Der Wärmepumpen-Check - Wie gut sind sie in der Praxis? | SWR Doku

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  • čas přidán 15. 05. 2024
  • Sie ist das Heizsystem der Zukunft. Lohnt sich die Investition in eine Wärmepumpe? Für welche Wohnungsart ist sie geeignet? Sollte man jetzt zur Wärmepumpe wechseln oder noch warten? Im Check: Stromverbrauch, Geräusch-Emission, Wärmeproduktion und Nachhaltigkeit.
    Diese & mehr spannende Dokus könnt ihr hier sehen: www.ardmediathek.de/wissen
    Das Team von SWR Wissen macht den Wärmepumpen-Check. Vom Stromverbrauch über die Nachhaltigkeit bis zur Geräusch-Emission zeigt die Doku, auf was man bei einer Anschaffung achten sollte und ob die Versprechen der Händler auch eingehalten werden. Stimmt es wirklich, dass selbst in einer alten ungedämmten Wohnung der Einbau einer Wärmepumpe sinnvoll sein kann? Die Wissenschaft ist hier optimistisch und gibt Einblicke in das Funktionsprinzip moderner Anlagen, zeigt aber auch die Grenzen des Machbaren. Der Film begleitet Menschen, die vor der Entscheidung zur Installation einer Wärmepumpe in den eigenen Wänden stehen und prüft nach eineinhalb Jahren ihre Zufriedenheit. War die Sorge berechtigt, dass die Wohnung nicht warm wird? Sind die Kosten explodiert? Ist der Entschluss pro Wärmepumpe richtig gewesen oder ein Fehler? Die Sendung bietet Orientierung, vermittelt Wissen und gibt wertvolle Tipps.
    Diese Doku aus der Reihe "SWR Wissen" trägt den Originaltitel: Der Wärmepumpen-Check - Wie gut sind sie in der Praxis?, Ausstrahlungsdatum: 19.03.24. #swrdoku #swr
    Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
    Kapitel Wärmepumpe
    00:00 Intro
    01:37 Ehepaar Schill - Wärmepumpe trotz schlechter Bedingungen?
    06:00 Energieeffizienz der Wärmepumpe
    09:00 Marie-Luise Lutz - Beratungsgespräch
    10:50 Familie Tax: Komplett-Sanierung für eine Wärmepumpe
    15:30 Studie zur Effizienz der Wärmepumpe
    17:40 Zu Besuch bei Ehepaar Schill nach der Wärmpepumpen-Installation
    23:23 Lärmbelästigung durch Wärmepumpen?
    27:37 Zurück bei Marie-Luise Lutz
    30:28 Familie Tax nach der Sanierung
    34:00 Wärmepumpen: Politik und Kritik
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  • Věda a technologie

Komentáře • 2,7K

  • @SWRDoku
    @SWRDoku  Před měsícem +118

    Liebe Community - der Film begleitet Menschen, die vor der Entscheidung zur Installation einer Wärmepumpe in den eigenen Wänden stehen und prüft nach eineinhalb Jahren ihre Zufriedenheit. Das heißt, Einbau der Anlage haben wir schon Ende 2022 gesendet, und Prüfung und Fazit ist neu gedreht 2024.

    • @papaschlumpf2149
      @papaschlumpf2149 Před měsícem +13

      Danke für die Info, war schon sehr verwunderlich diesen Beitrag als "Neu" zu präsentieren.

    • @tonx4841
      @tonx4841 Před měsícem +4

      Hey, tolle Doku. Könnt Ihr vllt. ein Video zu den aktuellen Förderprogrammen bei Sanierung von Bestandsimmobilien machen?

    • @folker44
      @folker44 Před měsícem +8

      Aber der Winter war doch recht mild .. wie kann das als Test herhalten.

    • @papaschlumpf2149
      @papaschlumpf2149 Před měsícem +7

      @@folker44 war es das?
      Sonst geh doch mal nach Norwegen, die haben bestimmt Zahlen die dir fehlen.

    • @folker44
      @folker44 Před měsícem +4

      @@papaschlumpf2149Ah, oke. Hast du jetzt fertig abgesprizt ? Gut. Dann rate dich dir, unterhalte dich mal mit einem Norweger über Wärmepumpen. Vor allem über die laufenden Kosten. Die werden dir interessante Dinge erzählen.

  • @Paddex28m
    @Paddex28m Před měsícem +263

    Es wäre wünschenswert diese Leute nach einem vollem Jahr noch einmal zu besuchen und die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpen zu erfahren.

    • @GuyHeadbanger
      @GuyHeadbanger Před měsícem +40

      Und die tatsächlichen Kosten wären auch interessant, vor allem bei den derzeitigen ideologisch bedingten enormen Kosten für Elektroenergie.

    • @lucan2431
      @lucan2431 Před měsícem +69

      @@GuyHeadbanger Jaja, die "ideologisch bedingten enormen Kosten", die jetzt auf dem Niveau von 2021 liegen :D

    • @Paddex28m
      @Paddex28m Před měsícem +48

      @@GuyHeadbanger Was verstehst du unter "ideologisch bedingten enormen Kosten für Elektroenergie"? 1. Das festhalten an todgesagten, teuren Energiequellen wie Kohle und Atom ist übrigens auch eine Ideologie und Lobbybedingt. Die erneuerbaren sind die einzigen, die langfristig für günstige Preise sorgen. Außerdem sind wir inzwischen bei Preisen von unter 25€/cent die kWh. Das ist weniger als 2019, als ich meine PV Anlage bebaut und mit steigenden Preisen kalkuliert hatte. Kann dein Argument übrigens nicht folgen.

    • @witzefitze
      @witzefitze Před měsícem +10

      Aufmerksame Zuschauer sehen das die Arbeitszahl von Januar bis Dezember 2020 bei 3,7 lag.

    • @dvsur
      @dvsur Před měsícem +8

      Ja genau, die WP braucht nämlich 4 mal mehr als eine Gasheizung. Sagen die meisten nur nicht ist ja Fakt. Das ganze Konzept ist falsch

  • @succubiuseisspin3707
    @succubiuseisspin3707 Před měsícem +558

    Ich habe das Gefühl, dass mit den WP im Moment noch ziemlich abgezockt wird. Wenn man sich Angebote einholt: Neue Gastherme 6000€, Umbau der Anlage gesamt 12.000€. Neue Wärmepumpe 6000€, Umbau der Anlage gesamt: 35.000€. Da finden sich dann so Posten "Fundament für Außengerät: 2000€, Anschluss an Unterverteilung: 1500€" und als Erklärung: "Jaaa... sie bekommen ja noch eine Förderung" Genau! ICH soll die Förderung bekommen, nicht der Installateur! 🤬🤬

    • @hofben9812
      @hofben9812 Před měsícem +38

      Du hast halt überhaupt keine Ahnung. Eine Wärmepumpe wird nicht an einen Unterverteiler angeschlossen, sondern über eigenen Stromzähler. Dieser ist nötig, um vergünstigsten Wärmepumpenstrom zu bekommen. Das muss ein Elektriker erstellen, vom Energieversorger abgenommen und Zähler montiert werden. 1500€ sind dafür nicht verkehrt.

    • @hofben9812
      @hofben9812 Před měsícem +33

      Ein Fundament für die Außeneinheit ist auch mit viel Arbeit verbunden. Meist sind das zwei Streifenfundamente mit Sickergrube in der Mitte. Das auf Pfastersteinen oder in Schottergärten zu machen bereitet halt viel Arbeit.
      Dort erstmal 80cm ausschachten, dann Schalung bauen kostet halt ne Menge Zeit und Lohn. Dazu noch Schalungsmaterial, Beton, Schotter, Armierung, Kies und Sand.
      Als Installateur ist man dafür nicht ausgestattet, wie ein GaLabauer oder Maurer. Du kannst dir das bei denen bestimmt bisschen günstiger machen lassen. Aber wenn du alles aus einer Hand nimmst, dann bezahlst du auch dafür, dass diese Hand auch das ganze für dich plant und die Bauleitung für dieses Projekt übernimmt

    • @hofben9812
      @hofben9812 Před měsícem +16

      Du bist auf einem freien Markt. Heizungsbauer gibt's wie Sand am Meer. Die Leben im Heizungsbaugeschäft in einem knallharten Wettbewerb, da Heizungen nur funktionieren sollen und der Auftrag an den günstigsten vergeben wird.
      Ist's dir bei einem zu teuer, darfst du gern einen billigeren suchen.

    • @Coli90
      @Coli90 Před měsícem +50

      @@hofben9812 Also 1. eine WP wird nicht an einen eigenen Stromzähler angeschlossen, sondern KANN. Meine wurde auch über die "normale Hausverteilung" an unserem einzigen Zähler angeschlossen. Ich hatte es für mich ausgerechnet und zu dem Zeitpunkt lohnte (Beschaffung + Installation + Gebühr vs. die Paar Cent günstigeren WP-Strom) sich ein 2. Zähler nicht.
      2. Das Fundament z.B. hab ich mit meinem Vater an einem Tag gegraben und gegossen. Bis auf den Zement haben wir über Kleinanzeigen alles weitere (Estrichsand, Stahlgitter, Holz, Steine.. ) unentgeltlich gefunden. Das sollte auch ein Heizungsbauer-Geselle hinbekommen, auch wenn das nicht seinem Ausbildungsberuf entspricht..
      3. Die Heizungsbauer bzw. Firmen nutzen die Situation (wie viele andere Branchen) aus. Ich hatte Angebote von ab 20k - 40k. Man muss wirklich etwas Zeit in die Suche investieren. Wir haben zum Glück in unserem kleinen Ort einen Heizungsbauer in 2-3 Generation der das für "humanes" Geld bei uns gemacht hat.

    • @reinharddursch3640
      @reinharddursch3640 Před měsícem +36

      ​@@Coli90wenn du mit 2 Personen einen Tag für das Fundament gebraucht hast, dann sind das ja schon etwa 16 Stunden Arbeit.
      16h*60€/h =960€ Arbeitskosten.
      Dazu kommt Material und Anfahrt.
      Der Gewerbliche Anbieter kann auch selbstverständlich nicht die Baumaterialien durch langes suchen irgendwo kostenlos zusammenklauben, denn dann wäre es durch Arbeitskosten vermutlich teurer als einfach zu kaufen.
      Alles in allem sind 1500€ definitiv ein gerechtfertigter Preis.
      Wenn du es selber machen konntest und Zeit anstatt Geld investiert hast Top für dich.

  • @StarkStromer
    @StarkStromer Před měsícem +484

    Einen Schornsteinfeger nach einer Wärmepumpe zu fragen😂😂😂
    Das ist eine Empfehlung für ein system zu machen, das ihn arbeitslos macht.

    • @bendranski6882
      @bendranski6882 Před měsícem +3

      Ja, nur wenn er kurz vor der Rente ist, ist ihm das egal.

    • @peterboil4064
      @peterboil4064 Před měsícem

      Wenn er nur noch ein Jahr lebt wegen Krebs auch, aber was hat das damit zu tun! @@bendranski6882

    • @matthiasrohn8640
      @matthiasrohn8640 Před měsícem +9

      Eine Wärmepumpe zählt als „Feuerstelle“ und der Schornsteinfeger ist für die Abnahme zuständig.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl Před měsícem +29

      Das ist ja nun Quatsch. Eine Wärmepumpe ist keine Feuerstelle. Sondern eine Pumpe! Da ist eher Diesel PKW eine Feuerstelle, da kann man sogar Abgase messen.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před měsícem

      @@ms-te8gl so ist das deutsche Gesetz.

  • @stefanm.4862
    @stefanm.4862 Před měsícem +160

    Dass der Chef einer so großen Firma scheinbar erst 2024 gelernt hat, dass die Stromverbräuche der Nebenaggregate nicht vom WP-Monitoring erfasst werden, kommt im Film etwas unglücklich rüber. Auch die Aussage, mit PV und WP bin ich autark, erzeugt Missverständnisse. Aber das wurde ja später noch aufgeklärt.
    Ansonsten Daumen hoch für Herrn Staudt und sein Team, für die Energiewende voranzugehen!
    Auch Daumen hoch für die Neuauflage der Sendung mit dem Fazit aus der Praxis!

    • @broemsel9475
      @broemsel9475 Před měsícem +16

      Bei den Vergleichen wird immer die Stromkosten der Wärmepumpe mit den Kosten für den Brennstoff eine konventionellen Heizung verglichen. Dabei wird völlig unterschlagen, dass eine konventionelle Heizung auch Strom braucht. Das nicht zu knapp. Kaum jemand misst den Stromverbrauch seine Heizung. Unser Pelletkessel gönnt sich für über 100€ Strom im Jahr. Das kommen bei einer konventionellen Heizung eben auch Schornsteinfegerkosten. Auch die finden keine Erwähnung.

    • @stefanm.4862
      @stefanm.4862 Před měsícem +4

      @@broemsel9475 Geb ich dir voll recht. Äpfel mit Äpfel... . Hätte man im Film besser darstellen können. Der Ölbrenner meiner Schwiegermutter von 2004 braucht im Jahr mit Pumpe ohne WW ca. 600kWh.

    • @reinharddursch3640
      @reinharddursch3640 Před měsícem +5

      Ich glaube der wusste schon, dass das so ist, immerhin war ja auch der kleine Stromzähler am Kasten installiert der den Nebenverbrauch gemessen hat.
      Wurde vielleicht schlecht kommuniziert in der Reportage.
      Was halt interessant wäre, ist denn der Nebenverbrauch bei einer Wärmepumpe höher als bei einer Gas oder Öl Heizung?
      Ich denke nicht, Umwälzpumpen brauchen alle Heizungen, nur misst niemand den Stromverbrauch seiner Gasheizung.
      Und bzgl. Autarkie wäre hat korrekt gewesen, dass man einen gewissen Autarkiegrad erreichen kann, aber sehr wahrscheinlich nicht komplett autark ist.

    • @broemsel9475
      @broemsel9475 Před měsícem

      @@stefanm.4862 das wären bei unserem Strompreis von 0,31 €/kWH knapp 200 € im Jahr.

    • @tillthiemann6448
      @tillthiemann6448 Před měsícem +1

      Das kommt wohl auf die Anlage an. LG Wärmepumpen erfassen die Hilfsenergie z.B. und zeigen sie beim Verbrauch mit an.

  • @steffen1182
    @steffen1182 Před měsícem +199

    25:00 Moment. Die Hilfsenergie hat die Gasheizung vorher auch gebraucht. Nur ist die im normalen Stromverbrauch unter gegangen.

    • @ecbcw
      @ecbcw Před měsícem +10

      Das lässt mich auch stutzig zurück. Zumal mir 600 kWh viel zu hoch erscheint.

    • @chvoa
      @chvoa Před měsícem +18

      Falls die Vorlauftemperatur jetzt niedriger ist, muss mehr zirkuliert werden. 600kWh sind aber auf jeden Fall viel.(100w über 6 Monate dauerbetrieb).

    • @meduar6123
      @meduar6123 Před měsícem

      mich wundert auch, dass Herr Staudt so erstaunt tut, dass die Wilopumpen auch Energie benötigen. Der aber schon seit Jahren WP verkauft.

    • @Adriano_Berlin
      @Adriano_Berlin Před měsícem +8

      Bei einer Gasheizung hast du aber nicht soviele Umwälzpumpen wie bei einer Wärmepumpe. Somit hast du mehr Verbraucher, die zusätzlichen Strom benötigen.

    • @WolfgangMartinViernheim
      @WolfgangMartinViernheim Před měsícem +10

      @@Adriano_Berlin - Wieso nicht? Welche kommen denn hinzu? Man muss auch bedenken, dass die neuen Pumpen viel effizienter sind, als die Pumpen in den alten Heizungen.

  • @ladie5283
    @ladie5283 Před měsícem +278

    Schornateigfeger lehnt Wärmepumpe ab?
    Man fragt auch den Frosch nicht wenn man den Teich austrocknen will.

    • @dingobyte
      @dingobyte Před měsícem +23

      dafür den Vertriebler von Wärmepumpen ob Wärmepumpen sinnvoll sind! Clever!

    • @ladie5283
      @ladie5283 Před měsícem +8

      @@dingobyte in dem einen Fall redet jemand von dem was er versteht. Im anderen Fall geht es nicht um Schornsteine. Clever!

    • @dingobyte
      @dingobyte Před měsícem

      @@ladie5283 Woher wissen Sie das? Kam er zu Wort, oder hat man hier einseitig nur Herrn Straub zu Wort kommen lassen? Er rechnet sich die Wärmepumpe mit einer PV schön, kann man machen, ist aber nicht seriös. Ich kann auch den Verkäufer im Media-Markt nach dem Energieverbrauch einer Waschmaschine fragen und er sagt installieren sie eine PV dann verbraucht die gar keinen Strom. Was soll das? Die Ersparnis durch eine PV hätte ich auch ohne WP! Spätestens am Ende sollte man aber feststellen das ich bei 400k auch hätte neu bauen können. Die Hälfte davon sogar noch mit Steuergeldern subventioniert. Das ist doch Wahnsinn! Amortisation in 100 Jahren, weil ein Dach, eine PV und Wärmepumpe auch so lange halten! Clever!

    • @ladie5283
      @ladie5283 Před měsícem

      @@dingobyte alles klar. Danke

    • @phaistos5291
      @phaistos5291 Před měsícem +10

      Mein Schornsteinfeger war auch vor über 20 Jahren der Meinung, nur Gasbrennwertgeräte seien das Beste.
      Falls es mal nur noch WP's geben sollte, gibt's keine Schornsteinfeger mehr 😄.
      Habe vor 27 Jahren mir eine WP eingebaut, seitdem kennt der mich nicht mehr.

