Stromnetz ROTE Warnung - Wie krass war es? Der Grund dahinter ist komplett gestört!
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- čas přidán 17. 07. 2024
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00:00 - INTRO
01:36 - NORD GEGEN SÜD
04:07 - WARUM DIE WARNUNG?
08:54 - WER HAT DIE SCH#+ß´VERBOCKT ?
12:41 - STROMAUSFÄLLE & BLACKOUTS
14:31 - WEGE AUS DER MISERE
18:33 - ENDE & PODCASTEMPFEHLUNG - Věda a technologie
Solange die Mehrkosten über die Leitungskosten (Netzentgelte) den (privaten) Verbrauchern in Rechnung gestellt werden kann, gibt es doch aus politischer Sicht gar keinen Handlungsbedarf.
Politiker wollen wiedergewählt werden. Da ist es ungünstig, wenn solche Berichte jede Woche in der Zeitung auftauchen.
Wer zahlt eigentlich Netzentgelte ausser den privaten Verbrauchern? = 1/7 des Gesamtbedarfs.
Wieviel ist das eig.? Auf e-autokanälen werden immer variable Tarife mit bis zu 19c runter nachts zum Laden je nach börsenpreis. Mein 100% ökostromtarif des örtlichen Versorgers (Dorf) wurde auf 42c angehoben 😅@@jurgenwilln.4700
Wir haben allerdings Zahlen aus Kalifornien und Ontario, welche beide wesentlich günstigere Lagen für Solar haben und die suggerieren, dass die Kosten eher bei so 30 cent pro kWh liegen müssten und nicht bei den aktuellen Netzentgelten.
@@jurgenwilln.4700 wie kommst du auf 1/7? Netzentgelte, Steuern/Abagben und Produktionskosten sind alles ähnlich große Blöcke, man müsste von mindestens 1/3 ausgehen und das auch nur, wenn man die krassen Kosten für den geplantenm Netzausbau nicht berücksichtigt, die wenn es tatsächlich so kommen sollte die Netzengelte größer als alle anderen Positionen zusammen vergrößern würde. Gerne dazu mal die Schätzungen der Bundesnetzagentur für den Netzausbau hernehmen und auf den deutschen Energiebedarf umelgen um die Kosten pro kWh zu bekommen die die Netzentgelte steigen müssen
Das Problem mit der Nord - Süd Trasse war schon Thema als ich 2010 ausgelernt hatte und war damals auch schon ein alter Schuh.
Angeblich haben doch die Grünen hier Schuld ;) Ja das Thema ist so alt, HGÜ Ansätze gibts seit 2008 oder 2009.. Aber das kannste den selbsternannten Energiefachleuten in der Kommentarspalte halt nicht erklären. Da haben die Grünen Schuld, wie an allem.
Willkommen im "besten Deutschland aller Zeiten".
@@MichelleKerner1991 Wie immer, viel Stammtisch, keine Fakten.. Exakt das gleiche wäre mt der CDU passiert..
Es entscheiden eben Politiker die keine Ahnung von nichts haben!
Wer hat von 2010 bis 2021 regiert. Die Union.
Atomausstieg 2011 beschlossen.
CO2 Emission Handel beschlossen 2011.
Die Südlink Gleichstromtrasse blockiert. Die Union.
16 Jahre Versagen der Wirtschaftspolitik und Energieversorgung durch die Unionsregierungen.
Es ist so bekloppt. Wir brauchen einfach so lange Strompreiszonen bis die Leitungen liegen. Fertig. Und dann wirds in Bayern außerhalb des Sommers eben teuer.
Ich arbeite selber in der Energieversorgung und so geil wie du das auf den Punkt bringst und erklärst habe ich es bis jetzt von noch keinem Dozenten gehört. Vielen Dank für diese tolle Arbeit!
@duhastden Fehler die da wären?
@duhastden du meinst also weil jemand etwas weg lässt was deiner meinung nach total wichtig ist, macht man gleich fehler..... interessante selbstwarnehmung. Das wir 2022 durch die Abhängigkeit von Russlands Gas ein riesen Problem hatten ist wohl unbestreitbar. Und warum man sich da jetzt hier so aufspielen muss und jemanden Fehler unterschieben will ..... mach dein Ding
@duhastden wenn du so Perfekt bist dann mach doch einen eigenen Kanal auf..... bye
@duhastden Sommer ´22 war fast die Hälfte der französischen Kernreaktoren-Flotte monatelang abgeschaltet.
Zum Teil wegen Kühlwassermangel der fast trocken gefallenen Flüsse,
zum Teil durch den milliardenschweren Sanierungsstau, den die frz Atomwirtschaft seit Jahrzehnten vor sich herschiebt.
Dazu kam der Ukrainekrieg und teilweise Ausfall russischer fossiler, und der Energiemarkt hat für einige Wochen tolle Panikmache hergegeben _(die dann viele auf die deutsche Energiewende oder das böseböse Russland - von dem zu kaufen wir uns dann aktuell geweigert haben - schieben wollten)_
Ich wohne in BW und hab bisher nie kapiert, wieso der Strom knapp wird (rote Stromlage), wenn es im Norden viel Wind gibt. Deine Video hats geklärt - vielen Dank!!!🙏
Wollte nur kurz einmal anmerken, dass die Zusammenarbeit mit den Pumpspeicherkraftwerken in Österreich wesentliche Vorteile für Deutschland hat, da der Strom zu Mangelzeiten wieder zurückkommt und so dem gefürchteten Blackout und auch Stromkostenspitzen entgegenwirkt.
was mich ehrlich auch daran zweifeln lässt, ob es wirklich am Strombedarf des Pumpspeichers gelegen hat. Wenn ich in so eine Mangellage komme, schalte ich die Pumpen im Pumpspeicher ab. Das sollte ja innerhalb weniger Sekunden möglich sein. Das sollte ein Re-Dispatch erlauben. Wenn nicht, dann sollte man da dringend ran.
Der Beitrag sollte natürlich keine Kritik in Richtung Österreich / PSK sein. Die Speicher sind extrem sinnvoll und notwendig. 👍 Das Problem liegt im Markt, den Netzen usw. Denke aber, dass das auch so angekommen ist
@@Akkudoktor Bei manchen nicht.
Ich frag mich die ganze Zeit, was passiert, wenn mehr Speicher gebaut werden, welche wir sowieso brauchen, ob es dann den Ausbau des Netzes in der Form, wie es jetzt geplant wird, braucht. Ich hoffe das wird berücksichtigt, habe aber Zweifel. Dass momentan teurer Gasstrom billig in Österreich gespeichert wird ist absurd. Warum gibt es im Norden keine Speicher für Windstrom? Und im Süden keine Speicher für Sonnenstrom?
@@PetraPalm-kv4ty ich gehe davon aus, dass man in jedem Fall das Netz ausbauen muss um die immer größer werdenden Fluktuationen auszugleichen. Nur mit Speicher (die quasi immer zu wenig Kapazität haben) wird das meines Erachtens nicht gelingen.
Lieber Andreas, habe vielen lieben Dank für Deine/Eure unermüdliche Arbeit in all den Themen die Ihr bearbeitet. Ich verneige micht tief für Deinen Einsatz. Ich schaue Deine Videos seit ein paar Jahren und Du hast mich auf viele Dinge aufmerksam gemacht, die mir davor nicht so bewusst waren. Macht weiter so.
Das Thema ist nicht nur wahnsinnig komplex, sondern von dir wahnsinnig super durchleuchtet und verständlich rübergebracht.
dann ist es nicht mehr komplex. Die Menschen sind nur zu dumm um es zu verstehen und die Schule/die Politik tut ihr Übriges dazu
Intelligentes Lastmanagement ist nicht neu. Vor 60 Jahren wurden Nachtstrom - Speicheröfen wie Sauerbier angeboten. In meinem Elternhaus hatten wir die Dinger. Zusätzlich baute mein Vater noch einen Heißwasserspeicher ein. Beide Systeme wurden des Nachts zu einem Preis von 3 Pf/kWh (!!!) aufgeladen und über Tag wurde die Wärme entnommen.
