Radnabenmotoren: Seitwärts einparken? Alexander Rosen (DeepDrive) | Geladen Podcast

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  • čas přidán 17. 05. 2024
  • Liebe Geladen-Podcast-Fans, vielen Dank für 129 Emails (!) und 1.000+ CZcams-Kommentare 🙏👏👍 nach dem Podcast über #Radnabenmotoren mit Herrn Prof. Doppelbauer (KIT). Für uns Grund genug, dieses Thema noch einmal aufzugreifen: Werden Radnabenmotoren bald in Elektroautos zu sehen sein?
    Hinweis: Die eingeblendeten Prototypen-#Fahrzeuge (#Hyundai #IONIQ5/ e-Corner System) verwenden "radnahe Antriebe", also per Definition keine echten Radnabenmotoren.
    Unser Studiogast Alexander Rosen (Mitgründer von DeepDrive) entwickelt Radnabenmotoren. Die Vorteile für diese speziellen E-Maschinen liegen eigentlich auf der Hand: Durch den Wegfall eines Großteils der herkömmlichen Getriebekomponenten wird ein Mehr an Platz im #Elektrofahrzeug (~20%) erreicht. Dieser Platz könnte mit Batterien aufgefüllt werden. Vielleicht sogar mit günstigen, nachhaltigen #Batterietypen, z.B. #Natrium- oder #LFP-#Batterien...
    Alexander Rosen rechnet vor: Die von #DeepDrive entwickelten #Doppelrotor-#Radialfluss-#Motoren sind kleiner, leichter (30-35kg) und vor allem effizienter als herkömmliche #Elektromotoren heutiger #Elektroautos. Darüber hinaus ermöglichen #Radnabenmotoren ganz neue Fahrfunktionen wie das "Seitwärts-Einparken" oder "Auf-der-Stelle-Wenden" ("#Panzerwende").
    Auch die Herausforderungen der "In-#Wheel"-Antriebe werden im Podcast angesprochen: (1) Führen die ungefederten Massen zu einer geringeren Lebensdauer oder häufiger Reparatur/Wartung der E-Maschinen?, (2) Wie wird die Wasserkühlung der #Antriebe bewerkstelligt?, (3) Wie funktioniert das wartungsfreie Bremssystem (#Trommelbremse) in der Hinterachse?, (4) Sind die Abdichtungen gegen Staub oder Feuchtigkeit in Fahrwerksnähe ein Problem?
    DeepDrive kooperiert mit #Continental, um seine Motoren an Autobauer zu vertreiben.
    Podcast-Episode über Radnabenmotoren mit Herrn Prof. Doppelbauer:
    • Radnabenmotoren im Ele...
    geladen.podigee.io/109-elektr...
    Link zu DeepDrive:
    www.deepdrive.tech
    Videoeinblendungen vom "New Hyundai e-Corner System":
    • New Hyundai e-Corner S...
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen Energiewende, Elektromobilität, Elektroauto und Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
  • Věda a technologie

Komentáře • 384

  • @m43_felix
    @m43_felix Před 9 dny +2

    Zuschauerfrage: Warum haben sich "Radnabenmotoren" in Ebikes bzw. ((S-))Pedelecs nicht wirklich durchgesetzt? Haben die wesentlich höhere Spannung und der technisch viel größere Aufwand der Baugruppe hier Vorteile ?

    • @dickiehoppenstedt100
      @dickiehoppenstedt100 Před 8 dny

      1. Weil die beim Bergfahren heißlaufen, da die Übersetzung der Gangschaltung nicht wirksam ist.
      2. Weil die sehr schwer sind im Vergleich zu einem hochdrehenden Mittelmotor
      3. Ungünstige Gewichtsverteilung beim Heben des Fahrrads

  • @heckengerd123
    @heckengerd123 Před 19 dny +15

    Es ist beeindruckend zu sehen, wie Herr Rosen sachlich und freundlich die durchaus süffisante Kritik des Professors adressiert und argumentativ als der deutlich stärkere Part aus der Sache herausgeht

    • @seppfesl
      @seppfesl Před 18 dny +1

      Ich fand mache Argumente des Herrn Professors auch tatsächlich unhaltbar und ideologisch unterfüttert

  • @bildschirm6901
    @bildschirm6901 Před 19 dny +13

    Ich bin gespannt auf das erste Fahrzeug auf dem Markt 😊

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +2

      👍🏻

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

      @@GeladenBatteriepodcast Den Aptera gibt es ja wohl schon, aber ich glaube es sind noch ein paar Fahrzeuge in der Entwicklungspipeline.

  • @sjsch3132
    @sjsch3132 Před 19 dny +8

    Einfach wieder Spitze👍👍 Danke

  • @TT-M
    @TT-M Před 19 dny +18

    Freud mich, dass ihr noch jemand anderen mit einer anderen Perspektive zum #Radnabenmotoren im Podcast eingeladen habt, als noch ein drittes Mal Herrn Doppelbauer.

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 Před 19 dny +22

    Seitwärts einparken ... das wird ein Fest für alle Halter von Autos, die es nicht können ;-)

    • @martinhoppe9511
      @martinhoppe9511 Před 19 dny +3

      Das dachte ich mir auch sofort 😅

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      Ich parke immer seitwärts ein wenn ich es mir aussuchen kann. Nach vorne oder nach hinten, je nachdem wo ich hin muss. Der Wendekreis vom Skoda ist recht lustig aber kein "Game Changer".

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +1

      😂😂

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 19 dny +1

      Es geht dabei eher um ROBO BEV. die sollen an ihre Ladeplätze besser kommen und die Stellflächen besser ausnutzen können. Habe das mal vor > 30 Jahren durchgerechnet für ein Parkhaus mit 500 normalen Stellplätzen.
      Rate mal, wie viel mehr BEV du da unterbringen könntest?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +2

      @@T.Stolpe 0,33x mehr?

  • @MichaelPanzer
    @MichaelPanzer Před 19 dny +7

    Mir haben heute zwei Sachen gefehlt:
    Die sonst bei Elektromotoren so wichtige Drehzahl kein einziges mal erwähnt. In der Kritik war das ein Hauptargument.
    Zudem wurde viel über Drehmoment geredet aber wenig bis gar nicht über Leistung.
    Auch Thema Bremsen und Belastung durch stöse usw wurden nur weggelächelt...
    Ich glaube da müssen wir erstmal auf die ersten Autos warten um die genialen Lösungen selbst bewerten zu können

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny

      👍🏻 Danke fürs Feedback. Sie haben recht.

    • @4203105
      @4203105 Před 18 dny +1

      Also zu Bremsen kann ich das nicht nachvollziehen. Da wurde ausführlich drüber geredet.
      Mit den anderen Themen hast du Recht. Da wurde wohl vergessen zu zu fragen, da man schon sehr viele andere Fragen hatte.

    • @MichaelPanzer
      @MichaelPanzer Před 18 dny

      @@4203105 zu den Bremsen wurde nur der Fall auf der Hinterachse angesprochen bei dem eine kleine Bremse reicht. Der Fall Vorderachse mit großer Bremse wurde nicht angesprochen.

    • @rolfschneider3950
      @rolfschneider3950 Před 11 dny +1

      Motordrezahl= Reifendrezahl
      Ca 900 Umdrehungen je min
      Eine Reifenzulassung des Herstellers für 400Kmh Rekordversuche sind praktisch nicht zu bekommen.
      Die Spitzendrehuahl des Rades ist also von der Reifenspezifikation begrenzt.
      Auf ein Getriebeübersetzung mit einer zusätzlichen Welle 2 Kugellagern Getriebegehäuse, Dichtungen und Öl kann hier verzichtet werden.
      Ein Differenzial, Differenzialsperre, Ölkühler braucht es nicht. Wer driften will ist hiermit gut gerüstet.
      Das genügt um sich in dieser Marktniesche zu positionieren!
      Militärische Radpanzer Fuchs mit 6 lenkbaren Rädern würde stark profitieren In der Militärniesche ist die Wirtschaftlichkeit direkt voll gegeben.

  • @florianfuchs5097
    @florianfuchs5097 Před 17 dny +1

    Es gibt wichtigeres.

  • @ulrichveith7289
    @ulrichveith7289 Před 18 dny +5

    Nach meinem Kenntnisstand haben Stirnradgetrieb einen Wirkungsgrad von (97-)98-99%.
    Wie da Einsparungen von 20% beim Radnabenantrieb erzielt werden sollen, wird interessant sein zu sehen, denn die Argumentation zielt ja auf das Getriebe.

    • @EngineersFear
      @EngineersFear Před 17 dny

      Ich könnte mir vorstellen, dass die Antriebswellen da noch eine Rolle spielen. Sind ja auch nochmal insgesamt 4 Gelenke pro Achse die ständig ihren Winkel ändern. 20% klingt natürlich trotzdem viel.

  • @speedturtle_andre
    @speedturtle_andre Před 19 dny +9

    Danke für die Einblicke von DeepDrive Herrn Rosen und Danke Herr Rosen vom Kanal für das Thema.
    Ja der Radial-Flux Im-Rad Antrieb wird seinen Weg in viele Klassen finden, das Konzept hat viele Alleinstellungsmerkmale auch neben der reinen Effizienz. Spätestens wenn Autotester dann auch mal die Rekuperation der am Markt befindlichen Fahrzeuge mit austesten werden, wird es eklatant zu Gunsten dieser Antriebe ausfallen und überzeugen. Die bergigen Alpenräume werden die Domäne dieser Kategorie werden, ganz sicher. Und hier hat Deepdrive in der Tat mit dem Doppelrotor z.Z. die Nase vorn. Es fehlt leider weiterhin noch das Angebot an Hoch-Effizienz Fahrzeugen in allen Fahrzeugklassen, das wird sich aber bald von unten nach oben ändern, die Sensibilität der Käuferschaft auf das Thema zurückbringen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny

      🙏👍🏻👍🏻

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "Ja der Radial-Flux Im-Rad Antrieb wird seinen Weg in viele Klassen finden, das Konzept hat viele Alleinstellungsmerkmale auch neben der reinen Effizienz." Nein. Simpel und einfach : Nein. Es baut niemand Autos mit solchen Antrieben.
      Wenn Du VW oder Toyota dazu bringts solche zu bauen schaut es vielleicht wieder anders aus. Frühestens 2030. Schneller sind die nicht.

    • @speedturtle_andre
      @speedturtle_andre Před 19 dny +1

      @@wolfgangpreier9160 Dank Ihnen, dass sie die wichtige Aussage wiederholt haben!

    • @laurentw.261
      @laurentw.261 Před 17 dny +2

      Auch wenn dieses Konzept eine bessere Rekuperation ermöglicht, so halte ich das für nicht so wichtig. Schon jetzt fährt man Pass-Straßen runter und hat unten kalte Bremsen, weil die Reku der aktuellen BEV dafür schon ausreicht. Warum sollte MEHR Reku dann Vorteile bringen?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 17 dny +1

      @@laurentw.261 War letzte Woche mit meinem MYLR quer durch die Alpen, also Ost-West-Ost unterwegs, jeweils 3 oder 4 hohe Pässe. Und ich musste ein Mal tatsächlich bremsen weil ich eine Kehre übersehen hab.

  • @sschmachtel8963
    @sschmachtel8963 Před 19 dny +2

    Bei Baufahrzeugen gibt es den Hundegang und das ist genau das gleiche. Nur das man die Räder nicht so weit einschlagen kann.
    Ziemlich merkwürdiges Gefühl so zu fahren. Aber so bleibt man garantiert parallel zu einer Sache. Bzw. kommt näher ran oder weiter weg während man vorwärts fährt (ohne zu drehen)

  • @ramses404
    @ramses404 Před 18 dny +2

    Die Verluste im Getriebe bei einem konventionellen E-Achs Antrieb betragen über den gesamten Drehzahl- und Drehmomentbereich maximal 2-3 % der abgegebenen Leistung.
    Die Getriebeverluste sind von allen relevanten Komponenten (E-Maschine, Inverter, Getriebe) die geringsten.
    Die Umwelt-Anforderungen an Radnabenmotoren sind weit höher, da das Rad exponiert der Witterung ausgesetzt ist. Dazu kommen höhere mechanische Belastungen im Betrieb.

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 Před 19 dny +2

    Ich sehe hier ein großes Potetial in sogenannten Micro Car's. Autos der Klasse L7e beispielsweise. Hier kann dann die Batterie bei gleichbleibender Reichweite kleiner gemacht werden was den gesamten Wirkungsgrad verbessert.
    Also im Bereicht des Microlino's oder des SLRV vom DLR (wenn das SLRV wie geplant in rein elektrisch noch als Konzept kommen sollte).
    Der X-Bus hat meines Wissens Radnaben Motoren drin (was dort allerdings der aktuelle Stand ist, weiß ich leider nicht).

