XXL-Eisen-Redox-Flow-Batterie - Dr. László Eifert & Michael Peither | Geladen Podcast

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  • čas přidán 27. 01. 2024
  • Es ist ein bisschen ruhiger geworden um "#Redox-Flow-#Batterien", so will man in Deutschland meinen. Gründe dafür gibt es genug: Die europäischen Stromnetze zählen weiterhin zu den stabilsten der Welt und werden länderübergreifend immer integrierter gedacht. Auch wenn wir Europäer davon nichts spüren, so sind Redox-Flow-Batterien auf anderen Kontinenten doch gefragter als jemals zuvor.
    Unsere Podcastgäste Dr. László Eifert (#Accenture) und Michael Peither (#Voltstorage) berichten über die Entwicklung von Energiespeichern in der #Oberlausitz: Dort möchte der Energieversorger #LEAG eine große "Eisen-Redox-Flow-#Batterie" mit der US-Firma #ESS installieren, um in Zeiten von viel Wind und Sonne so viel Strom wie möglich zwischenzuspeichern. Geplant seien unter anderem neue Wind- und Photovoltaik-Anlagen sowie die Erzeugung von grünem Wasserstoff. Die geplante Leistung entspricht der aus mehreren Atom- oder Kohlekraftwerken.
    "Das erste Batteriemodul soll etwa 50 Megawatt/500 Megawattstunden haben", erklärt Alan Greenshields, Europa-Direktor des Batterieherstellers ESS. Voll geladen könnte dieser Speicher damit etwa 200.000 Einfamilienhäuser für zehn Stunden mit Energie versorgen. Hierbei kommt es allerdings auf den spezifischen #Energiemarkt an ("Für wie lange der #Strom gespeichert werden soll"). Unsere beiden Podcastgäste erklären den Aufbau, die Funktion und vor allem die Zukunft von Eisen-Flüssigbatterien.
    Unsere letzte Podcast-Episode über Redox-Flow-Batterien in 2022 mit Prof. Roth und Prof. Zeis: geladen.podigee.io/30-redox-f...
    Schlagzeile (15.06.2023): "Energiepark mit "größtem #Batteriespeicher Deutschlands" geplant": www.br.de/nachrichten/wissen/...
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
  • Věda a technologie

Komentáře • 338

  • @simongasser529
    @simongasser529 Před 4 měsíci +125

    Wie ich finde, wurde DER größte Vorteil dieser Speichertechnik gar nicht angesprochen. Das System ist voll reparabel. Man kann die Flüssigkeit ablassen, wiederaufbereiten und zurück führen. Die gesamte Technik kann ausgetauscht und repariert werden. Pumpen, Elektronik Tanks alles. Bei großen Stationären Anlagen ist das doch genial und durchaus nachhaltig.

    • @hubertroscher1818
      @hubertroscher1818 Před 4 měsíci +10

      Bei (18:10), wo es um die Vorteile geht, spricht ja Michael Peither die Langlebigkeit, die nahezu unbegrenzte Zyklen-Anzahl bei Vorhandensein eines Rebalancing-Systems, dieser Redox-Flow Batterie schon an.

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci +2

      Auch gibt es für redox flow Batterien interessante Geschäftsmodelle, wie z.B. Elektrolytleasing, um so die Investitionskosten reduzieren zu können.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před 4 měsíci +2

      Es ist zudem Wartungsfähig und theoretisch erweiterbar.
      Es wäre Möglich auch die Tank -Speicher Module gegen größere Einheiten/Volumen auszutauschen.
      An manchen Standorten finden diese Anlagen bereits Anwendung.

    • @simongasser529
      @simongasser529 Před 4 měsíci

      Das meinte ich ja mit meinem Kommentar ;)@@paxundpeace9970

    • @simongasser529
      @simongasser529 Před 4 měsíci

      Es wurde allerdings nicht explizit auf die Wartungsfreundlichkeit des gesamten Systems eingegangen. Ein LFP Akku ist ja auch in gewisser Weise langlebig. Nur ist der Wartungsaufwand, wenn man das Recycling mit einbezieht ( was m.M zu einer ganzheitlichen Betrachtung dazu gehört ), wesentlich aufwendiger, Energie intensiver und Ressourcen verschwenderischer. @@hubertroscher1818

  • @815tobi
    @815tobi Před 4 měsíci +27

    Sehr interessant, weil das letztemal, dass ich mich zu Redox-Flow-Batterien informiert habe, war die Pellworm-Geschichte, die anscheinend nicht funktioniert hat. Dass man nun schon viele unterschiedliche Speicherdauern im Stunden- und Tagesrythmus denkt, finde ich sehr ermutigend, weil Deutschland offensichtlich doch viel viel besser für die Zukunft gerüstet ist, als alle Laien (einschließlich mir) auch nur annähernd mitbekommen.
    Ich bin gerade beeinflußt vom Bürgerentscheidergebnis des Wacker-Chemie-Windparks in Südostbayern. Ca. eind Drittel für die Windkraft als einzige Überlebenschance für das bayerische Chemie-Dreieck und ca. zwei Drittel (von 1500 Dorfbewohnern) gegen die Windkraft. Und dann sagt Aiwanger als bayerischer Wirtschaftsminister, er würde das dann kleiner woanders bauen. Das ist dämlich und lächerlich, weil Vernunftkraft wie Hase-Igel-Spiel dort schon die nächsten Ahnungslosen einlullt. Da hat man nicht mehr viel Hoffnung, dass die Menschheit intelligent sein könnte.
    Dieser Podcast passt hier genau wie eine Kopfschmerztablette und macht die Dumpfheit von einigen Menschen erträglicher. Mit diesem technischen Hintergrund dürfte die Verweigerungshaltung dann doch noch aufbrechbar sein, weil die zwar fadenscheinigen Argumente der Gegner immer mehr schon in der aktuellen Realität ad Absurdum geführt werden (dieses ewige "EE ist nicht grundlastfähig und viel zu teuer").

    • @matthiasruck6150
      @matthiasruck6150 Před 4 měsíci +1

      Grundlastfähigkeit wurde erfunden um Atomkraft zu pushen und EE sind schon seit langem die günstigste Energie Form. Der Gegenwind Altötting ist ne wilde Mischung von schwurbel, Esoterik Spinnern und AfD.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      Ich finde es absolut erschreckend, in welchem Ausmaß sich Uninformierte auf emotionaler Ebene beeinflussen lassen.
      Ob man die dann durch technische Fakten überzeugen kann, wage ich zu bezweifeln.
      Vor allen Dingen ist es für mich unverständlich, dass (eigentlich) demokratische Politiker so dumm agieren können und dieses demokratieschädigende Verhalten weiter befeuern.

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 4 měsíci +4

      Ich höre aber leider auch bei den EE-Befürwortern keine Dringlichkeit für Speicher heraus. Frau Kempfert sagte mal, man bräuchte keine, Herr Prof. Quaschning und viele andere sagten auch immer, man könne damit noch warten. Fraunhofer rechnet auch mit eher kleinen Speichergrössen.
      Da verwundert es mich nicht dass die Gegner leider zurecht auf die Volatilität von PV und Wind hinweisen.
      Und wenn diese sagen, wir hätten noch keine Speicher, so haben sie ja sogar recht. Doch darauf hin behaupten sie auch immer es gebe noch keine Technologie dafür, was natürlich Unsinn ist.
      "Wir" machen es den "Gegnern" wirklich zu leicht, sorry. Wenn man die Kosten pro KWh für PV und Wind errechnen will, dann gehören eben Speicher auch mit in diese Berechnung, auch wenn es weh tut.
      Ich warne schon seit Jahren davor dass es so kommen wird, wie es jetzt gekommen ist.

    • @klausheger4923
      @klausheger4923 Před 4 měsíci

      ​@@thomasheu8601😅

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 4 měsíci

      @@thomasheu8601 Dann sollten sie sich bitte zuerst mit den Themen beschäftigen. Zu KKW gehörten immer PSW (Speicher) und Gaskraftwerke dazu, weil die eben nur eine geringe Leistung hatten und die nur konstant erbringen konnten. Die Nachfrage des Netzes verhält sich aber grundsätzlich anders.
      Zudem ist der Punkt immer die Leistung, die Strommengen werden in 25 MWh je 1/4 h gehandelt. Es ist ja super, das Bürger Meinung haben, aber dann sollten sie sich zumindest 5 min mit der Materie beschäftigt haben. Unser Speicher in D.? Ist das Stromnetz, das zu jedem Zeitpunkt eine Leistung und Kapazität bereitstellt, in die wir mit Akkus Speicher erstmal wachsen müssen. 1.000 MW und 10 GWh? Das im Netz nix.

  • @SuperAllpeople
    @SuperAllpeople Před 4 měsíci +17

    Super Einordnung der Optionen. Man versteht nun warum es unterschiedliche Strom Speicher gibt und wann es Sinn macht sie einzusetzen. Vielen Dank dafür

  • @ernstschwaig4667
    @ernstschwaig4667 Před 4 měsíci +16

    2010 wurde Redox-Flow Technik bereits auf der Intersolar angeboten. Wir selbst haben 2010 einen Megewatt Batteriepuffer für einen Inselstatt auf der südlichen Halbkugel geplant. Viel wurde seitdessen in Deutschland nicht umgesetzt. Schön zu hören, dass sich nun was bewegt.

  • @reinerk5357
    @reinerk5357 Před 3 měsíci +2

    Ein herausragender Podcast mit einer ausgewogenen Darstellung der Vor- und Nachteile sowie der möglichen Einsatzgebiete dieser Technologie. Dieses Diskussion zeigt eindrucksvoll, dass solche Themen sachlich und fundiert behandelt werden können, ohne auf die in anderen Medien verbreiteten Ideologien zurückzufallen. Die Redox-Flow-Technologie könnten zu einem versteckten Schlüssel der Energiewende werden, sofern sie die praktischen und preislichen Anforderungen erfüllen. Besonders in Ländern ohne Nuklearindustrie sehe ich hervorragende Einsatzmöglichkeiten, um die Emissionsziele zu erreichen (Australien wurde mehrfach genannt).
    Eine Aussage, die besonders hängen blieb, war: '...dass die Energie immer teurer wird, gerade weil immer mehr erneuerbare Energien im Netz sind!'" - think about it

  • @andreaslp4738
    @andreaslp4738 Před 4 měsíci +6

    Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran

  • @michaelmueller9635
    @michaelmueller9635 Před 4 měsíci +18

    Ich verstehe nicht, warum nicht sehr viel mehr Druck im Markt ist. Dieser Druck würde zu Innovationen und (Massen-)Adaption führen. Ich finde, dass es hier massive Fehlanreize bzw. fehlende Anreize gibt.
    Überall im Bereich der Erneuerbaren gibt es exponentielle Wachstumskurven und die deutsche Wirtschaft gibt diese exponentiellen Wachstumsmärkte ab. Bei Solar, Windkraft, (Auto-)Batterien, ...findet die Entwicklung, Produktion und der Service woanders auf der Welt statt. Aber genau diese Märkte sollten den Wohlstand auf Jahrzehnte sichern.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +9

      Sie sprechen uns aus dem Herzen. Erste zwei Sätze von Ihnen: 🥇

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Před 4 měsíci +1

      Wenn es sich hier lohnen würde dann hätten wir die Produktion auch hier.

    • @michaelmueller9635
      @michaelmueller9635 Před 4 měsíci +1

      @@RsOnTheStreetS Naja, darum geht es ja genau im 2. Teil meines Kommentars -> exponentielles Wachstum über nun fast 10 Jahre:
      * die installiere bzw. erzeugte Leistung (GW)/Arbeit(GWh) von Erneuerbaren wächst exponentiell
      * die bereitgestellten/produzierten Batteriekapazitäten wachsen exponentiell
      Niemand, der immer unter den TOP 3. der Exportnationen war, kann es sich leisten, auf Dauer hier außen vor zu bleiben.
      Die Frage ist nicht, ob sich es lohnt ...sondern ob man es sich leisten kann, nicht an solchen Märkten teilzunehmen.
      Vielleicht ist es schwierig, sich auf einem exponentiellen Wachstumsmarkt auf Dauer zu behaupten.
      Aber wenn man gar nicht an diesen teilnimmt, wird man ganz schnell niemals mehr an diesen Märkten teilnehmen.
      Und das sind Dinge, die man nicht mal so eben ausbügeln kann, das sind geostrategische Fehlentscheidungen.

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Před 4 měsíci

      @@michaelmueller9635 wir nehmen doch Teil. Unser Problem ist das es sich hier nicht lohnt und nur dort Produktion entsteht wo es die größte Förderung gibt. Hier gibt es nur Entwicklung. Und selbst dir Chinesem haben ihre Entwicklung im Bereich Batterie/Solar tlw. In DE.

    • @michaelmueller9635
      @michaelmueller9635 Před 4 měsíci

      @@RsOnTheStreetS Ich wäre da sehr vorsichtig mit dem Wort 'teilnehmen'. Dafür braucht man die gesamte Zulieferindustrie/-kette + Rohstoffindustrie/-kette drumherum. Und dafür ist der Zug quasi abgefahren.
      Um hier ein Beispiel zu machen: Halbleiterindustrie in Mikrochips und Speicherbereich in Deutschland/Europa wieder anzusiedeln, geht seit Jahrzehnten schief. Denn das gesamte Ökosystem für diese drumherum gibt es nicht.
      Eine absolute Blaupause hierfür:
      Why Europe Lost Semiconductors
      czcams.com/video/5ZdmS-EAbHo/video.html

  • @CARambolagen
    @CARambolagen Před 4 měsíci +30

    Und alte Kohlekraftwerksanlagen zu Batteriespeicherstandorten umbauen? Dazu wäre ein Podcast toll!

    • @friedhelmmunker7284
      @friedhelmmunker7284 Před 4 měsíci +10

      Atomkraftwerk würden sich auch anbieten, alles was im Netz angebunden sind.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +3

      Das wird ja schon gemacht. Und im Kraftwerk Staudinger bei Hanau entsteht im Moment auch ein Pilotprojekt von allerdings nur 1MW mit Redox-Flow-Batterien.

