Modern Monetary Theory: Warum ein Staat nie pleite geht - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 25

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  • čas přidán 28. 01. 2020
  • Die Staatskassen sind leer, das Geld fehlt an allen Ecken und Kanten, deshalb muss gespart werden - so heißt es seit Jahr und Tag. Überhaupt seien die Schulden viel zu hoch, die nächsten Generationen würden einen Schuldenberg erben und die vom Finanzminister verfochtene #SchwarzeNull sei die letzte Rettung, um zu verhindern, dass Deutschland pleite geht.
    Doch was, wenn dies überhaupt nicht geschehen kann und wir es hier bloß mit einem modernen Wirtschaftsmärchen zu tun haben? Die Vertreter der Modern Monetary Theory behaupten nämlich genau das Gegenteil: Geld ist nicht knapp für einen Staat, weil er sich Geld einfach drucken kann und zwar so viel er benötigt. Auch Steuern, besagt die #MMT, dienen nicht dazu, Staatsausgaben zu finanzieren.
    Fest steht: Die moderne Geldtheorie ist - auch dank Bernie Sanders - inzwischen in aller Munde und stellt herrschende Denkgewohnheiten auf den Kopf.
    In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ stellen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Modern Monetary Theory vor und zeigen, wie revolutionär diese Betrachtungsweise wirklich ist.
    Literatur und Quellen:
    Dirk Ehnts: „Modern Monetary Theory“ und Europäische Makroökonomie: www.academia.edu/35169301/Mod...
    Stephanie Kelton im Interview mit der SZ: www.pufendorf-gesellschaft.or...
    Stephanie Kelton im Interview mit der ZEIT: www.pufendorf-gesellschaft.or...
    L. Randall Wray: Modernes Geld verstehen: Der Schlüssel zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität. Lola Books.
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    Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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Komentáře • 364

  •  Před 4 lety +15

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    • @dieterschnulli8564
      @dieterschnulli8564 Před 3 lety

      Mal ne Frage : Woher bekommt der Staat sein Geld wenn die Steuern nicht reichen ? FED ist doch in privater Hand. Das bedeutet doch das sie nicht das Geldmonopol nutzen oder haben ? Für mich ist das jetzige System ein Betrugssystem.

    • @DieReichenklauenvondenArmen.
      @DieReichenklauenvondenArmen. Před 2 měsíci +1

      ​Video gucken @@dieterschnulli8564

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER Před 4 lety +164

    Gleiche Regale, gleiche Mikrofone - die beiden sitzen doch im selben Raum! :D

    • @Wehrkreisersatzkomma
      @Wehrkreisersatzkomma Před 4 lety +9

      sie sitzen in der selben Stadtbibliothek von ... ^^

    • @peter-w
      @peter-w Před 4 lety +54

      Ja, aber zu unterschiedlicher Zeit.
      Sie haben am gleichen Platz nacheinander aufgenommen und dann alles im Schnitt gelöst.

    • @Retrophonium
      @Retrophonium Před 3 lety +3

      Die arbeiten bestimmt mit Bluescreen-Technik. ^^

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 3 lety

      das regal hätte ich auch, aber mew nur 23-25 ... zb.

    • @erichfromm7400
      @erichfromm7400 Před 2 lety

      die treffen sich immer in der stadtbibliothek bielefeld xD.

  • @tiberiuskorck3537
    @tiberiuskorck3537 Před 4 lety +93

    Ole sollte beim trinken seines Gelee Royal unbedingt das Abspreizen des kleinen Edelfingers noch üben, aber schon sehr elegante Glasführung

  • @hamburgermenetekel
    @hamburgermenetekel Před 4 lety +83

    Wohlstand für Aale! Wie man hier im Norden sagt.

  • @michaelschirner5894
    @michaelschirner5894 Před 4 lety +22

    Zuerst Wolfgang so: Määähh Mähhh
    Ole: Hold my beer xD

  • @peterprobst316
    @peterprobst316 Před 4 lety +7

    Danke, da habe ich wieder was gelernt.

  • @Warschibarschi
    @Warschibarschi Před 4 lety +38

    Der Kommentar zur Stärkung des Kanals.

  • @thore345
    @thore345 Před 4 lety +2

    War mir so nicht bewusst, dankeschön!

  • @christiansch.3158
    @christiansch.3158 Před 4 lety +12

    Vielen Dank für eure fundierten und aufklärenden Beiträge! Ich bin total begeistert!

  • @xTheDestructionx
    @xTheDestructionx Před 4 lety +32

    Könntet ihr vlt mal eine Folge über das Ökologische Grundeinkommen machen. Also über Steuern auf Emissionen, Ressourcen und Landverbräuche, die dann gleichmäßig an alle gleichermaßen ausgezahlt werden und was das für Effekte haben könnte. Finde das bisher kaum diskutierte Konzept sehr ansprechend auf dem weg zu etwas wie einer postwachstumsökonomie könnte das ein erster Schritt sein.

    • @robertmuller1523
      @robertmuller1523 Před 2 lety +1

      Bitte dann auch darauf eingehen, dass monatlich 1.000 EUR Grundeinkomen für jeden Einwohner in der Summe bereits ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsproduktes ergeben.

    • @misteradsinistram1539
      @misteradsinistram1539 Před 2 lety

      Erstmal müsste man hinkriegen das der Kapitalismus auf einmal nicht mehr wachsen muss oder Kapitalismus abschaffen.

  • @luckingnr1
    @luckingnr1 Před 4 lety +2

    einfach cool

  • @hanshansen4267
    @hanshansen4267 Před 4 lety +12

    Ein Super Buch zum Thema Schulden hat David Graeber geschrieben. Ich würde mich freuen wenn ihr euren Podcast mit Leseempfehlungen (auch gern als individuelle Videos) erweitert. Bücherwürmer mit Politikinteresse werden es euch sicher danken!

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 4 lety +2

      Das ist wirklich toll und muss ich mal wieder lesen. Es ist zwar sehr ausschweifig, weshalb ich schon wieder viel davon vergessen habe, aber eben mal eine unorthodoxe Sicht von einem anarchistischen Anthropologen. Ich erinnere mich z.B. an seine Ausführungen, dass schon antike Herrscher Münzen prägen liesen, damit ihre Soldaten nicht Bauern plündern mussten, um zu überleben, sondern die Bauern müssten die Münzen annehmen als Bezahlung. Dann mussten sie jemanden finden, den sie mit den Münzen bezahlen konnten. So wurden stehende Heere bezahlt, die damaligen nicht stehenden Heeren überlegen waren. So entstand auch überregionaler Handel, Städte und damit großer Reichtum und dann kommt die Religion und das Gottkönigtum, wobei das eben bei Anthropologen diskutierte Fragen sind wie das ablief.

  • @negoforex8534
    @negoforex8534 Před rokem +2

    Ich wundere mich immer über die konkurrierenden Wirtschaftsmodelle die jeweils für sich die Gültigkeit beanspruchen. Also ob so etwas komplexes wie Geldtheorie sich in einem einzigen Modell einfangen lassen würde. Ich glaube, dass eher das eine oder eher das andere Modell dazu geeignet ist die Welt zu erklären und Handlungsempfehlungen abzuleiten - je nach Mikro/Makro Betrachtung, Betrachtungshorizont, regulatorische Faktoren etc.

  • @qwyxo
    @qwyxo Před 3 lety

    super interessant

  • @louisgassner7986
    @louisgassner7986 Před 3 lety

    genial

  • @susist4230
    @susist4230 Před 2 lety

    Vielen Dank für die gute Erklärung.

  • @klewqa
    @klewqa Před 4 lety

    Danke für das interessante und zum nachdenken anregende Thema.

    • @hubertglumur7313
      @hubertglumur7313 Před 3 lety +2

      du weisst genauso wie ich dass das müll is andy

    • @klewqa
      @klewqa Před 3 lety +3

      @@hubertglumur7313 Nein, die MMT ist für das Verständnis des Geldsystems wegweisend. Außerdem sind verschiedene ökonomische Perspektiven gerade in Krisenzeiten eine Bereicherung. Zumal die überkommenen ökonomischen Schulen, sei es die neoklassische, oder der Monetarismus und die Österreichische Schule hatten sich bisher in der Praxis ja nicht bewährt.

    • @hubertglumur7313
      @hubertglumur7313 Před 3 lety +1

      @@klewqa für das verständnis welchen geldsystems - fiatmoney? die mmt ist ein edler wunschtraum sozialistischer gesellschaftskonstrukteure die vollbeschäftigung unter einbeziehung jedes monetären mittels herbeizaubern möchten. diese vollbeschäftigung mündet letzendlich in einem auswuchernden staatsapparat - einer staatsquote die noch seines geleichen suchen und nichts weiter als selbstzweck sein wird bis das ganze system in einer hyperinflation untergeht.

