Verbrenner-Motoren ab 2035 verboten - das Ende günstiger Autos?

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  • čas přidán 5. 07. 2024
  • Neun Gründe, wieso das Verbrenner-Verbot Unfug ist. Das EU-Parlament hat es trotzdem beschlossen. Ein Rant mit spieltheoretischen Einwürfen.
    Hier das angekündigtte Video mit Elektro-Robin: • Verbrennerverbot: gar ...
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    #auto #euparliament #energiewende

Komentáře • 6K

  • @jensfuhrmann7989
    @jensfuhrmann7989 Před 2 lety +1068

    Verbrenner zu verbieten und gleichzeitig Strom zu verknappen ergibt dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der Individualverkehr insgesamt abgeschafft werden soll...

    • @gunni5110
      @gunni5110 Před 2 lety +112

      Genau das steckt dahinter

    • @fernandopoo8042
      @fernandopoo8042 Před 2 lety

      Zugang zu Öpnv dann nur noch mit verschiedenen Zertifikaten und schon hat man eine ganz wunderbare Überwachung des Pöbels. Knackpunkt könnte allerdings der nötige Ausbau des Öpnv sein, den dieses Land bis 2035 niemals hinbekommen wird und dann wird es vielleicht doof, wenn der Plebs nicht mehr zum Niedriglohnjob kommt.

    • @teccreator3557
      @teccreator3557 Před 2 lety +80

      Die Abschaffung des Individualverkehrs zugunsten des autonomen Fahrens ist eine Grundvoraussetzung. Autonomes Fahren mit Verbrennern wird nicht stattfinden, darum ist es vollkommen logisch, die Verbrenner aus der Gleichung zu nehmen. In 50-75 Jahren wird man sich an den Kopf langen, wenn man daran zurück denkt, dass so gut wie jeder ein eigenes Auto hatte, welches 20 Stunden pro Tag vollkommen sinnlos Platz im öffentlichen Raum einnahm und in den verbliebenen 4 Stunden durch ein Individuum gelenkt wurde.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety

      @@teccreator3557 Diese Utopie haben sich die Menschen schon vor über 100 Jahren ausgemalt, ist bis jetzt nichts geworden. Und so wie es aussieht wird das auch in Zukunft nichts. Einfach nur Verbote ohne Alternativen bringt uns nicht weiter. Unser Stromnetz ist nicht darauf ausgelegt und es wird nichts getan um das zu ändern. "Grüner"-Strom ist auch ein Witz. Mit Windrädern und Solar kann man keine Nation versorgen.

    • @inkontinenziapoback305
      @inkontinenziapoback305 Před 2 lety +48

      @@teccreator3557 🤣🤣 so wird’s aussehen in Indien? Pakistan? Afrika? Südamerika? Aha 😂😂😂

  • @jwhatever6517
    @jwhatever6517 Před 2 lety +1300

    Ihre Wut, beruhigt mich paradoxerweise 😅
    Weil mir dadurch klar wird, dass es noch Menschen, mit einer beachtlichen Reichweite gibt, die solche Entscheidungen auch zu Ende denken, und versuchen alle möglichen Auswirkungen mit einzubeziehen, ohne die Scheuklappen eines eventuell ehrenwertem „grünen“ Motivs.
    Vielen Dank für Ihre Arbeit, hoffentlich erreichen Sie damit viele Menschen! 😃

    • @frankwaldmann125
      @frankwaldmann125 Před 2 lety +3

      @@Michael0289
      Die Alternative ist überhaupt nicht entscheidend. U.U. kennen wir die noch gar nicht. Allein die Arroganz, mit der so etwas entschieden wird, macht fassungslos. Sollten solche Fragen nicht in einem demokratischen Diskurs erörtert werden? Wo ist die Grenze dieser Arroganz? Was wenn sie beschließen: ab dem Jahre 2040 wird kein EU-Büger älter als 65 sein? Angesichts der Rentenkassen und der Überbevölkerung, was ist die Alternative? Da ist es besser, jetzt schon, fast 20 Jahre im Voraus Fakten zu schaffen.

    • @Michael0289
      @Michael0289 Před 2 lety

      @@frankwaldmann125 Das ist doch wirklich Blödsinn zu glauben, dass man innerhalb von 15 Jahren einen völlig neuen Ansatz von Verbrennungsmotoren entwickeln und in Serie bringen könnte, welcher einen hohen Wirkungsgrad hat und schadstofffrei ist. Innerhalb der letzten 100 Jahre Autogeschichte hat man das ja auch nicht geschafft.
      Und selbst wenn wir mal das Schadstoffproblem ausklammern und uns den eFuel-Ansatz anschauen: glaubst du ernsthaft, man könnte verhindern, dass neue Verbrenner dann Benzin statt eFuel tanken?

    • @Micha-uy9xd
      @Micha-uy9xd Před 2 lety +21

      Sehe ich genauso. Weiter so Herr Rieck!

    • @Michael0289
      @Michael0289 Před 2 lety

      @@Micha-uy9xd War damals die Katastrophe ausgebrochen, als man Kühlschränke mit FCKW verboten hat? Ich verstehe nicht wo das Problem ist, mal Fakten zu schaffen, anstatt die Zombie-Technologie Verbrenner, die Null Entwicklungspotential mehr hat, am Leben zu halten 🤷‍♂️.

    • @frankwaldmann125
      @frankwaldmann125 Před 2 lety +35

      @@Hackermaddin
      *Nein, das heißt es nicht!* Das heißt Probleme offen, respektvoll und lösungsorientiert diskutieren. Wir haben in 2000 Jahren Menschheitsgeschichte keinen besseren Weg gefunden, um Fortschritt zu generieren, als der offene und respektvoll Streit der Meinungen. Kommandopolitik wird diesen Effekt mit Sicherheit nicht erzielen.

  • @renesweltdeshandwerks5970
    @renesweltdeshandwerks5970 Před 2 lety +64

    Vielen Dank für dieses Video.
    Ich bin ursprünglich gelernter Kraftfahrzeugmechatroniker und mittlerweile habe ich mich auf Young- und Oldtimer spezialisiert.
    Zuletzt war ich als Account-Manager für regenerative Kraftstoffe als Account-Manager unterwegs, ich habe aber mittlerweile die Schnauze voll!
    Ich möchte jetzt nicht mit Fachchinesisch ins Detail gehen, aber ich experimentiere an meinen Fahrzeugen mit verschiedenen Kraftstoffen.
    Wer billigen Sprit kauft, läuft aktuell Gefahr seinen Motor auf lange Sicht zu schädigen.
    Insbesondere beim Diesel, der immer noch der effizienteste Kraftstoff ist in Verbindung mit den Common-Rail-Turbo-Motoren ist, werden wir von unserer Regierung verar....
    Die Qualität von normalen Diesel ist sehr schlecht, der Motor verrußt, Ablagerungen verschleißen die Kraftstoffpumpen und Injektoren.
    Mit z.B. Ultimate Diesel habe ich eine sehr geringe Rußentwicklung, der Motor und die Kraftstoffanlage wird gereinigt und geschmiert.
    Ich glaube, dass dies alles beabsichtigt ist, denn solche Probleme hatte ich 2005 noch nicht.
    Den Verbrenner-Motor zu verbieten ist für die deutsche Wirtschaft der Super-Gau.
    Mich macht das alles stink sauer, denn mein ganzes Leben dreht sich um Verbrennungsmotoren und wir entwickeln uns zurück.
    Der Großteil unserer Bevölkerung wird immer dümmer und sagt fleißig zu allem, was beschlossen wird, ja und armen.
    Übrigens müsste ich laut unserer Regierung schon längst tot sein, weil ich ungeimpft bin, meine Maske nie richtig getragen habe und die AH-Regeln nicht befolgt habe.
    Tja, ich bin seit 3,5 Jahren nicht einmal nennenswert erkrankt, achte einfach auf eine gesunde Ernährung, kaufe ausschließlich Bio und trinke Wasser aus Glasflaschen.
    Ich kann mit meinen 36 Jahren nur noch mit dem Kopf schütteln und komme mir vor, als wäre ich umgeben von lauter Idioten!
    Wie kann man diesen ganzen Schei... nur mitmachen oder noch befürworten?
    Man Leute, denkt doch mal selbstständig nach und plappert nicht einfach alles nach, was im Fernsehen läuft!
    Übrigens habe ich auch keinen Fernseher mehr, was meinem geistigen Wohlbefinden nochmal zu Gute kommt.

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety +16

      Fernsejer abschaffen kann ich auch nur empfehlen.

    • @Sam-SG-Ebs
      @Sam-SG-Ebs Před rokem +4

      Sie haben da ein wichtiges Thema mit dem normalen Diesel angesprochen, ich fahre seit 7 Jahren einen Audi A6 Turbo Diesel und hatte jahrelang keine Probleme. Seit dem zwangsweisen Software Update haben sich die Probleme zusehends erhöht, sodass erstmal Mitte 2022 Motorstörungen wegen Verrußung gab. Nach der Reinigung ging es noch ein halbes Jahr gut bis der Super GAU eintrat. Der Motor ging einfach während der Fahrt aus. Das Auto wurde abgeschleppt, ein Injektor getauscht. Eine Woche später das Gleiche nochmal. Und zwei Wochen später das gleiche nochmal. 6 neue Injektoren für knapp 7000 Euro kostete mich das. Dass das am Diesel liegt, wusste ich nicht. Die in der Audi Werkstatt haben mir gesagt, dass das mit 170.000 km ganz normaler Verschleiß sei. Danke für ihre Aufklärung

    • @Ulrike_Laacher_See
      @Ulrike_Laacher_See Před rokem +4

      Hi Rene. Deine Sätze beruhigen mich. Ich habe auch den Eindruck, dass die aller meisten Leute sich mehr und mehr am Nasenring führen lassen. Wir leisten alle keinen Widerstand. Ich weiß einfach nicht - wie -!

    • @michaelkosin6215
      @michaelkosin6215 Před rokem +5

      Danke für deinen Kommentar. Mir geht es genauso. Richtig schlimm ist es, wenn man in der eigenen Familie noch so Leute hat, die die Welt verbessern wollen. Mir macht Leben einfach keinen Spaß mehr. Muss hier dringend weg, wie so viele andere auch.

    • @mb7392
      @mb7392 Před rokem

      René, mach dich mal mit dem Gedanken vertraut, dass du möglicherweise der Idiot bist und nicht die anderen…

  • @batman2407
    @batman2407 Před 2 lety +7

    Kein Mittelständler wird sich dann mehr ein Auto leisten können,was ja auch das Ziel ist.

  • @markuswagner8863
    @markuswagner8863 Před 2 lety +226

    'Ich glaube an das Pferd, das Automobil halte ich für eine vorübergehende Erscheinung" --- Kaiser Wilhelm
    Mir scheint, dass er rechtbehalten wird.

    • @CoronaBier-pn6gm
      @CoronaBier-pn6gm Před 2 lety

      Nur kam keiner auf die Idee Pferde zu verbieten, da die neue Lösung in allen Aspekten der alten überlegen war. Batterie-E-Auto kann nicht in allen Aspekten dem Verbrenner gleichwertig ersetzen, deshalb auch Verbot. Wobei Brüssel mit ihren Alleingängen eher für ein Deindustralisierungs- und Überführungsprogramm von Europa in einen rettungslosen failed state steht. Der USA-Elite käme sowas ganz gelegen.

    • @voelkela
      @voelkela Před 2 lety +2

      Da will jemand witzig sein ... ;-)

    • @rolff.721
      @rolff.721 Před 2 lety +1

      Guter Witz!

    • @pilumi15
      @pilumi15 Před 2 lety +1

      Doch Leute, ein Pferd ist genial!

    • @cf8404
      @cf8404 Před 2 lety +4

      Wenns nach den grünen geht, müsste das Pferd ja dann alle Probleme lösen. Und ein Esel in jeden Baushalt der im Kreis läuft um Strom zu erzeugen. Ja das ist Fortschritt. 😜

  • @der_Passfahrer
    @der_Passfahrer Před 2 lety +831

    Im Prinzip ist das der Beginn der Planwirtschaft, wenn der Staat den Markt dermaßen manipuliert. Das ist in der Geschichte noch nie gut gegangen, aber dieses mal klappts ganz bestimmt.

    • @CalimehChelonia
      @CalimehChelonia Před 2 lety

      Selbst das Geld (Das Blut der Wirtschaft) wird zentral gesteuert. Auch das sehe ich als schädliche Planwirtschaft. Für die Obrigkeit ist es eines der wichtigsten Machtinstrumente. Die negativen Auswirkungen auf die Leibeigenen, sind ihnen naturgemäß egal, bzw. sind gewollt.

    • @schrimpf
      @schrimpf Před 2 lety

      Den EU-Bolschewismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf…!

    • @traumflug
      @traumflug Před 2 lety +69

      In den 1970ern wurde die Gurtpflicht eingeführt. Entgegen aller Lobbyisten führte dies nicht zum Untergang der Automobilindustrie.
      In den 1990ern wurden Abgaswerte vorgeschrieben, die sich nur mit einem Katalysator erreichen lassen. Der Untergang der Automobilindustrie blieb erneut aus. Ausser für den Vergaser-Hersteller Pierburg, der den Absprung zu Einspritzanlagen nicht rechtzeitig geschafft hat.

    • @milkyshot195
      @milkyshot195 Před 2 lety

      Jauuu. Ich behaupte gar, dass es das Ende der westlichen Demokratien ist !

    • @daddydallas4789
      @daddydallas4789 Před 2 lety +53

      @@traumflugWieviel macht der Einbau von Gurten in Autos aus? +20-30€?

  • @demokratievs1984
    @demokratievs1984 Před 2 lety +3

    Dexit. Ansonsten werden wir komplett Deindustriealisiert von den Schwabnovizen. Synthetische Öle werden jetzt schon eingesetzt. So könnten wir uns auch unabhängiger von Öl- und Atom/Kohlestrom Importen machen.

    • @Samsson83
      @Samsson83 Před 2 lety

      Genau, die synthetischen Öle werde ohne Zugabe von Energie aus Luft generiert.
      Alle Probleme gelöst!

  • @mischaklein8767
    @mischaklein8767 Před 2 lety +12

    Vielen Dank für diese Worte.
    Die Zusammenhänge sind trivial, dennoch werden sie in der Gesellschaft, gefühlt, kaum wahrgenommen.
    Ich habe Ihren Kanal neu abonniert und bin gespannt, was von Ihnen noch zu vernehmen sein wird.

  • @Forrest_Gump
    @Forrest_Gump Před 2 lety +322

    Es erinnert mich auch an die eine Politikeraussage: Wenn uns das ohmsche Gesetz daran hindert, dann ändern wir es einfach...🤦

    • @buschika
      @buschika Před 2 lety +1

      War das nicht ein russischer Politiker?

    • @ulfoptimist8735
      @ulfoptimist8735 Před 2 lety +20

      Prof. Riek würde sagen: Wenn uns der Hauptsatz der Thermodynamik daran hindert dass Verbrennungsmotoren effizienter werden, dann ändern wir den einfach ("mit Innovation").

    • @Georg161280
      @Georg161280 Před 2 lety +1

      @@ulfoptimist8735 Was ich von ihm hier so gesehen hab sagt er vermutlich eher "mit Atomkraft" 🙃

    • @csPinKie
      @csPinKie Před 2 lety +3

      @@ulfoptimist8735 meh, mit efuels die am äquator produziert sind erhält man vergleichbare effizienzgrade mit e autos die mit deutschem ökostrom betankt sind.

    • @norbertpiechotta3266
      @norbertpiechotta3266 Před 2 lety

      Seit vielen Jahren wird Deutschland auch via EU von Vollidioten regiert.

  • @CGCEifel
    @CGCEifel Před 2 lety +445

    Mein Problem ist irgendwie immer das solche "fortschrittliche" Kurswechsel einfach so beschlossen werden, ohne irgendwelche Alternativen in trockenen Tüchern zu haben. Die Industrie fertigt Produkte die kein Normalverdiener mehr bezahlen kann, mit Technologien nach denen keiner gefragt hat. ÖPNV hat massive Probleme, nicht nur in strukturschwachen Gebieten. Warum nicht im Übergang zur Emissionsfreiheit ein unkompliziertes Auto ohne Schnick Schnack auflegen, das 8000,- neu kostet und 3 Liter synthetischen Biosprit verbraucht. Statt dessen träumt man vom autonomen Verkehr, mit selbst fahrenden Daimler Fahrzeugen á 160K. Will niemand. Der Individualverkahr soll unter die Räder, ich bin ziemlich sicher.

