Waldsterben in Mittelfranken: Das Ende der Kiefer | Zwischen Spessart und Karwendel | BR
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- čas přidán 10. 03. 2020
- Viele Waldbesitzer in Mittelfranken machen gerade eine schwere Zeit durch: Die dort prägende Baumart, die Kiefer, kann dem Klimawandel nicht standhalten - bis zu 80 Prozent sind geschädigt. Das kranke Holz ist nicht mehr viel wert. Und auch der Waldumbau ist ein schwieriges Unterfangen.
Autorin: Susanne Ilse
Aus der TV-Sendung vom 7.3.2020
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#waldsterben #kiefer #mittelfranken
Bei uns Ende der Fichte
Hier in Unterfranken ist nicht nur entlang der A3 Aschaffenburg -Würzburg alles am kaputtgehen ,egal, ob Nadel oder Laubwald. Wenn die Entwicklung so weitergeht,ist der Wald in ca 5 Jahren entgültig perdü . Heute ist der 06.08.2020.
Iwie schlimm zu merken wie es um den eigenen Heimat Wald steht
und es wird nicht besser. wir werden noch bis 2030 einen völlig anderen wald zu gesicht bekommen als wir ihn aus kindheitserinnerung kennen. wenn ich mir angucke wie bei mir nur kiefern und fichten stehen, dann sehe ich absolut schwarz. bäume wachsen leider nicht einfach so bis 2030 nach. wir sind kurz vor einer katastrophe, die man sonst nur im buch findet
Wir können bald viele Märchen nicht mehr erzählen. Wie soll man den Kindern erzählen was ein Wald ist.
Da kennt sich ja ka nna mehr aus, ich dachte bis jetzt, die Kiefer ist trocken resistent weil sie aus Kalifornien kommt und nur die Fichte ist ein Flachwurzler und geht ein bei Dürre ???? ???
die Frage bei 8:35 - ob die jungen Bäumchen aufkommen : ich glaub es nicht . Der Bestand ist noch viel zu dicht und die jungen Pflanzen bekommen zu wenig Nahrung und zu wenig Licht .
Falsus est! Fagus sylvatica und abies Alba sind Schattenbäume ,- die noch stehenden Alt-Bäume sind ein optimaler Schattenspender,- Ursache des absterbens sind wohl eher ,-nicht Gießen und ein Sandboden...........................
@@TheAudimike Richtig der Boden hat einen großen Einfluss. Das Wasser geht halt mit dem Boden einher. Es wäre auf jeden Fall ein großer Fehler den Schirm wegzuschlagen(Es sei denn eine Kalamität fordert es). ( Und nur zur Info für die die Lateinischen Namen wahrscheinlich nicht kennen Fagus sylvatica=Rot Buche und abies alba= Weiß Tanne)
Bei uns is es a aber mir ham halt Fichten Kiefern usw. und Wald mit südhang und da trocknen alle bammer aus
Warum lässt man das Holz nicht im Wald, wenn es sowieso kaum Geld bringt? Da könnte es zu wertvollem Totholz werden und den Boden fruchtbar machen.
Schon mal was vom Borkenkäfer gehört??? Dann ist bald der ganze Wald tot!
@@markodassler Das ist der Wald/Plantage doch sowieso schon.
Wenn man die Wälder vergleicht wo nichts passiert da liegt ein toter Baum neben dem anderen und Wäldern wo was gemacht wird dann sieht man schon gewaltige Unterschiede!
@@markodassler Stimmt, da sieht man gewaltige Unterschiede. Riesige Kahlschlagflächen wie bei uns im Wald.
@@markodassler
Das ist Blödsinn was Sie da schreiben. Es handelt sich um einen natürlichen Vorgang und das sogenannte Totholz ist Teil des Prozesses und es verbreiten sich deswegen nicht massenhaft Borkenkäfer.
Aber offenbar haben viele LongCovid in einem anderen Sinne und denken nur noch an Sterben und Untergang.
Die Kalamitäten sind bloß nur vorgezogene Erntezeit Punkte. So kann man das auch sehen. Sie bringen Bauholz, Brennholz, und Astmaterial Hummus Punkt. Naturverjüngung und Neuanpflanzung.
