Diese Denkfehler machen Bitcoiner!

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  • čas přidán 4. 06. 2024
  • Bitcoiner glauben sie wären Geld-Experten und geeignete Investmentberater. Dabei basieren ihre Argumente für den Bitcoin auf falscher Theorie. Ob Inflation, Deflation oder die Funktionsweise von Finanzmärkten: überall liegen Bitcoiner daneben!
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    Bei »Geld für die Welt« geht es um Wirtschaft, Geld und Politik! Wie kann und wie soll die Wirtschaftspolitik von morgen aussehen? Woher bekommt der Staat sein Geld? Wie funktioniert Staatsverschuldung? Was genau macht eigentlich die Zentralbank? Wie bekommen wir die Wirtschaft auf Klimaneutralität umgerüstet? Kann der Staat für Vollbeschäftigung sorgen? Wie sollte der Finanzmarkt reguliert werden? All diese und noch viel andere Fragen beantworte ich hier auf diesem Kanal!
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    Ich bin Maurice Höfgen, Autor des Buches »Mythos Geldknappheit« und arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag. Ich habe sowohl BWL als auch VWL studiert. Meine Arbeit stützt sich vor allem auf die Modern Monetary Theory (MMT).
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Komentáře • 686

  • @terrorobama
    @terrorobama Před rokem +59

    So ich versuch mich mal an einer Gegendarstellung:
    1:16 - der Zusammenhang zwischen Geldmengenausweitung und Inflation ist kein Unfug. Erstens mal vorweg sind das tautologische Begriffe: inflare bedeutet aufblähen, also IST die Inflation und die Geldmengenaufblähung genau das gleiche. Was du aber meinst ist die Preiserhöhung auf breiter Front. Mittlerweile benutzen die meisten Leute das Wort "Inflation" fälschlich für die alljährliche Erhöhung der Preise, aber streng genommen ist das falsch. Zweitens existiert natürlich ein Zusammenhang zwischen der Preiserhöhung und der Inflation: jedes Jahr wird mehr Geld gedruckt, und jedes Jahr steigen die Preise. Wie kann man da den Zusammenhang nicht sehen? Natürlich tritt der Effekt mit Verzögerung ein, weil der Markt ein System ist, das sich ständig selbst kalibriert und das dauert halt seine Zeit. Also man kann nicht erwarten, dass wenn die Zentralbank am 25. September 100% neues Geld druckt (die Geldmenge also verdoppelt), am 26. September alle Preise im ganzen Land doppelt so hoch sind. Das ist ein gradueller Prozess, der zudem noch verzögert einsetzt. Aber es liegt doch glasklar auf der Hand, dass die Länder, die mehr Geld drucken, auch höhere Inflationsraten haben, ich weiß nicht wie man das nicht wahrnehmen kann! Schaut euch die Türkei oder Venezuela an. Oder den Unterschied von Italien und Deutschland zu vor-Euro-Zeiten. Deutschland war zu D-Mark-Zeiten ein Hartwährungsland, d.h. sehr wenig Inflation, und die haben auch sehr wenig Geld gedruckt. Seit nun die ganzen Weichwährungsländer über die Gelderzeugung mitbestimmen können ist es kein Wunder, dass der Euro auch zur Weichwährung wurde (verglichen mit der D-Mark, die meisten anderen Länder sind ja noch schlimmer)
    Und jetzt in dem staatlich organisierten Wirtschaftszerwürfnis, dass sich "Virus-Krise" nennt, sind noch nie zuvor gesehene Mengen Geld erzeugt worden, und sieh da, zwei Jahre später haben wir Inflationsraten die seit Einführung des Euro unbekannt waren. Kein Zusammenhang, ne?
    Ein bisschen kann ich dir vielleicht recht geben, dass die Gelderzeugung nicht in so einem hohen Maße Inflation erzeugt (bzw. vorerst nicht), weil viel davon in irgendwelchen Kassen landet (Bankenrettung etc.), aus denen es vorerst nicht mehr rauskommt, das heißt nicht in den Markt fließt. Das kann man sich so vorstellen: Mal angenommen, es würde eine Goldader gefunden, die nochmal 50% des bisher auf der Erde geförderten Goldes enthält. Wenn der Besitzer der Mine das ganze Gold abbaut, aber es in einen Safe legt und nichts davon ausgibt, wird sich das nicht auf die Kaufkraft des restlichen Goldes auswirken. Wenn der aber das ganze Gold der Mine verkauft, wird die Kaufkraft des übrigen Goldes entsprechend (aber natürlich wie gesagt nicht schon am nächsten Tag) um etwa ein Drittel sinken.
    Drittens: kein Bitcoiner bestreitet dass es noch andere Einflussfaktoren für die Preiserhöhung (was du Inflation nennst) geben kann, DU hingegen bestreitest den simplen, auf der Hand liegenden, theoretisch und meiner Meinung nach auch empirisch vorhandenen Zusammenhang zwischen Geldmengenausweitung und Preiserhöhung. Dein Beispiel mit den "schlechten Ernten" ist ziemlich matt, denn eine schlechte Ernte würde nur in einer bestimmten Region, einige wenige bestimmte Agrarerzeugnisse für eine Saison teurer machen, und nicht praktisch ALLE Preise IMMER.
    Viertens: die offizielle Inflationsrate nehm ich ehrlich gesagt nicht ernst. Natürlich hat der Staat ein Interesse daran, diese als gering darzustellen, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Währung nicht zu untergraben (Ein solcher Vertrauensentzug ist meiner Meinung nach aber absolut begründet und zulässig). Also wird er die Inflationsrate so hinfrisieren, dass er sie als möglichst niedrig darstellen kann. Wenn die Leute aber merken, dass ihre Lebenshaltungskosten viel stärker steigen als die offizielle Inflationsrate, dafür hat man dann den Orwell'schen Begriff "gefühlte Inflation" kreiert um den Leuten einzureden, sie würden sich irren. Die Berechnung der Inflationsrate wurde über die Jahrzehnte ja auch immer wieder abgeändert, meiner Unterstellung nach, um sie besser nach unten frisieren zu können. Ein Beispiel, wo eigentlich JEDER merken kann, dass es bei der offiziellen Inflationsrate (IR) nicht um Transparenz und Aufklärung gehen kann: Immobilienpreise fließen in die IR nicht ein, gerade die steigen aber schon seit Jahrzehnten viel, viel stärker als die Preise für Lebensmittel. Ich denk man kann sagen dass sich die meisten Menschen wünschen, in einem eigenen Haus zu wohnen, und gerade das wird für Normalverdiener zunehmend unleistbar, deshalb wäre es wohl geboten, wenn man tatsächlich an einer an der Wirklichkeit orientierten IR interessiert wäre, diese mit aufzunehmen.
    Bei einer ehrlich berechneten IR würde man den Effekt der Geldmengenausweitung mMn auch besser erkennen.
    2:15 - ja, der Zusammenhang zwischen Lohnstückkosten und Preiserhöhung ist in dieser Grafik sehr deutlich, abre ich vermute stark, dass du hier Ursache und Wirkung durcheinander bringst. Ich denke, dass es in den USA so ähnlich läuft, aber zumindest von Österreich und Deutschland weiß ich, dass es branchenübergreifende Lohnverhandlungen gibt und die offizielle IR ist da meistens das Richtmaß, soll heißen, die Arbeitnehmervertreter wollen zumindest diese Rate als Lohnerhöhung erkämpfen, damit den Arbeitnehmern kein Real-Einkommensverlust entsteht. Ich denk mal in den USA rennt es so ähnlich, und das würde heißen, die offizielle Inflationsrate wirkt sich auf die Lohnstückkosten aus, und nicht umgekehrt, wie du es implizierst. Muss aber zugeben, dass ich mich hier auf spekulatives Terrain begebe. Es erscheint mir aber die logischere Erklärung, denn warum sollen die Löhne so erratisch schwanken, wenn nicht aufgrund der IR? Ein Arbeiter wird ja nicht in einem Jahr 12% Gehaltserhöhung fordern (und auch bekommen), und ein paar Jahre später nur mehr 2,5%. oder?
    3:10 - "Wenn die Auftragsbücher der Unternehmer so voll sind, dass sie mit der Produktion nicht hinterherkommen, dann erhöhen sie die Preise" - Und das soll die alljährliche Preiserhöhung seit Dutzenden von Jahren in praktisch allen Produkt- und Dienstleistungs-Kategorien erklären? Tut mir leid, aber das find ich nur mehr lachhaft. Das kann sporadisch in einzelnen Branchen mal vorkommen, aber das erklärt doch nicht eine Jahr für Jahr wiederkehrende Preiserhöhung fast aller Produkte? Nach spätestens einem halben Jahr müsste so ein Unternehmer ja seine Kapazitäten an die bessere Auftragslage angepasst haben.
    3:35 - das ist ein sehr eigenartig konstruiertes Argument - Zuerst sagst du "hat das irgendwas mit der Geldmenge zu tun? Nein" aber dann sagst du, die Preise verändern sich erst, wenn jemand mit dem zusätzlichen Geld zum Bäcker geht. Ja klar, aber das passiert doch auch! Wenn neues Geld gedruckt wird, bekoimmt es irgendjemand. Und der gibt es wahrscheinlich aus (denn wenn er selbst genug Reserven hätte, hätte er vom Staat ja kein Geld bekommen). Alljenige, die neu gedrucktes Geld ausgeben, geben dann mehr Geld aus, als sie sonst ausgeben hätten können. Das heißt, das Verhältnis von Geldmenge (im Umlauf) zu Gütermenge verschiebt sich. Das führt (in einem langsamen Prozess) zur Erhöhung der Preise, und alle die kein frisch gedrucktes Geld erhalten haben, können sich dann aufgrund der gestiegenen Preise weniger Güter leisten.
    Stell dir mal vor, der Staat würde auf einen Schlag noch mal so viel Geld erzeugen wie gerade vorhanden ist und jedem Bürger, genau so viel geben wie er schon hat. Würde irgendeiner der Bürger dadurch reicher werden? Es gäbe ja weiterhin nur die gleichen Güter zu kaufen. In so einem Fall würden sich ziemlich schnell alle Preise verdoppeln. Da das Geld aber immer nur ein paar kriegen, ist der Prozess deutlich langsamer, und die die das Geld bekommen, kriegen mehr Kaufkraft, während die Kaufkraft aller anderen entsprechend sinkt. Man kann das lange Zeit so betreiben, wenn man's nicht übertreibt, ohne dass es zu sehr auffällt, weil unsere Wirtschaft einfach so gigantisch groß ist. Wenn du jeden Tag einen Eimer Wasser in dein Swimming Pool schüttest, wirst du kaum merken dass der Pegelstand steigt. Aber das Problem ist, dass die Verzerrungen im Wirtschaftssystem, die dadurch hervorgerufen werden, immer größer sind, als die Problem, die man damit eigentlich lösen wollte. Und diese neuen Probleme bekämpft man wieder mit neuem Gelddrucken und mit Zwangsmaßnahmen (z.B. das Verbot, sein Vermögen außer Landes zu schaffen, Steuererhöhungen, ...). So verkrüppelt und versteinert das System immer weiter, bis es einmal einen Kippunkt erreicht. Und wenn dann ein System entsteht, bei dem all diese Fehler nicht möglich sind, wie Bitcoin, muss man es als Staat natürlich bekämpfen, weil die Leute sonst zum besseren System wechseln würden.

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem

      4:10 - "Wenn wir alle gleichzeitig unsere Ersparnisse aufn Kopp hau'n, würde das eine Inflation erzeugen ganz ohne dass sich die Geldmenge ändert" - ja, da geb ich dir recht, in so einem Fall WÜRDE es zu breiter Preiserhöhung kommen, aber erstens ist das Beispiel vollkommen aus der Luft gegriffen, das ist so ein Gedankenexperiment wie "was würde passieren, wenn alle Menschen gleichzeitig in die Luft springen, macht die Erde dann einen Ruck?" und zweitens wäre das eine sehr kurzlebige Preiserhöhung, die sich danach wieder neutralisiert, weil danach ja keiner mehr Geld hätte, um noch was zu kaufen. Die Preiserhöhung, die einmal durch Geldmengenausweitung entstanden ist, ist aber permanent (außer man würde das Geld wieder von irgendwem einziehen und dann vernichten).
      4:30 - ja das Diagramm schaut ziemlich chaotisch aus, aber erstens geht das wie gesagt nicht zack zack, die Diffusion des neuen Geldes in den Wirtschaftskreislauf ist ein sehr chaotischer und langsamer Prozess. Außerdem fließen ja (wie wir uns einig sind) noch andere Einflussgrößen in die Inflation ein (Konjunkturzyklen, Steuerveränderungen, Subventionen, ...); da kann man dann nicht erwarten dass man zwischen dem Chart der Geldmenge und dem der Preiserhöhung einen deutlichen Zusammenhang sieht. Die Preiserhöhung ist halt ein Resultat vieler Einflussgrößen. Immerhin sieht man aber zwischen 1970 und 1982, dass zwei mal die Geldmenge einen großen Schritt nach oben gemacht hat und ca. mit drei Jahren Verzögerung die Inflation entsprechend ansteigt. Zweitens traue ich der offiziell angegebenen IR wie schon gesagt nicht (mehr) über den Weg, ich denke dass die im Laufe der Zeit immer mehr durch Berechnungstricks verfälscht wurde. Die Website shadowstats (wenn ich mich recht erinnere) berechnet die Inflationsrate (für die USA) nach der Methodik der 80er Jahre und da kamen schon vor dem Corona-Crash regelmäßig Raten von 12% und sowas raus (bitte da nicht festnageln drauf, ich schreib das alles aus dem Gedächtnis).
      Drittens: Würde man den Chart kumuliert betrachten, und nicht nur die Änderungsraten von Jahr zu Jahr, wäre sehr viel deutlicher zu sehen, dass beides immer weiter ansteigt. Wo kommt denn die permanente Preiserhöhung deiner Meinung nach her, wenn nicht von der Geldmenge??
      5:00 - ja, dass das QE keine "Inflation" hervorbringt, hat sich ja jetzt eindrucksvoll herausgestellt, hahaha!
      Das was du als simplen "Tausch" darstellst, ermöglicht der Bank aber noch mehr Geld aus dem Nichts zu erzeugen, weil in unserem Fraktional-Bankensystem die Banken umso mehr Kredite ausgeben dürfen (und damit Geld erzeugen), je mehr Zentralbank-Geld sie als Reserve halten. Tut mir leid, wenn du das nicht weißt und trotzdem Videos machst in denen du sagst dass QE keine Inflation auslöst, "weil das Zentralbankgeld gar nicht seinen Weg zu uns findet", find ich das etwas erschreckend. Wenn das Zentralbankgeld gar nichts bewirken kann, "weil wir dazu ein Konto bei der Zentralbank haben müssten", warum macht sie sich dann überhaupt die Mühe, neues Geld auszugeben? Das kann dann ja nach deiner Logik außerhalb des Bankkreislaufs überhaupt nichts bewirken? Wozu dann also überhaupt QE machen??
      Und abgesehen davon ist das ja eine totale Verzerrung des Anlagen/Anleihenmarktes, wenn eine Entität mit (vermeintlich) unbegrenzter Möglichkeit Geld zu drucken, dieses wertlose Geld gegen Anleihen von real existierenden Unternehmen oder Staaten eintauscht, meinst du nicht?
      6:00 Deflation sei ökonomisch nicht wünschenswert - Da verweise ich auf den Kommentar des Posters Falko Dietzel: "Ich glaube das mit der Deflation wird etw zu vereinfacht dargestellt. Wir hatten ja schon Zeiten in denen die Zinsen, die die Leute auf ihrem Sparbuch bekommen haben höher waren als die Inflation. Wenn die Inflation zB 2% ist und ich 5% Zinsen auf dem Sparbuch bekomme, wäre das ja unterm Strich ein deflationärer Zustand, in dem es Sinn macht der Wirtschaft Nachfrage zu entziehen und das Geld besser zu sparen. Trotzdem ist in diesen Zeiten nicht die Wirtschaft zusammen gebrochen. Aus meiner Sicht wäre so ein Zustand, der Sparen belohnt und übertriebenen Konsum abstraft aus ökologischer Sicht der nachhaltigere. Es gibt auch Branchen die ich in gewisser Weise als deflationär verstehe - wenn ich mir zB einen neuen Laptop anschaffen möchte - Ich weiß dass ich, wenn ich ein Jahr warte, deutlich mehr Rechenleistung für meine 1000€ bekommen werde. Nach deiner Logik müssten also fast alle Leute sagen - dann warte ich doch einfach bis ich für das gleiche Geld mehr Laptop bekomme, oder für weniger Geld, den Laptop den ich heute für 1000€ kaufen kann. Jetzt ist es nur so, dass viele Menschen nicht warten können - daher bricht der Markt für Laptops auch nicht zusammen. So wäre das eben in deflationären Märkten, die Leute kaufen dann das, was sie wirklich brauchen. Zu wissen dass ich in 5 Jahren ein deutlich besseres Auto für mein Geld bekomme, bringt mir halt nichts wenn ich das Auto jetzt brauche um sicher zur Arbeit zu kommen... Ich finde es essentiell eine Gesellschaft zu haben in der Konsumverzicht belohnt wird, weil wir ansonsten niemals unsere Klimaziele erreichen werden."
      Und dann möchte ich selber noch hinzufügen:
      Leute! Der Typ im Video versucht euch einzureden, es wäre besser für euch, wenn euer Geld ständig an Kaufkraft verliert (ihr euch von Jahr zu Jahr weniger mit eurem Ersparten leisten könnt), als wenn es ständig an Kaufkraft dazugewinnen würde! Wie gut kann der es mit euch meinen, bzw. wieviel Ahnung von Wirtschaft kann der Mensch haben??
      9:00 Aaaalter, was für Sachen du durcheinander bringst!! Griechenland wurde von der Trilateralen Kommission oder wie die heißt zum Einschränken der Staatsausgaben gezwungen, nicht zu einer deflationären Währung! Ich komm aus dem Lachen nicht mehr heraus! Erstens ist diese Trilaterale Kommission sowieso ein Gangsterhaufen für sich, bzw. komplett ahnungslos; immerhin haben sie der griechischen Regierung vorgeschrieben, den Beamtenapparat und Sozialleistungen radikal abzubauen, nicht aber z.B. das Militär. Da erkennt man ja schon, wie wichtig denen das Wohlergehen der griechischen Bürger ist. Und zweitens sind die Griechen überhaupt nur in diesen Schlammassel geraten, weil ihre Regierungen immer Schulden gemacht haben. Ein Staat, der keine Schulden hat, braucht sich auch von niemandem am Nasenring durch die Manege schleifen lassen, das ist bei einem Staat nicht anders als bei einem Unternehmen oder einem Familienhaushalt. Und gerade die Bitcoiner prangern ja auch das Schuldenmachen der Staaten an (wie auch ich), weil im Namen der Bürger und ohne deren Einverständnis Schulden aufgenommen werden, die (und deren Zinsen) sie dann über ihr Steuergeld zurückzahlen müssen und so für die Verschwendungssucht ihrer Regierungen büßen müssen!
      9:45 - "Der Bitcoin ist ein Nullsummenspiel" - hört sich ja irgendwie intelligent an, aber was soll das für eine Aussage sein? Bitcoin will ein Tauschmittel bzw. eine Währung werden, und eine Währung an sich erzeugt keinen Wert, sie vereinfacht nur den Tausch ANDERER Werte und macht die Wirtschaft dadurch effizienter. Genauso ist unsere momentane Fiat-Währung ein Nullsummenspiel, mit dem Unterschied, dass bei der aber die Regierungen permanent Kaufkraft von den Bürgern für sich absaugen. Das ist so, also ob beim Pokern einer immer mit gezinkten Karten spielen würde, und das ist dann noch derselbe Typ, der den anderen vorschreibt, dass sie mit seinen Karten pokern müssen. Da ist Bitcoin eindeutig der bessere Deal. Die Währung kann immer nur, wenn mans so formulieren will, eine Entsprechung der vorhandenen Güter sein; keiner wird reicher wenns "mehr Geld gibt", dabei aber die Gütermenge gleich bleibt. Da die Regierungen aber ständig neues Geld schöpfen (ja, ok, nicht die Regierungen, sondern die "neutralen" Zentralbanken), dass sie dann nach ihrem Gutdünken verteilen, bleibt den Leuten, die diese Währung halten, ein kleinerer Anteil der vorhandenen Güter übrig.
      Da wir immer technischen Fortschritt haben und immer mehr produzieren, haben wir eigentlich natürliche Deflation. Aber durch das Gelddrucken wird dieser Effekt aufgehoben und sogar in sein Gegenteil verkehrt. Kann man auch ganz einfach daran erkennen, dass eine Unze Gold einstmals ich glaub 35 $ wert war und heutzutage über 1.500 $. Schon allein diese naturgegebene Deflation würde dafür sorgen, dass Bitcoin ganz langsam immer wertvoller wird, selbst ganz ohne Spekulationsblasen. Die komplett unpackbare Wertsteigerung des Bitcoin bisher liegt einfach daran, dass immer mehr Leute die Vorteile entdecken und daher die Nachfrage immer weiter steigt. Sollte Bitcoin tatsächlich irgendwann als eigene Währung etabliert sein (von Staaten akzeptiert, etc.), hätten die letzten Menschen, die einsteigen immer noch den Vorteil, dass ihnen ihre Regierung keine Kaufkraft durch Inflation stehlen kann (was sie aber natürlich stattdessen machen kann, ist einfach die Steuern entsprechend zu erhöhen. Da müssten sich die Menschen mal in großer Zahl dagegen wehren und ihre Regierungen zum Teufel jagen, aber dafür seh ich eher schwarz) und sie von der natürlichen Deflation profitieren (im Vergleich zum Fiat-Geld), aber ungleich bessergestellt werden dann natürlich jene stehen, die Bitcoin schon zu Preisen von 100, 1.000 oder 100.000 Euro gekauft haben.