Es ließe sich mit der heutigen Technik ohne viel Aufwand Ähnliches einrichten.
Vielen Dank für die SEHR sachliche Info!
Da siehste mal wie teuer Atomstrom war ;)
@@willywood3369Die Realkosten über den gesamten Lifecycle tragen ja auch erst die nächsten Generationen
@@bobschneider5475 zumindest für den Rückbau wurden immer Rückstellungen geschaffen.
@@willywood3369 Nee - 1964 gab es noch nicht viel Atomstrom...
@@scantrain5007 ich hab in den 80ern noch jede Menge Nachtspeicher installiert.
Das wissen halt wirklich soooo wenig Leute, daher vielen vielen Dank, dass Ihr die Leute mal darüber aufklärt. Danke an alle Beteiligten!
Ganz einfach mal Danke sagen!
Andreas, du leistest einen ganz, ganz tollen Job und wurde von mir mit einem Beitrag honoriert! Vielen Dank für deine Unermüdlichkeit! Wir bleiben gespannt!
Hat schon seinen Grund warum man diesen Kanal abonnieren sollte! Super! Danke!
Wieder bockstark, vielen Dank 🔋💪🏻💪🏻💪🏻
Die Jungs von Geladen sind am Start 😮
Danke 👍 Nicht nur für den Kommentar, sondern auch für eure tollen Beiträge. Besonders in der heutigen Zeit, ist jeder Wissenschaftlich orientierte Podcast/ Kanal unglaublich wichtig. Bin ein großer Fan 😊
Cool euch hier zu sehen, schaue bzw. Höre euch beide regelmäßig, hab sogar euer Batteriequartett 😁
Wirklich sehr einfach dargestellt! Diese Thematik ist viel komplexer. Mein Grundsatz dazu, wenn ich eine Straße abreiße und die andere ist noch in Planung... sieht der Verkehr düster aus.
Stimmt schon, aber eswird seit Jahren über die Strasse gesprochen. Und warum sollen Produzenten in Norddeutschland warten bis irgendwo die Leitungen gebaut werden.
Wenn es nicht funktioniert, muss das Martdesign geändert werden, aber da haben die südlichen Bundesländer auch etwas gegen. Naja weiles teuer für sie werden würde.
@@user-vu6uy3gc6u und Grüne Umwelt NGO's gegen die Leitungen geklagt haben. Das ist ja gerade die Doppelmoral die viele nicht verstehen.
Außerdem ist der Neubau von den Leitungen jetzt eigentlich schon wieder viel zu klein... Wenn man dort die Kapazität jetzt allerdings erhöhen würde, müsste das ganze Genehmigungsverfahren wieder neu gestartet werden. Hier müsste es eigentlich eine Regulierung geben, dass Kapazitäten Erhöhungen in einem gewissen Rahmen ohne Neustart der Verfahrens möglich ist. 4GW ist ungefähr das doppelte der beiden AKW's die im Süden abgeschaltet wurden. Wir reden hier in der Zukunft aber eher von 20-40GW welche in den Süden übertragen werden müssen.
Das mit der Straße im Ausgangskommentar war aber eher ein Wink in Richtung AKW-Abschaltung (korrigiert mich wenn ich es falsch interpretiert habe).
Was mich am meisten stört ist, dass es bisher kein Modell gibt, welches alles elektrifiziert und den maximalen Ausbau an erneuerbaren mit Planungen für die Infrastruktur verbindet (Stromtrassen, Batteriespeicher, Wasserstoff für die Industrie, uvm.).
@@user-vu6uy3gc6u Da bin ich mir nicht sicher ob es im.Süden wirklich teuer wird wenn wir die kaufmännischen Strompreiszohnen nach den physikalischen Gegebenheiten ausrichten würden.
wow, das wäre doch "gesunder Menschenverstand"...
Richtig, das war auch meine Kritik. Die Netze sind nicht da und die AKWs im Süden wurden stillgelegt. Diese Idioten. Leider hat das A. nicht erwähnt. Auch er ist ws nicht ganz frei von Ideologie, obwohl er sich teilweise bemüht.
Perfekt recherchiert… besten Dank für das Video!! Alles mit Quellen hinterlegt, perfekt👍
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es wäre wirklich mal schön wenn unsere Bezahlmedien mal so gut recherchiert und verständlich aufbereitet Informationen weiter geben würden.
Ganz toll wäre es auch, wenn mein Ministerpräsident sich mal schlau machen würde, aber der södert leider bloß blöd daher....😞
Du hast nur bis teilweise 2021/2022 die Grafiken für Redispatch angezeigt, ab 2023 geht es aber enorm nach oben, nachdem die letzten AKWs abgeschaltet wurden.
Ähm nein, 23 ist es sogar niedriger als 22. Das erste Quartal 23 kannst dir schön aufbereitet bei der BuNetzAg runterladen
Glaub für 2023 waren es um die 15.000 Eingriffe. Also ca 40 pro Tag...
@@andreashohne4311 Die Redispatcheingriffe sind eine Messziffer dafür, wie instabil unser Stromnetz geworden ist. Da helfen auch keine zusätzlichen Stromleitungen. Die Komplexität wird damit nur verlagert. Das Problem sind die vielen EE-Stromerzeuger gegenüber wenigen Kraftwerken, die zudem auch noch verbrauchernah gebaut wurden. Jetzt haben wir viele Windräder im Norden, die Strom für den Süden erzeugen sollen. Auch wenn hier eine zusätzliche Stromtrasse helfen würde, bliebe immer noch das Problem, den Stromverbrauch mit den vielen Stromerzeugern zu synchronisieren. Was aus den ganzen Kurven, die sonst gezeigt werden und eigentlich nur die Mittelwerte der Stromerzeuger darstellen, nicht hervorgeht, sind die teilweise heftigen Schankungen im Stundentakt. Der Wind weht oft nicht gleichmäßig. Diese Schankungen müssen abgepuffert werden.
Aus den wenigen, gut regelbaren Kraftwerken sind viele, kompliziert zu regelnde Stromerzeuger geworden. Regelungen können auch instabil werden. Je komplizierter
das zu regelnde System, desto weniger Stabilität ist zu erwarten.
Es kann sein, dass es für die aktuelleren Grafiken teilweise Einschränkungen bei de Verwendung oder entgelte gibt, was die älteren Versionen manchmal für die Verwendung attraktiver macht. Außerdem braucht so ein Video mehr Vorlauf in Planung, Recherche und Produktion als die meisten von uns sich vorstellen, da kann es schlicht auch sein, dass zu dem entsprechenden Zeitpunkt die aktualisierten Charts noch nicht veröffentlicht waren.
Außerdem, das letzte Jahr verdeutlicht das ganze zwar noch mehr, ist aber für die prinzipielle Darstellung gar nicht so relevant.
Vielen Leuten, die nicht aus der E-Technik kommen, ist nicht klar, dass die Eingriffe noch höher wären, wenn Generatoren mit konstanter Leistung (z.B. AKW) nicht aus dem Netz genommen werden.
Ich denke, wir müssten mehr Aufklärung in Sachen "Stromdichte" betreiben. Man sah es daran, wie Viele sich darüber lustig gemacht haben, dass Atomsteom die Leitungen verstopft.
Es würde ja schon helfen wenn Deutschland nicht eine einzige Energiepreiszone wäre…
Sogar das deutlich kleinere Dänemark hat zwei Zonen
Aber dann müssten die Bayern höhere Strompreise zahlen, was ggf. dazu führt, das etwas von deren Industrie doch in den Norden zieht. Das mögen die also gar nicht, sogar noch weniger als die Leitungen zu Ihnen.
@@DualerHeld Dann sollten die wenigsten die Stromtrassen und Wundenergie nicht Blockieren.
