 měsíci

      Stimmt doch nicht, dass das Tesla Model 3 Cobalt frei ist. Nur der kleinste Akku (Standard range) der in China verkauften Model 3 und Y haben LFP Akkus vom chinesischen Zellhersteller CATL. Die in Deutschland verkauften Tesla Modelle haben allerdings alle ausschließlich Cobalt haltige NMC oder NCA Akkus.

  • @jorgwolter6504
    @jorgwolter6504 Před 9 měsíci

    Guten Tag - Minute 26:40 - Warum wird der "Benzin"preis eher steigen, wenn durch die stetig steigende Nutzung von e-Autos die Nachfrage für fossile Brennstoffe (Öl) stetig sinkt? Stichwort Angebot und Nachfrage regeln den Preis...

    • @MrTrackmaniafan
      @MrTrackmaniafan Před 9 měsíci +1

      Ich schätze mal: Die Herstellung von Brennstoffen auf Erdölbasis ist sehr Energie intensiv und aufwändig, Außerdem muss der dann noch zur Tankstelle transportiert werden.
      Strom dagegen wird durch die kostengünstige Produktion von Solaranlagen zwangsweise günstiger.
      Natürlich gibt es Angebot und Nachfrage, aber es wird sehr lange dauern, oder nie erreicht werden, dass die Mehrheit von uns ein Elektroauto fährt, also ist die Nachfage bei Fossilien Brennstoffen nach wie vor ungebremst im steigen.
      Das ist nur meine Meinung.
      Schönen Sonntag, und lg
      Pyrian

  • @notentipper
    @notentipper Před 5 měsíci

    Beim Thema bidirektionales Laden habe ich allerdings gewisse Zweifel, ob das nicht an der Praxis scheitert. Im Falle von 100 Prozent Erneuerbare wird es tagsüber ja eher einen Überschuss und Nachts einen Mangel an Energie geben. (PV-Anlagen produzieren nur tagsüber.) E-Autos müssten also tagsüber geladen werden und nachts Energie ins Netz einspeisen. Ersteres wird sicher kein Problem sein (das E-Auto kann laden, während man seinem Beruf nachgeht), aber Letzteres werden die E-Auto-Besitzer vermutlich nicht mitmachen, weil sie vermutlich nicht wollen, dass der Akku über Nacht entladen wird und sie morgens nur noch eine geringe Reichweite haben.

  • @thomasbrandstaetter-scherr1531

    Super Video. Einzig die Thematik mit der Lade-Infrastruktur sehe ich wesentlich kritischer.
    In der Stadt ist das aus meiner Sicht ein sehr großes Problem. Im Umkreis meiner Wohnung werden 1000 Autos geparkt und es gibt 3 Ladestationen. Da ist der Anteil der E-Autos sicherlich weit weniger als 1%

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 Před 2 lety +4

      Inzwischen sind die Lieferzeiten der Autos so lang, dass das Aufstellen neuer Ladepunkte sicher schneller geht, wenn der Bedarf da ist.

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 Před 2 lety +2

      Sobald man selbst ein E-Auto fährt, und die entsprechenden Wünschelruten-Apps benutzt, finden sich urplötzlich auch zahlreiche Ladestationen, von denen man bislang nichts ahnte.

    • @thomasbrandstaetter-scherr1531
      @thomasbrandstaetter-scherr1531 Před 2 lety

      @@stephanseidel6967 Was hab' ich von Ladestationen, von denen ich mit dem Bus nach Hause fahren muss? Machen Sie das mal mit zwei schlafenden Kleinkindern, wenn sie mal abends nach Hause kommen. Und dann nachher nochmal raus müssen, um das Auto umzuparken (oder die Ladestation die ganze Nacht zu blockieren und dafür zahlen).

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 Před 2 lety +1

      @@thomasbrandstaetter-scherr1531 wissen Sie was? Warten Sie mit dem Kauf noch 5 Jahre und lassen andere vor. Nicht polemisch gemeint, aber die Zeit spielt für Sie. Es kann nur besser werden und ich kenne persönlich drei Haushalte, die nicht zuhause laden können und bei denen es funktioniert.

    • @SebastianJHMader
      @SebastianJHMader Před 2 lety +2

      Der Umbau der Infrastruktur zum „E-Laden“ statt tanken, wird bei der CO2 Gesamt-Berechnung außen vor gelassen. Auch wieviel CO2 ein Km Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn „kostet“ - wieviele Flugkilometer kann man damit fliegen - und den Unterhalt / Renovierung der Strecke bitte nicht vergessen ( haben wir doch z.Zt. eine enorme Herausforderung unsere Straßen und Brücken zu erneuern) . Der Bedarf an Kupfer für die Leitungen erhöht den Abbau ( mit den Folgeschäden für die Umwelt) und den Preis und kostet was an CO2 -Freisetzung ? Dann reißen wir die Straßen auf und ertüchtigen das bestehende Netz - Bedenken wir, dass diese Netze meist aus den 1960 Jahren stammen mit den Querschnitten, die man damals für den Verbrauch prognostiziert hat. Und allein der Stromverbrauch pro Haushalt hat sich verdoppelt ? Ladestationproblematik aus HH - nach Vorgabe acht beantragt - Stromnetzbetreiber hat zwei genehmigt. Die Kapazität fehlt.
      Und - wer baut das alles ? Haben im Handwerk jetzt schon mehrere 100000 leere Ausbildungsplätze. Haben jetzt schon Probleme uns selbst mit „Handwerk“ zu versorgen. Material Engpässe haben wir heute am Bau jeden Tag. Bei steigenden Preisen - treiben wir mit dieser Politik die Preise ?
      Wo ist das nachhaltige Konzept um mit dem vorhandenen Potential des Bestehenden die Mobilitätswende umzusetzen ?
      Z.Zt. liegen nicht alle Zahlen auf dem Tisch, auch um zu sehen, ob dieser massive Ausbau der Elektromobilität tatsächlich so klimarettend ist.
      Das sich am Anfang des letzten Jahrhunderts die E-Mobilität nicht durchgesetzt hat, lag an der mangelnden Elektroinfrastruktur - die Menge des Stroms war nicht verfügbar. Die von Öl schon - und das war billig.
      Mit meinem Babybenz von 1991 kann ich 100 km mit unter 7 l Sprit fahren (das ist Erfahrung, keine Herstellerangabe - die liegt höher). Wartung und Unterhalt ist überschaubar. Hat jetzt 174000 km - die schafft er nochmal.. warum wechseln ?