Stadt, Land oder Wildnis: Wie schützen wir Artenvielfalt am besten? | Gut zu wissen | BR

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  • čas přidán 23. 12. 2022
  • Ökologen streiten sich, wie man den Artenschwund am besten stoppen kann. Würden mehr Wildnis und Schutzgebiete helfen, die niemand betreten darf? Oder könnten gerade menschliche Eingriffe in die Natur eine Quelle zur Artenvielfalt sein?
    Das "Gut zu wissen"-Team begleitet Forscherinnen und Forscher im Biosphärenpark Wienerwald bei ihrer Suche nach Pflanzen und Tieren wie Fledermäusen, Flusskrebsen, Wiesenblumen und Pilzen. Ihr Ziel: die Artenvielfalt zu erfassen. Der 105.000 Hektar große Biosphärenpark grenzt direkt an die Millionenstadt Wien an. Auf dem Areal leben fast eine Million Menschen. Der Großteil ist frei zugänglich. Tausende Wanderer, Spaziergänger und Mountainbiker sind hier täglich unterwegs.
    Ist der Biosphärenpark Wienerwald ein Beispiel für die Zukunft? Zeigt er, wie man auf einer Fläche alles schaffen kann: Erholung für die Stadtbewohner, Tourismus, bewirtschaftete und besiedelte Flächen und trotzdem Natur und Artenvielfalt?
    🎥Aus der TV-Sendung vom 08.10.2022
    📺Mehr Gut zu wissen Dokus gibt's in der Mediathek: 1.ard.de/gut-zu-wissen-start
    #artenvielfalt
    #tiere
    #artensterben
  • Věda a technologie

Komentáře • 37

  • @sumpfsichellein
    @sumpfsichellein Před rokem +1

    Toller Beitrag, v.a. dass man den *BPWW* als Vorzeigebeispiel zeigt und man deren Öffentlichkeitsarbeit einmal mit einer Doku begleiten kann.

  • @tonimahoni2607
    @tonimahoni2607 Před rokem +1

    Super Beitrag !

  • @michaelbaratto7026
    @michaelbaratto7026 Před 10 měsíci

    🌸🍀🐦🌄🤗🌳🐾😘🌞🌌🖐️🌺Vielen herzlichen Dank fürs Teilen ! - Liebe Grüße und Alles Gute für Uns Alle ! 🌄🐦🍀🌸🐾🌳🖐️✌️🌺

  • @estelhagdorn7455
    @estelhagdorn7455 Před rokem +1

    Ist es nicht so: dass es immer eine Form des Lebens gibt, sei sie noch so klein, noch so unerwartet?

  • @benediktmorak4409
    @benediktmorak4409 Před rokem +2

    es - scheint - nicht nur, es gibt sie!!!!!!

  • @wolfgang4368x
    @wolfgang4368x Před rokem

    Mal sehen, was ich aus unserem vernachlässigten Hintermhausgarten mache.
    Ich bin Neuling!

  • @climatechangedoesntbargain9140

    Pflanzliche Ernährung: reduziert die für Landwirtschaft notwendige Flächen um 75% und erlaubt dadurch ökologischeren Anbau

    • @benediktmorak4409
      @benediktmorak4409 Před rokem +2

      sicher, und wenn das Soja dann aus Südamerika kommt, noch besser!
      Und die Paradeiser, Salat, Radieschen und Co, aus Alicante unter den Plastik Dächern. Und die Avocados auch vom anderen Ende der Welt. Dann wird ja bei UNS Platz frei. kann mehr Mais angebaut werden für die Kraftwerke. Ist ja auch was Gutes!

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před rokem

      @@benediktmorak4409 bitte fahr doch deine Scheuklappen wieder ein

    • @benediktmorak4409
      @benediktmorak4409 Před rokem +4

      @@climatechangedoesntbargain9140 IHR müsst mal lernen über euren eigenen Tellerrand zu schauen.

