Verbrennerverbot: gar nicht schlimm! - Auto-Blogger "Elektro-Robin" im Interview

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  • čas přidán 10. 06. 2022
  • Das EU-Parlament verbietet #Verbrennungsmotoren ab 2035. Ist das das Ende des Individualverkehrs oder machen #Elektroautas sowieso mehr Spaß? Darüber spreche ich mit Robin Engelhardt, der über 50 E-Autos ausprobiert hat.
    Hier mein Video, wieso das Verbrennerverbot Unfug ist: • Verbrenner-Motoren ab ...
    Der Blog von Elektro-Robin: www.robin-engelhardt.de/
    Sein Gastbeitrag von 2021 zum bevorstehenden Verbot: www.auto-motor-und-sport.de/t...
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Komentáře • 4,3K

  • @hgm6421
    @hgm6421 Před 2 lety +143

    Der Fahrspaß beruht auf dem sehr hohen Drehmoment, das zu entsprechendem Reifenabrieb führt. Wenn man den Spaß auslebt. Es soll Leute geben, die bei ihrem Tesla an einem Wochenende die Reifen runter gefahren haben. Ich wette, dass schon bald die Feinstaubbelastung durch E-Autos thematisiert wird. Im übrigen gehe ich davon aus, dass man dem Individualverkehr generell an den Kragen will.

    • @frankbuth2402
      @frankbuth2402 Před 2 lety +4

      Thema Spaß ! Wahrscheinlich wird man für bestimmte Personengruppen dieses Drehmoment künstlich begrenzen (müssen); denke an Fahranfänger, aber auch ältere, bzw ängstlichere Nutzer. In 4-5 Sek auf 100 Km/h ist in den meisten Fällen zu viel.

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 2 lety +17

      Bei einem Tesla die Reifen an einem Wochenende runterfahren... Ähem, das geht nur mit Performance-Modellen und das auch nur, wenn man den sog. Track Mode aktiviert. Ansonsten ist es fast unmöglich bei einem Tesla die Reifen durchdrehen zu lassen. Die Elektronik regelt so exakt, dass der maximale Vortrieb erzeugt wird ohne das Gummi zu verbrennen.

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 2 lety +14

      Ach ja, Thema Feinstaub. E-Autos erzeugen so gut wie keinen Bremsenabrieb. Das bitte auch mal berücksichtigen.

    • @lething931
      @lething931 Před 2 lety +15

      Der Gedanke vom Individualverkehr drängt sich förmlich auf.
      Es soll scheinbar nicht mehr jeder Auto fahren.

    • @maximilianschulz1031
      @maximilianschulz1031 Před 2 lety +17

      Als Tesla-Fahrer kann ich bestätigen, dass die Reifen länger halten. Der Abrieb entsteht durch Relativbewegung zwischen Reifen und Fahrbahn. Ein "Durchdrehen" der Reifen gibt es bei Elektroautos nicht mehr, infolge der schnellen Regelung der Antriebseinheit.

  • @ulrichschwanitz8353
    @ulrichschwanitz8353 Před 2 lety +113

    Es geht einem das Herz auf wenn man endlich wieder mal erleben darf, dass eine ander Meinung angehört, akzeptiert und anerkannt wird. Man muss ja nicht sofort seine Meinung 180 Grad ändern. Darum geht es nicht. Es geht darum, zivilisiert mir anderen umzugehen. KLASSE!

    • @muten861
      @muten861 Před 2 lety +2

      Jaja, zivilisiert miteinander umgehen.... Dann nimmt Rieck das Alter des Gegenübers als Argument, oder macht Themeneinleitungen mit seit jahren widerlegten Vorurteilen...Rieck ist n guter Spieltheoretiker, nicht mehr und nicht weniger.

    • @ulrichschwanitz8353
      @ulrichschwanitz8353 Před 2 lety +2

      @@muten861 zivilisiert heisst für mich auch, dass es Prof. Dr. Rieck ist - nicht „der Rieck“. Soviel Respekt kann man doch zeigen. Sie dürfen doch gerne Ihre Meinung sagen. Ein ansprechender und respektvoller Umgang hilft dem Gegenüber, ihren Standpunkt zu verstehen. So wurde ich erzogen. So verhalte ich mich gegenüber anderen und wünsche es mich auch entgegengebracht zu bekommen.

    • @muten861
      @muten861 Před 2 lety

      @@ulrichschwanitz8353 hast du auch noch inhaltlich etwas zu sagen?

    • @ulrichschwanitz8353
      @ulrichschwanitz8353 Před 2 lety

      @@muten861 habe ich Sie verletzt? Oder interpretiere ich Ihre Reaktion falsch?

    • @muten861
      @muten861 Před 2 lety

      @@ulrichschwanitz8353 nö, habe ich was geschrieben, dass ich verletzt wär? Du hast nur was zu ner absolut belanglosen Nebensächlichkeit geschrieben und dabei den Kernaspekt bewusst weggelassen. Ist halt nicht die feine Art einer Diskussion.

  • @BassBaseBerlin
    @BassBaseBerlin Před 2 lety +18

    Sehr schöne Diskussion! Das fehlt mir heutzutage einfach, dass zwei Menschen mit unterschiedlichen Sichten mal einfach miteinander diskutieren - LIKED!
    Ich bin emotional voll auf der Ebene von Herrn Prof. Dr. Rieck. Ich habe jahrelang einen 3,5l V6 gefahren und der ist einfach auf der Autobahn "die Bank" gewesen (klar gibt es schnellere Autos, aber der war komfortabel und fix). Jetzt habe ich einen potenten Hybrid - und der ist von "null auf ..." beeindruckend!" Aber der V6 hat auf der Autobahn bei 2ßß Kickdown zwei Gänge runter geschaltet und einfach durchgezogen - so geil, das hat der Hybrid nicht drauf. Und ich glaube auch Tesla macht da oben nicht mehr mit. Und wie gesagt - das ist alles sehr "emotional". Natürlich kann jemand sagen "ja aber warum zur Hölle muss Mensch denn so schnell fahren?!" Oder: "Deutschland ist mehr oder weniger das einzige Land ohne Tempolimit - können wir doch auch so machen wie alle anderen!" - ABER: Das ist einfach eine Freiheit, die wir in Deutschland haben. Ich glaube jedes Land hat so seine "Sonderlocke" - etwas, was die Identität ausmacht, was "besonders" ist - warum sollte man das einfach "weg-normalisieren"? Und jetzt könne jemand auch sagen "Ey, Du bist eine Umweltsau!" Ja, natürlich ist es irrational "Gas zu geben" - aber mir macht das Spaß! Und ich möchte darum bitten, dass die Menschen aufhören mit erhoben Zeigefinger auf andere zuzugehen! Ich glaube jeder hat irgendwie ein "Faible", etwas das ihm Spaß macht, was unnötig Energie und Ressourcen verbraucht. Hört auf, andere Menschen "maßzuregeln" und deren Verhaltensweisen zu kritisieren! Und das noch per Gesetz oder Verbote!
    Ich wünsche mir mehr gegenseitige Akzeptanz und Respekt! Habe ich auch für Menschen, die gerne mehrmals im Jahr Fernreisen oder Kreuzfahrten machen, die Avocados und anderes Obst und Gemüse essen, was einmal um den Globus transportiert wird, Menschen, die Gaming-PCs mit >500W betreiben oder den Fernseher im Dauerbetrieb haben oder sich massenweise Kleidung / Wellness / Schönheits-Dinge gönnen. Jeder hat so "sein Ding" - und wenn Menschen anfangen andere Menschen "zu bewerten" - dann ist das eine ganz schlechte Sache. Hat die Historie oft genug gezeigt.
    Und ich glaube, dass "wir" - als Individuen - zwar alle schauen müssen, dass wir uns irgendwie in der Summe etwas "zurücknehmen". Da ist Selbstreflektion und Verantwortung gefragt. Ich fahre in letzter Zeit auch öfter mal mit dem Fahrrad! Aber ich glaube ein viel größeres Problem sind die (möglicherweise falschen) "Anreiz-Systeme" in der Wirtschaft und im Staat! Weil "Transport" relativ gesehen immer noch "billig" ist, werden Lebensmittel zig mal durch verschiedene Länder transportiert, bis sie auf unserem Tisch landen. Wenn wir die Lebensmittel und Waren wieder weniger "transportieren" - innerhalb der Produktionskette - ich glaube, dann würden wir soooo viele Ressourcen und CO2 einsparen, dass das, was wir "Individuen" verbrauchen dagegen klein ist. Oder dass viel weniger weggeworfen oder entsorgt wird, was eigentlich "noch gut" ist.
    Wenn wir das mit der Nachhaltigkeit ernst meinen - dann wäre es für einige Menschen / Anwendungsfälle sicherlich besser, ein 20 Jahre altes Auto weiter zu fahren, als das zu verschrotten und ein neues "bauen zu lassen."
    Also - ich wünsche mir mehr Verständnis, mehr Nachdenken und mehr Augenmaß - und weniger Regeln, Bevormundung und Zeigefinger!

    • @jonsboy8970
      @jonsboy8970 Před rokem

      Wenn es ums Co2 geht ist es ein Katastrophe den 20 Jahre alten Verbrenner weiter zu fahren. Sofort verschrotten und ein neues Elektroauto bauen wäre da sinnvoller, aber keinen neuen Verbrenner.

  • @berittenerbergmarinist8692
    @berittenerbergmarinist8692 Před 2 lety +17

    ich bin gespannt wie unsere Stromnetze (insbesondere in den Ballungsgebieten) das ganze vertragen :)

    • @Nehner
      @Nehner Před 2 lety +4

      Gar nicht.

    • @Nehner
      @Nehner Před 2 lety +1

      Oh rieck is moving

    • @simonbaumann2817
      @simonbaumann2817 Před rokem

      nachtbeleuchtung der werbetafeln nachtbeleuchtung der schaufenster nachtbeleuchtung von kirchen/ratshäuser/anderen historischen gebäuden kann man sich doch sparen. alles was neu gebaut oder restauriert wird mit Solarpanel. (wohnhäuser schulen krankenhäuser überdachte fahrradstellplätze usw. klar ist nicht billig... aber was der staat jährlich den kohlekraftwerken unmengen an eure (die sie aucht heute noch nicht rechtfertigen wollen) in den arsch bläst (2020 4,35 milliarden) da könnte man auch nur einen bruchteil für erneuerbare energie ausgeben. es wird jährlich mehr strom benötigt und dass auf die elektroautos zu schieben finde ich schwach. deutschland wäre mit abstand ein vorzeigeland in erneuerbarer energie usw aber die korruption (lobbyismus) kickt zu hart.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Před 3 měsíci

      'Elektrischer Strom, Nein Danke!'

  • @settembrini42
    @settembrini42 Před 2 lety +267

    Hier werden zwei verschiedene Fragen miteinander vermengt: (1) Bieten Elektro-Autos die einzige Technologie, die in Zukunft umweltfreundlichen Autos liefern kann?; (2) Ist es die Aufgabe des Staates vorab festzulegen, welche Technologie sich durchsetzen soll? Es mag sein, daß die Antwort auf die erste Frage "ja" ist, aber die Antwort auf die zweite ist eigentlich entscheidend und sollte immer "nein" sein.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před 2 lety +23

      Steht denn irgendwo das ab 2035 nur noch Batterie E-Autos erlaubt sind? Bedingungen ist Schadstofffreiheit. Baust du einen Motor der kein CO,Co2, Feinstaub, Ruß, Nox etc. ausstößt kannst du ihn ja auch zulassen. Erfüllst dann ja die Anforderungen. Eine Anpassung der nationalen Gesetze ist ja auch möglich.
      Die Wissenschaftler haben nur gesagt das es so einen Verbrenner nicht geben kann.

    • @svenultimate6440
      @svenultimate6440 Před 2 lety +36

      Seit wann sind Elektroautos umweltfreundlich? Bei der Gewinnung der Rohstoffe für die Akkus werden ganze Landstriche in Drittländern verseucht und die Bevölkerung ausgebeutet. Hier wird das E-Mobil kann mit polnischen Kohlestr0m und französischen Atomstrom betrieben. Aber bei uns in DE kommt der Strom dann sauber aus der Steckdose.

    • @oliverholderried5486
      @oliverholderried5486 Před 2 lety +21

      @@svenultimate6440
      Ja, Elektroautos sind umweltfreundlicher. Verseuchungen gibt es durch die Ölindustrie.

    • @deepfranz
      @deepfranz Před 2 lety +12

      @@chriss.2634 Das ist genau falsch. Bisher gab es in der Tat solche Kriterien-bezogenen Verordnungen, in denen z.B. Flottengrenzwerte für den CO2-Ausstoß festgelegt wurden. Mit der neuen Verordnung ist jetzt hingegen erstmalig ein Antriebstyp für Neufahrzeuge explizit verboten worden. Wenn jemand z.B. einen Verbrenner baut, bei dem das CO2 aus dem Abgas herausgefiltert und im Auto komprimiert und gesammelt wird, sodass man das CO2 später zur Produktion synthetischer Kraftstoffe verwenden kann, wäre der eben auch verboten. Übrigens produziert auch die E-Mobilität CO2, solange der Strom teilweise in Kohle- oder Gaskraftwerken produziert wird. Der "Auspuff" ist dann im Kraftwerk.

    • @robertp.5671
      @robertp.5671 Před 2 lety +11

      @@chriss.2634 Bedingung ist LOKALE Schadstofffreiheit. Wenn wir hypothetisch gesprochen die Kraftwerkinfrastruktur nicht ausgebaut bekommen sollten und jedes weitere Elektroauto in 2035 mit Kohlestrom betrieben werden muss, wäre es nicht möglich, synthetische Kraftstoffe einzusetzen - auch dann nicht, wenn deren gesamte (lokale) Emmissionen geringer wären als die Emmissionen "außerhalb des Sichtfeldes" vom Kohlekraftwerk. Mich persönlich stört neben dem de facto Technologieverbot der Fakt, dass aus meiner Sicht das eigentliche Ziel "so wenig Emmissionen wie möglich" überhaupt nicht gemessen wird, sondern meist nur lokale Emmissionen zählen.

  • @marcustraianus7350
    @marcustraianus7350 Před 2 lety +183

    Seh ich auch so. Wenn die EV Technologie so toll ist und sich bald von alleine durchsetzt, warum sollte man alles andere verbieten. Und wir haben auch ein Elektroauto und das ist tatsächlich toll (für kürzere Strecken). Aber diese Verbieteritis der Politik finde ich abscheulich.

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 Před 2 lety

      warum ? hier wird eine längst als schädliche und energieverschwendende erkannte Technologie, wie in anderen Bereichen auch, schlicht und ergreifend nicht mehr zugelassen. nochdazu mit einer wirklich langen Vorlaufzeit.
      einfach aus dem Grund, weil das verbrennerfahrzeug ja selbst bewiesen hat wie schlecht es ist.
      zum Glück gibts Alternativen, nochdazu am Beispiel BEV, zumindest eine viel Bessere,Efizentere, mit vielen Vorteilen.
      Wenn es eine Andere geben sollte, die den notwendigen Ökostrom ähnlich effizient nützt, keine Emissionen verursacht, dann wird nichts dagegen sprechen, diese zu nutzen.
      aber derzeit ist nichts am Horizon zu sehen.

    • @gerdw.8636
      @gerdw.8636 Před 2 lety

      Naja, ich denke einerseits könnten sich die Spritkosten bis 2035 soweit erhöhen, dass es sich sowieso die wenigsten leisten können, andererseits kann ein Grund sein, dass man keine Unruhen schaffen will, damit ärmere Menschen immer noch die Möglichkeit hätten. Ich denke allerdings, es werden die Preise für Sprit weiter nach oben getrieben und man wird versuchen die Menschen in den ÖPNV zu drängen, welcher heute schon nicht vernünftig funktioniert.
      Es ist die Ideologie und die damit verbundene Lüge zum Thema CO2, welches sie zu Verboten drängt!

    • @marcustraianus7350
      @marcustraianus7350 Před 2 lety +9

      @@xixixi4495 Bewiesen ist gar nichts. Elektroautos haben ihren CO2 Breakeaven mit Verbrennern erst ab 120.000 Km, wenn man denn an das Narrativ mit CO2 glaubt. Und die Technologie ist noch nicht im Massenmarkt angelangt. Erst wenn die grosse Masse Elektroautos fahren und dann nach 30 Jahren oder so weiss man wie das ist ob und wie stark die Umweltbelastungen sind, Stichwort Rohstoffe für und Entsorgung von (Alt-) akkus.
      Und ich sage das als Elektromobilist.

    • @World12356
      @World12356 Před 2 lety +1

      ​@@marcustraianus7350
      Das sage ich auch immer zu, normalerweise müssten mir die Fridays und Co Jünger das E-Auto wegnehmen und mir einen Diesel hinstellen.

    • @keks7939
      @keks7939 Před 2 lety +13

      Das Problem ist einfach das die Verbrenner Technik super etabliert ist und hervorragend funktioniert .... solange man das Klima Thema und Endliche Ressourcen ausklammert. Denke mit dem Verbot will man ein ganz Klares Signal an die Industrie geben damit diese sich darauf einstellen kann in welche Richtung sie ihre Milliardeninvestitionen tätigen kann.
      Regulierungen finde ich persönlich auch nicht schön, aber die meisten Bürger und Unternehmen sind sich selbst am nächsten. Wenn man jedem sagen würde das sie das Klima, Umwelt schützen sollen dann würde da einfach nichts draus. Jetzt sind wir wohl an einem Punkt wo es heißt jetzt oder nie und es müssen ganz klare Grenzen aufgezogen werden.

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 Před 2 lety +2

    Zahnriemen ist bei den meisten Autos erst bei einer Laufleistung von 120.000 bis 210.000 km fällig. Kosten ca. 500 Euro. Dazu im Vergleich: Kosten für den Austausch des zentralen Touch-Screens (Tesla Model S oder X) ca. 1.600 Euro. Ohne diesen Touch-Screen kann das Auto nicht mehr bedient werden. Und dieses Teil hält alles andere als ewig.

  • @fdax2004
    @fdax2004 Před 2 lety +32

    Es wäre auch gut gewesen mal der Frage nach der Ladestruktur für unsere großen Hochhaussiedlungen nachzugehen und wie das funktionieren soll. Die meisten haben eine alte Elektrik in den Tiefgaragen installiert, die die benötigten Ladeströme nicht liefern können und selbst wenn muss der örtliche Stromlieferant das dann erst mal dorthin bringen. Was am Ende wieder darauf hinausläuft, dass der Individualverkehr nur noch für besser gestellte Bürger da ist.

    • @Marco-ie2xn
      @Marco-ie2xn Před 2 lety +7

      Man kann Ladeinfrastrukturen in Einstellgaragen einbauen, allerdings benötigt man im Idealfall ein dynamisches Lastmanagement welches eine Überlastung der Anschlusssicherung verhindert. Das kostet Geld, viel Geld. Ganz zu schweigen von den laufenden Kosten für die Internetanbindung und der Abrechnung. Meistens scheitert die Sache an den Kosten. Pech halt für den einfachen Bürger. Die Herrensöhnchen aus den Videos kennen solche Probleme natürlich nicht.

    • @oscarjager
      @oscarjager Před 2 lety +4

      Das ist ein weit verbreites Missverständnis. Man braucht keine 10 KW Wallbox, ein 16 Amp Anschluss reicht in 99,9% der Fälle. Lastverteilung entwickelt sich jetzt und ist technisch für wenige Euros in einer Chip umzusetzen. Das Auto hat nämlich die Stromregler immer an Bord, man muss das Auto nur mitteilen wieviel es gerade abnehmen darf . Die Elektronik dazu kostet gar nichts.

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 2 lety +4

      Ein Hochhaus, welches für Duchlauferhitzer (je 3x40A) konzipiert wurde, verkraftet auch eine Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage. Man benötigt nur ein Lastmanagement. Selbst mit 1x12A bekommt man ein Auto über Nacht voll.

    • @firstclaw1
      @firstclaw1 Před 2 lety +4

      @@petersteiner2278 Ein Hochhaus mit 3x40A,also max 120A? Und wenn es mehr als 10 Stellplätze mit 12A gibt, was es ja bei Hochhäusern geben sollte? Ach ja, das bedeutet also, dass die Bewohner kalt duschen und höchstens mit dem Gasgrill kochen während das Technikwunderwerk in der Garage den Strom saugt? Es müsste schon klar sein, dass die aktuelle Infrastruktur selbst bei 12A Ladestrom in der aktuellen Ausstattung mit vielen gleichzeitig zu ladenden Fahrzeugen überfordert wäre.

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 2 lety

      @@firstclaw1 Nein, 120A pro Durchlauferhitzer, also 27kw. Und wenn es 10 Auto-Stellplätze gibt, dann gibt es auch 10 Wohnungen und 10 Durchlauferhitzer, macht 270kw für das Warmwasser. Das funktioniert auch nur statistisch. Ein Lastmanagement kann das hingegen garantieren. (Ps: auch, dass das Wasser warm ist.)

  • @johannestaubmann4658
    @johannestaubmann4658 Před 2 lety +624

    Prof. Rieck zeigt wie es geht! Lade jemanden ein, der nicht deiner Meinung ist und diskutiere mit ihm respektvoll. Dann wird um die Sache gerungen und jeder kommt mit einem Gewinn aus dem Gespräch heraus. Würde ich mir beim Thema Corona, Klima usw. auch wünschen!

    • @alexchaikalis2052
      @alexchaikalis2052 Před 2 lety +22

      Absolut, leider sind die meisten Menschen zu dogmatisch unterwegs.

    • @MetallicReg
      @MetallicReg Před 2 lety +16

      Er hat in dem Fall keine Alternative, da er sich in dem Gebiet gänzlich nicht auskennt.

    • @MrKAmsterdam
      @MrKAmsterdam Před 2 lety +12

      Meinung und Fakten-negieren ist nicht dasselbe. Meinung ist subjektive Bewertung von Fakten. Fakten leugnen ist Geschwurbel.