    • @rd7837
      @rd7837 Před rokem +4

      Die hohe Inflation ist doch nicht nur auf eine höhere Geldmenge zurückzuführen. Aktuell aus meiner Sicht vor allem angebotsinduzierte Inflation. Lieferkettenproblem, Krieg etc....sieht man doch allein am Gaspreis. Da spielt die Geldmenge keine Rolle

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem +2

      @@rd7837 ok, und was ist mit der Inflation der letzen 20 Jahre seit Einführung des Euro? Man hört, dass bei euch in Deutschland viele Sachen jetzt ca. dasselbe in € kosten, was sie vor €-Einführung in D-Mark gekostet haben, obwohl damals der Euro doppelt so viel wert war wie die D-Mark. Ist jetzt natürlich sehr grob argumentiert, aber das würde doch einen Kaufkraftverlust von 50% in 20 Jahren bedeuten. Woher kommt dieser beständige Kaufkraftverlust Ihrer Meinung nach, wenn nicht vom Gelddrucken?

    • @blechdose
      @blechdose Před rokem +1

      Schade, dass er nicht auf deinen Kommentar eingegangen ist. Vielleicht weil er nichts dem entgegenzusetzen hat?

    • @romtschik
      @romtschik Před rokem

      czcams.com/video/uuvvxsAL51s/video.html

  • @TheBuzzemann
    @TheBuzzemann Před 3 lety +106

    nach jedem Video von dir juckt es mir in den Fingern und ich möchte mich auf meiner Börse einloggen und BTC kaufen :D

    • @lesstalk
      @lesstalk Před 3 lety +3

      Sag bloß, du hast dir schon mehrere von ihm angesehen? 😁

    • @mohameda5370
      @mohameda5370 Před 3 lety +19

      Beste Antwort. So ein Maurice kauft sie dir dann irgendwann ab 100 k ab, wenn erkannt das es doch kein. Schneeballsytem ist. Wie sagt Saylor so schön, jeder bekommt den btc Preis den er verdient.

    • @andregamergermany962
      @andregamergermany962 Před 2 lety +1

      Ja bei dem Video bekomme ich einen juckenden Finger.

    • @Ray25689
      @Ray25689 Před rokem +5

      @@mohameda5370 und, schon reich geworden? 🤣🤣🤣

    • @mohameda5370
      @mohameda5370 Před rokem +2

      @@Ray25689 da hat wohl jemand was nicht verstanden.

  • @falkodietzel5927
    @falkodietzel5927 Před 2 lety +31

    Hey Maurice
    Ich glaube das mit der Deflation wird etw zu vereinfacht dargestellt. Wir hatten ja schon Zeiten in denen die Zinsen, die die Leute auf ihrem Sparbuch bekommen haben höher waren als die Inflation. Wenn die Inflation zB 2% ist und ich 5% Zinsen auf dem Sparbuch bekomme, wäre das ja unterm Strich ein deflationärer Zustand, in dem es Sinn macht der Wirtschaft Nachfrage zu entziehen und das Geld besser zu sparen. Trotzdem ist in diesen Zeiten nicht die Wirtschaft zusammen gebrochen. Aus meiner Sicht wäre so ein Zustand, der Sparen belohnt und übertriebenen Konsum abstraft aus ökologischer Sicht der nachhaltigere. Es gibt auch Branchen die ich in gewisser Weise als deflationär verstehe - wenn ich mir zB einen neuen Laptop anschaffen möchte - Ich weiß dass ich, wenn ich ein Jahr warte, deutlich mehr Rechenleistung für meine 1000€ bekommen werde. Nach deiner Logik müssten also fast alle Leute sagen - dann warte ich doch einfach bis ich für das gleiche Geld mehr Laptop bekomme, oder für weniger Geld, den Laptop den ich heute für 1000€ kaufen kann. Jetzt ist es nur so, dass viele Menschen nicht warten können - daher bricht der Markt für Laptops auch nicht zusammen. So wäre das eben in deflationären Märkten, die Leute kaufen dann das, was sie wirklich brauchen. Zu wissen dass ich in 5 Jahren ein deutlich besseres Auto für mein Geld bekomme, bringt mir halt nichts wenn ich das Auto jetzt brauche um sicher zur Arbeit zu kommen... Ich finde es essentiell eine Gesellschaft zu haben in der Konsumverzicht belohnt wird, weil wir ansonsten niemals unsere Klimaziele erreichen werden. Wichtig ist halt vor allem auch wofür das Geld ausgegeben wird.
    Die MMT zeigt wie ich finde sehr schön die Dummheit von schwarzer 0 und Schuldenbremse - genau in der Zeit, in der Schulden machen so günstig ist wie nie, hält es die CDU für eine gute Idee zu sparen - sehr zum Leidwesen nachkommender generationen. Denn wenn der Staat nicht in wichtige Infrastruktur, Bildung, Internet usw investiert und statt dessen alles verfallen lässt, ist er schnell Schlusslicht. Dann wird er weniger attraktiv für Unternehmen und Arbeitsplätze gehen verloren...

    • @rx8revo
      @rx8revo Před 2 lety

      Fantastische Denkweise!! Super Beitrag. Danke.

    • @8517812
      @8517812 Před rokem +1

      also dem ersten längeren Teil kann ich komplett zustimmen. So weit denken solche keynesianischen Flitzpiepen nicht, bei denen ist nach "Aber wenn alles immer billiger wird, kauft ja niemand mehr irgendwas" Schluss mit Denken.
      Allerdings widersprichst du dir mit dem letzten Teil ja komplett selbst. Davor sagst du dass Sparen und Konsumverzicht nachhaltig sind, um danach aber dem Staat nahezulegen noch mehr Schulden zu machen. Schulden machen ist ja aber noch die extremere Form vom Gegenteil von Sparen:
      Wenn ich nichts spare, hau ich mein ganzes Geld aufn Kopf und hab keine Reserven für die Zukunft. Wenn ich darüber hinaus auch noch Schulden mache, die ich später ja zurückzahlen muss, hab ich nicht nur keine Reserven, sondern negative Reserven. Davon ausgehend kannst du dir wohl zusammenreimen, dass praktisch alles was die MMT voraussagt Quatsch ist.

    • @falkodietzel5927
      @falkodietzel5927 Před rokem +1

      @@8517812 So habe ich das früher auch mal gedacht, aber ich widerspreche mir mit meiner Ausführung nur scheinbar. Es geht eben darum, ob der Staat das Geld in sinvolle oder unsinnige Projekte investiert.
      Wenn der Staat zum Beispiel Schulden macht um damit mehr Steuerfahnder einzusetzen. Dann hat er in etwa Kosten um die 100k im Jahr pro Steuerfahnder. Aber ein Steuerfahnder bringt dem Staat in etwa das zehnfache seiner Kosten ein. So kann man das für viele Projekte durchrechnen. Für jeden € den wir in Schule und Bildung investieren, bekommen wir in etwa 1,50€ Gewinn heraus. Wenn ich also Politiker sagen höre - Wir haben nicht mehr Geld für Bildung, muss ich immer etw schmunzeln... Daher sind natürlich solche Sparvorhaben wie die schwarze Null vollkommener Unsinn und werden natürlich auch nicht ernsthaft durchgesetzt - dann macht man halt ein Sondervermögen für die Bundeswehr oder sonstwas.
      Stell dir vor, du bist in einem Hoch verschuldeten Land, in dem die Industrie unterentwickelt ist, weil es keine gute Infrastruktur gibt (schlechte/keine schulen und Unis, die kaum qualifizierte Absolventen hervorbringen und schlechte Straßenverbindungen). Würdest du dann sagen, keine weiteren Schulden machen, lasst uns die schwarze null einhalten (auch wenn dann vielleicht die Wirtschaft schrumpft) haben wir dann so unseren nachkommen geholfen? oder würdest du sagen, lasst uns Schulden machen, um damit Straßen zu reparieren und für bessere Bildungschancen zu sorgen, damit wir attraktiver für große unternehmen sind, die Arbeitsplätze und somit sprudelnde Steuereinnahmen schaffen...

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem

      ​@@falkodietzel5927 Sorry, für mich bleibt das widersprüchlich - dein Argument kann ich nicht gelten lassen, denn das gleiche kannst du auch von einem Unternehmer sagen. Nehmen wir mal ein privates Bahnunternehmen - wenn es "sinnvoll" investiert, zum Beispiel sein Schienennetz erweitert, kann er mehr Menschen bedienen und macht im Optimalfall mehr Gewinn. Das ist kein Argument warum der Jupiter machen darf, was dem Ochsen verwehrt ist.
      Das Argument steht und fällt darüberhinaus mit der Realität, ob die Politiker unser Geld tatsächlich "sinnvoll" ausgeben, bzw. ob sie aufgrund ihrer intellektuellen Kapazitäten überhaupt in der Lage sind, zu erkennen, was "sinnvoll" ist. Meine Freundin war mal Buchhändlerin, und die hat schon vor vielen Jahren bei Büchertischen an Schulen miterlebt, dass die Schüler angehalten sin, ihr eigenes Toilettenpapier mitzunehmen, weil die Schule kein Geld dafür hat. Aber für Eurofighter und ""Entwicklungshilfe" anderer Länder und tausend andere Dinge ist offenbar genug Geld da.
      Das Problem ist, dass die Realität einen jeden normalen Marktteilnehmer dazu zwingt, sich wirklich gut anzuschauen, welche Ausgaben sinnvoll sind, während der Staat fremdes Geld immer weiter ausgeben kann, egal wie irrsinnig er es verschwendet.

    • @falkodietzel5927
      @falkodietzel5927 Před rokem

      @@terrorobama Ja, dass der Deutsche Staat Milliarden in unsinnige Projekte steckt und wichtige grundsätzliche Dinge vernachlässigt, da bin ich ganz bei dir. Viele Politiker wollen sich mit vorzeige Prestigeprojekten einen Namen machen. Ordentliche Ausstattung für Schulen ist nicht unbedingt was, womit man sich Kurzfristig einen Namen machen kann. Außerdem dauert es bis zu 10 Jahre bis sich die Investitionen in Schulen/Bildungseinrichtungen wirklich bezahlt machen, da sind dann viele Politiker nicht mehr im Amt. Ich stimme dir absolut zu, dass Gelder für sinnlosen Quatsch verbraucht werden.
      Der Staatshaushalt darf jedoch auf keinen Fall geführt werden wie ein Privathaushalt oder ein Privates unternehmen - in einer Rezession ist es für den Bürger normal sein Geld besser zu sparen/für den Unternehmer auch (er wüsste dass er sehr wahrscheinlich trotz höherer Investitionen keine höheren Gewinne erzielen würde). In solchen Phasen muss der Staat unbedingt investieren um den Teufelskreis zu durchbrechen. Denn irgendwoher muss ein neuer Impuls für die Wirtschaft kommen. Ich glaube Deutschland hat da seine Erfahrungen gemacht - war es nicht Reichskanzler Brüning der in die Rezession gespart hat und somit für Massenarbeitslosigkeit gesorgt hat?

  • @n1t_
    @n1t_ Před 3 lety +37

    Ich lege euch allen schonmal das Popcorn bereit. Wollt ihr süßes oder salziges?

    • @peterlustiger6361
      @peterlustiger6361 Před 2 měsíci

      Genieße grade den süßen Geschmack des BTC Kurses, während ich das Video schaue und lächle 😊🧡

  • @NaturalBornQuerdenker
    @NaturalBornQuerdenker Před 2 lety +41

    Ein schönes Beispiel dafür, was ein Studium bei jungen Menschen anrichtet.

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem +4

      😆 ich liebe diese trockenen, lakonischen, komplett rasierenden Kommentare

    • @veritator
      @veritator Před měsícem +1

      Letztens in einem Kurs (Psychologisches Modul) habe ich eine kritische Fragen gestellt und allgemein angenommenes einfach hinterfragt. Kein anderer kam auf die Idee das zu tun, sie alle schrieben fleißig das mit, was eh auf den Folien steht und der Dozent war überfordert mit meiner Kritik und meinte er wolle hier keine wissenschaftstheoretische Diskussion führen.
      Wissenschaft und Akademie sind nicht objektiv, nicht sachlich. Sie arbeiten nach Methoden aber der Mensch ist immernoch Zentral. An manchen Unis wird gegendert, an anderen nicht usw.
      Also ja, Studium kann beim unfreien Geist etwas befeuern, was schon lange zuvor angerichtet wurde.

    • @NaturalBornQuerdenker
      @NaturalBornQuerdenker Před 29 dny +1

      @@veritator: Danke für deinen Kommentar. In den letzten Jahrzehnten läuft in unseren Universitäten Grundsätzliches falsch - dein Kommentar verdeutlicht es sehr schön. 👍

  • @maximilianmellenthin9307
    @maximilianmellenthin9307 Před 6 měsíci +2

    Zusammengefasst: Have fun stay poor!

  • @safeinkrypto1128
    @safeinkrypto1128 Před 5 měsíci +3

    Also wenn die Geldmenge nichts mit der Inflation zu tun hat, warum hat man dann um die Inflation zu bekämpfen die Zinsen angehoben ( weniger neues Geld )und die Geldmengenausweitung reduziert ?
    Dafür muss man doch nicht studiert haben, um zu verstehen, dass der Wert von etwas, dass es immer mehr gibt, abnimmt...

    • @UL1999
      @UL1999 Před 2 měsíci +2

      Weil die EZB-Leitung inkompetent ist.

    • @schadowizationproductions6205
      @schadowizationproductions6205 Před měsícem

      Also wenn Hexen nichts mit den Missständen in der Gesellschaft zu tun haben, warum hat man die dann verbrannt?

    • @veritator
      @veritator Před měsícem +1

      Aus Spaß an der Freude, sonst wäre der Job als Zentralbänker doch Öde

  • @Maurice_Hoefgen
    @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +51

    Morgen um 20 Uhr diskutiere ich zum Thema Bitcoin & MMT im Livestream beim Blocktrainer.

    • @schabe6419
      @schabe6419 Před 3 lety +2

      Freu mich auf eine zweite Analyse deines Kanals nach diesem Video... aber noch sind kaum Bitcoin-Jünger da. :/
      Nach der Analyse vom 15.5.2021 waren es
      durchschnittlich immer hin 154 Likes, 17 Dislikes und 1570 Views pro Video und
      bei dem Bitcoin-Video einfach 253 Likes, 377 Dislikes und 4138 Views.
      Der Anteil an Wertungen von durchschnittlich 4,8% Dislikes schoss damit auf 59,84%.

    • @ikarus8911
      @ikarus8911 Před 3 lety +2

      Stell dich schon mal auf Gegenwind ein 😉

    • @Lazarus573
      @Lazarus573 Před 3 lety +5

      Oha, Respekt, dass du dir das antust.

    • @fiducit3430
      @fiducit3430 Před 3 lety +4

      Naja, QE kauft deines Erachtens also NICHT die Anleihenportfolios von Banken/Finanzinvestoren leer, die dieses Geld NICHT als Sicherheit nutzen für Käufe von Aktien, Immobilien oder Rohstofffutures. Was zu Preissteigerungen am Rohstoffmarkt führt, aber KEINEN Einfluss auf die Inflation haben soll?
      Ich bin durchaus skeptisch.

    • @mabihir2242
      @mabihir2242 Před 3 lety +3

      Was besseres hätte ich hier nicht lesen können

  • @floxy4491
    @floxy4491 Před 3 lety +12

    "... erst dann entsteht eine Inflation "
    Wir haben eine dauerhafte Inflation bei der 2% Preisniveau Anstieg als Ziel gilt.
    Die Geldmengenausweitung steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Inflation, richtig, aber es besteht trotzdem ein Zusammenhang.
    In Amerika wird Geld an die Menschen verteilt, dieses Geld wird zum großen Teil sehr schnell nachfragewirksam, was zu einer steigenden Inflation führt.
    Somit ist deine Grundannahme sehr einseitig wenn du behauptest es bestehe keinerlei Zusammenhang. Hierbei solltest du differenzieren welche Art der Geldmengenausweitung verwendet wird.

    • @floxy4491
      @floxy4491 Před 3 lety +2

      @Radikaler Humanist
      Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass dieses System nicht fair ist.
      Beispiel
      2 wollen sich selbstständig machen mit einem Fitnesscenter.
      Die Person X leiht sich einen Kredit bei dem die Geldmenge erweitert wird (bisher keine Inflation) und die Person Y spart auf das Fitnesscenter.
      Ab den Zeitpunkt zudem die Geldmengenausweitung von Person X nachfragewirksam wird (als er das Fitnesscenter kauft von der geschaffenen Liquidität der Bank) entsteht ein Kaufkrauftverlust des Geldes. Der Nachteil hat dabei der Sparer. Nun hat der Sparer weniger Chancen selbständig zu werden aufgrund eines wirtschaftlichen Selektionsprozesses ? Nein, aufgrund eines künstlich gesenkten Zinses der nicht mehr Gleichgewicht zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber (Sparer) steht.

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem

      @Radikaler Humanist Es ist nicht das Problem, das Kredite vergeben werden, sondern dass dazu neues Geld aus dem Nichts erschaffen wird. Bei einem Kredit, der vorher erst mal von wem anderen zusammengespart worden ist, bevor er hergeborgt wird, bestünde dieses geschilderte Problem nicht.
      abgesehen davon:
      "weil mehr Nachfrage als Angebot entsteht, so dass nachproduziert wird, was die Wirtschaft stimuliert, neue Arbeitsplätze schafft, etc. Daher ist die aktuelle Inflation in den USA ein gutes Zeichen."
      Inflation bedeutet, dass das Geld aller Bürger immer weniger Kaufkraft hat, das ist Ihnen schon klar, oder? Sie halten es also ernsthaft für ein gutes Zeichen, wenn eine ganze Volkswirtschaft enteignet wird, um ein paar zu helfen, die nach Gutdünken der Regierung ausgewählt werden? Schon mal überlegt, dass die momentanen "Armen" das Resultat der Inflation der vergangenen Jahre sein könnten? Mehr Inflation bedeutet dann noch mehr Arme, noch mehr Menschen denen die Regierung helfen muss, wofür dann noch mehr Geld erzeugt werden muss, und so weiter... DAS ist die wirkliche Todesspirale, nicht die Deflationsspirale, bei der alle automatisch immer reicher werden (ganz langsam natürlich). Die Gedanken der Leute sind schon so verdreht, dass sie selbst simpelste Zusammenhänge, die ein Siebenjähriger erkennen würde, nicht mehr sehen.

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      @Radikaler Humanist Warum sollte es ohne Kredit kein Geld geben? Das ist nur in unserem momentanen perversen Geldystem so, aber genau das lehnen Bitcoiner ja ab. Kredit und sparen gehen ja eigentlich Hand in Hand - erst wenn ich Geld angespart habe, kann ich es an jemanden anderen verleihen (der damit im Idealfall etwas Nützliches macht), oder?