    • @klewqa
      @klewqa Před 3 lety +2

      @@hubertglumur7313 Ok, ich hab mal nachgelesen, was ein Vertreter der MMT Dr. Dirk Ehnts zu den Missverständnissen, die über die MMT kursieren schreibt:
      „MMT ist eine wissenschaftliche Theorie darüber, wie Geld "funktioniert" - wie es geschaffen und zerstört wird, wie es ausgegeben und eingenommen wird und was daraus für eine empirisch adäquate Theorie der Wirtschaft folgt.“
      In meinem Buch Modern Monetary Theory and European Macroeconomics diskutiere ich eine sogenannte Bilanzperspektive für eine Ökonomik - denn das ist die MMT letztlich.
      In Hinblick auf die Eurozone wird bei der MMT viel über die Geldschöpfung diskutiert. Daraus folgen aber lediglich politische Vorschläge, die an der Zielsetzung der Herstellung von Vollbeschäftigung und Preisstabilität orientiert ist.
      Wenn das eine "linke" Politik ist, dann ist es nur fair zu sagen, dass der aktuelle Mainstream-Ansatz "rechte" Politik ist - oder nicht?
      Wo die neoklassische Theorie normativ ist, also sagt, wie die Dinge sein sollten - freie Märkte, keine/geringe staatliche Einmischung et cetera - ist die MMT deskriptiv, also beschreibend. Sobald man verstanden hat, wie das Geldsystem funktioniert, mag es weitaus einfacher sein, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und Preisstabilität zu erreichen. Wie das aber geschieht, firmiert nicht unter dem Schild „MMT“
      Quelle: Makroskop. Warum MMT keine "linke Doktrin" ist Von Dirk Ehnts | 05.03.2019 (editiert am 13.03.2019)

    • @klewqa
      @klewqa Před 3 lety

      @@hubertglumur7313
      Hier wegen der Komplexität des Themas MMT, noch ein ausführlicheres Zitat zum Helikoptergeld, das angeblich von Vertretern der MMT gefordert wird. Was aber, wie nachfolgend zu lesen, defacto nicht zutrifft.
      Zitat
      „Die Notenbank schafft neues Geld und stellt jedem Bürger einen Scheck aus. Um im Bild zu bleiben, kreist sie mit dem Hubschrauber über Städten und Dörfern und wirft Scheine ab. Damit können sich die Menschen dann kaufen, was immer sie wollen - […] und schieben so das Wachstum an. […]
      „Befürworter des Helikoptergeldes wollen Geld- und Finanzpolitik stärker verzahnen. In den USA sind dabei die Verfechter der Modern Monetary Theory (MMT) am radikalsten. […]. Ihrer Meinung nach sollte die Notenbank alle Staatsausgaben finanzieren.“
      (Handelsblatt)
      Was sagt der Mainstream?
      Lehrbücher der Makroökonomik [vermitteln], dass sich der Staat über drei Wege finanzieren könne, und zwar: 1) über Steuern, 2) über Staatsanleihen, also den Verkauf von Anleihen an den Kapitalmarkt und 3) über die Druckerpresse, also das Schaffen von neuem Geld durch die Zentralbank.
      Dabei sei allerdings nur die erste Option „nachhaltig“, denn der Staat funktioniere wie ein Haushalt und letztlich seine Ausgaben durch entsprechende Einnahmen "decken".
      Option 2 würde zum Auftürmen von Staatsschulden führen und daher langfristig eine Belastung für die nachfolgende Generation darstellen.
      Option 3 müsse eigentlich immer in Hyperinflation enden. Angesichts der gegenwärtigen Krise und der weit verbreiteten Schuldenphobie, erwägt der Mainstream nun aber doch - trotz aller Zweifel - Helikoptergeld zu befürworten. Mit der MMT haben solche Vorschläge aber freilich nichts zu tun.
      Aus Perspektive der MMT ist eine solche Darstellung und Argumentation irreführend. Denn nach der MMT führt jede Staatsausgabe zur Schaffung von neuem Geld und jede Besteuerung zur Vernichtung von Geld.
      Optionen 1 und 2 aus den aktuellen Lehrbüchern sind also nicht möglich.
      Lediglich Option 3 ist eine realistische Beschreibung der monetären Zusammenhänge. Der Kontrast zwischen Mainstream und MMT könnte also größer nicht sein.
      Der Staat kann seine Ausgaben im funktionalen Sinne nicht „finanzieren“, denn diese kann er nur mit seinen eigens herausgegebenen Mitteln, der staatlichen Währung, bezahlen.
      [...]
      Betrachten wir nun die Ausgabe von Geld als Helikoptergeld. Da auch hier die Zentralbank die Zentralbankkonten der Geschäftsbanken der Zahlungsempfänger erhöht, entstünde genau wie in den vorigen Beispielen ein Überschuss an Zentralbankgeld im Interbankensektor und übte Druck auf den Interbankenzins aus. Auch beim Helikoptergeld wäre die Zentralbank also gezwungen, diesen Überschuss mit dem Verkauf von Staatsanleihen zu kompensieren ―sofern sie nicht die Kontrolle des Interbankenzinses aufgibt bzw. ein Absinken auf den Zins der Einlagefazilität akzeptiert (sofern dies noch nicht der Fall war) oder alternative Wege nutzt, um die erhöhte Menge an Zentralbankgeld wieder aus dem Interbankenmarkt abzuziehen..
      Wir sehen:
      Ob direkte Staatsfinanzierung, indirekte Staatsfinanzierung oder "Druckerpresse" ― In allen Fällen führen Staatsausgaben zu einer Erhöhung der Zentralbankkonten der Banken und einer Erhöhung der Giralgeldkonten der privaten Nichtbanken. Staatsanleihen haben demnach keine Finanzierungsfunktion, sondern sind ein Instrument der Zinssteuerung.
      Fazit
      Die MMT liefert eine Beschreibung des Geldsystems und ist in gleicher Weise für alle möglichen Wege der Tätigung von Staatsausgaben gültig. Zwar ließe sich mit einer durch die MMT informierten Auffassung argumentieren, dass es bessere Wege gäbe, den Interbankenzins zu stabilisieren ― etwa, indem überschüssige Reserven im Interbankenmarkt gelassen würden, sodass bei einem ständigen und ausreichenden Überschuss an Reserven der Einlagezins dem Interbankenzins entspräche ―, aber
      die mediale Darstellung, dass das Helikoptergeld eine Forderung der MMT oder eine zu präferierende Methode sei, wird der Sache nicht gerecht.
      Wie gezeigt, entbehrt vor allem der Satz „Ihrer Meinung [der MMT] nach sollte die Notenbank alle Staatsausgaben finanzieren.“ jeglicher inhaltlichen Grundlage und ist aus MMT-Perspektive absurd.
      Quelle: Makroskop: MMT ≠ Helikoptergeld
      Von Maurice Höfgen und Dirk Ehnts, 17.04.2020

  • @goofycker
    @goofycker Před 4 lety +9

    Über ... sprechen Anonymon und Woffgangemschmitt

  • @empi7236
    @empi7236 Před 3 lety

    Spannender Inhalt! Video kommt sehr gespielt vor. Eine freiere Diskussion wäre cool!

  • @citpelocitycit7663
    @citpelocitycit7663 Před 4 lety

    mega....habt ihr vor auch mal talk zu machen und gäste einladen?dann sehe ich auch alle werbung an =)wenn welche da ist.

  • @Stipy2010
    @Stipy2010 Před 3 lety +4

    Interessanter Kanal. Entwickelt sich aktuell mit enormer Dynamik hin zur MMT (USA, EZB, Japan sowieso). Staatsfinanzierung durch Notenbanken z.B. zur Förderung des technologischen und ökologischen Wandels ist ein problemlos mehrheitsfähiges politisches Paradigma. Die dadurch angetriebenen hochgradigen Produktivitätssteigerungen durch KI und Automatisierung lösen auch das Problem der Inflation bei starker Geldmengenausdehnung, da völlig bedarfsgerecht praktisch endlos mit sich an Null annähernden Grenzkosten alle menschlichen materiellen Bedürfnisse problemlos erfüllt werden können.
    Ein bedingungsloses Grundeinkommen im Kontext von vollautomatisierten Produktionsprozessen im Staatsbesitz für zentrale, essentielle Produkte und Dienstleistungen ist dann der nächste logische Schritt.
    Ziemlich sicher wirds so kommen, denn wozu sollte man z.B. vor der Rettung des Planeten zurückschrecken, nur weil es das Staatsbudget nicht hergibt, wobei man die Staatsschulden einfach folgenlos bei den Notenbanken endlagern oder ausbuchen kann. Eigentlich komplett absurd sich dieser pragmatischen Zwangsläufigkeit zu verschließen.

  • @justus8420
    @justus8420 Před 3 lety +1

    Frage, wenn 2010 die Verschuldung am höchsten war, wurde laut MMT auch am wenigsten Geld gedruckt und deshalb sei keine Inflation geschehen (Das wäre so ein Gegenargument, worauf ich keine Antwort hätte), ist das so korrekt?

  • @vasseur1959
    @vasseur1959 Před 2 lety

    Danke

  • @t0m0b0nes
    @t0m0b0nes Před 4 lety +3

    Gerade entdeckt, habt tausend Dank zur Erhellung meines Geldverständnisses durch euren Channel! 👍👍👍

  • @gorgomedusa78
    @gorgomedusa78 Před 3 lety

    Lehrreicher Beitrag! Indes zuletzt D. Dath: "Auch Staatsausgaben oder Zentralbankinterventionen nämlich sind Instrumente, die im Rahmen des kapitalistischen Gesamtsystems entwickelt wurden und nur in ihm funktionieren, das heißt: nicht Bedürfnisse befriedigen, sondern die Profitordnung in Gang halten. Wer sie gebrauchen will, muss die Geltung dieses Systems akzeptieren und aktiv bestätigen."