    • @Pseudonymo.K
      @Pseudonymo.K Před 2 lety +43

      Günstig und sythetische Kraftstoffe passt nicht gut zusammen.

    • @CGCEifel
      @CGCEifel Před 2 lety +23

      @@Pseudonymo.K Alles eine Frage des Willens. Wenn man die Petroindustrie weiter nach Belieben verfahren lässt, wird nix draus, ist klar. Es wird so viel Unsinn subventioniert im Interesse der Konzerne..

    • @jonnyyy7686
      @jonnyyy7686 Před 2 lety +30

      @@CGCEifel Synthetischer Kraftstoff für die Masse ist schlichtweg energetisch in absehbarer Zeit unmöglich. So viel Energie kann man nicht einmal mit Kohle und AKW produzieren.

    • @Michael0289
      @Michael0289 Před 2 lety +18

      Ein Mercedes EQS eAuto kommt auf der Autobahn auf über 500km. Ist das nicht gut genug? Und in 15 Jahren wird ein Auto mit so einem Akku auch nicht mehr teuer sein.

    • @CGCEifel
      @CGCEifel Před 2 lety +20

      @@Michael0289 Absolut. Wenn das Ladenetz bis dahin ausgebaut ist und jeder Mercedes fahren kann. Gerne. Ich denke in 15 Jahren wird die neue Generation an Individualfahrzeugen für viele unbezahlbar sein.

  • @alextirendi5412
    @alextirendi5412 Před 2 lety +38

    Manchmal bin ich echt froh Schweizer zu sein, hier gibt es noch sowas wie direkte Demokratie.

    • @uelibreitschmid4980
      @uelibreitschmid4980 Před 2 lety +5

      Aber wir bauen sowieso keine Autos oder Motoren: Heisst wir können dann auch keine importieren ganz ohne darüber abgestimmt zu haben.

    • @alextirendi5412
      @alextirendi5412 Před 2 lety +4

      @@uelibreitschmid4980 Wir können aber auch aus den USA, Grossbritanien, China Norwegen, Oststaaten etc. importieren.

    • @andreheise1170
      @andreheise1170 Před 2 lety

      Nein, keine Demokratie. Wenn über die Grundrechte Einzelner abgestimmt wird (C-Gesetze) dann ist das "Mob Rule". Nachdem man den Mob per Medien mit Angstnachrichten in eine bestimmte Richtung gelenkt hat. In einer echten Demokratie können Grundrechte nicht abgestimmt werden.

    • @somena4
      @somena4 Před rokem +4

      Aber die Neutralität von CH bröckelt. Stichwort Ukraine.

    • @SwissTanuki
      @SwissTanuki Před rokem +2

      @Steffan Tatkraft wie gut kennst du die Schweizer Demokratie? Als Schweizer bin ich nicht dieser Meinung.

  • @s-k-wstein.643
    @s-k-wstein.643 Před 2 lety +13

    Ich bin der gleichen Meinung!
    Und Danke für noch weitere interessante Blickwinkel!

  • @TEST-rt1ui
    @TEST-rt1ui Před 2 lety +136

    Scheinbar stört es die wenigsten, dass hier weitreichende Einschränkungen einfach durchgewunken werden. Es erinnert mich an die Erhöhung des Renteneintritts auf 67 Jahre. Keine Partei war dagegen, keine Demos von Gewerkschaften ... man stelle sich so eine Maßnahme in Italien oder Frankreich vor, es käme wahrscheinlich zum Generalstreik

    • @Primergy89
      @Primergy89 Před 2 lety +9

      Was heißt einfach durchgewunken? Ein Verbrennerverbot wird seit Jahren diskutiert. Das hat man sich nicht mal gestern ausgedacht und durchgewunken. Mal ganz abgesehen davon, dass das EU-Parlament keine diktatorischen Allmachten hat, sondern die Staaten auch noch darüber abstimmen müssen.

    • @le-hu1638
      @le-hu1638 Před 2 lety +6

      Ja und jetzt sieh dir die Rente in genannten Ländern an, bzw. deren Wirtschaft. Die können gerne Pleite gehen, aber wenn Deutschland auh noch Pleite geht seh ich schwarz. Da arbeite ich lieber bis voraussichtlich 70 (ich bin 19, ich werde nicht regulär mit 67 in rente gehen können vermut ich ma)

    • @le-hu1638
      @le-hu1638 Před 2 lety +5

      @@urlauburlaub2222 "Die EU spielt im Leben der Bürger keine Rolle" - Wie Bitte? Die ganzen Umweltstandards, Datenschutzvorgaben,... Einheitlicher Ladestecker, ... Sind die alle für den Bürger unsichtbar?
      ~Deutschland verlangt Einhaltung von EU standards die dort nicht eingehalten werden.
      Reden sie davon, dass Deutschland vor 2 bis 3 Jahren Schlagzeilen machte, weil wir diejenigen sind, die sich an die wenigsten Vorschriften halten?

    • @c.5701
      @c.5701 Před 2 lety +5

      Deswegen zahlen für diese Länder dann die entsprechende Rente mit.

    • @pilumi15
      @pilumi15 Před 2 lety +1

      @@le-hu1638 das wirst du mit 60 anders sehen.

  • @manfredkarl4651
    @manfredkarl4651 Před 2 lety +246

    Danke, es gibt noch Menschen mit klaren Gedanken. Ich bin frustriert was in D los ist.

    • @lgvgo
      @lgvgo Před 2 lety +4

      Dann seid ihr ja schon zu zweit. Villeicht hilft es, sich der Zukunft nicht zu verschließen.

    • @clausschenk4447
      @clausschenk4447 Před 2 lety +18

      AfD wählen!

    • @Likr666
      @Likr666 Před 2 lety +2

      Wieso D? Das war die EU. Man man man. Wenn es schon bei so einfachen "Details" hakt...

    • @homefink2235
      @homefink2235 Před 2 lety

      @@lgvgo ich möchte mich keiner restriktiven marktinkonformen, also planwirtschaftlichen Zukunft öffnen. Nicht aus ideologischen Gründen, sonder weil eine der am besten empirisch falsifizierten Theorien die kommunistische Planwirtschaft ist. Kurz: et funktioniert leider nicht, stuppid it's the economy.

    • @FarFromZero
      @FarFromZero Před 2 lety

      Ihre Aussage wenig freundlich ergänzt: Los ist Verblödung. Damit steht Deutschland in der westlichen Welt allerdings nicht allein da. Die Bevölkerung der USA und von Großbritannien sind uns in Sachen Verblödung deutlich voraus. Scheint so, als ob die prognostizierte exponentielle Zunahme des menschlichen Wissens durch das Internet und die sozialen Medien ein phänomenaler Fehlschluss war. Beides nutzt die Bevölkerung vor allem dazu, die Geschwindigkeit ihrer Verblödung zu maximieren. Warum? Eine Mutmaßung: Der Mensch ist faul, viele sind dazu dann auch noch denkfaul. Die Zusammenrottung der Doofen in sozialen Netzwerken schafft derweil Strukturen, in denen einfache Erklärungen gepusht werden - auch wenn sie falsch sind. Die Welt ist nicht einfach, aber wir möchten Sie einfach machen, damit wir das, was pssiert, auch verstehen können. So gratuliert der eine Schwurbler dem anderen Schwurbler zu seinem exklusiven und beeindruckenden Wissen, wobei dieses alles nur ein Haufen Unsinn ist. Wer jetzt beleidigt ist und sich rächen will - lasst die eristischen dialektischen Tricks von Schopenhauer besser stecken, damit zieh ich euch sonst einen Nasenring... Was? Natürlich bin ich arrogant 😅

  • @ThKlein-jv9tr
    @ThKlein-jv9tr Před 2 lety +2

    Ihre Kritik an der Art und Weise des Verbots lasse ich gelten, der Rest lässt mich relativ kalt.
    Die Modalitäten erinnern mich etwas an die Nichtraucher-Schutzgesetze vor ein paar Jahren - ich bin selbst Nichtraucher, habe mich aber damals gewundert, wie wenig Nichtraucher dafür getan hatten, dieses Gesetzt zu bekommen. Jetzt, nach ein paar Jahren, kräht aber kein Hahn mehr danach, und alles ist weniger verqualmt: gesamtgesellschaftlich ein Gewinn.
    Ähnlich wird es vermutlich mit dem Verbrenner-Verbot kommen: unsere Kinder werden uns verwundert fragen, ob wir tatsächlich lärmige, tausendteilige, viel zu leistungsstarke Antriebsmaschinen in unseren Privatautos hatten, die mit giftiger, brennbarer und leicht flüchtiger Flüssigkeit betankt wurden :-)
    Was die Kosten angeht: solange Privatautos für viel Geld betrieben werden (und nein, das Teuerste ist nicht der Kraftstoff, sondern der Wertverlust), die 20-23 Stunden pro Tag herumstehen und statistisch mit weniger als zwei Personen besetzt sind, kann ich nicht erkennen, dass das ein Zustand ist, den man zwingend beibehalten muss. Mit ein wenig Absprache im direkten Umfeld könnten Leute hier und da ihre Autos "zusammenlegen" und so viel Geld sparen, dass es eine helle Freude wäre.
    Es ist also nicht so, als würde ein erhöhter Anschaffungspreis direkt den Individualverkehr "killen", wie es hier oft polemisch behauptet wird. Aber ob auch in Zukunft Haushalte sich regulär ein bis zwei _eigene_ Autos vor die Wohnung stellen - das darf gerne hinterfragt werden.
    Und eine Abnahme von aktuell fast 50 Millionen in Dtdl. herumstehenden und -fahrenden PKW auf z.B. 40 Mio. PKW (mit mehr km-Leistung pro Fahrzeug) wäre doch auch wieder ein Gewinn für die Gesamtgesellschaft...

  • @wernergratzer7523
    @wernergratzer7523 Před rokem +1

    Der große Vorteil der E-Mobilität ist, dass diese besser reguliert werden kann: z.B. km oder kWh Beschränkung für bestimmte Personengruppen (Pensionisten) oder ähnliches! Diesel oder Benzin kann man bar bezahlen Wallboxen und Ladekarten kann man sperren! Ziel ist, die Individualität zu reduzieren! Wollen wir das?

  • @chief7684
    @chief7684 Před 2 lety +244

    Noch ein Punkt bezüglich der Innovation:
    Vor dem Verbot mussten die Autobauer den Konsumenten von E-Motoren überzeugen. Das heißt E-Autos mussten mindestens genau so gut sein wie Verbrenner, um kaufenswert zu sein - ein riesen Ansporn um hier innovativ zu sein.
    Nun können die Hersteller sich doch gemütlich zurücklehnen, denn als Konsument muss man dann ja auf ihre E-Motoren zurückgreifen. Wozu also noch etwas an deren Haltbarkeit oder Laufzeit verbessern?

    • @rainy4476
      @rainy4476 Před 2 lety +26

      Hust Marktanteile/ Wettbewerb 😂 nur weil du Brötchen verkaufst, muss trotzdem niemand bei dir kaufen

    • @linus284
      @linus284 Před 2 lety +21

      Ja, aber wenn alle gezwungen sind E-Motoren zu produzieren, gibt es natürlich wieder ein Race to the top und alle wollen den besten E-Motor/Batterie auf dem Markt haben, um die Kunden von ihrem Produkt zu überzeugen.
      Als es nur Verbrenner gab, kam es ja trotzdem auch zu Innovation.

    • @danielmuller767
      @danielmuller767 Před 2 lety +5

      Um konkurrenzfähig zu sein zu anderen Autoherstellern?
      Ich denke, die Frage des Wissensverlustes wiegt hier mehr.
      Wobei ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen lasse.

    • @til159
      @til159 Před 2 lety

      Das war schon vorher so, es gibt viele geistig zurückgebliebene die mit dem argument "früher wollten die menschen auf ihren pferd bleiben" was überhaupt nicht vergleichbar ist und genau das problem aufzeigt. Damals hat sich das auto als deutlich bessere technologie durchgesetzt, seit 2016 aber werden die Menschen dazu "gezwungen" ja klar du kannst verbrenner fahren, allerdings mit immer höheren steuern, nebenkosten, einschränkungen etc. Oder du bekommst ein fast steuerfreies, mit zuschüssen gesponsertes auto mit vielen staatlichen vorteilen. Die technologie hat sich nicht als bessere durchgesetzt und wird den menschen nur aufgezwungen. Kommunismus und sozialmarktwirtschaft hat allerdings noch nie gutes bewirkt und wird hier auch komplett versagen. Vielleicht ist der plan ja aber auch den menschen es garnicht mehr zu ermöglichen unabhängig mobil zu sein und ein System wie in China mit einpferchung in bestimmte gebiete angestrebt wird.

    • @teccreator3557
      @teccreator3557 Před 2 lety +15

      also wenn Haltbarkeit und Laufzeit wirklich dein Thema ist, ist der E-Motor genau deine Technik 👍‍

  • @winner2750
    @winner2750 Před 2 lety +259

    Sehr gutes Thema.
    Ich finde die EU entscheidet nach Ideologie und selten nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger.

    • @willemdafoe9646
      @willemdafoe9646 Před 2 lety +11

      Ideologie? Du weißt aber schon dass Die Mehrheiten im EU Parlament eher christkonservativ, liberal oder identitär ist. Hier direkt "IDEOLOGIE" zu schreien kann also nicht richtig sein.
      Jetzt ist natürlich die Frage: Warum werden solche Beschlüsse gefasst? Zum einen kann es sein, dass das EU Parlament sich eng an Klimaforschung orientiert und daher Verbrenner verbieten will. Wenn man sich allerdings andere Beschlüsse des Parlamentes ansieht, ist das eher unwahrscheinlich. Das Ideologie Argument wird es jedoch definitiv nicht sein.

    • @Fuerwahrhalunke
      @Fuerwahrhalunke Před 2 lety +17

      ​@@willemdafoe9646 Worauf denken Sie denn mag die Sicht- und Denkweise von Mitgliedern des "Parlaments" beruhen? Etwa auf Rationalität? Lebenserfahrung? Objektivität? Sie können nicht ernsthaft der Meinung sein, dass Menschen, welche sich politisch einbringen, keiner politischen (Gesellschaftlichen ebenso wie wirtschaftlichen) Idee anhängen, welche sie für die Richtige halten und (versuchen) umzusetzen. Stimmt's?

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +2

      @@Fuerwahrhalunke Nein, wo gibts denn sowas?

    • @matzenn6294
      @matzenn6294 Před 2 lety +4

      Was sind die Bedürfnisse der Bürger?
      Also ich finde die Entscheidung gut. Das Mobilitätsproblem durch Individualverkehr wird schon seit 50 Jahren diskutiert. Diese Art Weichenstellung war längst nötig. Aber vielleicht hätte es auch der Markt geregelt? Naja, wenn der Liter Sprit 10 Euro kostet und der Strompreis im Vergleich dazu nur 2 Euro wären. Aber dann wird es auch noch Verbrenner geben. Allerdings nicht wie auf Kuba! Der Vergleich hinkt wirklich sehr. Die Oldtimer sind ja durchaus nicht verboten. Aber wer wird sich einen teuren Verbrenner kaufen, wenn das e-Auto viel günstiger ist? Zumindest in 10 Jahren!

    • @Fuerwahrhalunke
      @Fuerwahrhalunke Před 2 lety +3

      @@alexander1055 Gute Frage. Wo nur?

  • @cont3ssa
    @cont3ssa Před 2 lety +17

    Was bei den Diskussionen regelmäßig "vergessen" wird zu erwähnen: Strom wird weltweit zu rund 65 % aus Kohle, Öl und Gas erzeugt. Ein Elektroauto wird damit zu fast zwei Dritteln mit fossilen Energien betankt.

    • @riw1482
      @riw1482 Před 2 lety +4

      ja, aber der Strom im Land der Dichter und Denker kommt aus der Steckdose und Basta.

    • @danieelchen
      @danieelchen Před 2 lety +2

      ich glaube ein Zwischenschritt ist, dass bei der Umwandlung von Erdöl zu Benzin/Diesel ebenfalls Strom benötigt wird (--> weitere Verschlechterung des Wirkungsgrades), und dass der Wirkungsgrad bei Elektromotoren viel besser ist als bei Dieselmotoren. also hole ich mit den E-Autos generell schon um einiges mehr an Energie raus als mit Verbrennern. Ich bin aber kein Experte und ich besitze kein Auto. ;)

    • @thomasrichter1219
      @thomasrichter1219 Před 2 lety

      Das beschreibt nur den Status Quo.

