Stirbt das Elektroauto durch hohe Strompreise? Hier ein Vergleich.

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  • čas přidán 30. 11. 2022
  • Lohnt sich ein Elektroauto noch trotz der hohen Stromkosten? Hier ein Beispiel, bei dem ich das in den letzten Wochen einmal vergleichen konnte. Hinweis: Das Video wurde vor der anstehenden Preiserhöhung von EnBW gedreht. Blog www.163grad.de Shop www.163grad.shop
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Komentáře • 1,2K

  • @patricks6111
    @patricks6111 Před rokem +126

    So informativ deine Videos auch sind, die Rechnung ist schon sehr pro E gemogelt.
    Mein letzter Verbrenner (1,4 Tsi - Golf Klasse) hatte bei ca. 32.000 km einen Durchschnittsverbrauch von 5,73 l/100km, Spritpreis gestern in Hannover 1,729 bei Aral. Das sind bei 300km 29,72 Euro.
    Und im Winter möchte ich mal sehen, wie jemand ohne zusätzlichen Netzbezug seinen 77 kWh Akku volllädt, ohne dafür mehrere Tage zu warten, wenn der Akku gerade unter 10% ist.
    Also ich schaffe das mit unserer knapp 10 kWp PV Anlage nicht und der Durchschnitt liegt eher bei 6-8 KWp, wenn ich mir die Dächer hier so anschaue.
    Wenn solche Rechnungen, dann auch bitte etwas realistischer. Ist ja genauso als wenn jetzt nen E-Gegner sich in einen Tesla setzt und eine Strecke so ineffizient wie möglich fährt, dann behauptet der Verbrauch lag bei 35 KW/100km und anfängt seinen Verbrenner schönzurechnen.

    • @tommytulpe6
      @tommytulpe6 Před rokem +15

      Sehe ich auch so.

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 Před rokem +7

      Wir haben PV mit Speicher, Wärmepumpe und ein E Auto (Mg5).
      Strom zuhause derzeit noch 32 ct.
      Verbrauch selbst jetzt bei - 8 Grad seit Wochen sind ca. 27 kwh auf 100 km.
      Suuper viel, und trifft die 50% mehr Verbrauch leider ziemlich gut (oder eher ungut).
      Dazu soll gesagt sein dass ich wegen Auswärtsterminen die letzten Wochen ausschließlich Autobahn fahre, nahezu kein innerorts oder so.
      Stromkosten auf 100km also 8,64 €.
      Bei einem Benzinpreis von 1,60 € müsste man schon unter 5,4 L kommen.
      Das mit einem Kombi wage ich zu bezweifeln.
      Klar ist es preislich fast gleich, da es durchaus viele Modelle gibt die 6-7 L brauchen und damit nur minimal teurer sind - dabei vergisst man aber völlig alles andere.
      Die Wartungskosten pro km sind beim E Auto um ein vielfaches günstiger. Bremsverschleiß durch Rekuperation nahezu nicht vorhanden. Keine Kaltstart und damit einhergehende schlechte Schmierung etc.
      Und auf Jahres Sicht denke ich 50% mit PV laden zu können.
      Jetzt im Winter eigentlich gar nicht, da die WP seit Anfang Oktober sämtlichen Strom frisst und etwaige Reste in den Hausspeicher gehen welcher 1h später wieder leer ist - das ändert sich aber im Frühjahr wieder.
      Wir probieren ab 2023 Tibber aus und können damit nachts das Auto günstig laden was ja gleichzeitig auch fürs Netz ganz gut ist

    • @techmick1399
      @techmick1399 Před rokem +16

      Hab ich weiter oben auch bemängelt. Immer beschweren wir E-Autofahrer uns über einseitige Berichterstattung in den Medien (gegen E-Autos), und dann kommt so ein Bericht, der das im Prinzip umdreht. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte...

    • @Verbrenner-Elektroautos
      @Verbrenner-Elektroautos Před rokem +1

      Sehr gut beschrieben.

    • @hannsmusster6919
      @hannsmusster6919 Před rokem +26

      @@michimannes7822 Schöne Rechnung, nur hast du vergessen deine PV Anlage mit in den km Preis einzurechnen, da sind erstmal 30.000 € die du investierst hast und das Geld ist erstmal weg. Also 50% mit PV Laden kannst du vergessen, das Geld hast du ja bereits ausgegeben.

  • @o0mysti0o7
    @o0mysti0o7 Před rokem +26

    Gutes Video. Aber als Mieter einer Wohnung fällt PV schonmal weg und wohnen in einem kleinen Vorort bringt keine Ladestation in der Nähe. Aber das hört man ja schon lange dass das Ladenetz nicht perfekt ist. Habe deshalb einen kleinen Skoda Fabia wo ich im Schnitt unter 5l benzin verbrauche. Und wenn man den Vergleich und die Anschaffungskosten sieht dann bin ich doch sehr sparsam mit meinem Auto 😁
    Dennoch ein interessantes Video.

  • @VolkerHett
    @VolkerHett Před rokem +20

    Ich bin ja selbständig und kenne meine Kosten. Bis 2020 Opel Adam 1,4l 101PS und seit 2020 Opel Corsa-e.
    knappe 20.000 Euro gegen knappe 30.000. Verbrauch vom Adam runde 6,5l E10 auf 100 und beim Corsa-e sind es runde 17KWh. Da bin ich bei den reinen Verbrauchskosten jetzt fast beim Adam angekommen. Allein mit geringeren Kosten für die Inspektion hole ich den Mehrpreis über die Lebensdauer des Autos nicht raus.
    Wer keine eigene PV auf dem Dach hat um damit sein Auto zu laden, fährt ein E-Auto nur aus Spass :D

    • @VolkerHett
      @VolkerHett Před rokem +4

      Ach ja, ich weiß natürlich, dass der Adam eine ganze Klasse kleiner ist als der Corsa, aber einen kleineren konnte ich von Opel nicht kriegen. Ein E-Up war 2020 auch schon nicht mehr zu bekommen.

    • @andreasvonderalb
      @andreasvonderalb Před rokem +1

      @@VolkerHett Nach dem (kleinen, günstigeren) Adam fährst du jetzt einen (größeren/teureren) besser ausgestatteten Corsa und glaubst den Mehrpreis ggü. dem kleinen/billigeren Adam durch geringere Verbrauchskosten wieder rein zu holen? 🤦‍♂

    • @VolkerHett
      @VolkerHett Před rokem

      @@andreasvonderalb Sag ich doch, ich habe den kleinsten elektrischen Opel und das kleinste BEV was ich damals kriegen konnte.
      Rein von der Kostenrechnung und von meinem tatsächlichen Bedarf rechnet sich das überhaupt nicht!
      Und nix gegen den günstigen Adam :) An Onstar kommt PSA bei weitem nicht ran, da müssen die noch sehr viel tun.

    • @rh7407
      @rh7407 Před rokem +1

      @@VolkerHett 17kW x 0,55€ = 9,35€. 6,5 l x 1,809€ = 11,76€.
      Ganz abgesehen davon das die monatlichen Unterhaltskosten ausschlaggebend sind.
      Da sind es dann 350 zu 635 Euro.
      Weiß echt nicht wie man als Selbstständiger so schlecht rechnen kann?

    • @VolkerHett
      @VolkerHett Před rokem +1

      @@rh7407 10.000 Euro höherer Anschaffungspreis. E10 kostet im Moment 1,70 und für die KWh zahle ich mit EnBW 0,6 Euro.
      Ich rechne mir das auch schön, weil ich Spass dran habe 🤣
      Wenn der MG RV Roadster kommt, werde ich mir denn vermutlich zulegen. Da hab ich dann richtig Spass dran.

  • @justus2168
    @justus2168 Před rokem +3

    Meine Rechnung: Audi A4 g-tron (CNG-Verbrenner), Verbrauch 3,9 kg auf 100 km. Preis/kg, 0,989 € (ARAL in Essen) macht 11,58 € auf 300km und somit -30% gegenüber den Kosten nach §14 EnWG oder -69 % gegenüber Wallbox zuhause. Spricht wohl klar für den CNG-Verbrenner, wenn man denn auf den ganzen Tesla-Technik-Schnickschnack verzichten kann😉

  • @juergenschoepf2885
    @juergenschoepf2885 Před rokem +24

    Mit PV laden muß man aber aufpassen daß man sich nicht selbst in die Tasche lügt. Üblich sind ja die 10kWp Anlagen und da geht es im Sommer ja noch ganz gut wenn man auf 6,9kW begrenzt. Im Winter dagegen geht so gut wie nichts. Da wir noch 12,3c/kWh Einspeisevergütung haben muß man das leider auch berücksichtigen. Etwas helfen tut es aber schon speziell da wir bis 5/24 noch einen prima Tarif haben. Bei den gerade wieder gesunkenen Spritpreisen und gestiegenen Ladestrompreisen wird es auf Langstrecke aber eng da sich bei den wenigen Fahrten Ladekarten mit Grundgebühr nicht rentieren. Unsere beiden BEV rentieren sich zwar immer noch aber es rentiert sich immer mehr einen schon vorhandenen Verbrenner weiter zu fahren speziell wenn man Laternenparker und auf öffentliche Infrastruktur angewiesen ist.

    • @Dippemesss
      @Dippemesss Před rokem

      Die 70% Begrenzung gibt es glaub ich nicht mehr seit ein paar Wochen

    • @er1zor702
      @er1zor702 Před rokem +1

      @@Dippemesss falsch, neue Anlagen haben keine mehr, bei alten Anlagen unter 7kwp darf sie aufgehoben werden, ansonsten müssen alle alten Anlagen bleiben wie sie sind.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem

      Darum sollten e-Auto Fahrer zu der PV Anlage eine Strom Cloud mit nutzen, Strom kostenlos im Sommer ins Netz speisen und im Winter kostenlos wiederholen.

    • @jensjack5887
      @jensjack5887 Před rokem

      @@elektrikcar9988 wie hoch sind die kosten für die Cloud?

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem

      @@jensjack5887 das kommt darauf an wie viel man einspeist.
      Bei uns wären es geschätzt 6-8€ Monat was ca 1/3 der kosten wären wenn wir einspeisen und die Vergütung einsacken würden und den Strom im Winter ect zukaufen müssten.
      Was an Strom in der Cloud über ist, kann man sich im nächsten Jahr auszahlen lassen oder in der Cloud lassen und weiter nutzen.

  • @rushinroulette4636
    @rushinroulette4636 Před rokem +8

    Bin gerade aus Frankreich zurück und die Preise dort sind schon der Hammer. Für 0,20 eur pro KWh an einer 100 KW DC Säule geladen. Da schmerzen die ewigen Erhöhungen hier doppelt.

  • @nbdiscover7278
    @nbdiscover7278 Před rokem +5

    Ja wenn man Profi ist und ein eigenes Haus hat in guter Sonnenlage immer den gleichen Weg zur Arbeit und nicht in Zeitnot ist, keinen Anhänger zieht und wenig Platz im Auto braucht und nicht ins Ausland fährt ist das sicher eine gute Alternative🤓 ich habe mir auch Gedanken gemacht, im Moment muss man erst mal ziemlich überteuert der Fotovoltaik Technik kaufen, dann funktioniert das ganze schon mal nur bei schönem Wetter heute ist die Ausbeute gleich null. Dann muss man sich mit einem Dschungel von Gesetzen abgeben. Nicht einmal ein Gehweg von 3 m kann man mit einem Stromkabel überbrücken. In Deutschland ist ja fast nichts erlaubt. Also für wen bleibt das eAuto? Schönes Haus mit eigener Wollbox und eigener Garage perfekt ausgerichtete Solarzellen die vorher noch günstig gekauft wurden.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem

      Ich ziehe einen Anhänger mit dem Model 3 SR+ und bin schon 1.600km an einem Tag gefahren und hat alles wunderbar geklappt und das bei gut 50% Kostenersparnis zum Diesel mit 6l Verbrauch!

    • @habei.8356
      @habei.8356 Před rokem

      Also für wen bleibt das eAuto? Es ist und bleibt ein schönes Spielzeug für Leute, die schon alles haben
      und dazu noch etwas Geld übrig.....😀und mit Bedürfnis an alle anderen als Fortschrittsverweigerer runter zu schauen.

  • @krischan1981
    @krischan1981 Před rokem +2

    Vielen Dank, sehr schön aufbereitet. Auch schön dass du schon mit dem neuen ADAC Preis gerechnet hast. Danke!

  • @tomc9096
    @tomc9096 Před rokem +17

    Die 22 Liter und 66kwh finde ich eine gute Basis. Bei mir kostet der Liter Super heute Mittag 1,73€. Gestern Abend wären es nur 1,68€ gewesen. Ich hätte also bei 1,73€ 38,06€ bezahlt. Auf die 66 kwh gerechnet wären das 0,57€ je kwh gewesen. Das ist dann in etwa der Preis den man aktuell für DC Laden pro kwh bezahlt. Sehe hier also keinen Vorteil. Bei AC Laden wird es sicher etwas günstiger, da braucht man aber auch einen passenden Lader und auch die Zeit. Mein Hausstrom kostet ab Januar 51Cent. Das wären zwar gut 10% Ersparnis, aber durch Ladeverluste sind die auch wieder weg. Mit einer PV ist man übers Jahr gesehen natürlich besser dran. Die muss man aber auch erstmal bezahlen können. Dazu kommt beim E-Auto der deutlich höhere Anschaffungspreis.
    Aktuell wäre ein E-Auto für mich aus Kostengründen kein Kauf. Da die Nachfrage aber eh sehr hoch ist, ist die Industrie auch nicht auf meine Nachfrage angewiesen. Ich warte also noch eine Weile ab.

