Naturtalk FÜNF VOR ZWÖLF! - Artenvielfalt durch Biotopverbünde | mit Prof. Dr. Berthold
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- čas přidán 23. 11. 2017
- Im Naturtalk FÜNF VOR ZWÖLF! debattieren Sindy Bublitz und Prof. Dr. Peter Berthold über Artenvielfalt, Naturschutz und Biodiversität.
Peter Berthold ist als Ornithologe und ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie über die Landesgrenzen hinaus bekannt und gilt als Experte auf diesem Gebiet. Als Stiftungsratsmitglied der Heinz Sielmann Stiftung setzt er sich insbesondere für den Biotopverbund Bodensee ein und wirbt für den Aufbau eines Biotopverbund-Netzwerkes in ganz Deutschland.
In dieser ersten Sendung von FÜNF VOR ZWÖLF! erklärt er nicht nur, warum Artenvielfalt so existentiell für uns alle ist, sondern beschreibt auch aktuelle Entwicklungen des Naturschutzes und der Biodiversität am Beispiel des dramatischen Artenrückganges von Vögeln, die dabei exemplarisch für weitere Tiergruppen mit zahlreichen bedrohten Arten stehen.
Im Gespräch mit Sindy Bublitz, Projektleiterin des Biotopverbundes Bodensee, nennt uns der Ornithologe anhand seines Buches „Unsere Vögel - Warum wir sie brauchen und wie wir sie schützen können“ die Gründe und mahnt dabei die politischen Entscheidungsträger eindringlich, endlich das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen.
Die seit Jahren entsprechend vorliegenden Forschungsergebnisse seien von der Politik bis dato weitgehend ignoriert worden. Er beschreibt, wie jeder Einzelne mithelfen kann, die dramatischen Entwicklungen aufzuhalten, soweit dies überhaupt noch möglich ist.
Er skizziert den Erfolgsweg des Biotopverbundes Bodensee und erklärt dessen Vorzeigecharakter und Potenzial zur Schaffung neuer Lebensräume für wildlebende Tiere und Pflanzen in Deutschland.
Mehr über die Heinz Sielmann Stiftung erfahren:
www.sielmann-stiftung.de/
/ sielmannstiftung
/ sielmannstiftung
Wahrlich : DAS IST GOTTES - DIENST ❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Super...wir brauchen mehr GENAU SOLCHE Leute. Danke Prof. Dr. Berthold!!!
Sei du einer!
Ich bin Neugärtner oder besser Gartenober.
❤❤❤ Möge GOTT ihn noch recht lange erhalten ❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Peter Berthold ist nach meinem Empfinden 1 SOLDAT GOTTES ❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️ 😺🌹☘️🌻🌹✨🌷💫🌹✨🌷💫🥰❣️☘️❣️🌻❣️☘️❣️
Nach Heinz Sielmann ..eines der wenigen Menschen den ich sehr schätze
Einer der wenigen Menschen die ich schätze!
Ich füttere Wildvögel schon ca. 20 Jahre, früher nur zur Winterzeit, mitlerweile Ganzjahresfütterung. Der Vogelrückgang ist so traurig, bis vor 4-5 Jahren könnte ich noch Grünfinken, Buchfinken, Tannenmeisen, Kleiber, Girlitz, Heckenbraunelle, Goldhähnchen und Haubenmeisen zu meinen "Gästen " zählen!! Aktuell finden sich nur noch Haussperlinge, Stare, Tauben, 1 Kohlmeisenpaar, 1 Blaumeisenpaar, Türkentauben und wenige Amseln am Futterplatz ein!😪😟
Als Durchzugsgast verirrte sich hier auch schon mal eine Gebirgsstelze... und so langsam fiebere ich der Ankunft meiner Hausrotschwänze 🐦💕 entgegen, hoffe dass beide den Zug heil überstehen, Stärkung steht auf der Fensterbank parat!!🐛
Jeder sollte auch seine Bücher gelesen haben. Kann ich mehr als nur empfehlen. Super interessant und mitunter auch oft zum schmunzeln 😁
7.4.23 4 Uhr morgens - gleich geht es in unseren vernachlässigten Gemeinschaftsgarten.
Mein Karfreitag 23 - für die Natur.
Danke Peter.
---- 8.5.23
Mittlerweile reiche ich als Gartenober Vogelfutter und Wasser und ich stelle Blumen raus.
Da ich mich kaum bücken kann,stelle ich die einfach in den Garten.
