Welches Schiff gehört in welche Klasse und wie unterscheiden sich die Klassendefinitionen?
Vložit
- čas přidán 17. 02. 2024
- Wie werden Kriegsschiffe klassifiziert? Nicht nur nach Größe und Verdrängung, sondern vor allem nach ihrem Aufgabenspektrum. Wir betrachten die verschiedenen Kampfarten: Flugabwehr (AAW), Schiffsabwehr (ASuW) und U-Jagd (ASW).
Anhand von Beispielen verdeutlichen wir, wie sich diese Klassen unterscheiden und welche spezifischen Aufgaben sie erfüllen.
Zerstörer vs. Fregatte
Wir untersuchen die geschichtliche Entwicklung und die heutigen Anforderungen an Zerstörer und Fregatten. Zerstörer sind für eigenständige Kriegsoperationen konzipiert und verfügen über alle drei Fähigkeiten in starker Ausprägung. Fregatten unterstützen andere Schiffe durch spezialisierte Kampfkraft und haben oft eine Bewaffnung zum Selbstschutz in allen drei Bereichen, wobei 1-2 Bereiche stärker ausgeprägt sein können.
Vergleich: Zerstörer Arleigh Burke vs. Fregatte F-126
Wir vergleichen zwei bekannte Schiffe hinsichtlich ihrer AAW-, ASuW- und ASW-Fähigkeiten sowie ihrer Konzeption und Ausstattung.
Übersicht über weitere Schiffsklassen
Abschließend geben wir einen Überblick über Patrouillenschiffe, Korvetten, Kreuzer und diskutieren die Herausforderungen bei der Klassifizierung aufgrund politischer und technologischer Entwicklungen.
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Endlich Klarheit, vielen Dank!
Ein sehr schön gemachtes und interessantes Video.😊👍
Time 6:01 ff bei dem Überblick fehlt mir die Klasse zur Einordnung der F125... Auxiliary Schiff / Übergroßes Patrouillienboot ...oder doch ein großes leichtbewaffnetes Feuerlöschboot?😜
Spaß beiseite, am ehesten würde es für mich Sinn machen, sie von der Bewaffnung her in die Korvettenklasse einzuordnen, da sie sich nicht wirklich selbst verteidigen kann. Auch wenn sie von der Größe her eine ausgewachsene Fregatte ist, so sehe ich sie (von den Sensoren und vor allem Effektoren her) nicht in der F Klasse sondern der K Klasse zugehörig.
Persönlich würde ich sie mit den LCS Schiffen der USA vergleichen, und mich deren Erkenntnis anschließen... asap verkaufen, da sie bei einer effektiven Bündnisverteidigung z. B. gegen Russland eher eine Belastung darstellen, und die Marine die laufenden Unterhaltungskosten sinnvoller verwenden könnte...z.B in neue Fregatten, die dann ausreichend ausgestattet sind um sich auch selber verteidigen zu können.
Also damals, hier steigen jetzt die Meisten aus, in den Achtzigern des letzten Jahrtausend, gab es eine internationale Vorschrift, welche das Manövrieren beschrieb. In diesen war eine klare Abgrenzung auf der Länge vorgegeben - sicherheitstechisch nachvollziehbar. Schwimmendes Gerät über 450 ft. war zerstörergleich. Somit Abstand zum anderen Schwimmkörper größer als zu kleineren Einheiten.
Trotzdem ein sehr interessanter Bericht. Herzlichen Dank.
Nach der Länge kann man leider nicht mehr gehen.
Ein Zumwalt Zerstörer ist auch länger als der Ticonderoga Kreuzer, usw. Beispiele gibt es dafür leider zu viele.
Ein Grund für das Größenwachstum ist der immer größer werdende Automatisierungsgrad, aber auch der Einbau der zivilen Standards.
Das hatte uns auch beim Schreiben des Skriptes vor über 3 Wochen vor ein sehr großes Problem gestellt, da man bei der Größe noch zwischen Patrollienschiff, Korvette und den ganz großen unterscheiden kann. Beim Rest muss man halt nach Aufgabengebiet und Bewaffnung gehen.
