Ökologische und konventionelle Landwirtschaft - Ein Vergleich | Quarks

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  • čas přidán 11. 06. 2024
  • In der konventionellen Landwirtschaft läuft ohne Pestizide fast nichts. Jedes Jahr bringen die Landwirte in Deutschland auf einem Hektar Fläche durchschnittlich etwa neun Kilogramm Pestizide aus. Aber mittlerweile hat die Landwirtschaft mit Ackergiften wie Glyphosat einen schlechten Ruf. Zu Recht?
    Klimawandel, billige Konkurrenz aus dem Ausland und Kritik aus der Gesellschaft, etwa für den Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft, lassen manchen Landwirt an der Zukunft seiner Arbeit zweifeln. Quarks hat zwei Bauern ein ganzes Jahr lang über die Schulter gesehen.
    Landwirte brauchen intakte Böden mit reichhaltiger Biodiversität. Davon hängt in hohem Maße ab, ob eine Ernte gelingt. Bauer Schmitz-Lothmann wertet seinen Acker durch die Beimischung von nährstoffreichem Humus auf.
    Biobauer Willi Bolten bereitet dem Unkraut ein so genanntes falsches Saatbett. Saat-Kartoffeln werden im April gepflanzt. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, werden Kartoffeln in der konventionellen Landwirtschaft relativ häufig mit Pestiziden behandelt.
    Unmittelbar nach der Pflanzung der Kartoffeln beginnt für die Landwirte der Kampf gegen die sogenannten „Unkräuter“. Der Bio-Landwirt und der konventionell wirtschaftende Landwirt wenden allerdings zwei völlig verschiedene Strategien der Landwirtschaft an, um ihre Äcker von Unkräutern möglichst frei zu halten.
    Während der Wachstumsphase der Feldfrüchte müssen sowohl in der konventionellen als auch in der Bio-Landwirtschaft Unkraut, Schädlinge, Pilze und Krankheiten ihrer Nutzpflanzen bekämpft werden, anderenfalls riskieren die Landwirte den Teilverlust ihres Ertrages bis hin zum Totalausfall der Ernte. Doch es gibt erhebliche Unterschiede in der Landwirtschaft.
    Kartoffelernte in Niederkrüchten. Endlich. Willi Bolten und seine Familie haben lange gewartet. Mit der Ausbeute in diesem Jahr sind sie aber sehr zufrieden. Auch die Kartoffeln beim konventionell wirtschaftenden Landwirt Bernd Schmitz-Lothmann sind erntereif.
    Aus unserer Sendung vom 19. November 2019
    Autor/innen: Katharina Adick, Jo Siegler
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Komentáře • 763

  • @TimosGarden
    @TimosGarden Před 4 lety +674

    Mir als Verbraucher ist absolut egal wie unterschiedlich groß die Kartoffeln sind und ob ich nun kurze oder Lange Pommes in der Tüte habe xD

    • @normalerburger4943
      @normalerburger4943 Před 4 lety +23

      Timo Vskmp
      Mir auch so lange sie Knusprig sind :D

    • @neongruenesgummibaerchen_9905
      @neongruenesgummibaerchen_9905 Před 4 lety +51

      Ich finde die Kartoffeln vom Biobauer die nicht der Norm entsprechen sogar besser, da man weniger schälen muss. Zudem ist es letztendlich echt egal, welche Form Obst oder Gemüse hat, hauptsache es schmeckt.

    • @xRnChrisx
      @xRnChrisx Před 4 lety +2

      Amen.

    • @anonymous134anonym6
      @anonymous134anonym6 Před 4 lety +10

      Gibt aber ne Menge Leute, die sehen das anders...

    • @gerli84
      @gerli84 Před 4 lety +4

      @@Baba-fy1jc Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. Die Pommeskartoffel ist eine andere Sorte als die Püreekartoffel. Das man aus den Resten Püree macht wird nicht funktionieren.
      Ob Pommes oder Püree der Anbau erfolgt in der Regel über einen Vertrag, da gibt der Abnehmer die Sorte vor die zu verwenden ist.

  • @mr.nicesky7363
    @mr.nicesky7363 Před 4 lety +280

    Die dicken Kartoffeln werden aussortiert... und ich such in jeden Sack immer nach den großen... 🙄

  • @Kellerjung
    @Kellerjung Před 4 lety +510

    Was ich aus diesem Video gelernt habe: Diese 2 Höfe könnten gefühlt ganz NRW mit Kartoffeln versorgen, wenn Industrie und Verbraucher nicht so pingelig wären 🙄

    • @Simon-kc2fo
      @Simon-kc2fo Před 4 lety +5

      Du meinst der Verbraucher

    • @llothar68
      @llothar68 Před 4 lety +31

      @@Simon-kc2fo Nein der Verbraucher kriegt noch nichtmal die Chance zu entscheiden und zu verhandeln wieviel das doch Wert ist - ich weiss jetzt jedenfalls das ALDI keinerlei schlechtere QUalitatet hat, sie packen nur ueberproportional viel kleine unverkaufbare Kartoffeln dazu (was mir egal ist).

    • @mady383
      @mady383 Před 4 lety +2

      gefühlt ja...realistich ..lächerlich

    • @lexmole
      @lexmole Před 4 lety +19

      @@llothar68 Völliger Unsinn, und das wissen Sie auch. Ich habe genug Erfahrung im Einzelhandel gesammelt bzgl. des Kaufverhaltens von Kunden bei losem Obst/Gemüse und kann sagen, dass der Verbraucher sehr wohl extrem pingelig ist. Die Schuld den Händlern in die Schuhe zu schieben ist nur billig. Händler nehmen solche Waren oftmals nicht an, weil sie eben aus Erfahrung wissen, dass Kunden das nicht kaufen wollen.

    • @llothar68
      @llothar68 Před 4 lety +3

      @@lexmole Was keine Antwort auf mein Argument ist das der Käufer das gar nicht angeboten bekommt. Ich meine jetzt natuerlich nicht zum normalen Preis. Einzelhandel muss verpflichtet werden das anzubieten genauso wie abgelaufene Ware vom Vortag oder mit Verpackungsschaeden. Mindestens 24 Stunden in einer Ecke bevor die Waren in den Container geschmissen werden.

  • @leongurski
    @leongurski Před 4 lety +651

    Das Dümmste der Welt: Norm fürs Essen

    • @sevisymphonie5666
      @sevisymphonie5666 Před 4 lety +20

      Du siehst zwei Sorten Pommes. Die einen sind nahezu gleich groß und etwa 7cm lang. Die anderen sind zwischen 3cm und 8cm in allen möglichen Ausführungen. Welche nimmst du? Es sollte eigentlich nicht sein, aber in Fällen wie diesen greifen auch umweltbewusste Menschen eher zur Normware. Bis auf ein paar Ausnahmen gibt es keine Gesetzte, die Lebensmittel normt, aber die Industrie verlangt vom Bauern gerade die Sachen, die dann auch gekauft werden.

    • @jandurring5861
      @jandurring5861 Před 4 lety +14

      @@Baba-fy1jc
      Alter du denkst schon nicht weiter!
      1. Wenn du Bäume auf die Felder pflanzt, dann saugen diese das Wasser den Kulturpflanzen weg. Auch wenn du einen Baum hast, der sehr tief Wurzeln. Denn Wurzeln sind in allen tiefen.
      2. Wenn du Bäume auf die Flächen stellst, kommen die Maschienen nicht mehr durch.

    • @andreasgschwendtner6608
      @andreasgschwendtner6608 Před 4 lety

      Nocht immer. Bei nicht regionalen Essen kann hierbei Müll vermieden werden, da mehr Essen in eine Kiste passt. Doch bei Regionalem finde ich es auch Unnötig

    • @Standeck23
      @Standeck23 Před 4 lety +3

      @@Baba-fy1jc Versuch mal in DE mit Mix Feldern zu arbeiten und dann mit Weltmarkt Preisen zu konkurrieren. Bäume nehmen der Kulturpflanze Platz weg, weniger Platz heißt weniger Menge heißt du musst das ganze Teurer verkaufen. Und Mühle sagt "Ne, vom Ausland krieg ich den Weizen 50 Euro billiger pro Tonne, geh mal mit dem wo anders hin."

    • @lebensgrundlagecottbus4847
      @lebensgrundlagecottbus4847 Před 4 lety +3

      ᗩᒪᖴᗩ
      vor 1 Tag
      Zitat ""Das Dümmste der Welt: Norm fürs Essen"""
      Das war eine dumme Aussage, denn niemand ist per se dumm, dumm ist immer das temporär auftretende negative Verhältnis zur Intelligenz in Tun und Handeln
      Und ja mir ist bewusst, dass du die Norm meinst aber diese Norm haben ja Menschen erdacht ;-)

  • @felixt.2407
    @felixt.2407 Před 4 lety +158

    Es schockiert mich, das die Form und Größe der Lebensmittel in der heutigen Welt noch immer so eine wichtige Rolle spielen.

    • @paulhansen7263
      @paulhansen7263 Před 4 lety +17

      es gibt viele arme frauen die sich keine dildos leisten können und die sind auf das gemüse angewiesen und da spielt die größe und form eine wichtige rolle .

    • @mammma40
      @mammma40 Před 4 lety +2

      @@paulhansen7263 ok

    • @s.cookie1136
      @s.cookie1136 Před 4 lety +1

      paul hansen
      hahahahahaha asi

    • @samitechcookie9758
      @samitechcookie9758 Před 4 lety +5

      F3L1X TR4WOG3R, eben. Lebensmittel sind Lebensmittel. Das sind Geschenke der Natur. Wir sollten dankbar sein, dass wir sie haben. Es ist mir lieber eine gebogene Karotte mit Bio-Qualität zu haben, als eine gerade Karotte, die mit Pestiziden behandelt wurde. Natürlich meine ich damit nicht, dass jede gerade Karotte mit schädlichen Präparaten behandelt wurde, aber da muss wirklich etwas getan werden. Die Landwirte investieren so viel Zeit und Arbeit, nur um uns und sich selbst mit Lebensmittel zu versorgen. Die Sache mit dem Geld ist mal wieder problematisch. Meiner Meinung nach hat das auch viel mit dem niedrigen Verdienst vieler Menschen zu tun. Wer nämlich sehr wenig verdient, der versucht vielleicht mit wenig Geld auszukommen. Aber ich denke, dass das nicht der einzige Grund für diesen finanziellen Schaden in der Landwirtschaft ist. Vielleicht sollte man eine Möglichkeit finden, auch Bio-Produkte günstiger anzubieten. Was ich noch denke, das eine Ursache sein könnte ist, dass es teilweise mit der ungesunden Ernährung vieler Menschen zu tun hat bzw. dass manche Menschen vielleicht zu viele andere, ungesunde Lebensmittel kaufen, dass sie schließlich weniger für Gemüse und Obst ausgeben. Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass Menschen, die eine ganze Familie ernähren sparen müssen, weil die Familienmitglieder mehr zu essen haben wollen, was menschlich normal ist.
      Ich weiß nicht, ob momentan eine allgemeine Lösung für dieses Problem besteht/bestehen könnte. Aber die angebaute Lebensmittel abzuschaffen wäre keine Lösung.
      Wir Menschen benötigen Gemüse, Obst, Eiweißprodukte, Milchprodukte, Getreide, auch Zucker, aber Zuckerprodukte sollten in geringerer Menge produziert werden, was sich wiederum so nicht pauschal beantworten lässt, weil auch das vom Konsumenten teilweise abhängt.
      Es ist echt traurig, dass die Natur einen so hohen Preis wegen unsere Fehler bezahlen muss.