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      ​@Radikaler Humanist JA, aber das das ist ja nur JETZT in unserem momentanten System so, und genau dafür wird das System ja von Gold-Fans, Bitcoinern und der österreichischen Schule angeprangert 🙄
      Einstmals war unser Papiergeld nur ein Anrechtsschein auf eingalagertes Gold, war das dann damals auch ein IOU??
      "Eine Volkswirtschaft kann nicht sparen" - Was soll denn das füe eine Aussage sein? Ab wieviel Prozent der Bevölkerung sind es denn "die Volkswirtschaft"? Auch jetzt sparen manche Leute Geld, wo fehlt das dann "der Wirtschaft"? Wenn Geld dem Kreislauf entzogen wird, weil mehr gespart wird, wird das verbleibende Geld eben wertvoller. Die Wirtschaft kann nicht "zu wenig Geld haben". Ich hab mir mal da auf die Schnelle einen Chart des Euro M1 money supply auf der Seite tradingeconomics.com rausgesucht. Im Jahr 2000 war dieser bei ziemlich genau 2 Billionen. Heutzutage beträgt er fast das sechsfache. Wenn die heutige Geldmenge also für die Wirtschaft "passt", wie konnte sie dann vor 20 Jahren mit einem Sechstel der Geldmenge auskommen, wenn sie doch laut Ihnen schon in die Bredouille kommen müsste, wenn ein paar Leute mehr anfangen zu sparen? 🤔🤣
      Sicher sind Schulden gleichzeitig immer ein Vermögen des Gläubigern (solange die Schulden eintreibbar bleiben - Was bei den Schulden der Staaten dieser Erde mit absoluter Gewissheit nicht der Fall ist), aber das heißt doch nicht, dass Geld per se aus Schulden besteht! Das ist wie gesagt in unserem derzeitigen pervertierten System so, aber genau darin liegt ja das Problem.

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      ​@Radikaler Humanist Hahaha, "Geld war immer ein IOU" - Ich fürchte, Sie haben mit der Realität noch weniger zu tun, als ich vorher schon geahnt habe. Für Sie zum Mitschreiben aus wikipedia:
      "Das „Pfund Sterling“ war daher weder eine ausgeprägte Münze noch eine Gewichtseinheit, sondern eine Zähleinheit für 240 silberne Kleinmünzen." - SILBER, die Währung bestand damals aus definierten Gewichtseinheiten von SILBER, nix mit IOU 😂😂
      Weiter: "Goldmünzen wurden daraus folgend zum dominierenden Zahlungsmittel, mit der weiteren Konsequenz, dass nicht Silber, sondern Gold zum Standard aufstieg."
      In einem positiven Geldsystem (wie Edelmetallmünzen oder Bitcoin) wären EBEN NICHT alle Vermögen gleich Null, wenn alle Schulden getilgt würden, weil die Münzen wären dann IMMER NOCH VORHANDEN. Ich zerkugel mich mit Ihnen 😂😘
      Herrlich, wie sie standhaft immer weiter denselben Blödsinn rezitieren und Fragen, mit deren Beantwortung Sie ihr eigenes Theoriegebäude zum Einstürzen bringen würden, einfach unbeantwortet lassen. Weiter so 👍😁

  • @einar5273
    @einar5273 Před 3 lety +9

    Welcher Bitcoiner auf CZcams ist denn ein Investmentberater?... ich kenn hier keinen einzigen alle sagen nur das sie es nicht sind und nur ihre eigene Meinung wieder geben!

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 3 lety +3

      Das ist ein sehr interessanter Punkt. Weil es sonst eventuell strafrechtlich relevant wird? Das sind ja meistens Influencer. Mir wird immer klarer, dass man Bitcoin-Influencer stärker regulieren muss. Es ist eben keine Meinungsäußerung mehr, wenn man mit seinen Aussagen Geld verdienen will und finanziell unbedarfte Menschen in eine Spekulation lenkt mit falschen Versprechungen.

    • @einar5273
      @einar5273 Před 3 lety +1

      @@bartbertold1939 Bist du Veganer oder hast du angeboren keine Ver...? Dann sperrt halt alle Bitcoiner und CZcamsr ein wenn du kannst... ich helfe Dir sogar dabei! Oder einfacher!... schau dir nie wieder etwas über Bitcoin an... denk dir einfach den gibt es nicht!.. den gibt es nicht!... den gibt es nicht!... wenn das auch nichts hilft empfehle ich Räucherstäbchen von Namhaften Esoterikern oder Steine ins Wasser werfen und erst mal 120 Jahre abwarten oder so.....

    • @noahm2190
      @noahm2190 Před 2 lety +2

      @@bartbertold1939 Wenn man dann solche Antworten, wie die von Kollege Einar bekommt, fühlt man sich in seiner Kritik doch sehr bestätigt :/

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu Před rokem

      @@einar5273 ist dir jemand auf den Fuß gestiegen

  • @BeastMode-fj3vf
    @BeastMode-fj3vf Před rokem +3

    Die ganzen Bitcoin Befürworter, sind meiner Meinung nach sowieso krank im Kopf, hab ein Freund der redet über nichts anderes unerträglich schon mittlerweile dieser Typ und Sie meinen sie wissen immer alles Besser… Hoffe das sich die Hälfte aller Miner zusammen tun und dir Blockchain rückwärts rechnen lassen …

  • @dominikg4708
    @dominikg4708 Před rokem +2

    Wenn ein Linker sagt: "Ich gönne jedem seinen Reichtum" xDD I douuuuuuuuuubbbbbbttttt it

  • @matscha1
    @matscha1 Před 3 lety +38

    Ohhhh dieses Schwarz und Weiß denken. Die Aussage das alle Bitcoiner denken sie sind Finanzexperten oder Investmentberater das bezweifle ich doch stark. Wenn der Kanalinhaber denkt er wäre ein Investmentberater, dann bezweifle ich das aber auch stark :). Als Investmentberater sollte man das Chancen Risko Verhältniss einschätzen und bewerten können und man muss einfach sagen, eine Position im Portfolio kann gut und gerne auch Kryptowährungen sein. Klar müssen tut es das nicht und es ist immer eine Frage der Anlagestrategie, aber kategorisch ablehnen , das sollte man keine Assetklasse.

    • @matscha1
      @matscha1 Před 3 lety +1

      @Radikaler Humanist Man kann es wirklich so verstehen wie du es sagst, aber grundsätzlich ist es eher als generelles Urteil zu verstehen, ich denke da gibst du mir recht. Vielleicht hat er sich auch nur unglücklich ausgedrückt. Ich sehe aber auch von meiner Seite kein Schwarz Weiß Urteil , ich habe nur behauptet das die generelle Mehrheit der Krypointeressierten wohl eher behaupten sich mit Krypto als Asset auszukennen, genau wie der Kanalinhaber sich mit Geldpolitik auskennt. Was mit Sicherheit beidseitig richtig ist. Das es schwarze Schafe in der Krypto Szene gibt und nicht zu wenig ist klar und unbestreitbar.
      Es ist aber auch etwas gewagt beurteilen zu können wer Finanzberater sein kann und wer nicht ohne persönliches Gespräch 😉

    • @matscha1
      @matscha1 Před 3 lety

      @Radikaler Humanist Hmm da kann ich dir leider nicht zustimmen, er sagt ausdrücklich das sie sich für Investmentberater halten. Aber ist ja auch legitim , wir haben nun mal ein unterschiedliches Verständnis, und versteh mich nicht falsch ich bin definitiv kein Bitcoinmaximalist

  • @manystyles4693
    @manystyles4693 Před 3 lety +5

    wenn wir alle unsere Kohle abheben möchten, ergibt das bestimmt keine "überhitzung" der Wirtschaft

  • @zeroalgo829
    @zeroalgo829 Před 3 lety +66

    The problem is not people being uneducated.
    The problem is that people are educated just enough to believe what they have been taught, and not educated enough to question anything from what they have been taught. - Prof. Feynman

    • @manystyles4693
      @manystyles4693 Před 3 lety +10

      @Radikaler Humanist bestätigst du evtl. gerade diese theorie?

    • @zeroalgo829
      @zeroalgo829 Před 3 lety +11

      @Radikaler Humanist You basically disqualified yourself the very second you mentioned pseudo intellectual together with a quote of Feynman. I know what you wanted to say but you need to work on the structure within your german sentences if you dont want to come across presumptuous af while calling anyone pseudo intellectual. You should not overestimate your position on the bell curve.

    • @Matzes
      @Matzes Před 3 lety +7

      @Radikaler Humanist feynman ist pseudo intellektuell.....yoooooo massives eigentor kollege.

    • @ungeflogen1647
      @ungeflogen1647 Před 3 lety +6

      @Radikaler Humanist pwned lol

    • @rvahi
      @rvahi Před 3 lety +5

      @Radikaler Humanist 😂 was rauchst du? Gib mir was davon.

  • @ulfsch9744
    @ulfsch9744 Před 6 měsíci +1

    #1 00:50 Mehr Geld ≠ Mehr Inflation
    #2 06:05 Deflation ist ökonomisch wünschenswert
    #3 09:25 Mit der richtigen Anlagestrategie können alle vom Bitcoin profitieren

  • @rammuh1029
    @rammuh1029 Před 2 lety +4

    So viel nicht zu Ende gedachter Mist in einem Video habe ich selten gehört…
    Noch grün hinter den Ohren und erst gerade ne Ausbildung fertig gemacht und schon Grossartig ein Video hochladen… man, man, man…

  • @peterpistole1706
    @peterpistole1706 Před rokem

    Das Helikoptergeld in den USA hat natürlich nicht zu steigenden Aktienkursen geführt 😂😂😂.

  • @Maurice_Hoefgen
    @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +28

    Heute um 20 Uhr diskutiere ich das Thema beim Blocktrainer. Link zum Stream: czcams.com/video/uuvvxsAL51s/video.html

    • @bitcoin-unide7722
      @bitcoin-unide7722 Před 3 lety +5

      Sehr cool das wird interessant :)

    • @dman8966
      @dman8966 Před 3 lety

      Vielen Dank. Endlich erklärt einer das nicht die Inflation(bis jetzt) sondern die finanzielle Ungleichheit rapide gestiegen ist.

    • @manuelchristen130
      @manuelchristen130 Před 3 lety

      Sozusagen Diskusion verloren!! sozusagen

    • @moritznicolai4405
      @moritznicolai4405 Před 3 lety +7

      Das Gespräch ist sehr gut. Maurice hat sich gut geschlagen und auf rationaler Ebene natürlich gewonnen. Die Bitcoin-Community ist leider so stark auf das Individuum fixiert, dass sie jeder gesellschaftlichen Basis misstrauen. Da kann man denen auch nicht mehr helfen.

    • @Lazarus573
      @Lazarus573 Před 3 lety +4

      @@manuelchristen130 Seit wann gibt es in Diskussionen Gewinner und Verlierer? Normaler Weise sollte es dabei um einen Erkenntnisgewinn gehen.

  • @neuro-chirurg1880
    @neuro-chirurg1880 Před 2 lety +2

    Die Inflation in Deutschland lag 2021 mit 3,1 Prozent so hoch wie seit 1993 nicht mehr. Doch das ist nur ein Durchschnittswert über das ganze Jahr betrachtet. Nimmt man nur das zweite Halbjahr 2021 lag sie im Mittel bei 4,5 Prozent. Tendenz: steigend. Im Dezember waren es bereits 5,3 Prozent.

  • @andreasl4006
    @andreasl4006 Před 2 lety +2

    Sie sollten zu diesem Thema einmal eine Diskussion mit dem CZcams Kanal von Marc Friedrich (im Rahmen der Serie Marc spricht mit ...) führen.

    • @jugeen7
      @jugeen7 Před rokem

      Vielleicht sollte er sich auch mal mit Michael Sailor unterhalten, der etwas mehr Plan hat und nach Jahren Ablehnung verstanden hat, warum Bitcoin wertvoll ist.

  • @JJ-gw5ux
    @JJ-gw5ux Před 3 lety +7

    1:15 bitcoiner reden in der Regel auch von einer Geldmengen Inflation, die auf kurz oder lang überal hin durchsickert

    • @JJ-gw5ux
      @JJ-gw5ux Před 3 lety +7

      2:25 die aktuelle geldmengenausweitung kommt nach deiner Theorie nie bei einem Lohn an, wenn sie nichts mit Inflation zu tun haben soll. Wofür machen wir sie dann und wo soll das Geld hin? Und warum haben wir dann seit Jahrzehmtem eine heftige asset Inflation? Und auch eine riesige rohstoffinflation, die wir nur durch Subventionen nicht in Supermarkt merken?

    • @sebi-po3hi
      @sebi-po3hi Před 3 lety +2

      @@JJ-gw5ux gute Aussage

  • @StopBugging99
    @StopBugging99 Před rokem +4

    Würde das zusätzliche Geld nicht ausgegeben, sondern nur irgendwo als Zahl stehen, ist das bestimmt richtig, aber das Geld wird ja ausgegeben und landet so auch in der Wirtschaft. Oftmals durch Investitionen in Immobilien, Aktien, Rohstoffe und verknappen so das Angebot und erhöhen die Preise, was dann auch Einfluss auf den Rest der Bevölkerung hat und irgendwann wird auch Bäcker Lutze, wenn er z.B. eine neue Bäckerei bauen will, die Preise für die Brötchen erhöhen.

  • @michi_ak
    @michi_ak Před 3 lety +6

    Super Video, das wollen die BTC Fanboys natürlich nicht hören.

    • @based9
      @based9 Před 3 lety +4

      BTC Fanboys werden alle viel mehr Geld haben als du

    • @Tantali1
      @Tantali1 Před 3 lety +4

      Have fun staying poor ;-)

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety +2

      Eigentlich sogar immer wieder gerne, in der beinahe verzweifelten Hoffnung auf Brauchbares zu stoßen.

    • @Scholaf_Olz
      @Scholaf_Olz Před rokem

      @@based9 -50% in diesem Jahr lol

  • @SimpleCrypto
    @SimpleCrypto Před 3 lety +79

    Dein Denkfehler ist, dass du es dir viel zu einfach machst. Bei Bitcoin geht es um viel mehr als Deflation. Es geht um Freiheit, um die Trennung von Staat und Vermögenswerten. Außerdem gibt es unterschiedliche Bitcoin-Schulen. Was sagst du zu denen, die Bitcoin nicht als Geld sondern digitales Gold sehen?
    Außerdem solltest du dich fragen, ob es Sinn macht auf der einen Seite den Konsum zu beweihräuchern und auf der anderen Seite das Energiethema anzusprechen. Der verschwenderische Konsum auf dem unser fragiles Wirtschaftssystem aufbaut, ist doch selbst einer der großen Klimasünder.

    • @skillduggery0110
      @skillduggery0110 Před 3 lety +27

      @Radikaler Humanist 1. Die Freiheit liegt darin, dass ein für jeden frei zugängliches und dezentrales Zahlungs- und Vermögenssicherungsmittel geschaffen wird, dass von keiner zentralen Partei kontrolliert wird.
      2. Die Trennung von Staat und Vermögenswerten bzw. Geld ist so zu verstehen, dass keine Firma, keine Bank, kein Zahlungsdienstleister und auch keine Regierung und kein Staat Bitcoin kontrollieren kann. Dein Girokonto oder Paypal-Konto kann sowohl vom Dienstleister (also der Bank oder Paypal) als auch vom Staat auf behördliche Anweisung geschlossen, eingefroren oder in sonstiger Weise beschränkt werden. Besonders in autokratischen Staaten wie Russland oder China wird das genutzt, um politische Opposition zu unterdrücken.
      3. In vielen Entwicklungsländern fehlt den Menschen gänzlich der Zugang zum traditionellen Finanzsystem. Mit Bitcoin erhalten sie eine Chance auf Teilhabe und Selbstständigkeit.
      4. Bei Bargeld kann der Staat oder die zuständige Zentralbank die Geldmenge beliebig verändern und so ebenfalls wenn auch weniger direkt dein "Eigentum" und deine Ersparnisse beeinflussen. Seit Einführung hat der Euro schon gut 25% seiner Kaufkraft verloren. In zahlreichen Ländern wie zum Beispiel Venezuela verlieren Menschen ihre gesamten Lebensersparnisse innerhalb weniger Jahre aufgrund von arbiträrer Geldpolitik.
      5. Auch Gold kann der Staat im Vergliech zu Bitcoin sehr einfach kontrollieren, indem er es konfisziert und den Handel damit verbietet (Siehe z.B. Weimarer Republik 1923, USA 1932, Nazi-Deutschland 1936 und zahlreiche weitere historische Beispiele, die bis in die Antike zurückreichen).
      6. Was soll denn "ohne Euro [ist] der Bitcoin nichts wert." bitte für ein Argument sein? Ist dein Haus ohne Euro auch nichts mehr wert? Euro ist nur eine häufig genutzte Bemessungsgrundlage, um den Bitcoin zu bepreisen. Selbiges könnte ich natürlich auch mit anderen Währungen wie US-Dollar oder Gütern und Waren wie Gold oder Brot machen. Der Wert des Gutes existiert auch unabhängig von der (geläufigen bzw. aktuellen) Bemessungsgrundlage, die den Gegenwert angibt.
      7. Im Gegensatz zu Gold kannst du Bitcoin international versenden und leicht transportieren. Bei Gold kannst du dir auch nicht sicher sein, wie viel wirklich existiert, die Angebotsmenge ist nicht wirklich fixiert.
      8. Ein deflationäres Währungssystem wie Bitcoin würde wohl in der Tat einiges an Wirtschaftsaktivität überflüssig machen. Das liegt aber daran, dass der Konsum deutlich bewusster erfolgt, da ich mit Sparen den Wert meines Geldes in Zukunft steigern kann. Notwendiger Konsum sowie Güter und Dienstleistungen im Bezug auf Genuss, Freizeit und Erholung werden trotzdem weiterhin bestehen. Das wichtigste bei Wirtschaftsaktivität ist die entstehende Wertschöpfung und der entstehende Nutzen. Ich kann von Heute auf Morgen auch alle Arbeitslosen sofort beschäftigen, indem ich sie ein Loch auf- und wieder zubuddeln lasse oder zum Beispiel wieder mehr Menschen anstelle von Teermaschinen im Straßenbau arbeiten lasse. Geholfen ist damit allerdings auch keinem.
      9. Das heutige inflationäre Geldsystem mit seiner Null- und Negativzinspolitik befördert und belohnt verschenwenderischen Konsum und "Leben auf Pump", da mein Geld, je länger ich es behalte immer weiter an Wert verliert. Dadurch entsteht vermeindbare und unnötige Umweltzerstörung.

    • @jakobgetz
      @jakobgetz Před 3 lety +3

      Die Trennung vom Staat sehe ich persönlich als absolut nicht erstrebenswert an. In Deutschland ist der Staat demokratisch gewählt und somit tatsächlich das einzige Instrument was es schaffen kann den Willen des Volkes durchzusetzen. Ob man mit der Politik zu frieden ist oder nicht, wir haben sie uns so zusammengewählt wie sie ist. In der Freien Marktwirtschaft gibt es keinen einzigen Akteur bei dem ich mich auch nur ansatzweise darauf verlassen kann, dass er meine Interessen vertritt. Hier gilt das recht des stärkeren und die Macht der Monopole wenn ein Staat nicht bereit ist einzuschreiten. Wenn wir damit weitermachen alles zu Privatisieren, dann werden normale Bürger bald keine Macht mehr besitzen irgendetwas zu beeinflussen und jegliche Entscheidungsgewalt wird nur noch davon abhängen wie viel Kapital man hat.
      Ich würde sagen da liegt auch der unterschied zwischen linken und rechten wirtschaftlichen Ansichten.
      Als rechter kritisierst du den Staat weil du willst dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und du nichts von deinem Vermögen abzwacken musst welches du dir hart verdient hast.
      Als linker kritisierst du auch den Staat, aber aus dem Grund weil der Staat den du gewählt hast sich nicht genug um die Bedürfnisse der ärmeren Bevölkerungsschicht kümmert und kein Interesse daran hat sich Unternehmen wie Vonovia anzunehmen. Du fühlst dich also alleine gelassen und wenn er ganz weg ist, bist du es tatsächlich.
      Mit welcher Seite man sich eher identifiziert weiß wohl jeder für sich selbst.