    • @karlpuck6571
      @karlpuck6571 Před 4 měsíci +1

      ⁠Das im Kraftwerk Staudinger ist wahrscheinlich eine Testanlage um zu sehen wie es funktionieren könnte.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      @@karlpuck6571 Ja, das erste Projekt von CMBlu zusammen mit Uniper. Ich bemühe mich gerade um einen Besichtigungstermin dort. Mal sehen, ob ich mehr erfahren kann.

    • @4203105
      @4203105 Před 4 měsíci

      ​@@friedhelmmunker7284 nein. Die zurück zu bauen dauert ewig und kostet Unsummen weil viel mehr viel schlimmer verstrahlt ist als es eigentlich sein sollte. Die sind also nicht geeignet.
      Wenn das abgeschlossen ist sind 25 Jahre rum und dann ist das Netz drum herum nicht mehr geeignet.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Před 4 měsíci +22

    Batteriespeicher werden wir sicher viele brauchen. Bisher wollte man ja primär Erneuerbare ausbauen und die Speicher nachschieben. Das scheint sich nun zu ändern
    Es ist absehbar, dass bald PV Parks bald mit dicken Akkus aufgebaut werden, weil es keinen Sinn macht PV Einzuspeisen, wenn es an der Börse dafür kein Geld gibt.
    Dazu können Netzbooster kosten in dem Netzausbau entzerren oder gar unnötig machen.
    Letztendlich müssen auch die Aufgaben der Kraftwerke Primär Reserve Blindleistung und so weiter übernommen werden.Auch das werden wohl Batterien übernehmen.
    Ja, wir sollten bald (und laut Markstammdatenregisteru ist man auch schon dran) mit dem Aufbau solcher Speicher beginnen. Es ist der nächste nötige Schritt für die Enerergiewende.

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +7

      Ein sehr guter Kommentar, ohne die passenden Speicher kann man die Energiewende knicken.

    • @bastiM91
      @bastiM91 Před 4 měsíci

      man sieht aber gut das immer Mehr groß Akkuspeicher im Bau sind. Und für mich zählen auch da schon die >1MW mit 1MWh rein. Weil gerade in dem Bereich merkt man ein immer schneller Wachsenden Markt und im Bereich von >100 MWh wird es auch immer mehr. Es tut sich was. Leider hat die Regierung es immer noch nicht geschafft die Übergangslösung mit dem aufheben des Doppelten Entgeld für Akkukraftwerke in ein Festest Gesetz zu verpacken. Weil darauf warten die Energieanbieter und Netzbetreiber. Weil sobald die Übergangslösung zu einem festen Gesetz wird gibt es für die Investoren solcher Projekte Planungssicherheit und sie werden dann Massiv Investieren das Geld ist schon da und auch die Technologie und der Platz nur die Rechtssicherheit fehlt noch.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Před 4 měsíci +2

      Einfach mal alle Häuser voll machen mit pv und einem Speicher 15kw und schon decken sich die Leute übern Frühstart Sommer komplett selber ab.
      Wir haben ne. 31kwh Speiche rund 24,4kwp (ost West Süd es kommen Max 14kw vom Dach). Wir schaffen nun im Januar mit der Anlage über 50% vom Hausbedarf abzudecken. Ab Februar an die 100%. 15kwh gibts fertig für 3000€ (in Keller tragen 4 Kabel anschließen und fertig, und es ist erweiterbar(viel mehr lohnt aber nicht wirklich))
      Ich persönlich werde die Anlage nun noch weiter ausbauen, lohnt nicht wirklich aber habe Spaß daran und will auf die 100% das ganze Jahr kommen.
      Speicher würde ich auch nerzdienlich laufen lassen (x% würde ich aber gerne fürn Notfall vorbehalten wie jetzt bereits zur Zeit, wurde auch schon einparken mal gebraucht auch wenn nie lange) das ganze muss nichtmal großartig vergütet werden (Bezugspreis fände ich recht fair / 20cent aufwärts. Oder wie in der usa es Tesla macht. Die bekommen da bis zu 1$ für Notfälle)
      Es währe schön würden wir nicht Gelder für Energiewende in anderen Ländern verschenken sondern einfach mal hier egal welche Art von Akkus aufbauen.
      Ich find jede Solaranlage sollte nen Akku haben egal wie groß. Ich sehe das bei uns wie es teils bei Wolken rauf runter geht. Ich bezweifle das es toll ist fürs Netz wenn ich mal 4kw einspeisen und ne seconds später 1kw und so weiter die ganze Zeit rauf runter. Klar ist mir bewusst das Häuser auch so Strom beziehen aber planbar ist das so doch nicht in der Produktion der Kraftwerken.

    • @peterdeuschle78
      @peterdeuschle78 Před 4 měsíci

      @@TT-M Ohne eine passende Politik (bzw. ein heraushalten der Politk) können wir noch mehr knicken...

    • @ssm445
      @ssm445 Před 4 měsíci

      ​@@k.w.3741👍 Alles richtig gemacht. Werde auch ausbauen.
      Das mit dem "mal 4kW, dann 1kW weil Wolke" interessiert das Netz nicht. Eine Wolke, die es vor deine Anlage schiebt, verschattet dann halt Anlagen im Nachbardorf nicht mehr. Das gleicht sich über alle Verbraucher/Kleinerzeuger aus.
      Sonst müsste ich ja das Kraftwerk anrufen und ihnen sagen, wann ich meine Mikrowelle benutzen werde, wann sich ein Boiler einschaltet, ich meinen Gartenhäcksler oder gar mein E-Auto anstecke.

  • @desmotin
    @desmotin Před 4 měsíci +12

    Das war wieder super interessant. Überrascht hat mich die Aussage zu den Kosten. Bisher dachte ich, dass Redox-Flow-Batterie gegenüber Lithium-Ionen-Batterien einen Kostenvorteil haben. Vielleicht weil Lithium-Ionen-Batterien immer günstiger werden. Mir fehlt irgendwie noch ein Gesamtkonzept... Wie viel Speicherleistung können in Zukunft eAutos und Speicher in Privathaushalten abdecken? Wie viel Primärenergiebedarf fällt weg, weil Wärmepumpen sehr viel effektiver sind als Öl- und Gasheizungen sind? Mich wundert auch immer die Aussage, dass die Energiewende so teuer werden würde. Immerhin haben wir in der Vergangenheit etwa 60 Mrd. Euro für fossile Brennstoffe importiert, die wegfallen, wenn wir auf Wind- und Solarenergie umgestellt haben. Das sind hohe Anfangs-Investitionen, aber dann liefern diese Anlagen für ca. 20 Jahre Energie für minimale Kosten.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci +2

      @desmotin der Kostenvorteil wurde mehrfach erwähnt. Für Eisen-Salz Redox Flow wurden 10€/kWh postuliert. Bei LFP liegen wir im Moment eher bei 100€/kWh. Die ebenfalls angesprochenen 2TWh die für DE benötigt würden liegen also bei etwa 20 Milliarden €. Oder auch die Kosten eines halben Kernkraftwerks oder 1/5 Bundeswehr Sondervermögen. Die 2TWh waren allerdings für 1 Tag. Bei max 10 Tagen Dunkelflaute bräuchte es also eher die Kosten von 5 AKW.
      Das Volumen der Flüssigkeiten beträgt bei 20Wh/Liter dann 100 Millionen m³ für die 2TWh. Also ein Würfel mit 465m Kantenlänge, allerdings nannte Herr Eifert eine höhere dichte von >35Wh/Liter für Eisen-Salz-Batterien. Selbst für 20 TWh würde also deutlich weniger Fläche verbraucht als für den Braunkohle Bergbau in der Lausitz, allerdings ohne jegliche Ewigkeitskosten, die durch Bergbau entstanden sind.

    • @dilbert0815
      @dilbert0815 Před 4 měsíci

      Vergesst ganz schnell mal das speichern bei privaten haushalten.
      Der grund ist einfach: es lohnt sich nicht seinen privaten speicher netzdienlich anzubieten, dazu sind die stromentgelte viel zu niedrig in relation zu den kosten des eigenen verbrauchs. Private haushalte werden also sehr wahrscheinlich nur den eigenen verbrauch puffern und zeitlich verschieben, aber nicht als speicher im netz wirksam machen.
      Ich sehe auch zuviel optimismuss was das sparpotential angeht. fakt ist doch eher das auf bereiche die effektiver werden andere bereiche kommen bei denen chemische speicher unbedingt nötig sind oder gar die chemie die grundlage ist (stahlerzeugung). Diese bereiche sind grundsätzlich dann auch ineffektiver als heute. Da wird man den effektivitätsgewinn anderer bereiche dringend brauchen.als kompensation.
      Es wird also eher ein nullsummenspiel was den gesammten primärenergiebedarf angeht.
      @johgude5045 die ewigkeitkeiten sind nur keine, die meisten tagebaue werden nach jahrzehnten aufgegeben und renaturieren innerhalb mehrere generationen.. Die flächen stehen der natur wieder ziemlich wertvoll zur verfügung. Die batterien. solarfelder und wkas werden uns tatsächlich ewig erhalten bleiben solange sie die grundlage der energieversorgung darstellen, Also km² an energetischem industriepark statt naturfläche. Ist das wirklich die 'lösung' ?
      Und auf 100jahre horizont ist deren energie wohl alles andere als ausreichend. Es muss also langfristig eh noch eine neue energiequelle her. Eine gesellschaft mit stagnierender energieversorgung wird mittefristig auch stagnieren und langfristig deshalb zugrunde gehen.
      Also mir fehlt auch bei den meisten solar und wind-fans der wirklich langfristige blickwinkel wie eine welt in 200 jahren aussehen könnte und welche energetische grundlagen die hätte. Man könnte also sagen das ob EE oder fossilfans haben beide eine ähnlich begrenzte sicht auf die wirklich lange zukunft.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci +1

      @@dilbert0815 das Flächenargument lässt sich leicht entkräften. Um DE komplett mit PV zu versorgen bräuchte man ca. 400GWp. Das entspricht bei 90MW/km² also 4500km². Also etwa 2 Saarland. Der Flächenverbrauch ist also sehr gering im Vergleich zur Agrarfläche für Futtermittel oder den zur Verfügung stehenden Dach- und Brachflächen. Das wird in 200 Jahren noch besser aussehen, da die Effizienz der Module immer weiter zulegt. Selbst wenn sich unser Stromverbrauch vervielfachen sollte. In Südeuropa sieht die Rechnung noch sehr viel günstiger aus und es gibt ein Europäisches Verbundnetz.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Před 4 měsíci

      @@johgude5045 Schöne Rechnung, nur der totale Unfug. Es geht immer um die Leistung und da sind diese Akkus halt sau teuer. Der Deckel liegt bei 100 bis 200 € je KW am Ausgang bei 400 V bzw. 10 KV . Da kommen keine Akkus mit und werden das auch lange Zeit nie.
      # Anders als viele vermuten, sind die Gaskraftwerke Kraftwerke, die Diesel (Heizöl) , Kerosin oder Benzin verwenden können . Unter Umständen auch Schweröl , aber davon habe ich noch nix gehört.
      Da Speicher für Flüssigkeiten billig sind, werden diese Kraftwerke immer bei Ausschreibungen gewinnen. Da liegt halt daran, das es eine Vergütung p.A. geben wird und ggf. eine einmalige Bereitstellung Entschädigung.
      Da stelle ich mir 5 MW neben das Tanklager am Rhein, Elbe, Isa & Co. ( je Tank 22.000 m3 ) und aus die Maus. Die MWh wird mit einem Betrag , den die Netzagentur festlegt. also Maximum 300 bis 500 € die MWh. 2 TWh ? Ist doch gar nix innerhalb von 24 h, wir haben Übertragungskapazitäten von > 20 GW .
      Das Netz ist der Speicher , Die Börse der Regulator. Wenn das beim Ausfall von 60% aller KKW in Frankreich im Winter bestanden hat, was bitte soll noch passieren? Wo Frankreich ohnehin im Winter oft zum Importeur von Strom wird. Grade aus Deutschland.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      @@T.Stolpe Mensch, ich wollte doch nur das Flächenargument entkräften, das ist mit offenbar auch gelungen. Dass es Unsinn ist, komplett DE ausschließlich mit PV zu versorgen, soviel Intelligenz setze ich voraus

  • @Solarix7
    @Solarix7 Před 3 měsíci +2

    Das Ganze wird ein Eigentor für die Endkunden.Die Speicher werden die Strompreise nach oben treiben.
    Die Teuerste Erzeugung ergibt den Preis je kwh.
    Die Preiswerteste Speicherung sind Hochtemperatur Wärmespeicher.Ladung mit Wind und Solar.Im Notfall auch mit Abwärme durch Gasturbinen.
    Solche Speicher haben eine Lebenserwartung von über 40 Jahre.
    Die alten Kraftwerke können weiter genutzt werden.
    Netze und Anschlüsse sind vorhanden.
    Akkus sind gut für E-Autos,Hausspeicher,Balkonkraftwerke.In Verbindung mit Rückwärtslaufenden Zählern und Teilspeicherung in kleinen Hausspeicher unschlagbar.Bei Wind Überschuss können die kleinen Speicher auch günstig über das Netz geladen werden.

  • @DPinscher
    @DPinscher Před 4 měsíci +4

    Warum wird diese Technik nicht für den privaten PV - Anlagenbetreiber kommerzialisiert? Die meisten privaten PV - Anlagen sind doch auf privaten Wohnhäusern installiert und dort ist in den meisten Fällen auch Platz vorhanden einen solchen Speicher aufzustellen. Die Technik ist doch für den Markt der "Privaten" Nutzer geradezu prädestiniert. Hohe Zyklenzahlen, reparierbar usw. und bei der Anwendung im privaten Bereich reichen doch die aktuellen Leistungszahlen der bisher angebotenen Speicher vollkommen aus. Warum wird also diese Technik nicht weiter gefördert? Ich bin hier fast geneigt zu vermuten das die Marge nicht groß genug ist oder das man keine entsprechende Marge erzielen kann aufgrund der hohen Lebensdauer und Haltbarkeit.
    Aktuell sind Batteriespeicher mit dieser Technik nur von einem Anbieter in Deutschland erhältlich. Hersteller im Ausland sehen auch keine Veranlassung ihre Produkte auf dem europäischen Markt anzubieten. Ich finde hier fehlt eindeutig ein entsprechender Anreiz.
    Ansonsten wieder einmal ein toller Podcast mit einem tollen (technologieoffenen😉😉) Thema. Also bitte weiter so.

