Tagesschau & co: Was sie bei E-Auto Bränden nicht verstehen | Chemiker klärt auf
Vložit
- čas přidán 26. 07. 2024
- Angeblich soll ein E-Auto den Frachterbrand der “Freemantle Highway” Ende Juli 2023 ausgelöst haben. Doch neue Begutachtungen zeigen erhebliche Zweifel an diesen Vermutungen.
Wir müssen dringend über E-Auto-Brände reden, denn darüber gibt es einfach zu viele Fehlinformationen …
Bei @MoveElectric ist jetzt ein Gespräch mit mir online gegangen, in dem wir nochmal in Ruhe über die Frachter/E-Auto-Brände reden: • (Kein) E-Auto Brand au...
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▬ Literaturquellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Hinweis: Die Bildrechte an der Frachter-Footage liegen bei der niederländischen Küstenwache.
1. Lecocq, Amandine, et al. "Comparison of the fire consequences of an electric vehicle and an internal combustion engine vehicle." *International conference on fires in vehicles-FIVE*. Vol. 2. 2012.
2. Larsson et al. ARE ELECTRIC VEHICLES SAFER THAN COMBUSTION ENGINE VEHICLES?, Systems Perspectives on Electromobility 2014, ISBN 978-91-88041-07-4
3. NTSB. Safety Risks to Emergency Responders from Lithium-Ion Battery Fires in Electric Vehicles, 2020
4. Guidance on the Carriage of AFV in RO-RO Spaces, EMSA, 2022
5. ECG Association of Euopean Vehicle Logitics, State of charge requirements for Battery Electric Vehicles in the supply chain and State of charge requirements For shipping lines, July 2023
6. Willstrand, Ola, et al. "Toxic gases from electric vehicle fires." DOSTUPNÉ NA: www. ri. se/sites/default/files/2020-12/FIVE2020_Willstrand. pdf (2020).
7. Wingfors, H., Magnusson, R., Thors, L., & Thunell, M. (2021). Gasformig HF vid brand i trånga
utrymmen-risker för hudupptag vid insatser. rib.msb.se/filer/pdf/29507.pdf
8. Rona et al.c The Relationship of the Nail Penetration Test to Safety of Li-Ion Cells, 2013, TIAX LLC
9. Ohneseit et al. Batteries **2023**, *9*(5), 237
10. Wingfors et al. Gasformig HF vid brand i trånga utrymmen-risker för hudupptag vid insatser, 2021
11. RISE Research Institutes of Sweden, Legislative Assessment for Safety Hazard of Fire and Innovations in Ro-ro ship Environment, Myths and Facts about Fires in Battery Electric
Vehicles, August 2022
12. Wilkens et al. European Maritime Safety Agency (2023), Study investigating cost-efficient measures for reducing the risk of cargo fires on container vessels (CARGOSAFE) EMSA, Lisbon
13. AIG, Electric Vehicles on Dedicated Shipping Vessels, 2022
14. www.tagesschau.de/ausland/eur...
15. www.golem.de/news/fremantle-h...
18. www.autoinsuranceez.com/gas-v...
19. www.gdv.de/gdv/medien/medieni... (Gesamtverband der deutschen Versicherer)
20. www.gdv.de/gdv/medien/medieni... (Meinung des GDV zu E-Auto-Verboten auf Schiffen)
23. www.umco.de/de/blog/artikel/F...
24. www.autoinsuranceez.com/gas-v...
25. Samsung Recall Support Note7 Investigation, Root Cause Analysis, Kevin White, PhD Principal Scientist, 23 January 2017
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0:00 Intro
0:48 Häufigkeit E-Auto-Brände
2:20 E-Auto vs. Sprit-Brand
3:22 Was passiert bei Akku-Bränden?
6:12 Akku-Bände löschen
6:45 E-Auto-Verbote?
8:05 Frachter-Brände verhindern
9:17 Fazit - Věda a technologie
Was ist eure Meinung zur Sicherheit von E-Autos??
Und wie immer: Wenn ihr Gegenargumente habt, begründet und belegt die bitte mit Daten/Studien, damit wir eine vernünftige Diskussion führen können! :)
Waren LPG und CNG Autos nicht auch mal verbannt in Parkhäusern?
Die Argumente sind ja häufig der Nachbar (oder dessen Friseur, Hundesitter, Kollege, Schwager) oder das Bauchgefühl.
Vor ein paar Jahren war das Horrorszenario ja noch der Megastau im kältesten Winter aller Zeiten und die Batterie hält nicht für drei Wochen am Stück und so müsse man im E Auto erfrieren.
@@stefanfalldorf6573 Gab es wirklich so ein Horrorszenario mit 3 Wochen am Stück was man als Argument angeführt hat?
Die Zeit würde nicht einmal ein Verbrenner schaffen und man erfriert darin.
LPG und CNG Autos hatten die gleiche Problematik wie derzeit die E-Autos. Man wollte sie nicht in ihrer Nähe haben.
Man kann im Grunde festhalten das das Thema absolut nicht Sachlich behandelt wird sondern mehr Populistisch ausgeteilt wird. Besonders von einigen Medien aber angeführt von den Stammtischexperten.
Ich habe noch kein E-Auto brennen sehen, kenne niemanden dessen e-Auto abbrannte und höre immer nur in den seltsamsten und für mich nicht nachvollziehbaren Kontexten, daß irgendwo auf mysteriöse Weise ein E->Auto abfackelt. Wäre das Thema Sicherheit bei E-Autos ein Problem, würden Versicherer sicherlich Sturm gegen diese Technologie laufen. Tun sie aber nicht...
Unsere Erfahrungen aus dem Prüffeld decken sich voll mit deinem Video. Und das thermische Durchgehen bedarf Temperaturen weit außerhalb der Norm, selbst bei 70°C dauerhafter Umgebungstemperatur bei 100% SoC brauchte es in einem unserer Tests Wochen, bis ein Modul hochging. Aber wenn's knallt, dann halt mit Schmackes 🤘😁
finde es sehr interessant, wie e-auto fahrer hier versuchen ihr auto gut da stehen zu lassen aber fakt ist nurmal : wenn die karre brennt, brennt sie richtig weil die normalen löschversuche/anlagen nicht dafür ausgelegt sind und das problem ist nunmal das feuer über längere zeit imensen schaden anrichtet. kenne 2 häuser die sozusagen geräumt werden mussten weil ne e-karre abgefackelt ist und dadurch das fundament/trager/mauerwerk zu lange enormer hitze ausgesetzt war und damit instabil geworden ist. wäre zu 100% bei einem verbrenner nicht dazu gekommen .
ja klar schon richtig die löschanlagen waren nicht darauf ausgerichtet ABER warum denn auch ???
und ich kann auch jeden parkhausbetreiber verstehen der e-autos ausschließt , denn bei den enormen summen und unzähligem papierkram der dafür notwendig ist die anlage umzurüsten, lohnt der ertrag daraus mal garnicht. parkhaus ist kein samarita-verein da gehts um´s geld
Ich bin Reisebusfahrer und immer wenn ich am Straßenrand einen Brandfleck sehe, sage ich zu meinen Gästen, dass hier ein Verbrenner abgebrannt sei. Auf die Frage, warum ich das wüsste sage ich: „Wenn’s ein E-Auto gewesen wäre, dann wäre das wochenlang in den Medien breitgetreten worden“ 🫢
hahahah, blaablaaablaaa....
@@FRITZI999warum blablabla kannst dier die Berichterstattung mal angucken
@@jejfjrj jaaaa, hab ich.... nur eben von UNABHÄNGIGEN Medien und NICHT Brainwash Systemschwurblern, die ihr Narrativ mit Gewalt verteidigen wollen und sogar Berichterstattungen fälschen.
@@FRITZI999 ein wichtiger und guter Beitrag. Gratulation zu dieser Kompetenz
@@rudigerworstmann8084 Danke dir 🙂 Bist du der Dummschwurbler-Freund vom @justdoit1683 ?
Bei uns in der Gegend hat am Sonntagabend eine Batterierecyclingfirma gebrannt. Klar, dort ist das Risiko stark erhöht, weil darunter ja auch beschädigte Akkus sind und die Lagerung von mehreren Tonnen Akkus in Containern wohl auch zu mechanischen Belastungen führt. Egal, sofort ging das E-Auto-Bashing wieder los. Dabei waren es höchstwahrscheinlich nicht einmal E-Auto-Batterien. Mach trotzdem weiter. Rationale Stimmen sind wohltuend.
Bei uns hat letzte Nacht ein Heuschober gebrannt. Wir sollten sofort die pflanzliche Landwirtschaft in Deutschland verbieten und nur noch Schweinefleisch essen 😈
(PS: ja, ich weiß was Schweine fressen...)
Jup... Am wahrscheinlichsten:
Akkus von Werkzeugen, handies, Notebooks... Was man halt so in Haushalt hat, ohne deswegen in Panik zu verfallen... 🤷🏻♂️
@@chrcaies macht halt schon einen KLEINEN Unterschied, ob das gesamte Auto oder das winzige Handy brennt, meinst du nicht?
Auch wenn der Brand wo anders entstehet, WENN der Autoakku brennt, dann aber richtig. Glücklicherweise passier es selten. Aber wie schaut’s aus, wenn plötzlich 50x so viele Autos unterwegs sind? Mm wird das im Video etwas zu leichtfertig abgetan.
@@PM-wt3ye ich habe einen Tesla mit LFP Akku. Wenn Du in die Tabelle guckst, stand da bei 100% SoC „Thermal runaway: No“ Wo ist also das Problem? Außerdem brennt ein E-Auto generell viel seltener als ein Verbrenner. Hier wird mal wieder mit irrationalen Ängsten gespielt.
