Wälder in Gefahr: Dürre, Stürme, Borkenkäfer und fehlendes Saatgut | Waldumbau | Unser Land | BR

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  • čas přidán 27. 06. 2024
  • Sind unsere Wälder in Gefahr? Die letzten drei Jahre waren geprägt von Dürre, Stürmen, Borkenkäfer und dazu noch fehlendem Saatgut. Denn die Saatgutreserven der Bayerischen Staatsforsten sind aufgebraucht. Durch die extreme Trockenheit der letzten Jahre haben die Bäume keine Samen angesetzt. Bei Trockenstress fahren Bäume ihren Stoffwechsel runter, Samen fallen zu früh ab oder vertrocknen am Baum.
    Neben der Knappheit könnte künftig also auch eine mangelnde Saatgut-Qualität die Situation verschärfen. Ohne Saatgut gibt es keine Jungpflanzen. Eichen, die wichtigste Baumart für einen klimastabilen Wald, waren im Frühjahr deutschlandweit ausverkauft. Auch Ahorn, Linde sowie Edellaubhölzer wie die Elsbeere gab’s nicht mehr.
    Auch kommerzielle Baumschulen können kaum noch liefern. Jungpflanzen zu importieren ist nicht so einfach, denn es müssen standortangepasste Bäumchen sein, die das raue Klima vertragen. Aber für diesen Herbst gibt es Hoffnung: Die Baumblüte war so wie gut wie lange nicht, Spätfröste sind ausgeblieben - und wenn es im Sommer ausreichend regnet, könnte es klappen, mit einer reichen Saatgut-Ernte.
    Autorin: Kirsten Zesewitz
    Aus der Sendung vom 27.05.2022
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    #wald #saatgut #unserland

Komentáře • 83

  • @manfredhinnrichs3952
    @manfredhinnrichs3952 Před 2 lety +22

    Habe noch ca 100 selbstgezogene 2 jährige Eichen so wie ich das immer mache u ziehe mir so immer jährlich 50 - 100 Jungpflanzen für den Wald aus lokalen Eichen u Ahorn . Buchen u Lerchen kaufe ich noch zu , da es da noch nicht so klappen will mit der Aufzucht. Fichten gehen daneben selber auf u so mischt sich alles 😉

    • @heikomaier2540
      @heikomaier2540 Před 2 lety +3

      Genausowas gefällt mir da stehe ich voll dahinter. Mischwald liebe ich. Alleine schon optisch

    • @maxscholz7734
      @maxscholz7734 Před rokem

      Toller und interessanter Kommentar aus der Praxis!👍

  • @germanpower
    @germanpower Před 2 lety +3

    Also bei unserer Blutsbuche geht jeder Samen an, habe dieses Jahr mit Sicherheit über 100 Bäume entfernt, weil die wie Löwenzahn überall wachsen wollten, wer Interesse hat die hängt wieder voll, dieses Jahr mit Sicherheit 2 Zentner Saatgut

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 Před 2 lety +5

    Man könnte Jungpflänzchen aus ehemaligen Mooren ausbuddeln, die wieder zu Mooren werden sollen, da (Wasserspeicher (Hochwasserschutz), CO2 Speicher, Aartenschutz...)

    • @guntherderexperte4480
      @guntherderexperte4480 Před 2 lety +3

      Keine schlechte Idee, das wird in Fachkreisen Selbstwerben genannt. Ist aber mit sehr viel Arbeitsaufwand verbunden und unwirtschaftlich/unpraktikabel wenn es aus Mooren geworben wird. Funktionieren tut es aber.

    • @kaischmelzle547
      @kaischmelzle547 Před 2 lety +1

      @@guntherderexperte4480
      Die Bäume im Entwässerten Moor wachsen auf einem anderen Boden
      (Zu wenig wurzeln um direkt in der Sonne zu wachsen!

