Block-Türme als Energiespeicher? So funktioniert die neue Technologie!

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  • čas přidán 9. 03. 2022
  • Energiespeicher werden für die Energiewende immer wichtig! Jetzt gibt es eine neue Art der Energiespeicherung: Ein System, das Strom mit Hilfe von Gewichten speichert. Die Idee hat unter anderem Bill Gates überzeugt und das Projekt ist jetzt so weit, dass ein Prototyp an das Schweizer Stromnetz angebaut ist. Deshalb habe ich mir den Energiespeicher mal ganz genau angesehen und geguckt wie das Ganze funktioniert, was an der Technologie gut ist - und was vielleicht auch nicht und wir schauen uns natürlich auch an, ob sie eine wirkliche Alternative ist.
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    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Mariella Stein, Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Jonas Tietz, Jonathan Arndt.
    Quelle 1
    GIESECKE, J. & MOSONYI, E. (2009) Pumpspeicherkraftwerke. Wasserkraftanlagen
    - Planung, Bau und Betrieb. 5 ed.,675-704, Heidelberg, Dordrecht, London,
    New York, Springer.
    Quelle2
    www.energyvault.com/gravity
    Quelle 3
    www.umweltbundesamt.de/themen...
    Quelle 4
    www.energie-lexikon.info/pump...
    Quelle 5
    www.enbw.com/blog/energiewend...
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    www.spektrum.de/news/warum-be...
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    www.energyvault.com/evrc
    Quelle 8
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    Quelle 10 primuspower.com/en/product/
    Quelle 11
    abe-gruppe.de/batteriespeiche...
    Quelle 12
    www.antoraenergy.com/
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    Quelle 14
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    Quelle 15
    reimaginingenergy.afwerx.com/...
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    Quelle 17
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    Quelle 20
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    Quelle 21:
    www.dena.de/themen-projekte/e...
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    www.bdew.de/presse/presseinfo...
    Quelle 23:
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    Quelle 24
    www.energyvault.com/newsroom/...
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    gravitricity.com/technology/
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    www.energyvault.com/newsroom/...
    Quelle 27
    www.tesla.com/de_DE/powerpack
    Quelle 28
    www.fwt.fichtner.de/userfiles...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor drei Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen CZcams Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational CZcams video?: the optimization of CZcams videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf CZcams und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine CZcams Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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  • Věda a technologie

Komentáře • 2,3K

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Před 2 lety +211

    Wieviel Gewicht schenkt ihr der Blockspeicher-Technologie in der Zukunft? 🔌⚡

    • @E11or
      @E11or Před 2 lety +149

      Garkeine
      Baut einfach pumpspeicherbecken😂

    • @JoBrick0
      @JoBrick0 Před 2 lety +77

      Einfach unnötig!

    • @mamax7169
      @mamax7169 Před 2 lety +22

      0

    • @xengineer5247
      @xengineer5247 Před 2 lety +14

      @@Element_115 Man ist sich nicht sicher ob Kernfusion jemals auf der Erde möglich ist (Also das man Viel Energie gewinnt).

    • @lukasb.5372
      @lukasb.5372 Před 2 lety +16

      Ich würde ehr weniger gern so ein Block-Turm vor meiner Haustüre sehen...

  • @andipfaandi7539
    @andipfaandi7539 Před 2 lety +830

    Nehmt doch Bleibatterien als Gewicht. Hat man doppelt was davon 😁

    • @pc-sound-legacy
      @pc-sound-legacy Před 2 lety +13

      Das wäre dann aber nicht RoHS-konform😄

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD Před 2 lety +41

      Direkt das patent anmelden😜

    • @jairusmeyer9378
      @jairusmeyer9378 Před 2 lety +31

      Einfach fünfkopf

    • @diMoNRUS1000
      @diMoNRUS1000 Před 2 lety +9

      Ob solch ein Bauvorhaben genehmigt wird ?!😁🤷🏼‍♂️ aber lustig ist die Idee trotzdem 👍🏻

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD Před 2 lety +19

      @@diMoNRUS1000 so in 10 bis 1000 jahren kann man damit in deutschland rechnen😂

  • @obelexxus2672
    @obelexxus2672 Před 2 lety +646

    Vor nicht allzu langer Zeit habe ich bei Adam Something genau darüber schon mal ein Video gesehen ("The Energy Vault is a Dumb Idea, Here's Why" von vor 2 Monaten). Und er hat in diesem Video sehr eindrucksvoll und klar erklärt, warum diese Art der Energiespeicherung Non-Sense ist. Ich liste hier mal kurz die Punkte auf, weil ich von seinem Video sehr überzeugt war.
    1.) Es wird von 10.000 Blöcken gesprochen, bei etwa 20 m³ Beton pro Block ergebe das 200.000 m³ Beton. 1m³ Beton verursacht 0,41t CO2. Gesamt betrachten wir also eine Emission von 82.000t CO2. Du hast bereits darüber gesprochen: Wird nicht ganz so viel CO2 sein. Andererseits werden Erde und andere Alternativstoffe schnell kaputt gehen, in dem Video sieht man nur gepresste Erde.
    2.) Wind. Man versucht mit einem Kran 30t schwere Blöcke an langen Seilen herabzulassen und mit hoher Präzision an der exakt richtigen Stelle abzusetzen. Er parodiert hier dann noch die Entwickler mit dem Satz "software will handle it", was er mit dem Glauben an Jesus gleichsetzt.
    3.) Die Kapazität dieses Turm, der 200.000m³ Blöcke plus Kräne beinhalten soll (Was bei einem Zylinder mit 100m Durchmesser einen über 25 Meter hohen Turm bedeutet. Oder bei 50 Meter Durchmesser einen über 100 Meter hohen Turm. Und beides ist extrem riesig. Normale Obendreherkräne haben zwar schnell 50 Meter Ausladung, aber das nimmt dennoch enorm viel Platz weg, oder geht weit in die Höhe), liegt bei 35 MWh. Wenn wir jetzt ein kleines Windrad mit 3 MW nehmen (und wir wissen ja seit Dienstag, dass die damit wirklich klein wären), das nur zu 25% der Zeit läuft macht in 24h trotzdem stolze 18 MWh. Also könnte man mit diesem riesigen Gebilde nicht mal die Tagesausbeute von 2 winzigen Windrädern speichern.
    Aber er möchte ja nicht so sein und gibt dem Ganzen eine Chance und gibt konstruktive Vorschläge:
    Problem Wind: Erstmal ist dieser Kran ein Windfänger vor dem Herrn. Also nimmt man einen Kran, der besser steht. Sowas, was in Häfen steht. Aber die Seile sind immer noch vom Wind angegriffen. Also warum nicht ein Loch in den Boden buddeln und mit Hallenkränen arbeiten? Das schlägt sogar noch das Problem mit der Kapazität. Es kann deutlich mehr nach unten gebuddelt werden, als nach oben gebaut.
    Problem Blöcke: Diese Blöcke werden mit der Zeit unbrauchbar, weil sie dennoch der Erosion ausgesetzt sind. Wieso also nicht etwas nehmen, das nicht erodiert oder bricht? Wie wäre es denn mit...Wasser? Also die Hallenkräne und die Blöcke sind raus, sondern das Loch wird mit Wasser gefüllt und Pumpen befördern das Waser nach oben in Speichertanks über dem Loch und Turbinen gewinnen Strom daraus, wenn das Wasser wieder nach unten geleitet wird. Warum denn überhaupt Speichertanks bauen? Man könnte doch einfach an einem Hügel oben drauf und am Fuße ein großes Loch buddeln und das Prinzip von grade verwenden. Und voila: Man endet bei einem Pumpspeicherkraftwerk.
    Noch ein kleiner Nachtrag von mir: Es gibt etwas weiter weg von mir bei Gaildorf den sogenannten Naturstromspeicher. Ein Verbund aus 4 Windkraftanlagen auf dem Bergkamm produzieren ganz normal Strom für das Netz. Ist das Netz gesättigt, aber die Windräder könnten mehr Strom liefern, wird der Strom genutzt und vom Tal Wasser nach oben in die Sockel der Windräder abgepumpt. Dort werden 70 MWh gespeichert, also gut das doppelte. Macht ja auch Sinn, denn die 4 Windräder liefern mit einer Leistung von 3,4 MW etwa das, was Adam Something in seiner Pi-mal-Auge-Rechnung angenommen hat und der Speicher ist demnach genau so groß, dass die Tagesenergie der 4 Windräder bei etwa 25% Laufzeit/Tag gespeichert werden kann. So stell ich mir das eigentlich auch vor, nur vielleicht sogar noch größer. Wäre interessant, wenn du von dort man berichten könntest, wenn du dir verschiedene Arten von Speicherkraftwerken anschaust.

    • @christianstorms3950
      @christianstorms3950 Před 2 lety +35

      Genau meine Überlegung. Statt noch mehr zentrale Gebäude aufstellen mit ihren jeweils eigenen Problemen, die vorhandenen Windkraftanlagen aufwerten, interne Ballaste als Pufferspeicher, extern Photovoltaikzellen dazu. Mehr aus dem einzelnen machen statt einfach nur immer mehr.

    • @mhenlopotter1612
      @mhenlopotter1612 Před 2 lety +24

      Ich hoffe dein Kommentar schafft es an die Spitze :)

    • @ChristianHermann2
      @ChristianHermann2 Před 2 lety +12

      @@mhenlopotter1612 es wurde schon öfters von vielen gesagt, dass die zukunft sehr sehr viele kleine energiespeicher sein werden die in der straßenbeleuchtung in häusern in den elektrozapfsäulen etc. pp. intergriert werden werden. eine zentralität macht keinen sinn aufgrund der verluste und anfälligkeit.
      aber mal kurz um auf deine ausführung oben aufzunehmen: wasser wird nach und nach verdunsten --> es muss immer nachgefüllt werden. also ist man abhängig von einer wasserquelle vor ort.

    • @christianrigolet3836
      @christianrigolet3836 Před 2 lety +29

      Solche Überlegungen würde ich mir vom Kanalbetreiber wünschen.

    • @yurona5155
      @yurona5155 Před 2 lety +23

      Punkt 3 ist der einzige Einwand, den man gelten lassen kann und der den EnergyVault-Kram/Kran tatsächlich ziemlich unattraktiv macht.
      Punkt 2 ist fast schon triviales Engineering (Regelungstechnik I, für "Hypebeasts" ggf. gepaart mit ML-Methoden). Es existieren diverse Systeme, die ähnliche Aufgaben innerhalb sehr viel engerer Toleranzen lösen, als es für die von EnergyVault projektierten Turmgrößen/Aufstellorte nötig wäre. Die Frage ist nur, ob sich trotz 3 der Aufwand für eine Produktentwicklung lohnen würde (imho eher nicht).
      Punkt 1 ist dümmstmögliches 'concern trolling'. Allein die Idee, dass die Gewichte - quasi egal in welcher Form, Spezifikation oder Größenordnung - überhaupt einen effizienzbegrenzenden Faktor bei Lageenergiespeichern darstellen könnten, ist komplett lächerlich. Ehrlich gesagt ist dieser Punkt Grund genug anzunehmen, dass der gute Adam da v.a. gegenläufiger Lobbyarbeit aufgesessen ist (dass er von Regelungstechnik keinen Plan hat, kann man ihm schlecht vorwerfen)...

  • @hape3862
    @hape3862 Před 2 lety +11

    Endlich eine vernünftige Erklärung für die Pyramiden! Wie hätten die ollen Ägypter denn sonst ihren ganzen erneuerbaren Strom gespeichert?

    • @luckyseven7921
      @luckyseven7921 Před 2 lety

      👍🤣😂🤣 Gute Idee ! Wieviel GWh wohl in den alten Steinen steckt !!

  • @ferropetra9623
    @ferropetra9623 Před 2 lety +7

    Ich hatte vor Jahren die Idee, Windräder, die eigentlich nur ein Turm mit oben einem Windrad am ende sind, mit einem Kragen auszustatten, der dann mechanisch über ein Getriebe hoch gehoben werden kann. Runter dann über einen Generator der schon in der Spitze des Turms ist. Die Anbindung ans Netz ist auch schon da.

    • @treeeter
      @treeeter Před rokem

      Ich hatte mal die Idee, im Turm ein Gewicht hoch zu ziehen. Ich habe nur nicht weiter darüber nachgedacht, weil ich die Menge der gespeicherten Energie als gering eingeschätzt habe.

  • @cmilkau
    @cmilkau Před 2 lety +452

    Kapazität pro Block
    Anfälligkeit für Wind
    Wartungskosten-Anteil
    Warum Beton
    Erkennung beschädigter Blöcke
    Welche Alternativen hat man betrachtet (bspw Wasserturm)
    Warum hast dieses Konzept gewonnen
    Wo soll es wie eingesetzt werden

    • @hanswurstusbrachialus5213
      @hanswurstusbrachialus5213 Před 2 lety +69

      Ist halt ein wissenschaftliches Negativbeispiel, wo von der Tapete bis zur Wand gedacht wurde. Nimmt man alle negativen Faktoren raus und baut dann was, so haben wir? Richtig!! Ein Pumpspeicherkraftwerk. Da waren vor vielen hundert Jahren einfach mal schon welche ihrer Zeit vorraus? Nein - heutiger "Erfinderwahn" geht über gesunden Menschenverstand hinaus.

