Medien verdrehen die Fakten? | Forscher analysiert VDI-Studie

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  • čas přidán 26. 07. 2024
  • Viele mediale Reaktion auf die neue VDI-Studie sind Quatsch. Und auch zur Studie selbst habe ich Kommentare …
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    1. VDI-Analyse der CO2äq-Emissionen von Pkw mit verschiedenen Antriebssystemen, 2023
    2. L. Athanasopoulou et al. Comparative Well-to-Wheel Emissions Assessment of Internal Combustion Engine and Battery Electric Vehicles, Procedia CIRP 78 (2018) 25-30
    3. www.elektroauto-news.net/news...
    4. www.umweltbundesamt.de/servic... (CO2-Emissionen pro Einwohner in DE)
    5. www.elektroauto-news.net/news...
    6. www.automobilwoche.de/bc-onli...
  • Věda a technologie

Komentáře • 1,3K

  • @TomBoetticher
    @TomBoetticher  Před 4 měsíci +68

    Ich habe die neue VDI-Studie (Verband deutscher Ingenieure) ganz genau angeschaut und habe da ein paar Einwände! Vor allem was manche Medien aus ihr machen ... Was haltet ihr von der Studie und der Berichterstattung?

    • @michasshow
      @michasshow Před 4 měsíci +14

      vorab, ich schau mir heut Abend dein Video an finde die immer sehr gut, aber zu dem Thema, dass ist mir auch schon des öfteren aufgefallen.
      Ich hab selbst Kft im bachelor vertieft und mich im Master auf CAE spezialisiert. Elektromobilität ist dabei ein Hobby was dann eben auch noch durchs Studium vertieft wurde. Was mir bei den Medien (verallgemeinert ich weis) auffällt, die kennen immer nur schwarz oder weis.
      Die Wahrheit liegt dazwischen.
      Die E-Mobilität ist gut, aber ganz ehrlich, rein mit blick auf die Kosten für jemanden der keine Möglichkeit hat ne PV-Anlage zu betreiben ist E-Mobilität in deutschland teurer als Benzin oder Diesel.
      Hinzu kommen die Nachteile ohne eigene Ladesäule, die es in der Verbrecherwelt so einfach nicht gibt. Gleichzeitig gibt’s natürlich auch paar Vorteile. Prinzipiell ist das E-Auto Kurzstreckentauglicher als ein Verbrenner. Problem hierbei ist, einzig und alleine die Ladeinfrastrultur.
      Entgegen dem verbreiteten Gerücht, gibt es bei Langstrecke mittlerweile FAST keine Nachteile mehr, mein ist bei gemäßigter Geschwindigkeit (120-130) auf 400 km genauso schnell wir ein Verbrenner, auf 1000km brauch man 30 min länger. Das ist Angesicht der Fahrstrecke aber ok, man macht sowieso pause und dann halt an nem schnelllader, davon gibt es mittlerweile genug.
      Problematisch hingegen ist der Ausbau von alltäglichen Lademöglichekeiten .
      Zwar gibt es vereinzelt lösungen wie Laternenlader, nur ist das die Ausnahme.
      Sollten wir alle auf Elektroautos umsteigen, muss aus der Ausnahme die Regel werden.
      Dieses Alltägliche Laden, dass kst genau der Punkt, an dem zu recht sehr viele aktuell noch sagen, dass ein Verbrenner wesentlich angenehmer ist. Denn den lädt man einmal alle 14 Tage und kommt dann damit 1000 km, weil vielleicht die nächste Ladesaule 2km entfernt ist, wenn es überhaupt eine gibt.
      Dann muss man sich auch mal überlegen, wenn du dir ein städtisches Hochhaus mit 40 Wohnungen anschaust, also im besten Fall 40 Autos, dann reicht eben eine Ladesaule in der Straße vorne und hinten nicht.
      Gerade der Betrieb zwischen 20-80% ermöglicht eine lange Lebensdauer, dass erreicht man aber nur, wenn das Laden an sich, wirklich nur aus dem Parken und stecker einstecken besteht. Solange dazu ne Wanderung oder Radtour dazu zählt, kann es sich nicht flächendeckend durchsetzen.

    • @hansmuller3676
      @hansmuller3676 Před 4 měsíci +2

      Wie ist denn deine Einschätzung zur Interpretation der VDI Studie durch Bloch von AMS ( siehe CZcams) ??

    • @sabinemueler104
      @sabinemueler104 Před 4 měsíci +16

      @TomBoetticher
      Hab selbst jetzt nicht genau alles ausgerechnet, aber:
      berechnest du bei diesen 0,135 (bzw. 0,16) kg co2 pro gefahrenen Kilometer auch den nötigen Strom für die Herstellung von Benzin bzw. Diesel ein ?
      Lt. google braucht man nämlich 7 kwh Strom pro Liter Diesel, also bei einem (mMn unterdurchschnittlichen) Wert von 4,5 Liter / 100 km sind das schon 31.5 kwh/100 km.
      Allein mit diesen 31 kwh kommt ein Elektroauto ja schon ca. 120-200 km weit.
      Zusätzlich stößt der Verbrennungsvorgang von Diesel selbst ja noch CO2 aus.
      Also vom Bauchgefühl müsste das Elektroauto noch weiter im Vorteil liegen....
      Zumal: Der Betrieb von Tankstellen etc. kostet doch auch unmengen Strom (Beleuchtung, Betrieb, Pumpen, Wartung etc.) Eine Ladesäule kommt da doch im Betrieb auch nochmal deutlich CO2-ärmer weg ??
      Bin kein Ingenieur, habe nicht Studiert, also haut mir nicht so stark auf die Mütze bei euren Antworten 🙂
      Lasst mich gerne mehr wissen !
      Edit: Und natürlich ganz klar ein rießiges Lob, deine Videos sind eine absolute Bereicherung !! Mach bitte weiter so und viel Erfolg bei deinem neuen Projekt !

    • @steffenbienert2846
      @steffenbienert2846 Před 4 měsíci +18

      ​@@michasshowich habe Deinen Kommentar gelesen und muss in Teilen widersprechen. Wie kommst Du auf den Quatsch, dass Emobilität für Leute ohne eigene PV und/oder eigene Ladesäule teurer wäre als ein Verbrenner? Puh, das ist bei weitem nicht so. Ich fahre seit 3,1/2 Jahren elektrisch und bin Laternenparker und komplett auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen. Dazu kommt, dass ich viel Kurzstrecke fahre und so auch mehr Strom verbrauche (speziell im Winter durchs vortemperieren). Ich habe in dieser Zeit knapp 16Tkm zurück gelegt und Stromkosten in Höhe von aufgerundet 1000,-€ gehabt. Mein Vater bei gleichem Fahrprofil und annähernd gleicher Km-Lesitung hat das doppelte an Spritkosten. (Golf 6 1.2TSi vs. ID.3). Und da rede ich mal nicht von Steuern, Versicherung und THG-Quote)

    • @sabinemueler104
      @sabinemueler104 Před 4 měsíci +14

      @@steffenbienert2846 guter Punkt... zumal man bedenken muss, bei egal welcher Art von Auto:
      Ein durchschnittliches Auto steht 90-95% entweder daheim oder bei der Arbeit.
      Wir müssen den Firmen/Arbeitgebern Anreize schaffen, Ladesäulen für die Mitarbeiter bereitzustellen.
      Selbst wenn man "nur" mit 2kw während seinen 6-8h auf der Arbeit läd, bekäme man schon 12-16 kwh zurück ins Auto... das reicht ca. für 60-100 km, also für die Heimfahrt aus.
      Ein weitere - sehr unterschätzter - Punkt ist:
      Der Vergleich "Infrastruktur" von Tankstellen vs. E-Ladesäulen ist super unfair, weil die Entwicklung und der Ausbau von Verbrennern mittlerweile ca. 120 Jahre alt ist.
      Wieso jammern, wir denn bei E-Ladesäulen nach ca. 15-20 Jahren so dermaßen rum ??
      Ich würde gerne 30 Jahre in die Zukunft reisen und sehen, wie es da aussieht. Wenns dann immernoch so düster aussieht darf man zurecht meckern. Heute finde ich das einfach unfair 😕

  • @TiBederGrosse
    @TiBederGrosse Před 4 měsíci +166

    Wenn man beim E-Auto den Grenzstrom aus Kohle ansetzt, muss man beim Verbrenner halt auch das Grenz-Öl aus Teersand ansetzen. Dann ist auch dieser Vergleich wieder fair.

    • @peterhackl8928
      @peterhackl8928 Před 4 měsíci +8

      Danke, sehr guter Einwand.

    • @markus81216
      @markus81216 Před 4 měsíci +7

      Neee, Benzin und Diesel kommen doch bekanntlich aus der Zapfsäule ;)

    • @gunther1582
      @gunther1582 Před 4 měsíci +2

      Was ist mit den Milliarden die durch Diesel und Benziner eingenommen werden für grüne Projekte! E- Autos verschwenden ja Milliarden, die man für grüne Projekte nutzen könnte. Wichtig ist bei jeder Debatte das man ehrlich ist.

    • @rolandibanez2509
      @rolandibanez2509 Před 4 měsíci +3

      Nicht mal dann. Denn wir haben einen Strommarkt. Wenn jemand bei einem Ökostromanbieter unterschreibt, wird entsprechend mehr Ökostrom produziert und weniger Kohlestrom. Angebot und Nachfrage.
      Diese Möglichkeit haben Verbrennerfahrer nicht. Sie können nicht zwischen Öl aus Norwegen und Öl aus Kanada wählen.
      Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Das Gegenteil vom "Grenzstom"-Ansatz zu nehmen: Die Ladesäulen bieten bilanzmäßig (die gekaufte Menge Ökostrom entspricht genau der eingespeisten Menge an Ökostrom) meist 100% Ökostrom und dann sollte man auch damit rechnen. Und dann ist de Rucksack nach 20.000 km abgetragen.

    • @peterhackl8928
      @peterhackl8928 Před 4 měsíci +1

      @@rolandibanez2509 ich bin voll bei dir. Aber es kommen ja immer so blöde Argumente, dass der Erneuerbare Strom, den die Eautos verbrauchen, ja auch den Kohlestrom ersetzen könnten, bzw. deswegen mehr Kohlestrom erzeugt werden muss. Für solche Leute ist das schon ein gutes Gegenargument.

  • @the78mole
    @the78mole Před 4 měsíci +239

    Ich raffe es einfach nicht... Die aktuellen E-Autos sind gerade die erste Runde, die natürlich massiv Rohstoffe benötigt. Der große Unterschied zwischen fossilem Energieträger und der Batterie ist aber, dass die Rohstoffe am Ende noch da sind. Ich verwende Zuhause ja auch kein Einweggeschirr, nur weil das bei einmaliger Verwendung eine bessere Klimabilanz hat, als ein Edelstahlbesteck. Wir müssen überall in eine Kreislaufwirtschaft, nicht nur beim Auto, aber da ist der Impact halt besonders groß.

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 4 měsíci +15

      Ein etwas älterer Tesla ist da in Punkto Motor ja top, benötigt schließlich nur alle paar 10.000km einen neuen 😂
      Und batterietechnisch ist es dasselbe. Man müsste also nicht nur für alle verbleibenden Verbrenner einen Ersatz schaffen, sondern auch für bereits ältere eAutos. Ihr kommt mir echt vor wie Flacherdler die nicht begreifen, wie groß unsere Welt und somit der momentane Bedarf wäre, den man höchstens in der Traumwelt decken kann 🤦🏻‍♂️
      Fang mal NUR in D mit der Infrastruktur für ~65Mio eautos an… Zahlst du in Zukunft gern ~1€/kWh für den tollen Solar- und Windstrom!?

    • @florianlonnes2283
      @florianlonnes2283 Před 4 měsíci +30

      Zum Glück laufen Verbrenner mit Luft und Liebe. Öl wird nur noch teurer werden und irgendwann unbezahlbar. Strom kann man aus zig Quellen machen Öl nicht. Die Alternative zu E Auto ist nicht der uralte und ineffiziente Verbrenner sondern gar kein Auto.

    • @barcusmecker3313
      @barcusmecker3313 Před 4 měsíci +25

      @@PM-wt3ye ​​⁠ spannend, Ihre Aussage mit dem Tesla. Haben Sie da irgendwelche belastbaren Zahlen, oder haben Sie das von nem Kumpel, von nem Kollegen seinem Bruder gehört?
      Des Weiteren sehe ich nicht so ganz, weshalb der Strom wegen erneuerbaren Energien auf lange Sicht einen solchen Preis haben soll, wenn der Strom durch erneuerbare Energie bereits heute der ist, welcher mit am günstigsten ist🤔 (im Hinblick auf due Vollkosten!)
      Können Sie das vllt erklären, wie Sie zu diesem Schluss kommen?

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 Před 4 měsíci +4

      @@PM-wt3ye ist Öl teurer geworden, seitdem es mehr Leute nutzen?

    • @the78mole
      @the78mole Před 4 měsíci +20

      @PM-wt3ye 1. sind in einem E-Auto-Akku nur wenige kg dieser Materialien und 2. sind die dann nicht weg. 3. ist die Na-Ion-Batterie gerade auf dem Vormarsch und dann wird der Vergleich Öl gegen Kochsalz, was ist schlimmer. 4. sind es gerade mal ca. 2000 kWh pro Auto pro Jahr. Das können ca. 4 Solarpanelen, also 2 Balkonkraftwerk ernten. 5. kann das Laden netzdienlich erfolgen, also ist die Belastung für das Netz nicht gegeben und führt so eher zu sinkenden Strompreisen für alle (weil die Netzentgelte auf mehr kWh umgelegt werden können) alles natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Passenden Anreize gesetzt werden. Wenn es um 18 Uhr genau so teuer ist wie um 3 Uhr, dann lädt jeder Depp eben um 18 Uhr und dann wird es teuer. Btw: Ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren im Schnitt 18 ct/kWh für den Auto-Strom und 25 ct/kWh für den Rest gezahlt. Damit weit weg von dem 1€... E-Autos werden halt gerade mal 10% des zukünftigen Strombedarfs ausmachen... Den "Flacherdler" kann ich somit nur an die informierte Propagandaschleuder zurückgeben...