    • @skillduggery0110
      @skillduggery0110 Před 3 lety +4

      @@jakobgetz Sehe ich absolut anders. Denk mal an die Menschen, die in keinem demokratischen Staat leben. Ca. 3,3 Mrd. Menschen leben in Autokratien. Für die ist die Trennung von Staat und Vermögenswerten essenziell wichtig.
      Auch innerhalb von Demokratien gibt es Machtmissbrauch und Korruption. Es geht darum, dass ich meine Entscheidungen als Individuum treffen kann und das unabhängig von der Gesellschaft und dem Staat auch wenn dieser demokratisch ist. Sollte der Staat deiner Meinung nach auch entscheiden, was du heute isst und was du morgen trägst? Der Staat sollte seine Hoheitsaufgaben erledigen und sich ansonsten gefälligst aus meinem Privatleben raushalten. Bei Bitcoin geht es ja eben darum, dass das Geld nicht mehr in den Händen des Staates oder etwaiger Großkonzerne liegt sondern du dieses selbst verwalten kannst und keiner dich davon ausschließen kann. Ich will jetzt nicht zu tief in Wirtschaftspolitik einsteigen, aber eine freie Marktwirtschaft ist einer staatlich gelenkten Wirtschaft, wie du sie hier stellenweise andeutest weit überlegen. Allein schon, weil nicht das Wissen eines zentralen Planungskomitee über Produktionsziele, Bedürfnisse und Preise entscheidet, sondern das kombinierte Wissen von Millionen von Marktteilnehmer, die über den Preismechanismus gezielt Anreize setzen, wo sie gebraucht sind und das im Gegensatz zur Staatswirtschaft ohne Zwang. Es gibt zahlreiche unfaire Verzerrungen im derzeitigem Marktumfeld, diese sind aber häufig genug das Ergebnis der Politik selbst. Hair of the Dog als Lösung taugt da nicht wirklich:

    • @bartbertold1939
      @bartbertold1939 Před 3 lety +4

      Wisst ihr eigentlich wie lächerlich das ist, wenn ihr einen Kommentar postet und dem dann von eurer Community mit Alert ein Like geben lässt? Nein, davon wird er dann nicht richtiger. Genauso wie eure Inkompetenz in Sachen Wirtschaft oder Geldpolitik nicht besser wird, wenn ihr statt dessen anfängt, was von großer Freiheit und Wunderheilmittel zu salbadern. Es wird nur noch klarer, dass ihr absolut keine Argumente habt und euer "Investitions"objekt ein Ponzischema ist. Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass das keine böse Absicht ist. Ihr tretet hier auf wie Staubsaugervertreter oder Zeugen Jehovas.

    • @jakobgetz
      @jakobgetz Před 3 lety

      @@skillduggery0110
      lol sorry, ich hab gerade zwei mal ne lange Antwort geschrieben und beides mal wurde sie mir beim Posten komplett verhauen. Egal, die Diskussion würde sich wahrscheinlich sowieso in schon längst bekannten kreisen bewegen

  • @Nekl76
    @Nekl76 Před 2 lety +3

    Also bei Lutzes Brötscheen bemerkte ich erst das es ein Satirekanal ist, so gesehen gelungen 👍😂😂

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety

      erstaunlich, wovon sich menschen alles überfordern lassen^^

  • @Will0wind
    @Will0wind Před 2 lety +56

    Ich kann viele deiner Punkte nachvollziehen und finde es auch "erfrischend" mal eine kontroverse Meinung zu hören.
    Allerdings scheinst du vor lauter VWL aus der Uni nicht ganz mitbekommen zu haben in was für einer Welt wir leben.
    Da draußen sind mind 4,5 Mrd. Menschen die leider nicht so viel Glück hatten wie wir in Demokratie und Freiheit aufzuwachsen und die durch BTC endlich am Finanzmarkt partizipieren können, eine Chance haben irrsinniger Inflation zu entrinnen und langfristig Kapital aufzubauen.
    Es passt entsprechend perfekt stereotypisch, dass ein weißer euopäischer Mann mit Anbindung an CeFi und einem abgesicherten Leben keinen Mehrwert in Bitcoin sieht.
    Mal ganz davon abgesehen das du scheinbar nicht das Konzept eines "Store of Value" verstehst, Dezentralität in keinem Wort erwähnt wurde, Zäsur-Freiheit, Inklusion,...
    #RIPCORD

    • @_PeterParker
      @_PeterParker Před 2 lety +4

      Danke 🙏🏼

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety +3

      Ignoranz muss man sich halt leisten können.

    • @martinbernharddoll9599
      @martinbernharddoll9599 Před 2 lety +2

      Geld ist gespeicherte Arbeit. Wenn ich für mein Geld arbeiten muss, die Zentralbank jedoch Geld drucken kann nach Belieben, dann ist hier etwas gewaltig faul und #Bitcoin ist Hoffnung. Ich habe bisher noch keinen plausiblen Grund gegen Bitcoin gehört - auch in diesem Video nicht.

    • @julian_hesse
      @julian_hesse Před 2 lety +1

      @@martinbernharddoll9599 die EZB druckt nicht nach belieben Geld, sondern um Staatsfinanzen zu stabilisieren. Damit wird auch die Wirtschaft in den jeweiligen Ländern stabilisiert, was dafür sorgt, dass du mit deinem Geld auch etwas kaufen kannst ;)
      Klar ist die Geldmenge nicht fair verteilt, aber das ist auch ein ganz anderes Problem…

    • @julian_hesse
      @julian_hesse Před 2 lety

      BTW Geld ist nicht gleich Arbeit!!
      Geld ist nur eine Maßeinheit für Arbeit und die Skalierung kann sich jederzeit ändern und ist nicht gebunden an reale physische Vorgänge. 😉

  • @Axel-oi3be
    @Axel-oi3be Před 29 dny

    Hier wird ganz klar nicht erkannt, dass der Euro auch ein Nullsummenspiel ist... wenn alle Bürger sich morgen gegen den Euro entscheiden würden und in andere Währungen investieren würden, möchte ich mal sehen ob das bei allen klappt :D es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Banken dies nicht mehr erlauben

  • @okuma1618
    @okuma1618 Před 3 lety +25

    Mit BTC können Länder wie z.B. der Iran nicht vom Dollar ausgeschlossen werden. Es geht u.a um Zensurfreiheit. Und es geht auch darum, dass es z.B. Menschen gibt, die keinen Zugang zu einer Bank haben, aber mit BTC ihr Wallet auf ihrem Smartphone haben und damit Essen kaufen können.

    • @timbergmann8130
      @timbergmann8130 Před 3 lety +2

      Kurze Verständnisfrage, wie kommt jemand ohne Zugang zu einer Bank überhaupt an BTC?

    • @okuma1618
      @okuma1618 Před 3 lety +2

      @@timbergmann8130 Vielleicht schickt ihm jemand BTC auf sein Wallet für seine Gemüse Ernte o.ä.

    • @okuma1618
      @okuma1618 Před 3 lety

      Ok dann hätte die Person selber Essen, dann eben BTC gegen einen Holzkorb ^^

    • @DerTotuo
      @DerTotuo Před 3 lety

      Super dann sollen die Menschen in diesen Ländern eben BTC benutzen. Wieso sollte man dann aber hier in Deutschland BTC nutzen?

    • @okuma1618
      @okuma1618 Před 3 lety +4

      @@DerTotuo Weil man außerdem Milliardenbeträge in BTC für paar Euro Transaktionskosten innerhalb von 10-30min (mit dem Lightning Network noch schneller) 24/7 weltweit versenden kann. Versuche das mal mit einer Bank.

  • @minimalniemand
    @minimalniemand Před 3 lety +24

    bisschen herablassend, aber ok.
    Wieso ist der Preisanstieg bei Bitcoin ein Schneeballsystem, aber der von etwa Edelmetallen zB nicht?

    • @hd_red272
      @hd_red272 Před 3 lety +8

      Bei allen Spekulationsobjekten ist ein Schneeballsystem vorhanden

    • @MrGaribis
      @MrGaribis Před 3 lety +5

      Ja und nein. Gold hat ein real Wirtschaften Hintergrund. Man braucht es in kleinen Mengen im Bereich der Luxusprodukte und Technik.

    • @hd_red272
      @hd_red272 Před 3 lety +12

      @@MrGaribis wobei die Luxusprodukte für die Gold gebraucht wird selber oftmals Spekulationsobjekte sind

    • @lesstalk
      @lesstalk Před 3 lety +2

      weil er sich noch gar nicht mit einem Schneeballsystem beschäftigt hat oder es einfach nicht versteht. Gehört halt nicht mehr zur Kettenbrief-Generation.

    • @minimalniemand
      @minimalniemand Před 3 lety +3

      @@MrGaribis ah, der gute alte intrinsische Wert. Also Leitfähigkeit bei Gold und schöne Farbe bei Schmuck.
      Warum haben Kupfer und Messing dann keinen vergleichbaren Wert?
      Und warum sind Diamanten dann zB teurer als etwa Smaragde?

  • @karamboler7978
    @karamboler7978 Před 3 lety +3

    Lieber Maurice, dein Video ist super erklärt. Und du hast m.E. Auch mit deinen Aussagen was die Preise betrifft recht! Allerdings machst du einen logischen Denkfehler:
    Wenn die Preise der Anlageklassen (Aktien, Immobilien, Rohstoffe steigen) steigen zeigt dies, dass mehr Geld im Umlauf ist. Auch wenn auf der Gegenseite Schulden stehen (wie zB brim Hauskauf), ist mehr Geld im Umlauf, welches nicht in den Konsum (wie in deiner Grafik mit dem CPI Index abgebildet) fließt, sondern hauptsächlich in ETFs, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien oder auch in Bitcoin. Bedenke, wenn ein Darlehensnehmer den Kredit bei der Bank nicht mehr bedienen kann und die Bank die Restschuld nicht eintreiben kann (Insolvenz oder Griechenland) ist das geliehene Geld im Umlauf und die Zentralbank muss der Bank helfen (too big to fail Problem)

    • @karamboler7978
      @karamboler7978 Před 3 lety +1

      @Radikaler Humanist
      Der Preis wird immer über Angebot und Nachfrage gesteuert (bis auf Manipulationen). Aber auch wenn nur 1 Haus zum Verkauf steht wird der Preis durch die A/N reguliert. Äußere Faktoren wie der Zins spielen dabei eine gewichtige Rolle. Denn vor 20 Jahren hätte man 5% Zinsen zahlen müssen, wobei man heute nur noch das Darlehen ohne Zinsen bezahlen muss. Sobald der Staat Anreize schafft, das Geld sparen keinen Sinn mach (Guthabenszinsen) überlegen sich die Leute, in welche Assets das überschüssige Geld fließt und nehmen unter Umständen günstige Darlehen auf, da die Renditen mit Assets höher sind als der Darlehenszins.
      Bis dann alles zusammenbricht und die Zentralbanken/Regierungen alles auffängt wie auch jetzt während der Pandemie die Zombies finanziert werden.

    • @wolpadinga5995
      @wolpadinga5995 Před 2 lety

      @Radikaler Humanist ist zwar 7 Monate her, aber ich denke, er hat Zombie-Firmen gemeint ;-)

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety

      @Radikaler Humanist Evergrande z.B.

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      @Radikaler Humanist "nicht politisch vernünftig verteilt wird" - Hey, es ist gar nicht die Aufgabe der Politik, Geld irgendwie zu verteilen. Ich hab ja nichts dagegen, dass sie Leuten, die nicht in der Lage sind, für ihren eigenen Unterhalt zu sorgen, unter die Arme greift, aber ich will keine Regierung, die (mein) Geld "verteilt"!!

  • @the86peter45
    @the86peter45 Před měsícem

    Deine ersten Aussagen zur VWL/Mako fand ich alle gut.
    Die letzten Aussagen sind eher semi, weil zu pauschael im Hinblick darauf, dass Bitcoin noch viel mehr Anwendungsfelder als die von dir benannten hat.
    Das Thema Stromverbauch stimmt nur zum Teil (weil zb Rechenleistung mit Überschuss Strom erbracht werden kann) und dann waren noch ein paar andere Schnitzer drin 🙂

  • @horsth5492
    @horsth5492 Před 3 lety +21

    ... und wo kann ich dieses Bitcoin jetzt kaufen?

  • @anwaltauswalt5609
    @anwaltauswalt5609 Před rokem +1

    Darf ich Bitcoin durch Gold ersetzen? Moment, was haben Zentralbanken Tonnenweise im Keller 😮

  • @SIsForSteppi
    @SIsForSteppi Před rokem +15

    Es stimmt zwar, dass : Mehr Geld ≠ Inflation, aber das entscheidende wird halt oft ausgelassen, das Ergebnis bleibt aber das Gleiche :
    Mehr Geld -> Mehr Hilfe für die Gesellschaft -> Mehr Kaufkraft -> Größere Nachfrage -> Steigende Preise = Inflation. Klar das MUSS nicht so folgen, aber meistens ist das eben doch der Fall, wenn das Geld nicht wieder schnell genug aus fem System genommen wird.

    • @AceKingston
      @AceKingston Před rokem +1

      Mehr Geld heißt nicht automatisch höhere Nachfrage. Zum Beispiel momentan: Wir haben hohe Geldmenge und extrem niedrige Nachfrage in der breiten Bevölkerung. Man spart und gibt weniger aus. Die Nachfrage kommt hauptsächlich durch die Löhne deshalb sind Lohnstückkosten auch ein sehr guter Indikator für Inflation. Wir haben keine "Hilfe für die Gesellschaft" in Form von Helikoptergeld oder groß angelegten Sozialhilfen. Das ist gelbe Ideologie und es ist wirklich schade dass so viele Menschen diesen Mist glauben und drauf reinfallen. Guck dir doch an wie die Nachfrage in der Gesellschaft aussieht, nach deiner Argumentation müssten wir alle in Geld schwimmen. Die Realität sieht anders aus....

    • @AceKingston
      @AceKingston Před rokem +1

      Aber ja, wenn man jedem Bürger 10.000 Euro vor die Tür legen würde, dann würde genau die Kette eintreten die du beschrieben hast.

    • @fredfeuerstein507
      @fredfeuerstein507 Před rokem +5

      Da die Reallöhne die letzten Jahre nicht gestiegen sind, ist die Arguemtationskette für die aktuelle Inflation bereits obsolet

    • @testtor2714
      @testtor2714 Před rokem +4

      Bei dir und Maurice hapert es schon an simplem Deutsch. Das Wort Inflation beschreibt eine wachsende Geldmenge. Zu behaupten, eine wachsende Geldmenge würde nicht zur Inflation führen, ist also der größte Unfug, den man überhaupt erzählen kann. Ihr verwechselt Inflation mit Teuerung. Bitte keine Vorträge geben, wenn man selbst keine Ahnung hat.

    • @AceKingston
      @AceKingston Před rokem +1

      @@testtor2714 glaub was du willst. Amen.

  • @Ischesmann
    @Ischesmann Před 2 lety +10

    Zu 1. Hier muss ich schon mal eingrätschen, bevor du das Argument überhaupt machst: Inflation IST die Ausweitung der Geldmenge. Warum das von euch immer mit Teuerung gleichgesetzt wird, ist mir schon klar. Man verschleiert somit den Zusammenhang zwischen einer Nachfragesteigerung, welche neu gedrucktes Geld auf einen bestimmten Markt hat, und der daraus resultierenden Preiserhöhung. Inflation ist die Ausweitung der Geldmenge. nicht mehr und nicht weniger. Und es macht überhaupt keinen Sinn, diese alte Definition neuerdings mit Teuerung gleichzusetzen, denn das macht die Kommunikation über diesen Sachverhalt einfach schwieriger und unpräzise (was natürlich gewollt ist).
    Dann mal inhaltlich zu Punkt 1: Du tust hier so, als würden Kritiker von Inflation (also die Ausweitung der Geldmenge) behaupten, nur die Inflation sei verantwortlich für die Teuerung. Das ist ein absoluter Strohmann, ich habe noch nie jemanden dies behaupten gehört. Teuerung = Inflation + andere Faktoren. Diese anderen Faktoren sind fast ausschließlich der sich ständig ausweitende staatliche Interventionismus.
    Dann sagst du, dass die Teuerung (du benutzt hier wieder fälschlicherweise den Begriff Inflation) durch zu hohe Nachfrage entsteht. Und das ist ja auch vollkommen richtig, nur dass eben dieser starke Nachfrageanstieg durch neu gedrucktes Geld entsteht. Dieses landet aber nicht beim Endkunden, der bei Bäcker Lutze Semmeln kauft, sondern bei Großinvestoren, die schon früher in der Kette die Nachfrage und somit den Preis erhöhen. Investoren, die nah an der Geldquelle sitzen, profitieren am meisten, da sie noch zu prä-inflationären Preisen kaufen können, während der Endkunde die Preiserhöhung erleiden muss. Das nennt man den Cantillon-Effekt und ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du den mal deboonken würdest.

    • @schidddy
      @schidddy Před 2 lety

      dass passiert halt wenn ein junger Mensch der null Erfahrung hat und nur seine Fachbuchwissen weitergibt. Ich finde es ja okay eigene Meinungen zu vertreten, aber dieser Junge Kerl hier tut dass dazu noch in einer persönlichen und abschätzenden Art und Weise. Typisch Grossmaul hat.

    • @rd7837
      @rd7837 Před rokem +1

      Inflation ist die Ausweitung der Geldmenge? Kann Inflation nicht auch aufgrund einer Knappheit auf der Angebotsseite/Gütermenge zustande kommen? Was sagst du dazu?

    • @SIsForSteppi
      @SIsForSteppi Před rokem

      @@rd7837 Inflation ist hier verschieden definiert. Inflation wie im Video ist die Preissteigerung von Gütern. Im Original Kommentar wird ja nochmal klar gesagt, dass Inflation gleich der Erhöhung des Geldumlaufs entspricht.

  • @blackbroker
    @blackbroker Před rokem +4

    Wie verwirrt er einfach ist

  • @nikonfe8598
    @nikonfe8598 Před rokem +1

    Über Jahre gesehen stimmt das mit der Inflation und der Geldmengenausweitung, aber denke ich schon! Was hat mein Opa früher für ein Brötchen, ein Eis, ein Auto oder Haus bezahlt?
    Hat das wirklich nichts mit der Geldmenge zu tun?
    Bitcoiner denken langfristig.

    • @YlL-ji2sl
      @YlL-ji2sl Před rokem

      Wie viel hat dein Opa verdient?

  • @hanshandkante5055
    @hanshandkante5055 Před 2 lety +2

    Das ist meiner Meinung nach ziemlich haltlos, was hier zum Besten gegeben wird. Die ganze Argumentation, dass die Geldmenge sich in keiner Weise auf die Inflation auswirken würde, ist in sich widersprüchlich und reines Wunschdenken. Maurice Höfgen argumentiert hier ja sinngemäß damit, dass es keinen Unterschied machen würde, wie groß die Geldmenge ist. Theoretisch wäre das sogar richtig, allerdings wird Geld ja niemals einfach nur "zum Spaß" geschöpft. Jedes Mal wenn Geld aus dem Nichts erschaffen wird, z.B. wenn ein Kredit vergeben wird oder wenn eine Regierung Subventionen oder öffentliche Aufträge vergibt, wird dieses neu geschöpfte Geld auch in den Wirtschaftskreislauf eingebracht. Anders als bei dem Beispiel mit dem Bäcker, macht es volkswirtschaftlich dann eben doch einen Unterschied. Warum? Weil Staat oder Investoren, wenn sie per Kredit Geld von den Banken schöpfen lassen, dieses Geld dann auch INVESTIEREN. Und das bedeutet, dass irgendwann, wenn man den Bogen überspannt und ZU VIEL Geld schöpft und damit die Geldmenge zu sehr ausweitet, die PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN ÜBERFORDERT sein werden. Und dann steigen die Preise. Wie kann man diesen Zusammenhang ernsthaft leugnen? Ausweitung der Geldmenge ist nur durch Kredite oder öffentliche Investitionen möglich! MEHR GELD = MEHR INVESTITIONEN, MEHR INVESTITIONEN BEI GLEICHBLEIBENDEN PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN = GELDENTWERTUNG.
    Das Beste daran ist, dass Höfgen an anderer Stelle sogar selber so argumentiert. Er hat schon öfter dass Argument gebracht, dass es z.B. die Binnenwirtschaft ankurbeln würde, wenn man z.B. höhere Regelsätze für Sozialhilfeempfänger zahlen würde etc. Das ist ja auch richtig, allerdings steht das doch in klarem Widerspruch zu seiner Aussage, dass mehr Geld kein Inflationsfaktor sein könne. Gerade jetzt, wo die Produktionskapazitäten durch Wirtschaftssanktionen, Covid und stockende Lieferketten sehr niedrig sind, ist eine Ausweitung der Geldmenge sehr wohl ein Inflationsfaktor, wie in den USA und auch der EU überdeutlich zu beobachten ist. Niemand schafft Geld per Kredit und lässt es dann auf irgendwelchen Konten ungenutzt herumliegen, schon gar nicht bei Niedrig- oder gar Negativzinsen! Das wird IMMER investiert.