@@PM-wt3ye hast du die stelle verpasst wo stand pro gefahrene strecke
Wieder ein tolles Video von dir! Mit Energiespeicherpenetration bzw. Propagation habe ich selbst dienstlich zu tun. Seit 2018 prüften wir unterschiedlichste Zellchemien (NMC; LFP, LTO, etc.) auf ihre thermische Reaktion, wenn sie mechanisch deformiert (Nagel durch die Zelle), von außen auf über 300°C erwärmt werden oder auch überladen werden. Oftmals passiert dann nicht wirklich was mit den Zellen, außer dass die penetrierte Zelle kaputt geht und ausgast. Benachbarte Zellen bleiben hier meist aber in Takt und eine Propagation findet nicht statt. Einzig beim Überladen sehen die Reaktionen immer etwas hefitger aus, da dies aber vom Batteriemanagement unterbunden wird, passiert das in der Praxis fast nie. Das hängt aber auch von der Zellchemie UND, das finde ich sehr interessant, von der der Zellform ab. Pouch-Zellen, die beim thermischen ausgasen irgendwo platzen, können im ungünstigsten Fall benachbarte Zellen mit entzünden, prismatische Zellen, die eine Ausgasungsöffnung haben, können ihre Hitze so abgeben, dass ggf. benachbarte Zellen nicht mit "hochgehen".
Generell ist das Thema sehr spannend und medial wird zu viel Mist geschrieben, der sich zwar "nett" anhört, aber fachlicher Blödsinn ist. Bei unseren Tests haben wir bisher immer 100%SoC gehabt, damit überhaupt was passiert. Weiter so mit deinem Kanal, das machst du super!
Gut erklärt und hoffentlich auch gut gehört, danke!
Eine der größten Aufreger wenn sich Menschen über DIE brennenden E-Autos aufregen
Verbrenner brennen viel öfter als Pferde - und trotzdem hat der Verbrenner das Pferd als Haupttransportmittel abgelöst...
good point
Müsste man auf T-Shirts drucken!
Pferde sind auch nicht wirklich feuerfest, würde mal schätzen ein Auto übersteht ein Brand eher als ein Pferd
Stimmt so nicht. Ich esse sehr oft Pferdesteak, glaub mir, die brennen oft 😊
@@florihae na gut, diesen Aspekt habe ich übersehen🤣
ja, so einfach ist das, wenn man gut informiert ist. Danke für diesen Beitrag!
Ich bin bei der Feuerwehr und wir haben mindestens 1x im Jahr einen Fahrzeugbrand und das sind ausschließlich Verbrenner. Die Leute fragen dann meist ob es sich um ein e-Auto handelt und wenn sie dann erfahren, dass es ein Verbrenner war, siehst du förmlich das Interesse im Gesicht schwinden.
Meine e-Auto Ausbildung deckt sich im übrigen auch mit dem von dir im Video vermittelten Wissen. Früher haben oft Dorffeuerwehren aufgrund von Unwissen überreagiert. Wenn ihr von einem Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr sowas hört, dann bittet ihn darum dass sein Kommando bei der nächsten zuständigen Stelle um eine Schulung ansucht. Das sollte heutzutage kein Problem mehr sein.
Dankeschön für die Infos 🙏🏼 Freut mich dass aus der Feuerwehr bestätigt zu kriegen :-)
Die Kühlflüssigkeit besteht aus Wasser und etwas Frostschutz (Glykol). Das brennt nicht.
Wenn beim Verbrenner etwas brennt, dann ist das der Kraftstoff. Bei stark fortgeschrittenen Brand kann sich auch der Kunststoff, Reifen und das Motoröl entzünden.
Mit kollegialen Grüßen von der freiwilligen Dorffeuerwehr.
Das mit der Kühlflüssigkeit wurde inzwischen gelöscht.
@@user-sf2xz2xs6x Vielleicht den Kommentar verwechselt? Geh Mal auf die Suche, vielleicht findest du ihn ja noch.
Wenn ein Kommentar bearbeitet wird, steht das dabei (siehe diesen hier)
Mir fällt vor allem auf, dass in der Berichterstattung differenziert wird. Es brennt relativ häufig bei uns in der Stadt irgendwo ein Auto(Großstadt). Das ist dann eine Randnotiz in der man nicht mal die Marke erfährt. Aber wehe ein E-Auto brennt, dann steht da sofort ein Riesenbericht und mit Hintergrundstory was alles jetzt getan werden müsse.
Bin neu hier. Echt erfrischend, wenn jemand mit know-how über das Thema spricht und informiert. Hast ein Abo verdient.
Toll, wieder ein paar gute Quellen für mein FAQ E-Mobilität 👍 (Erspare ich mir das mündliche "beweisen" und die hitzigen Diskussionen)
Danke für das Video.
Ich hoffe der Untersuchungsbericht kommt bald raus, damit Klarheit herrscht.
Fand ich auch komisch. Arbeite selbst im Automotive Umfeld und ein Partnerbetrieb von uns, war bei der Begehung dabei.
Fand es traurig, das die Berichterstattung es nicht aufgeklärt hat.
Sehr informatives Video. Das es bei dem Autofrachter zweifel an der medial verbreiteten Brandursache gibt, hatte ich noch nicht mitbekommen, obwohl ich mich schon ziemlich umfangreich informiere. Nun, man kann wohl nicht immer gleich alles mitbekommen. Danke für die guten Erklärungen.
Allerdings möchte ich hier doch einen Punkt anbringen, den ich auch für wichtig halte und den du, meiner Meinung nach, in deinem Video noch hättest bringen sollen. Auch ich kenne die Statistiken der Versicherer zur Häufigkeit der Autobrände und die hast du, ohne Zweifel, richtig wiedergegeben. Allerdings gibt es einen Unterschied, den ich erwähnenswert finde. E-Autos neigen eher dazu sich ohne Unfall selbst zu entzünden. Dadurch steigt die Gesamtzahl in keinem Fall an, doch ich finde dieses Detail sollte man erwähnen. Der Grund ist auch recht einfach. Die Akkus sind ja im Grunde mehrere Akkupacks, d.h. es sind viele kleine Akkus (mehrere dutzend) zusammengefasst in einem Gehäuse. Insgesamt kommt man so auf mehrere hundert Akkus in einem E-Auto. Das erhöht natürlich die Warscheinlichkeit einen Akku zu haben, der nicht ganz in Ordnung ist, obwohl sehr streng kontrolliert wird bei der Produktion. Das kann dann schneller zu der, von dir sehr schön beschriebenen, Entzündung der Akkus führen. Möglicherweise kann man dieses Problem allerdings deutlich reduzieren, wenn man in den Akkupacks zusätzliche Sensoren einbaut, um die Temperatur zu messen und bei kritischen Werten den Be- bzw. Entladestrom zu begrenzen. Viele Brände von E-Autos ereignen sich nunmal während der Fahrt oder kurz nach Ende einer fahrt. Das lässt, meiner Meinung nach, schon auf eine Überhitzung der Akkus schließen. Mehr Sensoren könnten also mehr Sicherheit bringen.
Wie die meisten Dampfer (E-Zigarette) kenne ich die Akkutypen, die für die Akkupacks genutzt werden, recht gut. Es sind im Grunde genau die Akkus, die auch für unsere Dampfen genutzt werden. Ich kenne mittlerweile einige Dampfer und darunter ist auch einer, dem tatsächlich einmal so ein Akku hochgegangen ist. Er hat es früh genug gemerkt (der Akku wurde plötzlich sehr heiß) und es ist nichts schlimmes passiert. Es ist also tatsächlich sehr selten, daß man einen "defekten" Akku erwischt, doch es kann passieren.
Hoffentlich ist meine Kritik für dich nachvollziehbar und konstruktiv.
Bei einem Verdampfer Akkuträger kommen aber ungeschützte 18650er oder ähnliche Zellen rein, sonst wären so hohe Ströme nicht möglich. Dh.: Es ist bei den einzelnen Zellen kein BMS verbaut das evtl die Verbindung trennt oder den Stromfluss begrenzt. Stimmt das noch so, oder hat sich da was geändert. Ich hab mit dem Dampfen vor ca. 5 Jahren aufgehört 😅
Servus,
ich hab letztes Jahr bei meiner Feuerwehr eine Übung zum Brand von E-Autos abgehalten und wünschte, ich hätte das Video da schon zur verfügung gehabt: Es ist super verständlich, geht aber trotzdem stark in die Tiefe. Großartig! Ich habs mir gleich gespeichert, für denn Fall das mal wieder Falschnachrichten durch WhatsApp geistern.
Grüße
Ein Ausbilder einer Feuerwehrschule sagte mir, dass für Feuerwehren ein Brand eines E-Autos wesentlich kalkulierbarer ist als ein Brand eines Autos mit Verbrennungsmotors. Denn es können sich Kraftstoffgase auf dem Boden bilden, die nicht erkannt werden und plötzlich zünden und somit eine unkontrollierbare Gefahr für die Einsatzkräfte darstellen.
Zum innerbetrieblichen Umgang mit Li-Batterien verweise ich gerne auf meinen Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Gefährliche Ladung“.
Danke Tom für diese, mal wieder wunderbare aufklärende Zusammenfassung.
Klar, Diesel-Dieter wird immer wieder ein Gegenargument finden. Lass dich von denen nicht einschüchtern.
Absoluter Daumen hoch!!
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Wen meinst du eigentlich? Oder willst du hier billigste „wir gegen die“ Hetze loswerden? Nenn doch bitte einfach einen Kommentar den du meinst.
Wie immer sehr informativ und spannend - Danke für Deine Videos 💜
Danke, Tom! Tolle Zusammenfassung.
Wie immer sehr informative Zusammenfassung und Erläuterung/Klarstellung. Hoffe nur das deine Beiträge mehr Reichweite bekommen, das Mythen bald begraben werden um Akku Technologie.
Top zusammengefasst. Ich persönlich habe keine angst vor einem Brand. Bin leidenschaftlicber Benzinvernichter aber habe jetzt ein e auto fur den alltag bestellt. Es ist eine tolle technik, die im Alltag ungemein entspannt, vorausgesetzt man kann bei der arbeit oder zu hause laden. Ich freue mich auf mein neues Auto und sehe noch viel Potenzial in dem System. Nur fur meine gelegentlichen urlaube mit Anhänger muss der Diesel noch herhalten.
