Laufende Kosten einer Immobilie durchgerechnet

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  • čas přidán 13. 07. 2024
  • Was kostet eine Immobilie im Jahr, unabhängig von der Kreditrate? In diesem Video rechnet Saidi die Kosten durch, die oft vergessen werden.
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    Leider hat sich aufgrund der Anpassung eines Betrages ein kleiner Rechenfehler bei 4.40 in der Berechnung der Gesamtkosten für das Haus eingeschlichen. Das Ergebnis lautet natürlich 7.050 Euro, nicht 6.970 Euro. Der Unterschied ist allerdings minimal und verzerrt die Rechnung nicht.
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    00:00 Einleitung
    01:51 Haus: private Kosten
    03:08 Haus: Versicherungsbeiträge
    06:28 Haus: öffentliche Kosten
    08:22 Haus: Gesamtkosten pro Jahr
    09:15 Wohnung: private Kosten
    09:35 Wohnung: Betriebskosten
    11:11 Wohnung: Instandhaltungsrücklagen
    13:25 Wohnung: Versicherungen
    13:55 Wohnung: Gesamtkosten

Komentáře • 418

  • @mrsoda6986
    @mrsoda6986 Před 3 lety +69

    Yelena und Armin, da hat der Textschreiber wohl Attack on Titan gesehen oder gelesen :D

  • @jakubovicfisher331
    @jakubovicfisher331 Před 3 lety +8

    Finanzielle Bildung verständlich und nachvollziehbar erklärt .👌🏻 bitte weiter so 😀

  • @karlhemberger1025
    @karlhemberger1025 Před 3 lety +19

    Danke für all eure Videos😘

  • @ME-vn9zk
    @ME-vn9zk Před 3 lety +85

    Cooles Thema! Hab früher bei einer Bank gearbeitet und Baufinanzierung bearbeitet, da wird kaum ein Kunde drauf hingewiesen ;-)

    • @ME-vn9zk
      @ME-vn9zk Před 3 lety +7

      @@FinanzenimGriff Korrekt. Bei ständig steigenden Immopreisen kann es denen auch egal sein wenn der Kunde pleite geht. Wenn die Preisspirale aber mal nach unten geht und Kunden da reingetrieben werden, könnte sich die Interessenlage drehen

    • @Matzes
      @Matzes Před 3 lety +6

      Verbrecher

    • @kundee6063
      @kundee6063 Před 3 lety +18

      Bankberater ist auch leider die Falsche Bezeichnung. Eigentlich sollte es Verkäufer heißen, das ist schließlich das Ziel und nicht die Beratung!

    • @DerFinnFaktor
      @DerFinnFaktor Před 3 lety +9

      Hmmm, komisch. Uns wurde genau vorgerechnet was wir uns leisten können und da wurde alles mitgerechnet, die Bank will ja schließlich auch ihr Geld wieder haben.

    • @Matzes
      @Matzes Před 3 lety +1

      @@DerFinnFaktor die Bank Pfändet und verkauft dein Haus. Die kommen schon an ihre kohle

  • @seppmeier6360
    @seppmeier6360 Před 3 lety +7

    Klasse! Danke! Immer wieder Top Erklärt! Gruß

  • @zinita7715
    @zinita7715 Před 3 lety +76

    Der Witz bei 4:20 war gut, da wo es Überschwemmungen schon gab, da findet man keine Versicherung und da wo man eine bekommen kann, da lohnt sie sich nicht :-)

    • @CCKS61
      @CCKS61 Před 3 lety +4

      Na ja,
      1. Eine Versicherung gegen Überschwemmung ist in den meisten Regionen möglich. Trotz Überschwemmungen in der Vergangenheit.
      2. Auch in Regionen, wo bisher koch keine Überschwemmung war ist natürlich für die Zukunft eine Überschwemmung nie ausgeschlossen! Das kann man nicht wirklich vorhersagen; z.B. durch ein regionales extremes Starkregenereignis.
      3. Die Elementarschaden-Deckung umfasst auch noch weitere Risiken, wie z.B. Rückstau aus dem Kanalsystem, ect.

    • @nicolgomez8686
      @nicolgomez8686 Před 3 lety

      Die Investition in Krypto sollte jetzt auf jeder Liste weiser Personen stehen. In einigen Monaten werden Sie von der Entscheidung, die Sie heute getroffen haben, begeistert sein

    • @ivanteck4381
      @ivanteck4381 Před 3 lety

      die intelligentesten Worte, die ich gehört habe

    • @julianking2601
      @julianking2601 Před 3 lety

      Krypto ist das neue Gold

    • @prosper7850
      @prosper7850 Před 3 lety

      Ich wollte mit Crypto handeln, wurde aber von den Preisschwankungen entmutigt

  • @glorydays1565
    @glorydays1565 Před 3 lety +14

    Die eigene Wohnung/Immobilie ist immer ein Hebel-Investment typischerweise mit einem hohen Hebel >4 (=Fremdkapital/Eigenkapital+1). Jetzt sind Hebel-Investments per sé nichts Schlechtes, sie sind nur risikoreicher (=höhere Volatilität; Immobilienkäufern ist dies selten bewusst, da die Preise anders als z.B. bei Börsenkursen nicht täglich verfügbar sind). Gerade in jungen Jahren kann sich dieses Hebel-Investment aber als ökonomisch sinnvoll erweisen, falls das monatliche Einkommen vergleichsweise sicher ist und wenig mit Immobilien- oder Aktienmarktpreisen korreliert (der Barwert des Humankapitals, d.h. der Gegenwartswert aller zukünftigen Gehaltszahlungen, macht in aller Regel insbesondere bei jungen Haushalten mehr als 90% des Gesamtportfolios aus). Auch sind die Kosten bei gehebelten Immobilien-Investments in der Regel wesentlich günstiger als andere Hebel-Investments auf Kreditbasis.

  • @finanztip
    @finanztip  Před 3 lety +20

    weil der Kommentar nun öfters kam:
    Im Video wird NICHT kaufen vs. mieten betrachtet (dazu haben wir schon Videos gemacht)
    Sondern *Kaufen Haus vs. Wohnung*!

    • @larslrs7234
      @larslrs7234 Před 3 lety +2

      Die Immobilie hat Bewohner und die Bewohner brauchen Nahrungsmittel. Deshalb sind Nahrungsmittel die Kosten der Immobilie und die habt Ihr vergessen? Oder warum ist Rundfunkbeitrag drin aber Nahrungsmittel nicht?
      Nicht genau gleich aber ähnlich ist es mit Internetanschluss, Strom, Wasser und Abfall.

    • @nekes5817
      @nekes5817 Před 3 lety

      @@larslrs7234 Nahrungsmittel mit einzuberechnen macht keinen Sinn.
      Rundfunkgebühren müssen alle zahlen, aber vielleicht ernährt sich eine Familie ja nur von Brot :D

  • @urichinelucrey8200
    @urichinelucrey8200 Před 3 lety +2

    Sehr hilfreichen Tipps. Man lernt immer wieder 👍

  • @Serienjunkie2811
    @Serienjunkie2811 Před 3 lety +25

    Hätte um ehrlich zu sein nie erwartet, dass das so teuer ist. Krass!

    • @Holozon
      @Holozon Před 3 lety +8

      naja den großteil dieser kosten und versicherungen zahlst du als mieter auch, ist halt in den Nebenkosten mit drinnen. Grundsteuer zahlst du gleichfalls als Mieter. Im Endeffekt musst du die Kreditrate eher als Kaltmiete sehen, und die Nebenkosten halt grundsätzlich etwas höher ansetzen, wobei du halt selbst (bis auf Kanalgebühren und evt Straßenrenovierung, das ist die dickste Kelle wo man echt drauf achten sollte dass es da keine Anliegerbeteiligung gibt) volle Kontrolle hast.

    • @therealmaddin
      @therealmaddin Před 3 lety

      @@Holozon Auf den Punkt gebracht

  • @michael1972lampe
    @michael1972lampe Před 3 lety +45

    Ich wünsche mir ein Video mit dem Vergleich vermietete Wohnung gegen Anlage in Dividendenaktien, gerne mit Immobilienbezug wie z.B. REITS. Natürlich darfst du einen ETF Sparplan MSCI World noch danebenstellen. 😅

    • @Xcelerator1337
      @Xcelerator1337 Před 3 lety

      Wäre sehr interessant 👌

    • @oliver1659
      @oliver1659 Před 3 lety +2

      Das wäre NULL interessant. Schaut euch doch mal selbst die Lage am Immobilienmarkt an.

    • @CristinaPerez-zc5xo
      @CristinaPerez-zc5xo Před 3 lety

      Erfolg haben normalerweise diejenigen, die zu beschäftigt sind, um danach zu suchen. "

    • @therealmaddin
      @therealmaddin Před 3 lety +2

      Was wird hier für ein Müll reingespammt?

    • @Xcelerator1337
      @Xcelerator1337 Před 3 lety +2

      @@therealmaddin Haha, ja, irgendwelche Spambots, aber wahrscheinlich wurden paar Nachrichten mit Spam-Links geblockt.

  • @oha321
    @oha321 Před 3 lety +14

    Richtig tolles Video! Vielen Dank für eure Mühe!

  • @nitemare3904
    @nitemare3904 Před 3 lety +35

    Finanztip ist der Channel mit der größten Ehre, weil Saidi am Start ist.

    • @johnnycash9788
      @johnnycash9788 Před 3 lety +4

      Ehre? Voll Krass ey.