Wer keine Alternativen anbietet muss mehr bezahlen so hart es klingt.
@@DualerHeldwarum ist denn die Industrie in das Agrarland Bayern gegangen? Weil es so tolle Berge gibt?
Weil strategisch gedacht wurde und vieeeeeel Subventionsgeld floß. Man kann das als Nord BL doch auch tun.... das es dann Stress gibt...nun ja
@@DualerHeldna und? Dann ist mit der Rosinenpickerei halt mal Schluß.
@@muysli.y1855 In Bayern gibt es nur deshalb nicht so viele Windräder, weil die Energieausbeute viel niedriger ist (mindestens um Faktor 2) wie bei den Windrädern im Norden. Haben Sie vielleicht auch mal daran gedacht, dass ein Windrad sich auch wirtschaftlich rechnen muss? Bei uns würde die Stromlinktrasse vorbeiführen. Man drückt den Leuten etwas aufs Auge, was diese gar nicht wollen, weil sie der EE sehr skeptisch, wenn nicht ablehend gegenüberstehen.. Insbesondere sind die Auswirkungen und Erfordernisse der EE noch längst nicht geklärt.
Bei Kernkraftwerken, wo die Leute sich dagegen wehren, hat man Verständnis, nicht aber dafür, dass vielen ländlichen Bewohnern die Naturverschandelung und der Flächenverbrauch nicht egal ist. Sie betrachten das als Zerstörung ihrer Heimat, was es letztenendes auch ist.
Wie immer super interessant! Müsste viel mehr solcher Leute wie Dich geben. Man lernt was dazu und an allen politischen und ideologischen Dingen vorbei das Problem erklärt, schön veranschaulicht und Lösungen aufgezeigt. Ich dachte, ich hätte das Netzproblem verstanden. Aber das hier ist ja noch viel krasser, als ich bisher dachte.
@Andreas verschlimmern aktuell die flexiblen Stromtarife nicht auch genau den Fall, den du beschrieben hast? Wenn jeder von uns im Süden aufgrund günstiger Preise zu der Zeit mehr verbraucht und Österreich dann auch noch kauft ist ja noch weniger Strom im Markt da… Danke für das informative und aufklärende Video 👍
Ich verehre Deine Art, die Dinge zu erklären. 🙏🏻
Persönlich meine ich muss es 2 Preise geben. Einen für den Strompreis und einer für die Übertragung(die Kilometer). Den sollte man mit einem Modell der Netze ungefähr hin bekommen. Muss ja nicht super genau sein. Aber wenn Österreich dann 11 Cent für den Strom plus 12 cent für die Übertragung bezahlen muss, werden sie entweder selber Windenergie aufstellen , oder die Industrie wandert halt ab Richtung norden . ;-) Oder irgendwann ist die Leitung dazwischen bezahlt ;-) Das wäre auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland wichtig. Denn im Moment gehen viele energieintensive Unternehmen Richtung Schweden und Co. Dort haben sie billigen Strom und schaffen es ihn auch günstig zu "halten" .
Genau meine Idee, es müssten auch Übertragungskapazitäten gekauft werden. Der Stromeinkauf ist dann nur in Höhe der gekauften Kapazität möglich.
Stimmt, der Strommarkt muss einfach angepasst werden. Letztendlich profitieren unsere Nachbarländer von unserem günstigen Ökostrom. Und wir übernehmen auch noch die Übertragungskosten...
Ich hoffe, dass tatsächlich wir hier im Norden endlich entlastet werden und nicht mehr den teuersten Strompreis zahlen müssen. Kaum nachvollziehbar, dass wir das Land mit Ökostrom versorgen, selbst aber die höchsten Kosten pro kWh haben...
Naja, aber "ihr da im Norden" habt trotzdem auch nicht die Windparks und Übertragungsnetze bezahlt sondern das waren gewinnorientierte Firmen, teils subventioniert durch uns alle. Deswegen ist es wiederum auch nicht ganz fair, dass nur "die im Norden" davon profitieren. Oder zahlt ihr auf Wein und Orangen mehr als der Badener, weil die LKW weiter fahren müssen?
Und was ist mit windstillen Tagen. Da wollt ihr doch auch Solarstrom aus dem Süden hanen.
Was ich damit sagen will: es muss dringend eine bessere Steuerung her. Aber diese darf nicht gleich wieder zu den nächsten Ungerechtigkeiten führen.
Völlig praxisferner Vorschlag. Kurz erklärt: Im Video klingt das schön mit "Im Norden wird produziert und im Süden wird eingespeichert." Jetzt ist das aber nicht ein Erzeuger und ein Verbraucher. Sondern ein Netz wo überall Erzeuger und Verbraucher sind. Ein Händler kauft von mehreren Kraftwerken den Strom ein und verkauft ihn an mehrere Abnehmer. Er müsste für jedes kW von einem Verbraucher einem Erzeuger zuordnen. Nur die Physik hält sich nicht dran. Der Strom teilt sich entsprechend des Widerstandes auf. Und weil es mehrere Stromhändler gibt, ist dann die große Frage, wer belastet welches Kabel wie viel. Praktisch unmöglich umzusetzen.
Praxistaugliche Lösung: Strombörse abschaffen und der Netzbetreiber reguliert mit den Preisen sein Netz. Wenn Österreich so viel zieht, dass die Kabel von Nord nach Süd Gefahr laufen überlastet zu werden, dann muss der Bezugspreis südlich der überlasteten Kabel ansteigen, während der Einspeisepreis steigt. Im Norden genau umgedreht. Ist generell zu viel Strom im Netz, fällt der Preis für Bezug und Einspeisung. Ist zu wenig im Netz, steigen die Preise. Echte Marktwirtschaft eben und keine Spekulationswirtschaft.
Wir müssen deine Videos mehr nach vorne bringen damit mehr Leute sie sehen.
Wie immer sehr verständlich erklärt.
Danke ⚓️
Das mit dem Strommarktdesign finde ich gut! Nicht grundsätzlich, denn richtig sozial ist das nicht, aber v.a. vor dem Hintergrund, dass besonders im Süden die Gegner von Windkraftanlagen und neuen Stromtrassen sind, wäre es dann doch gut, wenn die halt mehr bezahlen.
Hier in Nord-West NRW kann man den Bau der neuen Stromtrassen gut beobachten. Sicher sind die Strommasten keine Schönheit, aber sie sind halt notwendig.
Was aber aus ökonomischen und ökologischen Punkten möglichst vermieden werden muss, ist das Redispatch!
Danke für die sehr, sehr gut recherchierten Videos! Ich kenne keinen anderen Kanal der so gute Infos, so gut recherchiert kompakt und doch gut verständlich rüberbringt!
Leider trifft es die Falschen. Die Redispatch-Kosten werden gleichmäßig auf alle Stromkunden verteilt. Somit können die Menschen im Süden auch ohne ausreichende Leitung vom günstigen Windstrom des Nordens profitieren. Dass der real gar nicht im Süden ankommt und darum mit fossilen Energieträgern nachproduziert werden muss, interessiert ja dann nicht. Anders wäre es, wenn wir mehrere Strompreiszonen hätten. Aber ob das auf Dauer eine gute Lösung wäre, weiß ich auch nicht.
Strommasten sollten eigentlich keine gebaut werden müssen, da zumindest für die Südlink-Leitungen Erdkabel festgelegt wurden (siehe Linksammlung)
aber selbst da sind halt - vor allem im Süden - zu viele grüne Männchen unterwegs die gegen alles klagen.
@@danielrichter6626 das geht - wenn auch nicht so stark- aber auch in die andere Richtung. Das ist der Preis den alle zu zahlen haben, wenn man von den fossilen weg will
@@andreashobby Erneurbare ist deutlich günstiger als Fosile sollte dir bewusst sein
@@muysli.y1855 falsch. Wenn man den Netzausbau berücksichtigt nicht mehr.