  • @Olaf_Schwandt
    @Olaf_Schwandt Před 4 měsíci +76

    Warum wird eigentlich immer nur CO2 betrachtet? Was ist mit Stickoxiden, Feinstaub, Wasserdampf, CO, Unverbranntem, organischen Verbindungen (Aromate, Benzole. polyzyklische Kohlenstoff.. ), Schwefeldioxid, Lachgas, Schwermetallen, Krebsfolgen, Atemwegserkrankungen usw Außerdem halte ich bei einem Wandel, vom Zustand zu Beginn des Wandels auszugehen (Strommix, schon jetzt zu erkennende Entwicklungen usw) für absoluten Schwachsinn und für bösartig. Außerdem alles erdenklichen Szenarios an Elektromobilität zu betrachten, bei Verbrennern aber alles Erdenkliche unter den Tisch zu kehren. Selbst die gleichen Probleme wurden jahrelang verdrängt (z,B. Kobalt).Ich finde das völlig unglaubwürdig. Man sollte menschenunwürdige und umweltschädliche Methoden natürlich kritisieren, aber bitte nicht selektiv. Grad so, wie es einem in den Kram paßt, Welche Heuchelei.
    Danke Tom, daß Du über solche Dinge und Lösungen berichtest.

    • @Wha73v3r
      @Wha73v3r Před 4 měsíci

      Das ist mir auch sehr oft aufgefallen, beim bösen BEV wird mit 20 Augen ganz genau hingeschaut und beim Verbrenner gefühlt 20 mal weggeschaut. Mitlerweile sind wir nmM an einem Punkt angekommen wo man eigentlich kaum noch wirklich argumentieren kann warum und wie ein ICEV Nachhaltiger sein soll als ein BEV. Klar es gibt natürlich auch die die das BEV zu sehr "grün hypen" aber am ende hat natürlich auch das BEV einen Impact auf seine Umwelt. Das haben meine Klamotten, mein Essen oder mein Smartphone aber auch. Auch da bin ich froh wenn etwas zur besserung beigetragen wird und würde das nicht wirklich in Frage stellen wenn es schlüssig ist das es hilft. Die Leute (Kritiker) sollen mir mal zeigen wie ich Verbranntes Benzin/Diesel recylen kann um es in anderen Verbrennnern wieder zu verwenden :)

    • @thomasburmeister3136
      @thomasburmeister3136 Před 4 měsíci +2

      deswegen spricht man von der CO2-Äquivalente, bei der die Emissionen je nach Schädlichkeit mit einem Faktor beaufschlagt werden. Das passt schon.

    • @marcd6897
      @marcd6897 Před 4 měsíci +14

      Dass auch traditionelle Verbrenner jede Menge Lithium im Sprit brauchen (damit er besser/“runder” verbrennt, nur dass es dann auch unwiderbringlich weg ist), und Kobalt im Motorenbau unabdingbar ist, weiss kaum irgendjemand. Jeder Otto Normalo glaubt halt einfach, Diesel oder Benzin ist einfach aufgemischtes Öl, und Motoren werden aus gutem deutschen Stahl hergestellt. Und danach hört es auf, und wenn dann beim E-Auto die komplette Rohstoff-Palette bis ins letzte Mikrogramm aufgedröselt wird, gespickt mit dem Totschlagargument Nr.1 “Kinderarbeit 11!1!1!!”, dann ist die Diskussion bei vielen bereits beendet.

    • @ohlala9546
      @ohlala9546 Před 4 měsíci +1

      ​@@thomasburmeister3136 Feinstaub u.A. sind nicht Klimarelevant und nicht in CO2 Äquivalente umrechenbar. Deshalb wurden sie hier separat erwähnt.
      Es geht @Olaf_Schwandt um die lokalen und nicht die globalen Folgen, die häufig außer Acht gelassen werden.

    • @marvin3935
      @marvin3935 Před 4 měsíci

      In China betrachtet niemand CO2. Treiber für Elektrifizierung in den Megacities ist ausschließlich Luftreinhaltung/Gesundheitsschutz (schon damals bei den Zweirädern).

  • @wealox
    @wealox Před 4 měsíci +86

    Bezüglich "Grenzstromargument" würde ich noch eine ganz andere Sichtweise in den Raum werfen: Die Emissionen der Kraftwerke in Europa werden durch die Anzahl der Emissionszertifikate begrenzt. Die sinken ab diesem Jahr mit gut 4% pro Jahr. Egal wie viel Strom für Elektroautos gebraucht wird, die Emissionsgrenze darf nicht überschritten werden. Viele Elektroautos bedeutet also, dass entsprechend mehr Erneuerbare gebaut werden müssen, oder anderweitig mehr Strom eingespart werden. Die effektiven Mehremissionen gehen also bestenfalls gegen Null. Damit ist selbst die Berechnung mit Strommix eher pessimistisch für das Elektroauto ausgelegt.
    Und noch besser, das gleiche Argument gilt für Zellen und Autos, die in Europa produziert werden. Auch dieser "CO2-Rucksack" muss in die Emissionsgrenzen der EU passen.

    • @MrKOenigma
      @MrKOenigma Před 4 měsíci +14

      So wie in der Grenzstrombetrachtung gesehen kann ich auch folgendes annehmen: früher hab ich viele Windräder gesehen die stillstehen, jetzt drehen sich diese will der Strom für eAutos und Wärmepumpen benötigt wird... Ist irgendwie der gleiche Denkansatz, nur umgedreht

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 4 měsíci +10

      Meine Sichtweise dazu, da mehr erneuerbare Kraftwerkskapazitäten installiert werden als E-Autos und Wärmepumpen an Strom benötigen, fahren E-Autos zu 100% klimaneutral.

    • @s9juvolzrebuilt984
      @s9juvolzrebuilt984 Před 4 měsíci

      Das Argument mit den Emissionszertifikaten ist leider ungültig. Für E-Autos gibt es zusätzliche (!) THG-Zertifikate, sogar mehr als gegenüber eines Verbrenners eingespart wird, da die THG-Emissionen von E-Autos fälschlicherweise als null angenommen werden.
      Dennoch ist der Marginalansatz natürlich der theoretisch ungünstigste Ansatz und dient nur dazu, ein gewisses Klientel mit Argumenten zu versorgen. Typisch VDI/VDE.

    • @MBl369
      @MBl369 Před 4 měsíci +2

      Mich würde in dem Kontext auch interessieren wie hoch der Anteil an E-Autofahrern ist, die Strom aus erneuerbaren beziehen (selbst wenn sie keine Möglichkeit haben Solarzellen zu installieren) und somit weit über den aktuellen Strommix-Standards sind.

    • @peterk.969
      @peterk.969 Před 4 měsíci +8

      @@MBl369Hallo. Ich fahre schon seit mehr als 40 Jahren elektrisch, wenn auch nicht nur. Alle Elektroautofahrer die man so an den Ladestationen getroffen hat und mit denen man so spricht haben entweder zu Hause eine PV-Anlage auf dem Dach oder zumindest einen Ökostromtarif. Ich kenne auch keine Ladestationen bei denen nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird das Sie mit erneuerbaren Strom betrieben werden. Mein Stromanbieter ist sogar besonders zertifiziert und der Anbieter verkauft nur so viel Strom wie er auch garantiert mit seinen eigenen Wind und Solaranlage produzieren kann.
      Allerdings lade ich 8 Monate im Jahr mein Auto zu 100 % aus der eigenen Solaranlage und im Februar und November noch zu über 50 %.
      Ich speise 12.000 kWh bis über 14.000 kWh im Jahr in das Stromnetz ein und verbrauche im Jahr ca. 2.100 kWh bis 2.600 kWh Strom aus dem Stromnetz, incl. Wärmepumpe.
      Mit dem eingespeisten Strom könnte ich bei meinem Stromverbrauch also noch weit über 100.000 km im Jahr zusätzlich fahren!
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @stephanmosbleck4535
    @stephanmosbleck4535 Před 4 měsíci +6

    Verband deutscher Ingenieure - Bin auch Ingenieur, aber zu dem Verband fühle ich nicht verbunden. Fremdschämen. Wenn alle Fakten auf den Tisch müssen, warum nicht dieses: Mein E-Auto fährt mit dem in Deutschland unter strengen Umweltauflagen produzierten Strom. Und wo kommt das Öl her, aus dem der Verbrennertreibstoff produziert wird? Wie viele Verbrenner könnten wir mit dem in Deutschland geförderten Öl betreiben? Komme langsam zu der Überzeugung, dass das "I" in VDI auch für andere Bezeichnungen benutzt werden muss...

  • @markmobile100
    @markmobile100 Před 4 měsíci +91

    Die VDI Studie ist voller tendenzieller „Fehler“ mein Diesel (entspricht dem in der Studie) und ist nicht unter 5,8 l im Durchschnitt zu bewegen. Kollegen hingegen hier in der Firma, die mit ID3‘s unterwegs sind. Liegen mit ihrem Verbrauch sehr nahe an dem angenommen Wert in der Studie. Nämlich bei 18 Kilowattstunden inklusive Ladeverlusten.
    Auch liegt der angenommene CO2 Ausstoß des Mittelwertes über dem im Jahre 2023

    • @knalltutemichl3473
      @knalltutemichl3473 Před 4 měsíci +4

      Klarer Fall: Diesel endlich verschrotten und nen schicken ID3 o.ä. besorgen 👍

    • @markmobile100
      @markmobile100 Před 4 měsíci +10

      @@knalltutemichl3473
      Sollte demnächst beim Händler stehen ist schon länger bestellt

    • @SiqueScarface
      @SiqueScarface Před 4 měsíci +5

      Ganz so wild ist es auch nicht. Meinen Diesel (genauer den Peugeot 308 meiner Frau) bewege ich im Durchschnitt mit 4,6 l/100 km. Die E-Autos, die ich bisher gefahren bin, kamen auf Werte zwischen 13,5 kWh/100 km (Renault ZOE) und 16,5 kWh/100 km (BMW i3). Ich habe keine Ahnung, warum es so ist. Aber normalerweise fahre ich die Autos mit ungefähr dem Verbrauch, der auch im Datenblatt angegeben ist.

    • @marcoh.6345
      @marcoh.6345 Před 4 měsíci

      Du weißt schon dass dein Diesel bezuschusst wird vom Staat dann wegnehmen und E Autos damit fördern, wenn es dich glücklich macht

    • @arnepetry3049
      @arnepetry3049 Před 4 měsíci +5

      Zumindest hat der VDI für Elektro und Diesel die gleichen Annahmen getroffen - in einer kürzlich gesendeten ZDF Doku wurde für den Diesel der WLTP Wert, für den ID3 ein 30% höherer Realverbrauch angenommen...😂

  • @zPatrickz84
    @zPatrickz84 Před 4 měsíci +10

    Hier ist nix komplex. Einfach das eigene Auto so lange wie möglich fahren und anschließend auf die neueste Technologie umsteigen so weit als möglich. Das war’s mit dem Zauber 🤷‍♂️

  • @blendvr4630
    @blendvr4630 Před 4 měsíci +97

    Mein E-Auto fährt
    9 Monate im Jahr zu 100% mit eigenem PV-Strom.
    3 Monate im Jahr etwa zu 30% mit eigenem PV-Strom und 70% Netzstrom an den Samstagen und Sonntagen zu Mittagszeit.
    Haus läuft 12 Monate zu 100% mit eigenem PV-Strom.
    Lage: Südbayern
    13 kWh PV
    26 kWh LiFePo4 Speicher

    • @robertmandl9326
      @robertmandl9326 Před 4 měsíci +18

      Da kann ich nur gratulieren, hätte ich das Geld dafür würde ich auch diesen Weg gehen. Nachhaltiger geht es kaum noch. Allzeit gute Fahrt und entspanntes Dasein!

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 4 měsíci

      @@robertmandl9326
      Von der ersten bis zur letzen Schraube selbst installiert.
      PV, Umrichter, Batteriezellen+Wärmeschrank, PSA, E-Installationsmaterial etwas 11k
      E-Auto 21k
      Vorbereitung, Selbststudium etwa 6 Monate.
      Anm.: Herstellerangaben von Batteriezellen beachten, Strom kann einen Menschen töten.

    • @peb2392
      @peb2392 Před 4 měsíci +5

      viel zu teuer!
      da müsste ich soviel geld in die hand nehmen, da bin ich mit meinem dacia sandero doch ganz günstig unterwegs!
      Dabei wiegt mein Auto gerade mal 1 tonne

    • @Wha73v3r
      @Wha73v3r Před 4 měsíci +8

      @@peb2392 keiner hat behauptet das der Anfängliche Wandel "billig" wird. Aber in 10-20 Jahren sieht das alles wieder ganz anders aus.

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 Před 4 měsíci +4

      @@peb2392
      So lange dein dacia sandero fährt hast du , denke ich Recht.

  • @BanterEdits
    @BanterEdits Před 4 měsíci +36

    Konsistent einfach richtig gute Videos. Danke Tom!

  • @McGybrush
    @McGybrush Před 4 měsíci +40

    10min
    CO2 Verbrenner
    Arbeit seit über 25 Jahren in der Werkstatt.
    Mich würde man bei diesen Studien auch interessieren mit welchen CO2 Werten die bei Verbrennern rechnen
    a) WLTP
    b) Reale Werte eines Neuwagens?
    c) Eines Autos mit 100.000km?
    Die dürfen gerne mal in einer Werkstatt fahren und da Stichprobenartig mehrere Autos rauspicken und die Abgase messen. Was die Karren stinken wenn da irgend eine Abgassonde Fehler halt, AGR Ventil nicht regelt, der Turbolader Ölt, die Injektoren nachtropfen... usw. Also nur vom Geruch wenn ein defektes Auto in der Werkstatt läuft vs. dem eines heilen würde ich annehmen das die Abgase um Faktor 100 höher liegen. Zumindest die die auch ein Geruch oder Schweres Atmen verursachen.
    Also ein Defektes Auto verdoppelt vermutlich locker 100 heile Autos bei den Abgasen. Und von 10 Autos die bei uns in der Werkstatt auftauchen ist nur 1 da wegen diesen Abgasen. Die anderen 9 sind wegen Wartung oder anderen Dingen da. Solange die Motorlampe aus ist wird da von niemanden was an der Abgasanlage repariert. Mit einer Ausnahme. Es gibt eine Undichte Stelle die VOR dem Fahrersitz ist und man selber im Innenraum riehen kann. Dann sind die sofort da. Ist es ab dem Mitteltunnel... "Nach mir sie Sinnflut".

    • @ralfkoenig5789
      @ralfkoenig5789 Před 4 měsíci +5

      Danke für den Beitrag!
      Mein letzter verbrenner war ei. GOLF 7 2.0tdi da war im laufe der 140k km die ich mit dem gefahren bin 3 mal eine Abgastemperatur Sonde kaput
      Ich hab das schon immer paar tausend Kilometer früher gemerkt weil er bei Vollgas Leistung weg geregelt hat. Natürlich hab ich die Sonde erst getauscht nachdem die Lampe anging.
      Außerdem hat er als er neu war ca 1l weniger Verbrauch. Von gut 5l auf 6l im Schnitt hoch. Und das auf nur 140k km.