    • @a.h.6461
      @a.h.6461 Před 2 lety

      Das ist ein ganz großer Faktor bei der Zulassung von biologischen Saatgut.

  • @berhae115
    @berhae115 Před 4 lety +179

    Einer der besten und neutralsten Dokus, die ich die letzten Jahre gesehen habe. Dickes Lob an die Redaktion. Bei Vergleichen von biologischer und konventioneller Landwirtschaft steht oft die Einsparung von Pestiziden im Vordergrund. Die Einsparung an Pestiziden, insbesondere Herbiziden wird aber durch einen deutlich höheren Kraftstoffverbrauch erkauft. In der Doku wird der Drahtwurm als Schädling angesprochen. Der Drahtwurm hat auf einem meiner Äcker innerhalb von einem Monat ca. 4 Hektar Getreide zu 100% vertilgt. Der Drahtwurm lebt im Boden hat kaum natürliche Feinde. Bei Trockenheit bohrt er sich zum Überleben in die Kartoffeln. Dabei kann er bis zu 20% der Kartoffeln anstechen, die nicht mehr verkauft werden können, aber eigentlich in Ordnung wären. Deshalb wird die Beize eingesetzt, um den Schaden möglichst niedrig zu halten. Unterm Strich ist die konventionelle Landwirtschaft die effektivere Variante, sprich um die gleiche Anzahl an Menschen an zu Versorgen, brauche ich weniger Energie.
    Im Moment fehlt mir bei der ganzen Diskussion ein ganzheitliches Konzept. Auf der einen Seite wollen/müssen wir CO2 reduzieren, aber gleichzeitig wollen wir Bio. Erzeugen wir weiterhin mehr CO2, steigt die Temperatur an. Unsere Artenvielfalt wird sich aufgrund der zu erwartenden Trockenperioden reduzieren/ändern. Die CO2-Bilanz vom E-Auto wird im Moment nur schön gerechnet. Beim Auto mit Verbrennermotor entsteht die Hälfte des Feinstaubes durch die Bremsen. Es gibt die nahezu feinstaubfreie Bremse für die Großserie. Aber keiner will sie einbauen. Wir sollten uns ernsthaft Gedanken machen was wir eigentlich wollen.
    Dickes Lob an alle, dass ihr auch weniger schöne Kartoffeln essen würdet. Das geht schon mal in die richtige Richtung.

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 Před 4 lety +6

      Der C0 2 Ausstoß ließesich sehr leicht minimieren:
      Photovoltaikanlagen auf sämtliche Dächer, Ökostrom erzeugen und damit Elektroautomobile und elektrische Traktoren betreiben.Dannist der Biolandwirt auch Co2 neutral unterwegs.
      Die konventionelle Landwirtschaft ist in einer Sackgasse, weil die Preise viel zu niedrig sind und kein Kunde , auch ich nicht, bereit ist höhere Preise für chemisch belastete Produkte zu bezahlen. Der Biobauer kann einen höheren Preis erzielen und
      geht dadurch wirtschaftlich als Gewinner hervor. Wenn ich im Biomarkt einkaufe, werde ichbei einer geringeren Menge an Nahrungsmittel satt, da die Produkte noch nach etwas schmecken!
      Ich bin kein Landwirt und kann vertehen, dass die Gehirnwäsche der Industie, gepaart mit Krediten für teure Maschinen und Anlagen, die konventionellen Landwirte quasi in Gefangenschaft halten, und kein Umdenken erlauben.
      Es ist die Aufgabe von uns Verbrauchern, diesen Landwirten unsere Meinung zu sagen und sie zu zwingen, umzudenken!

    • @johann-wv1wm
      @johann-wv1wm Před 4 lety +13

      @@stefanjepp6612 Die Produktion der Akkus ist aber ebenfalls extrem umweltschädlich und für einen Schlepper würde man einen riesigen Akku benötigen da man nicht einfach die arbeit unterbrechen kann um den Akku aufzuladen
      und an bio ist auch nicht alles gut bzw an konventioneller Landwirtschaft ist nicht alles schlecht
      alles hat seine Vor- und Nachteile

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 Před 4 lety +5

      @@johann-wv1wm Du hast schon recht, die E Traktoren sind bisher noch nicht ausgereift. Vielleicht kommt ja Wasserstoff in Frage. Wir werden sehen, was alles kommen wird.
      Ich finde, die Preise die Landwirte erzielen sind zu niedrig und deshalb ist Bio als Label ein Weg höhere Preise zu erzielen. DIREKTVERMARKTUNG IST AUCH EIN Weg.

    • @johann-wv1wm
      @johann-wv1wm Před 4 lety +3

      @@stefanjepp6612 naja bei bio hast du häufig das problem dass du keine abnehmer für deine Produkte findest und zum Preis der konventionellen verkaufen muss was sich aber die nächsten Jahre denke ich auch ändern würde aber trotzdem kann man nicht die komplette Menschheit nur mit Bio Lebensmittelnernähren
      und bei direktvermarktung brauchst du halt auch viel Zeit was viele nicht haben

    • @johann-wv1wm
      @johann-wv1wm Před 4 lety +1

      @@stefanjepp6612 Und zu den Traktoren
      da könnt ich mir als einzige alternative noch Biogas vorstellen da bei der elektrolyse des Wassers mehr Energie reingesteckt werden muss als man am Ende im Fahrzeug wieder rausbekommt

  • @marianna6826
    @marianna6826 Před 4 lety +197

    Alle schauen immer nur auf den Preis und das er möglichst klein ist aber welcher Aufwand dafür aufgebracht werden muss wird nicht gesehen

    • @hansmuller1933
      @hansmuller1933 Před 4 lety +8

      Ich kaufe inzwischen nur noch Bio wenn möglich. Das Geld ist es mir wert, schließlich sollte essen etwas bewusstes und wichtiges sein. Und oft kaufe ich auch direkt beim Bauern ein um auch B-Ware zu bekommen. Schmeckt genau gleich gut und es ist super wenn man weiß wo das Essen her kommt und wie es halt einfach ist.

    • @montyzuma3621
      @montyzuma3621 Před 4 lety +1

      @@hansmuller1933 wo im laden bio draufsteht ist oft kein bio drin, nur der preis ist "bio"
      ich schau mir die ware an und kaufe was ich brauche und was schmeckt , liefert der bio bauer qualität wird es auch gekauft. ich kauf aber auch auf dem markt oder direkt am Hof

    • @andreasgschwendtner6608
      @andreasgschwendtner6608 Před 4 lety +5

      @@montyzuma3621 Bio ist überall auch wirklich drin was in Deutschland hergestellt ist. Nur bei Ausländischer Ware würd ich zweifeln

    • @gsus2k
      @gsus2k Před 4 lety +2

      @@montyzuma3621 darum sagte er ja auch, dass er in den Hofläden seiner regionalen Landwirte einkauft. Dort kann man sich vor Ort ein Bild machen. Für Discounter würde ich das unter Vorbehalt aber so unterschreiben. Ein paar wenige Bio-Siegel halten noch, was sie versprechen, aber es gibt auch so viel Betrug der Hersteller und Desinteresse des Handels, dass es schwer fällt den Überblick zu behalten.

    • @hansmuller1933
      @hansmuller1933 Před 4 lety +2

      @@gsus2k hast meine Meinung gut erfasst und wiedergegeben 👍

  • @normalerburger4943
    @normalerburger4943 Před 4 lety +195

    Mal im Ernst mir ist die länge der Pommes sowas von scheiss egal. Lieber kurz und knackig als Lang und wabbelig

  • @Pestilence360
    @Pestilence360 Před 4 lety +62

    Mein Bioland Bauern hat hier im Dorf einen eigenen Laden, da kommen Leute aus all den Städten im Umland, nur um bei uns Ihre Bio-Produkte zu kaufen. Währenddessen kaufen die Einheimischen nebenan bei Rewe, Aldi, Edeka und Lidl. Verrückte Welt...

    • @heinzknalltute3558
      @heinzknalltute3558 Před 4 lety +1

      Thomas Barth Und wie kommen die da alle hin (aus den weiten Städten)? Alle mit dem regenerativ aufgeladenem E-Auto? 😄 Oder zufällig Diesel/Benzin/SUV? 😄😄

    • @7pdude
      @7pdude Před 4 lety +2

      Bei der Landbevölkerung wird Bio oftmals als reine Spinnerei angesehen. Ein Laden nahe am Verbraucher wäre wohl ökologisch sinnvoller, allerdings sind auch die Raumkosten für einen Laden (Miete) in der Stadt deutlich höher, was die Produkte weiter verteuern würde.

    • @berendtwohl-bruhn4668
      @berendtwohl-bruhn4668 Před 4 lety +5

      @@heinzknalltute3558 hoffentlich mit Dieselautos weil sie allgemein (also auch Herstellung) umweltfreundlicher als Benziner und Elektroautos sind. Die accus sind der letzte Müll und werden im tiefsten Dreck produziert

    • @heinzknalltute3558
      @heinzknalltute3558 Před 4 lety +4

      Dr. Pepper Hahaha. Sie - mit Verlaub gesagt - haben keine Ahnung. Gehen sie zurück in ihren Spielkeller oder an den Stammtisch, wo sie diese ewig gestrigen Parolen rumgröhlen können.

