Psychiatrie Verlag
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Mit Demenz leben – trotzdem dazugehören, Bock auf Dialog: SoSe 2024
Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch Dr. Bernd Meißnest, Chefarzt, Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie, LWL-Klinikum Gütersloh, Holger Hasse, Angehöriger & Co-Gründer der Initiative Pflegehof in Zernien, Katharina Rosteius, Doktorandin für Greencare Farms für Menschen mit Demenz und Rainer Heydenreich (Pensionär und Beiratsmitglied der Alzheimer Gesellschaft e.V.).
Immer mehr Menschen werden dement - in unterschiedlicher Form. Je älter wir werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit. Schon jetzt ist fast jede Familie betroffen. Wie wird Demenz erlebt? Was ist hilfreich und nötig, um eine positive Lebenseinstellung zu behalten oder zu gewinnen? Welche Unterstützung brauchen Angehörige? Welcher Spielraum bleibt - medizinisch und vor allem sozial?
Die Stadt Gütersloh hat politisch entschieden: Niemand wird allein gelassen, niemand ausgegrenzt. Alle Bürger:innen bekommen ein nachbarschaftlich unterstütztes lebensnahes Angebot. Eine Initiative Pflegehof im wendländischen Dorf Zernien plant eine Dorfgemeinschaft. In den Niederlanden ist daraus bereits eine Bewegung geworden; auf sehr vielen Höfen entstehen ökologische und soziale Räume. Mit Gewinn für alle - für Betroffene, Angehörige und Pflegende. Eine solidarische Entscheidung der Politik für eine Lebensqualität aller. Demenz verliert ihren Schrecken, wird zu einer lesbaren Erkrankung wie viele andere auch. Warum nicht überall so?
Ein erstaunlich opitimistisches Gespräch mit klarem Auftrag an die Kommunalpolitik.
Das Sommersemester:
Im Sommersemester 2024 knüpft Thomas Bock an den erfolgreichen Reihen »Mensch Sein« und »Mensch Bleiben« an, bei denen Doppel-Dialoge mit beruflichen/wissenschaftlichen und persönlichen Expert*innen besondere Seelenzustände und vorbildliche Behandlungssettings nahebringen. Der erste Beitrag diskutiert Suizidalität als Ausdruck von menschlicher Freiheit und Verzweiflung - mit und ohne Bezug zu psychischen Erkrankungen. Ex geht dabei auch um die oft nicht einfache Suche nach geeigneten Hilfen und die Fragwürdigkeit von Suizid-Assistenz.
Themen: Suizidalität, Autismus, Traumatisierung und Demenz
Zur Vorlesungsreihe:
Ziel der Vorlesungsreihe »Anthropologische Psychiatrie« ist seit ihrem Start im Jahr 2000, ein menschliches Bild von psychischen Erkrankungen zu vermitteln, sie nicht auf die Abweichung von Normen oder die Folge entgleister Trans-mitter zu reduzieren. Aus dieser Perspektive bekommen die notwendigen Hilfen auch eine politische Dimension: Hilfreiche Psychiatrie braucht eine gute Sozial-, Wohnungsbau- und Kommunalpolitik. Mit Vorteilen für alle: Was psychisch sensiblen Menschen gut tut, bedeutet Psychohygiene für alle. Prävention erfordert Politik.
Diese Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Universität Hamburg mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Irre menschlich Hamburg e.V. und psychenet.
Zur Person:
Thomas Bock ist Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie und Psychologischer Psychotherapeut, lädt in dieser Online Vorlesungsreihe der Universität Hamburg verschiedene Menschen zum Dialog ein. Jedes Semester beleuchtet einen thematischen Aspekt.
Foto von Dennis Brendel auf Unsplash
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Video

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Komentáře

  • @Thiscannotbetruebutitis

    Die Menschen, die in der Psychatrie arbeiten, sind schon bemitleidenswert. Sie müssen den ganzen Tag innerlich rechtfertigen, wieso sie so tyrannisch und gewalttätig geworden sind oder verrohen, so wie die meisten.