  • @janos5555
    @janos5555 Před měsícem +43

    Ich finde immer Dinge müssen sich auch ohne staatliche Förderung lohnen, wenigstens gerade so, dass die Förderung ein netter Bonus ist. Für 300000 zu sanieren und dabei 2/3 als Förderung zu kriegen kann doch nicht richtig sein. Meine PV-Anlage trägt sich selbst. Ich spare über 1500 Euro an Stromkosten und kriege angemessene 8,2 Cent für die Einspeisung und nicht mehr die wahnsinnigen 40+ von früher. Und eine 300000 Euro Sanierung kann sich nicht lohnen. Mein Haus ist aus den 60ern mir 300qm Wohnfläche und die Heizkosten sind weniger als 3000 Euro im Jahr, selbst wenn die auf 0 sinken, habe ich eine Amortisation von 100 Jahren.
    Edit: 33:46 wie sieht das denn bitte aus? Wie kann man sich solche Maßnahmen bei einer Doppelhaushälfte antun?

    • @sad_wrangler8515
      @sad_wrangler8515 Před měsícem +8

      Der Typ im Beitrag versteht überhaupt nichts, wenn er Leuten zur Wärmepumpe rät, ohne zu berücksichtigen, dass das Umsystem auch mehr Strom durch die Wärmepumpe benötigt und dass die Amortisierungszeit für das System 70 Jahre beträgt im Fall der Rentner, selbst wenn das Haus vererbt wird, dann braucht die Investition wahrscheinlich noch mals 50 Jahre, bis sie sich gelohnt hat, davor ist die Wärmepumpe sowieso kaputt.

    • @sim0n367
      @sim0n367 Před měsícem

      Bei den 40+ Cent pro KWh von früher muss man natürlich in dem Kontext sehen, dass der Preis pro KWh auch erheblich teurer war als heute. 50000 Euro für die Wärmepumpe ist ganz schöner Tobak - da sollten 3-fach verglaste Fenster inklusive sein.
      Die Luftwärmepumpe hier im Haus kam nach Förderung auf 16k. inkl. Streifenfundament, Drainage usw. . Kommt super mit dem alten Kreislauf klar. Kein Radiatorwechsel, etc. Photovoltaik wird bei 49 ct. natürlich noch konsequent eingespeist. ;-)

    • @sim0n367
      @sim0n367 Před měsícem

      @@sad_wrangler8515 Aber bei der Amortisation muss man aber auch Preissteigerungen für Öl- und Gasheizungen mit einberechnen. Weiterhin muss man im Falle einer Gasheizung eine zukünftige Stilllegung des Gasnetzes mitberücksichtigen (s. Augsburg). Ein Wechsel ist da also obsolet.

    • @sad_wrangler8515
      @sad_wrangler8515 Před měsícem +1

      @@sim0n367 Es handelt sich grundsätzlich um eine Wette, die ich persönlich nie eingehen würde. Viele sagen, dass das Gasnetz auf Methan oder Wasserstoff umgerüstet werden muss, um Hafenanlagen usw. betreiben zu können, die niemals elektrisch betrieben werden könnten. Es sei denn, du baust ein AKW an die Hafenanlagen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob der Stromverbrauch, dessen Konsum massiv steigen wird, weniger stark steigen wird als die Nachfrage nach Gas, die zumindest in Europa immer geringer ausfallen wird. Allgemein politische und wirtschaftliche Entwicklungen in 10 Jahren vorherzusehen ist nicht möglich. Die Frage ist vielmehr, womit man schneller autark wird. Meiner Meinung nach lohnt sich die Investition in Wärmepumpen nicht, während Parabolrinnen und PEV-Anlagen sinnvoller erscheinen. Ich betrachte diese Frage sehr objektiv. Für die nächsten 2-3 Jahrzehnte gibt es sicherlich genügend Anwendungsfälle, in denen sich definitiv eine Investition lohnt. Zum Beispiel im Osten Deutschlands, wo Zugang zu Windstrom besteht und mit einem Ausbau dieser Energiequelle zu rechnen ist. Der Strompreis sollte dort ziemlich konstant bleiben. In Bayern würde ich allerdings jetzt nicht darauf wetten. Sprich, meine Kritik war allgemein nicht gegen die Technik zu verstehen, sondern mehr an den spezifischen Anwendungsfall im Beitrag, wo der Kunde einfach kaum einen ersichtlichen Nutzen davon haben wird.

    • @sachadee.6104
      @sachadee.6104 Před měsícem +2

      400.000 EURO umbau Kosten. WOW. Crazy. Dafür könnte man fast ganz neu bauen.🤔

  • @ateam8306
    @ateam8306 Před měsícem +13

    Das ist ein Bericht der sehr gut recherchiert ist und nicht so wie viele alles nur schlecht machen.

    • @benklo7940
      @benklo7940 Před měsícem +1

      Hast du verstanden, wie das erste ältere Paar Ihr Warmwasser erzeugt? Blicke da nicht durch. Es wurde nur die Heizung errechnet.

    • @ateam8306
      @ateam8306 Před měsícem

      @@benklo7940 es geht um die reine Energie zur Erzeugung von Wärme fürs Haus ,da muß man Warmwasser Erzeugung rausnehmen ,so ganz logisch finde ich das auch nicht, es muss jetzt die Energie ja auch irgendwo herkommen für Warmwasser aber so ist es ." SHK Info" ,auf CZcams sehr interessant

  • @Kliippo
    @Kliippo Před měsícem +293

    Habe ein Haus mit 160m² Wohnfläche. Bj 1981. Habe seit 4 Jahren eine WP.
    Es funktioniert super. Und wie haben sogar noch Geld zum Leben 😂

    • @SeriousSam2k3
      @SeriousSam2k3 Před měsícem +21

      Absolut richtig! 👍

    • @jan-pcro
      @jan-pcro Před měsícem +16

      Allein die Tatsache, dass man 'theoretisch' mit kleinem Aufwand in Form einer geeigneten PV-Anlage mit Speicher komplett ohne fossile Rohstoffe auskommen kann finde ich Grund genug.
      Falls es mal zu kalt wird, könnte man mit Holz zusätzlich heizen👌🏾

    • @tradomas
      @tradomas Před měsícem +2

      Wie war die Bürokratie oder der Aufwand bei der Installation und Genehmigung?

    • @doctorjawline7608
      @doctorjawline7608 Před měsícem +5

      Einfach und schnell

    • @Kliippo
      @Kliippo Před měsícem +9

      @@tradomas
      Da gab es keinen Aufwand.
      Ich habe einen Antrag auf Förderung damals gestellt, dieser wurde bestätigt, die WP wurde installiert und kurze Zeit später kam das Geld vom Staat.
      Das Ganze hat ca. 4 Monate gedauert.

  • @FrankyJ1979
    @FrankyJ1979 Před měsícem +65

    Bei 23:04 wird einfsch nach einem halben Jahr der Wert verdoppelt um auf den Jahreswert zu kommen.
    Kann dss stimmen? Je nach Jahreshälfte Sommer/Winter ist es nicht einfach das doppelte

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Před měsícem +11

      Jupp, zumindest ist das ohne Angabe des Zeitraums Murks.

    • @holger4811
      @holger4811 Před měsícem +4

      Daher könnte dann auch ihre Abweichung beim Saldo resultieren. Vielleicht hat die WP in der zweiten Hälfte einfach mehr verbraucht.

    • @zippis8984
      @zippis8984 Před měsícem +8

      Ja ist absolut Murks, selbst wenn Sie von Jan bis Juni rechnen, kann man das nicht spiegeln.

    • @wolfgangplattner6809
      @wolfgangplattner6809 Před měsícem +1

      Die halten uns Seher wohl für bescheuert!
      Aber vielleicht kapieren die da gar nicht welchen Unfug sie dabei anstellen.

  • @frankh6051
    @frankh6051 Před měsícem +105

    Wie zum Teufel entstehen denn Gesamtkosten von 50.000€ für eine Wärmepumpe? Das ist doch lächerlich

    • @perahoky
      @perahoky Před měsícem +3

      von manchen um angst zu machen. ansonsten sind 50% arbeitskosten weil da viel gehämmert werden muss

    • @melihgebler1768
      @melihgebler1768 Před měsícem +6

      Ich glaube, du meinst hier wie die Pumpe selbst 50K kosten kann, Realität ist, die WP selbst kostet max. so 12-16K (je nach Heizflächengröße). Für Sole WPs, die am effizientesten sind, für 80qm Heizfläche muss man einen Tiefenloch graben oder mind. ab 150qm und in 1,5m Tiefe Flächenkollektoren verlegen, das ist alles Erdarbeiten die sehr teuer sind, man braucht noch dazu einen Heizstab und Pufferspeicher, plus FBH verlegen usw. also für mein Neubau mit 280qm Wohnfläche hat es insgesamt (inkl. Erdarbeiten, Montage, FBH, alle Verteiler, Rohinstallation usw. usf.) 45K€ gekostet. Aber eine Luft-Wasser WP mit bestehender FBH für kleinere Flächen kosten insgesamt viel weniger. Es gibt ja noch eine Förderung also bitte frage mal an bevor entscheiden, kann sein dass es gar nicht so schlimm bzw. teuer ist wie du dir vorstellst.

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem +2

      Ich habe einen KV über eine Stiebel Eltron WP im EFH 100 qm i.H.v. 65.000,- vorliegen. Incl. Kupferverrohrung und Heizkörpern.

    • @LeicaM11
      @LeicaM11 Před měsícem +3

      Hier in Berlin wollte man 40.000€ abzocken. Es wurde erstmal zwei Jahre Abstand genommen, bis die Handwerker zur Besinnung kommen.😂

    • @marceldiezasch6192
      @marceldiezasch6192 Před měsícem +5

      Durch die Installateure, die aktuell den Goldrausch wittern.
      Das Gerät kostet 6k, mit Einbau ist das je nach Situation für 10-14k machbar.

  • @Cymaphore
    @Cymaphore Před měsícem +18

    Hab auch seit einigen Jahren eine Wärmepumpe im Altbau. Läuft problemlos. Kann mich nur schließen, dass die Panikmache in den meisten Fällen völlig unbegründet ist. Der Tausch einiger Heizkörper war auch bei uns nötig und war nicht einmal sonderlich teuer.

    • @Dh-en8vo
      @Dh-en8vo Před měsícem

      Einfach testen. Haben wir auch gemacht. Vorlauf-Temperatur auf 45 Grad gesenkt. Und siehe da: Die Hütte wird warm! Warum: Weil die Heizlast unseres Hauses 5,65 kW beträgt und die Gastherme 11 kW Heizleistung hat. Bei 100% Überdimensionierung der Gasheizung (übrigens sehr oft der Fall. Da wurde installiert, was der Heizungsbauer durch die Tür schaffen konnte) kann man sich den Luxus niedriger Vorlauf-Temperaturen leisten. So einfach ist Physik.

    • @phaistos5291
      @phaistos5291 Před měsícem

      Mein Haus BJ.77, habe 1997 eine Sole-Wasser WP installieren lassen, FB Heizung war schon drin. Seitdem läuft die ohne Störung, ohne Wartung. In den vergangenen drei Jahren ist viel Mist erzählt worden und Panikmache. Wer unsicher ist, soll mal auf die Seite des Bundesverbandes Wärmepumpe gehen, dort kann er sich vorab informieren. Und wenn es soweit ist, zu drei Heizungsbauern gehen und deren Meinung anhören.

    • @N0N4M30
      @N0N4M30 Před měsícem

      Die Nachbarschaft freut sich sicher über den scheiss Lärm den deine WP macht

    • @JB-yl9ch
      @JB-yl9ch Před 28 dny

      Tja, damit lässt sich aber nicht so gut Geld machen. :) Und darum gehts doch nur noch.

    • @wesermunde3939
      @wesermunde3939 Před 25 dny +1

      Wie war die Energieeffizienzklasse vorher und wie ist sie nach Einbau? Das würde mich interessieren. Mfg

  • @270XDI
    @270XDI Před měsícem +73

    Ich selbst habe von einer ÖL Brennwert Heizung auf Wärmepumpe umgestellt, ohne PV.
    Im dem Zuge wurden noch Dach und Fenster Saniert.
    Gebäude ist von 1985 mit leichter Dämmung und Fußbodenheizung, die aber aus heutiger Sicht nicht sehr effizient verlegt ist.
    Bei 265qm Wohnfläche inkl. Einliegerwohnung verbrauchte die Ölheizung um die 5000l im Jahr.
    Bei 1€ der Liter sind es auch 5000€
    Jetzt bezieht die Wärmepumpe Heizstrom (leider hier nicht berücksichtigt) mit circa 16cent der KWh, die WP verbracht 11.000kwh im Jahr und habe jährliche WP Stromkosten von 2200€
    Bei 2800€ Ersparnis im Jahr war das selbst bei 36.000€ Kosten für die WP + neue Verteiler der Fußbodenheizung für mich eine sehr gute Entscheidung.

    • @carlludwigsand3130
      @carlludwigsand3130 Před měsícem

      Wieder so ein gekaufter Bot
      Geschichten aus dem Paulanergarten. Wer zahlt das ?

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem +2

      Genau das Dach ist das A und O. Die Dachisolierung kann allein (bei unisolierten Altbauten) bis zu 80% der benötigten Wärmeenergie einsparen.

    • @system1k
      @system1k Před měsícem +2

      Wie viel hat die Sanierung gekostet??? ... was hätte der öler nach der Sanierung gekostet???

    • @marius8155
      @marius8155 Před měsícem +6

      @@system1kkeiner möchte eine Ölheizung. Der Ölpreis wird in den nächsten Jahren explodieren, während der Strompreis nur leicht steigen wird (wenn überhaupt)

    • @chrishenk530
      @chrishenk530 Před měsícem

      Öl und Gas explodieren nur dank der Ampel ! CO 2 Besteuerung !
      Ihr wisst schon , dass Öl und Gas weiter gebraucht werden ? Woher sollen sonst die Baumaterialien kommen ? Daher ist es nur Augenwischerei mit der Wärmepumpe!

  • @mrjordan775
    @mrjordan775 Před měsícem +15

    ich heize meinen 106qm Altbau aus 1970 komplett ohne Dämmung nur mit 3 Klimaanlagen. Diesen Winter dafür nur 1500kWh Strom benötigt, vorher waren es immer 20000kWh Gas. Klimaanlagen laufen 24/7 durch, somit kühlt das Haus nicht aus und benötige deshalb teilweise nur 160W um die Wärme zu halten

    • @imtheeastgermanguy5431
      @imtheeastgermanguy5431 Před měsícem

      Welchen Hersteller bzw Model der AC hast du? Ich habe auch ein dachzimmer und im Sommer kann es sehr heiß werden und eine Klimaanlage wäre super

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před měsícem

      @@imtheeastgermanguy5431 die günstigsten bei eBay reichen völlig aus wenn's nur ums kühlen geht. Hantech mal bei eBay suchen. Ich selbst habe eine Daikin und zwei von TCL.

    • @vaderbase
      @vaderbase Před měsícem

      Heizen? Mit Klimaanlagen?!

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před měsícem +2

      @@vaderbase jup, funktioniert tadellos

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před měsícem

      @@imtheeastgermanguy5431 Daikin ATXD25, für deinen Zeck langt aber auch ne günstigere Hantech HPRO

  • @leonoliber6201
    @leonoliber6201 Před měsícem +17

    Hier im Ort haben jetzt einige Häuser eine WP. Keine von denen macht Lärm. Man hört nur ein leises Summen, und auch nur, wenn man konzentriert lauscht.

  • @hans-dieterschwaben1668
    @hans-dieterschwaben1668 Před měsícem +54

    Zunächst einmal ein großes Lob für diese Doku. Die drei ausgewählten Beispiele sind sehr repräsentativ und informativ. Etwas mehr Realismus wäre aus meiner Sicht noch beim Thema PV + WP angebracht: ich habe eine 18 kWp PV + Batteriespeicher und trotzdem reicht deren Produktion im Dez und Jan gerade mal aus, um den Hausverbrauch zu decken, d.h. für eine WP ist da nichts mehr übrig.
    Irritiert haben mich die 200.000€ Förderung für die energetische Sanierung des älteren Hauses bei Gesamtkosten von 400.000€ - das kann kein Beispiel sein, denn wir können uns doch nicht alle gegenseitig die Sanierung unserer Häuser und Wohnungen subventionieren. Das wird nicht funktionieren.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem +1

      Das war ja keine einzelne Förderung. Sie haben auch einen guten Zeitpunkt und eine gute Ausgangssituation gehabt so das mehrere Förderungprogramme gegriffen haben.
      Nötig war das auch absolut nicht. Dach war Pflicht, die Dachisolierung ist die effektivste Isolierung von Allen. Fenster und Wände hätte man in der Form nicht zwingend machen müssen, Sie wollten aber eben ein "neues Haus" und haben das eben Verbunden.

    • @uzispezi
      @uzispezi Před měsícem

      Doch, wir können alle Hausbesitzer subventionieren. Auch wenn das ungerecht ist, weil sie sowieso schon zu den besserbetuchten gehören.

    • @H.Hirsch
      @H.Hirsch Před měsícem

      ​@@chriss.2634Ist es ein Bericht vom manipulativen Staatsfunk wert, dass man ihn schaut und noch darüber diskutiert? Habt ihr es immer noch nicht kapiert was gespielt wird? Wenn nein, dann schlaft halt einfach weiter.

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 Před měsícem +2

      Tut mir leid aber das hättest Du mittels nachdenken schon vorher erkennen müssen -oder hat Dich Herr Staudt beraten?

    • @oooBASTIooo
      @oooBASTIooo Před měsícem +5

      Ja, sehr repräsentativ.. Keine Mehrfamilienhäuser, keine Häuser in einem energetisch schlechten Zustand, keine Leute, die nicht 100.000€+ verfügbar auf dem Konto haben.. Sehr repräsentativ!