    • @volkerthierling1088
      @volkerthierling1088 Před rokem +1

      Moin,das ist derzeit sicherlich richtig.
      Im März habe ich mein Auto nur mit der Photovoltaik geladen und da kostete super über 2€.
      Wenn man die Möglichkeit hat dann lohnt sich PV immer, worauf will man warten. Ab2023 braucht man keine Mwst. mehr bezahlen. Mit dem FA hat man auch nicht mehr zu tun.
      Also auf gehts.

    • @Likr666
      @Likr666 Před rokem +4

      Das sieht für mich aus, als rechnest Du mit dem Benzinpreis abseits der Autobahn, aber mit dem Strompreis am HPC. Das passt i.d.R. nicht zusammen, da ich mehr als 80% im Alltag deutlihch günstiger lade. Es gibt weitere Vorteile wie die KfZ-Steuerbefreiung, die THG-Quote, die oft günstigere Versicherung und vor allem den meist höheren Wiederverkaufswert. Die Nachfrage nach gebrauchten E-Autos liegt deutlich über dem Angebot, was hohe Preise bedeutet. In Kürze schwemmen die Verbrenner einen Gebrauchtmarkt ohne Nachfrage, so dass man die Autos "verschleudern" muss.
      Die Kosten sind ansonsten nur ein Bereich, weswegen ich E-Auto fahre. Dazu kommen noch die großen Bereiche Umwelt und Fahreigenschaften. Freiwillig gehe ich nicht wieder zurück zum Verbrenner, um jährlich gut 1000 Liter Sprit zu vernichten, während mich ein lahmer Motor zudröhnt.

    • @triage2962
      @triage2962 Před rokem

      Ich finde es immer toll wie die Leute hier ihre PV Anlagen auf den Eigenheim mit in die Rechnung einbringen... das ist so als würde der Verbrennerfahrer einen Bohrturm auf dem Grundstück haben. Wenn ihr schon vergleicht dann bitte Ladesäule mit Tankstelle... es soll ja auch Leute geben die zur miete wohnen und ihr Auto auf der Straße parken.

  • @hans-dieterschwaben1668
    @hans-dieterschwaben1668 Před rokem +40

    Die „Strompreisbremse“ führt im Moment mal dazu, dass sehr viele Versorger ihre Tarife mal noch rasch auf teilweise deutlich mehr als 40 Cent/kWh anheben, woran man mal wieder sieht, dass staatliche Eingriffe in Märkte nie ohne Nebeneffekte sind.
    In diesem Umfeld hat nun auch EnBW (beispielsweise) seinen Tarif auf 65 Cent/kWh angehoben.
    Mindestens bis zum Auslaufen der Strompreisbremse im Frühjahr 2024 fällt nun wohl das bisherige Argument pro eAuto weg - Dieselfahren ist wieder billiger. Schade.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +1

      Strompreisbremse läuft 31.12.2023 aus

    • @ropi4524
      @ropi4524 Před rokem +14

      @@163Grad das machts leider nicht besser. Schade, dass das Filmchen das aktuelle Preisniveau und die Lebensqualität eines typischen Ballungsraumbewohners (ohne EFH in der Pampa) nicht berücksichtigt.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +2

      @@ropi4524 Hamburg ist Pampa?

    • @andyf2347
      @andyf2347 Před rokem +4

      Bei den Pfalzwerken ist momentan der e Auto Tarif bei 63 Cent und Anfang des Jahres war der noch bei 27 Cent als wir abgeschlossen haben. Das finde ich eine riesen Frechheit

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Před rokem

      Genau. Von der Regierung tolerierte Abgreife.

  • @chabnairolf
    @chabnairolf Před rokem +6

    ADAC Tarife erhöhen sich zum 17.01.2023 (wie generell die EnBW Tarife)

  • @a.h.2460
    @a.h.2460 Před rokem +5

    Wenn man einen Fabel für E-Autos hat, dann versucht man natürlich immer die Vorteile mehr darzustellen. Genauso wie das Fahrverhalten, dass angeblich besser und "moderner" 🙈 sein soll, naja, da denken wir uns alle mal einen Teil drüber 🙃 und Rollen mit den Augen. Ich komme mit meinem 4 Jahre alten Diesel Skoda Octavia, der permanent mit gut 300 Kg Werbematerial (Firmenfahrzeug) rund 1100 km weit, vorausgesetzt ich fahre nicht schneller wie 130 oder 140 und da kann ich nur sagen, dass das um Welten günstiger ist, wie jedes E-Auto und wenn ich tanken muss, dann bin ich in 5 Min. fertig und weiter geht's. Auch wenn die Themen wie Abbau von seltenen Erden, was genauso mit Umweltzerstörung zu tun hat, als "Argument" schon 100x durchgelutscht ist, es ist nun mal so und hier ist nichts schön zu reden! Zusätzlich ist auch der Strom, der aus der Steckdose kommt nicht gerade so grün wie man denkt und auch das ist bekannt. Für mich und immer mehr, ist das alles mittlerweile nur noch Verarsche, um den Umsatz weiter anzukurbeln. Die Strompreise werden ganz sicher nicht so schnell mehr sinken, denn wenn von mal zu mal weniger Kraftstoff getankt wird, möchte man sich umgekehrt natürlich den Umsatz und Gewinn, von der anderen Seite holen. So ist die Welt und es geht immer nur um mehr, mehr, mehr. Auch die E-Autos werden immer teurer. Jeder soll natürlich das fahren, was er für sinnvoll für sich empfindet. Ich bleibe auf jeden Fall bei den emotionalen Verbrenner, die einmal zur jetzigen Zeit günstiger sind und vor allem man bei höheren Geschwindigkeiten von 200 und mehr auf der Autobahn nicht schon nach 150 oder max. 200 Km an die Steckdose für verrückte 20-30Min. muss. Diese 500-600 km Reichweiten, die bei Tesla und Co. angegeben werden, erreicht man nämlich in der Realität tatsächlich so gut wie kaum und eher 300 km ist Realistisch, vorausgesetzt natürlich auch bei moderater Fahrweise. Ist für mich alles zwei bis drei Schritte in die Vergangenheit und nur weil ich im Cockpit ein Mäusekino mit teilweise total unnötigen Funktion habe, die auch noch ungemein ablenken, ist das nicht modern, sondern idiotisch. Speziell bei Tesla, wo ich erst auf dem Tablett rumzwitschen muss und dann auf den Bildschirmen tippen, um den Scheibenwischer in Gang zu setzen. Wie bekloppt und lächerlich ist das und vor allem, wie sehr wird man da abgelenkt. Einfach nur noch verrückte Welt und schade generell um das ganze Thema Auto und wenn ich bedenken, wie ich mich früher immer noch um auf das jeweilige Nachfolgemodell gefreut hatte, hoffe ich jetzt nur noch, dass es nicht noch schlimmer wird, dass die Fahrzeuge (gerade die Sportlichen) in der Endgeschwindigkeit nicht noch mehr gedrosselt werden, weil es eben mit E-Autos keinen Sinn mehr macht längere Zeit schnelle Geschwindigkeiten zu fahren, um nicht nach 150Km ständig am Stecker zu hängen. Es ist wie es ist und die Politik will es ja so, obwohl es hätte mit synthetischen Kraftstoffen noch besseren Filtern auch ein 0 Emissionensweg hätte geben können, aber so kommt eben nur noch dieser Mist auf die Straßen

  • @Techning
    @Techning Před rokem +62

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, allerdings wurde ich durch die kürzliche Preiserhöhung von EnBW sehr verunsichert. Bei vielen Anbietern kommen die starken Erhöhungen erst noch, da dort langfristige Verträge abgeschlossen wurden. Tatsächlich wird für Leute die ausschließlich öffentlich laden die Luft extrem dünn. Zuhause hat man noch ein wenig Luft nach oben aber die Tendenz sieht nicht gut aus. Ich denke langfristig wird Strom erstmal teurer werden als Sprit, bis evtl. durch steuerliche Belastung Sprit wieder anzieht.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +15

      Ja sicher - es wird teurer. Aber ich würde auch weiter bei Elektro bleiben, wenn es preisgleich oder sogar etwas teurer wäre.

    • @Techning
      @Techning Před rokem +11

      @@163Grad Geht mir ähnlich, ich sehe auch die Vorteile. Für die breite Masse wird das aber nicht gerade dazu führen, dass die Akzeptanz besser wird 🙈

    • @uweneumann3704
      @uweneumann3704 Před rokem +11

      @@163Grad wer noch kein eAuto besitzt vermisst es auch nicht und bestellt einen neuen Verbrenner Automatik ohne Hybrid und gedöhns für die Hälfte eines Model y! zum Beispiel.

    • @ralfmachulla4012
      @ralfmachulla4012 Před rokem +3

      @@163Grad Sehe ich ähnlich. Auf Dauer wird es Treibstoff wieder in der Apotheke geben, etwas übertrieben. Zwischenzeitlich kann ich mir auch ein deutliches Preistal vorstellen.
      Mir gefällt das elektrische Fahren auch deutlich besser.

    • @panibodo
      @panibodo Před rokem +3

      ​​@@163Grad, natürlich. Ich habe bereits bei der ersten Probefahrt mit einem E-Auto vor zwei Jahren für mich festgestellt, dass wir mit unseren Verbrennern Autos aus einer Zeit kurz nach Caesar's Ermordung fahren. Nie wieder zurück. Aber die E-Autos sind eh schon schwachsinnig teuer. Jetzt auch noch die Stromabzocke. Ich finde das ganz schön ärgerlich. Was Stromfritzen und Autobauer hier abziehen, ist ganz gewiss nicht förderlich beim Absatz von E-Autos.

  • @Captain-Volt
    @Captain-Volt Před rokem +5

    Ein humorvolles Video! Und Sie haben Recht!

  • @winterevgenij4072
    @winterevgenij4072 Před rokem +11

    Hallo zusammen,
    danke für den Beitrag, sehr interessant. Wir besitzen aktuell ein E BMW i3s und laden den zuhause. Ich sehe aber mittlerweile das Ganze von eine andere Perspektive an und die ist, das die Anschaffungskosten für das jeweiligen Fahrzeug große Unterschiede sind. Hier müsste man dann den Preisunterschied zwischen Benziner und E- Fahrzeug mit einberechnen, dann werden alle jegliche Tests, auch anderes aussehen.

    • @Basti791
      @Basti791 Před rokem +10

      Nicht nur das es müssen auch die Kosten für die Solarzellen mitgerechnet werde und nicht einfach sagen das kostet 12 Cent, dazu die Kosten see Ladestation in der Garage. Und mit einen Benziner für 15.000€ kann Langstrecken fahren, beim e Auto biste da bei 40.000 oder mehr. Für die Differenz kannst du lange tanken und da ist das e Auto noch keinen Meter gefahren.

  • @muc2810
    @muc2810 Před rokem +10

    Sehr schön zusammengerechnet. Ich habe eine Wallbox an meinem Wohnungszähler und lade aufgrund meines Fahrprofils nahezu ausschließlich zuhause. Derzeit zahle ich 23,13 ct/kWh. Die Stadtwerke München haben jetzt den Tarif auf 57,32 ct/kWh zum 01.01.2023. Das ist eine Erhöhung um 135 %. Eine solche Erhöhung gab es bei Diesel oder Benzin schon lange nicht. Abgesehen davon sind die Benzinpreise im Augenblick eher rückläufig. Ich persönlich denke, dass es hier seitens der Energieversorger oder Ladestromanbieter bestimmt auch massive Gewinnmitnahmen gibt.

  • @mischmasch8
    @mischmasch8 Před rokem +3

    Als Bestandsaufnahme richtig.ABER
    Ich wage mal die These, dass sich die Preise an der Tanke auf KEINEN Fall in den nä. 1.5 Jahren um 120Prozent erhöhen werden. Das ist z.B. ca.die Steigerung an den Teslaladesäülen zwischen 2021 zu heute.
    Tendenz eher weiter steigend!
    Der Preisvorteil gegenüber Benzin und co ist damit endgültig dahin. Das war aber mal eines der Topargumente für die Batterietechnik!
    Damit haben vermutlich viele Anschaffungskosten von gern 50.000€ gegengerechnet und Nachteile in der Reichweite oder Infrastruktur in Kauf genommen.
    Ich fahre selbst seit 2 Jahren Tesla und kenne daher beide Welten etwas.
    Die aktuelle PreisEntwicklung führt bei mir dazu, dass ich aktuell niemanden zu einem eAuto raten kann - außer er hat ein Eigenheim mit PV oder verdient als YT- Channel mit diesem Thema Geld.
    Wenn wir Pech haben schmiert genau deswegen die E-Mobilität wirklich ab.
    So ist es jedenfalls nicht Massentauglich.
    Diese K

  • @wolfgangmajer9927
    @wolfgangmajer9927 Před rokem +18

    Lieber Oliver, ich fahre seit fast drei Jahren ein Model 3 LR. Den realen Verbrauch im Winter mit Ladeverlusten, Vampierverbrauch und vorglühen der Batterie schätze ich eher auf 25 kWh / 100 km (wohne in Süddeutschland). Mein Versorger möchte ab 2023 0,57 € / kWh haben (WP übrigens 0,45 € / kWh) und ich wüsste nicht wie ich an Ladetarife unter 0,45 € kommen soll ohne Grundgebühr ober anderen Zusatzkosten. Ich habe auch immer fleißig rekuperiert und laufe jetzt Gefahr, dass der TÜV meine korrodierten Bremsen beanstandet. D.h. der Tesla wird erstmal zum Sommerfahrzeug, wenn die PV Anlage ausreichend Energie liefert. Solange fahre ich wieder mit meinem Diesel locker mit 5 l. Schade, natürlich ist das Elektroauto dem Verbrenner in fast jeder Hinsicht überlegen. Aber unsere verkorkste Energiepolitik gibt eine andere Richtung vor.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm Před rokem +4

      Jepp wer weiß warum unsere verkorksten Energiepolitik so sein musste. Ein Schelm wer Schlimmes denkt.