  • @ingridbaron4063
    @ingridbaron4063 Před 22 dny

    Danke für dieses Video. Ich wünschte Gwen Schulz würde ein Buch schreiben. Ihre so tiefe und feine Ausdrucksweise sind so wertvoll und hilfreich für mich. Danke ❤.

  • @enricosantonocito6943

    Danke, für diesen sehr guten Beitrag, dieses Video.

  • @udobongartz
    @udobongartz Před 25 dny

    Gut, dass hier der Zusammenhang zwischen Armut und psychischer Krise thematisiert wird. Das wird in der Öffentlichkeit leider selten thematisiert.

  • @yanywebyer4445
    @yanywebyer4445 Před 26 dny

    Ich war früher mit einem Mann zusammen, der immer im Frühjahr eine schlimme Psychose hatte. Bestimmt hätte es uns gut getan, mehr darüber zu erfahren als nur die übliche Abfertigung. Mich als Partnerin hatte es jedes mal extrem überfordert. Aber nicht nur während einer Psychose, wie ich schließlich feststellte, so dass ich mich trennte. Durch die starken Tabletten bekam er wohl genau das, was wahrscheinlich im Beipackzettel zu lesen war. Er wird sich bestimmt das nächste mal denken, nie wieder rein auf Ärzte mit ihrer Ehe mit den Pharmaunternehmen hören. Ich wünsche ihm das Allerbeste und Gottes Segen. Ich für mich hatte von Anfang an auf Homöopathie und Psychotherapie und therapeutische Wohngemeinschaften gesetzt. Später, als ich aus dem gröbsten raus war, kamen auch noch körperliche Erkrankungen dazu. Ich suchte mehr als 10 Jahre und fand schließlich Bruno Gröning und seinen Freundeskreis, seit dem geht es mir nochmal erheblich besser.

  • @Caroline_00
    @Caroline_00 Před 28 dny

    Es tut gut, den schwierigen Heilungsweg was traumatische unaufgefangene Erfahrungen bewirken. Heute auf Social Media wird Trauma als etwas sehr schweres dargestellt, zeitgleich aber sehr gut und schnell behandelbar: mit Übungen für mehr selbstwirksamkeit und nervenregulationsübungen. Beides geht in sich nicht auf. Als Gegengewicht: Ich finde dass der Menschheit es gut tut, zu erfahren was Trauma ist und das ‚sogenannte’ normale oft eben krankmachend ist. Dieses Wissen darf sich ausbreiten und hoffentlich präventiv etwas bewirken.

  • @mitniximo2997
    @mitniximo2997 Před 29 dny

    Als Psychiatrieerfahrener der sich dazu entschieden hat als "Profi" in die Psychiatrie zurückkehren ist Gwen Schulz das mit Abstand beeindruckendste Vorbild das mir bisher begegnet ist. Es ist immer wieder fantastisch ihr zuzuhören!

  • @barbarastojanow5934
    @barbarastojanow5934 Před 29 dny

    Mich wundert immer, dass die Patienten ihre Medikation selbst bestimmen, meine Psychiaterin sagt immer wenn ich absetzen möchte: nein, krankheitsuneinsichtig

  • @pinkiqueen22
    @pinkiqueen22 Před měsícem

    Genau, schon sehr zeitig fühlt es sich schwierig an im Kontakt zu Menschen innerhalb von Gruppen. Habe immer versucht mich mit einem Kind abzusondern. Stand sonst alleine im Abseits, oft weinend, weil es mir zu laut war. So musste meine Mutter aufhören zu arbeiten, weil sie ständig angerufen wurde auf der Arbeitsstelle, damit sie mich abholt. Noch heute ist es immer wieder anstrengend innerhalb von Gruppen. Danke für dieses gute Video!