  • @frh72
    @frh72 Před měsícem +14

    Minute 28:30 bestätigt meine jahrelange Erfahrung: Viele Leute hören mit den Augen. Da stellt man ein Gerät hin und sofort kommen Klagen, dass es zu laut sei. Dabei ist das Gerät noch nicht mal angeschlossen und daher auch noch nicht gelaufen. Ein luftdurchlässiger Sichtschutz ist daher zwingend in der Praxis.

    • @oligen6043
      @oligen6043 Před měsícem +3

      Kennen wir auch. Wir haben eine wärmepumpe für den Pool. Im Sommer 2023 hatten sich Nachbarn beschwert das sie zu laut sei. Wir haben sie dann freundlich in den Garten gebeten und gezeigt, das sie nicht mal mehr angeschlossen ist, weil wir was anderes nutzen. Der Blick von den war ziemlich lustig…..

    • @tbantle2000
      @tbantle2000 Před měsícem +2

      Mein Nachbar stand auch stundenlang auf seiner Treppe, um zu prüfen, ob meine Wärmepumpe zu laut sei, die noch gar nicht in Betrieb war. Wichtig, und viel zu selten erwähnt, ist, dass eine Ölheizung richtig laut sein kann. Nicht nur innerhalb des Hauses sondern auch außerhalb. Ich höre auf meiner Terrasse die Ölheizungen der Nachbarn viel stärker, als meine 10 Meter entfernt stehende Wärmepumpe. Sinnvoll ist auch, dass man auf die Effizienz und auf die Geräuschentwicklung der WP achten muss vor dem Kauf. Hier ist jeder Euro gut angelegt, finde ich.

    • @wigoow1206
      @wigoow1206 Před měsícem +1

      Diese ganze Lärmdebatte ist soo unfassbar lächerlich. Unsere WP hat einen maximalen Schalldruck von 44dB, liegt aber ab den Temperaturen, wo man sich tatsächlich draußen aufhält, eher bei 30dB oder weniger. Dazu ist das Geräusch ein beruhigendes braunes Rauschen. Das nimmt man nur bewusst wahr, wenn man direkt davor steht.

    • @medea64
      @medea64 Před měsícem

      Bei uns gegenüber ist eine groß wie eine Bushaltestelle, Mehrfamilienhaus.
      Flüstern tut die nicht 😢

    • @karlenter2380
      @karlenter2380 Před měsícem

      @@wigoow1206 Braunes Rauschen ist ok, kritisch wirds wenn auch noch ein tiefer Sinuston rauskommt. Viele Leute, insbesondere im Alter nehmen das garnicht war. Andere Leute machts wahnsinnig wenn sie Nachts im Bett liegen, da sich tiefe Töne über den Boden fast ungehindert ausbreiten und sehr schwierig zu filtern sind.

  • @stauffap
    @stauffap Před měsícem +18

    24:50
    Bei der Ölheizung hätte die Zirkulationspumpe genauso laufen müssen. Bloss hat man zuvor an der Stromrechnung nicht gesehen wieviel das war. Nun der Wärmepumpe hinzuzurechnen, was bereits vorher schon vorhanden war ist natürlich Unsinn.
    Eine alte Zirkulationspumpe wie sie vermutlich davor installiert war, hat ebenfalls 400-600kWh pro Jahr verbraucht. Hat bloss niemanden interessiert. Damit rechnet in der Regel niemand, wenn er eine Ölheizung hat. Bei der Wärmepumpe wird dann aber ganz genau hingeschaut, weil man gegenüber der neuen Technologie skeptisch ist und dabei völlig vergisst, was die alte Technologie gemacht und gekostet hat.

    • @thefreyer13
      @thefreyer13 Před měsícem

      100%! Kann ich genauso unterschreiben.

    • @Atmotorradtouren
      @Atmotorradtouren Před měsícem +3

      Dann stimmt die Rechnung aber noch weniger. Wenn die alte Umwälzpumpe schon 400-600kwh geraucht hat und im Stromverbrauch enthalten war und jetzt nochmal zusätzliche 600kwh dazu kommen, sind es über 1000-1200kwh an Hilfsenergie.

    • @stauffap
      @stauffap Před měsícem +2

      @@Atmotorradtouren
      Was das bedeutet wissen wir ja nicht. Die sagen nur "nach Abzug aller Verbräuche muss die Wärmepumpe 600kWh mehr verbraucht haben".
      Wie sie herausgefunden haben, was die anderen Verbräuche waren, sagen sie nicht. Und da die Mathematikkenntnisse und Technikkenntnisse eine Durchschnittsbürgers ziemlich schlecht sind, kann es sein, dass hier einfach ein falscher Ansatz gewähl wurde.
      Der Stromzähler zeigt ja nicht direkt an, welches Gerät wieviel verbraucht hat. Also muss man irgendwie tricksen z.B. indem man mit dem Vorjahresverbrauch vergleicht oder indem man den Stromverbrauch in den Monaten vor der Wärmepumpe anschaut (z.B. im Sommer). Wenn der Stromverbrauch im Sommer angeschaut wurde, dann wäre die Umwälzpumpe nicht dabei. Wenn mit dem Vorjahr verglichen wurde, dann könnte das stimmen.
      Wobei auch dann nicht klar ist, wie gross die Schwankungen in ihrem normalen Stromverbrauch sein können und damit die Rechnung verfälschen können. Uns fehlen hier also einfach Infos.

  • @Hessenhenner
    @Hessenhenner Před měsícem +26

    Was oft vergessen wird: Man muss auch sein Heizverhalten ändern. Raum komplett über Nacht auf 16 Grad auskühlen lassen und dann schnell auf 22 Grad erwärmen geht prinzipbedingt mit Wärmepumpen nicht. Man muss die Wärmepumpe permanent laufen lassen (was aber nicht ein Mehrverbraich bedeutet).

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem

      Ja, weil das Aufheizen sehr lange dauert. Wenn man 2 Wochen in Urlaub war, dauert das Aufheizen nach Rückkehr mind. 2 Tage.

    • @eins-zwei-acht
      @eins-zwei-acht Před měsícem

      ja ein wichtiger und richtiger Hinweis - es handelt sich um eine Niedertemperaturheizung und nicht wie bei Gas, Holz, Öl um Hochtemperaturheizungen

    • @N0N4M30
      @N0N4M30 Před měsícem

      Ja nur dass du damit deine Nachbarn terrorisiertst mit diesem drecks Lärm von der WP

    • @vaderbase
      @vaderbase Před měsícem

      Höhere Temperaturen über längeren Zeitraum bedeutet natürlich immer mehr Verbrauch.

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem +1

      @@vaderbase Eben, d.h. so effizient ist so eine Dauerbeheizung mit der WP garnicht. Der Wärmebedarf ist höher als mit einer Heizung, die flexibel aufheizen kann.

  • @sailflydriverobert2700
    @sailflydriverobert2700 Před měsícem +23

    Perfektionsfetisch Made in Germany. Wenn es nicht auf Anhieb 100% perfekt ist, fangen wir gar nicht erst an. Und das ist bei allem Made in Germany so. Und im Idealfall hätten wir auch Briefe in Siegelsteinen mit Hammer und Meißel geschrieben und per Post verschickt. Nein, wir benutzen hochmoderne Faxgeräte.
    Und bei der Energiewende bremst die Bürokratie den Rest, und zwar ohne ABS. Aber die Bürokraten werden die Bürokratie abbauen, indem sie ein neues Gesetz auf bürokratische Weise verabschieden.
    Fakt#1:
    Die meisten Heizungsbauermeister hierzulande haben nicht ein Jota Wissen über Kältetechnik. Logischerweise wird es auch für den Meisterbrief kaum gelehrt. Erst jetzt vielleicht ein paar Stunden Unterricht.
    Die WP-Hersteller geben nur technische Infos und Installationswissen an die Installateure weiter. Kaum kältetechnisches, thermodynamisches Wissen.
    Fakt#2:
    Eine Wärmepumpe ist weder eine Gastherme noch ein Heizölkessel.
    Fakt#3:
    Wenn Sie ständig mehr als 60°C an Ihren Heizkörpern als Vorlauftemperatur benötigen, um das Haus auf 21°C zu erwärmen, sollten Sie besser zuerst Fenster und Türen in Ihr Haus einbauen und diese schließen. Oder Sie bauen ein Dach auf Ihr Haus.
    Fakt#4:
    Kaum ein Wärmepumpenhersteller nutzt die Direktkondensationstechnik, um damit die Leistungszahl (COP) einer Wärmepumpe massiv zu verbessern, vor allem in sehr kalten Regionen mit Temperaturen bis -20°. Nur Mitsubishi. Kostet etwas mehr, liefert aber wesentlich mehr.
    Fakt#5:
    Es kann nicht schaden, selbst ein wenig im Internet zu recherchieren und nachzurechnen, bevor man einen "Experten" ins Haus lässt, der sich als Energieexperte ausgibt.
    Fakt#6: (Auf Grung von Fakt#5)
    Es gibt nur Experten, Spezialisten, Sachkundige und Wissenschaftler. Eigene Erfahrungen und wissen werden mit Studien, Beweise, Untersuchungen, unscharfen Berechnungen zweifelhafter Herkunft, ausgehebelt und verwehrt.
    In vielen, viel kälteren Ländern sind Wärmepumpen schon seit Jahren in Betrieb. Wenn es dort funktioniert, dann hier bei unserem nieseligen Klima ganz sicher auch. Und selbst in einem älteren Haus musste man schon dämmen

  • @holger4811
    @holger4811 Před měsícem +27

    Wirklich die mit Abstand differenzierteste Reportage zu dem Thema, die ich je gesehen habe! Und man merkt, dass ihr die Kommentare der vorherigen Reportagen etc aufgenommen und beantwortet habt. Top! Auch dass am Ende klar gesagt wird, dass es keinen wirklichen finanziellen, aber idealistischen Grund für den Einbau gibt, ist ehrlich und transparent. So sollte Journalismus laufen.

    • @SWRDoku
      @SWRDoku  Před měsícem +3

      Vielen lieben Dank 😊

    • @carlludwigsand3130
      @carlludwigsand3130 Před měsícem

      Danke Bot

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem +2

      Zur Komplettsanierung: Ja die wollten eben ein "neues Haus". Hat man ja gesehen das auch Innenwände abgerissen wurden.
      Dach ja das war fällig und Dachisolierung bringt enorm viel Einsparung. Die Wände hätte wahrscheinlich garnicht sein müssen. Fenster hätten es auch neue 2-Fach verglaste getan.
      Trotzdem hätte die Wärmepumpe ihren Job (mit mehr Stromverbrauch) gemacht.

    • @NixTreffNixChef
      @NixTreffNixChef Před měsícem

      "keinen wirklichen finanziellen, aber idealistischen Grund" Journalismus soll deine Meinung widerspiegeln?

  • @RolfWeil-sb3uk
    @RolfWeil-sb3uk Před měsícem +21

    Unser Haus ist Bj.1980, es wurde damals (Energiekriese) auf Dämmung und 3Fachverklasung wert gelegt. Damals wurde eine elektrische Blockspeicherheizung mit Fussbodenheizung und Heizkörper in der Einliegerwohnung eingebaut die Stromkosten waren in den letzten Jahren immer um die 8.000 Euro für beide Wohnungen incl. Hausstromverbrauch. 2022 habe ich eine Wärmepumpe eingebaut und zusätzlich eine PV Anlage mit 16kwp auf's Dach(Südseite) gebaut. In der Einliegerwohnung wurden 3 Heizkörper (größer) ersetzt. Unsere Vorlauftemperatur ist auf Max. 50 Grad begrenzt das hat im Winter immer für eine ausreichende Wohlfühltemperatur gereicht. Nach einem kompletten Jahr habe ich eine Stromrechnung für Heizung, Warmwasser und Gesamtstrom für beide Wohnungen (3 Personen) von 2.200,00 Euro. Diese Informationen ist belegbar, real und nicht nur von einem ahnungslosen Schwätzer gepostet.

    • @marcusfleuti2672
      @marcusfleuti2672 Před 27 dny +2

      Interessant. Wie viel hat das gesamte neue Heizsystem inkl. PV gekostet? Auf wie viele Jahre wird die WP amortisiert, auf wie viele die PV?

    • @sven2022-wb7wc
      @sven2022-wb7wc Před 13 dny

      Bei rund 6000 Euro Einsparung im Jahr wird sich das in maximal 10 Jahren rechnen
      Solarzellen bekommt man nachgewiesen.
      Zum Beispiel von Marktführer Aiko ,10 Module a 465 Watt zusammen unter 1000 Euro

  • @loopsajnatilopomsoc5070
    @loopsajnatilopomsoc5070 Před měsícem +3

    Danke fürs Aufräumen, jede Rundfunkanstalt sollte so eine Doku ausstrahlen. Danke

  • @martinhansjuergebode
    @martinhansjuergebode Před měsícem +3

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Das Kriterium „150 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter und Jahr“ (36:25-36:39) ist sehr hilfreich.

  • @petakozalin368
    @petakozalin368 Před měsícem +11

    Bezügl. der s.g. Hilfsenergie (Heizungspumpe) stellt sich für mich die Frage, ob diese auch in die Berechnung der Öl-Heizkosten mit eingeflossen ist? Das wird sehr häufig bei der Berechnung schnell vergessen. (Eine alte Heizungspumpe verbraucht gerne 600-800 kWh Strom pro Jahr)

    • @thefreyer13
      @thefreyer13 Před měsícem

      Dachte ich mir auch. Unsere Ölheizung zu Hause braucht neben dem Öl im Betrieb auch ca 500 W Strom.

    • @WolfgangBraun-ot3mr
      @WolfgangBraun-ot3mr Před měsícem +1

      Würde man die Millionen stromfressenden Umlaufpumpen (im Rahmen eines vernünftigen Förderprogramms) durch kostengünstige Hocheffizienzpumpen (Verbrauch meist unter 10 Watt!) ersetzen, wäre eine Stromersparnis in Höhe des jährlichen Stromverbrauchs von Irland möglich! Aber dazu müssten die Olivgrünen wohl erstmal wissen, was eine Umlaufpumpe ist!

  • @fachmannbetriebsunterhalt-2271
    @fachmannbetriebsunterhalt-2271 Před měsícem +41

    Was immer vergessen wird: Fussboden-Heizung hat auch bei Öl-. und Gasbrennern den Vorteil, dass mit kleineren Vorlauf-Temperaturen gearbeitet werden kann, 30-40° max im Vergleich zu den 60° sonst. Erstaunt daher etwas, dass in den 95ern dort noch herkömmliche Heizkörper vorhanden sind. Denn ohne gut dämmende Fenster machen die Heizkörper darunter eh kein Sinn. Traf auch oft Mieter, welche über kalte Wohnzimmer klagten, und meistens (der Klassiker) stellten sie genau dort ihre Polstergruppe davor😂Oder umgekehrt (bei Fussbodenheizung) Familien, welche wunderschöne sehr dicke Teppiche im Wohnzimmer verlegten der Optik wegen. Dann wird's kühl.... Man sieht, manchmal reichen schon kleine Änderungen in der Einrichtung

    • @tradomas
      @tradomas Před měsícem +1

      Fußbodenheizung ist zu teuer,auch bei Wartung und Reparatur

    • @fachmannbetriebsunterhalt-2271
      @fachmannbetriebsunterhalt-2271 Před měsícem +5

      @@tradomas Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Hauswart: Nein. Denn der Wassersäulendruck wird mit entmineralisiertem Wasser korrigiert, das System hiermit befüllt. Braucht einfach eine 'Patrone' hierfür, wo das Wasser durchfliesst. Vergleichbar mit destilliertem Wasser im Auto-Kühler. Also weder Verschmutzung, Verkalkung sonst noch was. Reparatur vereinzelt ja, wenn beim Verlegen gepfuscht wurde!

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před měsícem +1

      Allerdings sind diese Einsparung bei einem Brennwertkessel im Bereich bis zu 30%. Bei einer WP ist die Spanne dafür locker im Bereich 200%. Setzt natürlich voraus dass die Heizung auch gut eingestellt ist und das Wasser nicht höher erwärmt als nötig. Das ist sehr oft nicht der Fall. Da muss der Besitzer selber ran. Der Heizungsbauer wird die Einstellung nur übern grobem daumen mit viel Sicherheitszuschlag schätzen.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl Před měsícem +9

      ​@@tradomas
      Fußbodenheizung ist maximal genauso wartungsintensiv wie Heizkörper - nämlich fast Gar nicht. Ab und zu mal prüfen ob die Ventile noch schließen. Brenner müssen gewartet werden. Wärmepumpen eigentlich auch nicht. Oder haben Sie schon mal ihre Tiefkühltruhe warten lassen?

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Před měsícem

      ​@@ms-te8gl: Nur weil es bei den kleinen Haushaltskühlschränken nicht rentabel ist. Bei großen Truhen ganz normal. Unsere großen WP-Aggregate auf dem Dach brauchten regelmäßig eine Wartung. Kennt man von der Klimaanlage im Auto ja auch, ist auch nur eine Wärmepumpe.
      Und bei der Fußbodenheizung wird es bei Leckagen übel, da sind Radiatoren i.d.R. unproblematischer.

  • @ruzzifuzz75
    @ruzzifuzz75 Před měsícem +2

    Sehr guter Beitrag, neutral betrachtet, ohne das Thema wärmepumpe unnötig zu befeuern. Danke dafür!