Vielen Dank für den Beitrag.
Ich habe mich auch schon gefragt ob CO2 das richtige Löschmittel ist für Elektroautos.
Und ich habe ganz schön gegrinst, daß ausgerechnet die E-Autos nicht abgebrannt sind.
Meiner Meinung nach wird diese ganze EMobilitätsdebatte viel zu emotional geführt. Erstaunlich viele Menschen finden es einfach geil wenn Autos stinken und laut sind, was in Ordnung ist. Was mich nervt: Ihnen ist jedes Argument recht EAutos zu verteufeln, egal wie viel Wahrheit tatsächlich dahinter steckt, nur um ihre Vorliebe für Verbrenner als Alternativlos darstellen zu können.
Man könnte fast von einem Glauben sprechen. Die heilige Wallfahrt zur Andachtsstelle "Tankstelle mit Zapfsäulen" und der Ablasshandel in Form barer Münze und CO2-Abgabe.
@@johnscaramis2515 glaube es hat auch was mit Geschlechtsidentifikation zu tun. Ein großes, schnelles, lautes und protziges Auto gilt als männlich.
Und umgekehrt genauso !
Das war sehr gut erklärt, vor allem verständlich. Das keiner darüber berichtet, dass es wahrscheinlich kein Elektro Auto war, welches den Brand ausgelöst hat, ist mir auch schon aufgefallen. Merkwürdig 😂
Das lässt sich relativ einfach erklären, dafür braucht es keine VT oder dunkle Machenschaften. Medien brauchen Aufregerthemen. Und E-Autos sind halt ein guter Aufhänger. Der hype um die Schlagzeile flacht dann ab, keine Sau interessiert sich mehr für Richtigstellungen, da dann die nächste Sau durch's Dorf getrieben wird.
So funktioniert die Medienwelt nun mal. Daran ist nichts verdächtig, sondern alles übliches Alltagsgeschäft.
Das Problem ist: Man diskutiert mit Leuten, die oftmals kaum im Stande sind, Informationen richtig aufzunehmen und zu verarbeiten. Hinterfragen ist heute eh nicht so der Renner. Wenn die Bildzeitung sagt, dass E-Autos schlecht sind und Barbie Filme einen Oskar verdient hat, muss das ja schon stimmen. (Nein, zu Barbie haben sie nichts geschrieben, das war jetzt ausgedacht) Ich will damit nur sagen, dass die Leute nichts mehr für sich selber entscheiden (eigene Meinung bilden, abwägen von Plus und Minus und sich das Ergebnis zusammenstellen), sondern was sie lesen, das muss ja wahr sein und dann wird das rumposaunt und sich emotional darauf ausgerichtet. Wenn wir es genau nehmen, hat sich die Menschheit seit der Hexenverbrennung und vielen anderen Dingen kaum verändert. Der Pöbel ist genauso beeinflussbar wie damals und liefert selbst Verwandte und Freunde ans Messer, wenn der Staat sagt dass man das tun sollte. (Corona war der Beweis)
Also von daher: Danke für deinen tollen Beitrag, aber hier findet man eh Leute die sich intensiver damit auseinandersetzen. Der Rest der Dumpfbacken vermisst man hier leider, die schauen sich lieber die Bildzeitung oder die täglichen Schundblätter wie Glückspost an.
Selten gehen Brände vom Akku oder vom Treibstoff aus.
Eher gibt es Kabelbrände im Kabelbaum oder an Steckverbindungen. Das schlägt auf Kunststoffe (die letztendlich aus Erdöl hergestellt wurden), dann die Innenausstattung, Reifen und später den Energielieferanten (Tank, Akku) über.
Wir sollten auch das „nicht häufiger als Verbrennerautos“ ersetzen durch „seltener als Verbrennerautos“.
Zu den niedrigen Ladeständen der Akkus beim Schiffstransport: Auch Neuwagen mit Verbrenner werden mit minimalen Mengen Benzin im Tank auf solche Schiffe verladen, schlicht weil kein Hersteller so viel Geld ausgeben will, die Autos vollzutanken. Wenn man das gleiche für e-Autos umsetzt, sollte es doch eigentlich kein Problem mehr sein… Echt schlimm wie die Leitmedien hier wieder das typische Framing betreiben…
Dasselbe wird auch bei E-Autos gemacht, hat aber wenig mit der Brandgefahr zu tun.
Es hat auch mit der Brandgefahr zu tun
Aber die Batterie beim Verbrenner ist voll! Und die wird von dem Fachpersonal abgeklemmt!? UPS es war die böse Batterie 😈
Wieso machen die staatsfinanzierten Medien das, wo doch eAutos so massiv gepusht werden?! Passt irgendwie nicht zusammen
Ich hab mal versucht so einen 18650er Akku zum brennen zu kriegen ... wenn die nicht voll geladen sind passiert da überhaupt garnix.
Die Leuz haben auch noch nie neben einem brennenden Rasenmäher gestanden ... da bekommt man eine ganz neue Sichtweise auf "Verbrennerfahrzeuge"😉
Ich habe auch ein Test mit einem 18650 Akku gemacht, hab den Akku vorher entladen.
Dennoch ist der Akku explodiert als ich diesen erhitzt habe.
@@Levent-Y SIe merken aber Erhitzen != zum brennen kriegen. Eine Dose, sei es Cola oder Suppe explodiert auch, wenn sie die erhitzen ohne den Deckel aufzumachen.
Es sind ja auch schon ein paar Hallen mit E-Bussen für den ÖPNV abgebrannt. In diesem Zusammenhang wurde eine weitere Brandursache beschrieben: Die Ladeeinrichtung bzw. Probleme beim Ladevorgang.
Ich finde auch den Ansatz von Renault gut wo man denn Akku direkt fluten kann.
Ich habe mir auch gedacht, wenn es möglich ist die Akkus vor Wasser zu schützen, was beim löschen stört, gibt es doch sicher auch eine Lösung das Wasser da rein zu bekommen. Ein Hersteller kann es scheinbar schon, sollte Vorschrift werden.
Hast du überhaupt was von dem Video mitgenommen😂😂. Warum soll es vorschrifft werden wenns fast nie vorkommt.
@@SkillZz04 das, falls es vorkommt man ne Option hat. ein zusätzliches, Sicherheit Feature. Das glaube ich, keinem weh tut.
@@SkillZz04 ja, hab es mir ganz angeschaut. Und ja, es kommt seltener vor als gefühlt und verbreitet wird. Trotzdem wäre es doch ein tolles Feature das sicher nicht die Welt kostet, aber für den Fall eines Brandes die Sicherheit erhöht. Einen Airbag benötigt man auch nur wenn was passiert, aber dann ist man froh ihn zu haben. Hinkt zwar etwas, aber das Prinzip ist das gleiche.
@@NoHuman18z.b. wiki de.wikipedia.org/wiki/Renault_Megane_E-Tech "Für den Brandfall hat der Boden innen im Fahrzeug eine spezielle Öffnung, die den Einsatzkräften der Feuerwehr einen Zugang zur Batterie ermöglicht."
Es wird überall in die Medien darüber berichtet wenn ein E Auto brennt. Die auch jeden Tag vorhandene Fälle wo ein Verbrenner egal aus welchen Grund brennen werden kaum genannt
ein brennender Verbrenner schafft es bestenfalls in die Lokalzeitung unter "ferner gab es noch"
Ich finde es faszinierend wie einfach und schnell Informationen von dir vermittelt werden.
Danke für dein Engagement zum Klimaschutz
e-autos haben nichts mit klimaschutz und alles mit kasse für die automobilindustrie zu tun.
Noch faszinierender: wie gut die Verbrennerlobby funktioniert
@@Al0kin Ich weiß ja nicht, was ich auf so eine Ansammlungen von Unsinn antworten soll. Vor allem unzusammenhängenden Unsinn, der verzweifelt in einen Zusammenhang gepresst werden soll.
Ich rate: Glaubender der Petrolheadkirche, der seine Glaubensgrundsätze auf Gedeih und Verderb entgegen aller Fakten verteidigen will. Ich sehe sehr deutliche Parallelen zu "bibeltreuen Christen". Fakten leugnen, Glauben anderen aufdrücken wollen und dazu lügen und betrügen.
@@Al0kinschaue dazu bitte das vorherige Video von diesem kanal. So viel Halbwissen zu verbreiten halte ich schon fast für ein Verbrechen…😡
Sie können ja mal ausrechnen wieviel KWH Energie ein verbrenner braucht pro 100km, und zwar mit allem drum und dran!😁
@@tourist06 *wie gut die Autolobby funktioniert
Vielen lieben Dank für diesen Bericht❤ Wird wohl aber leider wiedermal nur die interessieren, welche eh die E-Mobilität befühworten😢
Einen E-Auto-Akku "gerade mal so vollzuladen, damit es reicht, das Auto durch das Schiff zu manövrieren" scheitert daran, dass der Akku nicht an seine Tiefentladegrenze reichen darf, ohne ihn dauerhaft zu zerstören.
Zudem sind die Akkus alleine schon durch ihren Herstellungsprozess geladen, ohne dass sie erst geladen werden müssen.
Hallo Tom! Guter Beitrag! Thema Parkhäuser: Ein E- Auto wiegt 500-700kg mehr als ein Verbrenner gleicher Größe. Momentan gibt es nur wenige E-Autos, aber wenn die Mehrheit elektrisch fährt werden viele Parkdecks statisch an ihre Grenze kommen. LG
Wie immer, ein super Beitrag. Dankeschön
Sehr interessant, gut erklärt. Tja die Medien, würde man nicht so negativ Berichten, sondern besser informieren, wären wir in Deutschland schon viel weiter!
Würden sich die Medien besser informieren, würden die Leute halt einfach von der "Gleichschaltung der Medien" sprechen.
Technik ist heutzutage einfach zu komplex. Medienleute haben aber meist andere Schwerpunkte oder schlichtweg keine Ahnung. Oft ist es Bildzeitungsjournalismus aber sicher oft auch nur Unkenntnis.