    • @rainerhorbe1371
      @rainerhorbe1371 Před 2 lety +1

      6 Liter Diesel benötigen 42kWh Energie bis sie an der Tankstelle gezapft werden können. Damit kann eine-Auto 200 km fahren. Ein erneuerbarer Strommixes ist besser, aber keine Voraussetzung für eine wesentlich besser Ökobilanz von BEV

    • @ferdinandkreuter1026
      @ferdinandkreuter1026 Před 2 lety +1

      @@riw1482 Richtig und das soll auch so bleiben! lol...

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Před 2 lety +5

    Kuba, das neue Vorbild für Deutschland.
    Tolle Idee.

  • @xissoxdb
    @xissoxdb Před 2 lety +329

    Ganz ehrlich, ich hab keine Ahnung wie wir in Deutschland zukünftig zurecht kommen wollen, was Energieversorgung und die Bezahlung dieser Energieversorgung angeht. Elektroautos als einzige zukünftige Technologie zuzulassen, die ohne Ende Strom benötigen und gleichzeitig an einem Ausstieg von Atomkraft festzuhalten, ist so ein krasser Widerspruch das ist Wahnsinn. Irgendwann importieren wir fast nur ausländischen Strom mit enormen Zuschlägen weil unsere eigene Versorgung hinten und vorne nicht ausreicht. Man muss wirklich richtig gut verdienen um das überhaupt auffangen zu können.

    • @schrimpf
      @schrimpf Před 2 lety

      Deutschland kaputt: 1918, 1945 und 2022 ff.

    • @TheRealZastaCrocket
      @TheRealZastaCrocket Před 2 lety +17

      PV-Anlage auf jedes neue Dach. Das ist die einzige Investition bei einer Immobilie, die sich selber abbezahlt. Wenn das jeder machen würde hätten wir eine sehr viel kleinere Diskussion.

    • @schrimpf
      @schrimpf Před 2 lety +27

      @@TheRealZastaCrocket …die muss erst mal 8 Jahre und länger laufen, bis die Energie zur Herstellung der Module wieder kompensiert ist.
      Tolle Idee…

    • @TheRealZastaCrocket
      @TheRealZastaCrocket Před 2 lety +22

      @Indiana Jones Was soll ich dazu sagen, ich habe letztes Jahr eine Anlage auf unserem Altbau installiert. Armortisationszeit ca. 15 Jahre, mit Elektroauto geht es schneller. Was spricht gegen eigene Energieerzeugung? Ist wie Miete zahlen oder im Eigentum leben. Nur eben bezogen auf die Energie. Wenn ich sehe, was die Leute aktuell für Häuser ausgeben, fällt eine PV Anlage nicht so stark ins Gewicht. Und sie zahlt sich auf Dauer aus.

    • @TheRealZastaCrocket
      @TheRealZastaCrocket Před 2 lety +16

      @@schrimpf Energetische Amortisationszeit = 1,28 Jahre, Erntefaktor = 19,5, Quelle(Fraunhofer ISE 2021) Es ist in der Tat eine tolle Idee!

  • @andtrixr3284
    @andtrixr3284 Před 2 lety +34

    0:24 "Das Verbot von Verbrennermotoren wurde nicht diskutiert."
    Wo haben Sie die letzten Jahre so gesteck? Das Thema wurde rauf und runterdebattiert... :D

    • @weltenreier6024
      @weltenreier6024 Před 2 lety +4

      Danke

    • @ulfoptimist8735
      @ulfoptimist8735 Před 2 lety +9

      Er will sich aber aufregen - weil er auf Verbrenner konditioniert ist und seine Komfortzone nicht verlassen kann.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 2 lety +4

      @@ulfoptimist8735 welche komfortzone, bei jedem tanken stinken?

    • @xandergrebos7003
      @xandergrebos7003 Před 2 lety +5

      Als er anmerkte, dass er große Motoren mag war schon alles gesagt. Der Strom muss erstmal "hergestellt" werden. Das Benzin kommt schon fertig aus dem Boden oder wie.
      Sehr viel Ideologie.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 2 lety +6

      @@xandergrebos7003 genau diese Ideologie hat uns dahin gebracht, wo wir heute sind. Abhängig von Schurken , mehr als 400ppm CO2 und nicht mehr weit davon entfernt unsere Zivilisation auszulöschen.
      eigentlich geht es Ihm wie pubertierenden auf 2 Rädern , die mögen auch den Lärm und Krack.
      nur sonderbar, dass er starke Motoren mag, selbst im ECO Modus zieht mein Bus den meisten Verbrennern davon.

  • @alexanderherzog3257
    @alexanderherzog3257 Před 2 lety +12

    Super Video. Ich fürchte ich muss mit meiner Familie bald auswandern. Dieses Land wird doch in Grund und Boden gewirtschaftet. Wahrscheinlich ist aber genau das auch geplant

    • @mr.superwetter4193
      @mr.superwetter4193 Před rokem

      Was halten Sie von Kanada?
      Viele Rohstoffe, nicht überbevölkert, angeblich noch nicht zu viel Bürokratie...?

  • @ralfwinkler-pg5hk
    @ralfwinkler-pg5hk Před rokem +1

    Ja, mein Name ist Ralf Winkler. Ich sehe es so wie Sie. Der Umweltschutz ist Vorwand, und da jedes dritte Auto weltweit überproduziert ist, werden nach neuen Produkten gesucht, die sich in grosser Menge verkaufen sollen. Testmarkt soll Europa sein. Letztendlich bestimmt der Kunde und fährt halt sein altes Auto weiter.

  • @maxrichter5207
    @maxrichter5207 Před 2 lety +9

    Ich kann Sie gut verstehen. Auf allen Ebenen werden die Schlingen langsam zugezogen. Wir befinden uns erst am Anfang.

  • @meteorshorts
    @meteorshorts Před 2 lety +5

    XD Kernenergie als „große“ zuverlässige Quelle von "fast" CO₂ neutralem Strom. Wie wäre es denn mal mit einer spieltheoretischen Analyse über die Gefährlichkeit von bestehenden Kernkraftwerken. Was steht auf dem Spiel (z. B. bei terroristischen Anschlägen oder betrieblichen Mängeln) und in welchem Verhältnis steht es zum Nutzen, aber auch bitte mit ernsthafter Einarbeitung in das Thema!

    • @annoyingcommentator1582
      @annoyingcommentator1582 Před 5 měsíci

      Da gibt es keine ernsten Probleme, gegebenenfalls bei Zulassung bzw der Entscheidung, welche Kernkraftwerke man noch zulässt. Hat der Kanal inzwischen auch zu Hauf Dinge zu.

  • @funny_clips_78
    @funny_clips_78 Před rokem +1

    Verbrenner zu verbieten und Strom zu verknappen... Passt doch hervorragend zur 15min City... Wenn man Mal den großen Plan hinter dem ganzen verstanden hat, sieht man sehr schnell, wie sich das Puzzle zusammensetzt.

  • @michaelkosin6215
    @michaelkosin6215 Před rokem +5

    Vielen lieber Dank für das Video. Es ist einfach nur noch unfassbar was hier abgeht. Ich muss hier dringend weg, so wie viele andere die ich kenne. Das will sich einfach keiner mehr antun.

    • @mb7392
      @mb7392 Před rokem +2

      Tschüss…🙋🏼‍♂️

    • @ddguthaj9828
      @ddguthaj9828 Před rokem

      ...und bitte wohin?

    • @mb7392
      @mb7392 Před rokem

      @@ddguthaj9828 mir doch egal…

  • @phil0348
    @phil0348 Před 2 lety +29

    Eigentlich ist das Verbot 2035 wahrscheinlich obsolet. Der Verbrennungsmotor wird jetzt schon nicht mehr weiterentwickelt, alle großen Autohersteller steuern voll auf die E-Mobilität zu und wenn die Preisentwicklung so weitergeht sind in ein paar Jahren die E-Autos billiger. Wahrscheinlich darf man mit Verbrennern ab ca 2030 nicht mehr in die Innenstädte fahren. Das mit den E-Fuels ist im Grunde auch ein scheinargument, selbst wenn sie CO2 neutral wären, würde man in Gewebegebieten der Atmosphäre CO2 entziehen um die dann zB im Stuttgarter Teekessel rauszublasen. Abgesehen davon das aus Strom Treibstoff zu erzeugen, nie so effektiv sein kann wie diesen Strom direkt in das Auto zu laden.

    • @Hasssprechbeauftragter
      @Hasssprechbeauftragter Před 2 lety +4

      Was will man die letzten 10 Jahre überhaupt noch in einer Innenstadt? Damit man in einem engen, teuren Parkhaus parken muss, um Waren zu kaufen die teurer sind als Online?

    • @Austin-Danger-Powers
      @Austin-Danger-Powers Před 2 lety

      Korrekt. Vom Wirkunsgrad gar nicht möglich und wird es auch nie sein.

    • @mniko87
      @mniko87 Před 2 lety +5

      bei den e-Fuels und Wasserstoff Ansätzen darf man nie aus dem Auge behalten, dass man massiv viel Energie beim Umwandeln verschwendet --> der Wirkungsgrad bei der Erzeugungvon e-Fuels ist durch die Physik bedingt echt mies. Das ist auch der Grund warum sich die breite Wissenschaft nicht mit diesem Thema beschäftigt. natürlich ist die Situation eine andere wenn die Hand die einen füttert von einer bestimmten Lobby kommt.
      Damals als das Benzin Auto gekommen ist, gab es sehr ähnliche Ängste wie heute. Jetzt leben wir in Städten voll mit diesen "fahrenden Bomben" und alles ist bei weiten nicht soooo schlimm.
      Abgesehen davon ist der Verbrennungsmotor bereits durch den freien Markt zum sterben verurteilt worden. Alle namhaften KFZ Hersteller haben sich bereits hinter den Kulissen auf den e-Antriebsstrang fokusiert. das Verbot der EU ist für mich nur eine Augenauswischerei. Ich kann leicht etwas verbieten, dass bis 2035 eh bereits nur mehr ein stiefmütterlich behandeltes produkt sein wird

    • @Hasssprechbeauftragter
      @Hasssprechbeauftragter Před 2 lety +3

      @@mniko87 aber nicht aus Zufall, da sie aufgrund immer strengeren Vorhaben, die für die flotten nicht mehr zu erfüllen waren dazu gezwungen sind

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety +1

      Ja, aber nur aufgrund der politisch gesetzten negativen Anreize. Flottenverbrauch, Zertifikate und was es sonst noch gibt.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Před 2 lety +190

    Es wird oftmals etwas beschlossen ohne sich um eine alternative zu kümmern 🤦🏻
    Die Stromversorgung ist wohl das beste Beispiel und das nächste ist die Ladeinfrastruktur! Die hängt dann natürlich mit der Stromversorgung zusammen, da kann es ja nur zu einem Kollaps kommen 🤦🏻

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +14

      Die Menschen sollen sich bloß nicht Autark Versorgen können, immer schön abhängig bleiben.
      Ich will fast nicht wissen wie viel Technologie vor der Allgemeinbevölkerung zurückgehalten wird.

    • @FinanzenimGriff
      @FinanzenimGriff Před 2 lety +7

      @@alexander1055 das merkt man besonders bei den Balkonkraftwerken 🤦🏻

    • @ralft8193
      @ralft8193 Před 2 lety +12

      @@alexander1055 Also ich stelle mein Diesel auch nicht selber her. Die Autarkie bei Verbrennern ist m.A. nach nur eine gefühlte Autarkie. Mit einem Balkonkraftwerk lädt natürlich niemand sein Elektro-Auto auf, das stimmt. Ist aber elektrische Energie nicht per se die "freiere" (damit meine ich nicht freie Energie!!!!) Form von Energie?
      Mir fehlt hier die Problematik rund ums Rohöl, d.h. nicht nur CO2, sondern auch Krisen und Förderländer, Gesamtenergiebilanz Ende-zu-Ende bei Förderung-Transport-Raffinierung-Verteilung und vor allem das Thema "Peak Oil".

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +4

      @@ralft8193 Ich hab zwar nicht behauptet dass ein Privathaushalt einen Verbrennungsmotor autark betreiben kann, aber du scheinst dabei zu vergessen dass ein Verbrennungsmotor nicht zwangsläufig ein Dieselmotor oder Benzinmotor sein muss.
      Man kann aber auch einen Benzinmotor ohne weiteres mit Gas betreiben. Wird auch gemacht in manchen Ländern. Kleiner Gastank im Kofferraum für kurze Strecken und wenn der Leer ist wird im laufenden Betrieb auf Benzin umgeschalten.
      Natürlich könnte man auch "neue" Treibstoffe entwickeln.

    • @amigalemming
      @amigalemming Před 2 lety +8

      Anderes Beispiel: Glühlampenverbot durch die EU. Leuchtstofflampen und LED sind in vielen Fällen keine annehmbare Alternative.

  • @mandolorian4919
    @mandolorian4919 Před rokem +1

    Sehr schön.
    Gerne noch ergänzen das 2010 schon gesagt wurde, das der automobilmarkt in DE gesättigt ist (quantität und Qualität).
    Grob DE: 850 Autos pro 1000 Einwohner.
    Indien/china: 80 Autos pro 1000 Einwohner.
    Das heisst, hier braucht man das Verbot um wieder einem neuen Markt zu haben. Bis dieser gesättigt ist, dann kann man wieder umstellen. D.h. die Mühle muss einfach weiter laufen.
    Die anderen Länder, auch Afrika, sind noch lange nicht ander Sättigung und sobald die Bevölkerung wohlhabender werden, werden die Benzin Autos explodieren. Bzw man kann den gebraucht wagen markt dort hin lenken.
    Keine sau interessiert dabei die Umwelt. Soviel elktros für die Welt kann man garnicht bauen (Lithium usw ), ausser mit feststoff Akkus oder sonstiger Technologie.

  • @histamin32
    @histamin32 Před 2 lety +9

    Ist die Presse gesteuert? Ich stimme in allem zu, Europa reguliert sich in die Bedeutungslosigkeit - weil die Konkurrenz in anderen Ländern nicht mitmacht - und wird zunehmend eine Planwirtschaft. Auch beim Formelsport wird Innovation verhindert, und zwar in den Optionen die die Alternativen gewesen wären. Wenn z.B. Standardreifen in der F1 vorgeschrieben sind, gibt es auf diesem Gebiet keine Innovation für den Formelsport mehr.

  • @m.s.2871
    @m.s.2871 Před 2 lety +108

    Das wird vornehmlich für Deutschland bzw. Europa gelten. Eine freundliche Unterstützung seitens Indien und der restlichen asiatischen Staaten ist sicher 👍

    • @langohr9613ify
      @langohr9613ify Před 2 lety

      China setzt massiv auf Elektroautos. Und die armen Ländern wie Indien kaufen wenig deutsche Autos, sondern billige lokale Fabrikate.
      Industriepolitisch müssen wir aufpassen, dass wir nicht ein riesiges Problem bekommen, wenn auf einmal die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren nachlässt. Große Konzerne wie VW werden das meistern, aber der Mittelständler der Zündkerzen, Kolbenringe und Kurbelwellen herstellt, wird Probleme bekommen.

    • @martinjoest856
      @martinjoest856 Před 2 lety +5

      Indien hat riesige Einsparungen in den letzten Jahren durch E-Mobilität bereits geschafft. Ja das sind meist 2 Räder!

    • @TM-fh9jz
      @TM-fh9jz Před 2 lety +4

      @@martinjoest856 Das hochtechnisierte und umweltschützende Land Indien, man kennt es. 100 €, wenn du ne Tasse Wasser direkt und ungefiltert aus dem Unterlauf des Ganges trinkst.

    • @maxmadmax8729
      @maxmadmax8729 Před 2 lety

      Sie glauben doch nicht, das Russland und Kasachstan auf E Autos umsteigen. China wird zweigleisig und lässt auch benziner und diesel zulassen

    • @Wahrheitsbringer
      @Wahrheitsbringer Před 2 lety

      @@TM-fh9jz hundert Euro? Bei einer Million würde ich vielleicht darüber nachdenken. Vielleicht :)

  • @andreasschmalzl1752
    @andreasschmalzl1752 Před 2 lety +5

    Da spricht ein BWLer! Kein Ingenieur, kein Techniker und kein Physiker.