  • @yellowflash7303
    @yellowflash7303 Před 16 dny +4

    Was mich nervt bei den Häuslebauern: Die meisten wollen immer, dass es sich rechnet. Das gute Gefühl und die Wertsteigerung der Immobilie nach einer Sanierung/Wärmepumpe wird kaum erwähnt. Und das zählt doch v.a.. Das Gleiche gilt für die Autofahrern: Sie wollen ein Fahrzeug, das nichts kostet. Jammern, wenn sie neue Reifen oder Parkgebühren zahlen sollen. Wer sich ein Haus und Auto leistet, muss auch bereit sein, dafür zu zahlen. Luxus kostet.

    • @MJ-mw3ni
      @MJ-mw3ni Před 15 dny +1

      Jeder muss irgendwo wohnen.
      Ob die Kosten auf die Miete umgelegt werden oder direkt gezahlt werden müssen ist da irrelevant.
      Und ja wir reden hier von INVESTITIONEN die sind dadurch definiert, dass sich diese rentieren.
      Bei einem Durchschnittseinkommen von ~3000€ können sich es die wenigsten leisten, so viel Geld ohne ökonomisch nutzen zu kaufen. Gerade da man in De gezwungen ist in die private Rente zu investieren.

  • @LowerLenz
    @LowerLenz Před měsícem +46

    Das ist ein wirklich informativer und interessanter Film zum Thema Wärmepumpe! Habe ihn neulich zufällig im Fernsehen gesehen.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl Před měsícem +2

      Dem muss ich klar widersprechen. Als Sozialstudie ganz nett. Aber handfeste Fakten fehlen vorne und hinten.

    • @knodel2378
      @knodel2378 Před měsícem +3

      @@ms-te8gl Es ist eine Fallstudie von 3 üblichen Situationen in denen sich veiel menschen in Deutschland befinden. Die "Handfesten" fakten liegen schon lange auf dem Tisch. Der klaffende effizienzunterschied zwischen WP und Öl- oder Gasheizung ist nun mal so wie er ist, das lässt sich auch nciht wegdiskutieren. Mag sein dass es sich vielleicht in 5-10% der Häuser nicht ohne umfassende Umbauten lohnt (eine hand voll neuer Heizkörper betrachte ich hier nicht als umfassend), aber hier kann ja weiterhin auf alternativen wie z.B. fernwärme zurückgegriffen werden. Die 95% der Häuser in denen sich das nicht lohnt sind halt herbeigeschurbelt.

  • @jakobpeters6068
    @jakobpeters6068 Před měsícem +61

    Wir haben letztens eine Wärmepumpe installiert. Funktioniert prima, ist sehr leise und macht ihr Ding.

    • @Lian-9019
      @Lian-9019 Před měsícem +2

      Wie viel habt ihr für die Wärmepumpe bezahlt?
      Wenn man fragen darf.

    • @mr.w1ll1bald11
      @mr.w1ll1bald11 Před měsícem +14

      Achja? Sehr interessant … wir haben weiterhin Gasheizung, ist auch sehr leise und macht auch ihr Ding.

    • @MrPeregrines
      @MrPeregrines Před měsícem +1

      ​@@mr.w1ll1bald11 Und warum sollte irgendjemanden interessieren, dass ihr weiterhin mit Gas heizt???

    • @jakobpeters6068
      @jakobpeters6068 Před měsícem

      @@Lian-901921k nach Förderung.

    • @jakobpeters6068
      @jakobpeters6068 Před měsícem +6

      @@mr.w1ll1bald11Das freut mich für dich! 😉

  • @zotsd8147
    @zotsd8147 Před měsícem +8

    Also ich kann von mir sprechen und kann sagen es geht mit der Umrüstung im Altbau. Aber man muss es ordentlich planen. Habe die Wärmepumpe zum Glück selbst eingebaut und habe auch ein günstiges Gerät gewählt. So hat mich der Umbau nach allen Beseitigungen der baulichen Mängel, wie dämmen des Dachbodenaufganges und der Kellertür. Bin ich mit knapp 7000€ hingekommen. Liege jetzt mit den Kosten unter der alten Heizung. Selbes habe ich beim Haus nebenan gemacht, dort musste nur 1 Heizkörper zusätzlich getauscht werden. Ansonsten ist jeder Raum warm und lediglich man musste lernen die Heizungen immer an zu lassen denn sonst kann das aufheizen des Hause bei -15 grad Außentemperatur lange dauern.

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 Před měsícem

      Wieso zahlt man dann eigentlich für Wärmepumpen, wenn nichts am Haus gemacht werden muss, 30.000 Euro?

    • @Atmotorradtouren
      @Atmotorradtouren Před měsícem +4

      @@Mesh17i82Weil der Fachbetrieb 23000 verdienen muss. Einer muss ja die Förderung kassieren. 😁

    • @N0N4M30
      @N0N4M30 Před měsícem

      Dein Nachbar freut sich sicher über den Lärm den dieses drecks Teil produziert

  • @ecklere5690
    @ecklere5690 Před měsícem +3

    Der Vorteil wenn man von Öl weggeht ist dass man einen neuen Raum gewinnt, da kein Öltank mehr gebraucht wird.
    Egal ob man auf Gas oder Wärmepumpe wechselt

  • @MrBarrioskagawa
    @MrBarrioskagawa Před měsícem +15

    Dieses gegen die Wärmepumpe zu sein aus Prinzip ist echt das dümmste was es zu diesen Thema gibt. Es kommt doch immer auf die Einzelsituation an. Wenn ich eine funktionierende Gasheizung habe brauche ich keine Wärmepumpe. Wenn ich aber ein neues haus baue mit entsprechender Dämmung und Fußbodenheizung dann kann ich meine 120.m2 auch mit knapp 700 euro im jahr heizen und hab da noch 3 monate im sommer die Kühlung uner due Fußbodenheizung laufen.... (Bei normalen Strompreisen) Ihr dürft euch halt nicht von den obrigen verrückt machen lassen...

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem

      Kann ich nur zustimmen. Wobei man sagen muss: Wer heute noch eine Hochtemperatur Gas/Ölheizung hat muss was machen.
      Dann sollte man auf jedenfall einmal prüfen ob man eine Wärmepumpe nicht in betracht zieht.
      Klar senkt eine "neue" Brennwert-Gasheizung den Verbrauch extrem und mit etwas Mühe (Dachisolierung, Rohrisolierung, Hydraulischer Abgleich, Vorlauftemperaturanpassung) spart man nochmal 50%+ ein. Dann kann man sich auch Gas noch leisten aber das wird trotzdem konstant teuerer.

  • @teekanne15
    @teekanne15 Před měsícem +17

    Der Einspieler von dem aufgeregten Typen am Anfang ist einfach Sinnbild für alle Kommentarspalten im Internet.

    • @Charlie-cc7iu
      @Charlie-cc7iu Před měsícem

      Der aufgeregte Typ ist Mr. Balkonsolar Holger Laudely persönlich. Hat einen recht unterhaltsamen CZcams-Kanal. Manchmal hat er aber sehr seltsame Ansichten. Bei der Beratung der Petition zu Vereinfachungen bei Steckersolaranlagen im Bundestag, befand er die Ablehnung der AFD gut begründet. Der Grünen Julia Verlinden warf er dagegen Ahnungslosigkeit vor. Dabei ist Dr. Verlinden Dipl. Umweltwissenschaftlerin und hat über Energieeffizienz im Wohngebäudebereich promoviert.
      Typisches Alpha-Männchen. Kann alles selbst am Besten.

    • @sigridpomaska5762
      @sigridpomaska5762 Před měsícem +6

      Dabei ist der Typ der "Vater der Balkonkraftwerke" (Holger Laudeley) und sehr engagiert in der Energiewende. Verstehe diesen Furor überhaupt nicht.

    • @imtheeastgermanguy5431
      @imtheeastgermanguy5431 Před měsícem

      ​@@sigridpomaska5762mag sein nur wenn Experten sagen dass die Wärmepumpe gut ist und funktionieren daher sollte man es nicht schlecht reden wenn man davon wenig Ahnung hat

  • @BlueEarthUniverse
    @BlueEarthUniverse Před měsícem +1

    Danke SWR für diesen Beitrag.
    Auf diese Informationen weiß man zukünftig vorzugehen.
    Sehr sympathisch übrigens,
    Hr. K.Staudt.
    Seine Beratung einfach gut und kompetent.

    • @yellowflash7303
      @yellowflash7303 Před 15 dny

      Ja, Herr Staudt kommt kompetent rüber, ist aber wahrscheinlich ein knallharter Geschäftsmann.

  • @normanmohr7400
    @normanmohr7400 Před měsícem +2

    Aber wie sieht es denn mit der Gegenüberstellung von Investitionskosten, Förderungen, laufenden Betriebskosten und Amortisation, auch in Abhängigkeit vom Energieanbieter und anzunehmenden Energie sprich Stromkosten aus?

  • @StarkStromer
    @StarkStromer Před měsícem +19

    "Also geht es scheinbar doch nicht immer ohne dämmung"
    Nicht zugehört, die Heizung wurde auf den Kundenwunsch mit dämmung ausgelegt. Ohne dämmung hätte es größere heizkörper benötigt.

    • @sachadee.6104
      @sachadee.6104 Před měsícem

      aber ein größere Heizkörper ist ziemlich einfach und viel billiger?

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před měsícem

      @@sachadee.6104 die diskussionen sind total verzerrt.
      1. Dämmen reduziert den energieverlust. Bei Wänden ca. 40 %, also kann das in etwa eingespart werde.
      Vollkommen egal welche Heizung verwendet wird.
      2. Wärmepumpen nutzen die aussenwärme und sind die einzigen Heizungen, die mehr Heizenergie "erzeugen" können als hineingesteckt wird.
      Grundsatz der Physik. Energie wird nicht verbraucht, sondern nur umgewandelt.
      3.Hydraulischer abgleich hat schon immer Heizkosten gespart, beinder Wärmepumpe ist es aber wichtiger, weil die Vorlauftemperturen geringer sind. Das macht das system aber auch deutlich effizienter.
      Warum diskutieren wir über dämmungen?
      Weil dien öl und gaslobby das als argumentnverwendet. Sonst würde jeder sofort errechnen können wie voel billger der betrieb ist.

    • @GSD-os1kg
      @GSD-os1kg Před 12 dny

      @@sachadee.6104 Auf dauer ist es teurer

  • @cb6938
    @cb6938 Před měsícem +5

    Eigene Erfahrung: Luft-Wasser-Wärmepumpe statt Gaskessel. 24000 € Gerät und Einbau vor Förderungsabzug, Elektrik viel selbst gemacht. Früher 12000-14000 kWh Gas pro Jahr. Jetzt am Ende der Heizperiode 3025 kWh Stromverbrauch Heizung inkl. Warmwasser extern gemessen. Habe keine Hocheffizienzwärmepumpe, aber gut geeignetes Haus mit Fußbodenheizung. Jahresarbeitszahl 4,0 kam heraus - da kann ich zufrieden sein - zusätzlich spare ich von den 3000 kWh durch PV noch mehr ein - natürlich nicht alles (Dezember, Jänner ist PV sehr schwach)
    Bei nicht so guten Hausvoraussetzungen (Heizkörper, bis 100 kWh/m^2) würde ich zur Hocheffizienz-Luft-Wasser-Wärmepumpe raten. Die ist zwar deutlich teurer, aber die Tiefenbohrungen sind noch viel viel teurer.
    Eine noch gute Gasheizung austauschen muss man sich natürlcih gut überlegen, aber wenn diese weil alt oder kaputt ersetzt werden muss, sollte man es unbedingt versuchen, es auf WP umzurüsten und nicht nochmal Gas oder Öl, wenn halbwegs sinnvoll möglich - und unbedingt R290.

    • @wilkojanen-wy7yr
      @wilkojanen-wy7yr Před měsícem

      Warum unbedingt R290? Weniger Effizient dazu höhere Auflagen und Bestimmungen bei der Wahl des Aufstellortes. R290 ist leicht Brennbar, schwerer als Luft, daher Sicherheitstechnisch bedenklich.

    • @cb6938
      @cb6938 Před měsícem +1

      @@wilkojanen-wy7yr Warum weniger effizient? In den Listen der effizientesten Wärmepumpen sind vorne die mit R290. Bei Monobloc ist alles draußen und ca. 1 kg. Weniger als eine Campinggasflasche wo mit Butan ein noch schwereres Gas dazugemischt ist.

    • @wilkojanen-wy7yr
      @wilkojanen-wy7yr Před měsícem

      R290 Maschinen unterliegen strengen Auflagen bezüglich der Aufstellung. Da es zum einen schwerer als Luft und dazu leicht entzündlich ist ist eine Aufstellung in der Nähe von Kellerschächten, Türen und Fenstern sowie auf Flachdächern nicht zulässig. Es zeigt sich, dass R290 Maschinen einen überproportionalen Leistungsabfall bei sehr kalten Außentemperaturen haben. Die Aussage, auf jeden Fall R290 Maschinen einzusetzen würde ich daher nicht uneingeschränkt teilen. @@cb6938

  • @christianbischoff2755
    @christianbischoff2755 Před měsícem +1

    Eine ausgezeichnete Doku, die keine Fragen offen lässt und nichts beschönt, vielen Dank!!

  • @mdonau81
    @mdonau81 Před 13 dny +2

    3000l/1000kWh zu 4700kWh mit Erdkollektor 100% Eigenleistung, große PV. Heizkosten mehr als halbiert.

  • @claudialemkemeyer247
    @claudialemkemeyer247 Před 17 dny +3

    Meine Familie hat schon 45 eine bzw die zweite. In Kombi mit Solar - top. Ca 10 Monate autark inklusive E-Auto gemütlich zu Hause, quasi gratis laden.
    Besser gehts nicht

    • @MJ-mw3ni
      @MJ-mw3ni Před 15 dny

      Wenn Geld erstmal irrelevant ist und/oder eine private PV Anlage möglich ist ist‘s natürlich die perfekte Lösung.
      80% der Bürger können das jedoch nicht einfach so umsetzten.

  • @EintrachtSN
    @EintrachtSN Před měsícem +3

    Also der im Beitrag gezeigte Altbau hat tatsächlich einen erstaunlich geringen Energiebedarf, der Punkt ist: Individuell nachrechnen...

  • @peterbecker7157
    @peterbecker7157 Před měsícem +3

    Es wird mehrfach gesagt, dass der Strom für die WP noch viel aus fossilen Brennstoffen kommt und dass das grüner Strom werden muss. Ja, stimmt schon, allerdings ist es auch so sinnvoller, im Gaskraftwerk Strom zu produzieren und mit dem dann die WP, ich habe eine Rechnung gesehen (ich glaube bei Technology Connections, hier auf CZcams), nach der aus einer KWh Gas zwei KWh Wärme über diesen Umweg übers Kraftwerk herauskommen.
    Also auch noch ohne komplett grünen Strom lohnt sich das aus Umweltsicht auf jeden Fall.

  • @dirkmuller9444
    @dirkmuller9444 Před měsícem +15

    Holger "Blockheizkraftwerk" Laudeley hat tatsächlich Null Ahnung, was er durch Lautstärke nicht ausgleichen kann.

  • @agm-foto
    @agm-foto Před měsícem +31

    Endlich mal eine objektive Betrachtung des Reizthemas Wärmepumpe, was man bei den öffentlich rechtlichen bisher nicht gesehen hat...
    Unser Wechsel von Brennwerttherme auf Luftwärmepumpe hat uns zu nach Abzug der Förderung nur rund 10.000,- Euro gekostet (ca. 3.000, gesparrt mit Eigenleistung und dem noch sehr guten Warmwasserspeicher)
    Das amortisiert sich, dank vorhandener PV, bereits in ca. 8 Jahren.
    Hier kann ich jedem nur das Berechnungstool von "gewaltig nachhaltig" ans Herz legen

    • @dingobyte
      @dingobyte Před měsícem +4

      die Ersparnisse der PV hätte man auch ohne Wärmepumpe... da kann ich auch zu Media-Markt gehen und der Verkäufer sagt mir mit einer PV verursacht die Waschmaschine gar keine Stromkosten. Klar kann man so rechnen aber ich finde es schon etwas fragwürdig! Bei der Hütte mit 400k Sanierungskosten... da kann ich auch gleich neubauen! 200k davon noch vom Steuerzahler subventioniert! Herrlich!

    • @agm-foto
      @agm-foto Před měsícem +3

      @@dingobyte bei großen Verbrauchern macht die PV doch erst richtig Sinn. Die Waschmaschine kann ich mit einem BKW + Batterie betreiben...
      Unsere PV mit 23 kWp deckt den gesamten Bedarf mit 130%. Die Koppelung aller Sektoren bringt ökologisch wie ökonomisch das Maximum.
      Vor 3,5 Jahren hatten wir noch einen Energiebedarf von 36 MWh/a.
      Nach der Umstellung auf E-Auto und Wärmepumpe: 11,3 MWh/a
      Die Einsparung der Kosten für Energie (Gas und Strom) tilgt die Investition in rund 8 Jahren 🤷🏼‍♂️
      Unser Haus ist aber auch erst 24 Jahre alt, da musste nichts saniert werden.
      Ob es Sinn macht einen Altbau zu sanieren?
      Ich finde schon. Selbst wenn es von den Kosten her mit einem Neubau gleich kommt. Denn Ressourcenschonender ist es allemal.

    • @edgarschranz
      @edgarschranz Před měsícem

      Sind in den 8 Jahren die Kosten für die PV mit eingerechnet?

    • @dingobyte
      @dingobyte Před měsícem +1

      @@agm-foto es war ein plakatives Beispiel, wenn ich seine Milchmädchenrechnung sehe wurde mir fast übel. Er rechnet sich das schön und am Ende sieht man das Extrembeispiel. Ein Haus zur Hälfte von Steuergeldern subeventioniert was man hätte gleich neubauen können. Amortisation in 100 Jahren... weil die PV, das Dach und die Wärmepumpe 100 Jahre halten. Er ist in meinen Augen weder unabhängig noch kompetent!

