Schwache Gruppenaxiome

SdĂ­let
VloĆŸit
  • čas pƙidĂĄn 4. 07. 2024
  • đŸ§‘â€đŸ«Heutiges Thema: Man kann den Begriff Gruppe auch mit Hilfe von schwachen Axiomen definieren - danke an Thomas Blankenheim fĂŒr den Hinweis!
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Komentáƙe • 8

  • @Mathe_mit_ThomasBlankenheim
    @Mathe_mit_ThomasBlankenheim Pƙed 20 dny +10

    Wow, ich fĂŒhle mich geehrt. Danke fĂŒr die ErwĂ€hnung meines Namens!😀

  • @yourrudeyoutubewatcher
    @yourrudeyoutubewatcher Pƙed 18 dny +1

    Und genau das macht den Herrn Spannagel so sympathisch: Anstatt wie viele andere Dozierende stupide sein Programm durchzuziehen und auf seinen akademischen Grad zu plĂ€dieren, ist er offen fĂŒr neue Möglichkeiten, zieht dann wissenschaftliche Literatur zu Rate und gibt ihm vorher unbekannte wissenschaftliche Erkenntnisse an seine Studierenden weiter. Absolut genialer Dozent, davon gibt es in dem Format viel zu wenige. Grandios!

  • @Stefan-ls3pb
    @Stefan-ls3pb Pƙed 19 dny +2

    Dazu kenne ich eine nette VerstÀndnisfrage: Man kann leicht zeigen, dass eine Funktion mit nicht-leeren Definitionsbereich genau dann injektiv ist, wenn sie ein Linksinverses besitzt, also eine Funktion g existiert mit gf=id.
    Sei nun M eine nicht-endliche Menge. Bildet die Menge aller injektiven Funktionen von M nach M mit der Komposition als VerknĂŒpfung eine Gruppe?

    • @Mathe_mit_ThomasBlankenheim
      @Mathe_mit_ThomasBlankenheim Pƙed 19 dny +2

      Nein. Betrachte als Beispiel fĂŒr M die Menge aller natĂŒrlichen Zahlen. Die Abbildung, die jedem Element von M ihr Doppeltes zuordnet, ist injektiv, hat aber kein inverses Element. Denn eine solche inverse Abbildung nĂ€hme auf der Teilmenge aller geraden natĂŒrlichen Zahlen bereits alle natĂŒrlichen Zahlen als Funktionswerte an. Wenn Du nun zusĂ€tzlich fĂŒr die ungeraden Zahlen Funktionswerte festlegen willst, geht automatisch die InjektivitĂ€t verloren. Also haben wir keine Gruppe.
      TatsÀchlich ist die Menge aller injektiven Abbildungen von einem unendlichen M in sich selbst niemals eine Gruppe, da es dann immer eine injektive, aber nicht surjektive Abbildung in der Menge gibt, und die hat dann kein inverses Element.
      FĂŒr eine endliche, nicht leere Menge M ist die Menge aller injektiven Abbildungen von M nach M dagegen immer eine Gruppe.
      Das alles steht nicht im Widerspruch zu dem Satz, dass eine Abbildung genau dann injektiv ist, wenn sie eine Linksinverse besitzt, denn diese muss nicht injektiv sein!

  • @ihkbn
    @ihkbn Pƙed 19 dny +1

    Vielleicht etwas Ă€hnlich Interessantes: FĂŒr einen Ring (R,+,*) fordert man oft (s. z.B. Wikipedia), dass (R,+) eine abelsche Gruppe sein soll. Das muss man aber eigentlich gar nicht machen, da die KommutativitĂ€t bereits aus der Forderung der DistributivitĂ€t im Ring gefolgert werden kann.

    • @pharithmetik
      @pharithmetik  Pƙed 11 dny +1

      Interessant! Danke fĂŒr den Hinweis!