    • @hanshandkante5055
      @hanshandkante5055 Před rokem

      @Radikaler Humanist Ich weiß nicht, was Du mir damit sagen willst.
      Vielleicht solltest Du mal meinen Kommentar richtig lesen, bevor Du mir blöd kommst, min Jung. Das war doch gerade der springende Punkt meiner Ausführung, dass das Argument Blödsinn ist, dass sich die Geldmenge grundsätzlich nicht auf die Umlaufmenge auswirken würde. Denn wie ich schon in meinem vorherigen Kommentar geschrieben habe, wird Geld ja nicht zum Spaß geschöpft. Noch einmal; wenn Geld z.B. per Kredit erschaffen wird, wird es auch IN UMLAUF gebracht, denn das ist quasi der einzige Grund warum jemand einen Kredit beantragt. Niemand nimmt einen Kredit auf, und nutzt ihn dann nicht und lässt das Geld einfach so auf einem Konto rumliegen, sondern von dem Kreditgeld werden IMMER reale Waren oder Dienstleistungen gekauft. Das nennt man INVESTIEREN, Du Experte. Daraus folgt, dass jedes Mal wenn ein Kredit vergeben wird und das Geld investiert wird, sich selbstverständlich auch die Umlaufgeldmenge erhöht. Genau so wie sich jedes Mal die Geldmenge wieder verringert, wenn ein Kredit getilgt wird.
      Das Argument, dass die Geldmenge etwas anderes wäre als die Umlaufgeldmenge ist ziemlicher Blödsinn.
      ZITAT: "Unter Geldmenge versteht man den Geld­bestand einer Volkswirtschaft einer bestimmten Bindungsdauer, der sich in Händen von Nichtbanken befindet.[1] Geldmengen können durch Geldschöpfung im Rahmen der Kreditvergabe durch Geschäftsbanken erhöht und durch die Tilgung von Krediten gesenkt werden."
      de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      @Radikaler Humanist die frisch erzeugte Geldmenge gerät aber früher oder später in den Umlauf, Sie Neunmalklug.
      Das ist ungefähr so wie zu sagen
      "Der tagelange Platzregen ist nicht schuld an der Überschwemmung. Dass der Boden das ganze Wasser irgendwann nicht mehr aufnehmen konnte, ist schuld an der Überschwemmung."

    • @hanshandkante5055
      @hanshandkante5055 Před rokem

      @Radikaler Humanist Das ist ein klassisches Zirkelschlussargument und daher wenig geeignet mich oder irgend einen halbwegs logisch denkenden Menschen überzeugen zu können. Du hast mir jetzt das Gleiche mit anderen Worten erzählt, konntest das aber nicht mit neuen Argumenten untermauern.
      Noch einmal, nicht ICH werfe das in einen Topf, das ist die DEFINITION DER EZB:
      Die GESAMTGELDMENGE M0 bezeichnet alle Zahlungsmittel SOWOHL "Stock", als auch "Flow".
      "M0: Banknoten und Münzen außerhalb der Zentralbank (inklusive Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus dem Zentralbankgeldbestand der Kreditinstitute auf Konten bei der Zentralbank;[6]
      M1: Bargeldumlauf bei Nichtbanken (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus Sichteinlagen der Nichtbanken;
      M2: M1 plus Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren und Einlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist bis zu drei Monaten;
      M3: M2 plus Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren."
      de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
      Die GELDMEGE IST das auf verschiedenen Ebenen in UMLAUF befindliche Geldvolumen. (Bargeldumlauf und um Sichteinlagen bei Kreditinstituten von Unternehmen, privaten Haushalten, dem Staat, Versicherungen, Bausparkassen, Handelsunternehmungen)
      Geldmenge ist einfach der Bestand an Zahlungsmitteln einer Volkswirtschaft. Niemand der bei Verstand ist bestreitet ernsthaft, dass die Geldmenge u. a. auf das Preisniveau Einfluss ausübt.
      Dein Geschreibsel von Stock und Flow ist nur Wortklauberei ohne jeden Gehalt oder anders ausgedrückt - Wortsalat!
      Erklär mir dann doch mal bitte KONKRET an einem Beispiel wie sich Deiner Meinung nach die Geldmenge erhöht, ohne dass sich auch der Geldumlauf erhöht! Ich warte gespannt! Es kann ja durchaus sein, dass Du die Materie besser verstehst als ich, dann wäre es echt super von Dir, wenn Du meinen Irrtum aufklären könntest.
      Du schreibst: "Die Geldmenge ist als Referenz für Inflation gänzlich ungeeignet, da sie faktisch keinen Einfluss auf Angebot und Nachfrage haben kann und damit auf die Preise."
      Das ist leider FALSCH. Maurice Höfgen gibt ja zu, dass man die Produktionskapazitäten nicht überlasten darf. Eines der Argumente der MMT ist ja Folgendes: wenn der Staat mehr Geld in Form von Subventionen bereitstellt und die Zentralbanken gleichzeitig durch lockere Geldpolitik die Zinsen niedrig halten, wird dadurch die NACHFRAGE angekurbelt, dadurch kommt es zu einem Wirtschaftswachstum, wodurch die erhöhte Geldmenge wieder kompensiert wird und außerdem mehr Steuern generiert werden und der Lebensstandard verbessert wird.
      Das kann per Definition nur dann funktionieren, wenn die Erhöhung der Geldmenge (sei es in Form von Sozialleistungen, Subventionen oder billigen Krediten) auch zu einer Erhöhung der NACHFRAGE führt.
      Ob es nun das Unternehmen ist, dass durch einen Kredit expandieren kann und daher mehr Rohstoffe und Arbeitskräfte braucht, ob es der Rentner oder Sozialhilfeempfänger ist, der bei höheren Sätzen mehr konsumieren kann,
      ob es ein Unternehmen ist, dass von Subventionen profitiert oder eine Privatperson die von Steuerentlastungen profitiert, in jedem dieser Fälle wird sich dadurch die Nachfrage erhöhen.
      Das ist auch grundsätzlich nicht schlimm, solange es Produktions -bzw Wachstumskapazitäten gibt.
      Wenn es die, wie in der den letzten Jahren aber nicht gibt, trifft eine ständig steigende Nachfrage mit einem ständig sinkenden Angebot zusammen.
      - Covid und die weltweiten Lockdowns haben weltweite Lieferketten zum Erliegen gebracht,
      - der Klimawandel verknappt natürliche Rohstoffe (z.B. haben Waldbrände und Dürren für schlechte Holzernten in Kanada gesorgt und dadurch gab es weltweit Rekordpreise für Holz)
      - der Krieg in der Ukraine verknappt ebenfalls Ressourcen z.B Weizen
      - die Sanktionen und gegenseitigen Wirtschaftsembargos treiben die Energiepreise wodurch sich alles verteuert
      - es gibt einen extremen Fachkräftemangel im Westen auch dank geburtenschwacher Jahrgänge in den Neunzigern
      IN so einem Fall kann eine Erhöhung der Geldmenge SEHR WOHL die vorhandenen Produktionskapazitäten überfordern, indem sie für eine erhöhte Nachfrage sorgt, bei einer Marktlage, die diese erhöhte Nachfrage nicht mehr befriedigen kann.
      Und dann greift nun mal das älteste aller ökonomischen Gesetze.
      erhöhte Nachfrage + geringeres Angebot = höhere Preise!
      Das lernt man schon in der sechsten Klasse in Sozialkunde. Natürlich macht es keinen Sinn die Geldmenge isoliert zu betrachten, es macht aber meiner Meinung nach genau so wenig Sinn die Geldmenge komplett ignorieren zu wollen, wenn es um Inflation geht.

    • @royalnonsuch
      @royalnonsuch Před rokem +1

      @Radikaler Humanist ja, aber bei gleichbleibenden Spar- und Ausgabenquoten und gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit steigt bei wachsender Geldmenge eben auch die Geldmenge im Umlauf!
      Wei kann man sich so verbissen um diese Erkenntnis herumwinden? 🤣

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      @Radikaler Humanist Ach Gott, ach Gott 😅.
      Und wenn die BESTANDSGRÖßE "Geldmenge" größer wird, wird daraufhin die FLUSSGRÖßE "Geld im Umlauf" a) größer, b) kleiner, c) bleibt gleich?
      Eure Argumentation läuft ungefähr so: "Wenn es regnet, wird man nass." - "Nein, es könnte ja sein, dass ich einen Regenschirm dabei habe, vielleicht bin ich gerade in der Nähe eines Häuservorsprungs, unter den ich mich unterstellen kann, oder vielleicht bin ich auch einfach ganz woanders als da wo es regnet. Wir halten also fest: Vom Regen wird man nicht nass." 😘
      "Wir halbieren oder verdoppeln die Sparquote bei gleichbleibender Geldmenge" - Da blitzt schon eure ungeheure keynisianische Hybris hervor, Achtung ;-)
      Ich bestreite ja gar nicht dass Sparquote und Umlaufgeschwindigkeit sich auf die Inflationsrate auswirken, allerdings ZUSÄTZLICH zur Geldmengenausweitung. Und darüberhinaus kann man argumentieren, dass die Geldmengenausweitung über diese Effekte gleich doppelt negativ wirkt. Denn die primäre Inflation (durch die Geldmengenausweitung) bewirkt ja, dass Leute vor der Geldentwertung zu flüchten versuchen, und daher das Fiat-Geld wie eine heiße Kartoffel möglichst loswerden wollen, indem sie ihre Werte von Fiat in tatsächliche Sachwerte wie Immobilien, Aktien, etc. umschichten; oder Dinge kaufen, deren Kauf sie sonst noch länger aufgeschoben hätten. Das heißt, die primäre Inflation bewirkt noch eine sekundäre, indem die Leute ihre Umlaufgeschwindigkeit erhöhen, bzw. ihre Sparquote (in Euro) erniedrigen.
      Und man sieht ja IN DER REALITÄT, dass genau das passiert: Alle (ok - viele) Sachwerte (zumindest mal Aktien, Immobilien, Grundstücke, Kunstwerke, Oldtimer, Edelmetalle), welche halbwegs eine Haltbarkeit haben, sind in den letzten 15, 20 Jahren immens im Preis gestiegen; weit mehr als die Preise für Milch und Brot.

  • @radikalnormal3913
    @radikalnormal3913 Před 3 lety +17

    Gutes Video und auch mutig, denn bei dem BTC Thema hast du schnell die Kinderzimmer Trader auf dem Kanal, die glauben man könne aus nichts etwas machen und denken sie sind große Investoren, weil sie aus ihrem Kinderzimmer mit dem Taschengeld bisschen Cryptos traden.

    • @_PeterParker
      @_PeterParker Před 2 lety +6

      Wer BTC verstanden hat traded nicht 🤷🏻‍♂️ # HODL

    • @johnnybravo3807
      @johnnybravo3807 Před rokem

      Man macht nicht nichts aus nichts, man macht aus Energie und Zeit einen digitalen Rohstoff 🤷‍♂️ Bücher lesen recherchieren ausprobieren und verifizieren 😉 Wenn der Euro kaputt geht werden wir froh sein eine Alternative zu haben.

    • @radikalnormal3913
      @radikalnormal3913 Před rokem +1

      @@johnnybravo3807 am schlimmsten sind die Kinderzimmer Trader sie „recherchiert“ haben

    • @christian123542
      @christian123542 Před rokem

      @@_PeterParker niemand, der BTC unironisch besitzt, hat BTC verstanden. Ihr Trottel kennt doch nicht mal die technischen Basics einer Blockchain.

    • @_PeterParker
      @_PeterParker Před rokem

      @@christian123542 bezeichnest andere als Trottel, benutzt aber gleichzeitig das Wort „unironisch“ 🤦🏻‍♂️😂😂😂😂😂🐒

  • @boq81
    @boq81 Před 2 lety +1

    "WIRTSCHAFTSPOLITIK"
    🤣

  • @PianoCat-Music
    @PianoCat-Music Před 4 měsíci +1

    4:11 - schlechtes argument. Wenn wir unsere ersparnisse vom Konto räumen, folgt eine kurzfristige inflation und darauf gleich eine deflation, weil die leute kein geld mehr haben und die preise runter gehen müssen.

  • @cyxz1779
    @cyxz1779 Před 3 lety +11

    Ich hätte da noch ne Frage: Warum wird neues Geld geschaffen, um dann nicht in Umlauf gebracht zu werden?

    • @Maurice_Hoefgen
      @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +7

      2 stufiges Geldsystem, schau doch mal mein Video „woher kommen die Corona-Schulden“

    • @cyxz1779
      @cyxz1779 Před 3 lety +1

      Ok ich schau mal danke✌🏼

    • @BboyDschafar
      @BboyDschafar Před 3 lety +1

      ... weil es natürlich schon (mittelbar) in Umlauf gerät, indem es die Mindestreserve für Kreditvergabe ist.

    • @MrZweene
      @MrZweene Před 3 lety +2

      Weil das System nicht effizient ist. China will bspw. mit dem digitalen Yuan direkt die Geldmenge steuern, anstatt über Banken. Dazu gibt es u.a. die Möglichkeit Geld mit Ablaufdatum auf das Konto des Bürgers zu buchen.

    • @YlL-ji2sl
      @YlL-ji2sl Před 2 lety +1

      @@BboyDschafar Das ist falsch.
      Die Banken brauchen technisch keine Mindestreserve um Kredite zu vergeben. Das ist eine politische Vorgabe, deren nicht Einhaltung kaum sanktioniert wird.
      Wenn die Nachfrage nach Krediten da wäre, könnten die Banken jederzeit Kredite vergeben und würden das auch tun, wenn sie kein Zentralbankgeld hätten.

  • @sozahlstaat
    @sozahlstaat Před 6 měsíci +2

    Die Erhöhung von Preisen ist ein Merkmal von Inflation, aber die Erhöhung der Geldmenge führt zu Inflation!
    Du argumentierst nur falsch, denn eind höhere Geldmenge erhöht nicht automatisch ALLE Preise. Die reale Inflation berücksichtigt alle Güter, nicht nur einen politisch definierten Warenkorb.
    Würde der Staat alle Ausgaben jeweils mit neu gedrucktem Geld bezahlen, dann bräuchte er überhaupt keine Steuern. Er könnte außerdem die Renten und Sozialleistungen dauernd erhöhen.
    Im Extrema finanziert der Staat 100% aller Volkseinkommen und 100% leben dank MMT von der staatlichen Wohlfahrt. Wenn niemand mehr produziert, dann ist all das gedruckte Geld völlig wertlos, weil es nichts davon zu kaufen gibt.
    Das gleiche Ergebnis wäre Hyperinflation, denn da hat der Staat auch endlos Geld gedruckt.
    MMT ist eine schöne Idee für Klicks auf CZcams oder Vorträge als Redner, als für ein Geldsystem totaler Nonsens.

  • @User-df9xy
    @User-df9xy Před 3 lety +19

    Die Antwort von Herrn Dr. Sander der Blockchain School Frankfurt zu der Frage, wie viele Stunden benötigt man, ob Blockchain / Bitcoin zu verstehen. Mind 500h. Und dieser Maurice ist weiter unter dieser Zahl.

    • @jakobgetz
      @jakobgetz Před 3 lety +8

      Herr Sander meint mit den 500h die technischen Grundlagen hinter Bitcoin, also wie du eben geschrieben hast die Blockchain. Allerdings hat die nur begrenzt (ich würde mittlerweile sogar sagen absolut nichts mehr) mit dem makroökonomischen Verhalten von Bitcoin zu tun. Um dieses zu verstehen muss man kein Informatiker sein, im besten Fall ist man Wirtschaftswissenschaftler wie Maurice.

    • @jfsadf784twgfg
      @jfsadf784twgfg Před 3 lety

      @@jakobgetz Dazu müsste man dann auch die Prämissen akzeptieren, die sich aus dem technischen ableiten. Die lauten nicht, "Bitcoin ist eine Blockchain".

    • @DigiNerd21
      @DigiNerd21 Před 3 lety

      @@jakobgetz Aber man sollte schon verstehen, daß Bitcoin nicht nur ein dummes nutzloses Asset ist, sondern eine neue bahnbrechende Technologie, die gekommen ist um zu bleiben. Um zu verstehen wie genial Bitcoin technisch gesehen geschaffen wurde und warum es sich deshalb durchsetzen wird muss man sich schon genauer damit beschäftigen...

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Před 2 lety +1

      @@DigiNerd21 Blödsinn, Bitcoin ist weder neu noch bahnbrechend, sondern die Blockchain ein degenerierter Hash-Tree (auch bekannt als Merkle-Baum) der 1979 erstmals auf Basis des 1974 entdeckten Merkle-Puzzle publiziert wurde. Das einzige was neu ist, ist wie bei vielen anderen Dingen auch dass die Verfügbarkeit billiger Elektronik eine Massenverwendung ermöglicht. (So wie auch der Gyrsensor im Smartphone schon in den ersten Schleudersitzen verwendet wurde... und keinesfalls neu ist)

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      @@jakobgetz Also wenn das "unsere" Wirtschaftswissenschaftler sind, dann wundert mich der Absturz Europas nicht mehr 😆

  • @maxmustermann7206
    @maxmustermann7206 Před 3 lety +21

    Was sagst du dazu, dass die Inflation die Kluft zwischen arm und reich immer weiter vergrößert. Die armen Leute haben fast keine Chance ihre Arbeitsleistung zu speichern, denn sie können sich beispielsweise kein Haus leisten und durch die Inflation wird ihr Geld entwertet. Außerdem werden die Gehälter, der einfachen Arbeiter, langsamer angepasst als die Inflation.
    Das erhöht wiederum die Kluft.
    Mit Bitcoin hätte man wenigstens die Möglichkeit seine Arbeitsleistung zu speichern . Danke

    • @FutureSapiens
      @FutureSapiens Před 3 lety +12

      Eine hohe Asset Price Inflation erhöht die Kluft weil sie den Wert der Vermögensgegenstände steigert, die im Bereich der Vermögenden sind. Eine hohe Inflation, bzw. hohe Konsumgüterinflation wird normalerweise durch die Löhne getrieben, für die unteren Schichten macht sie also keinen großen Unterschied weil sie mit den Löhnen wächst, für die oberen Schichten entwertet sie aber indirekt deren Vermögen, somit senkt Inflation die Kluft zwischen Arm und Reich eher. Inflation ist immer gut für den Schuldner und schlecht für den Vermögenden

    • @ungetuemer
      @ungetuemer Před 3 lety +1

      Und die Deflation? Wenn dad vorhandene Vermögen immer mehr Wert wird, wird der Reiche ohne zutun eine höhere Kaufkraft erhalten als der ärmere - absolut, nicht relativ.

    • @maxmustermann7206
      @maxmustermann7206 Před 3 lety

      @@ungetuemer Ja, aber das Vermöhen der Armen wird auch mehr, und reiche wollen ein Luxus Leben führen und geben schon Geld aus.

    • @maxmustermann7206
      @maxmustermann7206 Před 3 lety +2

      @@FutureSapiens Welches Vermöhen haben schin einfache Arbeiter, die jeden Monat Miete zahlen müssen, weil sie sich kein Haus mehr leisten können...

    • @FutureSapiens
      @FutureSapiens Před 3 lety +4

      @@maxmustermann7206 Eben keins. Deshalb leiden sie ja auch nicht unter der Inflation. Deflation und hohe Inflation sind Gift, moderate Inflation ist am besten

  • @guifridadolph394
    @guifridadolph394 Před 2 lety +1

    Das Gelddrucken Inflation erzeugt kannst Du am bestens in Argentinien studieren, kennt man auch aus der Wirtschaftskrise 1929

  • @mettbrille4164
    @mettbrille4164 Před 2 lety +6

    Ok. Um den blödsinn mal zusammen zu fassen. Es wird mehr Geld gedruckt… Preise steigen überall ( auch weil die Rohstoffe teurer werden ) gerade im Bereich Aktien und Immobilien ( was kann mein Haus auf einmal mehr, dass es doppelt so teuer ist wie vor 10 Jahren ) ? Und ist Volkswagen auf einmal doppelt so profitabel ? (Auch 100% ). Aber halt nein… eine Inflation ist das nicht. Es ist…. Magic ….
    Und wie kommt es, dass ich für die stabilste Währung der Geschichte ( englische Pfund ) für ein Pfund … nicht mehr ein Pfund Sterling bekomme obwohl durch den technischen Fortschritt viel mehr gefördert werden kann, sprich die Förderkosten noch gesunken sind ?
    Ach ja.. ist keine Entwertung des Geldsystems….. its Magic….