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 Před 2 lety +4

    Wer mag darf sich in meinem Garten so viele Eichensämlinge ausbuddeln wie er mag. Ich mag meine Eiche. Im Sommer spendet sie Schatten, im Winter ist sie lichtdurchlässig, aber sie produziert Nachwuchs ohne Ende.
    Eines der Probleme dürfte sein, dass die Bäume in Massen gesät werden. Dann werden sie unterschnitten und irgendwann, meist wurzelnackt, gepflanzt. Dann wächst nur ein Bruchteil der Pflanzen an.
    Leider ist es aufwendig einzeln zu säen, zu pikieren, sehr mässig zu giessen, dann mit Wurzelballen zu pflanzen und 80% "hoch zu bringen".

    • @Napor2007
      @Napor2007 Před 2 lety

      Ein viel größeres Problem ist der verbiss der bei Ihnen im Garten nicht stattfindet.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 2 lety +1

      @@Napor2007 Stimmt, aber das hat nichts mit der Art zu tun wie Jungpflanzen produziert und gepflanzt werden. Und auch nicht damit wieviele nach dem Pflanzen gar nicht "angehen".
      Erst danach können sie verbissen werden.
      Die Rechnung sieht so aus: Wir säen massenweise im Beet, pikieren und unterschneiden wenigstens jährlich. Die Unterschneidung "ist notwendig" damit man die Schösslinge nach 2 Jahren "ernten" kann.
      Bei Tiefwurzlern passiert, wenn man sie unterschneidet, unter der Erde vergleichsweise Ähnliches wie wenn die Triebspitzen verbissen werden.
      Danach werden die jetzt wurzelnackten Pflanzen in grosser Zahl (oft halbmaschinell) gepflanzt. Man rechnet mit einem Verlust von bis zu 60% weil sie nicht "angehen".
      Bei Containerpflanzen liegt der Verlust bei nicht einmal 10%. Der Preis für eine Containerpflanze ist allerdings höher und nicht für jede Pflanze eignet sich ein Serientöpfchen (zu seicht für Tiefwurzler). Dfür kann man sie teilweise bereits nach 1 Jahr auspflanzen. Die unbeschädigten Wurzeln bleiben in ihrer gewohnten Umgebung, können sich in neues Terrain vortasten und werden nicht mit "friss oder stirb" konfrontiert. Mit Trockenheit etc. kämpfen beide Varianten aber gesunde Wurzeln haben auch dabei Vorteile.
      Und man spart 80% des Saatguts, muss also nicht über "zu wenig" klagen nur weil man gewohnt ist nicht damit haushalten zu müssen.

    • @thomasstepper5885
      @thomasstepper5885 Před 5 měsíci

      ​@@geertrebreps191Endlich jemand, der das Thema würdigt. Dieses "Kastrieren" der Tief- oder Pfahlwurzler sollte in Zeiten längerer Frühjahrs- oder Sommertrockenheit viel kritischer hinterfragt werden. Ich bin mir nicht sicher, ob eine andere Wurzel eine gekappte Pfahlwurzel gleichwertig nachbilden kann.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 5 měsíci

      @@Napor2007 Da sind wir uns einig. Wir haben auch noch einen Wald. Aber mit angepasstem Wildbestand.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 5 měsíci

      Wir (naja, eine befreundete Gärtnerin) testen zur Zeit eigene Töpfchen (KG- Abwasserrohre) um das Wurzelwachstum nicht zu stören. Auch etwas grösser im Durchmesser. Natürlich wiederverwendbar.
      Nachdem wir faul sind bohren wir die Pflanzlöcher (D90) mit einem Akkuschlagschrauber (Milwaukee M18 ONEFHIWF34-502X), füllen etwas Gemisch aus Erde und Polyter GR rein, setzen dann das Pflänzchen drauf und giessen einmalig an. Das Angiessen ist der grösste Aufwand.
      Kritiker sagen es wäre viel zu viel Arbeit und somit zu teuer. Bisher haben wir 0 Ausfall.
      Wir stellen derzeit auf Plenterwald um und wollen dann eigentlich gar nicht mehr oder nur ganz wenig pflanzen.
      Billig ist es ohnehin nur, wenn man maschinell auf einem "Acker" in Massen pflanzen lässt. Dabei nimmt man 65% Ausfall in Kauf und muss im Lauf der Zeit, nochmal 60% rausnehmen, weil eben nicht alle 1,2m ein Baum wachsen kann.
      Bei sehr optimistischer(!) Betrachtung kann man zum Schluss 20% der gepflanzten Bäumchen verwerten.
      Wartet man auf einem Kahlschlag 2..3 Jahre Sukzession ab und pflanzt dann "aufwendig", so hat man schon mal die Vorarbeit gespart.
      Abräumen, fräsen etc. braucht's nicht, nur um dann halbmaschinell in einen toten Boden pflanzen zu können.
      Daher ist auch die Differenz für den Arbeitsaufwand gar nicht so gross.
      Vergleichen wir die Kosten für 5 wurzelnackte (optimistisch) á 1 EUR gegen 5 EUR für "aufwendige", dann ist es beim Material kein Unterschied.
      Und ob wir beim ersten Durchforsten (nach 8...10 Jahren) "wertvolles", gepflanztes Stangennutzholz oder wertlose, von selbst angesamte Birken zu Hackschnitzeln verarbeiten, ist vom Arbeitsaufwand egal.
      Es geht ja nicht um die Pflanzkosten, sondern um die Kosten von "nix" bis zum brauchbaren Baum.