  • @lotharbieber8107
    @lotharbieber8107 Před 4 měsíci +7

    Hallo Herr Peither,
    ein sehr gut Zusammengefassten Kommentar der weltweiten Anwendung.
    Ich baue autarke Soleranlagen, leider noch mit viel zu kleinen Speicherkapazität von 10 bis 50 kw.
    Ich würde schon mal gerne für mein Dorf eine 2 MW speicher bauen, jeder speist mit Solar und Kleinwind und Biogasanlagen ein und kann bei Bedarf wieder wider Strom entnehmen, also völlig Netzunabhängig.
    M. f. G. L. Bieber
    Sunzenit PEKA

  • @christianfaust5141
    @christianfaust5141 Před 3 měsíci +2

    Cooler Kanal, danke.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll Před 4 měsíci +6

    Interessanter als der Vergleich mit LIB wäre der Vergleich mit Pumpspeicherkraftwerken.
    Wirkungsgrad, benötigtes Volumen, Investitionskosten pro kWh, Betriebskosten, Bauzeit.
    Zahlen zur Energiedichte wurden genannt, danach ist das benötigte Volumen mit Redox-Flow ca. um den Faktor 10 geringer (bei einer Fallhöhe von einigen hundert Metern).

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci +3

      Pumpspeicherkraftwerke sind nunmal sehr abhängig von der Geographie, wohingegen RFBs nahezu überall gebaut werden könnten. Daher sind Kostenvergleiche sehr schwierig, da jedes Pumpspeicherkraftwerk ein individuelles Bauwerk ist und der Einzelfall betrachtet werden muss.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před 3 měsíci

      Was Pumpspeicherkraftwerke für nachteile haben hat man in der schweiz gesehen.
      Wenn es kein wasser mehr zum pumpen gibt, dann wird der.strom schnell knapp.

  • @fabian.t144
    @fabian.t144 Před 4 měsíci +3

    geiler Podcast !!!

  • @schreibhecht
    @schreibhecht Před 3 měsíci +2

    Man sollte Kraftwerksstrom und erneuerbare endlich trennen mit einem eigenen Stronetz.
    Und hätten wir ein eigenes Stromnetz könnte man Hausspeicher nehmen und danch den Stromzähler haben. Dann könnte man Strom speichern den man braucht und zahlt nur den man verbraucht. Quasi den Strom bevorraten. Smart Grid würde ihn in der Stadt verteilen. Und das parallel zum Kraftwerksnetz. Das Kraftwerksnetz müßte nicht ausgebaut werden. Und das parallele Netz könnte viel langsamer wachsen.
    Windräder liefen ständig wenn Wind weht und muß nicht gebremst werden.

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +9

    Auf einem Kraftwerksgelände bei Hanau entsteht z. Z. ein Pilotprojekt namens "UniBlu" das 1MW mit 1MWh Kapazität auf Basis von organischen Redox-Flow-Batterien realisiert. Es ist eins von mehreren Projekten der Firma CMBlu.
    Das größte Projekt davon dürfe ein Speicher für das östereichische Burgenland in Größe von 300 oder 500MWh (glaube ich) sein.
    Da CMBlu eine bisher ziemlich proprietäre Technik mit organischen Feststoffen in einer Flüssigkeit verwendet und da der CEO Peter Geigle von CMBlu in einer Präsentation die Zahl von 200Wh/kg hat fallen lassen (auch da weiß ich nicht, ob es nur die Flüssigkeit betrifft), wäre ich erfreut, wenn ihr mal nen Podcast zum Thema "Organische Redox-Flow-Batterien" machen würdet. Vieleicht kann man dazu noch einen Prof einladen (es gibt eine Uni, die auch daran forscht).

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +1

      Nachtrag:
      Zusammen mit RWE will CMBlu auch die Speicherung der Elektrolyte in unterirdischen Kavernen testen, wodurch Speicher bis in den GWh-Bereich realisiert werden könnten.
      Die TU Gratz forscht ebenfalls an organischen RFCs auf Basis von Lignin (wie CMBlu).

  • @bilderranch
    @bilderranch Před 4 měsíci +3

    Bin schon gespannt 😊

  • @claudicurie
    @claudicurie Před 4 měsíci +2

    Schöne Folge :)

  • @MultiMasks
    @MultiMasks Před 4 měsíci +2

    Duration: sowas wie Volllast-Ladedauer/entladedauer... bzw. Vollast, Füll-/Entleerdauer... wie die Lade-/entladerate bei akku "C"
    [ 1m³ (1tonne) Vandaiumelektrolyt = 15-35kwh ]
    lg,

  • @DBWPyro
    @DBWPyro Před 4 měsíci +8

    Was würde den so ein Speicher kosten wenn man 500kw Kapazität auf 5Kw Leistung sich in den Keller stellen wollen würde?
    Und wie viel Platz würde der Speicher brauchen?
    Hintergrund:
    Ich habe eine PV und würde gerne den Strom aus den guten Tagen in die schlechten Tage mitnehmen, auch im winter.
    Die PV ist auf den Winter optimiert (12kw 45° Süd und 10wk 75° Süd ).
    Wenn die Sonne im Winter raus kommt, habe ich Strom wie im Sommer.
    Da die Anlage um den Faktor 5-6 überdimmensiniert ist,
    könnte ich so die authakie über das ganze jahr erreichen.
    Wir haben noch ein E auto das viel gefahren wird und werden in 1-2 Jahre auf eine Wärepumpe wechseln.
    Dabei wird der Platz frei, denn die alten Ölltanks verbraucht hatten (4000L)
    Mit 500kw Speicher kapazität könnten wir unabhängigkeit erreichen.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 4 měsíci +1

      Hallo. Da die Redox-Flow Systeme nicht wartungsfrei sind, bin ich mir nicht sicher ob Sie das denn wollen würden. Auch wenn der Platz ausreicht. Für Ihre Heim-Anwendung würde ich deshalb trotzdem die LFP-Batterie empfehlen. Sie benötigen auch keineswegs 500KWh Kapazität. Es macht keinen Sinn, 100% Autarkie anzustreben, weil das viel zu teuer ist. Mit ca. 20-30 KWh erreichen Sie in Ihrem Anwendungsfall gegen 90% Autarkie, und jedes weitere % wird richtig teuer.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      @@beatreuteler Selbst Biogas aus Ernteabfällen herstellen wäre auch ein Idee

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      @DBWPyro bei den genannten 35Wh/Liter brauchst du 14m³ Speichervolumen, bei 10€/KWh wären das 5000€ Investition. Allerdings liegen die kosten bei einem solchen Kleinstspeicher eher bei 100€/kWh, also 50.000€. LFP ist bei diesen Dimensionen günstiger, ab nächstem Jahr wohl auch Na-Ion, die sind aktuell noch etwas teurer als LFP, witziger Weise

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před 4 měsíci

      Es gibt Anbieter auch für Firmen oder Privathaushalte aus den USA aber der Markt ist noch sehr klein.
      Hier in den Video ist er die Frage nach Speichern auf Versorgungsnetzebene. Das ist eine Liga da sind selbst Stadtwerke (mit 150.000 oder mehr Kunden) nur dran beteiligt.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 4 měsíci

      @@johgude5045 Ja, man könnte auch die alte Idee vom Dynamo am Hometrainer wieder hervorholen. 😁😁😁😁

  • @qh5163
    @qh5163 Před 4 měsíci +6

    Ob das an die 1200 MW Batterie in NSW Hunter Valley, Australien herankommt?

    • @xaverpfk
      @xaverpfk Před 4 měsíci +1

      Als Vergleich: Größte Redoxflow-Batterie (auf Vanadiumbasis) ist derzeit in China in Dalian mit 100 (200) MW und 400 (800) MWh. (Gerade im Ausbau)

  • @karstenschmidt5579
    @karstenschmidt5579 Před 4 měsíci +5

    Ich denke auch in Deutschland machen solche Anlagen durchaus Sinn - um auch Netze zu entlasten- insbesondere die Nord - Süd Trassen. Auch ne Frage - ist eine Kapazität / Speicherdauer von Wochen möglich / sinnvoll? Gerade hier sehe ich sehr großes Potential. Der Winter bietet Solartechnisch generell bei uns wenig Energieüberschüsse - gleichzeitig - vor allem wenn msn Wärme dazu nimmt - ist der Bedarf sehr hoch. Regionale Speicher mit gigantischen Kapazitäten und relativ niedriger Leistung könnten viel abfedern.... vor allem in Kombination mit schnellen Speichersytemen.....

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Před 4 měsíci +1

      Ob es über Wochen sein muss möglich ist ist echt schwer zu sagen (nichts ist unmöglich). Ich finde es währe nen Anfang es für über die Nacht zu speichern (der Überschuss das keine PV/Windkraft abgeregelt werden muss). Ich finde es echt ein Unding das die Anlagen abgeregelt werden. Ka vielleicht XXXL heizstäbe einsetzen und es in Fernwärme pumpen oder wenn es sonst keine Möglichkeit gibt Strom zu speichern.
      Ich sehe das bei uns mit unserem 31kwh Speicher. Ist nicht klein aber reicht max 2tage. Tagsüber haben wir kaum Verbrauch vielleicht bis zu 1000w die Stunde plus eventuell kochen/waschen. Die 24,5kw produzieren aber ab Frühjahr permanent mehr am Tag wenn wir in der Regel nicht da sind. Am Abend müssen wir uns keine Gedanken machen wegen Wäsche kochen oder wenn die Kinder mal wieder zocken.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +1

      Eigentlich kann man den Bedarf der Speicherzeiten ganz gut abschätzen, wenn man sich die Daten auf Energy Charts für die Erneuerbaren ansieht:
      Sie liefern auch an schlechtesten Tagen mind. ca. 25% des benötigten Stroms und die Flauten sind i. d. R. nicht länger als 10 Tage (so war es z. B. jeweils zwei Mal 2023 und 2024).
      2 Tage Speicherdauer würden in den meisten Fällen wohl ausreichen und nur ab und zu bräuchte man weniger als 2Wochen. Ob sich für diese geringe Zeit der Ausbau über Redox-Flow-Batterien lohnt ist dadurch fraglich. Die Verstromung von Wasserstoff aus unterirdischen Kavernen erscheint mir dann, trotz des schlechten Wirkungsgrades, sinnvoller zu sein.
      Nachtrag: Ich denke, dass die abgeregelte Leistung bei Energy Charts nicht erfasst wird.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 Před 3 měsíci

      Mich verwundert dahingehend auch die Aussage, dass wir das Problem mit dem europäischen Verbundnetz so einfach lösen können. Davon ausgehend, dass alle EU-Länder irgendwann auf 100 % EE umstellen, wird es schwierig, Strom im Falle einer Dunkelflaute einfach aus dem Ausland zu kaufen. Klar wird die Windverteilung durch die große Fläche besser. Aber wenn das allein reichen würde, dann dürfte Australien mit seiner wesentlich größeren Gesamtfläche auch keine Probleme haben. Ich denke daher, dass auch wir ohne Speicher nicht auskommen werden und Redox Flow klingt noch einer interessanten Alternative zu den angedachten Wasserstoff-Langzeitspeichern. Ob es insgesamt besser ist (vor allem hinsichtlich der Kosten), kann ich leider anhand der Informationen aus dem Video nicht einschätzen.

  • @viewlabview
    @viewlabview Před 4 měsíci +4

    Wie teuer ist 1 KWh, die aus dieser Batterie die Grundlast stützt, gemittelt bis zum DOD?

  • @Ilumineee
    @Ilumineee Před 4 měsíci +1

    Hat altech batteries in der Lausitz auch etwas damit zu tun oder siedeln sich die "Energiespeicher" Firmen sich wegen den Kohlekraftwerken dort an ?

  • @derLenus
    @derLenus Před 3 měsíci +1

    Gesamtkapazitätsentladedauer ;-)

  • @bastiM91
    @bastiM91 Před 4 měsíci +4

    Sehe es wie der Herr Peither es sagt in jedem Bereich wird es seine anwendung finden. Gerade der Heimspeicher wird sehr wahrscheinlich von den Natriums Akkus Dominiert werden. Die großspeicher für Regelleistung wird glaub die Natrium und LFP Akkus sein. Aber für die Längere Bereitstellung von Energie wird es auf Redox Flow hinauslaufen. Wobei ich hier die Notwendigkeit durch das Eropäische Verbundnetz nicht so sehe das wir eine dauerhafte bereitstellung von Akkuleistung brauchen. Weil es wird niemals Vorkommen das so großflächig ein ganzer Tag kein Wind weht. die Zahl die er da nannte ist Unrealistisch.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      Alleine in Deutschland bricht die Prokuktion der EE nicht auf weniger als etwa 25% des Stombedarfs ein und dann auch nur für max. ein paar Tage. Quelle: Energy Charts

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci +1

      @@herbertleypold5351 Leider falsch. Schau dir mal den Zeitraum vom 16. bis 25. Januar 2017 an. Das waren Wochenlang weniger als 10%. Stichwort Dunkelflaute. Wir müssen mit Speichern 10 Tage überbrücken können. Da sind sich eigentlich alle einig. Die Frage ist nur wie. Biogas wäre eine Quelle, die bereits heute in ausreichender Menge existiert, wir bräuchten nur zusätzlich ein paar GW Gasturbinen, die sind aber mit 385 Mio€/MW recht günstig.
      Leider brauchen wir aktuell noch viiiiiiel mehr Gas und Öl für unsere Chemieindustrie. Das Problem mit der Dunkelflaute ist also klein. Sehr klein sogar im Vergleich zur Dekarbonisierung unserer Stahl und Chemieindustrie.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      @@johgude5045 Ja, zwischen 16.01.17 und 25.01.17 war ein Einbruch der Erneuerbaren.
      Aber erstens ist das nicht wochenlang, sondern 10 Tage, zweitens war der stärkste Einbruch am 24.01. bei 12,7% im Schnitt der 10 Tage jedoch bei etwa 18% und damit mitnichten 10 Tage lang unter 10% und drittens war das vor über 7 Jahren im Jahr 2017, als der Ausbau der Erneuerbaren bei weitem nicht so weit war.
      Inzwischen decken die EE auch in "Dunkelflauten" mind. 25% des Strombedarfs ab und das wird sich in den nächsten Jahren weiter verbessern, da der Ausbau der EE sehr gut voranschreitet (Windenergie in Bayern mal ausgenommen 😅).
      Du missbrauchst also (die teilweise falschen Zahlen) um die Erneuerbaren schlecht zu reden.
      Biogas kann ohne Frage in solchen Zeiten helfen. Es muss nur netzdienlich eingesetzt werden.
      Beim Strom sind wir also auf einem guten Weg. Der Ersatz der Fossilen bei der Primärenergie ist ein anderes Problem. Dafür werden wir vieeeel Wasserstoff brauchen, was für mich auch das größere Problem ist.