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD Před 2 lety +6

      Ich denke mal wasserturm fällt wegen da wasser eine geringere dichte hat. Sollte die Konstruktion in einer halle stehen besteht das problem nicht.

    • @klostein9624
      @klostein9624 Před 2 lety +9

      @@hanswurstusbrachialus5213 Man muss dazu sagen, dass die Plätze für pumpspeicherkraftwerke begrenzt sind und in den Gebirgen niemand vor Ort weitere Natur opfern will

    • @FabioT.
      @FabioT. Před 2 lety

      @@hanswurstusbrachialus5213 eine Antwort, simpel: Italienische-Schweiz .
      Italia pizza mandolino amore.

    • @hanswurstusbrachialus5213
      @hanswurstusbrachialus5213 Před 2 lety +27

      @@klostein9624 Ein Stausee ist mehr Natur, als diese Türme, die so wenig Energie speichern, dass man sie überall sehen und brauchen würde.
      Da ist keine Logik dahinter.
      DIESER Energiespeicher ist einfach keine weiteren Hirnschmalz wert. So nüchtern muss man in der Wissenschaft betrachten können :)

  • @acheberg645
    @acheberg645 Před 2 lety +332

    Man könnte diese Energiespeicher auch an Bergen oder Klippen anbringen, dann müsste man nicht in die Höhe bauen. Oder auch in alte Bergwerke (egal ob Tage- oder Untertagebau). Dann könnte auch niemand behaupten, dass diese die Natur verschandeln (so wie viele bei der Windkraft agumentieren). Und die alten Bergwerke hätten dann auch wieder einen Nutzen.

    • @lesix2628
      @lesix2628 Před 2 lety +26

      Sehr gute Idee, speziell das mit dem Bergwerk.

    • @Metzisto
      @Metzisto Před 2 lety +10

      Eigentlich nicht weil in Bergwerken sehr viele Schadstoffe ins Wasser gelangen. Deswegen wird auch im Ruhrgebiet der Wasserstand in den alten Bergwerken niedrig gehalten damit das schmutzige Wasser nicht in das Grundwasser gelangt.

    • @TheMuckenator
      @TheMuckenator Před 2 lety +3

      @@Metzisto das ließe sich doch bestimmt versiegeln/abdichten. Notfalls füllt man das Bergwerk mit Stahlbecken.

    • @knappefranz38
      @knappefranz38 Před 2 lety +2

      Ich denke auch - eine realistische Zukunft sehe ich nur, wenn man bestehende Infrastruktur erweitert (Bergwerke, große Lagerhallen, alte Industrieanlagen,...) wäre dann prinzipiell eher kleinteiliger/dezentraler als es sich die Firma vorstellt.

    • @brightmaxe
      @brightmaxe Před 2 lety +9

      Australien oder Kanada oder so baut jetzt einen elektrischen Zug der Material aus dem Bergbau bergab zum Meer fährt. Der Zug wird elektrisch gebremst (damit er nicht zu schnell wird) und lädt damit einen Akku. Auf dem Rückweg reicht die gespeicherte Bremsenergie den leeren Zug wieder den Berg hochfahren zu lassen. :)

  • @johanneshagel3609
    @johanneshagel3609 Před 2 lety +8

    Hallo Jakob, danke für deine immer informativen und gut recherchierten Beiträge, die ich auch als Naturwissenschaftler sehr schätze. Besonders, dass du es schaffst, Für und Wider der neuen Technologien klar herauszuarbeiten. Anerkennung!
    Natürlich passieren da auch mal kleine Fehler, die man aber leicht korrigieren kann. Ein kleiner Hinweis dazu: Bitte verwechsle nicht die Gravitationskonstante G=6*10^(-11) Nm^2/kg^2 mit der in diesem Fall relevanten Erdbeschleunigung g=9.81m/s^2, was die Beschleunigung eines frei fallenden Körpers im Gravitationsfeld der Erde bedeutet. Mit Kenntnis dieser Zahl könntest du auch deine Zweifel sofort klären, indem du imstande bist, die Energie eines Blockes der Masse m in einem Höhenunterschied h ganz genau zu berechnen. Mein Vorschlag: Mach das doch einfach mal, ich denke das könnte viel klären.
    Und ja, ich gebe dir recht: Das Verweechseln von Leistung und Energie ist eine beliebte Schlamperei in der Präsentation diverser Startups! Danke, dass du das klar benennst, das ist sehr wichtig.
    Liebe Grüße von Johannes aus Neuss

  • @M2oMark
    @M2oMark Před 2 lety +10

    Wollte mir früher mal einen großen Block in den Garten hängen, 2-3m hoch, als Batterie. Bis ich mir ausgerechnet hab wieviel Kapazität das dann hat - ernüchternd wenig.
    Ein einfacher Wasserturm als Pumpspeicher kommt mir einfacher vor.

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 2 lety

      So ist es. Dieser Kran ist purer Schwachsinn, die Effizienz ist verschwindend gering, da die Kosten des gesamten Baus enorm sind. Und Beton als Gewichte ist denke ich auch nicht gerade wirklich grün.

    • @marcel151
      @marcel151 Před 2 lety

      Glaube ich Dir nicht.

    • @M2oMark
      @M2oMark Před 2 lety

      @@marcel151 ok 😂

    • @marcel151
      @marcel151 Před 2 lety +1

      @@M2oMark Also ich glaube Dir nicht, dass Du einen Block als Energiespeicher in den Garten hängen wolltest.

    • @M2oMark
      @M2oMark Před 2 lety

      @@marcel151 wenn du wüsstest^^ aber ja, die meisten Hirngespinste werden dann doch nicht umgesetzt:)

  • @iamich7048
    @iamich7048 Před 2 lety +41

    Der mechanische Overhead läßt mich zweifeln. Rollen, Seile etc.brauch alles Pflege. Wirkungsgrad ist nicht gleich Wirtschaftlichkeit.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Před 2 lety +2

      Das stimmt absolut.

    • @ohespeh
      @ohespeh Před 2 lety +3

      Da hast du absolut recht, der Wartungsaufwand wird gigantisch

  • @simil-kung5610
    @simil-kung5610 Před 2 lety +169

    Ja klar, warum einfach ein Pumpspeicherwerk bauen, wenn man auch mit einem teuren Kran windanfällig, ineffizient und wenig langlebig teure Betonblöcke stapeln kann, klasse Idee!

    • @steemlenn8797
      @steemlenn8797 Před 2 lety +25

      Ein Pumpspeicherkraftwerk im Flachland ist ökonomischer Wahnsinn. Allein die Wände aufzuschütten kostet hunderte Millionen. Was der Grund sein dürfte, warum man sie nur im Gebirge baut, wo einem 95% der Wände geschenkt werden.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 2 lety +1

      Na ja, gates sieht ja auch bei Atom nicht mehr ganz klar, liegt wohl an seinen Investoren Buddies....., aber wir haben hier in der EU kaum noch möglichkeit für Pumpspeicher Stauseeen....

    • @focusidiotus1180
      @focusidiotus1180 Před 2 lety +7

      Kannst leider halt nicht endlos Pumpspeicherkraftwerke bauen. Irgendwan ist da auch schluss. Also ist doch gut nach alternativen Ausschau zu halten. Muss ja nicht unbedingt dieser Blockspeicher sein.

    • @martinv.352
      @martinv.352 Před 2 lety +17

      Ich glaube, dass selbst ein Pumpspeicherkraftwerk im Flachland kostengünstiger sein dürfte als die hier gezeigte Lösung. Dammschüttungen (ohne Beton) und Löcher graben ist grundsätzlich billig. Beton und Stahl sind teuer. Sogar in Norddeutschland gibt es Pumpspeicherkraftwerke. Selbst in Norddeutschland gibt es kleine Erhebungen, die man nutzen kann.
      Langfristig sehe ich den massiven Ausbau des Europäischen Fernkabelnetzes als die geschickteste Option. Irgendwo bläst der Wind ja immer, und auch Stromübertragungen über lange Strecken haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad als jede Speicherlösung. Je mehr man schwankendes Angebot und schwankende Nachfrage europaweit ausgleichen kann, desto weniger Speicher brauchen wir.

    • @muysli.y1855
      @muysli.y1855 Před 2 lety

      Sim- "Woher weiß du das ich aus Süden komme"

  • @matzepaz5652
    @matzepaz5652 Před 2 lety +6

    Hab mal während dem Studium das Thema Druckluftspeicher auf dem Meeresgrund gehört. Da gab es einen Vortrag aber danach habe ich davon nie mehr etwas gehört.
    Vielleicht wäre das auch mal ein interessantes Thema für ein Video.

  • @johannriedlberger4390
    @johannriedlberger4390 Před 2 lety +10

    Kleine Rechenaufgabe: Wie hoch muss ein Block mit der Masse von 30 Tonnen angehoben werden, um 1 Megawattstunde zu speichern?

  • @Bot-ov2hs
    @Bot-ov2hs Před 2 lety +39

    Hab ein Video von Adam Something gesehen und kann das ganze danach nicht mehr wirklich ernst nehmen.

  • @Punckypunk
    @Punckypunk Před 2 lety +135

    Hinweis: g ist in der Formel nicht die Gravitationskonstante sondern die ERDBESCHLEUNIGUNG. Die Gravitationskonstante ist etwas anderes 😉

    • @neox2795
      @neox2795 Před 2 lety +15

      Richtig, manche Ketzer nennen es auch Fallbeschleunigung.
      Diejenigen munkeln auch es gäbe, außer der Erde, noch andere Himmelskörper im Universum... welch ungeheuerliche Blasphemie😡

    • @jimboblaminat
      @jimboblaminat Před 2 lety

      @@neox2795 haha gut formuliert😂

    • @Punckypunk
      @Punckypunk Před 2 lety +7

      @@neox2795 Ja es kommt natürlich drauf an, ob man einen Körper in der Mitte der Erdscheibe fallen lässt oder am Rand! Dann ist dieses "g" natürlich anders. Deswegen nennt man unter Insidern das "g" auch Scheibenfaktor!

    • @baer0083
      @baer0083 Před 2 lety

      @@Punckypunk Mir wird schlecht...

    • @Punckypunk
      @Punckypunk Před 2 lety

      @@baer0083 😉

  • @ironiesator384
    @ironiesator384 Před 2 lety +6

    Gutes Video Jacob. Bei dem Direktvergleich vom Pumpenspeicher zu diesem Turm gibt es noch einen signifikanten, technisch sowie finanziellen Unterschied. Mit einem Pumpspeicher ist es nicht so einfach Regelenergie bereitzustellen. Wer schnell auf Lastveränderungen reagieren kann wird vom Netzbetreiber extra vergütet. Es gibt da zwar die Möglichkeit per hydraulischem Kurzschluss (Wasser rauf pumpen ist sehr gut regelbar, das Wasser bei den Peltonturbinen nicht wirklich). Also lässt man eine Turbine volle Pulle laufen und regelt die Einspeisung, per Zurückpumpen zurück.
    Was mich zu dem Turmspeicher noch interessieren würde wäre, wie sich der Boden bei einem so enormen Gewicht verhält. Da kann es ja durchaus zu Absenkungen kommen. Pisa lässt grüssen.

    • @UlrichRoss
      @UlrichRoss Před 2 lety

      Das ist ja bei Wasserspeichern ähnlich. Wenn da ein Bergsee regelmäßig geflutet und geleert wird, knarzt der Berg darunter auch.

    • @thomasl.4081
      @thomasl.4081 Před 11 měsíci

      Kranplätze müssen verdichtet sein! ;-)

  • @TD-gp8jm
    @TD-gp8jm Před 2 lety +11

    Interessant wäre auch die Mechanik. 30t Lasten ständig greifen, stapeln und verankern klingt recht wartungsanfällig.

    • @jackreacher6240
      @jackreacher6240 Před 2 lety

      Genau das.
      Hätte erwartet, dass alle Blöcke immer seilen hängen, und einzig das Wechseln der Verbindung (mit nem einfachen haken) am generator gemacht wird.
      So ist das ja ein Brutaler Aufwand.

    • @silkeslackstube4887
      @silkeslackstube4887 Před 2 lety

      @@jackreacher6240 Wenn alle Blöcke immer an Seilen hängen ist das auch ein brutaler Aufwand. All diese Seile kosten und müssen aus Stahl hergestellt, geflochten und gewartet werden. Das kostet richtig Geld, ebenso die ganze Mechanik, Führungsschienen, Umlenkrollen usw. (ihr kennt das von Kränen und Seilbahnen), dagegen sind die Blöcke kostenmäßig eher peanuts.