  • @Buchlaub
    @Buchlaub Před 2 lety +2

    Was Ihr Kommentatoren doch nicht alles wisst. Sind die Stammtische wieder gut besucht denn der Alkohol macht beredt.

  • @xevo2508
    @xevo2508 Před 2 lety +2

    Schon 2030 werden gute Autos mit Verbrenner eine enorme Wertsteigerung erleben.
    Nachts fällt der Strom aus und an den Ladestationen bilden sich lange Schlangen.

  • @oliverburk5218
    @oliverburk5218 Před 2 lety +50

    Wird Zeit dass die Automobilhersteller das Geld von den Politikern für ihre Lobbyarbeit zurückfordern

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před 2 lety +1

      Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
      Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
      --------------............--------------

    • @traumflug
      @traumflug Před 2 lety +5

      Psssst! Die Autohersteller (VW, Mercedes) haben das Verbrenner-Verbot begrüsst. Denn das gibt ihnen endlich Planungssicherheit.

  • @labestianegra6373
    @labestianegra6373 Před 2 lety +46

    Wenn unter der Woche unerwartet ein Video kommt, dann muss die Kacke am Dampfen sein.

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety +28

      Sehe ich auch so.

    • @jonnyfromtheblock21
      @jonnyfromtheblock21 Před 2 lety +3

      😅

    • @endsommer
      @endsommer Před 2 lety

      @@ProfRieck Stimmt, jetzt ein Video war eine Überraschung und ein Sonderthema sozusagen - die Meinung teile ich übrigens auch - technologieoffen ist das alles nicht.

  • @marcdunn1167
    @marcdunn1167 Před 2 lety +1

    Ich bin natürlich für die Energiewende, wir müssen einiges ändern,aber wie genau sieht den der "Plan" aus? Wenn man sich den Energiemix in D anschaut, 38 Prozent Windkraft, Solarenergie liegt im einstelligen Bereich (müsste die genaue Zahl noch mal googeln ), die verbliebenen Atomkraftwerke liefern gerade noch 6 Prozent des Stroms, sind also keine Alternative mehr und ich bin gegen AKWs (zu teuer, Atommüll ).
    Kohle und Gas zusammen liefern ca. 40 Prozent des Stroms und war der angepeilte Kohleausstieg jetzt nicht auch für 2030 vorgesehen? Der Ausbau der erneuerbaren kam die letzte Zeit ins Stocken, konnte man in den Medien in den letzten Jahren lesen. Hofft man, dass in 8 oder 13 Jahren auf einmal die Infrastruktur bereit steht, was ich bezweifle !? Hier wird, wie auch beim Euro und anderen Angelegenheiten, mal wieder einfach was beschlossen ohne richtigen Plan.
    Ich las auch, es solle keine Ausnahmen geben. Wie sieht es dann in 20 Jahren mit der Landwirtschaft und Einsatzkräften wie z.B. Der Feuerwehr aus ? Sieht man sich mal die Katastrophe im Ahrtal an, da gab es keinen Strom mehr, wenn bis dahin keine "Superbatterie" existieren sollte, wie will man solche Einsätze ohne Verbrenner bewältigen ?
    Es wird zwar an neuen Batterietechnologien mit guter Reichweite geforscht (Feststoffbatterie),
    Zuletzt sah ich im TV eine neue Art von Windkraft Anlage, dass sind "Säulen", also nichts mit Rotoren, welche geräuschlos und ohne Vögel zu schreddern durch die Schwingung Strom erzeugen...es gibt einige gute Ansätze , aber haben wir das dann flächendeckend verfügbar in 15 oder 20 Jahren ?
    Auch ein interessanter Fakt, das wurde von einem Studenten in einem Vortrag von Herrn Lesch angesprochen, alleine China baut über 100 neue Kohlekraftwerke bzw. einige davon werden bereits fertig gestellt sein...und was wir in der EU die letzten Jahre eingespart haben, wurde in China durch höhere Emissionen mindestens ausgeglichen. Ich sage damit nicht, wir sollten gar nichts tun, natürlich . Aber ist es sinnvoll, unsere Industrie derart zu zerlegen, dass wir wie im Video erwähnt know-how verlieren (siehe ebenfalls Kernkraft ), wirtschaftlich abgehängt werden und eine verarmte EU Bevölkerung wird sich wohl kaum mehr um Umweltschutz und Klimawandel scheren . Die Automobilindustrie ist wie wir wissen eine unserer Schlüsselindustrien, ich verstehe nicht, dass wir diese so leichtfertig aufgeben werden, insbesondere weil wir CO2 neutrale Kraftstoffe erzeugen können, allerdings auch noch nicht in ausreichender Menge.
    Lange Rede,kurzer Sinn..Diese Planwirtschaft, nichts anderes ist es, wird übel und teuer werden...und die Verarmung, die inzwischen leider Realität geworden ist im reichen D, noch weiter verschärfen . Und dem Klima ist damit nicht einmal geholfen, wenn große Teile der Welt nicht mitmachen .

  • @psoidonym2389
    @psoidonym2389 Před rokem +1

    Havannaisierung...kann ich bestätigen. Ich selbst fahre ein 24 Jahre altes Auto. Die erratischen Vorgaben der Politik machen für mich den Erwerb eines neuen Fahrzeugs viel zu riskant. Das Risiko einer Fehlinvestition in Höhe mehrerer 10tausend Euro will ich nicht eingehen. Also fahre ich den Wagen weiter.

  • @x-metal64j.v.23
    @x-metal64j.v.23 Před 2 lety +110

    Mit dem Verbot habe ich auch so meine Probleme. Eine Technologie muss überzeugen und nicht verordnet werden. Ich bin mit VW Käfer, Golf I und Opel Kadett B & C groß geworden. Wenn ich mir nur ein "modernes Auto" mit all dem gezumpel ansehe, wird mir schlecht und ich blicke selbst als KFZ-Meister nicht immer durch. E-Autos funktionieren nach dem Prinzip "Was nicht drann ist, kann nicht kaputt gehen. Und da ist wirklich wenig dran. Kein Auspuff, kein Tank, keine Kraftstoffaufbereitung, keine "zwingende" Kühlung, keine Abgasaufbereitung und kein zu dämpfender Lärm.ect.PP Zudem kann ich meinen "Kraftstoff" auf meinem Hausdach produzieren und muss ihn nicht teuer von Konzernen kaufen.
    Das E-Auto hat schon eine Menge Vorteile, da braucht man kein "Verbot". Dann kommen noch die "total coast of owership", da kacken die "verbrenner" eh total ab. Reichweite und öffendliche "bezahlbare" Ladeinfrastruktur werden bis 2035 kein Thema mehr sein. Ein "Verbot" halte ich somit für überflüssig.

    • @123Suffering456
      @123Suffering456 Před 2 lety

      Ich sehe das auch so, dass sich die bessere Technologie doch von selbst durchsetzen wird. An das Internet hat auch keiner geglaubt, aber nun nutzen es große Teile der Welt täglich - ganz ohne Verbote oder Ähnliches. Weil die Vorteile einfach auf der Hand lagen und sich schnell durchsetzen konnten. So ist es denke ich doch überall.

    • @Primergy89
      @Primergy89 Před 2 lety +2

      Leider ist es nicht so, dass sich automatisch immer die bessere Innovation durchsetzt, sondern die Emotionen spielen auch noch eine Rolle.

    • @voelkela
      @voelkela Před 2 lety +3

      @@Primergy89 welche meinst Du? Die Gier nach Geld und Macht?

    • @johann6556
      @johann6556 Před 2 lety +11

      @@Primergy89 Meinst du das völlig emotionalisierte Durchwinken von Emobilität und Verbot von Alternativen, egal mit welchen Folgen und einhergehenden Entwicklungen, und das auf Basis panische Angst vom Weltuntergang?
      Aber ja, die falschen Emotionen haben die Konservativen, die auf eine vertraute und funktionierende Technik setzten, oder sie zumindest bewahren wollen, zu mal damit auch elementare Werte wie Unabhängig und Freiheit gewahrt werden können.

    • @brinkiTOgo
      @brinkiTOgo Před 2 lety +3

      Du magst Recht haben, dass das Verbot überhaupt nicht mehr nötig ist (darauf hoffe ich auch), aber es kann auf der anderen Seite jetzt auch nochmal ein ganz klares Signal sein, das dazu führt, dass sich Änderungen schneller durchsetzen und Gelder in die Entwicklung z.B. besserer Akkus fließen.

  • @joachimhuth7807
    @joachimhuth7807 Před 2 lety +93

    Sie haben mal ein sehr gutes Video zum Thema Disruption gemacht. Genau das passiert jetzt hier.
    Der Umstieg von Pferdefuhrwerken auf Autos hat in den wirklich großen Städten (z.B. London) kaum mehr als 3 Jahre gedauert, übrigens auch aus "Umweltschutzgründen", weil einfach die Pferdescheiße die Straßen verstopft hat.
    Ich gebe Ihnen recht, das Gesetz hätte technologieneutral sein müssen.
    Aber alle großen Autohersteller weltweit haben längst das Verbrenneraus vor 2035 angekündigt, die chinesischen Hersteller haben das zum Teil schon hinter sich, insofern ist das ganze keine Überraschung und die Diskussion ist tatsächlich durch. Man hätte sich das Verbot also auch schenken können.
    Generell dauert es nicht mehr lange, bis Preisparität zu Verbrennern erreicht ist.
    Noch in diesem Jahr kommen die ersten Autos aus China auf den europäischen Markt, die zumindest in China schon zu einem Verbrennerpreis verkauft werden.
    Ich würde mal davon ausgehen, das die Chinesen den Preis nicht künstlich hoch halten werden, um den deutschen Automobilherstellern mehr Zeit zum aufholen zu geben.
    Die Entwicklung von Verbrennungsmotoren für Autos ist nahezu weltweit eingestellt, es werden nur noch die derzeit aktuellen Motoren gepflegt. Die Hersteller gehen das Risiko nicht ein, zukünftige (und aktuelle, siehe Dieselskandal) Abgasnormen nicht wirtschaftlich zu schaffen.

    • @s.b.3392
      @s.b.3392 Před 2 lety +23

      Guter Kommentar. Unternehmerisch gedacht ist die Entscheidung pro E-Auto schon vor Jahren getroffen worden. Und zwar weder in Berlin noch in Brüssel sondern in Peking. E-Mobilität ist für chinesische Metropolen wie SZ, GZ, Shanghai, Peking, HK unendlich überlegen (viel Stop and Go, Kurze Distanzen, Problem des Smogs bei Verbrennern). Man sollte nicht immer alles aus der Deutschen Brille (Lange Pendlerdistanzen, Überlandfahrten...) beurteilen. Kein bedeutender Automobilhersteller steckt heute noch Entwicklungsaufwand in Verbrenner und zwar schon seit einigen Jahren. Weit vor dem Urteil. Der Beschluss "keine Verbrenner mehr ab 2035" ist aus der unternehmerischen Perspektive also irrelevant

    • @thomasgoetze
      @thomasgoetze Před 2 lety +19

      E-Autos verzichten auf Getriebe, Abgasanlage, Kat, Benzinpumpe, Zahnriemen, Kupplung, Motordichtungen, Ölwannen, Tankanlage, Kühler, Zündkerzen, und so weiter und so fort. Nichts von alledem muss repariert oder ersetzt werden. Das E-Auto ist über die Lebenszeit gerechnet deutlich billiger …

    • @wolframschroers
      @wolframschroers Před 2 lety +5

      Nicht nur in China sondern auch in Deutschland sind 99% aller Fahrten Kurzstrecke.

    • @wealthylife8887
      @wealthylife8887 Před 2 lety

      Ich muss die wenigen Pro-eAuto-Kommentatoren leider enttäuschen. Das e-Auto ist in Deutschland und in der EU eine Totgeburt, da weder ausreichen Rohstoffe für die Massenproduktion Vorhanden sind noch ausreichend Strom zur Verfügung stehen wird noch das eAuto aus Umweltgründen positiv hervorzuheben ist. Es ist der gleiche bullshithype wie der Anstieg-der- Meere-wir müssen-die- Welt-retten der uns zwecks Unterjochung und Enteignung eingeflößt wird. Fragen Sie mal Obama und Al Gore nach dem Anstieg der Meere obwohl die beiden sich schöne Strandvillen gekauft haben. Finde den Fehler.

    • @alexlouisarmstrong2061
      @alexlouisarmstrong2061 Před 2 lety +2

      Die Tauschakkus sind auch ziemlich "günstig".

  • @tobasg5597
    @tobasg5597 Před 2 lety +2

    Man sieht die deutlich, dass hier sie Sache von Rieck nicht analytisch betrachtet wird, sondern emotional.
    Er verkennt folgende Punkte:
    1) die EU hat schon seit längerer Zeit den CO2 Ausstoß von PKW regelmentiert (Die Schummelsoftware zeigt, dass die deutschen Hersteller es technisch schon nicht mehr händeln konnten.). Jetzt setzt sie den CO2 Ausstoß auf 0.
    2) neben E Autos dürfen damit auch Wasserstofffahrzeuge fahren. Also die Technologieoffenheit ist durchaus gegeben.
    3) Neben dem allgemeinen CO2 Ausstoß gibt es ja auch noch Luftprobleme in den Städten. Was glauben Sie was passiert, wenn der Anteil von E und Wasserstofffahrzeugen einen gewissen Schwellenwert übersteigt? Verbrenner werden aus Städten verbannt (also grüne Zone hoch 10).
    4) Fossile Treibstoffe werden teurer und nur noch Professoren und Finanzminister können es sich leisten einen Verbrenner zu fahren. Das gilt auch für e fuels. Wenn kein Strom für e Autos da sein soll, dann gibt es erst recht keinen Strom für e fuel. Zudem verbraucht das auch noch viel Wasser (das es dann in Sonnenreichen regionen auch nicht gibt - fragt mal Nestlé).
    5) Die Verbrennertechnologie ist am Ende (s. Abgassskandal und Schummelsoftware). Die Motoren sind ineffizient. Warum also der Wirtschaft ein Signal senden, dass noch Jahrzehnte mit Verbrennern Geld zu verdienen sei? Rechtzeitig Umsteigen um den Wirtschaftsstandort zu sichern. Wir wollen kein deutsches Detroit. Kein Land was zu lange am alten System hing. Und ja, dafür brauchen wir vorrausschauende Politik und keinen Spielteoretiker, der gerne große Motoren fährt und deswegen seine Reichweite nutzt um Menschen mit seiner Rethorik zu verblenden.

    • @christianfehner405
      @christianfehner405 Před 2 lety

      danke für ihren Kommentar, bin ganz ihrer Meinung.
      Das Sympathische an diesem Video von Herrn Prof. Rieck ist zumindest, dass wir jetzt wissen, dass seine Emotionen gegen seinen Verstand gewinnen, weil er laute Motoren geil findet.
      Dennoch hätre ich dem Prof. ein bisschen mehr Weitblick zugetraut, scheint aber nicht vorhanden zu sein.

    • @tobasg5597
      @tobasg5597 Před 2 lety

      @@christianfehner405 er hat jetzt ja auch ein neues Video rausgesucht, in dem er sich offener und diskussionsbereit zeigt. Muss man auch lobend erwähnen.

  • @urselbieser3298
    @urselbieser3298 Před rokem +1

    Es geht doch nicht um bessere Technologien. Es geht um Überwachung und Einschränkung der Mobilität. Vorbild ist China. Habeck hat es schon vor der Wahl in einem Gespräch mit Precht ausgeführt. "Wir möchten eine Ökodiktatur nach chinesischem Vorbild."

  • @ralfma1253
    @ralfma1253 Před 2 lety +81

    Ich finde es sehr gut, dass Sie öfter kritische Themen ansprechen. Respekt. Leider sind andere Prof. sehr systemkonform.

    • @mrkarotte4714
      @mrkarotte4714 Před 2 lety +7

      und kompetenter ;) das ist eher ein Meinungsvideo - Kompetenz ergibt sich nicht durch Titel und das ist nicht sein Fachgebiet - er hat ein tolles Buch über Rasieren geschrieben und 1 Semester Physik studiert 😉

    • @EK-mi6zn
      @EK-mi6zn Před 2 lety +2

      Tatsächlich bin ich von Prof. Riecks breiter Wissensbasis und seiner Kompetenz oft positiv überrascht.