    • @nitemare3904
      @nitemare3904 Před 3 lety

      @@johnnycash9788 digga, isso. Amk.

    • @thatsagoodone8283
      @thatsagoodone8283 Před 3 lety +4

      Jedes Mal, wenn Jemand seine Wertschätzung durch "Ehre", "Kollege", "Bruder" oder andere Bezeichnungen ausdrücken will, endet es bedauerlicher weise immer darin, dass dies mindestens auf den Äußernden negativ zurückfällt, aber ggf. auch auf den zu Wertschätzenden. Saidi stellt sich auf die Bühne und spricht ein gebildetes und gutes Deutsch, performt mit intelligenten und gut recherchierten Videos. Dann kommt Jemand vorbei und spricht wie ein Bauer. Weil "no shits given" viel anziehender als Lebensstil ist, als sich gewählt auszudrücken und nach außen zu tragen, das man Wert auf Intelligenz legt.
      Ich habe diese Lektion von einem sehr tollen Vorbild lernen dürfen. Ägypter mit einer Handvoll Elektronikgeschäfte. Kinder durften bei ihm im Laden abhängen, wenn sie wollten. Nur die Bauernsprache mussten sie sein lassen. Klasse Typ, ich hoffe, dass er die Lockdowns gut übersteht.

    • @johnnycash9788
      @johnnycash9788 Před 3 lety +1

      @@thatsagoodone8283 Bruda. Is voll krass ey :-) ich leg mich nieder. Geb dir voll recht.

    • @nitemare3904
      @nitemare3904 Před 3 lety +1

      @@thatsagoodone8283 Danke habibi. Küss dein Auge für diese tolle Beitrag. Çok güzel tamam.

  • @maik93
    @maik93 Před 3 lety +14

    Ich finde die Kosten zumindest bei dem freistehenden Eigenheim etwas zu knapp bzw. sehr günstig kalkuliert (abgesehen von den örtlichen Schwankungen).
    Zudem fehlt eindeutig der Risikozuschlag, den man immer über haben sollte. Also die 20.000 bis 30.000€ (je nach Immobilien-Wert) die man kurzfristig fähig ist zu investieren (Baupfusch, schlechte Materialien, Heizungsschaden, Wurzelschäden, etc).

  • @unserland12
    @unserland12 Před 3 lety +5

    👍👍👍 super dargestellt ! ich kann dem nur zustimmen. und das ist minimum ! 👍👍👍

  • @TotoModellkirmes
    @TotoModellkirmes Před 3 lety +3

    Interessant. Wir kamen gestern bei der Kalkulation auf ähnliche Werte :)

  • @olaftimm8875
    @olaftimm8875 Před 3 lety +8

    Top! Nur folgende Anmerkung: sollte ein Ehepartner versterben, bleiben die Kreditschulden dennoch weiter bestehen, sie gehen in diesem Fall auf die Erben des Darlehensnehmers/Partner über (wird in der Regel auch mit unterschrieben haben). Nur in den seltensten Fällen ist ein Sonderkündigungsrecht im Kreditvertrag enthalten, somit kann die Auszahlung der RLV nur zur fortlaufenden Zahlung der monatlichen Annuität bis zum Ende der Kreditlaufzeit verwendet werden. Aber darauf kommt es ja auch an... Neben der RLV sollte auch über eine BU nachgedacht werden, ohne diese kann man im schlechtesten Fall die Immobilie auch nicht halten (auch nochmal 150-400€ im Monat) ...

  • @amazingvids6599
    @amazingvids6599 Před 3 lety +3

    Danke für das Video - es stimmt, das sagt ein niemand....aber wer nicht dumm ist hat das auf dem Schirm....mal ganz konkret für unsere Immobilie.
    Hausfläche: 450qm inkl. Nutzfläche (Garage / Kellerräume etc).
    Wir wohnen auf 300qm
    Einliegerwohnung: 50qm (vermietet)
    Standort: Südhessen
    Kommunale Kosten: 382,00€ im Quartal = 1528,00€ im Jahr = 127,33€im Monat
    Strom (4 Personen Haushalt): 1140,00€ im Jahr = 95,00€ im Monat (da werkelt eine 1 KW kleine Solaranlage mit welche 700kw/h im Jahr bringt)
    Heizkosten für das ganze Haus: 1740,00 € im Jahr = 145,00€ im Monat
    2 Risiko Lebensversicherungen im Jahr: 540,00€ im Jahr = 45,00 im Monat
    Telefon/Internet fürs ganze Haus: 480,00 € im Jahr = 40,00€ im Monat
    Gebäudeversicherung inkl.Elementar: 745,00 € im Jahr = 62,08 € im Monat
    Schornsteinfeger + Heizung Wartung ca: 170,00€ im Jahr = 14,17€ im Monat (Große Anlage welche auch alle 2 Jahre eine Wartung bekommt)
    Rücklagen: 3600,00 im Jahr = 300,00€ im Monat
    Macht in Summe: 9 943,00€im Jahr = 825,00€ im Monat
    Bleibt noch die Mietwohnung welche für 470,00€ (warm) im Monat vermietet ist (= 5 640,00€Mieteinnhamen vor Nebenkosten / vor Steuern)

  • @joerg_koeln
    @joerg_koeln Před 2 lety +1

    Prima Video, weiter so.
    Die Instandhaltungskosten können nach meiner Erfahrung auch höher liegen und die Rücklagen auch einmal deutlich übersteigen, da z.B. neue Fenster heute einen anderen Standard haben als vor 40 oder 50 Jahren (Dreifachverglasung gegenüber Einfachverglasung).

  • @DuxeL94
    @DuxeL94 Před 2 lety

    Top Video, danke.

  • @sandornusser6890
    @sandornusser6890 Před 3 lety +2

    Hervorragend, transparent zusammengestellt 👍 Besten Dank!

  • @daytona_675r
    @daytona_675r Před 3 lety +4

    Danke, war für mich noch einmal super informativ. Ich bin seit knapp 2 Jahren intensiv auf der Suche nach Eigentum. Letztendlich habe ich immer zwischen Haus und Eigentumswohnung geschwankt und überlegt, welches langfristig die bessere Investition für mich darstellt.

  • @oliver1659
    @oliver1659 Před 3 lety +7

    @finanztip am Ende hättest du lieber nochmal die Kosten pro qm angeben sollen. Denn hierbei zeigt sich, dass das Einfamilienhaus mit 130qm günstiger ist. Hier fallen Kosten von 53,8€/qm. Im Vergleich kostet die Eigentumswohnung 62,5€/qm.
    Bis auf diese Anmerkung hast du wie immer ein super informatives Video produziert 👍

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Před 2 lety +3

      Ergibt Sinn, denn viele Kosten sind ja relativ unabhängig von der Wohnungsgröße, wie Rundfunkbeitrag, Strom oder Wasserverbrauch.

  • @oedeme640
    @oedeme640 Před 3 lety +6

    Ich habe eine Eigentumswohnung in Hannover und dein Beispiel mit der Wohnung passt zu 100% zu mir. Mit 67m2 zahle ich ein Hausgeld von 232€. Hierbei sind die Kosten für die Hausverwaltung und Instandhaltung mit inbegriffen. Bei der Rechnung muss man allerdings bedenken, dass diverse Kosten (Haushaltsnahe Dienstleistungen) steuerlich abgesetzt werden können. Im Video klang es jetzt mit ca. 5000€ recht teuer im Vergleich zur Mietwohnung. Wenn man aber bedenkt, dass Internet / Strom auch dort bezahlt werden müssen. Eine Privathaftpflicht sollte jeder sowieso haben, eine Risiko-LV ist optional. Dementsprechend würde ich auf eine zusätzliche Belastung von ca. 3.100 € (Hausgeld) kommen, welche zum größten Teil auch bei Mietwohnungen entrichtet werden müssen. Folglich liegt die Mehraufwendung wenn ich es grob überschlage bei grob 2.000€. Mir ist bewusst, dass das Video ein Haus mit einer Wohnung vergleicht, vielleicht hilft der Kommentar aber Leuten, die von deiner Rechnung erstmal abgeschreckt werden sich Eigentum zuzulegen.

    • @riesenbuhai
      @riesenbuhai Před 2 lety

      Schon neue Fenster drin? Wie siehts mit der Heizanlage aus? Öl, Gas oder Fernwärme. Schon die von der Regierung gewünschte Solaranlage auf dem Dach?

    • @oedeme640
      @oedeme640 Před 2 lety

      @@riesenbuhai Ist ein Neubau. Fertigstellung 2019 und 5 Jahre dementsprechend Garantie.

  • @foobar9220
    @foobar9220 Před 3 lety +11

    Der entscheidende Unterschied ist dass man am eigenen Haus recht viel selbst machen kann (wenn man will). Bei einer Wohnanlage kommt immer ein teurer Handwerker. Auf den Quadratmeter gerechnet ist entsprechend die Eigentumswohnung viel teurer als das Haus.
    Tiefgarage ist auch noch so ein fieser Geldfresser in Wohnanlagen. Die Doppelparker sind unglaublich nervig und kosten richtig Geld im Unterhalt. Plus so Kleinigkeiten wie Lüftung, Heizung für die Löschwasserleitung, etc. was man in der Garage/Carport für ein Einfamilienhaus nicht hat

    • @alexanderlitovkin9722
      @alexanderlitovkin9722 Před 3 lety +1

      Absolut richtig... Sehe genau so
      ..mache das meiste rund ums Haus selbser...