    • @berendtwohl-bruhn4668
      @berendtwohl-bruhn4668 Před 4 lety +3

      @@heinzknalltute3558
      Nein! Wissen sie wie Umweltschädlich Accus produziert werden? Und allein der Rohstoff Abbau dafür ist reinste Ausbeutung, für die 3-80+ jährigen Arbeiter und Natur natürlich am meisten.
      Aber das wissen Sie Mattscheibengucken natürlich nicht. Gucken Sie weiter auf weiß-glänzende E-Autos mit Chinesisch-Afrikanisch-Brasilianischen Accus, umweltfreundlicher geht's nicht!!! Im Winter natürlich super zuverlässig und halten ewig!!! Nein.
      Ich bin der Meinung Elektroautos sind nur so eine billige Erfindung, bei der noch mehr Rohstoffe zu Grunde gehen und nur Übergangsfahrzeuge, bis es bessere Antriebstechniken gibt. Antriebe die zum Beispiel mit ganz normaler Luft funktionieren. Aber ich bin kein Ingenieur und das schmutzige Geschäft mit Elektroautos wird immernoch verschwiegen.

  • @brunklyable
    @brunklyable Před 4 lety +23

    Erfrischend objektive Berichterstattung die zeigt, dass sich konventionelle Betriebe ebenso um Themen wie Humusaufbau, Bodenfruchtbarkeit und Nachhaltigkeit bemühen wie ökologisch wirtschaftende Betriebe. Der Vergleich erfolgt wertfrei und ohne die ganzen gewohnten, teils von Quarks in vorherigen Beiträgen dargestellten Vorurteile über die konventionelle Landwirtschaft. Weiter so!:)

    • @artcrafter9941
      @artcrafter9941 Před 2 lety

      Ich sehe es eher so, dass die Greenwashing-Aussagen des Landwirts stehen bleiben, ohne Kontext. Dass der konventionelle Bauer Tieren und Pflanzen durch seinen Pestizideinsatz massiv schadet, sein Boden dauerhaft durch fehlendes Bodenleben fest, trocken und staubig wird und somit verweht. Dies setzt enorme Mengen CO2 frei, wertvoller Ackerboden geht verloren. Konventionelle Landwirtschaft ist auf einen hohen kurzzeitigen Ertrag ausgelegt, nachhaltig ist dies nicht, da über einen längeren Zeitraum die Erträge aufgrund kaputter Böden einbrechen.

    • @einabbonent4234
      @einabbonent4234 Před 2 lety +3

      @@artcrafter9941 So wie hier in dem Beispiel der Boden behandelt wird, ist das vorbildlich und es begünstigt keineswegs das austrocknen. Der konventionelle Landwirt hier hatte deutlich weniger Niederschläge auf seinen Feldern, als der Biobauer. Das beste was man tun kann, ist den Boden oberflächlich zu bearbeiten um die Kapillaren in wenigen cm Bodentiefe abzutrennen, damit im Boden vorhandene Feuchtigkeit nicht durch die Kapillarkräfte an die Oberfläche aufsteigen kann, wo sie verdunsten würde, und somit für die Pflanzen in geringer Bodentiefe verfügbar bleibt. Außerdem schützt das oberflächliche Bearbeiten das Bodenleben, da Tiere wie z.B. der Regenwurm nicht wie z.B. beim Pflügen durchtrennt oder verschüttet werden. Desweiteren wurde Kompost bzw. Mist, also organische Substanz eingearbeitet, was für den Boden nur gut ist. Der konventionelle Landwirt hat hier so ziemlich alles richtig gemacht. Besser kann man einen Boden nicht schützen.
      Die konventionellen Pestizide sind nicht zwangsläufig als schlechter anzusehen, als die, die in der Biolandwirtschaft angewandt werden. Die Mittel, die sich nicht mehr natürlich abbauen sind mittlerweile längst verboten. Die chemisch hergestellten Pflanzenschutzmittel haben heute meist eine sehr spezifische Wirkung, treffen also in erster Linie den Schädling, den sie auch treffen sollen, ohne allzuviele Kollateralschäden anzurichten. Das ist bei einigen biologischen Pflanzenschutzmitteln leider nicht der Fall. Gerade das im Film angesprochene Bacillus Thuringiensis Israelensis (kurz BTI) ist eine regelrechte Allzweckwaffe, die gegen sehr sehr viele Insekten wirkt, ob schädlich oder nützlich oder gar bedroht, so wird das Mittel beispielsweise auch zur Stechmückenbekämpfung im Oberrheingebiet eingesetzt und ist für einen massiven Rückgang der Insektenmasse dort verantwortlich, was sich für einige Fressfeinde der Stechmücken als Problematisch erweist.
      Auch nicht vergessen, darf man, dass neben dem erhöhten Kraftstoffverbrauch in der Biolandwirtschaft auch deutlich mehr Fläche für den selben Ertrag gebraucht wird, da Ertragseinbusen durch Schädlinge, die dort oft nicht so effektiv bekämpft werden können, hingenommen werden müssen. Die Differenz der Erntemengen zwischen bio und konventionell, sind Lebensmittel, die irgendwo fehlen, meist also importiert werden müssen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wird in osteuropäischen Ländern, sowie auch in Südamerika massiv Fläche aus der Natur entnommen um sie intensiv landwirtschaftlich zu bewirtschaften --> Stichwort Regenwaldabholzung.
      Die Lösung für das Dilemma wird denke ich in den nächsten Jahren die Wissenschaft liefern, indem Pflanzenschutzmittel auf biologischer Basis entwickelt werden, die sehr spezifisch wirken, sich sehr schnell wieder abbauen, zu einem vernünftigen Preis hergestellt werden können und hochwirksam sind. Diese Mittel sind in Forschung und es gibt bereits erfolgsversprechende Ansätze.
      Auch unabdingbar wird eine Verringerung des weltweiten Fleischkonsums sein, da der Anbau von Futterpflanzen extrem viele Flächen beansprucht.
      Bio ist auf dem heutigen Stand der Entwicklung leider keine Alternative um 8 Milliarden Menschen zu ernähren, da die benötigte Fläche dafür nicht zur Verfügung steht.

    • @romank.4898
      @romank.4898 Před 9 měsíci

      @@einabbonent4234 Bio ist sogar die einzige Alternative die wir haben, um zu verhindern dass uns mit der fehlenden Biodiversität irgendwann schlichtweg die Basis der Natur fehlen wird! Dies ist mittlerweile bewiesen. Auch beweisen ist, dass wir mit Bio durchaus 8 Milliarden Menschen ernähren könn(t)en. Es Darf 1. nicht so viel weg geworfen werden, 2. nicht dermassen viel in die Fleischwirtschaft investiert werden (Thema Futtermais) und es würde 3. einem sehr grossen Anteil unserer hässlichen, viel zu fetten Mitbürger und Mitbürgerinnen schlichtweg sehr sehr gut tun, einfach mal weniger in sich hinein zu stopfen!

  • @floriankupper5849
    @floriankupper5849 Před 4 lety +90

    Was lernen wir daraus:
    Schützt die Regenwürmer!!

  • @sevisymphonie5666
    @sevisymphonie5666 Před 4 lety +440

    Ich finde es spannend wie einfallsreich der Biobauer hier arbeitet.

    • @Crank2fan
      @Crank2fan Před 4 lety +19

      der so betitelte Einfallsreichtum ist gute fachliche Praxis, die recht viele Landwirte so praktizieren

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 4 lety +26

      Das sind bekannte Maßnahmen die viele Landwirte einsetzten aber hast du gesehen wie oft er den Boden hin und her wurstelt? Da geht jedes mal Bodenleben kaputt wie z.B. Regenwürmer. Der konventionelle hat ja gut erklärt warum wir Bodenleben brauchen! bei jeder Bodenbewegung wird das erosionsrisko höher und Co2 wird massiv ausgestoßen, und solange man Erosion hat ist es nicht nachhaltig!

    • @Crank2fan
      @Crank2fan Před 4 lety +6

      @@michaelbitz3613 natürlich bewegt er den Boden. Ist ja bekanntlich auch der Nachteil von Biologischer Landwirtschaft, dass sie bei weitem nicht so bodenschonend arbeiten! Einige konventionelle arbeiten schon mit dem Prinzip der minimalen Bodenbearbeitung, was halt wieder einen erhöhten Herbizid-bedarf mit sich bringt. Was ich zusätzlich in Frage stelle ist die Artenvielfalt. Das wird uns in Zukunft auch noch viel beschäftigen

    • @eikedederke2549
      @eikedederke2549 Před 4 lety +4

      Der bio Bauer hat tiefer im Boden keine Bewegung und der dortige Humus und die Nährstoffe können dort bestehen bleiben trotz Bewegung

    • @Crank2fan
      @Crank2fan Před 4 lety +2

      @@eikedederke2549 ich zumindest hab in meiner Ausbildung auf einem Demeter-Betrieb gelernt, dass die allerwenigsten Biolandwirte nicht pflügen. Das liegt daran, dass durch das pflügen der Unkrautdruck stark gemindert wird und die Saat in ein sauberes Saatbett gelegt werden kann!

  • @ChrissKiss
    @ChrissKiss Před 4 lety +135

    Immer diese Floskel "Der Verbraucher will..." Auf welcher Grundlage basiert das eigentlich? Ich kenne niemanden, der seine Pommes nach Länge auswählt.

    • @domenicoilpiudolce
      @domenicoilpiudolce Před 4 lety +29

      Marktforschung, 0815 Konsument greift eher zu wenn es ein einheitliches Bild darstellt.
      Die interessantere Frage währe, wo kann man denn solche "abnormen" Kartoffeln, Rüben usw. für einen erschwinglichen Preis kaufen. Mit Bestimmtheit beim Bauer direkt aber dafür währe mal ein Vertriebskanal Interessante, denn schlussendlich ist der Preis entscheidend...

    • @sevisymphonie5666
      @sevisymphonie5666 Před 4 lety +6

      Du siehst zwei Sorten Pommes. Die einen sind nahezu gleich groß und etwa 7cm lang. Die anderen sind zwischen 3cm und 8cm in allen möglichen Ausführungen. Welche nimmst du?

    • @FinnBuc
      @FinnBuc Před 4 lety +12

      @@sevisymphonie5666 beide!😂

    • @paulhansen7263
      @paulhansen7263 Před 4 lety +1

      ich will lange pommes !

    • @tongis.
      @tongis. Před 4 lety +1

      @@FinnBuc ich lieb dich, ich liebe Pommes!