    • @cquiquiditlevrailefo769
      @cquiquiditlevrailefo769 Před 2 lety +1

      es gibt nichts besseres als kern energie um strom zu erzeugen

  • @lauri1703
    @lauri1703 Před 2 lety +16

    Mit einem ca. 30t Block den man auf eine Höhe von 100m lagert kann man eine Energie von 8kwh speichern, was echt wenig ist. Mit den Blöcken die nur auf Halber höhe lagern kann man natürlich nur die Hälfte speichern. Kann mir nicht vorstellen damit viel Energie speichern zu können, wenn nur kurzfristig für Spitzenlasten. Diese bauwerke mag mit Sicherheit auch keiner in seiner Gegend stehen hab

    • @hummell9
      @hummell9 Před 5 měsíci

      um die spitzenlast geht es zb sonnenenergie. pumpspeicherkraftwerke bei uns haben exteme umweltauflagen, wo maximale wasserschwankungshöhen von ca. 1m vorschreiben sind, was das potential für die gespeicherte energiemenge sehr verkleinert - da ist ein block auf halber höhe sicher noch besser...

  • @andreaswolfesberger6140
    @andreaswolfesberger6140 Před 2 lety +36

    bevor lauter Einzelmassen bewegt werden, ist es doch besser, die Gesamtmasse in einer Vorrichtung zu bewegen. Also ein gewaltiger Aufzug oder so... Das würde den Aufwand erheblich reduzieren.

    • @supercunthunt7756
      @supercunthunt7756 Před 2 lety +5

      ein aufzug wird sicherlich kaum solche mengen an energie aufbringen... nein auch kein "großer" aufzug..

    • @user-pk4kq2qv7r
      @user-pk4kq2qv7r Před 2 lety +5

      Wenn ich an hohe Gewichte denke die wir sowieso brauchen. Denke ich an Gebäude. Man müsste sich nur geeignete, erschütterungsfreie Hebe vorrichtungen ausdenken. Man könnte auch ausrangierte Wagons nehmen, sie mit receicling Material belasten Gleise in die Schräge bauen und die mit Seilwinden oder einer Zahnstangen Lok ausstatten. Es gäbe sehr viele Möglichkeiten

    • @lesix2628
      @lesix2628 Před 2 lety +5

      Ich denke in Relation zur vergleichbaren Masse, würden die statischen Anforderungen an eine entsprechende Vorrichtung zur Bewegung dieser, wie auch die erforderliche Arbeitsleistung, jeden Finanzplan sprengen. Deine Rechnung geht nur bei geringen Kapazitäten evtl auf.

    • @netzpilot5921
      @netzpilot5921 Před 2 lety +4

      @@user-pk4kq2qv7r Juhuu! Ausklinkbare Schneckenantriebe zum Heben (nachts), und dann Seile, um die potenzielle Energie zu nutzen (tags). Modular aufgebaut, um es beliebig erweitern zu können.
      ->Hey, in welchem Stockwerk wohnst du? … Naja, tagsüber meistens im 1. OG, nachts im 5.OG 😂
      Die Städte der Zukunft pulsieren dann auf und ab 🤣

    • @Zyxusum
      @Zyxusum Před 2 lety +3

      ja dachte ich mir erst auch, aber der große Vorteil am Stapel ist, dass der Stapel sehr sehr viel tragen kann. Ein solches Gestell müsste wahnsinnig stabil sein.

  • @olliwerda
    @olliwerda Před 2 lety +2

    Eine weitere Möglichkeit wäre es, Windkraftanlagen vom Durchmesser her zu vergrössern und darin wie in einer Kuckucksuhr Energie in Blöcken per Seilzug zu speichern und bei Windstille die Energie wieder abzurufen.

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Před 2 lety

      Vom 21sten Jahrhundert zurück in die Steinzeit

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety

      Innen wäre viel besser. Hochhäuser haben oft viel Fahrstühle. Da könnte man einen opfern.

  • @MichaelaGrumbelKreutz
    @MichaelaGrumbelKreutz Před 8 měsíci +2

    jedes Windrad hätte Platz für ein Gewicht das es innen haben könnte, hat alle Technik und Anschlüsse schon. Wasserspeicher könnten die offenen Kohletagebaue sein, sie haben gigantische Volumen auch wenn die Höhen geringer sind als auf einem Berg.

  • @goodsound4756
    @goodsound4756 Před 2 lety +57

    Das kann doch viel einfacher mit einem Wasser-Pump-Speicher gelöst werden als mit einem Riesenkran, dessen Mechanik anfällig sein wird und der ganze Turm bei grossen Windstärken nicht mehr betrieben werden kann.

    • @XiBaXha
      @XiBaXha Před 2 lety +7

      Die Speicherdichte eines solchen kleinen „Steinturms“ ist auch total lächerlich im Vergleich zu einem Pumspeicherkraftwerks mit Millionen von Tonnen Wasser.

    • @klostein9624
      @klostein9624 Před 2 lety +12

      Pumpspeicherkraftwerke brauchen aber den entsprechenden Berg mit Höhenunterschied und Platz fürs Wasser. Insofern sollte man die natürlich da verbauen, wo es auch geht..
      Dazu kommt dass der Wirkungsgrad von einem Elektromotor/Generator höher ist, also der Wirkungsgrad einer Pumpe und einer Turbine, die jeweils strömungsverluste haben

    • @nintendoplaystation1
      @nintendoplaystation1 Před 2 lety +5

      @@klostein9624 Good Sound hat mit seiner Aussage total Recht, aus ingenieurstechnischer Sicht ist so ein komplexes Konstrukt als Pump Speicher Kraft Werks Alternative ein totaler Albtraum was die Wartung und die laufenden Kosten an geht. Die Lage ist für so etwas auch begrenzt, mal davon abgesehen wer gerne bei sich in der Gegend einen sich aufbauenden Beton Turm sehen möchte, die Leute sind ja leider schon bei Windräder völlig aus dem Häusschen, also viel Spaß das durch zu kriegen... und um das mal für alle mal klar zu stellen, der Wirkungsgrad ist bei weiten nicht die einzige Kennzahl und schon gar nicht die wichtigste Kennzahl von Speichersystemen.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 2 lety

      @@nintendoplaystation1 nö, hat er nicht, weil er die Grundannahmen schon falsch trifft, es gibt hier in der EU kaum noch platz für Pumpspeicher Kraftwerke in der Natur, dann muss der Beton in viel größerer Menge, und huch, Klimawandel, wir werden ein Wasser Problem kriegen.... deshalb erstmal 150 % EE ins Netz und zwar zackig....

    • @friedhelmmunker7284
      @friedhelmmunker7284 Před 2 lety

      Solange genug Wasser da ist. Bei längeren Dürren und heißen Rekordsommer. Das hat auch Einflüsse auf Konventionelle Kraftwerke und AKWs auf die Energiegewinnung wenn die Kühlung nicht optimal ist.

  • @bjoern999
    @bjoern999 Před 2 lety +71

    Für einen Faktor 2,4 in der Dichte gegenüber Wasser so einen Aufwand betreiben... Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass das jemals mehr, als nur eine Nischentechnologie sein wird. Auch wenn es leider nicht so viele Orte gibt,an denen man Pumpspeicherkraftwerke hinstellen kann.

    • @timeTegus
      @timeTegus Před 2 lety +3

      Ja mich wundert auch das er so ein dummes Konzept vorstellt

    • @thomasittinger2726
      @thomasittinger2726 Před 2 lety

      Durch die höhere Dichte kann doch mehr Energie gespeichert werden! Das ist doch ein Vorteil ;)

    • @timeTegus
      @timeTegus Před 2 lety +5

      @@thomasittinger2726 das reicht aber im Vergleich zum Aufwand und der ganzen Nachteile nicht aus

  • @eddardstarkish
    @eddardstarkish Před 2 lety +34

    Du bewegst Menschen dazu, Ihr Hirn zu benutzen, und Dein Kommentarbereich stellt das unter Beweis! Echt gutes Ding! Thumbs up! Geiler Kanal! Kann man auch im Unterricht gut nutzen!

    • @cquiquiditlevrailefo769
      @cquiquiditlevrailefo769 Před 2 lety +1

      es gibt nichts besseres als kern energie um strom zu erzeugen

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 2 lety

      Eigentlich wird doch hier gar nichts gesagt!? Was kostet der "Spaß", wie viel Energie bringt er, was sind Vor-Nachteile, Alternativen etc?!

    • @cquiquiditlevrailefo769
      @cquiquiditlevrailefo769 Před 2 lety

      @@PM-wt3ye Ausserdem er bringt keine Energie sondern speichert

    • @derlowenkonig7971
      @derlowenkonig7971 Před 2 lety +1

      Guckt euch thunderf00t dazu an...der hat das schon vor Ewigkeiten zerlegt.
      Kurz: Es ist BS.

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 2 lety

      @@cquiquiditlevrailefo769 Stimmt, aber nach dem Speichern liefert er sie auch wieder ;)

  • @Aliaxs
    @Aliaxs Před 2 lety

    Cool, dass du nach dem Windrad-Video noch ein Video zur Energiewende machst

  • @Techtastisch
    @Techtastisch Před 2 lety +116

    Mein Bestie hat mir davon schon 2010 erzählt. Ich hab mich schon immer gefragt, warum niemand darüber berichtet hat.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Před 2 lety +20

      Kann gut sein, weil das Konzept selber auch kritisch beleuchte werden sollte. :D

    • @germanhurensohn
      @germanhurensohn Před 2 lety +43

      Weil es besser Lösungen gibt um Energie durch potentiale Energieart zuspeichern -> Pumpspeicherkraftwerke
      Ich empfehle dazu, dass Video von "Adam Something" (Englisch Kanal)

    • @Reknein
      @Reknein Před 2 lety +12

      @@germanhurensohn Genau an das Video musste ich dabei auch denken. Die Idee hatte ich selbst auch mal (ohne zu wissen, dass es bereits ernsthaft in Betracht gezogen wurde XD), bis ich das Video von Adam Something" gesehn hatte.

    • @tommy_tomcat_vod
      @tommy_tomcat_vod Před 2 lety +1

      @@BreakingLab ich kann mir aber auch einfach vorstellen das es eben daran lag das die Effizienz etc. einfach zu dem Zeitpunkt noch nicht so gut war. Eventuell auch das das Recycling von Beton noch kein gutes Konzept hatte. Und ggf. auch noch das eben der Faktor "was tun mit der überschüssigen Energie von Solar und Wind" noch nicht so Groß war.
      Denn das Konzept sieht schon sehr ausgereift aus, Vor allem wenn es jetzt schon gebaut wird. Also gehe ich davon aus das hier schon viel Forschung betrieben wurde. ^^

    • @neox2795
      @neox2795 Před 2 lety +4

      Es ist im Vergleich zu konventionellen Pumpspeichern einfach astronomisch teuer. Lageenergie ist eine sehr schwache Energie. Hier kommt man nur mit sehr hohen Fallhöhen und sehr großen Massen weiter. Schauen Sie sich die Volumina und Fallhöhen der schweizer Speicherkraftwerke an. Da werden Sie schnell merken warum jegliche Art von Hebewerken nicht die geringste Chance haben kann.

  • @ochsepeter8661
    @ochsepeter8661 Před 2 lety +32

    Spannendes Thema. Aber ein kleinen Kritikpunkt: Ich hätte mir gewünscht, dass ihr zumindest einmal visuell den Prozess der Energiespeicherung darstellt. Ich konnte mir bis zum Ende nicht wirklich vorstellen, wie sich die Energie aus der Steckdose in einen Kran mit Blöcken sich speichern lässt. Ich hatte auch mal Physik, ist nur etwas her.

    • @Kevin-qr6ws
      @Kevin-qr6ws Před 2 lety +7

      Naja es wurde ja visuell dargestellt... da werden nur Blöcke hoch und runter bewegt. Überschüssiger Strom wird genutzt um die Blöcke nach oben zu bewegen und wenn die Blöcke sich runter bewegen treiben sie ein Dynamo an und erzeugen damit Strom.

    • @Erlinator
      @Erlinator Před 2 lety +3

      @@Kevin-qr6ws ja, so stell ich mir das auch vor, kleine Ergänzung: Der "Dynamo" und die E-Motoren die die Blöcke nach oben ziehen dürften ein und das selbe Gerät sein, wenn mich mein Schulphysikwissen nicht täuscht sind Dynamos nur E-Motoren die rückwärts laufen 😁
      Vermutlich brauchts noch Wechselrichter, da die Motoren ja Gleichspannung verwenden wir aber Wechselspannung im Netz haben.

    • @Kevin-qr6ws
      @Kevin-qr6ws Před 2 lety +4

      @@Erlinator Soweit wollte ich gar nicht in die Materie gehen aber ja ist schon richtig nur das ein E-Motor sich nicht anders rum drehen muss um Strom zu erzeugen. Es reicht soweit ich weiß wenn der Motor ohne Strom zufuhr angetrieben wird (Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, ich weiß gerade nicht wie das mit den Polen war). Heißt er kann sich sowohl als Dynamo (Generator) wie auch als Motor in die selbe Richtung bewegen (siehe Elektroautos).