Können wir bitte eine Petition starten, die Friedrich Merz und Markus Söder dazu zwingen dieses Video zu sehen (so oft bis sie es verstanden haben)?
Dann hätten wir sie endlich vom Hals. :))
Zwei Dinge: eine Petition ist per se ein Instrument, welches absolut nichts bringt und dafür braucht es nun auch noch einen anderen, der es startet?
@@JM_2019Söder und die Unionsregierungen haben 2011 den Atomausstieg beschlossen, gleichzeitig nichts in die Stromtrassen investiert. Südlink Gleichstromtrasse wurde sogar von Söder und Bayern verhindert.
Das würde zu viel Strom kosten.
Ich denke die Angesprochenen sind nicht dafür verantwortlich. Das ist das Ergebnis der Habeckschen Chaoswende ins nichts.
Vielen Dank für die interessanten Einblicke!!!
Wie immer:
Du bist authentisch und hast sehr gut recherchierte, auf den Punkt gebrachte Infos.
Topp!
Bitte nie aufhören =)
Das war keine Hochspannungsleitung den Berg rauf, sondern ein Mast von einer Kabinenseilbahn :-)
🤣🤣
Einen Verantwortlichen hast du leider vergessen nämlich die bayrische Staatsregierung bzw Markus Söder. Vielleicht kannst du ihm ein Video schicken in dem du ihm diese Zusammenhänge nochmal kaaaanz langsam erklärst.
Boah! Super erklärt, ein sehr komplexes Thema eigentlich für fast jeden sehr verständlich erklärt. Top Top mein grosser Respekt!
Super informativ und verständlich. Vielen Dank für die Mühe👍
Super Video!
Ich sehe ein Problem bei intelligentem Lastmanagement: solange der Börsenpreis das Netz nicht berücksichtigt, steuert er falsch: Beispiel Preis ist niedrig wegen viel Wind, Also maximaler Stromverbrauch. Was aber wenn ich in BW wohne? Dann besser doch nicht?!
(Ich habe auch Tibber)
Genau, intelligentes Last Management löst das Problem nicht. Wenn viel Windstrom im Norden vorhanden ist, sinkt der Preis an der Leipziger Strombörse. Wenn nun Verbraucher im Süden den Verbrauch erhöhen, hat man das gleiche Problem wie mit Österreich.
Es ist auch blöd große Energiemengen von einer Ecke des Landes in die andere transportieren zu müssen.
Den dargestellten Sachverhalt habe ich schon mal woanders gesehen, aber nochmal danke dafür dass du es so verständlich aufzeigst!
Vielen Dank für die immer wieder aufklärenden Ausführungen!
Echt schade, dass zu Zeiten, wo Geld fast nichts gekostet hat, so wenig in die Zukunft investiert worden ist. Gilt für viele Bereiche.
Danke für die Infos, sehr interessant.
Yep, Raute machen war halt wichtiger...
16 Jahre geschlafen
Selbst wenn man eine vorhandene Stromtrasse erweitern möchte. Also z.B. nur mehr Leitungen an die vorhandenen Masten hängen möchte. Ist die Genehmigungszeit 7-8 Jahre. Das ist dann das berühmte Deutschland Tempo. Bei einer neuen Stromtrasse dauert es in der Regel noch länger. Dann kommen oft Klagen der Anwohner erst wenn die Bagger schon anrücken. Das verzögert alles noch zusätzlich enorm. Und kostet natürlich auch Geld.
Es wurden mal Leute bei einer Demo gegen eine Stromtrasse gefragt. Wie sie sich das denn vorstellen wo der Strom denn herkommen soll. Antwort war: "Dann muss sich die Wissenschaft eben was ausdenken, dafür haben wir die doch." 😅😅
Noch Fragen warum in DE nichts voran geht.
Die Wissenschafftler betreffend Stromversorgung und Erzeugung hatten das schon gut im Griff.
Bis Wischenschafftler heraus gefunden haben, das Irgendwann der Köllner Dom unter Wasser steht..............
Stromtrassen sollten echt ne Höhere Priorität haben das man da nicht so einfach klagen kann.
Einfach bauen Enteignung (Mit Bezahlung)
Wir können es nicht jeden recht machen.
"Dann muss sich die Wissenschaft eben was ausdenken, dafür haben wir die doch."
Ganz unrecht haben die Anwohner da aber nicht: AKW, Speicher, bestehende Leitungen auf höhere Spannungen bringen, Elektrolyse und Gasleitungen nutzen, etc.. Es gibt schon auch noch andere Lösungen als "einfach" nur Leitungen zu legen.
@@marwerno Leitungen sind essenziell für ein Stromnetz. Es zeigt mehr, wie nimby wir deutsche sind.
Aber Hauptsächlich die Umwelt und Artenschutzgesetze. weil die Bevölkerung hat da nicht viel zu melden wenn es um Kritische infrastruktur geht.
Mega gutes Video. Sehr gut zusammengefasst. Vielen Dank dafür!
Danke für die immer gut verständliche Aufarbeitung dieses hochaktuellen, komplexen und spannenden Themas!
5:20 Seit wann wird Strom über Pendelseilbahnstützen transportiert?
Genau mein Gedanke :D
Füchse sind auch keine Rudeltiere, aber der Reim ist fett 🙂
Im Prinzip hat Österreich ja auch intelligentes Lastmanagement betrieben, als sie ihren "Akku" vollgeladen haben, als der Preis niedrig war. Der Akku war nur "zu groß".
Eigentlich ja nicht, wenn die Leistung ihn zu laden da ist. Ist halt nur doof wenn der Weg vom Kraftwerk zum Akku nur nen dünnes Drähtchen ist. Bzw blöd sein man ihnen mehr verkauft als man liefern könnte und sich dann nicht auf ne einsame Insel absetzen kann.
Ja genau, das war intelligentes Last Management. Daran sieht man, dass intelligentes Last Management das Problem nicht löst, sondern erst erzeugt. Verbraucher im Süden könnten bei vielen Windstrom im Norden das gleiche Problem auslösen.
Dankeschön für das informative Video. Nun verstehe ich den Hintergrund der Netzbetreiberempfehlungen deutlich besser.
Super Video, sehr gut dargestellt, so daß es im Grunde jeder versteht, der sich damit befasst. 🎉🎉🎉
Ist das bei Minuten 5:23 nicht die Seilbahn zur Zugspitze? 🤔🤔
Vorteil eines Blackout: Man kann nicht Fernsehen
Dafür brauche ich aber keinen Blackout.
Und auch kein YT🤤
Bei einem Blackout geht auch kein CZcams, weil entweder Dein W-Lan oder der Handy-Empfang tot ist 😀
Erstmal danke für die tollen Infos, @Andreas! Ein kleiner "Fehler": Bei 5:23 sieht man die neue Eibseegondeltrasse der Bayerischen Zugspitzbahn! Da hängen 2 neue Gondeln dran, aber keine Stromkabel 😊😅
voll gut verständlich erklärt - danke!
Warum schließt man einen Handel ab, den man - wegen bekannter fehlernder Leitungskapazität - nicht erfüllen kann?
Gesetze und Marktregeln. Wir bieten unseren Strom an, als ob Deutschland eine einzelne Leitung nach draußen hätte.
Eigentlich müsste dass nach Kuppelstelle aufgeteilt werden, was aber vermutlich dann auch Stromzonen in Deutschland bedeuten würde und dann wird Strom in Bayern teuer und deswegen geht das nicht ... (Siehe auch ab 14:30)
Im Bezug auf einen möglichen Blackout, fände ich auch die Betrachtung des dynamischen Netzverhalten im Transitenten und Subtransienten Zeitbreich wichtig. Stichworte sind Momentanreserve, Primärregelleitung, Sekundärregelleitung, Rocof, Systemsplit
Das ganze ist dem Laien leider nicht so einfach zu erklären und wir in den Betrachtungen daher manchmal völlig ignoriert, was meiner Meinung nach ein Fehler ist.