  • @elkeoverhage
    @elkeoverhage Před měsícem

    Danke, sehr hilfreiches Video Die drei Systeme der Psyche: Alarmsystem, Aktivierungssystem und Beruhigungssystem

  • @Dunkelspeziesmensch
    @Dunkelspeziesmensch Před měsícem

    Alles in allem kann ich sagen: 1. Es gibt diese Medikamente aus dem Grund, dass damit geholfen werden kann. 2. Niemand ist verpflichtet bzw darf nicht gezwungen werden, Medikamente zu nehmen. 3. Medikamente können genauso gut schaden wie helfen. 4. Ein Arzt ist ebenso wenig dafür zu kritisieren dass er aus externer Sicht zu wenig, als auch zu viele Medikamente verabreicht. 5. Beides ist richtig und verständlich: Es gibt Menschen, die wurden mit Medikamenten fehlbehandelt und gequält. Jedoch sollten wir auch dankbar sein dafür dass es verschiedene Wirkstoffe gibt, denn über die vielen positiven Fälle wird kaum geredet, während das negative immerzu sehr laut ist

  • @christinegeiler5770
    @christinegeiler5770 Před měsícem

    Was ist eine Episode?

    • @PsychiatrieVerlag
      @PsychiatrieVerlag Před měsícem

      Eine psychotische Episode beschreibt den Zeitraum, in dem eine Person unter einer vorübergehenden psychotischen Störung leidet. Sie hat typischerweise drei Phasen: die Anfangsphase (Prodromalphase) mit subtilen Veränderungen, die akute Phase mit vollen psychotischen Symptomen wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen, und die Erholungsphase, in der die Symptome abklingen. Eine Episode kann Wochen oder Monate andauern. Nach einer Episode kehrt die Person meist zu ihrem »normalen Funktionsniveau« zurück, auch wenn einige Restsymptome eine Weile bestehen bleiben können. Wichtig ist noch zu sagen, dass es Menschen gibt, die nur einmal in ihrem Leben eine Episode haben und Menschen, die immer wieder Episoden durchleben. Die Anzahl von Episoden, die in Mensch in seinem Leben durchläuft ist nicht vorauszusehen. Wobei mit jeder Episode die Wahrscheinlichkeit einer nächsten zunimmt. Hier wird es dann besonders wichtig auf Auslöser zu achten und ein Gespür für sich selbst zu entwickeln.

  • @elkedamm4672
    @elkedamm4672 Před měsícem

    🙏Vielen Dank für die guten Info's & super erklärt 👍

  • @ingridbaron4063
    @ingridbaron4063 Před 2 měsíci

    Danke für dieses tolle und informative Video ❤

  • @p-n-d-m
    @p-n-d-m Před 2 měsíci

    Glaskugel-Syndrom ist ein ernstes Thema!

  • @rosalindegeorg5244
    @rosalindegeorg5244 Před 2 měsíci

    Anders auf die Welt kucken....die ganze Welt ist in der Macht der böse ist/Bibel Psychosen brauchen Erlösung/Bibel

  • @Ba-of8hi
    @Ba-of8hi Před 2 měsíci

    Vielen Dank für diesen sehr respektvollen Talk zu diesem Thema. Als selbst Betroffene waren die Aussagen von Fr Meyn sehr hilfreich...besonders die, dass mich noch nie jemand gefragt hat, weshalb ich solche Gedanken überhaupt habe. Es geht ja oft vielmehr darum, dass man "so" nicht mehr leben will.

  • @evapressler8897
    @evapressler8897 Před 2 měsíci

    Besetzungen energievampire

  • @beateschafer705
    @beateschafer705 Před 2 měsíci

    Hätten wir im Kanton Bern eine solche Psychiatrie, wäre mein Leben nicht in Gefahr.

  • @of_henological_annoyance
    @of_henological_annoyance Před 2 měsíci

    Vielen Dank, für dieses sehr hilfreiche und informative Gespräch!

