Alles Kernkraft, alles bingo? | Transmutation erklärt | Harald Lesch | Terra X Lesch & Co

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  • čas přidán 31. 05. 2024
  • Ein Gedankenexperiment: Was, wenn wir die gesamte Stromversorgung in Deutschland auf #Kernkraft umstellen würden? Gerade im Energiesektor müssen die CO2-Emissionen runter, das ist klar. #Kernenergie, also neue Atomkraftwerke, wäre da doch eine stabile, klimafreundliche Variante, statt volatile #Erneuerbare auszubauen - und für das Problem mit dem #Atommüll gibt es mit der Transmutation schließlich auch eine Lösung. Oder nicht?
    Die Netzlast in Deutschland lag 2023 bei 456,8 TWh.
    Kapitel:
    00:00 Intro
    00:34 Komplette Stromversorgung durch Kernkraft?
    02:23 Das Problem mit dem Müll
    07:04 Lösung Transmutation?
    09:00 Kernkraft vs. Erneuerbare
    12:10 Was ist mit Small Modular Reactors?
    13:19 "Magischer" Atomstrom?
    Noch mehr zum Thema:
    Unsere Playlist zum Thema Atomenergie: • Atomkraft - und jetzt?
    Warum wir Kernenergie wirklich nicht brauchen - Terra X Wissenskolumne von Volker Quaschning: www.zdf.de/nachrichten/wissen...
    Deutsches Atom-Comeback mit Mini-AKWs? www.zdf.de/nachrichten/wissen...
    Quellen & weiterführende Links:
    www.zdf.de/nachrichten/politi...
    www.bmuv.de/media/atomkraftwe...
    umweltinstitut.org/radioaktiv...
    www.tagesschau.de/inland/atom...
    www.dw.com/de/faktencheck-ist...
    www.base.bund.de/SharedDocs/D...
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    Moderation: Harald Lesch
    Autor:in: Jana Steuer
    Redaktion: Victor Riley
    Produktion: Florian Rehm, Andrea Böhmer
    Producer:in (objektiv media): Anne Westphal
    Kamera: Thorsten Eifler
    Ton: Noah Amshoff
    Schnitt: Dennis Burneleit
    Thumbnail: David Weber
    Grafiken: Dennis Burneleit / Kurzgesagt
    Musik von Extreme Music & CZcams Audio Library
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Komentáře • 8K

  • @nckhl
    @nckhl Před 16 dny +2318

    Man könnte ganz einfach den Atommüll am Rand der flachen Erde herunterwerfen. 😁

    • @a.b.4344
      @a.b.4344 Před 16 dny +91

      und wenn man die Elefanten oder die Schildkröte trifft? - Frei nach Terry Pratchett

    • @fritzbrause1024
      @fritzbrause1024 Před 16 dny +10

      bin dafür 👍

    • @Yepbutno-yl5bx
      @Yepbutno-yl5bx Před 16 dny +10

      Man könnte den ja auch am Rand des "Universums" herunterwerfen... Dazu ziehen wir uns an wie ein Michelin Männchen und machen ein schönes CGI Filmchen draus wie immer.

    • @fisch6912
      @fisch6912 Před 16 dny

      Das hat man mal versucht. Der Müll ist dann einem Reptiloiden dort auf den Kopf gefallen und seitdem infiltrieren die Reptiloiden die Menschheit um uns zu vernichten.

    • @Eigene_Theorien
      @Eigene_Theorien Před 16 dny +8

      Also weiter mit der Kohleförderung.

  • @BergischerHammer94
    @BergischerHammer94 Před 16 dny +1563

    Klimakonferenz in Dubai, geiler Witz 😂😂😂😂😂😂

    • @everybody8470
      @everybody8470 Před 16 dny +47

      Ich weiß, Witze erklärt man nicht, aber würdest du es für mich machen?
      Ist es nicht eher sinnvoll, dass die Klimakonferenz abwechselnd, aber auch in einem der Länder stattfindet, die dafür maßgeblich verantwortlich sind?
      Also umgekehrt würde man alle Länder, die autokratisch sind und ohnehin desinteressiert sind, nicht mit einer Klimakonferenz behelligen, sondern ausschließen.
      Ich wage zu behaupten, dass das der falsche Weg ist.

    • @GroovingDrums
      @GroovingDrums Před 16 dny

      ​@@everybody8470Du kennst das Sprichwort: Nicht den Bock zum Gärtner machen? In dem Kontext ist es fast so lächerlich wie Saudi Arabiens Vorsitz dieses Jahr bei der UNO-Kommission zur Förderung von Frauen.

    • @borntoclimb7116
      @borntoclimb7116 Před 16 dny +67

      Genau wie die Frauenrechte in Saudi Arabien

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 16 dny +20

      ​@@everybody8470du muss nicht alles verstehen:)

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 16 dny

      @@borntoclimb7116 Frauen haben Rechte in Saudi-Arabien, sie haben das Recht in der Küche zu stehen

  • @Sinnaci
    @Sinnaci Před 14 dny +24

    Wieso verfüttern wir es nicht an Godzilla ? Er ernährt sich ja immerhin von Radioaktivität :D

  • @wolfwinter2024
    @wolfwinter2024 Před 12 dny +71

    Wenn alle neuen Reaktoren 1400 MW hätten und 11 TWh im Jahr leisten (Realleistung), dann wären das für den veranschlagten Stromverbrauch 2050 (bei voller Elektrifizierung) ganze 173 Reaktorblöcke. Für den gesamten AKW Stromanteil von 1960 bis 2024 (5400 TWh) hätte es nur 16 solcher Blöcke benötigt (berücksichtigt Laufzeiten und Effizienzgrad). Aber selbst zum Maximum der Atomkraft 1990 wurden nur 30% des damaligen Bedarfs mit AKW gedeckt (26 Reaktoren). Für 100% AKW Strom hätte man schon 1990 54 moderne AkW benötigt. Da sich der Stromverbrauch bis 2050 vervierfachen soll, sind 173 gut gerechnet, 200 wäre realistischer. Bei totalen Kosten pro Standort von 50 Mrd.€ also 5-10 Billionen € bis 2030-2050.
    Weil Lesch die Frage, die er eingangs stelle, nicht beantwortet hat. Und wir sprechen dabei noch nicht über die Frage, wo diese AKW stehen sollen, woher all das Kühlwasser kommt wenn sich die Klimaerhitzung verschärft, und wo der ganze Atommüll bleiben soll. Vom Risiko ganz zu schweigen. Das alles ist eine reine Fantasie mit der AKW-Renaissance. AKW erreichen nie die installierte Leistung, haben eine durschnittliche Laufzeit von 70% und einen Wirkungsgrad von maximal 40%, wobei 2/3 der Energie als Abwärme im Kühlturm verschwinden.
    Bei der Berechnung des Energiebedarfs muss berücksichtigt werden, das Elektrifizierung 2-3x so effizient ist, und daher der Primärenergiebedarf entsprechend geringer ausfällt. Also nur dreifach statt siebenfach! Daher ist es überhaupt möglich die Elektrifizierung umzusetzen, denn wer Öl/Gas durch Strom ersetzt, benötigt nur noch max. 1/2 der Energie.
    Ach so, woher kommt eigentlich das ganze Fachpersonal für so viele Atomanlagen? Ja ich weiß, ich bin ein A. 😅

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 12 dny +9

      ...und wenn man jetzt nicht einfach munter drauflos fantasiert mit einem Strohmann, den man einfach naiv von Lesch übernimmt, sondern sich informiert, dass ein optimales Szenario für D 80-90 vs 10-20% EE vs KK aussieht ...dann fällt zwar das eigene Argument flach, aber dafür ist es weniger peinlich, in einer Diskussion als völliger Neuling markiert zu werden.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 7 dny +6

      Jetzt rechne das mal in Windrurbinen um. Nicht vergessen die benötigte Leistung mal 6 nehmen damit es halbwegs Grundlastfähig wird 😂

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 7 dny

      @@hugohabicht9957 Ich empfehle den Blog von Jan "Graslutscher" Hegenberg How to Energiewende in 10 Jahren".

    • @greenparrot2012
      @greenparrot2012 Před 7 dny +6

      Der Wirkungsgrad liegt im Bereich konventioneller Kohle- und Gaskraftwerke (ein bisschen schlechter). Ein Wärmeturm zum Abtransport von Abwärme ist bei jedem thermischen Kraftwerk notwendig, alleine durch den Abtransport gewonnener Entropie. Ein ideales thermisches Kraftwerk (ohne Wärmeverlust an die Umgebung außer dem Kühlturm) kann nur ca. 75% haben da niemals alle Wärmeenergie in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Aber ja die Frage nach der Menge an Kühlwasser stellt sich gerade in der Zukunft natürlich berechtigterer Weise 😅

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 Před 6 dny +4

      Die Energiewende ist schon jetzt gescheitert, da viel zu wenig fossil gefeuerte Reservekraftwerke in Planung sind. Deswegen wird es in den Wintermonaten der kommenden Jahre zumindest zu gesteuerten Stromabschaltungen kommen.

  • @nachtfuchs321
    @nachtfuchs321 Před 16 dny +269

    Wenn man sich die Halbwertszeiten der radioaktiven Isotope auf der einen und anschließend die Halbwertszeit des politischen Gedächtnis der Bevölkerung auf der anderen Seite anschaut, erkennt man, dass hier was grundlegend nicht zusammenpasst.

    • @ehici514
      @ehici514 Před 12 dny

      würde der politische Müll von Generationen doch auch nur in ein einziges Fußballstadion passen ...

    • @SpiDey1500
      @SpiDey1500 Před 11 dny +10

      Kam das Drehbuch direkt von Habeck? Oh man, Harald! Was ist aus dir geworden. Vieles stimmt. Aber die co2 Sache ist so ein Unsinn!

    • @b.brandt3571
      @b.brandt3571 Před 11 dny +1

      Auch die Gegenüberstellung des Kosten ist Schwachsinn und politisch motiviertes Wunschdenken. Dazu gibt es ganz andere Aufstellungen. Und wenn AKWs so teuer wären, warum baut diese dann aktuell die ganze Welt?! Das was hier passiert, ist gewollte Verdummungunterhaltung. Brot und Spiele. Es ist schade, dass sich auch Wissenschaftler dazu herablassen. Die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Darstellungen im ÖRR sind mittlerweile einseitiger Ökofaschismus und entsprechend i.d.R. nicht den fachspezifischen Konsenz. Sehr bitter.

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 10 dny +5

      @@SpiDey1500 Wenns so ist, ist Habeck sehr qualifiziert.

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 Před 10 dny

      Harald Lesch ist sicher ein hochqualifizierter Physiker. Manchmal denke ich aber, er hat sich zu sehr vom ZDF vereinnamen lassen. Schuster bleib bei deinem Leisten…

  • @Schnute
    @Schnute Před 16 dny +468

    Ich brauche 1.21 Gigawatt!

  • @xVIsAsx
    @xVIsAsx Před 2 dny +4

    Es hätte doch schon gereicht, die vorhandenen Kraftwerke weiter zu nutzen um den Umstieg gemütlicher und bezahlbarer zu machen.

  • @cinquecento1985
    @cinquecento1985 Před 15 dny +16

    beim Strom/Energieverbrauch muss man auch bedenken das der Bedarf nicht weniger wird inklusive des Sparens.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 11 dny +2

      Ja, ist Erfahrungswert, allerdings tut man doch einiges um die Betriebe aus dem Land zu verscheuchen und dann könnte es schon sinken, gerade wenn die Leute sich dann auch das alles einfach nicht mehr leisten können. In Nordkorea ist der pro Kopf Stromverbrauch schon niedriger :)

    • @Andreas-hh9yg
      @Andreas-hh9yg Před 9 dny +1

      Grundsätzlich wird der Energiebedarf bei einer allgemeinen Elektrifizierung deutlich gerniger. Wenn ich es richtig im Kopf habe sinkt der Primärenergiebedarf um 1/3! Denn alle Arten von Verbrennungsmaschinen haben einen mehr oder weniger grottenschlechten Wirkungsgrad. Man denke nur an Wärmepumpe vs Öl/Gasheizung oder Verbrennerauto vs E-Auto.
      Aufgrund unseres Wirtschaftssystems und des dadurch notwendigen ewigen Wachstums fürchte ich jedoch werden die Einsparungen durch neue Verbraucher wieder zunichtegemacht.

    • @kletterrosen459
      @kletterrosen459 Před 6 dny +2

      Bauwagen

    • @kyletopfer7818
      @kyletopfer7818 Před 2 dny

      @@Andreas-hh9yg ich habe diese Frage Prof. Quaschning sowie ein paar andere Expertinnen gefragt und die meinten alle dass die Primärenergiebedarf zwar sinkt aber nicht so viel wie 66% sondern eher 35-45%.

    • @tami6867
      @tami6867 Před dnem

      Das stimmt nicht.
      Der Primärenergiebedarf ist seit 1990 um 21% gesunken. Seit 2008 sinkt der Energiebedarf jährlich etwa um 1,4%. Wenn endlich eAutos und Wärmepumpen durchstarten wird es auch im privaten sektor Rapide runter gehen wenn ein normaler Haushalt plötzlich nur noch ~25% der Energie für diese Dinge braucht als wenn sie foasil laufen.

  • @austinflowers8062
    @austinflowers8062 Před 16 dny +137

    "Nukular"..das Wort heisst "Nukular" ☝️

  • @chacka1140
    @chacka1140 Před 16 dny +832

    Wenn dann das Atommüllendlager direkt in München unter Söders Hintern eingerichtet wird können wir über neue AKWs vielleicht reden. 😂

    • @sebastianteister
      @sebastianteister Před 16 dny

      Dumme Menschen wählen dumme Menschen

    • @borntoclimb7116
      @borntoclimb7116 Před 16 dny +12

      ​@@jacknicklas8681 so ist es und es wäre weit aus besser als Kohle weiterhin zu nutzen während man übers Klima meckert

    • @chacka1140
      @chacka1140 Před 16 dny +1

      @@jacknicklas8681 Versprochen wird immer viel, wenn der Tag lang ist, aber meines Wissens gibt es keine signifikant bessere AKW-Technik. PV und Windkraft sind billig und im Vergleich zu AKWs unproblematisch, ergo die sinnvollere Lösung. Die AKW-"Fans" reden ja immer gerne davon, dass die Grünen aus Ideologie die AKWs ablehnen, aber ich habe viel eher den Eindruck, dass die Ideologen auf der Seite der Atomkraft-"Fans" sitzen. Ich denke, dass es SEHR gute Gründe gibt, Atomkraft abzulehnen, und es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein "Technikwunder" daran etwas ändern wird, wie in diesem Video recht gut erklärt.

    • @lemmyboy4107
      @lemmyboy4107 Před 16 dny +60

      @@jacknicklas8681 Weil es die nicht gibt. Wir brauchen JETZT lösung, in 10 Jahren soll ja auch Fusion da sein...

    • @master187ful
      @master187ful Před 16 dny +54

      ​@@jacknicklas8681 Quelle? Fertige Reaktoren ? Ne. Achso

  • @poppyflds3169
    @poppyflds3169 Před 14 dny +52

    Interessant zu dem Thema wäre eine Diskussion zwischen Harald Lesch und Sabine Hossenfelder.

    • @11everhard
      @11everhard Před 14 dny +1

      Das geht nicht. Lesch ist unbewaffnet.

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 Před 9 dny +3

      Das war auch mein erster Gedanke. Beide sind doch sehr überzeugend. Herr Lesch, wie denken Sie darüber?

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 Před 8 dny +2

      @@carstenschonfeld5873 Eine überzeugende Darstellung, steht noch nicht für die Richtigkeit des Inhaltes.
      Die String-Theorie (Lesch) gilt als gescheitert und bei der Fusion gibt es trotz aller Versprechen keinen Energieüberschuss.
      Bei allem Respekt für die Leistungen, welche hier erbracht werden/wurden, bleiben offenen Fragen, welche sich mit dem, was als Lehrmeinung gilt, nicht lösen lassen.
      MfG P.

    • @DerEpistokrat
      @DerEpistokrat Před 3 dny +2

      Ja, lieber Harald Lesch, treffen Sie sich mal mit Frau Hossenfelder und lassen Sie uns dabei Mäuschen sein.

  • @johannesstrobl3600
    @johannesstrobl3600 Před 12 dny +32

    Herr Lesch ist so ein großer Wissensvermittler. Aber das Cherry Picking der Quellen dieses Videos sind seiner nicht würdig. Echt schade. Wieso werden nicht IPCC, IEA und co als Quelle herangezogen? Ansonsten bezieht ihr euch auch stark auf diese Institutionen..

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 11 dny +9

      Was sagen diese Institutionen denn? Wird irgendwo in Europa demnächst begonnen mit dem Bau einer großen Anzahl von AKWs? Oder gar AKWs einer neuen Generation? Außer Absichtserklärungen habe ich dazu noch nichts konkretes gefunden. In Frankreich erhöht sich nur immer die Zahl an AKWs die man bauen möchte; konkret gebaut wird da nur an Flamanville. Andere Baustellen bei denen demnächst mal angefangen wird (und deren AKWs dann in 20 Jahren ans Netzt gehen) sind mir nicht bekannt. Allerdings baut Frankreich ganz still und heimlich große Offshore Windparks. Wozu eigentlich?

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny +2

      @@thsherlok IPCC sagt z.B. Kernkraft = 12 gCO2/kWh.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 4 dny

      @@thsherlok "Wozu eigentlich?" Na ,als schlaue Ergänzung zur Kernkraft ,die man weiter ausbauen wird. Zudem: Wo bauen die Franzosen ? Na auf dem MEER...und nicht wie hier diese grünen Verfassungsbrecher kreuz und quer durch die Republik und zerstören damit die Umwelt+Natur.

    • @yunuscobanoglu6136
      @yunuscobanoglu6136 Před 3 dny

      Schwurbler lieben es auf CZcams zu kommentieren.

    • @MR-vg7yn
      @MR-vg7yn Před 2 dny

      @@wbaumschlager Ersetze ein Cherry Picking durch das nächste... super! Sorry, in den IPCC Reports 2014 und 2018 finden sich Angaben von 4-110 g / kWh. 12 finde ich nirgends bei der IPCC. Wo hast die denn her?
      Zumal in den beiden Reports auch darauf hingewiesen wird, dass man wohl davon ausgehen muss, dass der reale Wert am Ende über dem Durchschnitt von ~66g / kWh liegt, da viele der berücksichtigten Angaben Faktoren wie Abbau und Entsorgung der Brennstoffe sowie Rückbau und Aufbau der Kraftwerke nur mangelhaft oder gar nicht berücksichtigen.
      Die IAEA kommt auf 6g pro kWh... das liegt am unteren Ende der Spanne, die man im IPCC Report findet. Laut IAEA ist Atomkraft damit sogar CO2 Neutraler als Wind-, Wasser- und Solarkraft. Sorry, aber da bin ich doch reichlich skeptisch, wie neutral diese Aussage ist. Das klingt schon ziemlich nach Wunschdenken.

  • @LeyFee
    @LeyFee Před 16 dny +340

    3:16 Die radioaktive Zerfallszeit 4,5 Milliarden Jahre ...also das zieht sich^^

    • @jvjv658
      @jvjv658 Před 16 dny +6

      Kleiner Fehler, 4,5 Mrd. Jahre ist das Alter der Erde und nicht des Universums.

    • @LeyFee
      @LeyFee Před 16 dny +46

      @@jvjv658 Er sagte das Alter des Sonnensystems

    • @ronaldwalther6597
      @ronaldwalther6597 Před 16 dny

      Es ist schade, dass ein Physiker auf die hohen Zahlen (4,5 mrd) geht. Das Zeug mit 2 min Zerfallszeit ist das gefährliche Zeugs. Natürlich ist es blödsinn, 500 Meiler im Land zu verteilen, die SMR Konzepte sehen alle vor, die an wenigen Plätzen da zu sammlen, wo vorher schon Meiler gestanden haben. 30 Stk in einem Gebäude. Es sieht danach aus, das in 30 Jahren auch sowas aus China importiert werden muss, wie alles andere auch.

    • @phantom1_
      @phantom1_ Před 16 dny +3

      könnte schlimmer sein, zb 10 milliarden jahre 😆

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  Před 16 dny +32

      Hallo ronalwalther, was akut gefährlich ist bestimmt die Aktivität, ist diese gleich ist die höhere Halbwertszeit problematischer, weil dieses Objekt dann länger gefährlich aktiv ist. Bei identischer Teilchenzahl ist natürlich der Stoff mit geringerer Halbwertszeit aktiver.