    • @matthiaslego502
      @matthiaslego502 Před rokem +2

      Was ist den das für eine Rechnung? Da musst du mal bevor das Auto zu TÜV geht die Bremsen benutzen da schleift sich der Rost weg. Dazu musst du jetzt für 2 Autos Versicherung zahlen auch nicht preiswert (oder immer An- und Abmelden bzw. Saisonkennzeichen). 2 Parkplätze einer kostet bei uns im Hof gerade 30€ im Monat und man bekommt keine 2 da andere Mieter ja auch Autos haben.
      Also entweder du ziehst das mit dem E-Auto durch oder du holst dir einen Verbrenner mit LPG der Rechnet sich auch noch (für Gas fehlt leider das Tankstellennetz).

  • @joergschimmer7054
    @joergschimmer7054 Před rokem

    Tolles Video, Danke💚

  • @thomasbrunke252
    @thomasbrunke252 Před rokem

    Super Video Oliver danke!

  • @skipperf2889
    @skipperf2889 Před rokem +15

    gut gemachtes Video und natürlich pro E-Auto - das ist ja für diesen Kanal auch völlig legitim - allerdings unterschreibe ich die Rechnung für die PV-Anlage nur unter Vorbehalt.
    Meine PV (4,86kWp) hat in den letzten schön trüben Novembertagen häufig nicht mal 1kWh pro Tag erzeugt. Im Sommer an guten Tagen sind es locker 30kWh und mehr dann funktioniert das super mit dem PV-Laden aber bei mir kann ich das von Mitte November bis Mitte Februar getrost vergessen - da reicht der Strom vom Dach mit viel Glück für Kühlschrank und Beleuchtung.
    Netterweis hat unser Stromanbieter den Strompreis von 0,29€ bis Sept auf 0,42€ bis Dezember nun auf 0,55€ ab Januar 23 angehoben und wenn ich in Vergleichsportalen nach günstigeren Alternativen suche sehe ich für Neuverträge kaum niedrigere dafür aber häufig noch höhere Preise.
    Also am besten nur noch von März bis Oktober E-Auto fahren - das würde sogar die Winterreifen sparen und den stark ehöhten Verbaruch im Winter würde man auch umgehen 😉

    • @mjoelnir1899
      @mjoelnir1899 Před rokem

      Elektro tanken an PV-Anlage war nur ein Beispiel von mehreren und auch nur unter Vorbehalt. Bei der Panik über Srompreise wird wohl auch vergessen, das die Treibstoffpreise auch gestiegen sind. 0,55 EUR reichen noch nicht aus, das Fahren mit dem EV teurer zu machen.

    • @skipperf2889
      @skipperf2889 Před rokem +1

      @@mjoelnir1899 da ich seit April 22 auf meinen Niro EV warte (Liefertermin wäre eigentlich September gewesen) und seit Oktober min. 1x im Monat Mietwagen fahre sehe ich seit dem bei den Spritpreisen nur, dass es deutlich billiger ist als zu Zeiten der sogenannten Spritpreisbremse. Aber das sicher nur eine optische Täuschung in Wahrheit wird Strom von Tag zu Tag billiger und Sprit teuerer - zumindest solange man die rosa E-Brille aufgesetzt hat.

    • @mjoelnir1899
      @mjoelnir1899 Před rokem

      @@skipperf2889 Wäre es möglich, dass mit Zahlen zu erläutern? Ich habe nicht gesagt, dass Strom Tag für Tag billiger wird. Ich sage das Strom, wenn man aufpasst wo man kauft, immer noch günstiger als Benzin oder Diesel ist. Die rosa Brille kannst übrigens selbst benutzen.

    • @skipperf2889
      @skipperf2889 Před rokem +1

      @@mjoelnir1899 hier die gewünschten Zahlen:
      5Ltr x 1,60€ (E10 gestern) = 8,-€
      19kWh x 0,42€ (Wallbox heute) = 7,98€
      damit liegen beide etwa gleich.
      Nichts desto trotz habe ich mich für den E-Antrieb entschieden - auch weil mich die kWh im Sommer dank PV nur 0,15€ kostet.
      Allerdings dürfte die Rechnung für Leute, die ausschließlich öffentlich laden müssen deutlich ungünstiger aussehen.

    • @mjoelnir1899
      @mjoelnir1899 Před rokem

      @@skipperf2889 Welcher Benziner verbraucht 5 liter auf 100 km wenn der vergleichbare Strommer 19 kWh auf hundert km verbraucht. Auf der einen Seite untertreiben, auf der anderen Seite übertreiben und schon kommt auf die gewünschten Zahlen.

  • @gerti641
    @gerti641 Před rokem +13

    Hallo Herr Krüger, ein interessantes Video, ohne Zweifel. E-Auto-Mobilität kann sicher einen Beitrag zur Mobilität an sich leisten. Und genauso sicher wird die Wahrheit, was nun besser ist, Verbrenner oder Stromer, je nach Use-Case und Situation, irgendwo dazwischen liegen. Ich selbst könnte mir durchaus für unser privates Verbrenner-Auto, wenn ein Wechsel ansteht, als Alternative ein E-Auto vorstellen. Aber ganz so einfach ist die Sache nicht. Jetzt spreche ich nicht die Unterschiede in den Verbräuchen an, denn mit einem sparsamen Verbrenner und einer entspannten Fahrweise kommt man auch weit unter die von ihnen erreichten 7,5 L/100 km. Aber das ist nicht der Punkt auf den ich hinaus möchte. Es gibt einige E-Autos, die im VK in Bereichen liegen, die ich bereit wäre, für ein Auto auszugeben. Deren Reichweiten liegen dann jedoch häufig in Bereichen, die für das weite Land noch nicht ausreichen. Beispiele gibt es hier einige, so ist mein Schwager mit einem 50kW-Auto im Winter schon arg am rechnen und planen, wenn er Überlandtouren machen möchte. Ich freu mich für jeden, der 50.000 Euro und mehr für ein Auto ausgeben kann, ich will und kann es auch nicht.
    Es gibt in ca. 10 km Entfernung eine Schnellladesäule, fragen sie mich aber nicht, welcher Anbieter, oder welche Leistung. Immerhin vor einem Baumarkt, man kann sich also während des Ladevorganges mit neuem Werkzeug ausstatten. Nun verfügen wir über eine kleine PV-Anlage auf dem Hausdach, mit etwas über 5 kWp, das Dach ist leider zu zerklüftet für mehr Platten. Unser "Überstrom" hält sich, auch Dank einer Batterie-Anlage im Keller, sehr in Grenzen, das meiste verbrauchen wir selbst. Zum Laden eines E-Autos bleibt also kaum etwas übrig und würde auch ohne anderweitigen Verbrauch viel zu lange dauern, um, sagen wir ein Auto mit akzeptabler Batterie, vielleicht um die 80 kW, mit Energie zu versorgen. Eine Wallbox wäre dann natürlich der Schlüssel. Noch allerdings habe ich ein gutes Verbrenner-Auto. Es zu verkaufen, nur um mit Gewalt ein E-Auto zu kaufen, wäre alles andere als nachhaltig oder vernünftig. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Bis dahin fahre ich ca. 1150 km mit einem Tank, bei einem echten Langzeitverbrauch (dokumentiert!) von 5,4 L/100 km. Viele Grüße

    • @DianaLatexlover
      @DianaLatexlover Před rokem +1

      Der Knackpunkt ist doch, das sich die Wirtschaft bisher mit der Entwicklung einer leistungsfähigen Batterie sehr zurück hält.
      Was da gehen könnte, beweist unser aller Handy. Vergleicht mal die aktuelle Batterie mit den Klötzen der ersten Modelle.
      Desweiteren gibt es noch keinen Batterien Standard, wie die AA oder AAA Modelle für Taschenlampen etc.
      Man stelle sich vor, es gäbe soetwas für eMobile. Dann könnte man an eine Tankstelle fahren, den Accu tauschen (lassen) und bevor der Verbrenner vollgetankt hat, geht die Fahr weiter.
      Das Aufladen selber fände in der Tankstelle statt.
      Das würde einen Kick für die emobilität geben.

    • @chrishub662
      @chrishub662 Před rokem

      ​​@@DianaLatexlover das gibt es bereits von Nio mehrfach in Deutschland, aber halt leider wieder nur für deren Fahrzeuge.

  • @MarcusStumpf
    @MarcusStumpf Před rokem +2

    Klasse Video !

  • @medianer_km
    @medianer_km Před rokem

    Die 7,4l erscheinen mir auch zu hoch. Was ist das für ein Motor? Mit welchen Drehzahlen und Geschwindigkeiten wurde gefahren?

  • @mscharf3077
    @mscharf3077 Před rokem +9

    Lieber Oliver, schön, dass du die PV-Anlage auf dem Dach geschenkt bekommst genauso wie die Wallboxen in deiner Garage. Schön auch, dass du für 25ct laden kannst - kann ich leider nicht. Ich zahle im Durchschnitt 51 Cent nach der jüngsten Erhöhung. Aber geschenkt - geht vielleicht auch günstiger. Statt des Golf empfehle ich dir eine E-Klasse als 220d beispielsweise. 5,0 Liter/100km + Reichweite 1000 km. Und dass die Kiste im Zweifelsfall in einer anderen Klasse rudert als ein M3 von Herrn Musk, ist eine andere Frage. Bei all den Nachteilen vom Verbrenner solltest du auch nicht vergessen, dass die Tankzeit von aufgerundet 5 Minuten für 1000 Kilometer natürlich viel zu kurz ist im Vergleich zu den knapp 2 Stunden mit dem E-Auto - wir wollen ja nicht hetzen. 🤔 Nicht falsch verstehen: Ich fahre auch lieber mit E-Antrieb. Aber beim Vergleich mit dem Verbrenner kann man ja auch versuchen, fair und objektiv zu bleiben. Denn der Verbrenner hat gegenüber dem E-Auto durchaus auch Vorteile. Und diese schlecht zu reden, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

    • @ropi4524
      @ropi4524 Před rokem +2

      Ja in der Tat. Da hat er wohl sehr die rosarote Brille des aus verschiedenen Richtungen gesponserten CZcamsrs auf. ECHTE Transparenz tut da Not.
      An der Realität eines Großstadtbewohners mit Wohnung und beat case TG Stellplatz geht das auf jeden Fall vorbei. mich wundert aktuell schon, dass Tesla nicht in die Stromerzeugung einsteigt. Dafür sind die teuren Märkte aber wohl zu unbedeutend. Wir haben auf jeden Fall wegen der aktuellen Situation erstmal wieder einen Diesel Allradler über die Firma geleast. Der bringt uns über die nächsten Jahre und erspart viel Ladestress zB in Italien. Da sieht es aktuell noch sehr mau aus.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +4

      Ist im Video doch klar gesagt: Kein objektiver Test sondern eine ganz persönliche Momentaufnahme. Und zum Tanken unterwegs: Durch das Aufladen zuhause muss ich zu 90% nicht mehr tanken und spare enorm viel Zeit. Dass ich dafür dann auf längeren Strecken (die selten fahre) mal Nachladen muss, nehme ich gerne in Kauf. Über das Jahr gerechnet bleibt immer noch eine erhebliche Zeitersparnis über.
      Die Anschaffung für die PV war in den 12 ct/kWh übrigens eingerechnet !
      Ein E220d wäre so ziemlich das letzte, was mir in die Garage kommt. Mir hat die Tour mit dem Golf schon gezeigt, wie altbacken das Verbrenner Fahren ist. Und wie ich dazu gekommen bin, siehst Du hier: czcams.com/video/8YusRlov8fA/video.html
      P.S. in Italien war ich auch schon mehrfach mit dem E-Auto und das hat bisher immer geklappt. Und Ladeinfrastruktur in TG Garagen ist grundsätzlich lösbar. Meistens ist das ein WEG Problem, wie so vieles in einer WEG.

    • @dietmarjust6774
      @dietmarjust6774 Před rokem

      So ein Diesel ist ja so umweltfreundlich... Die Saurierpipi wächst ja direkt an der Tanke aus der Erde... Und durch die vielen Filter reinigt ein Diesel ja die Luft... Wach mal auf, dein Diesel ist ne Vollkatastrophe....
      Liebe Grüße aus Hiddenhausen... ganz demnächst aus Enger

    • @mscharf3077
      @mscharf3077 Před rokem

      @@163Grad Sorry, aber da ist schon wieder so eine kleine "Ungenauigkeit": Selbst durch das 90%-Laden zuhause, sparst du keine Zeit - du verlierst nur nicht mehr so viel wie beim Laden unterwegs. Dir geht es vermutlich wie mir und fast allen anderen: Wenn es für das E-Auto passt (zuhause geladen, kurze Strecke, wenig Autobahn oder Gebirge, nicht zu kalt ...) nehme ich den Stromer. Sonst ist der ungemein unpraktisch, ja man könnte auch sagen nicht besonders clever. Ich habe einen Ferienwohnsitz jenseits der Alpen - da ist der E blödsinnig. Aber dann nehme ich einfach den Diesel. Vielleicht geht es dir ja wie anderen Freunden und Bekannten - man richtet seine Mobilität dann doch ein wenig am Auto aus. Und wenn man "nur" ein E-Auto hat, schränkt man sich eben ein. Das ist in meinen Augen aber nicht der Sinn der Sache.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem

      Die PV Anlage ist nicht nur für das e-Auto sondern auch für das Haus und eine Anlage für 30.000€ ist mit Speicher nach gut 8j komplett abbezahlt und macht ab dann Gewinn!😉

  • @volkerthierling1088
    @volkerthierling1088 Před rokem +54

    Mal wieder ein klasse Video Oliver.
    Ich sehe dies genau so.
    Alle die mich am Anfang wegen meiner Photovoltaik ausgelacht haben , lachen bei den aktuellen Preisen nicht mehr.
    Also alles richtig gemacht👍.