  • @evmame
    @evmame Před 3 měsíci

    Vielen Dank für dieses differenzierte und von Wertschätzung geprägte Gespräch! Zwei Anmerkungen: Habe selbst schon das Attribut "austherapiert" bekommen und kann bestätigen, dass das für Betroffene fürchterlich ist. Hatte selbst erst wieder eine suizidale Krise und habe auch dieses Mal erlebt, wie schwer das für meinen Partner ist. Dieses ständige Hoffnunggeben-Müssen und das Versorgen, weil mir jede Kraft fehlt. Irre, was da geleistet wird. Da sollte es wirklich dringend mehr Unterstützung geben. Wünsche Ihnen allen dreien weiter alles Gute und viel Kraft für Ihre Arbeit!

  • @ingridbaron4063
    @ingridbaron4063 Před 3 měsíci

    Ich danke ihnen für diese mutige Offenheit zu diesem Thema!!!

  • @of_henological_annoyance
    @of_henological_annoyance Před 3 měsíci

    super Gespräch, vielen Dank fürs Teilen ❤

  • @witwesk9008
    @witwesk9008 Před 3 měsíci

    An Herrn Prof. Dr. Arlt die Frage: Warum müssen Sie bei der Frage nach der Psychotherapie-Wirksamkeit in einer Nebenbemerkung die psychodynamischen Verfahren diffamieren, indem Sie darauf verweisen, dass es Studien gäbe, die deren Wirksamkeit gegenüber den anderen Verfahren (derzeit bislang nach wie vor nur eins: VP) geringer einschätzten? Sehr geehrter Herr Arlt: Ich kann Ihnen unzählige Studien nennen, die genau das Gegenteil belegen. Doch ich mag mich auf dieses pseudo-wissenschaftliche Studien-Spiel gar nicht erst einlassen, frage mich aber, was Sie an Minderwertigkeitskomplexen zu kompensieren haben, da Sie sich dazu gezwungen sehen. Frage an die gesamte Runde: Warum sprechen Sie im Zusammenhang mit Depression über Trauer?! Ich trauere seit 13 Jahren um meinen toten Lebensmenschen und bin mir sicher, irgendwann meinen Freitod aus diesem schon grundsätzlich sinnlosen, ohne Begleitung durch ihn aber noch sinnloseren Leben zu meistern. - Depressiv aber bin ich nicht und war ich nie. Lebensüberdruss, Lebensmüdigkeit, Lebenswiderwille haben nichts mit ICD-"Depression" zu tun, auf die Sie ausschließlich rekurrieren, sondern sind Menschenrecht! Doch Sie & Ihre Zunft erwarten von den abgerichteten Menschen im globalen Kapitalismus, dass sie als "behandelte" "Depressive" dessen Verwertungsmechanismen wieder zugeführt werden müssen, indem SIE, die Psychiatrie-/Psychotherapie-Malocher, deren Verzweiflung als "Depression" medikalisieren und anderweitig therapieren. Das ist nicht nur schäbig. Das ist unmenschlich. Vielleicht wäre es bei Ihnen an der Zeit für eine Auszeit ...

  • @eliteakm
    @eliteakm Před 3 měsíci

    Ist es nicht etwas widerspruechlich, einerseits Selbstmord enstigmatisieren zu wollen aber andererseits zu bemaengeln, dass Selbstmord mit positiven Begriffen besetzt ist? Ich verstehe bei diesen Sprachargumenten auch nie, wem das helfen soll. Ich glaube fuer einen suizidal-depressiven Menschen ist das ziemlich unwichtig. Edit: Wie auch schon bei allen politisch korrekten Wortaenderungen ist hier doch ausserdem das Problem, dass der zugrunde liegende Sachverhalt der gleiche bleibt. Also wird auch das Stigma mit der Zeit vom alten Begriff auf den neuen uebergehen.