Ich finde deine Videos fachlich gesehen sehr gut, da du realistisch über neue Technologien oder Unternehmen sprichst. Ich habe von einem Start up namens Vulcan energy gehört, dass mit neuer umweltfreundlicher Technologie Lithium in Europa fördern will.
Kannst du mal ein Video über Vulcan energy machen, aufklären wie viel an dieser Sache dran ist ,und ob das Unternehmen marktfähig ist?
Ich habe vor über 40 Jahren ein Auto aus den USA bekommen und in Bremerhaven abgeholt. Es war so wenig Sprit drin, dass es nach ca 4 km stehen blieb und ich zu Fuß zur nächsten Tankstelle musste, Kanister und Sprit kaufen! Das war also schon damals so, dass nur wenig "Brennbares" im Auto war!
Ein E-Auto kann auch völlig entladen, was keinen Sinn ergibt, zu brennen anfangen... ein "neuer "Verbrenner" eher nicht...
@@einigkeitimrechtauffreihei3701 Quatsch. Ohne Saft im Akku brennt da gar nix. Ein Verbrenner mit leerem Tank auch nicht. Übrigens ist meist die Starterbatterie das Problem, bei E- und Verbrenner-Auto. Die sollte abgesteckt werden.
@@Logansix Nur ist ein Akku bauartbedingt niemals ganz leer... um ihn zu schonen entladen die meisten Akkus nie völlig und können nie zu 100% aufgeladen werden.
E-Autos und Akkus:
Wussten Sie schon, dass die Kapazität einer TESLA-Batterie nicht von der Elektrochemie abhängt, sondern von der preisabhängigen Freischaltung durch den Hersteller?
Was meiner Meinung nach bei der Präsentation von vergleichenden Schadensstatistiken fehlt ist die Schadenshöhe je Brand oder Gesamt. Ich gehe davon aus dass Versicherungen bei ihrer Auswertung auf solche "Details" großen Wert legen. Sonst natürlich wie immer ein TOP-Beitrag der viele der Stammtischparolen durch Fakten widerlegt. Danke.
Glaube ehrlich gesagt nicht, dass da so ein großer Unterschied ist. Vorallem wenn man die Anzahl der Brände zwischen den Antriebsarten vergleicht.
Da laut der Quelle im Video der Brandverlauf recht ähnlich ist sollte es da auch keine nennenswerten Unterschiede geben
Was wils,t da vergleichen?????? ist in beiden Fällen ein Totalschaden, also Restwert am Tag des Ereignisses zu 0 ! da braucht man ned fihl Statistik!
Sehr gut recherchiert und verständlich wiedergegeben. Danke für diesen tollen Beitrag!
Moin Tom! Danke für die Klarstellung. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass auch Brände am Verbrenner Kühlung erfordern, weil sich Kraftstoff nach dem Ersticken der Flammen bei Luftzutritt auch wieder selbst entzündet, solange die Temperatur oberhalb des Flammpunktes liegt.
Ich habe ehrlich gesagt mehr Sorge um Akkubrände bei Laptops, und den vielen kleinen akkubetriebenen Helferlein. Bei denen machen sich Benutzer meist wenig Gedanken um akkuschonendes Verhalten. Wenn so ein Teil dann im aufgeheizten E-Auto liegt, war es am Ende wieder das böse E-Auto 🤣😂🤣😂 .
VG
Andreas
Sind in leeren Akkus (ca.20% geladen) immer noch die gleichen Verbindungen die das thermische durchgehen ermöglichen? Also wenn der Akku durch was auch immer extern erhitzt wird.
Sehr gutes Video! Dieses Video sollte jeder mal sehen, damit die Angst vor E-Autos durch Fakten minimiert wird
Ein tolles Video mit guten Fakten 😊
Generell sollten Autos komplett aus der Innenstadt. In Gent, Krakau, Beslau dürfen nur Anwohner rein. Das ist echt ein Paradies.
Danke für die sachliche Aufklärung
Gut erklärt! Nur leider fruchten Argumente und Tatsachen nicht bei („berufsbedingten“) Elektroautogegnern
Es gibt halt immer Leute die vor allem Angst haben was sie nicht hören,sehen,riechen oder schmecken können.
Und es gibt Leute die diesen Umstand gerne missbrauchen um Panik zu verbreiten.
Haben wir ja aktuell im Lebensalltag zur genüge, wenn es um Vieren , Wetter usw geht. :-0
Leider gibt es aber spektakuläre Beispiele aus dem Bereich der Handy- und Laptopakkus, die gerne gezeigt werden. Eine Person ohne technischen Hintergrund überzeugt man dann nicht schnell vom Gegenteil.
@@herbertleypold5351 Ingteressanterweise führt das aber nur dazu, dass bei diesen Personen aber nur Angst vor E-Auto-Bränden herrscht, sie aber 0 Angst vor Bränden ihres Handys/Laptops/Tablets haben. Obwohl genau der Brand von den Dinger gezeigt wird.
@@johnscaramis2515 Ja, das ist wirklich kurios. Ich denke, es liegt daran, dass sich diese Personen den großen Auto-Akku vorstellen und dann denken "boa, das muss ja dann noch gigantischer knallen". Der Mensch ist leider nicht rational.
Klima und Corona leugnen um Akkus zu verteidigen. Die Mischung hatten wir noch nicht😂
Danke Tom,
ich hab auf LinkedIn darüber bereits versucht aufzuklären, deine Argumente und dein Video wird Teil meines nächsten Beitrags sein, um mit diesem EV Bashing bisschen aufzuräumen
Hochdruck-Wassernebel-Löschanlagen sind ideal für solche Schiffe, das kann ich unseren Versuchen mit Tiefgaragen bestätigen. Niederdruck-Wassernebel-Löschanlagen löschen fast genau so gut, sind aber deutlich günstiger. Wir haben aber nur Niederdruck-Wassernebel-Löschanlagen in Tiefgaragen getestet, keine Hochdruck-Anlagen.
Dabei war es gar kein E-Auto, aber das interessierte die Medien nicht die Bohne.
Wäre vielleicht cool, wenn du ein Video mit einem Feuerwehrmann darüber machen könntest, weil das wirklich eins der öftesten Argumente gegen E-Autos ist… was halt einfach lächerlich ist
Ein Akkubrand ist nicht lächerlich.
@@wbaumschlager Ja, aber sehr unwahrscheinlich. Bei fast allen Elektroautos die brennen, brennt der Akku nicht, selbst wenn das Auto selbst komplett ausbrennt.
Irgendein Feuerwehrmann hat halt in aller Regel keine Ahnung. Das ist wie wenn man einen Heizungsbauer nach Heizungsarten, wie Wärmepumpen fragt. Da kommt meist nur sehr wenig fundiertes dabei raus...
@@FreakAzoiyd Feuerwehrmänner machen schon seit Jahren entsprechende Fortbildungen zum Thema E-Auto-Brände. Hab' einen in der Verwandtschaft, und er hat davon berichtet. Begeistert sind die Feuerwehrleute nicht, weil sie so einen Brand mit "konventioneller" Technik nur schwer in den Griff bekommen, aber Panik schieben sie auch nicht. Ist ein Lernprozess, und der macht Fortschritte.
Trotzdem können Feuerwehrler keine fundierten Aussagen zur Gefährlichkeit, Brand-Wahrscheinlichkeit, etc. machen
Klasse Video! Super verständlich erklärt, gut aufgebaut und bilder benutzt.
Super interessantes und aufschlussreiches Video 👍
Die Aussage in den Nachrichten war ... gewagt. Wie man so hört, wissen selbst der Reeder oder die Autohersteller nicht, wo welche Fahrzeuge gestanden haben. Und selbst jetzt nach den ersten Begehungen ist auf dem Deck des Brandherdes kaum erkennbar was da stand.
Stell dir vor - die Besatzung ist befragt worden.
Stell dir vor - es gäbe einen Belegungsplan.
Allerdings gibts inzwischen ein Zitat von Peter Berdowski (Leiter der mit der Bergung und Abwrackung beauftragten Firma Boskalis, bekannt schon von der Costa Concordia und der Evergreen), wonach in den Decks darunter rund 500 _intakte_ Elektrofahrzeuge gefunden wurden. Also auf den ersten Blick genau so viele wie das Schiff insgesamt geladen hatte.
czcams.com/video/0W7kGIiAPMc/video.html
Es sollen wohl auch Porsche Taycans abgebrennt worden sein. Das sieht zumindest auf den Bildern so aus.
@@stephanweinberger Vergiss es. Alles, was du jetzt sorgfältig geframed erzählt bekommst, ist Manipulation. Entscheidend sind die zeitnahe Aussage der Besatzung, die Fotos von den abgebrannten E-Autos, Logik und der gesunde Menschenverstand. Es ist z.B. egal, wie viele E-Autos ca. überlebt haben, denn niemand behauptet, dass mehr als eines den Brand verursacht hat.
Ich hab mir ne Wallbox in die Tiefgarage bauen lassen habe dann über meinen Vater als Teil Eigentümergemeinschaft bei der Versicherung des Gebäudes , bei der Versicherung des Autos nachfragen lassen und ich habe bei meiner Privathaftpflicht nachgefragt. Alle drei Versicherungen haben schriftlich bestätigt das es keine extra Regelungen gibt für E-Autos im Brandfall. Es wird dann nur geprüft ob das Auto schuld war oder die Wallbox wenn die Wallbox bzw. der dazugehörige Anschluss schuld ist haftet der, der die Wallbox installiert hat in meinem Fall die Stadtwerke . Wenn das Auto schuld war natürlich die VErsicherung des Autos. Alleine schon das Versicherungen keine extra Paragraphen etablieren für E-Autos zeigt ja wohl deutlich das sie das Risiko nicht höher einschätzen wie bei ICE.
Das würde es, wenn die Versicherungskonzerne nicht selbst Teil des Stromkults wären. ESG lässt grüßen.