Ich schreibe auch mein Gartenbuch. Das ist schön.
Sehr guter Beitrag.
Richtig Wissenschaft.
Danke, das Sie sich seit Jahrzehnten um den Fortbestand der Vögel kümmern.
Ich habe ihr Video auch zu uns "essbare Stadt Warendorf " geteilt.
Wir haben unseren Emssee 1973 bekommen.
Dort hat unsere Gruppe vor 4 Jahren 85 Beerensträucher angepflanzt und seit 3 Jahren pflegen wir dort eine Wildblumen-Wiese.
Dieses Jahr kamen schon 10 verschiedene Apfelbäume hinzu.
Und nun dürfen 2 große Baumstämme dort liegen bleiben.
Am Spielplatz gegenüber ist der Rasen fleißig umgegraben worden und Mutterboden darauf geschüppt worden.
Dort haben die Stadtgärtner etwas Neues vor.
Die Ems wird in ihre alte Form renaturalisiert.
Und die NABU hat schon seit mindestens 15 Jahren an einer Stelle dort eine Streuobstwiese mit natürlichem Bestand und ein riesengroßes Insektenhaus, das regelmäßig kontrolliert wird.
Geplant ist dort auch noch eine Insektenburg und weitere Obstbäume auf der Wiese.
2 natürliche Teiche sind dort versteckt , wo alles mit den verschiedenen Gräser bestückt ist.
Danke für die weiteren Anregungen.
Wir sind schon 7 Jahre aktiv.
7 Hochbeete, 2 Kräuterspiralen, 3 weitere Wildblumen- Wiesen , mehrere Insektenhäuser , mittlerweile 50 Obstbäume , die wir innerhalb der Stadtmauern setzen durften und Projekte mit 4 Schulen, 2 Altenheimen, die Stadtbücherei und dem Kreishaus runden die Sache ab.
Allmählich sind viele Organisationen mit dabei, so das immer nur noch 1 von uns ein Neues Projekt mit den Institutionen weiter machen kann.
Liebe Anke,
das hört sich wirklich toll an und ist eine super Leistung! Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei euren Projekten!
Viele Grüße vom CZcams-Team der Sielmann Stiftung 😊
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Guter Mann
Ich habe eine Tierpatenschaft im Tierpark, da bleibt kein Fünfziger für eure Stiftung.
Ausserdem mein Teilgarten.
Großartiger Mann.
Mein Anleiter .
SUPER
Ich stimme ihm zu. Statt dauernd zu labern,müssen wir anpacken. In meiner Umgebung gibt es noch viele Vögel. Anzahl und Arten.
Ja bei uns auch, bei uns ist alles zu finden von der Goldammer, über den Schwarzspecht, hinüber zum Neuntöter oder Steinadler. Ich mach mir aber große Sorgen das diese Vielfalt so langsam zurück gehen könnte...
WER ist WIR ?
Ja, ich packe an, ich bin Gartenober für die Tiere und Blumen .
Nachdem wir unseren Rasen in einen Naturgarten verwandeln haben wir zumindest den Gartenrotschwanz bei uns ansiedeln können.
Es muss Gesetz werden, dass Äcker in Flächen mit definierter Grösse aufgeteilt werden und jeder dieser Flächen durchgehende Feldumrandungen haben muss aus Sträuchern, Blühpflanzen etc.
Bei uns im Wald gibt es auch viele Vögel, aber man sieht auch das es weniger wird. Fasane sind bei uns auf der Straße rumgelaufen, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Durch mein Haustier habe ich immer Wildkräuter gebraucht und daher sah mein Grundstück nie wie geleckt aus, nun habe ich bewusst mehr Wiese angelegt, damit auch unsere Insekten wieder rundum im Jahr Nahrung und natürlich Fortpflanzungsmöglichkeiten haben. Natürlich reicht dies alles noch nicht aus, es bedarf mehr öffentliches mitwirken und wenn es nur der nächste Nachbar ist.
Danke.
Gestern haben wir die Komposterde nach unserer normalen Arbeit auf die 7 Hochbeete getan.
Da dort auf dem Rasen ein großer Fleck entstanden ist , haben wir einwenig Sand darüber getan und schauen was da dann einfach so wächst.
Morgen verteilen wir von Dr "Gr Dr essbaren Stadt Warendorf dann den Kompost an die 85 Beerensträucher am Emssee.