Bin auch technisch gebildeter Laie im Bezug auf die Stromerzeugung. Als Regelungsingenieur ist mir das ganze aber sehr suspekt, wenn ich mir ansehe, aus wieviel Komponenten sich ein Stromnetz aus EE zusammensetzt. Das wird in meinen Augen nicht mehr beherrschbar, weil keiner mehr das Netz überblickt. Die Redispatcheingriffe werden bleiben, auch wenn das Problem mit der Stromtrasse geklärt ist. Sie haben einfach mit den vielen, nicht zuverlässigen Stromerzeugern zu tun. Das sich das im ganzen jederzeit rausmittelt, ist auch nur Wunschdenken. Insbesondere wenn man ins Detail geht und sich die Zeitverläufe von Stromerzeugung und Stromverbrauch ansieht.
Sie sind hier leider einer der wenigen, der offensichtlich über genügend Grundkenntnisse verfügt. Herr Schmitz, sicher kompetent mit hohem Sachverstand, betrachtet aus meiner Perspektive, alles aus einer unpriorisierenden Warte. Sicher für jeden leicht idiologiesierten sparsamen "Inselnetzbetreiber" ein Genuß. Beste Grüße
Sehr anschaulich erklärt ... und in der Quintessenz: Geschäftemacherei und Schacherei ist das eigentliche Problem.
Sehr informatives Video - einfach großartig, vielen Dank für deinen Einsatz und dir alles Gute für die Zukunft. 👍👌
Was für ein unglaublicher Zufall, dass die Stromnetzbetreiber Tochtergesellschaften von den Energieerzeugern sind...
und dass trotz gaspreistief sich der strompreis "nicht ganz so hinterherstürzt"....?????
@@mkshbl9579 genau.
@@martinschwaikert5433 vermutlich wieder kontrollintensität a la bafin bei wirecard...erst erzählt man uns was von gaspreiskopplung und jetzt schweigen zur entkopplung.
davon dürfte ein jämmerlicher teil der reale ausbau sein, der rest heisst dividende...
Habe ich das richtig gesehen, das im Osten Deutschlands kaum neue Leitungen geplant sind? Wie kommt das?
Dunkeldeutschland... Das wird jetzt wörtlich genommen. 😂
Aber ja, auch bei uns müsste mehr ausgebaut werden. Gerade im südlichen Sachsen-Anhalt stehen die Windmühlen dicht.
Es kann negative Auswirkungen haben, Strom zu verbrauchen, wenn er günstig ist, insbesondere aufgrund der Schwächen im Design des Strompreismarktes, wie wir kürzlich erfahren haben. Daher scheint es nicht ratsam, dies als Lösung ohne Nachteile anzusehen. Flexibler Stromverbrauch kann im Durchschnitt sicherlich helfen, jedoch sollten seine Einschränkungen berücksichtigt werden.
Einer der wenigen Kanäle, die ich mir noch ansehe uns sehr gut finde. Macht weiter so - danke.
Es war schon immer richtig und gut, die Stromerzeugung muss möglichst nahe beim Verbraucher stehen, so haben wir das an der Hochschule gelernt. Das hält die Kosten für die Leitungen und die Leitungsverluste gering. Wenn nun 30 GW an elektrischer Leistung über 800 Km Transportiert werden sollen, dann fehlen dafür die Leitungen und die Verluste in den Leitungen werden sehr groß. (etwa 4%/ 100 Km). Auch macht es keinen Sinn, eine Leitung in der Länge und Belstbarkeit zu verlegen, wenn sie nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet ist. Das ist eine Kosten Nutzen Rechnung. Einer der Großväter betrieb eine Wassermühle für sein Sägewerk und die Kornmühle. Das Wasserrad trieb einen Generator an, mit dessen Strom die verschieden Mahlwerke und die Sägegatter betrieben wurden. Hier lagen Erzeugung und Verbrauch nahe beieinander, das war kostengünstig und sinnvoll. Wenn jetzt der elektrische Strom über große Strecken transportiert werden soll, dann ist das unsinnig und teuer. Kein Wunder, wenn uns die Stromkosten davon laufen. Erst überlegen und durchrechnen, dann handeln.
Du hast eine kleine Sache vergessen: die bisher genutzten Kohle-Kraftwerke und Gaskraftwerke sind um einiges teurer von den Stromgestehungskosten, nicht zuletzt wegen den hohen Wartungskosten. Aus dem Grund werden sich die Investitionskosten für den Netzausbau schon lohnen, vor allem da diese nur einmalig auftreten und dann für Jahrzehnte verwendet werden können.
@@oris8225In dem Beitrag ging es um die Stromleitungen vom Erzeugunger zum Verbraucher. Welche Stromerzeugung nun preiswerter ist, lässt sich nur schwer genau abschätzen, weil die echten Kosten nie genau angegeben werden. Von den Investitions- und Wartungskosten her schneidet der Windstrom schlechter ab, als der Braunkohle- oder Kernkraftstrom. Wenn wirklich CO2 eingespart werden soll, so bleibt nur der Umstieg auf Kernkraftwerke. Dazu vergleiche man die Stromgestehungskosten in Frankreich und Deutschland, sowie die spezifische CO2 Belastung /KWh Strom zwischen den beiden Ländern. Nach "Electricity Maps" ist die CO2 Belastung / KWh in Frankreich um etwa den Faktor 10 geringer als in Deutschland. Deutschland hat danach eine sehr schlechte CO2-Bilanz, sie liegt immer im braunen Bereich, etwas besser als Polen. Das läßt sich auch mit mehr Windanlagen nicht verbessern, vielmehr werden die Probleme nur größer, wie der Vortrag beschreibt.
@@manfredrauschen4175 Um mal bei den Fakten zu bleiben: laut Frauenhofer-Institut liegen die Stromgestehungskosten bei Windkraft bei 4-8ct/kwh (hast vielleicht noch alte Zahlen von den kleinen ineffizienteren Windrädern von früher). Die von Kernkraft liegen bei 13 cent/kwh (60 bis 225% teurer). Wohl bemerkt, das war damals, als man die Kraftwerke noch voll auslasten konnte. Jetzt mit mehr erneuerbaren haben wir viel größere Schwankungen im Netz und mit diesen können Kernkraftwerke nicht mehr so gut umgehen, da sie erst eine gewisse Zeit brauchen, bis sie hochgefahren sind. Sprich der Preis wäre heute noch höher, mal ganz abgesehen von den Kostensteigerungen von der Endlagerung, wo man auch noch gar nicht weiß, welche Kosten da auf einen zukommen.
Und was die CO2 Bilanz betrifft: im Moment sieht es bei PV-Modulen mit 50g/kwh tatsächlich noch nicht so gut wie bei Kernkraft (12g/kwh). Aber dies liegt vor allem daran, dass in China, wo die Module nun mal zum Großteil herkommen, noch viel Kohlekraftwerke laufen. Dort möchte man allerdings auch völlig auf PV und Wind umsteigen, weil es eben auch viel kostengünstiger ist. Somit wird die CO₂-Bilanz auch immer besser werden.
D'accord. Sie sind einer der wenigen, die das Problem eher nüchtern angehen. Das ist den ganzen EE-Fanatikern aber wurscht. Sie rechnen sich ihre Welt schön.
@@oris8225 Die Wartungskosten haben Sie beim Netzausbau auch. Ein teures Netz (weil ausgebaut) verursacht damit auch mehr Kosten. Ob der Netzausbau über die Zeit sich wirklich lohnt, können weder Sie noch ich mit Sicherheit sagen. Insbesondere sind damit Kosten verbunden, an denen noch Ihre Kinder und Enkeln zu tragen haben. Ob sie im gleichen Maße davon profitieren können, bleibt dahingestellt.
Sie gehen sehr leichtfertig mit riesigen Summen um.