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 Před 2 lety +4

    Werden die Saanen Herkünfte einer Baumart unterschiedlich eingeteilt?
    Nach Standort oder nach (isolierten) Vorfahren während der Eiszeit?

    • @guntherderexperte4480
      @guntherderexperte4480 Před 2 lety +3

      Grundsätzlich werden die Saaten in unterschiedliche herkünfte (provinienzen) eingeteilt. Z.b. Fichte in verschiedenen Höhenlagen. -> Kamm, Platten , bürsten Fichte ...
      Zu der Frage mit der Eiszeit ist mir nichts bekannt.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 2 lety

      Generell sollten nur Samen/Trieblinge von "ortsansässigen" Pflanzen verwendet werden. Deshalb gibt es auch Probleme wenn nicht ein anerkannter Betrieb die Vermehrung durchführt.
      Wie ein anerkannter Betrieb "ortsansässige" Jungpflanzen erzeugt die dann 700m höher und 300 km entfernt gepflanzt werden kann ich mir auch nicht vorstellen . . . .

    • @kaischmelzle547
      @kaischmelzle547 Před 2 lety

      @@guntherderexperte4480
      Gibt es auch Kann, Platten, bürsten Duglasie/ Weißtanne?

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 Před 2 lety +3

    Wie lange sind die Saanen bei -6°C lagerfähig?

    • @guntherderexperte4480
      @guntherderexperte4480 Před 2 lety +2

      Das kommt auf die Art und Qualität des Samens an. Teilweise bis zu 10 Jahre.

    • @kaischmelzle547
      @kaischmelzle547 Před 2 lety

      @@guntherderexperte4480
      Und welche Baumaarten kan man lange Lagern Birke?

  • @emilernst4806
    @emilernst4806 Před rokem +1

    Wo kann man Saatgut im Herbst abgeben

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 Před 2 lety +4

    Wann werden Bäume meist eingepflegt/verpflanzt?

    • @guntherderexperte4480
      @guntherderexperte4480 Před 2 lety +4

      Gepflanzt im Wald, besonders im Frühjahr. Vorteile : winterfeuchtigkeit im Boden, niedrige Temperatur-> Transport, Lagerung, Ausbringung, Vermeidung Verlust an Zeit
      Nachteil: mögliche Trockenperioden
      Spätsommer: Anfang August bis Ende September
      Vorteile: Entflechtung der Frühjahres Arbeitsspitze, Günstige Arbeitsbedingungen (Gebirge)
      Verwurzelung der Pflanze bevor Wasserstress in Frühjahr auftreten kann.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 2 lety +1

      Wenn der zu erwartende Winter mild ist, wird auch schon im Herbst gepflanzt.
      Die Pflanzen können anwurzeln und sich gewöhnen und im Frühjahr loslegen. Ist es (zu) lang (zu) kalt, dann wird das allerdings nix.
      Verwendet werden meist 2-jährige Jungpflanzen oder auch 1-jährige Container.

  • @stefanbartels4224
    @stefanbartels4224 Před rokem +1

    Ich verwende ja gerne sogenannte "Wildlinge". Was sagen die Experten dazu als Alternative zu den fehlenden Baumschulpflanzen?