    • @hansxyz3799
      @hansxyz3799 Před rokem +2

      Was bitte wird den im Inland Grossflächig angebaut aus Nahrungszwecken für die eigene Bevölkerung??? Macht bitte Mal die Augen auf!!!
      85% Mais für Biogas

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před rokem +4

      @@hansxyz3799 Inland oder Ausland ist völlig egal. Wir exportieren massig Billigfleisch, für das wir Futter (Soja) aus Brasilien importieren

  • @btudrus
    @btudrus Před rokem +1

    Der beste Weg die Artenvielfalt zu schützen ist auf pflanzliche „Nahrung“ zu verzichten und sich hauptsächliche vom Fleisch der Tiere aus der Weide (z.B. Kühe, Schafe, Ziegen usw.) zu ernähren.
    Pflanzenanbau ist sehr zerstörerisch, was die Artenvielfalt anbelangt...

    • @christophhanslmaier210
      @christophhanslmaier210 Před rokem +1

      Naja aber gerade bei dem heutigen Fleischkonsum brauchen wir doch viel mehr Futterbiomasse, als es die Weiden hergeben könnten. Das müsste doch bereits jedem bewusst sein, dass 1kg produziertes Fleisch viel mehr Pflanzenbiomasse benötigt als 1kg pflanzliche Nahrungsmittel. Für Weiden, die tatsächlich als artenreich bezeichnet werden können braucht es eine extensive Beweidung. Sprich wenig Tiere auf großer Fläche. Sind es zu viele Tiere bleibt die Artenvielfalt aus.

    • @btudrus
      @btudrus Před rokem

      @@christophhanslmaier210 "Naja aber gerade bei dem heutigen Fleischkonsum"
      Schwachsinn, Im Schnitt konsumieren wir >70% pflanzliche "Nahrung", tendenz steigend.
      Und mehr Pflanzen bedeutet auch deutlich mehr Kalorien und Nahrungsmasse, wie mit einer gesunden tierischen Ernährung...
      "brauchen wir doch viel mehr Futterbiomasse, als es die Weiden hergeben könnten"
      Völlig falsch. Mit regenerativen Methoden kann man problemlos große Herden halten.
      Das große Problem ist der Pflanzenanbau, weil es den Boden zerstört, was wiederum die Produktivität kaputt macht...

    • @christophhanslmaier210
      @christophhanslmaier210 Před rokem

      @@btudrus Also diese "regenerativen Methoden" müssten Sie mir bitte kurz erläutern.
      Das Problem ist, dass für einen Kilo Fleisch um einiges mehr Biomasse (pflanzlich) produziert werden muss als für einen Kilo pflanzliche Nahrung. Das kann ganz einfach aus der Nahrungspyramide abgelesen werden. Bei den Trophieebenen handelt es sich hier um Produzenten (Pflanzen, da diese unsere Biomasse herstellen) in der untere Ebene. Konsumenten dieser Pflanzen sind Herbivoren auf der nächsten Ebene. Diese weist einen geringeren Biomasseanteil auf, da sie sich von den Produzenten ernähren und bei der Nährstoffaufnahme geht Energie und teile dieser Nährstoffe aus dem Organismus verloren. Die Carnivoren stellen die letzte Ebene dar, wieder mit einem geringeren Biomasseanteil. Wie bei den Herbivoren beschrieben nimmt der Organismus ja nicht alle Nährstoffe auf. Folglich benötigen wir bei der Ernährung durch Fleisch mehr Pflanzen als bei der Ernährung mit Pflanzen selbst.
      Zur Weidehaltung muss ich Ihnen natürlich Recht geben, dass eine Beweidung die Artenvielfalt extrem fördern kann. Das liegt daran, dass bei extensiver Weidehaltung immer unterschiedlich starker Verbiss auf den Flächen stattfindet und so eine sehr strukturreiche Weide entsteht. Viele Pflanzenarten siedeln sich an, was durch gegenseitige Abhängigkeit auch die Tiervielfalt wieder beeinflusst. Hier spreche ich jedoch von extensiver Beweidung. Hier gibt es Projekte, bei denen bspw. 0,4 Tiere (Wasserbüffel) pro Hektar gehalten werden. Dann funktioniert das. Bei mehr Tieren sind die Weiden dauerhaft kurzgehalten (alles wird relativ zügig abgefressen). Bei mehr Tieren muss zugefüttert werden und gedüngt werden, sonst können die Pflanzen einfach nicht genug Biomasse produzieren. Das führt wiederum zu weiterer Eutrophierung (Nährstoffanreicherung) was hauptsächlich Gräsern zu gute kommt, jedoch die Artenvielfalt auf der Fläche wieder verringert. Wie wir hier sehen reicht die Fläche für mehr Fleischkonsum einfach nicht aus, ohne wieder negative Einflüsse auf die Artenvielfalt zu haben.
      Auch der Boden wird vielmehr von einer Übernutzung zerstört als von einzelnen Pflanzen. Bodenleben wird auch durch größere Pflanzenvielfalt diverser. Das liegt daran, dass von den Pflanzen unterschiedliche Bodentiefen erschlossen werden und Bodenorganismen auch von verschiedenen Pflanzenarten abhängig sein können. Durch die größere Vielfalt werden die Böden also gesünder (Durchlüftung/mehr Destruenten). Bei Monokulturen fehlt das. Auch beim Anbau von pflanzlicher Nahrung stehen wir vor diesem Problem, jedoch haben wir hier einen viel geringeren Flächenbedarf als bei der Pflanzenproduktion als Viehfutter. Nur zum Vergleich gehen Sie einfach mal auf eine Wiese, die konventionell genutzt wird. Da finden sie wahrscheinlich kaum mehr als 6 Pflanzenarten. Das liegt eben auch am Dünger und der Schnitthäufigkeit, welche zum generieren für die Mengen als Futter benötigt werden. Mit pflanzlicher Ernährung hingegen brauchen wir weniger Fläche um unsere Lebensmittel zu erzeugen. So wäre mehr Fläche für den Naturschutz zur Verfügung.
      So jetzt habe ich wirklich viel geschrieben. Freut mich, falls Sie sich trotzdem die Zeit genommen haben. Mir ist das Thema tatsächlich sehr wichtig, weil ich selber an ein paar Projekten beteiligt bin, welche artenreichere Grünflächen schaffen sollen. Ich will mich auch nicht gegen einen generellen Fleischkonsum aussprechen, die Meinung, dass mehr Fleischkonsum besser wäre sehe ich jedoch als völlig falsch. Selber planen wir auch bereits ein Beweidungsprojekt, aber eben extensiv mit wenig Tieren auf großer Fläche.