  • @MG-ye1hu
    @MG-ye1hu Před 4 měsíci +5

    Sehr interessante Folge mit zwei klugen Köpfen. Ich denke auch, dass sich über die Zeit ein Portfolio verschiedener Batterietypen herausbilden wird um verschiedene Bedarfsfälle abzudecken.
    Ich zucke immer ein wenig zusammen wenn es heißt der deutsche Strompreis sei eigentlich gar nicht so hoch, es seien vor allem die Abgaben wie Netzgebühren oder CO2 Preis die ihn so teuer machen. Als ob das irgendwelche unnötige Strafgebühren wären. Das ist Augenwischerei. Es sind reale Kosten, die darüber umgelegt werden. Zusätzlich gibt es dann noch die EEG Umlage, die seit einigen Jahren nicht mehr über den Strompreis sondern über unsere Steuern finanziert wird. Damit muss man ehrlich und transparent umgehen, gerade wenn es darum geht ökonomisch sinnvolle Lösungen dafür zu finden.
    Eine wichtige Frage in diesem Kontext klingt zwar an wird aber nicht explizit angesprochen. Wie weit ist ein Ausbau der Erneuerbaren eigentlich sinnvoll, da damit indirekt ja auch die Kosten für die Backups immer weiter hochgetrieben werden? Denn egal ob es Gaskraftwerke oder Speicher sind. Sie sind immer schlechter ausgelastet, müssen aber für immer größere Differenzen Kapazitäten vorhalten. Müsste man nicht allmählich anfangen das System ganzheitlicher zu denken statt wie der Frosch im heißen Wasser die Kosten ständig anwachsen zu lassen? Müsste man die Betreiber von Wind- und Solaranlagen nicht verpflichten ihren Strom selbst mit Speicher grundlastfähig zu machen, da nur so eine ökonomische Lenkung dieses Problems entsteht?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +2

      Wunderbarer Kommentar 🔥🔥🔥

    • @rudid3227
      @rudid3227 Před 4 měsíci +2

      Ihre Frage wurde doch indirekt beantwortet: muss man eben nicht, da der europäische Strom-Markt über genügend Puffer verfügt, weshalb sich Redoxflow-Batterien hier nicht lohnen ("Flexibilität hat einen geringen Wert"). Der Umkehrschluss: wir können noch deutlich mehr Wind- und Solar-Energie ausbauen.
      Was die Netzgebühren betrifft kriegen, unsere Verteilerbetreiber einfach enorm viel Geld seit Jahrzehnten. Dafür haben wir auch ein sehr sicheres Stromnetz im Vergleich zu anderen Ländern. Das hilft auch beim Ausbau E-Mobilität und Wärmepumpen, die den Speicherbedarf auch senken.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      @@rudid3227 dennoch wird immer mehr Windkraft abgeregelt, da das Netz überlastet ist. Die Netzversorger MÜSSEN aber gesetzlich die volle Leistung durchleiten können, daher lohnen sich Speicher in DE noch weniger.
      Sicherlich ließe sich durch den Einsatz von Speichern die Netzlast deutlich reduzieren und insgesamt (volkswirtschaftlich) gesehen einiges an Kosten einsparen. Durch die doppelt abgerechneten Netzentgelte für Speicher (je 1mal beim Laden und entladen) und andere regulatorische Antiquitäten wird das aber wohl eher nicht passieren. Also nicht in DE

    • @MG-ye1hu
      @MG-ye1hu Před 4 měsíci

      @@rudid3227 Das ist die eine Sache, ab wann diese Batterien sich rechnen.
      Doch davon unabhängig gibt es eben dieses strukturelle Problem, dass das Modell von pauschalen Vergütungen für Erneuerbare, das durchaus sinnvoll war um diesen Markt zu etablieren, allmählich zu einem Problem wird, da durch die ökonomische Intransparenz immer größere Schieflagen entstehen. Eben jenes scheinbare Paradox, dass, obwohl die Gestehungskosten von Wind- und Sonnenstrom enorm gesunken sind der Strom trotzdem immer teurer wird.
      Und dieses Problem wird sich ja noch weiter verschärfen. Nicht nur Deutschland sondern auch viele europäische Nachbarn bauen Erneuerbare stark aus. Gleichzeitig will man auch noch aus der Kohle aussteigen.
      Wir hatten ja letztes Jahr schon eine große Industriestrompreisdiskussion. Das heißt wir müssten dringend darüber diskutieren wie man diesen Anstieg bremsen kann. Doch sehe ich das nicht wirklich. Wir sind immer noch im Krötenmodus.

    • @rudid3227
      @rudid3227 Před 4 měsíci

      @@johgude5045 die Netzentgelte für Speicher werden momentan nicht doppelt abgerechnet. Es gibt da eine Ausnahmeregelung, die gerade verlängert wurde. Kurzfristspeicher werden gerade eine Menge gebaut. Es macht Sinn an der Küste mehr Industrie aufzubauen oder Elektrolyseeinheiten. Wenn man mehrere Strompreiszonen hätte, würde auch endlich im Süden Windkraft gebaut werden.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Před 4 měsíci +2

    33:00 f *Grübel* und ich dachte, die Redox Flow sind eher dafür da, Dunkelflauten zu überbrücken. So 24 - 72h abzupuffern, kann ich bequem und kostengünstig auch mit LFP.
    Aber das weiß ich schon lange - Redox Flow um Strom vom Sommer in den Winter zu bringen. kann man vergessen, weil unbezahlbar.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      Im Winter exportieren wir im Mittel allerdings mehr Strom, im Sommer kaufen wir zum Teil aus dem Ausland. Welchen Sinn soll es bitte ergeben, teuren Sommerstrom im Winter billig zu exportieren?

    • @xaverpfk
      @xaverpfk Před 4 měsíci

      ​@@johgude5045Im Sommer ist der Strombedarf meist geringer. Bei weiterhin stärkeren Ausbau von Solar als Wind wird im Sommer vorr. bald mehr Strom exportiert. Seit Abschalten der AKWs hat sich das Export/Import-Saldo auch im Winter eher angeglichen, da v.a. der Netzausbau Nord-Süd in DE fehlt. Es wurde viel Strom aus Frankreich (& Spanien) auch im Winter importiert, v.a. in die Industriestarken Regionen.

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci

      @@xaverpfk Ein starker PV Ausbau könnte in Zukunft tatsächlich einen Stromüberschuss im Sommer zur Folge haben. Jetzt im Januar hat Frankreich erstmals wieder mehr Strom exportieren können, dank der wieder mehr verfügbaren AKW. Ob dies so bleibt darf allerdings bezweifelt werden, da einige AKW demnächst endgültig abgeschaltet werden müssen und zu wenige neue neu gebaut wurden. Zusätzlich exportiert DE weiter fleißig im Winter in andere Länder. Eine tatsächliche Anwendung für das "Retten" von Strom vom Sommer in den Winter ist mittelfristig also eher nicht gegeben. Kurzzeitspeicher werden also Mittelfristig immer wirtschaftlicher, Jahreszeitspeicher eher nicht, zumindest nicht in DE

    • @xaverpfk
      @xaverpfk Před 4 měsíci +1

      @@johgude5045 ich könnte mir vorstellen, dass Speicher für Einspeicherung von Energie von bis zu einer Woche interessant werden können. Mit dem Stromimport im Sommer 23 hast du Recht. Es war aber auch ein relativ Sonnenstunden-armer Sommer + AKW-Abschaltung. Könnte sein, dass sich das schon diesen Sommer ändern. Es wurde die Solarkapazität ja auch auf 82GW erhöht

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 4 měsíci +1

      @@xaverpfk ab 24h wird die Technik wirklich interessant, darunter werden Na-ion wohl das Rennen machen, weil Wartungsfrei bzw. wegwerf und daher Betriebskostengünstig. Zwischen 12 und 72h Duration sind Flow Batterien wirklich interessant.
      Lass einfach "Duration" sagen, die Amis sagen auch "kindergarden"

  • @wilhelmherdering219
    @wilhelmherdering219 Před měsícem +1

    Wieviel Energie (KWh) kann man in einem m3 Redoxflow Flüssigkeit speichern?

  • @steffen12
    @steffen12 Před 4 měsíci +2

    Interessant, dass Natrium Ionen Batterien eventuell eine Konkurrenz sind.
    Das Anwendungsbeispiele mit den peaker plants hinterblicke ich nicht ganz. Das muss ja ein längerer (16-30h) Zeitraum mit recht hohen Energiepreisen. Also so eine Art erhöhte Grundlast. Ein paar Zahlen zu Kosten System, Kosten einer kWh usw. wären da aber noch mal hilfreich gewesen.
    Ich sehe nach dem Video immer noch keinen guten Grund für Redox-Flow. Die Strom-Ente ist überall recht ähnlich mit zunehmendem Anteil an EE. Bei den 12-16h ohne EE sind halt auch nur 2-4 stunden hohe Preise, welche ja durch Lithium Batterien abgedeckt werden. Die restlichen Stunden sind die Preise -aufgrund wenigen Verbrauchern- gering. Der Einsatzbereich ist also kein No Brainer, wenn diese Gewinn erwirtschaften müssen.

  • @haggi4858
    @haggi4858 Před 3 měsíci +1

    Ich finde die These der bundesweiten Dunkelflaute immer etwas spannend. Wie sieht dieser Fall denn in der Realität aus, wie oft gab es dass und wie müssen wir darauf reagieren?

  • @nightshadowblade
    @nightshadowblade Před 4 měsíci +1

    Das ist durchaus eine interessante Technologie, die als kostengünstiger stationärer Speicher Sinn macht. Was ich allerdings vermisst habe, waren Angaben zu Lebensdauer, Wartungskosten und -intervallen. Bei der gravimetrischen Energiedichte ist er leider ausgewichen. Diese ist bei stationären Speichern natürlich nicht von so großer Bedeutung, aber trotzdem muss man ja dann Tonnen von Material aus der Erde holen, lagern, transportieren usw., was auch ein umwelttechnischer Eingriff ist, den man nicht unterschätzen sollte, besonders wenn wir von GWh oder TWh sprechen.

  • @stefanweilhartner4415
    @stefanweilhartner4415 Před 4 měsíci +1

    ich kann mir aber schon vorstellen, dass man rundzellen auch noch für "long duration" optimieren kann, indem man den current collector z.b. einer natrium ionen batterie sehr dünn ausführt, evtl. eine serienschaltung von mehreren zellen in eine einzelne zelle integriert, indem der current collector der einen zellenkathode gleichzeitig der current collector der nächsten zelle ist, das auf ein rohr wickle bis auf 10cm durchmesser. die äußeren current collectoren "tabless" anzapfen und die inneren current collectoren im alten stil mit tabs rausführe. das rohr in der mitte der zelle ist gut für die kühlung. dann hab ich eine riesenzelle mit 10cm durchmesser und 30cm hoch, die gleich eine serienschaltung von 6 zellen beinhaltet.
    das ganze auf 0,2C optimiert. d.h 5h aufladen, 5h entladen im schnellsten fall.
    als hausakku super. eine dieser rollen mit bms hätte dann 3V*6 = 18V nennspannung und wäre noch von einer person zu transportieren. (ähnliches gewicht wie eine kiste bier).
    mit einer großen aufstellvorrichtung könnte man 20 dieser schweren "küchenrollen" in serie verschalten und hätte damit einen fetten optimierten hausakku. ganz grob überschlagen hätte eine dieser küchenrollen 6kWh. mal 20 und du kannst ein mehrparteienhaus damit versorgen.
    falls es bei mehreren zellen die als sandwich gerollt auf eine rolle zu ungleichmässigkeiten kommt, wickle ich einfach eine zweite zelle in die andere richtung und schließe beide parallel. dann gleicht sich das aus.
    beim hausspeicher mit solar habe ich eine andere kostenrechnung. da ist der solarstrom sehr günstig im verhälnis zum strom aus dem netz. so einen batteriepuffer muß man aber auch für 20 leute hochskalieren um schönere skaleneffekte zu erreichen.

  • @stoepsi
    @stoepsi Před 4 měsíci +3

    Für "duration" würde ich "Zykluszeit" nehmen.

  • @perich3954
    @perich3954 Před 4 měsíci +3

    Könnte dieser Akku denn nicht als 'Standard-Huckepack' jeder Wärmepumpe (und damit preiswert) perfekt die 'solararme Zeit' (etwa Dez - Feb) mit dem Null Cent-Überschussstrom der Solaranlage überbrücken helfen?

    • @renekemna7123
      @renekemna7123 Před 4 měsíci +1

      Willst du dafür eine extra Etage bauen? So 3 MWh an Akku für den Winter?

  • @Aktenzeichen_007
    @Aktenzeichen_007 Před 4 měsíci +7

    wir brauchen viele Speicher, sonst klappt das nicht mit den Nachhaltigen, denn wann gab es die letzten Monate genug Sonne ??

    • @thomasalbrecht5914
      @thomasalbrecht5914 Před 4 měsíci +10

      Sonne und Wind gleichen sich übers Jahr schon erstaunlich gut aus, wir brauchen nur mehr Anlagen, um den Strom zu ernten, und wir brauchen die Speicher nicht nur als Reserve, sondern vor allem, um das Netz zu stabilisieren.