  • @MeisterQualle
    @MeisterQualle Před 2 lety

    Bestes Thumbnail!

  • @kanzlerrap
    @kanzlerrap Před 4 lety +5

    Ich habe Knapp, Schumpeter, Ingham, Smithin, Wray et al. gelesen und stimme trotzdem nicht zu. Wenn ihr mutig seid, diskutiert mit mir - und ich verteidige Funktionswerttheorie Regressionsproblem, und Marktgeld.

    • @kanzlerrap
      @kanzlerrap Před 4 lety

      (Oxford-Komma jetzt auch in Deutsch...)

  • @martinausdeutschland
    @martinausdeutschland Před rokem +1

    Wenn gesagt wird, dass man ja aber nicht so viel ausgeben dürfe, dass das Fass zum überlaufen kommt, dann gibt es ja offenbar eine Grenze des Gelddruckens und Verwendens durch den Staat?

  • @Dan-bv8ne
    @Dan-bv8ne Před 4 lety

    Ich hab mir Einen von Euch in der letzten Ausgabe von "Hart aber fair" gewünscht.
    Es wäre evtl. von Wert die ganze Folge noch mal auf Inhalte und Wahrheitsgehalt abzuklopfen.

  • @stefanblue660
    @stefanblue660 Před 2 lety +1

    Staatsschulden sind nicht dafür gemacht, dass sie komplett zurückgezahlt werden, werden meist nur als Feigenblatt verwendet, sozialen Ausgleich zu verhindern. Warum, wäre die nächste Frage.

  • @jochenvogelgesang6057
    @jochenvogelgesang6057 Před 3 lety +1

    Sehr gute Erläuterung von Geldzusammenhängen wie sie mir so nicht bekannt sind👍

  • @ArtToCopeWith
    @ArtToCopeWith Před 4 lety +2

    Wenn der Staat in Krisenzeiten Geld druckt, heißt das nichts anderes, als diejenigen zu enteignen, die noch einen Job haben (im Übrigen nicht die Reichen, denn deren Wohlstand liegt in realen Gütern -> den Mittelstand triffts mal wieder). Wenn der Staat dann auch noch Arbeitsplätze schaft, für irgendwelche Großprojekte (Autobahnen z.B.), kann man auch gleich die Wirtschaft verstaatlichen.

  • @madhatterloveswhiskey2445

    Das lernt man nicht in der Schule. Ist auch nicht so gewollt.

  • @schadowizationproductions6205

    2:21 ich schaue mir das Videoformat ja immer gerne an wegen den lustigen Gesichtern, die nach bestimmten Aussagen gemacht werden.

  • @kscfan95
    @kscfan95 Před 4 lety +2

    Worin unterscheidet sich die MMT vom klassischen Keynesianismus?

    • @maxecker1114
      @maxecker1114 Před 4 lety +3

      Die mmt fordert zum geldschopfen, während keynsianismus sich aus steuereinnahmen finanziert, wird auch im video erwähnt, wenn auch nur am Rande.
      Außerdem ist die mmt rein zur Beschreibung des geldsystem, keyns ist da weitläufiger gewesen.

  • @wasdadennlos
    @wasdadennlos Před 3 lety +3

    Untertitel: ,,Über Geld sprechen ohne Nehmen" Nein falsche Episode :D

  • @klimperwerk
    @klimperwerk Před 2 lety

    Bei dem Thumbnail denke ich immer, so müsste eine linke BILD-Alternative aufgemacht sein. Herzlichen Dank für alles :)

  • @rainerlippert
    @rainerlippert Před 4 lety +14

    Vielen Dank für dieses Video. Mit dem bekam ich einen guten Einblick in die MMT - bisher befasste ich mich damit nicht tiefergehend.
    Doch mir scheint diese Theorie recht fehlerbehaftet zu sein.
    Die MMT erscheint mir in sich nicht konsistent zu sein - mal wird von einer Deckung des Geldes gesprochen und dann wieder nicht.
    Das liegt möglicherweise an der nicht exakten Auffassung vom Geld: Geld wird als nicht knappes Gut verstanden, nicht als Ware, nicht als etwas, was durch Waren und Dienstleistungen gedeckt sein muss.
    Aus meiner Sicht ist Geld ein Anrecht auf einen prozentualen Anteil an allen ökonomisch zu verteilenden Gütern.
    - Ein Staat nimmt nicht z.B. €1.000 an Steuern ein, um Geld in Höhe von €1.000 zu haben. Er nimmt es ein, um das entsprechende Anrecht auf Waren und Dienstleistungen entgegen zu nehmen. Damit kann er die Staatsbediensteten bezahlen und Investitionen z.B. in Schulen, Straßen etc. finanzieren.
    Aussage: Geld ist nicht knapp.
    - Falsch. Wäre Geld nicht knapp, würde der Staat keine Steuerzahlungen benötigen und die Unternehmen bräuchten keine Kredite aufzunehmen.
    - Geld widerspiegelt, wie bereits geschrieben, einen prozentualen Anspruch auf den Gesamtumfang aller Waren und Dienstleistungen (der Geldmarkt wird separat betrachtet - auf dem gibt es ein „Wertvolumen“, dass den Umfang an realen Waren und Dienstleistungen weit übersteigt).
    - Ein Unternehmen nimmt einen Kredit auf, investiert und wenn es erfolgreich arbeitet, kann es diesen Kredit mit dem veranschlagten Zins zurückzahlen. Die Wirtschaft wäre gestört, wenn es üblich würde, dass der Kreditnehmer bei der Kreditaufnahme einen Zins vereinbart, der dem prozentualen Anrecht in der Höhe A auf am Gesamtumfang aller ökonomisch zu verteilenden Waren entspricht, er diesen aber, da Geld unbegrenzt vorhanden ist, mit dem Anrecht auf A/1000 zurückzahlt - der Waren und Dienstleistungsumfang ist nicht unbegrenzt vorhanden.
    Aussage: Viele denken, dass das Geld als allgemeine Ware herausgebildet wurde.
    - Das Geld mussten die Menschen als allgemeines Wertäquivalent herausbilden, weil es bei der zunehmenden Warenvielfalt und -menge sowie durch den größeren Tausch-Aktionsradius immer schwieriger wurde, Ware gegen Ware zu tauschen. Mit größeren Transportwegen wurde die Zeit wichtiger bei der Wahl der Wertäquivalente - Leichtverderbliches war ungeeignet.
    - Wertäquivalenten Tausch gibt es sogar im Tierreich - bei einigen Tieren verkaufen Weibchen Sex gegen bestimmte Steine oder Muscheln.
    - Welche Form das Geld hat, ist nicht relevant. Die Menschen (und eben auch einige Tiere) einigen sich auf für sie günstige Formen: Gold, Salz, in einem speziellen Fall Tulpen, Münzgeld, Papiergeld usw.
    - In allen Fällen wird dem Geld beim Tausch der Wert zugeordnet. Es gibt keine intrinsischen Werte, denn Wert ist ein gesellschaftliches Verhältnis. Ein solches wird zwischen Menschen gebildet und wirkt nur(!) zwischen Menschen, nicht zwischen Gegenständen, nicht zwischen Mensch und Gegenstand o.ä. und erst recht nicht in Gegenständen etc. Der Wert wirkt nur auf der gesellschaftlichen
    Ebene, d.h. nur(!) in der Gesellschaft (in Ansätzen, wie beschrieben, auch in einigen tierischen Gemeinschaften).
    - Vor dem Tausch ordnen die Menschen der (zunächst nur potenziellen) Ware sowie dem (zunächst nur potenziellen) Zahlungsmittel nur Erwartungswerte zu. Beim Geld ist das praktisch nur in Krisenzeiten deutlich zu spüren.
    Auf einige Punkte (Zinszahlung etc.) bin ich hier nur verkürzt eingegangen.
    Und ich habe noch über 5 weitere Kritikpunkte an der MMT, doch das würde jetzt viel zu lang werden.
    Vielleicht kommt es zu einer Diskussion, dann könnte ich die Stück für Stück hier einbringen.
    Viele Grüße - Rainer

    • @SSC0815
      @SSC0815 Před 2 lety

      Gott sei Dank ist MMT nur etwas für Spinner, somit benötigst du deine weiteren Gegenthesen nicht mehr zum Besten geben. MMT ist keine Diskussion wert.

    • @rainerlippert
      @rainerlippert Před 2 lety +2

      @@SSC0815 In dieser Art könnte man alle Theorien abkanzeln, die man nicht mag.
      Aus meiner Sicht sollte man seine Ansichten auch begründen.

    • @einkoehne
      @einkoehne Před 2 lety +1

      Was ist, wenn ein Bauer genug Getreide produziert, um den Müller und den Bäcker mit durchzuführen? Dann arbeiten die arbeitsteilig und können das über Geld abrechnen. Was ist aber, wenn sie so produktiv sind, dass sie noch mehr Leute durchfüttern könnten? Dann können sie das tun oder früher Feierabend machen. Oder es gibt Ritter oder Arbeitslose, die mit durchgefüttert werden. Das Essen zu beschaffen ist ja möglich. Jetzt könnte man aber die Arbeitslosen auch sinnvolle Dinge machen lassen und ihnen dafür das Geld geben, womit sie Essen kaufen. Sie könnten eine Brücke bauen, damit der Müller nicht immer nasse Füße bekommt, wenn er durch den Fluss läuft.