  • @waltersteiner1543
    @waltersteiner1543 Před 4 lety +11

    Es wäre interessant eine co2 Bilanz im Vergleich zu haben zwischen dem bio und dem konventionellen für die Ökobilanz zu sehen. Mir fällt auf dass der konventioneller Landwirt über die Regenwürmer und dem Humus im positiven Sinne arbeitet und sie nicht Hunger lässt. Und dass er eine dauerhafte Begründung hat, was im Gegensatz nicht der Fall ist, Drei Wochen nackten Boden sie Drei Wochen verlorene Solarenergie da keine wachsende pflanzen, und mit dem Skalpell werden die Regenwürmer geköpft.

    • @christian9125abd
      @christian9125abd Před 3 lety +2

      im gemüseanbau ist es sehr schwierig immer pflanzen auf dem boden zu haben das geht bei "normalen" feldfrüchten besser aber wie du es schon bemerkt hast kommt es nicht darauf an ob wer bio ist oder konventionell es kommt auf den bauern selber an was er tut

  • @andipnik4548
    @andipnik4548 Před 4 lety +88

    Bin selbst Landwirt, ob die schuld jetzt beim Verbraucher, Handel oder Landwirt zu suchen ist, muss jeder für sich entscheiden, aber für mich als Bauer ist der Geldgeber der Handel also muss ich dem seine Anforderungen erfüllen, ob die überzogen sind oder nicht kann ich als Produzent nicht beeinflussen, vom Handel ist der Geldgeber wieder der Verbraucher bzw. auch weiterbearbeiten Betreibe und wieder der Verbraucher, ich glaub auch das der Handel eben diese Art Verbraucher erzogen hat, das Gemüse, Obst usw. immer die gleiche Größe und Farbe hat oder das in die Plastikverpackung passt. Ändern wird sich das nur wenn alle was ändern, und da setzte Ich die Regierung und EU in die Pflicht, diese müssen die Spielregeln dafür diese Drei Parteien vorgeben. Aktuell wird aber nur der Landwirt maßgeregelt der kann dann nicht die Vorgaben des Handles erfüllen und der kauft dann halt aus dem Ausland zu um die angeblichen vorgaben des Verbraucher zu erfüllen, denn Verbraucher wird sich nicht viel ändern weil Der immer nach dem günstigen Preis kaufen wird, da wird keine Großes umdenken stattfinden weil dann wär der Prozentsatz der Biolandwirte viel viel höher, Bio wird nur von Idalisten gekauft, die große Maße kauft nur nach Preis! wie das Produziert wird und wo das her kommt interessiert da keine bisschen! Deswegen muss der Handel besser gemaßregelt werden! Würde es die EU Ausgleichszahlung nicht geben würde es in Deutschland/ EU keine Landwirtschaft mehr geben das muss jedem Klar sein, es gibt kaum noch Feldfrüchte die Vollkosten deckend Prodoziert werden können! Auch nicht BIO! wenn man die Ausgleichzahlungen wegnehmen würde, es ist Politisch gewollt billige Lebensmittel zu haben!
    Weniger anzeigen

    • @hauke3493
      @hauke3493 Před 4 lety +9

      Wahre Worte

    • @7pdude
      @7pdude Před 4 lety +3

      billige Lebensmittel = selbst kleinste Einkommen machen satt = kein Hunger, keine Unruhen. Zudem sind die Subventionen ein großes Umverteilungsinstrument, da Bürger mit höherem Steueraufkommen automatisch Leute mit geringem Steueraufkommen in Teilen miternähren. Kein Politiker wird an diesem System etwas ändern, so lang er/sie/es keine Unruhen provozieren will.

    • @VORTEX___
      @VORTEX___ Před 4 lety +3

      Die meisten Verbraucher und Bürger in Deutschland sind doch eh mit der konventionellen Landwirtschaft zufrieden. Nur ein paar laute Aktivisten, Idealisten und Medienvertreter schreien ganztags nach Bio. Den Großteil interessiert Bio nicht. Der Bio Lebensmittel Umsatz 2017 in Deutschland machte nur 5% aus.
      www.foodwatch.org/de/informieren/bio-landwirtschaft/zahlen-daten-fakten/

    • @torbenm2375
      @torbenm2375 Před 4 lety +3

      @@7pdude Kleinste Einkommen essen Fertiggerichte. Man muss sich nur den durchschnittlichen BMI ansehen. Nix mit frisch gekocht. Lieber teurer, aber zeitsparend. Wofür auch immer.

    • @larsengstfeld6744
      @larsengstfeld6744 Před 4 lety +1

      "[...] Ändern wird sich das nur wenn alle was ändern, und da setzte Ich die Regierung und EU in die Pflicht [...]"
      Dort wird sich bis auf Weiteres nichts tun. Man will schließlich "Exportweltmeister" bleiben. Diesem Mantra, und den Interessen der dahinterstehenden Industrie wird in Deutschland und der EU alles untergeordnet. Die Politik ist korrupt, bedient ausschließlich die Interessen der Exportwirtschaft, und implementiert für den Fall daß etwas schiefgeht schonmal eine Serie neuer Polizeigesetze, anstatt ernsthaft an der Lösung von Problemen zu arbeiten die das Gemeinwohl bedrohen.

  • @andyweger363
    @andyweger363 Před 4 lety +11

    Echt gutes Video, wenn auch nicht gerade professionell mit Fachbegriffen wie pflügen umgegangen wird. Aber im großen und ganzen finde ich den Vergleich gelungen; zwischen Bio- und konventioneller Kartoffeln. Interessant wäre ein Video, das viel mehr Vergleiche bringen würde. Am besten aus allen Bereichen von Ackerbau, Grünland, Tierhaltung aller Art etc. Denn wenige machen so gute und neutrale Videos wie Ihr!

  • @andrescheeren1513
    @andrescheeren1513 Před 4 lety +18

    Verstehe garnicht was die Leute gegen Saukartoffeln haben. Schnell geschält und viel Kartoffel bei weniger Schale. Dazu schmecken die alle gleich. Die meisten Verbraucher sind ein wenig banane. Ich kaufe gerne auf dem Markt ein. Regional und günstig. Klar gibt es dann keine Erdbeeren im Dezember aber dafür jede Menge anderes.

  • @n.d.324
    @n.d.324 Před 4 lety +33

    Ich fände eine ausführliche Analyse über den Einsatz von Kupfer in der Landwirtschaft spannend.

    • @fe4751
      @fe4751 Před 4 lety

      Mhh oder die ganzen kupferdächer auf alten Häusern.

    • @maximilian23849
      @maximilian23849 Před 4 lety +3

      kupfer ist konventionell verboten, außnahme wenn (mesit in Zuckerrübe) keine anderen mittel helfen würden, aber nur mit sondergenehmigung, im bio erlaubt da es offemnsichtlich kienen wirksamen mittel gibt

    • @abdebee3221
      @abdebee3221 Před 4 lety +2

      @@maximilian23849 ja rate mal warum verboten.. Damit erstmal die anderen Produkte nimmt, die mehr Marge für den chemiekonzern haben..

    • @Chris-ld3lk
      @Chris-ld3lk Před 4 lety +9

      Abraham Birzer nicht ganz korrekt. Eher weil es ein Schwermetall ist der sich im Boden anreichert und unter anderem noch weil die Pflanzenschutzmittel mit geringer Menge wesentlich wirksamer sind

    • @abdebee3221
      @abdebee3221 Před 4 lety +2

      @@Chris-ld3lk mag sein. Soll ich jetzt die Liste der Nachteile von Pestiziden rausholen?

  • @einsbauer452
    @einsbauer452 Před 4 lety +34

    Pflügt den Boden mit dem Grubber
    🤔

    • @checkonetwo7856
      @checkonetwo7856 Před 4 lety +11

      Am Anfang wird mit der Kreiselegge gegrubbert :D

    • @FaSchla
      @FaSchla Před 4 lety +2

      Das Erste war eine Kreiselegge, und das andere ne Scheibenegge...man kennts auch als Grubber.... NICHT^^

    • @einsbauer452
      @einsbauer452 Před 4 lety

      @@FaSchla entweder beziehst du dich auf eine andere Stelle oder du hast keine Ahnung

    • @FaSchla
      @FaSchla Před 4 lety +1

      Gibt 2 Stellen, wo die das falsche sagen...

    • @7pdude
      @7pdude Před 4 lety +1

      @@FaSchla das was du für ne scheibenegge hältst, ist in wirklichkeit ein 3 balkiger grubber mit 1 balken einebnungsscheiben und doppel-nachläufer-walze. die scheiben dienen nur zur einebnung, kein vergleich mit ner klassischen scheibenegge oder kurzscheibenegge.

  • @madeonearth3429
    @madeonearth3429 Před 4 lety +131

    Das was heute bio ist, war früher konventionell. Klingt komisch, ist aber so.

    • @halsbandschnaepper1
      @halsbandschnaepper1 Před 4 lety +35

      Das ist aber schon sehr lange her. Synthetische Dünger gibt es zum Beispiel schon sehr lange. Was heute öko ist (Fahrrad und zu Fuß) war früher normal. Ist komisch, aber stimmt 😂

    • @petervonbern2567
      @petervonbern2567 Před 4 lety +5

      Das ist vollkommen falsch es sei denn du redest von der landwirtschaft aus dem 18. Jahrhundert

    • @madeonearth3429
      @madeonearth3429 Před 4 lety +4

      @@petervonbern2567 ich rede von den letzten 12 tausend jahren, die letzen 150 jahre ausgenommen

    • @petervonbern2567
      @petervonbern2567 Před 4 lety +6

      made on Earth haha 😂 in den letzten 12 tausend Jahren mussten nicht halb so viele Leute ernährt werden und zudem gab es ja damals einfach gar keine technischen Mittel 😅

    • @madelenixe
      @madelenixe Před 4 lety +2

      @@petervonbern2567 falsch. mein opa war im frühen 20. jahrundert der erste landwirt der bei uns im ort kunstdünger eingesetzt hat. er ist aber auch nach wenigen jahren wieder davon abgekommen und quasi damit im folgenden auch der erste neue öko-landwirt... aber klar ist das von gegend zu gegend unterschiedlich.

