Waldumbau: Junge Bäume für junge Menschen - und deren Zukunft | Abendschau | BR24
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- čas přidán 6. 04. 2023
- Trockenheit, Hitze, Stürme und zunehmende Brände - auch der Wald in Bayern kämpft mit den Folgen des Klimawandels. Seit einigen Jahren läuft deshalb der Waldumbau: Weg von Monokulturen, hin zu Mischwäldern, mit Baumarten aus wärmeren Gefilden.
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Super Förster weiter so!
Sehr gut, da wird mit Substrat gepflanzt welches die AnwuchsWahrscheinlichkeit sehr erhöht. Und das lange Estrichgitter in A Form ist die beste Idee.
Schlimmer ist noch, dass sehr viele junge Setzlinge vertrocknen. 3 Monate ohne Regen im Sommer und die Sonne heizt den leeren Waldboden auf. Ausserdem ist der Verbiss durch Rehe noch viel zu hoch.
Problem ist, dass oft einfach virl zu große Flächen aufgemacht werden wo die Sonne massiv hineinstrahlen kann. Da finde ich oft, dass man einfach die natur ohne Setzlinge aus der Baumschule machen lassen und erst später setzen sollte.
Das mit dem Rehverbiss halte ich für Schwachsinn. Ja es gibt Gebiete in denen im Vergleich zum Staatsforst ein relativ hoher Schalenwildbestand besteht, das ist jedoch nicht sehr schwer zu erreichen, da dem Staat das Wold furz egal ist und eine Ausrottungspolitik gegenüber dem Wild gefahren wird, dass es einem regelrecht schlecht wird. Vernünftig ausgeführter Schutz, ob Einzel oder Flächenschutz, dann kann man die Wildbestände auf einem angemessenen Niveau halten. Und seien wir mal ganz ehrlich: Wenn ein Bäumchen drei oder vier mal verbissen wird, ist das kein Weltuntergang. Sonst hätten wir in den 70er oder 80ern auch kein Waldwachstum gehabt ^^
deshalb haben wir in den Masuren bei uns im Herbst aufgeforstet! Nur das hilft und die Eichen und Buchen gedeihen prächtig.
Sehr sehr sehr sehr späte Einsichten…aber immerhin. 👌🏻
Bei der Masse ist es späte Einsicht, ja. Aber der Förster im Beitrag macht das doch schon seit 20 Jahren... vielleicht hätten wir mal früher auf die Leute hören sollen, die die Veränderungen in der Natur durch den Klimawandel schon deutlich gesehen haben. Im Moment hört man dauernd von tollen, innovativen Leuten die Forst-/Landwirtschaft mit Blick auf die Klimakatastrophe betreiben - und wenn man genau hin hört, stellt man meistens fest, dass das genau die Leute sind, die das schon lange so machen und vor einigen Jahren noch als "Spinner" galten. Und noch immer gibt es Leute, die Diskutieren lieber ob sich festzukleben eine legitime Art des Protestes ist, als endlich mal aufzustehen und was gegen die Katastrophe zu unternehmen. Da sind noch ganz schön viele da draußen bei denen es mit der Einsicht noch auf sich warten lässt... wenn die eines Tages aufwachen, dann sind das die "sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr späten Einsichten", oder wie? Ob die überhaupt noch aufwachen und einsichtig werden oder bis ins Grab gegen Tempolimit und Windräder hetzen?
Neja viel Arbeit für wahrscheinlich nicht viel Erfolg. Pionierbäume wachsen von selbst aber halt nicht so wie fichten
@Thomas von Welt: richtig. Und jetzt, um die katastrophalen Entscheidungen der Staats- und Privatforsten zu verschleiern, werden vollkommen radikale Dinge wie z. B. die Ausrottung der Mehrheit des Schalenwildes gefordert und auch durchgeführt. Genauso wie damals gibt es nur einen Weg und der muss ohne Sinn und Verstand durchgeboxt werden
Es betrifft nicht nur die Kiefer, auch die Fichte ist hier nicht mehr überlebensfähig. Zu trocken und zu warm.