    • @Erlinator
      @Erlinator Před 2 lety +2

      @@Kevin-qr6ws meinte ich, nicht anders rum drehen sondern umgekehrt nutzen, also entweder Bewegung rein-> Strom kommt raus oder Strom rein -> Bewegung kommt raus 😁

    • @michaspringphul
      @michaspringphul Před 2 lety +4

      Es funktioniert wie eine Pendeluhr. Aufziehen (Motor) und dann "runter fallen" lassen. Dann wird der Motor zum Generator.

  • @espresso2stay
    @espresso2stay Před 2 lety +1

    Ich hab mir mal ein paar Zahlen als Anhaltspunkt zusammengesucht (darf gerne auch korrigiert werden): 1t in 1m Höhe entspricht 2,72 Wh potentieller Energie. Damit entspricht eine Tesla Powerwall mit angegebener Kapazität von 13,5 kWh ca. 5000 "Tonnenmeteren". Also zB 50t auf 100m Höhe für eine Powerwall.
    Scheint als würden derartige Speicher vor allem dort Sinn machen wo schon ein gewisser Höhenunterschied vorhanden ist und nicht erst komplett durch einen Turm geschaffen werden muss, zB ehemaliger Tagebau (zB Hambach ist bis zu 400m tief) oder Steinbrüche.

  • @3djosu
    @3djosu Před 2 lety +1

    Saisonale Speicher gibt es bereits - jedenfalls für Wärme. Das sind dann grosse Wassertanks die gut isolieret sind und wie einer Thermosflasche das Wasser warm halten. So das damit durch den Winter geheizt werden kann. Natürlich sollte das Haus auch gut isoliert sein. Jenni Energietechnik AG baut solche Speicher mit kapazitäten bis zu 17 MWh (Wärme) die sind übrigens auch aus der Schweiz

  • @kaihlhac3277
    @kaihlhac3277 Před 2 lety +7

    Das Problem mit dem reinen Volumen an Blöcken, die man benötigen würde um ein Land damit effizient auszustatten, ist schon ein Show-Stopper. Software soll das alles machen? Aint gonna happen. Was passiert bei Wind? Für mich ist das leider einfach nur eine Geschäftsidee, bei der jemand versucht Geld für schöne Animationen zu bekommen und dann verschwindet

    • @georgwagner4438
      @georgwagner4438 Před 2 lety

      Leider sind die schon ein Milliarden-großes Unternehmen, weil Leute wie Breaking Lab wirklich JEDEN BLÖDSINN bewerben. Dieses Konzept ist von vorne bis hinten dämlich.

  • @marcusmueller112
    @marcusmueller112 Před 2 lety +54

    Finde ich richtig cool die Idee. Man könnte doch auch Gewichte einen Berg mit ner Winde hochziehen. Braucht man nur ein Schienensystem und eine Winde mit einem Motor/ Generator. Und einen Berg. Wäre zwar wieder so mobil wie eine Pumpspeicherkraftwerk aber noch simpler als Türme und dadurch billiger in Bau und Wartung!

    • @marcusmueller112
      @marcusmueller112 Před 2 lety +10

      Ich setzte mal noch einen drauf. So ein System kann man an den Standorten der Pumpspeicherkraftwerke installieren und damit die Kapazität der Speicher erhöhen! Den Speichersee als Lagerfläche nutzen. Also auf Stelzen im See das Schienensystem installieren. Infrastruktur für Stromtransport wäre auch schon da!

    • @Henning_S.
      @Henning_S. Před 2 lety +12

      @@marcusmueller112 wäre es da nicht einfacher, stattdessen eine Mauer oder einen Erdwall um den See herumzubauen, damit mehr Wasser in den See passt?
      Dann spart man sich zusätzliche Technik und kann die Kapazität des Pumpspeicherkraftwerks verdoppeln...

    • @irgendsoeintypiminternet9060
      @irgendsoeintypiminternet9060 Před 2 lety +10

      Man könnte auch gewichte in alte Salzminen herablassen. Die sind mehrere hundert Meter tief und verschandeln nicht die Landschaft

    • @irgendsoeintypiminternet9060
      @irgendsoeintypiminternet9060 Před 2 lety

      Oder man lässt von ölplattformen einfach Gewichte von Schiffen aus ins Meer herab. Die einzige Begrenzung wäre die tiefe des meeresbodens.

    • @marcusmueller112
      @marcusmueller112 Před 2 lety

      @@Henning_S. wäre vielleicht auch eine Idee. Ich bin kein Ingenieur aber ich könnte mir denken dass so eine Mauer schwierig umzusetzen ist, aufgrund statischer Probleme. Da drückt ja doch einen ganze Menge Wasser gegen so einen Maurer!

  • @neobahamut7638
    @neobahamut7638 Před 2 lety +1

    Eine Idee wäre vielleicht anstatt Beton, schwere Flüssigkeiten zu nutzen wie z. B. Quecksilber. Diese könnten wir den Thermofrostböden entnehmen bevor sie in die Antarktis fließen. Evtl. nicht umsetzbar aber eine Idee 😁

  • @jackmclane1826
    @jackmclane1826 Před 2 lety +1

    Ohne das Video ganz gesehen zu haben, sagt mein Ingenieursbauch zu dem Thema nein. Und im Sturm habe ich keinen Bock in der Nähe von so einem Ding zu sein.
    Aber kann ja durchaus Schwerbeton-Blöcke nehmen, oder Stahlschrott mit vergießen, damit der Block schwerer wird. Eine Dichte von 5 g/cm³ wird man hinbekommen.

  • @Microcassettenmuseum
    @Microcassettenmuseum Před 2 lety +39

    Das ist das ähnliche Prinzip, wie bei einer mechanischen Uhr, die mit Gewichten funktioniert. Da steckt man auch Energie beim Hochziehen rein. Und diese wird dann langsam an das Uhrwerk wieder abgegeben, um sie am laufen zu halten. Theoretisch ginge das auch mit gigantischen Spiralfedern, wie in einem Mechanischen Wecker, oder einem Federuhrwerk. 🙂

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Před 2 lety +7

      Coole Analogie!

    • @Microcassettenmuseum
      @Microcassettenmuseum Před 2 lety +4

      Danke dir ! ;-)

    • @Oliver-rh5bv
      @Oliver-rh5bv Před 2 lety +3

      Bei den Spiralfedern vielen mir gerade auch wieder die Drehmomentspeicher ein, aber die sind da wohl eher fehl am Platz, da sehr kurzfristig Energie gehalten wird.

    • @Microcassettenmuseum
      @Microcassettenmuseum Před 2 lety +2

      Du meintest sicher die so genannten "Schwungradspeicher" ? Ja, diese müssen ständig am laufen gehalten werden, und geben nur kurzfristig Energie ab. Schubst man nicht ständig die Schwungmassen an, kommen sie von selber irgendwann zum stehen. Aber gewichtsblöcke, oder Superspiralfedern können die Energie selbstständig halten, bis man sie abrufen möchte. Das wäre der Vorteil. Und je kräftiger die Feder, oder der Gewichtsblock ist, desto mehr Energie kann gespeichert werden. Da sind nur dem machbaren Grenzen gesetzt, aber kaum physische ! Quasi, ein riesiger Generator zum aufziehen. Nur wird dieser mit überschüssiger Energie aufgezogen, um ihn bei Bedarf ablaufen zu lassen. :-)

    • @miles_world
      @miles_world Před 2 lety

      @@BreakingLab Die ist euch selbst nicht eingefallen?🤦🏼‍♂️

  • @JanLukas97
    @JanLukas97 Před 2 lety +51

    Sehr spannendes Video! Und auch ein spannendes Konzept. Ich frage mich ob man das Konzept „mehr in die Natur integrieren“ könnte. Beispielsweise alte Kiesgruben, Mienen, Steilklippen etc. nutzen, über die dann ein mobiler Kran gespannt wird, der die Blöcke aus der Tiefe hebt. Gerne ein Follow-Up zu dem Thema

    • @thehelmsby3446
      @thehelmsby3446 Před 2 lety +7

      Oder man nutzt gleich nen Wasserpump Kraftwerk und spart sich den ganzen Investor unsinn

    • @JanLukas97
      @JanLukas97 Před 2 lety +5

      @@thehelmsby3446 ja klar, wird ja auch schon genutzt, ich glaube es ging doch nur um den speziellen Fall wenn es topografisch nicht so gut funktioniert. Ich denke auch nicht dass das Konzept jetzt alles revolutionieren wird, aber es wäre cool davon 2-3 Anlagen mal in Action zu sehen und daraus vielleicht noch irgendwas zu lernen

    • @obernzlaufing1760
      @obernzlaufing1760 Před 2 lety

      Ich finde das Konzept genial, hoffentlich hat es eine gute Effizienz.
      Das Integrieren in die Natur finde ich allerdings sehr zweitrangig, da uns langsam die Zeit davon läuft.

    • @obelexxus2672
      @obelexxus2672 Před 2 lety +1

      @@JanLukas97 Und selbst dann ist ein Pumpspeicherkraftwerk deutlich intelligenter. Denn was hier überhaupt nicht zur Sprache kam: Wind und Erosion der Blöcke. Wenn man schon Wind durch Abkapselung der gesamten Kiesgrube (was sich ja enorm gut in die Natur einfügt...) wegbekommt, bleibt die Erosion. Wieso also nicht etwas nehmen, das nicht erodiert und kaputtgeht? Sagen wir...wir nehmen zum Beispiel...Wasser? Und pumpen das immer von unten in den oberen Bereich der Kiesgrube. Oh warte, das nennt sich ja Pumpspeicherkraftwerk.

    • @JanLukas97
      @JanLukas97 Před 2 lety +1

      @@obelexxus2672 ja das stimmt, verstehe ich auf jeden Fall das Argument. Dennoch könnte es vielleicht spannend sein so etwas mal zu entwickeln und zu testen. Ich würde jetzt auch nicht wollen das man alles auf diese Karte setzt, aber beim ausprobieren neuer Dinge fällt vielleicht etwas auf das man anderswo wiederum nutzen kann. Und wenn es nur ist ein Pumpspeicherwerk einen halben Prozent effizienter zu machen

  • @Anunum-cq2dy
    @Anunum-cq2dy Před 2 lety +1

    Ich wohne in der Nähe des historischen Pumpspeicherkraftwerks "Edersee" und habe mitbekommen, wie trockene Sommer und auch der Klimawandel solche Systeme in kürzester Zeit außer Betrieb setzen können. Bin verdammt froh, dass derzeit wirklich mit Hochdruck in alle Richtungen geforscht wird. Hätte man bereits in den 80ern, wo sich das ganze Elend bereits deutlich abzeichnete soviel Geld in die Kernfusion-Forschung wie damals in das "Manhattan-Projekt" gesteckt, hätten wir dieses Ehlend heute nicht.

    • @Spechtlerimwald
      @Spechtlerimwald Před 2 lety

      Kernfusion, wie sie hierorts auf der Erde angedacht/versucht wird, ist auch nur Heizung für Dampfmaschinen/turbinen. Der Wirkungsgrad jener ist ja begrenzt und erfordert Temperaturdifferenzen, was viel Kühlwasserbedarf bedeutet.
      Schon AKWs müssen bei Niederwasser gedrosselt werden, um die paar verbliebenen Fische im Fluß nicht zu kochen.

    • @Anunum-cq2dy
      @Anunum-cq2dy Před 2 lety

      @@Spechtlerimwald Dafür ist eben mehr Saft für den großen Tauchsieder vorhanden, so dass man sich um das Rohstoff- oder CO2 Problem weniger Sorgen machen muss. Kühlwasser... ja, selbst den ausgesetzten Piranas wird es dann ein wenig zu warm und der im Wasser gebundene Sauerstoff gast aus, wie die Kohlensäure aus einer warm gewordenen Cola.

  • @aultecgaming5767
    @aultecgaming5767 Před 2 lety

    zum Thema Beton: da ich selber in einem Betonlabor gearbeitet habe kann ich dir sagen das die Zementindustrie im Grunde genommen CO2 Speicher verbrennt dadurch kommt das CO2 aus dem Kalkgestein, aus dem Zement hauptsächlich besteht, in die Atmosphäre aber was viele nicht wissen Beton ist wie ein CO2 Schwamm. Es saugt regelrecht das CO2 aus der Luft und wandelt sich wieder in Kalkstein um und gleichzeitig wird es dichter, dementsprechend auch schwerer. Wenn man es auf lange Sicht sieht kommt sogar ein hauch mehr Energie raus und reinigt die Luft.

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 Před 2 lety +6

    Wieder ein echt gutes Video zu dem Thema. Ich denke, dass die Technologie den Nachteil hat, dass die Speicherkapazität linear mit der Höhe skaliert. Habe ich 100Blöcke, die ich
    25m hoch ziehen kann, könnte ich entweder doppelt so viel speichern, wenn ich 200 Blöcke nehme oder die stattdessen 50m hoch lagere. Also würden sich 100m doch noch mehr anbieten oder 200? Die Speicher würden auf jeden Fall ziemlich große Gebilde sein. Interessant finde ich die Angabe, dass alle deutschen Pumpspeicherkraftwerke zusammen nur 37GWh speichern können. Letztes Jahr wurden in Deutschland 355.000 E-Autos zugelassen. Wenn jedes im Schnitt einen 50kWh Akku hat, heißt das, das letztes Jahr ca. 17,8GWh Speicherkapazität und damit fast die Hälfte der Pumpspeicher dazugekommen sind. Die müssen nur intelligent genutzt werden. Die Zukunft der stationären Speicher wird in Natriumionen Akkus liegen. Genügend Ressourcen und dadurch richtig günstig.