    • @maxxxy94
      @maxxxy94 Před 2 lety +1

      das ist eine Vermögenspreisinflation - Beweis für die stark wachsenden Vermögen der Upper Class

  • @BoothTheGrey
    @BoothTheGrey Před 2 lety

    Hehe - das "falsch" (5:04) klingt schon fast so, wie bei Flassbeck :-D
    Danke fürs Video. Ist nun das zweite, was ich mir von Dir anschaue - und nun auch abonniert :)

  • @vanessaweber9567
    @vanessaweber9567 Před rokem

    Bitcoin fixes you!

  • @Cheerok
    @Cheerok Před rokem +1

    Bitcoin hat durch die begrenzte Menge einen riesen Denkfehler:
    Wenn ich es als Wertspeicher für Arbeitszeit und Energieeinsatz verwende und die Menge des Speichermediums nicht zunehmen darf, kann dieses nur deflationieren wenn im Gegensatz dazu die gespeicherten Werte inflationieren. Wenn also mehr Arbeitskraft dazu kommt (was bei einer sich fortpflanzenden Sezies wie dem Mensch schon natürlich gegeben ist außer ich kontrolliere aktiv die Gesamt-Menge) kann nur dieses inflationieren um den Bitcoin zu deflationieren. Wert-Definition funktioniert nur mit einem Gegenwert egal ob es Bitcoin, Salz oder Omas Unterhosen sind.
    Das wird noch potenziert wenn alle nur noch "hodln". Jeder Mensch der neu dazu kommt hat weniger Teilmenge die er erlangen und selbst hodln kann denn der Rest ist durch hodln schon geblockt. Damit potenziert sich der Wertverlust der eingebrachten Arbeitszeit und Energie mit jedem Menschen weiter. Exponentialer und zunehmend exponentialer Wertverlust ist das Ergebnis.
    Wenn hier irgendjemand reagiert mit "du verstehst das nicht richtig", kann die Person den Sachverhalt gerne mathematisch falsifizierbar darlegen. Danke.

    • @sozahlstaat
      @sozahlstaat Před 6 měsíci

      DU verstehst das nicht!
      Bitcoin ist die digitale Tulpe. Neue Spekulanten steigen ein, weil der Preis steigt und steigt.
      Jedem ist klar, dass ein paar kryptografische Nullen und Einsen im Logbuch der Blockchain ansich keinen inneren Wert haben. Das Spiel wird solange gespielt, bis niemand mehr digitale Zwiebeln für mehr Geld kaufen möchte.
      Analog zur Geschichte mit den Tulpen, damals gabe es auch Rosen und hunderte andere Blumen. Heute gibt es tausende Kryptowährungen und selbst für Bitcoin könnte man parallel hunderte weitere Blockchains aufmachen.
      Kryptowährungen haben keinen inneren Wert, sondern bekommen ihren Wert nur über Nachfrage und Angebot. Eigentlich ist Bitcoin ein digitales Coupon ohne festgelegten Wert.

  • @Kikero1
    @Kikero1 Před 2 měsíci

    Sparen bedeutet Umweltschutz!

  • @johnnybravo3807
    @johnnybravo3807 Před rokem

    Herr Höfgen, warum erlaubt/empfiehlt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich den Zentralbanken 1% auf das Balancesheet zu legen?

  • @TST1998
    @TST1998 Před 3 lety +5

    Bitcoin ist ein Inflationshedge. Was du gegen den Bitcoin als Vermögensanlage sagst, trifft exakt auf alle Vermögenswerte zu.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety

      das ist korrekt.
      liegt daran, dass private investitionen praktisch immer in vermögenswerte fließen, nur äußerst selten aber in sowas wie grundlagenforschung^^
      grundlagenforschung ist schließlich risikobehaftet.
      daran erkennt man schon, wie dumm christian lindner eigentlich ist^^

  • @DudlDude187
    @DudlDude187 Před 9 dny

    7:30 Eingriffe in die freie Marktwirtschaft haben immer negative Auswirkungen. Deswegen ist nur ein sich selbst regulierender Markt ein gesunder Markt. Ein deflationäres Geldsystem kommt in deinem Beispiel schon gar nicht vor, ist also gar nicht die Ursache gewesen. Schlechtes Beispiel

  • @substanceandevidence
    @substanceandevidence Před 3 lety +2

    Hier für 9:20 😂

  • @mclekrell
    @mclekrell Před 2 lety

    Maurice hat noch nie vom Geldmarkt gehört.

  • @53RH47
    @53RH47 Před 3 lety +21

    12:00 Maurice du hast dich mit Bitcoin definitiv nicht auseinandergesetzt. Stichwort: Schubladendenken, Verbohrtheit, Ignoranz.

    • @janboyxx
      @janboyxx Před 3 lety

      Dann nenn doch auch deine Argumente.
      Das Bitcoin sehr viel energieintensiver ist als andere Währungssysteme kann wohl kaum widerlegt werden. Immerhin liegt die Idee ja gerade darin, dass man Transaktionen durch Energieaufwand absichert, weil man sich anders nicht vertraut.
      Dass über Digitale Währungen Geldwäscher betrieben wird, kann auch niemand leugnen. Immerhin gibt es zahlreiche Dokus dazu. Wenn man ein System schafft, dass sich vom Staat und dadurch auch von staatlicher Sicherheit und Kontrolle trennt, ist es wohl nur logisch, dass auch illegale Dinge stattfinden.
      Und das der Kurs nicht stabil ist, sieht man aktuell schön an den Kurs-Charts der letzten vier Wochen.
      Wie möchtest du also deine Aussage untermauern?
      Bzw warum bringt der Bitcoin oder andere digitale Währungen uns als Gesellschaft einen Vorteil?

    • @skillduggery0110
      @skillduggery0110 Před 3 lety +3

      @@janboyxx Ja Bitcoin ist deutlich energieintensiver als andere Währungssysteme. Das ist ein Preis, den ich für Dezentralität und Sicherheit gerne bezahle. Es gibt bereits Second Layer Lösungen wie z.B. Lightning, die Transaktionen deutlich effizienter gestalten können.
      Ja, es wird mit Sicherheit auch Geldwäsche mit Bitcoin betreiben. Du kannst mit allem, was nicht strikt durchreguliert ist Geldwäsche betreiben. Auch mit Bargeld. Der Schrei nach staatliche Regulierung und Kontrolle mit den immer gleichen vorgeschobenen Begründungen: "Gegen Geldwäsche und für die Terrorismusbekämpfung". Freiheit ist nicht kostenlos. Hier sehe ich den Nutzen von Bitcoin als deutlich größer als den Schaden an. Hiermal ein paar Vorteile für dich aufgelistet:
      1. Dezentralität/Unzensierbarkeit: Keine Firma, keine Bank, kein Zahlungsdienstleister, keine Regierung und kein Staat kann Bitcoin kontrollieren. Dein Girokonto oder Paypal-Konto kann sowohl vom Dienstleister (also der Bank oder Paypal) als auch vom Staat auf behördliche Anweisung geschlossen, eingefroren oder in sonstiger Weise beschränkt werden. Besonders in autokratischen Staaten wie Russland oder China wird das genutzt, um politische Opposition zu unterdrücken. in solchen autokratischen Staaten leben immerhin mehr als 3 Mrd. Menschen auf dieser Welt.
      2. Freier Zugang/Teilhabemöglichkeit: In vielen Entwicklungsländern fehlt den Menschen gänzlich der Zugang zum traditionellen Finanzsystem. Mit Bitcoin erhalten sie eine Chance auf Teilhabe und Selbstständigkeit.
      3. Sicherheit, Inflations- und Vermögensschutz: Bei anderen Geldmitteln wie Bargeld kann der Staat oder die zuständige Zentralbank die Geldmenge beliebig verändern und so ebenfalls wenn auch weniger direkt dein "Eigentum" und deine Ersparnisse beeinflussen. Seit Einführung hat der Euro schon gut 25% seiner Kaufkraft verloren. In zahlreichen Ländern wie zum Beispiel Venezuela verlieren Menschen ihre gesamten Lebensersparnisse innerhalb weniger Jahre aufgrund von arbiträrer Geldpolitik. Auch Gold kann der Staat im Vergleich zu Bitcoin sehr einfach kontrollieren, indem er es konfisziert und den Handel damit verbietet (Siehe z.B. Weimarer Republik 1923, USA 1932, Nazi-Deutschland 1936 und zahlreiche weitere historische Beispiele, die bis in die Antike zurückreichen).
      4. Deflationär: Ein deflationäres Währungssystem wie Bitcoin würde dafür sorgen, dass der Konsum deutlich bewusster erfolgt, da ich mit Sparen den Wert meines Geldes in Zukunft steigern kann. Dabei wäre ein deflationäres Währungssystem nicht wie hier im Video proklamiert der Untergang der Wirtschaft, denn notwendiger Konsum sowie Güter und Dienstleistungen im Bezug auf Genuss, Freizeit und Erholung werden trotzdem weiterhin bestehen. Das wichtigste bei Wirtschaftsaktivität ist die entstehende Wertschöpfung und der entstehende Nutzen. Ich kann von Heute auf Morgen auch alle Arbeitslosen sofort beschäftigen, indem ich sie ein Loch auf- und wieder zubuddeln lasse oder zum Beispiel wieder mehr Menschen anstelle von Teermaschinen im Straßenbau arbeiten lasse. Geholfen ist damit allerdings auch keinem. Das heutige inflationäre Geldsystem mit seiner Null- und Negativzinspolitik befördert und belohnt verschenwenderischen Konsum und "Leben auf Pump", da mein Geld, je länger ich es behalte immer weiter an Wert verliert. Dadurch entsteht vermeindbare und unnötige Umweltzerstörung.
      Es gibt natürlich noch etliche weitere Punkte die man hier aufführen könnte, aber das sind schonmal die wichtigsten Grundeigenschaften.

    • @janboyxx
      @janboyxx Před 3 lety +1

      @@skillduggery0110 Ich glaube man sieht aktuell sehr gut wie es um Inflationsschutz und Deflation beim Bitcoin steht. Solange Bitcoin keine offizielle Währung ist, gleicht er eher einem Kunstwerk. Heute meint jemand das Kunstwerk ist ein das erwirtschaftete eines Jahres wert. Nächstes Jahr gibt es einen anderen Kunst-Trend und der Preis fällt auf ein die Wirtschaftsleistung eines Monats. Solange keine Steuern in Bitcoins gezahlt werden können hat die Währung keinen stabilen Wert!
      Zu dem Punkt der Dezentralität: Natürlich klingt es erst einmal toll, dass es keinen gibt der mir mein Vermögen weg nehmen kann. Man hat das Gefühl von Sicherheit.
      Das Problem beginnt, wenn es Kriminelle gibt. In unseren klassischen Währungssystemen kann der Staat eingreifen und Gerechtigkeit herstellen. Was würde also passieren wenn Bitcoin das einzige Zahlungsmittel werden würde? Meiner Meinung nach würde es zu einer Ellenbogen-Gesellschaft ohne Regelbeachtung führen. Also eine zerfall der Gesellschaft. Davon profitiert keiner!

  • @GiovanniS21
    @GiovanniS21 Před 2 lety

    Also ich fühle mich "im Stadion" besser aufgehoben.

  • @DudlDude187
    @DudlDude187 Před 9 dny

    wenn wir vor hundert jahren die geldmenge von heute gehabt hätten, glaubst du wirklich dass wir damals dann auch diese niedrigen preise gehabt hätten? lol

  • @SMO1972
    @SMO1972 Před 3 lety +11

    Maurice, wer viel wedelt hat nicht mehr Recht. Lass die Hände unten! Ich wollte mir den Film wirklich ansehen. Aber ich habe Kopfweh bekommen. Und das nicht nur vom Unfug den du erzählst.

    • @spacejam4018
      @spacejam4018 Před 3 lety

      Wing Chun! Kennste nicht? Ist halt Selbstverteidigung😄👍

  • @aeroblock9128
    @aeroblock9128 Před 2 lety +7

    Der prinzipielle Denkfehler ist hier, dass der Argumentationen immer davon ausgehen, dass Bitcoiner im FIAT-Geldsystem denken würden bzw. dahin wieder zurück wollten. Das ist aber gar nicht der Fall, vielmehr wollen sie das FIAT-Geldsystem loswerden!

  • @GiulianoTek
    @GiulianoTek Před 2 lety

    3:59 Und das Passiert wenn so viel geld gedruckt wird. Nur das das Gedruckte geld irgenwo gepatkt ist. Wenn das gedruckte geld aus den Märkte rauskommt bekommen wir eine Inflation

  • @Martholomewefferthilimus
    @Martholomewefferthilimus Před 3 lety +31

    Good Job Maurice👍
    Du stehst wohl wirklich auf verbale Prügel von unseren Krypto-Anhängern😉

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety +2

      es gibt viele wege, sich selbst zu beschränken. die kryptoszene is halt, angesichts des gewinns, den sie daraus ziehen konnten, völlig blind für jegliche volkswirtschaftliche zusammenhänge. immerhin gilt ja allgemein das komische prinzip, der erfolg gebe einem recht.
      na dann, lasst und doch noch n paar tausend jahre autos auf petrochemischer basis bauen - überhaupt sind autos ja so nice^^ und massentierhaltung muss auf jedenfall intensiviert werden. und so weiter.^^

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem +2

      @@wurstfinger3289 ähm, was haben Autos und Massentierhaltung jetzt mit Bitcoin-Anhängern zu tun?
      Wenn du echt glaubst dass dieser Typ mehr Ahnung von der Thematik hat als die Bitcoiner, dann schreib mir doch mal eine Antwort auf meinen gerade geposteten Kommentar, wo und warum ich falsch liege.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před rokem

      @@terrorobama " ähm, was haben Autros und Massentierhaltung jetzt mit Bitcoin-Anhängern zu tun?" wie kommt diese frage zustande?
      "Wenn du echt glaubst dass dieser Typ mehr Ahnung von der Thematik hat als die Bitcoiner, " wer sind "die bitcoiner" und von was sollen sie eine ahnung haben? von ökonomie? von blockchain? von was?^^ worin liegst du überhaupt irgendwie?
      naja, die wichtigste prämisse für die entstehung der kryptoszene ist jedenfalls ökonomisches unverständnis. das is trivial, das is in den "manifesten" so festgehalten.
      meine verwirrung is vl aber auch dadurch erklärbar, dass youtube viele kommentare ausblendet. vielleicht aber auch inhaltlich. ich weis es gerade nicht.

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem

      ​@@wurstfinger3289 naja, du schreibst in deinem Kommentar, dass die Krypto-Szene völlig blind für ökonomische Zusammenhänge sei und machst dann weiter mit Autos und Massentierhaltung, als würde die Kryptoszene diese Dinge befürworten. Diese Dinge haben zwar an sich nichts miteinander zu tun, aber wenn sie jemand alle zusammen in einen Kommentar packt, liest sich das so, als würde ER einen Zusammenhang sehen, bzw. herstellen wollen.
      Mit Bitcoiner meine ich die Kryptoszene, bzw. diejenigen die ideologisch überzeugt von Bitcoin sind, Bitcoin-Anhänger eben.
      Und mit Thematik meine ich all das, was dieser Höfgen in diesem Video anspricht. Bei einem Video, wo es um vermeintlichen wirtschaftliche Irrtümer der Bitcoin-Anhänger geht, werde ich mit "Thematik" wohl kaum die technischen Hintergründe der Blockchain meinen, oder?
      Und wo genau zeigt sich das ökonomische Unverständnis der Bitcoiner?

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před rokem

      @@terrorobama "Bei einem Video, wo es um vermeintlichen wirtschaftliche Irrtümer der Bitcoin-Anhänger geht, werde ich mit "Thematik" wohl kaum die technischen Hintergründe der Blockchain meinen, oder?" frage 1: was ist ökonomie? ist das ein technisches problem? nein? nein. gut.
      ALLES an bitcoin ist falsch. so ziemlich alles. kannst dir das gründungspaper von nakamoto ja ma reinziehen. das is fürchterlich. absolut menschenverachtend.
      " naja, du schreibst in deinem Kommentar, dass die Krypto-Szene völlig blind für ökonomische Zusammenhänge sei" ja, das ist sie.
      "als würde die Kryptoszene diese Dinge befürworten." sie behauptet das gegenteil, tut es aber, ohne es zu wissen. liegt daran, dass sie ökonomie nicht verstehen.
      "Diese Dinge haben zwar an sich nichts miteinander zu tun," kommt drauf an. in einer analyse des ökonomischen status quo hat all das notwendigerweise seinen platz.
      "Mit Bitcoiner meine ich die Kryptoszene, bzw. diejenigen die ideologisch überzeugt von Bitcoin sind, Bitcoin-Anhänger eben." schon verstanden. ich fasse das sogar noch weiter. ein vitalik buterin gehört da genau so zu wie die kleinanleger oder so irre ... "denker" wie satoshi nakamoto, eric hughes, timothy c may und alle anderen, gefährlich schwachsinnigen.

  • @fheesi3442
    @fheesi3442 Před rokem

    Kurze Frage,
    Wenn als Beispiel
    20000 Leute 5000 Autos haben wollen dann erhöht doch der Autoverkäufer unter Umständen die Preise, wegen Angebot und Nachfrage.
    Wenn die 20000 Leute das Auto aber über einen Kredit finanzieren, woher kommt dann wohl das Geld.

    • @theeddy422
      @theeddy422 Před rokem

      Erstmal könnte man ja nur 5000 Autos überhaupt finanzieren.
      Und das „Geld“ ist Buchungsgeld bei der Bank. Der Kredit von zB. 50k wird gewährt und rumgebucht. Also 50K aus dem nichts erschaffen, ja. Aber gleichzeitig wird auch Geld wieder aus dem Markt genommen weil der Kredit ja getilgt werden muss. Was übrig bleibt sind die Zinsen. Der Gegenwert geht ja nicht verloren, zumindest nur indirekt über Wertverlust des Autos.

    • @lighty5738
      @lighty5738 Před 6 měsíci

      @@theeddy422 Die Bank erschafft Geld aus dem Nichts und nimmt dafür dann Zinsen. Schon pervers, wenn man drüber nachdenkt.

  • @MsZahnpasta
    @MsZahnpasta Před 3 lety +1

    Bist du vom ARD?

  • @peterlustiger6361
    @peterlustiger6361 Před 2 měsíci

    Jeder der Bitcoin hält ist aktuell im Plus. (Happy ATH an alle)
    Wenn man BTC in der Vergangenheit länger als 4 Jahre gehalten hat ist die Rendite stark positiv!
    BTC ist eine desruptive Technologie, die sehr starkes Potenzial hat und auf einem guten Weg ist.
    Jeder kauft BTC zu dem Preis, den er verdient 🧡💎🤚🏽🤝🏽

  • @christophfrei9578
    @christophfrei9578 Před 29 dny

    Nichts begriffen

  • @Doom1981
    @Doom1981 Před 3 lety +15

    Deflation wirkt auch wie ein unsichtbarer Zins auf Schulden, so das man nominal Schulden zurück zahlt, aber real die Belastung steigt. Dadurch wird kein Unternehmen mehr investieren, weder mit Eigen- noch mit Fremdkapital.

    • @Maurice_Hoefgen
      @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +5

      Stimmt!

    • @sharann3482
      @sharann3482 Před 3 lety +2

      steff123 naja das wird durch Einkommenszahlungen ausgeglichen, man erhält 2% für die Inflation und dann zusätzlich da drauf den nationalen Produktivitätszuwachs, wodurch die Reale Kaufkraft der Privaten Haushalte steigen. Letzteres ist zwingend im Kapitalismus, aber Deutschlands Konservative Regierung entscheidet sich seit 20-30 Jahren gegen dieses Gesetz bzw dieser Goldenen Regel.
      Dementsprechend haben wir eine stagnierende Nachfrage, Rückgang der Einkommen und Vermögen der ärmeren 40%, stagnierenden Binnenmarkt, wodurch Unternehmen weniger investieren und sich verschulden, was sie zu Sparer gemacht hat, wofür der Staat oder das Ausland sich verschulden muss.