  • @thedrunkensailor8026
    @thedrunkensailor8026 Před 4 lety +4

    Ich bin einfach erstens der Meinung, dass es nicht nur gute Bio- und schlechte konventionelle Bauern gibt, sondern bei beiden in beide Richtungen Ausschläge gibt.
    Und zweitens, dass Mittel und Methoden generell auf den Prüfstand gehören und wissenschaftlich und sachlich statt ideologisch und pauschal beurteilt werden. Mir kann einerseits niemand erzählen, dass eine vernünftige BEIZE als alleinige Maßnahme gegen schädliche Fraßinsekten oder Pilze so schlimm ist. Andererseits kriege ich bei so einigen konventionellen Fruchtfolgen und Arbeitsweisen das K*tzen.
    In diesem Sinne, lasst uns einfach einen gesunden Mittelweg finden😉

  • @kathis6432
    @kathis6432 Před 4 lety +2

    Dieses Video hätte ich vor einem halben Jahr gebraucht! 😂🥺 sehr interessant

  • @sevisymphonie5666
    @sevisymphonie5666 Před 4 lety +23

    Aber ich kann die Bauern die protestieren auch verstehen. Ein größerer Aufwand für weniger Ertrag bedeutet auch einen höheren Preis, der dann von Verbraucher und Industrie eher ungern gezahlt wird. Dass sich auch eine Herangehensweise wie die vom Biobauern lohnt, braucht es meiner Meinung nach so was wie eine Preisuntergrenze.

  • @Idontragequit
    @Idontragequit Před 3 lety +3

    Die kleinen Pommes sind viiiiel knuspriger 🍟🥔

  • @Idontragequit
    @Idontragequit Před 3 lety +4

    Ich musste es für die Schule gucken und ich finde es sehr sehr gut.Tolles Video🙃👍

  • @thumka3654
    @thumka3654 Před 4 lety +31

    6:30 Wen man den Grubber anhenkt geht man grubbern aber man geht nicht pflügen dafür ist immer noch der Pflug zuständig. Super film aber wen man sich schon damit auseinandersetzt bitte richtig. Die Geräte haben nicht umsonst einen anderen Namen😉✌🏼Beim grubbern wird der Boden nur aufgelockert. Beim Pflug wird die obere schicht umgekehrt. Schon ein unterschied🙃

    • @mw1309
      @mw1309 Před 4 lety +2

      @@topaz3857 Sind aber leider zwei komplett unterschiedliche Tätigkeiten. Bodenwendend vs. Bodenkonservierend. Das ist in der Diskussion sehr wichtig. Wenn man nicht weiß was gemeint ist oder was gemacht wurde, kann man einfach "Bodenbearbeitung" sagen, dass ist neutral und kann beides sein.

    • @stevechief
      @stevechief Před 4 lety +1

      Wenn man schon kommentiert, dann bitte nicht mit fataler Rechtschreibung.

    • @christian9125abd
      @christian9125abd Před 3 lety

      @@stevechief Was ist eine fatale Rechtschreibung?

  • @christophkrass6929
    @christophkrass6929 Před 4 lety +29

    6:49 "Stefan Schmidt sein Neffe [...]" Ich bin Menschlich enttäuscht von den Autoren.
    Korrektur: Es ist wohl "Steffan Schmidt, sein Neffe" gemeint. Die Betonung ist leider irreführend.

    • @MoeMorox
      @MoeMorox Před 4 lety +1

      das hat mich auch mega getriggert

    • @jurgenfischer7683
      @jurgenfischer7683 Před 4 lety +4

      Nicht gut zu hören, aber es wurde gesagt: Stefan Schmidt, sein Neffe,

    • @christophkrass6929
      @christophkrass6929 Před 4 lety +1

      @@jurgenfischer7683 Stimmt, danke

    • @SH0RELESS
      @SH0RELESS Před 4 lety +1

      Hat wohl Haftbefehl geschrieben

    • @markusbraun8463
      @markusbraun8463 Před 4 lety +1

      Ich war auch zuerst irritiert, als ich an die Stelle kam. Hab sie mir dann noch dreimal angesehen, um zu verstehen was gemeint war. Der Mann heißt übrigens Stefan Schmitz.

  • @paulpanzer4485
    @paulpanzer4485 Před 4 lety +1

    Ein sehr schöner Film und ohne Idealistische Vorurteilen. Eines ist mir noch aufgefallen, es wird ja immer behauptet, dass auf den Biobetrieben mehr Biodiversität auf den Feldern ist, Wenn aber der Biobetrieb durch Hacken und Striegeln alle Unkräuter bekämpft, sehe ich da keinen Unterschied.

  • @RioSutcliffe
    @RioSutcliffe Před 4 lety +1

    Wen stört es denn, wenn man 'ne große Kartoffel im Netz hat?
    Bei den langen Pommes kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass da der ein oder andere drüber lamentiert (Auch wenn es bescheuert ist), aber wie kann eine Kartoffel bitte zu groß sein?

  • @Farmgarage1997
    @Farmgarage1997 Před 4 lety +4

    Am besten wäre doch einfach die Vorteile von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft zu verknüpfen und daraus eine Hybridlandwirtschaft zu entwickeln, welche die Vorteile beider Verfahren kombiniert🤔👍🏼

    • @Chris-ld3lk
      @Chris-ld3lk Před 4 lety +2

      Gute Idee, durch eine Kombination von den Vorteilen beider Methoden müssen aber auch mehr Geräte und ggf. Mitarbeiter vorgehalten werden. Mehrkosten die der Markt einem leider nicht bezahlt und somit ein minus Geschäft für den Landwirten.

    • @Farmgarage1997
      @Farmgarage1997 Před 4 lety

      Chris ja das ist auch richtig. Müsste dann halt über einem angepassten Preis aufgewertet werden. Und Mitarbeiter bzw Landwirtschaft als neuer Arbeitgeber hat auch Vorteile.

  • @s.p.572
    @s.p.572 Před 4 lety +8

    Wäre doch mal interessant zu wissen, ob dem Verbraucher kleine und große Kartoffeln zu unbequem sind? Ich würde auch gemixt kaufen und evtl. klein schneiden.
    Irgendwie klingt das nach „schwarzen Peter“ weitergeben.

    • @karharinaa2892
      @karharinaa2892 Před 4 lety +1

      Die Discounter sind in meinen auchen die schwarzen, sie drücken Preise und "schaffen an" .

    • @melvd3484
      @melvd3484 Před 4 lety

      Die Vorgaben an die Ware macht der Handel dem Landwirt. Vielleicht auch aufgrund maschineller Weiterverarbeitung, nicht nur wegen des Endverbrauchers.

  • @Kexkrummel
    @Kexkrummel Před 4 lety +32

    Pestizid hier, Pestizid da.
    Ich finde es bemerkenswert, wie sehr der Bio-Bauer mit der Natur verbunden ist. Ganz simple Tricks, die zwar mit mehr Aufwand verbunden sind, ersetzen chemische Mittel.

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 4 lety +18

      Aber die Bodenbewegung zerstört dafür den Boden. zum beispiel der gute Regenwurm der Mitarbeiter des Monats auf dem Feld. Er ernährt sich nur von Pflanzenresten an der OBERFLÄCHE. Der Biobauer hat jetzt alles gepflügt das heißt alle Pflanzenreste 30cm tief verbuddelt der konventionelle hat nur gegrubbert da bleiben viele Reste an der Oberfläche. und das Unkraut hat der Biobauer nochmals verschüttet somit verhungert der Regenwurm im ökofeld .Ist ein einfaches beispiel das geht so ewig weiter mit anderen Insekten, Pilzen, Mykorizza usw.

    • @huhnvogel9301
      @huhnvogel9301 Před 4 lety +21

      Und es wurde eine Menge Diesel mehr verbraucht da redet aber kein Öko drüber

    • @jm3390
      @jm3390 Před 4 lety +14

      Bitte immer auch bedenken das bei konventionellen Anbau wesentlich mehr Ertrag generiert werden kann, auf der selben Fläche

    • @issdeigmias
      @issdeigmias Před 4 lety +9

      @@michaelbitz3613 Dein Halbwissen ist doch nur peinlich. "Der Biobauer" und "der Konventionelle" - du bist doch nicht besser als ein ahnungsloser Verbraucher, der in schwarz und weiß denkt. Aber beschwerst dich wahrscheinlich noch über selbige. Ich kenne einige Biobauern, die viel ohne Pflug wirtschaften. Das liegt unter anderem an einer Fruchtfolge mit vielen Gesundungsfrüchten, die eine gute Bodenstruktur hinterlassen. Nach Ackerbohne ist ein Pflug sinnfrei - genauso nach Hafer oder ein Kleegrasumbruch geht ebenfalls ohne Pflug. Dass aber Glyphosat beispielsweise die Regenwurmaktivität verringert, lässt du in deiner einseitigen Meinungsäußerung ebenfalls untergehen. Dazu hat agrarheute nen Artikel verfasst. Außerdem gibts tendenziell mehr Artenvielfalt auf einem ökologischen Acker. Wenn du dir ein Extrembeispiel anschauen magst, geh zum Rudi Barth. Arbeitet in bio schon lange mit Minimalbodenbearbeitung und es funktioniert. Das machen natürlich nicht alle Biolandwirte so, ist mir bewusst. Ich sage nur, was möglich ist und dass nicht alles so einfach ist, wie ihr euch das schönredet.

    • @issdeigmias
      @issdeigmias Před 4 lety +4

      @@jm3390 Dieses Argument ist durchweg ausgelutscht und mit einem einfachen Gegenargument hinfällig. Ja, ökologisch bewirtschaftete Flächen haben oft einen Minderertrag von 20-30% im Durchschnitt. Gibt Ausnahmen nach oben und nach unten. Entscheidend ist aber, was ich dann hinterher mit den Erzeugnissen der Fläche anstelle. Wenn ich das direkt als Speiseware der menschlichen Ernährung zuführe, hab ich geringere Verluste. Wenn ich aber die Feldfrüchte als Futter verwende und das über Fleischerzeugung veredle, hab ich nen Wirkungsgrad von 1:3 beim Schwein (Futterverwertung) bzw ca 1:7 beim Rind. Somit sind 30% ein vernachlässigbarer Faktor, wenn der Fleischkonsum angepasst wird. Und wenn man sich die Statistik im Biobereich anschaut, ist Biofleisch anteilig am gesamten Biomarkt recht gering. Da Kunden, die hauptsächlich Bioprodukte kaufen, generell weniger oder gar kein Fleisch mehr konsumieren. Das wäre der langfristig sinnvolle Ansatz. Gerade im Hinblick auf Ernährung der Welt etc..

  • @hann251
    @hann251 Před 4 lety +20

    Was sind Pestizide? Ich kenne nur Pflanzenschutzmittel, dazu gehören Herbizide, Fungizide und Insektizide. Das andere scheint ein dramatisch klingendes Kunstwort zu sein...