    • @NearTheHere
      @NearTheHere Před rokem +1

      "Wäre Geld nicht knapp, würde der Staat keine Steuerzahlungen benötigen"
      Genau das trifft ja gerade zu.

    • @rainerlippert
      @rainerlippert Před rokem

      @@NearTheHere Vielleicht zahlen Sie keine Steuern!
      Ich muss Steuern zahlen!

  • @Haymdahl
    @Haymdahl Před 2 lety +1

    In Wolfgangs Aufzählung, welche Steuern wir in Deutschland nicht haben, fehlt die Bodenwertsteuer :)
    Ausnahme: Baden-Württemberg.

  • @sqanto1990
    @sqanto1990 Před 3 lety +1

    Ein Gedanke bzw ein Wording.
    Wir haben ein sehr hohe Inflation zurzeit aber nicht auf Bohnen und Klopapier
    Sondern auf Aktien und Immobilen

  • @TheJayman213
    @TheJayman213 Před 3 lety +3

    Kann man also vereinfacht sagen, dass Geld drucken nur zur Inflation führt, wenn das gedruckte Geld keine zusätzliche Wertschöpfung d.h. Arbeit ermöglicht?

    • @tobi01451
      @tobi01451 Před 3 lety

      Das würde ich so verstehen. Die Logik dahinter finde ich schon nachvollziehbar.

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem +1

      selbst dann führt mehr geld nicht zwingend zu inflation. das geld muss im umlauf sein und genutzt werden angebote zu machen. in den letzten 10 jahren hat sich das absolute geldvolumen in europa extrem erhöht, da das geld aber alles quasi nur faul rumliegt und nicht investiert wird gibts auch keine inflation

  • @alexanderogilvie6454
    @alexanderogilvie6454 Před 4 lety +7

    Vielen Dank euch beiden für das interessante Gespräch! 💪😎👍
    Mich nervt dieses allgemeine Unverständnis von Geld schon seit Jahren.
    Es wird immer so getan, als müsse Geld "erwirtschaftet" werden, als entstünde es, wenn der Handwerker handwerkt, der Bäcker backt oder der Bauer die Kartoffeln erntet (als hole er durch seine Arbeit auch das Geld aus dem Boden). Und als sei es dann Verschwendung, dieses "hart erarbeitete" Geld über Steuern zu "entreißen" und für öffentliche Aufgaben auszugeben. Dabei wird dann so getan, als sei dies quasi die "Vernichtung" des Geldes, als sei es dann "weg", in ein schwarzes Loch geschmissen, und würde sich nicht einfach bewegen, wieder in die Wirtschaft fließen usw.
    Bei den meisten Protagonisten, die sich zum Thema Geld äußern (auch Politiker, Ökonomen, Journalisten usw.) habe ich jedenfalls den Eindruck, dass überhaupt kein Verständnis für Geld, Geldentstehung und Geldflüsse vorhanden ist.
    Man sollte sich vielleicht Geld einmal wie das Blut im Körper vorstellen. Dann wird schnell klar, worauf es ankommt: Auf eine gute Verteilung (nicht 90% in den Zehen) und auf einen guten Fluss. Genau das lässt die Zellen, Organe usw. arbeiten und gedeihen, und genau das lässt auch die Menschen / Wirtschaftsteilnehmer arbeiten und gedeihen.
    An sich ist es so schwierig nicht. Wir müssen nur aufhören, immer wieder die gleichen Mythen wiederzukeuen.
    Übrigens stieß ich vor Jahren mal auf einen interessanten alternativen Geldansatz, "Die natürliche Ökonomie" von Bernd Hückstädt (damals "Joytopia", später "Gradido").
    Hier ist die Idee, Schwundgeld zu haben und somit Inflation zu verhindern, und Geld über drei Wege monatlich in Umlauf zu bringen:
    1) Als bedingungsloses Grundeinkommen ausgezahlt an jeden Bürger
    2) Als Staatshaushalt
    3) Als nochmal separater Umweltfond zur Sanierung der Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels, Investitionen in umweltfreundliche Technologien usw.
    Die Grundidee dahinter fand ich genial.
    Steuern wären hier offensichtlich überflüssig, bis auf eine steuernde Wirkung, wie in eurem Video dargelegt (für die ich stark plädiere, um Machtkonzententration zu verhindern!).

    • @LuiNadel1
      @LuiNadel1 Před 4 lety

      Die Theorie von Bernd Hückstädt erinnert mich sehr an Silvio Gesell und Wörgl

    • @alexanderogilvie6454
      @alexanderogilvie6454 Před 3 lety +1

      LuiNadel1 Das ist da auch mit eingeflossen. Bernd hat sich mit allen möglichen Ansätzen beschäftigt. Gesell und Wörgl sind wohl die bekanntesten Beispiele für „Schwundgeld“.

  • @bowserbigbobbler
    @bowserbigbobbler Před 4 lety

    Nain, T. Schweiger möchte nur kippen, wir Konusmer, sind nur zu spät dran seine Postiionierung zu erkennen. Bleib dran Till+ jepp ayee scheinebacke

  • @TheInsaneBrother
    @TheInsaneBrother Před 3 lety

    Schade, dass Ihr nicht einmal die Eurozone erwähnt habt.

  • @ewaldseiland8558
    @ewaldseiland8558 Před rokem +1

    Griechenland ist auch so ein Staat, der nie pleite geht

  • @florianfelix8295
    @florianfelix8295 Před 4 lety +1

    Yaaaaas

  • @max-on9jq
    @max-on9jq Před 4 lety

    interessant lässt sich die theorie vlt auch auf krypto- oder regionalwährung ummünzen? ;) der geldwert basiert dann ja sozusagen auf zukunftsmodellen

    • @GarryDaltona
      @GarryDaltona Před 4 lety +1

      Wie soll das gehen? Kryptowährungen werben doch förmlich damit, sich dem staatlichen Geldmonopol entziehen zu wollen.

    • @max-on9jq
      @max-on9jq Před 4 lety +2

      @@GarryDaltona Ja und wenn der staat schlau wär hätt er ja schon längst seine eigene kryptowährung entwickelt. is für buchhaltung und verwaltung im öffentlichen sektor doch viel effizienter ^^ und transparenz sowieso. is doch freie technologie blockchain und so, kost nix ;)

    • @max-on9jq
      @max-on9jq Před 3 lety

      @Hakim Habib naja man muss es schürfen mit viel Strom und viel GPU :) aber die Wertschöpfung lässt sich ja modifizieren

    • @max-on9jq
      @max-on9jq Před 3 lety

      @Hakim Habib naja ist vlt nur der Versuch sich der chinesischen Planwirtschaft anzupassen, aber die is ja nun auch am bröckeln 😄

  • @merlin601
    @merlin601 Před 3 lety

    Habt ihr eigentlich schon mal über das Diktat der leeren Kassen in einer Folge gesprochen?

  • @hanzdarm7849
    @hanzdarm7849 Před 3 lety +1

    MMT beschreibt jetzt echt nichts neues. Das is halt wie Geld funktioniert. Selbst in Kinderbüchern wird Geld unter anderm so erklärt. Die Ausrede von Regierungen "Da hamwa aber kein Geld für" is halt genau das, eine Ausrede. Eine sehr bequme Ausrede, die auch sehr bequem anzunehmen ist.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Před 9 měsíci

    10:04 theoretisch 😉
    14:48 der Staat ist nicht grade der beste Unternehmer 😅
    16:38 also gibt es bei der MMT auch Inflation?

    • @henniesbeanies9064
      @henniesbeanies9064 Před 8 měsíci +1

      natürlich gibt es in der mmt auch inflation, sie differenziert aber zwischen angebotsseitiger und nachfrageseitiger inflation und hat eine fundamental andere inflationstheorie als den neoliberalen monetarismus (der schon seit jahrzehnten widerlegt ist)

  • @dermitdemcolttanzt1388
    @dermitdemcolttanzt1388 Před 3 lety +3

    "Warum ein Staat nie pleite geht " siehe Griechenland....

    • @pseudonym9743
      @pseudonym9743 Před 3 lety +9

      Richtig hätte es heißen sollen: Warum ein Staat mit einer souveränen Notenbank nie pleite geht.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety +1

      Griechenland sind nie die Drachmen ausgegangen und seit "Whatever it takes" wird Griechenland auch nie wieder der Euro ausgehen.

  • @joernhartwig
    @joernhartwig Před 3 lety

    Geld ist halt immer die SOLL Seite der Bilanz - die HABEN Seite sind die Ressourcen und HumanRessources ... und "Schulden" kann man zwar ansich "ohne Ende" machen - also "Geld geschöpft" werden.
    Der "Wert" des Geldes ist das was die Gesellschaft durch die "Belohnung durch Geld" und auch durch die Angst davor "arm" zu sein oder zu werden, schafft..

