Schwermetalle in NRW: Wo Superpflanzen die Böden entgiften können | Quarks
Vložit
- čas přidán 23. 07. 2024
- Superpflanzen sind die neue Hoffnung für viele Böden in Nordrhein-Westfalen. Schwermetalle gelangen durch Industrie-Sünden seit Jahrzehnten in die Böden und vergiften diese. Können Superpflanzen dagegen etwas ausrichten? Sie ziehen Schwermetalle aus den Böden und binden sie in ihren Blättern. Schon in wenigen Jahren könnten viele Böden damit wieder Schwermetalle loswerden und fit für den Anbau von Getreide und Gemüse werden.
Autor: Jonas Lang
---
Danke fürs Zuschauen! Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den einzigen offiziellen Quarks-Kanal auf CZcams: czcams.com/users/Quarks?sub_co...
Quarks auf Facebook:
/ quarks.de
Besuche auch:
www.quarks.de
Quarks auf Instagram:
/ quarks.de
/ beautyquarks
Hier gelangst du zum Clip in der WDR-Mediathek:
www1.wdr.de/mediathek/video/s... - Věda a technologie
Wenn diese Superpflanzen die Metalle aus dem Boden saugen, sind diese doch in den Pflanzen drin und gelangen früher oder später, wenn die Pflanze stirbt, erneut im Boden. Oder wo kommen die Metalle hin?
In dem man die Pflanzen verbrennt kann man die Metalle zurückgewinnen. Das lohnt sich aber nur bei wertvollen Metallen. Sollte sich die Rückgewinnung finanziell nicht lohnen, werden die kontaminierten Pflanzen einfach getrocknet und sicher gelagert.
Also ja, wenn die Pflanze stirbt und nicht entfernt wird, dringen die Schwermetalle zurück in den Boden.
Wie, ganz konkret, werden die Schwermetalle zurück gewonnen? Oder: Wo, ganz konkret, werden sie endgelagert? Gibt es schon Endlagerstätten?
Schwermetalle müssen nicht endgelagert werden. Bei diesem Vorgang geht es konkret darum den Boden zu reinigen. Alternativ müsste man die gesamte Bodenfläche in einem Prozess filtrieren. Da geht es einfacher Pflanzen zu setzen und danach abzuschneiden. Und als Carbonspeicher dienen sie auch noch!
Die Entgiftung von Biodiversitäts hotspots wie etwa Auen würde ich als zweischneidiges Schwert betrachten. Durch die Anpflanzung von habitatsfremden Pflanzen würde man automatisch die Artenzusammensetzung verändern und eventuell große Biodiversitätsverluste verursachen und dies in ohnehin seltenen und gefährdeten Lebensräumen wie etwa der Aue.
Naja einer der Pflanzen im Video gezeigt ist die Weide. Diese ist in Auen allgemein sehr verbreitet. Daher sind habitatsfremde Pflanzen gar nicht nötig.
Biodiversität ist nur möglich, wenn die Umwelt dies zulässt. Verseuchte Auen sind keine Grundlage für Biodiversität.
Die Pilze reichern die Schwermetalle an. Pilze sammeln und entsorgen.
🍪
xc