Danke!
Schöne Zusammenfassung
Ich sehe die F124 schon eher als leichte Zerstörer. Wie in dem Video bereits erklärt, sind sie ja in der Lage alle Bereiche der Seekriegsführung abzudecken und autark zu agerieren. Natürlich sind Sie quantitativ nicht so stark bewaffnet wie Arleigh Burke Zerstörer, allerdings stellen diese ja auch das oberste Ende der Zerstörer-Klasse da und ersetzen zum Teil die wegfallenden Kreuzer. Die Type 45 Schiffe der Royal Navy sind ja auch Zerstörer, obwohl Sie "nur" 48 VLS Zellen haben. Ich will damit nicht sagen das eine Einordnung der F124 als Fregatte völlig fehl am Platz ist, aber aufgrund ihrer Allrounder-Fähigkeiten und der überlegenen Feuerkraft im Vergleich zu den F123, F125 und zukünftigen F126 passen sie finde ich eher in die Definition der (leichten) Zerstörer.
Wir respektieren jede Entscheidung dabei, aber man muss auch bedenken, dass die F-126 die Möglichkeit auf 32 VLS-Zellen haben und z.B. eine amerikanische Constellation Fregattenklasse auch 32 bekommen wird.
Ein nicht spezialisierter Zerstörer nach NATO-Doktrin, muss in der ASW, AAW und (insbesondere) auch in der ASuW Rolle erstens grundsätzlich auch autark - aber zwingend in allen Rollen auch _gleichzeitig_ Durchsetzungsfähig sein. Durchsetzungsfähig bedeutet, er muss auch _Offensive_ Missionsprofile gegen Überwassreinheiten und U-Boote erfolgreich ausführen und/oder maritim Anti-Access/Area Denial sicherstellen können.
Ein klassischer Auftrag für einen Zerstörer wäre, eine feindliche ASW-Gruppe, die aus einer ASW-Fregatte zwei ASW-Korvetten und "möglicherweise" einem SSN besteht, nach Möglichkeit ausserhalb der Waffenreichweite zu versenken. Eine F-124 bräuchte dorthin mit ihrem AsuW Arsenal von 8 Harpoons gar nicht loszufahren.
Wenn überhaupt, könnte man sie mit einem AAW-Zerstörer, wie der britischen Type 45 vergleichen. Diese wiegt allerdings bis zu 3000t mehr, hat eine Reichweite von 7000nm und ein Radar bzw eine Sensorik, die eine Klasse höher spielt. Die F-124 kann dafür (dank ESSM-Quadpacks und) deutlich mehr FK tragen.
Ein regulärer Zerstörer muss zudem vollumfänglich ASW-fähig sein, was ein Schleppsonar und nach US-Doktrin auch VL-ASROCS (und ein Prairie-Masker System) erfordert. Eine F-124 ist daher korrekt als Fregatte klassifiziert.
@@tactical-insights Stimmt so nicht es ist von der Poltik nicht gewollt unsre neuste Fregatte als Zerstöre zu nennen wieso keiner Ahnung und bin beim Bund und jeder Marinesoldat sagt das es ein Zerströre ist weshalb es asl Fregatte genat wird weiß keiner
Problem ist einfach, dass die Schiffe der Bundesmarine unterbewaffnet sind, die einen mehr, die anderen weniger. Aber Gnade Gott eine deutsche Fregatte müsste ein Schiff gegen Schiff Gefecht führen.
Mal eine Sache, bei einem Gefecht Schiff gegen Schiff kommt es aus Eloka, Raketenabwehrfähigkeit und Wurfmasse an. EIn Schiff das höhere Wurfmasse hat wird wohl gewinnen
Die Hessen (Fregatte) ist beispielsweise im engeren Sinne auch ein Zerstörer. Wird aber in Deutschland als Fregatte bezeichnet. Die Badenwürtemberg Klasse (auch Fregatten) sind eigentlich eher sehr große Korvetten, da nur minimale Bewaffnung. Israel hat beispielsweise auch Korvetten aus Deutschland gekauft, die gleichen die auch die Bundeswehr im Bestand hat, nur sind die Israelischen Korvetten so stark aufgerüstet mit Waffen, dass sie eigentlich als Fregatten durchgehen würden.