    • @sharann3482
      @sharann3482 Před 3 lety +1

      steff123 hab das gerade mit dem negativ Zins nicht gelesen. Ja der Negativ Zins Frisst die Ersparnisse weg, zwingt also die Wirtschaft Geld auszugeben und nicht mehr zu sparen.
      Jedoch haben wir einen negativ Zins weil eben der Konsum gerade in Deutschland sehr gering ist (Importdefizit mittlerweile 2 Billionen Euro). Sie der Konsum ist gering weil die Nominallöhne nicht mehr mit der Produktivität gestiegen sind noch wurde die Inflationsrate eingehalten.
      Steigen die Löhne wieder mit der Produktivität und der Inflationsrate, so steigt dann auch der Konsum durch die höhere Kaufkraft. Unternehmen investieren auch dann wieder und können dann auch wieder etwas höhere Zinsen zahlen bzw kommen wir auch wieder weg von Negativ Zinsen.
      Solange wir aber stagnierende Löhne haben bzw niemand sich in Deutschland verschuldet (Staat/Unternehmen), solange werden wir Negativ Zinsen haben auf Kosten der Sparer.
      Auch ohne Negativ Zinsen verliert der Sparer in der aktuellen Situation, das sollten wir auch nicht vergessen.

    • @Doom1981
      @Doom1981 Před 3 lety

      Zunächst einmal ist Sparen schädlich für die Wirtschaft, da so der Wirtschaft Nachfrage entzogen wird, diese muss über Verschuldung anderer kompensiert werden. Denn ohne Schulden gibt es kein Sparen, andernfalls bricht die Wirtschaft ein. Ich verstehe den Wunsch nach Zinsen auf die Ersparnisse, aber wie gesagt, ökonomisch gesehen schaden Sie damit der Wirtschaft, dafür eine Belohnung einzufordern ist schon stark. Damit Sie Zinsen bekommen, muss also Jemand ihr Geld nehmen und ausgeben am besten investieren, das passiert aber nur wenn es sich lohnt zu investieren. Aber entgegen der Denke der Neoliberalen investieren Unternehmen nicht weil sie Geld haben, sondern weil es Nachfrage zu bedienen gibt.

    • @JJ-gw5ux
      @JJ-gw5ux Před 3 lety

      @@Doom1981 und eine ungebremmste profitorientierte Wirtschaft macht die Natur kaputt. Meine Devise ist da, lieber keine Euro, als keine Obstbäume mehr
      Lieber eine deflationär währung, bei der ich mir 2 mal überlege ob mir das Produkt es wirklich wert ist. Ergo kaufe ich nachhaltig

  • @Olizitation
    @Olizitation Před 2 lety +7

    Habe mir das ganze Interview auf dem 21 Podcast angehört und finde es super interessant. Dir fehlt bei deiner ganzen Denkweise ein entscheidendes Puzzleteil. Und ich würde mich sehr freuen, wenn du versuchst dir dessen bewusst zu werden > Was ist Geld? Du redest die ganze Zeit von Geld, ohne zu verstehen was Geld fundamental ist. Und bevor du jetzt selbst zu dir sagst „doch klar das weiß ich“ und den Kommentar ignorierst - du weißt es nicht. Und das zeigen die 2 Stunden Podcast sehr gut.

    • @yangterbaik89
      @yangterbaik89 Před 2 lety +4

      magst du es uns erklären?

    • @YlL-ji2sl
      @YlL-ji2sl Před rokem

      ​@@yangterbaik89Lies Americas great depression von Murray Rothbart.
      Ich denke auf diese Definition spielt er an. Auf der Ideologie ist der ganze Bitcoin als Währung aufgebaut und die Definitionen braucht er auch um Sinn zu machen. Einfach alles so umdefinieren, bis es passt.

  • @christianhofmann72
    @christianhofmann72 Před 3 měsíci +1

    Mach doch mal eine Reaction auf dein eigenes Video. Immerhin sind zwei Jahre vergangen. 😉
    Vertrittst du immer noch die gleichen Ansichten?

  • @jonaskupper7630
    @jonaskupper7630 Před 2 lety +11

    Ich finde die Beiträge von Maurice generell interessant. Jedoch wirkt er manchmal etwas zu selbstsicher, und seine Argumentationsketten haben doch einige Denkfehler (welche generell für die MMT gelten).
    So ist es zwar richtig, dass Inflation ein komplexes Phänomen ist und nicht zeitnah von einer Erhöhung der nominalen Geldmenge ausgehen muss. Jedoch wird der Hinweis auf Komplexität gleich wieder ausgehebelt, indem Inflation gemäss der MMT simplifizierend auf einen Arbeitgeber-Arbeitgeber-Konflikt reduziert wird (was im 21 Jh. schon allein deswegen nicht verhebt, da viele Akteure eine Doppelrolle von Arbeitsgeber und arbeitsausführendem Zulieferer inne haben).
    Langfristig erhöht eine grössere nominale Geldmenge im Portemonnaie der Haushalte schlicht die Akzeptanz von Preissteigerungen, d.h. wenn ich im Durchschnitt 1.10 EUR in der Tasche habe, statt früher 1 EUR, bin ich auch eher bereit 55 Cent für ein Brötchen zu zahlen, statt früher 50 Cent. Diesen Zusammenhang konnte man in den letzten 50 Jahren ganz gut beobachten: es gibt mehr nominales Geld, und die Brötchenpreise sind über die Jahre stark gestiegen, auch wenn spezielle Effekte die Preise beim Bäcker mittelfristig flach halten können bzw. mittelfristig Inflation ohne Geldmengenzuwachs hervorrufen können.
    Auch ist die Darstellung der «Bitcoiner» von Maurice genauer zu hinterfragen. Diese geht so: die «Bitcoiner» (was auch immer das genau sein mag) investieren in den Kryptovermögenswert, weil sie Angst haben vor systemischer Inflation und nicht einverstanden sind mit der Geldpolitik der Zentralbanken. Nun, hierbei verhält es sich wie in der «Milchschnitte»-Werbung, die mit dem «Besten aus 1 Liter Milch» aufwartet. Es gibt dieses Narrativ, es ist zum Teil berechtigt wie oben gesehen, aber viele junge Crypto-Anleger stilisieren es nachplappernd zu einem Twitter-Politikum.
    In Wirklichkeit kaufen wir die «Milchschnitte» jedoch, weil sie gut schmeckt, nicht wegen der vermeintlichen «1 Liter Milch»: Den in der Regel geringen Anteil am Nichtkonsumierten, den ich nicht in Unternehmen oder Projekte direkt investiere, kann ich bspw. auf ein Sparkonto, in Gold oder in Bitcoin anlegen. Da Sparkonten keine guten Konditionen bieten zur Zeit und der Zinssatz unter der erwarteten Inflation liegt, lande ich schnell bei Gold oder Bitcoin. Nun ist Bitcoin ein junges Anlage-Vehikel, das sich wachsender Akzeptanz erfreut, flexibel in der Stückelung und kompatibel mit jugendlicher Smartphone-Addiction ist, und zudem auch eine Zahlungsfunktionalitäten bereitstellt, die mit der Zeit verbessert wird, und es als ernsthaften Kandidaten für eine «globale Schattenwährung» ausweist. Dieser Mix ist einzigartig.
    Deswegen ist sehr wahrscheinlich, dass in naher Zukunft noch viel mehr Geld in Bitcoin fliessen wird, bis der Zufluss sich irgendwann einmal in einem «langfristig-normalen Preisverhalten» stabilisieren wird, wie wir ihn heute bei Gold sehen. Wesentliches Element des Hauptmotivs ist also die Annahme, dass Bitcoin starkes Wachstumspotential hat, im Moment besser ist als Sparkonten in der Funktion des Geldsparens, grundsätzlich besser ist als Gold in der Funktion des Inflations-Hedges, und zudem noch als «globale Schattenwährung» taugt, die anarchistisch vom Handy aus dort eingesetzt werden kann, wo Staaten versagen. Man kann das als «Spekulationsobjekt» titulieren, jedoch ist es im Vergleich zu den genannten und anderen Alternativen ein recht gut begründetes «Spekulationsobjekt» und nicht nur Meme. (Das Thema Umweltbelastung klammere ich im Moment aus - diese kann, nur als Nebenbemerkung, mittelfristig stark reduziert werden).
    Bitcoin-Akzeptanz muss auch nicht gleich in einer Situation münden, in der sich gemäss dem Deflationsgespenst von Maurice ein Zustand immerwährender Sparsamkeit einstellt, welcher die wirtschaftliche Aktivität austrocknen lässt. Das ist ja auch bei Gold und Sparkonten nicht so. Fiat-Geld kann es immer noch geben. Die Leute werden einfach öfter mit Bitcoin zahlen, und in Situationen, wo Inflationsangst herrschen und die Konditionen auf Sparkonten de facto zu einem Vermögensrückgang führen würden, beim Sparen auf Bitcoin ausweichen.

  • @stinkekaese98
    @stinkekaese98 Před 2 lety +3

    Sehr gutes Video, verstehe deine Argumente, vor allem gegen Bitcoin als Währung. Ich würde Botcoin eher als ein Asset sehen, dass wie Gold stark begrenzt ist. Wenn alle gleichzeitig ihr Gold verkaufen würden, würde der Preis auch gegen Null gehen, genauso wie es beim Bitcoin wäre wenn alle gleichzeitig Verkaufen. Der Wert von Gold liegt abgesehen von Vermögenwertanlage noch in der Schmuckherstellung. Beim Botcoin liegt der Wert in der Unzensierbarkeit aber auch Verfügbarkeit für Menschen ohne anderen Zugang zum weltweiten Finanzsystem. Und ist Gold demnach nicht auch ein Nullsummenspiel?

    • @timwutti2246
      @timwutti2246 Před 2 lety +1

      das verstehe ich auch nicht. jede kritik an bitcoin, macht den fehler bitcoin als alternative zu fiat-währungen zu sehen

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem +3

      @@timwutti2246 Wieso ist das ein Fehler? Es ist ja genau als Alternative zu Fiat-Währungen entworfen worden...

  • @jimpanse1638
    @jimpanse1638 Před 3 lety

    Ok die Banken geben Zentralbankguthaben nicht an ihre Kunden weiter, aber kaufen sie damit nicht auch weitere Anleihen. Die Banken sind hier doch nur ein Mittelsmann zwischen Zentralbank und Staat bzw Aktienmarkt oder?

    • @jimpanse1638
      @jimpanse1638 Před 3 lety

      @Radikaler Humanist Ja das der staat sich bei den Zentralbanken verschuldet. Ist doch so oder?

    • @jimpanse1638
      @jimpanse1638 Před 3 lety +1

      @Radikaler Humanist Ob es nun direkt oder indirekt ist sind doch nur Details. Abgesehen davon dass über den Umweg auch die Banken profitieren.

    • @jimpanse1638
      @jimpanse1638 Před 3 lety

      @Radikaler Humanist Ok danke das werd ich mir mal genauer angucken, ich denke aber dass so lange es einen spread für die Banken zwischen Ankauf und Verkauf gibt und die Liquidität da ist (in diesem Umfeld bedeutet das quasi das die Notenbanken ihnen garantiert die Anleihen abkaufen) dass diese dann auch weiter den Mittelsmann spielen... Dieser Kanal ist wirklich eine Goldgrube an Informationen. Ist wirklich hilfreich mal von der Gegenseite zu hören. Ich hab das Gefühl das man im Internet leider sehr leicht in Filterblasen gerät.

  • @ilionhercules
    @ilionhercules Před 3 lety

    Die heiße Kartoffel Bitcoin wird erst fallen, wenn es eine Vermögenssteuer auf Bitcoin gibt. Nach Deutschland darf nur, wer diese Steuer relativ zu seinen Aufenthaltstagen in Deutschland entrichtet. - Alle anderen Steuern werden überflüssig.

    • @Max-xx9rh
      @Max-xx9rh Před 3 lety

      Wie soll die Anzahl der Bitcoins nachgewiesen werden?

  • @damianmaichin2354
    @damianmaichin2354 Před 3 lety +23

    Buchtipp der Bitcoin Standard 😉

    • @SalomonSchwarzt
      @SalomonSchwarzt Před 2 lety +1

      Hört doch auf immer dieses Buch von einem COVID Leugner, Verschwörungstheoretiker und Twitter Basher anzupreisen als wäre es die Cryptocurrency Bibel 🤣🤦🏽‍♂️
      Und ja Ich habe es gelesen und es ist absolut overrated.

    • @mettbrille4164
      @mettbrille4164 Před 2 lety

      @@SalomonSchwarzt natürlich hast du es gelesen 😂. Weil du deine Argumentation ja auch so sachlich aufbaust. Aber hast du nicht noch das ein oder andere Bullshitbingo, totschlagargument vergessen ? Weshalb nicht noch Antisemit und Nazi? Dann hättest du alles durch was dir das tv Gerät so eintrichtert…

    • @SalomonSchwarzt
      @SalomonSchwarzt Před 2 lety +3

      @@mettbrille4164 Tv ? Von was sprichst du hier ?!? Ich bin selbst in BTC seit mehreren Jahren investiert und kenne einiges an wirtschaftswissenschaftlicher Literatur hierzu. Habe The Bitcoin Standard gelesen da gab es noch nichtmal Aprycot Media um für KeyboardWarrior wie dich diese Bücher ins Deutsche zu übersetzen. Die von mir o.g. Aussagen sind Fakt und jeder, der Saifedean schon länger verfolgt kennt seine Tweets und Stellungnahmen über seine carnivore Diet, Covid, Gates Buffet und Co. Mein Gott, diese BTC-Szene ist mittlerweile sowas von lost und peinlich 🤣🤦🏽‍♂️

    • @mettbrille4164
      @mettbrille4164 Před 2 lety

      @@SalomonSchwarzt Lost und Peinlich sind Menschen wie du, welche so eine einen Bullshit ersählen und gleich diskreditieren mit Framing. BTW. Blöd, dass diese ganzen "Covidioten" so oft.. und immer öfter richitg lagen und liegen. BTW, mit dem Wort "verschwöhrungstheoretiker" hast du dich dann gänzlich ins Abseits manovriert... Vllt solltest du einmal erfassen was dieses Wort bedeutet. Und TV, da du genau die gleichen Reizwörter nimmst welche den Lemmingen eingetrichtert werden.

    • @SalomonSchwarzt
      @SalomonSchwarzt Před 2 lety

      @@mettbrille4164 Alles klar, ein Corona Schwurbler. Sag dass doch bitte gleich bevor ich mir hier die Mühe mache. Vielen Dank und noch eine schönen Tag 🤣🤝

  • @mp-xo6rl
    @mp-xo6rl Před 2 lety +2

    Habe das Video erst jetzt gesehen. Die Inflation liegt in Europa und den USA bei 7%. In anderen Ländern ist es noch schlimmer. Die Sparer werden weiter und immer schneller enteignet. Wie der Lauf der Zeit gezeigt hat, liegst du mit deiner Meinung falsch. Vielleicht solltest du dich weniger einseitig informieren und dich mal bei Bitcoinern die sich ja so hart abfeiern mal schlau machen.

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety

      Wird schwerer, je länger und weiter man sich aus dem Fenster lehnt. Erinnert mich irgendwie an Covidleugner.

    • @kingwilliamundqueenmariawi8655
      @kingwilliamundqueenmariawi8655 Před rokem

      Enteignung ist ein komplett falscher Begriff. Suggeriert der Staat klaut hier was. Falsch.

  • @Traubu
    @Traubu Před 3 lety +7

    1. und 2. Argument kann man noch verstehen bzw. diskutieren. Aber 3. Argument ist ziemlich sinnlos. Jeder der Investment macht, weiß dass das ganze Investment ein Null-Summen Spiel ist. Steht so gut wie in allen Bücher. Wenn man das nicht weiß, dann ist man eh verloren, ob mit oder ohne BTC. Das Argument zieht nicht, weil die Welt nun mal so seit tausend von Jahre funktioniert. Es gibt eben Gewinner und Verlierer. Man investiert in BTC weil man auf der Gewinner Seite stehen will, nicht damit jeder gewinnen kann.

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 Před 3 lety +12

      Der Aktienmarkt stellt beispielsweise kein Nullsummenspiel dar, auch wenn viele das fälschlicherweise oft behaupten.

    • @Traubu
      @Traubu Před 3 lety +3

      @@gotnoname3956 Selbst Maurice betont immer wieder, dass es in jeder Situation immer ein Gewinner und ein Verlierer gibt. Dein Gewinn ist der Verlust von anderen vice versa. Das ist keine Behauptung sondern Fakt, logisch und glaubhaft dargestellt von jeder namenhaften Investoren/Mathematiker auf dieser Welt. Man kann natürlich glauben, was man will. Zur Zeit sieht man das ja überall.

    • @TeIpsumNosce
      @TeIpsumNosce Před rokem

      @@Traubu ...wessen verlust sind die dividenden meiner aktie denn??...u sag jetz nicht die des kunden der firma, den dieser erwerbt ja etwas... bin absolut nicht einverstanden das es in jeder situation gewinner u verlierer gibt!! wurden mir auf anhieb 1000 einfallen bei dene es nicht so ist.. win win oder lose lose... was du sagst gilt für spekulations gewinne, aber nicht 4 alles

    • @Traubu
      @Traubu Před rokem +2

      @@TeIpsumNosce also da es schon so lange hier ist antworte ich nur auf eine Sache, sonst liest ein Buch oder guckt weitere richten Finanzen Videos. Deine Dividende kommen aus dem Unternehmen und wirken direkt auf deinem Aktienpreis. Auch wenn du es nicht merkt/weiss, sinkt der Preis deine Aktien nachdem sie dir die Dividende auszahlen. Der Preis entsteht aber vorher weil es Käufer und Verkäufer ist. Demzufolge stehen die Gewinner und Verlierer schon fest. Und auch bei Verlierer Aktien kannst du noch üppige Dividende erhalten. Das bringt dir aber nichts wenn der Preis seit Jahren fällt. Du schneidest dich quasi selbst ins Fleisch. In dem Fall wärst du selbst der Verlierer, obwohl du die Dividende erhalten. Du kannst auch der Gewinner sein, wenn deine Aktie ein Gewinner ist. Aber wie gesagt, der Preis sinkt mit der Dividene Auszahlung. Daher sagt die Dividende gar nicht aus.

    • @TeIpsumNosce
      @TeIpsumNosce Před rokem

      @@Traubu.. Verstehe den satz "Der preis entsteht aber vorher weil es Käufer und Verkäufer gibt" nicht. Bisschen wirr alles. Dabei war meine frage einfach, wer verliert den wert meiner dividenden in dem moment wo sie mir ausgezahlt werden? Beispiel. Angenommen es gibt 2 aktien eines unternehmens, du hastb1 und ich 1,keiner kauft oder verkauft (preis bleibt gleich), dividenden werden ausgeschüttet, wer hat dieses geld verloren? Ist es den nicht ein Teil von dem was das Unternehmen erwirtschaftet hat?? Oder, wenn ich arbeite und ein brot backe den du mir dan abkaufst, wer ist da denn der verlierer denn es in jeder situation angeblich gibt?? Da du so belesen bist, bitte die antwort nochmal durchlesen bevor sie raus geht... ;) Grüßle

  • @brothersan3530
    @brothersan3530 Před 3 lety +3

    Ich hab noch nicht ganz nachvollziehen können was Banken mit dem Zentralbankgeld machen können. Wenn eine Bank eine Anleihe ausgibt und die EZB diese abkauft. Dann bekommt die Bank ja Geld von der EZB und was macht die Bank dann damit? Ich meine wenn es keinen Effekt hat wieso spielt Man das? 😅

    • @davidstier2797
      @davidstier2797 Před 3 lety +2

      Die Banken verdienen an dem Spread dieser Anleihen, also sie kaufen vereinfacht gesagt dem Staat die Anleihe für 100 Euro ab und verkaufen sie für 101 Euro an die Zentralbank.

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety +2

      Weiter, immer weiter .. lustig, dass Maurice ein Gelddasmannichthatfürsachendiemannichtbrauchtsystem schönredet.

    • @terrorobama
      @terrorobama Před rokem +1

      exzellente Frage, dem Videoersteller ist dieser Widerspruch offenbar nicht aufgefallen.
      Das was wir momentan haben nennt sich fraktionales Bankensystem. Das heißt, wieviel Kredit die Banken ausgeben können hängt (neben einer Unzahl weiterer Vorgaben) davon ab, wieviel Zentralbankgeld sie halten. Weil sie beim Ausgeben von Krediten aber wiederum neues Geld erschaffen, potenziert sich die erzeugte Zentralbankgeldmenge im schlimmsten Fall. Also verschiedene Länder haben verschiedene Mindestreserven, meist 10% oder weniger. England soll sogar 0% haben hab ich mal gehört. 10% heißt, wenn eine Bank 100 € Zentralbankgeld hält, kann sie (sofern sie keine anderen Vorschriften daran hindern) Kredite im Wert von 900 € ausgeben. Diese Kredite sind Geld, das einfach aus dem Nichts erzeugt wird, keineswegs das Geld von anderen Leuten, die ihr Geld auf der Bank verwahren; so wie die meisten Menschen (und auch ich bis vor so 6 Jahren) glauben. Das heißt, die Aussage im Video, dass sich das QE nicht auf die Inflation auswirkt, ist natürlich nicht nur grundfalsch, es kann potentiell sogar noch viel mehr Inflation erzeugen, als nur die erzeugte Geldmenge an sich.