    • @MrSmith-bb7ht
      @MrSmith-bb7ht Před rokem +3

      Ich lache immer noch

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart Před rokem +4

      @@MrSmith-bb7ht Über die PV Anlage, oder die die keine haben?

    • @volkerthierling1088
      @volkerthierling1088 Před rokem +2

      @@volkeryoubart Diese Begründung von Mr. Smith habe ich auch nicht so richtig verstanden😂

    • @MrSmith-bb7ht
      @MrSmith-bb7ht Před rokem +1

      Ich habe das auch nicht verstanden. 🤮Ich lache über beides die die eine habe und die die keine haben und 60 Cent für Hausstrom zahlen wie ich. 🤔😭

    • @volkerthierling1088
      @volkerthierling1088 Před rokem

      @@MrSmith-bb7ht man bekommt ja die Strompreisbremse mit 40 Cent.
      60 Cent ist schon sportlich, evt . Anbieter wechseln . Bei uns kostet es 43 Cent

  • @MeineFilmminute
    @MeineFilmminute Před rokem +1

    Lieber Oli, danke für dein Video. Wir haben zwei Teslas und liegen mit DC/AC im Durchschnitt nach 50.000 km bei 8.50 € / 100 km - Also auch deutlich unter dem Golf. Kein privates laden, keine PV. Schön das du das mal durchleuchtest.

  • @andyost4906
    @andyost4906 Před rokem +2

    Es freut mich für die die Elektroauto Fahren, ich bleib beim Diesel
    BMW 520D Tankfüllung 80L für 1300km bei 120kmh mit Tempomat und Sparmodus

  • @berndherbrugger6680
    @berndherbrugger6680 Před rokem +5

    Die Schweizer denken gerade über ein Fahrverbot für E-Autos nach , bei Strom Mangel 🤷‍♂️

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      Ja - dann bitte mal genau lesen, was da in der Schweiz verboten werden soll.
      Untersagt sind sinnlose Fahrten. Du darfst normal laden und z.B. zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren - ohne Einschränkungen. An dem Punkt, an dem das gilt, sind übrigens auch schon andere Teile der öffentlichen Infrastruktur abgeschaltet und die ersten Geschäfte geschlossen. Das E-Auto ist dann wohl das kleinste Problem.

    • @berndherbrugger6680
      @berndherbrugger6680 Před rokem

      @@163Grad
      Also ich habe etwas von 40 km pro Tag die denen dann noch zur Verfügung gestellt werden.
      Wobei man das natürlich auch in Relation zur Größe des Landes sehen muss, einmal quer durch sind um die 250 km .

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      @@berndherbrugger6680 Das kann durchaus sein. Wichtig ist, dass grundsätzlich das Laden nicht eingeschränkt wird sondern das Fahren des Autos auf notwendige Fahrten (und vielleicht dann auch 40km) begrenzt wird. Das ganze ist in der Praxis aber recht sinnlos, da es in der Schweiz keine Kennzeichnung von Elektroautos gibt. Bei uns gibt´s das E-Kennzeichen, in Österreich haben die E-Autos grüne Buchstaben auf dem Nummernschild. In der Schweiz sind alle Autos gleich beschildert. Wie soll ein Beamter hier z.B. einen Elektro-Golf von einem Verbrenner unterscheiden? Das ist wirklich alles Theorie..

    • @berndherbrugger6680
      @berndherbrugger6680 Před rokem

      @@163Grad so sieht es aus.
      Da finde ich den Dacia als richtungsweisend.
      Keine unnötigen Gewichte super sparsam und für den Nahbereich vollkommen ausreichend, das sind Fahrzeuge die ich persönlich vermisse

  • @jensboth5360
    @jensboth5360 Před rokem +4

    Vielen Dank Oliver für diese Rechenbeispiele.
    Das e-Auto ist für manche das Beste, für andere ggf nicht. Wir haben selbst auch eine PV auf dem Dach und laden unseren Enyaq damit. Die Kosten für die PV-Anlage muss ich natürlich auch berücksichtigen. Das ist klar.
    Mag sein, dass die BEV noch nicht das Beste und Letzte sind. Wir wissen es nicht. Sie sind in der CO2-Bilanz aber besser als jeder Verbrenner, gemessen über die gesamte Laufzeit.
    Und nicht vergessen: Den Fahrspaß kann man schlecht in € ausdrücken. 😉

    • @andreasvonderalb
      @andreasvonderalb Před rokem +3

      "Die Kosten für die PV-Anlage muss ich natürlich auch berücksichtigen. Das ist klar."
      Nein, das ist nicht klar.
      Die PV-Anlage wird angeschafft um in erster Linie den Haushalt mit Strom zu versorgen und was nicht sofort verbraucht wird fließt entweder in einen Speicher (für die Nacht) oder wird ins Stromnetz eingespeist und vom Netzbetreiber vergütet.
      Lädts du damit aber dein Auto entgeht dir nur die Vergütung.
      Kommt kein Strom (oder zu wenig) vom Dach musst du den Strom aus dem Netz ziehen und den Akku laden.
      Mehr nicht, die Kosten für die PV-Anlage kannst du nur einrechnen wenn die Anlage nichts anderes tut als ein/mehrere E-Autos aufzuladen. Dass das nie der Fall sein wird sollte wohl jedem klar sein.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +1

      Ich habe ja mal mit 12 ct/kWh für PV Strom gerechnet. Das ist die Anschaffung der PV Anlage auf 20 Jahre auf die erzeugten kWhs verteilt.

    • @willigr1241
      @willigr1241 Před rokem +2

      Im Moment ist ein aktueller Diesel umweltfreundlicher als ein e-auto, fahrspass? Ohne auspuff Sound wohl nicht, und die E-AUTOS die ich sehe fahren alle auf der rechten Spur auf der Autobahn

    • @j1shin
      @j1shin Před rokem

      ​@@andreasvonderalb Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt?

    • @andreasvonderalb
      @andreasvonderalb Před rokem

      @@j1shin Nein, die Funktionsweise einer PV-Anlage kennen, dann logisch denken und richtig rechnen.
      Ich hab eine PV-Anlage mit Speicher, eine Wallbox und eine Wärmepumpe. Ich weiß wann mein Haus/Heizung mit Strom von der PV-Anlage versorgt wird und wann mit welcher Menge mein Auto geladen wird und was es mich jeweils kostet.

  • @emobilitatsberater5489

    Hi Oliver, tolles Video mal wieder und die Ausführungen vom Herrn Dudenhöfer würde ich mal als momentane Schwäche bezeichnen, im Gegensatz zu seinen früheren Äußerungen also so vor 20 30 Jahren wo ich ja auch schon in der Branche war, ist seine Einstellung zur Branche an sich, und jetzt zur E-Mobilität, eigentlich ganz gut. Bei einigen Punkten kann man aber auch genau davon ausgehen dass es kommt wie er sagt, der massive Zuwachs an Zulassung und der BEV wird nicht so weitergehen, allein schon die Gewerbeförderung, die gestrichen wird beim BAFA, wird seinen Teil dazu beitragen. Wir sollten seine Schwäche also nicht überbewerten, das wird schon wieder.

  • @mabomabino9618
    @mabomabino9618 Před rokem

    Großes Kino und nochmals vielen Dank für die Empfehlung für E3DC. Im März kommt unsere Anlage.

  • @firefox808
    @firefox808 Před rokem +6

    Guter Vergleich, wobei die Zahlen sich in naher Zukunft verändern werden. Aber wie du auch schon sagst, hat das Elektroauto geringere Wartungskosten. Eine Sache würde ich gern noch ergänzen. Das Parken in Berlin ist für e-Autos nicht kostenlos! Wenn Parkraumbewirtschaftung stattfindet, gilt die auch für e-Autos. Einzige Ausnahme ist an Ladesäulen. Da ist tagsüber (8-18 Uhr) während des Ladens für 4h frei, außenhalb der Zeit für den ganzen Ladevorgang. Das ist wichtig, da für falsch geparkte Fahrzeuge auf Ladeplätzen Knöllchen für über 50 € fällig werden. (analog zu Parken auf einem Parkplatz mit Rollstuhlsymbol) Evtl wird auch abgeschleppt, dann kostet es gleich mal jenseits der 250 €.

    • @kmusicmagazine
      @kmusicmagazine Před rokem +1

      Stimmt leider nicht mehr. Die Beschilderung wurde mittlerweile getauscht. Nun ist 24/7 das Parken nur während des aktiven Ladevorgangs erlaubt. Offiziell…praktisch interessiert es das dröge Ordnungsamt einen Kehricht.

  • @larsrossel817
    @larsrossel817 Před rokem +10

    Sehr gutes Video, danke dafür. Allerdings fehlt mir der Posten Anschaffung. Hier ist der Verbrenner trotz der E Auto Förderung immer noch teils deutlich günstiger, was in die Rechnung mit einfließen müsste meiner Meinung nach.

    • @piiits_life
      @piiits_life Před rokem

      aber auch nur wenn man äpfel mit birnen vergleicht :) Man kann ein Model 3 z.b. nicht mit einem Audi A4/ Seat Toledo/ Skoda Ocativa oder dergleichen vergleichen

    • @cartesianer1290
      @cartesianer1290 Před rokem

      @@piiits_life Aber den Kona für 23000 Tacken mit dem Kona E mit 46000 Tacken sehr gut, den fahre ich seit über 3 Jahren. Im ENBW Netz lade ich mit 51ct, ansonsten mehr, das sind etwa 9 Euro auf 100Km. Der Verbrenner Kona braucht 5,2 Liter *1,65 Euro ergibt in etwa das gleiche. Die Anschaffung holst du mit derzeitigen Preisen niemals wieder rein. Geschichten wie, an Nachbars Aussensteckdose lade ich umsonst, könnt ihr euch schenken...

    • @MatthiasCordes-ft1ip
      @MatthiasCordes-ft1ip Před rokem

      @@cartesianer1290 das ist doch mal was realistisches, top

  • @klausmichl2496
    @klausmichl2496 Před rokem

    Eine Super Bericht, Dankeschön und weiter so....
    Grüße aus U- Franken

  • @hanosan9227
    @hanosan9227 Před rokem +13

    Danke für deinen Bericht, Oliver. Ich bin etwas irritiert wegen der aktuell starken Strompreiserhöhungen. Mit meiner eigenen grossen PV aus 2021 mit Eigenleistungen bei der Montage erzeuge ich die kWh für 10 CT. Das sind 2 € je 100 km. Das nutze ich fast ausschließlich als PV-Überschuss von März bis September. Kann Überschuss zu fast 100 % im Sommer nutzen. Tanke außer im Urlaub nur zu Hause. In den Wintermonaten gibt es nur an schönen seltenen Sonnentagen Überschussstrom. Weitere Vorteile des E-Autos sind niedrigere Wartungskosten, THG-Quote und Wegfall KFZ-Steuer und Fahrspass. Werde keinen Verbrenner mehr kaufen. Im Urlaub in die Toscana könnte ich bei Ionity-Schnellladesäulen für 35 CT kWh nutzen. Das sind dann ca. 6,50 € auf 100 km. Dank hier an die Herstellertarifangebote die hoffentlich über 1 Jahr hinaus für Neuwagen verlängert werden. Nachteil E-Auto ist der Anschaffungspreis. Im Vergleich zu 12,50 € für 100 km beim Verbrenner bin ich froh über die Preisdifferenz für das E-Laden. Wenn die Ladepreise überall anziehen werden für mich die Urlaubsfahrten teurer. Für andere die Neigung zum Wechsel auf ein E-Auto. Tipp für Hausbesitzer: Dach auf Süd- oder Ost- und Westseite vollmachen und informieren im Photovoltaik-Forum. Das ist eine super Grundlage für E-Auto und Wärmepumpe.

    • @hanosan9227
      @hanosan9227 Před rokem

      @Denzel Reynolds Ich habe mir erlaubt Mal zu investieren, um zukünftig für mich Strombezug einzusparen und im Sommer für die Allgemeinheit Stromüberschuss bereitzustellen.
      Der Nebeneffekt dann günstig E-Auto zu fahren dient unserem Klimaschutz. Wenn wir in DE nicht Vorrangehen damit wer dann? Ihre Kinder und Enkel werden es uns danken.
      Mir ist klar dass das nicht jeder umsetzen kann, weil er z.B. Mieter ist oder nicht die finanziellen Möglichkeiten hat.
      Ihren Beitrag hier hilft Keinem.

    • @panibodo
      @panibodo Před rokem

      Na, ganz so einfach wird das mit Ionity nicht. Ich habe einen e-tron Vertrag und zahle 36 Cent. Abgesehen davon, wie lange Ionity da noch mitspielt- ein 2.900 km Frankreich Trip war ein ziemlicher Albtraum, auch in Deutschland wird man oft nicht rechtzeitig eine Ionitysäule finden. Ihre Zahl auch in in Deutschland ist einfach lächerlich niedrig. Wenn man aber eine findet- besser als Ionity geht nicht.

    • @winfriedwinterstein8884
      @winfriedwinterstein8884 Před rokem

      Sie haben es kapiert wie es gehen kann. Damit gehören Sie zu einer Minderheit.