  • @BummelDieHummel
    @BummelDieHummel Před 4 dny +13

    9:58 Wenn man die hier angegebenen Werte mit denen aus dem IPCC Report von 2014 vergleicht wird ersichtlich, dass für Atomkraft der Maximalwert und für Windkraft der Minimalwert angegeben wurde (siehe "Is Nuclear Energy Green?" at 4:04 by Sabine Hossenfelder). Die Quelle ist wohl nicht sonderlich neutral. Da hätte sich die Redaktion mehr Mühe geben können.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 3 dny +1

      Bzw. Herr Lesch. Früher war ich Fan von ihm. Heute ist er mega biased.

    • @alexanderwagner1841
      @alexanderwagner1841 Před 3 dny

      Stimmt. Das macht ja dann auch die ganzen anderen Punkte zunichte.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 3 dny +1

      @@alexanderwagner1841 Nein, die sind jeweils aus verschiedenen Gründen falsch.

    • @DerEpistokrat
      @DerEpistokrat Před 3 dny

      Ja, das finde ich auch sehr schade, dass ich nun sogar bei Herrn Kesch immer alles hinterher selber überprüfen muß. Siehe auch sein Video zur Cannabislegalisierung...
      Dabei muß ich sagen, dass ich bzgl Kernspaltungsreaktoren noch nicht genug weiß, um eine Meinung zu haben, obwohl ich vor vielen Jahren auch auf der Straße war. ich würde hier nochmal Frau Hossenfelder ins Spiel bringen. Vielleicht können die uns gemeinsam zur Wahrheit führen.

  • @notentipper
    @notentipper Před 3 dny +2

    Ich halte Transmutation für Augenwischerei. Auf den ersten Blick klingt es zwar gut, wenn man es hinkriegen würde, dass am Ende nur noch Isotope mit kurzen Halbwertzeiten übrig blieben, die nach größenordnungsmäßig hundert Jahren nicht mehr stärker strahlen als Pechblende & co. Das Problem ist aber, dass die Aktivität eines Radioisotops umgekehrt proportional zur Halbwertzeit ist. - Will heißen: Am problematischsten sind gerade die Isotope, die nur ein paar Jahrzehnte lang strahlen, denn bis es soweit ist (größenordnungsmäßig hundert Jahre), strahlen sie so heftig, dass man sie unter kontrollierten Bedingungen lagern müsste und das würde dann in entsprechend großen Dimensionen so richtig teuer werden.

  • @StefanMuller-cf3cy
    @StefanMuller-cf3cy Před 4 dny +5

    Wenn Kernkraft so unwirtschaftlich ist, warum verbieten? Kein Stromanbieter würde darin investieren.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 4 dny +2

      Tut ja auch keiner. Investitionen sind überall staatlich. Weltweit...

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 4 dny +5

      @@spanke2999 Ändert nichts an meinem Argument. Wenn es unwirtschaftlich wäre, würde auch kein Staat darin investieren.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 4 dny

      @@StefanMuller-cf3cy warum nicht?

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 4 dny

      Wenn Kernkraft so billig ist, warum hats nicht jeder weit und breit? Was hat der Markt hier falsch "gemacht"?
      "würde auch kein Staat darin investieren.": das ist eine sehr verkehrte Aussage. Warum haben die Amerikaner jemand auf den Mond geschickt? Kernkraft war und ist die politischte aller Technologien. Muskelspiele, wenn sie so wollen. Geld spielt das eher untergeordnete rolle.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 4 dny +4

      @@spanke2999 Warum sollten sie? Wenn Windkraft und Solarenergie so günstig sind, lohnen sich Investitionen darin viel mehr.

  • @wolf_gyg
    @wolf_gyg Před 12 dny +25

    Thorium-Kraftwerke, wenn es sie denn einmal gäbe, könnten den Brennstoffabfall aus Uran theoretisch weiter verwenden bis zum letzten Rest. Wie es um diesen interessanten Kraftwerkstyp steht, wäre auch eine Untersuchung wert.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 11 dny +3

      Das ist so nicht richtig und wir hatten das Kraftwerk Kalkar am Start und damit wäre das Ende des "Atommülls" eingeleitet worden, jede Weiterentwicklung in Deutschland wurde verhindert, über Probleme würde heute kaum noch wer reden und die günstige Energie genießen.

    • @mogmichi300
      @mogmichi300 Před 10 dny +2

      Habt ihr Lesch nicht zugehört?

    • @andi_pi
      @andi_pi Před 10 dny +3

      Und was kosten Thorium Reaktoren? Belasten diese die Umwelt nicht? Geht von denen kein unversicherbares Risiko aus?
      Alleine schon das Risiko reicht aus, um keine Kernkraftwerke zu bauen. Der der sagt er will welche soll bitte mit seinem gesamten Vermögen dafür einstehen. Und wenn ein Kraftwerk hoch geht ist das Haus weg. Wärst du damit einverstanden?

    • @mlbkr25
      @mlbkr25 Před 10 dny +2

      ​@@andi_pi
      In Russland läuft produktiver Thorium Reaktor.
      Prototypen gibt es z.B. in Indien und China

    • @maxg.1773
      @maxg.1773 Před 10 dny

      Gab es schon in D, siehe z.B. THTR 300 in der Wikipedia.

  • @redtonyred
    @redtonyred Před 15 dny +139

    Ich fände es sehr interessant, eine Diskussion zwischen Harald Lesch und Sabine Hossenfelder, die ebenfalls als Physikerin zu anderen Schlussfolgerungen zu kommen scheint, zu sehen.

    • @ENH72
      @ENH72 Před 15 dny +74

      Hat keinen Zweck mehr.
      Dies sind leider zwei komplett unterschiedliche Welten.
      Die eine Seite ist eine sehr renommierte Physikerin, die andere Seite ist leider sehr ideologisch geprägt und nicht mehr aufnahmefähig für eine andere Ansichten.

    • @11everhard
      @11everhard Před 14 dny

      @@ENH72 Fairerweise muss man sagen, daß Lesch als Astrophysiker schon Renommee hat.
      Aber er nutzt diesen Ruf längst hauptsächlich, um sich hemmungslos als opportunistischer Aktivist und Propagandist zu betätigen

    • @Semmelein
      @Semmelein Před 11 dny +35

      ​@@ENH72Hossenfelder lag auch schon mal sehr daneben, wie eben jeder Mensch - Physikerin hin oder her. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und behaupten dass sie nicht auch ideologisch geprägt wäre.

    • @Semmelein
      @Semmelein Před 11 dny +20

      Ich weiß gar nicht ob ich die Videos von ihr dazu mal gesehen habe, aber es erinnert mich an ein Video von Kyle Hill where "we solved nuclear waste decades ago". Das war von der "Lösung" her leider auch so nischig, dass das in meinen Augen einfach keine gute Lösung war. Und er ist ja auch alles andere als blöd. Aber die episch langen Zeiträumen hat einfach niemand wirklich auf dem Schirm. Es gibt halt keine gute Lösung, Ideologie hin oder her.

    • @frankrommerskirchen2628
      @frankrommerskirchen2628 Před 11 dny

      Lesch ist inzwischen das Sprachrohr unserer Ampel Regierung alles nur Schwachsinn.

  • @cedi5
    @cedi5 Před 4 dny +2

    warum wird dieses uran nicht fertig gebraucht?

  • @0087adi
    @0087adi Před 4 dny +1

    Ich widerspreche Herrn Lesch nur ungern, aber wir müssen nicht den ganzen Primärenergieverbrauch elektrifizieren, sondern zunöcst einmal den Endenergieverbrauch, da bei Kernkraft Primärenergieaufwand und Endenergieverbrauch in etwa identisch sind.
    In zweiter Näherung braucht es aber natürlich mehr Energie, weil nicht immer Strom direkt verbraucht werden kann, sondern etwa H2 oder sogar eFuels produziert werden müssen. Alelrdings käme man vermutlich nicht auf den Faktor 1:7, sondern einen geringeren Faktor, aber es bräuchte immer noch eine absurd hohe Anzahl an AKW, selbst wenn man "nur" die 75% Endenergieverbrauch, der noch nicht durch regenerative Energien abgedeckt ist über Kernkraft abbilden wollte ...

  • @markuskolb3206
    @markuskolb3206 Před 16 dny +83

    Bitte mal alle die Hand heben, in deren Nachbarschaft ein KKW oder ein Endlager gebaut werden soll!
    ...Problem gelöst!

    • @derfischkoch
      @derfischkoch Před 16 dny +30

      Habe nichts gegen ein Kernkraftwerk in meiner Nähe!

    • @Partystern
      @Partystern Před 16 dny +16

      @@derfischkoch perfekt, ein freiwilliger

    • @Partystern
      @Partystern Před 16 dny +18

      Ja, manche wollen lieber Radioaktive Strahlung im Garten, statt ein Windrad...

    • @runninggag
      @runninggag Před 16 dny

      ​@@Partysterngibt auch " Grüne" die lieber Kohleluft in der Lunge haben

    • @ricof2939
      @ricof2939 Před 16 dny +7

      🙋
      Kann gebaut werden.
      Bitte immer schön Kommunalsteuern abtreten.
      Hier hat die Wismut zu DDR Zeiten auch schon nach Uran gesucht und ist teilweise fündig geworden. Also her mit dem Zeug

  • @peterm.2385
    @peterm.2385 Před 16 dny +295

    Nicht zu vergessen sind die Bauzeiten & explodierenden Kosten bei Atomreaktoren. Aktuelles Beispiel aus GB:
    Hinkley Point C. In 2008 begann die Planung mit Fertigstellungsdatum 2017 und 5,6 Mrd £. Aktuell wird mit Fertigstellung in 2026 und Kosten von 32Mrd £ gerechnet.
    Wer jetzt anfängt über AKWs zu diskutieren nimmt in Kauf, dass Gelder in Projekte gebunden werden, die viel zu spät fertig werden, um der Energiewende zu helfen. Man wird also zwischendurch Energieknappheit haben oder hektisch noch für 5-10 Jahre Betriebszeit wegen Eile überteuerte Gaskraftwerke bauen müssen. Wenn ich den LPG-Terminal Hype sehe, scheint aber genau das gewollt zu sein. Schade.

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny +24

      Dieses sogenannte aktuelle Beispiel ist alles mögliche. Aber kein Beispiel.
      Oder kostet "ein Flughafen" etwa 10 Mrd €, weil das "aktuelle Beispiel" BER so teuer war?

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 16 dny +7

      ständiges Problem ist das ewige Ziel unserer Spezies, nämlich Besitz. Noch ne größere Yacht, Auto, Immobile, Macht etc. Blockiert sämtliche Möglichkeiten die durch soziales Handeln gegeben wären.
      Ich bin ebenso skeptisch.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +49

      @@11everhard Was ist denn mit Flamanville in Frankreich (17 Jahre Bauzeit vierfache Kosten), Olkiluoto in Finnland (18 Jahre Bauzeit, vierfache Kosten) oder Vogtle in den USA (10 Jahre Bauzeit, mehr als doppelte Kosten)

    • @peterm.2385
      @peterm.2385 Před 16 dny

      @@11everhard Hinkley Point C (UK) 5,5 - > 32 Mrd £, 9 Jahre Verzögerung
      Olkiluoto 3 (FI) 3 -> +11 Mrd. €, 10 Jahre Verzögerung
      Flamanville e (F) 3,3 -> 12 Mrd €, 12 Jahre Verzögerung
      Vogtle units 3&4 (USA) 14 -> 34 Mrd $, 8 Jahre Verzögerung.
      Ich denke, die Stichprobe ist groß genug um zu behaupten, dass AKWs in der Regel deutlich teurer werden als geplant und zudem deutlich später fertig werden als projektiert.

    • @juliussenegal6668
      @juliussenegal6668 Před 16 dny +2

      Komisches Argument. Also, gemäß Grünen kostet EE nur eine Kugel Eis.
      Tatsache ist aber, dass etliche Milliarden reingesteckt werden.

  • @carl5756
    @carl5756 Před 13 dny +1

    Wie sieht das mit den laufwellenreaktoren aus?

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 12 dny

      Ja, wie sieht es damit eigentlich aus? Wollte Bill Gates nicht vor 2 Jahren den Prototypen in Betrieb nehmen?

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 12 dny

      Diese Frage haben jetzt schon einige Trolle hier gestellt. Wer schickt euch denn?

    • @carl5756
      @carl5756 Před 12 dny

      @@wolfwinter2024 ich bin sehr gegen Atomkraft.
      Nur an anderer Stelle wird man damit zu geschwätzt, das ja diese Laufwellenreaktoren die Lösung für alles wären, aber gebaut worden ist noch keiner, obwohl die Idee schon seit den Fünfzigern existiert.
      Warum wohl...
      Stattdessen soll noch mehr Atommüll produziert werden.
      Die Wiederaufbereitung ist auch sehr schmutzig, geht gar nicht.
      Irgendwo in der Wüste oder auch ein anderer Platz mit möglichst viel Platz drumherum wäre so ein LWR schon möglich.
      Ich habe kein Verständnis für Reaktoren hier in Deutschland, oder auch Europa, weil zu dicht bevölkert.
      So machen die Amis das.

  • @Griver69
    @Griver69 Před 10 dny +1

    Mal ne frage an alle. Gäbe oder gibt es eine möglichkeit mit hinzugabe von energie die spaltprodukte wieder in ihren urzustand zurückzuversetzen? Also z.b. durch langsame zugabe mittels umweltfreundlichen energiequellen die spaltprodukte abzubauen und evtl. Die zeitspanne zu verkürzen...natürlich bringt das ganze nix wenn ständig neues spaltmaterial entsteht.
    Grüsse

    • @CerryChan
      @CerryChan Před 10 dny +1

      Guten Tag, um die Frage zu beantworten: Ja, es wäre theoretisch möglich, dass man die gespaltenen Kerne zurück fusioniert. Es kann durchaus eine Fusion der Kerne wieder stattfinden, nachdem die Kerne gespalten wurden. Dabei wird jedoch nicht jeder einzelne Kern wieder fusioniert oder schon anfangs überhaupt gespalten. Bei der Spaltung wird blind ein Neutron in die Brennstäbe geschossen, die eine Kettenreaktion auslöst. Allerdings werden nicht alle Kerne am Ende gespalten, sondern nur ein kleiner Teil.
      Nicht nur die Elemente, die durch die Spaltung entstehen sind radioaktiv, sondern schon das Ausgangmaterial, das gespalten wird, ist radioaktiv. Uran und einige andere radioaktive Elemente kommen zwar natürlich auf der Erde vor, sind jedoch nicht ungefährlich. Allerdings kommen sie nur an wenigen Orten vor und wären ohne den Abbau kein Problem für den Großteil des Lebens auf dem Planeten.
      Ein anderes Problem ist, dass für eine Fusion, um das Ausgangmaterial wiederherzustellen, sehr viel Energie mit einem Schlag verbraucht wird. Leider geht es nicht eine Kernfusion nach und nach nur mit ein bisschen Energie in Gang zu setzen, sondern es braucht eine Energie zum Starten, genau wie bei der Spaltung. Jedoch brauch es für die Fusion eine viel höhere Energie zum "Zünden". Es wird so viel Energie benötigt, dass es sich rechnerisch nicht lohnt so viel Energie für die Fusion aufzubringen, wenn man einen Großteil der Energie verbraucht, die man durch die Spaltung gewonnen hat. Auch wirtschaftlich lohnt es sich nicht eine sehr teure Anlage zu bauen, die diese ganze Strahlung sicher beherbergen kann. Die Forschungsreaktoren zur Kernfusion verbrauchen momentan viel mehr Energie als sie bisher gewinnen konnten. Dort versuchen sie jedoch deutlich leichtere Elemente zu fusionieren, weil es einfacher ist, leichte Elemente zu fusionieren, als besonders schwere Elemente wie Uran. Schwere Elemente mit einer hohen Anzahl an Neutronen sind einfacher auseinander zu reißen, als sie wieder zufällig zusammen setzen zu lassen. Deswegen werden besonders leichte Elemente genommen, die keinen komplexen Aufbau haben und weniger dem Zufall überlassen bleibt, was am Ende rauskommt und wie viel. Es lohnt sich einfach nicht schwere Elemente zu fusionieren, da die Ausbeute zu gering sein würde.
      Ein anderes Problem ist die Halbwertszeit selbst. In der Mathematik wird man oft mit einer 0 konfrontiert, doch in der Natur und realen Physik kommt sie extrem selten vor. Die Halbwertszeit beschreibt nur, wie viel von der Hälfte der zerfallenden Materie in einem gewissen Zeitraum zerfallen sein wird. Nach diesem Zeitraum wird noch die andere Hälfte übrig sein und die Hälfte dieser Hälfte wird dann daraufhin zerfallen, ganz platt ausgedrückt. Und es geht immer so weiter. Wenn man immer nur die Hälfte einer Hälfte halbiert, dann wird jedoch immer noch etwas übrig bleiben, selbst wenn es ein winzig kleiner Teil ist, wie es Atomkerne es nun mal sind. Die radioaktive Strahlung wird also niemals vollständig verschwinden, egal wie viel Zeit vergeht. Außerdem werden sehr viele der Elemente nach dem ersten Zerfall in andere radioaktive Elemente umgewandelt. Sie müssen also mehrmals zerfallen, bis der Großteil des Materials nicht mehr gefährlich ist.
      Ihre Idee ist prinzipiell nicht schlecht, doch bevor das in die Tat umgesetzt werden könnte, müssten die wirtschaftlichen - und Energiekosten ignoriert werden. Das wird leider nicht von der Wirtschaft aus passieren, da die Berechnung der Kosten für die Zukunft leider unmöglich ist und niemand in Deutschland das Risiko verantworten möchte.
      Da rechnet es sich mehr, gleich schon die leicht zugängliche Energie in einem dezentralen Energienetz zu nutzen, die bei der größten natürlichen Kernfusion entsteht, die in unserem Sonnensystem herrscht.
      Ich hoffe Ihre interessante Frage ist hinzureichend beantwortet.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny

      Ja, in Kernreaktoren lassen sich langlebige in kurzlebige Spaltprodukte umwandeln. Daher ist der Thoriumreaktor ja u.a. so vielversprechend.

    • @Griver69
      @Griver69 Před 3 dny

      @@CerryChan vielen dank für diese umfassende Antwort. Was ich noch ergänzen wollte...bei der spaltung passieren dinge die theoretisch mit der fusion rückgängig gemacht werden, sind die spaltmaterialien auch in geeschlossenen bereichen nach dem vorgang für immer verloren oder müssen diese gar freigesetzt werden? Ich stelle mir das wie ein dampfkochtopf vor wo sich masse ausdehnt je nach aggregatszustand.
      Grüsse aus der schweiz

  • @stefand1307
    @stefand1307 Před 5 dny +10

    Ich bin dafür, 40 AKWs in Bayern zu bauen, dann sieht man auch die Windräder nicht mehr.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 5 dny +2

      Super-Idee ,dann kann Bayern ganz Dumm-Grün Deutschland versorgen ,wenn Wind+PV wieder nur 8% des Strombedarfs decken , wie an manchen TAgen im letzten Dezember. Zudem gibts dann wieder massenhaft Chemie,Pharma und Stahl-Industrie-INVESTIONEN , natürlich in BAYERN.

    • @yoreh5821
      @yoreh5821 Před 3 dny

      Gute idee, dann geht söders Populismus nach hinten los

  • @reinhartreuschel5499
    @reinhartreuschel5499 Před 16 dny +64

    Im Kleinen sehen wir beim Lager Asse (ja, es heißt wirklich so, liegt bei Salzgitter in Niedersachsen), was geschieht: Ratlosigkeit, wie man die maroden Fässer bergen soll. Ratlosigkeit gepaart mit Verdrängung, was geschehen wird, wenn die Asse-Fässer endlich durchgerostet sind. Abgesehen davon: Je knapper der Rohstoff Uran, umso teurer wird er. Je trockener die Erde, umso weniger kann Wasser zum Kühlen oder zum Wasserkochen herangezogen werden. Jeder Ersatz für Wasser als Kühlmittel ist ungleich teurer. Die Rechnung mit Kernkraft geht nie auf. Insgesamt muss die Suche nach einer Lösung in Richtung Loslösung vom Elektrifizierungszwang gehen, und das ist zurzeit für kaum jemanden vorstellbar. @philosimot

    • @k.m.a.286
      @k.m.a.286 Před 16 dny

      Wir führen jetzt schon Kriege darum. Der Putsch im Niger und die Übernahme der Funktion der Neokolonialmacht durch Russland, zu Ungunsten Frankreichs, dreht sich im Wesentlichen um die Kontrolle des dortigen Urans. Russland braucht das zwar nicht prinzipiell, aber der Nachschub für Frankreich ist jetzt deutlich teurer.