  • @Accurace
    @Accurace Před 19 dny +7

    Im Offroad-Bereich sind die meisten Radnabenantriebe zu finden. Viele Großkipper im Mining-Bereich haben Radnabenmotore. Der Diesel arbeitet als Konstantleistungsquelle und Rekuperation wird da genutzt.

    • @sandmehlig
      @sandmehlig Před 19 dny +3

      Das ist eher der Offroad-Bereich, bei dem alle Räder jederzeit Kontakt zum Boden haben. Ohne Wellen und Differenzialsperren steht anderswo unter widrigsten Umständen ein Motor alleine da - mit entsprechend geringer verfügbarer Leistung.

    • @Accurace
      @Accurace Před 19 dny +3

      Auch beim Militär werden zunehmend Radnabenmotore eingesetzt, vor allem bei "Neuentwicklungen".

    • @sandmehlig
      @sandmehlig Před 19 dny

      @@Accurace Mit ausreichenden Reserven in der Elektronik lassen sich die notwendigen kurzzeitigen Überbelastungen sicher verkraften, die entstehen, wenn nur ein Rad Grip hat. Bei militärischen Anwendungen sind die Punkte Haltbarkeit und Wartungsaufwand wahrscheinlich auch weniger verkrampft zu bewerten, als bei zivilen.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      Off Road = Toyota 4-Runner. Oder Jeep. Oder von mir aus Tatra 6x6. Ein Muldenkipper ist ein Baufahrzeug.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 19 dny +3

      Diese Fahrzeuge sind alle samt umgefedert , nur die Reifen dämpfen die Schläge ab. Die Einsparung der Masse, durch den Nabenmotor ist enorm. Die Abnahme der Komplexität fast unendlich. Da der Dieselmotor im optimalen kleinen Drehzahlfenster arbeitet, ist er WG > 40% , was die Sache so rentabel für diese Fahrzeugklasse macht.
      Zumal Puffer Akkus auch immer mehr zum Einsatz kommen.

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Před 19 dny +3

    Sehr interessantes Tehma! :) Für die Mehrheit der Fahrzeuge wird sich dieses System in meinen Augen nicht rentieren. Kann es mir allerdings sehr gut für autonome Taxis vorstellen :D

  • @michab.2826
    @michab.2826 Před 16 dny +1

    Wie immer gilt: abwarten. Die Idee ist gut. Jetzt muss es in den Markt. Wenns 10 Jahre und 150Tkm hält, ist alles gut.
    Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass wir so viel uber E-Autos und Batterien reden...

  • @F15774137842
    @F15774137842 Před 19 dny +1

    Respekt!! Ein wirklich klasse gemachtes, sehr glaubwürdiges und informatives Interview, in welchem Sie alle für mich vorstellbaren kritischen Fragen adressiert und auch gut beantwortet haben. Ich drücke die Daumen für den praktischen Erfolg Ihres tollen Antriebs-Konzepts !!

    • @seppfesl
      @seppfesl Před 18 dny

      Nicht ganz - das Thema "Kühlung" kam mir zu kurz.

    • @4203105
      @4203105 Před 18 dny

      @@seppfesl Er meinte halt "zwei Motore im die praktisch nebeneinander sitzen ist auch nicht viel komplizierter als einen Motor zu kühlen". Kann ich auch absolut nachvollziehen. Was willst du da mehr?

  • @jurgenkock8931
    @jurgenkock8931 Před 19 dny +6

    Danke für diesen Podcast. Mein Highlight am Sonntag.
    Nachdem der Beitrag von Prof Doppelbauer eher die eine Seite beleuchtet hatte fühlt sich das Thema nun schön rund an. Der Ansatz für kostengünstige Mobilität klingt großartig.

  • @Rowlf
    @Rowlf Před 19 dny +3

    Ich sehe großes Potenzial für LKW, effizient ist dort am wichtigsten und größere Räder wären auch vorhanden. Vier Radnarben Motoren im Zugfahrzeug wären ein interessantes Ziel.

    • @seppfesl
      @seppfesl Před 18 dny

      Ja - und noch interessanter bei Traktoren

  • @christiangovert7205
    @christiangovert7205 Před 19 dny +2

    Spannender Beitrag, ob und wo dieser Antrieb kommt, dass wird die Zeit zeigen. Wenn nur der Wirkungsgrad und die geringe Baugröße entscheiden, dann ist die Sache klar. Leider haben viele Hersteller gerade imense Summen in eigene Antriebe investiert und müssen nun erst damit Geld verdienen. Hier reicht dann die Eigenschaft zum quer einparken für ein Umdenken sicher nicht aus. Gerade neue Hersteller mit modernen Ansätzen und ohne eigenen Antriebsstrang sind hier aber sicher sehr empfänglich und können damit Nischen erschließen. Es bleibt also spannend, im Busantrieb hat sich Ziehl Abegg in der Vergangenheit nicht durchsetzen können, ich wünsche Deep Drive hier mehr Glück.

    • @4203105
      @4203105 Před 18 dny

      Die meisten Hersteller kaufen die Motore doch immer noch von Zulieferern wie Bosch und der Rest des Antriebsstrangs ist bei Elektroautos doch eher Kikifachs.
      Wenn man natürlich gerade wirklich selber Geld in einen Motor investiert hat ist das schlecht. Auf der anderen Seite, noch mehr Geld auf ein schlechteres Konzept zu werfen ist auch keine gute Idee. Ist nur die Frage ob sich alle einigen können was das bessere Konzept ist.

  • @ludwigbruegge
    @ludwigbruegge Před 17 dny +1

    Für das seitwärts parken reichen vorne kleine ungekühlte Motoren. Evtl sogar nur in einem Vorderrad. Ist auf jeden Fall ein game changer.

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe Před 19 dny +2

    Für neue OEM und neue Fahrzeugkonzepte ist die Komplexität des Antriebs eine teure Baustelle, je einfacher der Antrieb zu integrieren ist, um so niedriger ist die Schwelle etwas Neues darstellen zu können . Das Konzept des ID3 ist schon relativ einfach , aber mit Nabenmotoren wäre es um den Faktor 2 einfacher, darauf ein neues Model zu bauen oder ganz neue Konzepte. ROBO Autos haben ganz andere Ziel Parameter , da könnte der Nabenmotor viele Probleme erschlagen.
    Der Mangel an Stellfläche und der Zugang an Ladesäulen, ist der Punkt , der große Flotten dominieren wird.
    Stellfläche , die Wendigkeit würden bei mir ganz oben stehen, wenn ich am Flughafen München 2 Etagen Parkhaus anmieten müsste und das Maximum an Fahrzeugen darstellen wollte. 500 Tesla oder 1.500 BEV mit Nabenantrieb? Was verspricht mir mehr Umsatz am Flughafen?

  • @user-nf1lm8we2r
    @user-nf1lm8we2r Před 9 dny +1

    Aus der Praxis: Radnabenmotoren spielen im realen PKW Bereich eine sehr untergeordnete Rolle. Der Verzicht auf entsprechende Getriebe, Diff., etc. stellt aus meiner Sicht, bei den meisten Fahrzeugkonzepten, eher einen Nachteil da. Quereinparken G-Turn und soweiter gab es schon mal. Die OEM, gerade die Europäischen, müssen erst mal wieder lernen sinvolle Übersetzungen zu integrieren um die Effizienz zu verbessern. Auch die eigentlich HV Architektur ist in Europa meist komplizierter als nötig, vom Einsatz teils ungeeigneter Materialien (Stichwort: zu massive Batteriegehäuse, etc.) ganz zu schweigen. Auch im Motorsport gab es bereits viele Tests zum Thema Radnabenmotor mit negativem Resultat.
    Ich wäre sehr überrascht, wenn RNM eine merkliche Rolle spielen würde.

  • @laurentw.261
    @laurentw.261 Před 17 dny +1

    Interessantes Thema, dennoch bin ich skeptisch ob das alles so gut wird wie beschrieben. Vermutlich wird es beide Systeme am Markt geben und keine Ablöse.

  • @Freie_Energie_vom_Dach
    @Freie_Energie_vom_Dach Před 17 dny +1

    Mein NIU überzeugt nicht gerade durch Effizienz, 4,5 kWh Batterie mit 50-60km Reichweite. Dabei wird der Motor nicht übermäßig warm. Allerdings merkt man den Radnabenmotor im schlechten Federungskomfort, obwohl da der Vergleich fehlt.

  • @BluBioBike
    @BluBioBike Před 19 dny +1

    Bei meinem Arbeitsgeber setzen wir schon seit Jahrzehnten auf direct-drive. Allerdings zur Erzeugung von Energie, nicht Vortrieb 🙂
    Ich würde Radnabenmotoren sehr begrüßen. Höhere Effizienz und Dynamik, Redundanz und Wartungsfrei.

  • @hanswurst5616
    @hanswurst5616 Před 15 dny +1

    Ich finde das Seitwärtsfahren eine Interessante Möglichkeit. Würde aber hierzu nicht neben dem Antrieb auf einer "Achse" auf der zweiten "Achse" ein kleiner Antrieb nur zum Rangieren ausreichen?

  • @wernerlindtner2742
    @wernerlindtner2742 Před 18 dny +2

    Bei den e Bikes haben sich die Radnabenmotoren nicht durchgesetzt. Sie wurden fast vollständig von kleineren Motoren mit Getriebe ersetzt. Obwohl man hier auf die Rekuperation verzichtet sind die Reichweiten gestiegen. Das bedeutet die Effizienz der langsam drehenden Radnabenmotoren ist deutlich geringer.😢

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny +2

      Die Effizienz des Radnabenmotors von DeepDrive kann man sich anschauen. Es gibt dazu ein Kennlinienfeld, dass aussagt, dass in einem großen Bereich der Wirkungsgrad bei über 96% liegt.

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

    Eine Firma hier bei uns in der Nähe (Oswald Motoren) baut sogenannte Torquemotoren. Die haben hohe Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen (z. B. bei 500 1/min Nenndrehzahl und 400mm Durchmesser = 1100Nm). Das Drehmoment steht ab Geschwindigkeit 0 zur Verfügung. 500 1/min entspricht ca. 60 km/h. Der Strom bleibt bis zur Nenndrehzahl konstant
    Da ein E-Fahrzeug schneller fahren können sollte, kann man sich leicht vorstellen, dass man solche Motoren auch auf 1500 1/min auslegen kann.
    Bei Oswald sind das Standardmotore, während DeepDrive das Torque-Prinzip noch mal auf die Spitze getrieben hat. Also, warum soll das nicht funktionieren. Ich könnte mir auch nicht erklären, warum es im Unimog funktionieren soll, im PKW aber nicht. Der Unterschied im Raddurchmesser ist nicht so groß.

  • @erichschindl6530
    @erichschindl6530 Před 19 dny +2

    Danke für das Video und die Kommentare! Beides ist lehrreich. - Die Bitte, meinen 2015 Smart ED Zweisitzer auf 4 Radmotoren zum Testen umzubauen, auf meine Kosten natürlich, blieb von Elaphe und DeepDrive unbeantwortet. Doch wurde nicht auch Tesla am Beginn ignoriert und belächelt? - Ich werke an 123Mobile-Kleinstautos, 2,8 bis 3,4m lang, 3- und 4-Sitzer, ähnlich dem originalen Smart des Swatch Erfinders Nicolas Hayek (1928-2010) sowie mit der eigenen Erfahrung an Puch 500, Renault R5 und Twingo, Peugeot 107, Smart ED und jetzt Toyota IQ (4 Sitze, 3m, 9 Airbags). Alles Kleinstautos unter 980kg, aber über 100km/h. - Elektrische Kleinstautos mit Allradantrieb und höherer - adaptiver - Bodenfreiheit für alle Terrains, könnten eine begehrliche Fahrzeugklasse werden, weil flink, wendig, zweckmäßig, vielseitig effizient, leistbar und schön. Eine Ähnlichkeit mit der eHang216 Drohne ist nicht zufällig. Die technischen Probleme sind zumeist schon gelöst oder im Lösen. Die Umsetzung erfordert Ausdauer und Geduld; unsicher, wie häufig bei Innovationen. - Und ja, die wählbaren bis zu 5 Batteriemodule könnten über den Achsen sitzen. Keine Getriebe, Differentiale, Halbwellen, zähes Öl; das spart Reibung, Gewicht und Kosten. 4 bewährte, billige Trommelbremsen reichen aus; keine rostenden Scheibenbremsen nötig. Mit Zuversicht blicke ich auf das Gelingen von Aptera und fördere es. - Drei Videos als Dank und Geschenk: czcams.com/video/3qjB6GnhloY/video.htmlsi=J4cR1GVenNvtnee8 czcams.com/video/OaC2pxmBmW8/video.htmlsi=VOgLA1NL1WN9UTTS czcams.com/video/8FLgqyD-K9M/video.htmlsi=q7T2cFhSqLlgsQvg Mehr zur Vertiefung findet ihr selber; alles Gute!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +2

      Die Videos kannte ich schon.
      Ich fand es damals schade, dass Hayek bei Merzedes gelandet war - die machten aus seiner Vision leider ... ein Auto.
      Ich hätte aber auch ein kleines Video zu einem pfiffigen Stadtauto (wird wohl schon bekannt sein): czcams.com/video/MxZiBfAUVag/video.html

    • @erichschindl6530
      @erichschindl6530 Před 19 dny +1

      @@herbertleypold5351 Danke für das Video und die Nachricht! Jetzt erinnere ich mich, dass die Prototypen damals mächtige Schlagzeilen machten, danach aber alles wieder einschlief. - Obwohl der kleine Mercedes-Smart, Hayeks Konzept nur unzureichend realisierte, kam immerhin das Auto in beträchtlichen Stückzahlen auf die Straßen, wurde bekannt und geliebt, und war zuletzt mit etwa 2% in der deutschen Verkaufsliste von e-Autos. Toyota antwortete seinerzeit mit dem IQ, der aber nie elektrisch wurde; nach meiner Erfahrung könnte er um 16cm schmäler und somit effizienter und billiger sein. Beide nun bewährten Autos haben aber ein beträchtliches EntwicklungsPotential, und daran (Ziel: klein, flink, leistbar für viele, zweckmäßig, für alle Terrains) arbeite ich ständig, viel ungehört und manchmal erhört, spannend jedenfalls!