    • @Laufbursche4u
      @Laufbursche4u Před 2 lety +9

      Na, so ganz respektvoll war es nicht. Er hat das junge Alter ein, zweimal wie ein Argument verwendet um die andere Position zu schwächen.

    • @MetallicReg
      @MetallicReg Před 2 lety +8

      @@Laufbursche4u Er muss nun mal auf ad hominem zurückgreifen, da er keinerlei funktionierende Argumentationsbasis besitzt.

  • @stefanbergmann5661
    @stefanbergmann5661 Před 2 lety +255

    Hallo Herr Professor Rieck, hallo Herr Engelhardt,
    lieben Dank für diesen reflektierten Beitrag. Danke auch Herr Professor Rieck, dass Sie die Meinung anderer stehen lassen können und somit Ihren Zuschauern die Möglichkeit geben, sich eigene Sichtweisen bilden zu dürfen. Viele andere, ebenfalls interessante Kanäle polarisieren eben sehr stark. Schon alleine dafür schätze ich Ihre Beiträge sehr. Danke!

    • @muten861
      @muten861 Před 2 lety +4

      Meinungen des anderen stehen lassen? Der Junge wurde eher belächelt als ernstgenommen. Das Framing von Rieck war katastrophal einseitig (wie er z.b. drumfabuliert, dass Teslas früher Schrottkisten gewesen wären). Bei Rieck merkt man, dass er n alter Petrolhead ist und jegliche Sachlichkeit in diesem Thema verlohren hat.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Před 2 lety +1

      @@muten861 Das stimmt. Und mit dem Rechnen hat es der liebe Professor auch nicht so ganz.
      Ich habe mir auch sein Gespräch mit Professor Quaschning angeschaut und ich muss sagen, der Professor hat sehr viel Geduld mit Herrn Rieck gehabt.

  • @netsrac86
    @netsrac86 Před 2 lety +2

    Es wurde gesagt es gibt eine Entwicklung/Trend in Richtung Elektro, als wäre es ein natürlicher Prozess.
    Die Entwicklung gibt es zwar, ich finde allerdings massiv angeregt/beeinflusst.
    Massenpsychologisch: Elektro: gut , Verbrenner: böse ; wer möchte böse sein?
    ökonomisch: Elektro: massiv subventioniert und positiv beworben, günstige oder keine KFZ-Steuer, gratis Parkplatz, gratis Tanken
    Verbrenner: Fahrverbotszonen, Negativ-Werbung, künstliche Verteuerungen, hohe Steuern, angedrohte potenzielle sukzessive weitere Verbote, Teuerungen
    Das ist kein fairer technologieoffener Wettbewerb, weder psychologisch noch ökonomisch.
    Der normale Mensch wird sich immer automatisch das Gute suchen. Da bräuchte man keine Sorge haben.

  • @jorgnathusius1604
    @jorgnathusius1604 Před 2 lety +2

    Schade, das war keine echte Diskussion: Die Fokussierung auf den Verstromungspfad führt bei Ressourcen und Strom zu einem gigantischen Nachfrageüberhang, der die Kosten treibt. Das beobachten wir jetzt schon, wo wir erst so wenig E-Autos weltweit am laufen haben!!! Außerdem ist da die Abhängigkeit von China bei PV und seltenen Erden. Wir machen uns erpressbar! Das Ende steht schon fest: Klimaziele verfehlt und deshalb Beschränkungen für den Bürger bei Wärme und Verkehr. Übrigens: Im Wärmemarkt sieht es aufgrund des hohen Investitionsbedarfs (100.000 EUR/EFH) und dem Fachkräftemangel noch viel schlechter aus, was den Verstromungspfad angeht.

    • @marcoherden6585
      @marcoherden6585 Před rokem

      Vom Energiebedarf für E Autos kann man wie ich finde nicht Argumentieren. Das größte Kernkraftwerk der Welt könnte 30 Millionen E Autos am laufen halten. Oder mit einem Quadratmeter Photovoltaik fährt ein Modell 3 etwa 1000 Kilometer im Jahr, allerdings nicht im Winter. Die Ladestruktur in den Städten ist das echte Problem und natürlich unsere beknackte zu einseitige und von Ideologen betriebene Energiewende.
      LG

  • @jannikd79
    @jannikd79 Před 2 lety +33

    Ja Elektroautos sind so unglaublich gut, dass wir alle Verbrenner verbieten müssen…

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety

      Niemand hat irgendwas verboten. Seufz. Ihr lest wirklich nichts nur die Überschriften.
      KEINE VERBOTE VERBRENNER SIND ERLAUBT!!!
      kleingedruckt: nur dürfen sie ab 2035 kein CO2 mehr am Hintern raus lassen...

    • @cadarrpydros2329
      @cadarrpydros2329 Před 2 lety +8

      Das Verbot ist reine Planungssicherheit für die Automobilindustrie. So können die sich auf eine Sparte konzentrieren.

    • @flchtwgn2296
      @flchtwgn2296 Před 2 lety +3

      @@cadarrpydros2329 weil ja allgemein bekannt ist, dass eine freie Marktwirtschaft niemals herausfinden könnte welche Produkte gefragt sind und welche nicht. Deswegen braucht man natürlich die Einflussnahme des Staates der uns sagt was wir wollen sollen 👍

    • @janwinders9702
      @janwinders9702 Před 2 lety +1

      @@flchtwgn2296 Schon mal was von Pfadabhängigkeit gehört? Dadurch dass wir seit über 100 Jahren unsere gesamte Wirtschaft, Lebensweise und Infrastruktur an das Auto mit Verbrennermotor angepasst haben, können sich neue Technologien nicht mehr durchsetzen auch wenn sie haushoch überlegen sind.
      Warum sollte ein privates Unternehmen in eine weltweite Ladeinfrastruktur investieren bevor es ein einziges Elektroauto verkaufen kann, wenn es sich dadurch auf Jahrzehnte den Gewinn kaputt macht? Der Stand der Technik ist das, was den meisten Profit bringt.
      Nur staatliche Eingriffe (Abgasgrenzwerte, Sicherheitsvorschriften, Verbrauchsgrenzwerte) führen zu einem nennenswerten Innovationsanreiz.
      Um zu zeigen, welche Technologie überlegen ist, brauchte es also staatliche Anreize. Jetzt, nach Jahrzehnten, wo sich der Gewinner herauskristallisiert hat, geben die Hersteller ihre Verbrennerproduktion reihenweise "freiwillig" auf. Das "Verbot" ist nur ein letzter Schritt in einer langen Reihe gezielter Maßnahmen.

    • @flchtwgn2296
      @flchtwgn2296 Před 2 lety +1

      @@janwinders9702 wenn es aufwändiger ist alles neu machen zu müssen und damit auch mit hoher Belastung der Umwelt gegenüber verbunden ist, ist es dann wirklich besser??? Wenn etwas durch äußere Eingriffe in die wege geleitet werden muss und natürliche Mechanismen nicht wirken können, ist es dann wirklich besser? Und woher genau weiß der Staat (bzw. Staaten) welche Technologie die zukunftsträchtigste und beste sein soll ohne einfach mal zu schätzen? Mit absoluter Sicherheit könnte man es nur sagen, wenn man alle ausgiebig entwickelt, testet und im Nachgang miteinander Vergleicht was natürlich nicht möglich ist.
      Hinstehen und davon auszugehen irgendjemand wüsste ganz genau was die Lösung ist find ich etwas zu kurz gedacht. Ich meine wenn ich dir fünf Experten aus verschiedenen Bereichen vorsetze dann wirst du fünf verschiedene "optimale" Lösungen zu hören bekommen. Aber wer hat am Ende recht? Der mit der Glaskugel.
      Und wenn man genau davon ausgeht ist es eben umso fraglicher ob es wirklich Sinn macht mit Gewalt alle Pfadabhängikeiten mit viel Aufwand über den Haufen zu schmeißen und mit noch mehr Aufwand neue Infrastrukturen aufzubauen zu müssen ohne genau sagen zu können ob es wirklich der richtige Weg ist.
      Oder würde es vielleicht viel mehr Sinn ergeben, so wie früher unseren deutschen Erfindergeist aufleben zu lassen und mit Innovation und Effekivitätssteigerung bestehende Gegebenheiten zum besseren zu entwickeln ohne alles bestehende abzureißen und von vorne beginnen zu wollen (synthetische Kraftstoffe benötigt kein neues Tankstellen-Netz, alte Autos können genauso damit betrieben werden wie neue, grüner Strom könnte in synthetischen Kraftstoffen gespeichert werden usw). Komplett neue Technologien kann man nebenher machen und dann feststellen, dass es für beide Technologien sinnvolle Anwendungsbereiche gibt. Wie sich ja in der Automobilbranche (ausgenommen während der Corona Zeit) gezeigt hat, konnten Hersteller auch während der "Zweigleisigkeit" in Sachen Entwicklung stetig wachsende Umsätze verzeichnen.
      Wenn du ein Haus hast das seit 60 Jahren gute Dienste leistet und du dann heute einen Anbau dran hängst mit den neusten super Isolierten Fenstern, dann reißt du doch auch dein Haus nicht wegen den Fenstern ab und baust alles neu. Sondern da wo du es für sinnvoll hälst und wo du es dir leisten kannst von der neuen Isolationstechnologie zu profitieren, da änderst du was und zwar an den Fenstern also Wechsel die Fenster, nicht das Haus (ein verbildlichendes Beispiel kann und wird natürlich niemals die Gesamtheit des zu verbildlichenden Sachverhalts widerspiegeln, es soll ja nur ein Beispiel sein😉).

  • @OnePoundFisch
    @OnePoundFisch Před 2 lety +82

    Ein Gespräch mit Horst Lüning wäre glaube ich mal sehr interessant.. Da gäbe es glaube ich einige Reibungspunkte und wäre sehr aufschlussreich für beide Seiten :)

    • @freshasadaisy4782
      @freshasadaisy4782 Před 2 lety

      Och nö lass mal, der hat sich längst verbrannt.

    • @OnePoundFisch
      @OnePoundFisch Před 2 lety

      @@freshasadaisy4782 In wie fern?

    • @patrickg9094
      @patrickg9094 Před 2 lety +7

      Horst ist ein Tesla Fanat das ergibt keinen Sinn mit solch einem eindimensional denkenden Menschen zu diskutieren

    • @heikorudi6105
      @heikorudi6105 Před 2 lety +12

      @@patrickg9094 der fährt jetzt nen mercedes...

    • @patrickg9094
      @patrickg9094 Před 2 lety +3

      @@heikorudi6105 ich weiß. EQS.

  • @Andoriusone
    @Andoriusone Před 2 lety +2

    Jetzt muss ich auch mal ein Video kommentieren :)
    1. Der Akkuvergleich mit einem Handy ist nicht ganz fair. Denn ein Smartphone lade ich in der Regel jeden Tag und nutze dort mitunter die Spanne von 0-100%. Ein Akku ist wie ein Gummiband. Er hält am längsten im Nutzungsbereich von 20-80%. Ein Elektroauto wird der Durchschnittsdeutsche nicht jeden Tag Volladen und das Batteriemanagementsystem versucht komplette Voll- und Entladungen zu vermeiden.
    2. Beim Kostenfaktor wird ganz oft unterschätzt, dass man weder KFZ-Steuer zahlt und das jeder Fahrer eines Elektroautos seine eingesparten CO2-Austöße mit bist zu 375€ im Jahr verkaufen kann (THG-Quote). Das wissen viele nicht. Wenn man den Umstand berechnet, und eine günstige KFZ-Versicherung hat, dann steht der Wagen ohne große Unterhaltskosten vor der Tür. Und in Zukunft werden sich die Netzbetreiber einen Teil der Batteriekapazität mieten, um im Falle einer Regelleistung schnell Strom hin und her zu transportieren. Der Besitzer des Autos wird dafür entschädigt und der Energieversorger braucht kein Kraftwerk an und abzuschalten. Wenn in Zukunft nur jedes 5. Auto von 50 Millionen PKW in Deutschland an der Wallbox hängt und nur 20% der Batteriekapazität zur verfügung stellen, dann sind das bei einer Akkukapazität von im Schnitt 70kW und 10 Millionen Autos 140 Millionen KW, 140 000 MW oder 140 GW. Das ist schon Enorm.
    3. Was das laden an öffentlichen Ladesäulen angeht, ist eine günstige Ladesäule so selten wie eine Oase in der Wüste. Fakt ist, da muss auch für Altbestände ein einheitlicher Lade- und Bezahlstandard kommen, damit auf diesem Markt auch ein bisschen Konkurrenz und Wettbewerb herrscht. Am Ende haben wie am Ölmarkt einige wenige den Markt aufgeteilt und von Wettbewerb keine Spur. Einziges Trostpflaster, wer daheim laden kann spart Geld und per Gesetz darf jeder Mieter bei baulicher Möglichkeit eine Ladesäule verlangen.
    4. Ich bin auch der Meinung, dass der Markt mehr mehr auf Elektroauto setzt und mit sinkenden Verkaufszahlen von Verbrennern Entwicklung und Herstellung unattraktiv wird. Viele Hersteller haben sich ja schon früher vom Verbrenner verabschiedet, als es die EU jetzt getan hat.
    5. Jeder Liter Benzin aus der Zapfpistole benötigt vom Bohrloch über Pipeline, Raffinerie, Tanker bis zur Tankstelle im Schnitt 11kW Strom. Auch Biokraftstoffe müssen mit Strom hergestellt und Transportiert werden. In der Regel geschieht dies in Ländern mit viel günstigem Strom und vorhandener Infrastruktur. Auch hier sehe ich das Problem, dass selbst die Energiebilanz von Biosprit einfach zu unattraktiv ist. des Weiteren hat ein Vebrenner, egal wie modern, einen miserablen Wirkungsgrad und ist eigentlich eher eine fahrende Heizung. Ich sehe im Biosprit höchstens eine Möglichkeit die Bestandsfahrzeuge und Oldtimer nach dem Ölzeitalter weiter zu versorgen. In vielen Jahrzehnten wird es dann wie beim Herrn Benz sein. Er muss dann seinen Sprit in der Apotheke kaufen, weil es keine normalen Tankstellen mehr gibt (kleine Ironie :)
    Vielen Dank, dass sie in ihren Videos auch andere Blickwinkel zulassen und hier und da auch mal eine Meinungsänderung eingestehen.

  • @FalkEbert
    @FalkEbert Před 2 lety +3

    Ja, der Markt wandelt sich langfristig ohnehin. Davon gehe ich aus, seitdem ich das erste mal ein Elektroauto (die erste Renault Zoe) gefahren bin. Ein BEV ist einfach eine andere Produktkategorie, da ist der Smartphone-Vergleich gar nicht mal so unangemessen.
    Warum also die Vorschrift für zero emission cars? Weil es das Umdenken auf Seite der Konsumenten beschleunigt und der Industrie Sicherheit gibt.
    Hätten wir beliebig lange Zeit, könnten wir das Thema einfach laufen lassen. Haben wir aber nicht.

  • @manfredfischer1791
    @manfredfischer1791 Před 2 lety +46

    Ich sehe hier eher das Problem für die untern Einkommen mobil zu bleiben. Sicherlich gibt es dann auch günstig gebrauchte E Auto's, die dann wenn ne rep. nötig ist , diese auf Grund der Technik nicht bezahlbar zu reparieren ist. Jetzt schon kann ich ein 10 Jahre altes Model von BMW oder Mercedes entsorgen weil der Hybrid elktroteil wirtschaftlich nicht mehr reparabel ist!

    • @thors1965
      @thors1965 Před 2 lety

      genau darum geht es doch, Mobilität nur noch für die Reichen, der Pöbel kann laufen oder Bahn fahren, falls Strom da ist!

    • @JensNu
      @JensNu Před 2 lety

      Sehr nachhaltig...

    • @jochenschrey2909
      @jochenschrey2909 Před 2 lety

      ?? Ist der Elektroteil vorgeschrieben und für die AU notwendig oder darf die Karre auch ohne fahren bzw zugelassen bleiben?

    • @DeadNoob451
      @DeadNoob451 Před 2 lety

      Ist auch kein Zufall das nur juppies aus der mittleren Oberschicht in der midlife crisis auf den Blödsinn reinfallen. Die haben wirklich kein problem einfach mal ein neues Auto zu besorgen. Das geht bei vielen schon jetzt wie beim Smartphone.

    • @traumflug
      @traumflug Před 2 lety +3

      Interessante Theorie, dass preiswerter zu betreibende Autos für geringe Einkommen unattraktiv sein sollen.

  • @MarcusMayenschein
    @MarcusMayenschein Před 2 lety +46

    Hallo Herr Rieck, ich lade sie ein meinen Tesla Model S Performance probezufahren. Ich bin ca. eine Stunde von Frankfurt entfernt und könnte ruck-zuck bei ihnen sein. Natürlich mit Videobegleitung, wenn gewünscht 😅

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 2 lety +7

      Ja, Marcus, das wäre genial! Bitte Videos auf beiden Kanälen.

    • @ansgar.t
      @ansgar.t Před 2 lety +6

      Das wäre ein “Knaller”. Probefahrt und Meinungsaustausch - bitte machen ☺️

    • @SwissKnife64
      @SwissKnife64 Před 2 lety +3

      Unbedingt! Das wird spannend. Ich verfolge schon lange beide Kanäle.

  • @glorfinniel3584
    @glorfinniel3584 Před 2 lety +21

    Danke für das interessante und informative Interview. Drei Punkte möchte ich jedoch ansprechen: Mag sein, dass in einem Elektroauto nicht so viele Verschleißteile verbaut sind wie in einem Auto mit Verbrennungsmotor. Dafür ist das eine wichtige Verschleißteil, der Akku, umso kostenintensiver. Und die Akkuleistung lässt zumindest bei Mittelklassewagen je nach Klimazone nach wenigen Jahren doch erheblich nach. Rechnet sich das wirklich? Außerdem finde ich es bedauerlich, dass sowohl die Umwelt- als auch die soziale Bilanz von Elektromobilen unter Berücksichtigung der Abbaumethoden seltener Erden in den Herkunftsländern nicht zur Sprache kamen; ebensowenig wie die Frage, wie wir den mit dem Gesetz vermutlich verbundenen Anstieg des Energiebedarfs umweltgerecht abfedern wollen (Diese Frage wurde von Herrn Dr. Rieck nur am Rande gestreift). Können wir es uns leisten, Unmengen von elektrischen Akkus für Autos, Roller, Fahrräder, Handys usw. zu bauen ohne zu wissen, wie lange diese Ressourcen reichen werden? Wie gut sind diese Akkus inzwischen recyclebar? Zum richtig verstandenen Umweltschutz gehört ja nicht nur die CO2-Bilanz eines Produktes - auch das Klimaproblem ist vermutlich sehr viel komplexer und lässt sich nicht auf den CO2-Ausstoß reduzieren. Da sind noch eine Menge offene Fragen zu klären.

    • @Lindemalm
      @Lindemalm Před 2 lety +3

      Beim Umstieg von ICE auf BEV sinkt der Energiebedarf. Ein Liter Diesel hat einen Heizwert von 8,9kWh, ein Elektroauto braucht für 100km 16-25kWh.

    • @thorbinho7049
      @thorbinho7049 Před 2 lety +3

      In E Autos auf dem aktuellen Stand werden keine seltenen Erden verbaut. In älteren ist es vorallem neodym in den Motoren, weil so ein höherer Wirkungsgrad erzielt werden kann. Die Exploration von Lithium ist, vorallem in den Salzwüsten, einem absolut Lebensfeindlichen Raum, viel weniger schädlich als die Exploration von Öl. Allein Tankerunglücke, Deepwater horizon, pipeline Lecks etc.
      Es geht bei dem EBV nicht darum, dass es völlig sauber ist, sondern darum das es deutlich sauberer und Umweltverträglicher ist als ein Verbrenner.

  • @marcdunn1167
    @marcdunn1167 Před 2 lety

    Herr Prof Rieck, Ihr Kanal ist Gold wert. Hier wird noch sachlich diskutiert und egal um welches Thema es geht, alle Seiten beleuchtet.

  • @EnnoKirchner
    @EnnoKirchner Před 2 lety +101

    Finde ihr Format klasse. Bin zwar nicht immer ihrer Meinung, finde aber gut, dass Sie sich auch die anderen Positionen anhören und diskutieren. Sowas findet man heute leider viel zu selten 👍

    • @spawndwalk
      @spawndwalk Před 2 lety +3

      finde ich auch super, habe sein anderes Video entsprechend kritisiert und zack gibt er der Gegenseite Raum auf seinem Kanal. Wirklich ein guter Typ der Herr Rieck.

    • @User_187_Watch
      @User_187_Watch Před 2 lety +1

      Enno auch hier, :-) :-) Alles gut ?

    • @EnnoKirchner
      @EnnoKirchner Před 2 lety +1

      @@User_187_Watch Haha. Ja, ich wüte auf allen Plattformen 😅

  • @lubo-one
    @lubo-one Před 2 lety +83

    Es gibt immer vor und Nachteile bei beiden Antrieben. Jeder Bürger soll aber die Entscheidung selbst treffen. Das ist Freiheit.

    • @skjelm6363
      @skjelm6363 Před 2 lety +6

      Freiheit bedeutet nicht zu tun was man will, sondern das nicht tun zu müssen, was man nicht will. ☝
      ...Um das mal Richtig zu stellen.

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 Před 2 lety +7

      Die Vorteile des E-Antriebs überwiegen ganz klar. Es sprechen eigentlich nur emotionale Gründe für den Verbrenner. Aber auch die werden in Zeiten der Lautstärkenregulierung immer weniger.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +3

      @@theoneandonly8567 Mag schon sein dass der Motor besser ist, aber die Akkus sind es nicht.

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 Před 2 lety +3

      @@alexander1055 mir ist kein Fahrzeug bekannt bei dem der Akku nicht mindestens 250k km gehalten hat. Hängt aber natürlich auch von Ladeverhalten ab.