    • @Erwachsener1492
      @Erwachsener1492 Před 16 dny

      jo und das wasser wird weiterhin knapper je mehr CO2 wir ausstoßen.
      AKWs stoßen kein CO2 aus.
      Hätten wir damals nach Chernobyl, quasi DIE Sabotagebombe schlechthin.
      Seitdem kann der Westen kaum noch AKWs nachrüsten, weil die Öffentlichkeit entweder Tsunamis durch D rollen sieht oder annimmt, dass unsere AKWs und deren Personal genauso schlecht sind wie bei den Russen.
      Endlagerproblem?
      Dazu nur eine Frage:
      Woran wird die Menschheit in den nächsten 200 Jahren eher krepieren.
      Am Klimwandel oder an leckenden Endlagern?
      Russland profitiert sogar vom Klimawandel, weil deren Land an vielen Stellen urbarer wird, wenns auch an andrer Stelle ins Meer faellt.
      Btw. braucht man für Kernwaffen AKWs.
      Und ich glaub nicht, dass wir weltweit ohne Kernwaffen dastehen wollen. Nein nein so funktioniert das nicht.

    • @maxmustermann7764
      @maxmustermann7764 Před 16 dny

      Viele Fässer sind doch bereits durchgerostet. Jetzt haben wir radioaktive Salzlauge die ständig neu eingelagert werden muss. Wenn diese nicht eingesammelt werden würde könnte sie mit etwas Zeit an die Oberfläche kommen.
      Frau Merkels wahrscheinlich folgenreichster Fehler war wahrscheinlich ihre Entscheidung als Ministerin in der Regierung Kohl zuzustimmen das Fässer von einem LKW mittels Radlader abgeladen wurde um dann zu einem tiefen Loch gefahren zu werden wo sie hineinfallen sollten. Nun ist es anscheinend so das Stürze aus großen Höhen schäden verursachen können. Aber das hatte wohl eine Frau Dr. (Physik) Merkel nicht erahnen können. Ebenso wenig war es wohl vorhersehbar das Stahl in Salzlösung rostet.
      Die Kosten für das Pumpen und die Plastikbehälter in denen die radioaktive Salzlauge gelagert werden übrigens von allen Steuerzahlenden Menschen gezahlt. Die Betreiber der AKW sind nämlich nicht mehr dafür verantwortlich.
      Auch lustig (also nicht wirklich):
      Die Franzosen wollen ihre Abfälle in Ton versenken. Zum Glück wird Radioaktives Material nicht heiß, sonnst könnte ja irgendwann in Zukunft passieren was unter anderem Greenpeace Frankreich mal vorgeführt hatte, Ton der Platzte weil dieser unter den Bedingungen erhitzt wurde wie es bei einer enlagerung möglich wäre nur eben in einem kleinen Maßstab. Deshalb wurde nach Stunden ersichtlich was in der Realität erst in mehreren Jahrzehnten passieren könnte.
      Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.

    • @mrunimog1582
      @mrunimog1582 Před 16 dny

      Das ist Unsinn. Die Asse ist ein Versuchsendlager in einem durch Bergbau stark vorgeschädigten Salzstock, in das übrigens ausschließlich schwach- und mittelaktive Abfälle aus staatlicher Forschung eingelagert wurden.
      Die Fässer sind reine Transportbehälter und haben keine Barrierefunktion zu erfüllen, Durchrostung also eingeplant.
      Die Rückholung ist ein politisch durchgedrückter Irrsinn, von fachlicher Seite war ein Verfüllen der Asse empfohlen worden!

    • @mrunimog1582
      @mrunimog1582 Před 16 dny

      Unsinn ist natürlich auch die angeblich drohende Uranknappheit. Steigende Preise führen zu Erschließung neuer Vorkommen, und bei ausreichend hohem Uranpreis wird Extraktion aus dem Meerwasser wirtschaftlich mit praktisch unbegrenzter Verfügbarkeit.
      Selbst für heutige Kernkraftwerke machen Brennstoffkosten nur einen kleinen Bruchteil der Gestehungskosten aus.

  • @swagger0im0lachskost
    @swagger0im0lachskost Před 3 dny +1

    Zum Thema Gesamtenergie. Man kann doch die Restwärme des verdampften Wassers aus dem Atomkraftwerk für die Fernwärme nutzen um somit den Wirkungsgrad zu erhöhen.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 3 dny +1

      Techniisch ja, wird aber selten gemacht, weil Fernwärme nahe beim Verbraucher erzeugt werden sollte. Und AKWs aber meistens auf der grünen Wiese stehen.

  • @frankpaesler4741
    @frankpaesler4741 Před 10 dny

    Was entsteht an radioaktiven Abfall bei der Nutzung von Fusionskraftwerken - wenn Sie denn einmal kommen sollten?

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 10 dny

      Wenn es marktreife Fusionskraftwerke jemals gibt, werden sie jedenfalls nicht in Deutschland entwickelt oder gebaut. Uns betrifft das alles nicht mehr, denn die Grünen haben alles, was mit Atom zu tun hat, für alle Zeit verboten. Da gibt es keine Diskussion mehr.

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny

      Wieviel und was genau weiß natürlich noch niemand.
      Bei ITER besteht das Blanket aus Beryllium. Es wird verstrahlt und muss regelmäßig erneuert werden. Dummerweise ist Beryllium nicht allzu häufig und entsprechend teuer. Selbst wenn also ITER jemals funktioniert - ein Fusions-KW müsste dann andere Materialien nutzen.
      Ist aber unwahrscheinlich, da ja schon Strom aus herkömmlichen KKW mittlerweile viel zu teuer ist.

  • @cyslider888
    @cyslider888 Před 14 dny +6

    Danke! Würde gerne eine Diskussion zwischen Ihnen und Sabine Hossenfelder dazu hören.

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 Před 14 dny

      Ich nicht, Sabine Hossenfelder verbreitet inzwischen Fake-News aus rechtslastigen Medien .

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 14 dny

      @@synthplayer1563 Welche? Hab schon länger nichts von ihr gelesen.

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 Před 14 dny

      @@TheScientist-nm5fg Muss man selber zum gleichen Thema schauen. Ich will hier nicht auch noch Werbung dafür machen.

    • @Thomas-gk42
      @Thomas-gk42 Před 13 dny +1

      @@TheScientist-nm5fg Sie bringt fast täglich ein Video auf ihrem Kanal, höchstes Niveau. Sie würde Herrn Leschs Argumente auseinandernehmen!

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 11 dny +2

      @@Thomas-gk42 Das würde ihr schwerlich gelingen, denn Lesch spricht hauptsächlich über nicht widerlegbare Fakten. Es bleibt wenig, wo sie seriös anderer Ansicht sein kann als er.

  • @mays7n
    @mays7n Před 16 dny +15

    Mich würde Ihre Meinung zu den folgenden beiden wissenschaftlichen Werken bzgl. Kernkraft interessieren:
    - der IPCC sieht die Kernkraft als Teil aller vier mitigation pathways an, eine CO2-neutrale Energieversorgung ist ganz ohne KKW also laut IPCC nicht machbar
    - die viel zitierte Studie von Holechek et al. (2022) hat berechnet, dass der Anteil an KK global (!) auf 30% (momentan ca. 6%) steigen muss, wenn wir als Welt CO2-neutral werden wollen

    • @user-mq9iz5dy8b
      @user-mq9iz5dy8b Před 15 dny +2

      Oder wir müssen unser Wirtschafts-, Konsum- und Verkehrsverhalten ändern. Ist aber merkwürdigerweise kein Thema mehr. Nur ein Beispiel: Selbst wenn elektrische SUVs sparsamer sind als Verbrenner, wird das Einsparpotenzial nicht ausgeschöpft, denn man könnte auch kleinere Autos bauen, die wären dann noch sparsamer. Oder gleich öffentliche Verkehre stärken. Aber wir brauchen nun mal unsere PS-Protzerei, und die noch wachsende Bevölkerung in den Entwicklungsländern wird sich an unseren Negativbeispielen orientieren. Das Ende des Wahnsinns ist also längst nicht erreicht.

    • @mays7n
      @mays7n Před 14 dny +2

      ​@@user-mq9iz5dy8bmeine persönliche Meinung zu SUVs (sämtlicher Antreibsarten): verstehe beim besten Willen auch nicht, wie man sich so was kaufen kann
      Zum Thema Konsumverhalten: Eine erhebliche Energiereduktion ist laut Holechek auch notwendig, aber schon in diese Rechnung mit eingeflossen.. d.h. Energieverbrauch reduzieren braucht trotzdem noch 30% KK

    • @insaneshepherd8678
      @insaneshepherd8678 Před 11 dny +2

      Ich habe die Studie speziell noch nicht gelesen, aber die meisten unterschätzen den Preisverfall und Produktionsanstieg der Erneuerbaren massiv. Da mal darauf schauen, wie gut die Prognosen die Realität in den letzten zwei Jahren getroffen haben.
      30% Atomkraft wird nicht passieren. Der Anteil am Gesamtstrommix wird sinken, weil Erneuerbare einfach so viel schneller und einfacher zugebaut werden können.

    • @walterspringmann7731
      @walterspringmann7731 Před 7 dny

      Man muss da bedenken, dass im IPPC nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Politiker und Lobbyisten mitwirken.

    • @mays7n
      @mays7n Před 6 dny

      @@insaneshepherd8678 du hast den Punkt nicht verstanden.. es geht weder um Preis, noch um den Bau von Kraftwerken, sondern lediglich um die stetige (!) Leistung, welche eine Energieart erbringen kann. Und genau das ist ja der Nachteil der Erneuerbaren: sie sind nun mal abhängig vom Wetter (zumindest die zwei grössten). Du kannst noch 700 Windkraftanlagen günstig und einfach aufbauen. Wenn der Wind zu schwach ist, stehen 700 still. D.h. es erfordert effiziente Stromspeicher, die wir noch nicht haben. Und daher kommt diese Studie auf den Anstieg auf 30%. Wie gesagt ist das aber halt global gerechnet. Einige Länder sind geographisch natürlich besser geeignet für erneuerbare Produktion.

  • @DerSerafin
    @DerSerafin Před 13 dny +2

    Ich hätte mir etwas mehr Erläuterung gewünscht, wieso Transmutation nun keine Lösung für das Lagerproblem ist. "Da bleibt halt doch was über" war mir jetzt etwas dünn.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 12 dny

      ist nicht mal das beste Argument gegen Transmutation... kostet Energie ist viel besser. Ist in etwas so als wenn du einen Berg hinunter rollst um danach dein Auto wieder nach oben zu schieben. Wie weit bist du dann genau gekommen? Richtig, gar nicht!
      Transmutieren kostet in der Regel mehr Energie als vorher durch Fission frei wurde. Böse Falle. Aber Physik ist da knallhart, no free ride!

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 12 dny

      @@spanke2999 Deswegen macht es ja auch keiner, auch wenn die Kernkraft Jahrzehnte Zeit hatte und gut alimentiert wurde.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 12 dny

      @@wolfwinter2024 ich weiß das, aber die Atomfans wissen das nicht. sie hoffen immer noch das Physik irgendwie eine Ausnahme macht

  • @matthiasannaberger2469
    @matthiasannaberger2469 Před 6 dny +2

    Frage. Wie kann ein Element mit ner Halbwertszeit von 4,5 milliarden jahren als hochradioaktiv eingestuft werden? Is Radioaktivität nicht eine auswirkung vom zerfall? Somit müsste ja ein element was sau wenig zerfällt auch relativ wenig radioaktiv sein

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 5 dny +1

      Ich glaube nicht, dass der nur U238 gemeint hat...Aber wenn sie das tun, dann ja. Angenommen sie beladen ein AKW mit etwa 20t U238, dann hätten Sie in etwa 10hoch11 Bq/m³ (wenn man nur Uran238 betrachtet). Das wäre laut gesetz "mittelradioaktiv". Übrigens das "sauwenig" ist ansichtssache. Sauwenig wäre für mich 12,5kBq/g nicht. Wenn man noch die Bioeigenschaften davon nimmt, dann sind diese 12,5 zig tausenfach gefährlicher als zB gleiche Aktivitätsmenge von Cs137, den wir alle so fürchten.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny +1

      @@TheScientist-nm5fg Was redest du? U238 ist Natururan wie direkt aus dem Boden.

    • @Azzinoth224
      @Azzinoth224 Před 4 dny +1

      Da haben Sie völlig recht. Herr Lesch bleibt dort absichtlich vage um ihnen diesen falschen Eindruck zu vermitteln. Anscheinend kann wissenschaftliche Ehrlichkeit über Bord gehen, solange ein Argument seine Sichtweise unterstützt.

  • @uelihafner6473
    @uelihafner6473 Před 16 dny +45

    Bei dem Primärenergiebedarf sollte man x3 und nicht x7 rechnen, da elektrische M. wesentlich effizienter sind als Wärmekraftmaschinen.

    • @MinionBobForever
      @MinionBobForever Před 15 dny +9

      Den gleichen Gedanken hatte ich auch! Ist mir schleierhaft, wie ein Prof. solche groben Fehler macht. Im Grund hat er ja recht, die Primärenergie ist ja um etwa das 7-fache höher... aber durch eine Elektrifizierung von Wärme und Verkehr wäre der Wirkungsgrad besser.
      Schade, dass solche Schnitzer immer mal wieder Einzug halten in seinen Videos.

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq Před 15 dny

      @@MinionBobForever Ist doch gewollt. Schaut euch den Sender an, auf dem das Format läuft.
      Das ist der regierungstreue, links-grüne, zwangsinfanzierte Staatsfunkt.

    • @SaratogaCV3
      @SaratogaCV3 Před 14 dny +4

      @@MinionBobForever Vielleicht wurde der Faktor 7 verwendet um das worst-case szenario darzustellen? Auf jeden Fall eine interessante Anmerkung! Es wäre interessant die Rechnung in dem Video nochmal mit Faktor 3 durchzuführen.

    • @kascnghoewgss5433
      @kascnghoewgss5433 Před 14 dny +2

      Das merke ich auch oft an, allerdings würde ich nicht soweit gehen auf x3 zu gehen. Es geht ja nicht nur um (Heiz-)Wärme, und nicht überall sind mit WP Jahresleistungszahlen von 3-4x möglich. Aber x7 ist zu viel, da bin ich dabei. Es wird leider auch immer so gerechnet bei dem Bedarf an PV, Netzausbau usw. Bei KFZ funktionierts, das (halbwegs) reale Verbräuche angenommen werden und nicht der Energieverbrauch eines Diesels umgerechnet wird in kWh (wobei, bei eFuels könnte das ja sogar hinhauen.. naja Spaß bei Seite), warum bei Wärme nicht?

    • @kaltentrivial8379
      @kaltentrivial8379 Před 14 dny +4

      ​@@MinionBobForever x3 könnte natürlich bei all der uns gegebenen Vernunft genügen. Die weiteren x4 sind der FDP Faktor. Ein leider nicht zu vernachlässigendes Ding der Unmöglichkeiten. Im fdp Faktor sind teure dinge wie E-fools, SUV-Porsche für die oberen 5% und H2 für alle Heizungen, ganz ohne Wärmepumpen, bereits mit eingepreist.

  • @Pyriold
    @Pyriold Před 16 dny +24

    Wie siehts denn aus mit Thorium-Reaktoren? Anscheinend ist der Müll dort "nur" hunderte Jahre gefährlich und die Menge an Brennstoff reicht auch für die nächsten paar tausend Jahre aus. Man könnte inhärent sichere Flüssigsalz-Reaktoren bauen, die nicht durchbrennen können. Würde mich interessieren was Herr Lesch dazu sagen kann. Ich bin mir sicher dass er sehr skeptisch dazu ist, grade deshalb fände ich seine Meinung dazu interessant.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +19

      ca. 40 Jahre bis zur Serienreife...wenn überhaupt.

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny +9

      @@cerealgriller2941 Na, wo ihr euch doch andauernd Sorgen um die nächsten 40 Trilliarden Jahre macht, ist das aber sauschnell.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +21

      @@11everhard In 40 Jahren wird das sowas von obsolet sein, da entsprechend nutzbare Technologien ja schon vorhanden sind und ausgebaut werden. Und nur weil Ihnen egal ist, was nach ihnen auf der Welt geschieht, macht das die Zukunftsperspektive der Enlagerung nicht unwichtig.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 16 dny +20

      @@11everhard Dann reden wir halt wieder drüber wenn die da sind. Bis dahin bauen wir wind und solar.

    • @MetDeFiets1
      @MetDeFiets1 Před 16 dny +8

      @@11everhard Klar. Du verzichtest also die nächsten (mindestens) 40 Jahre auf Strom. Und auf einen Arbeitsplatz, der höchstwahrscheinlich auch Strom braucht.

  • @Chrischansen
    @Chrischansen Před 14 dny +1

    Ist der Dual-Fluid Reaktor der in Ruanda gebaut wird keine Lösung?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 14 dny +3

      Tja ,das Konzept ist schon klasse. ABER es muß sich erst dort in Ruanda beweisen ,ob das was sich die Experten ausgedacht und berechnet haben auch in der Realität umzusetzen ist , da dort eben auch neue MAterialien für die Rohre etc. getestet werden sollen. Die Nutzung von flüssigen Metall (Chrombasis) und Blei als Kühlmittel ist ein vollkommen neues Konzept und das bei Temperaturen um die 1000 Grad und mehr. Das wird seine Zeit dauern. Vor 2028 werden die Tests da nicht beendet sein .Was dann passiert , das kommt auf den erzielten Erfolg an. Wenn es ein voller erfolg wird ,werden sich sämtliche Nationen der Welt um die schnelle Umsetzung kümmern.
      Gruss....

    • @neverever560
      @neverever560 Před 14 dny +1

      @@michaelengel3407 Wenns klappt wird die weltweite Nachfrage mit Milliarden-Geldern das schon erheblich beschleunigen. Keine Sorge. Mit einem EROi von bis zu 5000 wäre dieses Konzept unschlagbar. Wind = 4- 16 , Solar = 10 -20

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 12 dny

      Warum sollte er?

    • @Chrischansen
      @Chrischansen Před 12 dny

      @@wolfwinter2024 Weil er die Radioaktivität die in dem Müll steckt noch in Elektrizität umwandelt und es nur noch schwach radioaktive Stoffe übrig bleiben.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny

      Natürlich.

  • @fr89k
    @fr89k Před 5 hodinami +1

    Natrium als Moderator? Das klingt nicht richtig. Natrium ist kein guter Moderator aber Natrium führt als Kühlmittel viel Wärme ab. Natrium setzt man ja genau deswegen in schnellen Brütern ein, weil es ein schlechter Moderator ist. In einem "normalen" Reaktor wird ein Moderator genutzt, um die schnellen Neutronen, die bei der Kernspaltung entstehen, zu verlangsamen, damit diese Neutronen wiederum andere Atomkerne spalten können. Der schnelle Brüter arbeitet aber vor allem mit schnellen Neutronen, die bei der Kernspaltung entstehen. Eine Moderation ist also genau das Gegenteil von dem was man im schnellen Brüter haben möchte.

  • @markusweiland6942
    @markusweiland6942 Před 16 dny +25

    Windkraftanlagen ist das am Ende nicht auch Sondermüll? Oder gibts Alternativen zur thermischen Verwertung.

    • @stevenrichman7101
      @stevenrichman7101 Před 16 dny +5

      Ja das ist aktuell leider noch nicht gelöst, aber am Recycling der Verbundstoffe wird immerhin gearbeitet, genauso wie an neuen Rotorblättern gearbeitet wird die viel einfacher zu recyclen sind.
      Aber wen das in Zukunft wahrscheinlich lösbare Problem so massiv stört, dass er sagt Windenergie/PV sei deshalb nun Quatsch, für den habe ich eine einfache Gegenfrage: Wie werden eigentlich die ganzen verbrannten fossilen Energieträger recycled?

    • @gerdahessel2268
      @gerdahessel2268 Před 16 dny +7

      Strahlen die auch zehntausende von Jahren?

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 16 dny

      Wüsste nicht dass dieser Sondermüll strahlt.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 16 dny +1

      @@gerdahessel2268
      Jetzt kommt's, die strahlen nie!!

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny

      @@siegfrievonstahl1162 Das ist ja das Schlimme!
      Denn das heißt, das er auch in 1 Milliarde Jahren noch exakt so gefährlich ist wie heute.

  • @KeysundKreisPlaylists_Colt

    Würde mit kernfusion auch nur wasserdampf erzeugt werden ?

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +3

      Was sonst?