  • @thorholgerson7641
    @thorholgerson7641 Před 11 měsíci

    sollte Geld Schöpfung nicht ein Spiegelbild der Wert Schöpfung sein?

  • @BountyLPBontii
    @BountyLPBontii Před 4 lety

    Super 1 minund er macht sich über Bernie lustig, weil er Bildung für alle will.

    • @LuiNadel1
      @LuiNadel1 Před 3 lety

      Alter, das war ironisch. Oder trollst du?

    • @BountyLPBontii
      @BountyLPBontii Před 3 lety

      ​@@LuiNadel1 Hmm, nagut Urteil zurückgenommen

    • @LuiNadel1
      @LuiNadel1 Před 3 lety

      @@BountyLPBontii Sehr gut, glaube mir der Kanal hier lohnt sich!

  • @smarttoaster9552
    @smarttoaster9552 Před 4 lety +1

    Ich verstehe nicht ganz warum es keine Inflation geben sollte, wenn der Staat bei einer Deflation anfängt Geld zu drucken.
    Wobei ist nicht bei einer Deflation, eine Inflation eigentlich eigentlich sogar wünschenswert?
    Würde mich freuen, wenn mir das vielleicht jemand erläutern könnte!

  • @stinkobear
    @stinkobear Před 9 měsíci +2

    Ihr solltet mal den Physiker, Ökonom & Soziologen Rahim Taghizadegan einladen und mit ihm sprechen.

    • @why_so_serious
      @why_so_serious Před 8 měsíci

      Wird nicht passieren. Passt nicht zu deren Ideologie. Man verlässt seine Bubble heutzutage äußerst ungern. Und die beiden hier scheinen mir von der Sorte -> "jeder der nicht für mich ist, ist gegen mich"

  • @subhumanlegendaary5035

    der ole hatt 2 ziegen...määhhh..hehe

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in Před 2 lety

    Also MMT ist doch keine Alternative zur klassischen Ökonomie, sondern wird seit 2008 in den USA und in der EU praktiziert, Stichwort Quantitative Easing. Und auch die aktuellen Zinserhebungen sind Teil der MMT, denn ihr habt ja schon angedeuted, dass Gelddrucken nicht in jeder wirtschaftlichen Phase in der MMT dazugehört. In der aktuellen Phase: Starkes Wirtschaftswachstum, negative Arbeitslosigkeit (mehr offene Stellen als Arbeitslose), hohe Inflation, geringe Kapitalkosten bei hoher Verschuldung ist eine effiziente Nutzung von Ressourcen notwendig, die eben durch deflationäre Mittel wie: Sparmaßnahmen, Umverteilung und Schuldenabbau erreicht werden können. Die Zentralbanken besitzen hier zwei Hebel: den Leitzins und die sog. Financial Contitions, die durch das Gelddrucken geregelt werden. Wer aber denkt die Politik der Notenbank würde zu einem dauerhaften Rückgang des Wirtschaftswachstums und einer langanhaltenden Rezession führen, der hat die MMT nicht verstanden.

  • @dawkins-td2oq
    @dawkins-td2oq Před 3 lety +1

    Wenn ich Geld 💰 brauche Schüttel ich meinen geldbaum, total easy und macht keine Arbeit 😆😆😂😂

  • @hortshack7187
    @hortshack7187 Před 3 lety

    Die unvermittelte Naturaltauschwirtschaft als Vorläufer von Geldwirtschaft scheint in das Reich der Legenden zu gehören.

  • @tauri9382
    @tauri9382 Před 2 lety

    Bemisst sich der Wert des Geldes nicht auch an der Menge, die sich im Umlauf befindet?

  • @derhoffnungsvolle5122
    @derhoffnungsvolle5122 Před 2 lety

    Hört sich alles schön an. Ich kenne mich wenig mit Wirtschaft aus.
    Aber was ist mit dem Argument, dass, wenn man zu viel Geld druckt, die Inflation steigt? Stimmt das nicht? Wenn es so wäre, wie ihr es sagt, dann kann jeder Bürger 10.000€ bekommen und wir brauchen nicht mehr arbeiten. Oder verstehe ich das falsch?

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety +1

      Wenn keiner arbeitet, was soll man sich dann mit den 10.000 € kaufen können? MMT leugnet nicht Angebot und Nachfrage. MMT sagt, dass man solange Geld drucken kann und damit Leute bezahlen kann, bis die Wirtschaft ausgelastet ist. Inflation entsteht danach erst, wenn Angebot geringer als die Nachfrage ist. In der Eurozone gibt es hohe Arbeitslosigkeit. Nach MMT könnte man diese Arbeitslosigkeit leicht bekämpfen, indem man diese Menschen mit der Notenpresse für sinnvolle Arbeiten bezahlt. Diese Arbeitslosen sind ökonomisch gesehen ungenutzte Ressourcen. Die dadurch entstehenden Staatsschulden wären laut MMT kein Problem. Inwieweit dadurch Inflation entstehen würde, da bin ich überfragt. Auf der anderen Seite entstehen auch neue Waren und Dienstleistungen. Ein wenig Inflation kann man sich aber leisten, wenn das bedeutet, dass Ressourcen nicht ungenutzt bleiben.

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      die inflation steigt nur wenn mehr geld nicht zu mehr produktivität führt. wenn du mehr geld im umlauf, aber auch mehr produkte hast ändert sich am inflationsniveau erstmal nichts. ob du jetzt mit 1€ das eine brötchen auf dem markt kaufen kannst oder mit 2€ die 2 brötchen die existieren ändert ja nichts

  • @michaelkroker5648
    @michaelkroker5648 Před 4 lety +5

    ein sehr guter verständlicher Beitrag- was für mich fehlt: ein Staat kann pleite gehen, wenn er in Fremdwährung verschuldet ist, Bsp Argentinien (Überschuldung durch handelsdefizit und damit in US Dollar).Trotz Ausweitung der Geldmenge (Draghi: unbegrenzter Ankauf von Staatsanleihen) gibt es keine wirkliche Inflation, Inflation kommt von den Löhnen, genauer von den Lohnstückkosten

    • @skrlaviolette
      @skrlaviolette Před 2 lety

      Wenn eine Ausweitung der Geldmenge genutzt wird um eine höhere Staatsverschuldung zu finanzieren und damit unter anderem höhere Sozialausgaben, zum Beispiel Renten, habe ich dann nicht defacto höhere Löhne, bei gleicher Produktion also höhere Lohnstückkosten? Außer natürlich das Geld wird von den Empfängern der Staatsausgaben gar nicht ausgegeben, sondern auf dem Konto geparkt. Wenn das Geld aber genutzt wird zum Dinge zu kaufen, sollten doch die Preise steigen, was die Arbeiterinnen dazu veranlasst höhere Löhne durchzusetzten, was die Preise noch weiter angsteigen lässt?
      Zu Argentienen, inwiefern spielen Wechselkurse und Abwertung da mit rein? Bei der Türkei ist oder war es vor zwei, drei Jahren ja beispielsweise so, dass sie auch in US-Dollar verschuldet waren und die Abwertung dazu geführt hat, dass für die Rückzahlung der Dollarschulden auf einmal mehr Lira gebraucht wurden. War das in Argentinien vergleichbar? Könnte in diesem Sinne eine Ausweitung der Geldmenge um die Auslandsschulden zurückzuzahlen nicht zu weiteren Abwertungen führen?

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      @@skrlaviolette das wichtige hier ist "bei gleicher produktion" das argument der MMT ist dass man ruhig so viel geld wie man will in die hand nehmen kann sollange es mehr produktion ermöglicht z.b. indem arbeitslose arbeit bekommen, forschung die die allgemeine produktivität erhöht oder zum beispiel wenn "endliche resourcen" zb fossile krafstoffe durch "unendliche" zb sonnenenergie ersetzt werden. da gehört dann natürlich auch dazu dass man das geld eben nicht einfach druckt und ausgibt sondern schaut wo es am besten aufgehoben ist, eben bei besserer produktivität

    • @PassoJasso
      @PassoJasso Před rokem

      und das wiederum zeigt wie schwach die mmt am Ende bleibt. Diese Produktivität wird eben nicht erschaffen durch Rentenerhöhung oder leistungslose Einkommen. Es müsste sichergestellt werden, dass diese Ausgaben später eine größere Leistung zurückgeben, sonst steigt keine Produktivität. Dies würde aber wieder genau zurückführen an den Grundgedanken denn die MMT kritisieren will: Geld als Leistungsversprechen (primär) und nicht als Vehikel um seine Schuld gegenüber dem Staat zu tilgen. Wieso sollten wir auch unser hart erarbeitenden Leistungsversprechensscheine in Form von Steuergeld abführen, wenn wir davon ausgehen dass der Staat Lehrer, Polizei und co einfach mit ständig neugedruckten Geld bezahlen kann. Wer garantiert uns eine steigende Produktivität wenn wir Lehrer 10.000€ im Monat zahlen? Auch mehr Polizisten könnten die Kriminalität reduzieren und damit Menschen eher in seriöse Arbeitsbedinungen bewegen. Man merkt sehr schnell wieso nur wenige Namen aus den Millionen Volkswirten genannt werden können die sich für solche Theorien aussprechen

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      @@PassoJasso die MMT geht ja davon aus dass der staat das Gewaltmonopol hat und dich zur not zwingt die steuern zu zahlen

  • @darkredanarcho4873
    @darkredanarcho4873 Před 4 lety +2

    Der Wert des Geldes ist gegenwärtig nicht mehr relevant. Unser Geldsystem basiert einzig und allein auf dem Vertrauen in die Möglichkeit des Tauschens mittels des Geldes. Deshalb ist das System auch nicht Krisensicher, da das Geld als Äquivalent keinen Gebrauchswert hat. (es kann in Krisenzeiten unter seinen realen Wert fallen, da in Krisenzeiten eben nur der Gebrauchswert zählt und nicht der Tauschwert) Solange Vertrauen in das Geldsystem besteht, solange funktioniert es leider auch.