    • @qh5163
      @qh5163 Před 4 měsíci +10

      Im Winter gibts meist viel Wind. Aber auch wenn man jede Leistungsschwankung übers Jahr mit Batterien einebnen könnte: Mit 55% Ökostrom kann man noch lange keine 100% des Bedarfs versorgen. Es muß weiter ausgebaut werden. Nicht nur auf 100% sondern auf mind 300% um auch den Wärmebedarf zu decken, doch Wärmespeicher sind günstig.

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +2

      Deshalb will Habeck auch ein *paar dutzend* (wasserstofffähige) *Gaskraftwerke* bauen, um größere Stromdefizite zwischen Produktion und Verbrauch auszugleichen. Kurzweilige Stromdefizite kann man wunderbar mit *Batterie-Speicherkraftwerk* abfangen (Stunden bis paar Tage). *Redox-Flow-Batterie* und *Pumpspeicherkraftwerk* sind eher in Tage bis Wochen Zyklus aktive und die *Wasserstoffspeicher* mit den passenden *Gaskraftwerken* übernehmen dann im saisonalen Bereiche. So hat jede Speicherform, mit deren individuellen stärken und schwächen, ihre aufgabe.

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +1

      @@qh5163 Apropos Wärmespeicher, zählt der Projektentwurf GeoMem von der TH-Nürnberg auch dazu?

    • @qh5163
      @qh5163 Před 4 měsíci +4

      @@TT-M Das steht ja noch ganz am Anfang. Aber ja, jeglicher Wärmespeicher in Fernwärmenetzen.

  • @udoarndt1430
    @udoarndt1430 Před 4 měsíci +1

    Redoxflow Batterien kommen mir in den Sinn als Pufferbatterien zwischen Windenergie und 24/7 offshore Wasserstoff Erzeugung.

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 Před 4 měsíci +1

    Als Nachteil wird die geringe Energieeffizienz angegeben, aber kein Zahlenwert geliefert.
    50°C seien optimal. Wie sieht es bei +2°C aus?
    Was kosten denn 1000L dieser Flüssigkeit?
    Wenn die - ich nenne es mal - Generatorleistung 10€/KW beträgt, dann wäre dieser Part ja sehr sehr preiswert, denn bei einem GuD (Gas und Dampfkraftwerk [ca. 60% Wirkungsgrad]) reden wir von 500-700€/KW und auf der Gegenseite, also der Elektrolyse von ca. 1000€/KW.
    Ich vermute aber, dass ich das falsch verstanden habe.
    [Edit] Ich habe es in der Tat falsch verstanden. Die 10€ sind pro KWh (Energie), leider nicht pro KW.
    Den ganz normalen Nachtausgleich der sommerlichen PV werden wir auch mit LiFePos künftig hinbekommen.
    Bei prismatischen Zellen liegen wir derzeit bei historisch günstigen ca. 70€/KWh (ohne BMS, ohne Elektronik).
    Diese liefern 4000-5000 Zyklen bis sie auf 70% SOH abgesunken sind. Grob gerechnet also ca. 2 cent/KWh Aufpreis für eine zwischengespeicherte KWh bzw 4 cent mit BMS/elektrik/gehäuse.

  • @ArnimSchumacher-vq4dm
    @ArnimSchumacher-vq4dm Před 27 dny +1

    Als Endverbraucher mit PV als Eigennutzer wäre das doch sinnvoll?

  • @HauptmannMumm
    @HauptmannMumm Před 3 měsíci +1

    wäre das eine Lösung den Solarstrom vom Dach in den Winter mitzunehemen um die Wärmepumpe zu betreiben ?

  • @maik21339
    @maik21339 Před 3 měsíci +6

    Das ganze ist ein Mega interessantes Thema, welches ich gern schneller auf dem Markt besonders im EFH sehen könnte. Besonders interessant wäre die Frage, ob sich die Redox-Flow Technick auch für Langzeit Speicher nutzen ließe? Zum Beispiel im EFH den Sonnenstrom aus den Sommermonaten für den Winter speichern in Größenordnungen von etwa 5000 oder 10000 Liter Tanks.

    • @mhwse
      @mhwse Před 3 měsíci

      (Wobei man dabei an sich das Konzept EFH auf den Prüfstand stellen muss - wäre es nicht besser, die Parkplätze in den Städten durch Grünflächen zu ersetzen, und so die Städte wohnlicher zu machen? Und wenn - dann wäre es doch einfacher den Überschuss ins Netz zu speichern, und Speicherprobleme den Profis zu überlassen - außer man ist Prepper. Es ist eine Frage welcher Philosophie man hier folgt - das E-Auto/dessen Batterie, reicht, bei sparsamer Nutzung, für 5-10 Tage Autarkie)

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před 3 měsíci

      @@mhwse 1) EFH steht für EinFamilienHaus, und nicht für "Parkplätze" (wie kommt man von EFH auf P) ???
      2) Das Problem sind hier die auch im Bericht genennten Netzkosten... PV Strom bekommt Maik z.B. mit nur 8,2 ct/kWH EEG vergütet, den er dann wieder vom Strombetreiber für > 30 ct/kWh "zurückkaufen" muss ...
      Das sind locker über 20ct/kWh, die man einspaart und bei entsprechend hoher Stromüberproduktion im Sommer könnte sich das bei günstiger Speicherung durchaus lohnen, so etwas über mehrere Monate "einzulagern".
      Diese Speicherung kann natürlich auch ein Stromnetzbetreiber machen, aber dadurch wird der Netz-Strom sicher nicht günstiger...

    • @mattg432
      @mattg432 Před 3 měsíci +5

      @@mhwse Ja, und mit den Einfamilienhäusern auch gleich die darin wohnenden "Einfamilien" abschaffen und durch was Grüneres ersetzen ...

    • @mattg432
      @mattg432 Před 3 měsíci +1

      Ich würde mal vermuten ein großer Ex-Heizöltank, oder dessen Stellplatz, lässt sich besser, sinnvoller oder weniger teuer für einen Wärmespeicher nutzen. Denn 10000 Liter Heizöl sind 26 Tonnen CO2 die eingespart werden sollen bzw. müssen. Über Stromspeicher und Wärmepumpe, die bei Kälte enteist werden muss, ist das bislang sehr teuer.

    • @mhwse
      @mhwse Před 3 měsíci

      ​@@mattg432 Das denkt man - wenn man noch jung und naiv ist. EFH sind ökonomisch und ökologisch ein Desaster. Ebenfalls in allen Denkrichtungen für die Bewohner - die Kinder ziehen weg. Die Eltern können das irgendwann nicht mehr pflegen, brauchen Pflege, dann wird das vor deren Ableben verkauft. Wenn das eigen-finanziert ist, hat man 8-10 Jahre, wenn überhaupt den kompletten Besitz.
      Ähnlich ist es beim Eigentums PKW - habe ich noch - aber ohne einen Meter zu fahren und ohne den Wertverlust, kostet das im Jahr schon mal 2500 EUR. Dazu Treibstoffe - hier Strom - und außerordentliche Reparaturen.
      Wohneigentum macht Sinn, durchaus - und auch einen PKW braucht man ab und zu.
      Nur wenn man das Geld dafür zurücklegt, ist man weit früher im Leben, wenn man noch kann, in der Lage das zu genießen.
      (In der Münchner Vorstadt ist es Realität, dass die Häuser meist nicht in die nächste Generation übergehen - also die Zinsen und Mühen völlig umsonst waren. Auch die Gebäude sind für den aktuellen Stand fast wertlos - und werden daher oft abgerissen. Da haben dann gerade 1 1/2 Genrationen im "Traum" gelebt)

  • @4Fingr
    @4Fingr Před 4 měsíci +1

    Könnte man die Redoxflow Batterie nicht mit der Varta Schnellladebatterie kombinieren? Dann ist schnelle Verfügbarkeit und grosser Langzeitspeicher vorhanden.

  • @reinhardstuckler1275
    @reinhardstuckler1275 Před 4 měsíci +1

    Idealerweise nutzt man die Abwärme, die beim Laden und Entladen entsteht, z.B. indem man so eine Batterie in einem Glashaus für Gemüseerzeugung im Winter aufstellt.

    • @stahlmauernr.9401
      @stahlmauernr.9401 Před 4 měsíci

      Das passiert aktuell in der Lausitz schon. Das Kraftwerk Boxberg beliefert zum Beispiel ein Gewächshaus mit Abwärme. Die Gurken werden regional vermarktet.
      Auch Fischzucht erfolgt schon seit Jahrzehnten mit der Abwärme der Kohlekraftwerke die ja in absehbarer Zeit abgeschaltet werden sollen.

  • @LittleSpot
    @LittleSpot Před 4 měsíci +2

    Ich bin gespannt welche Akkus in Zukunft viel genutzt werden. Dadurch das jetzt so extrem viele LiPo Produziert werden, die dann in 2nd Use nach den Autos genutzt werden können, haben andere Chemieen evtl gar keine wirtschaftliche Chance. Denn auch NaIon muss jetzt erstmal in Großserie gefertigt werden, und hier hat LiFePo derzeit einiges an Vorsprung durch den großen Bedarf in der Mobilität.

    • @hschmidt79
      @hschmidt79 Před 4 měsíci

      Überlege mal welcher Bedarf Global entsteht... da müssten schon noch eine Menge mehr Gigafactorys die Produktion aufnehmen.

  • @hardystrathe1713
    @hardystrathe1713 Před 4 měsíci +4

    Frage zu den zu erwartenden Netzentgelten:
    Muss die LEAG für die geplante Speicher-Anlage diese Netzentgelte aufbringen, wenn es im eigenen Netz zum Einsatz kommt ?

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci +1

      Nach § 118 Abs. 6 EnWG sind Speicher (aktuell) von Netzentgelten ohnehin befreit.

    • @hardystrathe1713
      @hardystrathe1713 Před 4 měsíci +2

      @@laszloeifert7034 .. Befreiung von Netzentgelten gilt wohl nur für Speicher, die in "neuer Technologie" (Eingrenzung ist mir nicht bekannt) aufgebaut werden.
      Denn von kleinen/mittleren Betreibern von Wasserspeicherkraftwerken (PSKWs) in Niedersachsen hört man die Klage, dass es dort keine Befreiung von diesen Gebühren gibt.

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci +1

      Ja, das ist auf jeden Fall leider nicht eindeutig geregelt im EnWG, weshalb die Befristung bis 2026 auch nur vorübergehend festgelegt werden soll, um etwas Luft für eine "bessere" Regulatorik zu haben, i.e. eine generelle Netzentgeltbefreiung für Stromspeicher. Für diese gibt es wenigstens inzwischen eine Definition im EEG, sodass dies nun endlich auch möglich ist.
      Die Rechtsfindung ist leider ein langsamer und komplexer Prozess, insbesondere wenn über lange Zeit vieles unnötig verkompliziert wurde...

    • @hardystrathe1713
      @hardystrathe1713 Před 4 měsíci

      @@laszloeifert7034 - Danke für die Ausführung zum Netzentgeld / EEG --> 2026.
      Ich persönlich hatte in den letzten Monaten verschiedene Modelle von klassischen PSKW kostenmäßig durch-"kalkuliert" und -gerechnet,
      bei denen große zyl. Tanks "oben und unten" zum Einsatz kämen; leine bis etwas größere Baugröße (100.000 m3 bi 1 Mio m3.
      Ich habe dabei festgestellt, dass Stahltanks für die Wasserspeicherung 20 bis 50 mal teuerer sind als Stahlbetontanks (ähnl. denen bei Biogasanlagen) .
      Der Punkt '' Tanks für die Salzlösung'' in ihren Ausführungen ließ mich daher aufhorchen.
      Wünsche gutes Gelingen mit der Anlage der LEAG !!
      Ein echtes großes Zukunftsthema

  • @ja6185
    @ja6185 Před 4 měsíci +2

    Wie lange kann der Strom in einer Redox-Flow Batterie gespeichert werden? Im Video wurde auf eine Speicherdauer von 24/48 Stunden abgestellt. Stichwort Saisonalspeicher/Selbstentladung.

    • @rotary3884
      @rotary3884 Před 4 měsíci +1

      Die Elektrolyte sind getrennt voneinander. Somit theoretisch 0 Selbstentladung.

    • @ja6185
      @ja6185 Před 4 měsíci

      @@rotary3884OK, danke; wäre also ein Prima Saisonalspeicher.

  • @nokr2005
    @nokr2005 Před 2 měsíci

    Wie sieht es denn mit der Lösung "Cerenergy" von Altech Batteries Ltd. aus, die eine keramische Festkörperbatterie auf Basis von Kochsalz bewerben ?
    Kann man / sind diese Lösungen/Technologien vom Einsatzzweck usw. vergleichbar?

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 Před 4 měsíci +1

    Recht interessant, trotzdem leuchtet mir nicht ein wieso man nicht in Register schalten kann, somit wäre es doch möglich kürzere Lade und Entladezyklen darzustellen. Allerdings wird wohl das Geld pro zyklus mal Energie verdient. Somit ist der Ertrag niedriger aber langfristig. 👍🙏

  • @c.augustin
    @c.augustin Před 3 měsíci

    Ein wirklicher Augenöffner war der Hinweis auf die Kosten von Gaskraftwerken und Pumpspeicherkraftwerken - wenn sich Redox-Flow-Batterien tatsächlich in den entsprechenden Größen realisieren lassen, und ggf. kostengünstiger sind, dann klingt das nach einer sehr interessanten Alternative! Was für mich so ein bisschen zu kurz gekommen ist: Wie ist das mit der Sicherheit im Katastrophenfall (oder bei Anschlägen)? Diese riesigen Tanks enthalten ja riesige Mengen an (flüssigen) Chemikalien, die man vermutlich weder im Erdreich noch im Grundwasser haben will! (Betrifft auch Chemieanlagen, nur sind die weniger "verteilt" als es die Redox-Flow-Batterien wären.)