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Před 18 dny +1

    Wenn ich DeepDrive richtig verstehe, geht deren Platform in Richtung Fahrzeug ohne mech. Bremsen. Ein zuerst mal ungewöhnlicher Gedanke. Aber im Zeitalter des X by Wire sehr aktuell. Ich kann dem durchaus was abgewinnen. Flugzeuge haben die Direktsteuerung schon lange überwunden, warum soll das bei Fahrzeugen nicht auch gehn.
    Bei 4 Motoren mit je 150kW (bis zu 250kW) steht genügend Bremsleistung zur Verfügung. Ein großer Teil dieser Bremsleistung (beim normalen Bremsen alles) wird durch Rekuperation in die Batterie zurückgespeist.
    Bei vollen Akkus und bei Notbremsungen wird die überschüssige Leistung in Bremswiderständen verbraten, die kostengünstig und kühlungsgünstig z. B. auf der Unterseite des Fahrzeugs angebracht werden können. Redundanz ist durch die Verwendung von 4 Motoren gegeben, so dass bei entsprechender Sicherheitsauslegung ein Versagen der Bremsanlage sehr unwahrscheinlich wird.
    Das Problem der zu wenig genutzten Bremsbeläge und verrosteten Bremsscheiben besteht dann nicht mehr, weil es diese nicht mehr gibt.
    Edit: Ganz vergessen: die ungefederte Masse wird dadurch erheblich reduziert.

  • @pandbarbernerbar8630
    @pandbarbernerbar8630 Před 19 dny +2

    Schön wäre mal das Thema auch auf Freizeitfahrzuegen wie WOMO's zu lenken. Den im Moment gits keine vernünftige Lösung auf diesem Gebiet. Elektrofahrzeuge die Serientauglich sind findet man keine.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Před 19 dny +1

    Eines der Probleme aktueller BEV's ist die Höhe. Im Prinzip ist ein Auto ca. 15 cm höher als früher üblich. Wenn ich nun mehr Platz für die Batterie im Grundriss des Fahrwerks habe, den ich jedoch nicht benötige für eine grössere Batterie, weil der Antrieb effizienter ist, könnte ich doch die Batterie flacher ausführen und damit das Auto insgesamt flacher bauen -> besserer cw Wert? -> Nochmals mehr Effizienz?

  • @frankolbrisch2172
    @frankolbrisch2172 Před 19 dny +1

    Da wo der Motor im PKW vorne und hinten sitzt, könnte man auch Akkus unterbringen und damit die Akkukapazität bestimmt um 25% bis 30% erhöhen.

  • @MeyerWerner
    @MeyerWerner Před 19 dny +3

    Heute ist Rosen Tag 😅 das nett man, confitures de Fleurs 🤣

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 Před 19 dny +1

    ⚡️🔋🏁

  • @jetzaber1038
    @jetzaber1038 Před 18 dny +1

    Hängt das gute Funktionieren auch von der Leistung ab? Ich habe einen E-Scooter und fahre damit z.B. auch über Kopfsteinpflaster nun schon seit 2 Jahren und kann keinen Verschleiß durch diese doch massiven Beschleunigungen erkennen.

  • @siggiwesel1866
    @siggiwesel1866 Před 19 dny +3

    Bei unseren Strassen würde mich die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer interressieren

    • @4203105
      @4203105 Před 18 dny

      Wurde doch angesprochen.

  • @drrbvhub
    @drrbvhub Před 19 dny +1

    Sehr spannender Beitrag👍🏻. Was spricht denn eigentlich dagegen, mit den Radnabenmotoren, einem 10 kWh Akku und einem programmierbarem „Interface“ aus meinem Diesel ein Stadtelektro („Hybrid“) zu machen?
    Hätte für mich Aspekte von
    1) Nachhaltigkeit (#Wegwerfgesellschaft, #will neuen Antrieb, nicht ein neues Auto, #Resource),
    2) Komfort (>700 km Reichweite auf Langstrecke).
    Ich würde das für unseren Avensis Kombi gern machen, wenn mir das jemand mit Materialkosten, Arbeitszeit und Lade-Option für 10.000€ anbietet…

    • @raphi25895
      @raphi25895 Před 19 dny

      Da müsste aber die ganze Achsaufhängung umgebaut werden, da die Lenker kein Platz mehr im Rad haben, zudem muss ja auch geprüft werden ob die achse das notwendige Drehmoment abstützen kann. Ist nicht rentabel.

    •  Před 18 dny

      ​@@raphi25895Das Drehmoment ist nicht das Problem. Beim Bremsen muss viel mehr Drehmoment von der Achsaufhängung verkraftet werden.
      Das größere Problem ist den Motor unterzubringen ohne 10cm mehr Spurbreite zu produzieren.

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 Před 19 dny +1

    Tatsächlich schon gesehen, allerdings bei einer Elektrischen Müllabfuhr. Tatsächlich zum Müll leeren bei uns getestet, konnte auf der Kreuzung drehen. Aber wirklich nur einmal gesehen, komplett ohne Aufschrift, Rotes Nummernzeichen, 5 Uhr Morgens, sollte wohl nicht auffallen.

  • @dbkgravity
    @dbkgravity Před 17 dny +1

    Wenn Radnarben Motoren auf Drehmoment optimiert sind, wie siehts dann mit dem Vmax aus? Wir reden immer noch von PKWs.
    Sind die Motoren Winterfest/Gekapselt wegen Salz und Schneematsch? Ich muss da an zugekleisterte Rathäuser denken.
    Wie tief darf die Pfütze sein, die man noch durchfahren kann?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 14 dny +1

      Aus dem Motordiagramm geht hervor dass eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichbar ist. Das Drehmoment reduziert sich ab 140 km/h auf etwa 70% bei 200 km/h.
      Interessant ist, dass bei normal benötigtem Drehmoment zwischen 50 - 150km/h ein Wirkungsgrad von 95% erreicht werden kann!

  • @lenzeandi4203
    @lenzeandi4203 Před 19 dny +17

    Effizienter und mehr Platz, bzw. freiere bauraumwahl für die Batterie hört sich eher nach Nutzfahrzeugen oder leichte Nutzfahrzeugen an. Wieso muss es ein PKW sein.

    • @TT-M
      @TT-M Před 19 dny +4

      Es müssen nichts zwingend Pkws sein, aber beide haben nur einen beschränkten Bauraum für ihre Batterien.
      Der Übergang ist zudem recht fließend, wie z.b. Handwerker-Sprinter oder Paketzusteller Kleintransporter, die auch auf passenden Parkmöglichkeiten angewiesen sind.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +5

      Bei langsamfahrenden Fahrzeugen wird auch das Problem der ungefederten Massen geringer. Ich denke, wenn sich Radnabenmotoren durchsetzen, dann auf jeden Fall auch bei Nutzfahrzeugen.
      Neue Technologien setzen sich leider oft nur langsam durch, überhaupt, wenn sie mit Vorurteilen belastet sind.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      @@TT-M "Es müssen nichts zwingend Pkws sein, aber beide haben nur einen beschränkten Bauraum für ihre Batterien" Also wenn ich mir die VW, Mercedes und auch Tesla anschau ist da mehr als genug Platz für viel mehr Batterien.
      Die Leute können seit über hundert Jahren in Städten, also in beengtem Raum parken. Wieso brauchen wir jetzt unbedingt seitwärts parkende Fahrzeuge mit Radnabenmotoren?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      @@herbertleypold5351 Vorurteil = zu teuer. Also wenn das ein Vorurteil ist, soll mir das recht sein.

    • @danrob7449
      @danrob7449 Před 19 dny +1

      @@herbertleypold5351wenn ich mir den Ansatz vom Tesla Semi ansehe,muss sich noch zeigen ob ein Radnabenmotor Konzept Effizienz oder Bauraum technisch rechnet. Hier sprechen wir wieder von anderen Belastungen,anderer Langlebigkeit.

  • @thomaseckhardt521
    @thomaseckhardt521 Před 19 dny +3

    Mich würde sehr stark interessieren wie es mit der Haltbarkeit der Kabelverbindungen, Kühlschläuche etc. Aussieht, die ja beim fahren andauernd unter Bewegung stehen, moderne Verbrenner bekommen ja schon durch die Motorbewertungen, Vibrationen im alter von 10-12 jahren schon Kabelbrüche, bzw Türkabelbäume, Heckklappe etc.
    Die sind doch wesentlich weniger beansprucht wie die Verbindung Karosse/Radnabenmotor, sowohl Hinterachse als auch gerade an der Vorderachse, wenn man ein Auto bedenkt was Quer in eine Parklücke fahren soll...
    Für mich klingt das alles zu störanfällig, würde mir diese Technik erst kaufen wenn sie mindestens 15 jahre etabliert ist oder der wechsel der Kabel/Kühlleitungen sehr kostengünstig möglich wäre.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny

      Die Scheibenbremsen haben ja auch flexible Verbindungen seit eh und je. Und da gehts um Sicherheit.

    • @thomaseckhardt521
      @thomaseckhardt521 Před 19 dny

      @@herbertleypold5351 Ich meinte hier nicht die Gummischläuche, wenn auch diese spätestens nach 10 Jahren porös sind und ausgetauscht werden müssen. Mich interessieren hier eher die Kabel die jeder auf und ab Bewegung des Stoßdämpfers folgen müssen und beim Seitwärts einparken/auf der Stelle drehen ja auch noch mindestens 90⁰ Drehung...

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny

      @@thomaseckhardt521 Flexible Anbindungen von Kabeln sind in der Industrie seit Jahrzehnten im Einsatz. Natürlich ist das eine potentielle Fehlerquelle und sollte sorgsam entwickelt werden. Aber es sollte auch kein großes Problem sein.

  • @scoundreis5620
    @scoundreis5620 Před 6 dny +1

    Naja, das mit den Energiedichten ist ja wohl schon Geschichte, die Blade Batterien haben sehr hohe Energiedichten, wer hier jemals auf Rundzellen gesetzt hat... Natürlich, mit Natrium Chemie muss man da noch mal Abstriche machen, dann könnte der frei werdende Bauraum durchaus genutzt werden. Aber gerade im Kleinwagenbereich dürfte man sich auch über größere Kofferraum Volumina freuen.
    Was man sich noch zusätzlich denken kann, dass so ein Austausch einer Antriebseinheit sehr schnell gehen muss, da nicht tief und kompliziert im Fahrzeuginneren integriert. Bei Anlassern und Lichtmaschinen ist es ja auch üblich, dass man eine überarbeitete Einheit bekommt und seine dafür im Austausch abgibt. Sicher, die Instandsetzung der Fahrmotoren wird nicht mehr in jeder Werkstatt gemacht werden können, aber von Fachbetrieben ist sowas durchaus zu leisten, ähnlich wie bei Turboladern.