    • @carstenbecker1477
      @carstenbecker1477 Před 2 lety +3

      @@theoneandonly8567 das kommt ganz darauf an. Ein E-Auto ist nun mal auch von er Ladeinfrastruktur abhängig. Und da ich weder zu Hause noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit hätte müsste ich schauen dass ich regelmäßig Irgendwo hin fahre um die Kiste Minimum 30min. an den Strom zu hängen. Das ist halt schlichtweg sehr unpraktisch. Mit meinem - zudem noch nicht ganz 4 Jahre alten Auto - fahre ich eigentlich immer an einer Tanke vorbei wo ich innerhalb von 5 Minuten den Tank voll hab und dann deutlich über 600km fahren kann! Und das macht ein tolles Drehmoment nun mal nicht wett.
      Zudem ist das Angebot an bezahlbaren(!) Familienautos mit AHK-Fähigkeit derzeit arg überschaubar! Ich fahre nicht ohne Grund sondern aus Überzeugung einen Dacia Lodgy!
      Wenn in ein paar Jahren (so 3-5) ein neues Auto bei uns ansteht werde ich gern drüber nachdenken und die dann aktuelle Situation da sicher einfließen lassen. Kann sein, dass mich die Politik bis dahin zwingt, aber Zwang bringt halt keine Überzeugung...

  • @onkelmichel5676
    @onkelmichel5676 Před 2 lety +2

    Zu dem Thema auch gerne Horst Lüning oder Ove Kröger befragen. Die beiden sehen die Sache aus Sicht eines Ingenieurs und haben sehr viel Erfahrung. Gruß

  • @steffenschmidt1880
    @steffenschmidt1880 Před 2 lety +6

    Ich finde, der junge Typ hat sich gut geschlagen und hat überzeugend vorgetragen. Weil ja immer so über die Jugend geschimpft wird, ich finde, der ist gut. Gespräch war auch gut. Kann so weiter gehen.

    • @turkishmaid
      @turkishmaid Před rokem

      Also ich finde, der Herr Professor war super überheblich. Ist halt seine Art, aber ich werd mich wohl nicht mehr dran gewöhnen. Was mich aber RICHTIG aufregt, ist dieser abgelutschte Kamera-Vergleich. Wo genau haben Spiegelreflexkameras einen massiven Umwelt-Impact verglichen mit spiegellosen Kameras? Da kann man echt nur sagen: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Außerdem, hey, Elektro-Porsche. Liegt dat am Vornamen? Wir müssen Millionen von Verbrennern möglichst schnell los werden. Da dürften die Nobelhobel kein relevantes Kriterium sein, eher die Ladeinfrastruktur außerhalb der Ballungsräume. Das selbe kann ich aber auch zu Robin sagen: abgehoben. Und wirkliche Zukunftsperspektiven wie Transportation as a Service kommen einfach nicht vor. Neben der wichtigen CO2-Einsparung sollten wir auch dringend daran gehen, den öffentlichen Raum für die Menschen zurück zu erobern.

    • @steffenschmidt1880
      @steffenschmidt1880 Před rokem

      @@turkishmaid Ähm, wen meinen Sie mit Ihrer Antwort?

    • @turkishmaid
      @turkishmaid Před rokem

      @@steffenschmidt1880 - die beiden Leute aus dem Video.

  • @johann6556
    @johann6556 Před 2 lety +53

    "Es geht ja NUR drum, dass ab 2035 keine Verbrennen neuzugelassen werden"... Finde schlimm, die Bedeutung dessen so runterzureden. Da fehlt den Leuten wirklich ein langfristiger Blick und Verständnis für die langfristigen Auswirkung aus solchen schweren politischen Eingriffen.

    • @gerdw.8636
      @gerdw.8636 Před 2 lety +2

      Bei dieser Politik und den damit einhergehenden Steigerungen der Preise für sog. fossile Brennstoffe, wird bis 2035 sowieso kaum noch jemand Verbrenner fahren wollen bzw. können!

    • @chriswhite8266
      @chriswhite8266 Před 2 lety

      2035 betrifft das verbot wahrscheinlich unter 10% der Neukäufer - davon wird der großteil mit leicht geballter Faust ein E-Auto kaufen und es langfristig akzeptieren.
      Was den leuten höchstens fehlt ist die Eigenschaft aus ihrer Gegenwart herauszugehen und ein Gesetz für in 13 Jahren zu beurteilen.
      Ich bin mir sicher dass 2035 kein Hahn mehr danach krähen wird außer 100.000 petrolheads

    • @johann6556
      @johann6556 Před 2 lety +1

      @@gerdw.8636 Also, ja, das Verbot wird manipulativ durch staatliche Preisgestaltung gestützt, stimmt. Und dennoch, absolut kein Grund für ein Verbot, im Gegensatz umso schlimmer diese Option wegzuschneiden.

    • @endsommer
      @endsommer Před 2 lety

      @@gerdw.8636 Es werden viele Menschen schlicht nicht mehr fahren können und das ist das größere Problem. Die BEV werden nicht so schnell billiger werden - wenn man die "Prämien" noch abschafft, wird es noch düsterer. Und auch haben viele Leute keine Möglichkeit mit einer eigenen PV-Anlage "ihren" Wagen dann zu laden. Ich bezweifel auch sehr, dass BEV mal Oldtimer werden - 30 Jahre mit einen Akkusatz wird nicht gehen (zumindest mit der heutigen Technik) und einen Ersatzsatz will wohl kaum jemand investieren. Auch wird die echte Komplexität der BEV nicht erkannt, denn der E-Motor ist nur eine untergeordnete Komponente bei der Komplexität.

    • @johann6556
      @johann6556 Před 2 lety +5

      @@chriswhite8266 Und ich finds es ganz schön anmaßend, dass man heute schon sooo sicher ist, was 2035 sein wird. Eigentlich verrückt in meinen Augen. Und selbst wenn das Szenario eintrifft, sollen die Menschen, die ihren Verbrenner fahren wollen, dies auch tun dürfen.

  • @McGybrush
    @McGybrush Před 2 lety +44

    Ich bin auch Fürsprecher der eAutos obwohl ich mir als Kfz Schrauber damit mein eigenen Berufstand "Kanibalisiere"...
    ...da diese Autos im Bereich des Antriebes seltener kaputt gehen und 0,0 Wartung haben. Also ich würde sagen das genau die 2 Dinge etwa 80% meiner Arbeitszeit und meiner Daseinsberechtigung in einer Werkstatt einer deutschen Premium Marke ausmachen.
    Die restlichen 20% bei uns auf Arbeit sind irdische Fehler die Antrieb unabhängig sind und bei jedem Auto auftreten können aber nicht die Menge an Arbeitszeit und Materialkosten ausmachen wie bei Antriebsstrang eines Verbrenners.
    Also in meinem Konkreten Fall meines eigenen Tesla Model 3 war:
    1 Seitenkamera direkt bei der Auslieferung defekt (Kam ein Ranger und hat sie vor Ort ausgetauscht)
    2 Hat der Autopilot die Kalibrierung verloren (Wurde resettet)
    3 Gab (gibt) es Probleme mit der Heizung bei -15 und weniger. (2 Sensoren wurden ersetzt) Werkstatttermin mit Pos2.
    4 Setzte der Subwoofer öfter mal aus (Wackelkontakt am Stecker der Endstufe) den ich selber rausgefunden hab.
    5 Tauchen immer mal Notruffehler auf die aber beim nächsten Losfahren verschwinden. Stört mich nicht weil es nur sehr selten ist.
    6 2 durch einen unbekannten technischen defekt, Fehlalarme der Diebstahlalarmanlage. (Abgeklemmt) Wollte genau deswegen egtl keine Alarmanlage was aber Serie verbaut ist. Im ernsten Fall hab ich zum Glück eine Push auf mein Smartphone.
    Zudem sind Fehler die am eAntrieb passieren oft nicht unwesentlich teurer.
    Also ein Elektromotor kostet 4000-6000Eur hab ich noch nie ersetzt und ist in 2-3h ersetzt.
    Ein Verbrenner kostet 15.000-25.000 bei uns und ist sehr selten geworden passiert aber schon mal. Arbeitszeit 2 Tage.
    Automatik getriebe kostet bei uns etwa 7000-10000Eur. Passiert auch sehr selten. Arbeitszeit 2-54h. Gibt es beim eAuto nicht.
    Wir reparieren fast "TÄGLICH" Abgasrückführungskühler wo man theoretisch als Kunde kosten von etwa 800-1400Eur tragen müsste.
    90% der Reparaturen am Verbrenner betreffen Bauteile die nicht verbaut sein müssen damit das Auto fahren könnte sondern nur existieren weil wir bessere Umwelt und mehr PS wollen. Diverse Abgassondern, Versteller die Klappen regeln, Turbolader, Abgas, Wastegate, Bypassklappen, Glühanlagen, Kühler die bei 115C' eher zerplatzen als bei 60C' eines eAutos.. Vieles Teile die ein Benziner Verbrenner von 1995 nicht hatte und trotzdem gefahren ist und richtig Geld kosten. Eine Abgassonde teilweise 800Eur. Und da sind in etwa 6 Stück je in Variationen verbaut. Die sind nur für die Abgase da. Nicht weil man sie zum eigentlich fahren braucht.
    Akku. Können wir bei unserer Marke tatsächlich öffnen und in Einzelteilen reparieren. Arbeitszeit 4-6h je nachdem was genau ich darin austauschen muss. Bisher war es seit 2013 wo es dieses Auto gibt genau 1 Steuergerät für eine der Zellüberwachungen im Akku was ich jemals in einem eAntriebsstrang ersetzen musste. Preis für das Steuergerät 400Eur + 4h Arbeitszeit. Also nichts mit 20.000Eur und neuem Akku.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +1

      0,0 Wartung? Nicht schlecht, wusste nicht das Elektroautos keine Verschleißteile haben.

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 2 lety +8

      @@alexander1055 Es geht um die jährliche Wartung/Inspektion (Womit sich Werkstätten und Hersteller eine goldene Nase verdienen). Die gibt es bei Tesla nicht. Wenn etwas kaputt geht, muss es selbstverständlich auch repariert werden, aber das ist hier kein Argument.

    • @McGybrush
      @McGybrush Před 2 lety +11

      @@alexander1055 Am Antriebsstrang gibt es KEINE Wartung bei einem Elektroauto. Am Motor nicht, am Verteilergetriebe nicht und am Akku nicht. Wenn es eine Wartung geben sollte das ist sie künstlich vom Hersteller erzeugt und soll nur Umsatz generieren.
      Bremsflüssigkeit ist das einzige was man regelmässig alle 2 Jahre machen sollte oder wer da etwas Geld sparen will auch gerne nur alle 4 Jahre. Aber mit höherem Wasseranteil riskiert man auch schneller mal eine Durchrostung der Bremsleitung von innen nach aussen. Hat aber nichts damit zu tun ob ein Auto vom Pferd gezogen wird oder mit nem Fluxkompensator angetrieben wird.
      Innenraumfilter wäre das 2. kann man theoretisch auch nach eigenem Ermessen tauschen. Ich würde nach 1-2 Jahren empfehlen oder nach persönlichem Geruchs und Reinheitsempfinden.
      Die eAutos die bei uns zur Inspektion kommen zahlen weniger da es kein Ölwechsel gibt und wir tauschen nur Innenraumfilter und gucken das Auto an den Achsen, Manschetten, Wischer durch und schauen in den Fehlerspeicher. Aber es gibt kein einzigen Wartungspunkt am Antrieb ausser die Sichtkontrolle des Akku Unterbodens und den Anschlüssen auf Beschädigung. Aber selbst das würde im Zweifel der Tüv alleine schon abdecken.

    • @boindilzweiklinge5342
      @boindilzweiklinge5342 Před 2 lety

      Stell Dir mal vor, die Autos würden gar nicht verschleißen. Ebenso wie Handys, Waschmaschinen, Häuserwände etc. Womit verdienen wir dann noch Geld? Kommt der Wohlstand von allein? Schneiden wir uns gegenseitig die Haare? Oder werden wir alle Businessberater? Es gäbe keine Weiterentwicklung etc. Schöne neue Welt nicht zu Ende gedacht.

    • @McGybrush
      @McGybrush Před 2 lety

      @@boindilzweiklinge5342 Falsche Denkweise.
      Es gab mal eine Story wo 100 Mienenarbeiter mit Spitzhacke Rohstoffe geschürft haben obwohl es schon die ersten Maschinen gab die fast alle 100 Arbeiter ersetzen könnten. Und der Grubenbesitzer war sichtlich Stolz darauf das er so viel Arbeit für die Leute bieten konnte die man den Leuten weg nehmen würde wenn man dafür Maschinen einsetzen würde..
      Da meinte dann ein anderer Geschäftsmann der die Miene besichtigt hatte darauf hin. Ja dann nehm den Leuten doch die Spitzhacke weg dann hättest Du arbeit für 10.000 Leute.
      Ich bring leider die Quelle und die genaue Story nicht mehr zusammen. Inhaltlich war sie aber in etwa so zum Schluss gekommen. Wenn Fortschritt Arbeit einspart und als was schlimmes angesehen wird dann müsste man ja logischerweise aktiv moderne Hilfsmittel wegnehmen damit mehr Leute Arbeit haben bis alle wieder mit Ihren blossen Händen Dinge errichten.
      Die nicht mehr benötigten Arbeitsplätze schaffen platz für neue Arbeit die es bis dato noch nicht gibt und sich im zerstörerischen Prozess des Fortschrittes neu ergibt.

  • @schneider.mariane
    @schneider.mariane Před 2 lety +1

    Finde es interessant, wie jemand, der Autos in einer Nische testen darf, so begeistert ist und nie darüber nachdeckt, wie es wäre wenn alle ein E-Auto hätten, was ja letztlich von der Bundesregierung durchgesetzt werden soll. Wenn eben nicht die Ladestationen ausreichen, wenn eben nicht gesichert ist, das der Ladestrom CO2-frei produziert wurde usw. Ich finde es immer faszinierend, wie solche Leute von Dingen schwärmen ohne das große Gesamtbild überhaupt nur im Ansatz zu verstehen, das ist dann mit dem Niveau von Bearbock zu vergleichen, welche denkt, das der Strom aus der Steckdose kommt und im Netzt gespeichert wird.

    • @Nehner
      @Nehner Před 2 lety

      Marianne Danke

  • @haraldsulzmann3893
    @haraldsulzmann3893 Před 2 lety +1

    Sehr gut, dass sich Herr Prof. Rieck nach dem ersten "Aufreger" dieser Diskussion stellt. Was bei den ganzen Diskussionen um die Antriebsart beim Individualverkehr vergessen wird, ist die Tatsache, dass es noch einen Nutzfahrzeugmarkt gibt. Hier wird die Diskussion eine andere sein, da bei dem klassischen Fernverkehr aber auch dem schweren Mittelstrecken-Verteilerverkehr voellig andere Anforderungen an die Reichweite, Wirtschaftlichkeit und Transportvolumen gestellt werden. Da sind dann sehr wohl Alternativen wie z.B. Brennstoffzelle oder Wasserstoff mit Verbrennungsmotor moeglich und vielleicht auch sinnvoll. Bei dem Thema "Betankung bzw. Beladung" der Batterie wird man sich allerdings von Kostenvorteilen langfristig verabschieden koennen. Der Staat wird nicht zuschauen, wenn das Mineraloelsteueraufkommen geringer wird. Persoenlich, ok, ja, die Beschleunigung von Elektroautos ist schon bemerkenswert aber der Sound im Hintergrund beim Verbrenner, der stoert mich nicht, im Gegenteil. Das starten eines Prosche oder "Lambo" ist einfach schoen und Musik in meinen Ohren. Aber das ist Ansichtssache. Ich trage ja auch eine hochwertige Armbanduhr mit mechanischem Uhrwerk obwohl die Apple Watch weiniger Wartung und mehr Alternativen bzgl. Information und connection bringt. Das allerdings sind Dinge die haben mit Nutzwert und Wirtschaftichkeit nichts mehr zu tun.

  • @bjornaugustiniack9214
    @bjornaugustiniack9214 Před 2 lety +161

    Ich stell mir gerade dieselbe Diskussion um den A380 vor, so nach dem Prinzip "das war so toll damit zu fliegen, jetzt verbieten wir alle anderen Flugzeuge." Diverse Experten haben damals falsch gelegen dass sie in dem Konzept die Zukunft der Luftfahrt gesehen haben, inzwischen wird das Flugzeug nicht mehr produziert. Ein bisschen mehr Demut bei Zukunftsprognosen würde uns allen gut bekommen. Und ja da meine ich auch Klima.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před 2 lety

      Das interpretierst du falsch.
      Der A380 hatte eine sehr gute Effizienz von 2l Kerosin Pro 100KM pro Person.
      Die aktuellen Modelle auf dem Markt verbrauchen 5l bis 30l pro Person und die 40 Jahre alten Maschinen 50l/Person auf 100KM.
      Jetzt wird einfach ein Verbot für neue! Linienflugzeuge die mehr als 15l/Person/100KM Verbrauchen eingeführt.
      Ja damit fallen unweigerlich Propellerflugzeuge raus.
      Alte Maschinen fliegen weiter.
      Privatjets fliegen weiter und werden zugelassen
      Kleinflugzeuge fliegen weiter und werden zugelassen.

    • @oliverholderried5486
      @oliverholderried5486 Před 2 lety +2

      Vielleicht hätte man sich beim Verbot aller anderer Flugzeuge (das in der Öffentlichkeit ein bisschen weniger diskutiert wurde als beim Verbrenner...) bis 2035 noch mal umentschieden?
      Oder hinkt vielleicht der Vergleich ein wenig?

    • @helmutmoreth5328
      @helmutmoreth5328 Před 2 lety +6

      Ja war 2000 mit dem Cargo Lifter auch so.
      Das Ding flog nie, heute in der Fertigungshalle ein Spassbad

    • @jens2728
      @jens2728 Před 2 lety +5

      Kennt hier noch jemand Growian? Selbe Geschichte.

    • @oliverholderried5486
      @oliverholderried5486 Před 2 lety +5

      @@helmutmoreth5328
      Ich kann mich noch gut an die Pläne von damals erinnern. Alle anderen Flugzeuge sollten vom Staat verboten werden. Norwegen hatte schon komplett auf Zeppeline umgestellt....

  • @deralltagsinvestor4064
    @deralltagsinvestor4064 Před 2 lety +47

    Ich fahre selbst das billigste Elektroauto auf dem deutschen Markt. Es ist aber so, dass es ohne alle Förderungen teurer als ein Verbrenner wäre. Momentan hat der Markt hier also noch keine Entscheidung getroffen.
    Ich habe in einem Video mal einen Vergleich dazu erstellt.

    • @UnicGamesReviewsmore
      @UnicGamesReviewsmore Před 2 lety

      Der Dacia nehme ich an? Der kostet doch das gleiche wie ein Polo ?

    • @JimboRustles
      @JimboRustles Před 2 lety +3

      @@UnicGamesReviewsmore Ohne Förderung soviel wie ein Golf!

    • @deralltagsinvestor4064
      @deralltagsinvestor4064 Před 2 lety +3

      @@UnicGamesReviewsmore Mit der E-Autoprämie, KFZ-Steuerbefreiung, THG-Quote und dem jetzigen Olpreis, da ist der Dacia Spring unschlagbar günstig.

    • @deralltagsinvestor4064
      @deralltagsinvestor4064 Před 2 lety

      @@JimboRustles Ein neuer Golf liegt dann doch bei mindestens 25.000-28.000€

    • @Impossible2500
      @Impossible2500 Před 2 lety

      Im Neukauf vielleicht, es gibt aber auch noch Leute die sich halt nur ein Auto für 3000€ leisten können, dafür aber handwerklich begabt sind um es kosten günstig zu warten. Wie spezielle sieht den die Lösung hierfür aus? Ist jetzt Mobilität nur noch ein frage des Wohlstand? Nach dem Motto sry du bist halt dumm deine Eltern konnte sich dein Studium nicht leisten, jetzt musst du halt laufen? Im besten Fall noch von Leuten deren IQ mindestens 40 Punkte unterhalb liegen.

  • @mauricemattern3692
    @mauricemattern3692 Před 2 lety +1

    Herr Rieck zeigt sehr schön, dass die Benutzung von autos nicht vernunftgesteuert ist: "macht mich nicht an," "ist nicht geil" usw... es geht um den Transport von A nach B möglichst effektiv und umweltschonend. Da sind E-Autos auf Dauer wohl einfach durch Verbrenner nicht zu schlagen. Brennstoffzellen mit Wasserstoff sind eine andere Sache da gebe ich Herrn Rieck Recht.

  • @danielschoch9604
    @danielschoch9604 Před 2 lety +1

    Wasserstoff kann man heute schon als Technik für das Automobil ausschliessen, weil die Brennstoffzellen nur einen geringen Wirkungsgrad haben (+/- 50%). Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle lohnt sich nur zusammen mit Kraft-Wärme-Kopplung im Haushalt - dort ist solarer Wasserstoff in einem Langzeitspeicher zukunftsfähig. Auch sind konventionelle Elektrolyseverfahren noch nicht effizient genug. Batterien haben hingegen noch Potential.
    Ökonomisch ist es hingegen ein riesiger Vorteil, wenn die Autoindustrie nur noch eine Antriebssorte herstellen muss. Im monopolistischen Wettbewerb gibt es ein "Excess capacity" genanntes Phänomen, nachdem die technische Effizienz der Produktion mit der Zahl der Produktvarianten abnimmt, weil dann jede Variante einen kleineren Marktanteil hat und deshalb die Festkosten stärker ins Gewicht fallen. Deshalb macht die Entscheidung der EU auch ökonomisch Sinn. Auch wenn die markliberalen Ökonomen das nicht einsehen wollen: Manchmal kann Regulierung tatsächlich den Markt verbessern.