@@wbaumschlager also bitte ich habe nur geschrieben das ich nachgefragt habe....und drei Versicherungen die gleiche Antwort bekommen habe. Kaum tut man das kommt der erste Aluhut um die Ecke....gehen sie bitte wieder... Wer schon von Stromkult spricht kann nicht ernstgenommen werden. Nur mal was zu nachdenken wenn sie genug Hirnzellen haben dafür , Erdöl ist ENDLICHER ROHSTOFF das heisst es ist irgendwann alle und man kann auch nicht BEnzin zu 100% mit Biosprit ersetzen soviel Fläche gibt es garnicht. Des weiteren brauchen wir Erdöl auch für andere Sachen als Sprit die unsere Moderne Zivilisation am Leben halten. Also hört endlich auf mit eurem dummen Aluhutgesabbere oder grünem Ideologischem Blödsinn...Ein simpler Fakt ERDÖL IST ENDLICH kriegt das endlich in eure verbohrten Schädel rein egal wo ihr politisch steht ... jesus maria
@@wbaumschlager "Stromkult"? Huh?
Danke für den Beitrag. So eine Behauptung ist ha schnell in die Welt gesetzt. Interessant fand ich auch, dass man Anfangs auch nichts über den/die Transpotierten Hersteller erfahren hat.
Hey danke für deine Videos. könntest du eventuell die neusten entwiklungen bei der Fremental Highway erklären die gerade wieder auftauchen? Ich mein das Video das ein E-Auto zeigt das erst nachdem es vom schiff runter und in einem Tank mit wasser geflutet wird anfängt zu qualmen?
Vielen Dank für die unaufgeregte, informative Richtigstellung!
Eine Frage hätte ich:
Hab mal gehört, dass ein Parkhaus abgerissen werden musste, weil ein E-Auto-Brand die Trägerstruktur zerstört hat. Ist da etwas dran?
Nein, das Parkhaus musste kernsaniert werden weil ein Verbrennerbrand die Struktur geschwächt hat (Feuersetzen wurde im Mittelalter genutzt um hartes Gestein zu zermürben und Erzgänge abbaubar zu machen). Da es an geeigneten Löschmethoden für BEV in dem Parkhaus mangelte wurde bis zu deren Anschaffung das Parken von Eautos untersagt. Bei uns hat man inzwischen sogar eine ganze Parkhausebene für das Laden von Eautos ausgebaut, in Norwegen teilweise die gesamten Parkhäuser komplett (da kommen Verbrenner gar nicht mehr in die Nähe)
In New York musste mal ein ganzer Wolkenkratzer, bestehend aus zwei Türmen, komplett abgerissen und neu gebaut werden weil darin je Turm ein Verkehrsmittel auf Verbrennertechnik verbrannt ist.
@@bjornwust2981, und der dritte Turm WTC7? Erzähle mal.
@bjornwust2981 Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
@@waynejuckts66 Es waren 7 durch Trümmer und Brände zerstörte Türme. Nicht drei. Acht wenn man das Gebäude der Deutschen Bank mitzähle, welches "nur" aufgerissen wurde.
Bin jahrzehntelang alte Autos, Verbrenner, gefahren. Es war normal dass Versicherungen nur noch Haftpflicht angeboten hatten.
Teilkasko wollte niemand versichern da die Brandgefahr sehr hoch ist. Z.B. durchgewetzte Kabel und Kurzschluss.
Zum Glück gibt es im Stromauto ja keine Kabel. Du redest eine Sch****, das ist unglaublich.
Hmmm 🤔 deiner Argumentation folgend, waren also weniger "Vergaserbrand" oder überhitzte Abgasanlagen/Katalysatoren die Hauptursache bei brennenden Verbrenner-Fahrzeugen, sondern die zunehmend überbordende Elektrik/Elektronik in KFZ. OHNE das nun belegen zu können, aber die Störanfälligkeit von KFZ hat beträchtlich zugenommen, seit... ja eigentlich schon seit Seitenfenster nicht mehr via Kurbel, sondern E-Motoren geöffnet/geschlossen werden. 😉
@@newnobee nicht das, es waren alte Autos, z.T. noch mit unterbrecher, ohne Einspritzung. Damals war die einzigste Elektronik im Radio verbaut.
Hauptsächlich Kabelbruch verursachten Brände.
@@erdbeerfilm
Eigentlich nicht. Dafür sind die Sicherungen verbaut.
Aber daß Versicherungen sich alles mögliche aus den Fingern saugen, um ältere Autos nicht mehr teilkaskoversichern zu müssen - was de fakto ja bei etwas Geschick eine Vollkaskoversicherung bedeutet bei dem normalerweise sehr geringen Fahrzeugwert - das war leider immer gängige Praxis.
@@newnobeeSchon mal was von Zündkabeln gehört, Verteilerkopf, Zündspulen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein E-Auto den Kahn zum Brennen gebracht hat, ist übrigens nicht "gering" sondern 0 oder 1... also mal streng aus meiner Sicht als Statistiker betrachtet 😅 Ansonsten wieder ein extrem cooles Video, das man als Referenz in diesen nervigen Diskussionen herzeigen kann.
Super Video. Was macht das komische 1-Sek. Meme bei 3:52? 🤣. Es wäre übrigens gut nochmal hinzuweisen, dass nicht alle Akkutypen gleich brennen. LiPo schon, aber Natrium-Ion schon kaum und die Feststoffakkus gar nicht mehr. Ich hoffe, das ist richtig, und damit sollte sich das Problem eh. in der Zukunft von selbst erledigen durch neue Akkutypen.
Tausende Teslas sind aus China per Schiff gekommen ohne eines Brandes.
kleine Insiderinfo am Rande: Tesla geht noch einen Schritt weiter. Die transportieren die Autos nicht nur mit einem Akku-Ladezustand von unter 30% vom Werk aus, sondern packen auch noch eine spezielle Auslieferungs-Software auf die Fahrzeuge, mit der sichergestellt ist, dass da garantiert nix passieren kann (wer einen Tesla übernimmt: Schaut mal auf die installierte Softwareversion. Ist die letzte Stelle der Firmware eine drei- bis vierstellige Zahl (normal wäre 1-2stellig, weil das Wochennummer sind), dann HABT ihr noch eine Auslieferungs-Software drauf. DIE wird dann nach Auslieferung innerhalb von spätestens 2 Wochen durch ein Over-the-Air-Update gegen die jeweils aktuelle Software ersetzt).
Wahrscheinlich ist deswegen auch noch keines von den mittlerweile hunderten Schiffen, mit denen die Fahrzeuge aus den USA oder China nach Europa geschippert wurden, abgefackelt.
Die Software verbietet, dass der Akku brennt?
nein es gibt einfach den factory und transport mode. das hat nichts mit der software nummer zu tun. dieser modus wird bei der auslieferung deaktiviert
zu deiner Info die Auslieferungs Software Balanziert im Akku die Zellen aus und ja da können einzellne Zellen auch gut warm werden
Das heißt also, dass die Brandgefahr höher ist, sobald die normale Software installiert ist, oder wie ist das zu verstehen?
Topp ! 👍 ...da gibt`s sofort ein Abo. Danke ! Oliver (E-Auto seit 01-2021 ohne "Feuer" ;-)
Ich fahre ein CNG Auto, dass ich auch konsequent nur mit Bio-CNG betanke (Öko Preissieger beim ADAC). Eine Kollegin erkundigt sich beim Autohändler nach meinem Fahrzeug...."Wer setzt sich denn freiwillig in so eine Bombe" war die Antwort. Man möchte heulen... und so wird eine gute Alternative zu Elektro und Wassertstoff einfach kaputt gedummeiert.
Survivor bias!
@@wbaumschlagerI believe in german TÜV! 😀
Weil wir gar nicht genug Bio-CNG produzieren können um auch nur einen signifikanten Anteil solcher Teile betreiben zu können. Das soll besser in LKW vertankt werden, bei denen ist die Dekarbonisierung schwerer als beim PKW.
Man fragt hier über eine noch bessere Möglichkeit zur Löschung von Akkus nach weil man selber kein Spezialist in Chemie ist und wird dafür blöd angemacht. Danke dafür, weil mit konstruktiver Diskussion habe ich kein Problem, nur weil man es nicht besser weiß dafür blöd angemacht zu werden habe ich kein Bock darauf.
Habe deswegen den Kommentar gelöscht!
Danke für die Infos, hilft bei der nächsten Familien Feier :)
Danke Tom für die tolle Doku. Du hast es echt drauf und lässt die Fakten für sich sprechen. Tut gut. Spock hätte es nicht besser gemacht 😉🖖👍
Auch beim E-Auto kann einfach das unsägliche R1234yf aus der Klimaanlage Ursache für einen Brand sein.
Das Kühlmittel ist doch heutzutage gar nicht mehr brennbar oder?
@@bernioberbayer3149 kältemittel. Dochdoch, sogar leichter als der Vorgänger. Aber es ist 12000mal weniger umweltschädlich. Gerne mal auf Wikipedia nachschlagen
Doch. 1234y ist hoch brennbar. Ist immer noch Serienstand. Ausser das Fahrzeug hat eine Wärmepumpe. Dann ist das Kühlmittel CO2. Das brennt nicht.
Kleine Ergänzung. Nicht Kältemittel und Kühlmittel verwechseln. Kältemittel ist das Arbeitsmittel in wärmepumpen und Kältemaschinen ein Kühlmittel dient lediglich der wärmeabfuhr (meist wasser, Öl oder Luft) :)
@@Forrest_Gump gemäss internet Quellen ist R1234yf sogar eher neu. Vermutlich Ersatz für eher ozonschicht-schädliche ältere Mittel. Interessant: Ich wusste nicht, dass die kleinen WP's im Auto mit CO2 betrieben werden. Ist eine gute Idee, wenn das stimmt. Das könnte ein grund sein, wieso E-Autos weniger häufig brennen, denn die haben mit höherer Wahrscheinlichkeit eine WP.
