Umstrittener Hochwasserschutz nach Jahrhundertflut: Streit um Flut-Polder | Abendschau | BR24

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 3. 06. 2023
  • Die Bilder vom Jahrhunderthochwasser 2013 haben sich eingebrannt und die Forderungen nach besseren Hochwasserschutzmaßnahmen und speziell Flutpoldern flussaufwärts waren groß. Die geplanten Polder aber sorgen nur für Unmut.
    Mehr zum Thema: www.br.de/nachrichten/bayern/...
    Hier geht's zu unserer BR24-Website: www.BR24.de
    BR24-Newsletter - hier abonnieren: br24.de/newsletter
    BR24-Facebook: / br24
    BR24-Twitter: / br24
    BR24-Instagram: / br24

Komentáře • 149

  • @christianhumer3084
    @christianhumer3084 Před rokem +60

    Zusätzlich zu dem Projekt gehört ein sofortiger Baustopp im Hochwassergebiet. Das einzig was dort sein darf ist Infrastruktur die nicht woanders sein kann (Autobahn, Bahnstrecke, Stromleitung, ect).
    Außerdem braucht es deutschlandweit verpflichtende Maßnahmen, Regenwasser aufzufangen und in der Region zu halten. Seien es Zisternen, Rückhaltebecken oder Wiederherstellung von Moore.

    • @Yo_Hahn
      @Yo_Hahn Před rokem +5

      Bei uns im Dorf ist es verboten Regenwasser aufzufangen, sonst soll wohl der klärteich nicht richtig funktionieren. 🤷‍♂
      Wir machen es trotzdem, wäre doch schwachsinn den Garten mit guten Trinkwasser zu wässern.

  • @Babolatplayer
    @Babolatplayer Před rokem +150

    Die Sorgen mit dem steigenden Grundwasser sind berechtigt aber wer Kiefenholz kennt, weiß wie abgelegen das liegt und eine Gegend zu finden, die noch spärlicher Besiedelt ist und damit noch weniger Bürger "beeinträchtigt" als Kiefenholz ist wirklich schwierig...

    • @manfredmuller2925
      @manfredmuller2925 Před rokem

      Mit den Flutpoldern geht es fast ausschließlich darum, flußabwärts STÄDTE zu schützen, die hochwassergefährdet sind, frei nach dem Motto: Die Stadt bestellt, das Land muß liefern. So ist das in vielen Bereichen wie Trinkwasser, Flächen für Windräder und Photovoltaik und.. und...und.... . So geht das nicht mehr weiter!

    • @PAR0812
      @PAR0812 Před rokem +22

      Ich lebe in einem kleinen abgelegenen Dorf. Bei uns gibt es keinen Verkehrslärm, kaum Verstoß gegen die Nachtruhe, die Grundstücke sind so günstig, dass jeder in seinem Einfamilienhaus lebt, usw. Bei uns meckern sie schon, wenn ein Politiker auch nur drüber nachdenkt, z.B. Windräder in der Nähe aufstellen zu lassen. Und dann überall diese rot-gelben Kreuze gegen die unterirdischen Stromtrassen (auch bei uns im Dorf - also ich habe nicht mitbekommen, dass sowas bei einer Ortsversammlung abgestimmt worden wäre -> undemokratisch). Bei den überirdischen war ich auch dagegen, aber wenn bei uns in der nähe eine unterirdische Leitung kommen sollte, die ja nicht direkt durchs Dorf laufen würde - was soll's? Es wird halt einfach viel zu gern rumgemeckert...

    • @EnraEnerato
      @EnraEnerato Před rokem +16

      @@PAR0812 Halt diese typische "Nicht in meinem Vorgarten!"-denke, oder? Jeder hätte gerne alle möglichen Verbesserungen und Schutzmaßnahmen gegen alles mögliche, aber nie darf es was kosten, zu lasten des Emfpindens der eigen Privilegien kommen, oder gar tatsächlich mal irgendwo in der Nähe zu einem selbst sein! Halte ich nicht viel von diesem Betragen!

    • @dododiscor2147
      @dododiscor2147 Před rokem

      ​@@PAR0812lieber ober als unterirdisch, bei ner unterirdischen wird ja erstmal 20 Meter breit der ganze Boden ruiniert

    • @Yo_Hahn
      @Yo_Hahn Před rokem

      @@dododiscor2147 Das holt sich die Natur schon schnell genug zurück (wenn man sie lässt).