  • @jurgenseifert9095
    @jurgenseifert9095 Před rokem +3

    Lieber Oliver erklär doch mal den Leuten wie das mit der PV Anlage gehen soll, die meisten machen 10kWp und damit willst du allen Ernstes 66kWh in einem Rutsch abends nach Feierabend aufladen?? Hab selber einen E-Smart, mit dem geht das tagsüber weil der nur 17kWh hat, da ist das nach 2h erledigt, wenn ich das mit einem EQE mache schaffe ich in 2h grade mal 18%, muss ja das Haus auch noch betreiben und evtl. will die Fau auch noch was Kochen/Waschen. Um den EQE voll zu kriegen brauchst du ca.8h konstante Leistung, heißt der Flitzer wird zum Stehzeug, wenn du dann noch ein paar Wolken hast oder im Herbst, vergiss es, kenne auch keinen der sich mehr Speicher einbaut als für den Betrieb des Hauses über Nacht braucht, also ist das mit der PV Anlage ein Märchen, du kaufst immer aus dem Netz🤔

  • @ThomasBoecker
    @ThomasBoecker Před rokem

    wie interpretiere ich bei 7:30 die Beschilderung? Dürfen da tatsächlich E-Autos auch parken ohne zu laden?

  • @StefanKees
    @StefanKees Před rokem

    Danke, das war uebersichtlich, gruendlich und klar.

  • @jorgheeger2752
    @jorgheeger2752 Před rokem +7

    Bei der Berechnung der Kosten pro Kilometer müsste man aber auch die höheren Anschaffungskosten eines E-Autos berücksichtigen. Außerdem habe ich in mehreren Videos gesehen, dass das Model 3 in Bezug auf qualitative Verarbeitung und Sitzkomfort noch viel Luft nach oben hat. Tesla macht zur Zeit auch einen sehr kundenunfreundlichen Vertrieb, z. B. 100 % Vorauszahlung bei Vertragsabschluss (wurde mir so gesagt von Bekannten).

  • @berndadam8703
    @berndadam8703 Před rokem +3

    66 x 0,29 Euro beim Discounter = 19,14 Euro = -54,4%, also über den Daumen eine Ersparnis von 23 Euronen. Mit diesem Preis startete ich in 2020 die Fahrt mit unserem ersten Elektroauto. Jetzt ist nur noch Abzocke im Gange, denn die Ladesäulenbetreiber produzieren den Strom per PV oder Windkraft für ~8ct bis 22ct. Dann erhalten sie auch noch die THG-Quote für ihre Ladesäulen. So etwas ist ein klassisches Win-Win Geschäft. Noch dazu haben sie kräftige Subventionen für die Errichtung der Ladeinfrastruktur erhalten, also dreifaches Win-Geschäft.
    Dein letzter Satz machte mich wieder wütend, in Hanau haben die Behörden alle Schilder für E-Autos abgeschraubt. Es gibt also keine Vergünstigung mehr. Noch dazu hat das die Presse noch nicht mal ausgeschlachtet, sind vermutlich im Kl.. mit den Behörden.

    • @Likr666
      @Likr666 Před rokem +1

      Ganz fair ist Deine Rechnung bzgl. Ladesäulenanbieter nicht. Da sie den Strom an den Endkunden weitergeben fallen dort nämlich sämtliche Steuern und Abgaben an. Das erhöht die Stromkosten auf Betreiberseite erheblich. Richtig ist aber, dass sich die THG-Quote für Ladestrom quasi gar nicht auf den Preis ausgewirkt hat, obwohl das teilweise über 20 Ct/kWh ausmacht..
      Bzgl. kostenloses Parken wurde das hier Anfang des Jahres auf Betreiben der FDP eingestellt. Das war ein befristeter Versuch und wurde auf Grund der Intervention nicht verlängert. Welche Partei blockiert in der Bundesregierung noch gleich die Maßnahmen für Energiewende und Klimaschutz?
      Trotzdem fahre ich mit KfZ-Steuerbefreiung, THG-Quote,... immernoch günstiger als beim Verbrenner.

  • @MrAndreas2110
    @MrAndreas2110 Před rokem

    Sehr gutes Video, kann ich nachvollziehen. Besitze einen iV60 EZ29.04.2021 ca. 11.300km (01.12.22) Verbrauch Sommer 13,7 kW/100km Winter seit 3.0 ca.18kw/100km ;) . Solarstrom vom eigenen Dach 8,4kWp -Fronius Wattpilot; 8,2 ct. Einspeisevergütung ; BYD 5.1 bestellt - BiDi derzeit keine Option. Im Winter muss man schon mal ohne Solarstrom laden, das wird aber durch die Einspeisevergütung über das Jahr als Nullsummenspiel aufgehoben. Nicht vergessen: THG-Prämie !!! Guten Rutsch und alles Gute für 2023

  • @jorgschutte6834
    @jorgschutte6834 Před rokem

    Klasse Video, Oliver!

  • @detlefschroder5928
    @detlefschroder5928 Před rokem +15

    Topp Video! Ich hab aktuell einen Plug-In und mein nächster wird ein E-Auto. Aber gegen die Gegner der E-Autos kommt man selbst mit den besten Argumenten nicht an. Vielleicht auch gut so, dann gibt’s mehr freie Ladesäulen😉

    • @hans-ulrichwieckhorst6121
      @hans-ulrichwieckhorst6121 Před rokem

      Wir hatten mit dem e Golf und dem vorherigen Bora Diesel den genauen Vergleich.
      Stromer 1200€,Diesel 3600€ im Jahr.Super

    • @arnonikienym8683
      @arnonikienym8683 Před rokem

      Unterirdisch 🤮🤮

  • @veska7615
    @veska7615 Před rokem +3

    Hallo Oliver, kostenlos parken für E-Fahrzeuge in Berlin? Meintest du während des Ladevorganges an öffentlichen Ladesäulen? Dass wir in B überall kostenfrei mit dem E-Kennzeichen parken dürfen, wäre mir neu🤔

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      In Hamburg gehts - geht ja sogar in Buchholz ...

    • @ropi4524
      @ropi4524 Před rokem

      @@163Grad noch.... Hat Buchholz/Nordseite was mit HH zu tun?

    • @emobilitatsberater5489
      @emobilitatsberater5489 Před rokem +1

      @163 Grad - Oliver Krüger ja, Hamburg ist bei vielen weiter als Berlin, da ist die taxi-kooperationen, die eCarsharing Kooperationen und so weiter. Berlin ist absolut hinten dran und im Moment nicht Kooperativ, liegt an der Senatsverwaltung für Verkehr. Aber Achtung 🫡🫡kostenlos parken ist in Berlin nur an Ladestationen beim Laden möglich, bei keinem Auto sonst ist es kostenlos, war auch m.E. noch nicht der Fall. Etwas gravierend neues gibt es allerdings in Berlin ab Januar 23. Die Verkehrsverwaltung hat beschlossen die Parkgebühren pro Stunde in allen Tarifen werden um 1 € erhöht, hingewiesen wurde auch darauf dass es kostenlos ist auf sogenannten Autoparkplätzen die aber ja eigentlich nur normale Parkplätze für alle sind, das dort Fahrräder Tretroller E-Scooter und Motorräder kostenlos parken dürfen. Die Verkehrsverwaltung möchte damit die Gehwege etwas frei kriegen von rumstehenden Fahrrädern Tretrollern und so weiter.

    • @imakeit1583
      @imakeit1583 Před rokem

      In Berlin 4 Stunden kostenfrei während des Ladens von 9-18 Uhr, von 18-9 Uhr unbegrenzt kostenfrei

    • @emobilitatsberater5489
      @emobilitatsberater5489 Před rokem

      @@imakeit1583 Soweit vollkommen richtig, aber Oliver hatte gemeint es gäbe in Parkraumbewirtschafteten Zonen ein freies Parken für E-Fahrzeuge, also mit E-Kennzeichen, unabhängig ob der Platz laden anbietet, das ist definitiv nicht so hier in Berlin. Laut Oliver aber in Hamburg also quasi E-Kennzeichen ist das Parkticket.

  • @wolfgangdreler7194
    @wolfgangdreler7194 Před rokem

    Kennst du Lumenaza? Strom selbst vermarkten.?

  • @t.h.2340
    @t.h.2340 Před rokem

    Hallo, wo findet man einen Tarif mit separater Zähler für 25 Cent?

  • @paulzochling730
    @paulzochling730 Před rokem +16

    Danke Oliver, echt super Video für den Stammtisch!

  • @hajosapper2640
    @hajosapper2640 Před rokem +3

    Warum E-Mobilität immer als „Sparbüchse“ funktionieren muss, erschließt sich mir nicht.
    Strom kostet Geld, (bald noch mehr) Sprit kostet Geld, (bald noch mehr) und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist ganz sicher auch nicht zu Nulltarif erworben und in Betrieb genommen.
    Warum kann man sich nicht für ein E-Auto entscheiden, weil man von der Zukunft der individuellen Mobilität überzeugt ist und dies als den dafür richtigen Weg erkannt hat? Wer das anders sieht, findet sicher zahlreiche Gegenargumente und wird sich von den Zahlenspielen auch nicht überzeugen lassen.

  • @Richnetm
    @Richnetm Před rokem +1

    Perfect explained!

  • @ju2705s
    @ju2705s Před 9 měsíci

    Ich finde das Video sehr gut. Habe mir gestern mein erstes Elektro Auto bestellt und ich schon gefragt, ob man sich was spart ggü. Verbrenner, daher bin ich wirklich froh über das Video. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man keine Steuer zahlt und ggf. THG Bonus bekommt fährt man schon merklich günstiger. Ruhiger auf jeden Falls. 😊

  • @Olli41
    @Olli41 Před rokem +9

    Die kosten der PV Anlage auch noch on Top. Und die sind in der heutigen Zeit auch nicht so ganz ohne.
    Ich fahre nun seit etwas über 1 Jahr ein eAuto (e Golf)....aber mittlerweile sind die Preise für Strom doch sehr stark angezogen. Ein Freund hat sich im Frühjar 22 eine 11,1KwP PV Anlage inkl. Speicher für ca. 30.000€ installieren lassen. Die kosten müssen aber auch erstmal irgendwie gestemmt werden 😳!
    Die sind leider nicht mit in die Berechnungen eingeflossen....mal sehen, wo die Reise bei Strom & e Autos noch so hingehen....Die Preise für Benzin/Diesel sind teilweise schon wieder stark gesunken!

  • @DrBashir001
    @DrBashir001 Před rokem +3

    Der Rechenexempel ist schon überholt, mit ADAC-Karte ab 17. Januar 60 ct/kWh egal ob DC oder AC. Die anderen werden nachziehen. Wer wie ich nur selten Langstrecke fährt, hat kaum noch Preisvorteile dabei (durch ein Abo etwa). Mein Smart ED3 wird nur noch zu Hause geladen. Auf der Kurstrecke bleibt alles beim alten für gut ein Jahr noch, spätestens dann muss die geplante PV mithelfen. Langstrecke, na ja. Und von Investitionskosten mal ganz abgesehen, die werden ja auch immer höher.

  • @jochvomberg5541
    @jochvomberg5541 Před rokem +2

    Focus online : Die Schweiz hat große Sorgen vor einem Blackout im Winter und bereitet für den Fall von Engpässen radikale Sparmaßnahmen vor. Dazu zählen Fahrverbote für Elektroautos. Auch in Deutschland könnte es Beschränkungen geben - zuerst beim Laden.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      Ja - dann bitte mal genau lesen, was da in der Schweiz verboten werden soll.
      Untersagt sind sinnlose Fahrten. Du darfst normal laden und z.B. zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren - ohne Einschränkungen. An dem Punkt, an dem das gilt, sind übrigens auch schon andere Teile der öffentlichen Infrastruktur abgeschaltet und die ersten Geschäfte geschlossen. Das E-Auto ist dann wohl das kleinste Problem.

  • @jochenweidner3894
    @jochenweidner3894 Před rokem

    Super Video. Inhaltlich und handwerklich top! THG Quote und 10 Jahre Steuerbefreiung kommen noch dazu!

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem

      Nicht ganz, das gilt bis 2030 und ab 2031 jeder Steuern, es sind dieses Jahr also 8j bzw ab dem 01.01.23 7 Jahre.
      Wobei mein Model 3 SR+ ca 64€ kosten soll ab 2031.

  • @stephan8754
    @stephan8754 Před rokem +5

    Hallo Oliver, meine bisherige Bilanz 2022: ca. 19500km mit dem Skoda Enyaq, 880kWh unterwegs (Ionity und EnBW für 45Cent im Mix) + ca. 1600kWh zuhause vom Netz für 33Cent + ca. 1600kWh zuhause solar für 13Cent macht ca. 21kWh/100km und 5,85€/100km. Viele Grüße Stephan

  • @mecorowa5642
    @mecorowa5642 Před rokem +6

    Tolles Video, ein aktuelles Video zu Ladekarten wäre super 😊

  • @roma3171
    @roma3171 Před rokem +1

    Und wo sind die Investitionen berücksichtigt für all die Voraussetzungen die dazu benötigt werden?

  • @dieter1462
    @dieter1462 Před rokem +1

    hallo zusammen
    Das Video ist soweit ok,aber ich frage mich was kostet eigentlich so eine Pv - Anlage ? Müsste nicht auch der Anschaffungspreis in den kwh Preis mit eingerechnet werden ?

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před rokem

      Die zahlt sich selber ab.

    • @dieter1462
      @dieter1462 Před rokem +1

      @@michaelp.4458 das müssen Sie mir erklären. Nach meiner Recherche amortisiert Sie sich nach ca.16-20Jahren .Ich bin 63 Jahre jung und habe keine 30000€ irgendwo rumliegen, also müsste ich das finanzieren und dass bei steigenden Zinsen. Irgend wie geht

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před rokem

      @@dieter1462 , vor ca. 5 Jahren habe ich für 15Kwp mit 7 Kwh Speicher 22000€ bezahlt.
      Einspeisevergütung waren ungefähr 1200€, dazu habe ich durch Eigenverbrauch ca. 750€ an Stromkosten eingespart.
      Macht fast 1950€ für 2021.
      Seit diesem Jahr habe ich durch 2 Elektrofahrzeuge einen höheren Eigenverbrauch (somit mehr Gewinn), und wenn mein Strompreis für den Netzbezug steigt dann steigt automatisch mein finanzieller Vorteil.
      Da das Jahr seit Anschaffung der Fahrzeuge noch nicht rum ist kann ich keine genaue Prognose abgeben, aber der finanziehe Gewinn wir diese Jahr über 2500€ liegen.
      Jetzt kannst du dir selber ausrechnen wann sich die Anlage in etwa amortisiert hat 😎

  • @froehlichwl
    @froehlichwl Před rokem +4

    klasse aufbereitet, Oliver!