  • @jurgendeuber1190
    @jurgendeuber1190 Před 19 dny +1

    Sachen werden aufs Tapet gebracht und nicht aufs Tableau 😊

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 19 dny +3

    PANZERWENDE = Drehen auf der Hochachse hieß das einst.
    Gab immer einen guten Gummi Abrieb.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +2

      G-Turn der Mercedes G Klasse. Gerade wieder auf der CES aufgewärmt.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

      @@GeladenBatteriepodcast Das sind dann die "neuen Kornkreise", bevorzugt auf Waldwegen oder in der Natur. Weil man ja seinen Gummi nicht auf der Straße abreiben will. 🤨

  •  Před 19 dny +1

    Was die Antriebsarten angeht, so müssen wir uns endlich auf elektrische konzentrieren und uns nicht noch weiter mit veralteten Konzepten aufhalten.
    Innerhalb der elektrischen Antriebe halte ich aber Technologieoffenheit für extrem wichtig da die Menschheit erst am Anfang steht und wir so viel wie möglich in alle Richtungen forschen sollten.
    Ein Nachteil in einer Fahrzeugkategorie kann ein Vorteil in einer anderen sein.
    Für kleine Citycars die mit jedem verfügbaren Platz kämpfen und keine Hochleistungsantriebe und Performance - Fahrwerk brauchen, könnten Radnabenmotoren doch eine sinnvolle Alternative zu konventionellen Systemen sein.
    Prinzipiell finde ich jedoch den Ansatz, alles schwerer zu machen auch nicht für sinnvoll (bezüglich gefederter Massen).
    Leichtere Fahrzeuge mit leichteren Radkonstruktionen wäre meiner Meinung nach auch ein sinnvoller Ansatz besonders wenn man den Verschleiß an Straßen und Infrastruktur berücksichtigt.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll Před 19 dny +1

    Wieso steigt denn mit DeepDrive die Effizienz so überraschen stark? Ist das alles wegen dem Getriebe?

  • @oefzdegoeggl
    @oefzdegoeggl Před 19 dny +1

    Also was mir garnicht passt, ist seine Einstellung zum Thema "Reparierbarkeit" ... das geht auch besser. Die Lager werden wohl weniger das Problem sein, da kann man schon welche einbauen, die das Fahrzeug überleben. Aber die Elektronik, die könnte man schon einfach tauschbar machen. Ansonsten ein spannendes Thema, kein Reduktionsgetriebe und gammelfreie Bremsen weil intern.

  • @patricknekic8635
    @patricknekic8635 Před 19 dny +2

    a gut hat nicht Rimac Nevera Motoren an den Reifen ?? Oder bin ich nur falsch informiert 🤔 ?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny

      Weiß das jemand in der Community? Handelt es sich hierbei auch um „radnahe Motoren“ oder echte Radnabenmotoren?

    • @maushgw
      @maushgw Před 18 dny +2

      Der Rimac Nevera hat zwar 4 Elektromotoren, aber keine Radnabenmotoren.

  • @dickiehoppenstedt100
    @dickiehoppenstedt100 Před 18 dny +2

    Sehr spannendes Thema, allerdings glaube ich nicht, dass man dann auf den Rückwärtsgang verzichten kann. Man kommt dann aus der Garage nicht mehr raus..😊

    • @brrrlak
      @brrrlak Před 18 dny +1

      Bei einer Doppelgarage käme man aber seitwärts rein und raus :-)

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      Der Rückwärtsgang beim E-Auto ist nur ein Softwarebefehl. Der Motorinverter wird anders angesteuert und der Motor dreht sich rückwärts, genau so gut, wie er sich vorwärts dreht. Es ist nur irgendwo ein kleines Schalterchen nötig, das sagt, dass der Motor rückwärts laufen soll.

    • @brrrlak
      @brrrlak Před 18 dny +2

      @@herbertleypold5351 Das war ein Spaa-haaaß!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      @@brrrlak War mir schon klaaa-haar! Wollte nur für die Verbrennerfahrer ein bisschen besserwisseheeern. 🤗

    • @dickiehoppenstedt100
      @dickiehoppenstedt100 Před 18 dny

      @@herbertleypold5351 echt?!

  • @Holzschieber
    @Holzschieber Před 19 dny +2

    Wie sieht es denn mit Transportern/Lastwagen aus?

  • @joeviolet4185
    @joeviolet4185 Před 19 dny +1

    Müssen denn zum seitlich Einparken wirklich vier Motoren verbaut werden? M.E. müsste es ausreichen, zwei Motoren diagonal versetzt im Auto einzubauen, also z.B. vone rechts und hinten links. Auch zum "Auf der Stelle wenden" müsste das ausreichen.

    •  Před 18 dny

      Zwei diagonal angeordnete Motoren sind aber für den normalen Fahrbetrieb völlig unbrauchbar.
      Und wenn man schon den Aufwand treibt, jedes Rad einzeln und unabhängig lenkbar zu machen, dann ist der Mehraufwand für vier Motoren auch schon egal.

  • @maximilianbreitling7075
    @maximilianbreitling7075 Před 19 dny +1

    Winterreifen Sommerreifen + Depot?
    Was bedeutet das dann?

  • @4203105
    @4203105 Před 20 dny +7

    Mehr Platz wäre sicher nett, vor allem für Natriumakkus. Die sind in Wh/l ja nicht ganz so gut wie LFP. (Wobei sich das in der Praxis noch etwas relativieren kann, je nach dem wie groß man die Zellen bauen und wie dicht man sie packen kann.)

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      Natrium Zellen sind gegenüber Lithium Zellen mit sehr vielen schwerwiegenden Nachteilen behaftet. Weniger Energiespeicherung je Gewicht oder Volumen ist noch eher verschmerzbar als schlechtere Spannungslage und die hohe Ineffizienz in Produktion und Energiespeicherung.

    • @4203105
      @4203105 Před 19 dny

      ​@@wolfgangpreier9160 Natriumakkus haben eine Menge Vorteile gegenüber Lithium, gerade die Elektroautos. Nicht zuletzt dass man sie wesentlich schneller laden kann und dass sie ein wesentlich größeres Temperaturfenster haben.
      Was soll bitte das Problem bei der Produktion sein? Und was bitte ist das Problem an einer Spannungskurve von der man die tatsächliche Restenergie ableiten kann?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      @@4203105 2 Vorteile sind keine Menge in meiner Mathematik.
      Bitte rechne nochmals nach.
      "Was soll bitte das Problem bei der Produktion sein? Und was bitte ist das Problem an einer Spannungskurve von der man die tatsächliche Restenergie ableiten kann?" Mach ich bitte bei anderen schlau. Ich bin mir sicher Du glaubst mir nicht.

  • @thorflash7213
    @thorflash7213 Před 19 dny +4

    Radnabenmotoren mit intigriertem akku wäre eine gute Basis um Verbrenner Pkws auf elektro umzurüsten

    • @matthiasgrins9859
      @matthiasgrins9859 Před 19 dny +3

      ...oder den freiwerdenden Platz für einen Akku mit gleichem Motorgewicht nutzen. Wäre ja theoretisch auch denkbar.

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 Před 19 dny +1

      Super Idee! Jetzt brauchst Du nur noch Käufer, die ein Auto mit 8 km Reichweite suchen... 🤓

    • @drtk722
      @drtk722 Před 19 dny +1

      😅

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +1

      Verstehe ich das in dem Fall richtig, dass bei Deinem Konzept das Auto drehen würde und das Rad steht?

  • @mybTamaki
    @mybTamaki Před 15 dny +1

    Ich bestelle ein Satz Sommerreifen inklusiv Motoren und ein Satz Winterreifen inklusiv Motoren ;-)

  • @jetzaber1038
    @jetzaber1038 Před 18 dny +1

    Warum haben die (nun muss man ja schon sagen) konventionellen E-Motore nur 25cm Durchmesser? Ich denke, dies bezieht sich auf den Stator, so dass man mit dem Drumherum wohl auf das doppelte kommt(?). Aber trotzdem gibt es doch mehr Platz im Motorraum.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      Leistung entsteht aus Drehmoment mal Drehzahl. Bei höheren Drehzahlen kann ich mehr Leistung aus der gleichen Baugröße herauskitzeln oder im Umkehrschluß kann ich den Motordurchmesser verringern. Der Nachteil dabei ist, dass ich ein Getriebe brauche um die hohe Drehzahl wieder auf die Raddrehzahl anzupassen.
      Das wird üblicherweise bisher so gemacht, deswegen haben die Motoren relativ kleine Durchmesser aber hohe Drehzahlen.

  • @SchnuckySchuster
    @SchnuckySchuster Před 19 dny +1

    Die einzig relevante Frage: wie will man PKW Hersteller dazu motivieren den Motor aus der Hand zu geben. Bisher bauen die Motor und Getriebe selber.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +1

      Nicht unbedingt. Es wurde ja nicht zwingend gesagt, dass Deep Drive nicht auch Lizenzbau sehen würde.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

      Bei Elektromotoren ist das noch nicht so. Den Herstellern fehlt dazu i. d. R. die Kompetenz, so dass sie noch auf ext. Lieferanten zugreifen oder gleich E-Motor StartUps aufkaufen (siehe Merzedes/Yasa).

  • @raphi25895
    @raphi25895 Před 19 dny +3

    Schon alleine die Komforteinbußen durch erhöhte ungefederten Massen machen für mich den Radnabenmotor bei PKW ungeeignet. Zudem ist für mich der hier im Video gezeigte Verlust im Antriebsstrang nicht Nachvollziehbar wenn die TU München beim Model 3 andere Werte gemessen hat. Direktläufer sind zudem bei niedrigen Geschwindigkeiten ziemlich ineffizient da hohe Ströme fließen um ein ausreichendes Drehmoment zu erzeugen. Es gibt nicht umsonst die Faustregel das 1Kg ungefederte Masse wie 7Kg gefederte Masse auf das Fahrverhalten wirkt, bei 13-20kg sind das halt auch gleich 91Kg-140Kg.

    • @m.b.9061
      @m.b.9061 Před 19 dny +2

      Sie haben noch das Thema Erhöhung von rotierender Masse vergessen… das ist viel krasser.
      Wenn man bedenkt, was für Summen die Autobauer in den letzten 20 Jahren in die Reduktion der beweglichen und ungefederten Massen gesteckt haben um die Effizienz zu erhöhen. Das machen die sich nicht mit einem Radnabenmotor kaputt.
      War wieder viel Marketing bla blub. Der Radnaben Motor ist nur in seltenen fällen interessant. Baumaschinen, große Service Roboter und voll elektrische Canban. Da sehe ich Potential.

    • @raphi25895
      @raphi25895 Před 19 dny +2

      @@m.b.9061 ja das kommt auch noch dazu, vor allem wenn wie im Interview erwähnt größere Durchmesser benötigt werden erhöht sich die Trägheit der rotierender Masse quadratisch bei doppelten Radius und gleichen Gewicht vierfache Trägheit (vereinfacht gesagt bei einer Scheibe).

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny

      @@raphi25895 Im Video wird das Konzept grob gezeigt. Es ist keine Scheibe und der Doppelrotor ist nicht gleich schwer. Sonst würde Deep Drive schon am Start falsch abgebogen sein.

    • @raphi25895
      @raphi25895 Před 19 dny +1

      @@beatreuteler war nur vereinfacht gesagt aber auch bei einen Ring gilt I=1/2×m×(ra²+ri²).

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 18 dny

      @@raphi25895 Natürlich! Aber beim Ring ist die mittlere Kraftlinie des Antriebes ganz aussen, während sie beim Scheibenläufer weiter innen ist.
      Effekt: Um dasselbe Drehmoment zu erzeugen, brauche ich beim Ring weniger Masse. Schon klar, die Masse wirkt nur proportional, ist also immer noch schwierig, aber vielleicht nicht grad unmöglich. Deep Drive wird's zeigen müssen.

  • @mrudo8663
    @mrudo8663 Před 19 dny +2

    Wie sieht es mit de feinstaub Belastung bei dem System aus?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      Schlimm natürlich. Schwere Räder drücken den armen feinstauberzeugenden Gummi noch viel mehr.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +4

      @@wolfgangpreier9160 Ach so, die Räder drücken! Ich dachte immer, das Gewicht des Fahrzeugs wäre ausschlaggebend. 🤔

  • @thomasweinmann3719
    @thomasweinmann3719 Před 15 dny +1

    Ein Detail zu der Bremse ist mir noch nicht klar: Wieso muss noch eine Bremse zusätzlich zum Radnabenmotor verbaut werden? Selbst als Feststellbremse kann der Motor eingesetzt werden. Und lediglich zwei Radnabenmotoren bleiben immer noch zwei Räder mit viel Platz für eine Bremse.
    Oder ist das nur eine Frage der Genehmigungsfähigkeit, weil Vorschriften so eine klassische Bremse zwingend fordern?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 14 dny

      Es gibt schon trifftige Gründe. Ein Radnabenmotor kann nur dann bremsen, wenn die Batterie den Strom aufnehmen kann. D. h. bei voller Batterie geht nichts und wenn der Akku nicht genug Strom aufnehmen kann ist die Bremsleistung begrenzt.
      Da ein voller Akku immer ein Problem sein kann (längere Strecken bergab), würde die Bremsleistung auf Null gehen, da die Bremseenergie ja wohin muss. In diesem Fall würde es nur helfen Bremswiderstände zu verbauen um eine mech. Bremse zu vermeiden, aber diese ließen sich sicher relativ kosten- und gewichtsgünstig realisieren.
      Allerdings ist der Radnabenmotor als Feststellbremse nicht geeignet, da er beim statischen Bremsen Energie verbraucht und den Akku leersaugt.