    • @PsychiatrieVerlag
      @PsychiatrieVerlag Před 3 měsíci

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ein interessanter Punkt. Suizidgedanken und Suizidhandlungen zu entstigmatisieren (auch im Sprachgebrauch) ist natürlich nur im Großen/Ganzen und mit der Zeit hilfreich für einen suizidal-depressiven Menschen, weil es allen Menschen den Umgang und die Kommunikation erleichtert und so das Tabu bricht. Es geht dabei aber nicht darum einen erfolgten Suizid mit positiven Begriffen zu besetzen wie es zum Beispiel bei der Fomulierung ein "erfolgreicher" Suizid der Fall wäre. Wittgenstein sagte "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner selbst." Das Sprachgebrauch und der Umgang mit Sprache eine Auswirkung darauf haben, wie wir die Welt sehen ist in zahlreichen Studien belegt. Ein sehr interessantes Feld... Für einen akut suizidal-depressiven Menschen zählen natürlich andere Punkte.

  • @patriciamerk8048
    @patriciamerk8048 Před 3 měsíci

    👌

  • @jessicafruhmarthaler5089
    @jessicafruhmarthaler5089 Před 3 měsíci

    In der Schweiz gibt es den sogenannten Spitex d.h Spital exterener Dienst. Ich begleite „ meine Klienten „ teilweise über Jahre . Sowohl in guten wie in schlechten Zeiten ! Wir kennen ihr ganzes Leben, Umfeld u.s.w . Ich finde dies eine sehr gute Massnahme b.z.w a Hilfe. Wir werden von der Krankenkasse bezahlt! Nun gut , eben Schweiz , also wieder eine Frage der Finanzen

  • @user-hn9it6po2r
    @user-hn9it6po2r Před 3 měsíci

    Schonmal etwas von einer Massenpsychose gehört? 😈

  • @ms64ful
    @ms64ful Před 3 měsíci

    Ja der Mensch kann nicht immer "Dickhäutig " sein.

  • @SonjaSuhr
    @SonjaSuhr Před 4 měsíci

    Coole Idee

  • @aierbieli
    @aierbieli Před 4 měsíci

    Vielen Dank für die Möglichkeit diese Vortragsreihe so niederschwellig und umsonst sehen zu können. Ich hab in den letzten Monaten fast alle Sitzungen mit grosser Spannung verfolgt. Ich arbeite in der Schweiz, ursprünglich als Künstler und Kulturschaffender. Orientiere mich aber mit einem aktuellen Projekt um, um mehr soziales Engagement und weniger Kunst zu fördern. Mit einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe eröffnen wir bald einen Raum, der öffentlich zugänglich sein wird. Im Moment feilen wir noch am Ziel/ an der Idee. Was steht ist, dass es ein Raum zum verweilen ist, mit Küche, Wohnbereich, kleine Werkstatt, Sanitäre Anlagen, und andere Kleinigkeiten. Niederschwelligkeit für ausgeschlossene und die Möglichkeit zur Selbstorganisation der Besuchenden ist uns sehr wichtig. Wir haben bis jetzt hauptsächlich verschieden diskriminierte, machtlose und blockierte Menschen gefragt, was ihre Bedürfnisse sind und wie wir ihnen mit so einem Projekt helfen können. Und nun komm ich zu meiner Frage: Unter diesen Menschen sind solche, die gezwungen werden hier in Asylzentren und Notunterkünften zu leben und praktisch machtlos sind, ihr Leben hier selber zu gestalten/zu planen. Ich wundere mich, dass, wenn Sie über die Schwächsten der Schwächsten reden, nie (oder zumindest so selten, dass ich mich jetzt nicht mehr daran erinnere) über Menschen sprechen, die aus Kriegsgebieten, oder aus anderen existenziellen Nöten fliehen und zu uns kommen, und in diesem Moment in ihrem Leben, wo sie so verwundet sind, traumatisiert, und um Hilfe bittend, wir sie bestrafen und einsperren, ihnen Hilfe verwehren und sie diskriminieren. Diese Menschen schreien um Hilfe, wir könnten diese bieten, aber wir tun es nicht. Meiner Meinung nach sind das die Schwächsten der Schwächsten. Wie sehen Sie das? Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen. Denn diese Auseinandersetzung fliesst mit ein in die Überlegungen unseres Konzepts des Raumes hier in Bern. Nochmal vielen vielen Dank für Ihre wertvolle öffentliche Arbeit. Ich bin ein richtiger Fan von Ihren Vorträgen und den meisten Vortragenden geworden. <3 Mfg Mirko