    • @KeysundKreisPlaylists_Colt
      @KeysundKreisPlaylists_Colt Před 16 dny

      @@cerealgriller2941 weiß ich doch nicht, bin kein Physiker, bei Photovoltaik wird ja auch kein Wasserdampf erzeugt

    • @theevilcottonball
      @theevilcottonball Před 16 dny +4

      Ja, aber das ist nichts schlechtes. Theoretisch könnte auch eine andere Wärmekraftmaschine (Seebeck-Generator, Stirling Motor, thermo-elektro-chemische prozesse, Dampfamschinen mit etwas anderem als Wasserdamp (etwa Ethanol), Thermische Ausdehnung, etc.) genutzt weren, aber das wäre technisch gesehen nicht unbedingt besser. Ich verstehe Harald Lesch's argument einfach nicht was daran schlecht sein sollte, Dampf spielt seit der industriellen Revolution eine wichtige Rolle und ist mit der Thermodynamik mittlerweile recht gut verstanden. Das einzige was man daran kritisieren könnte ist, das Wärmekraftmaschinen durch den Carnot-Wirkungsgrad begrenzt sind aber durch Nutzung der Restwärme ist das insbesondere bei der energiedichten Kernergie kein Problem.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +2

      @@theevilcottonball Das war auch nicht die Intention seiner Aussage. Ihm ging es darum, deutlich zu machen, wie dumm es ist eine Kraft zu nutzen von der wir weit entfert sind, sie beherrschen zu können, nur um Strom zu erzeugen.

    • @DiabloDBS
      @DiabloDBS Před 16 dny +4

      Es gibt bei der Kernfusion theoretisch auch andere Ansätze, um direkt Energie aus dem Plasma eines Tokamak / Stellarator zu ziehen (Direct Energy Conversion) aber viele sehen immer noch Wasserdampf und Turbinen vor :-)

  • @kazumakazuma5814
    @kazumakazuma5814 Před 18 hodinami +3

    Warum sind Natrium gekühlte Reaktoren keine Option für Deutschland, wegen des Atomausstiegs in einem Gedankenexperiment, in dem der Atomausstieg zurückgenommen wird?

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 hodinami

      Welche Natriumgekühlte Reaktoren? Sie reden so, als ob es eine Art genaue Umschreibung für was ganz spezifisches ist. Aber wenn Sie nur auf Natrium spezifische Sachen eingehen wollen, dann sieht es so aus:
      erstens, haben die Na gekühlte eine kleinere Sicherheitsmarge. die haben im Vergleich zum Druckwasserreaktor einen kleineren Anteil verzögerter Neutronen und einen schwächeren Doppler-Effekt und meist sogar einen positiven Voideffekt des Kühlmittels. Bei kleineren Unfällen ist es nicht so wichtig. Bei großen umso mehr. Dann kommt noch das Leckageproblem. Natriumaustritt führt immer zu einem Brand..... Ferner hat der natriumgekühlte
      Reaktor einen 100-mal größeren Neutronenfluss als ein zB Druckwasserreaktor,
      der die Werkstoffe in der Umgebung des Reaktorkern entsprechend schneller
      altern lässt. Im Fall einer Beschädigung innerhalb des Reaktorbehälters ist eine
      Inspektion und Reparatur unter Natrium leider erheblich schwieriger als unter
      Wasser. Sogar vieeeel schwieriger. Auch das Handling der abgebrannten Brennelemente, die anschließend noch eine Zeit lang mit Natrium gekühlt werden
      müssen, ist deutlich aufwendiger als unter Wasser.
      Es gibt weiterhin Forschung an neuen Reaktoren mit negativen Void Effekt, aber so richtig serienreif ist es noch nicht. Und wenn man denkt, dass es diese Reaktortechnik genauso lange gibt, wie "normale" wasserreaktoren, dann ist die Ausbeute doch recht bescheiden.

    • @kazumakazuma5814
      @kazumakazuma5814 Před 17 hodinami +1

      @@TheScientist-nm5fg Ja, damit hast du meine Frage so ziemlich überhaupt nicht beantwortet. Meine Frage war: "Warum kann der deutsche Atomausstieg als Totschlagargument in einem Gedankenexperiment genutzt werden, in dem es ihn nicht gibt?". Außerdem finde ich es auch komisch, dass du zuerst sagst "Welche Natriumgekühlte Reaktoren? Sie reden so, als ob es eine Art genaue Umschreibung für was ganz spezifisches ist." Und mir dann eine Liste an Spezifika gibst...

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 16 hodinami

      @@kazumakazuma5814 "Warum sind Natrium gekühlte Reaktoren keine Option für Deutschland": da oben waren einige die Gründe dafür vorgestellt.
      "Und mir dann eine Liste an Spezifika gibst...": es sind spezifika des Natriums. Nicht eines spezifischen Reaktors. Es gibt mehrere Arten davon. Sie können sich in der Bauart unterscheiden. Sie können sich unterscheiden, in welcher Art und in welcher Phase der Brennstoff vorliegt. Bei den ersten Natriumgekühlten Reaktoren orientierte man sich zB an das Layout der Druckwasserreaktoren. Also Loop Bauweise. Wenn Sie eine andere Bauweise nehmen, dann gibt es noch die Pool-Bauweise. Usw....DEN Natriumreaktor gibt es nicht.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 15 hodinami +2

      DAzu mal dies : Neuere Reaktoren sollen mit flüssigem Metall wie Natrium oder Blei oder flüssigem Salz gekühlt werden. Diese Kühlmittel können auch dann den Reaktor passiv weiterkühlen - ohne zu verdampfen - wenn das Kühlsystem komplett ausfällt. Die Nuklearkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima wären mit solchen Reaktoren ganz anders verlaufen, eine Kernschmelze hätte es in beiden Fällen wahrscheinlich nicht gegeben.
      Solche Reaktoren können auch als "Schnelle Reaktoren" betrieben werden. Dabei werden die durch die Kernspaltung freiwerdenden schnellen Neutronen direkt für die Aufrechterhaltung der Kettenreaktion verwendet, statt wie in den meisten älteren Reaktortypen abgefangen. Dadurch produziert der Reaktor mit der gleichen Menge Brennstoff mehr Energie.
      Außerdem sollen dabei keine sogenannten Transuran-Abfälle anfallen, also Stoffe, die schwerer sind als Uran. Es sind die Transuran-Abfälle aus klassischen Reaktoren, die mehrere hunderttausend Jahre lang gefährlich bleiben. Die Abfälle aus "Schnellen Reaktoren" müssen dagegen nur für einige hundert Jahre sicher gelagert werden. Immer noch eine lange Zeit, aber deutlich überschaubarer. Das würde auch die Anforderungen an ein Endlager vereinfachen.
      PROBLEM : Außer einem Natrium-gekühlten Modell eines "schnellen Brüter" ,der in Russland ,China und nun aktuell in Indien läuft ,gibt ea rein FAKTISCH diese anderen REAKTOREn noch nicht. Die stecken noch in der Entwicklung und das kann 5, 10, 15 Jahre oder je nach Erfolg der Betreiber auch schneller oder eben auch langsamer gehen.
      DAs größte Problem von diesen Konzepten ,die in der Theorie funktionieren würden , ist die Umsetzung in der Realität ,die durch die ausgewählten Materialien bedingt ist.
      Diese neuen Materialien müssen Korrisionsbeständig sein , 1000 Grad oder mehr aushalten und der radioaktiven Strahlung entsprechend resistent sein.
      Das wird aktuell global in diversen Vorhaben nun getestet. DAran hapert im Augenblick die schnellere Umsetzung.

    • @kazumakazuma5814
      @kazumakazuma5814 Před 13 hodinami

      @@TheScientist-nm5fg Okay und warum ist diese Subklasse keine Option für Deutschland?

  • @Klaus-em3ix
    @Klaus-em3ix Před 3 dny +1

    Johnson Atoll: Da ist eine Rakete fehlgestartet.

  • @theblackjaguar123
    @theblackjaguar123 Před 16 dny +55

    Wäre es nicht auch schön Anschaubar wenn man Solarenergie und Windenergie dazu genommen hätte.... Um zu zeigen wie viel Anlagen man für die Stromerzeugung bauen muss, bei Solarenergie in Hektare angegeben und bei Windenergie in Stückzahl. Dass würde mich mal Interessieren.

    • @QuarkTASCHENjoe
      @QuarkTASCHENjoe Před 16 dny +5

      Es gab mal ganz früher einen Beitrag von Lesch dazu. Kann sein, dass das sogar noch zu Alpha centauri Zeiten war. Was bei mir hängen geblieben ist war, dass man eigentlich den ganzen Planeten zu pflastern müsste um damit den Energiebedarf der Menschheit decken zu können. Aber wie gesagt ist ewig her und die Technik hat sich auch weiterentwickelt. Weiß auch nicht ob Wasserkraftwerke mit berücksichtigt wurden.

    • @franzpisch4612
      @franzpisch4612 Před 16 dny +15

      Ja, bei kompletter erneuerbarer Energie muß man Deutschland gänzlich zudecken! 🖤❤💛

    • @nielavable
      @nielavable Před 16 dny +60

      @@franzpisch4612 So ein quatsch. Da reichen weniger als 5% der Agrarfläche.

    • @birksche
      @birksche Před 16 dny +16

      wir machen mit offshore Wind i.m. so viel strom, wie es 8 atomkraftwerken entspricht! das hab ich durch zufall gestern erfahren

    • @jogo3213
      @jogo3213 Před 16 dny +4

      Ist doch ganz einfach auszurechnen 30.000 Windanlagen und 200.000 ha PV oder 30.000 ha Windanlagen

  • @noblecore9844
    @noblecore9844 Před 16 dny +454

    Bitte bleiben Sie uns noch lange erhalten, Herr Lesch!

    • @dasbertl
      @dasbertl Před 16 dny +10

      Aber ob er die 4,5 Milliarden Jahre mitmacht? _-o-_

    • @Capuzzi09
      @Capuzzi09 Před 16 dny +10

      @@dasbertl ah, komm, er sieht doch noch frisch aus, unser Harry. Das sitzt er locker auf einer Backe ab. xD
      ... Späßle ...
      Leider haben wir nicht so viele vom Format eines Harald Lesch in Positionen, in denen man gehört wird bzw. etwas bewegen kann. Das beunruhigt mich schon ein wenig ...

    • @f.f.gkanal1501
      @f.f.gkanal1501 Před 15 dny +10

      Warum? Wenn der irgendwann in Rente geht finden die doch einen anderen der uns für Geld Märchen erzählt.

    • @atomhornchen7856
      @atomhornchen7856 Před 15 dny +10

      @@f.f.gkanal1501 Wow, du denkst auch du bist hier der Hellste oder?

    • @f.f.gkanal1501
      @f.f.gkanal1501 Před 15 dny +9

      @@atomhornchen7856 Ne aber ich weiß wann mir jemand Unsinn erzählt. Der Man bekommt jede Menge Geld für die Märchen. Denk doch mal selbst, anstatt immer nur nach zu plappern.

  • @Will-rl2ir
    @Will-rl2ir Před 14 dny

    Gibt es auch Grafiken, (ähnlich min 10) die Umwelteinflüsse (z.B. Umweltverschmutzung) berücksichtigen?

  • @flummi1212
    @flummi1212 Před dnem +2

    Mich würde ebenfalls - wie bereits andere vor mir geschrieben haben - ein Dialog zwischen Herrn Lesch und einem anderen Physiker oder Experten interessieren. Schließlich reden wir hier nicht von willkürlichen Verschwörungstheorien von Personen, denen man in der Regel (leider) sowieso nicht mehr helfen kann, sondern von durchaus vernünftigen Leuten mit fundierten Argumenten und Gründen.
    Ich glaube auch, dass es hilfreich wäre, alle Seiten zu beleuchten. Vielleicht könnte man so auch die beiden Lager ein wenig zusammenbringen, denn letztlich wollen wir doch alle nur Lösungen finden.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 19 hodinami

      "sondern von durchaus vernünftigen Leuten mit fundierten Argumenten und Gründen.": für viele Sachen gibt es fundierte Argumente und Gründe. Ich kann jetzt auch einige fundierte Gründe nennen DE auf 100% Kernenergie umzustellen. Und sofort daneben ein Haufen fundierte Gründe komplett davon weg zu gehen und nur auf Wasserstoff zu setzen. Diese "Kerndiskussion" läuft in DE seit ihrer Gründung und sie können auch ohne Lesch und Co diese Sachen aufarbeiten.

  • @laienliefernlosungen7927
    @laienliefernlosungen7927 Před 10 dny +9

    Die integrationskosten bei den erneuerbaren Energien sind hier überhaupt nicht richtig angesprochen worden.

    • @philipp9800
      @philipp9800 Před 10 dny

      Aha, und das wäre?

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny +1

      Wie hoch sind denn die Integrationskosten für den Atomstrom?
      Als von Ende 2021 bis Anfang 2023 in FR teils mehr als 50% aller Reaktoren unplnmäßig vom Netz genommen werden mussten - wo waren da ihre Ersatzkraftwerke und Speicher?
      Lass Dich nicht verarschen von BullShit-Wörtern wie "Integrationskosten".
      Ins Stromnetz musste schon immer investiert werden und in D hat man das jahrelang verschleppt und lasstet nun alle Kosten der Energiewende an.

  • @LADFILM
    @LADFILM Před 15 dny +9

    Ich glaube nicht, daß die Statistik stimmt. Wo kommen denn die ganzen Windradflügel aus Komposit-Material hin, wenn die Anlagen nach 25-30 Jahren erneuert werden müssen? Und wieviel CO2 ist dabei dann entstanden? Das gilt auch für Solarzellen.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 15 dny +3

      einfach die selbe Antwort nutzen wie die Fossilen- und Atomfans, Endlager oder technischer Fortschritt! Oder dürfen das nur die anderen machen?

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 15 dny

      Die abgenutzten Bauteile von Wind- und Solaranlagen werden thermisch verwertet oder landen auf einer Müllhalde in Afrika. Neues Material wird dann mit Dieselschiffen aus China und Südostasien angeliefert, wo es mit Hilfe von Atom- und Kohlestrom hergestellt wurde. Hauptsache ist doch, daß in Deutschland direkt alles sauber bleibt 🙂

    • @LADFILM
      @LADFILM Před 15 dny

      @@spanke2999 Nee, bin selbst zu dieser Überlegung gelangt. Außerdem hab´ ich nicht geantwortet, sondern eine Frage gestellt.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 15 dny

      @@LADFILM na warum tust du dann so, ans wenn nur Windräder und Solaranlagen Elektroschrott verursachen oder mit Verbundwerkstoffen gebaut wurden. Schon Mal Handys und Autos gesehen? Werden millionenfach Schrott, haben das sehr Zeug drin und keiner kommt in die Ecke und fragt noch der Entsorgung... Komisch oder?

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny +1

      Natürlich stimmt die Rechnung nicht. Er hat ja auch Speicher- und Backupkosten weggelassen.

  • @Turgut75
    @Turgut75 Před 5 dny

    Was ist mit Thorium Kernkraftwerk? Warum werden die nicht benutzt?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 5 dny +1

      Thorium-Reaktoren werden aktuell erst in China getestet (TEST-REAKtOR) .Das Problem bei diesen Flüssigsalz-Reaktoren sind die MATERIALIEN ,die sowohl die Hitze ,die Radioaktivität und die korrosiven Salze vertragen/aushalten müssen . Daran wird wie aktuell in China auch in anderen Ländern (Schweiz, Dänemark ,USA ) gearbeitet.
      Aber ich fürchte ,das wird noch dauern . (Jahre...)

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny

      Weil sie entgegen der Versprechungen nicht wirtschaftlich Strom erzeugen können?
      Schon der nichtnukleare Teil jedes KKW (Dampfkessel, Turbine, Generator) verursacht höhere Kosten, als EE-Strom insgesamt kostet.
      Da kommt dann immer : "BackUp, Netzausbau und Speicher für EE-Stromerzeuger" - als ob diese für KKW nicht notwendig wären.

    • @Azzinoth224
      @Azzinoth224 Před 3 dny

      @@joegoog Sind sie ja auch nicht? Seit wann braucht ein KKW Backup oder Stromspeicher? Und Netzausbau ist hauptsächlich weil Wind z.B. hauptsächlich offshore gemacht wird. Das muss man dann irgendwie durchs Land schicken?

    • @joegoog
      @joegoog Před 3 dny

      @@Azzinoth224 : "Seit wann braucht ein KKW Backup oder Stromspeicher?"
      Seit solche Kraftwerke ab und an planmäßig oder auch unplanmäßig vom Netz gehen und keinen Strom erzeugen (sondern Strom verbrauchen)?
      Wie bspw. von Ende 2021 bis Anfang 2023 während der atomaren Stromflaute in Frankreich - als teilweise 50% aller frz. Reaktoren wegen Wartungs- und Sicherheitsproblemen unplanmäßig keinen Strom erzeugten.
      Zwei Winter lang ...
      Vergessen Sie die Lobby-Märchen von der Zuverlässigkeit der AKW 365/24.
      Anfang 2024 waren in GB die Hälfte aller Reaktoren vom Netz. Das las sich bspw. so:
      "Allerdings mussten aktuell zusätzlich zwei weitere AKW-Blöcke wegen technischer Probleme am Dampfventil unplanmäßig abgeschaltet werden. Der Ausfall der drei Atomkraftwerke allein am Standort Heysham erreicht über 1.900 MW Kraftwerksleistung.
      Wegen der technischen Probleme am Dampfventil in Heysham sind kurzfristig noch zwei weitere Atomkraftwerke (Standort Hartlepool) mit einer Bruttoleistung von 1.310 MW (je 655 MW) vom Netz genommen worden und werden überprüft."
      Die Wartung des neuen (!) EPR im Kernkraftwerk Olkiluoto dauert 2024 statt geplanten Wochen 2,5Monate.
      Oder suchen Sie mal nach den historischen Stromausfällen in Hamburg, wegen der Störfälle 2009 im AKW Krümmel:
      Ampelausfälle, Wasserrohrbrüche, Abschaltung Aluhütte, Einschränkungen bei Lufthansa, Störungen im Stahlwerk ArcelorMittal und in mehreren Einkaufszentren ...
      Ähnlich war es nach dem Brand im AKW Krümmel (Notabschaltung) am 28. Juni 2007 gelaufen.
      Das sind die Szenarien, die man doch gern den EE-Stromerzeugern andichtet - wegen fehlendem BackUp und Speichern ...

  • @ryko343
    @ryko343 Před 14 dny +2

    Wie wäre es mit einem Gedankenexperiment: Was, wenn die gesamte Energieversorgung (alle Sektoren) via Fusion morgen funktionieren würde?

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 14 dny +1

      Was wäre dann?

    • @Pontius-de-Cruce
      @Pontius-de-Cruce Před 3 dny +1

      Radioaktiver Müll bei Fusion hat denke ich eine Halbwertzeit von max 100 Jahren; leicht radioaktive Stoffe! Würde das Problem lösen, aber das wird noch dauern…

  • @larsihasi1986
    @larsihasi1986 Před 16 dny +34

    Auch wenn ich kein Freund von Atomkraftwerken bin erscheinen mir manche Dinge in diesem Video doch etwas fraglich, aber ich lasse mich da gerne belehren.
    1) Veranschaulichung der "Bedrohlichkeit" von Elementen in Form von besonders hohen Halbwertszeiten (Video bei 3:33) wie zum Beispiel Uran-238 mit über 4 Mrd. Jahren:
    Wenn eine Halbwertszeit so lange ist, bedeutet das nicht im Rückschluss, dass kaum etwas zerfällt, also auch kaum etwas strahlt? Die wesentlich problematischeren Elemente nach z.B. Reaktorunfällen sind meines Wissens doch eher die Elemente mit "mittelhohen" Halbwertszeiten wie z.B. Cäsium-137. Lange genug um in meschlichen Zeiträumen gesprochen dauerhaft ein Problem zu sein, aber gleichzeitig kurz genug um überhaupt genug Zerfall zu erzeugen, so dass erhebliche Mengen Strahlung freiwerden um die Menschen ernsthaft zu gefährden.
    2) Die Grafik zur Stromerzeugung bei 10:23:
    Diese Grafik hinterlässt einige Fragen bei mir, wobei ich damit nicht sagen will, dass sie falsch ist, sondern nur, dass sie ein unvollständiges evtl .verzerrtes Bild hinterlässt. Unsere Stromkosten werden ja nur durch einen Teil durch die Erzeugungskosten verursacht, weitere Kosten entstehen z.B. durch Transport, Regelung und ggf. nötiger Speicherung. Hier könnten Wind und Solar (vielleicht?) deutlich schlechter abschneiden im Vergleich zur Kernkraft und den anderen fossilen Energieträgern. Diese zusätzlichen Kosten scheinen in der gezeigten Grafik nicht enthalten zu sein. Eine weitere Sache die mich stark verwundert und über die ich gerne aufgeklärt werden würde, ist warum Gaskraftwerke in dieser Grafik bei den Erzeugungskosten (hellblau) so gut dastehen gegenüber Kohle und Kernkraft. Sagt man nicht, dass Gaskraftwerke furchbar teuer sind und nur eingesetzt werden, da sie schell regulierbar sind und somit gut Lastspitzen ausgleichen können? Da weiß ich einfach nicht genau wie das zusammenpasst. Wenn die Sache so einfach wäre, wäre es doch ein No-Brainer zumindest im Bereich der fossilen Energieträger vorwiegend Gas statt Kohle und Atom einzusetzen.
    Trotzdem Danke für das Video, ich schaue Herrn Lesch immer wieder gerne seit Alpha Centauri Zeiten (oh Gott bin ich alt geworden)!