Das die Fichte überfällig ist, war und ist jedem klar.
Super Kommentar🤦
Vor vielen Jahrzehnten gab es diesen ausschließlichen Fichtenwälder nicht. Das hat mit Trockenheit nix zu tun was jetzt läuft. Man hat nur endlich mal gemerkt das Monokulturen Müll sind
Die Kiefer ist ein Pfahlwurzler und kommt besser mit der Hitze und Trockenheit zurecht als so mancher Förster denkt. Letztes Jahr allein 2500 neue Setzlinge bei mir im Wald gepflanzt in Polen.
@@domepolska Im nördlichen Harz Orlando gibt es kleinere Hügel mit Kieferbestand. Mehr als die Hälfte tot.
Was, kein Steckerlaswald mehr?
Grüße aus Großraum Nürnberg.
Fehlt nur noch eine Tröpfelbewässerung mit Hilfe von Stauteichen im Wald und solarbetriebenen Pumpen und der Jundwald ist gesichert.
Sehr schön. Es gibt ein Problem und es wird eine Lösung gefunden
Das Problem ist selbst gemacht
@@rognvaldr5607 Scheiss egal ob selbst gemacht oder sonst was. Lösungen sind das wichtige.
@@robblike3457das ist keine Lösung. Das ist Symptombewältigung. Das Problem ist noch immer nicht gelöst, bleibt das so bringen auch mischwälder nichts mehr.
@@KeVIn-pm7pu sehe ich nicht so. Wenn es ein Problem gibt, sucht man Lösungen. Das wird zumindest versucht. Wenn ich krank bin suche ich auch Hilfe.
@@KeVIn-pm7puSelbstverständlich gibt es viele resiliente, hitzeverträgliche Baumarten!
Komisch ….ich habe noch nie eine große Fichte absterben gesehen, keine Einzige, es sei denn, diese ist vom Borkenkäfer gefressen worden. Rotbuchen und Ahorn habe ich hingegen schon reihenweise nach Hitzeperioden absterben gesehen. Ich frage mich ernsthaft, was stimmt und was stimmt nicht. Nur aus eigenen Erfahrungen wird man klug und nicht davon was andere sagen oder besser gesagt, behaupten wollen. Das heißt aber nicht, dass ich die Fichte als geeignete Baumart für Trockenheit sehe.
Tolle Aktion - da kann man sich nachher gleich viel besser fühlen und wieder in Urlaub fliegen 2,57€ für Klima-Ausgleich inlusive.
Klima Ausgleich bezahlt ich gar nicht
@@imtheeastgermanguy5431dann sparst du dir wenigstens das greenwashing
@@KeVIn-pm7pu Wenn das Geld wenigstens für was sinnvolles ausgegeben werden würde wir pv oder Windkraft. Auch gibt es andere tolle Projekte die mit dem Geld sehr gut voran kommen 🌍🛠️😎
Nun, die Idee, einfach wärmetolerantere Sorten hier zu pflanzen ist ja eigentlich logisch.
Aber: Unsere heimischen Insekten, können die damit was anfangen? Dienen diese Bäume auch unseren Waldtieren? Und welches Mikrobiom brauchen diese Bäume? Unser Waldmikrobiom muss auch ihnen passen.
Und verhalten sich diese Neophyten invasiv?
Alles Fragen, die es eigentlich vorher zu klären gibt.
Hinter vorgehaltener Hand kann man dann auch sagen, dass Menschen südlicherer Herkunft dann bei uns in dem zukünftig zu erwartenden Klima auch besser herpassen, als wir "Ureinwohner".
Die meisten genannten Bäume kommen ursprünglich aus Amerika!