  • @bastiantimmermann827
    @bastiantimmermann827 Před 4 měsíci

    Was ist eigentlich mit Übergriffen von Pflegepersonal auf Psychiatrie Patienten? Die es ja auch gibt

  • @Malibustacy1786
    @Malibustacy1786 Před 5 měsíci

    Psychiatrie ist nur ein System aus Betrug, Manipulation, Blendung und Täuschung. Stoffwechsel Störung ist wiederlegt, die Psychopharmaka richten nur schaden an und neuroleptika richten massivste Schäden an die irreparable sind. Die Psychiatrie gibt nur vor dass zu behandeln was sie selbst erst schaff! Es gibt nicht umsonst keinerlei Aufklärung in Kliniken und ambulant und wenn ist es eher die Ausnahme und oft falsche Aufklärung Es werden so viele Menschen zerstört und manipuliert, was man hier auch deutlich im Video sieht. Mir ging es genauso. Aber es wollen einfach zu wenige begreifen. Schaut euch eure Akten an, da werden manche aufwachen

  • @Liebe-Frieden
    @Liebe-Frieden Před 5 měsíci

    Präventiv: Die Lebenseinstellungen bzw die Interpretationen, ich finde die Gedanken finden viel zu wenig Beachtung

  • @vandenbergh560
    @vandenbergh560 Před 5 měsíci

    Eine sehr angenehme, sachliche Diskussion, in der viele ganz wesentliche Themen angesprochen werden. Ich hoffe sehr, dass es die Psychiatrie schaffen wird, Zwang weiter zu reduzieren und letztlich ganz davon abzukommen. Die Uni Klinik, in der ein ganzes Jahr keine Fixierungen vorgenommen wurden, soll als wunderbares Beispiel dienen.

  • @juergenkohlheim3091
    @juergenkohlheim3091 Před 6 měsíci

    Die vielen Werbeunterbrechungen können auch Psychosen auslösen ! Kann man bei einem so wichtigen Thema nicht auf die paar Cent für Werbeeinblendungen verzichten? Meinen Sie wirklich wenn ich einen Beitrag über Psychose ansehe, das ich Interesse an Werbung für Paarship oder Reinigungsmittel habe ???? Ist irgendwie auch eine 2te Realität die Sie damit aufbauen, oder sprechen Sie mit der Werbung die doppelte Buchführung nach Bleuler an ?? Benötige ich auf jeden Fall nicht....

    • @PsychiatrieVerlag
      @PsychiatrieVerlag Před 6 měsíci

      Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Die Erstellung und Bereitstellung der Videos kostet leider Geld. Da wir den Content jedoch auch weiterhin kostenfrei zur Verfügung stellen wollen, sind wir u.a. auf Werbeeinnahmen angewiesen. Dies deckt die Kosten bei Weitem nicht, ist jedoch eine kleine Hlfestellung für einen kleinen unabhängigen Verlag. Werbung ist leider die Währung für kostenlosen Content.

  • @biggi1233
    @biggi1233 Před 6 měsíci

    Danke für dieses Video.

  • @tobiasadams5745
    @tobiasadams5745 Před 6 měsíci

    Vielen Dank für die tollen und hilfreichen Videos =). Wird diese Reihe in Zukunft auch fortgesetzt werden?

    • @PsychiatrieVerlag
      @PsychiatrieVerlag Před 6 měsíci

      Ich kann es nicht versprechen, aber ich frage gerne an!

  • @astridgeske1870
    @astridgeske1870 Před 7 měsíci

    😊😊

  • @ChrisLavia-ij7td
    @ChrisLavia-ij7td Před 7 měsíci

    Wichtig wäre das Wissen in die Praxis umzusetzen. Dringen notwendig für Betroffene.