    • @runninggag
      @runninggag Před 16 dny +3

      Schön, dass sie so gut aufpassen. Punkt 1 stimme ich zu. Klingt logisch. Punkt 2 hat mich auch irritiert. Selbst wenn Gas so billig wäre ist es beim CO2 Ausstoß ebenfalls ganz vorne mit dabei, was ja im Klimatischen Aspekt als alternative zum Atom nicht allzu richtig erscheint

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 16 dny +7

      1) prinzipiell ja, aber... Ein Element zerfällt nicht einfach und dann ist es gut. Es gibt Zerfallsreihen für jedes Element. Im Fall von U-238 entsteht nicht sofort Blei, sondern eine ganze Reihe anderer lustiger Stoffe mit wesentlich kürzeren Halbwertszeiten. Es dauert also insgesamt länger bis es 'weg' ist aber auf dem Weg dahin entsteht immer wieder Zeug das man nicht um sich herum haben will.

    • @tarron3237
      @tarron3237 Před 16 dny +13

      Das mit dem Belehren überlasse ich gerne anderen. Nur soviel: Über all das kann man sich informieren. Wenn man will. Der Unwille, dieses zu tun, gepaart mit einer 'Ich stelle das mal alles in Frage'-Einstellung empfinde ich als höchst problematisch. Vor allem, wenn Leute dann gerne stattdessen etwas anderes glauben, was ihnen besser in den Kram passt. Natürlich ohne es zu hinterfragen. Ist hier nicht zu beobachten, also hoffentlich auch nicht der Fall, kann man aber heutzutage überall beobachten, und es ist brandgefährlich.

    • @larsihasi1986
      @larsihasi1986 Před 16 dny +7

      @@spanke2999 Das stimmt natürlich, aber Uran-238 ist ja das natürliche Uran, das sowieso in der Umwelt herumliegt. Das wurde nicht im Reaktor erzeugt und war schon vorher da, wenn ich mich nicht irre. Ob diese Zerfallsketten vom Uran-238 nun im Atommüll oder in freier Natur stattfinden sollte doch wahrscheinlich nicht DEN entscheidenden Unterschied machen.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 16 dny +6

      @@larsihasi1986 stimmt, bis auf den kleinen Umstand, dass es in der Natur selten in konzentrierter Form an einem Ort, z.B. einem Kastor, vermengt mit ein paar anderen Neutronenstrahlern herumliegt. So dass wir eben keine 'natürliche Zerfallsreihen' haben, sondern da sehr viel 'chaotischer' unterwegs sind.
      Abgesehen von den Orten auf der Erde, wo wir vermutlich wirklich 'natürliche Reaktoren' für eine gewisse Zeit hatten, gibt es einen Grund, warum man nicht einfach einen Kastor bei sich im Wohnzimmer aufstellt um es im Winter schön warm zu haben.
      Aber grundsätzlich hast du Recht. Wir sind in der Lage, den 'Abfall' der fissionsbasierten Stromerzeugung fast vollständig und zu nahezu 100% sicher zu Verarbeiten und der Natur zurückzuführen. Problem ist, das kostet meist mehr Energie als vorher gewonnen wurde und preislich ist das ganze auch so effizient wie sich ein neues Auto zu kaufen wenn der Tank leer ist.
      Von daher... Fission macht im inneren Sonnensystem nur dann ökonomisch Sinn, wenn eine Bombe bauen will oder aus dem inneren Sonnensystem weg will. Gilt leider auch für Fusion.

  • @MM-cp3xr
    @MM-cp3xr Před 7 dny +12

    Ich kann‘s nicht bis zu Ende schauen. Welcher vernünftig denkende Mensch will wirklich den gesamten Stromverbrauch mit Kernkraft abdecken?

  • @domanz1
    @domanz1 Před 13 dny

    Sehr geehrter Herr Dr. Lesch, was halten Sie in diesem Kontext von Fusionsreaktoren, abseits davon, dass wir weit entfernt sind von praktischer Nutzung dieser für Energiegewinnung?
    Und, als Verfechter der alternativen Energie stellen ich mir aber schon die Frage, ob diese derzeit effizient genug ist, um den gesamten Energiebedarf mit ihr abdecken zu können, ohne damit andere Probleme hervorzurufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir dazu gezwungen sein werden, Energiesparmaßnahmen einzuführen, bis wir einen Durchbruch auf diesem Gebiet geschafft haben.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 11 dny +1

      Vielleicht wird irgendwann in ein paar Jahrzehnten der Zustand erreicht, dass ein Fusionsreaktor in großtechnischem Maßstab stabil mehr Energie abgibt als zum Aufbau des Feldes an elektrischer Energie erst mal reingepumpt werden muss. Bis jetzt ist das alles noch ein sehr frühes Forschungsstadium.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 7 dny +1

      Fusion ist und bleibt immer 40 Jahre in der Zukunft . Das wird nix

  • @7331Eddy
    @7331Eddy Před 11 dny +1

    Man hat doch das Uran irgendwo aus der Erde geholt, stark angereichert um es dann in Kernreaktoren zu stecken. Waa spricht denn dagegen den Prozess wieder um zu kehren und da zu vergraben wo man es her hat? Also das Uran ist ja irgendwo auf der Erde wo es wohl nicht wirklich ein Problem darstellt. Die Angereicherte Form ist ja anscheinend das Hauptproblem.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 11 dny

      Sie haben es erfasst. Und wenn Sie die Antwort haben, sagen Sie Bescheid:-)

  • @tdtbs
    @tdtbs Před 15 dny +6

    "Was interessiert mich euer morgen, wenn ich mein heute retten kann!"

  • @geppebba
    @geppebba Před 12 dny +16

    Wasserdampf ist übrigens auch ein Treibhausgas!!!

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 Před 11 dny

      Wenn es wärmer wird, wird es also noch wärmer. Klasse.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 11 dny +1

      Es ist DAS Treibhausgas, aber eine weitere Wasserdampfverstärkung ist nicht mehr nennenswert, die Daten sind da m.E. weitgehend klar.

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 Před 10 dny +1

      @@bot-uz9ph Warum ist das bei Euch ein Thema?

    • @25793
      @25793 Před 10 dny

      ​@@guidobolke5618 Es stimmt: Wasserdampf ist ca. achtmal "treibhauswirksamer" als CO2. Die CO2-Panik entlarvt sich allein mit der Feststellung dieser physikalischen Tatsache als vollkommener Unfug. Aber so lange man Leute mit faktenbefreiter Panikmache "auf Linie" halten und damit Geld machen kann, wird die mainstream-mediale Desinformation immer weiter gehen...

    • @marderluchs6322
      @marderluchs6322 Před 10 dny +1

      Na, dann sollten wir ja erst recht keine Akws nutzen

  • @NiAlBlack
    @NiAlBlack Před 2 hodinami

    Woher kommen denn die CO2-Emissionen bei der Kernkraft? Das würde mich mal genauer interessieren. Klar fällt da was für den Transport der Rohstoffe an, aber erstens wird sich das wohl kaum von den Erneuerbaren unterscheiden und zweitens ist das mehr oder weniger hinfällig, sobald der Transport elektrisch erfolgt. Dann gibt es natürlich noch die Abwärme, die bei Kernenergie sehr hoch ist und die Atmosphäre direkt aufheizt. Aber ist das tatsächlich so viel in CO2-Äquivalente umgerechnet, oder habe ich da einfach noch eine weitere Ursache vergessen?

    • @neverever560
      @neverever560 Před hodinou

      Nun ,es ist hauptsächlich die URAN-Gewinnung aus dem Bergbau und die Verarbeitung des Urans.Allerdings nennt der gründumme Lesch nur die schlechtesten Werte in diesem grünen GEZ-bezahlten Propaganda-Video. Der Median aus verschiedenen Studien aus aller Welt liegt bei 12 gr. Co2 je kWh...........

  • @matthiasf1789
    @matthiasf1789 Před dnem

    Wie ist es möglich, dass Offshore Windkraft weniger CO2 Emissionen produziert als Onshore Windkraft?

  • @mrboyar
    @mrboyar Před 10 dny +4

    Eine frage Herr Lech wie kann es sein das atom kraft verboten werden muss wenn die wind kraft si viel biliger ist.

    • @jolupe5200
      @jolupe5200 Před 10 dny +1

      Wgen der wesentlich größeren Risiken. Wegen des bei Kernkraft entstehenden Atommülls. Wegen der größeren Abhängigkeit von Rohstofflieferanten.
      Weil wir ihre die Folge(koste)n auf viele nachfolgende Generationen abwälzen müssen.
      Und weil wir sie langfristig nicht brauchen.

    • @25793
      @25793 Před 10 dny

      ​@@jolupe5200 Schön wie du die unqualifizierte Habeck-Schwurbelei nachquakst. 🤣🤣🤣

    • @mrboyar
      @mrboyar Před 10 dny +1

      @@jolupe5200 Abhängigkeit von Rohstoffen ist bei Windkraft mittlerweile größer da wir nichts davon selbst produzieren
      Alle wind kraftwerksproduzirnde Industrie hat Deutschland verlassen
      Magnete kommen zu 100 % Aus China.
      Lang fistige kosten ob wir ein lagerfür 1mio tonen oder 10 mio tonen betreiben ist langfristig egal. DER geist ist aus der Flasche.
      Risiken Punkt gelandet stimme ich zu persönlic würde aber neben einem AKW wohnen und Arbeiten damit habe ich keine Schmerzen.

    • @Blake_Painter
      @Blake_Painter Před 9 dny

      @@jolupe5200 lustig

  • @robertmueller212
    @robertmueller212 Před 16 dny +46

    Faktor 7 ist doch aber nicht ganz korrekt. Elektrifizierung des Verkehrs und der Heizung mittels Wärmepumpen würde den Primärenergiebedarf sinken lassen, oder?

    • @MCDANNYFISH
      @MCDANNYFISH Před 15 dny +3

      Dennoch steigt der Strombedarf, den man hier für den Energiebedarf produzieren muss.

    • @Baixst
      @Baixst Před 15 dny +5

      Nein. Der Energiebedarf bleibt der gleiche. Nur steigt der Stromanteil während Erdöl und Gas abnimmt.

    • @hansallmann
      @hansallmann Před 15 dny +1

      wärmepumpen =zu teuer =zu laut =zuvielstrom =reine abzocke der Bürger undgeldmacherei sonst nichts!!!

    • @Anneke-kq8rw
      @Anneke-kq8rw Před 15 dny +20

      @@Baixst Ne, Elektrifizierung sorgt für Effizienzsteigerung. Bsp. ein Haus, das 18000 kwh Gas verbraucht, würde mit Wärmepumpe nur etwa 5000 kwh Strom verbrauchen. Beim Auto ist es genauso. Von daher stimme ich robertmueller zu, Faktor 7 ist zu hoch. Faktor 3 kommt eher hin.

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 Před 15 dny +13

      @@Baixst das macht für mich aber keinen Sinn. 20kWh Strom/100km sind etwa 30% Energienedarf im Vergleich zu 7 Litern Benzin/Diesel. Die Verluste bei Stromproduktion und Bereitstellung sind auch geringer als bei Kraftstoffen. Also ist doch der Primärenergienedarf geringer, oder?
      Wärmepumpen machen aus 1kWh Strom auch 3-5kWh Wärme, wodurch der Bedarf ggü. Erdgas auch sinkt.
      Wo ist mein Denkfehler?

  • @creativeshit7241
    @creativeshit7241 Před 15 dny +1

    Naja und wie viele Windkraftanlagen müssen stehen für 55GW ?

    • @typogene1313
      @typogene1313 Před 15 dny

      Also momentan gibt es in Deutschland 30.243 Windkraftanlagen mit einer Leistung (2023) von 39,8 GW
      Pi mal Auge würde man, wenn man den Strom nur mit Windkraft erzeugen würde ca. 20.000 zusätzliche Windräder benötigen.
      2% der Fläche Deutschlands sollen für Windräder zur Verfügung stehen.
      Zum Vergleich: In Deutschland sind 2,6 % der Fläche mit Straßen bedeckt. Dies entspricht 9.373 Quadratkilometern.

    • @TheHoerndl
      @TheHoerndl Před 14 dny

      Mal andersrum geantwortet: Sehr nett, ehrlicherweise utopisch gerechnet brauchen wir, heute sofort begonnen, 8 Jahre, bis ein neues AKW hier steht. Bis dahin gibt's so oder so keinen Atomstrom in Deutschland.
      Letztes Jahr gab es einen Zubau von 17 GW an Erneuerbaren.
      Selbst wenn im Schnitt nur 10 GW pro Jahr dazu kämen, hätten wir in 8 Jahren 80 GW und würden die AKWs somit garnicht brauchen.

    • @Blake_Painter
      @Blake_Painter Před 9 dny +1

      @@typogene1313 ist natürlich vollkommener Quatsch

  • @Nova-zu6xe
    @Nova-zu6xe Před 14 dny +1

    Der Trick ist die Rakete nicht Explodieren zu lassen 😉

  • @Pluto1010
    @Pluto1010 Před 15 dny +13

    Wenn ich höre, das wir etwas tausende oder eine Millionen Jahre sicher lagern müssen, dann denk ich nur, dass das alles total bescheuert ist. Sorry 🙄

    • @normalwargestern
      @normalwargestern Před 10 dny

      Es gibt inzwischen Kraftwerke die den Müll nutzen um Energie zu gewinnen. Danach ist der Müll nahezu ungefährlich und nach wenigen Jahren komplett harmlos. Forschung hilft. Ideologie nicht.

    • @Blake_Painter
      @Blake_Painter Před 9 dny

      Kinder Ansichten

  • @amannsfeld
    @amannsfeld Před 7 dny +9

    ... anfangs waren es 17.000t (verhältnismäßig wenig), dann wurde es an 9:20 ein "Riesenvolumen". Sofern in den verbleibenden 7 Minuten nicht auch die Dichte erwähnt wird, naja, nen LK Physik würde ich nicht empfehlen 😀

    • @AlexisMorgenstern
      @AlexisMorgenstern Před 7 dny

      17.000 Tonnen von was? Und wem würden sie lk nicht empfehlen?

    • @FelixMBlume
      @FelixMBlume Před 5 dny +2

      @@AlexisMorgenstern Der Mann will darauf anspielen, dass wir hier über extrem dichte Materie sprechen, weshalb das benötigte Volumen deutlich geringer sein wird, als du dir vermutlich vorstellst (Pu und U haben fast die dreifache Dichte von Eisen), mal abgesehen von den Gasen

  • @RRektar
    @RRektar Před 13 dny

    Tolles Video.
    Ein Argument, das ich bisher öfter gehört habe ist, dass zukünftige Fusionsreaktoren den Atommüll verwerten können und deswegen eh alles nicht so schlimm ist.
    Kann sowas eintreten oder ist das auch nur eine Schönrederei?

    • @ERROR-zq3gi
      @ERROR-zq3gi Před 13 dny

      In einem Fusionsreaktor wird man keinen Atommüll verwerten. Das sind zwei unterschiedliche Systeme.
      Was man höchstens machen kann ist in schnellen Reaktoren verbleibende Transurane der bisherigen Kernenergie zu vernichten.
      Der BN-800 in Russland ist auch kein Brüter, ist aber ein wichtiger Teil der Atomaren Abrüstung. Plutonium muss vernichtet werden.
      Ich halte es für unverantwortlich, dass wir in Deutschland unser Plutonium vergraben wollen. Ein oder 2 kleine schnelle Konverter könnten in einigen Jahrzehnten unseren Atommüll von den heftigen Stoffen befreien, Brüter brauchen wir aber nicht.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 13 dny

      @@ERROR-zq3gi Welche denn? Ein beschleunigergetriebenes System wäre im Wesentlichen auf die Transmutation Minorer Aktiniden ausgelegt. Sein Einsatz setzt aber zusätzlich voraus, dass entsprechende Abtrennverfahren und Brennstoffe zu Verfügung stehen. Beides ist derzeit nicht im großtechnischen Maßstab der Fall.
      Proliferationsrisiken von ADS-Systemen sind grundsätzlich ähnlich einzuschätzen wie bei Schnellen Reaktoren. Was würde Sie also vorschlagen?

    • @Karsliyu
      @Karsliyu Před 13 dny +1

      Es handelt sich dabei nicht um Fusion sondern um andere ebenfalls auf Spaltung basierende Reaktortypen. Wie erwähnt ist das Problem dies zu erreichen ohne nebenbei waffenfähiges Material bereitzustellen. Was die Vorschläge hierzu angeht gibt es unterschiedliche Ansätze (Stichwort Generation IV International Forum für mehr Material zum Thema).

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny

      Technisch ist vieles möglich - auch Transmutation oder Brutreaktoren.
      Erzeugen aber wieder neuen (anderen) Atommüll und der Aufwand ist halt so hoch, dass es sich nicht wirtschaftlich für die Stromgewinnung einsetzen lässt.
      Die russ. Reaktoren (BN-800) haben Atomwaffen "recycelt" /entsorgt - Strom war eher der Nebengewinn.
      Der Spaß ist schlicht viel zu teuer geworden im Vergleich zu den EE-Stromerzeugern.

  • @thomasgraf-westphal7449

    Da ist F&E gefordert, Abhilfe zu schaffen, man transmutiere doch die frei werdende Energie direkt in Wechselfrequenz schwingende Elektronen?

  • @petersteiner2278
    @petersteiner2278 Před 15 dny +23

    Also wenn wir den Verkehrssektor von Verbrennungsmotoren auf E-Antrieb umstellen, dann werden aus 650TWh Treibstoff 200TWh Strom. Und bei der Gebäudeheizung werden aus 400TWh Gas/Öl 100TWh Strom. Beim Kohlestrom rechnet man mit einem Wirkungsgrad von 30% und bei Gaskraftwerken 40-50%. Aus 550TWh werden cum grano NaCl 200THw Strom. Alleine dies reduziert also den Primärenergieverbrauch um über 1100TWh. Mit grob gerechnet 500TWh Wasserstoff für die Industrie benötigen wir also etwa 800TWh (*1) + 600TWh(*2) Strom, also 1400TWh.
    (*1) Wir haben maximal 500TWh Strombedarf pro Jahr laut Energy-Charts, +200TWh Verkehr, +100TWh Heizung = 800TWh.
    (*2) mit Elektrolyseur komme ich auf ~600TWh Strom für 500TWh Wasserstoff.
    Nun benötigen wir HEUTE aber nicht einfach 500TWh Strom/Jahr, sondern maximal 75GW. Die Kraftwerke müssen also in der Lage sein, 660TWh/Jahr zu liefer, und nicht nur 500TWh. Die guten Kernkraftwerke müssen also eine Leistung von 1550TWh/365/24=176GW, was also 100-150 Kernkraftwerken entspricht. Ich würde sagen, für die komplette Energiewende ver-3-bis-3,5-facht sich der Kraftwerksbedarf. 7x ist recht hochgegriffen, auch unter Berücksichtigung des Salzes.
    Nachtrag: Wenn man berücksichtigt, dass hauptsächlich in 3 Wintermonaten geheizt wird, und für die 100TWh Wärme also 400TWh Kraftwerke vorgehalten werden müssen, kann man noch einmal zusätzlich 22 Kernkraftwerke dazurechnen, die 3/4 des Jahres abgeschaltet werden müssen. Naja, man kann alternativ auch zusätzliche Elektrolyseure bauen, und den H2 für die Industrie in den Sommermonaten produzieren, wenn keine Heizung benötigt wird. Deshalb habe ich die 22 Extra-KKW nicht mit eingerechnet.

    • @scoundreis5620
      @scoundreis5620 Před 12 dny

      Schon richtig, aber der Primärenergieverbrauch reduziert sich nicht um 1100TWh, da auch die Atomkraft einen Wirkungsgrad kleiner 1 hat. Was ich damit sagen will, der Begriff "Primärenergieverbrauch" ist an dieser Stelle fehlplatziert.

    • @emskirchnerdrehstromprojek4270
      @emskirchnerdrehstromprojek4270 Před 12 dny +1

      Was für ein Schwachsinn, es ist anders herum. E-Autos brauchen mehr Strom da allein der Transport zu massiven Verlusten führt

    • @invalid8774
      @invalid8774 Před 12 dny +4

      @@emskirchnerdrehstromprojek4270 E Autos brauchen mehr Strom aber weniger Energie für die Fortbewegung. In der Primärenergie wird der gesamte Energiegehalt eines Liters Benzin eingerechnet, auch wenn davon über 50% als Wärme abgegeben wird.
      Die muss man aber nicht ersetzen, das E Auto ist da schon viel effizienter, da hat OP schon recht.
      Soweit ich weiß, wird das aber im Stromsektor nicht so gerechnet. Da wird nicht der Energiewert von Kohle und Gas als Input betrachtet.
      Es stimmt schon, dass durch Effizienz-Gewinne in Heizung und Mobilität eine Menge Energiebedarf einsparbar ist und man daher weniger Energie bräuchte, wenn alles elektrifiziert wäre.
      Aber der Bedarf wird in Zukunft sicher noch steigen...