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 Před 4 měsíci +2

      Bei Defekten wird aber nicht der CO2-Ausstoß erhöht (der ist direkt proportional zu Kraftstoffsorte und Verbrauch), sondern halt CO, NOx usw.

    • @andre6979
      @andre6979 Před 4 měsíci +4

      @@Aniqa101 Jein, er sprach ja unter anderem von undichten Injektoren und ölenden Turboladern, das erhöht den Verbrauch bzw. bringt unnötig verbranntes Motoröl mit ins Spiel, da steigt schon der CO2-Gehalt.
      Viele Benzin-Direkteinspritzer neigen dazu noch stark zu Verkokungen im Ansaugtrakt -> Leistung lässt schleichend nach -> Fahrer geben mehr Gas -> mehr CO2. Und als KFZler wird er sich schon den ein oder anderen TFSI mit zugekokten Ventilen gesehen haben.
      Was die Studien angeht, die beziehen sich ja gerne auf Diesel. Wird dabei auch die CO2-Bilanz des Adblue mitgerechnet und wird es berücksichtigt, das bei der Abgasreinigung mittels SCR dann auch noch CO2 entsteht?

    • @sebastiandomagala9233
      @sebastiandomagala9233 Před 4 měsíci +2

      Guter Punkt.
      Mein letzter Verbrenner hatte verkokte AGR-Ventile (er hatte deren zwei) und eine absurd hohe Abschalttemperatur (19°C).
      Verbraucht hat er dadurch nicht mehr, ganz im Gegenteil. Aber die Abgase rochen nach purem NOx.
      Bestand trotzdem jede AU.

    • @fredfeinbein678
      @fredfeinbein678 Před 4 měsíci +3

      Dazu kommt, dass der Katalysator nur im definierten Thermofenster arbeitet, was bei den meisten Autos bedeutet, dass sie einen Großteil der Nutzung ganz ohne Abgasreinigung fahren.

  • @_Dibbler_
    @_Dibbler_ Před 4 měsíci +46

    Ich sehe das so: Ich beziehe seit über 20 Jahren Ökostrom, ich hab Genossenschaftsanteile an Ökostromherstellern, ich "tanke" meinen Strom fürs Auto bei Anbietern mit Ökostrom. Dass andere nicht in die Pötte kommen und immernoch kein Ökostrom beziehen ist der Grund warum wir noch so viel Kohlestrom haben. Mein Anteil daran: Null. Ich kann nur beeinflussen was ich mache.

    • @Dippemesss
      @Dippemesss Před 4 měsíci +10

      Eben, dass ist wie Bioeier kaufen. Ich verlasse mich als Käufer darauf und wenn am Ende der Gutachter geschmiert ist, kann ich das nicht wissen oder es beeinflussen. Mehr als Ökostrom kaufen geht doch nicht als Endkinde. Dann kommt wieder Diesel-Dieter um die Ecke und drückt einem ne Kassette ins Ohr vom Deutschen Strommix🤷‍♂️

    • @chacka1140
      @chacka1140 Před 4 měsíci +9

      Jup genau, Ich denke auch das E-Auto Besitzer dazu tendieren CO2 freien Strom einzukaufen daher ist das mit dem 100% Kohlestrom Schwachsinn ich bin sogar der Meinung das man da eher mit 100% Ökostrom rechnen kann denn es kommt ja vor allem darauf an das das E-Auto dieses Potential hat.

    • @_Dibbler_
      @_Dibbler_ Před 4 měsíci +2

      @@MorTobXD Ich muss gar nix

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 4 měsíci +1

      @@chacka1140 Da kaufen viele Ökostrom nur geht der eben vom Gesamtverbrauch ab und der Rest bekommt dann Kohlestrom. Und selbst Ökostromkäufer bekommen oft noch Kohlestrom denn wenn bei Dunkelflaute nicht genug Öko da ist werden sie ja trotzdem versorgt. Für mich ist das eine gute Masche um höhere Preise zu verlangen. Gut, wir haben auch ein gutes Gewissen dank Ökostrom und PV-Anlage aber volkswirtschaftlich betrachtet zählt eigentlich überall der Strommix.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 4 měsíci +2

      @MorTobXD Selbst denken und handeln genügt.

  • @andreaskoch5105
    @andreaskoch5105 Před 4 měsíci +54

    Ich bin bei solchen Studien immer über eine Sache verwundert.
    Ich habe noch nie gehört das Dinge wie:
    Herstellung, Transport und Entsorgung von z.b. Motorenöl/Altöl, Luftfilter, Zündkerze , AdBlue,Kraftstofffilter mit eingerechnet wurden.
    Also alles Sachen die nur bei Verbrenner dazu kommen.
    Ich befürchte daß das die Bilanz vom Verbrenner noch verschlechtert.

    • @bjornapelt5082
      @bjornapelt5082 Před 4 měsíci +8

      Vergiss bitte nicht noch die Kraftstoffherstellung: Öl fördern, Raffinerie, verteilen..

    • @andreaskoch5105
      @andreaskoch5105 Před 4 měsíci +3

      @@bjornapelt5082
      Die Kraftstoffherstellung und der Transport wird ja mit eingerechnet.
      Genau so wie die Stromherstellung.
      Nur von den anderen Dingen habe ich in den Studien noch nichts gehört.

    • @kannolator4254
      @kannolator4254 Před 4 měsíci

      👏👏👏👌👍

    • @lacygrace7988
      @lacygrace7988 Před 4 měsíci +1

      Vergesst nicht die 5000 Liter Öl für eure Windmühlen und die 2000 kg Microplastik. Und die vielen Tausend Liter eurer Dieselmotoren. Ich Zweifel das hier viel Realitätsnähe ist. Und wenn es kalt wird, sind die E Autos nicht zu gebrauchen.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Před 4 měsíci

      VW Passat Variant 1.5 eTSI ACT DSG (ab 02/24) ... beste Tests, der Benziner hat Dank Mildhybrid das Drehmoment eines 1,6 l TDI Motors. Aber ohne AdBlue und das Öl wird nur alle 30.000 km gewechselt.
      Hier fehlt nur eFuel Benzin oder Superethanol E85, wie in Frankreich, und wird sind näher an der Klimaneutralität als Elektroautos in Deutschland.
      Solange wir Braunkohle verstromen glauben die Bürger keine Märchen zur Klimaneutralität der Elektroautos. Und da wir massiv beim Bau neuer Gaskraftwerke Spitzenlast, GuD Fernheizkraftwerken, dezentrale Klein-BHKWs in Mehrfamilienhäusern hängen muss man schon sehr unvernünftig sein, nicht beim Verbrenner zu bleiben.
      Wer als Ideologe am Bürger vorbei Klimaschutz betrieben will dürfte rasch scheitern.

  • @thomaskurschner2949
    @thomaskurschner2949 Před 4 měsíci +60

    Von den lokalen Emissionen ganz zu schweigen, die Luft die wir atmen wird durch jedes E-Auto besser 😊

    • @KnallKalle
      @KnallKalle Před 4 měsíci +5

      Kinderarbeit macht sich eben bezahlt

    • @thomaskurschner2949
      @thomaskurschner2949 Před 4 měsíci +11

      @@KnallKalle WtF? Wieso Kinderarbeit? Wie kann man nur so schlecht informiert sein?

    • @marcd6897
      @marcd6897 Před 4 měsíci

      @@KnallKalleSeufz… ja ja, Kinderarbeit, das absolute Bullshit Totschlagargument, und leider vollkommen überschätzt. Aber wenn Du dich so sorgst, wo warst Du denn, um gegen KinderArbeit zu demonstrieren für Kobalt und Lithium, was für konventionelle Verbrennungsmotoren benötigt wird. Oder für Akkus in Deinem Smartphone, Laptop, Tablet, Akku-Schrauber. Wo insgesamt immer noch der grösste Teil des Lithiums verarbeitet wird…. Na???
      Aber keine Sorge, der grösste Teil des Lithiums kommt immer noch aus Australien, was nicht gerade der grossflächigen Kinderarbeit verdächtigt wird. Musst Dir also nur noch um Kobalt Gedanken machen, und auch nicht mehr lange bei den E-Autos, weil die Kobalt-freien auf dem Vormarsch sind. Also, los dann, engagiere Dich gegen die Kinderarbeit für die Kobaltgewinnung für Laptops, Smartphones usw.

    • @thomasburmeister3136
      @thomasburmeister3136 Před 4 měsíci +3

      @@KnallKalle Nomen (Ihr Benutzername) est omen?

    • @thekey6153
      @thekey6153 Před 4 měsíci +1

      @@KnallKalle Wo?

  • @stephannordmann5006
    @stephannordmann5006 Před 4 měsíci +299

    Als ob Verbrennungsmotoren nur CO2 als "Problem" haben! Wenn ich alleine nur an die Abgase in den Städten denke 😑 Alles in allem wird mir die Diskusion darüber aber langsam zu viel! Ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen Bevölkerung will es wohl so .......

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Před 4 měsíci

      Die Deutschen Terroristen haben Euch gemeinsam mit Euren FDP Politikern soeben gezeigt dass Ihr diese Gifte gefälligst in Kauf nehmen müsst!
      Also: Füße still halten und brav Benzin und Rudolfsaft schnüffeln.

    • @benjaminborgmeier2922
      @benjaminborgmeier2922 Před 4 měsíci +37

      Nicht zu vergessen, das Öl, das zur Schmierung und Kühlung genutzt wird und in höherem Alter auch in die Umwelt gelangt

    • @Dippemesss
      @Dippemesss Před 4 měsíci +64

      Mir geht’s genauso. Der tolle Diesel Gestank unter 5 Grad also ohne Abgasreinigung… einfach ekelhaft. Ich weiß, dass E Autos auch keine Heilsbringer sind, aber irgendwann muss man auch einfach die Tatsachen Akzeptieren, dass es so nicht weitergeht.

    • @g.freakadelli2573
      @g.freakadelli2573 Před 4 měsíci +15

      Wenn ich alleine nur an die Städte denke, wo die Kohlekraftwerke stehen, die statt akw den Regelstrom liefern...
      Oder der abgeholzte Wald, wo jetzt die Windmühle steht...

    • @HerrNagel
      @HerrNagel Před 4 měsíci

      ​@@g.freakadelli2573Wenn ich allein nur an den ganzen strahlenden Müll und die Brennelemente der AKW denke, die Millionen Jahre sicher endgelagert werden müssen...

  • @pascalg.8772
    @pascalg.8772 Před 4 měsíci +11

    Thanks for your video from France (thanks CZcams for the English subtitles)
    Does the study take into account the maintenance of the ICE cars throughout their life span? Oil changes, oil filters, motor parts and even brake pads emit CO2 for manufacturing while EV maintenance is very limited

    • @Wha73v3r
      @Wha73v3r Před 4 měsíci +4

      Thats a really great Question

  • @mati74
    @mati74 Před měsícem +2

    Das in meinen Augen beste Argument für e-Autos ist, dass man zur Stromerzeugung auf sehr viele unterschiedliche Methoden zurückgreifen kann. Strom ist universell und kann aus vielen Quellen kommen. Fossiler Kraftstoff hingegen ist immer gleich schlecht. Da gibt es keinerlei Verbesserungsmöglichkeiten. Selbst wenn wir mit Biegen und Brechen irgendwie zu der Erkenntnis kommen, dass E-Autos heute nicht besser sind als Verbrenner. Das wird sich mit der Zeit ändern, diese Chance bietet sich jedoch für fossile Kraftstoffe nicht.

  • @jensvogel6660
    @jensvogel6660 Před 4 měsíci +3

    Zwei Autos im Haushalt.
    Astra Diesel aus 19 und ID4 aus 22.
    beim Astra war jetzt nach 70.000 km der Partikelfilter reif. Neuteil, wenn überhaupt erhältlich, 2.500 €.
    Beim ID4 gibt es die meisten Teile des Antriebstranges einfach nicht.

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 měsíci +2

      Und zudem: der Verbrauch von E-Autos ist extrem viel niedriger als von jedem Diesel. Das 2-Liter-Auto kam nie, die E-Autos unterbieten diesen Wert z.T. locker.

  • @adamsen8819
    @adamsen8819 Před 4 měsíci +7

    Wieso wird eigentlich immer nur uber CO2 gesprochen und nie darüber, das Öl endlich ist. Dann hat diese Debatte endlich ein Ende.

    • @danielb.9238
      @danielb.9238 Před 2 měsíci

      Eher wäre die Diskussion vorbei, das Öl halt nicht endlich ist. Da sind auch keine Dinosaurier drinne.

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 Před měsícem +1

      @@danielb.9238 Währenddessen in der Realität: Peak Oil der konventionellen Ölförderung war 2007 und seitdem müssen wir auf immer teurere und dreckigere Verfahren zurückgreifen.

    • @danielb.9238
      @danielb.9238 Před měsícem

      @@berndborte8214 ob das so ist oder nicht; Wie wir daran kommen. Es ändert erstmal nichts an meiner Aussage das es nicht endlich ist. Und halt keine Dinos drinne sind.

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 Před měsícem

      @@danielb.9238 Wenn du den Spruch mit den Dinos jemals ernst genommen hast, dann hat das mit dem kritisch denken schon länger nicht so gut geklappt.

    • @danielb.9238
      @danielb.9238 Před měsícem

      @@berndborte8214 ach du bist klasse. Und danke das du die Stufen Schreib und Grammatikfehler überspringst. Die sind immer mega nervig. Das ich Pech beim Denken hätte macht schon mehr Spass.
      Also ist das Öl jetzt endlich oder nicht?
      Und bzgl. kritischen Denken, von wem hast du das mit deinem Datum? Sind das die gleichen die dir erzählt haben das 2 Flugzeuge, 3 Wolkenkratzer an einem Tag im September zum Einsturz gebracht haben? Das du vom Affen abstammst? Das es nen Knall gab und zack war alles da?

  • @seppmayr5944
    @seppmayr5944 Před 4 měsíci +50

    Lobby und Fortschritt Verweigerer haben ihre Sicht auf die Dinge, das wird der deutschen Wirtschaft langfristig schaden, schade!

    • @1DaScherer
      @1DaScherer Před 4 měsíci +1

      Es gibt auch einige die würden sich gern ein E-Auto kaufen aber es scheitert am Geld . Nicht jeder will ewig einen Autokredit abbezahlen 🤔

    • @syXification
      @syXification Před 4 měsíci

      Oder können sich eben den krassen Mehrpreis zum gleichwertigen Verbrenner nicht leisten... Bei den meisten Familien ist das Geld doch endlich. Bei bis 10k kann man auch viel gutes fürs Klima machen...