    • @polyphamos1
      @polyphamos1 Před 3 lety +1

      Mh, also bei der Wohnung kansnt du innerhalb der Wohnung prinzipiell alles selber machen. Die paar Euro Nebenkosten für den Handwerker für kleine Instandhaltungen sind absolut unbedeutend. Größere Arbeiten wie Elektrik, Sanitär, Dach kann der Standardmensch auch bei einem Haus nicht selber machen.
      klar sind theoretisch vermeidbare Kosten wie Hausflur putzen oder Gärtner bei, aber das würde ich in dem Rahmen eher als Luxus ansehen. Du darfst nicht vergessen, dass dich sowas auch Zeit kostet, die du entweder mit Freizeit oder mit Geldverdienen nutzen könntest.
      Das mit der Tiefgarage verstehe ich persönlich nicht. Bei einer Eigentumsanlage sind die Plätze auch Sondereigentum. Wenn jemand zwei Stellplätze besitzt, zahlt er für beide auch das Hausgeld/die Betriebskosten und kann beide mit einem Auto belegen wie er bock hat. Da zahlt keiner anderer drauf.
      Unterschied ist bei einer ETW, dass du teilweise für den Mist der anderen mitzahlst: Sperrmüll, Sachbeschädigungen, falsche/schelchte Müllentsorgung etc. Ist aber auch nciht die Welt.

    • @hermes667
      @hermes667 Před 2 lety

      Trotzdem Rücklagen bilden. Du kannst auch mal ein Jahr haben mit einigen teuren Schäden, die du nicht selbst beheben kannst.

  • @0024Markus
    @0024Markus Před 3 lety +1

    Ein sehr gutes Video, alles Wichtige ist soweit enthalten.
    2-3 Punkte hätte ich zu Gunsten der Hausbesitzer:
    Niederschlagswasser, kann ein Hausbesitzer fast komplett sparen, wenn das Wasser im Garten Unter- oder Überirdisch versickert.
    Biomüll kann man sich als Hausbesitzer auch sparen durch einen Komposter.
    Wenn man neu Baut oder Kern-Saniert, dann kann/sollte man über eine Zisterne nachdenken, zum Wäschewaschen und für die Toilettenspülung.
    Das spart ganz gut an Leitungswasser und ist sogar besser für die Wäsche.
    Und noch ein klein gewichtiger Punkt, Instandhaltungskosten nach Objekt zustand.
    Bei einem Neubau oder einem Komplett Kernsanierten Haus, also wenn alles neu ist, reicht es wenn man mit 1€ pro m/2 rechnet.
    Wobei man hier sagen muss mehr auf Seite zu haben ist immer besser :)

  • @cohimbradelacoronia3486
    @cohimbradelacoronia3486 Před 3 lety +2

    Echt gutes Video - Danke 👍🏻
    Das mit den 5000€ wirkt schon echt viel, da hätte ich auch mit weniger gerechnet. Und auch, dass die Wohnung in Relation günstiger als das Haus wäre (das Haus ist teuer, bietet aber ja auch mehr wohnwert). In günstigen Lagen und vlt schon älteren Wohnungen gibt’s Buden für 5000€ Warmmiete/Jahr...😄

  • @Rainer_Irrsihn
    @Rainer_Irrsihn Před 3 lety +24

    Sehr gut gemacht, einzig der Hinweis auf die nötige Berufsunfähigkeitsversicherung fehlt noch. Denn es genügt nicht, nur den Todesfall abzusichern, sondern auch das Einkommen, mit dem das Eigenheim schließlich auf die nächsten Jahrzehnte finanziert wird. Natürlich für beide Eheleute!

    • @Darknight00744
      @Darknight00744 Před 3 lety

      Reiner Irrsinn.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 3 lety

      Na klar, sonst auch noch was? Wieviele Versicherungen dürfen's denn für das "Privileg" des Eigentums sein?

    • @mechhans1187
      @mechhans1187 Před 2 lety +2

      @@WeicherKeks Wenn man berufsunfähig ist, steht man mit sehr wenig Erwerbsminderungsrente da - wenn überhaupt. Davon kann man kaum leben, geschweige denn einen Kredit abbezahlen oder auch nur die laufenden Kosten.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 2 lety

      @@mechhans1187 Die meisten BU Fälle sind nach 2 Jahren wieder im Erwerb, die Verträge enthalten Klauseln die das meist "nötig" machen.

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Před 2 lety

      @@WeicherKeks
      Die durchschnittliche BU-Dauer liegt bei 3 Jahren. Aber muss am Ende jeder selber wissen, welche Risiken er im Leben absichert. Ich selbst finde es einfach verrückt, wenn ich in meinem Bekanntenkreis sehe, dass Menschen ihre Autos vollkasko versichern lassen, die eigene Arbeitskraft aber überhaupt nicht versichert wird. In einer kapitalistischen Gesellschaft wie der unseren ist Arbeitskraft nun einmal Grundvoraussetzung um überhaupt einen gewissen Lebensstandard zu erlangen.

  • @EvaK7
    @EvaK7 Před 2 lety

    Vielen Dank

  • @caypiranha1246
    @caypiranha1246 Před 3 lety +3

    Ich komme bei einer lumpigen 2,5 Zi 61 qm Wohnung in durchschnittlicher Lage auf monatlich rund 600 EUR Kosten...Addiert man noch die Rücklagen für das Sondereigentum,werden es locker 700...und sie ist schuldenfrei.

  • @finnm.8968
    @finnm.8968 Před 3 lety +3

    Mega interessant!! Bitte einmal Wohnung mieten vs Kaufen !! ❤️
    Ihr seid die besten!

    • @BoB30600
      @BoB30600 Před 3 lety +1

      Gibt es schon.
      czcams.com/video/QUsT2Yafy64/video.html

    • @TheMinijobber
      @TheMinijobber Před 7 měsíci

      Unmöglich zu vergleichen…es gibt einfach zu viele persönliche unbekannte in so einer Aufstellung.

  • @marcos.1815
    @marcos.1815 Před 3 lety +5

    Der Garten und damit verbundene Kosten werden gerne unterschätzt und waren, wenn ich nichts überhört habe, auch in diesem Beitrag kein Thema.
    Dabei summieren sich die Ausgaben für Terasse, Carport, Grünpflanzen und Gerätschaften ganz schön.
    Da kommt einiges zusammen.

    • @joris6547
      @joris6547 Před 3 lety

      Richtig, aber in der Regel einmalig bzw. nur bei Bedarf.

    • @AndreMwGer
      @AndreMwGer Před 3 lety

      @@joris6547 Es kommen schon einige Gerätschaften zusammen. Oder man lässt es jedes halbe Jahr machen und zahlt jeweils 300 € für Gärtner.
      Und wenn man einen Garten hat, will man den schön haben und neigt dann dazu immer mal wieder was neues zu kaufen, tote Pflanzen zu ersetzten, den Rasen zu erneuern etc. Zugegeben, man muss den garten nicht perfekt haben, aber wer will schon für ne halbe millionen ein Haus haben und dann einen vergammelten Garten haben. Am Ende zahlt man die Kosten ja doch.

    • @sahnemauschen6651
      @sahnemauschen6651 Před 3 lety +1

      Stimmt absolut! Allein das Heckenschneiden würde mich ca. 500€/Jahr kosten. Da sind dann noch keine neuen Beet- und Kübelpflanzen oder Gartengeräte dabei.

    • @maximilianmusterhans4659
      @maximilianmusterhans4659 Před 2 lety +1

      Vergiss den Fuhrpark und die damit verbundenen Kosten nicht! Alleine der Familien-SUV und der Wochenend-Sportwagen können sich ganz schön auf dem Konto bemerkbar machen! Und dann noch der Hobbyraum mit dem ganzen teuren Werkzeug, und den Partykeller mit der Whiskeysammlung darf man auch nicht einfach stillschweigend weglassen! Das kalkulieren viele beim Hauskauf einfach nicht ein und wundern sich dann später! Hat mich ganz schön überrascht, dass davon im Video nicht ein Wort gesagt wurde.

  • @zyklking9372
    @zyklking9372 Před 3 lety +4

    Bei der Rechnung für die Wohnung sehe ich aber noch viel Einsparpotential. Ich komme auf 3000 Euro im Jahr (Großstadtwohnung), und da ist auch alles drin, was erwähnt wurde. Sogar Rundfunkgebühr :-) Sonderumlagen gab es aber auch schon, sollte man auch berücksichtigen. Vor allem bei älteren Baujahren.

  • @Karli-23
    @Karli-23 Před 3 lety

    ja, das Leben ist teuer und wird m. E. zukünftig bedingt durch Corona noch teurer.
    Nicht wenige vergessen, bedingt durch die günstigsten Baukredite, die hier angesprochenen Kosten.
    Von daher finde ich es gut von dir Sahid, dass du hier die Versicherungs-, Nebenkosten und Kommunalabgaben transparent machst.
    ….und die sind, wie man sieht, nicht ohne 🤔

  • @santas.8768
    @santas.8768 Před 3 lety +3

    Genau, Strom und Gas und Grundsteuer, Hausratversicherung... Brauch ich als Mieter nicht????? Und die Wohngebäudeversicherung zahle ich auch anteilig... Und Hausmeister etc. habe ich im Eigenheim nicht!!! Also, das weiß doch jeder Kaltmiete 800...+ 400 Euro Nebenkosten inkl. Gas und Strom... Das das bei Finanzierung auch noch weiter so ist, das ist doch klar!!!!!