    • @fredphlogiston4620
      @fredphlogiston4620 Před 4 lety

      Was ist bitte der reale Wert des Geldes?

    • @darkredanarcho4873
      @darkredanarcho4873 Před 4 lety

      @@fredphlogiston4620 Geld ist trotzdem ein Produkt und ein Produkt benötigt Arbeit um zu existieren. Die im Produkt enthaltene Arbeit bestimmt den Wert desselben. Also hat das Geld den Materialwert+Mehrwert (sollte der existieren). (also variables Kapital+konstantes Kapital+ Mehrwert)

    • @fredphlogiston4620
      @fredphlogiston4620 Před 4 lety

      ​@@darkredanarcho4873 Kannst du bitte erklären was der reale Wert des Geldes sein soll?

    • @harryhaller9670
      @harryhaller9670 Před 4 lety

      Fred Phlogiston schätze er meint die Kosten für die Produktion von Bargeld. Bargeld wird aber zunehmend irrelevanter und stellt nur einen (kleinen) Teil von Geld dar.

    • @darkredanarcho4873
      @darkredanarcho4873 Před 4 lety

      @@harryhaller9670 richtig, deswegen schrieb ich ja, dass unser heutiges Geld keinen realen Wert mehr hat, sondern das System auf Vertrauen setzt. Wenn das Vertrauen schwindet, wird das Geld wertlos. Deswegen die hohen Goldpreise in Krisenzeiten.

  • @Fleischdaemon
    @Fleischdaemon Před 4 lety

    Wirklich sehr interessant alles. Allerdings habe ich eine naive Frage:
    Hat der Euro die Option für die EU nicht erstmal zerstört? Ich glaube für Deutschland oder Frankreich würde die EZB bestimmt Geld drucken. Aber so wie die EU funktioniert werden Staaten doch seitens der EZB kaputt gespart oder nicht ? Wenn Griechenland sagt: "wir brauchen 100 Milliarden um unsere Renten, Infrastruktur, Schulen ... Was auch immer zu retten." Werden die doch ausgelacht. Oder übersehe ich da eine gewisse Souveränität die diesbezüglich noch existiert?

    • @Lokky1983
      @Lokky1983 Před 4 lety

      Jeder Euro Staat kann sich einfach Euro drucken das übersehen sie.

  • @marvinbretschneider
    @marvinbretschneider Před 4 lety +6

    Sorgt das nicht für Inflation?

    • @larsehm5266
      @larsehm5266 Před 4 lety +3

      MaBts Ja, Geld ist nur ein Verteilungsmittel. Wenn die Menge der Waren und die Menge der Vermögensobjekte gleich bleibt und die Geldmenge steigt, dann steigt automatisch auch die Inflation beziehungsweise die Vermögenspreisinflation 👍 Die MMT behauptet zwar nicht, dass einfach mehr Geld geschöpft werden soll, allerdings jeder, der nicht völlig weltfremd ist und über ein Minimum an Menschenkenntnis verfügt, der weiß wie sich nicht wenige Politiker verhalten werden, wenn sie einfach nur ein bisschen Druck auf den Notenbankchef ausüben müssten um irgendwelche Projekte zu finanzieren, von denen sie glauben, dass sie bei den Wählern beliebt sind. Natürlich hoffen sie dann, dass der Wähler die höhere Inflation/Vermögenspreisinflation nicht darauf zurückführt😎

    • @Superspountz
      @Superspountz Před 3 lety +1

      @@larsehm5266 +1 Das ist genau der Punkt!

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      nur wenn mehr geld nicht auch für mehr produktion führt. wenn 1 euro 1 brötchen kauft, du dann als staat mehr geld druckst und davon nen 2. bäcker bezahlen kannst hast du zwar 2 euro, aber auch 2 brötchen

  • @mordredwaehh274
    @mordredwaehh274 Před 4 lety

    Geld kommt nur zum Staat und nur über die zb? Und Banken machen nur noch Kredit gegen vorhandene Einlagen? Dann ist ja der Staat der einzige, der direkt Investitionen und Wachstum generieren kann?

  • @dopusbird
    @dopusbird Před 4 lety +1

    frisch und kontraintuitiv gedacht .) naja wie halt immer am ende eines geldsystems. fiatgeld ist ein schneeball system. nat stirbt auch der euro. und ich glaube kaum das der europa dieses langsame dahinsiechen, wie japan schafft. im übrigen sind yen und euro auch fundamental unterschiedlich. wirtschaftsraum! in der pereferie des westens kollabieren währungen schon und als letztes trifft es den dollar. dann gilt: sozialismus oder freier geldmarkt.

    • @dopusbird
      @dopusbird Před 4 lety

      also diese absurde idee vom anfang. die leute bazahlen sich einfach womit sie wollen.)

  • @friedrichbiniok8901
    @friedrichbiniok8901 Před 2 lety

    Ole hat zwei Ziegen - määääh

  • @robertmuller1523
    @robertmuller1523 Před 2 lety

    Monetäre Staatsfinanzierung ist im Ergebnis nichts anderes als die Erhebung einer pauschalen Vermögenssteuer ohne Freibeträge und ohne Berücksichtigung von Sachwerten. Die Staaten finanzieren sich durch Ausweitung der Zentralbankbilanzen. Die Ausweitung der Zentralbankbilanzen führt wiederum über höhere Asset-Preise zur Entwertung der Geldvermögen. De facto werden die Staaten dann also vornehmlich zulasten der privaten Geldvermögen finanziert. Anrüchig wird das Ganze vor allem dadurch, dass die verantwortlichen Zentralbanken und die nutznießenden Politiker nicht offen zu dieser Vermögenssteuer durch die Hintertür stehen, zumal sich der Vorgang auch jeglicher parlamentarischen Kontrolle entzieht.

  • @hobosummer9978
    @hobosummer9978 Před 2 lety

    Wenn die Bürger mit Geld umgehen können, aber der Staat kann es nicht, dann haben die Bürger ein Problem.

  • @taraluu5086
    @taraluu5086 Před 3 lety

    Aufbauend zu diesem Thema wäre es vllt auch mal ganz gut sich die Untersuchungen/Dissertation von Dr Ingo Sauer von der Goethe Uni zum Thema Hyperinflationen anzuschauen. Würde mich über eine Folge darüber 🙂

  • @hansschnee4623
    @hansschnee4623 Před 4 lety

    Danke für das Video. MMT ist natürlich Ideologie. Geld wird wie im postmodernen Diskurs mal wieder als konstruiert betrachtet. Dieser Artikel hält Marx dagegen. www.marxist.com/marxism-vs-modern-monetary-theory-mmt.htm

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 4 lety +2

      Dir ist schon klar, dass MMTler auch Marx gelesen haben, dass Marx schon eine Weile tot ist und sich die Welt seither verändert hat und dass der Marxist vielleicht falsch liegt, wenn er meint, dass die MMTler keinen Klassenkampf wollen? Es ist das Gegenteil. Die MMTler wollen den ärmeren Menschen Argumente gegen Reiche geben, dass diese ihnen nicht länger viele Resourcen vorenthalten, die sie bekommen könnten. Paradebeispiel sind die Ausgaben für das Militär, die der neoliberalen Lehre stark widersprechen. Für orthodoxe Marxisten können MMTler nur Verrückte sein, weil sonst hieße das ja, dass sie ausgedient hätten und veraltet wären oder zumindest den Ruhm beim Klassenkampf mit anderen Gruppen teilen müssten.

    • @hansschnee4623
      @hansschnee4623 Před 4 lety +2

      @@bartbertold1939 du scheinst den zentralen Punkt bei Marx nicht zu kennen. Der ist dass der Wert ein soziales Verhältnis ist welches immer eine materielle Repräsentation hat, heißt Geld erhält seinen Wert durch den Produktionsprozess. Die MMT hat keinen wirklichen Begriff von Geld daher wird es eben als konstruiert betrachtet. Der Staat kann Geld drucken, jedoch den Wert des Geldes nicht beeinflussen. Daher ist die MMT wie die beiden im Video ja richtig sagen, nur für Industriestaaten mit stabilen Währungen (und dann nur begrenzt) nützlich. Hat nichts mit Klassenkampf zu tun.