"Es muss also schon viel schief gehen bei der Herstellung und dem Betrieb von..." ich ergänze mal das im Video gesagte damit, dass diese Aussage nicht nur für E-Autos gilt, sondern für jede Technologie. Das bei einer relativ neuen E-Auto-Flotte die Akkus noch allesamt intakt sind, sollte selbstverständlich sein und verdient m.M. nach keine besorndere Erwähnung. Meine fehlerhaften Lötstellen vom Lötautomaten meiner PV-Module kamen auch erst 10 Jahre nach der Installation mit genügend thermischen Lastwechseln zu Tage.
Warten wir also ab, bis eine nenneswerte Anzahl von Fahrzeugen in der E-Auto-Flotte mal 10 Jahre auf dem Buckel hat und prüfen dann noch mal die Statistiken der Versicherer dazu und ziehen dann ein Fazit.
Das hab ich auch gedacht, Einige hundert E-Autos dürften in Deutschland ein Jahrzehnt alt sein, Die meisten in den letzen 5 Jahren verkauft und benutzt worden sein. Und das ein 30 Jahre alter Polo sich leichter entzündet (durch alte Kabel z.B.) sollte logisch sein. Auf mich wirkte das Video ein wenig so, als wollte man mit aller Gewalt E-Autos verteidigen und das offensichtliche Problem ignoriert werden. Es wurde gesagt, Akkus entzüdnen sich nicht selbst. Ein Satz später: Akkus können sich durch Produktionsfehler selbst entzüdnen. Ja was denn jetzt? E-Auto-Brände sind problematischer als Verbennerbrände, dass sollte jedem klar sein. Und da ist es nicht mal eben mit einem Sack getan, womit man ein Auto in Wasser tunkt.Und ein wenig Sprühnebel wirds auch nicht retten...
@@schoel2730naja ein die Entzündung durch einen Produktionsfehler ist nicht unbedingt dass selbe wie eines Selbstentzündung.
Tolles Video mit einer sehr sachlichen Analyse, vielen Dank!
Also wenn die Feuerlöschanlage eines Schiffes einen Akkubrand nicht löschen kann, weil sie mit Inertgas arbeitet, dann muss man E-Autos von diesem Schiff verbannen. Selbst wenn das Risiko durch geringe Akkuladung noch so gering ist, wird bei einem nicht löschbaren Brand das Leben der Besatzung gefährdet, was natürlich nicht tragbar ist. Einfach mal so die Löschanlage auszutauschen, wird schwierig und vor allem kostspielig werden. Übrigens gasbetriebene Fahrzeuge dürfen seit Jahrzehnten nicht in Tiefgaragen parken, und das aus gutem Grund.
Man sieht ja am aktuellen Beispiel aus dem Video, wie gut die Löschanlage bei konventionellen Autos funktioniert hat.
Mein Ioniq 5 ist mit ca. 20% am Autohaus von Transporter gerollt. Vermutlich wurde er dann mit ca. 25% in Ulsan bei Hyundai eingeladen.
Danke für die Aufklärungsarbeit, auch wenn die Leute, die es am nötigsten hätten, dieses Video vermutlich nicht anschauen.
Das liegt aber dann an Leuten wie uns die ein solches Video nicht entsprechend im eigenen Umfeld teilen und verbreiten. 😬
Diese Antwort Impliziert,das ihre Meinung die einzig richtige ist. Irrtum auch Petrolheads schauen sich die Videos an ich pflege mich bei unabhängigen Quellen zu Informieren und kann aus einem großen Fundus Persönlicher Erfahrung Schöpfen,da ich als Modellflieger schon seit Jahrzehnten Elektroantriebe nutze und selbst Konstruiere. Dort macht der Elektroantrieb Sinn,daher hat er sich auch auf breiter Front Durchgesetzt. Er ist Zuverlässig,Leistungsstark,Simpel und für die kurze Dauer der Flüge mehr als Ausreichend. Bei Scaleflugzeugen und Jets ist das natürlich anders.Seltsamerweise bedurfte es keines Verbrennerbashings und Behördlicher sowie Politischer "Anreize" um beim Modellflug den Elektroantrieb durchzusetzen,da hier für die meisten die Vorteile überwiegen. Trotzdem sind mir schon einige Akkus Explodiert,trotz Pfleglichem Umgang und bester Ladetechnik ,daher weiß ich um die Folgen,alle diese Modelle waren nicht mehr zu Retten ! Beim Auto sieht das anders aus,zu Teuer,zu Unpraktisch da zu wenige Ladepunkte zu lange Ladezeiten und zu wenig Reichweite,ergo für die meisten Uninteressant.Von derSinnhaftigkeit von 2 Tonnen Fahrzeugen und 500PS+ für den Alltag ganzu zu Schweigen. Daher versucht man mit Gewalt und Scheinargumenten wie "Klimaschutz" diese Technik an den Mann zu Bringen.Für mich und viele andere,speziell wenn ie ältere Autos Fahren,weil nicht jeder kann sich Autos um 20 000€+ Leisten,ist der Verbrenner nun mal die Zuverlässigste und Sparsamste Antriebsart.Es wird nicht so bald ein gebrauchtes Elektroauto um 4000€ geben,mit gutem Fahrwerk,Bremsen und noch dazu 800 Km Reichweite. Bei 5l Verbrauch und diesem Anschaffungspreis,ist mein Aktuelles Auto nun mal bei den Kosten unschlagbar ! Übrigens Service und Reparaturen mache ich selbst,was ich auch bei den neuen Fahrenden Spielkonsolen als auch bei einem Elektroauto (Akku) nicht machen könnte.
@@andreaslangner6621 Was die meisten Fanboys leider auch verschweigen, der Strom für die EVs kommt immer noch zu einem Gutteil aus der Kohle. Nur wer zuhause eine PV-Anlage auf dem Dach hat und mit der das Vehikel lädt, kann sich Umweltschutz auf die Fahnen schreiben. Alles andere ist Greenwashing…
Das größte Problem mit E-Auto Bränden ist, dass diese sehr schwer zu löschen sind. Hat die Batterie einmal Feuer gefangen brennt sie auch eine ganze Weile weiter. Ein Verbrenner würde natürlich auch eine ganze Weile brennen, aber hier lässt sich einfach mit Wasser oder Schaum löschen.
Dies ist bei E-Autos nicht der Fall.
Die Batterie ist so gut verbaut das Löschwasser oder Schaum die Batterie gar nicht erreichen kann.
(Die Batterie soll im Normalbetrieb natürlich ordentlich geschützt sein, dies sorgt aber auch dafür das die Batterie extrem schwer zu erreichen ist.)
Dafür gibt es die Löschlanzen, die man in den Akku bohren kann. Natürlich muss die Feuerwehr damit ausgerüstet sein.
@@Logansix klingt ganz easy bei einem brennenden Auto
Hey, hab dich vor kurzer Zeit entdeckt und finde deine Videos super! Kannst du mal ein Video zur Redox-Flow Batterie machen? Habe da schon einiges zu gehört, dass das die Technologie für Schiffe und Flugzeuge sein könnte...
Ich vermute mal da hat die Öl industrie bei der Berichtserstattung etwas nachgeholfen.
Danke für das Super Video. Jetzt muss ich nur noch alle Quellen checken 😉😁
6:57 Muss sagen, dass ich solche Aussagen sehr fragwürdig finde.
Auf einem Transportschiff arbeiten rund 25 Menschen.
Wenn ein Schiff nicht mit einer Löschanlage für die an Bord befindliche Ware ausgestattet ist, bedeutet das LEBENSGEFAHR für die Besatzung.
Und ein brennendes Schiff ist auch kein Lagerfeuer, das man mal eben mit nem Handfeuerlöscher löscht.
So ein Schiff ist kein Bauwagen, aus dem man mal eben aus dem Fenster Hüpft.
Alleine ein einziges Menschenleben sollte ein rationaler Grund genug sein, eine Ware-egal ob E-Auto oder andere Güter-nicht an Bord zu nehmen.
Ich würde genauso handeln. Sofortiger Aufnahmestopp, zügige Umrüstung auf adequate Löschanlagen und dann kanns weitergehen.
Wenn man schlecht vorbereitet ist, gebe ich dir Recht. Ich sage ja auch, dass sind „persönliche“ Entscheidungen. Es gibt nur keine generellen Empfehlungen dazu
Da ja mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Verbrenner für den Brand auf der Fremantle Highway verantwortlich war, bist Du also für einen sofortigen Aufnahmestopp für Verbrenner?
Die einzige rationale Reaktion darauf wäre also, sofort jegliche übersee-Transporte von Autos zu stoppen, da ja auf diesem Schiff zu mindestens 95% verbrenner - Autos gebrannt haben, die offensichtlich mit den bestehenden Löschmitteln nicht gelöscht werden konnten.
Das ist technisch nicht so umzusetzen, dass man sich danach noch Importware leisten könnte.
Tja. Allem Anschein nach war das Schiff explizit nicht für Brände von Verbrennern ausgerüstet... So, wie es aussieht hat objektiv betrachtet wohl kein E-Auto das Löschen verhindert, wenn 500 von 500 E-Fahrzeugen noch intakt sind und aktuell auf eigener Achse abgeladen werden... Selbst, wenn sich weiter oben noch das eine oder andere E-Auto oder Hybrid finden lassen sollte, so hätten diese (einzelne oder kleinen Batterien) zumindest nicht die Löschversuche so stark behindert, wie es die vielen Mutmaßungen genannt haben. Ist die Schlussfolgerung nun, die meisten Autotransporter mit inadequater Löschtechnik für konventionelle Fahrzeugbrände zu verbieten? Für das unlöschbare Feuer muss nun eine andere Begründung gefunden werden, sofern in dem zusammengeschmolzen Schutthaufen, den die oberen Verbrennerdecks darstellen überhaupt etwas gefunden werden kann... Und hätte es eine Art Rettungsleiter am Schiff an der richtigen Stelle gegeben, hätte die Besatzung auch nicht aus 30 m Höhe springen müssen.
Dieses Thema E-Fahrzeug und Verbrenner im Bezug auf die Brandgefahr ist schon leidig. Irgendwie glaube ich dass das framing beabsichtigt ist, kann ja kein Zufall mehr sein.