  • @tarkinweber799
    @tarkinweber799 Před 2 lety

    Minute 8:42 Achtung: Rechenfehler: nicht 6.970 € sondern 7.050 € Trotzdem vielen Dank für die große Mühe, die Ihr Euch gemacht habt. Das war sehr aufschlussreich.

  • @TheRealSmooch
    @TheRealSmooch Před 3 lety +6

    Interessantes Video, aber hätte es besser gefunden, wenn die Kosten, die man sowohl im Eigentum als auch in der Mietwohnung hat, exkludiert gewesen wären. Um Strom-, Telefon-, Rundfunkgebühr- & private Haftpflichtkosten kommt man ja auch in einer Mietwohnung nicht wirklich drum herum.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      siehe erster angepinnter Kommentar.

  • @FIImmobilieninvestments
    @FIImmobilieninvestments Před 3 lety +1

    Gut gemachtes Video. Allerdings würde ich aufgrund der stark steigenden Baukosten davor warnen, bei der Petersschen Formel alleine mit den ursprünglichen Baukosten zu kalkulieren. BG Florian

  • @tobiasornotobias
    @tobiasornotobias Před 2 lety

    Genau das ist das Problem. Viele finanzieren auf Kante Neubauimmobilien mit 50 Jahreshorizont, dabei sind das in 30 Jahren alte Dinger. Nicht ohne Grund ist die Abschreibung des Gebäudewerts 35 Jahre. Bei einem EFH muss man eine Fassaden- oder Dachrenovierung oder neue Heizung ebenfalls selbst zahlen

  • @sh33psk1n8
    @sh33psk1n8 Před 3 lety +17

    Schöne Auflistung. Wird jedem helfen der vor hat sich ein Haus zu kaufen und mal vor Augen zu halten welche Kosten auf einem zukommen.
    Ich habe die Auflistung gleich mit meinen Kosten verglichen. Sind kleinere Unterschiede (wegen Region) aber sonst passt es soweit. Außer bei den Versicherungen. Da sind Welten dazwschen. Wird wohl Zeit das ich die mal wechsel.

    • @m.w.31
      @m.w.31 Před 3 lety +4

      90% von den Kosten zahlt man auch als Mieter über die Nebenkosten. Das einzige was man als Mieter nicht zahlt sind die Instandhaltungsrücklagen. Alles andere wird umgelegt.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Před 2 lety

      @@m.w.31 Kommt nur auf den Vermieter an ob die Kosten in den Nebenkosten aufgeführt sind oder er sie von den Mieteinnahmen bezahlt. Grundsteuer und Gebäudeversicherung sind meist mit der Kaltmietenzahlung abgefunden.

  • @TheMinijobber
    @TheMinijobber Před 3 měsíci

    Ich habe über 25 Jahre das beobachtet und komme auf durchschnittlich ca. 4.120€ p.a. für ein Reihenmittelhaus (115m2 Wfl.,BJ 1978, gekauft 1998).

  • @JohnnyMcMuff1
    @JohnnyMcMuff1 Před 3 lety +1

    Von diesem Video fühle ich mich als Eigentümer einer 80qm-Wohnung in Hannover besonders angesprochen ;). Meine Kosten belaufen sich auf 4232,38 €/Jahr. Wobei ich keine Lebens-Risiko-Versicherung abgeschlossen habe. Die Wohnung ist allerdings auch abgezahlt.

    • @polyphamos1
      @polyphamos1 Před 3 lety

      "Deine" Kosten? Also alles nicht umlegbare Kosten? Dann sind die Kosten echt ziemlich hoch.

    • @JohnnyMcMuff1
      @JohnnyMcMuff1 Před 3 lety

      @@polyphamos1 Naja, immer noch geringer als in dem Beispiel im Video. Umlegen kann ich da nichts, ist ja selbst bewohnt. Aber da ist ja auch wirklich alles dabei: Heizen, Strom, Wasser, Instandhaltung, Versicherungen, Verwaltung, Gärtner, GEZ, Grundsteuer, Kabel, Internet, Handy...

  • @user-eu5vd6du7s
    @user-eu5vd6du7s Před 3 lety

    Top Video und sehr hilfreich. Die GEZ Beiträge fehlen in der Auflistung.

  • @amocv
    @amocv Před 3 lety +4

    In Nebenkosten sind bei mir "Fast alles" drin, was ich auch als Eigentümer bezahlen würde. Nur reperaturen/instandthaltung muss sie bezahlen...was sie meisten ohne Anwalt sowieso nicht macht...bis 100 Euro muss ich sie sowie so selbst bezahlen.
    Für mich würde, kleine Eigentumswohnung kaufen, auf jedenfalls lohnen.

  • @Julesleben
    @Julesleben Před 3 lety +1

    Kosten beim Eigenheim und Nebenkosten sind doch so individuell. Bauweise, Energieeffizienz, Lebensgewohnheiten der Bewohner...
    Hier mal unsere Zahlen (Neubau 2016):
    Haus, Grundstück, Küche, Möbel, Garten: 250.000€
    Zinsen Darlehen: 12.000€
    Versicherungen und Steuern für 40 Jahre: 30.000€
    Instandhaltungsrücklagen haben wir festgelegt auf die Summe, die wir gegenüber der Miete einer adäquaten Wohnung sparen. Sind bei uns 170.000€ über die Jahre.
    Nebenkosten:
    Wasser, Müll, Strom, Heizung, PV Anlage: 2.400€/Jahr
    Wir haben ein minimalistisches Haus gebaut (nicht an der Qualität gespart!), ne mega Lage (direkt am Fluss in der Natur) und trotzdem ne super Infrastruktur in der Kleinstadt (KiTa, Schulen, einkaufen, bahn, Arzt im Ort).
    Definitiv eine Lifestyle Entscheidung! Wir sind viel Zuhause und wollen es daher für uns und die Kids schön haben im Alltag.
    Trotzdem sehen wir uns nicht ruiniert, weil wir das gebaut haben, was WIR wollten - nicht was MAN brauch oder der Besuch schick findet.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      deshalb der Hinweis zu Beginn des Videos: Finanzierung ist da nicht mit inbegriffen

  • @SeniorPoko
    @SeniorPoko Před 3 lety +4

    Cool wäre am Ende noch ein Abgleich der zusätzlichen Kosten von Eigentümern gegenüber Mietern gewesen! Vielleicht könnt ihr das ja nochmal bei Gelegenheit nachschieben! Ansonsten: Großartig! 😊👍🏻

    • @georgk4207
      @georgk4207 Před 2 lety

      Das vermieten wird sich bald sich nicht mehr lohnende die Vorgaben vom Staat fangen die Kosten nicht mehr auf

  • @wheasel81landlord51
    @wheasel81landlord51 Před 3 lety +2

    Kenne das. 300 Euro pro Monat für Nebenkosten einer Eigentumswohnung mit 76 qm. Hat aber die Besonderheit, dass Gas mit drin ist und auf Erbpacht gebaut worden ist. Region ist Kreis Segeberg.

    • @Holozon
      @Holozon Před 3 lety

      Erbpacht is son ding. das Ding gehört ja nicht wirklich dem Bewohner, sonderm dem Grundbesitzer. Das ist dann auch schwer zu beleihen.

  • @MichaelSielmon
    @MichaelSielmon Před 3 lety +7

    Sehr cooler Beitrag👍👍👍 monentan muss man dreimal überlegen, ob man sich für eine Immobilie verschuldet. Ein Bankensterben liegt in der Luft. Derzeit ist Vermögenssicherung vor Entwertung und Enteignung das Gebot der Stunde. Hab auf meinem Kanal einiges dazu.😊😊😊

  • @stephanschroder8774
    @stephanschroder8774 Před 3 lety +4

    Warum habt ihr eine Hausratversicherung nicht mit eingerechnet.
    Das zweite ist wenn mann ein paar Jahre Rücklagen angeschafft hat und diese nicht benötigt wurden muss man nicht zwangsläufig diese Sparrate zweckgebunden weiter sparen.