    • @BlueHybris
      @BlueHybris Před 2 lety

      Das ist genau mein Gedanke seit ich von Elektro-Autos gehört habe: Wieso nicht austauschbare Batterien? Diese Batterien mit Überschuss-Energie laden oder sogar wenn man die nicht braucht den Strom wieder zurück ins Netz abgeben. Das hätte vor allem dem Charm, ich fahre an meine Tankstelle... Äh Batteriewechselsation und dann fahre ich nach dem Tanken... Batteriewechsel einfach weiter und muss nicht warten bis diese wieder aufgeladen ist. Die Batterie zahlt eh der Staat mit seinem Umweltbonus.

    • @silkeslackstube4887
      @silkeslackstube4887 Před 2 lety

      @@BlueHybris Weil eine E-Auto-Batterie 8-12.000 Euro kostet, das teuerste Bauteil des E-Autos. Der stolze Neuwagenkäufer wird seine Batterie ganz bestimmt nicht in irgendwelche Leihbatteriekreisläufe geben wollen oder als Pufferspeicher ständig be- und entladen lassen während sein Auto steht. Aber genau darauf liefe es hinaus, wenn man aus E-Autos Energiepuffer machen wollte.

    • @BlueHybris
      @BlueHybris Před 2 lety +1

      @@silkeslackstube4887 ja wo ist das Problem? Die bezahlt eh der Staat, also wir alle. Das System einfach ähnlich den Gas Flaschen machen. Wartung inbegriffen... Ich gebe meine Batterie am einer Ladestation ab und bekomme dafür eine andere. Ob diese neu oder 5 Jahre alt ist, kann sich Wurst sein, bei der nächsten Station bekomme ich wieder eine andere.

    • @alfonsweiler9862
      @alfonsweiler9862 Před 2 lety

      Die Batterie im Auto ist für ca 200.000 km ausgelegt, das entspricht grob 500 Ladezyklen. Die Batterie von meinem PV Speicher macht diese 500 Zyklen in ca 2 Jahren und ist für Minimum 10 Jahre Betrieb ausgelegt. Damit die Batterie für den PV Speicher das überlebt, ist sie um Faktoren grösser und teurer als die Batterie im Auto. Man kann jetzt natürlich die Batterie im Auto entsprechend ertüchtigen, dann musst du aber die auf einen Anhänger packen und zahlen kann das auch keiner mehr. Oder du brauchst alle zwei Jahre ein neues Auto weil die Batterie am Ende ist. Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren ob es vielleicht doch 1000 Zyklen und damit 4 Jahre sind. Aber ich glaube auch nach vier Jahren will niemand sein Auto verschrotten

    • @BlueHybris
      @BlueHybris Před 2 lety

      @@alfonsweiler9862 deswegen ja auch wechselbare Batterien?!!! Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Eine genormte Batterie die überall auf der Welt hergestellt werden kann... Gesetzt der Massenproduktion. Falls eine neue Batterie Technologie kommt, dann kann einfach ausgetauscht werden. Wenn sie Batterie aufgibt, einfach wechseln. Es können auch billige Hersteller herstellen... Es können quantitativ hochwertige Hersteller herstellen...

  • @MrLikeAsatellite
    @MrLikeAsatellite Před 2 lety +39

    2:04 Das g in der Formel ist der gravitative Ortsfaktor, die Gravitationskonstante G ist etwas völlig anderes.

    • @kayburcky7146
      @kayburcky7146 Před 2 lety +15

      Die meisten Leute wissen das nicht (also dass die Gravitationskonstante γ/ε überhaupt existiert und nicht das selbe ist wie der Ortsfaktor g) und das wird so oft gleichgesetzt dass selbst Physikern das meistens ziemlich egal ist

    • @ratzupaltuff787
      @ratzupaltuff787 Před 2 lety

      @@marctrijox9621 Die Formel ist aber richtig

    • @diMoNRUS1000
      @diMoNRUS1000 Před 2 lety

      @UC0jJ7qnn4I4yenEMYUD8SQg W/s , wenn wir nach SI-Einheiten gehen wollen oder ? 🤔

    • @ratzupaltuff787
      @ratzupaltuff787 Před 2 lety +1

      @@diMoNRUS1000 W und t sind Formelzeichen. Wenn du nach den SI einheiten gehen willst, wäre dass Nm/s bzw. J/s

    • @MarsCorporations
      @MarsCorporations Před 2 lety +2

      @@kayburcky7146 Uns ist das nicht egal, wir haben nur aufgehört uns darüber aufzuregen^^

  • @MrRuckiDash
    @MrRuckiDash Před 2 lety

    Ich hab jetzt dein Energiespeicher-Video gesehen und auch dein Video mit den Windkraftanlagen... Wenn man für Windkraftanlagen schon so hohe Türme baut, könnte man diese doch gleich etwas robuster machen (und im Durchmesser ein kleines bischen breiter) und in die Mitte ein dickes Gewicht hängen, um es als Turmspeicher zu verwenden. Dann hat man zwei Systeme in einem und bei hunderten Türmen gleich ungenutzten Raum mitverwendet.
    Und mach weiter so. Ich finde deine Videos echt klasse.

  • @Handelsbilanzdefizit
    @Handelsbilanzdefizit Před 2 lety +1

    Für große Bürogebäude würde ich die Fahrstuhlschächte mitverwenden, um Energie zu speichern.
    Je nach Energiemenge ein schweres oder leichteres Gegengewicht.
    Also, bei Energieüberschuss, zusätzliche Gewichte unterhalb der Kabine hochziehen und irgendwo ablegen.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety

      Ich würde ein Fahrstuhlschacht opfern.

  • @michaelf.6258
    @michaelf.6258 Před 2 lety +5

    Interessant :) Wie viele von den Dingern müsste man denn aufstellen, wenn man, sagen wir eine Woche Dunkelflaute im Winter überbrücken möchte incl. Heizen mit Wärmepumpen, laufenden Industrieanlagen und Laden der Elektroautos +Schienen- und LKW-Verkehr (unter der Annahme, dass die Hälfte aller aktuell in D fahrenden Autos durch E-Autos ersetzt würde)? Wieviel Fläche würde das verbrauchen und was würde es kosten (meinetwegen mit 30% Mengenrabatt)?
    Das sind meiner Ansicht nach Dinge, die man dringend mal ausrechnen sollte, bevor man leichtfertig absolut zuverlässige AKWs abschaltet.
    Wäre es evtl. klüger, / günstiger, das Geld und alle Mühe in die Entwicklung des DFR oder anderer neuer Reaktortypen zu stecken oder gar herkömmliche AKWS mit den heutigen Standarts zu bauen?
    Haben wir außer der ineffizienten Wasserstoffelektrolyse, den Pumpspeichern, thermischen Speichern, Druckluftspeichern, Batterien und diesen Kranspeichern irgendetwas Vielversprechendes in der Pipeline oder eventuell auch nur in weiter Ferne am Horizont?
    Solange es keine erschwinglichen Speicher mit akzeptabler Energiedichte, Langlebigkeit und Effiziens gibt, bleiben uns meines Wissens nach nur Gaskraftwerke als Ausweichoption. Gas kommt wohl bald keines mehr aus Russland und wenn wir auf LNG umsteigen, unterstützen wir direkt die massive Umweltzerstörung durch Fracking in anderen Ländern, vom ineffizienten Transport quer durch die Welt mal ganz abgesehen. Wollen wir das?
    Nicht missverstehen, ich finde das Video echt gut und auch die Behühungen der Wissenschaft, da voranzukommen. Ich frage mich nur immer, warum man nicht mehr mit Kernkraft macht (bin absolut überzeugt von der Technologie und da gibt es so viel Potential).

    • @waldtisch
      @waldtisch Před 2 lety

      Alle AKWs mit Wasser wie sie weltweit genutzt werden können wg. der großen Ausdehnung von Wasser zu Dampf im Störfall explodieren. Deshalb sollten diese Uran/Wasser AKW möglichst bald abgeschaltet werden. Es gibt aber die selbstsicheren Thorium/Salz Typen seit den 1960er. Wurden aber damals nicht weiterverfolgt, da mit URAN viel leichter Atomwaffen zu erreichen waren. Außerdem gibt es auch ca. 3 mal so viel Thorium wie Uran. Auch ist die Halbwertszeit damit „nur“ noch ca. 500 Jahren .

    • @tobik2627
      @tobik2627 Před 2 lety

      Viel zu viele

  • @OAhandwerk
    @OAhandwerk Před 2 lety +3

    Mal wieder ein super videoo :) Danke an das ganze Team!
    Man könnte doch leere stollen dafür nutzen, zumindest an manchen stellen oder die gruben vom kohle abbau. Ich fänd es witzig diese dinger an hochhäusern zu sehen « stell dir vor du produzierst etwas mehr strom und die häuser speichern das einfach zwischen. Diese speicher passen sich auch unseren stätten besser an und wir müssten theoretisch weniger natur zerstören. Leider ist solch ein mechanisches system sehr wartungs intensiv. (wüerde aber auch wieder arbeitspätze schaffen)
    Ich kann mir das in Städten vorstellen oder an steilküsten die schon zugebaut wurden. Da dort die energie auch gebraucht wird ist das erst mal nicht schlecht. Ich finde das system aber nur nutzvoll wenn viele kleine anlagen zusammen gechalten werden. Ih bin also gegen die nutzung eines gigantischen beton turmes.
    Grüße

    • @larnregis
      @larnregis Před 2 lety

      Der Fahrstuhl wird schwerer gebaut und fährt nur nur an Tagen hoch mit Energieüberschuss :P
      Wenn mal Energie gebraucht wird, fährt er wieder runter. Muss sich Bewohner halt vorher informieren ob heute eine Speicher oder Verbrauchstag ist um den Fahrstuhl zu nutzen.

  • @seveini8960
    @seveini8960 Před 2 lety

    1 Abnutzung der Seile etc?
    2 was ist bei hohen Windgeschwindigkeiten(stürme)?
    3 Fundament? Enormes gewicht- nicht jeder Boden ist geeignet- Entweder hohes Investment oder doch Standortabhängigkeit ?
    Danke fürs Video, sehr spannend- weiter so👍

  • @StephanSourcerer
    @StephanSourcerer Před 2 lety +1

    Da das EEG bald abgeschafft wird, werden alternative Speicher (ausser die Gesetzesausnahmen: Batterie, Wasserstoff und Pumpspeicher) wirtschaftlich nicht mehr unmöglich sein indem doppelt abkassiertt wird.
    An wen kann man sich wenden für neue Themenideen?

  • @romanw.1862
    @romanw.1862 Před 2 lety +5

    Den Energy-Dome aus Italien finde ich spannender. Und wenn man den dafür notwendigen co2 aus der Luft rausfischt, hilft man gleich doppelt unserer Umwelt.

    • @lukasschwab8011
      @lukasschwab8011 Před 2 lety +1

      Das hat aber soweit ich weiß die gleichen Probleme wie Druckluftspeicher und ist auch nicht so easy zu skalieren bzw. hat einen schlechteren Wirkungsrad.

  • @derletsplayer9140
    @derletsplayer9140 Před 2 lety +6

    2:01 Gravitationskonstante ist was anderes ;)

  • @FreyaGluecksweg
    @FreyaGluecksweg Před 2 lety +1

    Lieber Jakob, ich liebe es, Dir zuzuhören, denn bei all den schlimmen Nachrichten aus der Ukraine, sorgst DU dafür, dass ich -- zumindest während ich Dir zuhöre -- wieder an 'ne positive Zukunft glauben kann. Darum Daumen hoch und viele Dank für Deine Arbeit. 😊👍🙏💜

  • @AllesIstEnergie2024
    @AllesIstEnergie2024 Před 2 lety +1

    Allein die Verlustleistung der Steuerung muss ein Horror sein.
    Meine Wärmepumpe von Vaillant verbraucht im Stand-by um die 400kWh/Jahr, und da sind nur paar Fühler(IN/OUT) und eine Zirkulationspumpe am laufen.
    Hier muss einer Art Lagerverwaltung durch die Steuerung betrieben werden.
    Das kostet sicher viel Strom.