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 4 lety

      @@hansschnee4623 Die MMTler wollen Investitionen wie Jobs für alle, Krankenversicherung oder kostenlosen Universitätszugang für alle usw. Bei einer entsprechenden Mehrheit würde das im Congress beschlossen mit einem grob vorgeplanten Budget. Das wird dann in einen elektronisches Buchungssystem eingetippt und weiter geplant (Geld aus dem Nichts) und dann können Beamte, die die Auszahlung und Umsetzung kontrollieren, entsprechende Firmen oder andere Behörden beauftragen und bei erhaltener Leistung ihnen Geld auszahlen oder Kredite geben für Investitionen, damit sie die Leistungen erbringen können. Die Frage ist dann nur, wie lange es dauert bis genug Arbeitskräfte zur Umsetzung des Vorhabens gefunden und eingestellt sind und wie lange es dauert bis genug Resourcen zur Verfügung stehen. Die Einschränkung kommt daher, dass die USA ein Imperium ist, das viele kleinere Staaten erpressen und sanktionieren kann, so wie Cuba zum Beispiel. Es wäre längerfristig Umverteilung von reich nach arm, denn die Resourcen und Arbeitskräfte für diese Vorhaben gibt es natürlich nicht unbegrenzt. Die Reichen würden damit Einflussmöglichkeiten verlieren. Was würde denn ein Marxist anders machen?

  • @traubensaft1294
    @traubensaft1294 Před 4 lety +1

    Bretton Woods war doch 1943 und nicht 1973 oO

    • @Siebenstein83
      @Siebenstein83 Před 3 lety +1

      Trauben Saft das System endete, wie im Video richtig gesagt, 1973.

    • @Siebenstein83
      @Siebenstein83 Před 3 lety

      @@Superspountz Der Nixon-Schock ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende von Bretton Woods.

  • @fabianstoll
    @fabianstoll Před 3 lety +2

    Würde man das Geld vom Staat nicht annehmen, so hätte es keinen Wert. Der Staat brauch sehrwohl das Geld als Tauschmittel.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety

      Der Staat verlangt von dir die Zahlung von Steuern in seiner Währung und stellt somit die Akzeptanz des von ihm gedruckten eigenen Geldes her.

    • @fabianstoll
      @fabianstoll Před 2 lety

      @@SawChaser Ja, für die Steuern müssten wir es kaufen und er hat die Möglichkeit uns mit Gesetzen zur noch stärkeren Verwendung zu zwingen. Da man aber mit der Haltedauer den Preis beeinflussen kann, ist für die Preisstabilität im Endeffekt trotzdem die Bevölkerung wieder verantwortlich.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety

      @@fabianstoll Die Zentralbank bestimmt doch den Leitzins!?

    • @fabianstoll
      @fabianstoll Před 2 lety

      @@SawChaser Ja schon, aber was ändert das, wenn niemand das Geld möchte? Wenn jeder Bitcoin verwenden würde, wäre Bitcoin das Geld und nicht der Euro oder der Dollar.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety

      @@fabianstoll Steuern müssen in Euro und nicht in Bitcoin gezahlt werden. Bitcoin ist bloß eine Vermögensanlage.

  • @giuseppeeilert1946
    @giuseppeeilert1946 Před 4 lety +1

    Geld wächst also doch auf Bäumen.... Trump sieht ja auch ein wenig wie ein Gimpel aus....
    Und wieder zeigt sich, das jedes Märchen auch einen wahren Kern hat.

  • @maximilians8465
    @maximilians8465 Před rokem +1

    Wie Blinde von der Farbe

    • @maximilians8465
      @maximilians8465 Před rokem

      Aber irgendwie eine Karrikatur der Wohlstandsverwahrlosung...

    • @maximilians8465
      @maximilians8465 Před rokem

      @Radikaler Humanist ja es ist halt zwecklos mit den Gläubigen

    • @maximilians8465
      @maximilians8465 Před rokem

      @Radikaler Humanist die modern monetary theory ist so unglaublich unwissenschaftlich sie ergibt keinen Sinn wie soll man gegen etwas argumentieren das völlig widersinnige Prämissen hat?

    • @maximilians8465
      @maximilians8465 Před rokem

      @Radikaler Humanist Ich habe gerade erklärt das die Prämissen beispielsweise das die Inflation nicht an die Geldmenge gekoppelt ist schwachsinn sind. Es ist schlicht un einfach impirisch widerlegt. Die Therorie hält den einfachsten Hypothesentests nicht stand. Weisteres Problem ist das eine solche Politik unterbeschäftigungsgleichgewichte produzieren würde. auch ein Inflationstreiber.

    • @maximilians8465
      @maximilians8465 Před rokem

      @Radikaler Humanist Klar ein staat der fiatwährung ausgibt geht technisch gesehen nie pleite. in der Hyperinlfation der deutschland technisch gesehen auch nicht pleite. Dafür kannste dir aber buchstäblich auch nix kaufen

  • @hartwigzehentner2730
    @hartwigzehentner2730 Před 3 lety +3

    Ja loooogisch. Wenn zu wenig Geld da ist, druckt man einfach so lange nach, bis jeder genug hat😂. Douglas Adams beschreibt das in The hitchhikers guide to the galaxy.... auf den Planeten würdet ihr zwei Nasen gut passen...

  • @arrivaltomoonlight3776
    @arrivaltomoonlight3776 Před 4 lety +1

    ich könnte glatt der linke sein und ach ne und der rechte glatt mein bester,

  • @lukaslukas7316
    @lukaslukas7316 Před 4 lety +1

    Im Prinzip hatte das Nicolas Hofer vor 10 Jahren schon beschrieben

  • @MrLazyleader
    @MrLazyleader Před 3 lety

    Und durch welchen Mechanismus wird garantiert, dass die Regierung nicht zu viel Geld in Umlauf bringt, wie es zu jeder Hyperinflation der Fall war? Die Unabhängigkeit der EZB erfüllt ja einen Zweck, unabhängig davon, ob MMT stimmt oder nicht.

    • @davidstier2797
      @davidstier2797 Před 3 lety +1

      Die Hyperinflation ist historisch die Folge von Krisen gewesen und nicht die Ursache. Weimar war z.B. demokratisch äußerst instabil, wirtschaftlich am Boden (Besetzung Ruhrgebiet) und hatte hohe Schulden in Fremdwährung. Hier hätte jede Geldpolitik versagt, weil der Staat versagt, was immer Inflation mit sich bringt. Die Grenze ziehen MMTler bei den verfügbaren Ressourcen der Gesellschaft, z.B. Arbeitskraft, etc.
      Die Unabhängigkeit der EZB würde ich übrigens durchaus problematisieren, weil diese Unabhängigkeit dazu führt, dass die Staaten in der EU keine monetäre Souveränität besitzen, sondern Staatshaushalte von privaten Händen abhängt.

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      keiner garantiert das aber deswegen ist die MMT ja auch keine handlungsanweisung die beschreibt nur wie das geld ist und dann kann man daraus schlüsse ziehen was gut und was schlecht ist. die MMT sagt selbst dass es schlecht wäre einfahc geld zu drucken und den leuten zu schenken

    • @MrLazyleader
      @MrLazyleader Před rokem

      @@MrRanderas Die beiden Sätze widersprechen sich gerade gegenseitig.

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      @@MrLazyleader ok haste recht. was ich meinte ist das die MMT selbst sagt dass dann es dann zu inflation führt die wir schlecht finden.

  • @maikholzhey6167
    @maikholzhey6167 Před 3 lety

    'We print the money' funktioniert, solange man nicht auf Importe angewiesen ist. Siehe z.B. DDR Historie...

    • @maikholzhey6167
      @maikholzhey6167 Před 3 lety

      @Hakim Habib Ja aber diese sind auch sehr auf funktionierende Exporte (Rohstoffe) oder Zölle & ähnliches angewiesen um Devisen zu erwirtschaften um "harte" Währungen zu erhalten mit denen diese die kritischen Importe finanzieren können. Ob das Inland mit Kaffeebohnen bezahlt spielt dabei keine Rolle. Bei der MMT geht es darum dass das Staatsdefizit nicht der Indikator für zuviel Geld drucken ist, sondern die Inflationsrate. Ein gutes Buch dazu kommt von Stephanie Kelton: The deficit mith

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      deswegen sagt die MMT ja auch nur aus dass staaten alles kaufen können das in eigener währung zu haben ist. dass das mit fremdwährungen nicht geht ist klar

  • @johannesschaller442
    @johannesschaller442 Před 2 lety

    Aber hat nicht auch Marx Geld bzw. das Kapital als Ware bezeichnet oder nicht?

  • @manfredkallen7161
    @manfredkallen7161 Před 3 lety

    Beide Theorien sind nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Natürlich kann kein Staat unbegrenzt Schulden machen durch Geldschöpfung (Kredit) bei der Notenbank. Es können zwei Probleme entstehen. 1. Sobald das Geld wirklich in Umlauf kommt durch höhere Löhne bei geringerem Angebot, erfolgt eine Inflation die auch schnell zu Hyperinflation führen könnte, besonders dann wenn nicht gleichzeitig die Effektivität der Wirtschaft ansteigt. 2. Könnte ein Ungleichgewicht in den Währungskursen entstehen. Sinkende Devisenkurse der eigenen Währung machen die Importe teurer. Die Exporte billiger. Bei geringer wirtschaftlicher Effektivität kommt es zu einem Ungleichwicht in der Handelsbilanz. Auch die Kreditwürdigkeit des Staates bei ausländischen Kredite wird stark verringert. Deshalb ist eine unbegrenzte Geldschöpfung nicht ohne negative Folgen. Auch eine Vollbeschäftigung wird nicht unbedingt erreicht, falls das in Zukunft unbedingt ein noch sinnvolles Ziel ist.