  • @dirkpolzin4672
    @dirkpolzin4672 Před 3 lety +3

    So wir haben dann mal unseren hausvertrag schnell gekündigt 😄

  • @hermes667
    @hermes667 Před 2 lety

    Man muss gewaltig aufpassen sich das eigene Haus nicht schön zu rechnen. Natürlich kann man bei Nebenkosten (zB. durch sparsamen Verbrauch, optimierte Heizungseinstellung etc.) viel sparen und mit handwerklicher Eigenleistung auch. Aber die im Beitrag genannten Werte sind recht realistische Anhaltspunkte -und wohlgemerkt nur Durchschnittswerte.
    Denn man kann (Bekannter von mir) auch einen Bruch in einer Trinkwasserleitung unter dem Haus haben, dann versickert unbemerkt einiges bis zur nächsten Wasserabrechnung. Ebenso kann eine Heizung ein Totalausfall sein, dann sind sofort 6.000+ auch bei einem kleinen EFH fällig. Daran kann auch kaum einer durch Eigenleistung sparen.
    Ebenso wird es langfristig bei den Nebenkosten teuer, wenn man nur Rücklagen für Instandhaltung bildet, aber nicht energetische Modernisierungen einplannt (Dämmung, andere Heizungsarten, Solar etc.). Die Älteren erinner sich sicher an die80er als irgendwann überall die Ölheizungen gegen Gas ausgetauscht wurden und das eben nicht, weil die Ölheizungen "alt" oder irreparabel waren. Sie wurden im Betrieb schlicht zu teuer. Und das könnte uns jetzt, unerwartet, durch den russischen Überfall auf die Ukraine ebenso mit den Gasheizungen passieren.
    Im Einzelfall bitter, so bei mir: Wir haben vor 6 Jahren ein EFH Bj. 1986 gekauft, mit einer Gasheizung die 30 Jahre alt war. Die Anlage lief noch gut, verbrauchte aber zu viel und oben gabs noch zwei elektrische Durchlauferhitzer. Eine so alte Heizung musste natürlich bei Eigentümerwechsel schon per Gesetz erneuert werden. Wir hatten damals zwei Angebote für neue Gasheizung, eine günstige Lösung mit den Erhitzern, eine teure ohne.
    Wir haben darauf kalkuliert wie lange es dauern würde bis die teure Variante über den geringeren Strombedarf gegenüber der billigen im Plus wäre -nach etwa 5 Jahren. Die sind nun rum.
    Nun aber explodieren die Gaspreise wegen dem Krieg, während die Strompreise zunächst mal wegen Wegfall der EEG-Umlage sinken werden. Elektrische Durchlauferhitzer lassen sich auch über PV+Speicher betreiben, was nicht soo schlecht wäre, da man heißes Wasser an Dusche oder Waschbecken ja selten Nachts braucht.
    Und da ist das weitere Problem. Bei so schnellen gesellschaftlichen Veränderungen ist es schwer sich für eine rentable Variante zu entscheiden, da die Zeiten bis sich solche Investitionen amortisieren so lang sind, das sich die Umstände schon wieder grundlegend ändern können.
    Das ist auch bei PV so. Meine Mutter hat eine alte PV auf dem Dach und macht damit jedes Jahr (nach Abzug aller Kosten) einen Reingewinn von 1100€. Würde ich heute in eine gleich große PV investieren, käme ich (bei Netzeinspeisung) grade mal auf ein Drittel davon. Deswegen baut man heute immer mit Speicher (und noch besser mit Wallbox und E-Auto um auch gleich Benzin zu sparen) um einen hohen Eigenverbrauch zu haben.
    Das macht eine heutige PV in der Anschaffung aber um längen teurer -falls man überhaupt einen Handwerker findet, der einem das Ding montiert. Wobei man natürlich grundsätzlich sagen muss: Ist eine gute Sache, da tendenziell fossile Energieträger zukünftig sehr teuer werden.

  • @christinesumuth2719
    @christinesumuth2719 Před 3 lety

    Ich weiß, das wurde schon gesagt und Saidi sagt es ja selbst am Ende: Telefon & Internet, GEZ, Strom und Heizung zahle ich doch als Mieter auch, und Wohngebäudeversicherung, Schornsteinfeger, Grundsteuer, Abfallgebühren werden über die Nebenkostenabrechnung an den Mieter weitergegeben. Allein die Rücklagen für die Instandhaltung und evtl. die Risikolebensversicherung (die ich als Single nicht brauche) sind dann noch zu berücksichtigen.
    P.S.: Ich liebe Deine Videos, Saidi!!!

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety +1

      siehe angepinnter Kommentar.
      Hier gehts nicht um Mieter, sondern nur um Käufer!!

  • @andibudde3425
    @andibudde3425 Před 3 lety +2

    Sehr guter Beitrag, aber Saidi hat noch was vergessen:
    # Kabel- oder Satelliten Fernsehanschluss (ca. 150,- - 240,- € p.a.)
    # Heizung jährliche Wartung incl. Ersatzteile: (ca. 100,- - 200,- € p.a.)
    # Wiederkehrende Straßenbeiträge, je nach Gemeinde und Grundstücksgröße (20,- - 5.000,- € p.a.)!!!

    • @africola5270
      @africola5270 Před 3 lety

      Satelit? Einmalige Kosten 🤭

    • @andibudde3425
      @andibudde3425 Před 3 lety

      @@africola5270 Die Anschaffungskosten einer SAT Anlage musst du auf die Jahre verteilen

    • @africola5270
      @africola5270 Před 3 lety

      @@andibudde3425 Hä :D Nach der Logik kannst ja alles auf "laufende Kosten" umbiegen lmao

    • @svesda.
      @svesda. Před 3 lety

      Wer hat denn heute noch einen Kabelanschluss? 😅

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Před 2 lety

      @@andibudde3425 Warum sollte ich das auf die Jahre verteilen? Die hat einmal was gekostet (oder war beim Kauf dabei) und das wars..

  • @mitzwinkel_
    @mitzwinkel_ Před 3 lety +5

    Die Rechnung ist m. E. in beiden Fällen zu optimistisch. Was ist, wenn bei der Wohnung der Fahrstuhl von 1971 irreparabel defekt ist? Beim Eigenheim muss wegen Pfusch nach 12 Jahren das Flachdach erneuert werden. Der Balkon wird nass, Wurzeldurchschlag im Keller usw. Im Laufe der Zeit können auch neue Fixkosten dazu kommen für: Reinigung, Winterdienst, Garten usw.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety +2

      ich glaube, dass wir Notgroschen, Instandhaltungskosten etc. nun wirklich nicht selten betonen und hervorheben xD

    • @mitzwinkel_
      @mitzwinkel_ Před 3 lety

      @@finanztip Nur aus Daffke: Ich halte mit meinem Beispiel von oben noch einmal dagegen: Du setzt bei den Volkerts 2.500 EUR pro Jahr für Instandhaltung an. Die müssen ja risikoarm angelegt werden. Ergo: (Bei högschter Disziplin!) 30.000 EUR nach 12 Jahren. Da darf dann aber nur das Dach oder der Keller Wasser ziehen. Ansonsten muss Oma helfen. Oder: Der Notgroschen ist schon ein Nottaler.

    • @c.h.7473
      @c.h.7473 Před 3 lety

      @@mitzwinkel_ Für sowas gibts die Elementarschadensversicherung.

  • @hanshart9431
    @hanshart9431 Před 3 lety +1

    Vielen Dank für all diese Wertvollen Infos! Ich lebe in der Bodenseeregion und frage mich, wie es manche Leute schaffen mit einem addierten Monatsgehalt von 3500-4000 Euro, eine Immobilie von 450tsd und mehr (zzgl. Steuern etc) zu finanzieren und dann ja noch Kosten für Auto, Kindergarten, Lebensmittel etc oben drauf…

    • @friedop.8877
      @friedop.8877 Před 3 lety +1

      ..finde ich auch. Bei uns in Liechtenstein kostet die Immobilie mindestens das doppelte (ohne Grundstück). Die Löhne sind zwar 30-40% höher als in D, aber so wird der Verschuldungsgrad enorm hoch.

    • @hanshart9431
      @hanshart9431 Před 3 lety

      @@friedop.8877 das ist der Preis für eine gesamte Immobilie. Wenn man neu bauen möchte, zahlt man durchaus über 1500Euro / qm. Es ist absolut absurd. Dafür würde ich mich nie so abartig verschulden wollen.

  • @ODTK268
    @ODTK268 Před 3 lety

    Man muss in der Lage sein, das eigene Einkommen den Gegebenheiten anzupassen. Das ist nicht nur beim Thema Immobilienkauf empfehlenswert. Es gibt auch andere Ereignisse im Leben, die solche Anpassungen erfordern - z.B. Kindersegen.

    • @tarkinweber799
      @tarkinweber799 Před 2 lety

      Das Einkommen den Gegebenheiten anpassen.Schön wärs, wenn das so einfach geht.

  • @karlaugustfischer998
    @karlaugustfischer998 Před 3 lety

    Es ist schön die ganzen Nebenkosten einmal aufgelistet zu bekommen, aber viele der Nebenkosten betreffen auch schon normale Mieter und nicht nur den Hasubesitzer. Bspw. Internet/Strom und Rundfunkbeitrag.

  • @johnmajor9564
    @johnmajor9564 Před 3 lety +1

    Welche Quellen liegt der Angabe für die Instandhaltungsrücklage zu Grunde?
    Danke für die informativen Videos.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety +3

      www.finanztip.de/baufinanzierung/mieten-oder-kaufen/
      hier unter Punkt 8

  • @mahmoudbenzarti4534
    @mahmoudbenzarti4534 Před 3 lety +13

    Yelena und Armin. Kleiner Aot fan :D

  • @carolah9772
    @carolah9772 Před 3 lety +3

    Ich mag die Finanztip Videos total, aber diesmal bin ich etwas enttäuscht:
    Einige der genannten Kosten sind unabhängig davon ob es sich um Eigentum handelt oder nicht. Also z.B. entstehen Kosten pro Wohneinheit wie Rundfunkgebühren, Strom und Gas. Die Kosten habe ich auch wenn ich zur Miete wohne. Und wenn ich nun überlege Wohneigentum zu kaufen, dann muss ich im Prinzip eher Kaltmiete mit Kreditrate plus einige der genannten Extrakosten wie Grundsteuer, Rücklagen etc. vergleichen…

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      siehe angepinnter Kommentar.
      Hier gehts nicht um Mieter, sondern nur um Käufer!!

  • @juppesN
    @juppesN Před 3 lety +4

    Diese Absicherungsmentalität mit Lebensrisikoversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung macht es natürlich teuer. Gerade wenn der Hauptverdiener handwerklich arbeitet. Diese Risiken sind unsere Eltern auch eingegangen, ohne Versicherung.