    • @Dave_T.100
      @Dave_T.100 Před 12 dny

      ​@@emskirchnerdrehstromprojek4270Kannst Du deinen Kommentar auch so schreiben, dass man versteht, worauf Du dich beziehst und was Du meinst?

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 12 dny

      @@scoundreis5620 Ja, die Quellen sind da etwas inkonsequent, weil der Primärenergieverbrauch im Stromsektor anscheinend nicht genau erfasst wird, sondern nur geschätzt. Der Primärenergieverbrauch liegt etwa bei 3000TWh, und davon tauchen nur 2400TWh in dem Sektoren-Diagramm auf. Das habe ich aber hoffentlich in meinem Post oben berücksichtigt.

  • @moorgeist
    @moorgeist Před 8 dny +8

    Mal ne ganz einfach Feststellung: Wäre es nicht besser kein Endlager zu suchen? Wenn in 100 Jahren jemand eine Technologie finden sollte, mit der man die Abfälle sinnvoll weiternutzen kann, dann stecken die Behälter im ewigen Gestein, mit einem unüberwindlichen Deckel drauf, den man nicht einmal mit einer Atombombe sprengen kann. In den derzeitigen Lagern sind die Abfälle doch auch mehr oder weniger sicher und können vorallem erneut gesichert werden, wenn so ein Behälter mal undicht wird. Im Endlager geht das nicht mehr...
    Es kostet uns wahrscheinlich das gleiche wenn man die Castoren immer wieter so lagert wie jetzt anstelle sie in ein Endlager ohne weiteren Zugang verschwinden zu lassen. Aber eine spätere Nutzung oder Sicherung wäre uns damit unmöglich gemacht. Und das Wissen kann uns so auch nicht verloren gehen,weil man sich ja immer weiter darum kümmern muss.

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 8 dny

      Man will ein Endlager wegen der Kosten. Die Zwischenlager müssen dann über hunderte Jahre bewacht und gewartet werden, bis jemand den Müll gebrauchen kann.

    • @11everhard
      @11everhard Před 8 dny +1

      Alles gut 🙂
      Gemäß §1 (4) des Standortauswahlgesetzes gilt: "Die Möglichkeit einer Rückholbarkeit für die Dauer der Betriebsphase des Endlagers und die Möglichkeit einer Bergung für 500 Jahre nach dem geplanten Verschluss des Endlagers sind vorzusehen."
      Solange ist also mindestens Zeit, entsprechende Techniken zu entwickeln.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 8 dny

      @@11everhard Allerdings wird es mit der Zeit komplizieter. Je länger der Müll liegt umso ungünstiger ist es für die "Verbrennung". Aber in 500 Jahren ist es zu schaffen, denk ich🤨

    • @le-hu1638
      @le-hu1638 Před 7 dny

      In derzeitigen lagern mehr oder weniger sicher?
      Soweit ich weiß liegt so einiges in Salzbergwerken in denen Wasser eindringt und die Fässer rosten. Für mich zählt das als eher weniger sicher.

    • @11everhard
      @11everhard Před 7 dny

      @@le-hu1638 In der Asse lagern keine abgebrannten Brennelemente.

  • @Phoenixlp44
    @Phoenixlp44 Před 15 dny +1

    Kann man den Atommüll nicht einfach weit unter der Erde vergraben? Also mehr als 1 Kilometer unter der Erde? Dort sollte es dann auch kein Grundwasser mehr geben.

    • @11everhard
      @11everhard Před 15 dny

      Genau das ist doch der Plan. Den auch alle Welt genau so durchführt.
      Ihn so weit unten zu vergraben, daß er kein Problem mehr darstellt.

    • @tocokzone6929
      @tocokzone6929 Před 12 dny

      Gute Idee^^ Beginnen Sie mit der Grabung! Falls Ihre Schaufel abgenützt ist, schenke ich Ihnen sogar eine neue^^

    • @Phoenixlp44
      @Phoenixlp44 Před 12 dny

      @@tocokzone6929 wenn sie mir auch noch einen genauen Ort zum graben geben werde ich baldigst damit anfangen.

    • @tocokzone6929
      @tocokzone6929 Před 12 dny

      @@Phoenixlp44 Ihr Garten^^ Oder falls Sie unter einer Brücke leben... halt dort...
      Ist doch egal wo! Hauptsache 1km tief^^ Ihrer Aussage nach, ist das sicher genug für ein Endlager :)

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 4 dny

      Ja sicher. Das nennt sich Endlager. In Finnland wurde kürzlich eines gebaut.

  • @deltacake3809
    @deltacake3809 Před 12 hodinami

    Mich würde ein Video zum Thema Kernfusion, als zukünftige Stromerzeugung interessieren, jetzt wo in diesem Video die Seiten der Kernspaltung angesprochen wurden

  • @thomaswalter216
    @thomaswalter216 Před 15 dny +21

    Die Kritik an der Atomenergie mag gut und richtig sein. Aber woher soll denn dann die benötigte regelbare Energie kommen? Insbesondere für die langen Wellen der Dunkelflauten gibt es auf absehbare Zeit keinerlei Strategie ausreichende und ökonomisch einigermaßen sinnvolle Speicherkapazitäten zur Verfügung zu stellen. PS: Es bleibt auch im Bereich der Kernenergie die Forschung nicht stehen und könnte dort das ein oder andere Problem lösen.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 15 dny +1

      Könnte, und wann ?
      In 20 Jahren ? Solange würde mind. der Bau selber dauern wenn man denn einen Platz dafür findet.
      Wer will denn so ein AKW vor seiner Tür haben ?

    • @Jan12700
      @Jan12700 Před 15 dny

      "für die langen Wellen der Dunkelflauten" Nur gibt es diese Langen Zeiträume nicht. Der durchschnittliche Zeitraum über die letzten Jahre, auf das gesamte Jahr verteilt wo weder Wind geweht, noch die Sonne geschienen hatte waren 4 Tage auf 365 Tage verteilt, also 1%. Dafür können wir Akku Speicher bauen, die Preise für diese fallen durch neue Durchbrüche immer weiter.
      "Es bleibt auch im Bereich der Kernenergie die Forschung nicht stehen" Stimmt, die rennt nämlich schon seit vielen Jahren im Kreis.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 15 dny +2

      @@Jan12700 für diese Fälle würde schon ein smartes Netz helfen in das die Versorger regelnd eingreifen könnten.
      Damit wäre eine Versorgung wesentlich sicherer.
      Bei uns hier werden seit Jahren bei Stromüberschuß diverse große Kühlhäuser weiter runter gekühlt als notwendig, und wenn Strom fehlt werden diese abgeschaltet und man lässt sie bis zum erreichen der Zieltemperatur aus.
      Das kostet fast nichts und schadet keinem.

    • @Jan12700
      @Jan12700 Před 15 dny

      @@michaelp.4458 Ein Smartgrid wäre zusätzlich auch gut, jedoch macht die Digitalisierung da teilweise ein Strich durch.

    • @joegoog
      @joegoog Před 15 dny

      Zitat: "... woher soll denn dann die benötigte regelbare Energie kommen? Insbesondere für die langen Wellen der Dunkelflauten ..."
      Woher kam eigentlich die "regelbare Energie" wären der atomaren Dunkelflaute in FR, als dort von Ende 2021 bis Anfang 2023 teil >50% aller Reaktoren unplanmäßig wegen Wartungs- und Sicherheitsproblemen vom Netz genommen werden mussten?
      Da sind wir in Deutschland um einiges besser aufgestellt, denn unsere konventionellen KWs würden reichen, um unseren Bedarf zu decken.
      Ach ja:
      Ca. 75% aller neuen PVA werden heute schon mit Akku gepuffert und die offiziell verfügbare Akkukapazität am Netz (also nur die bei der BNA registrierten Akkuspeicher) ist mittlerweile größer als die unserer Pumpspeicherkraftwerke ...
      Klar kann Forschung manche heutigen Probleme lösen - aber die Naturgesetze (Physik /Chemie) ausser Kraft setzen kann Forschung nicht.

  • @djmulariofficial5986
    @djmulariofficial5986 Před 16 dny +30

    Bei Kernkraft wird immer auf die Ressourcen zur Herstellung hingewiesen die CO2 produzieren, aber das Windkraftanlagen und Solaranlagen, deren Rohstoffe, produzieren auch CO2, aber das wird zum ko..zen verschwiegen und oder nicht genannt. Warum verdammt nochmal ist man da nicht ehrlich. " Damit das Windkraftwerk auch sicher steht, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dies hat einen Durchmesser von 20 - 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. Hier werden 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen." Quelle Google Suche mit der Frage " wieviel braucht ein windkraftanlage fundament". Also warum redet keiner da wieviel CO2 produziert wird bei der Herstellung des Betons oder des Bewehrungsstahls.

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 16 dny +13

      Das wird nicht erwähnt, weil es nicht im Sinne der deutschen Energiepolitik wäre.

    • @TJ-hs1qm
      @TJ-hs1qm Před 16 dny +3

      ueber die gesamte Laufzeit betrachtet also im Mittel doch geringer als Alternativen. Ich kann mir auch denken dass Sockel wieder verwendet oder ausgebessert werden koennen, falls die Anlage ausgetauscht werden muss.

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Před 16 dny +2

      Laut der IGMetall fallen pro Tonne Stahl in Deutschland 1,5t CO2 an. Bei 180t sind das entsprechend 270t CO2.
      Laut der Handwerkundbau sind es beim Beton rund 200kg CO2 je m3 bei 1.300m2 also weitere 260t CO2.
      Man muss aber dazu sagen, dass vor allem hier die CO2 Emissionen des Stahls schon sehr bald massiv reduziert werden können.
      Auf jeden Fall sind es 530t CO2. Bzw. bei einer Lebenserwartung von 20 Jahren, ja ich weiß dass man ein solches Fundament auch für mehrere Generationen benutzen könnte und in dieser Zeit durch eine 6MW Anlage erzeugte Energie in Höhe von 200GWh (10GWh/ Jahr), ergibt das 2,65g CO2 pro erzeugter kWh.
      Der tatsächliche Wert ist aber natürlich noch höher, Recycling, Auf/ Abbau, der Turm und der Generator etc.

    • @TJ-hs1qm
      @TJ-hs1qm Před 16 dny +5

      @@pinguin3084
      Die Treibhausgas-Emissionsfaktor der Stromerzeugung in Deutschland fiel im Zeitraum 2000 bis 2023 regelmäßig deutlich höher aus als in Frankreich. In Deutschland lag der Emissionsfaktor der Stromerzeugung 2023 bei 380,85 g in CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde, in Frankreich bei rund 65 g in CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
      Sagt Statista.
      Wenn die 3g pro kWh stimmen ist das nicht schlecht. Mind. Faktor 100 geringer als aktuell. Kohle zu verfeuern ist von allem Moeglichkeiten die schlechteste und macht absolut gar keinen Sinn. Ich finds aber schon mal gut, dass man daruber streitet was getan werden soll und nicht mehr ob ueberhaupt.

    • @djmulariofficial5986
      @djmulariofficial5986 Před 16 dny +1

      Danke für die Antworten, jeder weiß das sich einiges ändern muss. Ich bezog mich erstmal nur aufs Fundament aber wir wissen das noch viel mehr dazu gehört,Sprich der Turm, der Generator, die Flügel, die Transporte zum Aufstellpunkt, der Aushub für die Leitungen zum Stromtransport usw. Was veruntreut wurde in dieser Folge es wurde berechnet wieviel kleine AKWs ein großes ersetzen müssten um die dortige Leistung zu ersetzen, dann wird aber mit dem Finger drauf gezeigt das nur Alternativen das Allheilmittel sei aber verschwiegen wird wieviel CO2 es insgesamt produziert die gleiche notwendige Leistung zu erreichen.Mich stört die Energiewende direkt nicht, aber halt das die alten langsam als Teufelswerk gebrandmarkt werden und die Alternativen als Allheilmittel, aber verschweigen das es auch CO2 produziert.Sage mir einer wieviel CO2 erstmal durch Umstellungen auf Alternativen insgesamt mit allem drum und dran produziert werden müssen bis sie CO2 (klimaneutral) sind.

  • @davidfrohlich6675
    @davidfrohlich6675 Před 4 hodinami

    Ķönnte man nicht die Strahlung von dem Atommüll selbst mit einer Art Solarzelle wiederum in Strom umwandeln? Wahrscheinlich müsste man die Frequenz/das Energieniveau heruntertransponieren, aber grundsätzlich ist es dann doch immer noch elektromagnetische Strahlung.

  • @stefanhopfer3905
    @stefanhopfer3905 Před 14 dny

    Hollo und danke f. d. Infos. Ich hoff nur die sind im gros korrekter/objektiver als das beschriebene Lückenfüller-Szenario, bzw. die Flexibilität (11:05»), denn Strom wird auch jetzt schon global gehandelt... (wir alle entscheiden laufend, welchen Strommix wir verwenden...)

  • @ichsteffen7177
    @ichsteffen7177 Před 15 dny +10

    Ich bin gegen den Einsatz von Kernkraft zur Energiegewinnung, jetzt. ABÄR, wenn man schaut, welche Energien in diesen winzigen Teilchen erzeugt und umgewandelt werden, kann man als Mensch neidisch werden. Ich habe daher vollstes Verständnis, wenn Physiker diese Prozesse weiter erforschen. Schon um zu wissen, was unser Universum am Laufen hält. Dafür ist dieses Fachgebiet zu faszinierend. Und vielleicht fällt irgendwann einmal als Nebenprodukt „Energie-Maschinen für die Handtasche“ ab. Physiker dürfen niemals sagen „So das war’s, wir haben alles erforscht!“.

  • @janstein9202
    @janstein9202 Před 4 dny +9

    Mooooment mal: 17.000 Tonnen Uran mit einer Dichte von ca 19g/cm³ entspricht einem Würfel mit einer Kantentlänge von 10m. Und das bekommen wir nicht gelagert? Oder hab ich einen Denkfehler?

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 3 dny

      wir bekommen es gelagert, es will nur niemand dafür bezahlen... und wenn sie den Müll so dicht beieinander lagern... kritische Masse und so.

    • @leipzig3507
      @leipzig3507 Před 3 dny +1

      Sicher, dass es nur das Uran und nicht auch die verseuchten Bauteile sind? Diese hätten je nach Zusammensetzung natürlich andere Platzerfordernisse

    • @janstein9202
      @janstein9202 Před 3 dny +1

      @@leipzig3507 achso, ja. Die Bauteile sind vermutlich mit das größte Problem. Ansonsten wäre das echt verrückt, wenn man nicht in der Lage wäre, so einen Würfel irgendwo lagern zu können.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 3 dny

      Ich denke da eher an die Spaltprodukte: sie haben kurze Halbwertszeiten, sind also starke Strahler, und manche sind dazu auch noch wasserlöslich, namentlich Strontium-90 und Caesium-137.

    • @11everhard
      @11everhard Před 3 dny +1

      Nein, haben Sie nicht.
      Zwar lagert man die abgebrannten Brennelemente nicht metallisch, aber trotzdem ist es kein besonders großes Volumen.

  • @alexanderjanzen7198
    @alexanderjanzen7198 Před 15 dny +1

    Wie wäre es, wenn wir die Kernkraftwerke als Grundlast z. B. 60% nehmen und die erneuerbaren zusätzlich, wenn die Sonne scheint und der Wind weht um weniger Radioaktives Material zu Produzieren.

    • @TheHoerndl
      @TheHoerndl Před 15 dny +4

      Da fallen mir spontan drei Verständnisfragen ein:
      1. Mit welchem Geld bauen wir die dafür nötigen ca. 15 AKWs? - haben Sie übern Daumen 150 (eher 300) Mrd und die Arbeitskräfte plus Expertise irgendwo rumliegen? Und von welcher Nation wollen Sie sich urantechnisch abhängig machen?
      2. Wann werden diese fertig? - kleiner Tipp: zu spät. Frankreich ist gerade dabei, nach 14 Jahren Bauzeit mal wieder einen Meiler fertig zu kriegen. Die Briten bauen aktuell seit 8 Jahren an Hinkley Point C und brauchen mindestens noch 7 Jahre. Ausgerechnet wir schaffen das dann in...wieviel?...3 Jahren? Na, toi toi toi!
      3. Warum sollten wir ein unnötiges Risiko schaffen? - gerade jetzt funktioniert der Spaß ohne. Es gibt einen europäischen Strommarkt. Wir sind nicht isoliert.
      ...und übrigens, selbst wenn es dafür eine Mehrheit von 51 oder gar 60% in Zukunft geben sollte: Mindestens 40% werden sich mit allem wehren, was sie haben und Wackersdorf wie einen Spielplatz aussehen lassen. An jedem der mindestens 15 Standorte. Wenn Sie Straßenschlachten vermissen, ist das Ihre Sache. Ich kann darauf verzichten.

    • @scoopjazzjazzbass7708
      @scoopjazzjazzbass7708 Před 15 dny

      dann hat man immer noch soviel Müll, den wir 1 Million Jahre schützen müssen ... Wo wohnen sie? Wollen sie eine Atommülldeponie im Nachbarort?

    • @typogene1313
      @typogene1313 Před 15 dny

      @@scoopjazzjazzbass7708
      Einfach kleinhexeln den Müll und im Winter auf die Straße kippen - das hält sie eisfrei und leuchtet auch noch schön. 😄

  • @alexanderjanzen7198
    @alexanderjanzen7198 Před 15 dny

    Wie ist es eigentlich bei CO2 mit der Absorbtion der Wärmestrahlung. Wenn das CO2 Molekül die Umgebung Temperatur erreicht hat und weitere Wärmestrahlung auf das CO2-Molekyl trifft, kann sich das CO2 doch logischerweise nicht stärker erhitzen als die Temperatur der auftreffenden Wärmestrahlung von der Erdoberfläche? Speichert das CO2 die vorbeiziehende Wärmestrahlung irgendwo und strahlt diese später and die Umgebung ab?

    • @typogene1313
      @typogene1313 Před 15 dny +1

      CO2 reflektiert Wärmestrahlung, es ist vollkommen irrelevant wie warm die CO2-Moleküle sind.
      Die höchsten CO₂-Konzentrationen finden sich typischerweise in der Troposphäre, der untersten Schicht der Atmosphäre bis ca. 6-20 km Höhe (je nach Breitengrad). In einer Höhe von 10 km in der Troposphäre beträgt die durchschnittliche Temperatur etwa -50°C.

  • @reneobrist5044
    @reneobrist5044 Před 15 dny +5

    Kernkraft produziert auch Wärme. Das könnte auch für Fernwärme benutzt werden. Aus diesem Grund kann ich die Schätzung nicht ganz verstehen.

  • @timedding3007
    @timedding3007 Před 13 dny +11

    Moin: Für eine ausgewogende Berichtserstattung fehlen mir aber einige Aspekte… Was ist mit den Kosten für den Netzausbau? Bei einer zentralen Energieversorgung, wären die unnötig. Die Kosten für die EEG Umlage sollten auch erwähnt werden (inkl. der Kosten für abgeschaltete Windräder). Die darf man in der Kostenübersicht gerne mal einblenden. Auch die Entsorgung von Windrädern und PV Modulen, sollten erwähnt werden. Der Müll strahlt zwar nicht, ist aber auch was für ein Endlager. Auch braucht man für die Herstellung seltene Erden, die ebenfalls nicht unter Idealbedingungen abgebaut werden. Hätten wir erst die Kohlekraftwerke abgeschaltet und nicht die Kernkraftwerke, wäre auch die Luftqualität besser (weniger Feinstaub, weniger CO2). Grüne Ideologie kostet leider auch viel Geld...

    • @thomasgorke8100
      @thomasgorke8100 Před 11 dny +1

      Dezentrale Stromerzeugung braucht weniger Stromleitungen. Das ist eigentlich selbsterklärend.
      Die PV-Module lassen sich garantiert recyclen.