    • @DarkDrakee
      @DarkDrakee Před 4 měsíci +5

      @@1DaScherer Das ist ein viel besseres Argument, warum man sich persönlich keines kauft, als zu sagen: "KinDErArbeIT" oder Ähnliches.
      Die Preise werden sinken. Es werden nun immer noch Entwicklungskosten, Investitionen etc. auf die Preise draufgeschlagen. Wenn sich E-Autos weiter etablieren, werden auch die Preise sinken. Und das ist der Plan. Wer genug verdient und sich eines kauft, hilft bei der langfristigen Entwicklung, dass sich bald mehr Menschen auch ein E-Auto leisten können.

    • @artxiom
      @artxiom Před 4 měsíci +5

      @@1DaScherer Der Sinn ist aber auch nicht dass sich jeder jetzt sofort ein E-Auto kauft. Die Preise sinken, die Technologie verbessert sich, immer mehr gute E-Gebrauchte landen am Markt, etc. Das braucht Zeit. Neue Technologie ist nie günstig. LED-Fernseher ware auch mal verdammt teuer, heute kriegt man 50-Zöller fast nachgeschmissen.

    • @jensvogel6660
      @jensvogel6660 Před 4 měsíci +1

      Was gerade massiv passiert.
      Diese „nach mir die Sindflut“-Mentalität wirkt sich vielleicht nicht auf die Babyboomer aus, auf alle Fälle aber auf die nachfolgenden Generationen.

  • @kwandao4005
    @kwandao4005 Před 4 měsíci +5

    Du bist ein super Typ Tom. Danke für deinen Einsatz! Und viel Erfolg für das Na-Batterien Unterfangen!
    Das größte Problem ist nicht die Faktenlage, sondern was die Menschen unbedingt glauben möchten.
    Und solange es eine Bildzeitung und andere Volksverhetzer gibt, wird sich daran auch nicht so schnell etwas ändern.
    Man kann nur mit gutem Beispiel voran gehen. Und hoffen, dass man 1-2 Leute mitnehmen kann.

  • @thomasschraubt7497
    @thomasschraubt7497 Před 4 měsíci +51

    Unsere Medienlandschaft ist zum Vergessen.

    • @StephanPluemer
      @StephanPluemer Před 4 měsíci

      Das ist leider wahr, einige verwechseln da wohl die Pressefreiheit mit Freiheit zum Clickbait Fake Artikel erstellen ...

    • @k.ahnung7030
      @k.ahnung7030 Před 4 měsíci +4

      Inzwischen wird viel zu oft einer Meinung der gleiche Raum und auch der gleiche Stellenwert wie einem Fakt eingeräumt. Wenn sich das einmal bei den Menschen verinnerlicht hat ist das nicht mehr weg zu bekommen. Denn mit Meinung und falschen Fakten kann man sich jeden Lebensstil schön reden. Und nichts ist in Deutschland so tief verwurzelt wie die "alles bleibt wie es ist"-Mentalität.

    • @StephanPluemer
      @StephanPluemer Před 4 měsíci +1

      @@k.ahnung7030 So ist es ... leider, das Trump Syndrome...

    • @c.h.2217
      @c.h.2217 Před 4 měsíci +1

      ​@@StephanPluemerTrumSyndrom bedeutet einfach drauf beharren! Gemeint ist hier false Balance!

    • @jensvogel6660
      @jensvogel6660 Před 4 měsíci

      Gottseidank nicht.
      Was wäre die Konsequenz?
      Man muss sie halt immer wieder daran erinnern. Und das passiert immer besser.

  • @McGybrush
    @McGybrush Před 4 měsíci +19

    8min
    Grenzstromargument
    Diese komische Annahme würde bedeuten das ich genau das Gegenteil Argumentieren würde.
    Ohne mein Elektroauto gäbe es heute eine 6,6kWp PV Anlage nicht die Bilanziell etwa 40.000km Strom im Jahr Produziert. Ich fahre ca. 28.000km im Jahr.
    Heisst. Bilanziell fahre ich WEGEN dem Elektroauto co komplett CO Neutral und verwässere für 12.000km den Strommix weiter Richtung CO2 Neutral. Ohne mein E-Auto wäre ich nie auf den Gedanken gekommen so eine PV Anlage zu installieren (Mit zu Finazieren). Auf einem FREMDEN Dach.
    Oder anders gesagt. Würde man der Stammkundschaft eines BIO und Veganen Lebensmittelladen auch den Durchschnittsverbrauch von Rindfleisch unterstellen? Oder KÖNNTE man die Annahme treffen das die Kundschaft eher unter dem durchschnittlichen Rindfleisch verbrauch liegt.
    So würde ich bei Elektroautofahrern Tendenziell eher ein besseren Strommix im Durchschnitt unterstellen weil sie eben kosten sparen wollen und dafür auch Geld ausgeben um am Ende Geld zu sparen. Und nebenbei senken sie die CO2 Bilanz Ihres eigenen Lebens.

  • @robertneumann6096
    @robertneumann6096 Před 4 měsíci +2

    Mich würde interessieren warum die VDI Studie die Werte so positiv für den Verbrenner genommen hat? Lobby?

  • @taulant2710
    @taulant2710 Před 4 měsíci +2

    Schade dass bei solchen Studien nicht berücksichtigt wird dass ein Elektroauto im Vergleich zu Verbrennerautos 90% weniger Teile benötigt.
    Dass die Produktion von bspw. Zündkerzen/Glühkerzen, Zylinder, Fächerkrümmer, komplette Abgasanlage und viele viele weitere Teile auch ne menge CO2 ausstösst, wäre doch für den Vergleich auch intressant 😅 oder liege ich da falsch mit dem was ich recherchiert hab?

  • @norbertbauer4558
    @norbertbauer4558 Před 4 měsíci +18

    Wer sich nicht sicher ist , wem man noch trauen kann, Rate ich einfach mal Andersherum zu Denken. Wenn es Heute nur E- Autos geben würde, hätte die Einführung eines Verbrenner Auto eine Chance ? Ölförderung, Raffinerie, Tankwagen, Tankstellen, Verschleißteile Industrie, Wartung, Abgase in Städte, u.s.w..

    • @stephant84
      @stephant84 Před 4 měsíci

      Im Rahmen der Gesetzeslage entscheidet immernoch der Kunde ob ein Produkt gekauftwird oder nicht. Um das 19 Jahrhundert gab es schon einmal ein aufeinandertreffen von Elektroauto mit Verbrennern. Damals mit durchsetzung von der Verbrennungsmaschine. Auch im Schiffsbau gab rs damals den Flettnerantrieb der sich nicht durchgesetzt hat aber dessen Idee heute wieder auf dem Tischliegt. Eigentlich muss es wie immer angegangen werden. Technologieoffen muss in alle Richtungen weitergeforscht werden und am ende setzt sich das beste durch. Dazu müssen auch Subventionen wegfallen. Am ende zeigt sich dann wieder welche Technologie am günstigsten ist und welche Vorteile den Nachteilen überwiegen. Man kann noch so oft von eigenem Solarstrom rechnen fakt ist aber auch, dass 49,4% der Deutschen im Wohneigentum wohnen. Und davon ist bestimmt nicht alles ein Haus.

    • @gubsak55
      @gubsak55 Před 4 měsíci +1

      Für FDP und Wissing schon, wegen Technologievielfalt.
      Wasserstoff für PKWS, so ein Blödsinn.

    • @TimmyKo
      @TimmyKo Před 4 měsíci +2

      Das würde der Markt entscheiden. Die richtige Frage lautet: Wenn E-Autos so sinnvoll sind, warum kaufen so viele Leute dann noch neue Verbrenner?
      Am Ende entscheidet für die Leute nicht die Technologie oder die Umweltfreundlichkeit, sondern der Preis.
      Wenn es erst E-Autos gäbe und dann Verbrenner erfunden worden wären mit dem Vorteil, dass sie viel billiger sind + man viel weiter damit fahren kann, ohne ewig warten zu müssen, dann hätte sich da sicherlich ein Markt drum entwickelt.

    • @jensvogel6660
      @jensvogel6660 Před 4 měsíci

      Oh guter Gott! Never ever.
      Die Probleme hat derzeit die Wasserstoff-Mobilität. Geradezu Teufelszeug 😉

    • @mb7392
      @mb7392 Před 29 dny

      @@TimmyKodie Leute kaufen neue Verbrenner, weil sie sich von rechter Verblödungs-Propaganda verarschen lassen und sich nicht wirklich mit der Technik auseinandersetzen…

  • @dorschotto
    @dorschotto Před 4 měsíci +25

    Moin
    Warum wird immer der Akku als Zusätzlich zum Verbrenner gerechnet? Was ist mit den fehlenden Teilen? Motor und Getriebe bestehen zum grossen Teil aus Alu. Wird entweder aus Bauxit hergestellt oder aus Recycling Alu. Dann werden Blöcke gefertigt, transportiert und zum Guß wieder geschmolzen. Dazu diverse Spezialitäten. Ich glaube da von allem nicht die genannten 2,3To CO2

    • @r.d.946
      @r.d.946 Před 4 měsíci +8

      Die Batterie wird nicht zusätzlich gerechnet, es werden die beiden kompletten Antriebsstränge gegeneinander verglichen. Da ist alles mit dabei was zum Vortrieb benötigt wir, also auch Nebenaggregate beider Systeme.

    • @arnepetry3049
      @arnepetry3049 Před 4 měsíci

      Bei Alter Kritik an der VDI Studie: das sollte passen. Und wie im Video auch gesagt, nähern sich die beiden Werte ja aneinander an.

    • @voelkela
      @voelkela Před 4 měsíci

      @@arnepetry3049was nähert sich einander an?

    • @arnepetry3049
      @arnepetry3049 Před 4 měsíci +1

      @@voelkela CO2 Ausstoß für die Produktion des Antriebsstrangs Elektro vs. Benziner. Ich denke in absehbarer Zeit wird die Akkuproduktion da ähnliche Werte aufweisen wie aktuell beim Verbrenner.

  • @torstenlemmermann3457
    @torstenlemmermann3457 Před 4 měsíci +69

    Es ist mir vollkommen egal. Wichtig ist für mich der Schadstoff Ausstoß vor Ort. Ein Auto das nicht stinkt an der Ampel ist für mich der mitten in der Stadt wohnt das beste Auto.

    • @thomasburmeister3136
      @thomasburmeister3136 Před 4 měsíci +10

      und eines, dass keine (mit Ausnahme des AVAS) Geräusche macht. Für mich eine absolute Wohltat!

    • @PM-wt3ye
      @PM-wt3ye Před 4 měsíci +4

      Egoismus also 👏🏻 was sonst…

    • @DarkDrakee
      @DarkDrakee Před 4 měsíci +16

      @@PM-wt3yeEgoismus? Bist du auch so ein Alpha-Kevin, der nen Polo GTI fährt, wo ganz viel brumm brumm macht? Dann bist du eher derjenige, der egoistisch ist. Und wenn man von meiner zynischen Polemik gerade absieht, das Kernargument bleibt. Es ist eher egoistisch, wenn man ein Auto fährt, das möglichst laut ist, weil einem dabei einer flitzen geht. Kann ich nachvollziehen, wenn es gut klingt, aber Leute, die in Ruhe arbeiten oder Nachts schlafen wollen, stört es nunmal.
      Und ist es nicht sowieso immer hauptsächlich eine "egoistische" Entscheidung, welches Auto man sich kauft, ob man sich überhaupt eines kauft, welche Ernährungsform man wählt, was für Produkte man kauft etc? Also ich rechtfertige mich gar nicht für meine Lebensentscheidungen, die habe ich eben nunmal für mich getroffen.
      Ich persönlich habe ein E-Auto, nicht weil es nachhaltiger oder umweltfreundlicher sein soll, sondern, weil ich Bock drauf hatte, weil es leise ist, weil es nicht stinkt und weil die Beschleunigung gut ist. Die "geringe Reichweite" ist mein Problem, nicht das Problem von irgendeinem Diesel-Dieter da draußen, weil es nunmal mein Auto ist und ich muss damit klarkommen ;) Mir soll es recht sein, wenn diese ganzen Stammtisch-Idioten bei ihren Verbrennern bleiben, so hab ich nämlich mehr freie Ladestecker für mich. Und ja, das ist Egoismus. Willst du deswegen jetzt rumheulen?
      Ich lüge nunmal nicht darüber, warum ich mich für gewisse Dinge entschieden habe. Es geht dabei immer nur um meine eigene Überzeugung. Der Rest ist mir mittlerweile egal in dieser ekelhaften und vergifteten Gesellschaft.

    • @steveo6023
      @steveo6023 Před 4 měsíci

      Die Frage ist, wie willst Du die alle laden?

    • @thomasburmeister3136
      @thomasburmeister3136 Před 4 měsíci +7

      @@steveo6023 diese Frage wurde schon x-Mal und ausführlich beantwortet!

  • @stefanroeder87
    @stefanroeder87 Před 4 měsíci +1

    Danke für die Recherche. Diese ewig-gestrigen Diskussionen über schlechte E-Auto Bilanzen sind einfach peinlich. Es gibt nur EINE Faktenlage und nicht mehrere. Und klar man muss für beide Seiten den gesamten Kreislauf einrechnen. Der Fakt, dass immer mehr PV Dächer und Grünstrom genutzt werden und die Batterien schon heute hervorragend recycled werden können sagt eigentlich sowieso schon alles. Wie kann man Öl/Gas und entsprechende Abhängigkeit überhaupt so geil finden? Ich verstehs nicht...