Kommen die Amis jetzt 😂
Esskastanien kommen in Südtirol und auch der Steiermark vor. Die Anbauversuche mit Libanonzeder und Atlaszeder in Südfrankreich laufen seit 40 Jahren und sehr zufriedenstellend. Die Douglasie und Coloradotanne sehe ich kritischer, insbesondere die Douglasie kann Weisstannen auf optimalen Standorten auskonkurrieren. Aber Eichen und Linden werden das wärmere Klima mitmachen können, nur die Birken werden als Pionierbaumart auf extreme Standorte verbannt werden, aber das ist verkraftbar..😅
Es ist ganz natürlich, dass sich Arten ausbreiten bzw ihren Lebensraum verlagern. Nur leider haben wir durch den künstlichen Eingriff ins Klima das Tempo so beschleunigt, dass die natürlichen Methoden nicht hinterher kommen. Wir können die Hände in den Schoß legen, der Natur überlassen ob sie mit unserem vorherigen Eingriff irgendwie klar kommt oder aber versuchen mit weiteren Eingriffen auf die Folgen der vorherigen Eingriffe zu reagieren. Unser Waldmikrobiom wird sich anpassen müssen, sonst hört es auf zu existieren. Aber leg' mal ruhig die Hände in den Schoß, geh' mit der Welt unter, wenn dir das lieber ist als festzustellen dass manche der gepflanzten Arten den Bienen nicht schmecken und die Wildsau sich bevorzugt an einem anderen Stamm reibt.
Jaaaaaaaaa das passt. Mach dir keinen kopf.
@@fjordweit6170 Es braucht mehr Birken.
Was nützen die kurzfristigen Erfolge, wenn man es dann gar nicht erwarten kann, das dass Holz das Hohe Alter erreichen darf (kann).
Es geht halt nicht anders als etwas auszuprobieren und abzuwarten. Wir können nicht sagen wie es dem Baum in hundert Jahren geht, aber pflanzen wir keinen werden wir es auch nicht wissen.
Was muss man zum Jetztigen Wissenstand noch ausprobieren?
@@hugohecht1263 Welche Bäume sich in unseren Systemen mit der Veränderung des Klimas durchsetzen können. Das ist etwas wir nicht wissen können.
@@saftigesfruchtchen456 Laubbäume die auch Tiefwurzler sind. Nadelbäume und Monokulturen (Flachwurzler)
gibt es ohnehin genug.
@@saftigesfruchtchen456Das kann man nicht testen. Der Klimawandel hat sich nicht eingependelt und steigt nach wie vor
Mischwald… Zeder, Fichte, Tannen… öh wo sind Laubbäume ? 😅
Die kleinen Kinderseelen sagen im Hintergrund was ganz anderes😏
Sueβ
Die Kidys denken sich in 20-30 Jahren bestimmt,: WTF!
Warum pflanzen wir eigentlich keine Bäumchen Typ Bonsai sind hübsch und klein.
🌴🌴🌴🌴🌴Oder "Palmen" weil Waldbaden gerade sehr gefragt ist -)
du könntest da hin gehen und von jedem Baum die nächsten 20 Jahre alle bis auf einen Seitentrieb abzwicken, dann hast nen Bonsai rasen 😁
1. BONSAI sind keine baumart sondern eine Art der Zucht/Wachstums und Bearbeitung
2. Palme überleben unsere Winter nicht. Auch wenn wir immer wärmerer Winter haben extreme Kälte Einfälle wenn auch nur an wenigen Tagen könnten gerade freistehende abtöten. Tatsächlich kenne ich aber genug die sich bereits Bananen in den Garten gepflanzt haben.
Wenn die Temperatur nicht so rasant steigen würde, wäre das sinnvoll.
Ist der echt so naiv - oder möchte er seine Hoffnung lieber als letztes sterben lassen?
@Hansim Kamin Als dir dann warm war - hattest du Bock auf ein witzchen....
@Hansim Kamin
Es wird heißer.
Dein Verein ist absichtlich ignorant.
@Hansim Kamin richtig so, es war der kälteste März seit 20 Jahren, und der Regnerischste.
Aber Klima Erwärmung... Klar
@@volkerengels5298 richtig so, es war der kälteste März seit 20 Jahren, und der Regnerischste.
Aber Klima Erwärmung... Klar
Komm klebe dich an ein Gemälde du letzte Generation
@Hansim Kamin an was glauben?