  • @sschmachtel8963
    @sschmachtel8963 Před 4 měsíci +2

    Es würde mich doch mal interessieren, warum man nur über 24h / 48h spricht, denn für so eine Anwendung wird es wohl noch schwer mit Batterien zu konkurieren. Wochen bis Monate würde ich eher anvisieren. Allerdings weiss ich nicht genau, ob das gebraucht wird. Als Saisonalspeicher ist es dann wahrscheinlich schon eher ungeeignet.
    Mit Batterien zu konkurieren wird schwierig, da diese eine höhere Spannung haben und das alleine macht sie schon effizienter.
    Ist ja nun auch nicht so viel teurer einen größeren Elektrolytspeicher dahinzustellen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      Können wir Ihnen nur beipflichten. 👍🏻

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +2

      Wochen bis Monate dürfte auch für Redox-Flow nicht praktikabel sein. Da würde ich dann Wasserstoff in Kavernen eine Chance geben, obwohl der Verstromungswirkungsgrad auch über Brennstoffzellen nicht berauschend ist.
      Was die Spannung angeht sehe ich eher kein Problem, die ist skalierbar. Die Effizienz hängt davon kaum ab.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před 4 měsíci +1

      Das hat mit der Art und Weise der Bauform einer Redoxflow Batterie zu tun.
      Ein Batteriespeicher mit Lithium-Ionen Akkus kann Strom Speichern ist aber nach ein oder 2 Stunden voll geladen m ähnlich wie ein Handy kann diesen Speicher stand halten und wieder abgeben aber ebensfalls nur für wenige Stunden.

  • @markusamshoff7359
    @markusamshoff7359 Před 2 měsíci +1

    Stimmt nicht, in Deutschland hat Habeck jetzt die Kürzung der Gelder für Photovoltaik und Windkraft usw. eingebaut auf 3 Stunden pro Tag, sodass hierfür schon 3 Stunden Speicher benötigt werden. Aber ja, 20 bis 30 Stunden sind das nicht! Redox-Flow-Speicher rechnen sich doch dann bei 3h.

  • @Solarix7
    @Solarix7 Před 3 měsíci +1

    Das Problem,die Industrie will den Strom umsonst.
    Mercedes baut nur das Beschte,und haben nicht mal PV Anlagen auf den Mitarbeiter Parkplätzen.
    Die Endkunden sollen mal wieder den Strom der Industriekonzerne subventionieren.

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 Před 4 měsíci +2

    Duration ..... Überbrückungszeitraum ... Belieferungszeitspanne .. .. Versorgungszeitfenster ... Durchhaltevermögen .... ? :-)

  • @snipertiger1.036
    @snipertiger1.036 Před 4 měsíci +4

    Kann man eine Redox Flow Batterie für ein Einfamilienhaus mit einfachen Mitteln selber bauen (IBC's)? Ist es denkbar irgendwann einen Langzeitspeicher (365 Tage) zu bauen?

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 Před 4 měsíci

      Nein. Ja, aber wozu?

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci +1

      Ich denke die erforderlichen Volumina für die Speicherkapazität sind da einfach zu hoch. Es war die Rede von 15-35 Wh pro Liter 😮oder anders 35kWh pro m3

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 Před 4 měsíci

      @@koaschten Nein, die Anlage ist zu komplex für den Eigenbau. Platz haben die meisten irgendwo.

    • @stefanpredl6849
      @stefanpredl6849 Před 4 měsíci

      Tiefes loch graben (Klief, Alte Miene nutzen) Getriebe und Winde an einen Generator dran und du kannst ewig speichern. Funktioniert halt je nach Gegebenheit mal besser mal schlechter.

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci

      @@stefanpredl6849 kinetische Energie ist da aus meiner Sicht nicht die Lösung. Wie viel Beton willst du da aufhängen. Reibungsverluste.

  • @CARambolagen
    @CARambolagen Před 4 měsíci +1

    Wie ist denn die Nennleistung dieser Batterie? Also bei 500 MW/h Speicherkapazität wieviel MW stehen dann zu jedem Zeitpunkt bereit?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      50MW!

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast Also hat diese eine C-Rate von 0,1

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      @@TT-M C-Raten sind wirklich nicht entscheidend hier. Wir haben ja von Herrn Peither gehört, dass die beiden Aspekte (Leistung & Energiemenge) völlig unterschiedlich sind. Leistung ist teuer, Energie ist billig. Ist doch egal, wie schnell diese Riesen-Batterie aufladen oder entladen kann, oder? C-Rate hängt außerdem von nachrüstbarer Zelle und nachrüstbaren Tanks ab.

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast Es ist kein Ausrufungszeichen an der 0,1 weswegen das eine simple Feststellung ist.
      "Leistung ist teuer, Energie ist billig" habe ich selbst im Chat bereits bei 15:13 geschrieben.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      @@TT-M 👍🏻👍🏻👍🏻🤛🏻 Danke für Ihre Beiträge. Immer sehr toll, dass Sie hier mitmachen. „Long-Duration“… kann ja nicht sein, dass wir kein Wort dafür haben..!

  • @thorH.
    @thorH. Před 4 měsíci +1

    21:30 vielleicht sowas wie Leistungsbereitstellungszeit?

  • @prwillow
    @prwillow Před 4 měsíci +6

    Wieso soll sich das in Deutschland nicht lohnen? Heute werden Windräder abgeschaltet, wenn die Energie nicht benötigt wird. Genau dafür braucht es doch Langzeitspeicher

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 4 měsíci +3

      Dass man es bräuchte bedeutet ja leider noch lange nicht, dass es sich auch lohnt es umzusetzen.

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 Před 4 měsíci +4

      Die Frage ist doch, wieviel Energie kannst Du auf diese Weise retten, wieviel Geld bekommst Du dafür, und was kostet Dich der Speicher? Das geht im Moment betriebswirtschaftlich nicht auf.

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci

      Genau. Viele Abregelzeiträume könnte man durch Flexibilisierung auf der Verbraucherseite ebenfalls abpuffern. So oder so kommt man nicht um ein Netzausbau herum.

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci +1

      @@laszloeifert7034genau da sehe ich eher den Sinn variable Stromtarife wie Tibber und aWATTar mit Wallbox und BEV zu koppeln um Überschüsse sinnvoll zu nutzen.

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci

      ​@@koaschtengenau. Auch V2G kann eine große Rolle spielen - hier ist jedoch eine angemessene Regulatorik gefragt.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Před 4 měsíci +5

    Der größte "Feind der Redox Flow" Batterie dürfte wohl die NaION Batterie werden. Viele Nachteile, die bei Lithium benannt wurden gibt es nicht bei Natrium. Klar müssen NA Akkus auch kleinteilig produziert werden. Dafür können sie aber auch in Einheiten vom besagten Container einfach gesetzt werden.
    Bei der Vanadium Redoxflow Batterie gab es auch noch Umweltprobleme, wenn ich mich recht erinnere. Die mag es bei dem Eisen Redoxflow Akku nicht geben.
    Große Projekte wie "ECO POWER" von 300 MWh sind mit LION oder LFP gebaut oder in Planung. Ich sehe da einen kleinen Bereich für Redox Flow in Deutschland. Aber es wird ihn geben.
    Man kann da übrigens im Marktstammdaten Register interessante Abfragen starten (wenn man eine PV gemeldet hat).
    Das MarktStammdatenregister ist ja nicht nur zum Ärgern da. Öffentliche Daten / Erweiterte Einheitenübersicht / dann den Filter setzen.

    • @laszloeifert7034
      @laszloeifert7034 Před 4 měsíci

      An sich ja, jedoch sind Na Ionen Batterien erst kürzlich in größeren Mengen verfügbar und das exakte Verhalten über Projektlaufzeiten von 15-20 Jahren, wie bei Großspeichern üblich, muss sich erst noch zeigen. Hier sind RFBs aufgrund bereits vorhandener Erfahrungen etwas im Vorsprung.
      Es spricht auch nichts dagegen ein hybrides System mit Na/Li Ionen für kurzfristige Speicherung und RFBs für längere Speicherdauern. Die LEAG plant das ja auch in diese Richtung.

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +2

      Die "NaION" geläufiger unter dem nahmen Natrium-Ionen-Batterie, hat in der Regel kürzere Zykluszeiten als die Redox-Flow-Batterie.
      Um so geringer man die C-Rate auslegt, um so günstiger wird die Speicherkapazität der Redox-Flow-Batterie, weswegen ich die nicht unbedingt im Tages-Zyklus, sondern eher im Wochen oder gar Monats-Zyklus ersetzen würde. (Ein Zyklus ist die typische Zeitspanne, in der einmal aufgeladen und einmal entladen wird, wonach sich der Zyklus wiederholt.)
      In diesen Zyklus wird die Speicherkapazität (kWh) deutlich günstiger sein als bei einer Natrium-Ionen-Batterie.

    • @sschmachtel8963
      @sschmachtel8963 Před 4 měsíci

      Naja, also bei einer Redox Flow Batterie sind die Energierohstoffe (nenne ich mal so) getrennt von der Batterieeinheit. Es hindert also theoretisch keinen daran energiereichen Elektrolyt in grösseren Behältern zu speichern. Und die Größe dieser Elektrolytspeicher bestimmt die Kapazität.Die Größe der Zelle die maximale Leistung.
      Das hat man bei Batterien nicht. Dort steigt die Leistung auch immer mit der Kapazität an.
      Ausserdem gibt es bei einer Batterie auch immer viele Extramaterialien pro Zelle. Bei hoher Kapazität und niedriger Leistung/ langer Entladezeit ist die Redox Flow Batterie klar im Vorteil. Denn da wird bei der Batterie einfach viel anderes Material zwangsweise gebunden.
      Die Trennung von Energierohstoff und Zelle ist ein grosser Vorteil. Allerdings hat ein Elektrolyt eine relativ geringe Energiedichte im Vergleich zu nicht elektrolytishen Energierohstoffen wie H2, NH3, Methanol, Methan usw.
      Ich würde sagen: Wenn man Platz hat, dann kann man diese Systeme für mittelfristige Speicher anwenden.
      Brennstoffzellen sind sehr artverwandt, benutzen aber eher Gase oder eben diese nichtelektrolytischen Energierohstoffe. Allerdings sind dort die Katalysatoren in der Regel sehr teuer und Wirkungsgrade eher niedriger. In Redoxflowbatterien kommen in der Regel Stoffe zur Anwendung bei denen Katalysatoren nicht nötig sind bzw. die keine oder sehr geringe kinetische Beschränkungen/Verluste haben.
      Brennstoffzellen wiederum haben einen Vorteil bei extrem langfristigen / Saisonalen Speichern, da dort die Energiedichte auch des Speichermediums hoch ist.
      Die Redoxflow Batterie hat die unangenehme Lage, zwischen lang und lurzfristiger Speicherung zu liegen

    • @sschmachtel8963
      @sschmachtel8963 Před 4 měsíci +1

      Naja, Batterien haben immer noch den Nachteil das sie die Energieträger und die Zelle nicht trennen. Und auch Elektroden und Separatoren kosten Geld. Ausserdem ist eine Batterie absolut ungeeignet wenn diese nicht auch häufiger mal entladen wird. Eine NaION Batterie, die nur einmal im Jahr oder auch nur einmal im Monat entladen wird ist Mist. Bei Langzeitspeicheranwendungen sind Batterien einfach ungeeignet, es sei denn man kann sie so günstig machen das der Akku selbst nur noch sagen wir mal 10€Cent / kWh kostet oder ähnlich also z.B. 1-10 €/kWh. Kannst ja mal ausrechnen wie lange man bei Batterien warten muss bis sie das Geld das sie kosten wieder reinbringen. Das tun sie relativ schnell wenn sie 1 mal am Tag oder so geladen und entladen werden, aber eben nicht bei langfristiger Speicherung

  • @EinzigfreierName
    @EinzigfreierName Před 4 měsíci +2

    EWE in Oldenburg hatte 2017 einen sehr großen Redox-Flow-Speicher angekündigt. Seitdem hat man wenig davon gehört. Woran scheitern denn letztendlich solche Projekte in der Praxis?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      Stark. Gibt’s dazu entsprechende Links im Netz?

    • @xaverpfk
      @xaverpfk Před 4 měsíci

      "brine4power" soll erst ab 2025 kommen. Google Suche nach Ewe und RFB. Wenn Südlink erst 2028 fertiggestellt wird und die Offshore-Energy in der Nordsee zusätzlich weiterausgebaut wird, (z.B. Borkum Riffgrund 900mW in 2025) wird das sicherlich sinnvoll sein, bevor man die erneuerbaren Energien nicht verwendet. Das Unterseekabel nach Norwegen (1,4 GW) ist bei starken Wind oft vollständig ausgelastet.

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci

      @@GeladenBatteriepodcast google-> ewe Oldenburg redox ->
      In den Kavernen eines ehemaligen Salzstocks bei Oldenburg will der Energieversorger bis 2023 eine riesige Redox-Flow-Batterie bauen. Die Universität Jena unterstützt EWE bei dem 120-Millionen-Euro-Projekt.
      Brine4Power
      EWE: Größte Batterie der Welt erst nach 2025
      Die Stromspeicherung in unterirdischen Kavernen braucht mehr Zeit. Gestoppt wird das Großprojekt aber nicht. Der Energiekonzern dementiert einen entsprechenden Medienbericht.
      Scheint also schon auf Salz/NaIon basierte Lösung zu sein?

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 4 měsíci +2

      CZcams lässt mich leider die Links nicht posten. Aber wenn man nach "ewe oldenburg batterie" sucht (ohne Anführungszeichen) findet man entsprechende Presseberichte. Es gab auch 2019 mal ein Interview der NWZOnline mit dem Projektleiter Ralf Riekenberg unter dem Titel "Größte Batterie der Welt „auf Eis gelegt“" , allerdings hinter eine Paywall.
      @@GeladenBatteriepodcast

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci

      @@EinzigfreierName 👍🏻👍🏻👍🏻

  • @greetings2510
    @greetings2510 Před 3 měsíci

    Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, Batteriefarmen unterirdisch in mehreren Stockwerken zu bauen?