  • @Allroad5
    @Allroad5 Před 4 měsíci +7

    wenn ihr das mal erlebt habt - eine Großstadt in Skandinavien - zu Fuß unterwegs - richtig fette Kreuzung - man steht an der Ampel und du atmest saubere Luft und kannst dich normal unterhalten, denn es ist leise ... ;-))))))

  • @Andre_73
    @Andre_73 Před 4 měsíci +5

    Hallo Tom, Glückwünsch zum tollen Kanal.
    Mein Abo hast du dir verdient.
    Ich bin 51 Jahre alt und seit mehr als 25 Jahre als Qualitäts- und Umweltmanager in Führungsposition tätig. Von den 25 Jahren war ich 11 Jahre in Automobilbranche tätig, daher kann dir 100% zusichern, dass jede Studie von Verbrennern und E-Autos flasch ist bzw. vom Ersteller in die Richtung manipuliert wird, wo seine Geldgeber sitzen.
    Du kannst kannst die THG-Bilanzierung schon alleine dadurch stark beeinflussen, welche Quellen du für die CO2-Äquivalente (CO2e) Berechung verwendest oder welchen Ansatz du für die THG-Bilanzierung nimmst.
    Bei der ganzen Diskussion um Verbrennern und umweltfreundlichen E-Autos stört mich am meistens das Wort "umweltfreundlich".
    Umweltfreundlich ist weder der Verbrenner noch das E-Auto, beide Antriebsarten belasten die Umwelt und das ist die Wahrheit. Ein Farrad (o. E-Antrieb) hingegen ist umweltfreundlich.
    Möchte ist jetzt nur noch Fahrrad fahren, ganz bestimmt. Kaufe ich mir jetzt ein E-Auto? Würde ich gerne machen, mein Fahrprofil, meine Wohnsituation und die öffentliche Infratruktur der E-Ladesäulen in meinem Einzugsgebiet lassen es leider nicht zu. Bin ich jetzt ein Umweltsünder? Nein, CO2 kann ich auch in anderen Lebensbereichen einsparen, es muss nicht immer das Auto sein.
    Bei den ganzen Studien darf man auch nicht vergessen, dass die Ergebnisse nur auf Deutschland und in Ausnahmenfällen auf Europa zutreffen. Wie sieht die TGH-Bilanzierung eines Verrbrenners bzw. E-Auto für China, USA, Indien, Russland etc. aus? Des Weiteren werden bei solchen Studien sehr gerne die Umweltauswirkungen bei der Rohstoffgewinnung und Abfallentsordung komplett weggelassen, warum eigentlich?
    Würde Deutschland, wenn die ganze Industrie und alle Privathaushalte CO2-Neutral arbeiten bzw. leben würden, das Klima retten? Ein deutliches NEIN!!!!
    Der CO2-Anteil von Deutschland am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt nur 1,79% (Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/). Wobei man ehrlich sein muss, dass diese Angaben von Quelle zu Quelle zwischen 1,5% und 3,5% schwanken.
    Deutschland besitzt schon heute eine Vorbildfunktion bezüglich Klima- und Umweltschutz ein.
    Unsere Politik sollte die Verantwortung und die entsprechenden Maßnahmen für den Klimaschutz der Industrie und Bürger überlassen. Verbote, zeitnahe Auflagen, Einschränkungen etc. führen nur zu Unzufriedenheit und Abneigung zum Thema "Klimaschutz".
    Klimaziele werden durch ehrliche Aufklärungsarbeit, Förderungen und Motivation erreicht und nicht durch Verbote, Einschränkungen und Mehrausgaben.
    Viele Grüße
    Andre

    • @tbantle2000
      @tbantle2000 Před měsícem

      Das Argument mit "Deutschland kann alleine gar nicht das Klima retten, da dessen CO2-Emissionen nur 2% der weltweiten ausmacht" kommt immer und ist, auf den ersten Blick, natürlich richtig. Aber Deutschland wird nicht alleine das Weltklima retten. Und viele Länder sind uns inzwischen voraus. Der Zubau an Solar- und Wind ist in vielen Ländern größer als in Deutschland. China baut mehr Solarfläche pro Jahr dazu, als Deutschland hat! Andere machen das einfach, weil es die günstigste Energiequelle ist, die wir haben. Sie ist gut zu skalieren, in südlichen Ländern wie Saudi-Arabien oder Pakistan oder Ägypten einfach unschlagbar billig. So billig, dass wir wieder heulen werden, wenn sie uns mit Strom für 1ct/kWh versorgen, mit 4ct/kWh Wasserstoff, oder die Aluproduktion nach Pakistan geht.
      Also: Wir werden und müssen nicht das Klima alleine retten. Und dieser Rettungsgedanke ist einfach falsch! Auch psychologisch! Es wird sich durchsetzen, weil es einfach die billigste Energiequelle ist, die wir je hatten und je haben werden! So stimme ich dir zu: Verbote werden es nicht brigen, aber den Menschen HEUTE erklären, dass der Kauf einer neuen Ölheizung auch ökonomisch unsinnig ist, das ist schon hilfreich. EFuels und Wasserstoff verbrennen sind Bremserargumente der FSP und AfD und die Leute werden in 5 Jahren sagen "Wieso hat mir das niemand gesagt!". Haben wir, hat Habeck, sagt jeder seriöse Wissenschaftler, nur zuhören und "selber Denken", das wolltet ihr im Jahr 2024 eben nicht. Ich habe da überhaupt kein Mitleid.
      Spallations- oder Fusionsreaktoren werden wir nur noch dann bauen und benötigen, wenn wir unser Sonnensystem verlassen wollen. Siehe Voyager 1 und 2. Und es geht ab JETZT nicht ums Klima retten, sondern um ökonomische Gründe. Und die die gebaut werden, machen das weil sie von seltsamen Regierungen subventioniert werden, diese zu bauen.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 Před měsícem +1

    Die VDI-Studie geht beim Benziner von einem CO2-Rucksack bei der Herstellung von ca. 7700kg aus, bei 0km gefahren (Darstellung Bild 4.)
    Nach 200.000km sind ca. 37.000kg CO2 Ausstoß in der Darstellung Bild 4, zu sehen beim Benziner
    Also 29.300kg / 200.000km = ca. 147g/km an CO2 Ausstoß beim Benziner haben die beim VDI gerechnet.
    Der Durchschnittsverbrauch beim Benziner in Deutschland sind ca. 7,7 Liter/100km also bereits ca. 180g/km an CO2 Ausstoß.
    Weshalb rechnet die VDI-Studie nur mit 147g/km an CO2 Ausstoß beim Benziner?
    Auch wurden die CO₂-Freisetzung bei der Benzin-Herstellung mal eben vergessen.
    Beim Strom für das E-Auto wurde aber die CO₂-Freisetzung in der Strom-Herstellung mit eingerechnet.
    -.-

  • @Nf0951
    @Nf0951 Před 16 dny +1

    Wenn das Grenzstromargument irgendwie schlüssig wäre, dann hätte Good Old Germany in den letzten 10 Jahren bereits einen steigenden Strombedarf verzeichnen müssen....Fakt ist, seit 2007 ist der Bedarf jedes Jahr gefallen und .....er tut es immer noch und fällt....vllt liegts an 1,5 Mio effizienten reinen Stromern??

  • @JonasCLINTONY
    @JonasCLINTONY Před 4 měsíci +26

    Klasse Video finde deinen Einsatz für Erneuerbare Energie großartig.
    Ist auch immer sehr interessant welche Studien/Institute mit aller Kraft sich am Status Quo versuchen fest zu klammern.
    Stichwort Vertreter der Fossilen Brennstoffe versuchen immernoch naiven Lobbyismus zu betreiben.

    • @stephenc5273
      @stephenc5273 Před 4 měsíci +1

      Und leider gibt es immer noch genug Menschen (nach meinem Gefühl insbesondere in Deutschland) die diesen Quatsch nachplappern, wie Ihr persönliches Mantra!

  • @mcl81780
    @mcl81780 Před 4 měsíci +22

    Es ist mir ehrlich gesagt egal. Ich genieße einfach das Fahrgefühl und die Ruhe des Antriebs.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Před 4 měsíci +3

      ich kann das Knattern auch nicht mehr ertragen. Selbst mein Motorrad fährt elektrisch.

  • @mariopetermann8565
    @mariopetermann8565 Před 4 měsíci +1

    Ein großer meist unbekannter Punkt ist doch auch die Herstellung von Diesel oder Bezin Krafstoffen. Angefangen von der Förderung, Raffinerie und der Logistik bis an die Tankstelle. Und selbst dort benötigt man noch Strom, um es in das Auto zu tanken. Obendrein ganz vergessen sind die vielen Naturkatastrohen der letzten Jahrzehnte, die wir überall auf der Welt durch unser "schwarzes Gold" hatten oder auch noch haben werden. Wenn man dies als CO² kalkulieren würde, sieht der Verbrenner ganz schlecht aus. Ist in etwas genauso wie wenn man den Atomstrom als CO²-neutral oder "billiger Strom" deklariert. Die ungeklärte Lagerung von Atomabfällen lässt man gerne mal unbeantwortet und schweigt sie tot.

  • @willhelmberg2567
    @willhelmberg2567 Před 4 měsíci +3

    Ist schon komisch das man Daten aus de,m 2020 nimmt und ein 1l Diesel Auto gegen ein Mittelklasse E Auto. Es kommt doch in einer Studie nur das raus was man vorne Eingibt und welches Parteibuch ich besitze.

  • @georgelser5831
    @georgelser5831 Před 4 měsíci +3

    Ja so läuft das immer, dem Elektroauto werden Verbräuche von 25 kWh auf 100 Kilometer unterstellt, Verbrenner brauchen dagegen höchstens 5 Liter auf 100 Kilometer. 😂 zumindest für mein Auto kann ich das nicht bestätigen, meine Diesel haben immer über 6 Liter verbraucht, teilweise über 7 Liter, die Benziner sowieso. Mein eNiro braucht bei gleicher Fahrweise 15 kWh auf 100 Kilometer, mit Ladeverlusten etwa 17 kWh.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před měsícem +1

      Georgelser5831 schreibt:
      „Ja so läuft das immer, dem Elektroauto werden Verbräuche von 25 kWh auf 100 Kilometer unterstellt, Verbrenner brauchen dagegen höchstens 5 Liter auf 100 Kilometer.“
      Durchschnittsverbrauch von Diesel in Deutschland, ca. 7 Liter und beim Benziner ca. 7,7 Liter/100km.
      Beim E-Auto ziehen wir bei unseren E-Autos die wir in der Familie so im Einsatz haben ca. 20kWh/100km über den Stromzähler.
      Muss aber auch dazu sagen das so manche Fahrten mit dem Anhänger gemacht werden, deshalb auch der hohe Durchschnittsverbrauch bei unseren E-Autos.

  • @gregorkluth2857
    @gregorkluth2857 Před 4 měsíci +4

    Sind am Ende beides Dreksschleudern. Wir brauchen ganz einfach weniger Autos

    • @alexanderhauser8564
      @alexanderhauser8564 Před 4 měsíci +1

      Und weniger Flugzeuge, Kreuzfahrschiffe, Urlaubsreisen, Internet..🥳

  • @Kiboxxx
    @Kiboxxx Před 4 měsíci +2

    Die Einstellung vieler alteingesessener Ingenieure in Deutschland ist beängstigend. Ich habe früher auch viele Veranstaltungen des VDI besucht. Einmal waren wir zur Besichtigung eines bekannten Automobilherstellers und haben mit einem der leitenden Personen gesprochen. Dieser hat die Vorteile von Wasserstoffautos im Vergleich zu rein elektrisch betriebenen Autos genannt. Er argumentierte nicht etwa mit der Energiebilanz, sondern wie folgt: Deutschland habe gutes Know-How mit Verbrennungsmotoren. Wasserstoffautos (Brennstoffzelle) haben mehr Systeme, die dem Verbrennungsmotor ähneln, wie z.B. Schläuche und Pumpen. Deutschland kenne sich auf diesem Gebiet besser aus und hätte einen Vorteil gegenüber z.B. China. Wenn wir jetzt auf rein elektrische Autos setzen würden, könnten wir diese Vorteile nicht ausspielen und China sei uns auf dem Gebiet jetzt schon überlegen. Das war die Argumentationskette, die Jung-Ingenieuren von Führungskräften in großen Konzernen dargelegt wird. Absolut kurzfristig und rückblickend denkend möglichst lange den Status-Quo aufrechterhalten. Ich bin danach bestimmt 5 Jahre zu keiner VDI-Veranstaltung mehr gegangen.
    Ich war erst dieses Jahr wieder bei einer Führung des VDI durch ein Unternehmen. Hier hat uns einer der Leiter des Unternehmens nahegelegt, schonmal Chinesisch zu lernen, da China uns überlegen wäre und sich die Produktion und Entwicklung zukünftig dort abspielen würden.
    Was für Menschen...

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 měsíci

      Die haben z.T. halt nur die Verbrenner-Technik gelernt. Die müssten (und müssen) sich jetzt umstellen und neu dazu lernen. Wie anstrengend.

  • @BitZapple
    @BitZapple Před 3 měsíci +1

    Ich muss mit einem Parkplatz direkt vor meinem Schlafzimmerfenster leben und kann alle Nase lang die Fenster schließen, weil Motoren laufen und Abgasgestank den Raum erfüllt.
    Da bevorzuge ich E-Autos. In der Stadt braucht man ohnehin eigentlich kaum ein Auto.

  • @rob.7124
    @rob.7124 Před 4 měsíci +4

    Da bei E-Fahrzeugen ein höheres Gewicht bewegt werden muß kostet dies natürlich mehr Energie.
    Dadurch bedingt steigt auch die Feinstaubbelastung gegenüber einem Verbrenner.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 4 měsíci

      😂😂😂😂 komm schleixh dich pr bot der verlierer 😂

    • @st_cs
      @st_cs Před 4 měsíci +1

      @@FranzJStrauss lehr lieber schreiben! ich verstehe kein Wort

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 4 měsíci +1

      @@st_cs a) lies dich selber b) weist was mir das ist ob du was verstehst?

    • @hendrikwirtz8418
      @hendrikwirtz8418 Před 4 měsíci +4

      Nein, da E-Autos spezielle für E-Autos angepasste Reifen haben und E-Autos meistens über die Motorbremse bremsen, das nennt sich Rekuperieren.

    • @krisg822
      @krisg822 Před 4 měsíci +1

      @@hendrikwirtz8418 mehr Gewicht = mehr Last auf den Reifen = mehr Reibung zwischen Reifen und Asphalt = mehr Feinstaub.

  • @edmundkleinestuve1157
    @edmundkleinestuve1157 Před 4 měsíci +4

    .... Emissionen bei der Batterieproduktion werden in Zukunft sinken...
    Wo bleibt der Nachweis? Ich höre immer: es wird besser aber E-Autos gibt es nicht seit gestern und was ist passiert?

    • @MrLolaos
      @MrLolaos Před 4 měsíci

      Weil die Emissionen seit Beginn der Batteriepriduktion krass gesunken sind und es auch weiter werden - das ist bei jedem Produkt so. Bist du zu faul das zu googeln oder stellst du dich einfach dumm?

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 4 měsíci +6

      Es ist so viel passiert, dass die VDI-Studie nach 4 Jahren von 80% weniger Emissionen ausgeht. Es ist sehr, sehr viel passiert (Skaleneffekte).

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 4 měsíci +2

      Was ist passiert? Bis 2018 waren eAutos so, dass sie im besten Falle mit 50kW geladen haben, im Neuzustand vielleicht 250-300km geschafft haben, und das für Preise um die 40t. Heute kriegt man um die 40t€ einen Tesla, der mit deutlich über 100kW laden kann, zuverlässig über 300km schafft. Warten wir nochmal bis 2030,, kann ich mir gut vorstellen, dass es eAutos gibt, die 1000km locker schaffen, und die normalen Fahrzeuge mit 400-500km Reichweite werden günstiger als Verbrenner sein, und so gute Ladegeschwindigkeiten anbieten, dass man in 20 Minuten Pause wieder weiterfahren kann.

