Hallo Visna, ich schaue mir seit Monaten deine ganzen Videos an und finde deinen Content super! Ich mache auch viele deiner gezeigten Übungen, weil sie mit Sinn und Verstand von dir ausgewählt werden. Bei diesem Video hier muss ich allerdings einmal kurz Kritik üben: Am Anfang erklärst du etwas verwirrend, wie es zum Beckenschiefstand kommen kann. Die drei anfangs erwähnten Gründe sind aber nur seltene Fälle. Später widersprichst du dir selbst und sagst dann das, was richtig ist: Die Muskulatur ist meist das Problem (nicht die Knochen). Nach meinem Kenntnisstand sind unterschiedlich große Beinknochen oder Beckenschaufeln nur selten die Ursache. Die häufigste Ursache für Beckenschiefstand sind verkürzte Muskeln. Man muss zwischen den verschiedenen Vektoren unterscheiden, in die sich das Becken verdrehen kann (z.b. nach links und/oder nach vorne). Das liegt an den vielen unterschiedlichen Ursachen. Ein verkürzter Psoas (+ damit zusammenhängend einseitig verspanntes Zwerchfell) kann das Becken beeinflussen, Verspannungen im Beckenboden können mitwirken, verkürzte Hüftmuskulatur auf einer Seite kann zu Beinlängendifferenz führen, ein schwacher Gluteus kann zur Beckenverdrehung führen, ein leicht verschobenes Sprungbein im Fuß kann dazu führen, dass Bein- und Beckenverdrehung mit Übungen nicht zu beheben sind etc etc. In den meisten Fällen, die ich bisher gesehen habe, wurde die Beckenverdrehung auf muskulärer Ebene behoben. Es ist kein Geheimnis, dass der menschliche Körper auf einer Seite mehr Gewicht hat und die Organe unterschiedlich im Körper verteilt sind, sodass man je nach Gewohnheit unterschiedliche Seiten im Alltag mehr präferiert. Dazu kommt, dass eine leichte Sehschwäche auf einem Auge ausreichen kann, dass sich diese Muster dann verstärken und man auf einer Seite bestimmte Muskeln weniger aktiviert, als auf der anderen. Die Sehschwäche wird häufig ignoriert, ist aber enorm wichtig, was das Ausrichten des Oberkörpers anbelangt. So entstehen Muster aus inaktiven Muskeln und ihren überanstrengten Gegenspielern bzw. Hilfsmuskeln. Ich behaupte nicht, dass ich hundert Prozent Recht habe, aber da du sonst immer so gründlich und gut erklärst, wollte ich das in dem Fall einfach nur ergänzen.
Dank u wel voor deze deskundige oefening, ik heb deze mee gedaan en voelde dat aan mijn linker heup minder goed was dan de rechter.Deze ga ik nu dagelijks trainen.❤
Freut mich sehr, dass es gefällt. 3 mal pro Woche wäre gut. Häufiger natürlich noch besser. Wichtiger aber langfristig dabei bleiben. Liebe Grüße Visna.
@@bewegungsumfang vielen Dank. Ich verzweifle nämlich an dem Schiefstand und die Symptome werden auch eher schlimmer. Soll aber auch durch eine fehlstellung vom Steißbein sein, aber da sagt jeder was anderes
LIebe Visna, kann es sein, dass meine Beckenstellung davon herrührt, dass ich als 11-jähriger Junge einen Skiunfall hatte, bei dem ich mir das rechte Schienbein und das Fußgelenk brach.Die Beckenschrägstellung machte sich erst in den späteren Jahren bemerkbar.