    • @insaneshepherd8678
      @insaneshepherd8678 Před 11 dny +1

      Auch mit Atomkraftwerken bräuchten wir einen Netzausbau. Wir reden immerhin davon, den Stromverbrauch um den Faktor 2-3 zu steigern. Meines Wissens nach wäre aber der Umfang geringer, da wir uns z.B. große Leitungen wir Südlink sparen könnten.
      Die Kosten der EEG-Umlage sind 0€, da sie bereits abgeschafft wurde. Der Ausbau der Erneuerbaren wird aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert. In 2023 hat der Fond einen Überschuss von 3,6 Mrd € erzielt.
      Die Kosten der abgeschalteten Windräder sind ja ein politisch, planerisches Problem, keines der Windkraft an sich. Leitungen sind im Bau, Großspeicher auch. Jetzt wird sich zeigen, ob es schnell genug geht, um mit dem Ausbau der Windkraft mithalten zu können.
      Entsorgung ist bei den Stromkosten nach LCOE enthalten, da der Lebenszyklus betrachtet wird. Solarzellen enthalten viel zu viele wertvolle Stoffe, um sie endzulagern. Auch von WKA wird das meiste wiederverwertet. Die Rotoren sind hier die Ausnahme.
      Weder Photovoltaik noch Batteriespeicher nutzen seltene Erden. Bei WKA geht es hauptsächlich um Neodym für Magnete, wie in allen E-Maschinen. WKA sind hier ein eher kleiner Verbraucher und das Metall ist recyclebar.
      Die einzige Ideologie, die uns im Weg steht, ist die, die den Ausbau der Erneuerbaren ausbremst. Erneuerbare sind ökonomisch und ökologisch die mit Abstand sinnvollste Möglichkeit und die Kosten fallen immer weiter. Das grüne Wirtschaftsministerium macht eine sehr gute Arbeit und bringt Deutschland endlich auf einen Weg, den Altmaier schon vor Jahren hätte einschlagen können. Ich kann dazu nur empfehlen, Gesetze auch zu lesen und nicht irgendwelchen Meinungsjournalisten zu vertrauen.

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny

      Tut mir leid, dass Sie so einseitig informiert sind.
      Überprüfen Sie doch einmal, wo während der atomaren Stromflaute in Frankreich von Ende 2021 bis Anfang 2023 deren Ersatzkraftwerke und Speicher standen. Dann überlegen Sie, ob man da nicht auch Leitungen braucht ...
      Der Rest Ihrer Argumentation von Rohstoffen bis Recycling ist schon oft gerade gerückt worden - das finden Sie sicher.

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před hodinou

      Die sog. "Erneuerbaren" werden von Jahr zu Jahr trotz allen notwendigen Investitionen (auch Subventionen) immer preiswerter. Im Gegensatz zu Atomkraft, die der größte Geldverschlinger sind und waren, plus Erbe der Zukunft.

  • @MarioPk
    @MarioPk Před 15 dny

    Faktor 7 ist viel zu hoch gegriffen. ~3 wäre realistisch, denn die Elektrifizierung des Verkehrs- & Wärmesektors (allen voran BEVs und Wärmepumpen) senken durch ihre hohe Effizienz ggü. Verbrennern und Brennstoffheizkesseln den Primärenergiebedarf für den selben Output (Nutzenergie) massiv.

  • @moesiii
    @moesiii Před 12 dny +2

    Kann das Video mal jemand bitte den Herren Söder & Co schicken???

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 12 dny

      Was soll das bringen? Söder ist zunächst einmal Populist! Vermutlich kennt er sich mit dem Thema ohnehin gut aus. Seine Wähler wohl weniger - und für die macht er Wahlkampf! Unwissend oder gar dumm ist der Herr Söder nicht.
      Immerhin hat sich auch in Bayern die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Leitungen doch notwendig sind. Selbst Windparks werden jetzt gebaut bzw. seitens der Landesregierung dafür geworben. Es bewegt sich doch was....

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před hodinou

      Wird nix nützen - sind bereits verstrahlt.

  • @ElwoodEBlues
    @ElwoodEBlues Před 16 dny +112

    Ein paar Anmerkungen dazu:
    der Primärenergieverbrauch in Deutschland beträgt etwa 12 Exajoule pro Jahr. Das sind gute 3200 Terawattstunden.
    Strom produzieren wir nur etwa 450 Terawattstunden pro Jahr (öffentliche Stromerzeugung) bzw etwa 550 Terawattstunden pro Jahr, wenn man die privaten Kraftwerke großer Industrieunternehmen mit einrechnet.
    Von den 3200 Terawattstunden Primärenergie geht allerdings sehr viel verloren:
    bei Kohlekraftwerken über 50 %, bei Gaskraftwerken 40 bis 60%, in Dieselmotoren etwa 70%, in Benzinmotoren sogar 75%. Bei Flugzeugturbinen schätze ich, dass es auch etwa 60% Verlust sind ( ich setze sie dabei mit den Turbinen Gaskraftwerken gleich).
    Ich lass von Schätzungen, dass wir mit etwa 1500 Terawattstunden pro Jahr auskommen, wenn wir es schaffen, alles zu elektrifizieren.
    Ein AKW mit ein Gigawatt Nennleistung und 8000 Volllaststunden pro Jahr produziert etwa 8TWh pro Jahr, womit wir ca 200 AKW benötigen würden, wollte man ein vollständig elektrifiziertes Deutschland rein nuklear versorgen. Die Nuklearindustrie selbst schätzt, das beim aktuellen Verbrauch durch die jetzt existierenden etwa 400 AKW weltweit das Uran noch etwa 130 Jahre reicht.
    Würden wir 200 AKW bauen, würde das einerseits etwa 2 Billionen Euro kosten - wahrscheinlich aber noch wesentlich mehr - und die Reichweite des Urans betrüge dann nur noch 80 Jahre, vorausgesetzt, andere Länder bauen nicht mehr Kraftwerke hinzu, als sie alte abreißen.
    Aber wenn wir neue AKW in größerer Zahl bauen, wieso dann nicht auch andere? Und die Forderungen aus der Nuklearindustrie, die installierte AKW Leistung bis 2040 zu verdreifachen, würde die Reichweite des Urans auf 40 Jahre verkürzen. Das wäre dann gerade noch eine Kraftwerksgeneration. Danach hätten wir dann eine Menge teurer Ruinen herumstehen, die nichts mehr nutzen mangels Brennstoff ....
    Vielleicht bauen wir noch einige AKW. Die aber würden dann höchstwahrscheinlich nur einen kleinen Teil ausmachen - die Grundlast eben - , die immer benötigt wird, während der Rest erneuerbar wird. Gelegentlich werden Lücken auftreten, die wir dann - wie jetzt auch - durch Importe oder Gas abdecken. Zukünftig vielleicht, vielleicht auch durch Wasserstoff.
    Zu meiner Belustigung hat sich übrigens der letzte FDP-Parteitag explizit *nicht* für eine Renaissance der Atomkraft in Deutschland ausgesprochen. Wenn ich recht verstanden habe, wurde das nicht als wirtschaftlich darstellbare Option angesehen ....
    Auch die vereinzelten Rufe aus der CDU nach dem Wiedereinstieg in die Atomenergie dürften nach der nächsten Wahl rasch verstummen.

    • @0815Snickersboy
      @0815Snickersboy Před 16 dny +7

      Das Uran,was jetzt gerade gefördert wird reicht noch 80 Jahre. Ähnlich wie bei Öl oder anderen Rohstoffen, wird mehr gefördert/erkundet, wenn der Bedarf groß genug ist.

    • @MetDeFiets1
      @MetDeFiets1 Před 16 dny +10

      @@0815Snickersboy Uran ist aber kein Kohlenwasserstoff, der praktisch global entstehen kann unter gewissen Rahmenbedingungen. Ist so ähnlich wie mit Gold: Kannst Du auch nicht, weil Bedarf da ist, einfach neue Fundstellen herbeizaubern und wirtschaftlich ausbeuten.

    • @highfiveclub33
      @highfiveclub33 Před 16 dny +4

      Thorium wäre eine Option und auch technisch denkbar bis 2050, da hätten wir noch genügen Reserven

    • @0815Snickersboy
      @0815Snickersboy Před 16 dny +5

      @@MetDeFiets1 Doch genau wie bei ÖL werden auch beim Gold neue Fundstellen entdeckt. Der Bedarf an Gold ist außerdem gering, weil nur 11% tatsächlich von der Industrie verwendet werden.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Před 16 dny +8

      @@highfiveclub33 Wenn du eine neue Niere brauchst, ist "technisch denkbar", dass du die in einem Jahr bekommst ...
      Manchmal fragt man sich ob man es hier eigentlich mit Erwachsenen zu tun hat? Dein DEFINITIVES Wunschdenken ist doch keine Wahrheit, keine Garantie und damit auch keine Option! **FACEPALM**
      (Und so ganz nebenbei, IN DIESEM VIDEO wurde genau die Problematik der Trans-Urane angesprochen. Konntest du das mental nicht verarbeiten oder hast du noch nicht einmal zugehört?)

  • @philippkern9031
    @philippkern9031 Před 16 dny +24

    Die Emmisionen sind schwer zu berechnen da die grauen Emmisionen vom Bau der KKW sich über die Laufzeit verteilt, mit den Emmisionswerten des IPCC 2014 stehen die mit 12g CO2/kwh deutlich besser da.
    Das größte Problem der Kernenergie wurde recht kurz gehalten, sie ist teuer, sehr teuer. Bei Hinkley Point C wurden 13,5 ct/kwh veranschlagt und das war vor der Kostenexplosion.

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny +9

      Nein, Kernkraft ist nicht teuer.
      Im Gegenteil. Sie ist die preiswerteste Art, 365/24 Strom zu erzeugen.

    • @chrisb2942
      @chrisb2942 Před 16 dny +17

      @@11everhard Wie kommst du darauf und woher hast du diese "Warheit". Es ist die mit Abstand am stärksten subventionierte Art Strom zu erzeugen, die Kraftwerke kaum zu versichern (besonders teuer) und den Rohstoff müsste man in Russland kaufen. Wer auf so eine dumme Idee kommt, sollte keine politische Verantwortung tragen dürfen.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 16 dny +13

      @@11everhard Sie war "Preiswert", weil wir den größten Teil des Preises in form von Steuergeldern bezahlt haben. Zum Beispiel für Transport, Zwischenlager, Aufbereitung....

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny

      @@cerealgriller2941 Das ist einfach dummes Zeug, was Sie da erzählen. Schlichte Märchen.

    • @StriKe_jk
      @StriKe_jk Před 16 dny +12

      @@11everhard Nein sie ist die mit Abstand teuerste, da Menschen keine BWL'er sind und länger als ein Quartal leben. Man muss die Gesamtkosten betrachten und dazu gehört eben auch der Müll. Und die Kosten den zu entsorgen sind praktisch unbezifferbar hoch und damit auch der Strompreis.
      Nur weil wir es nicht sofort bezahlen müssen, heißt es nicht, dass die Kosten weg sind, denn wir werden sie bezahlen müssen und damit wird Atomstrom unbezahlbar teuer.

  • @user-co5kr6bz1q
    @user-co5kr6bz1q Před 10 dny +3

    Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. 😊

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 10 dny +1

      Sie mögen das so machen... Andere nicht.

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 10 dny +1

      Sie wissen also aus welcher Ecke diese herbeigeredete Renaissance des AKW Baus kommt. Gut!

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 10 dny

      @@michaelengel3407 Richtiges Zitieren ist eben nicht die Stärke der Trolle. Und beim nachplappern kann schon mal was verloren gehen.

  • @danielst.4615
    @danielst.4615 Před 11 dny +3

    Eine Diskussion zwischen Florian Blümm und Harald Lesch, wäre auch interessant.
    Aber im ÖR ist es mittlerweile nach dem Motto "die Hand die einen Füttert beißt man nicht" (der Bürer ist nicht gemeint, der muss unter Androhung von Gefängnis Zahlen), Gemeint ist die Regierung!
    Denke auch das die Kraftwerke in Vorhalte nicht mit gerechnet wurden und noch vieles mehr...

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 Před 16 dny +18

    Kernkraft 2 Größenordnungen schlechter in CO2 Emmissionen als die EE ? Die Quelle würde ich gern sehen. Schon gut, war eine rhetorische Frage. Genau zur Aussage, Kernkraftwerke könnte man nicht regeln. Stimmt nicht, und man könnet ja Wasserstoff herstellen im Überschußbetrieb.

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Před 16 dny +2

      Der Wasserstoff wäre dann so teuer dass ihn keiner kaufen würde…

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 16 dny

      lustig ist, dass alles was man mit dem Atom-Überschuss machen könnte, man natürlich auch mit Wind und Solar machen könnte... Speicher und so... aber das gibt es ja nicht, außer bei Atom, schon klar!

    • @justinkasler395
      @justinkasler395 Před 16 dny +1

      ​@@pinguin3084 weil??? Kernenergie angeblich generell teuer ist???

    • @sugar666p
      @sugar666p Před 16 dny +6

      @@justinkasler395einfache Antwort, ja. Wenn man jetzt mal nicht die Bürger in Zwangshaftung nimmt, wer kommt denn für eventuelle Schäden oder Endlager oder Rückbauten auf ? Du ?

    • @friedhelmmeyer9248
      @friedhelmmeyer9248 Před 16 dny +1

      ​@@spanke2999klingt plausibel, ist aber trotzdem nicht ganz richtig. Gerade für die z.Zt. gehypte H2-Elektrolyse ist Wackelstrom ein echtes Problem.

  • @likwid249
    @likwid249 Před 16 dny +13

    Die Atomkraft zur Stromerzeugung gehört aufs Endlager der ideologischen Schnapsideen.

    • @coondog7934
      @coondog7934 Před 16 dny +2

      Vorsichtig, Fusion (könnte!) immer noch die eierlegende Wollmilchsau werden, also nicht alles was mit Atomen zu tun hat verteufeln 😉

    • @coondog7934
      @coondog7934 Před 16 dny +2

      @@SchnarchSchlaf-xz4ix Du bist lustig, um was wetten wir, dass du deine Meinung innerhalb von 5 Sekunden ändern würdest, hätten wir diese Technik bereits zur Marktreife gebracht?
      Würde es nach dir gehen, würden wir gar nicht forschen und immernoch in Höhlen leben, hab ich recht? 😅

    • @coondog7934
      @coondog7934 Před 16 dny +2

      @@SchnarchSchlaf-xz4ix mimimi, Pessimismus bringt uns nicht weiter, schönen Abend noch 😅

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny +1

      @@SchnarchSchlaf-xz4ix Dann erkundigen Sie sich mal nach dem aktuellen Stand. In Greifswald kann man Führungen buchen.
      Sehr informativ.
      Billiarden? Scherzkeks.

    • @siemensohm
      @siemensohm Před 16 dny

      @@SchnarchSchlaf-xz4ix Du klingst wie Charles H. Duell, der 1899 empfahl das US Patentamt zu schließen, weil bereits alle Erfindungen gemacht wurden.

  • @thalesvonmilet4425
    @thalesvonmilet4425 Před 13 dny

    Danke für das Video, Schade ist auch zu sehen, dass Kernkraftwerke von Personen als ernsthafte Lösung in Erwägung gezogen wird, welche es eigentlich besser wissen sollten.

  • @EnnoKirchner
    @EnnoKirchner Před 13 dny

    Wir viele Windkrafträder bräuchten wir um den gesamten Energiebedarfs Deutschlands abzudecken? Wir lange müsste man den Atomabfall von Thoriumreaktoren lagern?

    • @EnnoKirchner
      @EnnoKirchner Před 13 dny +1

      Und wieso sollte man den gesamten Energiebedarf nur mit Kernkraft abdecken? Was ist das schon wieder für ein Szenario? Bei Energiequellen sollte man diversifizieren sowie man es anderswo auch tut. Damit schafft man sich einseitige Abhängigkeiten...

  • @Strysler
    @Strysler Před 9 dny +9

    „Wir können mit ganz anderen Technologien die gleiche Wirkung erzeugen“. Welche denn? Wenn wir klimafreundlicher Produzieren wollen? Nur Angst schüren gegen Atomkraft ist auch keine Lösung.

    • @25793
      @25793 Před 8 dny +1

      Es wird doch immerzu nur Angst geschürt. Ein ängstliches Volk, ist ein folgsames Volk.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Před 8 dny

      Strom aus Kernkraftwerken ist seht teuer und unwirtschaftlich.

    • @25793
      @25793 Před 8 dny +1

      @@elblotse5211 Behaupten die Grünen. Komisch nur dass außer Buntland jedes andere relevante Land da anders vorgeht...

  • @gabelbart
    @gabelbart Před 12 dny +7

    Lieber Harald Lesch, ich frage mich schon lange zwei Dinge: 1. Währe es möglich, die abgegebene Wärme von hochradioaktivem Müll über beispielsweise Stirling Generatoren zu nutzen? 2. Ist es möglich, aus der radioaktiven Strahlung selbst Energie zu gewinnen? - Vielen Dank für deine stets aufschlussreichen Erklärungen und Zusammenfassungen.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 11 dny

      @@thomas__da wenn sie nicht in der Lage sind etwas sinnvolles beizutragen sagen sie doch besser nichts, dann wirken sie auch nicht so niederträchtig.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 11 dny

      Stirling-Motoren sind auch nur Wärmekraftanlagen. Es wird lediglich kein Wasser zu Dampf gekocht, das ist der Unterschied zur Dampfmaschine.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 11 dny +1

      @@Paracelsus74 Das beantwortet allerdings nicht meine Frage. Außerdem wandeln Dampfturbinen nicht Wärme um, sondern Druck (die Wärme dient nur dem Zweck, Druck zu erzeugen), entsprechend schlecht ist der Wirkungsgrad des Systems. Der Stirling-Motor wird meines Wissens jedoch direkt durch den Wärmetransport angetrieben, weswegen damit auch deutlich höhere Wirkungsgrade möglich sind, und das auch ohne Wasser zum Kochen zu bringen. Davon abgesehen geht es mir hier nicht darum, etwa neue Atomkraftwerke zu bauen, sondern darum, dem Müll, der nun schon mal da ist wenigstens noch einen Nutzern abzugewinnen. Um den Müll kümmern müssen wir uns sowieso.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 11 dny

      @@gabelbart Der Müll ist zwar warm, aber in welcher Form stellen Sie sich vor, den genau einsetzen zu wollen in Stirling-Anlagen? Die Wärme ist nicht regelbar wie eine Gasflamme. Die Regeleung der nuklearen Kettenreaktion, also die Abgabe von schnellen Neutronen, im Uran-Reaktor erfolgt durch "Steuerstäbe", die eingeschoben oder ausgefahren werden und Teile der Neutronen einfangen, binden, so dass die Kettenreaktion eben "moderiert" wird. Mir ist unklar, wie Sie das bei einem warmen Haufen von radioaktiven Elementen, die ganz unterschiedliche energiereiche Strahlung abgeben, welche sich in Aufheizung für den Menschen bemerkbar macht, technisch bewerkstelligen wollen.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 11 dny +1

      @@Paracelsus74 ich rede von einer passiven Nutzung der Wärme, nicht von einem Reaktor. Aus der Strahlung selber Energie zu gewinnen ist dann nochmal eine ganz andere Sache - ich weiß nicht genau ob sowas möglich ist, deswegen die Frage. Nur wer fragt wird schlauer. Soviel ich weiß ist an Bord der Voyager-Sonden eine Radionuklidbatterie verbaut, aber auch dabei scheint es sich um Wärmenutzung zu handeln.

  • @michaelhohmann6365
    @michaelhohmann6365 Před 15 dny

    Gutes Video. Aber die Angabe zum Gesamtenergiebedarf ist so nicht richtig. Durch Elektrifizierung wird der Primärenergieverbrauch stark sinken. So ca. auf 1000 bis 1500 TWh. Da elektrische Technologien gegenüber Verbrennung vielfach effizienter sind.

  • @neverever560
    @neverever560 Před dnem +1

    Es geht auch SCHNELLER ,BILLIGER und FLEXIBLER im Betrieb bei Kernkraft . Bei den SMR handelt es sich im Wesentlichen um kleine Kernkraftwerke mit vereinfachtem Reaktordesign und größerer Flexibilität bei Nachfrageschwankungen. Sie bieten ein breiteres Spektrum an Anwendungen wie die Kraft-Wärme-Kopplung, eine bessere Skalierbarkeit, geringere Auswirkungen auf die Energiesysteme und niedrigere Anlagekosten. Wie große konventionelle Kernkraftwerke haben sie Komponenten wie Reaktor, Kühlsystem, Generator und Transformator, sie werden jedoch als modulare und standardisierte Systeme hergestellt. Es fallen also weniger Bauarbeiten vor Ort an, da die Komponenten zur Baustelle transportiert und dort zusammengebaut werden.
    „SMR bieten die Vorteile von standardisierter Qualität und Skaleneffekten, da es keine Sonderanfertigungen sind - SMR sind stattdessen Teil einer Serienproduktion, die auf industriellen Standardkomponenten basiert. Dank technischer Innovationen, Verbesserungen bei der Computermodellierung und moderner Bautechniken sind SMR einfacher konstruiert und benötigen weniger Materialien sowie eine geringere Grundfläche. Das vereinfacht den Bau, den Betrieb und die Wartung der kleinen Kernreaktoren“, ein Beispiel für neue Bautechniken: w ein neues Schweiß-Verfahren für die SMR-Hüllen , dessen Fertigstellung bis jetzt Ein JAhr dauerte und nun an einem TAg gemacht werden kann ,beschleunigen das GAnze noch einmal.
    Die Kanadier fangen als ERSTE damit an : VIER SMR ,wobei der erste bis 2029 ans Netz gehen soll.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 19 hodinami

      Wollen Sie mit diesen Wunderkerzen halb DE zupflastern?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 19 hodinami +3

      @@TheScientist-nm5fg Sie Irren , ich meine keine WINDRÄDER mit einem Nutzungsgrad von lächerlichen 20% des Jahres ,die wir zu hunderttausenden brauchen würden. Diese Anlagen passen in eine Qlympia- Sporthalle und nehmen viel,viel,viel weniger Platz weg wie riesige PV-PArks und einbetonierte Windräder zu zig tausenden. Zudem wird unheimlich viel an Material, Rohstoffen gespart.Auch braucht man keine WÄLDER dafür abholzen und der Netzausbau würde erheblich billiger werden, wenn man die Energie genau da erzeugt ,wo Sie auch gebraucht wird.
      Sie suggerieren ein dummgrünes Bild mit Ihrem Ausspruch "diesen Wunderkerzen halb DE zupflastern" ,das ist IHrem Intellekt doch nicht würdig , oder ?