    • @mb7392
      @mb7392 Před 29 dny

      Bei den E-Autos ist in den letzten 5 Jahren mehr passiert als in den letzten 50 Jahren beim Verbrenner…

    • @edmundkleinestuve1157
      @edmundkleinestuve1157 Před 29 dny

      @@mb7392 das ist Ansichtssache.

  • @rolandibanez2509
    @rolandibanez2509 Před 4 měsíci +2

    Ich würde sogar genau das Gegenteil vom "Grenzstromansatz" annehmen, nämlich dass E-Autos mit 100 Ökostrom fahren. Das steht ja auch meist auf den Ladesäulen. Und das kann man durchaus so sehen.
    Denn wir haben einen Strommarkt, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird. Unterschreibe ich bei einem Ökostrom-Anbieter, wird genau die von mir verbrauchte Menge aus ökologischen Quellen in das Netz gespeist. Wenn mehr benötigt wird, werden mehr Windräder und Solarzellen gebaut und Kohlekraftwerke heruntergefahren. Das heißt also, die E-Autos produzieren einen Bedarf an Ökostrom, der dann von den Herstellern zu Lasen der fossilen Energien befriedigt wird.

  • @christoph8130
    @christoph8130 Před 4 měsíci +1

    9:07 bei uns im Süden scheint die Sonne nachts nicht so oft und die Solaranlage am Hausdach nützt mir nichts, wenn ich tagsüber unterwegs bin. Windstrom ist dagegen eine Rarität und aus dem Norden kommt mangels fehlender Trassen auch nicht alles was möglich wäre an. 🤔

  • @roberthartel6576
    @roberthartel6576 Před 4 měsíci +3

    Die PV Anlage auf dem Dach muss aber auch produziert, transportiert, installiert und irgendwann entsorgt werden. Das emittiert auch CO2.

    • @xDUnPr3diCtabl3
      @xDUnPr3diCtabl3 Před 4 měsíci +2

      Ja, allerdings viel, viel, viel, viel weniger als Fossile Energieträger.

    • @Leon-ur1rf
      @Leon-ur1rf Před 4 měsíci +2

      Nach 2-3 Jahren hat sie das schon wieder eingespielt

    • @felixz2703
      @felixz2703 Před 4 měsíci +2

      Der Diesel muss auch raffiniert werden, zur Tankstelle gebracht werden, etc.

    • @stevegiver2136
      @stevegiver2136 Před 4 měsíci

      Die Tankstellen auch
      Die Laster, die das Öl an die Tankstellen karren auch
      Die Raffinerien auch
      Die Schiffe auch
      usw. usw. usw.
      Es fällt schon auf, dass diese Art von dümmlichen Festtstellungen immer nur in eine Richtung marschieren.
      Gell?

  • @fordgeher
    @fordgeher Před 4 měsíci +2

    Naja, naja, also hier werden ja auch sehr viele Annahmen getroffen, dass der Strommix besser wird, das jeder zuhause laden kann, dies das....
    Was man auch nicht außer Acht lassen darf ist, ob ein E-Auto überhaupt (nach heutigem Stand) 15 oder 20 Jahre durchhält, denn das ist die Lebenszeit, die es durchschnittlich braucht um 200.000 km zu schaffen.

    • @andreasb704
      @andreasb704 Před 4 měsíci

      Müsste man aber beim Verbrenner genau so keiner weiß wie lange die heutigen Verbrenner halten. Das ist mit Down Sizing und Euro 6 nämlich ein Riesen Problem geworden. T5 / T6 Besitzer sind je nach Motor froh 100000 km zu erreichen.

    • @fordgeher
      @fordgeher Před 4 měsíci +2

      @@andreasb704 naja, der Großteil der Fahrzeuge wird heute gut 20 Jahre alt. Bei den E Autos weiß man nicht, was der Akku nach 10 Jahren noch kann. Zumal dies die Reichweite massiv beeinträchtigt und nach der Zeit einem wirtschaftlichem Totalschaden gleichkommt. Ergo wird das eine Auto-Wegwerfgesellschaft. Der Wertverfall ist enorm und da wird den allermeisten die Umwelt herzlich egal sein, weil man es sich nicht wird leisten können auf Dauer.

    • @flobloe2454
      @flobloe2454 Před 4 měsíci

      Vollkommen falsch. Die Realität sieht so aus, dass die Fahrzeuge ohne große Reichweiteneinbussen 400000 km fahren. Die Batterien halten und keiner hat damit gerechnet! Immer noch besser als Tonnen von Rohöl zu verbrennen!

  • @schaumi9038
    @schaumi9038 Před 4 měsíci +3

    Danke für die gute Aufbereitung für das doch recht komplexe Thema, mega interessant.
    Aber mich als Privatperson interessiert noch deutlich mehr der finanzielle Unterschied. Das Bisschen Co2 was ich mit einer Jahreskilometerleistung von 7-8 tausend Km ausstoße wird den Planeten nicht zerstören, andersherum wenn ich ein E-Auto anschaffen würde, würde dies den Planeten auch nicht retten. Sobald aber klar ist das ein E-Auto deutlich günstiger ist wird ohnehin die große Masse der Bevölkerung zum E-Auto wechseln. Wie immer gilt Geld regiert die Welt. Währe eventuell eine Idee für ein künftiges Video, die ökonomische Betrachtung von Verbrenner/Elektro

    • @peterk.969
      @peterk.969 Před 4 měsíci +3

      Hallo. Mein 3L-Lupo hatte 15 Cent / km Kosten bei 30.000 km im Jahr incl. Wertverlust.
      Mein e-UP hatte bei 30.000 km im Jahr 250,- Versicherung, 150,- € Inspectionskosten im Durchschnitt und keine Stromkosten. Hätte ich den Strom bezahlen müssen wären es 900,- € gewesen. Das sind 700,- € ohne Stromkosten oder 1.600,- € mit Stromkosten. Oder 2,33 Cent / km ohne Stromkosten oder 5,33 Cent / km mit Stromkosten.
      Dazu musste ich nach 75.000 km in 6 Jahren noch 1.350,- € zum Kauf des neuen e-UP´s zuzahlen. Der hat jetzt wieder 5 Jahre Garantie und 8 Jahre Garantie auf die Batterie.
      Dazu hat er mehr als die doppelte Reichweite und ich schaffe 300 km bis 400 km Reichweite. Hauptsächlich fahre ich im Nahbereich, Kurzstrecken im ländlichen Bereich oder mal 60 km Autobahn. Mein Neffe treibt dabei noch meinen Verbrauch in die Höhe, er fährt fast nur Autobahn.
      Übrigens kostet mich mein neuer e-UP an Stromkosten ca. 40 Cent / 100 km für die MwSt. auf meinen selbst produzierten Solarstrom.
      Dazu kommen ca. 500,- € im Jahr für Versicherung und Inspection und ich bekomme noch die THG-Quote gegengerechnet, bisher 300,- € bis 480,- € im Jahr.
      Ich fahre nur noch 6.000 km im Jahr, dadurch schlagen die Fixkosten natürlich zu Buche.
      200,- € Fixkosten + 18,- € Solarstrom + 42,- € Netzstrom = 260,- €.
      Das sind 4,33 Cent / km.
      Kennen Sie irgendeinen Verbrenner der bei den Gesamtkosten da mithalten kann?
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @manneslausl4284
    @manneslausl4284 Před 4 měsíci +5

    Mich würde interessieren wer die VDI-Studie in Auftrag gegeben und bezahlt hat.

  • @voelkela
    @voelkela Před 4 měsíci +28

    GEIL!! Die ist nämlich bisher noch gar nicht ausreichend debunked worden!!
    Ich bin ja davon überzeugt, daß wenn KIT draufsteht, der Thomas-Kolben-Koch (KIT IFKM, Institut für Kolbenmaschinen) dahinter steckt.
    Von dem habe ich nämlich das mit dem Marginalstrom-Ansatz als erstem gehört.
    Der Lump steht nämlich auf sein Lebenswerk, genannt Verbrennungsmaschine. Deswegen ist der nur für alles mit Verbrennung zu haben, am Ende halt E-Fuels!

    • @EngineersFear
      @EngineersFear Před 4 měsíci +2

      Ja, der taucht sehr oft in Referenzliste auf!

    • @nami1540
      @nami1540 Před 4 měsíci

      Warum ist der Maschinenbau eigentlich immer so ekelhaft klimaschädlich eingestellt? Dass man sich den eigenen Boden weggräbt wohl nur zum Teil. Sind es die Menschen? Ich studiere das selbst und unsere Profs wollten bis 2020 keinen E-Wagen zur Formula Student zulassen da der Wagen LAUT sein soll. Bei Nachhaltigkeit spricht man von uns nicht belangenden Themen, da dass ja politisch sei. Gleichzeitig wird das Studienangebot per greenwashing auf nachhaltiges Ingenieurswesen getrimmt

    • @voelkela
      @voelkela Před 4 měsíci

      @@EngineersFear In dieser VDI-Studie habe ich aber den Namen (als offiziellen (Mit-)Autor) nicht gefunden. Nur KIT.

    • @SchwuppSchwupp
      @SchwuppSchwupp Před 4 měsíci +1

      Ja genau der steckt dahinter. Der Podcast "Geladen" , vom KIT und der Uni Ulm, hat in der letzten Folge 2 Professoren von anderen Lehrstühlen zu Gast um über die kreativen Untersuchungsmethoden des Kollegen Koch zu lästern.

    • @voelkela
      @voelkela Před 4 měsíci

      @@SchwuppSchwupp Richtig, dort hatte Prof. Wieschel (?) auch bestätigt, daß Kollege Koch "federführend" daran gearbeitet hatte.

  • @martiniontherocks38
    @martiniontherocks38 Před 4 měsíci +1

    Wenn man bei der Herstellung sozusagen von Well to wheel annimmt muss man das bei Verbrennern genauso machen wie bei E Autos. Sonst hingt das wieder..

  • @stevegiver2136
    @stevegiver2136 Před 4 měsíci +1

    Wir können leider noch nicht dynamisch an den öffentlichen Ladestationen laden.
    Das nervt mich am meisten.
    Abseits der Diskussion, bin ich mittlerweile an dem Punkt wo ich den Hatern einfach sage, ich will kein Öl von Putler kaufen.
    Das passt dieser speziellen Gattung ja auch nicht ;-)

  • @feltricgarmondweb
    @feltricgarmondweb Před 4 měsíci +4

    Warum rechnet niemand die produktion eines verbrennermotors in der gesamten kette mit rein? Wachsen die motoren mit zig teilen und aufwendigen legierungen und stählen plus die abgasanlage mit silber usw am baum?

  • @Kartrampage
    @Kartrampage Před 4 měsíci +5

    Man sollte bedenken das man bis zu 20 % Ladeverluste hat. bis jetzt hat es keiner gemerkt weil nur die abgegebene Energie der Lade Säule insgesamt abgegeben angezeigt wird und nicht die Energie die tatsächlich im Akku gespeichert wird. Stellt euch mal den Aufschrei vor wenn man beim tanken 50L bezahlt aber tatsächlich nur 40L im tank hat und das jedes mal.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Před 4 měsíci +8

      Das ist mit einberechnet in der VDI-Studie. Und das berücksichtigt auch so gut wie jede andere Studie zu dem Thema.

    • @Wha73v3r
      @Wha73v3r Před 4 měsíci +6

      Jetzt wirf mal ein Blick auf die Thermodynamic und wieviel von deinen Getankten 50L in bewegung umgesetzt wird. Der Verlust beim Verbrenner ist einfach nur woanders.

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 Před 4 měsíci +3

      von getankten 50l werden werden nur 13l für Vortrieb verwendet. Der Rest wird für Lärm und vor allem Abwärme (am Kühler) 'verwendet'.

  • @arminfriedrich7648
    @arminfriedrich7648 Před 4 měsíci +2

    Und wenn man Mathematik verstanden hätte würde man auch nicht vom Durschnitt sondern mit dem Marginalansatz rechnen . Und solange bleibt das hier nur bla bla bla

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Před 4 měsíci +2

    Die EU will auch den Strommix je Land berücksichtigen. Bei uns mit 450 g CO2 je kWh schon ordentlich problematisch.

  • @christophpytlik6839
    @christophpytlik6839 Před 4 měsíci +3

    Akku-Recycling verbessert die Bilanz doch auch noch. Eher stark?

  • @SyphSultan
    @SyphSultan Před 4 měsíci +3

    Mein Auto ist ein Diesel aus Baujahr 2009 Mit inzwischen etwa 250000 Km. Hält die Batterie 15 Jahre?

    • @jensvogel6660
      @jensvogel6660 Před 4 měsíci +1

      Mit second Life wohl noch länger

    • @SyphSultan
      @SyphSultan Před 4 měsíci

      @@jensvogel6660 mit wieviel % der Kapazität? Ne neue muss dann dennoch produziert werden und vermutlich schon lange vor den 15 Jahren die dann aktuell mit 8000€ bis 15000€ gekauft werden muss.

    • @Ohman-cv1zs
      @Ohman-cv1zs Před 4 měsíci +1

      @@SyphSultan Aktuelle Akkus schaffen etwa 800-1000 Ladezyklen während ihrer Lebenszeit im PKW, bevor sie auf 70% runter sind. Bei einer Reichweite von 400km pro Zyklus liegt man dann bei weit über 300.000 km. Da sind die meisten Benziner längst platt...

  • @alexanderheuser7648
    @alexanderheuser7648 Před 4 měsíci +2

    Das E-Auto hat aber noch ein ganz anderes Problem: niemand will es ernsthaft gebraucht kaufen, da eben keiner weiß wie gut die Batterie noch ist!
    das man die alten Batterien irgendwo hinstellen kann und so weiter nutzen ist auch schwer umsetzbar, da man alleine zum Ausbau der Batterie schon einen Fachbetrieb braucht. nicht zu vergessen, das die Autohersteller natürlich alle den gleichen Akku verwenden :)

    • @jzunterwegs7269
      @jzunterwegs7269 Před 4 měsíci

      Äh, die Batterie kannste a) auslesen und b) bei der Pobefahrt checken.

    • @alexanderheuser7648
      @alexanderheuser7648 Před 4 měsíci

      @@jzunterwegs7269 das Problem ist aber, das mir das BMS dann in 2 Jahren sagt, ich schalte den Akku ab und es muß dann eine neuer her. das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. auf dieses Risiko hat eben keiner Lust. Bei Verbrennern ist das deutlich überschaubarer, da ein Motor selten vor 150tsd km komplett stirbt, es sei denn man pflegt ihn überhaupt nicht.
      Da geht eine von 500 Zellen kaputt und schon sind 20tsd fällig oder was ein neuer Akku so kostet.