  • @spassmagnet
    @spassmagnet Před 2 lety +28

    6:20 seit wievielen Jahren gibt es schon Studien, die den Breakeven bei Emissionen Elektro vs Diesel/Benzin in einer ganzheitlichen Betrachtung bewerten? wie kann man denn 2022 immer noch von sowas anfangen?
    davon abgesehen zeigen die Entwicklungssprünge bei der Batterietechnik sowohl im Kosten als auch Leistungsbereich deutlich die Potentiale auf. die Verbrennermotoren können dagegen kaum mit Effizienzentwicklungen punkten. um hier eine fehlende Technologieoffenheit anzuprangern muss man doch die technische Entwicklung der letzten >10 Jahre komplett ausblenden.
    auch die Problematik der 100% synthethischen Kraftstoffe wurde doch lange genug bewertet. zu teuer/unwirtschaftlich, sodass sich nur Porsche für sein Sportwagen-feeling weiter damit beschäftigt. es ändert kaum etwas an der CO2-Problematik, aber würde extrem den Flächenwettbewerb wider den Anbau von Lebensmitteln verschärfen

    • @ulrikvon7444
      @ulrikvon7444 Před 2 lety

      Deshalb muss man jetzt den Verbrennungsmotor verbieten? Offensichtlich haben sie das Video nicht gesehen oder verstanden. Verbote sind der Grund warum es in der DDR nur den Trabbi gab. Sozialistische Kackscheisse bleibt sozialistische Kackscheisse und fördert eben keine Innovationen.

    • @jamesrosley8275
      @jamesrosley8275 Před 2 lety +2

      Elektroautos werden niemals für mich eine alternative sein.

    • @spassmagnet
      @spassmagnet Před 2 lety

      @@ulrikvon7444 nö muss man nicht verbieten. habe ich auch nicht gesagt.

    • @ulrikvon7444
      @ulrikvon7444 Před 2 lety

      @@spassmagnet habe ich auch nicht behauptet.

    • @annoyingcommentator1582
      @annoyingcommentator1582 Před 5 měsíci

      Zeig mir mal die Physik auf wo noch Potentiale sind du Schlaumeier. Weder Wirtschaft noch Wissenschaft können die Naturgesetze brechen und Zaubern.

  • @wernerjaschinsky4786
    @wernerjaschinsky4786 Před rokem +1

    Bitte um Erklärung warum der Rohstoff ( Öl)aufgrund unserer Verbrauchsreduktion auch nicht gefördert wird? Das Öl ist noch für mehrer 100 Jahre im Boden vorhanden - es ist also angebotsseitig nicht knapp.
    Was passiert also - wir reduzieren den Ölverbrauch / der Marktpreis sinkt solange bis ein anderes Land diese Menge kauft und damit den Markt wieder ausgleicht. Mit einer zeitverzögerung wird also unsere in andere Märkte umgeleitet. Dh es wird als Folge unserer Anstrengungen für andere billiger, und es wird neue Nachfrage angestoßen / dh es kommt die selbe Menge CO2 in die Athmosphäre. Der Effekt unserer Maßnahme auf das Ziel ist NULL. Return on Investment = Null = sinnlose Maßnahme um den co2 gehalt zu reduzieren oder zu stabilisieren

  • @volumentrader
    @volumentrader Před 2 lety +3

    Ich habe mir ein Diesel Aggregat für Notstrom gekauft. Damit kann ich ja dann das E-Auto aufladen. Macht doch Sinn oder ? 😂

  • @debeer1219
    @debeer1219 Před 2 lety +88

    Ich bin in letzter Zeit hin-und hergerissen zwischen politischem Entsetzen und dem Gedanken, dass es umso schneller wieder gut wird umso dümmer die politischen Entscheidungen werden. Leider erst, nachdem alles krachen gegangen ist.

    • @Diree
      @Diree Před 2 lety +4

      Haha, ja, genauso geht's mir auch -.-

    • @bildhunger
      @bildhunger Před 2 lety

      Was soll denn gut werden, in einem nach einem riesen Crash rohstoffarmen Kontinent, der dann - vielleicht - nicht mehr soooo die geistigen Größen hervorbringt UND der dann nicht mehr von seiner Infrastruktur und seinem System stützen kann? Wie soll "es gut" werden?

    • @hjkrauss65
      @hjkrauss65 Před 2 lety +2

      Jep, es muss erst richtig schlimm werden, bevor es wieder besser werden kann!

    • @MnrBugi
      @MnrBugi Před 2 lety

      Neh, denn das Volk entwickelt sich in genauso Atemberaubende Geschwindigkeit abwärts mit.
      Da hilft gar nichts mehr.
      Und falls es wirklich mal knapp wird, dann gibt es neben der helfenden Hand der Medien einfach etwas Wahlbetrug. Wie letztes Jahr in Berlin oder bei der letzten Präsidentenwahl in den USA (wer das für ein Gerücht hält, der suche nach 2000 mules von Dinesh D'Souza)

    • @Diree
      @Diree Před 2 lety

      @@MnrBugi Bei der 2000 mules Geschichte wäre ich noch leicht skeptisch. Der Film zeigt zwar auf, dass da seltsame Dinge passieren, aber soweit ich weiß, wurde immer noch nichts von den angeblichen Beweisen veröffentlicht ... obwohl man sie doch alle hat. Geodaten, Videoaufzeichnungen, alles angeblich vorhanden, warum also nicht veröffentlichen? Und dann stell ich mir da schon so einige Fragen, wie wasserfest das Ganze wirklich ist.

  • @dereichsfelder6448
    @dereichsfelder6448 Před 2 lety +58

    Ich finde es erstaunlich, daß manche Leute glauben, die EU wäre demokratisch...

  • @jxjz8416
    @jxjz8416 Před 2 lety +4

    Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. Die Zukunft, nicht nur die der Mobilität, wird eine Kontingenzwirtschaft sein. Insofern sollte man sich schon heute mit dem chinesischen "Vorbild" vertraut machen.

    • @berndmetzler3598
      @berndmetzler3598 Před rokem

      Bin da zu 100 Prozent bei Ihnen. Finde es eine riesengroße Sauerei wie hier mit unserer Bevölkerung umgegangen wird. Wie wir alle Vollidioten wären. Ich gehöre mit Sicherheit zu der " Havanna - Fraktion", werde meinen Verbrenner - Mercedes mit Sicherheit noch in 20 Jahren fahren, wenn er es mitmacht.

    • @efwewfwef1549
      @efwewfwef1549 Před rokem +1

      leider will es der wähler so....

  • @klaushofmann9122
    @klaushofmann9122 Před rokem

    Herr Professor Ganteför Uni Heidelberg hat dazu eine hervorragenden Vortrag gehalten..Die Klimadebatte - Lokale Ideologie und globale Realität, absolute Pflichtlektüre..

  • @usorexterruit2445
    @usorexterruit2445 Před 2 lety +15

    Herr Rieck dann halte sie sich schon mal einen Termin für ein Video frei, wenn die EU die Chatkontrolle beschließt. Dieses Grundrechtswidrige EU-Überwachungsmonster wird bald genauso mit einem Paukenschlag beschlossen werden wie jetzt das Verbrenner verbot.

  • @wolfgangwust5883
    @wolfgangwust5883 Před 2 lety +53

    Neue Frise!
    Ad rem: Es wird nicht dazu kommen. Ich wette, die EU in der jetzigen Form wird dann nicht mehr existieren.

    • @anschaulicherklart.tuncaya1606
      @anschaulicherklart.tuncaya1606 Před 2 lety +8

      Ja, früher oder Später.

    • @didiham6459
      @didiham6459 Před 2 lety +10

      Ich hoffe, sie haben recht!

    • @jonnes__4657
      @jonnes__4657 Před 2 lety

      Richtig, diese menschenfeindliche marxistisch ideologische undemokratische EU wird es BALD zerreißen. Und ich werde es feiern. 🌼
      .

    • @Jan-ob3xr
      @Jan-ob3xr Před 2 lety +5

      Ja.. definitiv..

    • @klausstortebeker7912
      @klausstortebeker7912 Před 2 lety

      Das stimmt, die EU ist jetzt schon eine Andere als vor 5 Minuten, alles ist im Wandel.

  • @stephanjacobs3985
    @stephanjacobs3985 Před 2 lety +1

    Wenn wir uns von dem Narrativ des Wirkungsgrades verabschieden, und das müssen wir beim Umgang mit alternativen Energien, müssen wir erkennen, dass efuels eine mögliche Alternative sein können zum EAntrieb. Sich nur auf eine Technik zu konzentrieren halte ich für verdammt gefährlich.

    • @michaelx8568
      @michaelx8568 Před 2 lety

      Leider politisch so gewollt. Ein Minister muss keine Fachkenntnis von seinem Bereich haben.

  • @You7aRe7My7LivE
    @You7aRe7My7LivE Před 2 lety +1

    Ach Herr Rieck, ich vermisse meine erste Vorlesung bei Ihnen. Schön, auf diese Weise noch weitere Häppchen zu bekommen!

  • @stefanbergmann5661
    @stefanbergmann5661 Před 2 lety +90

    Ich musste mich ebenso aufregen, als ich das Verbot im Radio hörte. Ich bin ganz bei Ihnen. Wieder ein super Beitrag. Sie sind wirklich klasse. Danke für diesen Kanal.

    • @muten861
      @muten861 Před 2 lety

      Dumm nur, dass hier einmal richtig entschieden wurde. Hätte man nur die Rahmenbedingungen entsprechend den CO2-Vorgaben gesetzt, so wie Rieck das Vorschlägt, dann müssten die Verbrenner schon längst verboten sein. Man weiss z.B. dass der CO2-Fussabdruck W2W noch deutlich schlechter ist, als, die heutigen Euro-Normen das beschreiben. 12 Jahre Übergangsfrist und Bestandsschutz führen ja die öko-Absichtserklärungen wieder ad Absurdum.

  • @josephpatzer5466
    @josephpatzer5466 Před 2 lety +5

    „Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert.“ - Aldous Huxley

    • @christophloew3331
      @christophloew3331 Před 2 lety

      90Jahre alt das Zitat und wahrer denn je. Bin in Sanary groß geworden und kenne die ganze Geschichte sehr gut . Alles sehr bedenklich !!

    • @schnakenschreck
      @schnakenschreck Před 2 lety

      Wir wollen es doch so ,oder............richtig geschlossen quer stellt sich doch hier im Blöödland keiner mehr und gemeinsam mit Anderen gleich gar nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • @Dima-qm5iw
    @Dima-qm5iw Před rokem +1

    Das bedeutet auch Ende für Wirtschaft in Deutschland.

  • @YouTooDoTube
    @YouTooDoTube Před 2 lety +1

    Wer sich ein wenig länger mit dem Thema Effizienz beschäftigt, erkennt schnell, das e-fuels, Wasserstoff etc.
    …am Ende in etwa mit dem Faktor 4 in-effizienter sind, verglichen mit der Batterie-Technik. Alle Hersteller (bis auf Toyota) haben das auch klar erkannt. Und ja: Es war gut, das die energieverschwender-Glühbirnen verboten wurden!
    Und genauso gut ist es auch wenn wir endlich aufhören endliche, wertvolle Ressourcen zu verbrennen.
    Wer das jetzt noch ernsthaft anzweifelt, dem empfehle ich eine Woche Urlaub in der Innenstadt von Neu-Delhi. Der Smog dort…überzeugt jeden Zweifler. Garantiert.
    Das die e-Mobilität im Preis-Einstiegs-Segment zu teuer wäre…DAS STIMMT SO NICHT. Ich hatte nen funkelnagelneuen VW Up! Benziner und bin auf den e-Up! gewechselt. (Den die „Gangster“ von VW nun nicht mehr bauen…🙈) Ergebnis: Der (vor Förderung) höhere Neupreis amortisiert sich (ohne Förderung wohlgemerkt!) in meinem Fall nach etwa vier Jahren schon! Weil ich viel weniger Unterhaltskosten (Strom+Werkstattkosten) dafür im Betrieb aufwenden muss. Es rechnet sich. Mit Förderung schon nach dem ersten Jahr…
    Zudem fährt er sich um Längen besser. Viel mehr Power beim Überholen. Kein Motorgeräusch (Komfortabel ist das.). Niedrigerer Schwerpunkt, dadurch bessere Strassenlage. Es gibt genau einen Haken dabei…wegen der Akkutechnologie, die hier kein aktives Wärmemanagement hat: Strecken über 750 Kilometer an einem Tag, die sind damit nicht gut zu machen. Die Ladepausen gehen dann über 3 Stunden lang. Es ist kein Langstreckenwagen. Dennoch hab‘ ich im ersten Jahr 38.500 Kilometer gefahren. Ein Verbrenner kommt mir nicht mehr ins Haus. Nicht in den Sinn. Genauso wenig wie ich Pferde und ne Kutsche kaufen werde.

  • @mxrxcx6521
    @mxrxcx6521 Před 2 lety +3

    Ein Otto- oder Dieselmotor ist eine Heizung, die nebenbei etwas Bewegungsenergie abgibt. Die Wirkungsgrade sind einfach schlecht egal welcher Fuel genutzt wird. Die dabei möglichen Steigerungen bei einer fortwährenden Weiterentwicklung sind gering, warum also mit einer Technologie aufhalten, die ausgedient hat und am Ende ihrer Möglichkeiten steht. Als absolut schwerster Fakt wiegt für mich die Tatsache, dass wir aktuell einen über Millionen Jahre entstandenen Rohstoff verbrennen, den wir gleichzeitig in vielen Bereichen dringender brauchen und schlechter ersetzen können. Übrigens brauch die Raffinerie, der Transport und die Lagerung auch Energie. 1 Liter Kraftstoff benötigt in der Herstellung ca. 1,6 kWh. Bei einem Verbrauch von 7 Litern ergibt das um die 11 kWh zur Herstellung des Kraftstoffs. Fast 2/3 der Energie die ein normales E-Auto benötigt. Über den Energiebedarf von E-Fuels möchte ich garnicht sprechen. Für mich ist das Verbot des Verbrennungsmotors ebenfalls traurig, aber definitiv notwendig. Ein 2035 ausgeliefertes Auto fährt im Durchschnitt sicherlich noch 10 Jahre. Dann ist es 2045. Lieber zeitig den Sprung wagen und Vorreiter für etwas sein, was definitiv zukunftsweisend ist, als am Ende mit alter und überholter Technik dazustehen. Ein E-Auto ist auch heute je nach persönlichen Umständen bereits eine kostengünstige und intelligente Alternative zu Verbennerfahrzeugen

    • @strangetimes3511
      @strangetimes3511 Před 2 lety

      "Intelligent & kostengünstig"?! ... und wahscheinlich auch noch
      "umweltfreundlich"?! Glückwunsch! Sie wurden erfolgreich hirngewaschen!

    • @mxrxcx6521
      @mxrxcx6521 Před 2 lety

      @@strangetimes3511 Gerne Gegenargumente liefern und eine eigene Meinung darstellen, sonst macht man sich schnell lächerlich. Aber deine Antwort zeigt auf welchem Niveau du dich üblicherweise bewegst👍

  • @SchmatzvonBetti
    @SchmatzvonBetti Před 2 lety +144

    Typische Angewohnheit von Beamten. Vorgelegte Vorgänge ohne Fachkenntnis und tieferes Nachdenken abstempeln ,unterschreiben und die verbliebene Zeit einfach mit den Kollegen chillen 😀

    • @langohr9613ify
      @langohr9613ify Před 2 lety +4

      Jedoch geht es nicht um eine Behördenentscheidung, sondern ums europäische Parlament. Hier kann jeder seinen Abgeordneten im Vorhinein anrufen und versuchen ihn umzustimmen.

    • @haveaappleday1858
      @haveaappleday1858 Před 2 lety +5

      Schwachsinn

    • @derschorsch9522
      @derschorsch9522 Před 2 lety

      Der Beamte den du meinst, sitzt in seinem Amtsstübchen und bearbeitet in der Regel speziellere Probleme anhand von Gesetzen. Das was da entschieden wurde ist ein Gesetz und an Dummheit eigentlich nicht mehr zu übertreffen.

    • @johannesblass5592
      @johannesblass5592 Před 2 lety +2

      Sie haben echt mal den Durchblick...🙄

    • @TM-fh9jz
      @TM-fh9jz Před 2 lety

      @@johannesblass5592 zumindest sind SEINE Kommentare nicht so b l a s s ...

  • @samuellschneider8434
    @samuellschneider8434 Před 2 lety +2

    Die EU hat mit Demokratie auch genauso viel zu tun wie Baerbock mit einer klaren, fehlerfreien Aussprache.