  • @cyrusol
    @cyrusol Před 3 lety +4

    Also das ist ja mal völliger Quatsch.
    Ihr nennt Japan als Beispiel für hohe Schulden zu BIP. Aber Japan ist ein Beispiel für Stagnation bzw. Stagflation, die schon immer als Argument _gegen_ MMT angeführt wurde.
    Kein Land hatte je ein so geringes Wachstum über einen Zeitraum von 30 Jahren wie Japan von 1990-2020.
    Gleichzeitig sind in Japan Vermögenswerte (z.B. Immobilien) so teuer geworden, dass sich nicht mal hochgebildete Menschen in wertvollen Positionen ein Eigenheim leisten können. Und wenn sie es versuchen, dann wird die Finanzierung der Bildung der Kinder schon problematisch.
    Was MMTler und Post-Keynesianer nicht verstehen: irgendwann ist auch die Nachfrage (Aggregate Demand) gesättigt. Salopp gesagt, irgendwann ist man halt satt.
    Dann kann man durch Quantitative Easing und Staatsausgaben auch keine höheren Konsumausgaben erreichen.
    Entsprechend fliehen die Leute mit Geld in Sach- und Vermögenswerte (Gold, BTC, Immobilien, Grundstücke, Aktien, Firmenanteile).
    Das ist nur Keynes Liquiditätsfalle konsequent weiter gedacht. Deshalb gibt es auch noch keine Anstiege im Conusmer Price Index ("keine Inflation").
    Die Vermögensungleichheit hat sich in der Menschheitsgeschichte noch nie so schnell in Richtung der Superreichen entwickelt, wie seit den Anfängen der Niedrig- und Nullzinspolitik, also seit "letting the money printer go brrrrr", also seit der de facto Implementierung von MMT.
    Man kann also nur sagen, dass hier wieder überwiegend Linke für eine Policy einstehen, die ihnen selbst am meisten schadet. Tja.
    Sobald einige Reiche und Superreiche versuchen ihre Vermögenswerte zu liquidieren wird die Inflation anhand des CPIs einfach verspätet stattfinden.
    Die MMT kann halt auch nicht neoklassische Probleme, Probleme zu hoher relativer Preise, lösen.
    Das kann nur Austerität. So wie z.B. in Irland seit 2006 geschehen. Oder in Deutschland mit Agenda 2010 und Hartz IV.
    Bleibt lieber nur bei den Punkten Vermögensteuer, Kapitalertragsteuer und Finanztransaktionsteuer - die können tatsächliche Verbesserung der Verteilungsverhältnisse zugunsten der Ärmeren bewirken.
    Eine monetäre Policy, die gut für Mittelständer wäre, ist, wenn die EZB keine Kredite an Banken mehr herausgibt. Das würde unweigerlich zu hohen Zinsen führen. Also zu den selben Situationen, die 1960 und 1970 bestanden, und nicht dem Quantitative Easing Wahn der neuen Zeit.

    • @MrRanderas
      @MrRanderas Před rokem

      japan wird nur als gegenbeispiel zum klassischen verständniss gebracht. aufzeigen wie MMT funktioniert tun die auch nicht weil die das neu geschöpfte geld ja nicht benutzen um die produktivität im land zu steigern

  • @producedbymadsen
    @producedbymadsen Před 4 lety

    geld druckt nicht der staat sondern die (in der theorie) politisch unabhängigen notenbanken. edit: die usa wurden hier ja besprochen.

    • @producedbymadsen
      @producedbymadsen Před 4 lety

      außerdem: wieso sollte man die durch gelddruckerei ausgelöste vermögenspreisinflation durch steuern auszugleichen, anstatt einfach die geldmenge zu begrenzen?

  • @Wehrkreisersatzkomma
    @Wehrkreisersatzkomma Před 4 lety +2

    Staaten gehen schon Pleite bzw. drucken sich ihr Geld ohne Sicherheiten selbst, aber das Leben seiner Bürger geht trotzdem irgendwie weiter - fragt sich nur auf welchem Niveau (DDR, Kuba, Simbabwe, ...)

  • @olivertirreg
    @olivertirreg Před 4 lety

    Besser ein Wirtschaftsmodell, dass nur einen kleinen Teil richtig beschreibt, als eines, dass zu allem eine Meinung hat und dabei nicht korrekt ist.

    • @hansschnee4623
      @hansschnee4623 Před 4 lety

      Wie soll das funktionieren. Ich kann keinen Begriff vom Finanzkapital haben ohne einen Begriff vom Industriekapital zu haben. Etc .

  • @andreasvo2992
    @andreasvo2992 Před 4 lety

    Sagt mal ihr zwei, wollt ihr nicht diesen Popp-/Spuckschutz von den Mikros entfernen? Ihr sitzt so weit von den Mikros weg, dass er nicht nötig ist. Und dann sähe man eure Körper besser (nicht sexuell gemeint). Gruß A

  • @maximilians8465
    @maximilians8465 Před rokem +1

    Ich kann nicht verstehen wie jemand die innere unsinnigkeit nicht erkennen kann

  • @maxxxy94
    @maxxxy94 Před 3 lety

    Argentinien?

    • @davidstier2797
      @davidstier2797 Před 3 lety +1

      Was soll mir Argentinien sein?
      Sollte es auf die Inflationen dort anspielen, dann ist zu sagen, dass die Druckerpresse in solchen Ländern immer Folge von Krisen war und nicht die Ursache. Politisches Versagen sorgt für Inflation - nicht die Geldmenge, so dass in Argentinien auch eine durch Gold gedeckte Währung den Bach runtergegangen wäre.

  • @mauriceschoenen
    @mauriceschoenen Před 3 lety +2

    Scheint ihm ja wirklich zu schmecken...11:17 und 14:12 :D

  • @iOnlySay
    @iOnlySay Před 4 lety +7

    ich finde den gedanken schwierig, dass der staat das Geld monopol hat...

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 4 lety +1

      Da haste Recht. Sie haben aber gesagt - er könnte theoretisch annähernd sowas haben. Ich habe allerdings auch mit dem Gedanken Probleme, dass der Congress Dollars erschafft und sonst Niemand. Meiner Meinung nach machen das auch private Banken, wenn sie einen Kredit genehmigen. Die Grundessenz ist aber, dass der Staat tatsächlich viel mehr steuern könnte, wenn die Privatbanker der Reichen den Politikern nicht immer einreden würden, dass sie gerade das nicht könnten und besser den Bankern und Reichen überlassen. Es ist das ewige Spiel um die Macht.

    • @johnwayne36
      @johnwayne36 Před 4 lety

      Der Staat hat gar nix. Er holt sich das Geld bei Privaten Banken. Und nicht anders

    • @smarttoaster9552
      @smarttoaster9552 Před 4 lety

      @@johnwayne36 Und woher haben die ihr Geld?

    • @johnwayne36
      @johnwayne36 Před 4 lety

      @@smarttoaster9552 Na der Staat druckt das Geld nicht. Selber recherchieren, du wirst antworten finden.

    • @smarttoaster9552
      @smarttoaster9552 Před 4 lety

      @@johnwayne36 Ich weiß es ja schon, von den Privatbanken und die Drucken es.
      Edit: Natürlich bei den ZENTRALbanken

  • @propotkunin445
    @propotkunin445 Před 5 měsíci

    "Määh."
    - Ole Nymoen

  • @GodDamnNolden
    @GodDamnNolden Před 3 lety

    21:10. Die Notenbank irgendwie vergemeinschaften, sodass ein (mehr oder weniger) direkt-demokratischer Prozess stattfindet, wo das Geld investiert werden soll. Das Parlament ist dann von seinen Bürgern damit beauftragt dies möglichst gut umzusetzen.

  • @dontswitch8951
    @dontswitch8951 Před 3 lety

    So ganz funktioniert das aber nicht. Stehen der geschaffenen Geldmenge nicht Werte bei der Zentralbank gegenüber, so verliert die Währung gegenüber anderen massiv an Wert -> Inflation.
    czcams.com/video/zvut4oK9S80/video.html

  • @Sventim
    @Sventim Před rokem +5

    Die MMT kann man am besten mit der Münchhausen'schen "Schopfstrategie" vergleichen - eine Illusion!

  • @generationy0
    @generationy0 Před 4 lety

    Wenn ihr es so erklärt hat, Das der Statt nie pleite gehen kann da er ein Staatliches Monopol besitzt. Wie war das noch der Steuer.

  • @lutzoffun2459
    @lutzoffun2459 Před 4 lety

    Bump

  • @-HaHeHo-
    @-HaHeHo- Před rokem +1

    Ihr demonstriert auf wunderbare Weise warum die MMT so unglaublich gruselig ist. Den Ihr glaubt zu wissen für was der Staat seine Mittel ausgeben sollte, d.h. zu welchen Taten er deine Bürger gängeln soll. Natürlich nur sehr indirekt, aber an der langen Leine ist man auch nicht frei.