Geschieht den gierigen Bauern recht. 300 Jahre Monokultur aus Gier. Irgendwann rächt sich die Natur. Super das einige Buchen, Tanne etc einbringen
So ein gschmarri.. so viele alberne Kommentare aber etz langts ma. Die Waldbauern damals ham sicher ned aus Gier die ganzen Fichten und Kiefern gepflanzt sondern weil sie BRENNHOLZ und BAUHOLZ gebraucht ham. Außerdem hatten sie doch selber auch nix davon sondern höchstens mal die Enkel. Die Leut hams auch nur gut gemeint und hinterher is ma immer schlauer . Also anpacken und anpflanzen !
@Burli3010
Wenn es nicht regnet, dann gehen irgendwann jeder Baum kaputt. Übrigens sind Kiefern grundsätzlich gut geeignet im trockenen Klima. Aber diese Altbäume konnten sich nicht mehr umstellen. Die neue Generation wird es richten.
Nein! das nicht der Klimawandel, spndern die falsche Forstwirtschaft, trägt die Hauptschuld! lasst doch endlich die Wälder einfach in Ruhe!!
Hab noch nie so viel Dämlichkeit gesehen 😢
Das ist kein Waldsterben! Das ist Fichtensterben!! Komisch dass es gerade Wädern wirkilich sehr gut geht, die keine Kettenägen sehen!
Wenn Leute mehr Brunnen nutzen, dann ist das Oblächenwasser eben weg.
Im Garten- und Landschaftsbau gibt es ein Prinzip, das unbedingt eingehalten werden muss. Jeder Baum, jede Pflanze, die in den Boden gebracht wird, muss angegossen werden. Unbedingt, da geht kein Weg daran vorbei. Das erhöht die Überlebensrate ganz erheblich.
Bei keinem der vielen Videos zu dem Thema Dürre und Waldsterben habe ich jemanden die Jungpflanzen wässern sehen, kein einziges mal. Dabei wäre das das nächstliegende. Wenn man das nicht macht, dann kann man die Pflanzaktionen gleich ganz lassen.
Man kann sich auch auf die Regenerationsfähigkeit der Natur verlassen, das erspart Arbeit und ist oft das sinnvollste. Im Falle der Kiefernwälder ist ein Feuer das Mittel der Wahl, um die Regeneration anzuregen. Kiefernsamen und Eicheln keimen am besten nach einem Feuer.
Also bitte das soll jetzt nicht respektlos sein aber wenn mir Sie mit einer Gießkanne 3 Wochen lang hinterher laufen wenn ich 5000 Pflanzen setzte und jede eingießen dann zieh ich meinen Hut. Aber das ist einfach nicht realierbar.
Dann pflanzen Sie im darauf folgendem Jahr eben nochmal, wenn das für Sie machbarer ist. Wenn es nach der Pflanzaktion mehr als 4 Wochen nicht regnet, wie in den Jahren 2019 und 2020, dann haben Sie einen Verlust von über 90%. Bei einmaligem Angießen kommen schätzungsweise immerhin noch 50% durch. Das muss sich halt jeder selbst überlegen, ob sich der Verzicht auf das Angießen wirklich lohnt. Im Garten -Landschaftsbau haben Sie schnell eine Reklamation, wenn die Pflanzen eingehen. Ist das in der Forstwirtschaft anders?
@@alexanderebersberger4650 Schon zutreffend, dass Angießen die Überlebensrate deutlich erhöht, v. a. wenn der Boden trocken bzw. der Standort sonnenexponiert ist oder man nicht zum idealen Zeitpunkt setzt.
Alternative wäre übrigens Pflanzgut mit Ballen (bzw. Containerpflanzen), wodurch man sich das Angießen normalerweise sparen kann - ist zwar etwas teurer, aber in bestimmten Gegenden (wie offenbar Franken) wohl doch zu empfehlen. Ich selbst pflanze übrigens fast nur bei (winter-) feuchtem Boden (zw. Oktober u. April) und tunlichst mit Ballen, da liegt die Erfolgsrate erfahrungsgemäß bei über 90 %... 😀
Man braucht sich aber auch nicht zu wundern wenn Tannen als Schattenbaumart unter einen lichten Bestand setzt
Bitte was?