Mal schauen, was für ein Projekt wir nächste Woche haben, ausser die Hochbeete zu bepflanzen.
👍👍👍
Vielen Dank fürs Aufzeigen! Bitte an alle natursymbiosegerechte/freundliche Nahrung kaufen! Das ist so wichtig und da steckt so viel Macht drinnen, die wir alle und der vermeintlich 'kleine', der dadurch ein ganz GROSSER wird, hat und haben. Also bitte so gut (stetiger und stets) es geht regional (ansonsten gemeinsam organisiert oder zumindest gestaffelt aus frucht-fruchtbareren Klima) und vor allem bitte und ersuche hier an Verantwortung einer jeden und eines jeden am besten Einkauf aus Vielfaltskulturgärten- und feldern - und das werden am ehesten 'Klein'betriebe (also 'Klein'(=GROSS)Bauern, Familienbetriebe, Eigengärten, Solidarlandwirtschaften etc. etc.) sein. DANKE! Alles Liebe
Es wäre schon sehr hilfreich, wenn jeder im Garten mal ein paar Wildgehölze, eine paar Brennesseln oder Wildblumen anpflanzen würde. Ruhig mal eine "wilde Ecke " zulassen (macht auch weniger Arbeit ;-). Auch ein kleiner Teich ist wertvoll und zieht Molche und Libellen an. Selbst ein Balkon kann Artenvielfalt Raum bieten. Also, ich habe meine Liebe zum Naturgarten entdeckt und bin kaum mehr zu bremsen 😅👍
👍
Unser Hintermhausgemeinschaftsteilgarten ist unaufgeräumt. Da finden wohl viele Tiere ihren Unterschlupf.
Seit dem 7.4.23 bin ich minimal aktiv.
Ich stelle Blumen ins Durcheinander und gebe Futter und Wasser.
Mal sehen, wie es weitergeht. Ich bilde mich auf jeden Fall.
Als Rentner beginnt mein grünes Leben.
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Ich versuche noch, eine "ordentliche Ecke" herzustellen. Wild ist in meinem Garten schon genug, wenn ich mich da durchkämpfen will, brauche ich eine Machete.
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Danke für soviel überschwängliche Liebe! :-)
@@SielmannStiftung ÜBERSCHWANG ?? - Durchaus falsch interpretiert, doch meine Art, gern viel Herz ❤️ zu zeigen, lässt die Vermutung, " abgehoben " zu sein, durchaus zu... VIELMEHR handelt es sich um WERT - SCHÄTZUNG & BEWUNDERUNG eines Menschen, der sich im Alter von inzwischen 86 Jahren immer noch un-ermüdlich & nicht zu bremsen für den Naturschutz einsetzt, und das nicht nur mit Worten, sondern tag-täglich mit TAT - KRAFT !!! - WEN könnten Sie mir nennen, der auch ❣️ nur ansatz- weise den gleichen ELAN und das gleiche ENGAGEMENT vorweisen könnte ??? Selbst unter Jüngeren ist mir niemand dieser Art bekannt - und anderen wohl auch nicht !!! - Folglich gebührt Peter Berthold WERTSCHÄTZUNG & BEWUNDERUNG + LIEBE OBENDREIN, denn was ER tut, das würde er OHNE LIEBE NICHT TUN KÖNNEN ❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️ - Es wäre schön, wenn SIE mich nun richtig einschätzen... Liebe Grüße, 🌹 Waltraud Esser, Datum : 27. April 2024 - 04:23 H 🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Ich habe noch Zeiten erlebt, wo weit über tausend Aglais urticae (Kleiner Fuchs - Schmetterling) an Sommerfliederblüten
saugten und flatterten. Mitten in der Großstadt auf einer Brachfläche. Heutzutage undenkbar.
Immerhin habe ich per Internet den Schmetterling "Russischer Bär" kennengelernt.
Als ich Kind war...wurde ich morgens durch soviel verschiedene Vogelgesang geweckt. Jetzt höre ich nur den Amsel und Blaumeise...es ist höchste Zeit gegen den Artenvielvalt und Biodiversitär RADIKAL entgegenzuwirken
Jetzt Berlin
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Ne 15 nach 12,leider
in Rumänien essen sie heute noch Vogeleier.
In Deutschland auch. Nämlich Wachtel-und Hühnereier.
@@ackerwagen genau ich habe 12 gekochte, die ich mir schmecken lasse.
Beim NABU unterstütze ich finanziell Zugvögel.