Lieber Egon. Prinzipiell kann das natürlich sein. Eine individuelle Einschätzung ist aber über das Internet nicht möglich. Ich hoffe du hast Verständnis dafür. LG Visna
Hallo, ich habe laut meiner Ärztin ein in sich verdrehtes Becken (Beckenverwringung). Kann man die Übungen aus dem Video auch darauf anwenden oder bedarf es dazu andere Übungen? Viele Grüße
Hallo Visna, ich schaue mir seit Monaten deine ganzen Videos an und finde deinen Content super! Ich mache auch viele deiner gezeigten Übungen, weil sie mit Sinn und Verstand von dir ausgewählt werden. Bei diesem Video hier muss ich allerdings einmal kurz Kritik üben: Am Anfang erklärst du etwas verwirrend, wie es zum Beckenschiefstand kommen kann. Die drei anfangs erwähnten Gründe sind aber nur seltene Fälle. Später widersprichst du dir selbst und sagst dann das, was richtig ist: Die Muskulatur ist meist das Problem (nicht die Knochen). Nach meinem Kenntnisstand sind unterschiedlich große Beinknochen oder Beckenschaufeln nur selten die Ursache. Die häufigste Ursache für Beckenschiefstand sind verkürzte Muskeln. Man muss zwischen den verschiedenen Vektoren unterscheiden, in die sich das Becken verdrehen kann (z.b. nach links und/oder nach vorne). Das liegt an den vielen unterschiedlichen Ursachen. Ein verkürzter Psoas (+ damit zusammenhängend einseitig verspanntes Zwerchfell) kann das Becken beeinflussen, Verspannungen im Beckenboden können mitwirken, verkürzte Hüftmuskulatur auf einer Seite kann zu Beinlängendifferenz führen, ein schwacher Gluteus kann zur Beckenverdrehung führen, ein leicht verschobenes Sprungbein im Fuß kann dazu führen, dass Bein- und Beckenverdrehung mit Übungen nicht zu beheben sind etc etc. In den meisten Fällen, die ich bisher gesehen habe, wurde die Beckenverdrehung auf muskulärer Ebene behoben. Es ist kein Geheimnis, dass der menschliche Körper auf einer Seite mehr Gewicht hat und die Organe unterschiedlich im Körper verteilt sind, sodass man je nach Gewohnheit unterschiedliche Seiten im Alltag mehr präferiert. Dazu kommt, dass eine leichte Sehschwäche auf einem Auge ausreichen kann, dass sich diese Muster dann verstärken und man auf einer Seite bestimmte Muskeln weniger aktiviert, als auf der anderen. Die Sehschwäche wird häufig ignoriert, ist aber enorm wichtig, was das Ausrichten des Oberkörpers anbelangt. So entstehen Muster aus inaktiven Muskeln und ihren überanstrengten Gegenspielern bzw. Hilfsmuskeln. Ich behaupte nicht, dass ich hundert Prozent Recht habe, aber da du sonst immer so gründlich und gut erklärst, wollte ich das in dem Fall einfach nur ergänzen.
danke Visna😊fühlel mich nach den Übungen total befreit und locker!!!!!
Viele sehr wertvolle Infos! Vielen Dank 🙏
Gerne! Liebe Grüße Visna
Dank u wel voor deze deskundige oefening, ik heb deze mee gedaan en voelde dat aan mijn linker heup minder goed was dan de rechter.Deze ga ik nu dagelijks trainen.❤
Met plezier! vriendelijke groeten Visna
Du erklärst Sachen sehr gut und verständlich
Freut mich von ganzem Herzen, dass es Dir gefällt. LG Visna
Super Übungen und gut erklärt danke dafür 😊sollte man die Übungen täglich durchführen?
Gerne! Täglich ist optimal. Aber auch 2 - 3 mal pro Woche ist gut. Wichtig ist dran bleiben. Lg Visna
@@bewegungsumfang vielen dank😉
Cool es hat gelockert
Sehr gute Übungen.
Das ganze täglich, oder wie oft in der Woche?
Freut mich sehr, dass es gefällt. 3 mal pro Woche wäre gut. Häufiger natürlich noch besser. Wichtiger aber langfristig dabei bleiben. Liebe Grüße Visna.
@@bewegungsumfang vielen Dank.
Ich verzweifle nämlich an dem Schiefstand und die Symptome werden auch eher schlimmer.
Soll aber auch durch eine fehlstellung vom Steißbein sein, aber da sagt jeder was anderes
LIebe Visna, kann es sein, dass meine Beckenstellung davon herrührt, dass ich als 11-jähriger Junge einen Skiunfall hatte, bei dem ich mir das rechte Schienbein und das Fußgelenk brach.Die Beckenschrägstellung machte sich erst in den späteren Jahren bemerkbar.
Lieber Egon. Prinzipiell kann das natürlich sein. Eine individuelle Einschätzung ist aber über das Internet nicht möglich. Ich hoffe du hast Verständnis dafür. LG Visna
Hallo,
ich habe laut meiner Ärztin ein in sich verdrehtes Becken (Beckenverwringung). Kann man die Übungen aus dem Video auch darauf anwenden oder bedarf es dazu andere Übungen?
Viele Grüße
Was bewirkt die letzte Übung in der Hüfte?
Kann eine Höftarthrose Beckenschiefstand verursachen?
Grundsätzlich ist das möglich. LG Visna
Hallo, können diese Übungen auch mit künstlichen Hüftgelenken gemacht werden?
Hallo. Individuelle Empfehlung kann und darf ich nicht über das Internet geben. Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür. LG Visna
Ich habe einen Beckenschiefstand wegen Hüft Arthrose. Was kann man dafür für Übungen machen
Hallo. Ich habe auch ein Video zu Hüft Arthrose. Dieses Video und das über Arthrose ist hilfreich
Hast Du mehrere Uebubungen fuer Beckenschiefstand?
Speziell dafür nur dieses Video. LG Visna