  • @Pneuburner
    @Pneuburner Před rokem +3

    Das Problem bei dieser Vergleichsrechnung ist nur, dass das Haus mit der Photovoltaikanlage nicht in Berlin stand um ein E-Auto zu laden. Daher hinkt hier der Vergleich mit den Kosten für diesen Trip. Also, was hätte die E-Ladung in Berlin gekostet um damit zurück nach Hamburg zu fahren ?

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      Da kannst Du ja z.B. an einer öffentlichen Ladesäule AC über Nacht laden.

    • @TheBOSS-gz3eo
      @TheBOSS-gz3eo Před rokem +1

      @@163Grad ja kann kann was wenn ich an einem Tag hin und zurück will…mim Diesel muss ich nichtmal daran denken nachzudenken wo ich tanken muss, beim Laden muss ich wieder rumsichen wo ein schneller und günstiger lader steht

    • @karo2013
      @karo2013 Před rokem +1

      Egal wo es steht. An beiden Orten war mangels Sonne nichts zu holen.November bis Februar ist Urlaub für E-Autos mit PVAnlage.

  • @almontair1855
    @almontair1855 Před rokem

    Bei uns kommt nach 10 Jahren Mindestbezugsdauer Nahwärme im Sommer 2023 die bereits 2021 bestellte Wärmepumpe. Damals noch die Option offen gehalten, einen 2. Zähler zu beauftragen, werden wir nun (da Preise sich so dermaßen angeglichen haben) keinen 2. WP Zähler einbauen lassen. Zählerplatz an sich wäre noch frei (den hatten wir bereits bei Hausbau mit planen lassen). Allerdings auch dann knapp 30kWp auf dem Dach/Grundstück. Also auch die beiden Wallboxen mit am normalen Zähler dran.

  • @ronasystems
    @ronasystems Před rokem

    Ich hatte einen Tesla und diesen mit €2,1 pro km (nur!) Wertverlust nach 3 Jahren mit 25.000km wieder verkauft. Was kümmert da der Strompreis??

  • @petereinmal
    @petereinmal Před rokem +3

    Die Video Einspielungen der Herren sollte man nicht unterschätzen.
    Wer einen Gasspeicher mit einer Giesskanne füllt und im Winter mit einem C-Schlauch entleert wird sich umsehen wie schnell der leer sein kann.
    Also abwarten was im März noch da ist. Ich hoffe noch genügend.

  • @doc-cle1247
    @doc-cle1247 Před rokem +18

    Sehr gutes Video und vielen Dank für den Aufwand, filmisch nicht ohne 🙂

  • @JesusRivera-lq4tt
    @JesusRivera-lq4tt Před rokem

    Hallo Herr Krüger, habe Sie schon mal darüber nachgedacht, in der Politik zu wechseln?
    Sie sind richtig gut, obwohl da zu lesen ist, das es sich um Werbung handelt, jubeln Ihnen die "jünger" zu.
    Tolle Leistung, von mir bekommen Sie die Daumen dauerhaft hoch.
    Übrigens, ich fahre selber e-auto.
    Ich habe noch nie irgendwelche beleidigung oder ähnliches von anderen Autofahrer gehört "wegen e-auto" fahren.
    Ich glaube einfach mal, das die meisten e-auto Fahrer ein e-auto Diskriminierung komplex leiden.
    z.B : ich war bei Lidl auf der Parkplatz und neben mir stand ein Honda e, ich erzählte dem Fahrer das ich das mit dem Gedanken gespielt hatte, mir der Honda zu holen aber das Auto ist doch zu klein und dazu noch teuer.
    Der Mann war gleich beleidigt und obwohl ich dabei war mein Einkauf ins Auto(Elektro)zu packen, drehte voll durch. Resultat : Honda e ist kein kleines Auto und ich sollte mich mit meinem stinker verpis...
    Wir haben ein Energie Problem, Insolvenz läuft auf Hochtouren, Baden-Württemberg plant Stromabschaltung, kohlenkraftwerken läuft weiter, man soll nach Möglichkeit noch einmal heizen und duschen ist auf einem mal doch nur überbewertet, Bürger sind schockiert über die strompreise, Straßen Beleuchtung werden sehr spät eingeschaltet und früher wieder ausgeschaltet, ABER FÜR DIE E-AUTO IDEOLOGIE IST ES DOCH NICHTS ALS PANIK MACHEN.
    Wie cool ist das denn.

  • @KaiGoEnergy22
    @KaiGoEnergy22 Před rokem +1

    Also zunächst mal muss man ja sehen, dass wir dieses Jahr schon Spritpreise von 2,30€+ gesehen haben. Sollte man nicht vergessen, ist kaum ein halbes Jahr her. Die Konzerne haben sich mit der MwSt Senkung auch nochmal über den Sommer fleißig die Taschen voll gemacht. Auch kein Geheimnis. aktuell gibt der Spritpreis wieder nach, ob das so bleibt. Wer weiß... Diesel hat dieses Jahr zwischen 1,60€ im Januar und 2,40€ im März gekostet.
    Der Strompreis muss langfristig so oder so runter. Die aktuellen Preise sind nicht haltbar. Ist ja nicht so, als könnte man ohne Strom auskommen. Man braucht ihn ja auch im Haushalt. Auch für die Industrie ist das alles andere als gut. Also der Strompreis muss wieder runter. Komme was da wolle. Es geht nicht anders. Wir wollen ja auch eine Energiewende schaffen. Nicht nur im Verkehr, auch im Bereich Wärme. Wärmepumpen werden eh schon überteuert verkauft (Förderung ist eher eine Subvention für die Hersteller und Installateure). Wenn dann der Strompreis noch steigt wird das abgewürgt.
    Hinsichtlich E-Auto sehe ich es so, dass es für den Individualverkehr die effizienteste Mobilität ist. Wenn ich als Eigenheim Besitzer noch eine PV rechtzeitig gebaut habe, perfekt. Damit kann ich mindestens mal 50% des Fahrstroms abdecken zu einem Preis, den mir kein Putin und niemand sonst versauen kann. Wenn die PV gebaut ist, steht der Preis für den Strom vom Dach für 25/30+ Jahre. Inflation, Energiekrise, alles egal. Benzin kann ich mir nicht selber machen.

  • @ralfmachulla4012
    @ralfmachulla4012 Před rokem +21

    Danke dir Olli, das du dir für uns die Mühe gemacht hast.

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart Před rokem +6

    Als wir vor drei Jahren das erste E-Auto hatten, konnte ich noch umsonst laden. Mir war da schon klar, das wird nicht so bleiben. Also war die PV-Anlage gesetzt. Eigenenergie ist das Thema. Wer das nicht hat, tauscht nur die Abhängigkeiten. Da das mit der Ölquelle im Garten und der Raffinerie im Hinterhaus nicht geklappt hat 😂, hab ich beschlossen das mein Strom überwiegend vom Dach kommt. War, glaube ich, keine schlechte Entscheidung. 🤓
    Der Spritpreis wird sicherlich so günstig bleiben, ganz bestimmt 🤔 man muss nur feste daran glauben.

    • @willigr1241
      @willigr1241 Před rokem

      Und wenn der Akku keine Leistung mehr hat, wie rechnet sich dann ein e-auto, schon mal überlegt? Aber das ist ja noch 5-8 JAHRE entfernt, kannst ja im Moment noch das e-auto schön rechnen

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart Před rokem

      @@willigr1241 ungefähr so wie ein Verbrenner mit Motorschaden

  • @jurgensieber5258
    @jurgensieber5258 Před rokem

    Danke für das gute Video. Ich fahre auch schon seit 10 Jahren E-Autos. Und so preisgünstig kann ich mit keinem Verbrenner fahren. Ich tanke überwiegend nur zu Hause, meine Strecken sind nicht soweit, aber 15000km pro Jahr kommen da schon zusammen. Ich habe einen ZOE, Verbrauch im Winter ca. 16-17kW pro 100km. Im Sommer noch günstiger. Ich habe zwar eine günstigen Strompreis aber wenn man vielleicht aktuell noch bei 30 Ct rechnet fährt man mit 5,40€ pro 100km. Mit meinem Verbrenner-7l/100km währen das momentan 13,30€. Der Kundendienst ist 2/3 günstiger, andere Kosten hattest Du ja schon erwähnt.

    • @cloude81
      @cloude81 Před rokem +2

      Doch man kann deutlich günstiger fahren.
      Ein Auto was viele nicht auf dem Zettel haben, der gute VW ECO UP mit Erdgas, den kann man mit 3 Euro auf 100km fahren.
      Zudem ist er in der Anschaffung deutlich günstiger als z.b. ein Renault Zoe 🙏.

  • @thirgendwas1618
    @thirgendwas1618 Před rokem +2

    Leider stirbt das E-Auto nicht nur wegen stets höherer Strompreise; schließlich ist der Strompreis nur für ein Jahr heimisches Laden gedeckelt.
    Das E-Auto wird immer mehr zum Luxusgut für die obere Mittelschicht, weil die Kaufpreise bei Neufahrzeugen explodieren.
    Jedes neue Modell bzw. nach Facelift wird gefühlt mindestens mehrere tausend Euro teurer.
    Die staatliche Förderung eher geringer.
    Die Möglichkeit in meinem Wohnbereich komfortabel, schnell und günstig zu laden scheidet aus.
    Photovoltaik ist nicht auf dem Dach.
    Die Steigerung der Ladekosten ist eine über längere Zeit viel größere Variable als der Preis für Super an der Tankstelle.
    Das Thema E-Auto Kauf ist für mich so lange vom Tisch, bis es langjährig deutlich subventionierte Strompreise für öffentliches Laden oder zu Haus mit separatem Zähler (siehe Wärmepumpe) gibt und Hersteller moderne und zeitgemäße E-Autos für das allgemeine Volk anbieten.
    Damit meine ich Preise vor Förderung bis 25000 Euro!
    Ich schreibe hier nicht von um Jahrzehnte zurückversetzte und zum Elektroauto billig umgebaute Kleinstwagen mit 45PS, dessen Wahrscheinlichkeit, nach drei bis fünf Jahren wegen schwerer Mängel nicht mehr durch die Hauptuntersuchung zu gelangen, sehr hoch ist.

  • @peterwiersbin2905
    @peterwiersbin2905 Před rokem

    Danke für den Vergleich Olli.... Grüße nach Hamburg....

  • @Markus_Jungwirth
    @Markus_Jungwirth Před rokem +5

    Tolles Video Oliver!!! Wie immer 🙂Überlegen sich die Leute eigentlich auch ab welchem Benzin oder Diesel Preis sich der Verbrenner nicht mehr lohnt? Was KEINER berücksichtig in den Diskussionen, wieviel Energie/Strom aufgewendet werden muss von der Rohölgewinnung bis zum fertigen Sprit im Tank. Und bis dahin ist ein Verbrenner noch keinen km gefahren. Wenn man diesen Strom in die Elektroautos laden würde, dann wären das nicht nur unglaublich viel km, sonder auch durch die deutlich höhere Effizienz eines Elektromotors auch viel mehr km als es die Verbrenner leisten können.

  • @panibodo
    @panibodo Před rokem +8

    Ein sehr gut gemachtes Video. Gute Argumente, realistische/faire Verbrauchswerte des Tesla und gute Strompreisannahmen.
    Dennoch melde auch ich meine Zweifel an: Mein Stromversorger hat angekündigt, den kWh Preis von 30 auf 57 Cent fast zu verdoppeln. Das wird erstmal nicht wirklich weh tun, wenn der 40 Cent Deckel kommt, aber der findet auch wieder sein Ende. Und dann werden die feinen Herren weiter kräftig zuschlagen. Die HPC Fritzen haben ja schon meist brutal die Preise erhöht, z.T. ja auch schon lange vor Beginn der Energiekrise. Ich 'tanke' unterwegs über meine e-tron-Karte noch mit 36 cent bei dem neben EnBW wohl besten Anbieter Ionity, aber auch hier weiß man nicht, wie es weiter geht.
    Für mich sind die Stromfritzen UND die Autobauer auf einem völlig falschen Trip, der sehr viele potentielle Umsteiger abschrecken wird. Die hysterische Schweiz hat inzwischen verlauten lassen, dass sie wegen eines möglichen Blackouts darüber nachdenkt, E-Autos nicht mehr bezapfen zu lassen. Auch das ist geradezu schwachsinnig und zeigt für mich die Verlogenheit in der Klimadiskussion. Es geht nicht um's Klima, es geht, wie immer, ausschließlich um's Geld.

  • @roadrunnerfirebird
    @roadrunnerfirebird Před rokem +2

    Moin aus Schleswig-Holstein. Ich habe Maingau Hausstrom. Ab Januar 71 Cent (!) von 36 Cent. Kündigen werde ich trotzdem nicht, da es kein anderen, wesentlich günstigeren Strom Anbieter gibt. Das Gute ist, dass das Laden mit Maingau bei 39/49 Cent Ac/DC laden kannst. Also lade ich dann an unserer Dorf Säule. Und im Sommer dann für lau vom Dach.