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před měsícem +1

      @@dingobyte über weil du feststellst das du nicht rechnen kannst? 🤣😂🤣

  • @georgeweisenheimer1433
    @georgeweisenheimer1433 Před měsícem +11

    Nach einem halben Jahr wird bezgl. des Stromverbrauchs Bilanz gezogen? Das kann also niemals den vollständigen Jahreszykkus abbilden. Wir erfahren auch nicht welche Monate betroffen sind.
    Klasse! Ich fühl mich getäuscht.
    War Winter mit dabei? Oder nur die Sommermonate?

    • @cire9984
      @cire9984 Před měsícem +4

      Das waren die Wintermonate.

  • @Superflowification43
    @Superflowification43 Před měsícem +1

    Toller Beitrag. Bitte noch einmal nach einem vollen Jahr Updaten!
    Zum Thema Lärm: gerade im Bestand ist oft genügend Platz für die Wärmepumpe im Keller. Dann gibt es überhaupt kein Problem mit Lärm. Wurde im Bericht zwar kurz angeschnitten, kann aber leicht übersehen werden.

  • @hans_s_tein
    @hans_s_tein Před měsícem +1

    Super gute Doku! Guter Anspruch, gut erklärt, passt. Mir würde noch gefallen, Dämmmaterialien und ihre Nachhaltigkeit zu zeigen. Das ganze Thema etwas ganzheitlicher betrachten.

  • @viktorygerechtigkeit4566
    @viktorygerechtigkeit4566 Před měsícem +20

    Immer wenn Förderungen ins Spiel kommen, dann wird's aber so richtig teuer. Ich habe bereits 2006 meine Hausaufgaben gemacht. Haus gedämmt, Dach neu, PV und Solarthermie drauf, Ölheizung raus, Holzkessel und Wärmepumpe mit Erdsonden rein. Förderung nur für Solar (ca. 2.000€) erhalten, das war's dann auch. Aber von 400.000€, war ich durch sehr viel Eigenleistung ganz, ganz weit weg.
    Naja, dafür darf ich mit meinen Steuern jetzt alle anderen mit fördern, die keine Hausaufgaben machen möchten.😅

    • @marcofrie9002
      @marcofrie9002 Před měsícem +3

      Einer der Wenigen die damals in die Zukunft blicken konnte und auch noch die finanziellen Möglichkeiten hatte. Das kann und konnte bisher nicht jeder

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem +3

      Das ist der Punkt. Man muß alles selber machen können. Nur dann hat man eine Chance, auch zu sparen.

  • @brawo1082
    @brawo1082 Před měsícem +4

    Das mit dem Stromverbrauch ist doch logisch. Auch ich war nach dem Einbau einer Wärmepumpe mit eigenem Zähler wegen des höheren als prognostiziern Verbrauchs zunächst verärgert. Dafür sank der allgemeine Stromverbrauch um über 1500 kW/h im Jahr. Bedeutet dass auch vorher die Aggregate der Ölheizung wie Pumpen o. Brenner zusätzlich zum Ölverbrauch diesen Strom benötigten. Der kommt eben beim Verbrauch der Wärmepumpe dazu. Deshalb die Differenz zwischen Stromzähler und internem Verbrauchszähler der Wärmepumpe.

  • @D_N_S93
    @D_N_S93 Před měsícem +2

    Super Video wirklich gut gemacht und informativ👍 Wenn ihr es schafft nochmal in ein oder zwei Jahren nochmal die Hausbesitzer zu fragen und nachzurechnen wäre das die Kirsche auf der Torte.

  • @RainerErismann
    @RainerErismann Před měsícem

    Habe soeben auch eine Grosssanierung meines Hauses auch den 80ern fertiggestellt. Ziel war ebenfalls eine Wärmepumpe, genauer, eine Solewasser-Wärmepumpe. Die Radiatorheizung konnte zu einer Bodenheizung umgebaut werden - war einigermassen günstig, da sich die Bodenheizung in den Bodenestrich einfräsen liess, statt den ganzen Bodenestrich neu zu verlegen.
    Netter Sideeffect: Im Sommer lässt sich der Boden nun einfach kühlem Wasser ansteuern, also eine fast energiefreie Klimaanlage in allen Räumen, da es fast nur noch die Umwälzpumpe betreiben muss.
    Das Solardach kommt ist nun als nächstes dran.

  • @WolfgangMartinViernheim
    @WolfgangMartinViernheim Před měsícem +27

    Dass eine Wärmepumpe im unsanierten "Altbau" von 1995 ohne Fussbodenheizung funktioniert und Sinn ergibt, kann ich bestätigen. Aus meinem geschätzten Stromverbrauch von 5200kWh/Jahr wurden. jetzt knapp 4000kWh, allerdings war der Winter 2023-2024 eher mild. Letzte Woche hatte die Anlage ihr Einjähriges. Wir haben eine Split-WP für die Heizung und eine seperate Brauchwasser-WP. Wir wollten das so getrennt haben. - Die Kosten waren deutlich. höher als bei einer neuen Gasheizung, aber durch Förderung noch stemmbar. Ziel erreicht und würde ich immer wieder so machen.

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 Před měsícem +3

      Wir haben auch den ersten Winter zu fassen gehabt.. Strombedarf im erwarteten Bereich..

    • @reinharddursch3640
      @reinharddursch3640 Před měsícem +1

      Split-Wp bedeutet es ist wahrscheinlich eine Luft-Luft Wärmepumpe oder?
      Also kannst du vermutlich sogar heizen und kühlen damit oder?

    • @WolfgangMartinViernheim
      @WolfgangMartinViernheim Před měsícem

      @@reinharddursch3640 - Nein, Split bedeutet kein Monoblock, sondern Aussengerät ohne Wärmetauscher. Es ist eine Luft-Wasser, aber kühlen könnte ich auch damit.

    • @reinharddursch3640
      @reinharddursch3640 Před měsícem

      @@WolfgangMartinViernheim achso, kannte als splitgeräte bisher nur diese kleinen Klimasplitgeräte die eigentlich Klimaanlagen sind, mit denen man halt auch effizient heizen kann.

    • @uzispezi
      @uzispezi Před měsícem +6

      Es freut mich, dass die Kosten dank Förderung noch stemmbar waren. Obwohl ich mir keine WP leisten kann, habe ich gerne durch meine Steuerzahlungen dazu beigetragen, dass Sie und andere sich eine WP leisten können.

  • @m.w.31
    @m.w.31 Před měsícem +19

    Ich kann nur jedem empfehlen sich mit dem eigeneinbau einer Wärmepumpe zu beschäftigen. Ich hab mich lange informiert und mir am Ende selber einen Monoblock für €6,500 eingebaut. Angebote von Fachfirmen lagen bei 40.000 bis 50.000€.

    • @Irony442
      @Irony442 Před měsícem +5

      Kuriose Fachfirmen. Meine hat beim lokalen Fachbetrieb 18.000 inklusive Einbau gekostet. Und der ist nichtmal der günstigste.
      Aber Eigenbau ist natürlich trotzdem immer das günstigste und ist nur zu beglückwünschen, wenn man es kann

    • @ditmarplayer
      @ditmarplayer Před měsícem +6

      Es hat schon seinen Grund wieso es eine EU Verordnung gibt, die den Einbau nur durch zertifiziertes Fachpersonal erlaubt. Und ja, das gilt auch für monoblock Geräte. Steht ganz eindeutig so in der Verordnung drin, bitte nachlesen. Und das hat auch seinen Sinn. Zumal es nicht nur darum geht, das Gerät einzubauen, sondern es auch kältetechnisch korrekt in Betrieb zu nehmen und auch effizient einzustellen und zu betreiben. Also würde ich mich an deiner Stelle hüten hier aufzurufen sich dieser durchaus sinnvollen Verordnung bewusst zu wiedersetzen. P. S. Bei Selbsteinbau hat man keinerlei Gewährleistung. Auch die Garantie auf das Gerät erlischt sofort. Man kann bei einem Schaden höchstens auf Kulanz hoffen, was von den meisten Herstellern sicher abgelehnt wird. Und wenn das Gerät wirklich mal ein kältetechnisches Problem haben sollte hast du auch Pech. Kein seriöser Fachbetrieb wartet und repariert eine selfmade eingebau Bastelanlage. Also ist von einem selbsteinbau absolut abzuraten.

    • @m.w.31
      @m.w.31 Před měsícem +20

      @@ditmarplayer kältetechnisch muss man an einem monoblock nichts machen.
      Ich habe mir 4 Angebote machen lassen. Alle wollten mir Wärmepumpen andrehen mit mindestens 12kw und natürlich großem Pufferspeicher der dem Heizungsbauer lediglich als Rettungsanker dient damit er die wärmepumpe größer dimensionieren kann. Soviel dazu, das Fachpersonal für den Kunden die effizienteste Lösung findet. Nein, das Fachpersonal will am Ende nur das es Warm wird. Ob es die effizienteste Lösung ist ist denen egal. Ich habe über zwei Jahre detailliert meinen Gasverbrauch aufgeschrieben und bin auf eine maximale heizlast von 6,3 kw gekommen. Ich habe mir am Ende eine 7kw eingebaut und fahre direkt in die heizkreise ohne Pufferspeicher. Da sie auf das Haus perfekt ausgelegt ist kann ich auf den Puffer verzichten ohne das sie anfängt zu takten. Läuft perfekt. Hätte ich das Fachpersonal machen lassen wäre ich nicht nur mehrere tausend Euro mehr los sondern hätte auch deutlich mehr Energiekosten gehabt.

    • @stefanharnau5968
      @stefanharnau5968 Před měsícem +4

      @@m.w.31 super gemacht! kannst Dir von dem gesparten Geld eh ab und zu ne neue aktuelle kaufen😀! Und für Wartung/ Reparatur wirst schon jemand finden,- die wissen ja nichtmal wer die eingebaut hat. Mir wurde für meine Splitt Anlage der Wartungsvertrag der Firma die die Anlage eingebaut hat gekündigt da sie kein Geld für Schulungen der Mitarbeiter wegen neuer Bestimmungen für das Kältemittel ausgeben will!
      Wer weiß ob ich jemand finde….

    • @xabulidema9454
      @xabulidema9454 Před měsícem

      @@ditmarplayer Eine Monoblockpumpe darf man selber einbauen. Meine Erfahrung ist, dass Ingenieure schnell auf ein besseres technisches Niveau kommen als manche Installateure, die immer nur ein System installieren (und in der Regel bei der Planung sehr scheu sind). In meinem Bekanntenkreis hat sich dafür ein Kreis gebildet, ich habe dafür z.B. einen extra Kurs für Gebäudewärmetechnik an der Uni gemacht um besser planen zu können. Wir haben oder bauen alle selbst unsere WPen ein, wir helfen einander bei Berechnungen und vor allem Handwerklich wir kaufen gutes Werkzeug und leihen es untereinander aus und die Ergebnisse lassen sich sehen. So schön verlegte Rohre, wir bei manchen Kollegen sucht man beim Handwerk vergeblich. Man arbeitet anders, wenn das das eigene Haus ist. Somit bin ich voll der Meinung von m.w.31. Die dafür notwendige Fähigkeiten kann man erlernen, vor allem wenn man sonst auch handwerklich interessiert und geübt ist. Das sind, vor allem in Deutschland sehr viele Menschen.

  • @MatzeSeifert
    @MatzeSeifert Před měsícem

    Danke für diesen tollen Film und die vielen informationen, besonders zur Umrüstung in bestehenden Gebäuden..

  • @Poebbelmann
    @Poebbelmann Před měsícem

    Eine wirklich gut gemachte Doku. Vielen Dank! Ich hätte mir noch gewünscht, dass als Alternative zu einer zentralen und teuren Wärmepunpe das Heizen mit Klimaanlagen angesprochen worden wäre.

  • @papaschlumpf2149
    @papaschlumpf2149 Před měsícem +7

    Hilfsenergie? Die fällt nur (extrem) an wenn man komplizierte Installationen wählt mit Heizungspufferspeicher, mehrere Heizkreise, Mischergruppe usw.
    Geht auch deutlich simpler, günstiger und mit nur EINER Umwätzpumpe.

    • @jochen_schueller
      @jochen_schueller Před měsícem

      hört sich aber irgendwie cool an, so eine komplizierte Installation :)

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Před měsícem +1

      Die Hilfsenergie (Umwälzpumpen, Steuerung, Ölvorwärmung) hat man bei jeder Heizung. Deswegen verstehe ich den Einwand im Bericht auch nicht.

    • @jochen_schueller
      @jochen_schueller Před měsícem

      @@thorblau7943 wieviel braucht eine typische Gasheizung an elektrischer Hilfsenergie im Verhältnis zur Energie, die aus dem Gas fürs Heizen genutzt wird? Also auf einen längeren Zeitraum betrachtet, zb für 1000 kWh Gas verbrauchen Umwälzpumpe usw in etwa wie viel kWh Strom?

    • @papaschlumpf2149
      @papaschlumpf2149 Před měsícem

      @@thorblau7943 natürlich wird so was benötigt, bei guter Planung und Umsetzung bleibt nur eine Umwältzpumpe und eine Steuerung (nämlich die der WP) übrig. Nicht wie hier zu sehen, extra Mischergruppe mit weiteren Umwältzpumpen die nochmal extra Energie benötigen und die Gesamteffizienz des Heizungssystem verschlechtern.

    • @Atmotorradtouren
      @Atmotorradtouren Před měsícem +1

      @@thorblau7943Weil vorher die Hilfsenergie bereits im Stromverbrauch inkludiert waren und jetzt zusätzlich Hilfsenergie gebraucht wird. Es scheint so, als hätte sich die Hilfsenergie verdoppelt.

  • @robertmuller1523
    @robertmuller1523 Před měsícem +7

    35:10 Dass sich die Kosten erst nach Jahrzehnten amortisierten gilt nicht nur für die energetische Komplettsanierung.
    Wenn einer Investition von 50.000 Euro für eine Wärmepumpe lediglich mickrige 600-700 Euro Einsparung pro Jahr gegenüberstehen (wie weiter vorne im Beitrag geschildet), dann dauert es ebenfalls 75 Jahre bis sich die Investition gelohnt hat, und solange wird die Wärmepumpe sicherlich nicht halten. Selbst wenn man von den 50.000 für die Wärmepumpe die 12.000 Euro für eine neue Gasheizung abzieht, würde es bei nur 600-700 Euro jährlicher Einsparung noch immer weit mehr als 50 Jahre dauern. Rein wirtschaftlich betrachtet ist das alles ein Minusgeschäft.

    • @Charbracker2104
      @Charbracker2104 Před měsícem +1

      Wenn du davon ausgehst, dass die Preise stabil bleiben aber es muss davon ausgegangen werden, dass die Kosten für Öl in den kommenden Jahren steigen werden und die Kosten für Strom ehr sinken. Aktuell kann man aber auch noch eine Förderung von 70% bekommen, da kommt man dann bei den angegebenen 50 000 € auf 15 000€. Das macht also eine Differenz von 3000 € was in 5 - 6 Jahren schon wieder drin ist bei deinem Vergleich mit der Gasheizung.

    • @robertmuller1523
      @robertmuller1523 Před měsícem +1

      @@Charbracker2104Dass die Strompreise hierzulande in absehbarer Zeit sinken werden, ist eine ziemlich spekulative Annahme. Im Sommer mag das eintreffen, aber in der kalten Jahreszeit ist eher damit zu rechnen, dass die Strompreise saisonal steigen werden.

    • @Charbracker2104
      @Charbracker2104 Před měsícem +1

      ​@@robertmuller1523 Der Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt zu, diese sind deutlich günstiger als Kohle und Gas. Durch den Anstieg der CO2 Steuer werden die diese Methoden der Stromerzeugung und immer teurer, insbesondere gilt das auch fürs heizen. Also es gibt durchaus gute Gründe davon auszugehen das die Strompreise sinken werden.

    • @robertmuller1523
      @robertmuller1523 Před měsícem

      @@Charbracker2104 Dass erneuerbare Energieträger günstiger sind als Kohle und Gas, stimmt nur dann, wenn man die Kosten für die Speicherung oder Überprovisionierung des erneuerbaren Stroms außer acht lässt. Weil die Zeiten, zu denen besonders viel erneuerbarer Strom erzeugt wird, nicht gut mit den Zeiten übereinstimmen, zu denen besonders viel Strom verbraucht wird, kommt man aber um Speicherung und/oder Überprovisionierung nicht herum, wenn man den Anteil des erneuerbaren Stroms massiv erhöhen möchte. Und wenn man die Kosten der Speicherung und/oder Überprovisierung auf den Preis des erneuerbaren Stroms umlegt, dann ist dieser keineswegs mehr so günstig.

    • @Charbracker2104
      @Charbracker2104 Před měsícem

      ​@@robertmuller1523 Die Speicherung ist natürlich ein valider Punkt um erneuerbare Energien effizient nutzen zu können. Das macht es natürlich komplizierter als Gas Kraftwerke die man bei Bedarf leichter regulieren kann. Dementsprechend braucht man ein Pufferstystem, dieses könnte unter andrem durch Wasserstoff erreicht werden. Das würde es vergleichsweise günstig machen, auf keinem Fall trivial aber durchaus möglich und es würde die Kosten noch moderat halten, da wenig neue Infrastruktur gebraucht werden würde. Da der umbau von Gaskraftwerk zu Wasserstoff Kraftwerk vergleichsweise günstig ist. Wenn man dann die Kosten für die CO2 Bepreisung dagegen gerechnet wird ist man auf langer Sicht ein Plus sein. Außerdem würde man sich dadurch auch autark machen und wenn man rechtzeitig darin investiert dann könnte man das Know-How ins Ausland verkaufen.