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 hodinami

      @@neverever560 Im Grunde müssen sie einen SMR genauso schützen, wie einen "üblichen" Reaktor. Das mit 20% übersehe ich mal, weil es natürlich Standortabhängig ist. Und drittens, Netzausbau wird gar nicht so viel günstiger, weil die 75% der EEs müssen so oder so beherrscht werden. Ist es für ihres dümmbraunes ungebildetes Bild anschaulich genug?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 15 hodinami +1

      @@TheScientist-nm5fg Ich weiß Wikipedia ist keine Quelle , aber da steht eben: Windkraft onshore (deutscher Windpark insgesamt 2022) 1718 Std. = 19,6 % und ich meinte ja auch die Windräder an Land , da die SMR ja auch auf dem Land stehen.
      "Schützen" ? Davon war bei mir keine Rede und in ihrem dümmlichen Wunderkerzen-Post war dies auch kein Thema........Natürlich muß man die Anlagen schützen ,Sie Schlaumeier. Nochmal wer will den 75% EE ???? Ich bitte um Volksabstimmungen dazu ,wobei alle KOSTEN für jede Ausbau -Stufe der EE auf 60 .70,80,90,100% transparent offengelegt werden müssen. Damit man klar erkennen kann , was wirtschaftlich ,ökonomisch sinnvoll ist.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 15 hodinami

      @@neverever560 Genau solche Aussagen wie die da oben, separiert denkende Menschen von solchen ungebildeten Wikipedia papageien wie Sie. Also was wollen Sie: 50:50? Und das land mit SMRs vollpflastern? 0:100 für Kern? Hängt es nur an der Komma und statt meinen 75% gehts um 70% ausbau? Was genau ist ihr anliegen? Wenn nicht nur zu pöbeln wie ein hirnloser Systemling? Ist für 70% weniger ausbaukosten als für 75%? Denken Sie auch mal selber, oder muss die MAmi alles vorkauen? Was ist IHR Bild? Sie copypasten hier was von Reaktoren, sind aber nicht mal in der Lage eine Fingerrechnung aufzustellen?
      "wobei alle KOSTEN für jede Ausbau -Stufe der EE auf 60 .70,80,90,100%": warum so?`Warum denn nicht 60,61, 62, 63...Mein Gott sind sie ein völlig bedepperter Vollpfosten.

  • @hansfache3128
    @hansfache3128 Před 16 dny +9

    Unsere Politiker die bezüglich der Energieerzeugung verantwortlich Entscheidungen treffen müssen schauen letztendlich nur auf ihren persönlichen Vorteil in Form von Wählerstimmen, Macht und Bankkonto.

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 16 dny

      Grünen Wähler = AFD Wähler beide ideologisch verblendet und kaum ein hang zu Realität

    • @noplan1185
      @noplan1185 Před 16 dny +1

      als wenn der Wähler dankbar wäre, wenn man ihm vorschreibt, wie die Energiewende abläuft
      Dann hätte die Ampel ja 120%

    • @coondog7934
      @coondog7934 Před 16 dny +1

      @@noplan1185 ich bin mir relativ sicher, dass wenn Umwelt und Energiewende die einzigen Themen auf der Politik-Agenda wären, dann hätten die tatsächlich 120% 😉
      Aber gibt halt noch andere Streitthemen, bei denen viele nicht übereinstimmen (Teillegalisierung von Brokkoli, Export von Kriegsgerät, (Ein)-Wanderung, und vieles mehr)

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 15 dny

      @@noplan1185 Ein gewisser Teil des Wahlvolks - jedenfalls der Teil, der immer so laut auftritt - sch* auf die Umwelt. Für den muss es billig sein, sonst nichts. Und konservative bis rechte Politiker, die gewählt werden wollen, springen auf den Zug auf. Nach der Wahl wird es um die Atomenergie deutlich ruhiger werden - auch wenn der nächste Kanzler Friedrich Merz heißt.

  • @MoempfLP
    @MoempfLP Před 11 dny +22

    Natürliches Uran hat ebenfalls eine Halbwertszeit von 4.5 Mrd. Jahre.
    Nur weil etwas eine lange Halbwertzeit hat, ist es nicht automatisch gefährlich.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 11 dny +1

      äähhh naja, wenn etwas eine unendliche HWZ hat, dann ist es, aus Strahlungsicht gar nicht gefährlich. Was wollen Sie damit sagen?

    • @MoempfLP
      @MoempfLP Před 11 dny +6

      @@TheScientist-nm5fg Richtig, im Video wird jedoch suggeriert, dass die lange HWZ ein Problem darstellt.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 11 dny +3

      @@MoempfLP Es ist ja auch richtig. Erstens, haben die Aktivität und die HWZ nur bedingt was miteiander zu tun und das erste ist deutlich wichtiger. Zweitens, sie haben über lange Zeit kaum abnehmende Aktivität. Und drittens: Folgeprodukte! Diese werden bei den Ausgangsprodukten mit deren langen HWZ gar nicht betrachtet. Entstehen aber und machen haufenweise Probleme.

    • @1AoPle
      @1AoPle Před 11 dny +3

      @@MoempfLP nein nicht die hwz ist DAS problem, sondern die Strahlung ... die hwz macht das eigentliche problem (die strahlung) nur problematischer da es nicht in 3 tagen damit gegessen ist sondern in millionen jahren ... übertragen würde die hwz für ein "nicht strahlendes" produkt natürlich keine rolle spielen weil es eben das eigentliche grundproblem (strahlung) nicht gibt. also dem video nicht sachen unterstellen die so nicht gesagt werden

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 11 dny +2

      Richtig, Halleluja, endlich jemand der das kapiert hat :), wenn es lange strahlt, strahlt es logischerweise sehr wenig und ist auf natürlichem Niveau. Radioaktivität ist überall um uns herum! Wichtig ist der Zeitraum bis es auf eine brauchbare Dosisleistung zerfallen ist. Aber es in Ukrainekrieg als Munition einsetzen, wo es fein zerstäubt und dann wirklich gefährlich wird.

  • @BBirke1337
    @BBirke1337 Před 14 dny +1

    Wie ist es eigentlich mit chemischen Elementargiften, Arsen, Schwermetallen usw.? Die werden doch auch endgelagert und zerfallen nie. Muss man da bei Atommüll wirklich über Jahrmillionen versuchen, z.B. irgendwelche Kulte zu erhalten, um die Gefährlichkeit bekannt zu halten? Nebenher zum Wasser erhitzen: Gaskraftwerke kommen wohl ohne aus und treiben direkt Turbinen an.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 14 dny +1

      sie entwickeln keine Hitze und greifen das sie umschließende Material auch nicht durch Neutronenbeschuss an. Sie sind mit anderen Worten sehr leicht zu lagern! Aus den Augen aus dem Sinn ist hier zwar nicht gut, aber zumindest in Grenzen zu rechtfertigen.
      Nuklearer Abfall hingegen tut beides. Deswegen wissen wir auch, wie man ihn am besten lagert. Oberirdisch, gut geschützt und gewartet. Das Problem, dass will keiner weil es nicht nur sicher ist, sondern auch sehr gut kalkulierbar in Sachen Kosten! Egal was man ansetzt, allein für ein paar hundert Jahre sprengt es jeder Stromkostenkalkulation wenn man diese internalisieren würde.
      Daher sucht man nach einer aus den Augen aus dem Sinn Lösung für strahlenden Abfall, die es aber leider nicht gibt. Doofe Neutronen...

    • @siemensohm
      @siemensohm Před 13 dny

      Google mal nach Herfa-Neurode.

    • @Milkymalk
      @Milkymalk Před 8 dny

      @@spanke2999 Häh? "Keiner will es, weil es gut ist?" Ist das so ein "Sie hassten Jesus, weil er ihnen die Wahrheit sagte"-Ding? Man sollte grundsätzlich erstmal in jeder Argumentation davon ausgehen, dass niemand die schlechtere Lösung wählt, wenn er sich dessen bewusst ist.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 8 dny

      @@Milkymalk naja, zunächst sollte man das gemachte Argument erstmal richtig wiedergeben. Ich sagte "Das Problem, dass will keiner weil es nicht nur sicher ist, sondern auch sehr gut kalkulierbar in Sachen Kosten!"
      Ich sagte also nicht "keiner will es weil es gut ist" sondern bezog mich mit dem Adjektiv 'gut' auf die Kalkulation der Kosten.
      Bezogen nun auf deinen Punkt, das niemand die schlechtere Lösung wählt, kann und muss ich entgegen, das dies doch so ist, wenn eben diese nämlich sehr viel kostengünstiger ist als die besseren.
      Findet man wirklich in jedem Fachgebiet. Ich kenne wirklich keines, in dem 'die beste Lösung' genommen wird, sondern stets die, welche am ökonomischsten ist. Also es immer eine Abwägung zwischen dem was möglich ist und dem was es kostet.
      Eine sichere Verwahrung von strahlenden Abfällen ist möglich, aber sehr teuer! Daher die suche nach einem Endlager, mit all seinen negativen Effekten.
      Also nochmal, das Problem eine sicheren Lagerung ist nicht, dass es sie nicht gibt, sondern dass deren Kosten sehr gut kalkulierbar sind, und leider auch so hoch, dass die Nutzung der Kernenergie nicht ökonomisch ist, verglichen mit den Alternativen. Ich hoffe das hilft ein wenig deinem Verständnis. Einen schönen Tag noch.

    • @Azzinoth224
      @Azzinoth224 Před 4 dny

      @@spanke2999 Jo und Quecksilber zum Beispiel ist flüssig und sehr viel schwerer zu Lagern als Feststoffe wie Plutonium. Alles hat seine Vor- und Nachteile, finde nicht das man das Argument hier so einfach abtun kann.

  • @deryinny1811
    @deryinny1811 Před 9 dny

    Schnell hoch und runterfahrbare Kraftwerke sind eigenlich nur Gaskraftwerke und Wasserkraft. Ist Ausbau von Gaskraftwerken für die Überbrückung von Dunkelflauten die beste Lösung? Evtl mit Biogas?

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Před 9 dny +1

      Es gab doch Atomkraftwerke die im Lastfolgebetrieb gefahren wurden, Grundremmingen Phillipsburg und noch ein paar mehr, also wirklich wie kann man das trotz Internet nicht wissen.

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 9 dny +1

      Atomkraftwerke können etwa genauso schnell hoch- und runtergefahren werden wie Gaskraftwerke. Wasserkraft ist noch besser regelbar, nur Kohlekraftwerke sind nicht so gut.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 9 dny +3

      @@civissollicitus6767 Ja , alles Dank H. Schmidt ,dem besten Kanzler aller Zeiten ,sogar ohne "Gedächtnislücken".....

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 9 dny +2

      @@neverever560 Schmidt war der letzte, den man noch irgendwie ernst nehmen konnte. Danach ging's stetig bergab.

  • @lotustreter
    @lotustreter Před 16 dny +6

    und mit welchen Flüssen wollen wir die angedachten Kraftwerke kühlen ???
    Frankreich hatte letztes Jahr schon riesen Probleme.....

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny +1

      Und wieder ein weiteres Schauermärchen.
      Nein, Frankreich hatte damit keine "Riesen"-probleme.
      Frankreich hat ganz bewusst einige der Reaktoren preiswert ohne Kühltürme gebaut, weil Frankreich weiß, das es im Sommer weniger Strom braucht.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 16 dny

      @@11everhard und wenn es im Winter weniger Wasser gibt, dann Pech gehabt? Mal abgesehen davon wird Zuwenig Wasser in einer warmen Welt nicht das Problem, eher zuviel. Und dann sind wir beim Fukushima Szenario.

    • @11everhard
      @11everhard Před 16 dny

      @@siegfrievonstahl1162 Und was wollen Sie jetzt sagen?
      Frankreich hat seine Kraftwerke für die absehbare Laufzeit sinnvoll geplant.
      Neue Kraftwerke werden für deren Laufzeit sinnvoll geplant.
      Das Wasserargument ist schlichtweg keines.
      An Tsunamis an der Loire oder der Seine glaube ich nicht. Aber wer weiß. Vielleicht gibt es dieses RIsiko. Dann baut man die Notdiesel eben entsprechend.

    • @user-ve3fz3bm7z
      @user-ve3fz3bm7z Před 16 dny

      @@siegfrievonstahl1162 tsunami in mitteldeutschland?

    • @_kampfkartoffel2195
      @_kampfkartoffel2195 Před 16 dny

      Ich würde mal sagen das Tsunamis in der Mitte Deutschlands ein etwas weit hergeholtes Szenario sind oder?

  • @Phantom-mg5cg
    @Phantom-mg5cg Před 16 dny +17

    1:57 Die Primärenergie ergibt immer noch keinen Sinn, da dort die gesamter Verluste von Verbrennungsprozessen und so beinhaltet sind. Durch Elektrifizierung ist davon auszugehen, dass der Primärenergiebedarf deutlich sinkt. E-Autos benötigen nur etwas 1/3 der Energie eines Verbrennungsmotors und Wärmepumpen sind um einen Faktor 3 bis 4 effizienter als fossile Heizungen. Bei der Primärenergie wird bei einem Kernkraftwerk übrigens die thermische Leistung von 3 - 4 GW gezählt.
    Die derzeitigen Prognosen für den Stromverbrauch 2045 liegen bei 1000 TWh/a bis 1500 TWh/a. Damit würde man eine mittlere Leistung von 110 GW bis 170 GW benötigen.
    Zudem muss man sagen, dass es vermutlich ohnehin nicht am Ausbau der Stromproduktion mangeln wird, sondern eher die Umstellung von Wärmesektor, Verkehr (v.a. Schiffe) und Industrie schwierig wird.

    • @andreashobby
      @andreashobby Před 16 dny +2

      für die Speicherung muss man aber auch die Verluste mit rechnen. Das wäre mal ein spannendes Video - kommt aber nicht. Warum?

    • @sugar666p
      @sugar666p Před 16 dny

      @@andreashobbyvielleicht weil das logisch ist und man sowas nicht extra erklären muss ? Jede Umwandlung ist Verlust behaftet. Deshalb ist Strom direkt verwendet so effizient.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 15 dny +2

      @@andreashobby Ja, ich wär auch für ein Video zu dem Thema.
      Man kann die Zahlen aber auch recherchieren:
      Pumpspeicher haben ca. 30% Energieverlust.
      Besser als jeder Pumpspeicher sind die vielen, teils sehr großen Stauseen in Norwegen, Schweden und Finnland: die werden durch Regenwasser aufgefüllt, also ohne Energieverlust, und deren Kraftwerke einfach gestoppt, wenn Überschuss im Netz ist (Artikel: Norwegen, die Superbatterie ).
      Genau deswegen ist die Leitung "Nordlink2" gebaut worden - von Husum nach Kristiansand durch die Nordsee. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, Kapazität bis 1,4GW, Spannung variabel, bis zu 1.080.000 Volt ... !
      Es gibt aber noch mehr solcher Leitungen, die Grafik (mit Live-Daten zum Energiefluss und Börsenstrompreisen) findet man auf SVK - Svenska Kraftnät Kontollrummet. Speziell für Dänemark auf energinet .dk.
      Der große Druckspeicher in Huntorf (einer von 2 weltweit) hat leider nur 42% Wirkungsgrad, weil die komprimierte Luft heiß wird - diese Wärme geht verloren. Ist aber besser, als Energieüberschüsse wegzuwerfen. Es gibt Konzepte, statt Luft CO2 zu komprimieren - das soll wesentlich effizienter sein. Das CO2 verbleibt dabei in einem geschlossenen System. Ist aber wohl noch nicht realisiert worden.
      In Hamburg gab es vor in paar Jahren eine Versuchsanlage, in der ein Speicher mit Vulkangestein elektrisch auf gut 700°C aufgeheizt wurde. Später wurde Wasser durch Rohre in diesem Speicher gepumpt, das dann verdampfte und einen Generator antrieb. Wenn ich mich recht erinnere, betrug der Wirkungsgrad der Anlage ca. 50%. (Hamburger Energiewerke - Der größte Strom­wärme­speicher der Welt).
      Batteriespeicher haben problemlos 90% Wirkungsgrad.
      Eine Lithiumzelle hat beim Aufladen eine Spannung von anfänglich 3,7V, später gut 4,1V. Ladeschluss ist bei 4,2V. Beim Entladen gibt die Zelle anfänglich etwa 3,7V ab. Die Spannung fällt dann auf 3,3V zum Ende des Entladens. Daraus resultiert ein Verlust von rund 10%.
      Bei Lithium-Eisenphosphat-Akkus, die billiger und vor allem kobaltfrei sind, sind die spannungen etwas niederiger, aber nach meinem Stand auch die Verluste.
      Ladegeräte und Wechselrichter haben heutzutage dank moderner Schaltnetzteiltechnik Wirkungsgrade bei 98%.
      Es gibt auch Überlegungen zu Redox-Flow-Großspeichern. RWE hatte schon mal Pläne für so eine Anlage; sie wurden aber auf Eis gelegt. Kommt vielleicht noch.
      In der Forschung tut sich wohl generell eine ganze Menge. Bin gespannt, was davon realisiert wird - und wann.

  • @langhans156
    @langhans156 Před 12 dny

    Wann gibt es eigentlich eine Sendung über die Entdeckungen des James Webb Teleskops. Ich würde sagen, dass das Ende des LCDM Modells doch berichtenswert ist, oder? Außerdem wäre eine Sendung über das neue Teilchen im Standardmodell angebracht, oder?

    • @AlexisMorgenstern
      @AlexisMorgenstern Před 12 dny

      Das Ende? Hab ich nicht mitgekriegt😎Seit wann?

    • @langhans156
      @langhans156 Před 12 dny

      @@AlexisMorgenstern Das LCDM Modell iefert falsche Antworten auf die neu gefundenen uralten teifroten Galaxien, nach denen das Alter des Universums nun auf 26 statt 13 Mia Jahre geschätzt wird.

  • @dashebi1759
    @dashebi1759 Před 15 dny

    Mich würde einmal der Vergleich zu einem zukünftigen Fusionsreaktor interessieren.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 7 dny

      Irrelevant weil der in absehbar Zeit nicht kommen wird

    • @joegoog
      @joegoog Před 4 dny

      Also: teuer (bestehende KKW) - noch teurer (neue KKW) - am teuersten (Fusionsreaktor) ?

    • @dashebi1759
      @dashebi1759 Před 4 dny

      @@joegoog Die Rechnung möchte ich mal sehen. ^^

    • @joegoog
      @joegoog Před 3 dny

      @@dashebi1759 : "Die Rechnung möchte ich mal sehen."
      Warum bezweifeln Sie die Kostengruppierung?
      Dass bestehende, abgeschriebene KKW günstigere Stromgestehungskosten haben als ein Neubau (siehe HinkleyPoint C mit aktuell 15Ct/kWh für 35Jahre garantiert - zuzüglich jährlichem Inflationsausgleich) ist hoffentlich als Fakt anerkannt?
      Dann würde mich Ihre Argumentation interessieren, warum Strom mit Dampferzeugung mittels Fusionsreaktor preiswerter sein sollte - wo man doch noch immer mit den technischen Herausforderungen ringt und nicht weiß, ob es überhaupt gelingt ...

    • @dashebi1759
      @dashebi1759 Před 3 dny

      @@joegoog Weil bei einem Fussionsreaktor der Brennstoff zur Erzeugung von Energie vermutlich nur ein Bruchteil kosten wird, da der Wirkungsgrad um Größenordnung höher ist. Und ganau deshalb ist es interessant einen Kostenvergleich zu sehen. Und nocheinmal, ich spreche von einem Fussionsreaktor.