  • @MsKempa1
    @MsKempa1 Před rokem

    Tolles Video wie immer steckt überall ein bisschen Wahrheit drin. Ich persönlich habe mir einen Tesla Modell 3 gekauft um im Alltag zufahren ohne Krach und den Möglichkeit während dem Laden Mails zu bearbeiten. Dennoch fahre ich einen BMW M5 für das Wochenende. Und meine Frau einen e Twingo da sie direkt in der Innenstadt arbeitet . Das laden passiert bei uns unterwegs. Und die Kosten sind eigentlich geringer , da sowohl der Tesla wie der e Twingo kaum Service Kosten haben

  • @meineenergiewendeab2015
    @meineenergiewendeab2015 Před rokem +3

    Mit dem Benziner geht die Rechnung auf,auch wenn der Sprit günstiger geworden ist. 1,66€ habe ich kürzlich gesehen. Mit einem Diesel wären wir jetzt bei 1,89€, aber dafür lege der Verbrauch bei 5 Liter je 100km. Aber trotzdem ein wirklich toller Beitrag.👍

  • @hansig7393
    @hansig7393 Před rokem +4

    Hallo Oliver, das Problem sind in meinen Augen nicht die Strompreise, sondern die exorbitanten Preise für Stromer. Wir haben vor eineinhalb Jahren unseren E-Up bekommen. Nach Abzug der Förderungen haben wir ca.13.000 Euro bezahlt. In der Familie würden wir gerne noch einen kaufen, es gibt aber keinen mehr. Wir sind mit dem Auto sehr zufrieden und machen damit alle Fahrten hier um Umkreis. Allerdings muss ich regelmäßig eine 800 km Tour an einem Tag machen. Dafür nutze ich meinen kompakten CRDi mit knapp 5 Litern auf der Autobahn. Wollte ich dieses Auto durch einen Stromer ersetzen, brauche ich mindestens 400 km Reichweite. Mit dem E-Up macht so eine Strecke keinen Sinn. Also bräuchte es einen ID 3 oder vergleichbares. Da sind wir aber bei Preisen über 40.000 Euro, welche für uns Normalverdiener völlig außer Reichweite sind. Mir geht es rein um die Mobilität, ohne Schnickschnack. Es bräuchte also das Prinzip Dacia im Stromermarkt, ein bezahlbares Fahrzeug mit Reichweite. Der Trend bei unseren Herstellern geht aber in die ganz andere Richtung, bleibt also nur zu hoffen, die Chinesen nutzen diese Lücke und stellen hier bald billige E-Fahrzeuge zu Verfügung. Sonst gibt es für mich keine Alternative zu meinen CRDi- Fahrzeug.

    • @Basti791
      @Basti791 Před rokem

      Genau das ist das Problem was die meisten Fans vom e Auto nicht sehen wollen. Wenn ich den Benziner mit einem gleichwertigen e auto ersetzen will dann wird es richtig teuer den nur die teueren Autos haben einen großen Akku schnelles Laden ab 100khw und ein navi das Ladestationen einplanen kann. Ich kann mit jedem normalen Benziner für 15.000€ auf Langstrecke gehen.

  • @philippkarstedt5875
    @philippkarstedt5875 Před rokem +1

    Danke für das Video! Beim PV Überschussladen kommt genau genommen ja aber auch die Versteuerung des Eigenverbrauchs noch on top dazu.. Da kann sich auch ganz schön Kleinvieh zusammenläppern 😉
    Zumindest für die die nicht erst 2023 damit anfangen. Es macht trotzdem riesig Spaß sämtlich Überschuss ins Auto zu bringen!
    Weiter so!!!

    • @Olli41
      @Olli41 Před rokem +5

      Ausserdem kommen die kosten der PV auch noch on Top. Und die sind in der heutigen Zeit auch nicht so ganz ohne. Ich fahre nun seit etwas über 1 Jahr ein eAuto....aber mittlerweile sind die Preise für Strom doch sehr stark angezogen. Ein Freund hat sich im Frühjar 22 eine 11,1KwP PV Anlage inkl. Speicher für ca. 30.000€ installieren lassen. Die kosten müssen aber auch erstmal irgendwie gestemmt werden 😳!
      Das ist leider nicht mit in die Berechnungen mit eingeflossen....

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem +2

      @@Olli41 bei einer PV Anlage für 30.000€ hast du bei 31,18 Cent die PV Anlage mit Speicher nach gut 8 Jahren wieder raus!
      Ob ich sofort 30.000€ zahle und danach deutlich günstiger lade oder die 30.000€ über 8j für Strom bezahle und dann weiter zahle macht kein Unterschied, nur wenn ich sie sofort bezahle und nach 8j eben kaum noch für Strom bezahle macht schon was aus.

    • @Olli41
      @Olli41 Před rokem

      @@elektrikcar9988 Die 30K muss man aber auch mal "eben so haben"....so viele Kohle hat nicht jeder mal "eben so da liegen" um damit dann ne PV Anlage kaufen zu können!

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 Před rokem +2

      @@Olli41 stimmt habe mit meinem Mindestlohn auch etwas sparen müssen, gerade weil ich 2,5 Jahre vorher für 44.000€ ein Model 3 SR+ gekauft habe.
      Bzw im Haushalt 3 e-Autos für gut 105.000€ zusammen gekauft haben und alle bar bezahlt.
      Wenn die Leute lernen würden mit ihrem Geld vernünftig umzugehen könnten Personen die einen hören Stundenlohn wie Mindestlohn bzw Mindestlohn haben sich auch solche Sachen leisten!😉
      Wo es noch kein Mindestlohn gab und ich 5,68€ Std brutto verdient habe habe ich trotzdem 200€ im Monat gespart und ab 7,50€ Mindestlohn 400€+ im Monat!
      Ich kenne mich mit wenig Geld verdienen aus und das ist keine Ausrede!
      Das Problem ist dass die Leute Geld ausgeben das sie nicht haben und ständig Zinsen für Schulden zahlen müssen und dann sind sie selber Schuld!

    • @eduardg5619
      @eduardg5619 Před rokem +1

      PV Überschuss Laden zwischen 19 bis 6 Uhr funktioniert bei euch? Normale Menschen sind in der restlichen Zeit arbeiten und haben Ihr Auto nicht die ganze Zeit an der Wallbox zuhause.

  • @mikeweissbach6032
    @mikeweissbach6032 Před rokem

    was kostet ein E-golf gleich nochmal ? mein Benziner fährt noch zehn Jahre bei meiner Pflege da spielt der spritpreis keine rolle das ist an Umweltgerechten Betrieb nicht zu Topen und nach ca 25 Jahren darf er dann in den schrott zu deinem einem e Auto ? und vier Batterien

  • @dancesupervisor
    @dancesupervisor Před rokem +7

    Hallo Oliver,
    ich gucke deine Videos schon sehr lange und bin selbst E-Auto Fan. Grundsätzlich finde ich die Aufstellung von dir gut, jedoch zeigt sie eben auch das alleine die Energiekosten für ein E-Auto nicht mehr Vorteilhaft sind. Unser Polo z.B. braucht 5l Benzin. Rechne ich da die 66kwh dagegen (was beim Zoe schon hinkommt) dann lohnt sich da gar nix mehr. Auch kostet der Zoe erheblich mehr in der Anschaffung (ca. 8-10k€ mehr).
    Aus meiner Sicht ist es derzeit die Kombination aus schlechter Energiepolitik und Geldgierigen Autobauern die das E-Auto ausbremsen. Diesel und Bezin z.B. wurden gefördert. Strom als Fahrenergie hingegen nicht. Jeder der häufiger an der Ladesäule war konnte das beobachten.
    Oliver, ich würde mich freuen wenn du Mal ein Video zur Gesamtlage machen würdest. Derzeit sehe ich hier den größten Fallstrick für die E-Mobilität.

    • @matthias4
      @matthias4 Před rokem

      Joa, ist ja die klassische Frage der Gesamtkostenrechnung. Der Zoe braucht inkl. Ladeverlusten laut ADAC 19kWh/100km, passt auch zu den Daten bei Spritmonitor etc. Bei 0,40€/kWh (zuhause, viele Stadtwerke, manche Abo-Schnellladetarife) sind das 7,60€/100km, da müsste der Liter Sprit 1,52€ kosten, damit man günstiger fährt. Bei durchschnittlich 50 Cent wären's 9,50€/100km und für Gleichheit müsste der Liter 1,90€ kosten.
      Plus noch die vielbeschworenen höheren Wartungskosten (Motor, Bremse, Öl..). Es rechnet sich natürlich nicht nach 2 Jahren, aber auf Dauer schon.

    • @dancesupervisor
      @dancesupervisor Před rokem +1

      @@matthias4 Hallo Matthias,
      das sehe ich etwas anders. Klar ist das mit Strom fahren bei "Zuhause-Laden" noch ein (sehr geringer) Preisvorteil entsteht (je nach Wohnort und Stadtwerken). Berechnet man jetzt aber noch mit ein das die Fahrzeuge derzeit deutlich teurer verkauft werden als Hybride und Verbrenner und auch der Gebrauchtmarkt völlig anders funktioniert ist die Rechnung nicht so einfach wie du das oben beschreibst. Insbesondere die Anschaffungskosten machen die Rechnung aus meiner Sicht etwas schierig.
      Derzeit ist ein E-Auto was für die gut betuchten die sich das leisten können (und dann von Preisvorteilen sprechen die nur auf bestimmten Aspekte anwenbar sind). Das finde ich sehr schade. Für den Normalverbraucher der sich ggf. einen gebrauchten holt (z.B. Jahreswaagen, etc.) ist das E-Auto vor allem in der Anschaffung erheblich teurer.
      Ach so - noch ein Nachtrag - das oben beschriebene stimmt natürlich nur für den Autokauf. Least man sowieso (egal was) dann sieht die Rechnung völlig anders aus.

  • @bjornt3287
    @bjornt3287 Před rokem +6

    Hallo Oliver, danke für dein informatives Video. Leider wurde dabei nicht berücksichtigt, was ein gebrauchter Golf im Gegensatz zu einem z.B. gebrauchten EGolf kostet. Der Egolf, um bei deinem Golfbeispiel zu bleiben, ist leider wenig sparsam im Verbrauch. Vor allem im Winter. Abgesehen davon sinkt die Reichweite auf ein Minimum und man schafft die Strecke Berlin Hamburg gar nicht mit einer Ladung und muss dann teuer an einem Schnelllader nachladen. Ich finde es gut, dass du die Fahnen für Eautos hoch hältst, aber der Kreis derer für die sich ein Eauto momentan aus finanzieller Sicht lohnt, wird immer kleiner. Auch vor dem Hintergrund der abschmelzenden Förderung, bei gleichzeitigen Strompreiserhöhungen und sinkenden Spritpreisen. Hier sehe ich die Politik in der Plicht Eautos für die breite Masse bezahlbar zu machen und zahlreichen, sowie günstige Ladesäulen zur Verfügung zu stellen.
    Viele Grüße Björn

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +1

      Ist ja eine ganz persönliche Momentaufnahme und kein wissenschaftlicher Test.

    • @dimension5551
      @dimension5551 Před rokem

      ​@@163Gradich würde auch die Kosten der PV Anlage mit einkalkulieren lassen.

  • @rainersta7073
    @rainersta7073 Před rokem +2

    7.4 Liter für den Golf 8 ist echt viel. Mein 2020 er Polo GTI 200 PS 2 Liter fährt im Schnitt mit 6.5 Liter. Da bin ich dann aber schon im 130 bis 150 km/h Bereich. Hab auch noch BMW I3. Im Sommer hatte ich durchschnittlich 12.6 kw bei insgesamt sehr vorsichtiger Fahrweise. Winter muss ich jetzt abwarten...tippe auf 15 kw. Ohne Ladeverluste (15%?) BMW verlangt 55 Cents/kw seit September im active tarif. Das tut echt weh. Nur dank Ionity Zusatzabo 35 Cents geht es noch.
    Da meine Motive nicht Öko sind, sondern rein wirtschaftlich bin ich immer noch zufrieden, aber wenn sich der Abstand verkleinert hört der Spass irgendwann auf. Denn es ist schon aufwendiger, als mit dem Benziner. Z.B. laden an Park&Ride ohne Toilette/Cafe und in Wind und Regen ohne Dach und mit Wartezeiten. Und immer ein bisschen Abenteuer, ob die Säule funktioniert, ein Platz frei ist usw.
    Noch rechnet es sich, aber wenn es zu knapp wird der Unterschied dann tue ich mir das nicht mehr an. Oder halt Solaranlage zuhause....Aber die 20.000 müssen sich auch erstmal rechnen.

  • @RobertThole
    @RobertThole Před rokem +1

    Kann man den Dr. Heisenberg nicht ausschalten?

  • @herbertsax7169
    @herbertsax7169 Před rokem +3

    Alles richtig. Auch wenns mal an der Ladesäule draußen teurer ist, gilt immer noch der Mix zwischen zuhause laden (ca. 80%) und unterwegs laden (ca. 20%). Keine KFZ-Steuer, günstigere Versicherung, deutlich niedrigere Pauschal-Servicekosten, kein Bremsenverschleiß, kein Ölwechsel. Und dann noch Komfortfunktionen wie Standheizung, Standkühlung, sehr schnelle Aufwärmung des Innenraums usw.

  • @arminwestenhofer2735
    @arminwestenhofer2735 Před rokem +5

    Man kann nur hoffen das diese unfähige Brückentechnologie schnellstmöglich den Abgang macht...ab dafür...!

  • @andreasd.8148
    @andreasd.8148 Před rokem +2

    Ich bin mit Verbrennen groß geworden und fahre zur Zeit einen wunderbaren Mercedes S213 also E-Klasse 350d T-Modell. Bin dennoch von der Elektromobilität überzeugt und bin der Ansicht das die Vorteile bei weitem überwiegen. Die Wartung ist viel unaufwendiger und der Verschleiß ist auch geringer.