  • @danielmaller5804
    @danielmaller5804 Před rokem +145

    Hauptsache nicht vor der eigenen Haustür... Immer dasselbe bei Infrastrukturprojekten

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před rokem +15

      Sind aber auch die ersten die heulen wenn alles Überflutet wird oder alles teuer wird

    • @kosovotraene
      @kosovotraene Před rokem +3

      @@hansfisch1895 Realität.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před rokem +4

      Naja, die Sorgen scheinen ja berechtigt zu sein. Wenn deine Wohnung unter Wasser steht, hilft es dir auch nichts, wenn andere dafür verschont werden.

    • @MonkeyDRuffy82
      @MonkeyDRuffy82 Před rokem

      ​@@ifzwischendurch Mit dem Polder drückt es das Grundwasser rein (vielleicht) Ohne Polder erleben Sie schlimmeres. Dreck, Schlamm, und Chemikalien. Und das Wasser was erst. Al nicht abfließt. Für das Grundwasser im Keller, stellt man eine Pumpe rein. Aber man hat das Wasser nicht 2 oder 3 m im Haus stehen. Ich verstehe die Donaureiner nicht. Nach der Flut 2002 in Sachsen wurde so viel als Gegenmaßnahmen veranlasst und es gab nicht so ein Krakälen. Es wurde sogar ein ganzes Neubaugebiet auf geben, weil es im Elbflutgebiet steht. Aber bloß jammer wen der Damm dann bricht. Warum hat das Land dein nicht genug Polder gebaut? 😑

    • @danielmuller1468
      @danielmuller1468 Před rokem +4

      ​@@ifzwischendurch die polder werden gebaut damit weide Fläche geflutet werden und eben keine keller.

  • @SiedlerH
    @SiedlerH Před rokem +44

    In einem haben die Beiden recht. In den letzten Jahrzehnten wurden und wird heute noch immer wieder in Natürlich Überflutungsgebiet Wohn/ Gewerbegebiet gebaut, damit Bauplätze ausgewiesene werden können. Das geht dann so lange gut bis das nächste Jahrhundert Hochwasser kommt, leider kommt das nur nichtmehr alle hunder Jahre sondern öfter.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před rokem +5

      Die afd erzählt das es keinen Klimawandel gibt 😂

    • @hape3862
      @hape3862 Před rokem +7

      @@hansfisch1895 Ja, und meine Oma ging zum Warzen abbeten. Man kann sich vieles einreden (lassen).

    • @SiedlerH
      @SiedlerH Před rokem

      @@hansfisch1895wenn du Mal was lustiges sehen willst (eigentlich nur noch Traurig) einfach Mal ZFD Markus Lanz vom 26.05.2023 anschauen. Da ist der Energiepolitische Sprecher der AfD dabei, zum Schluss waren alle sprachlos, (inklusive meine 17erigen Jungs). Außer er selbst, wahrscheinlich glaubt er es. ( Und ich bin jetzt wirklich kein Verfechter von Grün).

    • @MusikCassette
      @MusikCassette Před 10 měsíci

      Wenn man da Baut muß man halt damit Rechnen, dass hin und wieder der Fluß zu Besuch kommt. Sprich die Häuser müssen schwimmen können.

  • @Detective_Frank_Drebin
    @Detective_Frank_Drebin Před rokem +151

    Wie immer in Bayern:
    "Gern, aber nicht bei uns!" 🤣

    • @dartsfan4001
      @dartsfan4001 Před rokem +6

      Ja das ist leider immer so. Ist bei mir in Hessen aber nicht viel anders...

  • @puffumac682
    @puffumac682 Před rokem +16

    Das Problem bei allen Flüssen liegt bei der kanalisierung in den letzen 200 Jahren. Dann wurden fleißig die alten Flussbette bebaut und nun haben wir den Salat.

  • @andreasandre3818
    @andreasandre3818 Před rokem +17

    Der Fluß holt sich seine Auen zurück.

  • @freiheitfur2takte354
    @freiheitfur2takte354 Před rokem +86

    Schwieriges Thema, aber Katastrophenschutz geht vor PUNKT

    • @AmWalnussbaum
      @AmWalnussbaum Před rokem

      Genau! Und deswegen fängt man am besten gleich in München an. Da fließt das Wasser in die Isar, die dann die Donau aufstaut. Nur weil die Typen dort am besten noch die Hauswand hoch pflastern und asphaltieren müssen.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před rokem +3

      Hat das Dorf kein Recht auf Katastrophenschutz?