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Před 3 lety

      Jap und schau dir mal an, wie viele dieser Generation heute auf dem Niveau von Grundsicherung leben müssen, weil die eigene Gesundheit am Ende eben doch nicht so mitgespielt hat. Wer viel riskiert, kann eben auch viel verlieren. Existenzbedrohende Risiken sollte man meiner Meinung nach immer absichern. Ist jedoch nur meine persönliche (risikoaverse) Meinung.

  • @ottonormalverbraucher8935

    Hallo Saidi, könnt ihr Mal ein Video machen zum Thema: wie wirkt sich Sondertilgung auf den gesamten Finanzierungsplan aus. Grüße

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      kurze Antwort: positiv ;)
      eingesparte Zinsen = sichere Rendite in Höhe der Zinsen (z.B. 2%)
      czcams.com/video/StX0VX9okt4/video.html

  • @jurgens.9043
    @jurgens.9043 Před 3 lety +1

    Für meine 54qm Eigentumswohnung belaufen sich die Betriebskosten inkl.Tiefgarage auf ca.4000,- Euro pro Jahr.

  • @ramonramirez1228
    @ramonramirez1228 Před 3 lety

    Wohnen kostet einfach geld - über die kaltmiete und die reinen verbrauchskosten hinaus -“nebenkostenabrechnung“ !
    Als eigentümer hast du ein paar nebenkosten mehr, die du als mieter nicht hättest.
    Ganz enormer kostenpunkt: hausmeister und aufzug !
    Der immobilienbesitzer hat 2 glückliche tage: den tag des kaufs und den des wiederverkaufs :-)

  • @leonranger97
    @leonranger97 Před 3 lety +3

    Würde schon mal gerne sehen, wo man einen Schornsteinfeger für 20€ bekommt... 😂😂

  • @whiro8422
    @whiro8422 Před 3 lety +1

    Und wieso werden die 30% der privaten Instandhaltungsrücklage der Eigentumswohnung nicht gespart, bzw. bei der Berechnung nicht berücksichtigt?

  • @Anubiswaechter
    @Anubiswaechter Před 3 lety +15

    Also unterm Strich ist Eigentum komplett #leistungslos, ja!? :'D

    • @danny24042002
      @danny24042002 Před 3 lety +1

      nein du kannsts verkaufen und musst nichts mehr reinstecken

    • @caypiranha1246
      @caypiranha1246 Před 3 lety

      @@danny24042002 Steht bei mir baldmöglichst an.

  • @CCKS61
    @CCKS61 Před 3 lety

    ich mag die Videos von Finanztip sehr 😊, vielen Dank dafür 👍👍👍. Aber hier gibt es auch wieder mal einige ‚bugs‘:
    In vielen Kommentaren wird kritisiert, dass auch Kosten benannt werden, die der allgemeinen Lebensführung zuzurechnen sind (Rundfunkgebühren, TV/Kabel, ...) und insofern nicht speziell den Immobilienbesitzer treffen. Diesen Kommentaren schließe ich mich an.
    Laut Darstellung in der Einblendung ist die Elementarschadendeckung im angegebenen Beispiel bereits enthalten. Wieso sollte ich diese also zusätzlich abschließen? Abgesehen davon kann der Beitrag dafür, regional abhängig, sehr unterschiedlich sein, 2-5 - fach.

  • @renaldinho9718
    @renaldinho9718 Před 3 lety

    Ich hab mir ein Haus angeguckt das ist eigentlich ganz gut bloß hat es eine Ölheizung und ist von 1970 es ist ne neue Heizung von vissmann drin von 2011 es wurde auch immer gepflegt und alles instand gehalten lohnt es sich denn wegen der Ölheizung? Weil ne Freund meinte das sowas Mittelalter ist danke

  • @TheMarxli
    @TheMarxli Před 3 lety

    Die veranschlagten pauschalen Rücklagen sind m.E. viel zu gering bemessen. Selbst große Wohnungsbaugesellschaften veranschlagen ca. 2 Prozent pro Jahr vom Zeitwert des Gebäudes. Und diese haben immense Kostenvorteile gegenüber jedem kleinen Hausbesitzer. Die Erhaltungsaufwendungen erhöhen nicht den Wert des Gebäudes, sie sorgen nur für Wertstabilität und sind damit bilanziell gesehen reine Ausgaben. Viele Besitzer verkennen dies und wundern sich nach 25 Jahren oder bei Erbschaft, dass das alte Familienheim nur noch für den Grundstückswert weggeht. Bei 1,50 EUR pro Quadratmeter wird über kurz oder lang von der Substanz gelebt und das Vermögen schwindet dahin...

  • @adrisch2332
    @adrisch2332 Před 4 měsíci

    Die Kosten für Strom/Heizung und Internet (auch Haftpflicht) hab ich doch immer, egal ob Eigentum oder zur Miete.

  • @takkatukkatoast7410
    @takkatukkatoast7410 Před 3 lety +1

    Ein sehr informatives Video, ich vermisse jedoch ein par wesentliche Punkte die man nicht unbeachtet lassen sollte:
    Bei den kommunalen Abgaben ergeben sich bei Straßenausbaubeiträgen Summen, die schnell einmal fünfstellig werden können, auch bei ETW. Dies wird in den 30 Jahren des Betrachtungszeitraumes sicherlich eine Rolle spielen. Unabhängig ob diese wiederkehrend oder einmalig erhoben werden.(Gemeint ist die Erneuerung der Straße, nicht die Ersterschließung)
    Auch bei der Berechnung der Instandhaltungsrücklage wurden Instandhaltung des Sondereigentums (mal ein neuer Boden, Bad, Wandbeläge) noch nicht berücksichtigt, da im Hausgeld nur die Rücklage für das GE steckt. Die Familie im Haus ist hier vllt flexibler mit der Selbstverwaltung der Rücklage aber dann fehlt auch schnell das Geld an anderer Stelle.
    Insgesamt aus meiner Sicht noch zu defensiv und auch etwas zu, sorry, theoretisch gerechnet. Ich kenne zu den o.g. Punkten noch die Faustformel, nebenbei noch die Unterhaltung eines Autos mit zu kalkulieren, da auch dieses über 30 Jahre mal getauscht werden muss :)

  • @dopefriend89
    @dopefriend89 Před 3 lety +9

    Wenn man diese Berechnungen weiterführt ist es cleverer, ein ETF-Depot zu haben und zur Miete zu wohnen. Es sei denn man macht beim Immibilienkauf ein echtes Schnäppchen! Bevor jemand meckert: Eigentum ist natürlich etwas Feines, nur zu welchem Preis? 🤷🏻‍♂️

    • @spacemanschannel6380
      @spacemanschannel6380 Před 3 lety +8

      Es ist noch billiger, in einer Höhle zu wohnen und von Beeren im Wald zu leben. Ich verstehe diese Argumentation nicht. ETF-Depot und Rendite ist ja nicht alles im Leben. Es gibt auch sowas wie Lebensqualität. Man kann diese zwei Ziele doch nicht immer gegeneinander ausspielen.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 3 lety +3

      @@spacemanschannel6380 Die Lebensqualität in einer Eigentumswohnung ist nicht höher als in einer Mietwohnung - ganz im Gegenteil: man hat nicht mal die Vorteile eines Gartens und keiner Nachbarn, sondern ist auch noch unflexibel und kann nicht einfach einen Job außerhalb der Stadt annehmen wenn sich die Möglichkeit zu mehr Gehalt bietet.

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Před 3 lety +1

      @@WeicherKeks
      Nun ja, das ist wohl bei jedem ein sehr individuelles Lebensgefühl. Manche fühlen sich einfach wohler, wenn sie wissen, dass die vier Wände in denen sie wohnen ihnen gehört und nicht ständig Sorge haben müssen vor der nächsten Mieterhöhung. Hat alles Vor- und Nachteile. Letztlich muss jeder selber wissen, was für ein Typ er ist.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 3 lety

      @@Laianzhi Zumindest in Ö gibts zuhauf Genossenschafts- oder Gemeindewohnungen wo nur die Inflation für Erhöhungen sorgt - unbefristet. Der Punkt fällt weg, wer dann noch kauft tut das aus irrationalen Gründen. Daran lässt sich kaum rütteln.

    • @nerminerminerminermi
      @nerminerminerminermi Před 3 lety

      @@WeicherKeks oder will einfach anlegen oder weitervermieten und sich selbst ein Haus nehmen?!

  • @lars71hbg28
    @lars71hbg28 Před 3 lety +3

    Es war ein sehr interessanter Beitrag. Nur das in einem Nebensatz erwähnt wird, dass ein Großteil der Kosten auch für Mietwohnungen anfallen, finde ich etwas schade. Zumal man irgendwann den Kredit über kurz oder lang abgezahlt hat und lediglich die Wohnnebenkosten inkl. Rücklagen verbleiben. Zuzüglich einer Wertsteigerung der Immobilie statt / gegenüber steigender Mieten.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety +1

      Leute. Hier gehts nicht um Kaufen vs. Mieten.
      Sondern kaufen Haus vs. Wohnung!!! xD

    • @lars71hbg28
      @lars71hbg28 Před 3 lety +1

      Das liegt ganz an der Interpretation - na gut 😊

  • @Pum1ce
    @Pum1ce Před 3 lety +3

    Watt kost die Welt, oh Ja, dann hätte ich gern ein kleines Eis 🍦

  • @youtubenutzer6491
    @youtubenutzer6491 Před 3 lety +2

    Das Video bestätigt mich in der Annahme, dass ich lieber weiter zur Miete wohne und stattdessen möglichst hohe ETF Sparrraten habe.