  • @alikoc3960
    @alikoc3960 Před 2 lety +104

    Ich habe ein Hybrid (CLA Shooting Break) und muss sagen dass die Kombination aus beiden Antriebstechniken für mich erst einmal das optimale ist. Allerdings befürchte ich dass sich nicht jeder so ein Elektroauto vorerst leisten kann und hoffe dass durch den starken Wettbewerb die Preise sinken. Ich habe das Gefühl dass hier eine Trennung in Klassengesellschaften von statten geht. Ich würde sogar behaupten das in der Zukunft nur einige privilegierte nur noch Auto fahren dürfen. Und das finde ich wiederum eine sehr schlechte Entwicklung. Ich hoffe ich irre mich.

    • @stefanjorn9392
      @stefanjorn9392 Před 2 lety +4

      Ich habe nicht den Anspruch jedes Verkehrsmittel (Auto, Helikopter, e-Roller) zu besitzen aber die Mobilität (auch mit dem ÖPNV) sollte sicher, zuverlässig, sauber und trotzdem bezahlbar sein.

    • @Fabian-jw5ih
      @Fabian-jw5ih Před 2 lety +16

      Wer kann denn auch schon sein Auto Zuhause in der Kieseinfahrt mit eigenem Solarstrom aufladen... Aus dem 6. Stock ein Verlängerungskabel bis zum Parkplatz? Klar ist das nur etwas für privilegierte

    • @alikoc3960
      @alikoc3960 Před 2 lety

      @@stefanjorn9392 Eine zu zwei Dimensionale Ansicht und damit befürworten Sie also eine erneute Klassengesellschaft. Sie haben die Komponente Mensch vergessen. Die eine Hälfte wird sich Ihren Anspruch auf den Rücken der anderen immer holen!

    • @Fabian-jw5ih
      @Fabian-jw5ih Před 2 lety +9

      @@stefanjorn9392 schade dass du damit zufrieden bist, was man dir vorsetzt. Ein GefängnisInsasse hat auch ausreichend Nahrung und Kleidung

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 Před 2 lety +3

      Menschen die die Größe haben zu sagen, ich hoffe ich habe unrecht…Chapeau!

  • @wolfgangpetersun2730
    @wolfgangpetersun2730 Před 2 lety +26

    Was mir hier fehlt sind die Diskussion über Reichweite (auch im Winter, wenn Akku durch niedrige Temperaturen geringere Kapazität hat und noch Heizen dazu kommt), Ladezeit (die meisten Ladestationen in meiner Umgebung erlauben nur Laden mit max. 22 kW, d.h. 4 Stunden Wartezeit bei 80 kWh Akku), Kosten (bei Schnelladern mit max. 150 kW sind Kosten deutlich höher) und Verbrauch bei sagen wir 160 km/h und 180 km/h Geschwindigkeit (findet man nirgends, endet immer bei max. 140 km/h, teilweise werden Fahrzeuge auch bei 160 km/h einfach abgeregelt, wahrscheinlich Geschwindigkeitsbegrenzung schon eingepreist).
    Ich finde, wenn obige Probleme gelöst sind , dass E- Autos auf jeden Fall auch die bessere Technik sind.
    Übrigens guter Auftritt von"Elektro Robin".

    • @tamgaming9861
      @tamgaming9861 Před 2 lety +8

      Genau DAS habe ich auch vermisst. Ladezeit, Reichweite, Unabhängigkeit, unvorhersehbare Stromkosten (für 2026 ist 1 Euro/KwH geplant), ...Mein Bekannter (Berater) fährt mit Auto pro Tag fast 700km..., allein die MEHRZEIT, die das kosten würde es aufzuladen, um dann unnötig in der Raststätte zu sitzen, FALLS mal eine Zapfsäule frei sein sollte. Es kann doch nicht sein dass wir erst IMPFPFLICHT, jetzt dann jetzt auch ElektroAuto-Pflicht sozusagen bekommen ... ich weiß nicht wo hier noch Demokratie ist. Parlamentarier die super verdienen, entscheiden das einfach, und jeder weiß, wir haben über 90% Studienabbrecher, die normalerweise auf dem Arbeitsmarkt keinerlei Chancen hätten eine vernünftige Arbeit zu bekommen...

    • @neob8366
      @neob8366 Před 2 lety +1

      Naja die städtischen 22kW Ladesäulen sind ja auch dafür gedacht das du ansteckst wenn du nach Hause kommst oder länger Einkaufen gehst oder auf Arbeit bist.
      Dann machen die 4h (welche nur bei komplett leerem Akku gelten) auch nicht so viel aus.
      Die Geschwindigkeitsbegrenzung bei vielen E-Autos finde ich aber auch nicht so toll, zum Glück fährt mein Tesla bis 234km/h.

    • @huibu8987
      @huibu8987 Před 2 lety +4

      Ich glaube in norwegen ist es kälter als hier.

    • @florianweise5611
      @florianweise5611 Před 2 lety +4

      Alles über 130 km/h erübrigt sich bald von selbst. Nur Dank der FDP gibt es noch kein Tempolimit, aber man sieht ja die derzeitigen Wahlergebnisse von FDP und Grüne. Das Tempolimit wird irgendwann kommen... und ich fahre mit meinem 2022er Tesla Model 3 ab und zu auch gerne mal über 200 km/h. Der Verbrauch geht dann auf 30 kWh hoch, pendelt sich dann aber immer wieder bei 14-15 ein, sobald man fertig ist mit Autobahn-bolzen. Ich habe einen 60 kWh Akku und würde mit konstant über 200 km/h etwa 200 km kommen. Ist nicht viel, aber dafür verbraucht er bei Autopilot 130 km/h nur 15 kWh, macht 400 km echte Reichweite. Gescheite Elektroautos besitzen eine Wärmepumpe, ergo die Abwärme von Elektromotor und Akku werden im Winter zum heizen des Innenraums verwendet. Sprich: Kaum Mehrverbrauch. Am Ende sind das maximal 50 km weniger, die man bei Minusgraden kommt. Wärmepumpe ist beim Elektroauto unverzichtbar und sollte immer dazu gekauft werden, wenn sie Aufpreispflichtig ist (bei Tesla immer Serie)
      PS: Mietwohnung im Mehrfamilienhaus ohne Ladenöglichkeit. Aber 2 km weiter gibt es eine kostenlose 11 kWh Ladesäule. Klappt seit 6000 km wunderbar und das bisschen laufen tut jedem gut. Im Gegensatz dazu 0€ auf 100 km, wirklich billiger geht es kaum noch

    • @wolfgangpetersun2730
      @wolfgangpetersun2730 Před 2 lety +2

      @@neob8366 Dabei ist aber folgendes zu beachten: es ist nicht ohne zusätzliche Kosten möglich, Abends das E-Auto an die Ladesäule zu hängen, dann nach Hause zu laufen und Morgens nach 10 Stunden das E-Auto wieder abzuholen, da alle Betreiber der Ladesäulen spätestens ab Beginn der 5. Stunde eine sogenannte Blockiergebühr verlangen, nämlich 0,1 Euro, also 10 Cent pro Minute (!). So kommen dann zum Ladepreis nach weiteren 2 Stunden zusätzliche 12 Euro Blockiergebühr hinzu (aus Sicht der Ladestation Betreiber sind diese Kosten verständlich, verteuern und erschweren aber zusätzlich das Lade-Handling).

  • @daniellauper8115
    @daniellauper8115 Před 2 lety +1

    Schön zu sehen, dass es noch offene Debatten gibt 👍
    Der Nutzen von Elektroautos sei mal das Eine. Wobei ein Defekt bei einem Elektroauto sicherlich weiterreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann, als bei einem Verbrenner (Batterie leer, Sensor defekt, Fahrzeugbrand usw).
    Die Bestimmungswut heutiger Politiker, wäre wohl die dringlichere Frage, die einer adäquaten Lösung bedarf.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 2 lety

      Warum ist ein E-Autobrand weitreichender als ein Verbrennerbrand?

    • @daniellauper8115
      @daniellauper8115 Před 2 lety

      @@gerbre1
      Der Brand wird heisser, die Gase sind toxischer, das Löschmittel und die Löschtechnik mussten neu entwickelt werden.
      Gerne bei der Feuerwehr nachfragen.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 2 lety

      @@daniellauper8115 Der Akku brennt bei einem E-Autobrand meistens nicht, weil er gut geschützt ist. Nur bei starker Beschädigung kann das passieren. Nicht die Ausnahme zum Normalfall machen.

    • @daniellauper8115
      @daniellauper8115 Před 2 lety

      @@gerbre1
      Ich schau mir immer das worst case scenario an. Damit ich vorbereitet bin.
      Mit meinen 20-jährigen Benzinern hab schon manches erlebt, da würd ich mit all den neueren Fahrzeugen jeweils stehen bleiben und auf den Abschleppdienst warten müssen 😇

  • @Luca-dt8pk
    @Luca-dt8pk Před 2 lety +4

    Das letzte mal an einer Elektrosäule wurde die KWh für 89ct verkauft und nicht für 39ct wie in min 15.14 beschrieben 😂😂😂

    • @alfonsjones5798
      @alfonsjones5798 Před rokem +1

      richtig, und aktuell ist man davon eenfalls meilenweit enternt.
      Abgesehen davon stören mich auch diese "Tarife" in denen man sich sehr schnell verirrt, die es beim Tanken eben (größenteils) nicht gibt. Da verliert man sehr schnell die lust zu tanken, mit den Problemen die an den Säulen noch dazu kommeh ganz zu schweigen

    • @festlage
      @festlage Před rokem

      Dann warst du an einer Ionity Schnellladesäule.

  • @saxpert
    @saxpert Před 2 lety +50

    Falls sich in den nächsten 10 Jahren die Ladeinfrastruktur und vor allem die Stromversorgung nicht dramatisch ändert, würde ich allen empfehlen jetzt schon mal auf ein eigenes Kraftwerk zu sparen für Strom und heißes Wasser. Wenn erstmal der Notstand ausgerufen wird, weil es tagelang landesweit keinen Strom gibt, sollte man vorbereitet sein. Das ist ähnlich wie bei den EC Geräten die seit Wochen nicht funktionieren, da fällt bei manchen auch der Groschen, dass Bargeld vielleicht doch nicht sooooo blöde ist ....aber wie bei Corona....der Erkenntnissprung hält nicht lange an.

    • @MsCloudrider
      @MsCloudrider Před 2 lety

      Wenn der Strom erst mal tagelang ausgefallen ist, dauert es, je nach Region, bis zu 3 Wochen und länger, bis wieder alles hochgefahren wurde. Kein Einkaufen, keinTanken, keine Toilettenspülung,- es wird Anarchie geben in dieser Zeit.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +11

      Das Uran steht schon bei mir im Keller, ich muss nur noch die Entsorgung des verstrahlten Kühlwassers regeln und ich kann mein Kraftwerk in Betrieb nehmen.

    • @wolframschroers
      @wolframschroers Před 2 lety +11

      Gehört das zum Thema? Oder meinen Sie ernsthaft, dass bei einem tagelangen Stromausfall das Betanken eines Verbrennerfahrzeugs möglich ist? Oder dass Autos Betanken/Laden dann irgendjemand interessiert? Dann gibt es ganz andere Probleme.

    • @achimsteffens5357
      @achimsteffens5357 Před 2 lety +5

      @@wolframschroers
      Sehr richtig, dann geht es ums Überleben. Lebensmittel gibt es dann nur noch auf dem Wochenmarkt, mit mechanischer Waage und Bargeld, und solange der Händler noch Sprit für seinen Transporter hat.

    • @jochenschrey2909
      @jochenschrey2909 Před 2 lety +5

      Hey, vor Blackout kommt Brownout, also Strom nur stundenweise. Wenn ich bis dahin stolzer Besitzer eines Elektromopeds mit rausnehmbaren Batterien bin, kann ich aus denen meine heimische Unterhaltungselektronik via Spannungswandler oder Inverter ziemlich lange betreiben...
      Ansonsten stimme ich Ihnen gerne zu; Häuser gehören umgefrickelt, so das jede Wohnung Solarstrom für ihren Dachanteil bekommt.

  • @Theodisker
    @Theodisker Před 2 lety +40

    "Probieren sie es einfach aus..." Sehr witzig wenn man in der Vorstadt in einem Wohnblock lebt und man nicht von Zuhause laden kann.

    • @renewagler5946
      @renewagler5946 Před 2 lety +9

      Ja, auch ich sehe hier ein Problem. Was macht denn die große Mehrheit der Bevölkerung, die in Deutschland nun mal zur Miete wohnt und keine Möglichkeit hat, das Auto über Nacht in der Garage zu laden? Kriegt diese Mehrheit dann wenigsten das 9 € Ticket?

    • @testbild9652
      @testbild9652 Před 2 lety +5

      Aber vielleicht beim Arbeitgeber laden? Oder beim Einkaufen laden? Ist in vielen Fällen sogar kostenlos möglich.

    • @WolfgangMartinViernheim
      @WolfgangMartinViernheim Před 2 lety +7

      Mein Sohn wohnt in der Stadt im Wohnblock und kann nicht zu Hause laden. Na und? Trotzdem fährt er ein Elektroauto. Wer sagt denn, dass man zwingend zu Hause laden können muss? Ohne Frage ist das komfortabler, aber es hat auch nicht jeder eine Zapfsäule zu Hause und es klappt trotzdem.

    • @robinengelhardt7398
      @robinengelhardt7398 Před 2 lety +4

      Oh ich wohne auch mitten in der Stadt und habe nicht mal einen eigenen Parkplatz. Das geht trotzdem sehr gut. Kommt aber sicher auf die Stadt an, München ist mit zig hundert Ladesäulen am Straßenrand schon weit vorne.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +7

      @@testbild9652 Wie soll das funktionieren wenn das alle machen?
      Ich glaub kaum das Lidl bei jeder Filiale 20 Ladesäulen hinbaut damit die Leute dann ihr Auto dort 3 Stunden stehen lassen.
      Und wer glaubt dass ein Arbeitgeber einfach aus der Güte seines Herzen Ladesäulen und kostenfreie Parkflächen anbietet lebt wohl auf dem Land.

  • @derektuffour2992
    @derektuffour2992 Před 2 lety +1

    Tolles video, was mich als autofan neugierig auf emobilität macht!
    Was mir im diskurs gefehlt hat ist der Zusammenhang zur endlichkeit des Rohöls. Dieses soll ja nach einigen aussagen bereits 2040 zur hälfte verbraucht sein. Sofern keine neuen Quellen oder Techniken entdeckt werden.
    Klar ist der deutsche Verbrauch im Vergleich zum gesamtverbrauch gering, jedoch kann Deutschland auch hier, ähnlich wie bei solarstrom, wieder mit einen guten Beispiel voran gehen. Klar würden auch synthetische fuels helfen, jedoch würde dies wahrscheinlich zulange dauern bis die autoindustrie sich darauf umstellt und sich auf einen einheitlichen fuel geeinigt wird. Würde mich freuen wenn dieser Zusammenhang in einem Video nochmal deutlicher herausgestellt wird. Hab das Gefühl dass Thema gerät aktuell etwas in Vergessenheit aufgrund der vielen anderen Baustellen.

  • @hugox5542
    @hugox5542 Před 2 lety +1

    Die Argumentation von Elektro-Robin hinkt gewaltig. Alle von ihm genannten Vorteile gelten auch dann, wenn sich Elektroautos am Markt gegen Verbrenner behaupten müssen. Also brauchen wir auch keine Verbote.
    Je nach Anforderung können Verbrenner sinnvoll und auch ökologisch sein, aus folgenden Gründen:
    - Verbrenner sind in der Anschaffung günstiger und auch ökologischer.
    - Verbrenner sind tendenziell leichter, da ohne Batterie (weniger Masse -> tendenziell weniger Verbrauch)
    - Verbrenner benötigen weniger Rohstoffe (Kobalt, Lithium, seltene Erden,...), die geostrategische Abhängigkeit zu gewissen anderen Ländern schaffen
    - Verbrenner sind flexibler beim "Betanken"
    - unsere Bundesregierung fährt Atomkraftwerke runter und will ansonsten "dekarbonisieren". Wo der Strom für die Elektroautos herkommen soll bzw. zu welchen Kosten ist völlig offen.
    Wer will denn heute wissen, was welche Rohstoffe 2035 kosten werden???
    Fazit: Auch aus ökologischen Gründen, lieber einen 800 kg leichter Verbrenner mit ca. 60 PS ermöglichen. Schade, dass solche Nischen gekillt und die zugehörige Forschung abgewürgt werden.

  • @outdooradventureHungary
    @outdooradventureHungary Před 2 lety +32

    was ich daran so komisch finde ,weshalb muss man dann Verbrenner verbieten wenn es so toll ist?
    es ist übrigens immer wieder interessant wie solche einwände sofort von trollen gekapert werden ,erst durch völlig unsinnige einwände die pro verbrenner wie idioten dasteehn lassen und danach wohlwollende rational denkende pro e auto vertreter .das ist fast schon wie ein orchester und für mich eindeutig grund genug das ganze skeptisch zu sehen (bei jedem thema)

    • @joergdorer6556
      @joergdorer6556 Před 2 lety +4

      Ganz einfach, es ist für Besserverdienende mit Gewalt schöner, da ca. 10 - 20% von der Allgemeinheit finanziert wird. Viele können sich ein so teures Auto gar nicht leisten und Gebraucht ist kritisch wegen den Akkus.

    • @Rhome89
      @Rhome89 Před 2 lety +7

      Oft hat man das Gefühl, dass man in Brüssel „Regieren“ mit „Verbote erlassen“ assoziiert.

    • @dge5348
      @dge5348 Před 2 lety +5

      Man muss Verbrenner verbieten weil der CO2 Ausstoß im Sektor Verkehr seit den 90ern gestiegen ist, E-Fuels und Biosprit nicht funktionieren können aber E-Mobilität ganz sicher funktioniert um die Ziele im Bereich CO2 Emissionen und nun auch noch geopolitische Sicherheit voran zu bringen. Irgendwann nach 30 Jahren gutmütigen Appellierens an Hersteller und Konsumenten muss man einfach sagen: "Genug ist genug".

    • @ribashra
      @ribashra Před 2 lety +4

      @@joergdorer6556 Naja so teuer sind sie auch wieder nicht
      Kleinwagen neu ab 10.000€
      Kompakt Klasse ab 25 000€
      Mittelklasse ab 33000€
      Neue Verbrenner sind nicht viel billiger.

    • @Rhome89
      @Rhome89 Před 2 lety

      @@joergdorer6556 das ist leider in fast allen Bereichen so. So kommt es auch, dass die Bäckereifachverkäuferin dem Anwalt seine neue Wärmedämmung und die Photovoltaikanlage aufm Dach quersubventioniert mit ihrer EEG Umlage.
      Ist natürlich jetzt überspitzt, da ja alle Steuern zahlen aber durch solche Subventionen, welche man nur als Eigenheimbesitzer einstreichen kann, bekommen hald nur die Eigenheimbesitzer was raus und die „ärmeren“ zahlen nur, ohne was zurück zu bekommen.
      Und das obwohl so eine Anlage auch ohne Subventionen auf lange Sicht finanziell sinnvoll wäre.
      Ich lehne zwar grundsätzlich Umverteilung ab aber am vehementesten die von unten nach oben.

  • @ToriZealot
    @ToriZealot Před 2 lety +16

    0-100 unter 5 Sekunden > 1000 km Reichweite, ich bin dabei.
    Aber wenn ich mir die Problematik bei Netzausbau von Mobilfunk, schnellem Internet, Nahverkehr, bin ich skeptisch, dass überall Ladestationen zur Verfügung stehen (inkl. Strom).

    • @SpeedFlap
      @SpeedFlap Před 2 lety +2

      Strom gibts doch heute schon überall. Der Mehrbedarf langfristig liegt bei gerade mal 15%. Klar müssen hier und da ein paar neue Trafos gesetzt werden und nicht jeder kann mit 11kW laden, aber es geht. Einfacher als beim Mobilfunk.
      Für >60% aller Elektroautos würde vom Nutzungsprofil her eine einfache 16A Steckdose reichen, an der man über Nacht dranhängt.

    • @ToriZealot
      @ToriZealot Před 2 lety +5

      @@SpeedFlap hmmm, momentan wird vom Habeck zum Energiesparen aufgerufen. Eine Hurrah, Strom gibt es überall Stimmung kann ich gerade nicht wahrnehmen.

    • @CellDE
      @CellDE Před 2 lety +4

      wir haben in DE erhebliche Probleme die 60hz zu halten, die nächsten 8 Jahre stehen im Fokus der Energiesicherstellung. Ich prognostiziere das die Ladeleistungen weiter gedrosselt werden müssen, sprich man steht länger als gedacht.

    • @theipc-twizzt2789
      @theipc-twizzt2789 Před 2 lety +1

      @@ToriZealot Dir ist schon bewusst, was ENERGIEsparen heißt? Energie =! Strom. Umstellung auf Strom bedeutet Energiesparen.

    • @JohnTrasher
      @JohnTrasher Před 2 lety

      Jo, du forderst die absolute Spitzenklasse. EQS kommt dem nahe, oder der neue Lucid Air. Kostet allerdings n Vermögen.

  • @soulguard1158
    @soulguard1158 Před 2 lety +2

    Also ich schaue mir ja auch gerne andere Kanäle an, vor allem welche mit dem Thema Energie und Speicherung. Graphit oder Schwefel Batterien, Pump Speicherwerke, Gravitation Speicherwerke, Speicherung mit Wasserstoff. Ich denke es gibst mittlerweile einige vielversprechende Technologien die uns beim Umstieg helfen werden. Ich denke Langfristig wird der Verbrenner (fast) aussterben.