International werden stellenweise die fregatten wie die Sachsen als Zerstörer geführt in Internationalen Verbänden so geschehen im Flugzeugträger Verband für die Freigabe und Befähigung der Sachsen. Man sieht sie auf Grund der Tonage als stark spezialisierte Zerstörer an.
Jetzt braucht man nur noch Munition dazu. ❤
Also ich persönlich sehe da jetzt nicht so den großen Unterschied zwischen Fregatte und Zerstörer , weshalb man sie Unterscheiden müsste ... Würde ne Fregatte vielleicht als spezialisierten Zerstörer bezeichnen :) aber vermutlich klingt der Name Fregatte für die heutige Zeit auch einfach besser , man will ja nicht primär zerstören sondern schützen/verteidigen
Russische Schiffe sind nach ukrainischer Spezialbehandlung Tauchboote.
ASW / ASuW Verutscher ist dir sicher schon aufgefallen in der Tabelle4
ASuW ist die Surface und ASW die Submarine. Das hat schon gestimmt oder wenn eine andere Stelle gemeint ist, dann bräuchten wir die genaue Zeit.
Anti-Surface-Warfare wird bei manchen Quellen ja auch als ASurfW genannt.
Ich war auf dem Zerstörer Mölders
Ich bin ganz ehrlich. Flugzeuge von Flugzeugträgern sind ja eh schon oft limitiert wie man super an der f35 c zur f35a sehen kann. Die f35b mit ihren kurz Start Fähigkeiten sogar noch mehr als die f35c. Deswegen sind für mich Träger die nur Senkrechtstarter an Bord haben aber kein Katapult keine richtigen Träger. Gegen eine nicht Großmacht mögen die f35b ja super aussehen aber bei den möglichen Gegenspielern China und Russland sieht das anders aus (vorallem China). Deswegen sind das für mich eher hilfsträger oder leichte Träger aber garantiert nicht vollwertige Flugzeugträger.
Natürlich haben Träger Systeme einige limititationen über normalen Systemen jedoch sind diese oft nicht zu drastisch und sind normale Konsequenzen. F-35C ist aber trodztem wenig limitiert gegenüber der A welche sich primär auf die Kinematik und Agilität des Jets beziehen. Punkte die für die F-35C weniger wichtig sind wie die hohe Reichweite zum Beispiel. F-35B ist übrigens bedeutend besser als alle anderen Jets in seiner Klasse und kann sich gut mit STOBAR Systeme halten. Für viele die keine Kapazitäten haben ein Katapult und oder Fanghaken einzubauen ein Segen. Trotzdem können wir natürlich verstehen wie du darauf kommst und erstrecht die B ist stark limitiert für interne Bewaffnung.
@@tactical-insights hast du ne ahnung wie sich die f35b und f35c leistungtechnisch verhält zu dem was die Chinesen zu bieten haben?
Das ist nämlich so die einzige Möglichkeit die ich mir vorstellen kann wie die flugzeuge auf gleichwertig Gegner treffen könnten.
Japan und/oder die USA gegen China. Ist der einzige heiße Krieg den ich mir momentan vorstellen könnte.
Hmmmmmmmm ne ich glaube das ist alles falsch denn da gibt's kein Puma als Vergleich welcher alles vollkommen ändern würde ;D. Eigentlich sollte jeder ein Puma auf'm Schiff haben.....
Puma ist besser xD
Den Deutschen würde ich allen ein Gummiboot geben da Sie vorher 10 Anträge stellen müssen 😂🎉Hey also nur Gefahr eindämmen aber ja nicht das Übel an der Wurzel angreifen ein Kasperletheater 😂🎉