    • @guidopuetz7318
      @guidopuetz7318 Před 3 měsíci

      sehe ich anders: die meisten Hersteller geben 8 Jahre Garantie auf den Akku bzw 160 tsd km. Komischerweise hat sich bei Verbrennern nie jemand Gedanken gemacht „oh … der hat schon 50 tsd gelaufen; schon 5 Jahre alt; erstmal durch Gutachter das Getriebe prüfen lassen; oh.. ist ein TFSI Motor … erstmal Gutachter draufgucken lassen“. Ich hab schon soviel Defekte von Verbrennern mitbekommen .. warum die Angst bei E Fahrzeugen? Da sind wenigstens weniger Bauteile …🤷🏻‍♂️😂😉
      Und sorry: ein defektes Getriebe bei einem Kumpel hieß bei seinem Octavia (6 Jahre alt… knapp 80tsd km… 45 tsd KP) auch: wirtschaftlicher Totalschaden und es gab nur eine Anrechnung aufs neue Fz der gleichen Marke. Akkus sind zudem niemals komplett kaputt… sondern höchstens Zellen. Und wenn man sich dann man in ein paar Jahren außerhalb der Garantie bewegt, wird es bereits mehr Aufbereiter, als heute geben.

  • @wolfgangott2276
    @wolfgangott2276 Před 4 měsíci +1

    Ich glaube nicht dass ein aktuelles E Auto 15-18 Jahre fahren kann. Außerdem ist das E Auto ein typisches Fahrzeug begüterter Mitbürger. Außerdem ist das E Autohandling für Laternenparker sehr unvorteilhaft.

  • @KnallKalle
    @KnallKalle Před 4 měsíci +5

    Deine Annahme der Pkw Fahrleistung hat einen Haken! Keiner ist blöde genug, sich einen gebrauchten Stomer zu kaufen. Die Händler sind schon dankbar, das der Kelch an ihnen vorbei geht, sofern sie überhaupt überleben...

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 Před 4 měsíci +4

      Das liegt an mangelnder Aufklärung. Bisher sorgt die Furcht für günstige gebrauchte (MG4 Standard für 20.000€ nach 2 Jahren und 15.000km). Da der mg4 nen LFP Akku hat (sehr robust) kann man hier ein Schnäppchen machen das lange Freude machen wird.

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 4 měsíci +1

      Naja, so günstig sind die tatsächlich nicht, Markt ist erstens noch klein, und wenn man den Wertverlust vergleicht, liegt der nicht so unterschiedlich wie bei Verbrennern. Alleine von dem, was man so sieht, halte ich die Aussage "gebrauchte eAutos sind unverkauftbar" für einen Mythos, sonst wären die überall extrem günstig zu haben.

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 4 měsíci +1

      Ja, die MG sind da die Ausnahme, sind halt nicht sehr berühmt in Deutschland, trotzdem sind die recht gut gefertigt für den Preis. Und ob mit LFP oder NMC Akku, bei 15tkm hat man ja noch fast 150tkm Restgarantie, das ist dann kein großes Thema.

    • @mircor.2810
      @mircor.2810 Před 4 měsíci

      Noch blöder ist, wer sich einen Verbrenner mit 200.000km kauft! Da muss man an die Steuerkette / Zahnriemen denken! Und die Bremsscheiben könnten verschlissen sein! Oder der Lüfter geht defekt, was schon Kosten von 1200€ nach sich zieht und keiner findet den Fehler!
      Die Leute sind einfach zu blöd! Ein gebrauchtes BEV anstatt 70.000€ für 45.000€ und dieses fährt ganz normale 200.000km+ wie jeder Verbrenner auch!

  • @tourist06
    @tourist06 Před 4 měsíci +5

    Tonnenschwere Fahrzeuge mit fünf Sesseln durch die Gegend zu fahren, wird niemals effizient oder klimafreundlich sein 🎉

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 Před 4 měsíci

      nein, die Welt ist nicht schwarz-weiss. Der Mensch braucht Mobilität und das versucht man möglichst sauber hinzubekommen

    • @tourist06
      @tourist06 Před 4 měsíci

      @@michaelheinrich44 also der Mensch braucht fünf Sessel um zum Aldi und zurück zu fahren?

  • @viewfinder332
    @viewfinder332 Před 4 měsíci +1

    Moin, das ist nett das du eine Vorlage teilen wills... aber dann passe auch die werte so an wie du es im Video erklärt hast 😉

  • @iamamines
    @iamamines Před 4 měsíci +1

    Kritik an der Studie:
    - Andere und auch weitverbreitete Zellchemien wie
    LFP wurden nicht berücksichtigt.
    - Herstellung des Kraftstoffs für Diesel/Benzin wurden gänzlich ignoriert, dafür aber Strommix BEV/PHEV.
    - Ersatzteile/Betriebsmittel während der Laufzeit fehlen ganzheitlich über 200.000 km Laufleistung.
    Aus meiner Bewertung heraus ist das eben keine Studie, die ganzheitliche Klimabilanzen vergleicht und ist daher auch invalide. Abgesehen davon fehlt mir, wenn auch nicht zwingend nötig, ein Ausblick, wo klar feststeht, dass beim ICE/PHEV/MHEV eben nicht mehr viel passiert und beim BEV eben doch.

  • @timfischer9640
    @timfischer9640 Před 4 měsíci +2

    Das alles setzt aber voraus, dass mich eine CO² Bilanz überhaupt interessiert.

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 Před 4 měsíci

      Und da setzt ja der Gesetzgeber an und hat den CO2 Emissionsmarkt ins Leben gerufen. Der macht Sprit und KFZ-Steuer teuer (aber noch nicht teuer genug).

    • @timfischer9640
      @timfischer9640 Před 4 měsíci +1

      @@michaelheinrich44 Wenn die Leute aber Messermännern mehr interessieren als eine CO² Bilanz, wird der Gesetzgeber ausgetauscht.

  • @user-du2jr1nl2h
    @user-du2jr1nl2h Před 4 měsíci +2

    Aber muss man bei einer Laufleistung von 200.000km nicht mindestens einmal die Batterie austauschen und daraus resultierend verringert sich ja dann auch der Wert der prozentualen CO2 Einsparung durch E- Autos, oder wie ist das?

    • @dercapndirk
      @dercapndirk Před 4 měsíci +1

      Selbst wenn man einen bestimmten Prozentsatz an Akkus tauschen müsste (derzeit sieht es eher so aus, dass die Kapazität deutlich langsamer sinkt als von vielen befürchtet), wäre als Gegenwert zu kalkulieren, dass die ausgetauschten Akkus noch viele Jahre als stationäre Akkus eingesetzt werden können. Das geschieht heute bereits in großen Einrichtungen z.B. mit alten Akkus von Smarts und dient der Netzstabilisierung - sie ersetzen Gaskraftwerke. Also müsste man ausrechnen, wieviel CO2 diese Netzpuffer aus alten Batterien noch einsparen, die ansonsten durch Gaskraftwerke entstehen würden. Tatsächlich ist es sogar so, dass diese alten Akkus wieder einen kleinen Teil ihrer Kapazität zurück gewinnen, da sie unter idealen Bedingungen gelagert werden.

    • @dercaecker1022
      @dercaecker1022 Před 4 měsíci

      und dennoch muss der neue Akku produziert werden@@dercapndirk

  • @burgherr1571
    @burgherr1571 Před 11 dny

    Zwei Fragen: Bei 09:00 Warum können E-Autos in Zeiten geladen werden, wo ein Überschuss an erneuerbaren zur Verfügung steht? Wie soll das funktionieren im Alltag? Und wo genau soll der Strom denn herkommen durch erneuerbare Energien, wenn ein Windrad unter aktuellen Bedingungen bestenfalls 15 Millionen Kilowattstunden produziert und auch Solarzellen müssen erneuert werden.

  • @VxO4fame
    @VxO4fame Před 4 měsíci +1

    Sehr interessante Recherchen hast du da aufstellen können. Schlussendlich hat die EU auch nicht auf den VDI gehört. Sonst hätten sie ja niemals die Elektroautos bevorzugt 😅

  • @k.ahnung7030
    @k.ahnung7030 Před 4 měsíci +2

    Das Video ist inhaltlich interessant, gar keine Frage. Aber das ständige Reinschneiden von kurzen Filmschnipseln (z. B. bei 1:57 die Hand mit dem Kugelschreiber) nerven brutal. Dadurch wirkt das Video als wüsste der Macher nicht ob er sich an Generation TikTok mit eine Aufmerksamkeitsspanne unter 30 Sekunden oder fachlich interessierte, vielleicht auch vorgebildete Zuschauer richten will. Ein ruhigerer, unaufgeregter Grundtenor würde dem Video meiner Meinung nach besser stehen.

  • @patrickr4464
    @patrickr4464 Před 4 měsíci +2

    Muss nicht auch mitberechnet werden wie viel co2 für ein Windrad oder Solarpanel zur Herstellung und Entsorgung draufgehen oder ist das alles bei 0??

    • @jensvogel6660
      @jensvogel6660 Před 4 měsíci +1

      Genauso wenig wie bei konventionellen Kraftwerken oder sogar bei KKW.

    • @patrickr4464
      @patrickr4464 Před 4 měsíci

      @@jensvogel6660 natürlich. Und was wird an Natur vernichtet zum Aufstellen und wie viel CO2 kann dadurch nicht mehr gebunden werden über die Zeit.

  • @manunanu44
    @manunanu44 Před 4 měsíci +2

    Da hätt ich mal ne Frage, bei der Herstellung der Batterie, sind die CO2 Werte so hoch weil der Strom zur Herstellung aus z.B Kohlekraftwerken kommt oder weil für die Herstellung, Chemikalien das CO2 abgeben?

    • @peterk.969
      @peterk.969 Před 4 měsíci

      Hallo. Es wird der Chinesische Strommix angenommen, also der schmutzigste der Welt. Viele Chinesen bauen aber inzwischen Ihre Produktion in Europa auf und auch in Deutschland machen sich viele Firmen an die Produktion von Batterien.
      Tesla produziert seine Akkus in Amerika ausschließlich mit Ökostrom und die Vorkette, also der Abbau der Materialien bestimmt den CO² Ausstoß. Damals hieß es 65 kg. CO² pro kWh Kapazität. Die Akkus haben sich aber weiterentwickelt und bringen immer mehr Kapazität bei gleichem Material und Energieaufwand.
      Wenn man den CO² - Rucksack unter dieser Vorraussetzung rechnet und einen auch von der Leistung vergleichbaren Verbrenner nimmt, könnte der CO² Rucksack der Produktion sogar schon ausgeglichen sein.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @Henning_Rech
      @Henning_Rech Před 4 měsíci

      Es geht um die erforderliche Energie (Strom, Wärme).

    • @Holozon
      @Holozon Před 4 měsíci

      der Energiebedarf ist sehr hoch. die Energie von 50 Litern durch natürliche Prozesse gebildeten Treibstoff (Öl) in in künstlicher chemischer Form zu speichern ist halt nicht so einfach.

  • @d.b1205
    @d.b1205 Před 4 měsíci +1

    Als ob sich jeder eben so eine auto, pv anlage am besten mit speicher, wärmepumpe leisten könnte. Ah nicht vergessen sein haus noch zu sanieren.

  • @timothyblake5532
    @timothyblake5532 Před 4 měsíci

    Diese 90.000km - selbst wenn es so wäre bei jedem Fahrzeug - wäre das auch OK denn ein Fahrzeug wird definitiv auch nachdem es den Besitzer gewechselt hat bis ca. 300k gefahren.
    Und PV Überschussladen ist für Eigenheimbesitzer genial.
    Achja ich bleibe bei meinem Diesel weil ich keine Möglichkeit habe in einem dicht besiedelten Viertel ein Auto zu laden. Peinlich für die Stadt - aber so ist es halt…

  • @RCDC24
    @RCDC24 Před 4 měsíci

    Danke für das sachlich argumentierte, unaufgeregte Video. Ich finde, dass die ganze Diskussion zu sehr ideologiebehaftet geführt wird. Bei der Batterieproduktion ist definitiv noch Luft nach oben was die CO2 Emissionen betrifft. Interessant wären exakte Daten von Herstellern, welche auf eine Plattform alle Antriebe anbieten (BMW X1, iX1 zum Beispiel). Batterierecycling wird wohl nur in großem Stil kommen, wenn es sich wirtschaftlich lohnt bzw. gesetzlich verordnet wird. Sollten die "frischen" Rohstoffe günstiger sein als die wiedergewonnenen wird das nichts werden- ist übrigens bei Kunststoffen ein ähnliches Problem.

  • @ChristianSterzl
    @ChristianSterzl Před 4 měsíci +1

    Dann müsste man auch die Lebenszyklusemissionen von Solaranlagen ansehen und dem Kohleabbau etc. Das Argument ist ja auch daneben.

  • @michafliegen
    @michafliegen Před 4 měsíci +1

    sehr gutes Video. Ich habe mich schon früher immer über die einseitigen Berichte im VDI zur Mobilität aufgeregt, die mit aller Macht am Verbrennungsmotor festhalten wollen. Ich habe mich mehrmals darüber beschwert und bin dann 2021 aus dem VDI ausgetreten. Auch ich lade seit 5 Jahren überwiegend mit PV Überschuss.

  • @DerHyperboreer
    @DerHyperboreer Před 2 měsíci +1

    Das ist das zweite Video, dass ich von Dir sehe. Gibt gleich ein Abo. Super faktentreu recherchiert, gut dargestellt... mehr kann man sich nicht wünschen. ;-) Weiter so!

  • @konstantinknoche860
    @konstantinknoche860 Před 4 měsíci

    Direkt zum ersten Punkt deiner Mängel kann man direkt hinzufügen, dass CATL in China bereits die ersten CO2-neutralen Fabriken hat:) über die Fortschritte in der Herstellung des Kathodenmaterials, was heutzutage energieintensiv kalziniert wird, will ich gar nicht erst anfangen...

  • @diymicha2
    @diymicha2 Před 4 měsíci

    zudem ballern die Verbrenner ja nicht nur Co2 hjnten raus. auch co, NoX, Feinstaub, jnd nich schlimmer nanostaub beim Freibrennen des Feinstaubfilters auf der Autobahn. Dazu wird Platin in den Kats verbaut, Kobalt in Kurbelwellen und Ventilen, und man benötigt Lithium zum Entschwefeln des treibstoffs.

