Mit dem Fahrrad, kleine Neuseenlandradtour-Pleiße, Hainer See, Störmthaler See,Markkleeberger See

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  • čas přidán 5. 05. 2024
  • Hier bin ich mal mit einem guten Kumpel vom Markkleeberger Agra Park, an der Pleisse entlang zum Hainer See und zurück über Störmthaler See und Markkleeberger See gefahren. Es war toll, einfach nur Natur und Seen genossen.
    Das Leipziger Neuseenland ist eine teilweise noch entstehende und zum Mitteldeutschen Seenland zählende Bergbaufolgelandschaft. Dazu gehören Anteile im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen und in der Stadt Leipzig. Im Rahmen der Rekultivierung und Renaturierung der ehemaligen Braunkohlegewinnung und deren Anlagen entstanden und entstehen aus den Tagebaurestlöchern zahlreiche Gewässer, die sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten füllen werden und die teilweise mit Kanälen verbunden werden sollen. Der Seenverbund soll einmal eine Wasserfläche von etwa 70 km² einnehmen und sowohl touristisch genutzt werden als auch dem Hochwasserschutz dienen.
    Im Rahmen der Bewerbung der Stadt Leipzig für die Olympischen Spiele 2012 war das Neuseenland für die Wettkämpfe in Sportarten wie Rudern, Kanu, Kanu-Slalom, Tennis, Mountainbike, Rad fahren, Trap- und Skeetschießen, Triathlon und Beachvolleyball vorgesehen. In Markkleeberg wurde dafür der Kanupark Markkleeberg erbaut.
    Von der Braunkohleregion zur Seenlandschaft
    Die ehemals vom Braunkohleabbau geprägte Landschaft im Umland von Leipzig hat sich seit der Stillegung der Tagebaue in den 1990er Jahren in eine moderne Wassersportregion verwandelt. Die neu entstandenen Seen in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen bilden heute gemeinsam mit den Fließgewässern der Stadt Leipzig das Leipziger Neuseenland
    Die nach wie vor wachsende Gewässerlandschaft des Leipziger Neuseenlandes ist eine ehemalige Tagebau-Landschaft. Mit der Stillegung zahlreicher Tagebaue Anfang der 1990er wurde zugleich der Grundstein für das Leipziger Neuseenland gelegt. Bergleute, Kommunen, Regionalplaner, Tourismusexperten, Naturschützer, Wasserwirtschaftler und viele weitere Spezialisten taten sich zusammen, um gemeinsam an der zukünftigen Gestaltung der Braunkohleregion mitzuwirken.
    Die sogenannten Abbauhohlformen, die nach der Einstellung der Tagebaue im Mitteldeutschen Braunkohlerevier übrig blieben, wurden geflutet und für Mensch und Natur rekultiviert. Es entstanden und entstehen nach wie vor Bergbaufolgeseen, die teilweise bereits mit Kanälen verbunden sind oder noch verbunden werden und mit den Fließgewässern und Kanälen der Stadt Leipzig verknüpft werden. Dadurch wird ein Gewässerverbund zwischen Seen, natürlichen Fließgewässern und künstlichen Kanälen von ca. 220 km Länge geschaffen.
    Folgende Seen gehören zum Leipziger Neuseenland:
    Zwenkauer See
    Störmthaler See
    Hainer See
    Cospudener See
    Haselbacher See
    Speicherbecken Borna
    Markkleeberger See
    Schladitzer See
    Kulkwitzer See
    Harthsee
    Werbener See
    Grillensee
    Moritzsee
    Mondsee
    Großstolpener See
    Albrechtshainer See

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