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 Před 18 dny +2

    Okay, danke für den podcast.
    Nur möchte ich an einigen Punkten widersprechen.
    Das Problem der ungefederten Masse wird Herr Rosen nicht weglächeln können. Da müht man sich mit Aluminiumfelgen ein wenig Gewicht einzusparen und baut dann einen schweren Motor an die Felge.
    Das sich Systeme nicht einfach hochskalieren lassen sieht man sehr eindrucksvoll bei dem Zentriersystem Eisenbahn. Aus der sanften Schlangenlinie wird bei 200km/h ein Stakkato.
    Zum Thema Kühlung in Reihe. Auch keine gute Idee. Selbst wenn ich die Kühlung viermal so groß auslege, wie bei einer parallelen Anordnung, wird Motor 1 immer noch wärmer als Motor 4.
    Wieviel Bewegungsenergie in Wärme gewandelt werden muss, sieht man spätestens, wenn man die rotglühenden Bremsscheiben eines Chevrolet Camaro betrachtet. Es geht nicht um die Betriebsbremse, es geht um die Zwangsbremse.
    Das mit der Vervierfachung des Drehmomentes habe ich leider nicht verstanden. Es ist eine lineare Gleichung Kraft mal Hebelarm und so wird eine Verdoppelung nur zu einer Verdoppelung führen können.
    Derzeit gibt es leider noch ein kleines Problem. Wer keine mechanische Lenkung hat, wird leider auf 62km/h in der Höchstgeschwindigkeit begrenzt.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny +2

      Zum Einfluß des höheren Gewichts der Radnabenmotoren gibt es ein Video: czcams.com/video/OaC2pxmBmW8/video.html
      Kein Autohersteller wird die Kühlung in Reihe schalten. Das war sicher eine unüberlegte Aussage. Da die Motoren von DeepDrive im bevorzugten Fahrbereich einen Wirkungsgrad von 96% haben, ist bei üblichen Fahrleistungen kaum Wärme abzuführen. Natürlich muss ein Kühlsystem trotzdem auch z. B. auf eine lange Bergstrecke ausgelegt werden.
      Die Bremsenergie wird aber bei vernünftiger Fahrweise immer durch Rekuperation in den Akku zurückgespeist (es sei denn, er ist voll), so dass die Scheibenbremse im Normalfall so gut wie nicht benötigt wird.

    • @peregrinus58
      @peregrinus58 Před 18 dny +1

      @@herbertleypold5351 danke für die Antwort, aber das youtube Video kann mich weniger überzeugen, als Maschinendynamik. (Den Schein hatte ich damals nur mit Mühe geschafft.)
      Der fuhr mit sehr geringer Geschwindigkeit über ein Schlagloch.
      Es geht um hohe Geschwindigkeiten.
      Es geht auch nicht um den bevorzugten Fahrbereich oder die vernünftige Fahrweise.
      [Ich fahre (noch) einen Diesel und nach knapp 100.000 km habe ich immer noch die ersten Bremsbeläge]
      Es gab Zeiten, da wurde die Qualität von Bremsen auf dem Stilfser Joch begutachtet - macht auch keiner mehr.
      Heute gilt 40m Bremsweg von 100 auf 0.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny +1

      @@peregrinus58 Sandy Munro ist nicht irgendein Youtouber sondern er leitet eine Beratungsfirma in USA die wohl angesehen ist. Er hat schon Firmen wie Tesla uns BMW bei Neuentwicklungen beraten und auch die Firma Aptera, die ein Fahrzeug mit Radnabenmotoren entwickelt hat.
      Es geht auch nicht nur um das eine Schlagloch sondern generell um das Fahrverhaltendes gesamten Fahrzeugs. Sonst hätte ich das Video nicht vorgeschlagen.

    • @dietmarjust6774
      @dietmarjust6774 Před 17 dny

      ...übrigens ist eine gleich große Stahlfelge leichter als eine Alufelge... Sieht aber besser aus. Wieg mal nach...
      Liebe Grüße aus Enger...

  • @hindafinga4890
    @hindafinga4890 Před 18 dny +1

    Vielleicht der Schluessel zu kleinen bezahlbaren Elektroautos mit kleinerer Batterie aber mit akzeptabler Reichweite

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

    Übrigens, was Hyundai beim Einparken zeigt ist nicht neu. Es gab mal ein Fahrzeugprojekt namens Hiriko City Car einer spanischen Firma nach einer Entwicklung des MIT. Das konnte auch seitwärts fahren und auf der Stelle drehen. Ich fand das Konzept einfach genial. Es wurde leider nie in Serie gebaut.
    czcams.com/video/MxZiBfAUVag/video.html

  • @rolfschneider3950
    @rolfschneider3950 Před 11 dny +1

    Jedes KFZ mit Verbrennungsmotor wird zum Hybrid der recuperieren kann

  • @heinzklausthiesen1373
    @heinzklausthiesen1373 Před 19 dny +1

    Die Stromversorgung dieser Radnabenmotoren wird durch hohe Leistungen große Leitungsquerschnitte erfordern. Diese Leitungen sind dann den Bewegungen des Fahrwerks ausgesetzt. Wie lässt sich dies realisieren ohne das diese Leitungen ermüden? Wird tatsächlich eine Lebensdauer über viele Jahre zu garantieren sein?

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 Před 19 dny

      Die mechanischen "Leitungen" (Achswellen) heute zur Leistungsübertragung an die Räder überleben ja auch irgendwie und die sind mechanisch komplex. Dazu kommt, dass ja auch heute Kabel für ABS und Hydraulik dort verlegt sind, da sollte doch wohl ein HV-Kabel kein Problem sein.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +2

      Wenn statt eines Motors 2 oder 4 verbaut werden, reduziert das die Ströme. Außerdem steigt die Spannung der Akkus immer mehr auf 800V. Flexible Kabel und deren Befestigung sind in der Industrie seit Jahrzehnten erprobt. Das dürfte eher eines der geringsten Lebensdauerprobleme sein.

  • @martinkobil
    @martinkobil Před 19 dny +7

    Beim genannte Effizienzvorsprung von 20% gegenüber einem Zentralmotor frage ich mich, ob das wirklich sein kann?
    Beim genannten Tesla Model 3 mit WLTP von 13,2 kWh/100km würde das zu einem Verbrauch von 10,56 kWh/100km führen. Und das bei zu überwindenden Fahrwiderständen von knapp 8 kWh/100km. Das wäre salopp gesagt eine Halbierung der Verluste. Dadurch, dass das Getriebe entfällt, die Antiebswellen entfallen und der Motor selbst vielleicht noch etwas effizienter wird. Gleichzeitig bleiben die Verluste im Ladegerät, im Inverter, und beim laden und entladen der Batterie gleich.
    Da wäre es schön, mal wirklich eine Rechnung davon zu sehen.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před 19 dny +1

      Wenn man dann bedenkt, das die Lade/Entladeverluste anhand der verwendeten Batterien leicht nachrechenbar sind, und die schon rund 30% ausmachen, wir die Sache nun
      echt spannend.. Insbesondere, da dies die Verluste der Zellen sind, und nicht der Inverter und restlicher Elektronik.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "Beim genannte Effizienzvorsprung von 20% gegenüber einem Zentralmotor frage ich mich, ob das wirklich sein kann? " Natürlich nicht. Er vergleicht ein theoretisches Laborsystem mit 99% Wirkungsgrad mit einem billigen Chinamotor von Wuling.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 19 dny

      Wir wissen ja noch nicht genau, welchen Strom die Wechselrichter bei den Nabenmotoren generieren müssen .
      Es könnte sein, dass die mit ganz anderen Spannungen arbeiten können. Fest steht, dass die Frequenz eine andere sein wird, wobei das mit der heutigen Leistungselektronik keine echte Hürde darstellt.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      @@T.Stolpe Wie erzeugt man Magnetfelder? Mit Strom.
      Danke Herr Stolpe setzen, 1.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 18 dny

      @@wolfgangpreier9160 Veränderlicher Magnetfelder, wenn schon denn schon bewegen den Rotor.

  • @udowickner966
    @udowickner966 Před 19 dny +5

    Der Tesla hat einen Durchschnittsverbruacht von 13,2 kWh. Was würde das Auto mit leistungsgleichen Radnarbenmortoren verbrauchen ?

    • @udowickner966
      @udowickner966 Před 19 dny +4

      2-3 kWh Ersparnis.

    • @timeglisky7573
      @timeglisky7573 Před 19 dny +6

      Sind das Problem nicht alle die Audi-SUVs mit 25-30 kWh Verbrauch?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      @@udowickner966 Unsinn. Wegen anderen Motoren mit gleich guter Effizienz wird nicht weniger verbraucht.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +1

      ​@@wolfgangpreier9160der Radnabenmotor ist aber ca. 20% effizienter - einfach mal das Video anschauen..

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 19 dny +1

      @@timeglisky7573 Von denen fahren ja auf den Straßen weltweit nur 2 bis 3 Stück!

  • @geraldh.8047
    @geraldh.8047 Před 19 dny +3

    Hoch interessantes Interview, hätte es beinahe nicht geschaut wegen dem bescheuerten „seitwärts einparken“ Titel der mit dem Inhalt ja fast gar nichts zu tun hat.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny

      Wie würden Sie das Video nennen?

    • @geraldh.8047
      @geraldh.8047 Před 19 dny +3

      @@GeladenBatteriepodcastauf jedenfall sollte irgendwie im Titel klar werden dass es um Radnaben Motoren/Antriebe geht! Das verschweigt der Titel komplett. Im thumbnail kommt das Wort ja auch nicht vor.

  • @danrob7449
    @danrob7449 Před 19 dny +1

    Gerade der Punkt mit Reparaturmöglichkeit (quasi nicht im Werkstattalltag durchführbar) anstatt dem ständigen Austausch von defekten Bauteilen ist eines der großen Probleme zwischen Hersteller und Werkstatt. Für Scheibenwischer und Bremsendienst benötige ich keine Werkstatt,aber wenn ein Motor,ein Akku,ein Inverter schlapp macht,muss hier für tausende Euro ausgetauscht werden.
    Wo geht das nun mit der Rohstoffverschwendung allgemein,aber auch mit dem Recycling Gedanken dann hin? Ich muss zum Fahrzeug Preis nochmal 5-10k Euro für Ersatzteile bereithalten,wenn ich ein Fahrzeug länger nutzen will (Neukauf statt Leasing) oder eh nur Gebrauchtwagen erwerbe?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      Warum willst Du Ersatzteile bereit halten? Machst Du das auch für deinen VW Golf der viel früher und öfter kaputt wird?

    • @danrob7449
      @danrob7449 Před 19 dny +2

      @@wolfgangpreier9160von wollen kann keine Rede sein. Es geht mir eher um die Entwicklung von neuer/moderner Technik,die sich auch instandsetzen lässt. Wenn mir ein Hersteller eine Haltbarkeit von „Autolebenlang“ verspricht,sollte dieser Begriff mal definiert werden.
      Ich tausche Autos nicht alle 5 Jahre durch,oder fahre diese nach 120tkm zum Autoverwerter. Gerade bei meinem aktuellen Renault Zoe gab es in den Vorgänger Generationen Probleme mit den von Continental mitentwickelten/gebauten Motoren.
      Es gibt halt auch noch die Bürgerschicht,die generell keine Neufahrzeuge kaufen (kann) oder Leasing keine Alternative ist. Da empfinde ich Nachhaltigkeit als eine Verantwortung und Pflicht eines Herstellers,auch in der Entwicklungsphase.
      Zum Thema Deep Drive,vielleicht wurden die Radnabenmotoren ja schon Praxisnah oder auf dem Prüfstand mit hohen Laufleistungen getestet. Das ist auch ein Punkt den aktuelle Autohersteller gerne den Käufern überlassen.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      @@danrob7449 Na dann wünsche ich viel Vergnügen. Kein Produkt ist auf 20 Jahre oder mehr ausgelegt. Kein Kühlschrank, kein Computer und schon gar kein Auto.
      Die Hersteller produzieren ja gar keine Ersatzteile für solch alte Kisten.
      Wenn Du Glück hast gehn nur Sachen kaputt die Du selbst reparieren kannst.
      Viel Erfolg.
      Radnabenmotoren werden nicht in Autos eingebaut. Von niemandem. Warum wohl? Und bitte nicht mit Verschwörungstheorien kommen. Es gibt dafür einen sehr simplen Grund.
      Sie sind zu teuer. Und für schnell drehende Systeme einfach und simpel ungeeignet.