  • @peterposepny5629
    @peterposepny5629 Před rokem

    Sehr schöner Vergleich. Danke!
    Zum Thema Überschussladen mache ich eine sehr einfache Berechnung. Was kostet mich der gesamte Strombedarf für Haus Heizen eMobilität. Berechnet aus den Stromkosten inkl. aller Netzkosten abzüglich der Einspeisevergütung. In meinem Fall ist das im aktuellen Jahr 2022 sogar ein ordentlicher Betrag an Negativkosten. Diesen Wert vergleiche ich mit jenen Kosten, die ich gehabt hätte wenn ich keine PV Anlage betreiben würde. In meinem Fall wären das 4855,95 Euro.
    Strombedarf seit 1.Jänner 12310 kWh.
    Strombezug 4720 kWh € 1979,63
    Einspeisevergütung 13800 kWh € 3290,11
    Ergibt ein Guthaben von € 1310,48
    Stromertrag 21390 kWh
    Davon Eigenverbrauch 7590 kWh
    Im Dezember wird das Guthaben sicher um rund 800 Euro schrumpfen. Immer noch super. Defakto kann ich laden, auch wenn jetzt kaum genug Strom vom Dach kommt, und ich habe keine, oder sogar negative Kosten.

  • @thomasbrauer8976
    @thomasbrauer8976 Před rokem +3

    Bitte weiter so, und vor allem nur die Vorteile berichten, und vor allem auch über die eigene PV Anlage. wo lebst du? Ich habe jetzt mein Abo hier beendet, leider, denn generell bin ich zukunftsorientiert.
    In meiner ehemaligen Fa. wurde jetzt das Laden von E-Autos in der Tiefgarage gestrichen.

    • @T.Ka.
      @T.Ka. Před rokem

      Und Warum?
      Brandgefahr in der Tiefgarage?

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      Er hat ja sein Abo beendet und mir damit die Höchststrafe gegeben 🙁
      Ich glaub, ich hör mit YT auf 😃

    • @thomasbrauer8976
      @thomasbrauer8976 Před rokem

      @@T.Ka. Natürlich ging ich davon aus, das in der Tiefgarage geladen wird, und da ist die Gefahr eben größer.

    • @T.Ka.
      @T.Ka. Před rokem

      @@thomasbrauer8976 Aha, und warum?

    • @thomasbrauer8976
      @thomasbrauer8976 Před rokem

      @@T.Ka. Die Zellen werden nun mal beim Laden warm, unter Umständen sehr warm, sobald eine Sicherheitseinrichtung nicht ordnungsgemäß funktioniert. Dann kannst du das "Durchgehen" nicht mehr kontrollieren. Und ja, solche Wärmeerzeugung gibt es auch bei starker Entladung, großem Energieabruf, nur dann bist du eben auf der Strecke, da brennt nur dein Auto und nicht die ganze Tiefgarage. Aber weiter mit Vollkraft voraus - nur Elektro - und andere Antriebsformen "unter den Tisch" fallen lassen. Das wird eben mit Geldern aller Bürger gefördert. In Wahrheit zahlen wir alle für den nicht durchdachten Elektrohype.

  • @UweRoclawski
    @UweRoclawski Před rokem +4

    Bei Gebrauchtwagen sieht das völlig anders aus. Der Anschaffungswert ist da beim Elektroauto viel höher als im direkten Vergleich zum Verbrenner. So viel kann man überhaupt nicht pro Jahr fahren, dass sich das rechnet. Elektroautos unter 10k€ mit vergleichbarer Leistung zum Verbrenner gibt's immer noch nicht. Die Preiskurve (Anschaffung & Betriebskosten) geht beim Elektroauto leider steil nach oben.
    Was die Umwelt betrifft führt kein Weg mehr am Elektroauto vorbei, außer zu Fuß gehen und Fahrrad fahren.
    Ich bin trotzdem noch positiv und warte auf was gebrauchtes, elektrisches für meine Bedürfnisse.

    • @lennartb7303
      @lennartb7303 Před rokem +2

      @Ronny Lux Das ist weder beim Preis noch bei der Tankstellensituation attraktiv. Und als Gebrauchtwagen auch nicht zu empfehlen, da sehr schnell hohe Servicekosten anfallen können. Mit anderen Worten, H2 im PKW ist tot.

  • @thomasneuhaus2069
    @thomasneuhaus2069 Před rokem +1

    Leider wird eines bei diesen Vergleichen oft verschwiegen :
    Wenn ich eine Kostenkalkulation durchführe, so gibt es da Haupt- und Nebenkosten, Betriebskosten und Anschaffungs-Abschreibungskosten.
    Es muss dies als Gesamtgleichung betrachten.
    1. Beschaffungskosten,
    2. steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, 3.Fördermittel , 4. Betriebskosten, 5. Wartungskosten, Wiederverkaufserlöse.
    Wenn ich das dann alles sauber rechne, und keine Äpfel mit Birnen vergleiche, sondern hier möglichst vergleichbare Fahrzeuge wähle, sieht das für Diesel oder Benzinfahrzeuge im Vergleich mit Elektroautos oft erheblich besser aus.
    Denn E-Fahrzeuge sind (noch) viel zu teuer, die "eigene" Infrastruktur wie Wallbox oder gar Photovoltaik ebenfalls eine erhebliche Summe, die ja ebenfalls finanziert werden muss und daher buchhalterisch voll durchschlägt.
    Die Reduzierung auf reine "Tank-Kosten" ist viel zu kurz gedacht.
    Es gibt sicher schon Vergleiche, wo es sich rechnet für ein E-Auto. Da sehe ich z.B. den Kosten- und Investvergleich zwischen Benziner Mitsubishi Space Star und dem E-Fahrzeug Dacia Spring. Beide für ca. 12-13 tsd € anzuschaffen. Wil man längere Distanzen zurücklegen, hat aber der Benziner wieder die Nase vorn. 500 km Strecke. Hier muss der Dacia 2x nachladen a 1,5 Std, der Mitsubishi fährt durch ohne Stop.
    Also, so ganz einfach ist es nicht. Idealismus bleibt mal außen vor.

  • @trombone1558
    @trombone1558 Před rokem

    Der Kostenvergleich lässt doch einige wichtige Tatsachen aus! Folgende Kosten wurden in den Vergleich leider nicht eingerechnet:
    1. Kosten Wallbox und elektrische Installation
    2. Kosten zusätzliche Ladekabel und Zusatzstecker (z.B. Juice Booster)
    3. Kosten zusätzliche Navi-Apps, welche die unzulänglichen Infotainment-Systeme bei Langstreckenfahrten einiger Fzg-Hersteller ersetzen/ergänzen (Stichwort ID-Family!)
    4. Differenz für teurere Anschaffung der e-Autos im Vergleich zu den Verbrennern.
    5. Zusätzliche Unannehmlichkeiten beim Laden, wenn man nicht Eigenheim- oder Garagenbesitzer mit Wallbox ist (z.B. Bustickets für Heim- und Hinfahrt zur städtischen Ladesäule fürs Laden.
    6. Sehr teure Kosten einer PV-Anlage mit elektrischem Anschluss an die Wallbox.
    7. Die Kosten für kaputte Regenschirme bei Unwetter in den meist ungeschützten Ladestationen fernab der Tankstellen! 🤪 (kleiner Scherz!)
    8. Die Grundgebühren für Ladetarife und/oder Ladekarten etc.
    Würde man diese Kosten auch noch auf die Tarife umlegen, dann wären die Kosten pro kWH sicher noch einiges höher.
    Ja, beim Verbrenner sind die Unterhaltskosten sicher einiges höher! Die verteuern den Sprit natürlich auch.
    Für einen fairen Vergleich müssen wirklich obige Kosten miteingerechnet werden! Das fehlt hier sicher noch! 👆

  • @Befrosch
    @Befrosch Před rokem +6

    Da sind wir wieder beim E-Auto für Häuslebauer!

    • @JaschaGx5
      @JaschaGx5 Před rokem +5

      Er hat alle Varianten verglichen. Bei allen Varianten ist man günstiger als beim Verbrenner.

    • @Thomas-zj2ko
      @Thomas-zj2ko Před rokem +2

      eFrosch
      Habe Sie das Video nicht angesehen?

    • @Befrosch
      @Befrosch Před rokem

      @@Thomas-zj2ko Ich schaue grundsätzlich das Geschwaffel bis zum Schluss, also ja. Nur Lebe ich in der Schweiz und DC Laden mit 60-70ct/kWh sind normal, sogar mit Minuten und kWh Abrechnung. AC meistens mit 30-60ct/kWh und ohne vorher die Tarife zuprüfen wird es hier unterwegs schnell mal teuer. Benzin 01.12.22 bleifrei 95 1.80 CHF so wird die differenz immer dünner.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před rokem +4

      @@Befroschna ja es geht mir ja nicht nur ums geld sondern ausstieg aus fossil atomarer energie und keine abgase mehr und nur noch reifenabrieb

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem +2

      Geht es beim E-Auto immer nur darum, dass es billiger sein muss?

  • @marcwage
    @marcwage Před rokem +4

    Ich fahre E-Auto, weil ich emissionsfrei fahren will.Weil ich leise fahren will.Weil ich im Stand die Heizung laufen lassen kann, weil ich keine Steuern zahlen muss, weil es viel Spaß macht.
    Weil der Service viel preiswerter ist.Weil ich im Winter per app die Klima vorheizen kann.D.h.Nie wieder Verbrenner.Weil Verbrenner stinken und verpesten die Umwelt.😄😄👍👍

  • @michaelschreiber2012
    @michaelschreiber2012 Před rokem +1

    Oliver, Du bist Super!

  • @frankg4726
    @frankg4726 Před rokem +1

    Dein Video ist an Gleichgültigkeit nicht mehr zu überbieten.

  • @frankopitz3867
    @frankopitz3867 Před rokem +6

    Ich habe mit meinem Focus 1.0 125 PS für diese Strecke 17L benötigt. 17* 1,7 € = 28,90 €. Dann muss ich mir kein überteuertes E-Auto kaufen. Keine Stromerzeugungsanlage .. .
    Sondern habe lediglich 15.000,-- € für ein gutes Auto vor 5 Jahren ausgegeben. Vorteil: Der Tank ist in dieser Zeit nicht kleiner geworden!! Man kann sich die E-mobilität schon recht schön rechnen!!

    • @andreasvonderalb
      @andreasvonderalb Před rokem +2

      Das ist doch wieder typisch. Da wird ein alter Gebrauchter mit schwachen 125 ps mit einem aktuellen 500 PS E-Auto verglichen und als die sparsamere Variante angepriesen.
      Einen aktuellen Fokus bekommst zu heute nicht unter 30.000,- € (völlig überteuert) und der Durchschnittsverbrauch liegt lt. Spritmonitor bei rund 7,0 Liter/100 km (Benziner).
      Warum lügt ihr euch immer wieder selber in die Tasche?

    • @frankopitz3867
      @frankopitz3867 Před rokem +1

      Wenn Ihr die 500 PS nutzen würdet, dann ist die E-Karre in 20 min leer!!
      @@andreasvonderalb

    • @liederbach4511
      @liederbach4511 Před rokem

      @@andreasvonderalb weil das doch meisten Spass macht . Ich spare mir zu diesem hirnrissigen Geschwätz mittlerweile jeden Kommentar. Als ich vor 5 Jahren mit meinem ersten e -golf wegen aldi lidl und dem lokalen Stromversorger fast kostenlos gefahren bin...war Kobalt ....litium...und die mehrere tage lange Ladezeit und die Akkus die sofort kaputt gehen das Problem ....jetzt geilt man sich an den kurzfristigen Verwerfungen des strommarktes auf.. die gena so auch wieder vorbei sein werden....und leider können die meisten halt auch nicht rechnen...macht nix weiter so😁

    • @andreasvonderalb
      @andreasvonderalb Před rokem

      @@frankopitz3867 Blödsinn. Wenn du schon den Vergleich mit deinem Focus 1.0 anstellst dann bitte mit einem gleichwertigen Fahrzeug der Kompaktklasse. Z.B. mit einem Hyundai IONIQ. Der hat vergleichbare 136 PS und einen Verbrauch von 13,8 kWh.
      Das wär ein fairer Verbrauchsvergleich.

    • @163Grad
      @163Grad  Před rokem

      Die Strecke schaffst - wenn man so fährt, wie Du mit dem alten Focus (um auf die 5l Verbrauch zu kommen) mit ca. 12 - 13 kWh im Tesla Model 3 SR. Dann passt das wieder.

  • @zakmc8035
    @zakmc8035 Před rokem +2

    Nicht nur der hohe Stromspreis und die Anschaffungskosten eines eAutos schrecken viele ab. Die Schweiz will Fahrverbote für eAutos bei Strommangel. Da kommt die Angst, dass andere Länder es genau so machen nicht von ungefähr. Aktuell wird alles gegen das eAuto gemacht was geht. Aber zum Glück hat Porsche mit seinen eFuels die passende Antwort parat.

    • @zakmc8035
      @zakmc8035 Před rokem +1

      @Ronny Lux Bin ich auch dabei. Leider spielt es in der Politik keine Rolle. Wir erzeugen jedes Jahr 3 Milliarden KW/h Windenergie für die Katz und bezahlen dafür die Stromkonzerne. Wenn das nicht paradox ist :D

  • @merlin6565
    @merlin6565 Před rokem +1

    Der Grundpreis vom Tesla Mod.3 liegt bei rund 50000€ mein Golf 8 mit ein paar Optionen lag rund bei 25000€.Ok,wieviel Jahre kann ich jetzt Volltanken bis der Preisunterschied von 25000€ erreicht ist.Ich glaube dann ist die Batterie vom Tesla längst hinüber

  • @richardkaltenbrunner4713

    Hallo Oliver ich finder dein Videos einfach fantastisch und sowas v. Professionell lg❤aus der Südseite der Donau