  • @alexanderb.825
    @alexanderb.825 Před rokem +2

    Tolles unterhaltsames Video zweier Generationen. Ich bin selbst großer Fan der Elektromobilität geworden und schon einige Fahrzeuge ausgeliehen. Das eigentliche tanken hatte ich nicht nicht wirklich vermisst, denn schon bei einer 50kw Ladestation geht’s schon recht schnell den Akku aufzuladen.
    Nur muss ich dem Robin ein Widerspruch geben zum ‚durchweg weniger Verschleiß‘, denn das stimmt bei einem Punkt nicht, nämlich bei den Reifen. Durch den höheren Wirkungsgrad der e-Motoren und das höhere Gesamtgewicht des Fahrzeugs werden die Reifen stärker belastet und sind schneller abgefahren, natürlich hängt vieles vom Fahrstil ab.
    Des Weiteren sind die Anschaffungskosten der Reifen deutlich teurer als bei den herkömmlichen Verbrennern, was der höheren Tragfähigkeit geschuldet ist und meist bei den Elektroautos schon 20“ Felgen und Größer zur Standardgröße geworden ist.
    Ansonsten sind die Servicekosten tatsächlich beim Elektroauto geringer gegenüber den Verbrennern.

  • @WolfgangMartinViernheim
    @WolfgangMartinViernheim Před 2 lety +16

    20:29 - 😂 Gute Laune ist durch nichts zu ersetzen!👍

  • @norbertpeter3816
    @norbertpeter3816 Před 2 lety +21

    Ich schätze es sehr, wie offen Sie an solche auch emotionalen Themen ran gehen, Prof Rieck, das bringt echten Mehrwert 👍

    • @heinzg.9842
      @heinzg.9842 Před 2 lety

      Offensichtlich haben Menschen mit Kopf auch Emotionen.

  • @BMWRS90
    @BMWRS90 Před rokem +1

    Das Argument „ Fahrspass“ kann ich voll und ganz nachvollziehen und auch teilen . Mein Problem ist aber eher, dass ich zur Klasse der Familienväter gehöre, die ein Fahrzeug aus eher praktischen Gründen Besitz, wie Einkaufen, Familienurlaub , etc und H
    hierfür auch eher ein entsprechendes , gebrauchtes Fahrzeug unterhalte. Ich bin mir sicher, dass ein E- Modell aus Zuffenhausen hier enorme Steigerungen beim Faktor „ Spaß“ mit sich bringt, allerdings war das bei der Verbrenner- Variante schon kein Grund diese zu kaufen … Ahja man muss es sich ja auch noch leisten können.

  • @spoila-autosfinanzenundmeh2318

    In meiner Brust schlagen ebenfalls zwei Herzen, ein Verbrenner- und ein Elektro-Herz. Im August erhalte ich in Form eines Model 3 Performance meinen ersten Elektroflitzer :)

  • @manfredtraby8900
    @manfredtraby8900 Před 2 lety +44

    Der einzige Grund warum derzeit eAutos so beliebt sind, sind die Förderungen und Steuerbegünstigungen.
    Hier in Österreich muss ich für einen 90kW Verbrenner über €400 Steuern Zahlen jedes Jahr (motorbez. Versicherungssteuer). Egal ob ich fahre oder nicht, nach der Anmeldung ist die Steuer fällig. Jeder 400kW E-Bomber mit 2.2t Gewicht zahlt €0. Es ist eine massive Förderung für diejenigen, die es sich sowieso leisten können. Der soziale Aspekt hierbei ist katastrophal.
    Und zum Thema Zuverlässigkeit: Reden wir in 10 Jahren weiter wenn die ersten "normalen" eAutos ihre Fehler bekommen. Warum wird diesen Fahrzeugen zugetraut so viel länger zu halten?
    Die Karosserie wird rosten, die Radlager werden auch kaputt, die Achsaufhängung leiert sich aus und es kommen neue Probleme auf uns zu denn der HV Kabelbaum wird uns auch Probleme bereiten, wohlgemerkt mit der Zeit. Aber die größte Baustelle ist nach wie vor: Kaufe ich mir ein eAuto mit 15 Jahr alter Batterie?

    • @CellDE
      @CellDE Před 2 lety

      wer mal mitm Model 3 mit 19 zoll gefahren ist wird Schlaglöcher mit Suizid betrachten, die Fahrzeuge in Limo Typus sind einfach zu schwer. Gewicht ist ein Problem, höherer Verschleiß, wer sich das leisten kann bitte.

    • @theipc-twizzt2789
      @theipc-twizzt2789 Před 2 lety

      Förderung ist ein europäisches Phänomen. Das setzt sich aber in allen anderen Märkten auch durch.
      Lebensdauer nach 10 Jahren -> Tesla Model S oder Roadster funktionieren noch hervorragend.
      Der Soziale Aspekt ist nur ein Problem, wenn man die Augen vor den günstigen E-Autos verschließt, die ebenso keine Steuern zahlen

    • @MarcusWilke1978
      @MarcusWilke1978 Před 2 lety +1

      Tja, bisher halten die extrem leistungsstarken Tesla sehr sehr lange!

    • @keybracer72
      @keybracer72 Před 2 lety +2

      @@MarcusWilke1978 Sehr lange gibt es den Tesla erstens nicht und du kennst auch wohl nicht die Ergebnisse der erst kürzlich veröffentlichten TÜV Testreihe. 😂👍

    • @Basta147
      @Basta147 Před 2 lety +1

      Kann Marcus nur zustimmen, vlt. sollten Sie sich vor dem Schreiben informieren. Die ersten Model S wurden 2012 gebaut, man kann hier also schon auf Daten bezüglich Akku, Motoren, etc. zurückgreifen.
      Zu den Akkus (bei Tesla): im Durchschnitt maximal 10% Degradation nach 10 Jahren, dank dem gut programmierten BMS (bei anderen Herstellern evtl. anders).
      Zu den Motoren: hier gabs in den ersten Modellen häufig "Kinderkrankheiten" (wurden praktisch alle bis 2015 behoben); die DriveUnits halten also viele Jahre (und JA, praktisch ohne Wartung; kann natürlich sein, dass trotzdem einer mal kapput geht, liegt wohl in der Natur jeder Technik).
      Rost: beim Model S praktisch keiner, da fast alles aus Alu.
      Querlenker, Radlager, etc.: Ist wohl bei jedem Auto alle Jahre mal zu machen, und es kommt hier nicht unbedingt nur auf das Gewicht des Autos an, sondern wie immer wie man damit umgeht; klar ist wohl, dass wenn man jeden Tag Volllast fährt, auch schneller Gummis oder ähnliches ausgeschlagen werden...
      HV Kabelbaum: ist soweit nichts fehlerhaftes bekannt, außer bei Fahrzeugen die nahe am Meer gefahren werden (durch Salzige Luft, etc.)
      Grundsätzlich kann man auf jeden Fall sagen, dass ein E-Motor ohne bzw. mit nur sehr wenig Wartungsaufwand ziemlich wahrscheinlich länger hält als ein Verbrennungsmotor. (Schauen Sie sich einfach das innenleben beider Motorentypen an, dürfte jedem einleuchten...)
      Aus Erfahrung kann ich nur sagen: 2019 ein Model S Baujahr 2015 gebraucht gekauft, jetzt fast 3 Jahre später (100% ehrliche) Wartungskosten: 0€; war kein einziges Mal in der Werkstatt außer zur jährlichen Hauptüberprüfung.

  • @Sirlunchalot1962
    @Sirlunchalot1962 Před 2 lety +83

    Wer E Auto fahren will, soll das doch machen.
    Aber bitte ohne Subventionen für e Autos und Verbote bzw Verteuerugen für Verbrenner !

    • @HorstSchlaemmer00
      @HorstSchlaemmer00 Před 2 lety +18

      Ja bitte auch die Diesel subventionen und Tank Rabatte sollen endlich aufhören

    • @alexandersorbas3402
      @alexandersorbas3402 Před 2 lety +6

      Die Subvention pro E Auto bezrägt ca. Eur 500.000,- jeder E Fahrer stiehlt ca. 500.000 Steuergelder pro Fahrzrug - dann kommen noch jährliche Subventionen in gigantischem Ausmass, ich frag mal den Jungen, was er lieber nimmt, eine Mercedes S-Klasse mit Verbrenner, Anschaffungskosten 1 Eur, Super luxuriös, sehr leise, sehr sportlich, keine KFZ Steuer, keine 1% Regelung, Sprit kostet 1 cent pro Liter, Parkplätze für Verbrenner sind kostenlos, jetzt frage ich nochmal nach, was mehr Spass macht - eine selten dämliche Runde ohne jeglichen Argumente, geführt mkt Emotion ohne jegliche Fakten

    • @HorstSchlaemmer00
      @HorstSchlaemmer00 Před 2 lety +1

      @@alexandersorbas3402 Alternative Fakten, Glauben Sie selbst daran oder nur bezahlter AfD troll?

    • @theipc-twizzt2789
      @theipc-twizzt2789 Před 2 lety +12

      @@alexandersorbas3402 Wo kann ich mich für die 500000€ anmelden?
      Also ich habe einmalig 6000€ "erhalten" (Das Auto wurde aber auch versteuert, also nicht wirklich) und spare mir die KfZ Steuern für 10 Jahre. Vom Staat sieht Tesla für die Ladestationen keinen Cent.

    • @ellonator7705
      @ellonator7705 Před 2 lety +5

      @@HorstSchlaemmer00 Rabatte? 60 % des Preis sind Steuern

  • @0Turbox
    @0Turbox Před 2 lety +1

    Unter perfekten Gegebenheiten ist Elektromobilität fast schon alternativlos, auch wenn ich, wie Herr Rieck, das "Knatternde" bevorzuge. Man muss aber bedenken, dass es nicht bei einem Verbrennerverbot bleibt, auch wird sicherlich den meisten Haushalten und Unternehmen eine Wärmepumpe "auferlegt" werden. Wir hatten hier im November sicherlich über eine Woche Tiefnebel. Keine Sonne, kein Wind, wo soll dann dafür der Strom herkommen? Meine größten Bedenken habe ich aber mit dem größten Erzeuger von Solarzellen und Batterien, China. Die CCP ist um Potenzen gefährlicher für uns, als es Russland je sein wird. Sie sagen selbst, dass sie sich mit den USA bereits in einem Krieg befinden und die Thematik mit Taiwan wird auf jeden Fall eskalieren. Wir befinden uns zwar seit jeher in Abhängigkeiten, was die Energielieferung betrifft, aber mit China ist das nochmals eine ganz andere Hausnummer. Unsere Politiker und Aktivisten tönen immer, wie wichtig unsere Umwelt ist, aber scheinbar kommt niemand darauf, Unternehmen, wie z.B. Solarproduzenten, steuerlich freizustellen. Die Konkurrenz aus Asien arbeitet wirtschaftlich sowieso nicht mit fairen Mitteln, also wären solche Subventionen wesentlich wirkungsvoller, als dämliche Abwrackprämien oder Spritgelder, als wären wir Almosenempfänger.

  • @TR850
    @TR850 Před 2 lety +1

    Meinen größten Respekt! Sehr gute sachliche Diskussion und vor allen auch die Erläuterungen von Robin Engelhardt kommen sehr fundiert und sympathisch rüber. Fahrspaß ist immer relativ. Was ist die Erwartungshaltung? Die Europäer neigen nun mal dazu, stark untermotorisierte Fahrzeuge zu fahren. Gerade in Deutschland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ist es überraschend, wie schwach die Fahrzeuge im Durchschnitt motorisiert sind (zB im Vergleich zu USA). In den anderen europäischen Ländern sind die Motoren noch kleiner. Bei „vernünftiger“ Motorisierung bewegen sich die Fahrzeuge ja sehr viel an der Traktionsgrenze. Klar ist dann ein Elektrofahrzeug schneller, weil die Schaltvorgänge wegfallen. Aber mehr Spaß macht das jedenfalls nicht. Ich bin von meinen Tesla Erfahrungen maximal unbeeindruckt. Falls man gute Verarbeitung ohne Klappern und knarzen haben will, muss man ohnehin einen Japaner kaufen. Aber wer will das schon. Das ist alles völlig unemotional, genauso wie die Elektrofahrzeuge. Ich kann jedem nur empfehlen, die Gelegenheit zu nutzen, nochmal die verfügbaren V8 zu kaufen, bevor wir dann gezwungen sind, auf elektro umzusteigen (dann zumindest vermutlich mit >1000kW - wird also vermutlich auch irgendwie spannend!).

  • @UnitedKingdom3
    @UnitedKingdom3 Před 2 lety +33

    Ich bin selbst in der Automobilindustrie in der Entwicklung tätig - das größte Pro Argument ist, dass das Verbot einen eindeutigen zeitlichen Rahmen gibt und man nicht weiterhin im unklaren handelt… (viele Modelle werden aktuell zu hohen Kosten für beide Technologien entwickelt was enorm teuer ist)

    • @oreinigpb
      @oreinigpb Před 2 lety +3

      Aber viel mehr als Entwicklung auf Euro7 hin findet doch im Verbrennerbereich sowieso nicht mehr statt, oder? Wenn ich sehe, wie viele Hersteller schon den Verbrenner für die Zeit weit vor 2035 zumindest in Europa abgekündigt haben (Lancia 2024, Jaguar 2025, Volvo 2030 , Opel 2028, Fiat 2027 etc.).

    • @desion8087
      @desion8087 Před 2 lety +4

      Keiner zwingt die Hersteller beides zu produzieren.

    • @UnitedKingdom3
      @UnitedKingdom3 Před 2 lety +3

      @@oreinigpb trotzdem ist es sinnvoll mMn einen Zeitrahmen zu geben auch zB für Tankstellenbetreiber usw. - man weiß jetzt schwarz auf weiß dass ab da Schluss ist und das ist schon wichtig

    • @UnitedKingdom3
      @UnitedKingdom3 Před 2 lety

      @@desion8087 aktuell wollen es die Kunden so

    • @desion8087
      @desion8087 Před 2 lety +2

      @@UnitedKingdom3
      Macht Sinn, darum produziert Tesla ja auch Verbrenner. Die Kunden wollen übrigens auch Smartphones. Produziert ihr die auch?

  • @kritzel_69
    @kritzel_69 Před 2 lety +4

    Vielen Dank für den Beitrag. Was mir aber immer fehlt, ist, das nur vom Auto geredet wird, aber die schweren Landmaschinen, der Schwerlastverkehr, Kräne, Bagger etc. verloren gehen, b.z.w. nie ins Problem miteinbezogen werden. Abgesehen von dem Beschaffungsbedarf der Batteriezellenrohstoffe, der ja wohl auch nicht unendlich ist, sowie des potenzial gesteigerten Strombedarfes bei fehlenden (...oder abgeschalteten ) StromQuellen.

    • @perinft9894
      @perinft9894 Před rokem

      und genau da, also schweren Landmaschinen, der Schwerlastverkehr, Kräne, Bagger etc. wäre der Einsatz von synthetischen Kraftstoffen sinnvoll. Zumindest sehr viel sinnvoller als bei Autos, die man im Vergleich dazu , nahezu genau so gut mit Batteriestrom antreiben kann. Was den Beschaffungsbedarf der Batteriezellenrohstoffe betrifft, wenn man als Vergleich das Erdöl heranzieht , da war man in der "glückllichen" Lage das Ölfördermaximum (peak oil) stets nach oben zu korrigieren.

  • @Paartherapeut
    @Paartherapeut Před 2 lety

    super! perfekt gemacht. das zeigt gro0e selbstbewusstsein und klarheit. vielen dank allein das beispiel wie ein interview laufen kann

  • @reinerneugebauer3835
    @reinerneugebauer3835 Před 2 lety +1

    In dem Beitrag wurde Norwegen als "Musterländle" der E-Mobilität genannt. Grund, Norwegen bezieht seinen Strom fast ausschließlich aus Wasserkraft. Wasser das von den Norwegischen Gletschern stammt. Bei der immer schneller voranschreitenden Gletscherschmelze wird in nicht mehr allzu ferner Zukunft, diese Energiequelle versiegen.
    Ein Problem, was auch die Alpenländer, z. B: Schweiz betrifft.
    E-Mobilität kann nur dann funktionieren, wenn genügend erneuerbarer Strom zur Verfügung steht. Solange der Ladestrom noch aus dem Kohle-oder Gaskraftwerk von nebenan kommt, sind E-Autos eine Mogelpackung.

  • @diethardnowag9545
    @diethardnowag9545 Před 2 lety +14

    Bitte immer die kompletten System ansehen und bewerten, als auch Herstellung von Fahrzeug und Batterie und
    Entsorgung des Fahrzeugs und seiner Komponenten sowie Energieerzeugung und
    Infrastruktur.
    Und das hinsichtlich
    Klimaeffekt,
    Energieverbrauch, Resourcenverbrauch und
    Sozialer Belastung.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +6

      Ja bitte beim Verbrenner und der Ölkette auch so machen. Warum hat das vor den bösen Elektroautos nie jemanden interessiert?

    • @diethardnowag9545
      @diethardnowag9545 Před 2 lety +3

      @@shoelessjoe5990 absolut: bei allen Varianten!

    • @theipc-twizzt2789
      @theipc-twizzt2789 Před 2 lety +2

      Tatsächlich ist ein E-Auto so viel effizienter, dass es aus Umweltsicht Sinn macht, den alten Verbrenner gegen ein neues E-Auto auszutauschen anstatt weiterzubetreiben, weil die Ölverbrennung einen so hohen Anteil am CO2 Ausstoß beim Verbrenner hat

    • @whitewolf3601
      @whitewolf3601 Před 2 lety +1

      Selbiges bitte auch für Verbrenner.

    • @diethardnowag9545
      @diethardnowag9545 Před 2 lety

      @@whitewolf3601 unbedingt!!!

  • @daniel_tsl
    @daniel_tsl Před 2 lety +6

    Danke für dieses Video. 👍 Robin hat das wirklich gut gemacht. 👌 Und wenn jemand Interesse hat und einen E-Autofahrer sieht. Fragen Sie ruhig. Wir beißen nicht und beantworten gern alle Fragen.

    • @martinu.6921
      @martinu.6921 Před 2 lety

      Ich sehe ab und an E-Autofahrer, die im Auto darauf warten, dass der Ladevorgang endlich soweit gediehen ist, dass sie weiter fahren können.
      Auf Interviews verzichte ich lieber, nicht dass das wie bei Toni Kroos ausgeht ...

  • @urischmitt5673
    @urischmitt5673 Před 2 lety

    Nettes Video mit guten Infos
    Stimmt, der Fertigungsaufwand für Elektroautos wird bei große Produktionsmengen deutlich günstiger sein.
    Bei der Energiezelle sehe ich das Meiste an Potential.
    Wären sich die Hersteller einig könnten diese genormte Zellen anbieten die an "Tankstellen" von unten (seitlich, hinten ??) automatisch oder mit geringem Aufwand schnell getauscht werden. Würde nicht länger als das alte Tanken dauern.
    1. keine Ladezeiten, das kann dann die "Tankstelle" machen
    2. Verschiedene Zellen könnten je nach Witterung ect... angepasst zu Verfügung stehen *Akku = Temperaturabhängig*
    3. Alte verbrauchte Energiezellen können so außer der Reihe aufgearbeitet werden
    4. Hätte einen riesen Vorteil gegenüber fest verbauten Energiezellen
    5. Schnelladung entfällt und die Zellen können so angepasst schonend geladen werden, *halten somit deutlich länger!!*
    Was auch nochmal Kosten und Fertigungsaufwand einspart.
    6. Angepasst an das Stromnetz könnten "Tankstellen" ihre Zellen dann Laden wann ausreichend Strom zu Verfügung steht
    Würden somit intelligent gesteuert als Puffer dienen wo ENERGIE dann gespeichert werden könnte wenn zu viel da ist.
    Es schließt ja nicht jeder sein KFZ an das Stromnetz an um dies zu tun, aber die Austauschzellen wären fast immer verfügbar.
    7. Würde somit eine einfache und günstige Möglichkeit bieten Energie zu speichern, da die Zellen ja eh irgendwann geladen werden müssen.
    8. Die Energiezelle wird nicht altern, da man ja immer eine andere im Austausch hat ... *Verkaufsargument* = Energiezelle ist immer NEU und verbraucht sich nicht!!
    10. *Ganz wichtig !!* Die Energiezellen können somit immer der Technik angepasst weiterentwickelt werden und ALLE Elektroautos profitieren davon mit Reichweite ect... Fest Verbaute Energiezellen hat man und wenn was neues raus kommt hat man Pech... *auch eine wichtige Kaufentscheidung!!*
    Verbrenner haben eine Tank und fahren mit Benzin oder Diesel... was jeweils gemessen an der Dichte eine definierte Energiemenge hat.
    Elektroautos könnten mit *Energiezellen* hier einen deutlichen Vorteil haben denn je nach Art der Energiespeicherung hat man hier jeweils eine ganz andere Menge an Energie die man in der gleichen Zellengröße speichern kann / könnte.
    Der Energietank würde in der Größe gleich bleiben, jedoch mehr Energie speichern können.
    In der Zukunft kommen immer neue Entwicklungen die man so ganz unabhängig einsetzen könnte ohne das man in den alten Elektroautos die Akkus tauschen muss.
    In genormte Energiezellen kann man einfach die neue Technologie einbauen und fertig!!
    Gleicher Tank und trotzdem eine deutlich gesteigerte Reichweite... das ist mit Verberennern so nicht zu machen.
    Bei Verbrennern kann man nicht einfach den Kraftstoff wechseln ohne den Motor ect... daran anzupassen was oft nur bedingt machbar ist, wenn überhaupt.
    Elektroautos fahren mit Strom... denen ist egal wie viel in der Zelle ist.
    *Für meine alte Taschenlampe gibt es heute Akkus mit denen diese Traumzeiten erreicht in der Leuchtdauer.*
    *Das funktioniert aber nur deshalb weil die Zellen die gleiche Größe haben, aber heute andere Möglichkeiten der* *Energiespeicherung. Warum macht man es bei den Autos nicht so??*
    Selbst wenn an den Tankstellen dann 3 oder 4 Sorten von Energiezellen im Angebot wären würde das noch zu machen sein.
    Man hat ja auch verschiedene Kraftstoffe und bekanm das geregelt.
    Wären mal keine voll geladenen Zellen auf Lager könnte man immer noch laden wie gewohnt, oder teilgeladene Zellen nehmen.
    Energie Tankstellen würden die Energiekosten für das Laden vermutlich deutlich senken. Sie könnten ja eigene Solarzellen haben oder Wind / Wassserkraft ect... zum Laden wäre da sicher was zu machen. Die Energie auch günstiger beziehen ect...
    Die Stromanbieter hätten schon längst eine solche Idee haben müssen... denn Sie verkaufen letztendlich den Strom / Energie
    Funktelefon... da hatte früher auch jedes Telefon sein eigenes Ladegerät. Heute kann man die Meisten mit USB Mikro oder USB-C laden. I-Phone macht nochmal eine Extrawurst.