Auch die Tanne braucht Licht um zu wachsen
@@xy1847 Das Ding ist dass die Tanne zwar Licht braucht wie jeder andere Baum aber Tannen haben viel dickere Nadeln mit vie dichter gepressten Chloroplasten, die kommen mit wenig Licht aus da sie das vorhandene Licht schneller verarbeiten können aber vertragen es nicht gut in der prallen Sonne, da die Chloroplasten da austrocknen. Vorallem wenn es zu warm wird(was in nächster Zeit wohl der Fall sein wird).
So das war jz wohl die Biologische Erklärung. Schlicht gesagt ... Die Tanne ist eine Schattenbaumart. Schattenbaumart , der Name selbst, sagt dass die Tanne natürlicherweise unter einem Schirm aufwächst.
@@norkellp5872 Ich bin Förster...
Sie brauchen mir nichts erklären
Ich finde es einfach arrogant, wenn Leute wie Sie, die weder am Bestand selbst waren noch die gemachte Arbeit begutachtet haben, meinen die Antwort auf alles zu wissen. Die Tanne unter dem im Video zu sehenden Bestand zu pflanzen ist rein lichttechnisch nicht falsch und muss nicht gleich kritisiert werden!
@@xy1847 Ich weiß zwar nicht was daran jetzt so arrogant war Herr Oberförster aber schlau bzw ohne Bedenken finde ich die Geschichte nicht Tannen einfach so in einen Schlag zu setzen. Aber wenn jetzt schon gut gemeinte Kritik nicht mehr in Ordnung ist dann weiß ich auch nicht mehr weiter. LG
@@norkellp5872lesen Sie ihren Kommentar noch einmal genau durch. Von einer gut gemeinten Kritik ist da nicht viel zu spüren. Wo würden sie Tannen setzen, wenn nicht in einem "Schlag"?
Zum Glück hem mir Mischwald
Man macht kein wurzelschnitt
Der Schnitt soll bewirken, dass die Wurzeln beim Einpflanzen nicht geknickt werden. Beim Pflanzen ist man in der Tiefe limitiert durch das Metallblatt an der Haue (z.B 23cm) oder dem Hohlspaten. Jetzt kommen aber oft Bäumchen aus der Baumschule mit längeren Wurzeln.
Dann muss geschnitten werden....
Max Linden man macht kein wurzelschnitt da es zu wurzeldefusionen kommen kann wenn man es nicht mit der hartmanhaue Pflanzen kann nimmt man den holsparten so lernt man das in der Ausbildung das pflanzverfahren ist der Pflanze anzupassen
@@danielha6396 Absolut richtig das Pflanzverfahren ist der Pflanze anzupassen. Aber wie bekommt man eine Pflanze mit großem Feinwurzelanteil in ein Pflanzloch ohne diese umzuknicken? Bei uns im Forstbetrieb wird moderat geschnitten und die Pfahlwurzel/ Hauptwurzel so gut es geht belassen.
Max Linden einfach das Loch tiefer machen oder Pflanzen mit dem erdbohrer
Der ist sowieso schon passiert, die Wurzel ist abgerissen, und somit entwickelt sie sich nicht mehr richtig in die Tiefe sondern eher zur Seite.
Bei Schneelage pflanzt man nicht!!
Wieso es macht doch Sinn wenn man weiß dass der Schnee bald abtaut dort Pflanzen zu setzten da die dann wenigstens gleich ein bisschen Wasser für den Star haben. Es sei denn die Pflanzen treiben schon aus aber das haben sie nicht.
@@norkellp5872 Das ist Quatsch, was Du da erzählst !!!
Warum ist es denn Quatsch? du erzählst nur das es nicht geht aber warum geht es nicht! Ich denke du weist es selbst nicht und willst hier nur den dicken markieren!
Die junge Förster hat mehr verstanden als eine ganze Generation Förster noch lernen wird.
3:10 selber Schuld
ganz klar. keine nadelhölzer mehr. gemischte laubbäume und niederholz wie wacholder. der boden braucht mehr schatten und humus.
Wo soll dann das Bauholz herkommen?
@@xy1847 Skandinavien, Baltikum und Russland.
@@Tittymaster Und das soll nachhaltig, ökologisch und klimafreundlich sein?