  • @zeroossi5967
    @zeroossi5967 Před rokem +3

    Ein Video zum Prinzip der unbegrenzten Wiederholbarkeit von Prüfungen an Unis wäre sehr interessant

    • @h-j-r2389
      @h-j-r2389 Před rokem

      Mit den Schienen ist im Saarland Anfang den 70er auch geschehen und Ende der 90er neue Schienen verlegt 😂

    • @alteregoklause1694
      @alteregoklause1694 Před rokem

      @@h-j-r2389 "Mit den Schienen ist im Saarland Anfang den 70er auch geschehen und Ende der 90er neue Schienen verlegt" so what? Bis heute wären die eh´ verrostet gewesen... Sofern Spurweite überhaupt noch aktuell wäre.

  • @moerfi88
    @moerfi88 Před 2 lety +49

    Ah, endlich wieder Samstag, morgen nicht arbeiten!

    • @TP-zz6ud
      @TP-zz6ud Před 2 lety +3

      Welche Drogen nimmst? Kann ich auch was haben?

    • @MR-theoneandonly
      @MR-theoneandonly Před 2 lety +1

      @@TP-zz6ud wollt ich auch grad fragen

    • @victorh224
      @victorh224 Před 2 lety +7

      @@TP-zz6ud er lädt sonst immer samstags hoch

    • @Michael0289
      @Michael0289 Před 2 lety +3

      ​@@victorh224 Den Insider muss man erstmal kennen 😅

  • @stefanlammer3439
    @stefanlammer3439 Před 2 lety +178

    Ich bin Tesla Aktionär, muss aber sagen, dass ich Ihnen hier in allen wesentlichen Punkten zustimme. Technologien durch die Politik verbieten zu lassen kann keine taugliche Strategie sein.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 Před 2 lety +13

      Das kommt davon das die Entwicklung nicht Schritt für Schritt durchgeführt wird ,sondern man sägt an dem Ast auf dem man sitzt ,während man darauf wartet ,das ein neuer Ast wächst !

    • @bananechiguitta5976
      @bananechiguitta5976 Před 2 lety

      Wenn man sich die Welt um uns herum anschaut, werden eh keine Verbrenner mehr bis 2035 gebaut. Verbote schrecken nur ab, aber dass Hr. Rieck darauf springt, wundert mich. Ich empfehle:
      Der letzte Führerscheinneuling: ... ist bereits geboren. Wie Google, Tesla, Apple, Uber & Co unsere automobile Gesellschaft verändern und Arbeitsplätze vernichten. Und warum das gut so ist.
      Buch von Dr. Mario Herger

    • @haifutter4166
      @haifutter4166 Před 2 lety +2

      Zumal bei dem Verbot nicht verücksichtigt wurde, dass der Verbrenner-Motor trotz eAutos immer mindestens in gewissen Nischen eine Existenzberechtigung haben wird, und soetwas wie nachhaltige Synthethik-Brennstoffe ein Thema werden könnten.
      Dann braucht es wieder erst Ausnahmeregelungen, wenn die Bundeswehr ein paar Fahrzeuge für Langstrecke mit Synthethik-Brennstoffe betreiben wollen.

    • @bananechiguitta5976
      @bananechiguitta5976 Před 2 lety +1

      @@haifutter4166 aber nicht im Auto. Wirkungsgrad, Infrastruktur, Preis, etc werden das verhindern. Eventuell der Porsche-Fahrer, der für viel Geld die eFuels aus Chile bekommt. Aber da gibt es schon ein Umdenken bei Porsche.

    • @haifutter4166
      @haifutter4166 Před 2 lety

      @@bananechiguitta5976 Nicht beim Auto für die Normalstrecke, wenn die Natrium-Ionen Akkus eAutos so nachhaltig und günstig machen, wie ich hoffe. Da denke ich, werden Verbrenner keine Chance haben.
      Aber was ist mit Fahrzeugen für Langstrecke, fürs Militär etc. ...
      Und Flugzeuge werden wohl auch für immer Verbrenner bleiben, ob jetzt Synthethik-Treibstoff aus Gen-Algenöl, Ammoniak oder irgendwas anderes, was wir uns in der Zukunft ausdenken mögen.
      Also auch wenn ich das Gegenteil von ihm bin, nämlich eFahrzeug-Enthusiast, der nicht glaubt, dass sich Verbrenner im Kleinwagen-Segment viel länger halten werden können, habe ich doch ähnliche Bedenken wie er.

  • @maximilian9566
    @maximilian9566 Před 2 lety +1

    Das Gesetz ist bestenfalls und höchstwahrscheinlich überflüssig. Die Art und Weise ist aber in der Tat skandalös. Komisch, dass die EU so umsetzungsstark ist wenn es gegen die eigene Industrie geht. Diese Tatkraft würde ich mir mal bei den Außen- und Sicherheitspolitischen Themen wünschen.

  • @robinbird4906
    @robinbird4906 Před 2 lety

    Ich denke Koordination ist das wichtigste Argument für das Verbot. Nachdem jetzt die Rahmenbedingungen für die Zukunft klar vorgegeben sind (nur noch emissionsfreie Fahrzeuge), bleibt jetzt auch den letzten Verweigerern bei WEG und in Kommunen kein Argument mehr den Ausbau von Ladeinfrastruktur zu verzögern. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Verbot sowieso keine große Auswirkung auf den Verkauf von Verbrennern haben wird, da die Entwicklung viel schneller gehen wird. Aber die Entscheidung hat eine wichtige Signalwirkung und als Mieter der seit 2,5 Jahren versucht eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage genehmigen zu lassen, kann ich in meinem Fall jetzt ganz anders argumentieren.

  • @antiprotonelektron
    @antiprotonelektron Před 2 lety +21

    Solche Beschlüsse sind Schall und Rauch, nicht mal das Papier Wert, auf dem sie stehen.
    Kein Mensch kann auch nur 1 Jahr sicher im voraus planen. Nicht in dieser Zeit.
    Man kann beruhigt sein.

  • @tobo8181
    @tobo8181 Před 2 lety +8

    Danke für ihre Sicht der Dinge. Ich wundere mich auch nur noch Kopfschüttelnd.

    • @markusmall3112
      @markusmall3112 Před 2 lety

      Ich habe nach vier Minuten aufgehört! Ich habe die unsachliche Polemik nicht ausgehalten. Ich weiß ja nicht, was sie an Nachrichten konsumieren, aber eine Diskussion fand ja statt. Zb auch der Hinweis von der Wissenschaft, dass das Datum viel zu spät ist. Denn - und das ist ja der Ausgangspunkt: was den Klimawandel betrifft, rennt uns die Zeit weg. Und es ist einfach so, dass Fahrzeuge mit E-Fuels etwa dreifach so viel Strom brauchen wie E-Autos. Das ist Physik. Und die Antwort warum sich keine der Parteien, bis auf die AfD sich gegen ein verbot ausgesprochen hat, ist schlichtweg, dass das politisch nicht mehr haltbar wäre. Und noch etwas, fast alle Hersteller haben mit oder sogar schon vorher den Ausstieg beschlossen. Schuster, bleib bei deinen Leisten!

  • @Wolfsspinne
    @Wolfsspinne Před 2 lety

    Was genau bedeutet eigentlich "Verbrennungsmotoren"? Ist es speziell Diesel- und Otto-Kraftstoff, oder ist es jedwede Art von Motor mit direktem CO2-Ausstoß, oder sind alle Motoren mit irgendeiner Verbrennung (zB auch Wasserstoff) gemeint?

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety

      Nur mit Ausstoß vor Ort. Wasserstoff müsste also gehen. Allerdings ist ohne Übergangs Technologie nicht realistisch.

  • @gehtanders
    @gehtanders Před 2 lety

    was ist dran an dem Gerücht, dass aus England eine neue Batterietechnik kommen wird, welche es Elektroautos erlaubt mehr als 1000 Km zu fahren ohne nachzuladen?

  • @CloudElve
    @CloudElve Před 2 lety +5

    Ich finde den Verbot gut. Ich finde das Argument dass es ja 'gar nicht diskutiert wurde' falsch. Die Folgen von ungebremsten Klimawandel sind seit den 70ern bekannt, nach 50 Jahren Diskussion kann es irgendwann auch mal gut sein. Ich finde das erstaunliche ist eigentlich dass man gesagt hat bis 2035, was ja immerhin noch 13 Jahre sind, machen wir einfach so weiter mit "Business as usual".
    Letztlich müssen wir mit unseren CO2 Emissionen auf annähernd 0 runter um unsere Existenzgrundlagen vor bekannten großen Risiken zu schützen. Wenn zum Beispiel die Erträge aus der Landwirtschaft wegen unvorhersehbaren Wetterbedingungen sinken und Menschen deswegen hungern, helfen uns die Verbrennungsmotoren auch nicht weiter. Wenn wir bis 2050 klimaneutral sein wollen, und ein Auto 15-20 Jahre auf der Straße bleibt, dann folgt daraus dass spätestens 2030 bzw 2035 keine neuen Benzinautos mehr auf die Straße sollten. Sich darauf zu verlassen dass Wundertechnologien wie algenbasierte Biotreibstoffe mit hundertfachen Erträgen rechtzeitig kommerziell machbar werden wäre eine hochriskante Strategie. Verbrennungsmotoren zu verbieten heißt ja auch nicht dass die Politik entscheidet welche Lösung die richtige ist, sondern nur dass eine bekanntlich schädliche Lösung verboten wird.
    Theoretisch hätte man statt dem Verbot auf Neuzulassungen das ganze auch über eine CO2 Steuer lösen können die irgendwann so hoch ist dass es einem Verbot effektiv gleich kommt, z.B. man fängt bei 20 cent pro Liter Benzin an und verdoppelt es alle zwei Jahre (nach 10 Jahren währen dass dann schon 6,40€ pro Liter an CO2 steuern und zwei Jahre später dann schon 12,80€ pro Liter). Solch eine Maßnahme würde dazu führen dass der CO2 Ausstoß zügig gesenkt wird, noch vor dem Ende der Lebenszeit von vielen bereits produzierten Fahrzeugen, wäre politisch aber fast unmöglich durch zu ziehen.
    Ein Verbot bei _Neufahrzeugen_ ab Tag X ist wesentlich einfacher durch zu setzen weil man niemandem das bereits vorhandene Auto verbietet oder unbezahlbar macht. Ein Verbot ist auch klar kommunizierbar und weniger anfällig gegen Lobbyismus bzw nachträgliche Änderungen am Gesetz. Es schafft für alle Beteiligten im Spiel klare Spielregeln, die für jedermann verständlich sind, und dient dem Wohl von uns allen. Das ist gute Politik.

    • @herzschrittmacher2507
      @herzschrittmacher2507 Před 2 lety

      Der Anteil menschgemachten CO2 beträgt 4%. Der Deutsche Anteil an diesen 4% sind abermals 4-5%. Davon ist der Kfz-Anteil wieder nicht mehr als ein Bruchteil. Der Effekt geht gegen Null, zumal Deutschland und kleine Teile von Europa wieder alleine dastehen. Wir ruinieren uns für Nichts. Klimaschutz beginnt woanders, z.B. Abspecken von globalen Lieferketten, Reduzierung absurder Schiff- und Flugfahrt aber da trifft es leider die, die ein feines Händchen in den Puperzen der Politik haben. Das Ergebnis wird fatal und am Ende das Gegenteil dessen bewirken, was hier vermeintlich verfolgt wurde. Die zunehmende Kontrolle und Gängelung der Bürger mal noch gar nicht mit einbezogen.

    • @schnakenschreck
      @schnakenschreck Před 2 lety

      Den Verbot ............typisches Wessi-Gelaber !!!!!!!

  • @Vince-hc4cu
    @Vince-hc4cu Před 2 lety +24

    Also dass Verbrennungsmotoren auslaufen müssen steht doch schon seit Jahren fest. Man braucht sich doch nur einen beliebigen IPCC-Bericht durchlesen. Elektroautos ist wesentlich effizienter, potentiell CO2-frei und können auch noch als Energiespeicher genutzt werden. Wenn Sie sich mit dem Thema beschäftigt hätten, dann wüssten Sie dass überall schon Verbrennerverbote diskutiert werden und z.T. schon beschlossen wurden. Siehe GB oder Kalifornien - zwei sehr wichtige Automärkte. Außerdem ist es eine Mär, dass die böse EU für das Aus des Verbrenners verantwortlich ist: General Motors, einer der größten Autobauer der Welt, wird in wenigen Jahren nur noch auf Elektro gehen, obwohl GM gar keine Autos in der EU verkauft. Also auch alle Autobauer wissen, dass Elektro die Zukunft ist. Aber gleichzeitig zünden sie Nebelkerzen und schwafeln von E-Fuels, damit die Boomer-Generation nochmals aus Unwissenheit zum Verbrenner greift, als sich ein E-Auto zu kaufen.

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety +7

      Ich weiß das durchaus. Aber es ist etwas komplett anderes, wenn GM umstellt als wenn es verboten wird.

    • @Vince-hc4cu
      @Vince-hc4cu Před 2 lety +11

      Also bei Elektro vs Verbrenner mit E-Fuels reicht schon ein geringes physikalisches Verständnis. Die Sache ist klar! Der Energieerhaltungssatz zeigt auf dass es totale Energieverschwendung ist Strom in einen chemischen Träger umzuwandeln und ihn dann mit einem Wirkungsgrad von 30% (nach über 100 Jahren Innovationen) in einem Verbrenner (= fahrende Heizungen) zu nutzen als ihn direkt mit über 90% Wirkungsgrad im E-Auto zu nutzen. Sagen Sie doch lieber welchem Strategem die Verbrennerindustrie folgt, wenn sie E-Fuels als kollektive Ausrede gegen Veränderung propagiert.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 2 lety

      @@ProfRieck Tschuldigung, der link zu meinen Beitrag ist der hier czcams.com/video/hZIeV4LgxmU/video.html&lc=Ugws5rCO1xngV0wpvCt4AaABAg

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 2 lety

      @@ProfRieck Hab Ihnen versucht, einen link auf meinen Beitrag unter den Kommentaren zu setzen. Falls der nicht angezeigt wird, können Sie einfach nach meinen usernamen mit Strg-F suchen. Mein Beitrag wurde ca. um 21 Uhr UTC+2, 9.6. verfasst.

    • @neob8366
      @neob8366 Před 2 lety +2

      @@ProfRieck
      Sprechen sie doch mal mit Prof. Dr. Maximilian Fichtner über E-Autos, der hat an E-Fuels mehrere Jahre geforscht, an Wasserstoff mehrere Jahre geforscht und jetzt an E-Autos.
      Einen besseren Fachmann für alle zukünftigen möglichen Antriebsarten gibt es nicht. (auch E-Mobilität Befürworter)
      czcams.com/video/DQjPbH73nkM/video.html

  • @manbu7849
    @manbu7849 Před rokem

    Schon jetzt kostet der Strom plötzlich fast 60 ct/kwh(ab 2023) , und die Öko-Blinaz der Herstellung von Solaranlagen(Co2 wird in China verbraucht...) und von Windrädern und von E-Wasserstoff etc. im Verhältnis zum gelieferten Strom ist auch ernüchternd. In Deutschland bricht ein wichtiger Wirtschaftszweig weg. Wenn dann alle E-Autos fahren müssen, brechen unsere Netze periodisch zusammen. Unsere Hochleistungsmaschinen umzustellen geht so gar nicht. Irgendwie geht das EU-Parlament zu weit - wo bleibt eine Volksbstimmung...!

  • @perinft9894
    @perinft9894 Před rokem

    Wenn man seiner Zeit im Physikunterricht ein wenig aufgepasst hat , dann weiß man schon jetzt , dass wenn man aus regenerativen Energien synthetische Kraftstoffe macht und in Verbrenner-Motoren verbrennt, nur ein Bruchteil dieser Energie in reiner Bewegungsenergie umgesetzt wird. Geht doch eine jede Umwandlung, einer Energieform , in eine Andere und davon gibt es hier gleich mehrere , stets mit Verlusten einher. Die "Innovation" möchte ich mal sehen , die diesen Vorgang , gemäß dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, mal so eben außer Kraft setzt.