    • @btudrus
      @btudrus Před rokem

      @@christophhanslmaier210 "Das Problem ist, dass für einen Kilo Fleisch um einiges mehr Biomasse (pflanzlich) produziert werden muss als für einen Kilo pflanzliche Nahrung. "
      LOL, da sieht man, wie du durch diese vegane Lügenpropaganda gehirngewaschen bist.
      Es ist nämlich so, dass Menschen, die sich nur vom Fleisch und tierischen Fett ernähren, den reicht meistens ein großer Steak und vielleicht ein Paar Eier am Tag. Wer sich von den Pflanzen ernährt, der braucht das merhfache an Kalorien und Nahrungsmasse zu verzehren.
      Bei allem Menschen, die sich der veganen Sekte angeschlossen haben, konnte ich das ganz klar beobachten.
      Und der Grund ist ganz klar: Fleisch hat eine hohe konzentration an Nährstoffen wie der pflanzliche Schwachsinn. Also liegst du ganz falsch wie mit dem ganzen propagandistischen Nonsense, den du geschrieben hast und den ich nicht lesen werde, weil ich für so ein Schwachsinn keine Zeit verlieren will...

    • @sH-ed5yf
      @sH-ed5yf Před 10 měsíci +1

      Soll das ein Witz sein.

  • @derwildeunterhosenbaer
    @derwildeunterhosenbaer Před rokem +4

    Artenvielfalt:
    Syrer, Türken, Jugos, Ukrainer usw.
    Und a paar Inländer gibts auch noch.

    • @KalosAgathon
      @KalosAgathon Před rokem +1

      Das ist biologisch gesehen alles dieselbe Art: homo sapiens - oder wie man auch sagt: Mensch

    • @derwildeunterhosenbaer
      @derwildeunterhosenbaer Před rokem +1

      @@KalosAgathon
      Und weil alle Tiere eben solche sind, lebt der sibirische Tiger in der Sahara und der Wüstenskorpion treibt sei‘ Unwesen an der Donau, gell?
      Antwort schenkst da, bin nix neigierig drauf.