    • @LifeLens764
      @LifeLens764 Před rokem +1

      @@ifzwischendurch In diesem Fall ehrlich gesagt nicht. Es geht darum, dass ohne die zusätzlichen Überschwemmungsgebiete ein, sagen wir mal ein theoretisches 150 Jahres Hochwasser um vielleicht 10cm abgesenkt werden könnte. Wenn dies nun Überregional betrachtet wird und alle Anrainer Flussabwärts miteinbezogen werden, dann ist die Maßnahme durchaus gerechtfertigt, auch wenn das Dorf stärkerer Gefährdung ausgesetzt ist. Hochwasserschutz ist nichts was durch mehr und mehr Deiche erzielt werden kann. Die Vergangenheit hat uns dies gelehrt und irgendwo muss die Fläche halt herkommen. In diesem Fall ist der Ort ja bereits durch Autobahn und Co. bereits durch geringen Bodenrichtwert geprägt und dünn besiedelt. Man muss halt abwägen wieviel das ganze Kosten soll, die Kassen sind halt nicht endlos voll.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před rokem

      @@LifeLens764 Aus rein planerischer und politischer Sicht mag das logisch sein. Aber zu erwarten, dass diese Menschen alle ihren Mund halten und still nicken ist sehr naiv. Wenn man selbst betroffen ist, ist die Wahrnehmung eine andere. Wenn es diese Gefahr mit dem Grundwasser gibt, muss eben eine Lösung gefunden werden. Es ist ja nicht so, dass es da keine technischen Möglichkeiten gäbe. Auch dafür ist der Staat da.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette Před 10 měsíci

      @@LifeLens764 Die Einwohner haben aber durchaus ein Recht dabei berücksichtigt zu werden. z.b. Wenn die Grundwasserbrunnen aufgrund des Polders umgebaut werden müssen, so muss auch dieses mit finanziert werden.

  • @piapenske9767
    @piapenske9767 Před rokem +35

    Kiefenholz hat keine 250 Einwohner. Wer gehen will sollte Entschädigt werden. Grudsätzlich finde ich es gut an solch dünn besiedelten Gebieten die Infrastruktur zu bündeln. An anderer Stell z.B der A8 bzw der Schnellfahrstrecke München Ulm ist ja nicht weniger belästigt bei wesentlich dichterer Besiedlung

    • @danchris7179
      @danchris7179 Před rokem

      Und es werden auch noch Dörfer weggebuddelt, um an Braunkohle zu kommen. Ist ärgerlich, aber so ist es leider

  • @EgoRaptorLP
    @EgoRaptorLP Před rokem +8

    Mir fehlt hier eine wichtige Frage: Gibt es eine Alternative? Wenn ja: zeig her, wenn nein: Irgendwo muss man halt das Zeug bauen.

    • @valeriebeutl4380
      @valeriebeutl4380 Před 10 měsíci

      Alternative wäre genau bei den betroffenen Orten flussabwärts die geschützt werden sollen die Hochwasserschutzmaßnahmen auszubauen , wie zb in Deggendorf wo sich die Bevölkerung weigert ihre Dämme auszubauen um den schönen Naturblixk zu erhalten.
      Kiefenholz hat das schon vor langer Zeit getan und ist seither geschützt von Hochwasser.

  • @jojodroid31
    @jojodroid31 Před rokem +9

    "Wie viel Infrastruktur verträgt die Region"
    😂

  • @dominik8478
    @dominik8478 Před rokem +85

    Blabla nur nicht bei mir. Immer der selbe Schmarn. So kommen wir nicht weiter

    • @l.h.1545
      @l.h.1545 Před rokem +8

      Genau, aber dann in größten Tönen wieder über Hochwasser beschweren, wenn die Bude vollgelaufen ist...