  • @theipc-twizzt2789
    @theipc-twizzt2789 Před 19 dny +2

    Ich frage mich eher was von der gewonnen Effizienz bei Autobahngeschwindigkeiten übrig bleibt, denn das wird die meisten Leute wohl eher interessieren. Den WLTP fahren die wenigsten.
    Der 2. Punkt: Sind die Radnabenmotoren als Heizelemente für die Batterie nutzbar?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      Radnabenmotoren können nicht Autobahn fahren. Es gibt keine Fahrzeuge in denen so etwas eingebaut wird.
      "Der 2. Punkt: Sind die Radnabenmotoren als Heizelemente für die Batterie nutzbar?" Jein, erst müsste ein Auto mit Radnabenmotor gebaut werden.
      Wenn es um die Heizung geht: Natürlich, Tesla macht das seit 2012.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 Před 19 dny +1

      naja dass der Antriebstrang 20% effizienter ist hat ja nichts mit dem WLTP zu tun.
      Nehmen Sie doch Ihren real ermittelten Verbrauchswert und ziehen Sie 20% ab.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      @@casaxtreme2952 "naja dass der Antriebstrang 20% effizienter ist hat ja nichts mit dem WLTP zu tun." Ähh das kapier ich jetzt nicht. Womit denn sonst? CLTP? EPA?
      Bis darauf dass Radnabenmotoren nicht effizienter sind, aber das ist ein anderes Thema.

    • @theipc-twizzt2789
      @theipc-twizzt2789 Před 19 dny +3

      @@casaxtreme2952Doch hat es, weil die Verluste Geschwindigkeitsabhängig sind.
      Wenn ich 130 fahre, wird der Luftwiderstand überproportional hoch, sodass die Drivetrain Verluste nur noch sehr wenig Einfluss haben. Bei 30 km/h sieht das dann wieder anders aus, aber kaum jemanden wird interessieren wie weit ein E-Auto bei 30 kommt.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 Před 18 dny

      @@theipc-twizzt2789 Der Luftwiderstand hat doch direkten Einfluss auf die Drivetrain-Verluste.
      Wenn ich bei 60 km/h z.B. 5 kW zur Konstantfahrt brauche und mein Drivetrain nun 20% effizienter ist benötige ich 1kW weniger Leistung.
      Wenn ich bei 130 z.B. 10 kW benötige und 20% effizienter bin habe ich 2kW weniger Verluste.
      Damit spare ich ja bei hohen Geschwindigkeiten durch einen effizienteren Drivetrain sogar proportional mehr ein als bei niedrigeren, da die Bordelektronik und die Klimaanlage einen konstanten verbrauch haben.
      D.h. der Reichweiteneffekt ist bei einer Verbesserung der Drivetrain-Effizienz sogar bei höheren Geschwindigkeiten größer als z.B. bei der WLTP-Angabe.

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Před 19 dny +1

    Es wird immer wieder behauptet, dass ein Fahrzeug mit Radnabenmotoren wegen der hohen ungefederten Masse große Probleme habe. Munro hat dazu eine Testfahrt mit einem Fahrzeug mit 4 Protean-Radnabenmotoren durchgeführt, die eigentlich anderes aussagen: czcams.com/video/OaC2pxmBmW8/video.htmlsi=VOgLA1NL1WN9UTTS

  • @CB-nu6es
    @CB-nu6es Před 14 dny +1

    Seitlich einparken: Da müsste es doch eigentlich reichen, wenn man zusätzlich zu den beiden Hinterradmotoren einen einzelnen „Hilfsmotor“ in ein Vorderrad einbaut. Fürs Einparken braucht man ja keine große Kraft.

  • @seeemawn
    @seeemawn Před 19 dny +2

    Uhhh ich hab ganz große Fragezeichen. Ich schenke erstmal der Aussage Glauben, dass ein zentraler Motor mit Übersetzung wegen des "Platsch" (Ölwiderstand im Getriebe) große Verluste hat. Das kann schon stimmen.
    Der Tesla nutzt jedoch die Verluste für die Erwärmung des Akkus und des Innenraums im Winter, daher finde ich die Verluste nicht so schlimm, wenn ich ehrlich bin. Ich fahre ab Akku mit ungefähr 10 kwh/100 km. Ab Steckdose kommt das mit dem WLTP sogar bei mir ungefähr hin (ihr lieben Schnellerfahrer: Bitte nicht hauen, ich fahre offensichtlich keine Rennen)
    Das das mit den "wartungsfreien" Bremsen wirft Fragezeichen auf. Erstens, auf wieviel km wird ein "Autoleben" denn ausgelegt? Nach Stand der Technik, der mir bekannt ist, kann man mit LFP und den Motoren ne halbe Million Kilometer mindestens zurücklegen, zumindest wenn ich die Inhalte des Podcasts richtig verstanden habe. Das kann keine Bremse ohne Wartung aushalten. Außerdem braucht man doch nicht-rostende Bremsen, und wenn ich richtig informiert bin, stehen Rostfreiheit und Reibwert in Konkurrenz zueinander. Ist das richtig? Ich meine, es muss einen Grund geben, wieso Bremsscheiben (oder -trommeln) rosten, obwohl es NiRoSta gibt? Bei kleinen Bremsen brauche ich aber hohe Reibung pro Fläche für ein Notbremsmanöver, oder?
    Zusätzlich mit LFP-Akkus wird das Konzept nur schwer funktionieren. Ich habe auf dem Arbeitsweg einen Höhenunterschied von mehreren hundert Metern (nachmittags bergab, umgekehrt wäre es noch deutlich schlimmer). In den Zeiten zwischen Oktober und April riegelt das BMS die Rekuperation bei der Abfahrt deutlich früher ab als ich gebrauchen könnte. Das ist keine Kritik, das ist Physik. Wenns deutlich unter null Grad ist, funktioniert das Rekuperieren überhaupt nicht. In diesem Zustand geht der Tesla auf die Bremsen. Wenn ich da *hust* wartungsfreie Minibremsen habe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das zusammen mit der Wartungsfreiheit funktioniert, insbesondere mit 2 Tonnen Fahrzeuggewicht.
    Um das Problem mit der Ölreibung zu mindern:
    Im Falle vom Tezzla SR (oder einem fiktiven Long Range mit der gleichen Leistung [PS-Zahl}) wäre es nicht vorstellbar, statt einem Hinterradmotor zwei Motoren ohne Getriebe einzusetzen? Dann hätte der Karren vielleicht statt 300 vllt nur 200 PS?
    Wie ist denn der Verlustvergleich zwischen einem zentralen Motor (wie im Falle des Tesla 3 Standard Range) und den zwei Hinterradnabenmotoren?
    Wie sieht denn die Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit aus?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +1

      Top Kommentar! 👍🏻👍🏻👍🏻

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "dass ein zentraler Motor mit Übersetzung wegen des "Platsch" " Was für ein Unsinn!

    • @berndgrabitz
      @berndgrabitz Před 19 dny +2

      Bein Radnarbenmotor wird nicht nur die Untersetzung eingespart sondern auch die zwei umlenkungen an den Antriebswellen die Reibung dort würde ich so aus dem Bauch heraus auch als signifikant einstufen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +2

      Hmm, bei Verbrennungsmotoren gibt es zwangsweise sehr viel Abwärme, die zu nutzen, den Wirkungsgrad ja insgesamt etwas verbessern kann. Deswegen auch beim E-Fahrzeug Verlustwärme positiv zu sehen, finde ich etwas befremdlich.
      Die Wärme (z. B. zum Beheizen der Batterie) brauche ich kontrolliert kurzzeitig. Verluste stehen aber systembedingt aufgrund des schlechtren Wirkungsgrads immer an. Bei langer Autobahnfahrt schmeiss ich also diese Prozente immer weg.
      Dann lieber den Motorwirkungsgrad so hoch wie möglich (schont auch das Material) und den Rest aus der Batterie (kommt so sowieso immer von da).

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +2

      @@berndgrabitz Wenn die Reibung an irgendwelchen Gelenken bei Flug/Fahr/SchwimmZeugen signifikant wären würden dann irgendwelche herumfahren oder dauernd brennen?
      BITTE BITTE BITTE denkt doch zuerst einmal nach bevor ihr kommentiert.
      Ich hab auch nicht immer recht, aber Reibung an irgendwelchen Wellen haben schon unsere Urururgroßväter im Griff gehabt.

  • @peterberger5579
    @peterberger5579 Před 18 dny +1

    3000 Nm Drehmoment?
    Es hilft ein kleiner Exkurs in Mechanik:
    M = 3000 Nm > ergibt bei einer 19 Zoll Felge eine Traktionskraft von 12432 N (F = M/r, 3000/0,2413)
    Bei einer angenommenen Pkw Masse (m) von 1800 kg ergibts sich damit eine Beschleunigung von 6,9 m/s² (a = F/m, 12432/1800)
    Die Leistung würde bei 100 Km/h auf 345 Kw steigen (P = F x V, 12432 x 100/3,6/1000)
    Reibungs- und Luftwiderstand sind noch gar nicht berücksichtigt!
    Das alles soll ein Nabenmotor leisten - niemals!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      Da sind leider ein paar Fehlannahmen dabei. Der 19"-Motor liefert nur 1500Nm bei einer max. Leistung von 150kW. Erst der 20"-Motor liefert 2400Nm bei einer max. Leistung von 250kW. Bis zu einer Drehzahl von ca. 1000 1/min bleibt das Drehmoment konstant, danach wird die Leistung begrenzt (logischerweise).

  • @brrrlak
    @brrrlak Před 18 dny +1

    something something ungefederte Massen....Was macht ein PKW mit Radnabenmotoren wenn ich einen Schlenker fahren muss?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      Fährt natürlich gegen den Baum. 😚
      Könnte aber auch anders sein: czcams.com/video/OaC2pxmBmW8/video.html

  • @markuswagner2162
    @markuswagner2162 Před 18 dny +1

    Wäre denn ein zukünftiges induktives Laden bei solchen Motoren nicht auch interessant. Immerhin ist der Abstand zu Strasse klein genug und man könnte sogar direkt verbrauchen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      Das ist aber unabhängig vom Antriebskonzept und gälte generell für alle E-Fahrzeuge.

    • @markuswagner2162
      @markuswagner2162 Před 18 dny

      @@herbertleypold5351 im Prinzip richtig. Der Vorteil von sich drehenden Reifen besteht darin, dass man am Boden mit Gleichstrom arbeiten kann und durch die Fahrtbewegung die Induktive Wirkung entfalten kann. In diesem Fall schließt man einfach eine große PV Anlage direkt an eine Schleife in der Strasse ohne Wechselrichter und das wars. Das Auto ist dann der Verbraucher. Den "Rest" kann man dann über einen kleinen WR ins Netz einspeisen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny

      @@markuswagner2162 Ich glaube, ich weiß wie du dir das vorstellst. Das funktioniert aber nicht, weil die Energiedichte viel zu gering ist. Das geht wirklich nur über das Hochfrequenztransformatorprinzip und im Prinzip Spulen in der Fahrbahn und im Auto.

  • @janhenning3203
    @janhenning3203 Před 19 dny +2

    Wie war das noch mit der Motordrehzahl. Muss die nicht höher sein. Oder deshalb der große Motordurchmesser.?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      Ja, Das ist die Krux. Das ist einer der Gründe warum der Radnabenmotor im Unimog funktionieren mag. Oder im Bagger auf der Baustelle. Vielleicht sogar im Traktor und Mähdrescher. Aber nicht im PKW oder LKW.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +2

      Ich kann Drehmoment über ein Getriebe und eine höhere Drehzahl erzeugen oder ich erhöhe durch eine Vergrößerung des Durchmessers bei gleicher Drehzahl das Drehmoment.
      Da der Radnabenmotor mehr Platz zur Verfügung hat, kann er ohne höhere Drehzahl trotzdem genug Drehmoment erzeugen.
      Natürlich auch im PKW oder LKW

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      @@HolgerZ "Natürlich auch im PKW oder LKW" Nein. Eben nicht.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +3

      @@wolfgangpreier9160 Ineressant. Die Firma DeepDrive hat also noch gar nicht gemerkt, dass sie das von ihnen angegebene Drehmoment bei den geforderten Drehzahlen nicht erreichen. Na so was.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +1

      Nein, die Drehzahl muss keineswegs höher sein. Deep Drive arbeitet mit einem Direktantrieb, d.h. die Drehzahl des Motors ist gleich der Drehzahl des Rades. Wie Hr. Rosen erklärt, ist dies das Highlight ihres Konzeptes, dass sie das können, was andere bis dato nicht konnten.

  • @walserchalli
    @walserchalli Před 19 dny +1

    Sollte man nicht zwischen "wirklichem" Radnabenmotor und Motor je Rad an Achs-/ Wellenstummel unterscheiden

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +1

      Danke, so ist es!!! Leider kann man diese Motoren (noch) nicht im Einsatz zeigen, weil es das (mit Ausnahme vom Aptera-E) schlichtweg noch nicht gibt. ;-(

    • @walserchalli
      @walserchalli Před 19 dny +2

      und was ist mit dem Konzept von REE Automotive, Ltd

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +2

      @@walserchalli Achso. Missverständnis: Concept-Cars gibt’s viele. Aber in Serie gibt’s diese Autos halt noch nicht. Oder doch? Wissen tun wir’s nicht…!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +2

      @@GeladenBatteriepodcast Es gibt schon noch welche, die es allerdings noch nicht in die Serie geschafft haben.
      Einer davon: czcams.com/video/OaC2pxmBmW8/video.htmlsi=VOgLA1NL1WN9UTTS
      Hoppala, gleiches Missverständnis, zweiten Kommentar nicht gelesen.