    • @YlL-ji2sl
      @YlL-ji2sl Před rokem

      ​@@terrorobamaDie Mindestreserve ist keine harte Einschränkung.
      Banken brauchen nicht zwingend Zentralbankgeld um einen Kredit zu vergeben.

  • @mariotormann5904
    @mariotormann5904 Před 3 lety +7

    Die Bitcoinfans machen die Kommentarspalte ja unlesbar. Wenn jemand 10 oder mehr Bitcoins hält, kann man den wohl kaum überzeugen... Die Leute haben Dollarzeichen in den Augen sonst nichts. HODL HODL HODL ;)

  • @ZaltyAIR
    @ZaltyAIR Před 2 lety +1

    Du hast hier gar nix widerlegt lol….

  • @lemalive
    @lemalive Před 3 lety +17

    4:20 "Die Geldmenge ist keine vernünftige Erklärungsvariable für das Phänomen Inflation."
    6:37 "Das Hauptproblem ist die Annahme, dass Deflation etwas gutes wäre."
    7:13 "Sparen ist die Achillesferse der Marktwirtschaft."
    8:50 "Mit dieser Verzichtslogik bekommt man weder Entwicklung noch Klimaschutz hin."
    12:00 "Nicht jeder kann mehr sparen, um fürs Alter vorzusorgen, denn dann bricht die Wirtschaft ein."
    Hast mich überzeugt. Ich werde aufhören zu sparen und weniger vorsorgen, dann unterliegen meine Ersparnisse auch nicht der Inflation und den Negativzinsen. Zudem bin ich dann auch nicht dafür verantwortich, wenn die Wirtschaft zusammenbricht und Massenarbeitslosigkeit herrscht. Kapital, Wohlstand und Sicherheit brauche ich nicht, denn im Notfall gibt es ja den Staat und die Zentralbanken.

    • @Maurice_Hoefgen
      @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +17

      Was für den Einzelnen rational ist, ist eben nicht für die Gesamtheit vernünftig. Fallacy of Composition - wie gesagt.

    • @lemalive
      @lemalive Před 3 lety +9

      @@Maurice_Hoefgen Und da sind wir anderer Meinung. Wir sagen, dass ein System, das nur aus Kooperationen besteht sowohl für den Einzelnen, als auch dann für die Gesamtheit vernünftig ist. Das ist die Marktwirtschaft. Und der Einzelne spart etwas, das knapp ist, was dann in der Gesamtheit eine knappe Geldmenge ergibt. Die Deflationsspirale ist aus unserer Sicht schon längst widerlegt, weil sich ein neues Gleichgewicht der Preise und Löhne einstellt. Sparen ist zudem nicht die Achillesferse der Marktwirtschaft sondern notwendig, um Investitionen, Güter und Kapital zu produzieren. Der Verzicht im Hier und Jetzt ist notwendig, wenn man die Produktivität steigern will und somit einen zukünftigen Konsum dem aktuellen Konsum vorzieht.

    • @MrJoejohn1985
      @MrJoejohn1985 Před 3 lety +3

      @@lemalive du schreibst, dass Sparen notwendig ist um Investitionen, Güter und Kapital zu Produzieren. Wenn ich investiere oder Güter Produziere, dann spare ich ja nicht, sondern ich verwende das Geld. Sparen heisst ja ich verwende das Geld nicht und ziehe es somit aus der Wirtschaft heraus.

    • @lemalive
      @lemalive Před 3 lety +2

      @@MrJoejohn1985 bevor ich das Geld verwenden kann, muss ich es erstmal sparen. Ich verzichte auf z.B Party und Urlaub, um mir später ein Auto leisten zu können. Auch wenn ich etwas selbst produziere, muss ich mir erstmal die Zeit leisten können, damit ich dabei nicht verhungere. Der Sparprozess muss der Investition voraus gehen.

    • @generischgesichtslosgeneri3781
      @generischgesichtslosgeneri3781 Před 3 lety +9

      Niemand spricht von dir, es geht um Makroökonomie.
      Diesen Fehler machen Coiner. Es gibt ne Gesellschaft. Leb damit.

  • @renito3769
    @renito3769 Před 3 lety +12

    Höfgen lebt in der friedlichen Welt der Lehrbuch VWL.
    Er ignoriert, dass Menschen betrügen, Schwachstellen im System ausnutzen oder ausweichend auf Maßnahmen reagieren.
    In seinem Modell verhalten sich alle brav wie es es laut Lehrbuch vorgesehen ist.
    Das ist meiner Meinung nach der größte Knackpunkt. Bitcoin fixes this.

    • @Zattooify
      @Zattooify Před 3 lety +10

      Du kannst ihm alles unterstellen, nur nicht, dass er VWL nach Lehrbuch macht

    • @jakobgetz
      @jakobgetz Před 3 lety +3

      @Ren Ito Menschen wie du scheinen bereits aufgegeben zu haben und resignierend bei der Erkenntnis stehen geblieben zu sein das die Welt schlecht ist und sich auch nicht ändern kann. Deshalb gilt nun: Jeder für sich. Bitcoin fixt da gar nix. Ich werde dich nicht aufhalten aber ich werde weiter darum kämpfen um eine auf Solidarität basierende Gesellschaft zu erreichen.

    • @willingor2161
      @willingor2161 Před 2 lety +1

      @@jakobgetz Wie weit bist du in diesen 11 Monaten gekommen? Handeln die big Player mittlerweile nach Lehrbuch? Wie naiv man sein kann.

  • @barisakdere6538
    @barisakdere6538 Před rokem +1

    Wenn es so wäre, wieso sollte ich dann noch Steuern und sozial Abgaben zahlen, wenn der Staat oder die EZB wie auch immer Geld drucken kann, ohne Infaltion zu haben

  • @johannesgoetzen
    @johannesgoetzen Před 3 lety

    Höhere Geldmenge=>Es muss immer und immer mehr Güter geben die einfach unnötig, Ressourcen verschwendend sind. Sparsamkeit wird völlig außer acht gelassen.
    Da lasse ich mir gerne ein Armutszeugnis ausschreiben, wenn es dafür nicht mehr diese Inflation gibt^^

    • @Lazarus573
      @Lazarus573 Před 3 lety

      Nö weil die alleinige Höhe der Geldmenge ja nicht aussagt bei wem das Geld im Endeffekt ankommt. Es wird ja nicht gleich verteilt. Die normalen Verbraucher sehen davon nicht viel, Dadurch steigt auch der Konsum nicht.

    • @johannesgoetzen
      @johannesgoetzen Před 3 lety

      @Radikaler Humanist Weil Sparsamkeit sich nicht lohnt wenn das Ersparte weniger wert wird. Man muss es aufwendig (er) in Aktien stecken und selbst da frisst die Inflation auch z.B. Gewinne auf, auf die Steuern drauf kommen

    • @johannesgoetzen
      @johannesgoetzen Před 3 lety +1

      @Radikaler Humanist die Löhne steigen aber nicht so stark. Die Inflation kann auch nicht akkurat gemessen werden. Dinge werden massiv teurer. In letzter Zeit wurde Holz drei mal teurer. Der Warenkorb anscheinend nicht....
      Was für ein Grundrecht auf Zinsen? Die sind mir völlig egal, das soll der Markt Regeln.
      Eine höhere Geldmenge zwingt die Gesellschaft insoweit zu mehr Konsum, dass mehr Geld bereit gestellt wird was ausgegeben werden muss weil es sonst weniger wert ist. Ich kann nicht Sicherheiten aufbauen weil das Geld in zwanzig Jahren kaum noch was wert ist.

    • @acid-ascent
      @acid-ascent Před 2 lety

      @@johannesgoetzen Mit einem 0815 ETF bekommt du ohne Aufwand genug Rendite

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      ​@Radikaler Humanist Alter, du hast wirklich sowas von Null Peilung, das trieft wirklich aus jedem deiner Kommentare, und ich hab nun schon einige davon gelesen, du verteilst deine Ahnungslosigkeit hier ja recht großzügig 😂.
      Zum Thema: NATÜRLICH frisst die Inflation Jahr für Jahr deine Ersparnisse immer weiter auf, selbst wenn dein Lohn jedes Jahr an die Inflationsrate (die man ihrerseits kaum ernst nehmen kann) angepasst wird!
      Ein Grundrecht auf Zinsen gibt es nicht, aber es gäbe Zinsen, wenn die Politik in ihrer Allmachtsfantasie nicht andauernd in schädlicher Weise in Wirtschafts- und Finanzkreislauf eingreifen würde.

  • @mfan5143
    @mfan5143 Před 3 lety +2

    5:00 ganz dumme oder auch gute Frage: was unternimmt die Zentralbank wenn sie keine anleihen mehr von Privatbanken abkaufen kann, aber weiter die Geldmenge ausweiten muss, besitzen denn die Banken unendlich Unternehmensanleihen und ist das nicht schädlich wenn dann immer mehr anleihen im Besitz einer Zentralbank sind? Eine verbraucherpreisinflation kann man so ja scheinbar unterdrücken, jedoch sieht man ja die assetpreisinflation steigt. Ist es somit nicht, so lange diese Geldpolitik existiert, grade sinnvoll, sein Geld in Aktien und ₿ anzusparen?

    • @Maurice_Hoefgen
      @Maurice_Hoefgen  Před 3 lety +1

      Danke für die Frage! :) Die ZB hat nicht die Geldmenge als Ziel, sondern den Interbankenzins und Anleihenpreise. Wer keine expansive Geldpolitik will, der muss dafür sein, dass die Fiskalpolitik (Finanzminister Olaf Scholz) mehr Gas gibt. Schau gerne mal mein Video zur Geldpolitik der EZB da gehe ich darauf genauer ein. Lg Maurice

    • @mfan5143
      @mfan5143 Před 3 lety

      das ist eben ein weiteres Problem, wir hoffen dass eine von diesen vielen zentralen instanzen, die von unmündig mehrheitlichen bürgern gewählt werden etwas positives bewirken können. Die Dezentralisierung der volkswirtschaft wird die Zukunft bringen egal ob mit Bitcoin oder ohne..

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety

      @@mfan5143 "Die Dezentralisierung der volkswirtschaft wird die Zukunft bringen egal ob mit Bitcoin oder ohne" ja, die dezentralisierung der produktion ist sicherlich sinnvoll. die dezentralisierung von währungspolitik hingegen ist absurd, zumal eine blockchain als EINE kette ja immernoch in gewisser weise eine zentralisierung inne hat. so muss jedes mitglied dieser kette immer aufm gleichen stand gehalten werden - ein totaler, volkswirtschaftlicher schwachsinn^^ insbesondere der deflationäre charakter führt zu totaler akkumulation und machtkonzentration, was zumindest mit demokratischen prinzipien völlig unvereinbar ist. einem derart faschistoiden system die zukunft zuzusprechen ist natürlich gefährlich, sieht der menschheit allerdings auch nicht unähnlich :D

  • @rob28459
    @rob28459 Před 2 lety

    Nimmt die deflation nicht mit der Summe der Teilnehmer ab?

  • @Julian-vv1wp
    @Julian-vv1wp Před měsícem

    In a Nutshell: 2+2 = 5 (Trust me Bro) :D

  • @myotismyotis
    @myotismyotis Před 3 lety

    Das gibt wieder böse Kommentare.

  • @joshuaober6448
    @joshuaober6448 Před 3 lety

    Wer sich mit fräsen schmückt zeigt das er keine Ahnung hat!!!

  • @DerPhiL_1
    @DerPhiL_1 Před 2 lety +2

    😄🤭🤥 .. wo soll man da anfangen😏
    ...übrigens, dein linkes Fenster sagt deine Wohnung möchte mal gelüftet werden

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem +1

      😂😂 ist mir auch aufgefallen, aber so kokett hätte ich das nicht formulieren können

  • @thorstenhof9273
    @thorstenhof9273 Před rokem

    Null Ahnung, setzen 6.
    Ich empfehle Dr. Krall...

  • @DigiNerd21
    @DigiNerd21 Před 3 lety

    Die Argumentation bei Punkt 3 ist falsch. Weil die würde ja dann auch bei allen anderen Assets gelten.
    Nach der Argumentation wäre dann z.B. Gold auch ein Schneeballsystem. Weil wenn alle Ihr Gold verkaufen würden, würde der Preis auch gegen 0 gehen (die Industrie könnte ja einen Ersatz für Gold finden und die Menschen könnten anfangen Goldschmuck abzulehnen).
    Gold beweist aber seit tausenden von Jahren seinen Wert. Nur weil es den theoretischen Fall geben könnte, daß alle Ihren Bitcoin verkaufen, heißt es noch lange nicht, daß es in der Praxis passieren wird. Bitcoin beweist ja seit seiner Existenz das Gegenteil und das obwohl er ständig schlecht geredet und für tot erklärt wird. Das Gegenteil ist der Fall, die Verbreitung und Akzeptanz wird immer größer und es wird der Tag kommen an dem Bitcoin Gold in der Infinite Market Cap Liste an Platz 1 ablösen wird. Und es wird der Tag kommen an dem eine erste Zentralbank Bitcoin kaufen wird und dann werden alle anderen folgen.

    • @DigiNerd21
      @DigiNerd21 Před 3 lety

      @Radikaler Humanist Im Video wird ja behauptet, daß nicht jeder mit der richtigen Anlagestrategie von Bitcoin profitieren kann. Die Aussage ist aber falsch, weil jeder der seit Beginn von Bitcoin monatlich zum gleichen Zeitpunkt einen gleichen Betrag investiert hätte, wäre jetzt im Plus. Und diese Strategie wird auch in Zukunft funktionieren, weil die Volatilität mit der Strategie hier komplett egal ist, der durchschnittliche Preis ist wichtig und der steigt seit Beginn an und wird das auch in Zukunft tun. Die Volatilität nimmt auch immer mehr ab, den Effekt kann man berechnen. Der große Denkfehler den die Bitcoin Kritiker machen ist, daß nicht verstanden wird, daß Bitcoin eine Technologie ist. Eine Technologie die man mit der Entstehung des Internets und dessen Entwicklung vergleichen kann und die sich deshalb nicht aufhalten lässt.

  • @laughingman9364
    @laughingman9364 Před 3 lety

    👍👍👍👍

  • @hmmm4094
    @hmmm4094 Před 3 lety

    top

  • @fabianstoll
    @fabianstoll Před 2 lety +2

    1. Ja, aber warum sollte man Geld schaffen, ohne es auszugeben?
    2. Deflation halte ich für unproblematisch, wenn auch ökonomisch für irrelevant.
    3. Dieses Argument habe ich zwar noch nie gehört, aber auch das Gegenargument ist irgendwie komisch. Würde niemand mehr den Euro wollen, so würde der Preis auch auf 0 gehen.
    Dem Schlusswort widerspreche ich fundamental. Wenn die Leute mehr sparen, können mehr Produktionsgüter geschaffen werden und dadurch steigt der Wohlstand. Sofortiger Konsum ist nicht nötig!

    • @psychoanwalt3691
      @psychoanwalt3691 Před 2 lety +1

      Wieso sollte irgendjemand mehr Produktionsgüter schaffen, wenn niemand diese Abkaufen will, weil ja alle sparen

    • @fabianstoll
      @fabianstoll Před 2 lety

      @@psychoanwalt3691 Kompletter Konsumverzicht halte ich nicht für sinnvoll, sogar unmöglich (min. Essen). Auch die Herstellung von Produktionsmittel ohne je zu konsumieren finde ich total unnötig. Sparen (muss immer irgendwo investiert werden) führt aber zu mehr Konsumgütern in der Zukunft oder weniger Arbeit ganz generell. Ich verzichte gerne auf das 40. T-Shirt oder einen SUV und kaufe mir stattdessen Aktien.

    • @bendranski6882
      @bendranski6882 Před 2 lety

      @@fabianstoll Von deinem Aktienkäufen können die Unternehmen sich zwar finanzieren, aber nicht dauerhaft überleben.

    • @fabianstoll
      @fabianstoll Před 2 lety

      @@bendranski6882 Überleben wahrscheinlich schon, aber sinnvoll ist es sicher nicht. Wir wollen Konsumgüter. Ansonsten könnten wir auf die Wirtschaft und die damit verbundenen Anstrengungen verzichten. Das heisst aber nicht, dass Sparen unnötig ist und wir auf Investitionen verzichten sollten. Die Investitionen ermöglichen uns in Zukunft mehr Konsum und sind das Fundament unseres Wohlstandes.

    • @yamamotokansuketakeda6990
      @yamamotokansuketakeda6990 Před rokem

      ​@@psychoanwalt3691 Oida...ich weiß nicht. Was habt ihr alle mit dem "wenn alle sparen"? Ich hab das in diesen Kommentaren nun schon zigmal gelesen. Glaubt ihr alle, keiner kauft sich dann eine neue Waschmachine, wenn seine alte eingeht, oder keiner kauft sich mehr ein Auto, obwohl er eins braucht um zur Arbeit zu kommen, oder einen neuen Computer, weil er aktuelle Games zocken will, nur weil er die Teile, wenn er ein Jahr wartet, um drei Prozent billiger bekommt? Weiter als bis zur Gehsteigkante zu denken scheint nicht so euer Ding zu sein, hahaha.
      Am Elektronikmarkt wird praktisch alles immer rasant billiger. Trotzdem werden jedes Jahr mehr Elektronikartikel verkauft! Allein an dieser simplen Beobachtung scheitert doch schon eure Annahme, "dann würden alle nur mehr sparen und keiner mehr irgendwas kaufen und deshalb die Wirtschaft implodieren" schon komplett!!!!!!

  • @internetceo
    @internetceo Před 2 lety

    HFSP (:

  • @torbenh.1344
    @torbenh.1344 Před 3 lety

    Ja schön und gut wie du es erklärst warum die Geldmenge nichts an der Inflation ändert. Aber warum drücke ich denn dann mehr Geld wenn ich es nicht in Umlauf bringen will (du sagst ja, dass sich die Geldmenge erst auf die Inflation auswirkt wenn ich damit zum Bäcker gehe). Fakt ist, dass wenn der Staat Geld druckt er es plant irgendwann auszugeben. Damit hat die Geldmenge dann wiederum doch Einfluss auf die Inflation.
    Du betrachtest diese beiden Sachen getrennt, da du sagst dass sie keinen Einfluss aufeinander haben. Haben sie auch nicht direkt, aber jedoch sehr deutlich indirekt!!!

    • @timbergmann8130
      @timbergmann8130 Před 3 lety

      Um den Geldmarktzins zu beeinflussen

    • @torbenh.1344
      @torbenh.1344 Před 3 lety

      @@timbergmann8130 also behauptest du, dass die Geldmenge die in letzter Zeit entstanden ist nicht in Umlauf kommt?

    • @timbergmann8130
      @timbergmann8130 Před 3 lety +1

      @@torbenh.1344 erstmal wollte ich nur beantworten wieso Geld "gedruckt" wird, es ist eben eine Folge davon den Zins niedrig zu halten. und ja ich denke, dass ein Großteil des neu geschaffenen Geldes nicht in Umlauf kommt

    • @torbenh.1344
      @torbenh.1344 Před 3 lety

      @@timbergmann8130 oben sagst du, dass Geld gedruckt wird um den Zins zu beeinflussen. Jetzt sagst du, dass es eine Folge der Zinsen ist. Was denn jetzt? Die eine oder die andere Richtung? Oder doch keine?

    • @timbergmann8130
      @timbergmann8130 Před 3 lety

      @@torbenh.1344 Naja ich habe gesagt dass die Erreichung des Zielzinses derzeit eine Ausweitung der Geldmenge mit sich bringt. Dementsprechend ist das Geld "drucken" keine Folge des Zinses, sondern davon ein gewisses Zinsniveau zu halten.

  • @TeIpsumNosce
    @TeIpsumNosce Před rokem

    ...min 11...das alles zählt nur wenn man gewinne nicht in btc rechnet... ;) da bist nicht auf maxis eingegangen

  • @puremxracing
    @puremxracing Před rokem

    😂