Wenn ich die Aussagen aus dem Video richtig zusammensetze, heißt das doch zum Thema Lastmanagement: wenn ich meine Verbrauchsspitzen (z. B. Laden des E-Autos) in die Zeiten mit sehr niedrigen Preise und hohem Windstromanteil setze und im Süden wohne, dann sorge ich doch am Ende dafür, dass durch Redispatch mehr Kohle und Gas verfeuert werden. Dann wäre das Lastmanagement in dem Fall kontraproduktiv.
Genau so ist es.
Richtig, intelligentes Last Management löst das Problem nicht. Es hilft nur modernes Strom Markt Design. Das Bauen der Leitungen dauert zu lang.
@@mv-pv6yd und der erste Schritt wären halt mehr als eine Strom Preis Zone
@@koaschten ja genau. Für jedes Bundesland eine eigene Strombörse. Weil die Bundesländer darüber entscheiden, ob Windkraft und Solar kraft gebaut wird oder nicht. Nächster Schritt wäre, die Netzentgelte in Abhängigkeit von der Entfernung zum Stromerzeuger zu gestalten.
@@mv-pv6yd naja das wäre übertrieben aber ein grobes Nord Süd Ost West würde schon vieles ändern.
Top Erklärung für einen mir bisher nicht bekannten Zusammenhang plus Aufklärung über das "Backout"-Angstwort - DANKE!
Ich dachte immer, dass die höchste Spannungsebene das HGÜ wäre 😉
Sowas könnte man ja auch von Nord (Norwegen), durch Deutschland, Österreich/Schweiz ("Speicher-Alpenraum") nach Sizilien (hoffentlich bald Photovoltaik). Oder was spricht dagegen?
Und ein allgemeiner Punkt was mal super interessant wäre:
Wieso ist unser Netz eigentlich noch als Blindleistungsverbraucher (Wechselstrom, "Freiluft-Leitungsheizung") ausgelegt und nicht als Pufferspeicher (Gleichstrom, kapazitiv, Kondensator)?
-> seit bald (oder schon?) zwei Jahrzehnten sind bspw. Antriebe mit Frequenzumrichtern ausgestattet, überall sind Netzteile drin die mit 100-250V laufen, etc.
Ernst gemeinte Frage. Ist halt furchtbar mit diesen Outdoor-Überland-Heizleitungen 🤦🏼♂️ und auf der anderen Seite benötigen wir unbedingt Speicher, der aus dem System selbst bestünde, würde man Gleichspannung einsetzen
Das mit dem Lastmanagement ist mal wieder nicht zu Ende gedacht. Was gar nicht berücksichtigt wurde: was ist wenn ich eine PV-Anlage mit Speicher habe? Statt dann zu steuern, dass die Energie (oder ein Teil) während der Zeiten mit Engpass aus dem Akku kommt, bekomme ich trotzdem Wärmepumpe oder Wallbox gedrosselt als ob meine PV und Akku gar nicht existieren würden.
Zusätzlich haben moderne Hybrid-Wechselrichter sogar viele coole Features, welche die Netze enorm entlasten könnten: z.B. die Lastspitzenkappung (grid peak shaving). Ich könnte meinen Wechselrichter sagen, dass ich z.B. max. 4 kW aus meinen Netzanschluss beziehen darf. Alle Spitzenlasten, die darüber sind, werden aus dem Akku bedient. Dieser wird dann wieder geladen, wenn z.B. der Strom billig ist und mein Verbrauch unter der Grenze liegt (z.B. zwischen 23:00 und 06:00).
Mein Wechselrichter könnte Schieflasten ausgleichen. Wenn z.B. L1 und L2 gerade deutlich mehr belastet als L3 sind, kann der Wechselrichter Leistung aus L3 beziehen und in L1 und L2 einspeisen, so dass die Last perfekt verteilt ist.
Beides darf ich nicht einschalten, weil der Netzbetreiber es verbietet. Ich darf noch noch nicht einmal den Akku aus dem Netz laden.
Ich dürfte meinen Wechselrichter eigentlich gar nicht betreiben, weil ich meine Anlage selbst gebaut habe und obwohl ich den Scheiß sogar studiert habe aber nicht in das dumme Kackverzeichnis des Netzbetreibers eingetragen bin.
Die können mich mal.
Bei all den Kleinverbrauchern (Haushalte) bezieht man sich auf Erfahrungswerte. Leute, die mittags kochen, tun das ja i.d.R. jeden Tag. Warmwasser wird jeden Tag erwärmt. Deine PV-Anlage ist auch jeden Tag in Betrieb. Bei 5 Millionen Anschlüssen ist es auch egal, wenn mal 1000 davon etwas anderes als üblich machen.
Der Verbrauch ist also im Schnitt immer wieder sehr ähnlich. Das ist genau genug, um Vorhersagen treffen zu können.
Seh ich genau so. Es gibt so viele geniale Techniken, aber darfst nicht nutzen weil wegen Baum.
Ich hab in meinem Kleingarten ne selbstgebaute 3,8kwp Anlage mit 8kw hybrid wr und 10kwh speicher Verein sieht das zum Glück entspannt. Ich bin glücklich mit meiner Anlage und hab letztes Jahr 1500kwh aus der Anlage bezogen bei einem gebremsten Strompreis von 40ct/kwh.
Leider hab ich in meiner Mietwohnung nicht diese Möglichkeiten
Wieso solltest Du Deinen Akku nicht aus dem Netz laden dürfen? Wer will Dir das verbieten? Kann doch auch überhaupt keiner nachvollziehen wo Dein Stromverbrauch hingeht.
nein, die wollen und werden ihre Rendite halten. Auf unser aller Kosten. War schon immer so und bleibt so... zumindest aus Sicht der Beteiligten
Was für Dich optimal ist, muss nicht für die Allgemeinheit optimal sein. Das Problem liegt darin, dass mit diesen ganzen Sonderlösungen der Stromverbrauch nicht mehr kalkuliert werden kann. Damit lassen sich dann auch nicht mehr die Stromerzeuger anpassen. Für einen Regelungsingenieur wie mich ist das Verhalten des Netzbetreibers ganz natürlich. Die damit verbundene Komplexität des Netzes lässt sich nicht mehr beherrschen.
Lieber Andreas und liebes team dahinter . Vielen Dank für Eure fachlichen Einblicke und Erklärungen zum Thema. Das Land verneigt sich vor Eurem Engagement das Ihr seit Jahren zum Thema abliefert.
Bei mir ist daraus eine Balkonkraftwerkkaskade entstanden. EIn Hauptfeld 880Watt gen Süd plus zwei mal 440 Watt hinten dran Ost und West die mit Schellys nach Bedarf dazu oder weggeschaltet werden.Also drei Wechselrichter . Das ganze kann man gut in der Schelly app per softwareszene umsetzen. So kommt man auch mit einer Kleinstanlage besser über den Tag. Am Mittagspeak von den drei Feldern kommen ca 1,4 kw zusammen. Da Läuft dann die Warmwasserbereitung der WP. . Andere Geräte werden je nach Sonnenertrag gestartet..Geschirrspüler z.B. Der bekommt im Ökoprogramm was zwar drei Stunden läuft dafür aber mit wenig Last (geht im PV Strom des Balkonkratwerks mit auf) sein Warmwasser 48 Grad von der WP ..also vom Warmwasseranschluss. So bleibt im Spülprogramm auch der Heizstab aus. Das Warmwasser wurde natürlich vorher mit der WP auch güstig erzeugt. ca 50 % Strom von PV . kost nix.
Wenn man bischen plant,bastelt und überlegt kann man so einiges rausholen. Viele Anregungen auch von Deinem Kanal. Vielen Dank Andreas.
lg Steffen aus Sachsen
Sehr gut erklärt, ich habe wieder etwas gelernt.
Wirklich gut erklärt 😊
Wir müssen die Strompreise in Nod/Süd aufteilen.