  • @Toykio
    @Toykio Před rokem +29

    "mit Zisternen um Regenwasser aufzufangen".. Ich glaube die haben nicht verstanden um welche Wassermassen es bei Hochwassern geht und wo diese herkommen.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před rokem +4

      Auch kleine Maßnahmen helfen besser als gar nicht Ausserdem werden die trockenheiten auch mehr

    • @Toykio
      @Toykio Před rokem +18

      @@hansfisch1895 Flutpolder halten etwa 3,5m an Wasserhöhe. Dieser soll 30.000.000 Kubikmeter zurückhalten.
      Die Donau hat eine mittlere Wasserführung von 6855 Kubikmeter in der Sekunde. Klar, nur der Überschuss soll teilweise abgefangen werden.
      Nun hat der Ortsteil Kiefenholz 236 Einwohner. Die größte standardmäßig zu kaufenden Zisternen haben ein Volumen von knapp 20.000l, also 20 Kubikmeter. Wenn es für jeden Einwohner eine gäbe dann wären wir bei 4.720 Kubikmeter.
      Welches Hochwasser soll das bitte zurückhalten? Und ja Zisternen sind gut, aber die Auffangflächen muss es erstmal geben und die Herren erwähnten doch wie Hoch der Grundwasserspiegel ist, da ist fast keine Gefahr an Trockenheit!
      Diese "Maßnahme" ist etwa so gut wie einen einzelnen Sandsack ans Ufer zu legen und dies Hochwasserschutz zu nennen.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před rokem +3

      @@Toykio es geht darum die Kanalisation entlasten

    • @Toykio
      @Toykio Před rokem +1

      @@hansfisch1895 Nein, bei einem 236 Seelen Dorf geht es nicht darum die Kanalisation zu entlasten. Weilheim in Oberbayern hat einen Kanalisationsdurchmesser von 80cm mit einem Spitzenabfluss von 923l/s. Das ist eine Stadt mit über 22.000 Einwohnern. Mich würde es wundern wenn Kiefenholz 40cm Durchmesser hätte.
      Das Dorf hat fast keine versiegelten Flächen, da läuft alles direkt ins Grundwasser!
      Hier geht es um das typische "Wir wollen XYZ, aber nicht vor unserer Haustür!".
      Und das beste an dieser Geschichte? Wenn man sich auf dem BayernAtlas mal die Deichlinien anzeigen lässt, zeigen diese das Wörth geschützt ist und bereits im Prinzip ein Polder existiert der mit den in 1,5km entfernten Staustufen Geisling verbunden ist!

    • @AndiRCR
      @AndiRCR Před rokem +2

      ​@@hansfisch1895 wie gesagt, rechne nochmal nach ;)

  • @Wilkomakrophage
    @Wilkomakrophage Před rokem +3

    Die Sorgen kann ich verstehen, aber die lassen sich ja gut lösen in dem man die vorgesehenen Fläche entsprechend absichert mit Abflüssen in andere Richtungen..🤔
    Fluten kommen selten überraschend, wenn die Systeme funktionieren, also kann man die Flutung der Flächen vorbereiten und Schäden vermeiden...🤔

  • @dingobyte
    @dingobyte Před rokem +10

    Kann man die Donau nicht einfach zuschütten?

    • @bastilub2624
      @bastilub2624 Před rokem +4

      Und da finden sich auch wieder welche die dagegen sind.

    • @dingobyte
      @dingobyte Před rokem +9

      @@bastilub2624 kann man die, die dagegen sind nicht einfach zuschütten?

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem

      Eben, Hauptsache RUHE! 😤

    • @Yo_Hahn
      @Yo_Hahn Před rokem

      Klar und das Wasser der Donau dann mit LKW´s zum Meer transportieren, kling nach ein guten Plan.

  • @hape3862
    @hape3862 Před rokem +12

    "Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andre an." - Der Spruch steht in meinem Heimatdorf an einem alten Bauernhof. Bayern hatte eben schon immer seine NIMBYs …

  • @stefan5784
    @stefan5784 Před rokem +9

    Wo belasten denn die bereits vorhandene und zukünftige Erdölleitung die Lebensqualität? Das die Autobahn nervt, wenn das ganze Dorf nur ÖPNV und selbst kein Auto fährt kann ich immerhin nachvollziehen.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Před rokem +2

    Die Halligen haben schon immer erhöht gebaute Gebäude nach Aufschüttung ...
    Letzlich wird der kleine Ort eben starke Grundwasserpumpen benötigen, dann er bei tagelangen Überflutungen hinter dem Damm nicht absäuft. Allerdings auch ne Chance der 'Versicherbarkeit', denn bisher haben die Gebäudebesitzer lt. Film hier ja große Probleme.

  • @romans2500
    @romans2500 Před rokem +2

    Wie immer wenn solche Projekte entstehen sollen. Es ist notwendig, aber nicht bei uns.