  • @albertaristoteles7702
    @albertaristoteles7702 Před měsícem +1

    Der Heizungsinstallateuer macht einen guten Eindruck, weil erst mal rechnet und analysiert und aufgrund gerechneter(!) Analyse eine Empfehlung abgibt. Die Eignung und der Wirkungsgrad der Wärmepumpe hängt von der Verdampfungstemperatur (Aussentemperatur) und der Verflüssigungstemperatur (Heizwasser Temperatur) ab. Arbeitet das System mit tiefen Heizwasser Temperaturen wird die Heizung (zu)viel Strom brauchen. Also grössere Heizkörper einbauen oder Haus dämmen dann kann auch die Heizwassertemperatur gesenkt werden. Der Pumpenstrom der bei 24.00 brauche ich auch bei einer Öl oder Gasheizung. Der Hersteller hat völlig recht wenn er diesen Strom nicht zur Wärmepumpe zählt. Durch den grösseren Heizkörper und damit grössere Leistung muss auch die im Heizsystem zirkulierende Wassermenge erhöht werden. Ich würde deshalb diesen Heizkörper direkt am der Heizungspumpe anschliessen und nicht am Leitungsnetz. Bei den Schallwerten bei 29:00 sollte genau beachtet werden wie der Schalldruck der Wärmepumpe gemessen bzw. worum es sich handelt es sich um die Schallleistung oder den Schalldruck und wird dieser gemessen in 3 m oder in 6 m oder gar in 10 m. Ist die Angabe in dB(Lin) in dB(A)(richtig) in dB(250Hz) oder in dB. Der Laie ist da nicht in der Lage dies zu beurteilen. Da ist sicher Rat beim Planer einzuholen. Kennt er sich nicht aus ist das sicher der Falsche. P.S. Die Reduktion des Schalldruckes um 3 dB ergibt eine Schalldruckreduktion um 50 %. 10 dB werden wie erwähnt als die Hälfte gehört (Es ist eben schon schwierig die Funktion des menschlichen Ohrs in Zahlen abzubilden) . Guter Artikel einfach es ginge auch etwas kürzer. Gruss A.A. Dozent für Heizungstechnik.

  • @NoahKonig-xp9fc
    @NoahKonig-xp9fc Před měsícem

    Super Video. Ich hätte nur zwei Fragen. Wie lange hält so eine Wärmepumpe und muss sie regelmäßig gewartet werden? Wenn ja, wie oft? Einmal im Jahr?

  • @zwielichtgaenger
    @zwielichtgaenger Před měsícem +38

    Die Familie bei 35:00 hat die vorher schlechte Einstufung des Hauses so oder so gehabt, ergo heizformunabhängig imensen Verlust. Die Sanierung und damit diese Kosten wären also so oder so, heizformunabhängig, sinnhaft gewesen. Die "Haussanierungskosten" in die Amortisierung der "Wärmepumpe mit einzurechnen und dann auf die lange Amortisierungszeit zu kommen, ist schon sportlich. Da muss die Einsparung über die Pumpe nicht nur die Kosten der ohnehin notwendigen thermischen Sanierung eines Hauses ausgleichen, sonstige Vorteile und Ersparnisse werden schlichtweg ignoriert, zudem kann eine Wärmepumpe in heißen Sommern auch kühlen. Übrigens, etwa hundert Jahre der Amortisierung, eine Zeit ohne jegliche Sanierungen und damit verbundene Kosten, welche nun nicht anfallen werden? Eine Berechnung ohne Beachtung jeglicher Folgekosten ohne Sanierung und auf aktuellem Istzustand der Kosten für alte Heizsysteme. Kurz gedacht vom SWR.

    • @maxxxEdit
      @maxxxEdit Před měsícem +2

      falsch

    • @tschamucha4381
      @tschamucha4381 Před měsícem

      Da stimmt die ganze Relation nicht mehr; Warum noch 400.000 € in eine Sanierung
      stecken
      Für das Geld baut man in anderen Ländern > 1 Dutzend mal 130 m2 Bungalows -
      ganz ohne Heizgesetz. Oder ein Bungalow und investiert den Rest in crypto+
      Dividendenpapiere.
      Eigentlich ist dieser ganze Invest völlig un-wirtschaftlich, unabhängig von EnEV usw.
      Nicht um sonst sitzen Habeck, Lindner, Bärbock usw. in den KfW-Bank-Gremien -
      - die 200.000 € Subventionen/ Zuschüsse bezahlt das einfache Volk quer retoure
      über Umwege/ Umlagen.
      Wer das nicht begreift, bleibt sein ganzes Leben lang ein Bank-Sklave. Im Alter
      dann wieder Abfall und es muss von der nächsten Generation wieder teuerst
      aufsaniert werden.
      Probleme in D sind gemachte Probleme, welche es ausserhalb EU nicht gibt.

    • @zwielichtgaenger
      @zwielichtgaenger Před měsícem +7

      @@maxxxEdit Da hat der kleine Max aber eine äußerst ausführliche und fundierte Antwort gegeben, bist bestimmt Mamas Liebling.^^

    • @Jondalar.Mansor
      @Jondalar.Mansor Před měsícem +5

      Viele "vergessen" gerne das ein altes unsaniertes Haus viel weniger Wert ist, als das Gegenteil. Wen der Wert des Hauses um 200 000 Euro gestiegen ist, wäre jede einsparung von Heizkosten dann ein Gewinn, auf das gesamte Vermögen gesehen.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před měsícem +2

      @@Jondalar.Mansor Bei einem Verkauf müsste dann aber auch das Fördergeld wieder zum Großteil zurückgezahlt werden, um nicht durch Steuergelder sich bereichern zu können.

  • @andix25
    @andix25 Před měsícem +24

    Ich bin überzeugt, dass man heutzutage mit Photovoltaik, Batteriespeicher und intelligenter Steuerung ähnliche Kosteneinsparungen wie mit einer Dämmung erreichen kann. Wenn die thermische Sanierung 100tsd Euro kostet kann man sich dafür eine gigantische PV Anlage bauen. Das Limit sind dann nur die Dachflächen, und man wird eher bei 30-50 Tsd landen . Mit dem Bonus noch sein zukünftiges E-Auto locker mit Überschuss laden zu können. Einen 20-30kwp Anlage erzeugt auch an bewölkten Tagen ausreichend Strom dafür.
    Ich würde statt einer vollständigen thermischen Sanierung eher nur die gröbsten Dinge dämmen (Dach, einzelne sehr schlechte Fenster, ...) und den Rest in PV+batterie investieren. Dämmung hat schließlich auch einen ordentlichen CO2 Fußabdruck in der Herstellung.

    • @boohoo5419
      @boohoo5419 Před měsícem +1

      allgemein sind die ganzen rechnungen grenzdebil, unkreativ udn starr!. 50k für ne wärmepumpe die neu 4k kostet! da verdienen sich ne menge betrüger ne goldene nase und die leute sind halt auch echt zu blöd und wundern sich dann warums ie zu nix kommen!

    • @kullatnunu2087
      @kullatnunu2087 Před měsícem +2

      _"...eine gigantische PV Anlage bauen"_
      Ja, wenn man ein gigantisches Dach hat geht das, haben aber die wenigsten oder die Effizienz der PV muss mindesten verdoppelt werden was in naher Zukunft unwahrscheinlich ist.
      _"Dämmung hat schließlich auch einen ordentlichen CO2 Fußabdruck in der Herstellung."_
      Ja stimmt teilweise, sollte man aber nicht so eng sehen, denn dann dürfte man ab sofort *garnichts* mehr machen,
      sondern erst wieder wenn zu 100% auf erneuerbare Energieerzeugung umgestellt ist.
      Da das noch dauern kann, kann das kein Kriterium sein.
      Wichtiger wäre es da sofort mit dem Bau und Fahren von Verbrennern aufzuhören.
      Das Meiste an den energetischen Sanierungskosten sind mMn sowieso die Arbeitskosten.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Před měsícem +3

      nunja, im november bis februar wird es trotz "gigantischer" pv nicht reichen - in der zeit sinkt der ertrag z.t. deutlich unter 10% der nennleistung

    • @DieZockerZone1
      @DieZockerZone1 Před měsícem

      oder PV Zaun falls man kein dach hat@@kullatnunu2087

    • @Nagilum3
      @Nagilum3 Před měsícem +1

      @@dagobert68219 Wenn das Dach wirklich groß ist, ginge da schon viel. Aber die wenigsten können 20+ kWp (sinnvoll) auf das Dach legen.

  • @Christian-gx7rl
    @Christian-gx7rl Před měsícem +1

    Im Winter hab ich ca 15 Prozent PV Ertrag vom Dach. November Dezember und Januar sind am schlimmsten. Mitte Februar sieht die Welt schon viel sonniger aus. Jetzt ab März wieder 100 Prozent Autarkie ich empfehle eine brauchwasserwärmepumpe in Kombi zu einer großen die die Heizung abdeckt und im Sommer aus ist

  • @helgemai5552
    @helgemai5552 Před měsícem +1

    Sehr interessante Dokumentation! Vielen Dank an den SWR!

  • @StarkStromer
    @StarkStromer Před měsícem +10

    Strom Clouds sind die gröste Abzocke. Viel zu kompliziert verschleiert. Ich kenne keine die auch nur billiger strom liefert als man normal bezahlen müsste. Und das obwohl man die EEG vergütung abtritt usw.
    Am besten ist es Tibber mit variablen Stromtarif und die WP zu nutzen wenn der strom billig ist.

    • @SirChickon
      @SirChickon Před měsícem

      Das ist der Weg!

    • @DarkAndi444
      @DarkAndi444 Před měsícem

      Tibber macht mehr sein bei Steuerbaren Großverbrauchern (E-Auto) Für die WP würde ich spezielle WP Tarife nehmen. Da bist bspw. bei EnBW mit 21 Cent dabei. Leider nur für die WP erlaubt :D
      Die Zeiten wo Tibber wirklich günstig ist, sind größtenteils vorbei. Zu viel Auflagen und Erhöhungen vom Staat und den Netzbetreibern in letzter Zeit. Bei 0 Cent an der Börse bin ich mittlwerweile bei 18,5 Cent (für mich). Das ist aber mega selten geworden. Meist bin ich bei 23-25 Cent. Da schlägt der WP Tarif wieder Tibber und die WP kann laufen wenn es am meisten Sinn macht.
      Ansonsten wäre ich voll bei dir

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před měsícem

      @@DarkAndi444 Enwg §14a sind reduzierte Netzentgelte und erst mal Tarif und Versorger unabhängig. Geht also bei tibber auch.
      Daher sind 21 ct sogar eher teuer.
      Ausserdem ist jeder flatpreis-tarif ein Glaskugel-Börsen-Mittel über Laufzeit und Tageshoch und niedrigstpreis + Sicherheit + Inflation + intransparenzanteil +++
      Wenn nur der Börsenpreis bezahlt wird ist das fairer und man wird mit Energie bewusster, wenn z.B. die Waschmaschine, Spülmaschiene usw. mit Zeitvorwahl läuft weil Energie am billigsten ist.
      Das bewusstere entlastet zudem noch die Netze und lastet die Kraftwerke besser aus, was für alle wiederum die Gesamtkosten senkt.
      Und Wärmepumpen sind perfekt steuerbar, denn das Haus ist ein viele 100 kwh Wärmespeicher.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před měsícem

      @@DarkAndi444 PS: Staatlichen abgaben sind bei allen versorgern gleich, wenn du nicht EnWG14a machst.
      Und EnWG14a geht über den Netzbezreiber und Messtellenbetreiber. Dein Versorger bietet mit dem tarif nur den service das für dich abzuwickeln.
      Steuern runtergerechnet zum Börsenpreis ist der genau so teuer wie ein normaler tarif.

    • @tbantle2000
      @tbantle2000 Před měsícem

      @@DarkAndi444 Da kann ich dir nicht zustimmen. Gerade mit WP als Großverbraucher kannst du bei Tibber den Stromverbrauch aus den teuren Zeiten rausschieben. Ich zahle aktuell 25ct/kWh bei Tibber (Schreibst du selber). Und mit einem WP-Tarif kann ich nicht mehr meinen Solarstrom für die WP verwenden, benötige eine weitere Zählergebühr und den zusätzlichen Umbau im Schaltschrank. Ergebnis: Zumindest für mich halte ich Tibber anstatt WP-Tarif für deutlich besser.
      Rechnung: Mein WP benötigt 3000 kWh WP-Strom zu 4ct verbilligt macht 120€ im Jahr oder 10€ im Monat günstiger. Wie hoch wäre die zusätzliche Grundgebühr und ich kann stattdessen meinen überschüssigen PV-Strom zum Heizen verwenden, den ich sonst für 8ct/kWh verkaufen müsste. Damit könnte ich sonst etwa 1/2 des Betriebes der WP übernehmen, anstatt den Strom für 21ct zu kaufen.

  • @marius3752
    @marius3752 Před měsícem +6

    Ich habe mir eine WP in unser 80 Jahr altes Haus selbst eingebaut, bin nicht vom Fach. Alles läuft wunderbar, die Gesamtkosten liegen unter 4000 Euro. Verstehe weder die Leute die sich Gedanken machen, das es nicht warm wird, noch die die das ganze Haus umbauen und auch nicht die Firmen die Unsummen für den Einbau verlangen....

    • @Atmotorradtouren
      @Atmotorradtouren Před měsícem

      Welche WP hast du eingebaut? Pana?

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem

      Wahrscheinlich Klimasplit.

    • @marius3752
      @marius3752 Před měsícem

      @@gabihirsemann653 nein, Michl Inverter 10 kW. An normalen Heizkörpern

    • @marius3752
      @marius3752 Před měsícem

      @@Atmotorradtouren Michl, würde aber jetzt eher Hofmann aus Österreich nehmen, die haben wir im Bekanntenkreis, 500 Euro teurer aber die Software die bei der Michl z.B die Umwälzpumpe nicht so toll regelt ist dort besser. Aber zufrieden bin ich mit der Michl trotzdem

    • @N0N4M30
      @N0N4M30 Před měsícem

      Genau wegen solchen Menschen leidet die Umwelt
      Wie Mensch und Tier
      Eure scheiss wärmepumpen machen nur Lärm !!!

  • @user-pr9et1pr5i
    @user-pr9et1pr5i Před měsícem +1

    Sehr informatives Video, das sehr hilfreich ist für die eigene Entscheidung. Die Politik sollte echt Gas geben mit der grünen Energie, dann hätte ich ein gutes Gewissen bei der Anschaffung einer WP. Vielen Dank fürs Erklären und Aufklären und Vergleichen und Beleuchten. Liebe Grüße

  • @P.F.91
    @P.F.91 Před měsícem +1

    Ich beschäftige mich aufgrund einer anstehenden Sanierung von einem Haus aus dem Jahr 1970 intensiv mit dem Thema Heizen und Dämmen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass viel Halbwissen im Umlauf ist, was dann zu falschen Informationen führt. Auf die Frage, kann ein Haus mit Wärmelampe auch über Radiatoren betrieben werden, ist die Antwort oft: Nein, das geht nur mit Fußbodenheizung. Die richtige Antwort ist aber eigentlich: Ja aber eine Flächenheizung ist effizienter. Bei uns ist aber eine Fußbodenheizung nicht gewünscht, da wir in einigen Zimmern die hochwertigen Böden erhalten wollen. Zur Not kann auch ein neuer Radiator verbaut werden, welcher bereits auf die Wärmepumpe ausgelegt ist! Der Vorteil bei der Sanierung eines Hauses aber nicht nur in dem Erhalt von den Stein- und Holzböden bei einer Fußbodenheizung verändert sich die Bodenhöhe, dadurch müssen neue Türstürze und Türzargen verbaut werden. Auf diese Weise spart man bei der Nutzung von Heizkörpern schnell mal 10.000 € - 20.000 €. Was bei einer Sanierung durchaus interessant ist. Hierbei kommt es stark aufs Haus an! Gibt es keinen Keller und es ist ein Pavillon mit nur einem Stockwerk, dann muss die Bodenplatte gedämmt werden. Zumindest wenn man KFW - Förderung in Anspruch nehmen will.
    Die Dämmung ist auch das nächste große Thema. Hierbei kann ich die Rechnungen zur Effizienz der Dämmung nicht verstehen. Hier kommen Annahmen raus die aus technischer Sicht nicht logisch sind. Bei uns hatte ein freistehendes Haus nach dem dämmen einen konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten von 0. Aus ingenieurtechnischer Sicht eigentlich nicht möglich. Aber das Programm von der KFW hat es so berechnet.
    Ebenso interessant finde ich, den Blick ins europäische Ausland! In Norwegen, sind die Häuser ähnlich gebaut und ähnlich alt wie in Deutschland. Dort wird oft tatsächlich nur die Gas- oder Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht ohne zu dämmen oder die Heizkörper zu tauschen. Dies ist möglich, da Norwegen beim Strompreis keine Meritorder besitzt. So wird der Strompreis auf dem Markt bestimmt und ist direkt von den Kosten für die Erzeugung abhängig. In Deutschland orientiert sich der Strompreis an der teuersten Art der Stromerzeugung. Dieser Zusammenhang hat in Norwegen den Ausbau der erneuerbaren Energien stark gefördert, da auf diese Weise Strom für unter 0,1€/kWh bezogen werden kann.
    Das ein Schornsteinfeger sagt, Wärmepumpe geht nicht ist auch erwartbar! Da können Sie nichts kontrollieren.
    @SWR Doku der Blick ins europäische Ausland und der Vergleich mit Deutschland wäre eventuell mal sehr interessant!