  • @astridgeske1870
    @astridgeske1870 Před 7 měsíci

    Danke 😊

  • @Fugistu56
    @Fugistu56 Před 7 měsíci

    Ich lebe mit paranoider Schizophrenie und Gott spricht zu mir. Ich weiß es ist schwer zu glauben, aber es ist wahr.

  • @fruhnebel223
    @fruhnebel223 Před 8 měsíci

    Leider wurde (mal wieder) nicht an Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen gedacht. Vielleicht macht ihr ja dazu mal was.

  • @michaelatiedemann9408
    @michaelatiedemann9408 Před 8 měsíci

    Sehr interessante Gedanken und Ansätze ! Ich, weibl., 76 Jahre, habe seit 2 Jahren eine Liebesbeziehung zu einem 38 jährigen Mann, der vor neun Jahren eine Psychose und weitere leichtere Rückfälle hatte.Ich bin keine Therapeutin, habe allerdings viele Jahre Erfahrung mit sog. Krankensowie ein über 40 jähriges privates Studium von C.G. Jung ,sowie Roberto Assagioli (Psychosynthese)...Ich habe eine ähnliche sicht wie ihre Genesungsbegleiterin,und sehe eine Psychose auch nicht unbedingt als "krankheit" an.Eher ein ,durch wiedrige Umstände hervorgerufenes "Herausfallen" aus der sog. "normalen Welt"Mit Geduld, Liebe und dem Aufbauen von Vertrauen lässt sich viel "heilen".....

    • @renatebernhard1955
      @renatebernhard1955 Před 6 měsíci

      @michaelatiedemann94 Igitt, sie nutzen die Krankheit dieses Mannes aus. Schande über Sie!!?!!

    • @divine.defined.sthetics9876
      @divine.defined.sthetics9876 Před měsícem

      Interessant, wie eine Konstellation aus euch beiden besteht und noch viel interessanter ist, dass sie anmerken, Jahrzehnte damit verbracht zu haben, die besondere Psychologie nach Jung studiert zu haben. Ich nehme stark an, dass die Erkenntnisse durch Jung auch in Ihrer Beziehung angewandt und erforscht werden ?!

  • @BachForeveryone
    @BachForeveryone Před 8 měsíci

    Man darf bei dem Thema nicht vergessen, dass viele Mitmenschen, insbesondere wenn sie narzisstische Persönlichkeitsanteile haben, auf das Gefühlsleben und die Kreativität der Bipolaren neidisch sind, wodurch oft eine gewisse Entwertung der Betroffenen genährt wird. Dieser Umstand gilt im Übrigen auch für behandelnde Psychotherapeuten und sollte auch bei der Einbeziehung von Angehörigen beachtet werden.

  • @elisabetheden1192
    @elisabetheden1192 Před 8 měsíci

    Die "Systemische Psychotherapie" sollte unbedingt weiter beachtet und ausgebaut werden. Sehr guter Hinweis!

  • @ChrisLavia-ij7td
    @ChrisLavia-ij7td Před 8 měsíci

    Vielen Dank, endlich eine andere Sichtweise, nicht nur Diagnose, Stempel aufgedruckt, Medikamente und fertig. Mein Sohn ist mit Anfang 20 an Schizophrenie "erkrankt". Ich versuche seit Jahren nach Möglichkeiten mit ihm zusammen für ihn einen Weg zu finden, bisher nur Medikamente bis Oberkante Unterlippe und keine Besserung. Ärzte haben kein Ohr für Alternativen, am liebsten wegsperren den Menschen.

    • @PsychiatrieVerlag
      @PsychiatrieVerlag Před 8 měsíci

      Obwohl es mittlerweile besser sein sollte, scheint eine ausschließlich medikamentöse Behandlung noch "Standard" zu sein. Es gibt zum Glück auch Organisationen wie den Dachverband deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie e.V. Je nach Region könnte es schwer sein die passende Psychotherapie zu finden. Aber als Anlaufstelle ist der Verband sicher geeignet.