  • @NyancatOpalEichelmann
    @NyancatOpalEichelmann Před 2 lety +4

    Hypothetische (weil der die nie an das Unternehmen stellen wird) Fragen:
    -Wie wird gewährleistet, dass die Blöcke trotz Wind mit einer Centimeter genauen Präzision aufgestellt werden können ? Welche Software wird hier verwendet ? Das muss eine verdammt schlaue KI sein, die das herumschwingen von hundert meter langen Kabeln berechnen kann.
    -Was ist die maximale Windgeschwindigkeit in der die Kräne überhaupt noch arbeiten können ? Selbst die beste Software der nächsten 10 Jahre muss bei einem Sturm aufgeben und den Betrieb auf Pause stellen.
    -Was ist die Toleranz für die Blöcke ? Wieweit dürfen sie von der Ideal berechneten Position abweichend aufgestellt werden um am Ende nicht ein paar übrig zu haben oder zu wenig zu haben ? Bzw. Wann ist die entstandene Lücke der summierten Fehler so groß, dass das ganze instabil wird.
    -Wie stabil sind die Blöcke gegenüber zusammenstoßen ? Wie stark dürfen sie beschädigt sein um noch von der KI als stapelbar angesehen zu werden ?
    (keine Frage mehr an das Unternehmen) Habt ihr schonmal Kräne im Wind schwingen sehen ?

    • @Llortnerof
      @Llortnerof Před 2 lety

      Die KI wird denen auch nur sagen das sie eine Macke haben und das nix wird. Hilft dem Aufstellen ja nichts wenn der Block erstmal quer durch fegt, die hälfte abräumt und dann Zentimetergenau landet, und gegen Wind kann Software einen Dreck tun.
      Das System so wie von diesem Unternehmen angepriesen ist grober Unfug. Da kannst du besser ein paar Gewichte an Schienen aufhängen und hoch- und runter fahren. Auch der Krantyp ist unsinn, da gibts bessere für eine permanente Installation. Das ganze scheint eher von einem Designer als einem Ingenieur entwickelt worden zu sein.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety

      Zur Not könnte man sie wie Schiffscontainer in einer Laufschiene führen.

  • @gerhardvogel6337
    @gerhardvogel6337 Před 2 lety +13

    Ein interessantes Konzept. Man könnte ja auch Wassertürme bauen, die dann wie ein Pumpspeicherkraftwerk verwendet werden könnten, was vielleicht besser wäre.

    • @gewinnercomic49merz51
      @gewinnercomic49merz51 Před 2 lety

      Gibt's schon

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 2 lety

      Da Wasser eine geringere Dichte hat, bräuchte man allerdings gigantische Wassertürme....

    • @cdoc1388
      @cdoc1388 Před 2 lety

      Es wäre aufwändig, sie so zu bauen, das sie dem wasserdruck stand halten.

    • @janos5555
      @janos5555 Před 2 lety +4

      Ich hatte es mal nachgerechnet und die Dinger müssten echt riesig sein. Es hat schon seine Gründe, das ein Pumpspeicherkraftwerk in der Regel im Gebirge ist und Wasser über einen Höhenunterschied von z.T. mehreren 100m pumpt.

    • @Oliver-rh5bv
      @Oliver-rh5bv Před 2 lety +1

      @@blablup1214 Oder wir nehmen einfach "Schweres Wasser". 🤪

  • @ILoveNightReloaded
    @ILoveNightReloaded Před 2 lety +1

    Ich halt das Konzept für Blödsinnig und erklär dir mal anhand einer kleinen Rechnung warum. Ich habe quasi ums Eck einem Kohlemeiler mit 2 Blöcken à 835MW ergo 1,67GW Leistung. Die letzten 2 Wochen war Flaute. Daher liefen die Blöcke beide 24/7 annähernd auf Nennleistung. Nächste ist aufgrund voraussichtlich wenig Wind zu erwarten dass das so bleibt. (Stand 13.03.22 Quelle Energycharts). Wir wollen das Ding ja irgendwann stilllegen. Jetzt müssen wir diese Leistung 3 Wochen lang ersetzen bis wieder Wind weht. Das sind grob 841GWh. Dafür bräuchten wir 24.048 dieser Türme. In der Grafik hat der Turm eine Seitenlänge vom 10 Blöcken a den von dir erwähnten 2,10m breite. Daraus kann man eine Fläche des Oktagons von 0,21 Hektar errechnen. Machen wir das jetzt mal den 24.000 Türmen die wir brauchen, kann man Näherungsweise sagen:
    Um ein einziges großes Kohlekraftwerk bei Flaute von 3 Wochen (was nicht so selten ist) mit der Speichertechnik zum kompensieren hätten wir um die 50km² Flächenverbrauch, was ca. einer mittleren Kreisstadt entspricht.
    Rechnen wir das jetzt auf alle großen Kohlemeiler hoch (alle über 500mw) kommen wir auf einen Flächenverbrauch von ca. Hamburg und von dem CO2 das beim Bau der Türme entsteht fangen wir lieber nicht an.

  • @plogvanberden1895
    @plogvanberden1895 Před 2 lety

    Servus Jakob.
    Um’s abzukürzen:
    Kritik;
    1. Winter Sommer (Stahl-)Beton; Anfälligkeit für Wetter - Winter/Sommer)
    2. Stahlseile/Konstruktion; Haltbarkeit.
    3. Monumentale Veränderung der Landschaft.
    4.Punktuell extremer, künstlicher Druck auf die Erdkruste
    Alternativer Einfall:
    Systemähnlich einem Pumpspeicherkraftwerk:
    Ein Schienensystem mit schon vorhandenen, evtl ausrangierten Wagons des Schienenverkehrs; oben in wenigen Stufen vertikal lange Schienen an wenigen/mehreren Liftpunkten. Optimal wäre ei Tafelberg/Canyon.
    Lösung; Effektivere Verbraucher und „weniger ist mehr“ - Energie sparen, .... und(!); viel mehr Sport: Jedem Menschen seinen Heimtrainer und schon gibts kein Energieproblem mehr😄🎏

  • @BlackDeathxxy
    @BlackDeathxxy Před 2 lety +3

    Zu dem Prinzip hat Thunderf00t bzw. Adam Something schon vor längerem Videos dazu gemacht und beide kommen auf den Schluss das dieser "Energie Speicher" eigentlich völliger Quark ist und so nie funktionieren wird und kann.

    • @philipphempel8567
      @philipphempel8567 Před 2 lety +1

      Das Dumme ist, man muss erst Energie aufbringen, um die "Potentielle Energie" zu aktivieren und den Klotz hochheben, rüberhieven und dann erst ist Potentielle Energie da.
      Und dann soll noch nicht einmal richtiger Beton genommen werden, sondern Abfallverwertung soll betrieben werden. Kannst auch gleich ÜberseeContainer mit irgendwelchen Schrott befüllen - gibt's aber auch schon und wird übers Fernsehen als Energieverschwender und verlorene Container verkauft.
      Wenn das so Funktionieren sollte, dann ist eine Hafen Containeranlage der beste Zwischenspeicher bis zum Ablassen.
      Es wird doch wieder nur einmal mehr aufgezeigt, daß jegliche Speicherung von Energie dafür sorgt, es wird Energie in Wärme umgewandelt (Herstellung, Nutzung, Verschleiß und Wartung). Und je mehr Zwischenspeicher da sind, desto ineffizienter ist der Ertrag.

  • @Spechtlerimwald
    @Spechtlerimwald Před 2 lety +7

    Flow-Cells müssen nicht wie Baustellenkräne in die Höhe gebaut werden, ja können "in Kellern" gebaut werden.

    • @matthiasbauer9238
      @matthiasbauer9238 Před 2 lety

      Wie Größe soll der Keller denn sein?

    • @dontowelie1302
      @dontowelie1302 Před 2 lety

      Und dann kommt bei jedem kleinsten Unwetter die Feuerwehr zum auspumpen? :D Geil

  • @Mercucius
    @Mercucius Před 2 lety +1

    Wäre ja cool um die Türme von Windkrafträdern zu füllen? Gerade wenn die immer größer und somit auch breiter werden.

  • @manfredruhmer6355
    @manfredruhmer6355 Před 2 lety +1

    Muss es gleich so ein Riesenspeicher sein? Wär doch schon toll, wenn man eine kleine Hebeanlage mit einem Block (kann auch ein Kontainer mit Steinen sein), zB, im Garten für die PV Anlage nutzen könnte. Bei Überschussstrom wird der Pott angehoben, bei Bedarf abgesenkt...

  • @zeg2651
    @zeg2651 Před 2 lety +3

    Idee: Jedes Windrad bekommt so einen Block innen drin. Bei der Menge an Windrädern, kann man damit bestimmt zumindest die Spitzlasten abfangen

    • @Kamikater2
      @Kamikater2 Před 2 lety +3

      Jo, dann wird der Block hochgefahren, der Schwerpunkt vom Windrad verschiebt sich DEUTLICH nach oben und das Windrad fällt bei der nächsten Windböe um. Klingt nach nem Plan ^^

    • @zeg2651
      @zeg2651 Před 2 lety

      @@Kamikater2 Naja, also der Schwerpunkt des Windräder lässt sich ja durch das Fundament anpassen. Und der höhere Schwerpunkt wird auch wirklich erst zum Problem, wenn sich das Windrad verbiegt, was es zwar tut, aber im so geringen Maße, dass sich der Schwerpunkt nicht über den Kippunkt hinaus bewegen sollte, selbst wenn er an der Spitze des Windräder wäre. Das größte Moment, das auf das Fundament wirkt ich ja die Kraft vom Wind selbst, da sind andere Kräfte nahezu vernachlässigbar 🤔

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale Před 2 lety +2

      Eine Tonne Gewicht um 20 meter angehoben gibt mal eben 200 KJ. Zum Vergleich, dafür kannst du eine einzige 60 Watt Birne eine Stunde laufen lassen.
      Is nix mit Spitzen auffangen. Kapazität ist zu gering.

    • @Ulrich.Bierwisch
      @Ulrich.Bierwisch Před 2 lety +1

      Du brauchst einen ganzen Turm um den Strom eines Windrades ein paar Stunden lang aufzunehmen. Ein Kubikmeter Beton 150m anheben speichert eine kWh. Die produziert ein Windrad bei 3.6MW Leistung innerhalb einer Sekunde.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety +1

      Würde man mal den Propeller weglassen könnte man es als Turm vielleicht leichter akzeptieren.
      Oder ein Leuchtturm aus Stahl Drei mal so hoch bauen wie ein Leuchtturm.

  • @multron2539
    @multron2539 Před 2 lety +3

    Eines der dümmsten und ineffektivsten Konzepte welches ich je sehen durfte. Der Kanal Adam something hat zu dem Turm ein gutes Video erstellt, welche alle wesentlichen Kritikpunkte enthält, kann es nur empfehlen. Wenn dies die Zukunft der Energiespeicherung sein soll, ist die Energiewende nicht durchsetzbar und sogar gefährlich.

    • @supercunthunt7756
      @supercunthunt7756 Před 2 lety +2

      es ist meist immer der gleiche ablauf... dümmste ineffektivste idee, dafür aber meist schickes CGI Video am pc erstellt. Natürlich gibt es keinerlei prototypen, versuchsaufbau etc, aber komischerweiße erreichen diese theoretischen Planungen immer exorbitant hohe Speicher/ Energiemengen.. komisch... ^^

    • @multron2539
      @multron2539 Před 2 lety

      Ja klar am computer sieht alles immer leicht und elegant aus in der Realität kommen diverse praktische schwierigkeiten zum Vorschein. Man nehme als beispiel den Transport dieser 30 tonnen blöcke bei 2:24 . Ichbezweifle stark das sowas derart simpel möglich ist. Aber keine Sorge dem Unternehmen ist es durchaus bewusst wie idiotisch und unrealistisch diese Idee ist. Geld zugeschoben kriegen sie dank unserer verblendeten realitätsfernen Politik trotzdem.

  • @haraldsill7979
    @haraldsill7979 Před 2 lety

    Es wäre auf jeden Fall interessant mehr darüber zu erfahren. Bedenken und Fragen die Du mitnehmen kannst wurden ja schon eine Menge geäußert.
    Zu Deiner Aussage dass es ja schon einen Prototyp gibt werfe ich einfach mal "Flow Tex" in den Raum ;) Da ging es zwar nicht um ortsfeste Anlagen wie hier, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer heißt es doch.

  • @elmaramling9363
    @elmaramling9363 Před 2 lety +2

    Super interessant!
    Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei Druckluftspeichern?
    Habe da vor Jahren einen Bericht auf 3Sat über einen Herrn Geisler aus Korbach gesehen, der den Wirkungsgrad deutlich verbessert hat.
    Alle reden von Speichern, aber davon hört man so gar nichts, obwohl das damals sehr realitätsnah und praktikabel erschien...er ist damals dafür auch prämiert worden.

  • @andrewinter572
    @andrewinter572 Před 2 lety +7

    Wie immer ein sehr gutes Video und toll erklärt.
    Zu deiner Größe, du dürftest 1,82m groß sein.
    Mach weiter so 😊

    • @la6496
      @la6496 Před 2 lety +2

      Und schon wieder wurde Größe mit Länge verwechselt. 😁 Napoleon war vom Wuchs her kurz, aber er war ein Großer😉

    • @shepo491
      @shepo491 Před 2 lety +4

      @@la6496 Da wurde wieder Napoleon der Kleine mit Alexander dem Großen verwechselt. Klein ist wie Kurz . Du würdest auch nicht sagen, dass ein hase kurz ist.