  • @ZurZEITichfragmallieber
    @ZurZEITichfragmallieber Před 3 měsíci +1

    Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat die Anlage der Leag ist nicht in der Oberlausitz.
    Das Kraftwerk Schwarze Pumpe wo diese Anlage steht gehört zur Niederlausitz.
    Ist vielleicht für manche Erbsenzählerei da es ja hier nicht um Geografie geht, oder?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 3 měsíci +1

      Danke für den Hinweis! Korrigieren wir.

    • @ZurZEITichfragmallieber
      @ZurZEITichfragmallieber Před 3 měsíci +2

      @@GeladenBatteriepodcast Asche auf mein Haupt. Ich habe mich mit meinen Kommentar geirrt.
      Ich hätte mich erst belesen sollen und dann kommentieren. Da der genaue Standort bei ihrer Sendung nicht genannt wurde ging ich fälschlicherweise vom Kraftwerk Schwarze Pumpe in Spremberg aus.
      Aber bei dem Projekt der Leag geht es um das Kraftwerk Boxberg und das liegt natürlich in meiner schönen Oberlausitzer Heimat. Deshalb noch mal mit bitte um Entschuldigung für meine ungerechtfertigte Kritik.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 3 měsíci +2

      @@ZurZEITichfragmallieber Kein Ding, trotzdem vielen Dank. Gerne aufmerksam bleiben! Schöne Grüße in die Oberlausitz und schönes Wochenende!

  • @stephansiegmund8293
    @stephansiegmund8293 Před měsícem +1

    Meine Gedanken zur Elektromobilität:
    Akkus haben sich in den letzten Jahren dermaßen weiterentwickelt.
    Wir müssten von der Politik ein Signal bekommen, das elektrisch fahren die Zukunft ist.
    Alle öffentlich bezahlten Fahrzeuge sollten elektrísch sein.
    Alle Baumaschinen sollten elektrisch sein.
    Die Zukunft ist elektrisch.
    Wenn Ladesäulen fehlen sollten wir irgendwie versuchen das sich alle Windpark- und Solarparkbetreiber in zumindest jeder, an einer solchen Anlage verbundenen Gemeinde Ladesäulen auf öffentlichen Plätzen beteiligen.
    Jeder Regionalversorger wie Bäckerei- Imbiss-, Restaurant-, Metro-, Rewe- ,Edeka- ,Kaufland- ,Penny- ,Famila- , Aldi- und Lidl-Parkplatz braucht mindestens eine Lademöglichkeit. Am besten wäre hier Schnelladen.
    Jedes elektrische Umspannwerk braucht mindestens eine Lademöglichkeit auch wenn es nur eine Steckdose ist. Jeder Wohnmobil-Stellplatz braucht eine Lademöglichkeit wo man nicht abkuppeln muß.
    Jeder McDonalds und jeder Burgerking und jeder Schnellimbiss und jedes Restaurant und Hotel braucht eine Stromtankstelle.
    Hotels werden in Zukunft danach ausgesucht, ob man dort über Nacht auch laden kann.
    Viele Stellplätze in Tiefgaragen brauchen Wallboxen.
    Jeder öffentliche Parkplatz braucht auch eine Stromtankstelle.
    Jede Schule sollte auch für Lehrer und Schüler Ladepunkte bereitstellen.
    Auch jedes Altenheim. Jedes Rathaus sollte eine Lademöglichkeit haben. Wir sollten nachdenken wo halten sich viele Leute lange auf, wo bleiben Autos lange stehen ?
    Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe, Haltestellen brauchen Lademöglichkeiten.
    Firmen sollten ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten bieten.
    Kirchen und Behörden brauchen Lademöglichkeiten.
    Wir sollten nur noch elektrisches Fahren fördern.
    Auch Tankstellen und Rastplätze sollten Ladestationen anbieten.
    Ladeparks mit Schnelladern an wichtigen Strassen müssen eingerichtet werden.
    Jeder Autobahn-Rastplatz und jeder AutobahnParkplatz braucht unbürokratisch Lademöglichkeiten.
    Auch welche für LKW und Gespanne.
    Auch jeder Parkplatz auf Autobahnen und jeder Rastplatz benötigt Auflademöglichkeiten.
    Diese Laternenladestationen scheinen mir für Städte eine günstige Lademöglichkeit zu sein.
    Wir sollten über viele Unterflurschnellademöglichkeiten mit Pantografen für z.B. LKW und Busse nachdenken.
    Auch könnte man bestimmt einfach und unkompliziert an jedem Trafohäuschen eine Lademöglichkeit installieren.
    Auch laden an Strassenlaternen ist sinnvoll.
    Kann man einfach an jedem per Auto erreichbaren Windrad an Land und Solarpark eine Ladestation oder wenigstens eine Steckdose installieren?
    Wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Fahrverbot nur für Verbrenner durchsetzbar ?
    Derjenige Autohersteller der zuerst mit einem Elektroauto mit 120 km Winterreichweite für unter 5000 Euro Gesamtinvestition herauskommt hat recht sicher seinen Käfermoment.
    Das geht bestimmt mit Natriumakkus..
    Viele Pendler werden dann bestimmt umsteigen.
    Dann sollten Biogas Kraftwerke genutzt werden um die fehlenden Stromlücken durch mögliche Dunkelflauten zu kompensieren. Dazu ist der Einsatz von grösseren Motoren und Generatoren, Gasspeichern und Wärmespeichern notwendig.
    Eventuell müssen noch größere Netzzugänge geschaffen werden.
    Aber es macht Sinn das Biogas zu verwenden um Stromlücken zu füllen.

  • @user-ue6zx2do2f
    @user-ue6zx2do2f Před 4 měsíci +1

    Warum gerade diesen Speicher? Was hat dieser Speicher für Vorteile gegenüber pumpspeichern oder Batterien?

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci +2

      Die Pumpspeicher sind an geographische Bedingungen gebunden. Und in vielen Regionen der Welt hat man die sinnvoll nutzbaren Standorte schon vor Jahrzehnten erschlossen.

  • @CARambolagen
    @CARambolagen Před 4 měsíci +1

    Und der Vergleich Natrium-Ionen- Batterien zu Eisen-Redux?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      Danke für die Frage. In Bezug auf welche Charakteristika?

    • @CARambolagen
      @CARambolagen Před 4 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast Hallo. Also der Kostenvergleich KW/h -Cent , bzw. Kosten für den Speicher W/h zu Euro, Ressourceneffizienz, Recyclebarkeit uvm. Einfach ein allgemeiner Vergleich wäre gut. Denn Wenn LIon Akkus oft noh günstiger sind als ReduxFlow, dann müssten es ja NatriumIonen-Akkus erst recht sein...

  • @kleinerSchlingel
    @kleinerSchlingel Před 4 měsíci +1

    Duration=Nutzphase, Lastphase;Zeit ?

  • @jogi_54
    @jogi_54 Před 4 měsíci +2

    Kann der Herr Peither nicht einfach mal 1kWh/m³ - ok - mal 2 - nennen?? Kann doch nicht so schwer sein ...

  • @renekemna7123
    @renekemna7123 Před 4 měsíci +1

    Kann man die duration nicht einfach mit Laderate "C" übersetzen?

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 4 měsíci +2

      Nein, "C" ist zweitrangig. Es geht um die Zeiträume, die man mit einer aufgeladenen Batterie überbrücken kann. Bei PV kann man ja sagen, dass sich der Vorgang alle 24h widerholt, man also eher so einen 12h Speicher benötigt. Im Sommer 14h am Tag Laden laden, 10h in der Nacht entladen. Hierfür ist Redox-Flow nicht so optimal. Nehmen wir aber Windzyklen, so haben wir eher 10-14 Tage Zyklen, 10-20 Tage viel Wind, dann mal 10-20 Tage sehr wenig oder keinen Wind. Dafür sind dann Lithium-Speicher viel zu teuer und Redox-Flow kommt ins Spiel. 300 Stunden am Stück laden, 300h am Stück entladen --> C=0,003.
      Dann hat man im Jahr vielleicht 30 dieser Zyklen und es rechnet sich. Hat man aber nur einen Zyklus pro Jahr, sprich 3000 stunden im Sommer aufladen 1000 stunden im Winter entladen, dann ist die Wirtschaftlichkeit vermutlich grotten schlecht.

    • @renekemna7123
      @renekemna7123 Před 4 měsíci

      @@thomasheu8601 wir würdest Du die duration dann beschreiben? Es wurde als die Dauer der Ladung und Entladung beschrieben. Der Rest ist ja nur die Tankgröße (Kapazität).

  • @sschmachtel8963
    @sschmachtel8963 Před 4 měsíci +1

    Er meinte wohl Kosten von unter 10€cent/kWh, was allerdings immer noch ziemlich hoch ist

    • @w0ttheh3ll
      @w0ttheh3ll Před 4 měsíci

      10€ pro kWh Energiespeicherkapazität passt schon. Lithium-Batterien kosten 100€ pro kWh.
      Bei 10 ct /kWh wäre der Nobelpreis sicher.

  • @gregor-samsa
    @gregor-samsa Před 4 měsíci +2

    Ich versteh es nicht: Alter Öltank raus. 3CBTs mit Redox Flow rein. Die speichern ca. 100KWh. Solarzelle lädt Redox Flow beliebig langsam auf. Abgabe ist bei aktuellen Anbietern mit 3KW/h möglich. So kann jedes E-Auto autark geladen werden. Fläche auf Garage - 10m,'2 reicht

    • @reisekatze3155
      @reisekatze3155 Před 4 měsíci +2

      Bitte einmal mit h multiplizieren.

    • @gregor-samsa
      @gregor-samsa Před 4 měsíci +2

      ​@@reisekatze3155Du kleiner Pharisäer, hast Du auch einen inhaltlichen Beitrag?

    • @reisekatze3155
      @reisekatze3155 Před 4 měsíci +1

      @@gregor-samsa Danke für's Beleidigen

    • @gregor-samsa
      @gregor-samsa Před 4 měsíci +1

      @@reisekatze3155 Wieso? Astreines Bibelzitat für Leute, die mehr auf die Form statt den Inhalt achten?

    • @gregor-samsa
      @gregor-samsa Před 4 měsíci +1

      Die muss es auch geben.... aber in D gibts halt ganz schön viele ...

  • @MartinOtto-ht2em
    @MartinOtto-ht2em Před 2 měsíci

    Redox Flow ist sicher eine interessante Option.
    Aber, wir benötigen eine Speicherfähigkeit von (worst Case) mehrere Wochen um eine Dunkelflaute zu überbrücken.
    Zusätzlich, wie bereits angesprochen brauchen wir auch eine entsprechende Leistung um Deutschland so zu versorgen.
    Und die bisherigen wenigen installierten MWh sind lächerlich im Vergleich zu dem Bedarf.
    Wenn ich davon ausgehe einen Haushalt 100% Autark zu machen, dann wären Kapazitäten von 2-300 kWh mit mindestens 10kW pro Haushalt ein Minimum.

  • @chewinsky
    @chewinsky Před 4 měsíci +1

    könnte man die Flüssigkeiten austauschen, statt den Prozess umzukehren?

  • @TT-M
    @TT-M Před 4 měsíci +3

    Ich bin schon auf diese Folge gespannt.
    Hey, wie wäre es mit paar Informationen in der Videobeschreibung?
    Kleiner Boni: Alle, die sich fragen, ob die Tanks wirklich an der Oberfläche aufgestellt werden müssen, kann ich euch beruhen und nur ein VSM von Herrenknecht empfehlen. Mit 18 Meter Durchmesser* kann man schon ordentlich Ladung Energie unterirdisch speichern. *(und max. 500 m tiefe)

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +3

      Beschreibung ist jetzt vorhanden, danke für den Hinweis🙏🙏

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +2

      @@GeladenBatteriepodcast Immer wieder gerne. 👍
      Ist schon raus, wann die Folge mit den beiden Vertretern von Deutz herauskommt?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +2

      Nächste Woche, 04.02.2024! #powertree

    • @TT-M
      @TT-M Před 4 měsíci +2

      @@GeladenBatteriepodcast Juhu, da habe ich ja ein Grund zur Freude, dass die Einführung für *das* Thema kommt.🥳🥳🥳

    • @Treti18
      @Treti18 Před 4 měsíci

      Bei Öl-, Treibstoff,- Chemikalientanks, die bis dato an Industrieanlagen platziert sind, jammert auch keiner. - Aber das war ja auch "nichts neues". Und das Neue, das Altes ablösen soll, macht dem Etablierten Angst. (Statt daß die Chancen ergreifen.)

  • @svenheine3055
    @svenheine3055 Před 4 měsíci +1

    Sollen diese Redox-Flow-Batterien eine Alternative zu Wasserstoff sein?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      Stationäre ist das eine Alternative zu Power-to-Gas-Speichern und entsprechenden Wandlern, ja.

  • @timoengelmann3541
    @timoengelmann3541 Před 3 měsíci

    Storage-Duration = Speicherausdauer?

  • @arminschwarz327
    @arminschwarz327 Před 4 měsíci +2

    Ich bin mal gespannt wann wir soweit sind für das bidirektionales laden …… wahrscheinlich bei dem Tempo in Deutschland wird das noch ein paar Jahrzehnte dauern 🤦🏻

    • @koaschten
      @koaschten Před 4 měsíci +1

      Wichtiges Thema aber solange die Regierung es nicht mal schafft das solarpaket1 zu verabschieden haben wir ganz andere Probleme.

    • @arminschwarz327
      @arminschwarz327 Před 4 měsíci

      Diese Regierung bekommt gar nichts hin

    • @hardystrathe1713
      @hardystrathe1713 Před 4 měsíci

      ein CZcams-Video über bidirekt. Möglichkeitten mit den Traktionsbatterien von E-Autos zeigte kürzlich auf, dass japan. E-Pkw die Funktion ab einem bestimmten Zeitpunkt haben. Das wurde - so der Bericht - nach der Fukuschima-Katastrophe von der Regierung veranlasst um die Elektrischen Netze Japans zu stützen - toll ne ?

    • @hardystrathe1713
      @hardystrathe1713 Před 4 měsíci

      die Funktion bei den Japanischen E-Autos ist allerdings nicht aktiviert, Experten wissen aber, wie damit umgegangen werden kann.