  • @0Turbox
    @0Turbox Před 2 lety +69

    Ich danke Ihnen, dass sie sich für mich über dieses Thema so herrlich aufgeregt haben, das schwächt meine eigene Wut ein wenig ab. Ein Problem dieser antidemokratischen EU ist u.a. wo sollen wir dagegen demonstrieren, sollen wir deswegen nach Brüssel fahren? Ich bin per se nicht gegen die Elektromobilität, aber der Kostenfaktor wird enorm sein, speziell, wenn man den Umstieg so energisch über das Knie brechen will. Ich gebe einmal ein Beispiel: Ein Ionity Schnelllader kostet etwa 150.000 €, die Verweildauer von Ladenden gegenüber jemanden der Sprit tankt, dürfte so bei Faktor 3 liegen. Man kann auch nicht eine unbegrenzte Anzahl an Ladern an demselben Standort aufstellen, ohne bei großem Andrang massiv an Leistung zu verlieren. Das sind alles Kosten, die die Betreiber auf den Kunden umlegen werden. Es wird wie immer die Kleinen treffen. Die ohne eigene Lademöglichkeit; und die stellt die Mehrheit in unserer Gesellschaft.

    • @JamanWerSonst
      @JamanWerSonst Před 2 lety

      Ich würde sagen du könntest schon demonstrieren, aber die FFF Demos werden größer sein.
      Die Politiker müssen eben auch im Auge behalten, dass alte Wähler sterben und junge nachkommen und den Jungen kann man kaum noch verklickern, dass man weiter fossile Brennstoffe verbrennt.
      Seit 40 Jahren wissen wir sicher über den menschgemachten Klimawandel bescheid. Das hat aber nicht dazu geführt, dass die Politik vorausschauend gehandelt hat, sondern dazu, dass Konzerne mit fossilen Geschäftsmodellen Misinformation verbreitet haben und Lobbyarbeit betrieben haben um ihre Geschäftsmodelle weiter führen zu können.
      Jetzt haben wir 2022 und sind auf dem Weg zu 3-5°C Klimaerwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts.
      Die Schäden den so eine rasante Erwärmung verursachen wird sind schwer genau zu quantifizieren, aber sie werden so gigantisch sein, dass jede Maßnahme die wir heute ergreifen um Emissionen zu reduzieren, egal wie teuer, egal wie gravierend der Einschnitt, sich letztendlich um ein vielfaches auszahlen wird.
      3°C klingt nicht nach viel. Aber als die Welt 3°C kälter war als sie heute ist, war da wo jetzt New York ist eine 200 Meter dicke Eisschicht. 3°C machen den Unterschied zwischen bewohnbar und unbewohnbar in den meisten Regionen der Erde.
      3°C Erwärmung wird einen Großteil des globalen Südens unbewohnbar machen. Milliarden Menschen werden in den Norden migrieren müssen und gleichzeitig werden Nahrungs- und Trinkwasserversorgung zusammenbrechen, weil sich fruchtbare Zonen radikal verschieben und die gesamte Infrastruktur, die die menschliche Zivilisation die letzten 200 Jahre aufgebaut hat nicht mehr an der richtigen Stelle ist. Keine dieser Klimafolgen wurde bisher eingepreist. Frag mal bei der Munich RE nach...
      Kriege und Ressourcen und Lebensraum werden wieder Standard und Genozid an Klimaflüchtlingen wird als Selbstschutz vor Invasoren verteidigt werden.
      Eine solche Zukunft billigend in Kauf zu nehmen um kurzfristig die Bequemlichkeit bzw. die fossile Profite zu bewahren ist meiner Meinung nach völlig irrational und moralisch verkommen.
      Deswegen wird sie von so vielen nur zu gerne verleugnet.

    • @neob8366
      @neob8366 Před 2 lety +1

      Ja, aber gerade weil sehr viele auch zu Hause oder auf Arbeit laden können im Gegensatz zum Verbrenner werden die Kosten für eine öffentliche Ladeinfrastruktur ebend nicht so hoch sein wie beim Verbrenner.
      z.B. meine Elektromobilität hat den Staat und die Energiekonzerne aktuell 0 Euro gekostet und der Verbrauch von öffentlichem Strom liegt bei mir bei 50kWh wegen Solaranlage.
      Bedeutet hier fährt zumindest schon mal 1 Auto fast völlig autark für 7 Monate vom öffentlichen Netz ohne Benzin oder Strom zu verbrauchen.
      Man kann halt die Verbrenner Architektur nicht 1:1 als Annnahme der Elektro Architektur Ausstattung übernehmen.

    • @0Turbox
      @0Turbox Před 2 lety

      @@neob8366 Dann denken Sie von sich bis zur nächsten Ecke. Eigenheim, Solaranlage und Garage mit Lademöglichkeit bilden nicht den Querschnitt der Bevölkerung ab. Und die Verlegung der Lademöglichkeit von der Tankstelle zum Arbeitgeber wird die Sache auch nicht vergünstigen. Wie gesagt, ich bin nicht dagegen, nur gegen das Aufzäumen von der falschen Seite, aber dafür mit großem Hurra.

    • @neob8366
      @neob8366 Před 2 lety

      @@0Turbox
      Deshalb habe ich darauf hingewiesen was die Ausgangslage bei mir ist, aber das zeigt ebend das wir nicht die aktuelle Verbrenner Situation einfach auf E-Mobilität anwenden können.
      Es fallen da schon mal viele Solaranlagenbesitzer über 8 Monate im Jahr raus, die auch jedes Jahr immer mehr werden.
      Es fallen Leute raus die auf Arbeit laden können usw. man muss die Situation neu analysieren, das einfache Übertragen geht einfach nicht bei der Bewertung der Technologien.

  • @RichardHirschCH
    @RichardHirschCH Před 2 lety +61

    Emotionen finde ich einen wichtigen Bestandteil der Diskussion nicht nur weil sie unsere "rationalen" Entscheidungen steuern. Dazu sind sie durchaus angebracht, wenn der Bürger übergangen und bevormundet wird.
    Ich habe die Hoffnung, dass das EU Parlament 2035 schon lange Geschichte ist und somit auch dessen Entscheidungen keinen mehr interessieren. Danke, Prof. Rieck.

    • @bvrulez
      @bvrulez Před 2 lety

      Wieso, haben wir 2035 nen neuen Krieg gegen Frankreich?

    • @LB-qr7nv
      @LB-qr7nv Před 2 lety

      Emotionen von Seiten der Klimaschützer sind aber garantiert stärker, es geht langfristig um das Überleben von Milliardenden Menschen. Wenn man das mit der Einschränkung des Freiheitsgefühls vergleicht und dem Spaß der verloren geht...

  • @wattejackebbq8545
    @wattejackebbq8545 Před rokem +1

    Deshalb müßte man für besonders nachhaltige Lebensweise belohnt werden.Sprich,ich benutze das was ich gerade habe bis es eben nicht mehr geht oder irreparabel defekt ist.Wiederspricht leider dem Kapitalistischen Gedanken. 😃

  • @me1ne
    @me1ne Před 2 lety +1

    Da kommt bestimmt eine Ausnahmeregelung für Militär, Feuerwehr, Polizei usw.

  • @deralltagsinvestor4064
    @deralltagsinvestor4064 Před 2 lety +13

    Die Verbote sind ein fatales Signal, denn das würde bedeuten, dass sich die Elektroautos leistungs- und kostentechnisch nicht durchsetzen würden.

  • @reinerfranke5436
    @reinerfranke5436 Před 2 lety +12

    Also "technologieoffen" heisst das es kein "Lifetime-CO2-Budget" gibt weil es könnte eine Technologie existieren die uns wieder von 1000ppm wieder auf 300ppm zurückbringen wird. Und was ist mit Generationgerichtigkeit der CO2 Emission? Ist ein Budget ein Verbot? Was ist der Vorschlag an die Entwicklungsländer? Mir erscheint der sicherlich fragwürde Verbotsaspekt im Vergleich zu den langfristigen Aspekten und wichtigen Fragestellungen von CO2 geradezu lächerlich!

    • @tinkerduck1373
      @tinkerduck1373 Před 2 lety +1

      Nein, eigentlich ganz einfach: Die Kosten für CO2- Emissionen werden schrittweise weiter erhöht. Wenn eine Technologie zur CO2- Entfernung die Marktreife erreicht, kann mit dieser entsprechend Geld verdient werden (vermutlich wird CO2- Reduktion aber in den meisten Fällen billiger bleiben). Den Rest regelt der Markt. Da werden Verbrenner wahrscheinlich langfristig zu einer Nische werden. Aber es wird eben nicht stumpf par odre du mufti entschieden.

    • @verakehrli5636
      @verakehrli5636 Před 2 lety

      Technologie-offen heisst genau ein CO2 Budget. Dieses Budget kann man ja auch mit Sequestering wieder verringern.

    • @reinerfranke5436
      @reinerfranke5436 Před 2 lety

      @@verakehrli5636 "kann man ja auch" ist der Kernpunkt meines Post, die reduzierte Anzahl von Handlungsoptionen in Erkenntnis der Folgen verneint jedes Nichthandeln mit Verweis auf unbekannte Optionen. Die Argumente für "hätte und könnte" sind durchsichtige Egostrategien. "Der Rest regelt der Markt" wie vom Vorposter zeigt das das Verständnis der Mechanismen unter denen wir Handeln noch nicht weit ausgebildet ist. Wie kann ein CO2 Budget Ausgleich zwischen reichen und Drittweltstaaten aussehen. Ein Gleichheitsprinzip an der Obergrenze würde jedem etwa 1KiloTonne CO2 zuordnen was in keinem Fall tolerierbar für eine akzeptable Erwärmung ist. Dürfen Drittweltstaaten dann keine Brücken oder feste Gebäude mit Klimatisierung und Taifune mehr bauen? Lokal wird die Verwendung von CO2 zu besseren Lebensbedingungen führen. Das ist ein rein physikalischer Zusammenhang. Daher gibt es auch keinen Vermeidungsmarkt weil die lokale Bilanz immer negativ sein wird. Globale, pro Kopf, CO2 Zertifikate die gehandelt werden bilden lediglich den Status-Quo der Reichtumsverteilung ab. Die reichen Personengruppen kaufen dann den Markt. Die fiskale Zuordnung ist das Problem. Eine andere Variante sind "vererbbare" CO2-Zertifikate weil sie gleichzeitig eine Bevölkerungssteuerung haben. International müssten diese aber gleitend eingeführt und durchgesetzt werden. Ich kann mir das nur in einigen Jahrzehnten vorstellen wenn der Leidensdruck durch Krisen hoch genug wird.
      In dem Sinne "Verbrenner-Verbot" lächerlich.

    • @verakehrli5636
      @verakehrli5636 Před 2 lety

      @@reinerfranke5436 : es ist immer so, dass sich reiche Leute mehr leisten können als arme. Ich sehe nicht, warum das jetzt bei Verkehr anders sein sollte.
      Wenn man Kontingente einführt, können ja die Armen ihre Kontingente verkaufen und so Geld scheffeln.
      Ich sehe durchaus, dass wer in der Vergangenheit viel CO2 verursacht hat, weniger Kontingente erhält.
      Wenn lokal CO2 immer zu besseren Lebensbedingungen führen würde, müsste man das CO2 auch nicht vermindern. Nur die hohen Kosten verursacht von CO2 berechtigen eine Reduktion. Und die passiert am besten über Kostenwahrheit.

  • @ll-zh4rc
    @ll-zh4rc Před 2 lety +2

    Das die Entscheidung aus dem nichts kommt, ist doch Augenwischerei. Außerdem sind es noch 13(!) Jahre bis dahin. Das der (normale) Verbrenner bis dahin nicht mehr Standard sein kann sollte doch seit Jahren klar sein.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +1

      Für Leute die in der Vergangenheit leben ist das ein echtes Dilemma! 😝

  • @Beaglow
    @Beaglow Před 2 lety +2

    Die EU sollte meiner Meinung grundlegend reformiert und demokratischer gemacht werden, wenn sie solche gravierenden Gesetze verabschieden dürfen soll.

    • @karstenkrug6755
      @karstenkrug6755 Před 2 lety

      Solche Großorganisationen sind wie "Imperien" nicht reformierbar, da gibt es zuviele Widerstände. Sie müssen siechen und zerfallen.

  • @artuselias
    @artuselias Před 2 lety +8

    Zu der Frage, warum ein Verbot: Sie deuten es ja bereits an, weil es den Herstellern Planungssicherheit gibt. Auch wenn die Prognose ist, dass Elektroautos in einigen Jahren dominant sein werden, könnte es auch sein, dass Verbrenner noch bevorzugt werden. Wegen dieses Risikos werden Investitionen in Elektromobilität zurückgehalten.
    Das Verbot könnte sich also auch als selbsterfüllende Prophezeiung herausstellen.

    • @verakehrli5636
      @verakehrli5636 Před 2 lety +1

      Die deutsche Autohersteller haben Elektro eh verpasst und werden alle Konkurs anmelden. Soviel zur Planungssicherheit.

    • @membersataniccabal.coronau804
      @membersataniccabal.coronau804 Před 2 lety

      @@verakehrli5636 6% aller Arbeitsplätze in D-Land hängen direkt oder Indirekt mit dem Autoherstellen zusammen

    • @verakehrli5636
      @verakehrli5636 Před 2 lety

      @@membersataniccabal.coronau804 genau. Schade das zu verlieren, nur weil man auf Planungssicherheit setzt statt auf Innovation.

    • @membersataniccabal.coronau804
      @membersataniccabal.coronau804 Před 2 lety +1

      @@verakehrli5636 Sorry, aber wenn ich deinen Kommentar als Aufhänger nutze , heisst das noch lange nicht dass du mich mit deiner nutzlosen Antwort auf deinem total auf anonym gestellten Kanal hier zurück anschreiben sollst .. YT sagt; Dieser Kanal stellt keine anderen Kanäle vor.

    • @verakehrli5636
      @verakehrli5636 Před 2 lety +1

      @@membersataniccabal.coronau804 und warum belästigt Du mich dann mit einem nutzlosen Kommentar?

  • @ChrisPrefect
    @ChrisPrefect Před 2 lety +8

    „2035 sei "schlichtweg zu früh" sagt Auto-Lobbyistin Hildegard Müller. Die Hersteller planen den #Verbrenner - Ausstieg derweil so:
    2028 Opel
    2030 Fiat
    2030 Ford
    2030 Volvo
    2030 Bentley
    2031 Mini
    2033-35 VW
    2033-35 Audi
    2031-35 Daimler
    2035 Hyundai“

    • @andreasschindler8652
      @andreasschindler8652 Před 2 lety

      Das sind die Zahlen für die EU. Diese Hersteller wollen Verbrenner weiterhin Ausserhalb der EU auch nach 2035 verkaufen. Steht bloß im Kleingedruckten...

    • @ChrisPrefect
      @ChrisPrefect Před 2 lety

      @@andreasschindler8652 Dann ist das doch optimal. Dann werden diese Hersteller alle von der EU-Regelung gar nicht betroffen. Ich weiss wirklich nicht, wieso sich Herr Rieck hier so echauffiert.

    • @blubb7711
      @blubb7711 Před 2 lety +1

      BMW und Toyota wissen über die Vorteile des Verbrenners bescheid.

    • @ChrisPrefect
      @ChrisPrefect Před 2 lety

      @@blubb7711 😂😂 Der Verbrennungsmotor hat keine Vorteile, nur Nachteile. Aber das sieht man erst, wenn man auf einen Tesla umgestiegen ist.

    • @ChrisPrefect
      @ChrisPrefect Před 2 lety

      @@blubb7711
      Firmenwert BMW: 53 Mrd.
      Firmenwert Toyota: 36 Mrd.
      Firmenwert Tesla: 721 Mrd.
      Wer hat wohl aufs richtige Pferd gesetzt?

  • @Lasztmichdurch
    @Lasztmichdurch Před 2 lety +1

    Es gibt dann keinen Gebrauchtautomarkt mehr...Autos werden zu Wegwerfartikel, wie Smartphones...
    Der Akkutausch kommt ja einem Totalschaden gleich...
    Und Efuels oder Wasserstoff, m.M.n. das einzig Zukunftsträchtige, wird beflissentlich ignoriert...