    • @dvs75
      @dvs75 Před 2 lety

      Grösser als der Pocher 👍 (könnts Euch zurechtbiegen welches "Gross" gemeint ist)

  • @phoe8523
    @phoe8523 Před 2 lety +18

    Ich fasse es nicht. Das dieses unsinnige Konzept tatsächlich weiterentwickelt wird haut mich echt aus den Schuhen.
    Da Kran- und Hebetechnik zur meinen beruflichen Schwerpunkten gehört, kann ich bestätigen das sich die Energie beim Absetzvorgang einer Last durchaus nutzen lässt.
    Was mir jedoch ein Rätsel ist, ist wie man auf diese absurd hohen Leistungswerte kommt.
    Noch dazu braucht der Kran jedes Mal "frische" Energie wenn er einen neuen Ballastblock holt.
    Darüber hinaus erinnert mich das Design an den GG-Crane, einem Krankonzept das schon in den einfachsten Anwendungsbereichen nicht überzeugen konnte . . .
    Und wie bei Makani wird hier eine auf den ersten Blick simple Idee umgesetzt, bei der der Teufel jedoch im Detail liegt, was das Ganze am Ende technisch unglaublich aufwendig macht.
    Das war auch der Auslöser warum es Makani inzwischen nicht mehr gibt.
    Ich wage es zu bezweifeln das das Ganze jemals zur Marktreife kommt.

    • @xyc2ful
      @xyc2ful Před 2 lety

      türlich braucht er "frische Engergie". Das ist ja der gesamte Sinn eines Speicherkraftwerkes...
      Dein genannter "Leistungswert" also Nutzungsgrad bezieht sich sich darauf, wie viel Prozent der "Frischen Energie" die man reinsteckt um den Block zu heben man wieder freisetzen kann, wenn man den Block ablässt.

    • @phoe8523
      @phoe8523 Před 2 lety +3

      @@xyc2ful Soweit, so korrekt.
      Aber auch wenn kein Block gehoben wird, sondern nur ein weiterer Block abgesenkt werden soll, muss Energie eingesetzt werden um diesen zu erreichen. Das meinte ich eigentlich.
      Es wird also Netzenergie benötigt WÄREND erzeugt werden soll. Das wiederum wirkt sich negativ auf den Rekuperationsindex aus.

    • @TheCarmacon
      @TheCarmacon Před 2 lety

      @Phoe85 wie ist eigentlich deine Einschätzung zum Betrieb bei Wind? Geht das gut mit Blöcken die flache Seiten haben? Ich würde erwarten, dass eines der größten Probleme das präzise Absetzen und Aufnehmen der Blöcke bei Wind ist. V.a. wenn kein Gewicht "am Haken" hängt, dürfte das Aufnehmen ziemlich schwer werden bei Wind. Insbesondere da das Aufnehmen und Absenken sehr gut zeitlich abgestimmt sein muss, weil sonst die Ausgangsleistung extrem schwankt bei so wenigen Kränen.

    • @phoe8523
      @phoe8523 Před 2 lety

      @@TheCarmacon Es gibt inzwischen die Möglichkeit Gewichte autonom zu bewegen, Containerterminals zum Beispiel. Doch ob das bei deutlich höheren Hubhöhen noch immer funktioniert ist eine gute Frage. Schwieriger wird es wohl sein ein Gewicht auch bei Wind präziese anzuzielen und sicher zu verriegeln. Auch das die speicherbare Energie weniger wird je niedriger gestapelt ist, ist eines der großen Probleme dieses Systems.

    • @cquiquiditlevrailefo769
      @cquiquiditlevrailefo769 Před 2 lety

      es gibt nichts besseres als kern energie um strom zu erzeugen

  • @rainerhasler135
    @rainerhasler135 Před 2 lety +2

    Was mir so einfiel: Um diese Gewichte zu heben, braucht es Stahlseile, Rollen, Lager, hydraulische oder mechanische Greifer, Lagergestelle etc. Da steckt doch viel mechanischer Widerstand = Verschleiss drin. Dann ändert sich das Spiel zwischen den Lagern je nach Temperatur und Jahreszeit. Die Seile strecken sich oder verkürzen sich ebenfalls. Das ganze erinnert mich an eine Schwarzwalduhr und der Kuckuck weiss sicher, ob sich das lohnt. Tippe auf eher nein, wegen dem Aufwand.

  • @finnworld2000
    @finnworld2000 Před 2 lety +1

    Und dann um den Turm herum noch Spiegel und und schon hat man ein Sonnenkraftwerk mit Speicher :D

  • @marcor1491
    @marcor1491 Před 2 lety +3

    Meines Wissens nach werden die Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland im Strommarkt nicht oft abgefragt, da die Grenzkosten sogar höher als bei Gaskraftwerken ist. So rutschen sie einfach nicht in die Merit Order oder sind nur sehr selten in Betrieb. Nur mal so..

    • @lukasschwab8011
      @lukasschwab8011 Před 2 lety

      Das ist momentan noch so aber irgendwann kommt ja der Punkt an dem es nur noch erneuerbare gibt, spätestens ab dann MUSS zwischen gespeichert werden und da ist quasi alles billiger als Batteriespeicher.

  • @maxfpv9241
    @maxfpv9241 Před 2 lety +19

    Schau dir mal das Video "The Energy Vault is a Dumb Idea, Here's Why" von Adam Something. Da setzt er sich auch mit diesen Ideen auseinander.
    Macht das Video leider irgendwie überflüssig

    • @irenefrank2734
      @irenefrank2734 Před 2 lety +3

      Stimme zu. Das war ein sehr gutes Video.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Před 2 lety +3

      Hey :) Das Video von Adam Something geht tatsächlich nur auf den Prototypen und nicht auf das endgültige Konzept ein. Aber es bleiben viele Faktoren und Einzelheiten bei der Umsetzung offen, deshalb kann man das definitiv kritisch sehen.

    • @rewey555
      @rewey555 Před 2 lety +6

      ​@@BreakingLab eigentlich nicht, bevor er das Konzept total zerlegt verbessert es sogar noch mit der Idee es Unterirdisch zu bauen um den Wind und Höhe Faktor zu umgehen und das deutlich "simplere" Kransystem. Weil das Kransystem im Prototypen ist Engineering-Hell.

    • @fgregerfeaxcwfeffece
      @fgregerfeaxcwfeffece Před 2 lety +3

      @@BreakingLab Dann solltest du das Video (nochmal) ansehen. Er zerlegt das Konzept und optimnierts bis er beim Pumpspeicher ist. Die komischen und fehlenden Angaben kommen einfach daher das es ein Scam ist.

    • @Eckendenker
      @Eckendenker Před 2 lety

      @@BreakingLab Das endgültige Konzept hat aber gar keine konkreten Verbesserungen dazubekommen. Nur die handwaves und buzzwords sind mehr geworden. Es bestreitet ja keine, dass man so ein Ding nicht zumindest ne Zeit lang bauen und betreiben kann, aber für eine nachhaltige, umsetzbare und skalierbare Lösung ist das zu wenig.

  • @he729gtd61
    @he729gtd61 Před 2 lety +1

    Früher gabs mal Pendel-Standuhren mit Gewichten. Wusste gar nicht, dass das "Blockspeicher-Uhren" waren. Meine Generation war dann ja geradezu futuristisch unterwegs. Wir hatten allerdings auch noch Fahrräder ohne Elektromotor! die vom aussterben bedroht sind. Jaja früher war alles besser ;-)

  • @skullwidget6958
    @skullwidget6958 Před 2 lety +2

    7:10 der Vorteil an dieser Version ist, dass man durch die Errichtung eines äußeren Turmes zwar weniger Strom erzeugt, aber dann auch schneller wieder auffüllt. Es schien aber noch Platz für einen zusätzlichen Ring zu geben. Heißt es gibt 3 Ringe die gefüllt werden können und der turmspeicher ist voll, wenn ein Turm (innen oder außen) ganz besetzt ist.

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale Před 2 lety

      Formel für potentielle Energie ist m*g*h, gehen wir mal großzügig von einer effizienz von 95% aus. Und jetzt rechne mal aus, wieviele von diesen DIngern du um eine Stadt wie zum Beispiel Berlin herum aufstellen müsstest, um auch nur eine Woche Gesamtenergiebedarf zu decken.
      Da kann man auch gleich eine Stadtmauer bauen...

    • @arketsjenkins5016
      @arketsjenkins5016 Před 2 lety

      @@Alexander_Kale und bezahlen tun es die brandenburger? *trump maimai*

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale Před 2 lety

      @@arketsjenkins5016 Wir können die Dinger auch Rund um Deutschland aufstellen, haben ja kaum Küstenlinie. Dann werden etwaige Grenzgänger eben ab und zu von Betonklötzen erschlagen, aber gut...

  • @Felix121988
    @Felix121988 Před 2 lety +4

    Mega Video, so wünsche ich mir das, endlich mal ein Video bei dem Explizit auf die Gigantischen "Fragezeichen" aus Physikalischer Sicht hingewiesen wird.
    Ich Persönlich halte von dem System recht wenig da die Energie/Fläche hier sehr gering ausfällt.
    Da finde ich die Idee des Rostoker Thermalspeichers auf Wasserbasis zur Fernwärmeversorgung viel interessanter
    oder die Variante mit Hoch und/oder Tief Temperatur Speicher die an Kraftwerke mit angeschlossen werden sollen auch deutlich sinnvoller da eben Viel viel mehr "Energie Pro Fläche" oder "Energie pro Materialaufwand" möglich sind
    Tiefst Temperaturspeicher Arbeiten eben indem man Gase wie Stickstoff und Sauerstoff zum speichern "Kühlt und Verflüssig" um ein Volumendefizit herzustellen welches man dann bei Vergasen in Expansionsenergie umwandelt und somit eine Mechanische Komponente anzutreiben
    Hochtemperatur Speicher hingeben setzen auf Feststoffe wie z.B. Salz, Sand, Metalle oder Gesteine die Erhitzt werden um dann bei bedarf eben Wasser zu Erhitzen und verdampfen welches dann eben Dampfturbinen genutzt werden kann um diese Anzutreiben und Strom (und Fernwärme im idealfall) herzustellen

    • @hummell9
      @hummell9 Před 5 měsíci

      das hörts ich nach nem furchtbaren wirkungsgrad an...

  • @lukasb.5372
    @lukasb.5372 Před 2 lety +4

    Wie viele würde man von den Block-Speicherkraftwerken brauchen um komplett Deutschland damit zu versorgen?

    • @ERROR-zq3gi
      @ERROR-zq3gi Před 2 lety +1

      auf jeden Fall wird man noch absurdere Mengen an Beton brauchen als bisher

    • @bial
      @bial Před 2 lety +2

      Der Stromverbrauch in Deutschland lag 2021 bei rund 500TWh. Möchte man diese Energie als potentielle Energie speichern, dann müsste man etwa 2 Billionen Tonnen Beton 100m hoch heben.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety

      @@ERROR-zq3gi Man könnte den Bauschutt verwenden. Oder man presst die Gülle zu Blöcken :-))

  • @svenscheil902
    @svenscheil902 Před 2 lety +1

    Mich würde mal das Potential interessieren, was die Nutzung der tausenden von stillgelegten Schächten des ehemaligen Kohlereviers in D. als Pumpspeicher hätten. Die Löcher haben wir sowieso und gepumpt wird da auch bis in alle Ewigkeit, damit das Ruhrgebiet nicht absäuft. Könnt ihr darüber mal ein Video machen. Dankeschön

  • @barfuss2007
    @barfuss2007 Před 2 lety

    ich bin für schlichte Stauseen, wegen der zunehmenden Trockenheit im Sommer und der zunehmend fehlenden Schneeschmelze werden Wasserspeicher sowieso benötigt, diese können dann im Zusatznutzen als Pumpspeicherkraftwerke genutzt werden.

  • @Nomeano
    @Nomeano Před 2 lety +12

    Jacob ist 1,82m groß. 😄
    Zumindest laut dem Video über Windkrafträder, das ich mir heute angeschaut habe. 😄

    • @DM-wd3gf
      @DM-wd3gf Před 2 lety +3

      Perfekte Antwort, willkommen im Club!

  • @lirrexlp9073
    @lirrexlp9073 Před 2 lety +9

    Ich denke, dass eher bei der Idee bleibt, klar kann sich der Speicher quasi nicht entladen (außer der Kranplatz ist nicht verdichtet :D) Aber alleine die "Energierückgewinnung" erscheint mir sehr suspekt, der Kran muss das Gewicht kontrolliert auf dem Boden platzieren (da scheinen mir die ~85% sehr unwahrscheinlich) und der ganze Platzaspekt scheint mir auch eher schwierig. Evt. könnte sowas in einem kleinen Maßstab in Kombination mit hohen Bürogebäude etc funktionieren, weil der Höhenunterschied ja wichtig ist und die unteren Ebenen quasi nichts speichern.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 2 lety +1

      Die Bürogebäude sind allerdings in der Regel nicht dafür gemacht, das man viele Tonnen auf den Dächern lagert. Auch das herunterheben gestaltet sich schwierig, da man die Klötze ja nicht einfach auf die Straße stellen kann.