  • @wieselwalli
    @wieselwalli Před měsícem +7

    Danke für den aufklärenden und sachlichen Bericht. Kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Dank guter Dämmung verbrauchen wir mit unserer WP im Jahr etwa 2.500 kWh Strom inkl. Warmwasserbereitung. Die 12,75 kWp große PV-Anlage steuert auf den gesamten Hausverbrauch etwa 65% des Stroms aufs Jahr gerechnet dazu. Bedeutet derzeit Stromkosten von ca. 100 Euro im Monat. Ziehe ich davon noch die Einspeisevergütung von 50 Euro ab, zahlen wir nur noch 50 Euro Stromkosten im Monat. Und das trotz Elektroauto. So billig habe ich noch nie geheizt. Klar hat das gekostet, aber die Förderungen haben das erträglich gestaltet. Amortisation für WP und PV liegt bei unter 15 Jahren im Vergleich zur Gasheizung, bei der auch niemand nach Amortisation fragt.
    Thema Stromnetze und grüner Strom:
    Wir haben bereits jetzt - auch im Winter - etwa 60% grünen Strom im Strommix. Selbst wenn es dabei bliebe, ist das noch besser als 100% fossile Energieträger wie Gas oder Öl für das Heizen. Zudem ist im Winter deutlich mehr Strom aus Windkraft im Netz.
    Eine Wärmepumpe benötigt etwa 2 kW wenn sie anspringt. Nach wenigen Sekunden fällt der Verbrauch auf unter 1 kW und hält diesen geringeren Verbrauch dann. Eine generelle Überlastung des Stromnetzes ist damit vom Tisch. Der Backofen benötigt schon mehr und das auf deutlich längere Zeit. Ein Hausanschluss ist mindestens auf 14.5 kW ausgelegt, bei Warmwasserbereitung über Strom sogar auf 34 kW.
    Ein E-Auto wird in der Regel mit 11 kW geladen. Das ist schon eine andere Größenordnung. Aber selbst wenn ganz Deutschland auf E-Autos umstellen würde, bedeutet das für das Stromnetz eine Mehrbelastung von 105 TWh, also etwa 15%.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Před měsícem +2

      "Amortisation für WP und PV liegt bei unter 15 Jahren im Vergleich zur Gasheizung, bei der auch niemand nach Amortisation fragt." Die Amortisation berechnet sich im Vergleich zu einer anderen Heizungsform, bzw. bei PV im Vergleich zum Stromkauf. Bei PV kann man langfristig (bei Balkon-Solar sogar aufgrund der lächerlich geringen Kosten sogar kurzfristig,

    • @wieselwalli
      @wieselwalli Před měsícem

      @@thorblau7943Im Vergleich zum ansonsten zu zahlenden Gaspreis ist das natürlich möglich, hier in die Gewinnzone zu kommen.

  • @f.g.6087
    @f.g.6087 Před měsícem +8

    50 investiert…. 700€ pa sparen. Wird hier auch mal eine Investitionskostenrechnung gemacht?

    • @DarkAndi444
      @DarkAndi444 Před měsícem

      Ne, wird selten gemacht, weil es sich wirtschaftlich kaum Lohnt. Und wenn erst in mehreren Jahrzenten. Ist mehr ne Glaubensfrage.

    • @tbantle2000
      @tbantle2000 Před měsícem +5

      @@DarkAndi444Ne, ist es nicht. Die Heizung muss sich nicht selber amortisieren. Wenn ihr alle einen Vergleich machen wollt müsst ihr eine neue Gastherme (eventuell ebenfalls mit neuem Wasserspeicher und Pumpengruppe) und deren Verbrauch über die nächsten 20 Jahre (steigende CO2-Steuer nicht vergessen!) und die Nebenkosten wie Abgasmessung und Wartung, vergleichen mit einer Wärmepumpe und deren Kosten. Und da schlägt diese fast absolut sicher fast immer eine neue Gasheizung. Mit Subvention (bin kein Fan von sowas) zwei Mal.
      Ihr sollt ja nur dann eine Wärmepumpe einbauen, wenn die alte Heizung kaputt ist, kaputt geht, oder über 20 Jahre alt ist, und nicht einfach rausreißen weil es Habeck so will (will er ja auch gar nicht so).
      Nebenbei: Dein Auto amortisiert sich nie und ist in 20 Jahren garantiert nur Schrott. Wieso stört euch das denn nicht genauso?

    • @karlenter2380
      @karlenter2380 Před měsícem

      @@tbantle2000 Haste Recht, ist aber nicht das, was im Video gezeigt wurde.
      Mein Auto hat 2000€ gekostet, fährt seit 2006, hat 6000-8000€ an Reparaturen verschlungen und jede Fahrt ist in der Regel billiger als mit Bus oder Bahn, falls die überhaupt fährt. Und das ganz abgesehn von der Lebenszeit die ich mir damit gespart hab.

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 Před měsícem

      @@tbantle2000 Die Wärmepumpe verursacht aber auch Nebenkosten Wartung und Reparatur. Und nach 15 Jahren ist die im Schnitt kaputt. Eine GZH läuft problemlos 30 Jahre.

    • @szoe139
      @szoe139 Před měsícem

      ​@@DarkAndi444Du hast völlig Recht. Da gibt es im Altbau mit funktionierender Heizung weder Grund noch Eile.
      Die Heizkosten bleiben auf vergleichbarem Niveau gegenüber Gas aber Du musst für die WP trotz Subventionen deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.
      Derzeit besteht überhaupt kein wirtschaftlicher Grund und die Energiepreisentwicklung ist hochgradig spekulativ.
      Strom soll Prognosen zufolge noch teurer werden' und was mit dem Gaspreis passiert, wenn Russland wieder ungehindert exportiert und Geld braucht, bleibt ebenso abzuwarten, wie die von Wahlen abhängige CO2-Preisentwicklung.

  • @johannesschenk3351
    @johannesschenk3351 Před měsícem +2

    In der Schweiz geht das Problemlos, meine Schwester hat ein sehr altes Haus ohne Dämmung.
    Hat immer warm

    • @yellowflash7303
      @yellowflash7303 Před 16 dny

      Hätte sie Dämmung, bräuchte sie gar keine Heizung..................................

  • @tbantle2000
    @tbantle2000 Před měsícem +2

    Eigentlich ein (fast) sehr guter ausgewogener Beitrag, aber 3 Minuten vor Ende seid ihr dann erst mal abgestürzt, weil da kommt wieder der Hammer raus: "Wärmepumpen arbeiten also oft mit Strom aus fossilen Energieträgern", (da im Winter ja die Sonne nicht scheint) und "...entscheidende Rolle bei der Energiewende [...], allerdings nur dann, wenn der Strom in unserem Energienetz endlich komplett grün wird!".
    Ihr habt noch erwähnt, dass im Winter Windenergie, (oft zu viel), zur Verfügung steht, aber hängen bleiben wird "die Wärmepumpe läuft mit Kohlestrom". Da war Frau Tax weiter als ihr, sie fand die immerhin zu 2/3 mit eigenem Solarstrom betriebene Wärmepumpe besser, als ursprünglich erwartet.
    Energy-Charts zeigt, dass EE-Strom im ersten Quartal 2024 60,3% ausmachte, im ganzen Jahr 2023 waren es dagegen nur 57,0%. August und September 2023 waren mit 52,4 % und 51,6 % sogar unterdurchschnittlich. Zusammenfassung: Die Stromerzeugung aus EE-Quellen ist das Jahr über relativ gleichmäßig. Also nichts mit: Wärmepumpen werden hauptsächlich mit Kohlestrom betrieben.
    Zu "nur, wenn er endlich komplett grün wird". Nein, so wie morgen nicht alle Autos eAutos sind, wird nächstes Jahr nicht jeder mit einer Wärmepumpe heizen. Das geht schon aufgrund der fehlenden Installateure gar nicht und will auch niemand. Und da der Wirkungsgrad einer optimalen Gasheizung bei 0,9 liegt, einer Wärmepumpe mit einer JAZ 3,7, bedeutet das, dass selbst bei reinem Kohlestrom die Wärmepumpe weniger CO2 verursacht beim Heizen, als die Gasheizung. 3,7/0,9 = 4,1, also 76 % grün und 24 % CO2. Und genau deswegen gilt die Wärmepumpe immer(!) als mit regenerativer Energie betrieben. Da wir Jahr für Jahr aber steigende Anteile an EE-Strom haben werden, wird die Bilanz immer besser gegenüber einer Gas- oder Ölheizung.
    Kosten: Erst wenn der Gaspreis weniger als 1/4 des Strompreises beträgt (pro kWh), heizt man günstiger als mit einer Wärmepumpe. Der CO2-Preis wird aber ab 2027 stark ansteigen. Ich zahle derzeit 24 ct/kWh, der Gaspreis muss also niedriger als 6 ct/kWh sein, um günstiger zu heizen.

  • @EintrachtSN
    @EintrachtSN Před měsícem +4

    Wird diesen Sommer eingebaut. Ich wäre absolut bekloppt, das Häuschen nicht fit zu machen und umzurüsten!

  • @alexf9228
    @alexf9228 Před měsícem +24

    @SWR Doku, die Rechnung bei 05:43 stimmt nicht! 0,40€/kWh ist kein Wärmepumpentarif. Für Wärmepumpen (mit extra Zähler) gibt es viel günstigere Tarife um ca. 0,25€/kWh.

    • @tomstaender
      @tomstaender Před měsícem +2

      Wo finde ich den Anbieter für 25cent/kWh? Danke.

    • @Marsathan
      @Marsathan Před měsícem +2

      Ihre Preise sind von anfang 2024, die im Video entsprechen 2022/2023.
      Übrigens steigen ab 1.4. die Preise wieder, ab Oktober sind wir wieder bei über 36 Cent bei Thermo Tarifen.

    • @alexf9228
      @alexf9228 Před měsícem +1

      Für Bruchsal bspw. Yello Strom Warm mit 26,05 ct/kWh exkl. Sofortbonus i. H. v. 102€. Inkl. dieses Sofortbonus bei den 4000 kWh sind es nur noch 23,5 ct/kWh.

    • @alexf9228
      @alexf9228 Před měsícem +4

      Falsch! Wärmepumpenstrom war auch 2022/2023 nicht bei 40 ct/kWh@@Marsathan

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem +1

      Woher willst Du denn wissen, dass sie einen WP Tarif haben? Soweit ich das Video gesehen hatte, gab es für die WP nur eine Unterverteilung, also keinen separaten Zähler... daher aauch am Ende das Protokollieren und "herausrechnen" der Differenzen anstatt direkt den WP Zähler abzulesen...

  • @thaifam7399
    @thaifam7399 Před měsícem +1

    Eine gelungene Doku. Hier werden pro und kontra beleuchtet.
    Fraglich finde ich nur das Fazit am Ende, dass das ca. 40%ige fossile Stromnetz problematisch ist. Die alternative ist mit 100% Öl oder Gas zu heizen, was wesentlich mehr kWh benötigt (bei etwa 8:00) also ist es jetzt schon bereits besser.
    Genauso wie die fossilen Anteile im Netz, schaukeln diese sich Schritt für Schritt wie in der Mobilität und der Wärmeversorgung runter.
    Wie es auch in der Doku hieß: Ruhe bewahren :)

  • @teekanne15
    @teekanne15 Před měsícem +1

    36:00 man muss auch berücksichtigen, dass der Verkehrswert der Immobilie deutlich steigt durch die Sanierung, das Geld ist ja nicht komplett weg sondern von Liquiden in Immobile Werte überführt worden.

  • @crazymetalgranny5236
    @crazymetalgranny5236 Před měsícem +6

    Ich bin als Frührentnerin mit einer Erkrankung, bei der ich leider schnell friere einfach erleichtert, daß ich in einer kleinen Neubauwohnung mit WP lebe. Ich bin zwar gerade erst eingezogen, aber ich hoffe wirklich, daß ich jetzt weniger für die Heizung bezahle, denn die Gaskosten in der alten Wohnung konnte ich mir definitiv nicht mehr leisten.....

  • @smileysteinburg
    @smileysteinburg Před měsícem +22

    Diese Argumentation das eine WP nur effizient funktioniert wenn man Isolierte Fenster, gedämmtes Dach, gedämmte Wände und Fussbodenheizung hat ist einfach zum kotzen.
    Selbst die unfähigste Heizung würde von dergleichen Maßnahmen profitieren und effizienter arbeiten und somit weniger Energie Verbrauchen.
    Wir betreiben eine Erd-WP seit 2006 und das Haupthaus ist von 1964 und der Anbau von 1984. Es ist bisher nie kalt geworden obwohl das Haupthaus weder ein gedämmtes Dach hatte, gedämmte Wände hatte und eine Fussbodenheizung gibt es bis heute nicht. Dach und Wände wurden Dezember 23/ Januar 24 gedämmt, die Wände mit Dämmstoff ausgeblasen.
    Wenn mir jemand erzählen will das ich eine Fussbodenheizung einbauen muss damit die WP funktioniert jag ich den von Hof oder erwürg ihn mit seiner Fussbodenheizung.
    Zu den Dämmmaßnahmen kam dann noch eine PV-Anlage aufs Dach und ein Speicher in den Keller. Hätte vorher kaum Sinn gemacht diese auf das alte Dach zu bauen weil man die dann wieder demontieren müssen. Bei einem Dach was 60 Jahre auf dem Buckel hatte.
    Jedem Eigenheimbesitzer sollte doch mehr als klar sein das man in ein Eigenheim über die Zeit auch investieren muss. Einfach nur auf die Couch pflanzen und TV schauen bringt absolut nichts. Außer das einem irgendwann die Sprichwörtlich die Decke auf den Kopf fallen wird.

    • @carlludwigsand3130
      @carlludwigsand3130 Před měsícem +1

      Das ist scheinbar dein Lebensinhalt
      Gratulation.
      Und du bist Mitglied bei den Grünen.

    • @smileysteinburg
      @smileysteinburg Před měsícem +7

      @@carlludwigsand3130 Intelligentes Verhalten ist nicht gerade deine Stärke, oder?
      Ich tippe auf BILD-Leser.

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel Před měsícem

      @@carlludwigsand3130 hier Afd. Zu echten 100% Wärme und Stromautarg. Hab halt nicht so eine Midianlage. Die Anlage wurde ausschließlich für Dez Januar begünstigt gebaut.

    • @ReneBeerepoot
      @ReneBeerepoot Před měsícem

      genau meine Meinung !!!!

    • @N0N4M30
      @N0N4M30 Před měsícem

      @@smileysteinburgdavon kannst du dir ne Scheibe abschneiden 😂 wer diese drecks WP für gut befindet dem ist eh nicht zu helfen
      Soviele Menschen leiden darunter diesem scheiss infrarotschall !!! Und von den Tieren ganz zu schweigen

  • @Waermepumpe
    @Waermepumpe Před měsícem +1

    Wunderschön, so gefällt mir die Wärmepumpe!

  • @perahoky
    @perahoky Před měsícem +1

    Wärmepumpe ist einfach eine richtig geile Technologie! Nie zuvor konnte man von einer niederen Temperatur durch Verdichtung auf eine höhere Temperatur mit weniger Arbeit kommen

  • @uzispezi
    @uzispezi Před měsícem +34

    Bei 2000 € Heizkostenersparnis pro Jahr dauert es 100 Jahre bis die 200000 € Sanierungskosten wieder drin sind. Aber nur wenn man die Sanierungskosten bar bezahlt hat. Und wer hat schon so viel Geld bar auf dem Konto. Nehmen wir einen Kredit mit 5% Zinsen und 100 Jahre Rückzahlung an, dann ergibt das eine monatliche Abzahlungsrate in Höhe von 839 € pro Monat - also über 10000 € pro Jahr. Aus 2000 € Kostenersparnis pro Jahr werden so schnell 8000 € Mehrkosten für die Wärmepumpe.
    Abgesehen davon finde ich es unmoralisch, dass der Steuerzahler von den 400000 € Sanierungskosten die Hälfte aufbringen muss für eine Familie, die sowieso zu den Gutverdienern zählt.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před měsícem +2

      Von welchen 200.000€ sprichst du ?

    • @uzispezi
      @uzispezi Před měsícem +5

      @@michaelp.4458 Eine Familie hat ihr Haus für 400.000€ saniert und bekommt vom Staat 200.000€ Förderung zurück.

    • @chaotus
      @chaotus Před měsícem +5

      @@uzispezi Da hat Michael wohl nicht den Film gesehen 😅 Die Rechnung kann man auch umstellen, wer wirklich das Geld rumliegen hatte, hätte es ja stattdessen anlegen können...
      Deine Aussage mit den Förderungen unterstütze ich.
      Auch das Renterpärchen wird mit ihren 700€ Einsparungen im Leben (auch im nächsten nicht mehr) die Pumpe wieder reinholen können

    • @bernhardtsuballa5341
      @bernhardtsuballa5341 Před měsícem +3

      Ganz pauschal muss man mit 100.000,-€ rechnen für WP+Fenster+Dämmung der schlimmsten Wärmebrücken. 100t€ bringen etwa 4000,-€ an Dividenden. Bei 2000,-€ Heizkostenersparnis braucht man sich mit dem Thema nicht mehr zu beschäftigen. Blödsinn da das eingesparte Öl/Gas vom Ausland gerne zu günstigeren Preisen gekauft und verbrannt wird.

    • @chaotus
      @chaotus Před měsícem +4

      @@bernhardtsuballa5341 Manchen geht es anscheinend nur um die Ideologie

  • @reinharddursch3640
    @reinharddursch3640 Před měsícem +4

    Holger Laudeley hat viel gutes für die Solarbranche in Deutschland getan, auch bzgl. BKW's, aber was Wärmepumpen betrifft, muss man halt sagen, er ist kein Fachmann und ich kenne viele Fachleute die ihm widersprechen und Praxisbeispiele in denen eine Wärmepumpe im Altbau durchaus tauglich ist!