  • @radioaktiv381
    @radioaktiv381 Před 2 lety +6

    Ich finde es interessant beide Seiten zu hören. Allerdings ist der Vergleich noch auf Jahre einfach unausgewogen: Wo ist der elektrische Familien-Kombi mit 800 km Reichweite für 20.000€ neu? Gabs auch vorher nicht? Doch, mein 2017er Ford Focus ist genau das. Und dafür brauche ich auch kein eigenes Haus mit Ladeinfrastruktur.
    Will sagen: Gute Gegenüberstellung - aber der Vergleich hinkt noch gewaltig, weil das Elektroauto das vergleichbar wäre meist das Dreifache kostet. Vielleicht in 12,5 Jahren...

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety

      "Wo ist der elektrische Familien-Kombi mit 800 km Reichweite für 20.000€ " Gibts nicht, kommt nicht. Nicht finanzierbar.
      Ja kostet mehr, nicht das Dreifache aber mehr. Weil die Betriebskosten so viel niedriger sind.
      Zum Vergleich: Mein Model Y kostet mich weniger als ein Golf TSI. Komisch? Ist aber so.

    • @alexanderrose7897
      @alexanderrose7897 Před 2 lety +1

      in 12,5 Jahren sind die Kinder aber groß und wollen schon ein eigenes Auto 😅

    • @radioaktiv381
      @radioaktiv381 Před 2 lety +1

      @@wolfgangpreier9160 Ich (und viele andere) brauchen aber nichts, das "weniger als ein GTI" kostet - nach dem Eigenheim, dass mir für den "günstigen Betrieb" noch fehlt...
      Elektroautos skalieren einfach verdammt schlecht nach unten - weniger PS bringen kaum Ersparnis. Groß müssen die Autos auch alle sein für den Akku.
      Nicht das du denkst, ich wäre grundsätzlich gegen jede Elektromobilität: mein eBike macht mir entspechend des dreifachen Preises auch 3x so viel Spaß und war immer noch verschmerzbar mit 5000€ für 200 km Reichweite mit Dual-Akku. Da musste auch keiner das normale Fahrrad verbieten...

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety +1

      @@radioaktiv381 Korrekt. Batterieautos skalieren nicht. Daran müssen sich die Kunden noch gewöhnen. Das wird dauern.
      Wenn man sich die heute gebauten anschaut werden alle etwas gleich aussehen. Ein paar übergroße SUV, ein paar kleine SUV, die Mehrheit CUV oder so ähnlich und ganz selten der eine oder andere Kombi.
      Einer der Gründe warum ich zwei Cybertruck bestellt habe. Ich hoffe die kommen auch. Und wenn nicht hoffe ich Tesla supported die Software - dann importier ich mir selber einen. Ist nicht so schwierig. Und wenn nicht, dann muss ich eben ins stille Kämmerchen weinen gehen. 🤷‍♂🤷‍♀😎

  • @andtrixr3284
    @andtrixr3284 Před 2 lety +6

    Handyakkus (Li-Io) gehen vor allem aus drei Gründen so schnell kaputt:
    - starke Temperaturschwankungen
    - Tiegenentladung und Komplettladezyklen
    - Laden mit hoher Stromstärke
    Die Lebensdauer kann man beeinflussen, der Trend geht aber in eine andere Richtung, Stichwort Supercharger.

    • @andeas5016
      @andeas5016 Před 2 lety

      Supercharger und kleine Akkukapazitäten sind ein entscheidender Faktor für gesteigerten Akkuverschleiß.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety

      @@andeas5016 In den letzten 10 Jahren halten die Akkus immer länger. Ich hatte kein neues Smartphone dass nicht länger durchhält als das vorherige.
      Aktuell bei mir: Vollladen in einer Stunde und Akku hält 2 Tage lang. Ich kann mich noch erinnern als ich mein Ladegerät überall mit hin genommen habe.

    • @andeas5016
      @andeas5016 Před 2 lety +1

      @@alexander1055 das liegt aber eher an den verbesserten Stromspar-Mechanismen im Betriebssystem. Wenn man mal das Telefon zwingt wach zu bleiben und auch dazu noch vermehrt zu senden, so wie das früher war, dann ist der Akku noch schneller leer als bei den alten Handys.

    • @jens2728
      @jens2728 Před 2 lety

      @@alexander1055 Kann ich leider nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil sogar.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety

      @@andeas5016 Ist ja klar bei dem größeren Bildschirm und der stark gewachsenen Flut an Daten. Effektiv hält der Akku allerdings länger.

  • @CashflowCoach
    @CashflowCoach Před 2 lety +3

    Hallo Robin, hallo Herr Prof. Dr. Rieck,
    vielen Dank für das tolle Interview. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Ich fahre seit 20 Jahren rund 40km pro Jahr in einem Diesel der "Spass macht", da hoch motorisiert ;-)
    Ich hatte eine Probefahrt mit dem Tesla Modell S und wollte danach umsteigen. Ich bin 2018 dann bei einem BMW Hybrid gelandet und habe meine Erfahrungen auch schon in einem Video geteilt.
    Kurz zusammengefasst: Die Technik Elektro ist super! Hybrid ist gewollt und nicht gekonnt, da das Auto 2 Technikern verbaut hat und somit unnötig schwer ist. Ich konnte rein elektrisch rund 30km fahren und dann ist der Benziner angegangen. Da 30km nix sind und die Ladezeiten sehr lange waren, da die Ladegeschwindigkeit aufgrund der kleinen Batterie (8KWH) gedrosselt war. Aber auch das war für mich noch kein KO Kriterium.
    Mein KO Kriterium Nr1: Es gibt zu wenig Infrastruktur in Deutschland. Ich wohne in Frankfurt und dort gab es 2018 nur rund 8 Säulen zum Laden (ohne die Säulen bei Supermärkten eingerechnet). Diese 8 Säulen wurden teilweise von Verbrennermotoren in der Innenstadt als Parkplätze genutzt und somit konnte ich nicht laden. Ein Anruf bei dem Ordnungsamt bestätigte, dass es keine Straftat ist und auch nicht abgeschleppt wird. Mittlerweile hat sich hier die Rechtssprechung geändert und die Fahrzeuge die "falsch" parken können abgeschleppt werden. Leider habe ich weder die Zeit noch die Lust vor dem Laden einen Abschlepper zu rufen. Deswegen und aufgrund der noch zu geringen Zahl ist ein Elektro für mich noch nicht alltagstauglich.
    Sobald die Ladeinfrastruktur passt und alle ausreichend laden können, wechsel ich sehr gerne wieder zurück zu Elektro. Aber auch hier: Rein Elektro und kein Hybrid mehr.
    LG Martin

    • @subbamaggus1
      @subbamaggus1 Před 2 lety +1

      und dann kommt dazu, dass das Laden an solchen Säulen dann unsaglich unbequem und teuer ist. Hier in Wiesbaden zahlt man "Parkgebühr" und kWh für den Vorgang. Das wird pro kWh teurer als ein Benziner. Und vorm eigenen Haus laden geht einfach nicht.
      Selbst wenn die Verbrenner verboten werden, wenn solche Hürden nicht beseitigt werden, haben wir ein richtiges Problem.
      Alle die ein eigenes Haus (vielleicht mit PV) haben sind dann fein raus. Und das ist bestimmt nicht die Mehrheit.

    • @CashflowCoach
      @CashflowCoach Před 2 lety

      @@subbamaggus1 Stimmt. Das hatte ich in Wiesbaden und Frankfurt auch schon. Pro Stunde 4 Euro parken PLUS Stromkosten.
      Wie gesagt, die Technik ist top....Jedoch nicht die heutige Infrastruktur

    • @subbamaggus1
      @subbamaggus1 Před 2 lety

      @@CashflowCoach deswegen kann ich den Frust so gut verstehen. Energieverbrauch ist bei einem BEV echt nicht schlecht. Aber die Wirtschaftlichkeit wird für den "kleinen Mann" nicht funktionieren. Und dann ein Verbot? das ist eine Ansage, die Wenigverdiener abzuschneiden. Und das ist falsch. Bevor das nicht geklärt ist, ist ein Verbot sch... Wenn es für die Wenigverdiener funktioniert... brauchen wir kein Verbot mehr.

  • @ocr5515
    @ocr5515 Před 2 lety +3

    wenn ich laden könnte und elektroautos vom preis runterkommen wechsle ich auch, aber aktuell ist beides noch ein killer

  • @antonsmith1497
    @antonsmith1497 Před 2 lety +1

    Beim Thema Elektroauto sehe ich das selbe Problem wie bei allem was von der Politik entschieden wird. Die Unkosten trägt am Ende der Steuerzahler und funktionieren wird es schlechter als vorher. Die Wirtschaftliche Situation der deutschen Bürger finde ich gravierend mit Tendenz schlimmer werdend. Unsere Infrastruktur ist marode und die technologische Infrastruktur hängt selbst den Ostblock EU Ländern hinterher. Vergleiche mal Rumänien und Deutschland mit Internetanbindung, schockierend. Wie soll ich einer Verwaltung vertrauen, die es nicht mal schafft, Brücken in Schuss zu halten, geschweige denn Baustellen in akzeptabler Zeit fertig zu stellen, dass diese den infrastrukturellen Bedarf von Elektromobilität Gerecht werden kann ohne dies 1:1 an den Steuerzahler umzuwälzen. Und damit meine ich, mit dem Budget, das sowieso vorhanden ist, erstmal auszukommen. Strom wird in Deutschland immer mehr zu einem Gut, welches sich die meisten nicht mehr , in ausreichender Form, leisten können. Leider sieht mir das auch gewünscht aus, weg vom Individualverkehr, hin zum ebenso maroden ÖPNV. Solche Entscheidungen Politisch zu treffen, und gleichzeitig unsere Energiewirtschaft an die Wand zu fahren, finde ich Wirtschaftsschädigend. Schritt für Schritt in Richtung Arbeiterbiene, you will own nothing but be(e) happy.

  • @MarcusMayenschein
    @MarcusMayenschein Před 2 lety +15

    🙏 Danke, Robin. Klasse gemacht 👍👍

  • @hanswurst1275
    @hanswurst1275 Před 2 lety +44

    "die kleineren E-Autos haben mich nie angemacht"...... Das wichtige hier ist doch die Vergleichsgröße. Ein kleiner Lupo oder Smart hat auch keinen tollen Sound mit Verbrenner😂

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 Před 2 lety

      Och ich bin Mal Polo 9N mit 3 Töpfen gefahren. Ich muss sagen die Klingen schon sehr sonor. Mein V6 Sauger ist dagegen im Normalbetrieb flüsterleise und fast langweilig.

    • @Impossible2500
      @Impossible2500 Před 2 lety +2

      Einen ordentlichen V8 bekommst für 15 000€ , bei 'nem Tesla legst halt mal mindesten 30 000€ auf den Tisch. Als wenn wir schon vergleichen dann bitte objektiv.

    • @niner8275
      @niner8275 Před 2 lety +5

      Mir ist beim Yaris mal der Endtopf abgerostet. DAS war ein Sound! 😆

    • @mr.someone52
      @mr.someone52 Před 2 lety

      Aber das entspäche doch gerade dem gängigen Nachhaltigkeitsnarrativ. Wer SUV's verteufelt wird kein vergleichbares Elektro-Rennauto anpreisen, wenn er einen konsequenten Verstand hat

    • @hanswurst1275
      @hanswurst1275 Před 2 lety +1

      Das ist richtig. Bei der Debatte um Verbrenner oder E-Auto wird häufig die Option vergessen gar kein Auto zu haben. Leider ist diese Option nicht für alle realistisch, wenn der Bus im Dorf nur einmal die Woche fährt.

  • @franzmetzger692
    @franzmetzger692 Před 2 lety +10

    “Nehmen Sie so ein Auto ruhig mal auf eine längere Strecke. Fahren Sie mal 100 oder 200 Kilometer...“
    LOL

  • @christianmeise9451
    @christianmeise9451 Před rokem +1

    Ich selber habe einen technischen Hintergrund und finde die Idee einen Elektromotor anstelle eines Verbrenners zu verwenden prinzipiell sehr interessant. Allerdings ist der aktuelle „im Sozialistischen Stil angeordnete“ Zwang zur Elektromobilität aus meiner Sicht nicht akzeptabel. Ethische Aspekte wie Kinderarbeit zur Gewinnung seltener Erden oder der dafür benötigte extreme Wasserverbrauch in den Afrikanischen Lieferländern wird anscheinend total ausgeblendet und ist aus meiner Sicht ein komplettes no Go für diese Technologie - zumindest solange bis diese Probleme gelöst sind. In ca. 5 Jahren können Neutrinogeneratoren zur Verfügung stehen, die als Generator 365 Tage x 24h die benötige Energie direkt im Auto produzieren kann. Dies wäre dann ein sinnvoller Ansatz. Aktuell ist das deutsche Stromnetz garnicht auf eine größere Anzahl von Stromtankenen E-Autobesitzer ausgelegt, sodass der aktuelle Ansatz der Strombetankung über das Stromnetz in der Praxis für die Masse der Menschen nicht funktionieren wird.

  • @larsehm5266
    @larsehm5266 Před 2 lety +462

    Totaler Widerspruch: Wenn Elektro so toll ist und so viel billiger, dann braucht man den Verbrenner ja nun wirklich nicht verbieten

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Před 2 lety +71

      Jein. Auch ohne Verbot werden Verbrenner schon in wenigen Jahren nur noch ein Nischendasein fristen, aber das Verbot gibt den Automobilkonzernen das, was die schon seit längerem lautstark fordern, nämlich Planungssicherheit.

    • @larsehm5266
      @larsehm5266 Před 2 lety +70

      @@frankschrewe4302 Das heisst: Der Staat kann es besser regeln als der Markt und genau das ist eine extrem seltene Ausnahme.
      Aber die Ausreden hinterher sind natürlich immer gut, wie zum Beispiel auch die derzeitige Inflation natürlich überhaupt nichts, in keinster Weise was mit der Geldmengenausweitung zu tun hat.
      Eine soziale Marktwirtschaft ist gut, auch um individuelle Härten abzufedern, aber der Staat soll sich so wenig wie möglich ins Marktgeschehen einmischen

    • @antoniusnies-komponistpian2172
      @antoniusnies-komponistpian2172 Před 2 lety +22

      Das Verbrennerverbot hat aber einen Vorteil, wenn man weiß, dass er sowieso bald veraltet sein wird: Man setzt einen Anreiz zur Innovation in anderen Bereichen (wie z.B. Elektro) und beschleunigt damit auch den freiwilligen Ausstieg aus dem Verbrenner. Ist also auch aus rein marktwirtschaftlicher Perspektive nicht ganz dumm, wenn es wissenschaftlich gesichert ist.

    • @circleinfo
      @circleinfo Před 2 lety +19

      Es bietet Investitionssicherheit, so werden Zulieferer Geld in die Alternativen investieren statt in Lobbyisten die für Weiterverkauf von Verbrennern werben.

    • @antoniusnies-komponistpian2172
      @antoniusnies-komponistpian2172 Před 2 lety +20

      @@larsehm5266 Die derzeitige Inflation hat auch so gut wie nichts mit Geldmengenausweitung zu tun. Die Hauptursache ist Ressourcenknappheit. Wir haben eine klassische angebotsseitige Inflation, wie sie in Krisenzeiten sehr typisch ist. Die Geldmenge wurde vorher viel stärker ausgeweitet, als es dann tatsächlich Inflation gab (die sogar bis Corona niedriger als gewollt war), einfach weil viel von dem Geld entweder Arbeitsplätze geschaffen und so die Wirtschaftsleistung vergrößert hat oder nie für reale Ressourcen ausgegeben wurde.
      Staat vs. Markt ist eine falsche Dichotomie. Der Staat kann nicht selten den Markt durch Regulierung freier und größer machen. Wenn veraltete Technologien oder ausbeuterische Handlungen schwieriger gemacht oder verboten werden, hilft das sozialeren und zukunftsorientierten Sektoren stärker zu wachsen. Eine Marktwirtschaft nicht zu regulieren, führt zu Monopolbildung, verkrusteten Strukturen, Vermögensungleichheiten und zerstört so den Markt und die Demokratie gleich mit. Deshalb müssen wir unbedingt weg von der Ideologie, mit Marktregulierung würde man automatisch den Markt kleiner machen. Wir sollten eigentlich die Aufgabe des Staates darin sehen, den Markt möglichst groß und flexibel zu machen. Dafür brauchen wir auch unbedingt ein starkes Sozialsystem, das sowohl die Gründung von neuen Start-Ups als auch die Kaufkraft der Konsumierenden sicher ermöglicht. Ein guter Staat hat nicht nur eine Verhinderungs- sondern auch eine Ermöglichungsfunktion.

  • @energieinfo21
    @energieinfo21 Před 2 lety +31

    Wenn Benzin, Lithiumförderung, Wasserstoffproduktion die Preise haben (incl. externe Kosten), die halbwegs realistisch sind, dann findet der Markt eine sinnvolle Lösung ohne Verwerfungen.
    Verbote brauchen zu viele Korrekturen - daran verdienen viele Große Geld, die Kleinen zahlen es.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +1

      Bingo, darum geht es auch hier.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Před 2 lety +1

      @@alexander1055 ... bei Herrn Rieck.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety

      @@energieinfo21 Bei Herrn Rieck geht es darum dass Große Geld verdienen und die Kleinen es zahlen?

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Před 2 lety +2

      @@alexander1055 nein, um sinnvolle Entscheidungen auf der Basis eines ehlichen Marktes.

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +2

      @@energieinfo21 Ich wollte dir nur zustimmen dass es bei den Verboten der Regierung ums Geld geht.

  • @joestiefler-ebert3873
    @joestiefler-ebert3873 Před 2 lety

    Sehr geehrter Prof. Rieck , der wichtigste Aspekt, warum sich der E-Antrieb durchsetzt, ist der Wirkungsgrad. Jeder Verbrenner - egal ob mit herkömmlichen oder synthetischen Kraftstoff betrieben, setzt ca. 2/3 der Energie in nicht genutzter Wärme um. Da ist das Elektroauto wesentlich effizienter- ca. bei 80%, Leitungs- und Ladeverluste schon eingerechnet. Das lässt sich auch ganz einfach mit Zahlen belegen: einen ID3 fährt man mit ca. 15-20 kWh auf 100km. Ein Golf verbraucht ca. 6 Liter Diesel. das entspricht ca. 60 kWh. Außerdem wird beim e-Auto ein Teil der Bewegungsenergie durch die Rekuperation wieder zurückgewonnen. Es gibt verschiedene Berechnung aus den USA und auch Europa, dass bis zur Herstellung von 1 Liter Diesel ca. 0,6 kWh elektrische Energie verbraucht wird (Förderung, Durchleitung des Rohöls in Pipeline, Raffinerie....), was geamtenergetisch gesehen auch nicht unbeachtet bleiben darf.

  • @diedaderda3219
    @diedaderda3219 Před 2 lety +5

    Ob 30 Jahre alte Elektroautos so gut sind, wie wir das von Verbrennern gewohnt sind? Also gewohnt sind wir doch, dass Verbrennungsmotoren nur im Ausnahmefall so lange halten. Und wenn jemand so einen Motor dann noch betreibt, dann mit einem beträchtlichen Aufwand an Instandhaltung.

    • @teccreator3557
      @teccreator3557 Před 2 lety +1

      so ähnlich dachte ich auch. Aber hey, wer dem Professor schon länger folgt, weiß ja, er ist Fanboy von dicken Verbrennungsmotoren und Atomkraftwerken, also geht auch seine Art der Argumentation in diese Richtung. Ist ja legitim.

  • @rektaltotal
    @rektaltotal Před 2 lety +5

    Folgendes Verhalten wäre jetzt mal spieltheoretisch zu ermitteln:
    LOL
    Wenn sich ein derzeit ca. 60ig jähriger 2034 noch einen Benziner kauft, den 20 Jahre fährt..
    Ich glaube kaum, dass es ihn dass dann mit über 90 Jahren noch betrifft.
    Aber jetzt Schnappatmung bekommen, obwohl noch 12 Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten. ;)

    • @jochenschrey2909
      @jochenschrey2909 Před 2 lety

      Verzeihung, wollen sie so einen armen Menschen wirklich in ein eheähnliches Verhältnis zu seinem Fahrzeug zwingen? Ich dachte der Spaß hört bei Garantieende auf und das nächste Neufahrzeug muß her?

    • @rektaltotal
      @rektaltotal Před 2 lety

      @@jochenschrey2909 Das bedeutet, wir sprechen über ein lächerliches Luxusproblem!

  •  Před 2 lety +13

    Wir haben letztes Jahr 2 neue Autos gekauft, einen Verbrenner und ein kleines Elektroauto. Den größeren und luxuriöseren Verbrenner nutzen wir inzwischen nur noch selten und für Langstrecken, da das kleine und flinke E-Autos beim Fahren viel mehr Spaß macht. Die Reichweite von fast 300 km ist für die meisten Fahrten völlig ausreichend. Das Laden bei weiteren Fahrten hat durch Schnelllader an den Autobahnen bisher immer gut geklappt, in 20 Minuten habe ich den Akku wieder zu 75 % voll und komme für 10 Euro wieder 150 km weiter.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety

      So schaut’s aus. Welches EV?