    • @felixx7997
      @felixx7997 Před 4 lety +2

      Bitte hör auf ohne Vorurteile funktioniert hier kein vernünftigen hassbild

    • @karharinaa2892
      @karharinaa2892 Před 4 lety +3

      @@felixx7997Pestizide sind auch Pflanzenschutzmittel ist nur ein dramatischer klingender überbegriff ;)

    • @darksidegamer6192
      @darksidegamer6192 Před 4 lety +4

      @@karharinaa2892 was ist daran dramatisch klingend? pestizid kommt aus dem englischen -> pest = schädling. bedeutet also nur "mittel zur schädlingsbekämpfung".

    • @karharinaa2892
      @karharinaa2892 Před 4 lety

      @@darksidegamer6192 Wen ich zu einen Bürger sage, ich bringe Pestizide aus, hat er automatisch im normal Fall eine schlimmere Asdoziation als wen ich sage Pflanzenschutz mittel.

  • @Magerquark
    @Magerquark Před 4 lety +4

    Sehr interessant sowas zu sehen. Danke dafür
    Es ist immer einfach uns als Verbraucher zu beschweren über die Ansprüche der Industrie, wir sind es jedoch die die günstigen Produkte kaufen.

  • @fendtbluebird4701
    @fendtbluebird4701 Před 4 lety +2

    Erosionsschutz ist ja wohl nicht so im bio land Bau wa?

  • @imwell5893
    @imwell5893 Před 4 lety +3

    Weiß irgendwer was das für Kraftwerke im Hintergrund bei 6:33 sind?

  • @samegoi
    @samegoi Před 4 lety +1

    Sehr spannend. Vielen Dank.

  • @nimacori
    @nimacori Před 3 lety +1

    hat jemand die Lösung zur Aufgabe 2 WPU-NW

  • @Shordan0
    @Shordan0 Před 3 lety +1

    Super, danke für Information!

  • @niklasfischbach1164
    @niklasfischbach1164 Před 2 lety +3

    Der Bio Bauer ist genial! Der ist wirklich ein guter Bauer!

  • @spiky3992
    @spiky3992 Před 3 lety +2

    Danke das ich wegen diesem Video meine Erdkunde Aufgaben machen konnte :)

  • @easytriops5951
    @easytriops5951 Před 4 lety +1

    Und cooles video! Ich interessiere mich schon für 1 Jahr für eure Videos und gucke Galileo auch im Fernseher! Macht weiter so. 👍

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety +8

      Danke für das Kompliment. Wie Du jetzt auf Galileo kommst, wenn Dir unsere Videos gefallen, erschließt sich uns aber nicht so ganz ;)

    • @anonymous134anonym6
      @anonymous134anonym6 Před 4 lety +1

      Das ist nicht galileo...

    • @easytriops5951
      @easytriops5951 Před 4 lety +1

      Hey Quarks, sorry war bisschern abgelenkt in dem Moment wo ich das geschrieben habe.

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety +1

      ein bisschen sehr abgelenkt ;)

  • @DemeterBeratung
    @DemeterBeratung Před 3 lety +3

    Sehr spannendes Video - danke für die konstruktive und kritische Öffentlichkeitsarbeit!

  • @Showdownxlm
    @Showdownxlm Před 3 lety +3

    Tolle Doku! Ich wollte eigentlich schreiben, das Kupfer als Fungizid und BT als Insektizid im Bio-Bau unerwähnt bleibt - aber selbst das habt ihr sachlich gebracht
    Daher nochmal Kompliment für die Sachlichkeit. Habt auch 2 vorbildliche Landwirte gefunden!

    • @Quarks
      @Quarks  Před 3 lety

      Georg, danke, wir freuen uns über dein Feedback! 🤗

  • @NihonPlay
    @NihonPlay Před 4 lety +29

    Kartoffelsalat schmeckt eh besser als Pommes und spielt die Form der Kartoffel keine Rolle.
    Also, esst mehr Kartoffelsalat!

    • @s.cookie1136
      @s.cookie1136 Před 4 lety

      Nihon
      und ist gesünder als Pommes

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 Před 3 lety

      Pommeskartoffeln enthalten viel mehr Stärke, daraus würde ich keinen Kartoffensalat machen. Aber bitte, lass dich nicht aufhalten.

  • @QuolashMCDuck
    @QuolashMCDuck Před 4 lety +1

    interessanter beitrag, aber noch geilere mukke. wer hat denn cirrus von bonobo drüber gelegt? super musikgeschmack :) sry für den inhaltlich entfernten kommentar, aber bonobo ist einfach herrlich.

  • @HellishPestilence
    @HellishPestilence Před 4 lety +3

    Eine schöne Demonstration wie man den Einsatz von Giften rechtfertigen kann. Kupfer kann genau so schädlich sein wie ein synthetisches Pestizid, es fühlt sich nur besser an.

  • @qovun2330
    @qovun2330 Před 4 lety

    Für alle, die sich tiefer in die Analyse der Vorteile ökologischer Landwirtschaft einarbeiten möchten, ist der aktuelle Thünen-Report zu empfehlen:
    www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_65.pdf.
    Dort werden die einzelnen relevanten Themengebiete wie Bodenfruchtbarkeit (mit Regenwurmaktivität), Gewässerschutz, Biodiversität, Klimaschutz usw. genau analysiert und mit den konventionellen Anbaumethoden empirisch verglichen. Zum Beispiel zeigen die Forscher bei der Regenwurmhäufigkeit eine 78%ige Erhöhung der Anzahl bei den Böden ökologisch wirtschaftender Betriebe, trotz häufigerer Bodenbearbeitung.

  • @Lenz979
    @Lenz979 Před 4 měsíci

    Die Kupferverbindungen sind auch chemisch-synthetisches Pesitzide. Es ist eine schöne Supermarkt und Bio-Verband Werbelüge, dass im öko-Landbau keine chemisch-synthetische Pestizide angewendet werden.

  • @berberabdul3598
    @berberabdul3598 Před 4 lety

    16:30 überzeugend wäre doch ein Preisunterschied für verschiedene Qualitäten...

  • @nik91ola
    @nik91ola Před 4 lety

    Tolle Doku!

  • @eugenm.301
    @eugenm.301 Před 4 lety

    Hallo Quarks-Team,
    mir ist ein „kleiner“ Versprecher aufgefallen. Bei Minute 13:00 wird darüber berichtet, dass nicht ein Pestizid appliziert wird sondern nur ein natürlicher Feind des Schädlings. Das es sich hier nicht um ein Pestizid handelt stimmt laut der Liste des BVL nicht.
    In der Liste der Zugelassenen Pflanzenschutzmittel für den ökologischen Anbau (www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/04_Pflanzenschutzmittel/psm_oekoliste-DE.pdf?__blob=publicationFile) finde ich den Wirkstoff „bacillus thuringiensis“ (Seite 40/41, Mittel: Florbac, Anwendung im Kohlgemüse) als Insektizid.
    Im Umkehrschluss bedeutet das doch, dass es sich hier auch um ein Pflanzenschutzmittel also ein PESTIZID handelt.
    Wie sehen Sie das?
    Viele Grüße

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety

      +Eugen Es gibt auch natürliche Insektizide, dazu gehört Bacillus thuringiensis.

  • @TTU242
    @TTU242 Před 10 měsíci

    Unglaublich wie viele Pestizide in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden, obwohl man gut sehen konnte das mit etwas mehr Aufwand fast der selbe Ertrag möglich ist. Wir müssen für unsere eigene Gesundheit wieder mehr ökologische Landwirtschaft betreiben, ich kann es der Industrie einfach nicht abkaufen das diese Pestizide unserer Gesundheit nicht schaden.

  • @Jenne96
    @Jenne96 Před 4 lety

    Also für die Marktverzerrung durch ausländische Ware gibt es eine einfache Lösung: einfach sehr viel offensichtlicher die Herkunft abdrucken, oder sogar im Supermarkt die Ware nach Herkunft sortieren. Meistens kauft man ausländische Ware, weil man es nicht weiß. Mir persönlich wäre die Größe auch komplett egal... Da müsste man vielleicht Aufklärungsarbeit beim Verbraucher leisten. Oder den Preis Regeln lassen.

  • @aquidaaz8518
    @aquidaaz8518 Před 4 lety +1

    Sehr wahrscheinlich kann die Pommfritindustrie kleine Kartoffeln nicht abnehmen, da ihre Maschinen auf eine bestimmte Größe ausgerichtet sind. Aber kann er nicht die kleineren Kartoffeln an Firmen verkaufen, die Kartoffelbrei oder Kartoffelpuffer und so herstellen?

  • @Maralein.03
    @Maralein.03 Před 4 lety +17

    Was machen die eigentlich mit den Kartoffeln, die der Markt nicht will?🤔 wird das tierfutter, trotzdem gegessen oder einfach nur weggeschmissen ?

    • @mcpezocker9799
      @mcpezocker9799 Před 4 lety +9

      Tierfutter

    • @felixx7997
      @felixx7997 Před 4 lety +2

      Kompost

    • @marcoru26
      @marcoru26 Před 4 lety +9

      Verschenkt wird es nicht da es denn Markt beschädigen könnte!
      Ist sogar verboten überschüssige wäre in Massen zu verschenken.
      Schade eigentlich!
      Aber wenn man sich die Wirtschaft ansieht dann geht es nicht anders sonst bricht das System zusammen.

    • @karharinaa2892
      @karharinaa2892 Před 4 lety +5

      Ich kenne einen Fall, da hatte ein Bauer super Zucchini, doch diese waren zu groß (1kg oder so). Er verkauft diese normalerweise an einen Discounter, doch dieser wollte sie nicht da er 500g. Packungen machen wollte schlussendlich versuchte er sie zu verschenken. Einen Teil jedoch musste er schreddern und wieder auf das Feld bringen.
      Ein Großteil wird einfach immer Kompostiert bzw. Weggeworfen.

    • @mcpezocker9799
      @mcpezocker9799 Před 4 lety

      @@karharinaa2892 ja bei schnell verderblichem wie zuchini aber es ging um kartoffeln wo das mit sicherheit nirgends passiert. Ich komme vom bauernhof und bei uns im dorf währe nie jemand auf die idee gekommen kartoffeln zu kompostieren.