  • @NTSYNVK
    @NTSYNVK Před měsícem +1

    Das war ein guter und objektiver Beitrag. Ich habe etwas über die wohligen 23 Grad im Wohnbereich gestaunt. Klar, jede Person hat ein unterschiedliches Wohlempfinden, aber normal ist sicherlich eher irgendwas um 20.

  • @Marcus_King_of_Ants
    @Marcus_King_of_Ants Před měsícem

    Ich kenne mich nicht im Detail mit Heizungstechnik aus, aber könnte man bei den konventionellen Heizungen nicht auch die Vorlauftemperatur senken, so auf die 30 Grad, wie bei der Wärmepumpe? 🤔 Das sollte den Verbrauch dich auch stark senken, richtig?

    • @astraraketeanimals3378
      @astraraketeanimals3378 Před měsícem +1

      Wenn der Gasbrenner einmal an springt ist ihm das egal bei der Flamme ob er das Wasser direkt auf 60 grad heizt oder weniger. Bei der Wärmepumpe macht das aber einen erheblichen Unterschied. 30 grad bei der gastherme wäre dann vorallem sogar schlechter wenn das teurer größere Heizkörper benötigt würden als wenn man die einfach so lässt und weiter mit dem 60 grad warmen Vorlauf ins System geht

  • @michaelb.9257
    @michaelb.9257 Před měsícem +7

    Viele vergessen, das in Zeiten von Passivhäusern schon einiges an Aufwand betrieben werden muss, um in 20 Jahren kein Haus mit einem energetischen Totalschaden zu haben.
    Es ist ja jetzt schon so, dass Häuser aus den 50er Jahren besser abgerissen und neu gebaut werden. Also wer seine Immobilie nicht langsam zeitgemäß umbaut, der steht am Ende ohne alles da.

    • @user-ix7ec8hc4k
      @user-ix7ec8hc4k Před měsícem

      Nur bei einem Terrorregime, aber das können deutsche Beamte immer noch ganz gut.

  • @SigiJackson
    @SigiJackson Před měsícem +65

    Super, investiert im Alter von 75 Jahren, 50.000 EUR für eine Wärmepumpe und spart 600 EUR im Jahr im Vergleich zu Ölheizung, ohne Inflation muss die Wärmepumpe 83 Jahre arbeiten um auf +/-0 zu kommen. 🙈

    • @szoe139
      @szoe139 Před měsícem +13

      ....und nach 15 Jahren ist sie hin.

    • @Harre223
      @Harre223 Před měsícem

      Korrekt: Inflation, staatliche Förderung und steigene Preise der fossilen gibt es nicht 👍🏼

    • @Harre223
      @Harre223 Před měsícem +3

      Gut beobachtet: es gibt weder staatliche Förderung, Inflation oder steigende Preise fossiler Energieträger

    • @szoe139
      @szoe139 Před měsícem

      ​​@@Harre223Staatliche Förderung habe ich berücksichtigt, liegt bei mir leider nur bei 35%, der Gaspreis sinkt zur Zeit, eine Tendenz, die sich wahrscheinlich nach einem Kriegsende in der Ukraine fortsetzt, weil Russland dann Gas um's Verrecken in einen kleineren Markt drücken wird. Dahinter, ob die CO2-Bepreisung tatsächlich weiter steigt oder politisch eingebremst wird, darf ein Fragezeichen gesetzt werden.
      Ich erwarte, dass das demokratisch gekippt werden wird.
      Die Rolle der Inflation bitte ich mir in Bezug auf die Investition zu erklären. Da ich die Mittel ja auch anlegen oder wirtschaftlich sinnvoller investieren könnte, sehe ich da keinen positiven Einfluss zumal sie ja auch den Strompreis nach oben treibt.
      Meine Photovoltaik-Anlage produziert im Übrigen Strom im Überfluss, nur leider wenig in den Zeiten, in denen meine Heizung schwer arbeitet.
      Fazit:
      Ich müsste zunächst mindestens 20 bis 30 T€ in die Hand nehmen und baue dafür eine Anlage, die beim gegenwärtigen Preisverhältnis zwischen Gas und Strom sogar teurer heizt als vorher und sich nicht rechnen wird, bevor sie selbst ausgetauscht werden muss.
      Bei mir wird die Gasheizung sicher noch mindestens 10 Jahre drin bleiben. Dann schauen wir mal.

    • @alexanderhaug8373
      @alexanderhaug8373 Před měsícem +1

      Geschweige denn steigende CO2 Preise oder gar Zertifikate…

  • @ironsavior1171
    @ironsavior1171 Před měsícem

    Welche Lösung gibt es für den Strombedarf im Winter wenn eine PV-Anlage kaum Leistung bringt? Ausreichend große Speicher um Tage überbrücken zu können sind aktuell unbezahlbar/ unwirtschaftlich.

    • @benerancor
      @benerancor Před měsícem

      Da gibt es leider aktuell nichts, was wirtschaftlich wäre. Im Winter ist PV bei uns ja nicht mal für den normalen Hausgebrauch ausreichend, außer man hat gigantische Dachflächen für 30kWp oder mehr zur Verfügung, eine WP betreibst du aber selbst dann höchstens in einem Passivhaus mit entsprechenden (unwirtschaftlichen) Speichern.
      Windkraft kannste privat vergessen, die einzige Möglichkeit aktuell wäre eine eigene Hydrolyse-Anlage für grünen Wasserstoff zu betreiben, also im Sommer mit PV-Überproduktion deinen Wasserstoff zu produzieren, in Tanks speichern und dann im Winter H2 zur Energiegewinnung nutzen. Solche Projekte findet man auch hier auf CZcams, aber das kannste wirtschaftlich komplett knicken, es sei denn dir gehören entsprechende Firmen, die sowas realisieren (oder du kannst/darfst sowas selbst installieren).
      Einfach den Strom im Winter aus dem Netz beziehen, das ist (volks-)wirtschaftlich bei weitem das sinnvollste und auch das unkomplizierteste. 100% autark ist in unseren Breitengraden einfach kaum machbar und entsprechend teuer, je näher man der kompletten Autarkie kommen will.

  • @Lolliedieb
    @Lolliedieb Před měsícem +1

    Schöner Bericht, nur ganz am Ende fehlt mir ein Aspekt bzw. ist zu krass dargestellt: selbst wenn der Strom rein fossil käme - was auch im Winter er dank der Windkraft nicht tut - aber selbst dann kann CO2 gespart werden. Denn Aus 1KWh gebunden in Gas macht die Gasheizung bis zu 0.9 KWh Wärme und das Gaskraftwerk bis zu 0.6 KWh Strom. Setzt man diesen Strom bei einem Wirkungsfaktor von 3 für eine Wärmepumpe ein, so erhalten wir 1.8 KWh nutzbare Wärme daraus. Also doppelt so viel nutzbare Wärme wie bei der direkten Verbrennung. Daher kann die Wärmepumpe auch so einen Beitrag leisten, die CO2 Emissionen drastisch zu reduzieren und uns von vielen Importeuren unabhängig zu machen, selbst würde der Strom kaum grüner werden.
    Dies ist übrigens auch der Grund, warum wir in fernerer Zukunft eher Wasserstoffkraftwerke zur Stromerzeugung haben als das Zeug direkt in Heizungen zu verbrennen: es ist energetisch sinnvoller so.

  • @KarlDeepBlue
    @KarlDeepBlue Před měsícem +75

    50.000 € für eine Wärmepumpe mit Einbau , ? Ihr habt sie wohl nicht mehr alle ? Und dann noch : Den Strom erzeuge ich mir selbst auf dem Dach . Vieleicht gerade noch auf einem Norddach ?, und da 3-5 Kw/p. Und die bringt im Winter genau wieviel ? Man kann sich aber auch alles schön rechnen .

    • @jorg2304
      @jorg2304 Před měsícem +10

      Zumal die Pumpe soviel kostet wie die Heizkosten von 25 Jahre mit der alten Ölheizung, aber selbst, dank teurem deutschen Zappelstrom, ähnlich hohe Heizkosten hat.

    • @bernhardtsuballa5341
      @bernhardtsuballa5341 Před měsícem

      Zustimmung!!! Gerade bei diesen alten Menschen ist es sinnlos! In wenigen Jahren kommen sie ins Altenheim und brauchen sehr, sehr viel Geld. Also muss der Staat einspringen und somit verarmt die deutsche Gesellschaft immer mehr.

    • @XtremeTerror100
      @XtremeTerror100 Před měsícem +9

      Da muss man schon als Kleinkind investieren, um langfristig davon zu profitieren. Wer weiß, wie sich die Strompreise ändern, wenn die Mehrheit dann mit Strom heizt. Das wird alles eine Milchmädchenrechnung.

    • @MiMi-ld7du
      @MiMi-ld7du Před měsícem +4

      Wer über 50k rumheult sollte nicht das Video gucken, sondern vielleicht eine RTL-Serie

    • @jorg2304
      @jorg2304 Před měsícem +5

      @@XtremeTerror100 Bringt als Kleinkind auch nicht mehr, da die Wärmepumpe kaputt geht bevor sie sich gerechnet haben wird.
      Der Strom in Deutschland ist schlichtweg zu teuer. In Schweden bei 8-10 Cent die kwh ist die Wärmepumpe hingegen ein no-brainer

  • @markuslinkemeyer17
    @markuslinkemeyer17 Před měsícem +5

    Toller Bericht, endlich mal eine gute Berichterstattung. Einzig ein Verweis auf Dynamische Stromanbieter bzw. auf die Möglichkeit zur Lastverschiebung hätte man noch bringen können. Damit lässt sich auch eine Menge CO2 sparen. Aber das wäre nur das I-Tüpfelchen gewesen.

  • @lutzschulze6702
    @lutzschulze6702 Před měsícem +1

    Welche 6 Monate wurden denn betrachtet, deren Wert dann verdoppelt wurde?

  • @45177
    @45177 Před 28 dny

    Wie ist das mit den Wartungskosten bei der Wärmepumpe. Gibt es die überhaupt? Wie oft muss das Kältemittel nachgefüllt werden und ist das gängige Kältemittel Ozon und Klimaschädlich ? Wäre auch mal interessant zu wissen .

  • @markuswag1547
    @markuswag1547 Před měsícem +4

    Ich bin mittlerweile sehr zufrieden mit meiner WP. Ich verstehe nicht, wo dieser Preis mit 50000.- Euro herkommt ? Leider wird das nicht erklärt im Video. Vielleicht war der Preis für beide Häuser zusammen, weil man zwei WP sehen konnte im Video. Meine WP hatte abzüglich der Förderung 3000.- Euro Mehrkosten wie eine Gasheizung. Beheize damit 270 m2. 2023 hatte ich 4100kWh Strom für die WP benötigt komplett mit allen Pumpen (extra Zähler + Wärmemengenzähler). Haus Baujahr 1991. Temperatur im Durchschnitt 21 bis 22 Grad. Wo ich Probleme hatte waren die Handwerker, die alles falsch eingestellt hatten. Nachdem ich mich selbst damit beschäftigt hatte läuft Sie sehr effizient.

  • @dennisbruns1970
    @dennisbruns1970 Před měsícem +3

    Sind auch gerade von Gas auf Wärmepumpe umgestiegen und bisher bin ich begeistert, wobei die Gasheizung auch 25 Jahre super lief. Bj 1997, DHH und 150m2 Wohnfläche mit Keller, leichte Dämmung, keine Fußboden Heizung. Einfach Heizkörper etwas größer und die geht richtig ab. Musste sie schon zweimal etwas runter regulieren, weil zu warm. Sie ist auch sehr leise.
    Beim Schornsteinfeger musste ich lachen. Unser hat auch erstmal gegen die WP geschossen. Argumente sind immer die gleichen Pauschalisierungen.
    Investitionskosten waren 29k. Die WP davon 20k. Heizkörper sind alles so Design Dinger, die etwas mehr gekostet haben. Bekommt man günstiger, aber das Thema Optik war uns wichtig. Gibt aber deutliche Unterschiede bei den Installateuren. Vergleichen lohnt sich definitiv und unbedingt darauf achten, dass auch Know how vorhanden ist.
    Nächste Woche kommt dann die PV und dann ist die Energiewende fast geschafft :-)
    Stromkosten halten sich in Grenzen bei einer JAZ im März bei 3,2 (Luft/Luft WP!).
    Ist im Vergleich zu einer fossilen halt immer eine Rechnerei und die Installation ist komplexer. Hat hier über eine Woche gedauert und hier waren einige Leute beschäftigt. Da ist es nachvollziehbar, dass dies entsprechende Kosten verursacht

    • @Dh-en8vo
      @Dh-en8vo Před měsícem +1

      Genau so sieht unsere Realität auch aus. WP kommt Mitte April. Gasheizung ist 26 Jahre alt, das Haus Baujahr 1999. PV haben wir seit Oktober 2022. Autarkie auf den Hausstrom gerechnet: 75 %. Bin allerdings tagsüber zu Hause, also völlig "smart": Einfach Knöpfchen an der Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine drücken, wenn die Sonne scheint 😁.

    • @dennisbruns1970
      @dennisbruns1970 Před měsícem

      @@Dh-en8vo nice, so werden wir es auch machen. Arbeiten überwiegend remote von zu Hause. Schön auf die Knöpfe drücken wenn die Sonne scheint :-)

  • @Marcel-bw4up
    @Marcel-bw4up Před měsícem

    Guter Beitrag aber ich vermisse immernoch die Kostenrechnung, die ist einfach wichtig für die Meisten. Bei 50.000€ Kosten und 700€/Jahr Ersparnis benötige ich wieviel Jahre zum amortisieren im Vergleich zur Gasheizung und wie lange funktioniert die WP ohne Folgekosten im Vergleich zur Gasheizung?

  • @ruzzifuzz75
    @ruzzifuzz75 Před měsícem +2

    35:10 Vor 13 Jahren standen wir beim Neubau vor der Frage 40000€ mehr auszugeben um auf KfW40 Standard zu kommen inkl Erdwärmepumpe, 3f Glas mehr Dämmung, Fusbodenheizung auch im OG und Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Wir haben damals auch da gestanden und gesagt das es sich wohl in 20 Jahren noch nicht amortisiert haben wird, aber wir haben es trotzdem getan. Auch im Hinblick des damaligen IPCC Berichtes. Die Anlagen laufen seither problemlos. Und wir haben ein Energiebezug für WW und Heizung von 1600-2000kWh im Jahr bei 4 Personen und 140m2. Würde ich aus heutiger Sicht etwas anders machen? Nein. Viele um uns herum haben zur selben Zeit gebaut und überlegen jetz umzubauen, was eben viel teurer wird. 40000 ist j nun mal das 10fache. Das hätten wir finanziell überhaupt nicht gepackt. Da lag unser gesamter Neubau deutlich darunter. Inzwischen vermutlich nicht mehr dank infationsrate. Wer solche Beträge als Sanierung scheut, was gut nachvollziebar ist, kann aber auch durch kleine Maßnahmen wie Dachdämmung schon viel Einsparung bewirken und in den Bereich einer WP kommen.

  • @SanctumTheTiger
    @SanctumTheTiger Před měsícem +7

    Ich habe einfach Nachtspeicher. Glaube egal welche Heizung man als Vergleich heranziehen möchte... Die Nachtspeicher ist immer schlechter.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před měsícem

      Aber laut EEG gilt das als erneuerbare Heizung

    • @SanctumTheTiger
      @SanctumTheTiger Před měsícem

      @@Felix-st2ue Ist ja auch Qualität. Hergestellt in Westdeutschland. Gleich nach der Wende.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před měsícem +2

      @@SanctumTheTiger Bei dir würde sich dann aber vermutlich eine Brauchwasser Wärmepumpe in kürzester Zeit bezahlt machen. Die Dinger kosten um die 3000€ und du reduzierst damit den strom fürs Warmwasser um den Faktor 2,5 bis 3.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem

      @@Felix-st2ue Problem: Wenn das damals so gebaut wurde mit Nachspeicherheizung wird er zu 99% keine Warmwasserrohre haben. Die zu verlegen wird knifflig und nicht billig. Das lohnt nicht. Lieber, wenn noch nicht passiert Dach Isolieren, Solar aufs Dach und 10-20KWh Stromspeicher in den Keller. Im Winter dynamische Strompreise und Speicher nutzen.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Před měsícem

      @@chriss.2634 Klar wenn die Rohre nicht liegen bist du in der Uhr.

  • @Krauswalter5651
    @Krauswalter5651 Před měsícem +22

    300.000 Euro für die Sanierung. Irre. Wo ist bei dem energetischen Aufwand und den Kosten der Sinn?

    • @theicetea4405
      @theicetea4405 Před měsícem +2

      Für die beiden Kinder !😀

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Před měsícem +5

      Die haben das Geld. Die Frau macht es beruflich (experte😂) 2/3 zahlen wir. 100k mit t allem machen lassen klingt ok. Unsere PV spart uns 3000€ im Jahr, in dem Fall hier müsste sie Rest mit abzahlen 😅

    • @Wha73v3r
      @Wha73v3r Před měsícem +2

      Eine Nachhaltigere Zukunft für die Kinder.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před měsícem +7

      nee 400.000€ waren es dann am Ende. 200.000€ auf eigene Kosten, 200.000€ Förderung (mehrere Programme).

    • @Michael-bd2yr
      @Michael-bd2yr Před měsícem +5

      @@chriss.2634 Förderung klingt immer so schön. Nein. stimmt aber nicht. Du, ich und ein paar andere haben die 200k beigesteuert

  • @FWWeitzel
    @FWWeitzel Před měsícem

    Vielen Dank. Sehr informatives Video!