Danke für dieses informative Video!
Auf einem Bild ist zu sehen das von den unteren Decks unbeschädigte BMW ix1 runtergefahren werden. Laut der Statistik in Deutschland verbrennen jeden Tag mehr als 40 Verbrenner.
Auch ein Mercedes EQS wurde gezeigt bei der Bergung. Da standen Mitarbeiter mit Hochdruckreinigern um den Ruß runterzuspülen. Aber die Fahrzeuge waren vollkommen intakt.
Und? 😂 Hat halt nicht jedes Auto aufm Schiff gebrannt
Was folgt denn daraus, dass von den unteren Decks unbeschädigte BMW ix1 runtergefahren wurden? Dass nicht ALLE E-Autos explodiert sind? Hast du das Gefühl, jemand hat diese These aufgestellt?
Naja, man könnte auch sagen die erhöhte Kriminalität in Städten liegt an zuwenig technischen Neuerungen wie flächendeckender Videoüberwachung... und dann ist es in Städten auch nicht gefährlicher als auf dem Dorf. Es muss immer von dem Stand aus bewertet werden der aktuell vorhanden ist. Aus diesem Blick heraus ist es schon ein erhöhtes Problem Akkubrände im Vergleich zu Benzin-/Dieselbränden nachhaltig zu löschen ohne die Umgebung zusätzlich zu beschädigen.
Nun ja, um das Beispiel jetzt nicht zu sehr zu strapazieren, geht es aber eher um folgende falsche Annahme: "Städter sind krimineller als Dörfler." Natürlich stimmt dass nicht. Wenn ich aus dem Dorf in die Stadt ziehe, werde ich nicht kriminell, senke aber die Kriminalität der Stadt nicht einmal esoterisch messbar. Natürlich ist es komplizierter, Geschlecht, Alter und sozialer Stand sind eben dort das "Branddreieck" und die Häufung dieser Faktoren in Städten eben nicht mit Technik alleine lösbar. Ebenso ist es mit den E-Autos und der Brandgefahr. Da werden hochbelastete Einzelzellen in Smartphones mit Batterien aus vielen hundert Zellen und einen Batteriemanagementsystem gleichgesetzt. Oder auch die Generationen gleichgesetzt. Ein alter Verbrenner brennt halt auch bauartbedingt häufiger als ein Neuwagen, bei dem die Erfahrungen aus vielen Bränden ins Design eingeflossen sind. Auch die Brände aus der Luftfahrt (Wie die frühe 787) haben sicher zum Bild beigetragen, obwohl dort Faktoren zusammenkamen, die E-Autos deutlich weniger betreffen als Flugtaxis. Am Ende ist es aber eher in den Medien und den Diskussionen eher die übliche Lüge : "Das Neue ist gefährlich". Egal ob Impfstoffe, Batterien, Antriebe, Kraftwerke oder Unterhaltungsmedien ("Killerspiele"). Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Tom, vielen Dank für dieses Video!
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann geht das größte Brandrisiko von Hybridfahrzeugen aus.
Aber warum spricht niemand davon?
Wo es doch die Fahrzeuge sind, die bei Dienstwagenfahrern mit der 0,5%-Regelung für den geldwerten Vorteil auch gut dastehen?
Lieber eAuto-Bashing betreiben, weil man so ein Fahrzeug nicht haben möchte.
Wem ist es unter Deinen Zuschauern schon passiert, dass sein Fahrzeug in Flammen aufgegangen ist?
"Der gute alte Vergaserbrand" ist doch seit Einführung des Kat quasi "ausgestorben".
Ich bin übrigen mit dem vierten Hybrid-/PlugInHybrid innerhalb von 14 Jahren unterwegs und ich hatte bisher keine Probleme dieser Art.
dake für die aufklärung. Sobald solche themen in die medien kommen, schalte ich sie ab und schaue 4-5 wochen später nochmal rein
Ich frage mich, als die ersten Benzinfeuerzeuge auf den Massenmark kamen, die Pferdefuhrwerkhersteller/Nutzer genauso so argumentierten wie die Benzin/Diesel Befürworter heute? Sicherlich ist das Thema Brandgefahr bzw Löschung nicht wegzudiskutieren jedoch hatten wir nicht schon eine ähnliche Diskussion in Bezug auf Treibstoff vs Pferd?
Klar. Die Debatten waren immer verrückt. Egal was auf den Markt kommt, es dreht sich immer alles im Kreis.
"Es gibt nicht genug Ressourcen."
"Das kann sich keiner leisten."
"Das braucht sowieso niemand."
"Das ist gefährlich."
"Das ist nicht perfekt."
"Experten sagen ja..."
"Die Welt hat nur genug Strom um fünf bis sechs Computer zu betreiben aber keine Sorge, wir brauchen eh nicht soviele."
Einen Unterschied zwischen Bränden von Verbrennern und E-Autos sollte man schon erwähnen. Wenn ein Verbrenner zu brennen anfängt, dann normalerweise nur während der Fahrt. Abgestellt ist es fast ausgeschlossen, dass solch ein Wagen zu brennen beginnt. Bei einem E-Auto ist dies anders. Dort ist es eher wahrscheinlich, dass ein Brand beginnt, wenn der Wagen z.B. nachts in der Garage aufgeladen wird (siehe auch diverse Brände in Busdepots, die von E-Bussen ausgingen). Von daher ist die Anzahl der Brände von E-Autos vielleicht geringer als von Verbrennern, die Gefährdung und Schadenshöhe aber wahrscheinlich höher.
Das stimmt doch gar nicht?
Fast die Hälfte aller Brände passiert nachdem das Auto abgestellt wurde.
Autohersteller haben ganze Zeit irgendwelche Rückrufe, weil Gefahr besteht dass ihre Kisten während dem Rumstehen abfackeln. Jüngstes Beispiel Ford mit mehr als 600.000 Autos die zurück gerufen werden müssen, wegen genau dieser Gefahr.
Sie sollten nicht so viel Müll absondern. Ihre mangelnde Intelligenz ist widerlich
Dein Ansatz ist der gleiche wie meiner. Minimalladung wie bei Verbrennern auch. Die haben auch nur genug Sprit um rauf zu fahrem im Schiff zu manövrieren und runterzufahren
Danke für das Video!👍
Wenn Du Dich wunders warum Du nach 2min schon 4 Likes hast obwohl das Video 9min lang ist.
Ich bin einer von denen.
Bin selber Tesla fahrer und Kfz Schrauber mit Hochvoltausbildung. Also bei unseren Autos mache ich den Akku auch auf und tausche wenn es sein muss die Module, Kühlung, Verkabelung etc.
Ich fühle mich an sich nicht unsicher in meinem oder irgendeinem eAuto. Aber etwas Respekt und Argumentationslehre habe ich schon wenn ich das Auto über Nacht bei meine Eltern lade und die Miteigentümer fragen stellen, was ist wenn der dabei anfängt zu brennen.
Ohne Laden schliesse ich es aus. Aber beim laden?
Und was hält den Seperator davon ab sich nicht in 10 Jahren zu zersetzen. Bzw. wie langlebig ist so ein Seperator? Akkus gab es ja schon vor eAutos. Gibt es da bekannte oder erwartbare "Verfallsdatum"? 10, 20, 50, 100 Jahre? Weil meine alt Akalie Batterie Sammlung ist jedenfalls nicht Langzeitgeprüft. Brennen zwar nicht, aber laufen fast vorhersagbar aus.
8.30min
Info.
Bei dem Hersteller wo ich schraube werden Elektro Neuwagen mit etwa 5-10% Akku angeliefert. Die lade ich dann meistens auf 80% bis sie in den Verkauf gehen. (Ergänzung. Die 10% in der Anzeige entsprechen nicht den echten SoC Ladezustand. Der ist etwas höher als das was wir als Kunden in der Anzeige sehen.
Interessant, danke für den Einblick in deine Perspektive 👌
In deinem letzten Satz schreibst du das du die Akkus auf 80% lädst. Warum nicht 100%?
die akkus werden in klimakammern mit vielen tausenden ladezyklen in extrembedingungen getestet bevor man sie freigibt. damit wird die alterung simuliert.
@@onkel-69 Akkus mögen für eine Langlebigkeit am liebsten ein Ladezustand von 50%. Am wenigsten mögen sie 0% oder 100%.
Folgende Erklärung gilt nur für Lithium Ionen Akkus (LiIon). Nicht für Eisenphosphat Akkus (LFP).
Es hat sich rausgestellt das Ladestände überhalb von 20% und unterhalb von 80% ein guter Kompromiss sind ein Elektroauto alltagstauglich zu bewegen. Genauer gesagt, längere Zeit zu parken.
Also steht ein Elektroauto länger oder werden Laptops, Handys, Akkubohrer länger nicht benutzt dann vermeide Ladezustände von unter 20% oder oberhalb von 80%. Apple gibt im Support z.B. 50% idealen Ladezustand an wenn ein Gerät länger nicht benutzt wird.
BMW und Tesla geben z.B. an das man im Alltag nicht über 80% laden soll. Es aber kein Problem ist wenn man es für Reisen doch tut.
Benutzt man den Akku bzw. will man ein Elektroauto nachdem es auf 100% vollgeladen wurde direkt bewegen und wieder leer fahren ist 100% kein Problem. Ich fahre auch mein Akku auf 1% runter und direkt an die Ladesäule um Ihn wieder aufzuladen.
Es geht wirklich um längere Standzeiten (über Nacht) wohlmöglich noch über mehrere Tage (Showroom in unserem Autohaus).
Zu diesem Thema warum es so ist gibt es hier auf dem Kanal auch Videos. Ich kann leider nicht sagen in welchen es war. Aber ganz grob gesagt, dehnen sich die beiden Pole aus und ziehen sich wieder zusammen wenn sie bei 0% oder 100% sind. Das führt zu Materialermüdung und Chemischen Prozesse gibt es dann auch noch.
Google mal die 3 Videos von diesem Kanal. In einem ist es definitiv erklärt worden. Fang mal mit 1 an. Glaube das war es.