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem +1

      @Stefan Bartels Wird durchaus empfohlen - wir hatten in dieser Sendung einen Beitrag dazu: czcams.com/video/rMZ0YMtSRTA/video.html

  • @maxscholz7734
    @maxscholz7734 Před rokem

    Hochinteressanter Beitrag!👍

  • @florianscheffler2910
    @florianscheffler2910 Před 2 lety +1

    Der Büchner findet sich zu cool für meine Begriffe!

  • @anjarivinius9629
    @anjarivinius9629 Před rokem +1

    Mensch, dann setzt doch nicht so viele Bäumchen auf verlorenen Posten !!! Lasst euch mal von ein paar Agroforstern und Permakulturspezialisten beraten und verschwendet nicht so viele Bäume, dann reichts auch für ALLE ! Nicht mit anzuschauen...

  • @waldmeister_09
    @waldmeister_09 Před 2 lety +6

    Warum begreift der Mensch nicht endlich das sich die Natur selbst generiert...sich immer wieder neu anpasst an sämtliche Umweltfaktoren..und das ohne die superschlaue Spezies Mensch....

    • @Hodenfuchs
      @Hodenfuchs Před 2 lety

      Du brauchst doch auch Holz und weisst es scheinbar nichtmal.

    • @waldmeister_09
      @waldmeister_09 Před 2 lety

      @@Hodenfuchs ...was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun?..hab selbst Wald und würde im Falle eines Käferbefalls oder anderen Einflüssen an denen die Bäume eingehen
      die Natur aufforsten lassen und garantiert keine Experimente veranstalten

    • @Hodenfuchs
      @Hodenfuchs Před 2 lety

      @@waldmeister_09 Und wenn du aber die dementsprechenden Bäume nicht vor Ort hast, woher soll dann die Naturverjüngung kommen?

    • @kingofrivia1248
      @kingofrivia1248 Před rokem

      Das ist leider bullshit! Natürlich regeneriert die Natur sich selbst aber die Natur bildet reine Buchenwälder😓 und das sind die artärmsten Wälder europas und liefern nur Brennholz. Ohne unsere Förster würden enorm viele Tiere und Pflanzen aussterben, die in den Nischen leben die der moderne Waldbau geschaffen hat.

    • @maxscholz7734
      @maxscholz7734 Před rokem

      Immer dieses "Der Mensch..."🙄 Einfach nur eine hohle Phrase!! Es gibt nicht den Menschen auf der einen Seite und "Die Natur" auf der anderen! Sämtliche nutzlosen Beiträge von Stadtmenschen fangen gerne mit "der Mensch" an!! Dritte Person, aussen vorstehend! Hohl!! Und dafür noch Beifall?? Dann müsst ihr die Erde verlassen, denn ihr seit der Mensch.

  • @KimJongFunny
    @KimJongFunny Před 2 lety +2

    Vieleicht sollte man den Einschlag reduzieren bis genug Ersatz Bereit steht?

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 2 lety

      Wenn der Borkenkäfer lange genug überredet werden kann einen Baum nicht zu befallen der zu trocken steht und kein Harz produzieren kann um sich gegen den Käfer zu wehren.

  • @elfieelderberry8857
    @elfieelderberry8857 Před 2 lety +2

    Dannsollenhalt die staatlichen Saatgutbetriebe aushelfen....ansonsten hab ich 3 Lindenkinder,1 Haselnuss und zwei Eichen zuverschenken

  • @FortuneZer0
    @FortuneZer0 Před 2 lety +3

    Also wird gerodet bevor ein Ersatz bereitsteht?

    • @SueccoViejo
      @SueccoViejo Před 2 lety +1

      Die vom Borkenkäfer befallenen Bäume müssen geschlagen werden. In dem Fall hatte der Waldbesitzer überhaupt keine Wahl.

    • @FortuneZer0
      @FortuneZer0 Před 2 lety +1

      @@SueccoViejo Aha. Es wurde von Walderneuerung gesprochen, was in meinen Augen ja eher geplant sein sollte.

    • @svenguse2684
      @svenguse2684 Před 2 lety +13

      Wald wird schon lange nicht mehr gerodet🤨 es werden erntereife Bäume entnommen und unter dem verbleibenden Bestand nachgepflanzt.