  • @grischastuer8125
    @grischastuer8125 Před 4 lety +1

    Der wiederholte Einsatz von Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft wird nicht ein einziges Mal bezüglich der Folgen betrachtet. Der Kupfereinsatz beim BioBauern schon. Das finde ich traurig. Wo sind die Erwähnungen der konventionellen Belastungen für Mensch und Tier, Umwelt und Wasser, die der Biobauer zurecht eingepreist hätte?

    • @puellainhorto9547
      @puellainhorto9547 Před 4 lety

      Das finden Sie in derselben Sendung - und zwar hier: czcams.com/video/ZdOUZjpcXpA/video.html

  • @njoerd123
    @njoerd123 Před 4 lety

    Ein sehr spannender Beitrag!

  • @dorisjansen
    @dorisjansen Před 4 lety

    Natürlich braucht man für unterschiedliche Verwendungszwecke unterschiedliche Kartoffeln. Dass ein Abnehmer der Pommes produziert nicht die kleinen gebrauchen kann hat auch technische Gründe. Wenn die Kartoffel zu klein ist entstehen eben nicht nur kürzere Pommes, sondern es gibt zu viele nicht als Pommes verwertbare Randanteile. Auch bei mir in der Küche finde ich es praktisch, wenn die Kartoffeln nicht von ganz klein bis riesig da sind wenn ich 2 Kilo kaufe. Für manche Gerichte brauche ich nur kleine Kartoffeln, sobald ich sie in Stücke schneide dürfen die Kartoffeln nicht zu klein sein. Aber im Moment verbrauche ich noch die Kartoffeln aus dem Garten - die werden etwas vorsortiert und nach Gericht wähle ich aus welche Größe passt. Und dann haben wir auf dem Wochenmarkt ein Stand, der verkauft auch die großen Kartoffeln - für Eintöpfe sind die zum Beispiel super. Auch dort kann ich sagen, ob ich lieber etwas größere oder kleiner möchte.

  • @ChallengerMT875B
    @ChallengerMT875B Před 4 lety +4

    Eine Hybridlandwirtschaft wäre in Zukunft sicher sinnvoll

  • @campunkie
    @campunkie Před 4 lety +15

    Ich persönlich suche genau nach den Kartoffelsäcken mit sehr unterschiedlich grossen kartoffeln. Und ich bin typ: otto normalo! 😁

  • @grenzstein177
    @grenzstein177 Před 4 lety

    Bei den Bildern seh ich wieder dass bei unserem Boden dass hacken bei Bio nur bei optimaler witterung funktionieren würde... Und bei der dadurch zerstörten bodenstruktur will ich garnicht an die Erosion denken🙄

  • @heulsuse2322
    @heulsuse2322 Před 4 lety

    06:24
    dinde es geil wie die Szene passt.
    Politik tut so als würde es ihnen interessieren und es gibt Auflagen für den kleinen Mann und im Hintergrund die riesen energiegewinnungsanlagen

  • @chrigugegl1595
    @chrigugegl1595 Před 4 lety

    Spannendes Thema zwischen Bio und konventionell 👍🏼

  • @chrish.5852
    @chrish.5852 Před 3 lety

    Bei 6:25 min mit einem Grubber grubbert man und pflügt nicht. Pflügen ist wendende Bodenbearbeitung und grubbern eine durchmischende Bodenbearbeitung

  • @rinderpower4573
    @rinderpower4573 Před 4 lety +1

    Tolles Video!

  • @gillesclees9723
    @gillesclees9723 Před 4 lety +1

    Man Grubbert also mit einer Kreiselegge und pflügt mit dem Grubber,
    man grubbert mit einem Grubber, man kreiselt mit einer Kreiselegge, welche der ´´sogenannte Grubber´´ am anfang war und man pflügt mit dem Pflug

  • @MrJoeDone
    @MrJoeDone Před 7 měsíci

    "DIe Verbraucher wollen Lange Pommes" oder eher die Marketingabteilungen der Konzerne wie Macdoof wollen Lange Pommes?

  • @s.p.572
    @s.p.572 Před 4 lety

    Was passiert mit dem vom Herbizid verseuchten Wasser, womit alles gereinigt wurde?
    Kommt das in die Kläranlage? Wenn ja, kann es da rückstandslos bereinigt werden.
    Mit den Hormonen der Pille gelingt dies ja nicht. 🤔

    • @mcpezocker9799
      @mcpezocker9799 Před 4 lety +2

      Das wird mit gespritzt wenn du genau hinschaust erkennst du das die spüle am gerät ist um keine unnötigen abwässer zu verursachen und kein spritzmittel zu verschwenden.

    • @felixx7997
      @felixx7997 Před 4 lety +2

      Ansonsten ließ doch mal die pflanzenschutzverordnung einfach googeln

    • @karharinaa2892
      @karharinaa2892 Před 4 lety +3

      Es soll eben kein Pflanzenschutzmittel in Geässer kommen und die Landwirte haben da auch Schulungen.

  • @Pinkelbruder
    @Pinkelbruder Před rokem

    Meine Klasse sagt: Interessant! Sehr gut.

  • @MaierFlorian
    @MaierFlorian Před 4 lety +3

    Sehr schön gegenübergestellt! Und ich hoffe, dass dadurch zumindest bei ein paar Menschen mehr Aufmerksamkeit auf die Probleme von Landwirten gelenkt wurde. Ja, die Umwelt ist wichtig, aber immer nur die billigsten Lebensmittel im Discounter zu kaufen macht es hald auf Dauer unmöglich, das nachhaltig zu machen.
    Ich selbst kaufe auch gerne mal Kartoffeln unterschiedlicher Größe oder nicht schön gewachsene Kartoffeln. Dann kommen hald an einem Tag nur 2 "zu große" Kartoffeln in den Topf und an nem anderen Tag etliche "zu kleine". Schmecken tuts trotzdem!

    • @romank.4898
      @romank.4898 Před 9 měsíci +1

      Top Kommentar, sehe ich genauso! Denke aber auch, dass da die Verteiler mitschuldig sind, denn es werden ja heutzutage nur noch genormte Früchte und genormtes Gemüse angeboten. Kein Wunder wenn heute niemand mehr weiss, wie divers unsere Lebensmittel eigentlich aussehen würden!

  • @DrZergling
    @DrZergling Před 4 lety

    Wie wäre es mit einer Doku über Bambusanbau in Deutschland..?

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety

      Hi, DrZergling, ist das eine große Sache? Wo wird denn Bambus in Deutschland angebaut?

    • @DrZergling
      @DrZergling Před 4 lety +1

      @@Quarks Er wird soviel ich weiß noch nicht unbedingt Landwirtschaftlich angebaut. Jedoch gibt es Sorten die hier wachsen würden.
      Sorten wie Phyllostachys Vivax oder Phyllostachys Parvifolia können hier auch 10 m Höhe erreichen und das beste ist dass die Halme innerhalb von ca. 4-6 Wochen diese Höhe erreichen.
      Allerdings treiben nur 1x pro Jahr neue Halme aus.

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety +1

      Hi, DrZergling, das kommt auf die Liste mit den Themenvorschlägen.

  • @bauerfelix3272
    @bauerfelix3272 Před 4 lety

    Ich wusste noch gar nicht, dass man mit einem Smaragd pflügen kann 😅🙈

  • @niklaskotting4447
    @niklaskotting4447 Před 4 lety +1

    Danke zunächst mal für den doch recht gut recherchierten, breiten Beitrag. Leider erfährt man solche via Standardmedien in diesem Bereich nicht allzu häufig.
    Allerdings fehlte mir in diesem grundsätzlichen Vergleich ein doch sehr wichtiger Punkt: Die Effektivität der Flächennutzung. Und gerade bei Kulturen wie Weizen oder auch Kartoffeln liegt der Ertrag pro Fläche (im Mittel) bei ökologisch bewirtschafteten Flächen gerade mal bei etwa der Hälfte im Vergleich zu konventioneller Bewirtschaftung!
    Wer sich weiterführend um ein objektives Bild in dieser Debatte bemüht (bzw. der Landwirtschaftsdebatte im Allgemeinen), den darf ich dringend auf folgenden Vortrag von Univ. Prof. DI Dr. Andreas von Tiedemann verweisen:
    ( czcams.com/video/sIVqKLhEOmw/video.html ) Hier werden noch etliche weitere Punkte unter fachlicher Expertise erläutert. Auch der hier nur kurz in der Videobeschreibung aufgegriffene Punkt Glyphosat wird in der Abschlussdebatte des Vortrags pointiert beleuchtet.. Und hier halte ich eine fachliche Einordnung des Pflanzenschutzes und auch explizit von Glyphosat für sehr bedeutend, zumal ich die Pflanzenschutzdebatte in der Öffentlichkeit leider vielfach als sehr ideologisch und subjektiv geführt empfinde.
    Dabei liegen mir die Themen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und damit Insektenrückgang als angehender Mediziner, Sohn eines Landwirtes und als Jäger doch sehr am Herzen...
    In Zeiten, in denen wir außerdem im Kern alle Tage über Nahrungsmitteleffizienz und CO2-Ausstoß (Klimadebatte) diskutieren, kann ich mir letzteren Punkt nicht verkneifen. Natürlich wird für ein Lebensmittel, A: bei dessen Anbau der Aufwand deutlich höher ist und B: der Ertrag für die gleiche Fläche geringer ist, die CO2 Bilanz pro Lebensmittel zwangsläufig signifikant schlechter ausfallen.

  • @frida7545
    @frida7545 Před 4 lety

    Interessantes video

  • @a.h.6461
    @a.h.6461 Před 2 lety +1

    Ich würde so große Kartoffeln kaufen. Da muss ich weniger schälen.

  • @schleptopxdlol9078
    @schleptopxdlol9078 Před 4 lety

    Tolles Video aber man kann die beiden Systeme einfach nicht so miteinander vergleichen. Bio ist halt nicht überall möglich da der Boden keine chance für gute Erträge zulässt z.b in großen teilen Norddeutschlands. Ich finds aber gut das ihr so ehrlich darüber berichtet und nicht sofort den konventionellen Betrieb kaputt basht.

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety

      @schleptopxD lol Danke für Deinen Input und das Lob! 😊

    • @phynchen8139
      @phynchen8139 Před 4 lety

      Gerade in Norddeutschland ist die biologische Landwirtschaft ein großer Erfolg und beinahe kinderleicht. (Kann aus eigener Erfahrung sprechen, denn der Bio-Bauer der unser Land pachtet macht damit ein Vermögen an Ernte). Fakt ist, es gibt kein Argument das für die konventionelle Landwirtschaft spricht. Ich bin froh, dass sie in einigen Jahren gänzlich verboten sein wird. Diesen schrecklichen Bauern muss endlich der Knebel angelegt werden.