Dann gibt es ständigen Wechsel, bei viel Wind ist der Norden billig, bei viel Sonne der Süden, und das noch nach Jahreszeiten wechselnd. Der Fehler ist dass die Leitungen hätten gebaut werden müssen bevor man die AKW abgeschaltet hat. Da hat sich aber niemand drüber getraut. Windräder und PV sieht man, damit kann man angeben, mit dem Netzausbau nicht. Kosten für den Netzausbau, der wegen der Erneuerbaren nötig ist, liegen bei ca. 170 Milliarden im Niederspannungsnetz und einem mittleren 3-stellingen Milliardenbetrag in den übergeordneten Netzen, Auskunft Bundesnetzagentur. Diese Kosten lassen sich nicht verkaufen, das können die Bürger nicht bezahlen.
@@hugosonstwas5533 Der Hauptfehler ist, meiner Meinung nach, der schleppende Ausbau der Windkraft im Süden und die allgemeine Verteilung der Anlagen zwischen Nord und Süd; auch wenn es im Süden nicht überall dafür prädestinierte Orte gibt. Der Bedarf, der "lokal" gedeckt werden kann, muss nicht in einem hohen Umfang über Deutschland hinweg transportiert werden - auch wenn es Phasen geben mag, in welchen der Bedarf höher ist als das Angebot. Aber es gibt kein "Null"-Angebot.
Es muss für jedes Bundesland eine eigene Strombörse geben. Die Energiepolitik wird in den Bundesländern entschieden, also ob Windkraftanlagen beziehungsweise Solar Kraftanlagen gebaut werden oder nicht. Das könnte Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg am Ende motivieren, mehr Windkraftanlagen zu installieren.
Man sollte auch darauf hinweisen, dass auch die bayerische Staatsregierung sich gegen den Netzausbau gestellt hat. Die fürchtete, dass ihre Wähler keine Stromleitungen wollten.
Ja nun, nicht jedes Land ist begeistert wenn riesige Stromtrassen durch die Landschaft getrieben werden und die Umwelt zerstört wird, damit Konzerne im Norden ihren billigen Windpark-Strom über 1000km nach Österreich verkaufen können..
Gerade auch im Süden wurde schon sehr viel Natur zerstört durch den Bau von Wasserkraftwerken und die Stromkonzerne haben sich da keinen guten Namen gemacht, warum sollte es dieses mal besser laufen, die Menschen vergessen eben nicht alles.
@@edfieber1484 Audi, BMW, Mercedes, MAN... Ich sag mal nichts ;)
@@michaelb4047 😂 Du sagst ja auch nichts damit aus!
Außer das Du die konsequenzbefreite Rosinenpickerei der bayerischen Staatsregierung bestätigst.
@@voelkela kann man so sehen.. oder aber die Realität anerkennen
Die fürchten das nicht nur, sondern das ist auch so.
Vielen Dank für das super informative Video. Erklärt den Sachverhaltnis leicht verständlich. Schon bekloppt was da so passiert.
Mega interessant und informativ! Hab mit dem Thema Strom eigentlich nicht wirklich viel am Hut, aber das Video wurde mir in die Timeline gespült und zum Glück hab ich drauf geklickt 😁👍
Neben der Politik haben wir in Deutschland ein Problem mit populistischen Medien.
Stimmt! Julian Reichelt hat wahrscheinlich Tucker Carlson als großes Vorbild. Bei den übrigen „Qualitätsmedien“ gibt es zum Teil schon deutliche Parallelen zu Sendern wie FoxNews, NewsMax und bei den Print Medien, zum Beispiel Sun, etc. Hauptsache Märchenstunde und Manipulation.
@@danielsteinbrenner6804 die populistischen Medien sind meistens privat. Die öffentlich-rechtlichen Medien sollten direkt durch Steuern finanziert werden.
@@danielsteinbrenner6804 und wie machst du das?
Und die Politik lässt sich davon stark beeinflussen, teils leiten
@@PhilOLinkHenne, Ei. Die Zeitungs schreibt die herrschende Meinung. Oder halt die Meinung, die vorherrschen sollte. Woher kommt die ymeinung? Ja sicher fällt denen sich unisono der selbe Quatsch immer gleichzeitig ein. Jemand bestellt die Nachrichten. Nehme an Industrie & Wirtschaft bestellt nen grossen Teil bei Zeitung und Politik. Sonst lässt sich nicht erklären UNSER Geld - Milliarden - für Wasserstofffquatsch aus dem Fenster zu werfen. PR Profis sagen dazu Technologieoffenheit oder Sondervermögen. Is ein Scam. Wir werden gescammt. Weil die Scammer glauben wir sind alle Idioten. Sind wir auch. Irgendwer wählt die scammer Parteien immer noch…
Ich denke ich vertraue besser demjenigen, der nicht versucht Produkte für Krisenzeiten zu verkaufen, die bei jeder Gelegenheit prophezeit werden...
Weiter so, gut und neutral informieren!
Was wir in D unbedingt benötigen, ist eine enorme Investition in Speichertechnologien und der Forschung an diesen!
Nein, da Speicher alleine eh nicht reichen würden...Dein Problem ist, dass du Solarzellen mit nur einer Effizienz von 25% (maximal!) verwendest.
Es gibt längst bessere. Nur sind die erheblich teurer, und deshalb haben sie sich nicht durchgesetzt...Trotzdem wären die DIE Lösung, weil du dann erst gar keinen schwachsinnigen 50 kWh-Akku bräuchtest (der eh nu rein unfassbar hohes Risiko für JEDES Haus darstellst, da selbst LifePo4-Akkus heftig explodieren können).
Super interessantes Video. Danke für die kompetente Information.
Geliefert wie gewählt, danke an alle Schafe!!!
Verbockt hat es die letzte Legislaturperiode also CDU. Wird auch im Video erklärt.
Bez. Pumpspeicherkraftwerken: bedenke, das diese im Dezember/Januar *durch Deutschland* leer liefen, weil Deutschland soviel Strom brauchte - und diesen mitunter aus Österreich und der Schweiz holten. Der "internationale Handel" ist eben auch ein Geben und Nehmen. Und das geht seit dem grünen Wirtschaftswunder eben NCIHT mehr. Kein Nord/Süd-Stromnetz mit ausreichender Kapazität, keine ausreichende Herstellungskapazität um "ausgleichen" zu können, usw.
tl;dr: der "X-Ausstieg" hat nicht nur Folgen für Deutschland, sondern ist eine Gefahr für ganz Europa. Und es wäre meiner Meinung nach deshalb an der Zeit, das ALLE europ. Nachbarn einfach mal die Leitungen nach Deutschland kappen, bis ihr in Deutschland die Lage wieder im Griff habt!
Oh je, kommt jetzt wieder das olle Märchen, wegen Abschaltung der Nuklear Meiler (übrigens beschlossen von einer nicht grünen Bundesregierung) haben wir jetzt Probleme mit unserer Stromversorgung und wir importieren jetzt den französischen Atomstrom. Junge Junge, setz mal Deine grüne Hasskappe ab und schau mal die realen Zahlen nach. Ich bin auch kein Freund der Grünen, aber was die alles schuld sein sollen, nimmt echt langsam vollkommen bekloppte Ausmaße an (sind die Grünen auch schuld, wenn Du Blähungen hast?)
Echt tolles Video, sachlich und sehr informativ !!! Viel gelernt....DANKE DANKE DANKE !!!!!👍👍👍👏
Vielen Dank, Andreas. Bitte mache weiter!
Ist ja klar, dass der Strom in BW knapp wird, wenn man ein großes Kernkraftwerk wie Neckarwestheim abschaltet und keine neuen Stromleitungen gebaut hat. 🤷♂️😂
Frag mal wer die Stromleitungen verlangsamt haben, die Bevölkerung aus Bayern und BW
Jetzt müssen wir alle dafür blechen ist halt so
Hast Du das Video nicht gesehen? Die hatten Strommangel, weil sie Strom verkauft haben den sie gar nicht hatten.