    • @supercunthunt7756
      @supercunthunt7756 Před 2 lety +2

      du hast vollkommen recht.. und jz stell dir auch noch vor da hängt so ein betonblock an nem 100 m langen seil, und du musst es auf mm präzise absenken auf den unteren block.. absolute rmist das ding

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 Před 2 lety

      Kranplätze müssen verdichtet sein!!!!!11elf

  • @MasterofDarksideNr
    @MasterofDarksideNr Před 2 lety

    Wenn ich mich nicht irre, ist der See bei Quelle 21 der Seebergsee, oberhalb von Zweisimmen im Berneroberland. Wirklich eine Wanderung wert.

  • @jorgmeier7952
    @jorgmeier7952 Před 2 lety

    Jede Windkraftanlage ist ein Turm. Wir haben on- und offshore knapp 30000 davon.
    Ein kleines Pumpspeichersystem mit 10-15000 Litern in jeder davon wäre in der Summe schon ein Potential um Lastspitzen abzufangen, auch wenn die Kapazität im Verhältnis zum Windrad bescheidenn ist.
    Kleinkram summiert sich...

  • @ReNeu09
    @ReNeu09 Před 2 lety +5

    Mich würde interessieren wie tief die Fundamente für eine große Speicheranlage sein müssen.
    Ich mein die Art des Speichers ist schon simpel aber es kommt da eine riesige Last zusammen und wenn der Boden / das Fundament leicht nachgeben, wird das auf die Höhe gesehen sicher kritisch.

    • @K3Rm1tful
      @K3Rm1tful Před 2 lety +1

      So eine Konstruktion wird wohl eher auf Pfählen gegründet. Bei einer zulässigen Bodenpressung von 350kN/m2 (und dieser Wert ist einige Regionen schon recht hoch)könnte der Turm maximal 15m (letztendlich wahrscheinlich nur 10m, da noch Sicherheiten mit eingerechnet werden)hoch sein.

  • @glumpfi
    @glumpfi Před 2 lety +16

    Wie wäre das eigentlich mit dem Verschleiß? Ich stell mir den recht hoch vor, wenn den ganzen Tag lang tonnenschwere Blöcke an Stahlseilen über Rollen laufen.

    • @supercunthunt7756
      @supercunthunt7756 Před 2 lety +1

      ja du hast vollkommen recht, die idee is völliger mist und auch schon jahre alt, das ist nix neues.. bis heute gibt es wie bei all diesen "innovationen" selbstverständlich keine prototypen, dafür aber vage exorbitante Leistungsangaben "... kann bis zu XX Gigawatt speichern"

  • @reinerhoffmann3764
    @reinerhoffmann3764 Před 2 lety +1

    Es gibt saisonale Stromspeicher, zb das H2 Piceasystem für Einfamilienhäuser mit Solaranlagen. Überschüssige Sommerenergie wird in H2 umgewandelt, in Gasflaschen gespeichert und im Winter über Brennstoffzellen wieder in Strom zurückverwandelt.
    Es gibt auch saisonale Wärmespeicher zb in Dänemark.

  • @mr.x4633
    @mr.x4633 Před 2 lety +1

    Ich hätte noch ein Punkt, bei dem Pumpspeicher in Zukunft zum Nachteil werden - das Wasser wird knapp + man kann diese Technologie mit den Blöcke auch in Wüsten oder wasserarmen Gegenden einsetzen.

  • @okantoker9595
    @okantoker9595 Před 2 lety +4

    Moin

  • @zeg2651
    @zeg2651 Před 2 lety +2

    0:37
    Alle 11MWh verliebt sich ein Jakob in eine Batterie😂

  • @logiarhythm6285
    @logiarhythm6285 Před 2 lety

    Find ich etwas zu kurz gedacht, da man die Ressourcen effizienter nutzen könnte! Stellt euch das mal vor: ein ganzer Wohnhausblock, aufgehängt als Energiespeicher :D Das wär doch geil!

  • @romanschmid8985
    @romanschmid8985 Před 2 lety +3

    ich stelle mir das relativ schwierig vor Sie haben ja schon viele nachteile angesprochen aber wie verwendet man einen Kran zur Energie gewinnung wenn das funktioniert könnte man ja überall energie zurückgewinnen wo man Dinge anhebt z.B. Hafen oder auch auf der Baustelle trotzdem tolle Idee

    • @rapopforsthaus
      @rapopforsthaus Před 2 lety

      Der Kran hat Elektromotor welche auch als Generator verwendet werden können. Wie auch beim Elektroauto mit der Rekuperation. Ich habe auch schon darüber gelesen, dass das bei grösseren Kränen bereits angewendet wird

  • @E11or
    @E11or Před 2 lety +8

    Das ist so eine scheiß idee😂
    Es gibt halt viel praktischere und bessere ideen für den gleichen zweck

    • @E11or
      @E11or Před 2 lety +1

      @@hermannkreitmayer pumpspeicherwerke…

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 2 lety

      @@E11or Dafür braucht man aber mehr Platz. Angenommen so ein Ding gibts im Fernsehturm?

  • @frankvolker8435
    @frankvolker8435 Před 2 lety

    Sehr guter Bericht mit vielen Zahlen, die mir unbekannt waren!!! Kleiner Hinweis: In der Gleichung Epot = m * g * h ist das „g“ die Erdbeschleunigung und nicht die Gravitationskonstante „G“ (die ist wirklich konstant). „g“ hängt von der Entfernung zum Erdboden ab. Allerdings kann man sie für diese Überlegungen hier beim „Betonblock-Speicherwerk“ getrost als konstant ansehen! - Als Experimentalphysiker sehe ich ein Problem der technischen Realisierung dieses Konzepts, das von den „Gedankenarchitekten der Betonblockentwürfe“ nie angesprochen wird: Die NICHT gleichförmige Bewegung eines Blocks nach unten! Bei der Energieentnahme aus dem Turm (d.h. Umwandlung pot. Energie in elektr. Energie) muss nämlich ein spezifischer Block von seiner hochgelegenen Parkposition (vertikale Geschwindigkeit = 0) zuerst auf seine konstante Sinkgeschwindigkeit beschleunigt werden, um erst ab dann mit konstanter Geschwindigkeit abgelassen werden zu können. Kurz vor Erreichen des Bodens muss er abgebremst werden, d.h., es muss eine Verzögerungsphase geben, damit er mit vert. Geschwindigkeit null aufsetzt. Ich vermute, dass nur die Phase der konstanten Geschwindigkeit auf die Welle des Generators gegeben wird. Außerdem hat man das Problem, diese Linearbewegung des Seils in eine konstante Drehbewegung auf die Welle des Generators zu übertragen - und das noch mit einem ständigen Wechsel der Seile beim Blockwechsel! Es ist also ein DISKRETER Energie-Input in den Generator. Das ist beim Wasser im Pumpspeicherwerk ideal: Ein Fluid liefert einen KONTINUIERLICHEN Antrieb und ist sogar noch fein regelbar! Somit kann die Generatordrehzahl leicht konstant gehalten werden. Ich vermute, dies erfordert beim Blockspeicher ein komplexes Getriebesystem, das selbst viel Energie verzehrt. Für mich ist es daher schwer zu glauben, dass ein Blockspeicherwerk (mit 80%-85%) sogar einen leicht besseren Wirkungsgrad hat als ein Pumpspeicherwerk! Allerdings kann man bei jeder Berechnung auch „schummeln“ (schönrechnen). An den Autor Breaking Lab: ich teile sowohl Ihre Faszination als auch Ihre Skepsis. Weiter so (ich bin abonniert).

  • @jenspaschmann7906
    @jenspaschmann7906 Před 2 lety

    Da kommt mir die Idee: Windräder sind innen hohl. In jedes Windrad so ein Block, schon wäre Platz kein Problem.
    Klar müssten die Statik der Windräder neu berechnet und die Anlagen entsprechend gebaut werden.

  • @nitech6334
    @nitech6334 Před 2 lety +3

    Informatives Video

  • @lukaay
    @lukaay Před 2 lety +7

    Ich finde die Idee unnötig, ineffizient und dämlich.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před 2 lety

      Hast du auch eine Begründung? Stromspeicherung ist nicht unnötig.Wir brauchen das, um erneuerbare Energien grundlastfähig zu machen. Und ein Wirkungsgrad von 80 - 85% ist nicht ineffizient. Zum Vergleich: Der Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerks liegt nur bei 30 - 40%.

    • @lukaay
      @lukaay Před 2 lety

      @@ifzwischendurch Das Konzept ist einfach Müll.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před 2 lety

      @@lukaay Tolle Begründung.

  • @KoNaKri100
    @KoNaKri100 Před 2 měsíci

    Werkstoff-Vorschlag:
    Roheisen oder Gusseisen (vorzugsweise unter Einsatz von Solarstrom und/oder Wasserstoff erschmolzen)
    - hohe Dichte: ca. 7.200 kg/m^3 --> geringes Volumen
    - vergleichsweise geringe Herstellungskosten
    - langlebig, formstabil, emissionsarm, preiswert (geringes Kosten/Nutzenverhältnis)

  • @TheLaborratte
    @TheLaborratte Před 2 lety

    Cooles Video ;)
    Hier mal eine Idee / frage. Zum Platz bedarf:
    Kann so etwas nicht unter der Erde sein?
    Das der Kran von -100 m die Blöcke au - 5 m holen und in auf beiden Höhen die Blöcke wie auf Schienen legen damit sie leichter zu transportieren sind. Bzw. Flexibler erreichbar sind?
    Eventuell sind dafür schon vorhandene Tunnel System zu gebrauchen?

  • @thehelmsby3446
    @thehelmsby3446 Před 2 lety +8

    Den kack kann man doch echt nicht mehr ernst nehmen, ist ne bullshit idee die schon tausendmal widerlegt wurde. Das Video von "Adam Something" ist wahrscheinlich eins der besten dazu.

  • @RWShowConcepts
    @RWShowConcepts Před 2 lety +1

    E-Autos werden teil unserer Speicher… Stellt euch mal vor in jedem Parkdeck bei Shoppingcenter, Bahnhöfen etc steht ein 3/4 volles E-Auto das mit der Energie aus den nächsten Windkraftanlagen geladen wird.
    Würde ich toll finden wenn jedes Parkhaus das wir haben gleichzeitig ein Energiespeicher wäre

  • @harrybunczek4870
    @harrybunczek4870 Před 2 lety +1

    Lustig wäre doch, wenn man ganze Wohnungen als Gewicht nähme. Dann hätte man die Speicher gleich in Wohngebiete integriert und es wäre doch spannend, wenn man als Bewohner abends nicht weiß, in welcher Höhe man morgens aufwacht. Flächenverbrauch ist ja auch ein Thema. 😀 (Und nicht gleich jammern: Wie soll das gehen? - Mal weiterspinnen!)

  • @reiner18dn83
    @reiner18dn83 Před 2 lety +1

    Hallo Breaking Lab Team
    Ihr macht super Interessante und informelle videos👍🏻
    Ich Wünsche mir mal ein Video zum Digitalen EURO der schon ab 2023 eingeführt werden soll

  • @mangy5885
    @mangy5885 Před 2 lety +1

    Ich hätte mir hier noch eine Berechnung gewünscht wie viel Gewicht wie hoch gelagert werden muss um auf vergleichbare Werte wie Pumpspeicher etc. zukommen. Trotzdem Danke für das interessante Video ✌️

  • @thosimo
    @thosimo Před 2 lety +1

    Die Frage ist doch eher die, lässt sich das Ganze auch ins kleinere skalieren.
    Also könnte man ein solches System auch nutzen, um im privaten Gebrauch überschüssigen Solarstrom zu speichern, an statt hier „teurere“ Batteriespeicher zu nutzen?

  • @martinmitgarten9064
    @martinmitgarten9064 Před rokem

    Ich spinne die Idee mal weiter!
    Als Höhendifferenz könnten doch auch die Förderanlagen stillgelegter Bergwerke genutzt werden, und davon gibt es ja in Deutschland einige.
    Die Schächte sind ja häufig noch vorhanden und reichen oft mehrere 100 mtr. tief in die Erde.
    Es müssten 'lediglich' die ehemaligen Fördertürme modernisiert werden.

  • @MacSchlack
    @MacSchlack Před 2 lety

    Die Sache ist viel komplexer. Wir stellen Automatische Hochregal Lager für 3 Tonnen her.
    Wir haben diese Option auch, dass beim nach unten bewegen der zuvor oben eingelagerten 3 Tonnen Strom erzeugen und in das Stromnetz einspeisen.
    Das funktioniert erst bei einer gewissen Drehzahl des Motors, da man sonnst die 400V nicht erreicht und beim abbremsen muss wieder Strom in den Motor gedrückt werden.