  • @markusost6149
    @markusost6149 Před 4 měsíci

    Was mir bei der ganzen Diskussion in der Berücksichtigung allerdings fehlt, ist die Beantwortung der Frage: werden die Rohstoff-Aufwendungen berücksichtig? Also wie viel CO2 wird bei der Gewinnung / dem Abbau der Rohstoffe und dem Transport der Rohstoffe für eine Batterie emittiert? Die Rohstoffe einer Batterie kommen ja aus den verschiedensten Teilen der Welt und werden oft mit riesigen Schiffen (die meist mit stark emittieren) nach China verbracht. Dort wird dann eine Batterie hergestellt und diese Batterie wird wieder mit riesigen Schiffen um die ganze Welt an den jeweiligen Verbau-Standort verschifft.
    Und das ist meiner Ansicht nach ein nicht unerheblicher Emissionstreiber?
    Kannst darüber mal ein Video machen? Oder gibt’s das schon?
    Wo werden die Rohstoffe angebaut?
    Was wird dabei emittiert?
    Was wird beim Transport der Rohstoffe emittiert?
    Was wird beim Transport der Batterie zum finalen Produktionsstandort emittiert?
    Das wäre mal gut zu wissen!

  • @thomasf.6515
    @thomasf.6515 Před 2 dny

    Danke für den Beitrag. Da sieht man wieder wer für wen Lobbyarbeit betreibt. Es gibt im Prinzip keine unabhängigen Studien. Je nach gewünschten Ergebnis werden die passenden Daten verwendet.
    Deshalb ist Dein Beitrag ein wichtiger Baustein für ein umfassendes Bild.

  • @launacorp
    @launacorp Před 4 měsíci +1

    Hätte, wäre, könnte. Mein E-Karren lade ich täglich, weil ich den Akku nicht zu sehr beuteln will. Welcher Strommix im Netz ist, ist mir da herzlich egal. Per PV laden geht (noch nicht). Insel noch zu klein und ich bin zu spät zu Hause. Dafür erzeuge ich aber auch kaum mehr Last als ne Mikrowelle, E-Herd oder Wasserkocher. Einfach für ~2Std mit nem kleinen Ladeziegel nachtanken lassen, was man am Tag verfahren hat.
    Man "weiß" ja, das der durchschnittliche (E-)Autofahrer auch nicht mehr als 30km zurück legt. Sind dann bei mir ~5kWh.
    Aber die Annahme vom Akku mit 60kWh finde ich gut, dafür müsste ich 2,5 meiner Flitzer haben um auf die Kapazität zu kommen 😅

  • @siegbertpatter4283
    @siegbertpatter4283 Před 4 měsíci +2

    Das Problem der Thematik E-Auto oder Verbrenner liegt zum Großteil am fehlenden technischen Wissen und an massiven Beeinflussung durch
    die Verbrennerlobby! Zu kleine Reichweite, E-Autos
    brennen öfter!!, können
    nicht gelöscht werden !Das wurde von fast allen Kommentatoren bestritten! Aber meine Erfahrungen mit dem MG 4 Luxury lauten: Das Fahrzeug zwingt einen dazu umzudenken! Die vielen, teils unnötigen Helferleins , weil nicht richtig funktionierend:Spurwechselassistent, Bremsassistent, Abstandsassistent und
    einiges mehr, nerven gehörig! Ja man kann sie jedes mal vor
    Antritt einer Fahrt abschalten, aber wer macht das? Im Stadtverkehr stört das Ganze fast nicht! Nur auf der Autobahn dann sollte man das Ausschalten dieser "Helferleins" unbedingt ins Auge fassen! Die Vorteile des E- Autos bestehen auf der Kostenseite und der ökologischen Seite! Photovoltaik auf dem Dach, mit Überschussstrom laden und demnächst mit bidirektionalem Laden das Haus mit Strom zu versorgen! LG
    S
    !

    • @Henning_Rech
      @Henning_Rech Před 4 měsíci

      Nur dass der ganze Assistenzschrott überhaupt nichts mit Elektro zu tun hat - aktuelle Verbrenner haben das Gleiche (ein guter Teil davon ist ab Juli bei Neuwagen vorgeschrieben). Im Gegenteil, die Produktion des e-up wurde eingestellt, weil eine Nachrüstung mit den vorgeschriebenen Assistenzfunktionen nicht wirtschaftlich möglich war.

  • @mf4304
    @mf4304 Před 4 měsíci

    Sehr gutes Video Tom!
    Kurze Frage: Kommt deine Annahme der Bilanzierung mit dem Strom-Mix statt Kohle-Strom von der sogenannten "Merit Order"?
    Vereinfacht: Man reagiert mit den unterschiedlichen Energieträgern (Wind, Solar, Kohle, Öl, etc.) in aufsteigender Reihenfolge der "operating costs" (Nutzungskosten, ohne z.B. Baukosten) auf die Nachfrage.
    Demnach wäre ja nur bei höchster Nachfrage der Durchschnitt aus allen Energieträgern zu bilden.
    Bei niedrigerer Nachfrage am Strommarkt würden wir zuerst auf umweltverträglichere Energieträger, wie Wind, Solar, Wasser, etc. zurückgreifen, da diese die geringsten "operating costs" besitzen. Demnach ist selbst bei dem Argument "hohe Nachfrage durch E-Autos" der durchschnittliche Strommix anzunehmen.
    Demnach wäre dies in der VDI-Studie nicht "nur" eine falsche Annahme, sondern schlichtweg falsch.

  • @marekasum4378
    @marekasum4378 Před 2 měsíci

    Wenn aber die" nachhaltige Energie und Produktion" bei e Autos gilt, dann zählt das doch bei den verbrennen auch?

  • @derboss8529
    @derboss8529 Před 4 měsíci

    Warum wird davon ausgegangen das der Strommix sich über ein E Autoleben nicht verändert? Müsste man hier nicht von einer Entwicklung von ein x % im Jahr ausgehen?

  • @thomas_thieme
    @thomas_thieme Před 4 měsíci

    Gutes Video, Tom. Und danke für die Relativierung der Studie. Wenn ich den CO2-Rechner habe, werde ich sehen, wie meine private Rechnung mit E-Auto und PV-Anlage aussieht. Das wollte ich nach Fertigstellung der PV-Anlage längst angehen. Es kommt schließlich darauf an, wieviel Strom man aus der Steckdose (Energiemix), PV Anlage oder am HPC oder SuC lädt. Hast Du eine Info darüber wie es bei großen deutschen Herstellern einzuordnen ist: Porsche sagt bspw., dass der Macan E im Werk Leipzig gänzlich CO2-neutral produziert wird. Bezieht sich das nur auf die Montage im Werk oder auch auf den Akku? Im Idealfall hätte das Auto dann gar keinen "CO2 - Rucksack" und führe von Beginn an fast neutral.

  • @diymicha2
    @diymicha2 Před 4 měsíci

    HALT! STOP! Der Co2 Ausstoß der Stromerzeugung wird schon der Erzeugerindustrie berechnet. Damit kann man ihn nicht nochmal den Autos anrechnen.

  • @wing1wing2
    @wing1wing2 Před 4 měsíci

    Nobrainer: Selbst wenn eine reisserische Schlagzeile behauptet das "90.000 km" notwendig wären, dann wäre es immer noch sinnvoller als bei den Verbrennern - aber so etwas wollen die ja nicht hören... . Tom, danke (mal wieder) für dein Video.

  • @alpenwilli
    @alpenwilli Před 4 měsíci +1

    Sag uns lieber mal, woher der Strom fpr die E-Autos kommen sollte, falls die Anzahl der E-Karren das Niveau der Verbrenner erreichen sollte.

    • @yellowflash7303
      @yellowflash7303 Před 4 měsíci

      Du solltest mehr Prof. Harald Lesch von TerraX konsumieren. Alles schon durchgerechnet und kein Problem bei der langsamen Verbreitung der E-Autos.

    • @burgherr1571
      @burgherr1571 Před 11 dny

      @@yellowflash7303 Man braucht keinen Harald Lesch um zu wissen, dass mit den erneuerbaren Energien nicht funktioniert.

  • @marcr5595
    @marcr5595 Před 3 měsíci

    Hast du den Stromverbrauch des Elektroautos auch nach dem Realwert berechnet oder nur beim Diesel?

  • @Zed.F
    @Zed.F Před 4 měsíci

    Danke für die sehr interessante Aufarbeitung der Studie. Was mich noch interessieren würde wäre die optimistische Annahme, dass das E-Auto nur mit regenerativem Strom betrieben würde. Wie hoch wäre dann die Differenz zw. Verbrenner und Stromer auf die Lebenszeit gesehen?

  • @XxXxLEOnARDxXxX
    @XxXxLEOnARDxXxX Před 4 měsíci +1

    Tausend Dank Tom! Hab mir seit Ewigkeiten so eine Tabelle gewünscht! 😍🙏🏼

  • @philippbretzler7687
    @philippbretzler7687 Před 4 měsíci

    Ich bin auch "Forscher" - jeden Tag. Auch "Experte" - in Alltagsdingen. Und auch "Fachmann" - sagen andere.

  • @gereonkob9630
    @gereonkob9630 Před 4 měsíci

    Hallo Tom, wenn du das Recycling von eAutos betrachtest, dann muss du auch das Recycling von Verbrenner-Autos berücksichtigen. Beides erzeugt Co2. Sehr interessanter Beitrag von dir, habe ich gerne geschaut und warte auf deine neuen Videos. VG Gereon

  • @terrylangert
    @terrylangert Před 4 měsíci +1

    Ich schätze deine Videos sehr, aber es ist schon verrückt, dass nach über 10 Jahren Aufklärung immer noch darüber diskutiert werden muss, was besser ist. Ich frage mich, ist das in anderen Ländern auch so, oder nur hier in Deutschland? Über jede Veränderung wird ein Fass aufgemacht. Ich kann mich noch daran erinnern als der Computer im Heimischen Gebrauch Einzug nahm, meine Eltern haben sich da lange gegen gewehrt oder auch älter bekannte „Computer? brauch ich nicht“. Hat sich zu 100% geändert. Oder als das Smartphone kam, „mir reicht mein Nokia“ auch das hat sich zu 100% geändert. Ja es muss nicht sein, sich jedes Jahr ein neues zu kaufen, aber… Ich frage mich, wie lange wurde damals diskutiert, als das Auto die Kutsche abgelöst hat? Wahrscheinlich nicht so lange, da niemand Fake News verbreiten konnte😂

  • @dercapndirk
    @dercapndirk Před 4 měsíci

    Das Vergessen des 2nd life war schon in der ersten Studie ein großer systematischer Fehler und ist hier also wieder unterlaufen. Und ganz ehrlich: selbst der Strommix-Ansatz ist noch fraglich, wenn Windräder gestoppt werden, weil es im Norden nicht genug Abnehmer und für den Süden nicht genug Leitungen gibt. Da würde ich für in Norddeutschland geladene E-Autos sogar den CO2-Wert von Windrädern ansetzen, der wäre nochmal geringer.

  • @bastelbude7125
    @bastelbude7125 Před 4 měsíci

    Bei EAutos mit Akku ist das Einzig grüne das Label und der Preis.
    Akkuelektrifizierte Kleinstfahrzeuge sind dagegen, zumindest ökonomisch, duraus sinnvoll.

  • @dirkw.1948
    @dirkw.1948 Před 2 měsíci +2

    Das Zugrundelegen des Strommixes für den Ladestrom ist leider sachlich falsch. Von Bedeutung ist, was in der Praxis passiert Und da sieht es leider noch so aus, dass die meisten E-Autos abends oder nachts geladen werden. Also dann, wenn wenig erneuerbarer Strom im Netz vorhanden ist.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před měsícem +2

      Netzstrom kostet ca. 30 Cent/kWh und der eigene Solarstrom 1 bis 6 Cent/kWh, wer verwendet da Netzstrom beim E-Auto?
      Fast alle, die ich kenne und ein E-Auto haben, laden in der Regel eigenen Solarstrom und das wird auch in Zukunft so sein.

    • @dirkw.1948
      @dirkw.1948 Před měsícem

      @@wernermuller3522 Wenn das so ist, können wir uns ja die Millionen von öffentlichen Ladesäulen sparen...

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před měsícem +1

      @@dirkw.1948 schreibt:
      „wernermuller3522 Wenn das so ist, können wir uns ja die Millionen von öffentlichen Ladesäulen sparen...“
      Genau, man braucht keine Millionen von öffentlichen Ladesäulen.
      9 von 10 Ladevorgängen werden ohnehin zu hause gemacht, mit oder ohne PV-Anlage.

    • @dirkw.1948
      @dirkw.1948 Před měsícem

      @@wernermuller3522 Das war natürlich ironisch gemeint. Selbstverständlich benötigen wir viele öffentliche Ladesäulen. Es hat halt nicht jeder das Privileg, auf dem eigenen Grundstück laden zu können. Auch ein Grund, warum sich viele nach wie vor für einen Verbrenner entscheiden.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před měsícem

      @@dirkw.1948
      In Deutschland haben wir ca. 14.500 Tankstellen für Benzin und Diesel bei ca. 47 Millionen Verbrenner Pkw.
      Ca. 3200 Verbrenner teilen sich eine Tankstelle.
      Wir haben ca. 39.609 Standorte mit 125.778 Lademöglichkeiten (31.05.2024) bei nur ca. 1,5 Millionen E-Autos.
      Nur ca. 38 E-Autos teilen sich einen Standort der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
      Ein „Stecker“ der jetzt bereits vorhandenen öffentlichen Ladeinfrastruktur müsste ca. 12 E-Autos versorgen, wenn alle E-Autos nur an den öffentlichen Ladesäulen nachladen würden.
      Wir haben ca. 30 Millionen Gebäude mit Stromanschluss und bereits vorhandenen Steckdosen und alle wohnen und arbeiten in oder in der Umgebung von Gebäuden.
      Wo soll jetzt das grundsätzliche Problem sein, zu Hause und auf der Arbeit u.s.w. nachzuladen?
      Man braucht nicht zwingend ein eigenes Grundstück oder Haus, um auch zuhaue u.s.w. das E-Auto nachzuladen.
      Wird laden bei uns auch nicht über die Wallbox, sondern über die normale 230V, 16A CEE-Steckdose die E-Autos nach.
      Die 230V, 16A CEE-Steckdose, hat ca. 5€ gekostet dann, was das erledigt.

  • @whtldmn
    @whtldmn Před 4 měsíci

    Abgesehen von der allgegenwärtigen CO2-Hysterie: du kritisierst (zu Recht), dass Annahmen getroffen werden, verwendest aber selber Annahmen bei der Schilderung der technologischen Fortschritte bei der Batterieentwicklung. (Auch bei den Verbrennern gab es in der letzten Zeit sehr interessante Innovationen.) Weitere Annahmen: 10:21 min, 12:15 min, 12:53 min. Fällt dir was auf?