    • @ChrisLavia-ij7td
      @ChrisLavia-ij7td Před 8 měsíci

      @@PsychiatrieVerlag vielen Dank❤️

    • @birgit1524
      @birgit1524 Před 6 měsíci

      Mein Mitgefühl. Mein Sohn war auch in dem Alter. Inzwischen ist er 36. Sucht und Psychose mit begrenzter Krankheitseinsicht.

    • @hansasarpei2651
      @hansasarpei2651 Před 2 měsíci

      Mein Sohn ist mit 17 Jahren an einer Psychose erkrankt. Mit 34 Jahren habe ich ihn zu Grabe getragen.Die Ärzte haben nur immer neue Rezepte aufgeschrieben. Das war ihre HILFE, weiter ist nichts passiert. Er hatte überhaupt keine Lebensqualität mehr.

  • @OlafSager
    @OlafSager Před 8 měsíci

    Komisch, dass jemand ellenlang über Drogen redet, der mittendrin im gesponserten Drogenverteilungssystem steht. Seit drei Jahren will Kopenhagen nun meinen Krankenpfleger aberkennen. Weil ich °°schizophren°° sein soll. Das sind echt Vollidioten. WIR ALLE wissen nicht einmal ansatzweise etwas von Schizophrenie. Und über Begriffe und deren Inhalte kann man sich auch nicht einigen Wer hat z.B. mal über Kristallkinder, Regenbogenkinder oder Indigokinder nachgedacht? Der Däne sagt dir: ''Gibt es bei uns auch, wir haben registrierte 1465 regnbuebørn, Regenbogenkinder'' HÄHH, denkst du: ''Wie kann das sein''. ''Weil das DIE Kinder sind, die in den LGBTQ+ Wohngemeinschaften/Familien sind'', sagt dir der Däne. ''Okay'', sagst du, ''Aber ich meine die Kinder, die eben diese super sensiblen sind, die z.B. dem autistischen Formenkreis angehören oder ADHS haben oder sonst wie spezialbegabt sind ?'' ''Die heißen bei uns stjernebørn, Sternenkinder''. ''AHA, also alle die, die unmittelbar vor der Geburt / oder danach versterben (bei einem erreichten Mindestgewicht) ??? '' Nichts ist gleich, die Worte, die Definitionen, die Inhalte - 10 Kilometer von mir/hier von Flensburg aus, also in Padborg/Dk ist alles komplett anders. Nicht einmal die großen Gemeinsamkeit, die Sprache, stimmt mehr überein. Die Sicht (das kann man nicht Denken nennen) in der Psychiatrie ist SOWAS von daneben. Wenn die Trainer alles entscheiden wollen/würden, wozu bräuchte es dann überhaupt noch Sportler? Der schizophrene Mensch ist KEIN kranker Mensch. Euch anderen ist es leider nur nicht gelungen, einen menschlichen Entwicklungsschritt (vergleichbar mit einer Pubertät) zu erreichen.

  • @karinfittkau664
    @karinfittkau664 Před 8 měsíci

    Wie? Ihr glaubt nicht an Q ? 😊

  • @mariemoedebeck9110
    @mariemoedebeck9110 Před 8 měsíci

    Vielen lieben Dank für das Hochladen. Ich finde es wichtig, dass unterschiedliche Sichten, Impulse und auch konstruktive Kritikpunkte transparent gemacht werden.

    • @OlafSager
      @OlafSager Před 8 měsíci

      Nun ist es ''leider'' so, dass wir ALLE eine Psyche haben. Ich emfinde es als grobe Unverschämtheit wenn unterschiedliche Sichten, Impulse und auch konstruktive Behandlung sich heraus nehmen einen Menschen als krank zu bezeichnen, nur weil dessen Psyche ''lebt'' und nicht im sozialen Kontext dressiert ist. Ich war als Schizophrener über 40 Jahre im Gesundheitswesen tätig, wohlwissend, dass es besser sei zu schweigen. Und als ich es 2020 sagte, arbeiten die staatlichen Organisationen wirklich daran, mir meine Zulassung zu entziehen.