  • @erle9771
    @erle9771 Před rokem

    Ich bin vollkommen gleicher Meinung.
    Allerdings hat man bei den Verbrennern ursprünglich schon mit Rahmenbedingungen gearbeitet, indem man den Herstellern einen Flottenverbrauch vorgegeben hat. Dieser wurde immer reduziert, und wenn die Hersteller das nicht erreichen, müssen sie Strafzahlungen leisten. Dabei wurden Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge praxisfremd eingerechnet. Die Hersteller mussten also, um diese Zahlungen zu vermeiden, entsprechende, immer mehr zunehmende Zahlen von Hybrid- und letztlich Elektrofahrzeugen verkaufen. Irgendwann rechnen sich schon von daher Verbrennerfahrzeuge nicht mehr. Technologieoffen ist das aber trotzdem nicht, zumal man mit falschen Zahlen rechnet.
    Das Aus für Verbrenner ist für die Hersteller unter den Umständen gut, weil es die Zukunft berechenbarer macht (egal wie unsinnig das ist). Außerhalb Europas wird man das System aber eh nicht übernehmen, und einige Hersteller werden auch nach dem o.a. Datum Neuwagen außerhalb Europas mit einem Verbrenner verkaufen. Der Bestand an Verbrennern wird auch hierzulande noch weitere gut 10 Jahre bestehen. Wie teuer deren Betrieb sein wird, ist aber offen. Möglicherweise wird man irgendwann komplett auf (extrem teuren) Biokraftstoff umsteigen müssen.
    Blöderweise ist die Autoindustrie in Deutschland eine Schlüsselindustrie, und der Motor ein Kernstück eines Autos. In Zukunft wird er aber wertmäßig durch den Akku ersetzt, der großteils standardisiert aus dem Ausland kommt, von den Rohstoffen hierfür ganz abgesehen.
    Vor einiger Zeit waren die Abgase das Hauptargument gegen den Verbrenner, jetzt, nachdem praktisch nur noch CO² emittiert wird, ist es eben dieses, um dem Klimawandel zu begegnen.
    Günstige Neuwagen gibt es eh kaum noch, schon die Sicherheits- und Abgasvorschriften haben das Ihre dazu getan. Aber spätestens 2035 kann man auch die Förderung der Elektrofahrzeuge einstellen, der Käufer hat ja eh keine Wahl mehr.

  • @klausbuchmann8627
    @klausbuchmann8627 Před 2 lety +14

    Hallo Herr Dr. Rieck, ich finde Ihre Beträge immer sehr interessant und informativ. Ihr Argument mit den großen Autokonzernen ist richtig, zeigt aber etwas ganz wichtiges. Sehr große Unternehmen verlassen den Kapitalismus.
    Warum? Nun, ab einer bestimmten Größe ist es schwierig oder sehr teuer wirklich fortschrittliche Produkte auf den Markt zu bringen. Auch deshalb, weil sie bestehende Produktlinien gefährden.
    Ergo, veränder ich lieber die Regeln (Gesetze, Lobbyarbeit) und halte mir so die "junge" Konkurrenz vom Leib.
    Sozialismus pur!
    Wirklichen Kapitalismus (at its best) finde ich nur in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

    • @hugohabicht6274
      @hugohabicht6274 Před 2 lety

      Du hast den Korporatismus entdeckt ;-)

    • @derveganekannibale8197
      @derveganekannibale8197 Před 2 lety

      Du hast verstanden, wohin unregulierter Kapitalismus führt: große Konzerne werden immer größer indem sie die Konkurrenz platt machen und sich Politik kaufen

    • @klausbuchmann8627
      @klausbuchmann8627 Před 2 lety

      @@derveganekannibale8197 Lieber Herr Oxymoron, gerade die vielen Regelungen ermöglichen es den großen Unternehmen die Bedingungen zu ihren Gunsten zu verändern. Nicht mehr, sondern weniger Regeln braucht das Land. Schafft Rahmenbedingungen und den Rest überlasst den Menschen.

  • @juppderwal918
    @juppderwal918 Před 2 lety +22

    Gutes Video! Fairerweise muss man zugeben, dass das E-Auto, wenn die Akkus noch eine Entwicklung machen, dem Verbrenner in allen Bereichen überlegen sein wird. Mit (gefühlt) 70 % weniger Technik, aber wesentlich flexibler und fast keine Wartung mehr. Selbst Bremsen können durch wartungsfreie Generatoren ersetzt werden, alle Räder sowohl einzeln beschleunigt, als auch einzeln abgebremst werden. Keine aufwändigen Abgassysteme mehr. Kein Getriebe, Differenzial, Öl, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Filter usw...

    • @Tj_W
      @Tj_W Před 2 lety

      Das sehe ich auch so. Dazu kommt noch, dass anscheinend die Technologie noch lange nicht am Ende ist. Ich dachte schon vor 10 Jahren, dass sich bei den Akkus nicht mehr viel tun wird. Tatsächlich wurden diese in den letzten Jahre sehr stark verbessert. Bzgl. Reichweite und z.B. dass schon fast jeder Hersteller eine Garantie für mind. 160000 km gibt.
      Man müsste die Akkus noch vereinheitlichen, damit das Recycling und Trennen der Stoffe einfacher und günstiger wird. Weil wenn man die Akkus ordentlich recyclen kann, gibt es meine Meinung nach keine Nachteile mehr beim E-Auto gegenüber dem Verbrenner.

    • @gerdw.8636
      @gerdw.8636 Před 2 lety +8

      Trotz allem hat sich in der freien Marktwirtschaft der Verbrennungsmotor durchgesetzt, das Elektroauto war nämlich bereits zuvor erfunden worden!
      Die Umweltschäden muss man auch berücksichtigen, diese sind bei einer ehrlichen Rechnung sicher nicht zum Vorteil von E-Autos. Ich fahre Übrigends selbst einen E C4 von Citroen und liebe ihn, es macht einfach Spaß damit zu fahren. Aber man sollte realistisch sein unsere Stromversorgung ist bereits jetzt schon knapp, hinzukommen sollen auch noch Wärmepumpen für die Gebäude. Die Technologie der Akkus ist noch lange nicht ausgereift, zu schwer und zu wenig Kapazität. Fest eingebaute Akkus sind unflexibel, vernünftig wäre ein Standard für ein Wecheslsystem gewesen, dann könnten Akkus mit dem Fortschritt verbessert werden und der Wechsel geht in 5 Minuten. Gerade in der Stadt, ist das Laden doch eine Katastrophe, ganz abgesehen davon, dass man dann abgezockt wird.

    • @ralfboecker3646
      @ralfboecker3646 Před 2 lety

      @@Tj_W Der einzige Fehler am Neuzulassungsverbot für Verbrenner ist, dass es erst 2035 in Kraft treten soll:
      *➯ Viel zu spät für eine Rettung vor der Klima-Apokalypse!*

  • @Randyak1
    @Randyak1 Před rokem

    Sehr geehrter Herr Dr. Rieck,
    Sie sprechen mir mit diesem Video größtenteils aus der Seele. Ich will gerne mal zwei, drei Gedanken teilen, ohne ins Detail zu gehen. Ich bin vielleicht nicht so sehr Verbrennungsmotor geprägt wie sie, ich empfinde den Elektromotor als sinnvolle Antriebstechnologie. Ich bin nur nicht von der Lithium Technologie als Energiespeicher und - Spender überzeugt.
    Ich verstehe diesen drastischen Schritt der Politik nicht, denn man könnte z.B. über die Power to Gas Technologie bestehende Ottomotoren, auf Gasbetrieb umgestellt, annähernd CO2 neutral betreiben. Eine Umrüstung eines Ottomotors auf Gasbetrieb ist mit geringem technischen und finanziellen Aufwand möglich. Auch hätten wir dann kein Speicher- und Infrastrukturproblem, wie es die Erneuerbaren mit sich bringen. Davon spricht niemand, was ich als katastrophal empfinde. Als Gegenargumente gegen PtG wird mit mangelnder Wirtschaftlichkeit und Effizienz argumentiert. Das halte ich in einer Umweltdiskussion für fragwürdig.
    Des Weiteren sehe ich bei Elektroautos ein Problem beim Gebrauchtmarkt. Aktuell kommen viele hochwertige neue Autos mit Verbrennungsmotor als Leasing Fahrzeuge, Firmenwagen, usw. in Umlauf und finden dann über den Gebrauchtmarkt den Weg zur "normalen Bürger:Inn". Diesen Weg sehe ich bei Elektroautos nicht. Das sind Einwegartikel. Während ein Auto mit Verbrennungsmotor nach 5-7 Jahren noch ein langes Leben vor sich haben kann, geht bei Elektrofahrzeugen dann die Batterie auf ihr Ende zu. Ein Batteriewechsel ist für ein Elektroauto ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich würde solch ein Fahrzeug nicht gebraucht kaufen wollen.
    Viele Grüße Andreas K.

  • @svenner3150
    @svenner3150 Před 2 lety +1

    Alleine die Tatsache, dass es illegal wird, bestimmte Motoren zu bauen, finde ich schon sehr bedenklich. Unabhängig davon, ob man dafür oder dagegen ist.

    • @derveganekannibale8197
      @derveganekannibale8197 Před 2 lety

      Der Bau wird nicht verboten.
      Kannst die Karre dann halt nur exportieren oder lediglich auf deinem Privatgrundstück fahren, weil sie nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen wird

  • @nicoa.9379
    @nicoa.9379 Před 2 lety +13

    Ich sehe bezüglich der zukünftigen Entwicklung dieser Thematik Parallelen zur Uhrenindustrie. Vor der Quarzkrise in den 70er und 80er Jahren waren mechanische Uhren für jeden erschwinglich und nahezu ubiquitär verbreitet. Nach Einführung der Quarzuhren aus Fernost und dem enormen Preisdruck (zwar kein Verbot aber fast die selbe Auswirkung) ging das Know-How im vorherigen Technologiezentrum Schweiz größtenteils verloren, bis dann irgendwann die mechanischen Uhren aufgrund ihrer Komplexität und "Seele" als Luxusobjekt und Statussymbol wiederentdeckt wurden. Ähnlich sehe ich das auch bei Verbrennungsmotoren. Diejenigen, die es sich leisten können, werden auch in Zukunft nicht auf Verbrennungsmotoren verzichten wollen, und wo eine Nachfrage da auch ein Markt.

    • @ulfoptimist8735
      @ulfoptimist8735 Před 2 lety +1

      Genauso argumentiert mein Nachbar bezüglich seinem röhrenden Masarati: Das sei wie eine mechanische Armbanduhr - auch wenn der Tesla im Vergleich eine Monsterbeschleunigung hat, und das auch noch lautlos, er ist will es mechanisch. Der arme Mann ist eben darauf konditioniert.

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety

      @@ulfoptimist8735 Dein geistloser Kommentar offenbart deinen überschaubaren Intellekt ziemlich offensichtlich 😂
      Noch zu dumm, den Genitiv („mein bezüglich seinem röhrenden Masarati“)zu nutzen, aber andere aufgrund ihrer Präferenzen als dumm deklarieren 😂
      Wenn man motorisch und kognitiv so degeneriert ist, dass man mit geradeaus fahren glücklich ist, ist man bei einem Tesla sicherlich gut aufgehoben.

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety

      @ Nico. Das vermute ich auch.

    • @nobodymister5435
      @nobodymister5435 Před 2 lety +1

      @@ulfoptimist8735 Arm scheint er ja nicht zu sein.

  • @alx2xs
    @alx2xs Před 2 lety +26

    Die Bürger sollten selbst entscheiden dürfen, welcher Technologie sie den Vorzug geben. Der neue Bevormundungsstaat widerstrebt mir zutiefst.

    • @KeckderFuchs
      @KeckderFuchs Před 2 lety

      Normalerweise gibt es da nichts zu entscheiden, denn wenn ein Produkt besser ist als das alte, wird es das alte automatisch vom Markt verdrängen.Abgesehen davon müssten wir die nächsten 30 Jahre überhaupt keine neuen Autos bauen, es sind genügend da und so könnte man die alten Fahrzeuge instand setzen, anstatt alles zu verschrotten. In Cuba ist man darin sehr geübt und das ist auch nachhaltig.

    • @bvrulez
      @bvrulez Před 2 lety

      Die Bürger sind strohdumm, sieht man doch hier an den Kommentaren.

    • @KeckderFuchs
      @KeckderFuchs Před 2 lety

      @@bvrulez Und was ist deine Meinung zu dem Thema ?

  • @achimkluth2288
    @achimkluth2288 Před 2 lety +1

    Bitte für Ihr nächstes Vidio mit dem Elektroautoblogger zusätzlich die Frage klären, wo neben dem Strom für Eauto noch der Strom für die Wärmepumpen herkommt?
    Willkommen in der Planwirtschaft...

  • @FUNktshnl
    @FUNktshnl Před rokem

    Ein weiteres Problem ist, dass diese ganze Mobilitätsthematik nur für das Leben und Arbeiten in der Stadt und gut angebundenen Metropolregionen gedacht und entschieden wird. Mobilität auf dem Land hat einen ganz anderen Stellenwert, da man dort einfach auf leicht zugängliche Vehikel angewiesen ist. Es wird ein weiterer Grund sein, die Bevölkerung in Städte zu treiben. Wir steuern hier unsausweichlich auf eine nicht erstrebenswerte Zukunft mit dystopischen Zügen zu ...

  • @ToMaNel
    @ToMaNel Před 2 lety +3

    Ich stelle mir gerade die Maschinen für die Baustellen vor ohne Verbrennermotoren. !! Die Maschinen werden wahrscheinlich ganz alt werden🥰 was denken Sie darüber?

  • @Webgobo
    @Webgobo Před 2 lety +18

    Keiner hält es aus unpolitisch zu bleiben, der Wahnsinn ist zu groß 😂

    • @voelkela
      @voelkela Před 2 lety

      Der eine auf die eine Art, der andere auf eine andere Art ...

  • @Alltoc
    @Alltoc Před rokem +1

    "Ohne Diskussion" - hahahaha, sicherlich
    Seit Jahren höre ich die Diskussion von allen Medien und allen Parteien
    Vielleicht haben viele Menschen einfach weggehört

  • @ponguinus
    @ponguinus Před 2 lety

    Ich selbst bin leider noch nie in einem Elektroauto gefahren. Mich hat vor einigen Jahren jedoch der reine Effiziensvorteil batterieelektrischer Antriebe überzeugt.
    Die optimistischste Schätzung habe ich in einer Studie von VM gefunden. Hier geht VW bei Wasserstoff von einer Effizienz von bis zu 35% aus.
    Das heißt max. 35% der ursprünglich erzeugten Energie werden am Ende in Fahrleistung (kinetische Energie des Fahrzeugs) umgesetzt.
    Die meisten Studien gehen beim Wasserstoffantrieb jedoch eher von einer Effizienz von 20%-25% aus. Ähnliche Wirkungsgrade gelten für E-Fuels.
    Beim batterieelektrischen Antrieb sind es 70%-90%.
    Man kann also davon ausgehen das beim Einsatz von Wasserstoff/E-Fuels die 2 bis 3fache Menge an Energie bereitgestellt werden muss um die gleiche Fahrleistung zu erhalten.
    Wenn ich die einzelnen Ansätze nun wie einzelne Unternehmen betrachte. Welches wird sich langfristig durchsetzen?
    Das Unternehmen das im Vergleich zum effizienteren Prozess bei gleichem Output 200% Mehrkosten in der Produktion hat?
    Seit etlichen Quartalen steigen nun auch schon die Zulassungszahlen für elektrische Fahrzeuge im zweistelligen Prozentbereich. Der limitierende Faktor hier ist momentan das Angebot, nicht die Nachfrage.
    Der Wasserstoffantrieb (Verbrenner und Brennstoffzelle) wird nun seit mindestens den 80/90er Jahren erforscht und trotzdem gibt es bis heute kein Wasserstoffauto das in nennenswerter Stückzahl hergestellt und an den Mann oder die Frau gebracht werden kann.
    Meiner Meinung nach hat sich der batterieelektrische Antrieb am Markt bereits durchgesetzt und die Politik hinkt mit ihrer Entscheidung der Wirklichkeit nur hinterher anstatt Sie mit diesem Verbot tatsächlich zu gestalten.
    Sehen wir hier tatsächlich eine S-Kurve im Wachstum der elektrischen Antriebe mit den aktuellen Wachstumszahlen, frage ich mich wer 2035 überhaupt noch Verbrenner kaufen soll.
    Und wird sich die Produktion von Verbrennern für E-Fuels für die geringer werdende Käuferschicht dieser Technologie für Fahrzeughersteller dann überhaupt noch lohnen?
    Ich vermute mal dass das Jahr 2035 schon so gewählt wurde das dieses Thema (Verbrenner) für unsere Autohersteller dann schon keine große Relevanz mehr hat.