@@muysli.y1855falsch. Dafür blechen müssen aktuell primär die Einwohner der Küstengebiete - die zahlen nämlich die Kohle für den abgeregelten Windstrom, der dann im Süden teuer mit Gas "redispatcht" wird
@@MrFreezer1809Er hat es verstanden, die Katholiken zocken uns, wieder mal, ab und wir lassen es wieder mal zu...
Andreas Schmitz bemüht sich, mit belegten Fakten zu überzeugen, aber wie man an diesem Kommentar wieder mal sieht, oft vergeblich.
Was für mich unverständlich ist sind diese ständig runtergeregelten Windräder. Warum wird damit nicht Wasserstoff erzeugt und die Energie in Form von Power to Gas nach Süden übertragen ?
Weil es nicht lohnt, das passiert nicht "ständig", sondern eher selten. Nebenbei bemerkt kostet es (real, nicht nach den hier dargestellten verrückten Verrechnungssystemen) auch fast nichts, da sich durch das Abregeln der Verschleiss reduziert, insofern geringere Wartungskosten und höhere Lebensdauer.
Oder halt in Batterien speichern.
Man kann Wasserstoff auch in Methan wandeln (Mechanisierung ), was ja Erdgas ist. Die Erdgasleitungen wären ja schon vorhanden, ebenso die Erdgas Speicher..
sehr gut erklärt ! Herzlichen Dank
Tolle Recherche. Vielen Dank
Hast die Bananenrepublik Deutschland schön erklärt: a) viel Kapital binden, um unnötige unstete Erzeuger zu bauen, b) deren Betrieb subventionieren, c) Strom günstig ex- und teuer importieren, d) noch mehr Kapital binden um unnötig dickere Leitungen zu bauen, e) die zuverlässigen CO2-armen Erzeuger stilllegen und somit in 20 Jahren genau Null Reduktion des CO2-Ausstoß der Stromproduktion erreichen.
Auch wenn unsere Atomfreunde es nicht hören wollen, auch diesmal gabs keinen Blackout.
Was wäre denn ohne Frankreich? 🤦🏼🤦🏼🤦🏼
Wie immer sehr Qualität und informatives Video 👍
Meine Güte, warum hab ich Deinen Kanal erst jetzt gefunden...! Danke für das tolle Video.
Das sind die "Segnungen" für alle Grünwähler und solche, die den Grünen den Weg ebnen.
Die Energiewende wurde von der CDU und SPD verschlafen.
Und viele Landwirte verteufeln die Grünen, profitieren aber am meisten von den Winrädern.
Wenn ich "Wissenschaft" höre bekomme ich pickel nach den letzten 4 Jahren Corona Wissenschaftsverarschung....
👍👍👍👍👍👍👍!
Absolut richtig Back. Der Lesch hat auch einige Possen rausgehauen zu dem einem auch Pickel sprießen konnten. Wissenschaft ist zur kommerziellen und politischen Hure geworden.
Und der Klimawandel ist nicht Menschen gemacht…. Komm hör auf.
vielen dank, sehr gut erklärt👍
Warum sind Netze nicht einfach von Prinzip aus staatlich und steuerfinanziert? Die Netzentgelte sind mittlerweile ja auch schon 1/3 der Verbraucherendpreise.
Hat eigentlich ein Ökonom schon mal durchgerechnet welchen Schaden Altmeier und Gabriel, aber auch Söder und Aiwanger der deutschen & der bayrischen Wirtschaft und den Verbrauchern verursacht haben?
War früher alles Staatlich hat man im zuge der neoliberalen Agenda alles privatisiert.
Wer glaubt denn dem grünverseuchten Umweltbundesamt ????????????
Du musst Sarkasmus schon besser markieren, ansonsten könnte man noch annehmen, dass Du so einen Schrott glaubst, den Du da von Dir gegeben hast….
Was auch ne Lösung wäre. AFD wählen
Und was löst das genau?
Danke für die Arbeit ❤
Vielen Dank für die Erklärung. Weiter so. Einfach Spitze.
Tolles, sehr interessantes Video! Hat Spaß gemacht zu schauen!
Super erklärt, absolut wichtiges Thema!
Wow! Super gut erklärt!
💡⚡👍🏻
Das eigentliche Problem im Moment ist, dass die Windräder im Norden auch ausgeschaltet worden wären, wenn Österreich keinen Strom gekauft hätte. Weil die Leistung der Windräder konnte ja sichtlich nirgends hin. Also solange die Leitungen nicht ausreichen, müssen andere Lösungen geschaffen werden, damit erneuerbarer Strom nicht einfach abgeschaltet wird. Zum Beispiel kann trotz der schlechten Effizienz grüner Wasserstoff erzeugt werden, der wird sowieso dringend benötigt, um die Bereiche, die vorerst nicht elektrifiziert werden können, etwas besser für die Umwelt zu machen. Natürlich sollte die Nord - Süd Trasse trotzdem auf einen geeigneten Stand gebracht werden.
Fühle mich gut informiert. Danke
Danke für diese Aufklärung! Sehr spannend!
Mal wieder ein sehr gutes, informatives Video. Den Kanal schaue ich mir gerne an. Ich finde es toll, dass du das Thema Photovoltaik, Energiespeicher, Wärmepumpen, erneuerbare Energien, etc. ideologiefrei und vor allem aus wissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtest. Was mich bei solchen Grafiken wie bei 2:42 etwas stutzig macht ist, dass die Messwerte (wie auch bei jeder anderen Messung von Signalen) in irgendeiner Form über die Zeit und viele Verbraucher gemittelt werden. Hier geht es vermutlich um Millionen an Haushalten. (wie war das noch mit wert- und zeitdiskreten Signalen, Abtastung & Rekonstruktion, Abtasttheorem, der Tiefpassfilterung vor der Abtastung und bei der Rekonstruktion, Shannon, Aliasing, etc...) Durch die erneuerbare Energien schwankt die Leistung in den Netzen jedoch zeitlich und örtlich sehr stark, was durch solche Grafiken einfach verdeckt wird. Dadurch nimmt man an, dass im Netz überall verteilt Energiespeicher installiert sind, welche die Aufgabe der Glättung übernehmen, die jedoch nicht vorhanden sind. Die Energiespeicher braucht man bei Solar ja schon deswegen um den Tag-Nachtzyklus zu überbrücken, welche auf der Grafik nicht zu sehen sind, da die Frequenz des Tiefpasses vor der Abtastung vom Ersteller der Grafik einfach tief genug gewählt wurde. Wenn z.B. zwischen November und Januar in der Grafik 50 Messpunkte dargestellt werden, entspricht ein Messpunkt 1,8 Tagen. d.h. wenn man z.B. 2 Elektroautos mit je 100kWh hat und den Anspruch hat diese jederzeit schnell aufladen zu können, müsste man im Keller mit berücksichtigten Verlusten 400-500kWh an Pufferspeicher vorhalten. Dazu kommen noch Wärmepumpen und die restlichen restlichen Verbrauchern wie Herd, Spülmaschine oder Waschmaschine im Haus. Wenn man z.B. Computer, Fernseher, Mikrowelle, etc. betreiben möchte, muss der Strom ja in jeder einzigen Sekunde und an jedem Ort im Netz in ausreichender Menge vorhanden oder die Geräte schalten sich ab. Ansonsten haben wir eine Stromversorgung wie in Indien oder Afrika. Es wäre interessant zu sehen, wie viel Geld man investieren muss, um sämtliche Netze auszubauen (Hochspannung, Mittelspannung, Verteilernetze), wieviel Energiespeicher man verteilt im Netz mit welcher Kapazität und Reaktionsgeschwindigkeit installieren muss und wieviel Gas-/Wasserstoff Kraftwerke zur Stabilisierung gebaut werden müssen, damit eine Netzstabilität wie vor 20 Jahren erreicht wird. Ich fürchte, dass weder das Geld noch die Baukapazitäten dafür vorhanden sind, um alles zu elektrifizieren.
Mann mann bist Du gut. Bleib wie Du bist.