  • @wollfaden1979
    @wollfaden1979 Před rokem +12

    Die sollen das Wasser mal nach Brandenburg schicken. Wir sitzen hier bald auf dem Trockenen.

  • @Ichwillkeinenaliascheisyoutube

    Die Frage , die sich prakktisch nebenbei stellt , ist ja , WIESO da eigentlich noch eine ERDÖL-Pipeline gebaut wird.....

    • @jojodroid31
      @jojodroid31 Před rokem

      Bayern ist halt gegen alles. Stromtrassen für Windkraft nicht ausbauen wollen aber auch mit Erdöl nicht zufrieden sein.

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 Před rokem

      Diese Leitung ist eine gewaltige, politische Fehlplanung aus dem letzten Jahrtausend.

    • @PW_406
      @PW_406 Před rokem

      Handelt sicht wohl um einen Versprecher, es geht um die Tennet Stromtrasse.

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 Před rokem

      @@PW_406 Nicht Strom- sondern eine Ölleitung.

  • @primusinterpares9437
    @primusinterpares9437 Před rokem +5

    CSU Denke!!

  • @konstantinhuwa3064
    @konstantinhuwa3064 Před 26 dny

    0:47 geht es nicht, dass im Polder die Humusschicht entfernt wird und Boden mit Lehm wasserdicht gemacht wird, damit es vor Ort den Grundwasserpegel nicht steigen lässt? Und erst nach dem Hochwasser die Polder langsam ablassen?

  • @l.h.1545
    @l.h.1545 Před rokem +38

    Jetzt wollen sie den Hochwasserschutz verhindern und nachher beschweren sie sich dann in größten Tönen, wenn die Bude beim nächsten Hochwasser vollgelaufen ist...

    • @kosovotraene
      @kosovotraene Před rokem

      Realität.

    • @Tilly3012
      @Tilly3012 Před rokem +1

      Wer den Hochwasserschutz ablehnt sollte zukünftig keine Erstattung aus Steuergeldern mehr bekommen.
      War hier in Winzer auch so. 2006 wurde der Hochwasserschutz mit gepolter abgelehnt und nach der Katastrophe und
      dem Dammbruch waren dann alle wieder dafür und haben nach dem Staat geschrien

    • @PW_406
      @PW_406 Před rokem

      Wieder ein Fall von nicht verstanden. Der Polder schützt in keinster Weise die Region in der er gebaut wird sondern Gebiete deutlich flussabwärts wo bewusst im Überschwemmungsgebiet gebaut worden ist. Man soll also hier den Mist der anderen ausbaden, dazu kommt noch dass es höchst fragwürdig ist wie viel diese Maßnahme überhaupt bringt.

  • @misterx8275
    @misterx8275 Před 6 měsíci +1

    Das läuft wie immer nach dem Motto: Flutpolder...toll...aber nicht bei uns 🤷‍♂️

  • @freedivingpassion4289
    @freedivingpassion4289 Před rokem +1

    Wie viel infrastruktur verteägt eine region.
    Just first world (bayern) problems

  • @KausB89
    @KausB89 Před rokem +4

    Boah, schwieriges Thema. Zum einen dienen die Flutpolter dem Schutz der Allgemeinheit aber dass dadurch einzelne Personen schwer in Mitleidenschaft gezogen werden ist auch nicht zielführend.
    Kann man den Flutpolter nicht 2-3 km südlicher anbringen? Da ist ja eh Überflutungsgebiet

  • @Ashmodai
    @Ashmodai Před 16 dny

    Da gibt es einen Begriff dafür: "NIMBY" - "Not in my backyard"

  • @MusikCassette
    @MusikCassette Před 10 měsíci

    Alternative: Man darf im Überschwemmungsgebiet Bauen. aber die Häuser müssen halt schwimmen können.

  • @puschelhornchen9484
    @puschelhornchen9484 Před rokem

    Des Bayern liebste Infrastruktur sind ja Einfamilienhäuser.
    Vielleicht kann man den Polder wie ein Einfamilienhaus aussehen lassen oder baut statt des Flutpolders Fluteinfamilienhäuser?

  • @andreasschneider9457
    @andreasschneider9457 Před rokem +7

    0:19, der Friedhof wird unter Wasser sein. Schlimm!
    Mehr Sorgen würden mir Keime im Grundwasser durch das Flutwasser bereiten.