1) "Dieser Fehler killt E-Auto und Handy Akkus! Akkuforscher erklärt"
2) "Kannst du erklären wie ein Akku funktioniert?"
3) "Aus DIESEM Grund halten E-Auto-Akkus länger als Handys"
Sind keine Links da viele CZcamsr Kommentare wegen Spam mit Links deaktiveren.
@@stefanweilhartner4415 Das weiss ich. Und diese Erkenntnis würde mich halt interessieren. Halten sie nach diesen Test dann zu erwartende 10, 20 oder 50 Jahre mit 0.1%, 1% oder 10% Ausfallquote. Also genau diese Test müssen ja eine Erkenntnis gebracht haben.
Ganz blöd erklärt. Test ich ein Joghurt auf Haltbarkeit komme ich zu anderen Ergebnissen als ein Butterkeks.
Während ich ein offenen Joghurt nach 2 Tagen nicht mehr essen würde hätte ich kein Problem damit ein Butterkeks nach 50 Jahren zu essen.
Die Frage. Ist ein Seperator mehr Joghurt oder mehr Butterkeks. Zumindest was die Erwartungshaltung angeht. Labor und Praxis sind ja nochmal etwas unterschiedlich.
Danke! Leider bekommen solche Videos zu wenig Reichweite und die Falschbehauptungen stecken in den Köpfen der Boomer fest.
Merkt ihr nicht das beide Seiten belogen werden? E-Autos sind auch keine Lösung, für was auch?
Ist auf jeden Fall interessant der Bericht. Offensichtlich wird hier ein doppeltes Spiel gespielt.
Beim Ioniq 5 schafft es der Onboard-Lader, Kurzschüsse auszulösen. Dadurch kann die Hochvoltsicherung durchknallen, die Hochvoltschütze können dabei draufgehen und die Batterie kasnn auch was abkriegen, auch die 12 V Batterie. Die gute Nachricht ist, ein Rückruf läuft bereits.
Nein läuft er nicht. Der gerade laufende grössere Rückruf wegen Brandgefahr bei Hyundai und Kia bezieht sich auf eine Ölpumpe der Verbrennermodelle...
Ich finde Einzelentscheidungen von Parkhäusern für das verbieten von Elektroautos für begründet, wenn deren Brandschutz auf klassische Verbrennerbrände ausgerichtet ist und der Brandschutz für Elektroautos sehr mangelhaft ist
Es ist ziemlich belanglos, dass normale Autos öfter brennen. Solange es keine etablierten Konzepte für die Feuerwehren gibt den Kram gut zu löschen, gewinnt man mit der vorherigen Aussage keinen Blumentopf. Im übrigen kann man ja auch noch nicht sagen, wie sich das entwickelt sobald die Mehrheit der E Autos als Gebrauchtwagen gehandelt werden.
Naja das ist jetzt auch kein ausreichend starkes Argument, auf ne ganz Technologie zu verzichten (in meinen Augen). Feuerwehrleute werden nach und nach dafür ausgebildet. Und solange die Straßen nicht voll mit E-Autos sind, haben sie viel Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen. Unmöglich ist das Löschen wie schon 100 mal gesagt lange nicht.
@@TomBoetticher Solange Feuerwehrleute immer noch Angst vor einem Stromschlag haben, ist noch viel Handlungsbedarf in der Ausbildung.
@@TomBoetticher Versteh mich nicht falsch :D
E Autos sind ja cool undso, aber die Art und Weise wie um diese Technologie herum agiert wird lässt sie einfach noch immer an der Realität scheitern.
@@TomBoetticher Na ja, ein herkömmlicher autobrand ist mit schaum, CO2 und ähnlichem gut zu beherrschen wenn man ausreichend an das fahrzeug kommt. Das gilt beim akkubrand nicht, der ist quasi hermetisch .verschlossen und braucht dummerweise keinen sauerstoff.
Kommt man auch noch sehr schlecht an das fahrzeug (z.b. hier in einem parkdeck) hilft nix ausser ausbrennen lassen. Und das ist bei begrenztem platz sehr schlecht. Da schneiden auch ICE im tunnel schlecht ab wenn da keine löschanlage ist.
Es ist also eher eine frage der beherrschbarkeit, und die wird nun mal immer dann schlechter wenn der brand keinerlei weitere chemie (luft) braucht. Also man müsste da schon ein auto das mit schwarzpulver oder einem ähnlichen treibsatz der ohne sauerstoff funktioniert vergleichen um die risiken in etwas zu vergleichen.
Ich fliege als modelflieger seit 30 jahren ausschliesslich elektrisch, ich kenne die technik und die risiken. Mit ist persönlich noch kein akku abgefackelt, selbst nach abstürzen ohne das man ihn dann mutwillig zerstört. Aber das lagern grosser energiemengen ist dann doch etwas anderes.
@@dilbert0815
Von 40.000 Fahrzeugbränden sind 15.000 Totalschaden. So hoch ist die Löschrate also nicht.
Wenn man die Rate auf E-Autos hochrechnet werden etwa 2.000 E-Autos brennen. Von denen brennt bei 200 der Akku.
Was ist also schlechter 15.000 Verbrenner mit Totalschaden durch Brand oder 200 E-Autos mit Akkubrand?:
Hand aufs Herz.
E Autos sind fahrende Batterien.
Brennen? Fangen sie an, wenn die Zellchemie gestört ist.
Dazu gehört?
Wird aus dem Akku zu schnell Strom gezogen, wird zu schnell geladen / Strom reingesteckt. Möglicherweise auch bei Erschütterungen.
Dabei? Ist so ein grosser Akku dann doch hoch komplex. Genügt wenn eine Zelle Probleme macht und das BMS das nicht erkennt.
Die einzelne Zelle wird dann zu warm und entzündet sich.
Die BMS sind heute viel besser als vor auch nur vor 5 Jahren.
Auch die Zellchemie ist schon stabiler geworden.
Dennoch? Geht von dem Akku gerade dann Gefahr aus wenn er gerade nicht genutzt wird.
Oder sich die Flüssigkeiten durch Wellenbewegung vom Schiff die Zellchemie gestört wird.
Ein Grund warum wohl viele Fähren keine E Autos Mut nehmen.
DAS unterscheidet, warum ein E Auto beim Fahren eher weniger brennt.
So viel Ehrlichkeit sollte sein.
Ich habe noch nie von einem Akku gehört, der sich alleine durch Bewegung entzündet hätte. Das stammt aus dem Reich der Fantasie.
Natürlich kann man Fehlfunktionen nicht ausschließen. Aber hast du mal darüber nachgedacht, wie einfach ein Verbrenner im Brand geraten kann? Da muss nur eine Dichtung im Motorraum kaputt sein und Kraftstoff oder Öl auf den heißen Motorblock geraten.
Du meinst, der Akkuinhalt schwappt in der Zelle hin und her? Und beim Fahren schaukelt der Akku weniger? Du hast komische Argumente. So viel Ehrlichkeit sollte sein.
Was ist das für ein Bild bei 3:52? Kommt nur ganz kurz.
Ich fahre selber EV und fand es sehr interessant, dass manche Medien (z.B. die Tagesschau) gesagt haben: Es könnte sich um ein E-Auto handeln. Andere haben das gleich als Fakt und Schlagzeile gesehen.
Mach weiter so. Aufklärung ist so wichtig.
Ein Unterschied ist, dass Akkus im Gegensatz zu Benzin ohne Zündquelle brennen können. Sprich ein Schaden am Akku kann im Gegensatz zum Benzintank alleine einen Brand auslösen. Aber da erzähl ich dir vermutlich nix Neues. Ich bin genereller Akkugegner. Die Dinger haben ihren Platz aber nicht in dem Umfang und der Größe in der sie aktuell in der Mobilität vorgesehen sind. Ich hab auch nix gegen Elektromotoren, ich find nur Akkus keine gute Idee. Zumindest aktuell nicht.
Sie haben sicher ein fertiges Alternativkonzept für eine Mobilitätswende welches zu 100% ausgereift, sagenhaft skalierbar, günstig ist und die Leute es Hammergeil finden.
Ich höre bei solchen Leuten immer wieder; "da kommt was anderes". "Ja, was denn?". "Ich weiss auch nicht so genau".
Made my day, oder wie wir in der Schweiz auch zu sagen pflegen; Dreamer du 😅
Aber lieber zig Liter einer krebserregenden, brennbaren Flüssigkeit direkt unter den Sitzen der Rückbank herumschippern - würde heute jemand sowas vorschlagen würde ihm die Zulassung grundsätzlich verweigert.
Und LFP Zellchemie? Auch doof?
@@ev_now8419 Nö ist ne tolle Technik an sich. Hat halt den Nachteil dass es ne geringere Energiedichte hat als herkömmliche Lithium Akkus. Aber wie bereits im Video gesagt ist das abfackeln von Elektroautos nicht son großes Problem wie es hin und wieder dargestellt wird.
@@TheDude50447 Die Energiedichte ist heute schon super Alltagstauglich. Mein LFP Auto hat 60kwh, 280PS Radleistung bei 1840kg Gewicht und fährt den allermeisten Verbrennern (einschließlich meinem 300PS Garagen Hothatch) um die Ohren
das E-Autos wird sterben
Und weswegen nochmal? Schon mal ein E-Auto gefahren? Ich fahre Eines seit knapp drei Jahren und will ganz sicher nicht mehr zurück zu einem Verbrenner. Aber Hauptsache mal schnell was raushauen. 🥱🥴🤔
Jedes Auto stirbt früher oder später. Ist mit jeder Technik so. Nichts hält ewig. RIP 🪦
In wenigen Jahren werden die Schiffsunternehmen fast nur noch E Autos transportieren ( zumindest nach Europa und Nordamerika) und das Geschäft werden sie sich ja kaum entgehen lassen. Wir haben schon viele Autobrände beobachtet und noch nie war ein E Fahrzeug dabei.
und genau so war auch die Berichterstattung während Corona :) haben nur viele nicht erkannt und gesehen :)