    • @theisalain249
      @theisalain249 Před 2 lety +2

      3.57 wird von Schäden geschprochen!!!

    • @metalheartlady1
      @metalheartlady1 Před 2 lety +2

      @@svenguse2684 Natürlich wird "Wald" noch gerodet manchmal ganz oder zu teilen ,siehe zb Brandenburg für die Teslawerke oder Reinhardswald in Hessen für den Windpark. Da werden keine einzelnen oder nur ein paar entnommen, sowas braucht Platz . Es werden jährlich mehr Bäume gerodet als neue nachwachsen .

  • @luettmatten
    @luettmatten Před 2 lety +1

    Der Borkenkäfer hat nichts entwaldet. Der Mensch hat entwaldet.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 Před měsícem

      Der Klimawandel hat entwaldet....

    • @luettmatten
      @luettmatten Před měsícem

      @@maikmuller5751 also der Mensch ;)

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 Před měsícem

      Nun ohne angepasste Maßnahmen kein Wald... Die Buche , Kiefer hat massive Probleme... Und Holz scheint als Baustoff auch noch gefragt zu sein... Die Alternative wäre eine eher Strauchartige Vegetation... Wir leben nun mal in einer Kulturlandschaft....

    • @luettmatten
      @luettmatten Před měsícem

      @@maikmuller5751 Richtig, es braucht eben einen Wald und keine Monokulturen, die eigentlich auch nicht regional üblich wären. Nadelbäume in Brandenburg gibts erst seit dem der Mensch sie dort gepflanzt hat. Der Forst darf gerne kultiviert werden aber gebt nicht den Tieren die Schuld.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 Před měsícem

      @@luettmatten Brandenburg hätte allerdings einige Gebiete zu bieten , die dem natürlichen Verbreitungsgebiet( überwiegend kontinentales Klima) zu zurechnen wären. Nur kommt die Kiefer mit zu hohen Temperaturen schlecht zurecht. In Mitten einer Kulturlandschaft Wälder zu etablieren ist schwierig, zumal selbst Naturverjüngung zunehmend schwierig wird( Spätfröste, Frühjahrstrockenheit) und die Neophythen stellen ein gewaltiges Problem dar. Gerade für Brandenburg gibt es wenn man sich an den Klimaprognosen orientiert, einfach kaum noch einheimische Baumarten Traubeneiche und Birke , die in Frage kämen. Dann schon eher die Robinie. Waldumbau dauert Jahrzehnte , und ist immer stark von den klimatischen Bedingungen abhängig. Und auch waldferne Menschen müssten dann irgendwann akzeptieren das der Wald in Zukunft nicht mehr so aussehen wird , wie sie sich in vorstellen... Gerade für Brandenburg wird das dann eher ziemlich strauchig werden. Wobei die Sträucher dann meist Neophythen wie späte Traubenkirsche und Kirschlorbeer sein werden.

  • @alcapone4242
    @alcapone4242 Před 2 lety +3

    Je.der Bü.rger soll.te Bäu.me pfla.nzen 🌳

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před 2 lety

      Abgehackte Bäume? Oder weshalb sonst die vielen Punkte?

    • @alcapone4242
      @alcapone4242 Před 2 lety

      @@geertrebreps191 ich habe das zehn mal ohne Punkte gepostet und der Kommentar wurde immer wieder genau nach 20 Sekunden automatisch von YT gelöscht. Scheinbar ein Fehler in der Matrix und mit den Punkten konnte ich autodelete umgehen. 😄

  • @raphaelbonauer1342
    @raphaelbonauer1342 Před 2 lety +3

    Macht wieder Fichten die wachsen immer

    • @KimJongFunny
      @KimJongFunny Před 2 lety +8

      Nichts Gelernt aus den Vergangenen 50 Jahren?

    • @renex8434
      @renex8434 Před 2 lety +1

      Tun sie eben nicht…

    • @hansbauer9976
      @hansbauer9976 Před 2 lety

      Die ersten 25 Jahre bestimmt. Aber dann kommt er angeflogen, der schwarze Tod!

  • @hansimgluck4505
    @hansimgluck4505 Před 2 lety +4

    Panik überall Panik.