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem

      Friedhöfe belasten nicht dein Trinkwasser, auch nicht wegen Hochwasser.. 🍻

    • @andreasschneider9457
      @andreasschneider9457 Před rokem

      @@OmmerSyssel das Stimmt, der Friedhof spielt keine Belastung da. Das Flutwasser ist mit Keimen belastet und drückt von oben in die Brunnen. Das Wasser muss dann aufwendig aufbereitet werden. Das war mein Gedanke. 🙋‍♂️🙋‍♂️

  • @karlheinz9432
    @karlheinz9432 Před rokem +3

    Die müssen doch sowieso schon immer bei Hochwasser die Keller voll (und nen ziemlich nassen Friedhof) haben, wenn da schon jetzt ohne hohen Pegelstand das Grundwasser so hoch steht.

  • @julianreverse
    @julianreverse Před rokem +5

    Ja potz Blitz, der gute Friedhof!

  • @helios1225
    @helios1225 Před rokem +7

    Ohne Poldern sucht sich Wasser halt seinen eigenen Weg. Der erste wird wohl der Keller sein.

  • @koeiefnbju2868
    @koeiefnbju2868 Před rokem +15

    Naja, es gibt in diesen Fall schon gute Argumente. Ich wohne etwas entfernt von Kiefenholz. Normal sind die Leute in Deutschland gegen Projekte, die sie auch selbst benötigen, wie Autobahnen, Windräder und ähnliches.
    Hier ist es halt so, das das die Leute ihren Kopf hinhalten sollen für Hochwasserschutz vor allem weiter flussabwärts, dass in Passau, Deggendorf etc. nichts passiert. Fände ich jetzt auch nicht so geil.

    • @zankyzanky9689
      @zankyzanky9689 Před rokem +8

      Auf der gezeigten Karte sind etliche Polder flußaufwärts eingezeichnet, die auch Kiefenholz schützen sollen. Die könnten genau das gleiche Argument bringen.

    • @bambamNW
      @bambamNW Před rokem

      @@zankyzanky9689 wurde dort auch gebracht

  • @longn2n2
    @longn2n2 Před rokem

    Der letzte Satz scheint mir sehr wichtig zu sein, kein Bauplatz mehr und die erste Firma zieht ab.

  • @lucalink2709
    @lucalink2709 Před rokem +3

    Mimimi

  • @StefanMi0815
    @StefanMi0815 Před rokem

    Die Frage die sich mir stellt: Wie schnell würde der Grundwasserpegel steigen? Würde er vielleicht steigen, aber der Polder schon wieder trocken liegen noch bevor der Grundwasserpegel eine kritische Marke einnimmt?

  • @airlag
    @airlag Před rokem +17

    Die Leute siedeln irgendwo ohne sich die Landschaft genau anzusehen, und dann werden sie regelmäßig überflutet. Früher hat man deswegen den Fluss eingedämmt, was insgesamt aber noch schlimmere Überflutungen gebracht hat.
    Zeit, weg zu ziehen, meint man vielleicht. Aber nö, lieber saufen die Leute ab als dass sie ihren lieb und teuer gewordenen Grund und Boden aufgeben. Den Fehler hat man ja vielleicht auch nicht selbst gemacht sondern die Eltern oder Ureltern.
    Man kann in Überflutungsgebieten durchaus bauen, aber eben nicht auf die Weise, wie das in Deutschland üblich ist. z.B. auf Stelzen, oder auf Hügeln. Das Material für eine Flusseindämmung kann man genauso gut verwenden um ein ganzes Dorf 10m höher zu legen. Hat man aber nicht gemacht. Lieber hat man Dämme errichtet um dahinter so tun zu können als gäbe es den Fluss und seine Gefahren nicht. Und auf den Feldern hat man Feldfrüchte gesät, die Überflutungen nicht vertragen.
    Dasselbe gilt für lawinengefährdete Berghänge.
    Leute, bewegt euch. Ändert etwas in eurem Dasein. Denn die Welt um uns herum bewegt sich auch, und sie bremst für niemanden.

    • @blondimondi9971
      @blondimondi9971 Před rokem +6

      Scheinbar hast du den Bericht nicht geschaut! Diese Ortschaft wurde damals extra nicht im Überschwemmungsgebiet gebaut. Jetzt wird etwas künstlich verändert und zum Überschwemmungsgebiet ungebaut um diejenigen zu schützen die Flussaufwärts im Überschwemmungsgebiet gebaut haben. Dagegen möchte man sich wehren.