    • @walserchalli
      @walserchalli Před 18 dny +1

      Von meiner Seite überzeugt das Konzept von REE, viel mehr als Radnabenmotoren, da Motor und Aktoren enen nicht bewegt werden, und nur mir Achsstummel garbeitet wird, eigentlich Kombination von beiden Kozepten Motor auf Achse vs. Radnabenmotor

  • @peterberger5579
    @peterberger5579 Před 19 dny +1

    3000 NM?
    Erscheint mir unglaublich hoch!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +5

      Schau dir mal die Konstruktion der Radnabenmotoren von DeepDrive an. Der Wirkungsradius liegt sehr weit außen. Und im Vergleich zu anderen Motorherstellen verwenden sie ein Doppelrotorprinzip, das das Drehmoment nochmal stark erhöht.

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 Před 19 dny +4

      Dir ist offensichtlich nicht bewusst, dass das ein ganz üblicher Wert ist, weil das Motordrehmoment über Getriebe und Differential hochgepusht wird bei herkömmlichen Antrieben.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 Před 19 dny +3

      Sie vergleichen vermutlich mit den bekannten Drehmomentangaben von Verbrennerfahrzeugen, die sich auf das Drehmoment des Motors beziehen.
      Die Drehmomentangaben kann man aber getrost in die Tonne kloppen und sind absolut wertlos, da das am Rad ankommende Drehmoment vom dazwischenliegenden Getriebe abhängig ist.
      Zwei Fahrzeuge mit 500 Nm Motordrehmoment können völlig verschiedene Eigenschaften haben, da hier die Drehzahl entscheidend ist.
      Deswegen bei Fahrzeugen immer die Leistung vergleichen, da diese das Drehmoment und die Drehzahl berücksichtigt.
      Ein Diesel mit 150 PS ist auch nicht schneller als ein Benziner mit 150 PS, nur weil der Diesel mehr Drehmoment hat. Er dreht halt langsamer und deshalb ist auch ein Getriebe mit größerer Reduktion verbaut, was am Ende das gleiche Drehmoment am Rad bedeutet.
      Mit dem richtigen Getriebe bekommen Sie auch mit einem LEGO-Motor 3000 Nm am Rad hin.
      Die Angabe mit 3000 Nm Drehmoment am Rad ist durchaus plausibel, ein Mittelklassewagen mit 500 Nm und einer Getriebeübersetzung von 5:1 im ersten Gang hat heute auch 2500 Nm am Rad (1250 Nm pro Hinterrad)

  • @MaschBauer_68
    @MaschBauer_68 Před 18 dny +1

    Warum solle das Powertrain-Design "Radnabenmotor" mit massiven technischen und wirtschaftlichen Nachteilen gegenüber dem "Zentralantrieb" (wie in diesem Podcast schon mehrfach aufgezeigt) wirtschaftlich erfolgreich sein, wenn es nun mit einer neuen Funktionalität punktet, die im realen Leben niemand* braucht?
    * Dort, wo man es brauchen könnte (Megacity = kein Platz) werden Autos weniger werde, weil es gute öffentliche Verkehrsinfrastur geben wird. Dort, wo man Autos braucht (auf dem Land) git es viel Platz.
    Abgesehen von der technischen Möglichkeit beim einparken: Muss ich als Fahrer einen konventionellen Fahrzeugs die Polizei und/oder den Abschleppdienst rufen, wenn zwei "Krabbenhgangspezialisten" die Benutzung meinbes ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugs verhindern? Das "Querparken" von Kleinstwagen wurde trotz technischer Möglichkeit vermutlich aus diesem Grund unterbunden.

    • @MaschBauer_68
      @MaschBauer_68 Před 18 dny

      Nachtrag: Radnabenmotor = hohe ungefederte Masse = schlechte Fahrwerksperformance. Elektrische Radnabenmotoren mögen im Wettbewerb gegenüber hydraulischen Antriebsaggregaten gut dastehen, jedoch sind dies Spezialanwendungen (z.B. Bagger oder andere Off-Road-Fahrzeuge). Ich wage mal die Prognose, dass Radnabenmotoren im Pkw-Massenmarkt dies nie ein Thema werden (es sei denn, es wird gesetzlich gefordert). Alle Start-ups mit grundsätzlich neuen Ideen müssen sich erst mal am Markt behaupten.

  • @dasgibmekker768
    @dasgibmekker768 Před 19 dny +1

    Und dann wird der super effiziente Antrieb wieder in einem 3,7t-SUV mit cw 0,8 bei 6 qm Frontfläche eingesetzt... 🙈

  • @franzbauer7687
    @franzbauer7687 Před 19 dny +2

    Sicher sinvoll für Klein und Kleinstfahrzeuge. Bei größeren Fahrzeuge sehe ich keinen Vorteil. Vorallem wenn wirklich nur 2 Räder angetrieben werden, kein seitliches einparken möglich. 😢

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +2

      Der Vorteil bei größeren Fahrzeugen und da speziell für Anwender mit hohem Reichweitenbedarf sind 20% mehr Akkukapazität bei gleichzeitig 20% weniger Verbrauch - das halte ich ehrlich gesagt für sensationelle Vorteile...

    • @franzbauer7687
      @franzbauer7687 Před 19 dny +1

      @@HolgerZ Also 20% höhere Effizienz waren bezogen auf die Antriebseffizienz. Bei größeren Autos sind die Verlust hauptsächlich am Luftwiderstand, lassen sie es dann noch 5% sein. Dann haben sie bei größeren Autos auch kein Platzproblem die Akkus unter zu bringen. Darum sehe ich gerade bei Kleinen Fahrzeugen hier Vorteile. Auch der Preis des Motors ist bei Kleinen Fahrzeugen ein Argument. Ich bin gespannt, aber auch Schläge auf den Reifen treffen halt auch direkt den Rotor.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +3

      @@franzbauer7687 der Radnabenmotor ist grundsätzlich erstmal teurer, erst durch die Nutzung alternativer Batteriechemien und der höheren Effizienz wird das Fahrzeug günstiger.
      Es spielt keine Rolle, welche unveränderlichen Fahrzeugeigenschaften für den Verbrauch verantwortlich sind. Wenn der Antrieb 20% effizienter ist, dann brauche ich 20% weniger Energie um das Fahrzeug zu bewegen. Natürlich brauche ich dann immernoch mehr Energie um ein großes Fahrzeug zu bewegen, als ein kleines, aber das Verhältnis bleibt das gleiche. In absoluten Zahlen spare ich dann beim großen Fahrzeug sogar mehr als beim kleinen.

    • @franzbauer7687
      @franzbauer7687 Před 19 dny

      @@HolgerZ Wenn der Antriebsstrang 20% effizienter ist heißt das nicht dass sie 20% höhere Reichweite haben. Das liegt an den Gesamtverlusten. Und je höher diese sind umso geringer ist der Anteil nur des Antriebsstrangs.

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny

      @@franzbauer7687 eigentlich heißt es das schon! Bzw. weiß ich nicht was Du mit Antriebsstrang meinst...
      Batterie - Motorsteuerung - Motor - Rad
      Wenn da 20% weniger Energie verbraucht wird, also 20% effizienter, dann komme ich 20% weiter.
      Völlig unabhängig davon wie hoch der Luftwiderstand oder andere Faktoren sind. Der Luftwiderstand ändert sich ja nicht, weil ich einen anderen Motor habe.
      Durch den 20% geringeren Platzbedarf kann ich noch eine größere Batterie verbauen, dann komme ich im gleichen Fahrzeug sogar 40% weiter - das kostet dann zwar mehr, aber eben auch mit einem erheblichen Mehrwert. Bei einem Klein- oder Kleinstfahrzeug wirkt sich das nicht wirklich im Alltag aus, aber auf Langstrecken in größeren Fahrzeugen ist das sensationell.
      Bei Kleinfahrzeugen habe ich dagegen den Vorteil, dass die Gesamtkosten sinken, kleinere Batterie, weniger Verbrauch, aber dann halt keine größere Reichweite.
      Bei jeder Fahrzeugklasse gibt es Vorteile, nur halt andere

  • @skofler89
    @skofler89 Před 19 dny +1

    Sehr Interessant, aber warum keine Sportwagen mit Radnabenmotoren? Was macht dann Rimac mit dem Nevera?

    • @maushgw
      @maushgw Před 18 dny +2

      Der Rimac Nevera hat zwar vier Elektromotoren, einen pro Rad, aber keine Radnabenmotoren.

  • @clee79
    @clee79 Před 19 dny +2

    Im Schienenfahrzeug-Bereich ist die Aufarbeitung von elektronischen Fahrmotoren Gang und Gäbe. Machen diese allein doch in etwa 10% der gesamten Fahrzeugbeschaffungskosten aus. Natürlich benötigt man dafür Werkstätten, die dafür eingerichtet sind. Das ist aber kein Ding der Unmöglichkeit und die Reparatur kostet einen Bruchteil der Neuanschaffung. Bei höheren Stückzahlen würden natürlich auch Skaleneffekte zuschlagen, die die Kosten durch Steigerung der Produktivität weiter senken.

    • @heckengerd123
      @heckengerd123 Před 19 dny

      Der Unterschied besteht darin, dass elektrische Antriebsmaschinen für Pkw in großen Serien und stark automatisiert gefertigt werden, wobei die Reduzierung der Herstellungskosten höchste Priorität hat, um durch Marge Geld zu verdienen und die Maschinen dennoch zu günstigen Preisen anbieten zu können. Bei Antrieben, die in deutlich geringeren Stückzahlen produziert werden, verhält sich das anders: Hier können Wartbarkeit und weitere Aspekte in viel stärkerem Maße in das Konzept integriert werden.

    • @clee79
      @clee79 Před 19 dny

      @@heckengerd123 Das werden Elektromaschinen im Industrie-Bereich auch. Und diese kann man sehr wohl neu wickeln lassen. Dafür muss man sich als Werkstätte dann eben halt einrichten.

    • @heckengerd123
      @heckengerd123 Před 19 dny

      @@clee79 Elektromotoren für PKW werden aber idR nicht mehr gewickelt, es werden mehrere im Querschnitt rechteckige Kupferdrähte in U-Form („Hairpins“) in den Stator gesteckt und die „Wicklung“ wird durch ein Fügen mittels Laserschweißverfahren an den Enden erzeugt. Zudem setzen die meisten Konzepte von Synchronmaschinen für PKW auf Permanentmagnete, diese werden durch ein Kunststoffspritzgussverfahren im Rotor verklebt.

    • @heckengerd123
      @heckengerd123 Před 19 dny

      Und mein übergeordnetes Argument bleibt, es geht um eine völlig andere Dimension von Stückzahlen.

  • @rogerbaumann7097
    @rogerbaumann7097 Před 18 dny +1

    Sehr interessante Einblicke.
    Für mich stellt sich die Frage, wie Radnabenmotoren sicher abgeschirmt werden können, damit keine massiven elektromagnetischen Felder vom kompletten Rad ausgehen? 🤔

  • @theodorTugendreich
    @theodorTugendreich Před 18 dny +1

    Radnabenmotoren haben den Nachteil der ungefederten Masse.

  • @MG-ye1hu
    @MG-ye1hu Před 19 dny +3

    Hmm, ich will nicht schon wieder den Spielverderber geben. Doch mit einer Nischentechnik in den Massenmarkt gehen zu wollen, ist keine gute Idee. Die Kostenvorteile mögen aktuell gerade in Reichweite der Mainstream Konkurrenz sein, doch sind die Einsparpotentiale des Mainstreams einfach zu mächtig, um damit auf langer Strecke konkurrieren zu können. Außerdem wird sich beim aktuellen großen Preisdruck kaum ein Hersteller auf eine zweigleisige Strategie, die immer mit großen zusätzlichen Kosten verbunden ist, einlassen.
    Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass sich nicht das beste System durchsetzt, sondern das, was zuerst den Massenmarkt durchdringt. Die Vorteile eines neuen Systems müssen gewaltig sein, entweder auf der technischen oder auf der Kostenseite, um es mit dem Mainstream aufnehmen zu können. Und diese substantiellen Vorteile sehe ich hier nicht.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      Die Kostenvorteile mögen aktuell gerade in Reichweite der Mainstream Konkurrenz sein" Wenn dem so wäre hätten schon ein paar Firmen solche Lösungen im Einsatz. Im Unimog beim Böschung mähen mag er sinnvoll sein. Auch im Bagger auf der Baustelle. Sonst nicht.