    • @schleptopxdlol9078
      @schleptopxdlol9078 Před 4 lety

      @@phynchen8139 was ist das denn bitte für ein unqualifizierter Kommentar? Bei diesen Argumenten wird einem ja schlecht vor Unwissenheit und Ignoranz

  • @Daniel-fr3us
    @Daniel-fr3us Před 4 lety

    Liebes Quarks Team, nicht alle Feldfrüchte/Kulturen sind Gemüse.

  • @rolandb1316
    @rolandb1316 Před 4 lety +1

    Interessant, er steigt vom Hackgerät ab und steht plötzlich bei einer Kreiselegge?

  • @cappusven
    @cappusven Před 4 lety +2

    Lange Pommes will der verbraucher? Wohl eher die Hersteller

  • @s.p.572
    @s.p.572 Před 4 lety

    Was ist eigentlich mit Ranga passiert? Hat er sich vom Acker gemacht?

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba Před 4 lety +1

      Jap, hat letztes oder vorletztes Jahr aufgehört.

    • @llothar68
      @llothar68 Před 4 lety

      Noch ein bisschen und er liegt unter dem Acker.

  • @Farina18061
    @Farina18061 Před 4 lety

    Danke für diesen Beitrag. Es ist wirklich interessant mal den realen Vergleich zu sehen zwischen beiden Landbewirtungsformen und nicht nur in Tabellenform irgendwo im Internet zu recherchieren. Könnt ihr vielleicht auch mal einen Beitrag zum Vergleich zwischen Bio- und konventioneller Viehhaltung produzieren? Viele Grüße 👋

  • @GoldenesC
    @GoldenesC Před 4 lety +1

    ICH WÜNSCHE MIR STAR WARS THEMEN.

  • @christiansaalberg7946
    @christiansaalberg7946 Před 4 lety +1

    Ökologischer Landbau hat einen wesentlich größeren Flächenverbrauch, washalb mehr Natur zu Acker gemacht werden müsste, wenn alle auf Bio/Öko umstellen. Flächenverbrauch kann verringert werden, trotz wachsender Bevölkerung und die Natur wieder mehr Raum bekommen, aber nur intensiv/industriell. www.tagescast.de/e/weniger-acker-mehr-natur-novo-argumente-thilo-spahl/

  • @matthisno5826
    @matthisno5826 Před 3 lety

    Eigentlich ein schönes Video, aber das mit dem Ertrag, dass beide gleich guten Ertrag haben, das stellt die konventionelle Landwirtschaft wieder schlecht dar, man weiß auch nicht wie der Boden ist, der vom Konventionellen sah auf vielen Bildern nicht so gut aus wie der vom anderen. Das war die einzig etwas blöde Stelle, aber sonst ein top Video.

  • @artcrafter9941
    @artcrafter9941 Před 2 lety

    Viele hier in den Kommentaren bedanken sich für die objektive Betrachtung und den Vergleich.
    Ich sehe es eher so, dass die Greenwashing-Aussagen des konventionellen Landwirts stehen bleiben, ohne Kontext und Einordnung.
    Z.B. 14:50 : "Ich glaube, dass wir eine intakte Umwelt haben."
    --- Wir befinden uns aktuell sowohl in der Artenkrise als auch der Klimakrise. Besonders erstere wird stark durch die industrielle Landwirtschaft und großflächige Monokulturen verursacht. Bereits jetzt gibt es in Deutschland riesige Ernteeinbußen und Dürreschäden. Ökologische bodenbearbeitung und Hummusauf- statt -abbau helfen, diese Dürren besser zu überstehen. Denn dadurch kann der Boden mehr Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und länger für die Pflanzn bereitstellen.
    Wenn er von Nachhaltigkeit redet und gleichzeitig seinen Ackerboden langfristig auslaugt und zerstört, gehört dies eingeordnet.
    Auch ist es schwierig, die Preisfrage auf den Konsumenten abzuschieben. Der Grund für die aktuelle landwirtschaftliche Praxis liegt in den Agrarsubventionen, welche industrielle Landwirtschaft stark bevorzugen.
    Während der Verbraucher sich mehr Tierwohl und ökologischeren Anbau wünscht, blockiert das Landwirtschaftsministerium hier seit Jahrzehnten und macht selbst ambitioniertesten Landwirt*innen einen Umstieg auf naturschonendere Anbaumethoden schwer.
    Ebenso fehlt mir ein Ertragsvergleich zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft. Es wirkt so, als wäre hier der Bio-Landwirt deutlich besser rausgekommen.
    "Massive Trockenheit hat in diesem Jahr vor allem im Norden und Osten teils schwere Ernteausfälle verursacht. Bundesweit ergebe sich bei Getreide eine Menge von 35,6 Millionen Tonnen und damit ein Minus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte der Bauernverband in seiner Bilanz mit. Hinzu kämen Einbußen bei Kartoffeln, Zuckerrüben und vor allem beim Anbau von Tierfutter. In einigen Regionen lägen Ernteverluste zwischen 50 und 70 Prozent bis hin zu Totalausfällen.
    Bauernpräsident Joachim Rukwied sprach von einer "miserablen Getreideernte"."
    Siehe Focus:
    www.focus.de/wissen/natur/ernteschaeden-haben-nationales-ausmass-ministerin-kloeckner-verspricht-landwirten-nothilfe-aber-deutlich-weniger-als-sie-fordern_id_9456704.html
    Dass der konventionelle Bauer Tieren und Pflanzen durch seinen Pestizideinsatz massiv schadet, sein Boden dauerhaft durch fehlendes Bodenleben fest, trocken und staubig wird und somit verweht. Dies setzt enorme Mengen CO2 frei, wertvoller Ackerboden geht verloren. Konventionelle Landwirtschaft ist auf einen hohen kurzzeitigen Ertrag ausgelegt, nachhaltig ist dies nicht, da über einen längeren Zeitraum die Erträge aufgrund kaputter Böden einbrechen.
    "Erosion durch Wind:
    Starker Wind bewirkt einen Verlust humusreichen Feinmaterials aus den Ackerflächen durch Erosion. An diesen Stellen sind dann geringeres Pflanzenwachstum und in der Erntezeit geringere Erträge festzustellen - noch bis in die folgenden Jahre und Jahrzehnte. "
    Quelle: Umweltbundesamt siehe:
    www.umweltbundesamt.de/themen/trockenheit-in-deutschland-fragen-antworten

  • @LeLouis
    @LeLouis Před 4 lety +5

    10:17 Sind wir hier bei Gallileo?

  • @Sagittarius-A-Star
    @Sagittarius-A-Star Před 4 lety

    Die Unterschiedlichen Größen der (Bio)Kartoffeln stören mich nur aus dem Grund, dass Winzige und Riesengrosse nicht die selbe Kochzeit haben - ansonsten wäre mir das völlig egal.
    Mir wäre es recht, wenn Kartoffel einer ähnlichen Größe in einem Sack wären; dazu müsste man eventuell von den exakten Packungsgrößen wie z.B. 1 kg abgehen - würde mich auch nicht stören.

  • @Dowlphin
    @Dowlphin Před 3 lety

    Umdenken und Cleverness von Herzen (heart smart) kann alles heilen.
    Nur mal ein Detail, das mich aufregt, ist diese industrieanerzogene Pingeligkeit beim Beispiel der Pommesindustrie. Mir persönlich wäre es scheißegal, ob da einige sehr kurze Pommes dabei sind. Und diese Spinnerei wird dann immer extremer: Ich finde 'Extralang'-Pommes unpraktisch. Sehe nichts positives an denen.
    Wobei, wenn man Pommes als Finger Food ohne Gabel anbietet, dann kann es schon ein Problem sein, aber diese 'Designeressen'-Trends sind definitiv ausgeufert.

  • @nilstrus7412
    @nilstrus7412 Před 3 lety +1

    Und wenn man einfach verschiedene Kartoffel Größen im Mischmasch verkaufen würden also mir wäre es egal wem das auch egal ist ja oder Daumen hoch

  • @Neverget
    @Neverget Před 3 lety

    Mit dem Grubber Pflügen wer kennt es nicht 😂

  • @fr89k
    @fr89k Před 4 lety

    Gerade Käufern von Bio-Ware geben einen Scheiß darauf, ob die Kartoffel jetzt krumm oder "zu dick" ist. Bei vielen Gerichten werden die Kartoffeln sowieso in Stückchen geschnitten oder zerrieben, etc...

  • @andreas515c2
    @andreas515c2 Před 4 lety

    Moin Quarks, fast optimaler Film. Einige Begriffe sind nicht richtig gewählt. Sachlich gesehen absolut gut gemacht, für die Verbraucher eine Anregung zum Nachdenken .

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety

      Andreas Danke für das Lob 😊 Welche Begriffe wurden nicht richtig verwendet?

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Před 3 lety

      @@Quarks Ich würde sagen das Wort Pestizide , welches häufig verwendet wird um Ängste bei den Leuten zu wecken ( Pest Pestinenz lat. Seuche ) . Das richtige Wort dafür wäre Pflanzenschutzmittel .

  • @alexanderreyer2134
    @alexanderreyer2134 Před 2 lety +1

    6:47 Erkenne ich hier etwa einen Fehler bei der Formulierung des Genitiv-Objektes vom Moderator? (Ha, ha, ha)

  • @tomwei_1003
    @tomwei_1003 Před 4 lety

    0:54

  • @mononightmare1112
    @mononightmare1112 Před 3 lety

    3:00

  • @mathquik1872
    @mathquik1872 Před 4 lety

    2:10 Warum sortiert man die großen Kartoffeln nicht einfach heraus ?

  • @G0bus
    @G0bus Před 4 lety

    Ich will solche dicken Kartoffeln haben. Kann man ja klein schneiden und für die Kinder ist es spannend.

  • @artemis2897
    @artemis2897 Před 11 měsíci +1

    einzige kritik: unkrat lieber wildkraut nennen :) ist realistischer, ansonsten hut ab vor dieser tollen doku!!
    Ps: komme aus der Landwirtschaft

    • @Quarks
      @Quarks  Před 11 měsíci

      @Artemis Besten Dank für dein Feedback!

    • @janzjenau8400
      @janzjenau8400 Před 10 měsíci

      Unkraut bleibt Unkraut

  • @jonathansonnenschirm8535

    danke!