  • @stefanmaierhofer403
    @stefanmaierhofer403 Před rokem +6

    Immer des gleiche. Her mit dem Hochwasserschutz und zwar sofort💪

  • @AndiRCR
    @AndiRCR Před rokem +5

    Seit 2014 in der Planung?
    Der Einwand kommt ja früh😂.
    Mal ehrlich, müssen die halt umgesiedelt werden. In NRW gibt es doch bald tagebauflächen, die ungenutzt sind.

    • @Stocksn100
      @Stocksn100 Před rokem

      Der Einwand kam doch nicht jetzt erst

  • @KLEINMUSCHIPAUL
    @KLEINMUSCHIPAUL Před rokem

    Hör auf zu jammern. Wenn irgendwo Wasser fehlt oder weniger wird muss anderen Orst eben mehr werden. ist ja Logiscch!

  • @Netzjargon
    @Netzjargon Před rokem

    🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  • @Ginkoman2
    @Ginkoman2 Před rokem

    NIMBY'ism in Reinform. Mehr Bayern geht nicht.

  • @KimJongFunny
    @KimJongFunny Před rokem +5

    Sollen alle Anwohner Unterschreiben, das ALLE Haftung auch bei Öffentlichen Gebäuden über diese Bürger Privat gehaftet werden. Problem gelöst

    • @veevee662
      @veevee662 Před rokem +2

      Guter Plan, wenn durch den Polder die Kiefernholzer überflutet werden, dann sollen alle die dadurch geschützt wurden unterschreiben, dass sie die Kosten dafür mittragen. 👍🏻

    • @KimJongFunny
      @KimJongFunny Před rokem

      @@veevee662 Oder Alternativ, wird das Dorf Verstaatlicht, die Leute für den Mindestpreis entschädigt und die ganze Gegend wieder Naturiert. Das Deutsche Flüchtlingskonzept ist jetzt ja ausgereift und darf auch gerne von Deutschen getestet werden =)

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 Před rokem

    Genau das ist doch der Sinn eines Überflutungsgebiets.
    Leider muss so etwas sein.

  • @mka9473
    @mka9473 Před rokem

    Stellt euch nicht so an, opfern für die anderen. Ihr schaffen das.

  • @xxxtcify
    @xxxtcify Před rokem +1

    Danke für die Aufklärung mit den ERDÖL-Pipelines (vor Allem die neue TENNET). #Zukunftsland

  • @marco6993
    @marco6993 Před rokem +1

    Leider wieder mal nichts mal als Symptombekämpfung. Die Ursache liegt in der masslosen Überbevölkerung und mir ihr einhergehenden Klimazerstöung.

  • @denzzlinga
    @denzzlinga Před rokem +1

    0:42 so mega lang ist das ja alles nicht, wieso begradigt und verstärkt man nicht alles bis Passau, so daß man einmal ein Jahrhundertprojekt hat und dann ist ruhe. Wie hier am Oberrhein, wir haben nie Überschwemmungen, weil Tulla da vor über 150 Jahren ein Riesenwerk gebaut hat, und as Elsaß noch den parallel verlaufenden Rheinseitenkanal.

    • @puffumac682
      @puffumac682 Před rokem +8

      Begradigt und versärkt wurde schon genug. Es geht darum dem Fluß wieder genut Platz zu geben, so wie von 200 Jahren.

    • @christianhumer3084
      @christianhumer3084 Před rokem +7

      Weil sonst alles in Passau landet, wo die nächste unbehebbare Engstelle ist.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před rokem

      @@puffumac682 wenns immernoch überschwemmungen gibt war es aber wohl noch nicht ausreichend und müsste noch mehr. Bei dem teuren Bauland heute usw überall haben wir eigentlich keinen Platz mehr um den so sinnlos zu verschwenden...

    • @puffumac682
      @puffumac682 Před rokem +2

      @@denzzlinga Du willst also ins Hochwassergebiet siedeln?

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před rokem

      @@puffumac682 nö, ich will es einfach klar durch massive Dämme dort halten wo es sein soll, so daß es gar nicht erst irgendwas groß überschwemmt.

  • @BlauesRauschen
    @BlauesRauschen Před rokem

    Das Dorf platt machen. Dann gibt's keinen mehr, der sich beschweren könnte.

  • @hotbadboy1988
    @hotbadboy1988 Před rokem +8

    Zu viel Bürger/Verbandsmitbestimmung. Baut einfach. Es findet sich in jedem Haus ein Nörgler...Meistens ein grüner, die blockieren auch die meisten Bahnstrecken.