    • @Diree
      @Diree Před 2 lety +7

      Schnelllader ... 20 Minuten. Na ja, wer die Zeit hat. Jeder meint halt, er könnte auch in Zukunft dann sein E-Auto am heimischen Netz aufladen. Nur, die meisten haben diese Möglichkeit gar nicht. Strom wird nicht günstiger. Und die Energiegewinnung nicht einfacher. Vllt. stellt mal jemand eine Rechnung auf, was der komplette Ersatz aller jetzigen Verbrenner mit E-Autos in Sachen Energie kosten würde. Nur die täglichen Betriebskosten. Zapfsäulen fallen weg. Evtl. geringere Kosten durch Raffinerien, Förderung usw.
      Und wie viel kommt auf der anderen Seite dazu? Warum gibt es diese Modellrechnungen nicht? Warum liest man nur jedes Jahr, dass die Planung doch nicht aufgehen wird? Dass ein E-Auto doch viel mehr verbraucht, als man dachte, dass der Stromverbrauch doch jedes Jahr mehr steigt, als man annahm. Und jetzt fahren bei uns noch recht wenige rum. Wer baut das Netz eigentlich aus? Und wann? Und wie? Es gibt jede Menge Fragen, die niemand beantworten will ... und aus diesem einfachen Grund ist ein Verbot abzulehnen. Nur darum geht es.

    • @elaphosde
      @elaphosde Před 2 lety +2

      @@Diree Immer dieses Gejammer „Der Strom wird auch nicht günstiger“. Der Strompreis hängt preislich stark an den Kosten für fossile Brennstoffe. Und die werden natürlich nicht (bzw. nie mehr) günstiger. Die Ölmultis haben längst begriffen, dass das Ende da sehr bald erreicht ist und pressen noch so viel Profit wie möglich aus der (leider immer noch) starken Nachfrage. Strom aus erneuerbaren Energien wird evtl. in Zukunft nicht billiger sein als jetzt. Aber bestimmt wesentlich billiger als fossile Energie.

    • @svenultimate6440
      @svenultimate6440 Před 2 lety +2

      @@elaphosde Der Strompreis hängt vor allem preislich an den staatlichen Abgaben! 2022entfallen 40 % auf Steuern, Abgaben und Umlagen. Dann noch 22% Netzentgelte und nur 38% für den Einkauf, den Service und den Vertrieb.

    • @oliverholderried5486
      @oliverholderried5486 Před 2 lety

      @@svenultimate6440
      Das ist quatsch. Energie wird besteuert, wie viele andere Dinge eben auch und das aus gutem Grund und fast überall auf der Welt (alternativ können Sie gerne auch in eines der Ölländer ziehen, wo Benzin nicht besteuert sondern subventioniert wird...).
      Beim Strom gibt es aber einen Ausweg, nämlich die eigene Solaranlage. Damit sind wir beim Strom viel weniger erpressbar. Alternativ können Sie auch noch einem Ölvorkommen unter ihrem Grundstück graben....

  • @lucifercommotion
    @lucifercommotion Před 2 lety +1

    Danke für diesen Beitrag, aber auch den mit der Kritik. Ihr in meinen Augen wesentliche Punkt - die Entscheidung "ex cathedra" ohne öffentliche Diskussion bleibt natürlich genaus kritikwürdig, wie Sie es letztens auch geschrieben hatten. Mich selbst interessiert mittelfristig übrigens Downgrading. So in Richtung Microlino oder gar Velomobil (fürs Adrenalin,und für etwas längere Strecken, besitze ich bereits) + Velocar (fürs praktische, also z.B. das Podbike Frikar oder noch besser das Quadvelo fürs praktische). Weil ich davon ausgehe, dass der Individualverkehr mit dem PKW bereits in naher Zukunft erheblich gebremst werden wird, bzw. seit zwei Jahren konkret vermindert wird, könnten die Fahrrad-basierten Lösungen mittelfristig durchaus immer interessanter werden.

  • @GeraldGrass
    @GeraldGrass Před 2 lety

    Tolles Video. Robin Engelhardt argumentiert sehr gut und er könnte mit einigen Prognosen Recht behalten. Das eigentliche Aha-Erlebnis beim Schauen des Videos war für mich aber, dass ich, vermutlich im Jahr 1985, ein Buch von Prof. Rieck über Zweitakt-Tuning gelesen habe. Ein Spieltheorie-Professor, der sich früher intensivst mit Zweitakt-Tuning beschäftigt hat - find ich klasse. Übrigens hab ich das Wissen aus dem Buch auch praktisch angewendet. Meine Yamaha DT 80 LC war anschließend deutlich schneller, ohne dass man die Änderungen direkt sehen oder hören konnte. Polizeikontrollen musste ich nicht mehr fürchten. Dafür herzlichen Dank, Prof. Rieck!

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety

      Cool, dass Sie das Buch kennen! Die Verwendung will ich aber überhört haben und ist hoffentlich schon verjährt.

  • @shoelessjoe5990
    @shoelessjoe5990 Před 2 lety +52

    Wieso redet ein Professor, welcher auch gerne die „wo soll der Strom herkommen?“ - Frage stellt, quasi im selben Atemzug von der Wasserstoffbrennstoffzelle, also eine Technologie, die noch mehr Strom benötigt und einen viel geringeren Wirkungsgrad erreicht?
    Kann mir das jemand erklären?

    • @Clim0711
      @Clim0711 Před 2 lety +26

      Weil er emotional so aufgeladen ist und das Thema einfach nicht fachlich angehen kann (auch wenn das hier sicher viele anders sehen). Da wird mit den stereotypischen Scheinargumenten um sich geworfen

    • @the_real_davidson6701
      @the_real_davidson6701 Před 2 lety +11

      Der Mann ist mE extrem lost. Kommt ja auch aus dem Bereich der WiWi. Also kein Wunder, dass er sich nicht auskennt.

    • @kingpin9805
      @kingpin9805 Před 2 lety +12

      Weil Wasserstoff in Zeiten von Übeschüssen von erneuerbaren Energien Hergestellte werden kann und dann azyklisch verbraucht werden kann. Besser die Überschüsse nutzen als solar und wind abzuregeln. Und die Überschüsse werden in Zukunft immer Höher wenn die ernneerbaren ausgebaut werden und nicht jeder hat die Möglichkeit sein e-auto während des mittagspeaks im Sommer Laden kann.

    • @benni3782
      @benni3782 Před 2 lety +3

      @@kingpin9805 dafür kann das second Life der Fahrzeugbatterien dienen, mit höherem Wirkungsgrad, diese reichen locker aus um zB die Solarenergie für die Nacht zu speichern

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 2 lety +4

      @@kingpin9805 Das ändert am schlechteren Wirkungsgrad aber nichts und ich bezweifle das man es in den Energiespitzen schafft, teuren Wasserstoff, zumeist immer noch aus Erdgas gewonnen, in ausreichenden Mengen für Industrie und Transport herzustellen. Es sagt ja auch niemand, das es absolut keinen Sinn macht, aber eben nicht in PKWs.
      Auch lustig ist, dass man beim Elektroauto gerne auch mal die Brandgefahr als Argument in den Raum wirft, aber mit den kleinen Hindenburgs auf der Straße anscheinend kein Problem hätte.

  • @Tonewheelsmile
    @Tonewheelsmile Před 2 lety +10

    Herr Professor Rieck, Sie sind einfach (mehrfach) phänomenal!

    • @voelkela
      @voelkela Před 2 lety

      Jetzt aber nicht gleich wieder emotional übertreiben!!

  • @guss01
    @guss01 Před 2 lety +3

    ZU KURZ GESPRUNGEN - LEIDER!
    Folgende Anmerkungen und Aspekte möchte ich gerne ergänzen, die mir in der ganzen öffentlichen Diskussion fehlen. Unabhängig, wie man nun zum Elektroauto steht, dürfte es klar sein, dass die Mobilität in Zukunft anders sein wird. Wesentlich wird sein: Die Gesellschaft muss umdenken! In welche Richtung am Ende ...? Das kann man heute noch nicht klar benennen. Dieses Verbot ist, so sehe ich das, ein erster "Aufschlag", weitere "Maßnahmen" werden folgen. Für mich steht allerdings fest: Das E-Auto wird nicht die (alleinige) Rettung sein. Man sollte weiter denken!
    Hier also noch einige Denkanstöße, ohne Wertung und Lösung (und ohne Reihenfolge):
    1) Der Verbrenner steht für individualismus und freie, ungebundene Mobilität. Beim E-Antrieb werde ich gezwungen meine Fahrten bzw. Mobilität besser, genauer und vorab zu planen (Stichwort: Ladepausen)
    2) Wer kauft sich ein gebrauchtes E-Auto? Wird es einen Zweit- oder Dritt-Markt geben? Wie werden die Preise sein? Bezahlbar? Wird evtl. zwischen Auto-Chassis und Batterie getrennt? Die Aussage, dass die Lebensdauer der Batterie nun (endlich) ziemlich hoch ist, ist leider Augenwischerei, denn das reicht eben nicht für den Nachfolgemarkt aus.
    3) In Deutschland mag ja irgendwann das Infrastrukturnetz ausreichend sein. Aber was ist in den anderen Ländern, den Nachbarn, wenn ich in den Urlaub fahre oder auf Geschäftsreise bin. Kollegen mit E-Autos mieten sich heute dafür extra Dieselautos an. Die Infrastruktur der Nachbarländer hat auch Auswirkungen auf den Nachfolgemarkt (dort gehen ja viele Gebrauchtwagen heute hin).
    4) Was ist mit den Off-Highway-Anwendungen? Da wird die Politik nachschärfen müssen! Vielleicht gibt es dann eine Art "Zwei-Parteien-System"?
    5) Mobilität kostet einfach. An der Physik kommt man nicht vorbei. Wenn man ein bis zwei Tonnen Metall mit Biomasse bewegen möchte braucht´s Kilowatt. Die Frage ist nur wieviel brauche oder möchte ich dafür aufwenden und woher kommt sie. Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten,
    6) Was passiert nach der Lebensdauer der Batterie? Muss ich ein neues Auto zu kaufen oder nur die Batterie? Wenn eine Auto länger als 10 Jahre fährt, wäre das eine ziemlich gute Umweltbilanz
    Mich würden die Gedanken und mögliche Antworten oder Szenarien hierzu von den Spezialisten interessieren. Ich befürchte, da wird ein Verbot gar nicht ausreichen ... ;-)
    Schöne Grüße,
    G. Sigmund

  • @alex4all88
    @alex4all88 Před 2 lety +1

    Ich stimme zu, dass das Fahren mit einem Elektro-Auto durch die Abwesenheit der Motorengeräusche angenehmer ist - für Insassen, aber vor allem für Stadtbewohner. Mein Problem mit dem Besitz von E-Autos sind die spärlichen Lademöglichkeiten in der Stadt. Die Ladesäulen reichen schon heute nicht aus und sind dauerbelegt. Eine Lademöglichkeit in Laufnähe gibt es bei uns nicht. Selbst bei uns in der Tiefgarage, Neubau von 2016, ist kein Starkstrom verlegt und die Ausrüstung der Stellplätze mit Ladesäulen in weiter Ferne. Sicherlich ist auch Brandschutz hier ein Thema. Daher werden E-Autos nur dann zum Selbstläufer, wenn es mehr Innovationen beim Laden geben wird (Anschluss an Straßenlaternen, induktives Laden, usw.) und die Preise für Strom nicht ständig ansteigen. 79 Cent je kWh machen das fahren mit einem E-Auto auch nicht günstiger als mit einem Verbrenner. Daher wäre es interessant zu wissen, wie man hier Geld sparen kann wie Elektro-Robin sagt, sofern man nicht beim Supermarkt um die Ecke an der Ladesäule den Strom gratis schnorrt. Aber da wird nun auch ein Riegel vorgeschoben. Vielleicht ja dann, wenn der Liter Super 3,50€ kostet… aber dann wird individuelle Mobilität zum Luxus. Ich bleibe weiterhin skeptisch.

    • @Nehner
      @Nehner Před 2 lety

      Wird noch schlimmer Alexander.
      A Putin B Wenn die EDeppen mal die Staatlichen Umlagen auf dem Verbrennersprit tragen müssen. Dann kannst du nur nachts fahren wenn du Urlaub hast und tagsüber die Sonne schien. Falls du eine eigene PVAnlage hast.

  • @Baurophon
    @Baurophon Před 2 lety +8

    Es sei erwähnt, dass dieses "echte" verbrenner Geräusch heutzutage auch weitgegend synthetisch erzeugt wird. Stichwort "Active Sound Design"

    • @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC
      @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC Před 2 lety

      @Baurophon
      "Active Sound Design" gab's schon früher: mit leergeräumten Schalldämpfer blubbert ein V8 gleich noch mal so schön... 😆

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +2

      @@RECURSIVE_MEMORY_LOGIC Das ist nicht Aktiv das ist Passiv. Aktiv heißt dass Lautsprecher die Geräusche erzeugen.

    • @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC
      @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC Před 2 lety

      @@alexander1055
      Eine Frage der Definition: der Topf wird ja aktiv leer geräumt. Passiv wäre, wenn das Dämmmaterial über die Zeit verbrennt und ausgeblasen wird. 🤣

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +1

      @@RECURSIVE_MEMORY_LOGIC der Topf erzeugt keine Geräusche, er macht nur die Motorgeräusche lauter/leiser.

    • @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC
      @RECURSIVE_MEMORY_LOGIC Před 2 lety

      @@alexander1055
      Wer würde das bestreiten... 🙂

  • @tomv7943
    @tomv7943 Před 2 lety +6

    Aussage eine Herstellers:
    Es wird in Zukunft keine Oldtimer mehr geben.
    Warum?
    Weil die Elektronik nicht für eine lange Zeit gebaut ist. D.h. wenn nach 10 Jahren eine Platine defekt geht, ist der Wirtschaftliche Totalschaden erreicht. Das haben wir heute schon z.B. bei Erntemaschinen.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety +2

      Korrekt. Je nach Gebrauch schätze ich 10-20 Jahre. Dann sind die Geräte unwirtschaftlich. Und werden neu verwertet.

    • @danielb3299
      @danielb3299 Před 2 lety +1

      Platinen kann man reparieren und oder ersetzen, alles eine Frage des Preises ob es sich lohnt.

    • @tomv7943
      @tomv7943 Před 2 lety +2

      @@danielb3299 es muss die Teile geben. Da wir hier eine ständige Weiterentwicklung haben und die Ersatzteile aufgebraucht werden kommt es heute schon vor dass z.B. 8 Jahre alte Erntemaschinen verschrottet werden müssen weil die Steuerungselektronik nicht mehr existiert...

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Před 2 lety

      Deshalb möchte ich auch einen XJ12 von 1980.
      Und Batterien und Antrieb von einem Tesla.

    • @MetalisForever666
      @MetalisForever666 Před 2 lety

      Deswegen verzichtet Tesla auf geplante Obsoleszenz.

  • @rimarDe
    @rimarDe Před 2 lety +9

    Hallo Herr Professor Rieck,
    nachdem ich bei ihrem letzten Beitrag mit Unverständnis in einem Kommentar reagiert habe, habe ich mich über diesen Beitrag gefreut. Er ist, wie bei Ihnen gewohnt, reflektiert und sachlich und lässt beide Meinungen zu. Ich musste ab und an schmunzeln. Ich bin gespannt auf ihren Bericht vom Porsche Taycan ;-) Vielen Dank und Ihnen ein schönes Wochenende!

  • @Matogi11
    @Matogi11 Před 2 lety +2

    Lebenserfahrung kann zu Voreingenommenheit führen - jedenfalls bei mir. Da ist es spannend, wenn mir ein junger Mensch seinen Blick auf die Welt erklärt, nur aufgrund. seiner Erfahrungen der letzten Jahren ohne das Wissen aus dem letzten Jahrhundert. Vielleicht beruht meine Sicht der Dinge auf der Übergewichtung veralteter Fakten, die heute kaum noch relevant sind ? Danke dass, Sie Denkanstöße liefern.

  • @johann6556
    @johann6556 Před 2 lety +10

    Was mich oft stört ist, dass bei der Diskussion über Verbote von Verbrennen oder auch bezüglich Impflicht dann nicht über die Auswirkung eines Verbots und einer Pflicht diskutiert wird, sondern in dem Zusammenhang über Vor- und Nachteile von Verbrennen, Wasserstoff Antrieb und E Auto bzw. pro und contra für Impfung diskutiert wird.
    Völlig am Thema vorbei! Ist ja wunderbar, dass es soooo viele E-Auto Angebote gibt. Herzlichen Glückwunsch!...
    Aber bitte lasst die Leute selbst entscheiden, was sie gut finden und was nicht!!
    Denn sonst werden viele Aspekte nicht mit einbezogen, die für die Verbraucher vllt ganz im Gegenteil wesentlich sind.

    • @joklu6257
      @joklu6257 Před 2 lety +2

      Nein, es geht hier um Klimaschutz. Deine Entscheidung Verbrenner zu fahren nimmt anderen Menschen die Lebensgrundlage. Damit ist das eben nicht nur deine Entscheidung

    • @antoniusnies-komponistpian2172
      @antoniusnies-komponistpian2172 Před 2 lety

      Das Verbrennerverbot hat aber einen Vorteil, wenn man weiß, dass er sowieso bald veraltet sein wird: Man setzt einen Anreiz zur Innovation in anderen Bereichen (wie z.B. Elektro) und beschleunigt damit auch den freiwilligen Ausstieg aus dem Verbrenner. Ist also auch aus rein marktwirtschaftlicher Perspektive nicht ganz dumm, wenn es wissenschaftlich gesichert ist.

    • @johann6556
      @johann6556 Před 2 lety

      @@antoniusnies-komponistpian2172 Deswegen ist geschichtlich Europa und Nordkorea heute dort wo es ist... Weil Verbote Innovationsfördernd sind und nicht der freie Wettbewerb, gesunde Rahmenbedingungen, Eigentumsrechte etc...
      Im Ernst, notgedrungen kann ein Verbot zu Innovation führen, aber es ist gewiss nicht der Treiber. Ganz im Gegenteil ist die Emobilität gefordert zu überzeugen, wenn gleichzeitig der Verbrenner noch im Wettbewerb ist.

    • @johann6556
      @johann6556 Před 2 lety +1

      @@joklu6257 Das ist das typische Totschlagargument, was die Sachlage sehr sehr simplifiziert darstellt und welche ich wage anzuzweifeln.
      Nur mal grob skizziert:
      Emobilität wird derart gepusht, weil es mit weiteren Trends kombiniert einhergeht... Vernetzung und Digitalisierung... Dies führt zur Softwareisierung des Automobils (mit Anbindung ans Internet als Voraussetzung) und damit zu neuen lukrativen Geschäftsmodellen...unter anderem Mobilitätsdienstleistungen (z. B. Parkplatz und Ladestation Reservierung und Zahlung über App, Fahr Assistenz etc.) und autonmes Fahren.
      Am Ende mag der E-Antrieb selbst einfacher sein und günstiger, aber das E-Auto wird es insgesamt vollgepumpt mit Software geben und damit nicht unbedingt günstiger, vllt eher im Gegenteil.
      Und da haben wir also den Trend, dass das was der Mensch eigentlich selbst gut fähig ist zu tun (sicheres aufmerksame Fahren, Bremsen, Lenken), er das abgibt und durch Zuführung von Energie für ihn erlegigt wird.
      Ich wage anzuzweifeln, ob der Autofahrer mit seinem Verbrenner ohne extra Schnickschnack und 5l/100km und vllt weniger wirklich derart schädlicher fürs Klima ist, als das zukünftige vernetzte digitale Softwareautomobil.
      Noch zusätzlich die Frage nach wie gut das Batterierecycling funktioniert, wie viel Lithium und Co. noch abbaubar ist, unter welchen Bedingungen dies geschieht...
      Und auch der Aspekt, dass im E-Auto man gewisse Freiheit und Unabhängigkeit abgibt, wenn die Möglichkeit nicht mehr existiert anonym und in bar nachzutanken.
      Mag für viele vllt kein wichtiger Punkt zu sein, ist auch Okey. Aber für andere ists es wiederum ein sehr wichtiger Punkt, den man auch respektieren und wahren sollte.

    • @joklu6257
      @joklu6257 Před 2 lety +1

      @@johann6556 Die Argumentation, dass E-Autos mehr Verbrauchen weil so viel Schnickschnack mitkommt ist doch Quatsch. Der Schnickschnack mit Assistenzsystemen und so weiter kommt doch unabhängig von E-Autos schon seit Jahren immer mehr. Und Vernetzung von Autos führt tendenziell eher zu weniger Verbrauch. Zumindest dann wenn man es richtig macht. Die Batterieherstellung ist natürlich so eine Sache. Aber nicht das Problem zu dem es gerne gemacht wird.

  • @dr.ichduda5617
    @dr.ichduda5617 Před 2 lety +17

    16:55 Falsch. Ich war letztes Jahr in Norwegen - übrigens mit gemieteten Elektroauto - und viele Norweger behalten bewusst ihren Diesel zumindest als Zweitwagen. Eine Fahrt ins Landhäuschen mit Elektro wäre ein Horrortrip. Außerdem hat Norwegen einen sehr hohen Anteil von Wasserkraft bei der Stromerzeugung, Deutschland nicht.

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety +1

      Norwegen kann man auch einfach nicht mit Deutschland vergleichen.