  • @peterzerfass4609
    @peterzerfass4609 Před 18 dny

    "Seitwärts einparken" ist die bescheuertste Idee überhaupt. Klar kommt man in jede knappe Parklückem rein, nur...
    ...der vor und der hinter dir kommt jetzt nicht mehr raus (und lässt dich dann wahrscheinlich abschleppen)
    Ist aber bei den Autos mit 2 Radnabenbmotoren - wie vom Gast angedacht - sowieso nicht möglich.

  • @MeyerWerner
    @MeyerWerner Před 19 dny +1

    So würden es deutsche machen, sie denken Zuviel und machen wenig, aber was würde Rimac dazu sagen? Ich kenne seine Antwort wurd schon, die Firma Rimac sein erstes e Auto mit vier Motoren ausgerüstet das Hyundai damit um die Ecke kommt war nur eine Frage der Zeit, und auch wenn ihr es nicht glauben möchte, in jeden e Fahrzeug Rimac drin mittlerweile auch bei BMW.
    viele sagen immer, einer von Rimac kann ich mir nicht leisten! Ja stimmt aber auf das kommt es nicht darauf an, denn am Ende ist es wie Linux hat auch jeder ohne es zu wissen und genau ist mit Rimac denn was er herstellt verkauft samt Technologie an andere, also kann sie jeder ein Linux und Rimac leisten, ihr glaubt mir nicht? Dann lest doch Mals seine Geschichte dazu, dann versteht ihr wie der Hase läuft.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "aber was würde Rimac dazu sagen" Nichts. Er hat auch geglaubt dass das was wird. Genau wie Porsche vor 114 Jahren. Heute weiß er dass das nichts wird.

  • @quantenfels
    @quantenfels Před 19 dny +1

    Mercedes G-Klasse?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +3

      G-Turn! 👍🏻 Sind das echte Radnabenmotoren bei der Mercedes-G-Klasse? Weiß das jemand?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +2

      @@GeladenBatteriepodcast Ich meine ich hätte mal gelesen, dass die über Gelenkwelle angetrieben werden. Da gab es Kommentare im Podcast mit Prof. Doppelbauer.

    • @walserchalli
      @walserchalli Před 19 dny +3

      ​@@GeladenBatteriepodcastMit vier radnahen und individuell ansteuerbaren Elektromotoren bietet die neue elektrische G-Klasse sowohl auf als auch abseits der Straße einzigartige Fahreigenschaften. Es ist das erste Großserienfahrzeug der Mercedes-Benz Group mit Einzelrad-Antrieb. Die vier Motoren sind im Leiterrahmen integriert - je zwei in einem der Gehäuse an der Vorder- und Hinterachse

  • @zPatrickz84
    @zPatrickz84 Před 19 dny +1

    Also thermisch macht das für mich echt keinen Sinn im PKW, auch ein Tesla Model 3 und ähnliche Modelle werden dort und da mal sportlich bewegt und da wird dieses System sicher viel zu heiß…..

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 19 dny +2

      Erklär das bitte einmal. Hr Rosen erklärt im Video, dass dieser Antriebsstrang weniger Verlustwärme erzeugt, und Du sagst er wird zu heiss. Was passiert denn bei den heutigen Antrieben, die noch eine unerwünschte Zusatzheizung haben?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny

      Bei so viel Unverständnis sollte man sich mit Behauptungen lieber zurückhalten.

    • @zPatrickz84
      @zPatrickz84 Před 18 dny

      @@beatreuteler naja du bremst dann ja auch mit dem Ding. Wenn ich mal etwas schneller mit meinem Firmenwagen unterwegs bin und das ist mal wirklich keine Rakete, ist die thermische Belastung schon ziemlich extrem. Ein Tesla hat nicht umsonst auch noch eine Scheibenbremse…..

    • @zPatrickz84
      @zPatrickz84 Před 18 dny

      @@herbertleypold5351 in einem der letzten Videos erklärt dir ein Experte das das keinen Sinn macht 😉 eventuell glaubst du dem 😅

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 18 dny +1

      @@zPatrickz84 Wenn du Prof. Doppelbauer meinst, dann muss ich dich enttäuschen. Er hat für mich keine Argumente gebracht, die mich überzeugen.

  • @bastelmal
    @bastelmal Před 19 dny +2

    Der Neu Mercedes EQ"G" (G-Klasse) hat 4 Radnarbenmotoren und 100 Gelände !!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 19 dny +3

      Sind das wirklich „echte“ Radnabenmotoren? Weiter unten widersprechen andere Hörer in den Kommentaren…

    • @walserchalli
      @walserchalli Před 19 dny +7

      Haben keine Radnabenmotoren, sondern je einen eigenen e Motor auf einer halb Achse

  • @canadianpoweredcamp2781
    @canadianpoweredcamp2781 Před 12 dny +1

    Für 0,003% der gefahrenen Strecke das ganze Auto neu zu erfinden, ist Unsinn!

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Před 19 dny +6

    Ich glaube, die Reichweite von 400 km sollte erstmal gedeckelt werden. Wir haben (noch) beschränkte Ressourcen. Lieber zwei Autos mit 400 km als eines mit 800 km. Nachladen in 15 Minuten erfordert keine größeren Akkus.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 19 dny +10

      Das soll doch bitte der Käufer entscheiden. Letztendlich reguliert sich das eh über den Preis.

    • @martinkobil
      @martinkobil Před 19 dny +4

      Ich selbst habe ein etwas älteres BEV mit 30 kWh Akku, das relativ schnell lädt und in 20 Minuten an der passenden DC Ladesäule wieder von fast leer auf 90% SOC ist. Wenn man nur gelegentlich Langstrecke fährt ist das IMHO die bessere Lösung als für die wenigen Fälle im Jahr viel Kapazität im Autovorzuhalten und das Gewicht, die Kosten und Mehrverbräuche dafür immer mitzuschleppen. Grundsätzlich halte ich die Reichweite von BEVs in vielen Fällen für überbewertet.
      Bei einem Vertreter der täglich mit seinem EQE, EQS, Model S, ... auf der Autobahn unterwegs ist, sieht das allerdings anderes aus. Es hängt eben stark von seinem persönlichen Fahrprofil ab.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 Před 19 dny +2

      Nun unsere erneuerbaren Energien produzieren im Stromberge
      Für mich heißt das gibt es in erneuerbaren Stromüberschusszeiten genügend Abnehmer
      Ich lade mein E Auto gern wenn viel Strom im Netz ist
      So bei unter 300 gr CO 2 je KW h Strom
      Es gibt vor allem morgens keine Windenergie
      Nurwasd

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +5

      @@martinkobil Wobei ich glaube, dass die Mehrzahl der E-Autofahrer mit dieser kleinen Akkukapazität auskäme.
      Wir haben halt das Problem, dass durch die hohe Energiedichte bei Verbrennungskraftstoffen auch bei kleinen Fahrzeugen hohe Reichweiten möglich waren und wir deshalb verwöhnt sind. Davon sollten wir uns lösen, denn mit kleineren und leichteren Akkus weden E-Autos auch immer effizienter.
      Vielleicht greift mal ein Hersteller die Idee auf, Akkus zu segmentieren und den Reichweitenbedürfnissen anzupassen, indem nur so viele Module bestückt werden, wie gerade benötigt, im Falle einer Langstreckenfahrt (z. B. Urlaubsreise) könnten Module einfach nachbestückt werden.

    • @timeglisky7573
      @timeglisky7573 Před 19 dny +3

      Dann muss das Tauschsystem von NIO aber auch verhindert werden.

  • @michkub2699
    @michkub2699 Před 19 dny +2

    Es gibt auch andere Quellen der Rohstoffe . Jetzt werden die ersten Natrium Akku kommen
    . Chili Südamerika wasser Verbrauch für ein kg Avocado werden 1000 Liter Wasser benötigt importiert aus Chile ca 15 000t , gesamt über 115 000t.
    Wer bezahlt für die Aussage im Video? Welche Lösung vorschlag wieder zurück zu Pferd und Ochse?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "Es gibt auch andere Quellen der Rohstoffe . Jetzt werden die ersten Natrium Akku kommen " Warum? Welche Vorteile bringen Natrium Akkus? Warum sollte eine Firma in eine Natriumzellproduktion investieren, wo diese max. 7% Einsparung beim Natrium gegenüber Lithium liefern bei gleichzeitig 30% schlechterer Effizienz bei Produktion und Betrieb?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      "Chili Südamerika wasser Verbrauch für ein kg Avocado" Lösung ist simpel, verzichten wir auf Guacamole. Mir schmeckt das eh nicht.

    • @sandmehlig
      @sandmehlig Před 19 dny +4

      @@wolfgangpreier9160 Woher kommen die 30% schlechtere Effizienz?

    • @HolgerZ
      @HolgerZ Před 19 dny +3

      ​@@wolfgangpreier9160was meinst Du mit 7% Ersparnis gegenüber Lithium?
      Es werden exakt 100% Lithium eingespart. Und genau darum geht es - Lithium wird für geraume Zeit ein Engpass sein, bis entsprechende Kapazitäten aufgebaut sind.
      Mit 30% weniger Effizienz meinst Du vermutlich bezogen aufs Volumen? Bezogen auf Temperatur, Lebensdauer, Kosten, usw. liegst Du da natürlich falsch

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny +1

      @@sandmehlig Auf Grund der großen Spannungshübe von 1.5-4.2V pro Zelle müssen die DC/DC Wandler weiter ausgelegt werden und erzeugen damit sehr viel höhere Verluste als solche für LFP oder NCA/NMC.
      Zudem sind Na+ Zellen etwas ineffizienter als LFP. Das ist Systembedingt.
      Dafür ist das Balancing einfacher.
      Weiters benötigen Na+ Zellen für die Herstellung der Rohstoffe, besonders die Hartkohle mehr Energie als für Lithium, Mangan und Graphit.
      Der Unterschied von Lithiumpreisen zu Natrium beträgt maximal 15% für die komplette Zelle. Derzeit sind noch die Elektrolyte und die Hartkohle teurer, daher ist die Na+ Zelle insgesamt noch teurer.
      CATL wollte schon vor Jahren Braunkohle statt Hartkohle verwenden, leider ohne Erfolg.
      Am KIT haben sie jetzt begonnen Preussisch blau bzw. weiß industriell für die Batteriezellproduktion zu fertigen. Das würde Northvolt gut gebrauchen können wenn sie denn 2028 in die Gänge kommen wollen um 2030 die ersten Zellen auch verkaufen zu können.
      Dass bis dahin die Chinesen 1000 mal mehr produziert haben werden ist ein anderes Thema.

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 Před 19 dny +4

    Radnabenmotoren sind prima, nur nicht im KfZ.
    Grund ist die ungefederte Masse

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 19 dny +7

      Wieder mal ein Experte, der es besser weiß als andere Experten. 😉

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Před 19 dny +2

      Dieser Experte ist E-Technik Ing. Und hatte auch viel Maschbau.
      Die Tendenz zu immer größeren Rädern macht Radnabenmotoren spannend.
      Das Prinzip der ungefederten Masse bleibt erhalten.
      Bei glatten Strassen ist das alles möglich. Wer auf US Strassen schaut oder auf unsere im Frühling muss sich das fragen.
      Die Vorteile sind klar. Besonders bei Lenkbarkeit und Raumgewinn.
      Bei der Autoindustrie und Zulieferern ist gerade tiefe Kriese angesagt.
      Technisch könnte eine kleine Gelenkwelle und die "Radnabenmotoren" eine prima Lösung sein. Hier gab es in den 60gern auch innen liegenden Bremsen.
      Ach hatte vergessen Grüße aus Wolfsburg.
      Es ist gut, das die Startup Jungs es versuchen. Leider verstehen viele die Autoindustrie nicht.

    • @SabineTob
      @SabineTob Před 19 dny +2

      @@herbertleypold5351 Radnabenmotor war schon mal Thema in einer Folge vom Batterie geladen Podcast: czcams.com/video/oJ8d--Sgoqc/video.html

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 19 dny

      Auch. Zusätzlicher nötiger Bauraum für die Aufhängung, Felgen sind inkompatibel, Reifenwechsel ist ohne Spezialwerkzeug nicht möglich. Wuchten genau so. Radnabenmotoren sind langsamläufer und nicht für mehr als 20-30 km/h geeignet.

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Před 19 dny +4

      @@wolfgangpreier9160 nun der Bauraum für das Rad und motor wächst. Dafür entfällt alles andere

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 18 dny +1

    20% mehr Reichweite heißt nicht, dass man den Akku um 20% kleiner machen kann (100 + 20% = 120; 120 - 20% = 96).

  • @alexander_fromm
    @alexander_fromm Před 19 dny +1

    Ja und schon würde der Kollege von mir eine Anzeige wegen Behinderung bekommen, da er mir ein Susparken aus der hinteren Parklücke unmöglich macht.