    • @therealmaddin
      @therealmaddin Před 3 lety +1

      Beides hat Vor- und Nachteile, die sich gegenseitig ausgleichen. Letztlich ist die Frage, womit man sich wohler fühlt.

    • @youtubenutzer6491
      @youtubenutzer6491 Před 3 lety

      @@therealmaddin Ja man muss sich wohl fühlen, darauf kommts an

  • @markusscheinhardt8874
    @markusscheinhardt8874 Před 3 lety

    Super Video! BU fehlt aber bei der Auflistung meiner Meinung nach.
    Ich bin immer wieder schockiert, wie viele Menschen keinerlei Ahnung davon haben, was sie da so jährlich ausgeben und wo sie ggf auch ne Menge Einsparpotential haben. Ich mache für genau solche Posten und ein paar weitere seit Jahren eine kleine einfache Excel-Tabelle, wo ich auch sehen kann, wo sich ggf mal was verändert hat. Kostet pro Jahr max 30 Minuten Arbeit. Und dann könnte man optimieren. Wir haben z.B. zu zweit inzwischen nur noch ca 80 € Müllgebühren (dank Kompost und kleiner Mülltonne 4 wtl.) und nur noch 380€ für Wasser pro Jahr (z.B. dank Gartenwasserzähler). Strom und Gas-Anbieter werden jedes Jahr gewechselt (spart ca 300€) und dank Kündigungsandrohung bin ich seit 10 Jahren bei der gesamten Telekommunikation (Festnetz, DSL + 2 Handyverträge) bei rund 33€ pro Monat. Ach ja, ein kurzer Besuch bei einem Versicherungsmakler hat uns auch eine Menge Geld und Nerven gespart, bei gleichwertiger Versicherungsleistung.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      Versicherungsmakler für was genau? Für Strom & Telekommunikation?
      Wir sind ja eher der Meinung, dass man das meiste selbst machen kann und dafür keine Versicherungsdienstleiter benötigt.. obwohl BU da eher eine Ausnahme ist. Siehe dieses Video: czcams.com/video/BPFhk6wFpRM/video.html

    • @markusscheinhardt8874
      @markusscheinhardt8874 Před 3 lety

      @@finanztip Für Versicherungen. ;-) Klar könnte man das meiste davon theoretisch selbst machen, faktisch tun das aber viele aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit nicht. Da ich sehr viele andere selbst optimiere und mich das Thema Versicherungen emotional stärker belastet als z.B. Strom und Gas, gönne ich mir da den Luxus, das machen zu lassen. Der Makler hat alle unsere Verträge einmal durchgeguckt und uns dann bei 3 Verträgen deutlich günstigere vergleichbare Angebote eingeholt. Er prüft jedes Jahr einmal durch. Außerdem kümmert er sich um die Kommunikation mit den Versicherungen. Für mich ein großer Gewinn an Lebensqualität.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      @@markusscheinhardt8874 Frage ist dann nur wie viel Dich der sogenannte "Luxus" eines Beraters kostet vs. den Einsparungen..
      Wenns um den Zugewinn an Lebensqualität geht, sich um nichts kümmern zu müssen, dann würde ja genauso der Fall greifen einfach Verträge weiterlaufen zu lassen und für alte Verträge ggf. mehr zu bezahlen.

    • @markusscheinhardt8874
      @markusscheinhardt8874 Před 3 lety

      @@finanztip Direkt kostet der mich gar nichts. Der bekommt seine Provision von den Versicherern. Sicher geben die das indirekt irgendwo an mich weiter, aber de facto habe ich jetzt deutlich günstigere Verträge als vorher, bei vergleichbarer Leistung und sie werden regelmäßig geprüft. Also die deutlich bessere Variante als "einfach laufen lassen". Laut seiner Aussage liegt das auch daran, dass sie als Makler an Verträge mit besseren Konditionen rankommen, als ich als Privatperson. Das kann ich nicht wirklich prüfen bzw. es wäre mir zu viel Aufwand. Doch da ich ihn auch persönlich kenne und ihm deshalb vertraue, habe ich keinen Grund, an seiner Aussage zu zweifeln. Ob das für alle Versicherungsmakler gilt, wage ich zu bezweifeln. War davor mal bei einem anderen, der war insgesamt nicht gut und ich habe mir einen anderen gesucht.

  • @manloeste5555
    @manloeste5555 Před 3 lety +1

    Das Video ist super! Nur ist es nicht etwas übertrieben, Internet, Strom, Rundfunkbeitrag und Privathaftpflicht zu den "laufenden Kosten einer Immobilie" zu zählen? Als nächstes könntet ihr ja noch die Fahrtkosten zur Arbeit oder das morgendliche Brötchen beim Bäcker addieren :D Meiner Meinung nach sind hier nur die Kosten relevant, die ich in einer Mietwohnung eben nicht hätte (oder zumindest in anderer Höhe).
    Ich hätte das Ganze eher so gruppiert:
    A) Es gibt Kosten, die ich bei einer Immobilie nur habe, weil ich gleichzeitig meinen Lebensstandard erhöhe (dazu gehören die Mehr(!)kosten für Strom, Heizung usw.), denn hätte ich vorher in einer gleich großen Mietwohnung / -haus gewohnt, wären sie in gleicher Höhe angefallen.
    B) Dann gibt es Kosten, die hat man nur, weil man nun Eigentümer ist, wie z.B. die ganzen nicht umlagefähigen Instandhaltungskosten und öffentlichen Kosten und Gebühren, dann
    C) die (Neben-)Kosten der Finanzierung, die waren ja sinnvollerweise nicht Thema des Videos usw.

    • @tanjareick5665
      @tanjareick5665 Před 3 lety +1

      Falls du mit “öffentlichen Kosten” Grundsteuer, Abfallgebühren, Straßenreinigung etc. meinst: die zahlt man als Mieter auch, sind nämlich umlagefähig.

    • @manloeste5555
      @manloeste5555 Před 3 lety

      @@tanjareick5665 du hast recht, in meinem Kommentar gehören die Wörter "und öffentlichen Kosten und Gebühren" gestrichen.

  • @BuergerMax42
    @BuergerMax42 Před 3 lety +4

    Wie viel fällt den bei einem Mieter an? Die Privaten Kosten DSL, Strom etc. sind doch etwa gleich.

  • @scortexx2180
    @scortexx2180 Před 3 lety +5

    8:40 2360€ + 3060€ + 1630€ = 7050€ und nicht 6970€ so als Anmerkung

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety +4

      stimmt danke!!

    • @axsup7g140
      @axsup7g140 Před 3 lety

      Hier irgendwelche Rechnungen auf 10€ genau zu machen ist lächerlich.
      Vernünftig wäreauf 1000€ gerundet mit einer Unsicherheitsspanne.

  • @sahnemauschen6651
    @sahnemauschen6651 Před 3 lety

    Otto-Normal-Verbraucher mit monatlichen Kreditraten wird keine Rücklagen wie von dir beschrieben für ihr Haus tätigen können. Da muß ja schon für evtl Altersversorgung, Urlaub, PKW, etc gespart werden. Natürlich wäre das der Idealfall, fühlt sich für mich jedoch völlig unrealistisch an.

  • @Der-immer-lacht
    @Der-immer-lacht Před 3 lety

    Zum Größten Teil habe ich die Ausgaben auch als Mieter, GEZ, Müllabfuhr usw.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 3 lety

      siehe oberster angepinnter Kommentar.

  • @ClausFDieterle
    @ClausFDieterle Před 3 lety

    Bei der Instandhaltungsrücklage wurde im Video von Gasheizung ausgegangen, bei einer Wärmepumpe sind die Kosten aber viel höher! Hier fehlen Angaben.

    • @joris6547
      @joris6547 Před 3 lety

      Er kann ja nicht alle Heizungsarten durchrechnen. Genauso wie er keinen DSL Anbieter Vergleich gemacht hat. Hier wird lediglich ein Beispiel gezeigt. Kosten können daher auch etwas nach oben oder unten abweichen

  • @renedoener
    @renedoener Před 3 lety +1

    Hallo 🙋‍♂️ Finanztip
    Die Instandhaltung bei der Wohnung ist noch nicht ganz fertig. Den in der Wohnung muss auch mal was gemacht werden. Deshalb da auch höher.
    Für ein Eigenheim hab ich mal in die Statistik rein geschaut und da liegt man bei einem Einfamilienhaus bezogen auf 50 Jahre im Schnitt zwischen 2,5-3,50€ pro m2. Da sind dann alle Gewercke mit drinnen.
    Ich würde in beiden Fällen definitiv mehr Geld weg legen für Reparatur und Sanierung.
    Trotzdem ein sehr guter Anhaltspunkt

  • @peterschumacher5267
    @peterschumacher5267 Před 3 lety

    In der Rechnung bei 8:50 fehlen 80€ oder?

  • @m.j.7492
    @m.j.7492 Před 3 lety +1

    cooles Video, sind Kosten die viele nicht beachten.👍

  • @comstorn
    @comstorn Před 5 dny

    Mir fehlt die Variante, eine 4 Familien haus, und man wohnt in einer der Wohnungen. Die 3 andere Wohnungen vermietet man. Braucht man in diesem die grund- & wohnungshaftpflicht versicherung doch, weil man vermietet und nicht zu jder tages und nachtzeit da ist.

  • @HeyHS
    @HeyHS Před 3 lety

    Hausratversicherung und Inspektionskosten für das EFH fehlen leider.