  • @mrudo8663
    @mrudo8663 Před 4 měsíci +1

    Doofe Frage, wurde es sich nicht anbieten redox Batterien untertage zu halten wegen den konstanten Temperaturen und relativ warmer Umgebung?

  • @ArnimSchumacher-vq4dm
    @ArnimSchumacher-vq4dm Před 3 měsíci +1

    Könnte man diese Technologien nicht gut kombinieren?

  • @KlausFStark
    @KlausFStark Před 3 měsíci

    Herr Peither redet natürlich von 60-70% elektrischer (!) Energie, nicht von Energie (Strom und fossil)!
    Was ist eigentlich mit der geplanten grossen unterirdischen Redox-flow-Batterie in ausgespülten Salzkavernen in Norddeutschland? Unterirdisch kann dort auch nichts gefrieren und Salz ist da auch schon da. Energiemenge ist günstig, Leistung ist teuer wie er sagt. Umgekehrt wie bei Kondensatorspeichern. Was ist mit Entwicklung der Redoxflow-Batterie in Meiringen/Schweiz? Kann man das im Podcast einmal zum Thema machen?

  • @FaceBook-kt4vt
    @FaceBook-kt4vt Před 4 měsíci +1

    Wie groß wären die Tanks für einen Monat Dunkelflaute? Ein Vergleich mit Cheops-Pyramide oder Mont Everest. Wie viel tausend Tonnen von den Elektrolyten gebraucht werden. Bestimmt sehr komplizierte Rechnung, sind Sie im Stande das zu berechnen?

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 4 měsíci

      150TWh Bedarf durch 20KWh/m³ = 7,5 Mrd m³ = ca. Würfel mit 2 kilometer Kantenlänge.
      Generatorleistung ca. 200GW. 720 Stunden Duration. Müsste man also schon auf 100-1000 Anlagen auf dem Lande verteilt aufteilen.
      Von einem Monat Dunkelflaute auszugehen ist allerdings zu heftig und darauf wird man auch kein System auslegen.
      Nehmen wir es aber dennoch mal so an, dann wären es 1500 Mrd €. Die Frage ist hier, auf welchen Zeitraum wir das denn umrechnen wollen. Wir müssen die Investition ja JETZT tätigen, auch wenn das System 100 Jahre hält.
      Wie unten schon jemand richtig schrieb können wir es ja nicht über 100 Jahre abbezahlen, dann macht uns der Kreditzins einen Strich durch die Rechnung. Wenn wir es unverzinst auf 20 Jahre rechnen, so kostet es 50cent/Kwh Aufpreis. Allerdings wird es ja auch nur 10% der Jahresstunden in Anspruch genommen. Verteilt man es also auf die komplette Jahresenergie, so sind es 5 cent/KWh Aufpreis für diese Massnahme.
      Wasserstoff hingegen ist pro KWh deutlich preiswerter, muss aber jedes mal wieder neu erzeugt werden, während man die Speicherflüssigkeit fast beleibig oft wiederverwenden (wiederaufladen) kann.
      Wasserstoff hat nur 3KWh pro m³, aber in Kavernen mit über 100 Bar Druck werden daraus 300KWh/m³.
      In Gasflasschen sind es sogar 300bar.
      In unsere derzeitigen Kavernen passen 240TWh Methan, oder aber 80TWh Wasserstoff. Beides muss dann noch über Gaskraftwerke mit 60% Effizienz in Strom gewandelt werden.

  • @TT-M
    @TT-M Před 4 měsíci +4

    Min. 21:00 -Wie wäre es mit *"C-Rate"?*

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 4 měsíci +2

    Ich finde es ja schon komisch, wenn MICH Leute siezen, aber wenn ich sehe, dass Leute die deutlich jünger sind als ich sich mit "Sie" ansprechen, dann frage ich mich was mit mir nicht stimmt?! 😆

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +1

      😂😂👍🏻 Markenzeichen von Geladen: Unnötiges Siezen. P.S. Privat siezen sich Daniel und Patrick auch lieber…

    • @Andi_mit_E
      @Andi_mit_E Před 4 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast "Darf ich dir das Sie anbieten?" 😀

  • @tubulus22
    @tubulus22 Před 4 měsíci +1

    Duration ist mit "Ausdauer" gut zu übersetzen.

  • @herbertsax7169
    @herbertsax7169 Před 4 měsíci +1

    Sehr positiv dass sich junge Leute in Start-Ups mit solchen Speichersystemen beschäftigen. Er reicht aber nicht nur die Technologie und die Kostenstruktur zu verbessern. Der Markt wird entscheiden ob diese Technologie eine Chance hat und meine Einschätzung dazu ist eher nicht. Warum sage ich das? Wir reden hier über astronomische Kosten dies als Speicher für die volatilen Erneuerbaren zu verwenden. Diese Tage hat die Bundesnetzagentur einmal die Hosen herunter gelassen, was uns der Umbau des Netzes auf allen 3 Ebenen (Höchstspannung, Mittelspannung, Niederspannung) noch kosten wird. Eine Zahl von 350 Mrd. € steht im Raum, wobei die Kosten der zusätzlich erforderlichen Gaskraftwerke noch nicht eingerechnet sind. Die Ampel ist jetzt schon pleite und noch nicht mal fähig den Bürgern den versprochenen Ausgleich für die CO2 Steuer auszuzahlen. Diese ganzen Pläne von Habeck sind nur noch feuchte Träume eines gescheiterten Wirtschaftsministers, der unfähig ist sich aus seiner grünen Blase zu befreien. Spätestens im Sep. 2025 ist der Spuk vorbei und dann kümmern sich wieder erfahrene Fachleute um unseren Strom und seine Kosten als Lebensader für unsere Wirtschaft. Ich gehe mal davon aus dass der Zubau der Erneuerbaren nur noch dort erfolgen kann wo er wirtschaftlich und wettbewerbsfähig ist, wobei die Kosten der Backup-Energieerzeugung dann den Erneuerbaren zugerechnet wird, was wir heute aus ideologischen Gründen nicht machen. Als erstes wird die zwangsabgeschaltete Kernenergie wieder ans Netz gehen, weil dies die billigste Energie ist, denn die sind noch da. Danach werden wir neue Reaktoren der 3. und 4. Generation planen und der Gruppe der 25 Industrieländer beitreten, die bei der letzten COP28 in Dubai eine Kooperation im Bereich der Kernenergie beschlossen haben. Damit erübrigt sich eine Speichertechnologie im Großmaßstab. Wenn wir es schaffen den Strompreis für unsere Wirtschaft und die Privathaushalte wieder auf ein vernünftiges Niveau abzusenken, wird der Speicher-Hype vorbei sein. In Frankreich z.B. gibt es so gut wie kein Solar auf den Dächern und Hausspeicher für Strom sind unbekannt, weil der Strompreis nur die Hälfte von unserem Strom kostet. Die Energiewende hat uns seit 2000 bereit 500 Mrd. gekostet. Jetzt sollen nochmals 350 Mrd. dazukommen die nicht mehr finanzierbar sind. Für dieses Geld hätten wir mit Kernkraft auch alternativ eine gesicherte, wetterunabhängige Versorgung zum halben Strompreis bekommen. Wer als junger Ingenieur technikbegeistert in Start-Ups arbeitet, sollte auch wenn das Produkt gut ist, die Markchancen und politischen Rahmenbedingungen mit einbeziehen, sonst sattelt er ein totes Pferd. Einfach mal schauen was dem Start-Up Sion-Motors passiert ist. Wir brauchen neue Batterietechnologien, der Vorrang sollte aber die Elektromobilität haben weil man den Strom mitnehmen muss. Stationär sind Batterien eher unwirtschaftlich wenn der Strompreis günstig ist, und dies muss das eigentliche Ziel sein.

  • @alfredrein699
    @alfredrein699 Před 4 měsíci +2

    Strom kostet im Moment 0,55 Euro pro kWh, hab letzte Woche die Abrechnung vom Stromversorger bekommen.
    Netto verlangen die 0,31 aber die ganzen abgaben, Steuer dazu, dann liegen wir bei 0,55Euro/kWh
    Ich versuche schon gar kein Strom mehr zu verbrauchen, soll alles von PV und Speicher kommen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +6

      Also Check24 und Verivox sagen aktuell eher 0,30-0,35 EUR inkl. alle Steuern und Abgaben.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci +2

      Escheint mir teuer. Wir hatten letzten Monat einen Preis von 24,38ct/kWh für Ökostrom ( ein Flextarif).

    • @ssm445
      @ssm445 Před 4 měsíci +1

      Habe gerade neu abgeschlossen, 27cent (brutto) Arbeitskreis. Die letzten 12 Monate waren mit 30 Cent das teuerste, was ich jemals gezahlt habe. Man kann sich natürlich für einen Grundversorgungstarif entscheiden, aber Mitleid hat da keiner.

    • @racer7389
      @racer7389 Před 4 měsíci +2

      Aktuell zahlt man bei Neuabschluß unter 30 ct/kwh. Wer faul ist zahlt eben gerne mehr..

  • @user-ue6zx2do2f
    @user-ue6zx2do2f Před 4 měsíci +1

    Was muss sich ändern damit Speicherprodukte im normalen Strohmarkt eine Chance haben? Auch Heimspeichern oder Pumpspeicherkraftwerken.
    Die leider immer öfters stillgelegt werden?

  • @trollpatsch666
    @trollpatsch666 Před 4 měsíci +2

    11:30 die Aussage zeigt uns was auf uns Endverbraucher zu kommt. Schön durch die Blume gesagt, dass die Energiepreise noch massiv steigen werden.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +2

      Naja, käme dem Batteriehersteller entgegen. Vielleicht auch Wunschdenken? Keiner kann die Zukunft vorhersagen. Denken Sie, dass das so kommt? Warum?

    • @michaelmuller665
      @michaelmuller665 Před 4 měsíci +2

      @@GeladenBatteriepodcastweil er nur trollen will

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 Před 4 měsíci +3

    Nehmen wir mal an, wir legen Morgen 3 Billionen (12 Nullen) Euro auf den Tisch und kaufen uns die Energiewende.
    Das System liefert 1500TWh pro Jahr, also in 20 Jahren 30.000TWh. (oder 30 PWh , 15 Nullen)
    Was kostet dann die KWh ? ... Genau .. es sind 10 cent .
    Schon irgendwie lustig, wie preiswert es sein könnte, wenn nicht an jedem Puzzelteil jeweils Investoren Rendite abschöpfen würden.
    Da ist alles mit drin.. 500Mrd für Netzausbau, 600Mrd für 600GW PV, 400Mrd für 1TWh Batteriespeicher, 500Mrd für 250 GW Onshore Windräder, 240Mrd für 80GW offshore Wind, 200 Mrd für Gaskraftwerke, 200 Mrd für Elektrolyseure, 100 Mrd für Kavernenzubau. Das macht pro Bundesbürger gemittelt 1875€ im Jahr für Heizung, Strom und Spritkosten zusammen.

  • @thomaskaser1560
    @thomaskaser1560 Před 4 měsíci +2

    Utopische Geldschneiderei.

  • @The777schopper1
    @The777schopper1 Před 4 měsíci +1

    Mindestens 4 Monate ist Winter +Tag und nach einem undDunkelflaute von bis zu zwei Wochen wird es keinen

    • @racer7389
      @racer7389 Před 4 měsíci +1

      Warum gibts die letzten Wochen dann so viel Windstrom?!

  • @Comte-de-Navarre
    @Comte-de-Navarre Před 4 měsíci

    Zu Batterie-Speichern werden seit Jahrzehnten fast monatlich "Durchbrüche" und technologische Quantensprünge gemeldet. Wenn man sich euren Podcast so anhört, kommt man leicht zu der Überzeugung, dass das auch weiterhin so bleiben wird, ohne dass diese Speicher nennenswerte Relevanz bekommen. Da fließen Milliarden und Berater verdienen kräftig - leider ist es nur Wunschdenken.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +3

      Warum so pessimistisch? Wäre doch toll, wenn ein paar dieser Großspeicher kommen würden, oder?

    • @Comte-de-Navarre
      @Comte-de-Navarre Před 4 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast Der Aufwand steht hier in keinem Verhältnis zum Nutzen. Diese ideologisch verkorkste deutsche Energiepolitik hat inzwischen dazu geführt, dass in Deutschland die CO2-Emissionen pro Kopf fast doppelt so hoch sind wie beispielsweise in Frankreich. Der Strompreis ist in D ebenfalls fast doppelt so hoch. Die Deindustrialisierung ist im vollen Gange.

    • @prwillow
      @prwillow Před 4 měsíci +1

      @@Comte-de-Navarre nur mal als Hinweis: die Kernenergie in Frankreich wird massiv staatlich subventioniert. Abgesehen davon hat haben Kernkraftwerke ein massives Risiko (Eintrittsschaden, nicht Eintrittswahrscheinlichkeit), der die Kraftwerke und den Strom unbezahlbar macht.
      Bedeutet: der Strom in Frankreich ist nur auf dem Papier günstiger. Atomstrom gehört nach meinem Verständnis zu den teuersten Energiearten. Abgesehen davon: wo kommen eigentlich die Brennstäbe her? Haben wir auch nicht in Deutschland, oder?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 4 měsíci +2

      @@Comte-de-Navarre Also lieber komplett aufhören mit dem Forschen an Energiespeichern? Nochmal konkret: Bei welchem Durchbruch haben wir denn zu Unrecht "Hurra!" geschrien? Vielleicht verwechseln Sie unseren Kanal? ;-)

    • @OiDepp
      @OiDepp Před 4 měsíci +1

      in welcher Welt lebst du denn?
      ich bin jetzt gerade mal Mitte 30
      und was ich in meinem Leben für wahnsinnigen Entwicklungen in der Akkutechnik erlebt habe, in meinen Händen halte, in meinem Ohr stecken habe, das ist einfach sensationell. ich sehe kein bisschen leere Versprechen oder fake-Durchbrüche

  • @stefanweilhartner4415
    @stefanweilhartner4415 Před 4 měsíci +1

    duration ==> zyklusdauer