    • @xyq384
      @xyq384 Před 2 lety +1

      Stimmt.
      Wenn quasi durchgängig ein grundlastfähiger "grüner" Strom verfügbar ist, dann macht das noch nachvollziehbar Sinn.
      Dazu haben die Norweger keine eigene, gewachsene Autoindustrie und können sich das Treiben daher entspannt ansehen und einfach das wählen, was Ihnen besser passt.
      Mit diesem hohen Angebot an grundlastfähigem Grünstrom könnten die auch sicher einiges an alternativen Krafstoffen herstellen.
      Die haben es dahingehend also gut aber diese Situation ist für Deutschland im speziellen, wo man auch noch mit aller Macht vom Atomstrom weg will völlig ohne Relevanz, das ist ein Beispiel, was die Atemluft nicht wert ist.
      Es wird übrigens auch weiter Verbrenner geben, ziemlich sicher auch von deutschen OEM's, nämlich für die außer-EU Märkte.
      Dazu kommen die Verbrenner für LKW und darüber, wo es, je größer der Maßstab wird, absehbar undenkbar ist auf Elektro umzurüsten.
      Wie wollen Sie bspw. einen Sattelzug oder ein Schiff per Akku betreiben?
      Da gehen inakzeptable Mengen an Nutzlast drauf, dazu kommt die enge Taktung etwa im Logistikgewerbe, da kann ein LKW nichtmal stundenlang stehen, weil er Laden muss.
      Maximal wäre das noch denkbar im Verteilerverkehr, wo man pro Tag eine überschaubare Kilometerleistung hat und abends immer wieder in den eigenen "Hafen" reinkommt.
      Man kann es also auf absehbare Zeit drehen und wenden, wie man will: es müsste sich bei den Akkus noch sehr viel tun, was in diesem Umfang nicht zu erwarten ist, sonst bleiben gewisse Anwendung völlig unpraktikabel bzw. unmöglich.
      Es wird gerne gesagt, wo denn der Fortschritt beim Verbrenner wäre...kaum noch Verbrauchsverbesserungen in den letzten Jahren, auch natürlich durch das gestiegene Fahrzeuggewicht.
      Nicht falsch, unterm Strich ist tatsächlich nichtmehr soviel passiert.
      Aber beim Akku eben auch nicht, da kann man die Physik ebenfalls nicht so einfach aushebeln.
      Der Wunderakku wurde schon angekündigt...nie ist daraus was geworden, es geht stetig aber langsam nach oben mit der Energiedichte.
      Damit ein Akku aber umfänglich den Verbrenner ersetzen könnte, reden wir nicht von 5 oder meinetwegen 15%, sondern von 50 und mehr.
      Und da ist überhaupt kein Gedanke dran...das Gleiche wäre die Forderung danach, dass ein 911 Turbo ab sofort nur noch 5 Liter verbrauchen darf, ebenfalls unrealistisch.
      Immerhin ausgleichende Gerechtigkeit, so hat auch die Elektroseite durch ihre Akkus eine schwere Hypothek zu tragen, die man nicht so einfach los wird.
      Ich bin mir sicher, dass solch eine Entscheidung wie dieses Verbot(was noch nicht komplett in Stein gemeißelt ist) auch wieder aufgeweicht werden kann, etwa indem irgendwann doch e-Fuels zugelassen werden.
      Mir fehlt dabei der Blick auf das Ganze: was ist mit der absehbar riesigen Bestandsflotte an Verbrennern nach 2035, die noch auf Jahre danach größer sein wird als die Elektrofraktion?
      Allein dafür wären e-Fuels zumindest mal eine Überlegung wert.
      Aber wahrscheinlich wird es dann eher auf eine schleichende Enteignung rauslaufen, indem man die Verbrennerfahrer solange gängelt, etwa mit abnormalen Spritpreisen oder Steuerabgaben, bis man auch die letzten renitenten Verbrennerfahrer am Schlawitt hat...
      Dieser Politikerkaste mit ihren planwirtschaftlichen Träumen muss man alles zutrauen.

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety

      @@xyq384 Guter Beitrag, der mMn (bin kein E-Fan) einen kleinen Fehler hat. Die wesentliche Weiterentwicklung von Akkus ist nicht die Energiedichte, sondern der Preis für die Energiedichte.
      Die Energiedichte selbst wird die Technologie noch ziemlich lange für allerlei Anwendungen uninteressant machen, wie du mMn richtig feststellst.

    • @dr.ichduda5617
      @dr.ichduda5617 Před 2 lety +1

      @@xyq384 Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.
      Die Entwicklung der Akkus nimmt erst richtig Fahrt auf. Gut möglich, dass das Alkalimetall Natrium das chemisch sehr nahe Alkalimetall Lithium ersetzt. Forschungen dazu sind viel versprechend. Was das für die Preise bedeutet, sollte klar sein. Dass dann die "early adopters" mit ihren veralteten E-Autos dumm aus der Wäsche schauen, ebenfalls. Kurz: Es ist ein irrationaler Hype auf Kosten Aller.

    • @xyq384
      @xyq384 Před 2 lety +2

      Beim grundsätzlichen Problem Energiedichte wird es wohl auch absehbar nicht wahnsinnig schnell nach vorne gehen.
      Wenn man sich überlegt, wieviel Geld zu machen wäre durch den gigantischen Wettbewerbsvorteil, der momentan und auf absehbare Zeit Bestand hätte mit patentierten, deutlichen besseren Akkus als bei der Konkurrenz oder alleine der Ankündigung dazu, dann wird auch klar, dass da nicht wirklich was in der Pipeline ist.
      Die Zeit jetzt wäre optimal um einen Quantensprung vom Stapel zu lassen aber da kommt komischerweise nichts.
      Ich erinnere mich noch, 2005 hieß es: vielleicht 2020.
      Mitterweile hört man dazu garnichts mehr.
      Die gute, alte Realität hat am Ende noch immer gewonnen, auch in der Planwirtschaft.
      Fragen Sie mal in der DDR nach:)

  • @IceBug1337
    @IceBug1337 Před 2 lety

    Toller Gast, bitte mehr Gäste und ich würde mich über einen Bericht zum Porsche freuen.

  • @marionschafer5972
    @marionschafer5972 Před 2 lety +1

    Mir fehlt die Überlegung das immer weiter zu produzieren und konsumieren, bei endlichen Resourcen, auf Dauer nicht funktionieren kann.
    Und es ist überhaupt nicht ökonomisch jedes Auto auf klimafreundlich, woher auch immer die Energie herkommen mag, substituieren zu wollen, obwohl jedes Auto die meiste Zeit nur steht.
    Innovative Mobilkonzepte, die alles mit einbeziehen, mehr Scharing, mehr Vielfalt wäre wünschenswert.
    Technisch sind die Verbrenner heute auch wirtschaftlicher konzipiert, wenn aber jeder ein SUV benötigt um zur Kita zu fahren, egalisiert die positiven Effekte.
    Und der Autofetisch ist in Deutschland die heilige Kuh.
    Toller Beitrag! Schöner Meinungsaustausch

  • @MrKhashoggi
    @MrKhashoggi Před 2 lety +16

    Ich war bisher 100prozentig auf der inhaltlichen Linie von Prof. Rieck. Gerade aus dem Grund fand ich das Gespräch hochinteressant. Ich muss einräumen, dass mich die Argumente von Elektro-Robin in mancherlei Hinsicht überzeugt haben. Bisher hätte ich mir nie vorstellen können, mir ein Elektroauto zuzulegen, das hat sich durch das Video etwas geändert. Ich werde mir demnächst mal eins ausleihen.

    • @christinearztmann7351
      @christinearztmann7351 Před 2 lety +2

      das ist ja die Absicht dieses Videos, ich nenne das subtile Manipulation 🐮

    • @guidojamin4105
      @guidojamin4105 Před 2 lety +1

      Sehr gut.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před 2 lety +1

      Das ist die richtige Einstellung. Wichtig wie im Video schon gesagt:
      Ein richtiges, aktuelles E-Auto mieten über längere Zeit.
      Es gibt gern alte Renault Zoe mit Mini-Akku ohne Schnelllader oder technische ältere Modelle wie die Tesla Modell S S75 und co. Die haben noch merkliche Einschränkungen.
      Ich würde ein Modell 3 (2022) oder ein Ioniq 5 / Kia EV6 /.Modell Y (wenn es SUV sein soll) empfehlen.

    • @MrKhashoggi
      @MrKhashoggi Před 2 lety +2

      @@christinearztmann7351 Von Manipulation kann ich da nichts erkennen. Ich hatte mich inhaltlich noch nicht ausreichend intensiv mit der Thematik befasst. Daher fand ich es hilfreich, einige Informationen zu bekommen, die ich bisher in meinem Nachdenken noch nicht berücksichtigt hatte. Für eine fundierte Entscheidungsfindung sollte man sich neuen Erkenntnissen nicht grundsätzlich verschließen, nur weil sie nicht in das bisherige Meinungsbild passen.

    • @smftrsddvjiou6443
      @smftrsddvjiou6443 Před 2 lety

      Probleme: Strom, Lademöglichkeit, Ladezeit, seltene Erden (abhängigkeiten)

  • @thadeustentakel1142
    @thadeustentakel1142 Před 2 lety +3

    Genau meine Meinung, sympathischer Gast 👍

  • @mubmartin
    @mubmartin Před 2 lety +2

    Danke für das Aufrechthalten einer Diskussionskultur. Bin auch seit 2017 elektrisch unterwegs. Nehmen Sie ein Model Y oder ein Model 3 zum testen die sind auch nicht so teuer. Es gibt auch noch E-Autos, welche nicht für die Langstrecke geeignet sind. (unser Zweitwaagen Opel Mokka-E)

  • @digitalfreak84
    @digitalfreak84 Před 2 lety +1

    Ich kaufe mir und meinen Kindern am besten erstmal auf Tasche ein paar Verbrenner. Das ist eine Wertanlage. Allerdings hat er auch recht dahingehend, dass es sicherlich "cool" ist, wenn man mit dem E-Bike den Berg hoch ballern kann. Sicherlich ist es auch eine Sache der Technologieoffenheit. Prinzipiell wäre der E-Antrieb sensationell, wenn die Akkuproblematik gelöst ist. Stichwort: Konfliktmineralien und Ladezeit (hier gibt es schon Lösungsansätze) aber eben nicht genug Energie!

  • @andreschmidt2083
    @andreschmidt2083 Před 2 lety +9

    Ganz starkes Interview von Seiten Elektro-Robin. Trotz sehr vieler kritischer Fragen absolut ruhig, sachlich und sehr gut nachvollziehbar argumentiert und immer positiv in seiner Art 👍.
    Ich selbst fahre Benziner und werde dies sicher auch noch ne Weile so machen, bin aber dennoch auf die weitere Entwicklung der E-Mobilität und vor allem der Ladeinfrastruktur, der Ladegebühren und der Verrechnung der Kosten beim Nutzen der E-Auto-Batterien zur Netzstabilisierung gespannt.
    Natürlich auch großes Kompliment an Prof. Rieck fürs Interview und für die Thematisierung aktueller und zukünftig wegweisender Dinge.

  • @trekicb
    @trekicb Před 2 lety +27

    Noch ein Nachtrag von mir, wenn man finanziell nie Engpässe hatte und immer gut von seinen Eltern für seine eigene Zukunft versorgt wurde ist es leicht so zu urteilen wie es dieser junge Mann tut.

    • @Magicman8508
      @Magicman8508 Před rokem +6

      Das stimmt natürlich. Wenn "mal eben" ein Tesla gekauft werden kann, dann sieht man nicht, dass ein alter Verbrenner für viele Leute das maximum an Budget darstellt.
      Klar kann man sagen, dass ein Elektroauto langfristig günstiger ist. aber für 20k € Elektroauto und nochmal 15k € Solarzellen aufm Dach, da kann man schon sehr lange Verbrenner fahren.
      Durch die enormen Energiekosten jetzt, auch Strom, haben noch weniger Leute Geld solche Investitionen zu tätigen.

    • @akit4810
      @akit4810 Před rokem +1

      @@Magicman8508 Amen - genau so sehe ich das auch ! 👍🏼

    • @hansschubert4908
      @hansschubert4908 Před rokem +1

      @@Magicman8508 Seit Deinem Kommentar hat sich der Gesetzgeber weitere Gesetze einfallen lassen um die Investitionsquote der Bevölkerung zu senken.

    • @Magicman8508
      @Magicman8508 Před rokem

      @@hansschubert4908 jopp. Eine Wärmepumpe und eine Hausdämmung darf jetzt noch dazu. Ach was soll der Geiz, Fußbodenheizung gleich auch noch rein und doppelt Solar, einmal Strom und einmal Warmwasser. Wir habens ja. Einfach völlig Realitätsfremd.

    • @torstens9201
      @torstens9201 Před rokem

      Wenn man die Zulassungszahlen sieht, haben sehr viele Mio Deutsche genug geld für E-Autos. Die verkauften Verbrenner sind nicht günstiger. Im Unterhalt sowieso sogar viel teuer.

  • @lukass2591
    @lukass2591 Před 2 lety +4

    Schade das an der Stelle nicht von den Problemen der Batterie-Fzg. gesprochen wurde. Die Batterien fallen ja nicht aus dem Himmel herab. Hier gibts doch erhebliche ökologische/soziale Probleme bei der Rohstoffgewinnung (Kobalt/Lithium )… Ansonsten vielen Dank für das Interview!

    • @FreibierFuerAlle
      @FreibierFuerAlle Před 2 lety

      Egal wie groß die Probleme da sind, sie sind kleiner als die Probleme die durch Erdöl abbau entstehen. Für den werden seit mindestens 120 Jahren Kriege geführt. Ganze Länder (Irak) wurden Kolonialisiert nur für Öl. Es kommt immer wieder zu Öl-Katastrophen wo halbe Ozeane verseucht werden. Von daher kann es eigentlich nur besser werden.

    • @teccreator3557
      @teccreator3557 Před 2 lety +1

      was für ein Glück, dass es all diese Probleme bei den Verbrennern nicht gibt 😎

  • @WasnScheissName1
    @WasnScheissName1 Před 2 lety +8

    Glaubt man denn wirklich, dass bis zum Jahr 2035 genug Ladeinfrastruktur vorhanden ist?
    Ich hätte wirklich gerne auch ein Elektrofahrzeug, wie Robin es sagte, die Dinger fahren sich toll!
    Allerdings habe ich nicht Mal den Ansatz einer Option den in der Stadt zu laden. Ein Kabel aus dem 3ten Stock werfen ist leider keine Option und einen Platz am öffentlichen Lader bekommt man jetzt schon seltener als nen 6er im Lotto.

    • @robinengelhardt7398
      @robinengelhardt7398 Před 2 lety +3

      Da bin ich mir sehr sicher. Gründe:
      1. Das ist langfristig ein hochattraktives Geschäftsmodell. Hoher Anfangsinvest, aber wenn der mal getätigt ist, kommt ewig Geld raus - wie bei Infrastruktur meistens. Deswegen investieren da viele Unternehmen.
      2. Die Infrastruktur ist schon massiv gewachsen. Ich beobachte das ja seit mittlerweile 8 Jahren - 2014 war Ladeinfrastruktur quasi nicht existent, heute ist das Netz (für die aktuell zugelassene Menge an E-Autos) wirklich sehr gut. Gerade den Aufbau der 300 kW-Ladeinfrastruktur fand ich besonders krass - die gab es 2019 noch praktisch gar nicht und 2022 gibts schon so viele, dass ich auf langen Strecken ausschließlich da laden kann und keine langsamere Ladesäule mehr nutzen muss.
      3. In anderen Ländern hat es auch funktioniert. In Norwegen werden ja praktisch nur noch E-Autos verkauft und da funktioniert die Infrastruktur auch. Natürlich war das hochsubventioniert und ist nicht Marktgesetzen gefolgt - aber der Infrastrukturaufbau in wenigen Jahren war whl machbar.

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Před 2 lety +9

      Sie sollten Lotto spielen.

    • @WasnScheissName1
      @WasnScheissName1 Před 2 lety +1

      @@robinengelhardt7398 das es machbar ist, davon bin ich überzeugt.
      Aber nun leben wir in Deutschland, in dem Land, in welchem die Schaumweinsteuer seit dem Kaiserreich besteht.
      Ich glaube, dass der Ausbau dieser Infrastruktur so endet, wie der Ausbau von Windkrafträdern.
      Jeder wird irgend eine neue Froschart in seinem Keller oder ne neue seltene Art des Löwenzahns am Bürgersteig finden.
      Wünschen würde ich es uns. Sehe ich halt leider nicht.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 2 lety

      @@WasnScheissName1 Deutschland ist bei der Infrastruktur im europäischen Vergleich vorne mit dabei. Norwegen und die Niederlande sind vor uns, die anderen eher nicht. In den letzten Jahren wurden schon größere Ladeparks gebaut, wie z.B. erst kürzlich in Bispingen mit 16 CCS Schnellladepunkten. Und es gibt noch deutlich größere.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 2 lety +1

      Ladeinfrastruktur? Ja.
      Öffentlich laden! Musst dich eben schlau machen.
      Woher weißt Du denn wo die nächste Tankstelle ist? Du hast dich schlau gemacht.

  • @carlmoser225
    @carlmoser225 Před 2 lety +55

    Mein Vorschlag: Einfach mal den Marktmechanismus wirken lassen. weg mit jeder subvention und dann schauen wir mal wer wirklich so ein Elektroauto will

    • @oliverholderried5486
      @oliverholderried5486 Před 2 lety

      sehr gerne. Dieselprivileg morgen abschaffen. Atomkraft zahlt eine Versicherung für mögliche Unfälle und Verbrenner anteilig die ökologischen Schäden.

    • @marcelmattern7722
      @marcelmattern7722 Před 2 lety

      Es kaufen eben viele Unternehmer ein Elektrofahrzeug, ganz besonders einen Tesla. Die werden günstig gekauft und werden 1-2 Jahre für mehr Geld verkauft.

    • @robinengelhardt7398
      @robinengelhardt7398 Před 2 lety +1

      Fairerweise müssten wir solche Aktionen die den Tankrabatt dann natürlich auch streichen.

    • @climbpeng5568
      @climbpeng5568 Před 2 lety +4

      @Charly M: Dann sollten für den Verbrenner-Kauf auch die Kosten der CO2-Emissionen (Stand 2021: 95g/km) direkt in den Preis einfließen!
      Selbst ein Kleinwagen, wie z.B. der Up, ist dann plötzlich 1200,00 Euro teurer. Tendenz steigend bei weiterer Absenkung der Grenze …
      Aktuell übernehmen die Hersteller noch diese Kosten bzw. versuchen durch den Verkauf von Elektroautos eine Kompensation

    • @alexander1055
      @alexander1055 Před 2 lety +11

      @@climbpeng5568 Dann sollten für den Elektro-Kauf auch die Kosten der CO2-Emissionen direkt in den Preis einfließen!
      Die Herstellung und Entsorgung von alleine den Akkus sind eine absolute Katastrophe für die Umwelt.

  • @avagelion
    @avagelion Před 2 lety +2

    Schön das sie immer offen für andere Meinungen sind!

  • @erwinschroedinger1125
    @erwinschroedinger1125 Před rokem +1

    Hallo Robin Engelhardt, derzeit habe ich einen einjährigen Nissan Micra, Benziner, 5,9 L/100km, CVT Getriebe, Anhängekupplung für 2 Fahrräder, bis ca. 80 km/h höre ich außer dem Abrollgeräusch der Ganzjahresreifen nichts vom Motor und darüber fast nichts. Auf den Vordersitzen ist mehr Platz als in einem 5er BMW.
    Wenn mir jemand jetzt ein vergleichbares neues E-Auto ohne Zuzahlung gegen meinen Nissan eintauscht, dann steige ich sofort um ins E-Auto, ansonsten lohnt sich das nicht, in den nächsten 15 Jahren, zu heutigen Preisen gerechnet versteht sich und trotz 8,6 kWp PV Anlage auf dem Dach. Ein schlechtes Umweltgewissen brauche ich auch nicht zu haben, denn der Stromer würde in diesen 15 Jahren zu 100% mit Fossilstrom laufen. Das CO2 würde also anstatt am Auto einfach an einer anderen Stelle rausgehauen. Vielleicht treffen wir uns mal beim E-Autohändler - in 15 Jahren?

  • @japanisch508
    @japanisch508 Před 2 lety +14

    Ich bin sowieso allen Neuerungen aufgeschlossen gegenüber und so auch Elektroautos.
    Ich finde es großartig, dass auf diesem Kanal immer wieder Leute mit anderen Meinungen gezeigt werden. Dafür habe ich den Kanal abonniert!

    • @chrscr-6522
      @chrscr-6522 Před 2 lety

      Ich stehe auch allen Neuerungen offen gegenüber, aber wenn E-Autos so toll sind müssten Verbrenner nicht verboten werden🤷‍♂️. Meiner Meinung nach ist dies ein sehr großer Eingriff in den freien Markt.

    • @japanisch508
      @japanisch508 Před 2 lety

      @@chrscr-6522 Ich persönlich halte den Eingriff auch für übertrieben, (stark) erhöhte Steuern für Verbrenner ab 2035 würden ebenfalls den Effekt erzielen, sodass jeder der einen Verbrenner haben möchte, für dieses Luxusgut auch zahlen können darf.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 Před 2 lety +1

      @@chrscr-6522
      Ganz genau ,freier Wettbewerb und das bessere setzt sich durch ! Statt dessen gibt es strenge Regel für Verbrenner und Förderprämien für E Autos !

    • @chrscr-6522
      @chrscr-6522 Před 2 lety

      @@japanisch508 Wie stark soll der Verbrenner denn noch besteuert werden? Das hat mittlerweile nichts mit freier Marktwirtschaft zutun. Ich bin mal gespannt wann wir merken das der Strom für uns alle in dem Maße nicht ausreicht.

    • @xy6808
      @xy6808 Před 2 lety

      @@chrscr-6522 Dann ist es zu spät. Laut unseren tollen Ministern (Dienstwagen große Verbrenner und Flugzeuge, keine kleinen E-Autos) sollen wir schon bereits mit den Energiesparen beginnen. Ihr werdet nichts mehr haben und ihr werdet glücklich sein (Hans im Glück).