  • @danielreher2876
    @danielreher2876 Před 3 lety

    900 Euro Heizkosten im Jahr hätte ich auch gerne....
    Das wäre über 1600€ weniger als ich jetzt bezahlen... Okay, für etwas mehr als 130m², aber das Problem ist das ungedämmte Dach und das für ein neues Dach fehlende Geld.

  • @kmj6189
    @kmj6189 Před 2 lety

    Hallo Finanztipp, wie könnte man die Instandhaltungs Rücklagen sinnvoll anlegen, außer auf dem Tagesgeld Konto? Soll ja trotzdem schnell verfügbar sein...

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety

      Leider gar nicht. Schnelle Verfügbarkeit könnte beim etwas mehr verzinsten Festgeld scheitern. Risiko könnte bei ETFs scheitern.. Risiko und Zinsen gehen immer Hand in Hand.

  • @xomon6367
    @xomon6367 Před 3 lety

    Das Video hat mir super gefallen und es wurde echt gut erklärt!
    Könntet ihr bitte noch ein Video zu Kapitalanlagen machen?
    Ein 7 Parteienhaus mit einem Geschäft und 6 Kleinen Wohnungen mit 50-60 m²
    Eine der Wohnungen hat sogar nur 30 m²
    (z.B. Für Studenten oder Pendler)
    Und nicht selber besetzt also nur zum Verwalten? Ort ist in einer Kleinstadt.
    Der Kaufpreis liegt bei 330000€
    Das würde mir so sehr weiterhelfen, danke im vorraus, kann verstehen wenn ihr keine Zeit für sowas habt.

  • @johnnycash9788
    @johnnycash9788 Před 3 lety +8

    Also unterm Strich ist auf dem Strich besser. :-)

  • @Gromoa
    @Gromoa Před 3 lety

    Neben-/Energiekosten sind echt übel in Deutschland. Da kann man sich glücklich schätzen, dass wenigstens die Mieten bei uns noch sehr günstig sind.

  • @alika3276
    @alika3276 Před rokem

    Gutes Video.
    Denke aber, man muss die Investition einer Immobilie anders sehen.
    Ich habe zufaellig eine Wohnung in Hannover.
    Das Risiko ist ausschliesslich die Grundinvestition. Da kann ich durch veraenderte Lebenssituationen in Schwierigkeiten geraten. Ich hatte die Wohnung erst selbst genutzt, bin dann aus beruflichen Gruenden umgezogen und habe vermietet.
    Wichtig ist, dass man auf unnoetigen Schnick Schnack verzichtet. Warum eine Immobilie mit Lift, wenn ich im Erdgeschoss lebe? Dadurch haelt man die Nebenkosten niedrig.
    Grundsaetzlich aber gilt, ob Kauf oder Miete, die Groesse und Lage, sowie der Standard muss meinem wirtschaftlichen Moeglichkeiten entsprechen.
    Was sehe ich als Vorteil des Eigentums? Waehrend meiner produktiven Zeit, gibt es kaum einen Vorteil, soferne ich finanzieren muss.
    Der Vorteil entsteht in der Rente:
    1. Die Einsparung der Kaltmiete, ist eine Rentenerhoehung.
    2. Das Kapital bleibt mehr oder weniger erhalten.
    Heisst, dass ich mehr Geld zur Verfuegung habe und gegebenenfalls die Immobilie am Ende meines Lebens einsetzen kann, um eine bessere Altersversorgung zu haben.
    Natuerlich gibt es auch sonst Gruende, warum ich Eigentum vorziehe. Sie sind nur nicht ganz so wichtig, da ich moeglicherweise Alternativen habe:
    1. Mieterhoehungen der Kaltmiete
    2. Eigenbedarf

  • @viewfinder332
    @viewfinder332 Před 2 lety

    Was lernen wir daraus, Löhne werden immer kleiner während alles andere immer teurer wird ein Hoch auf unser Wirtschaftsmodell.
    02:26 2.600 kWh für drei Personen Wie und Wo das denn ?!

  • @ParthusWarit
    @ParthusWarit Před 3 lety +1

    Bei den ganzen noch zusätzlichen zu betrachtenden Kosten kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass sich kaufen im Vergleich zum Mieten in den meisten Fällen auch nur ansatzweise lohnt 😅
    Danke fürs Video!

    • @Julesleben
      @Julesleben Před 3 lety

      Nur ganz selten...

    • @annalena7625
      @annalena7625 Před 3 lety +4

      Naja, ich zahle für mein Haus Kreditrate plus Zinsen 550 € / Monat für 186 qm + 750 qm Garten, Scheune und Garage, habe keine anderen Leute mit im Haus wohnen und kann auch nachts um 2 Uhr noch laut Musik hören. Nur als Beispiel :-)

    • @rwierichard4950
      @rwierichard4950 Před 3 lety

      Blödsinn, Quelle eigene Erfahrung

    • @Julesleben
      @Julesleben Před 3 lety

      @@annalena7625 er schreibt ja „in den meisten Fällen“. Bestreitet also nicht dass es Ausnahmen gibt. Bin auch eine 🙌🏼

    •  Před 3 lety +1

      Naja die Instandhaltungskosten von 2.500 Euro pro Jahr sind eine Schätzung und hängen extrem von den Gegebenheiten ab. Wenn deine Gastherme statt 8 z.b. 16 Jahre funktioniert. Hast du 10.000 Euro gespart. Genauso das Dach, es kann 20 Jahre oder 50 Jahre halten.....

  • @lenakohl2339
    @lenakohl2339 Před 6 měsíci

    Ich würde bei den Kosten ja nur das einberechen, was man auch mit der Miete zahlt. D.h. Internet, Strom, Rundfunkbeitrag zahlt man auch in einer Mietwohnung auf die Miete obendrauf. Das sind keine Kosten für eine Immobilie an sich.

  • @michaelv.1107
    @michaelv.1107 Před 3 měsíci

    "Waaaaas? Instandhaltungsrücklage?! Soviel Geld habe ich nicht"... Eigentum verpflichtet und wer 15 Jahre nach dem Einzug in ein Neubau-EFH nicht min. 15.000€ für eine neue Heizung angespart hat, wird in spätestens weiteren 10-15 Jahren blöd aus der Wäsche gucken (und nach staatlichen Förderungen für eine neue Heizung schreien...). Wer Wohneigentum besitzt, gehört zu den besser gestellten. Hier sollte es keine Förderungen geben. Wer in der Mietwohnung wohnt, kann an der Energieverschwendung des Gebäudes nichts ändern. Hoher Heiz-Energieverbrauch in Mietwohnungen sollte nicht staatlich subventioniert werden, sondern dem Eigentümer aufgebrummt werden. Nur dann ändert sich was.

  • @mirabella2154
    @mirabella2154 Před 3 lety +3

    Den Sektor "Wasser" kann ich nicht nachvollziehen. Was wird da wofür berechnet? "Niederschlagswasser", "Trinkwasser", "Schmutzwasser"?

    • @Chaka1337
      @Chaka1337 Před 3 lety +7

      Niederschlagswasser wird für Flächen auf dem Grundstück berechnet, welche versiegelt sind, sodass kein Wasser versickert kann. Schmutzwasser wird anhand des Wasserverbrauchs des Vorjahres angesetzt. Trinkwasser ist eben der Verbrauch des Wassers im Haushalt. Das Trinkwasser kann aber auch regional separat von den Stadtwerken abgerechnet werden.

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 Před 3 lety +1

      @@Chaka1337 Ah, danke für die Erläuterung.

  • @svesda.
    @svesda. Před 3 lety +6

    Naja, wer seine Ausgaben kennt und Strom, Internet und Heizung sowieso schon auf dem Schirm hat, plant diese Kosten auch beim Hauskauf schon mit ein. Sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Und beim Mieten zahlt man ja auch Nebenkosten für Grundsteuer, Müllabfuhr, Abwasser usw.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 3 lety +1

      Macht nur niemand, weil fast jeder Miete mit Kreditrate vergleicht um sich das Eigentum schönzurechnen.

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Před 3 lety

      @@WeicherKeks
      Dahinter steht die irre Vorstellung, dass Mieter nichts ansparen und alles für die Miete draufgeht. Völlig realitätsfern. Wer wenig Miete zahlt und gleichzeitig viel anspart (in ETF) wird am Ende so gut wie immer einen finanziellen Vorteil vor dem Immobilienkäufer haben.

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 3 lety

      @@Laianzhi Erst gestern wieder von jemandem gehört "Miete ist ja zum Fenster rauswerfen". Solch finanziell ungebildeten Leuten vergönne ich es fast, dass sie sich nur für die Bank versklaven weil alles was nicht Sparbuch oder Betongold ist ja pöhse ist.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Před 2 lety

      @@WeicherKeks Die Nebenkosten in einer gleichwertigen Immobilien sind für einen Mieter genauso hoch wie für den Käufer.. aber die Miet befürworter rechnen sich das Mieten schön indem sie die kosten einer kleinen Mietswohnung mit einem kompletten Haus gegenüber stellen.. ;-)

    • @WeicherKeks
      @WeicherKeks Před 2 lety

      @@movingpicturebox2317 Nein, Käufer rechnen sich gerade alles schön, weil sie Wohnung zur Miete in Top-Lage mit ähnlicher Immobilie im Speckgürtel vergleichen. Die Mieten sind im Verhältnis zum Kaufpreis EXTREM günstig. Das ist ein Faktum.