    • @GolfKilo
      @GolfKilo Před rokem +3

      Womit das Feindbild dann auch gleich definiert wäre. Es gibt aber in D gar keine nennenswerten Bahnprojekte, die blockiert werden könnten, nichtmal von der CSU...

    • @hotbadboy1988
      @hotbadboy1988 Před rokem +6

      @@GolfKilo Dann sehen sie sich mal an was die so hinbekommen: Rheintalbahn, Planungsbeginn 1968 in 12 Planfeststellungsabschnitte. Über die hälfte der PFA wird frühesten 2041 fertig, obwohl man ursprünglich davon ausging, 2001 alle Trassen gebaut zu haben. Anderes Beispiel: Köhlbrandbrücke in Hamburg. Seit über 15 Jahren weiß man, diese Brücke braucht einen Ersatzneubau. Nun ist die Brücke seit 1 Jahr einspurig und 40 km/h. Das hat die dorte Grüne fraktion in der Hamburger Bürgerschaft geschafft. Diese brücke versorgt 30% des Hafens. Oder die Zugverbindung Hannover Hamburg, auch Y Trasse genannt. Seit 15 Jahren blockieren Ortsverbände und Lokalpolitiker von den grünen diese dringend benötigte Trasse. Verkehrswende im Bundestag fordern, aber nie vor der Haustür. Die Grünen wollen das hier keine wirtschaftliche Aktivität mehr stattfindet. Es wird nicht nur die Straße oder der Flughafen abgelehnt, auch Bahntrassen, Stromtrassen, Flussvertiefungen/verbreiterungen, künstliche Wasserstraßen zB der Mittellandkanal oder Pumpspeicherkraftwerke. Nur Wald abholzen für riesige Windparks, das ist okay....

    • @maxmeesters5649
      @maxmeesters5649 Před rokem

      @@hotbadboy1988 Wald abholzen für riesige Windparks wäre mir neu. Von dem Y Projekt weiß ich und auch dass es von Grünen blockiert wird. Nur musst du sehen es gibt einen Unterschied zwischen Land und Bund. Gibt aber auch Gegenbeispiele zu deiner Aufzählung wie dieses eine Autobahn Projekt in Hessen was ein grüner Minister durchgesetzt hat und Stuttgart 21. In einem Punkt sind wir uns glaub ich einig, nämlich dass Infrastruktur Projekte nicht durch irgendeine endemische Motte oder irgendeinen Wurm einfach blockiert werden. Genauso eine Schwachsinnige Entscheidung war es ja auch von Bayern die Stromtrassen aus Norddeutschland unter die Erde zu verlegen, weil da CSU Lokalpolitiker großes Gewese um die "Monstertrassen" gemacht haben. Kostet drei Mal so viel die jetzt zu bauen und du hast trotzdem eine riesen Schneise in der Landschaft.

    • @cindyroamer7082
      @cindyroamer7082 Před rokem +2

      Sagst du das gleiche bei Flüchtlingsheimen?

    • @maxmeesters5649
      @maxmeesters5649 Před rokem +3

      @@cindyroamer7082 wo Zusammenhang?

  • @compewterschmidt
    @compewterschmidt Před rokem +10

    Seit dem Ahrtal-Gate wissen wir:
    Es gibt gute Helfer*innen und pööhse räächte Helfer. 😂😂😂

    • @GolfKilo
      @GolfKilo Před rokem

      Wer Katastrophentourismus betreibt, um damit seine rechte Agenda zu pushen ist kein Helfer, sondern ein Krisengewinnler.
      Apropos, hat Schiffman inzwischen eigentlich das gespendete Geld weitergeleitet? Ok, rhetorische Frage...

    • @Tilly3012
      @Tilly3012 Před rokem +3

      Was hat das mit den Poldern zu tun?

  • @13loki1979
    @13loki1979 Před rokem +9

    Immer das gleiche mit den Leuten. Umweltschutz, Katastropheschutz, ..... Aber alles nicht bei mir. Wenn dann aber was passiert ist das Geschrei groß und die Allgemeinheit darf mal wieder für den Egoismus einzelner zahlen und/oder büßen.

  • @smileysteinburg
    @smileysteinburg Před rokem +3

    Die Engländer haben da einen schönen Begriff: NimBy. "Not in my Backyard"