EIN Paar STÖCKE für ALLES? - BD Distance FLZ fürs Trailrunning und Wandern
Vložit
- čas přidán 11. 05. 2024
- Die Black Diamond Distance Carbon FLZ sind Stöcke für das Bergwandern und das Trailrunning gleichermaßen. Das schaffen sie über ihre Hybrid Lösungen. Aber ist das der richtige Weg? Und kann man die kaufen?
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#bergsteigen #trailrunning #alpenacademy
Nice! Ich hab die Vorgänger, freut mich dass sie den Test "bestanden" haben 👍
Eisvogel-Shirt for the win!!!
Oh, ich habe die Gleichen. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden.
Dito!
Hallo, ich bevorzuge den Leki, wegen der höheren Stabilität, des längeren Griffschafts und auch wegen der grösseren Handgriffauflage 'von oben', d.h. wenn man beim Abstieg die Stöcke zum Abstützen benutzt.
Ich will jeine Werbung für Leki machen, aber die features find ich einfach gut;)
Hab die Alpin Loacker Carbon Falt-Stöcke (35cm, 230g) und sie haben mich noch nie im Stich gelassen. (Auch nicht als ich einbeinig einen Klettersteig den Berg herunter humpeln musste und sie meine volle Last getragen haben ;-)) Also eh immer dabei! Ein gescheiter Griff mit vielen Griffmöglichkeiten ist imho sehr wichtig, das erweitert den Einsatzzweck enorm.
Ja, da hast du definitiv recht. Man muss nur ehrlicherweise auch sagen, dass ein gescheiter Griff mit viel Komfort auch einiges wiegt und den Stock dann auch sehr kopflastig macht. Ersteres kann eine Rolle spielen, wenn man Gewicht sparen will, letzteres, wenn man den Stock zum Laufen verwenden will. Weil da sind kopflastige Stöcke unangenehm zu tragen. Grundsätzlich ist ein "gscheiter Stecken" aber definitiv nicht verkehrt, wenn man ihn auch ordentlich belasten kann. Beim Distance würd ich das aber ebenfalls nicht anzweifeln, dass man das kann.
Ich brauch für alles genau 1 Paar Stöcke. Musste nachschauen wie die heissen: "Komperdell Explorer Contour Power Lock" (was ein einfach von der Zunge rollenden Name...)
Meine habe ich nun ca. 3-4 Jahre und sowohl zum Skitouren als auch zum Pisten fahren und Wandern verwendet. Sind mittlerweile bei meinen Höhen (130 cm beim Powdern, 135 beim Laufen - ja mit 2m brauchts die Höhe) ziemlich zerkratzt und die Höhenangabe muss man bisschen Suchen. Aber sonst bisher ohne Probleme. Ein-, zweimal plötzlich abgesackt. Aber dann mit dem Schraubedrehen am Sackmesser kurz die Schraube nachgezogen, gut ist...
Nutze selber die 3ful T1 Z. Hab die damals beim erscheinen günstig (70 Euro) geschossen und dachte die passen super zum Lanshan 2 (Trekking pole tent).
Sind super leicht (120cm wiegen 126g pro Stock und sind faltbar). Bin zufrieden. Vor allem sind sie so leicht, dass ich beim Trailrunning oder wandern nicht lang überlege und sie auch mal mitnehme und dann eben nicht verwende.
Das ist für mich wie mit dem Helm beim Bergsteigen... Schön leicht, dann hat man ihn ohne nachzudenken einfach immer dabei 😉
Ich habe die BD Carbon FLZ (140cm) seit neuem, vorher hatte ich die Leki Micro Vario Carbon. Beides sind gute Stöcke, das Gewicht der BD ist toll, dafür sind die Leki etwas solider.
Die Micro Vario waren mir einfach zu kurz, ich brauche im flachen Gelände die vollen 130cm und die Leki bieten da null Verlängerungsmöglichkeit für bergab. Ich hätte auch gerne eine verlängerte Version der Micro Vario genommen, aber die gibt es ja leider nicht.
Die Verbindungen zwischen den Segmenten bei den BD sind solider (die bei Leki haben etwas Spiel), dafür ist das Rohr weicher. Da ich bei steilen Abstiegen die vollen 140cm brauche und nicht unbedingt ein Fliegengewicht bin, biegen sie sich doch teilweise recht stark durch, wenn ich sie stark belaste. Den Griff der BD finde ich sogar etwas besser, die Fingerauflage ist gut. Rutschig sind sie beide. Dafür hat Leki die bessere Handschlaufe. Kann endlich mal jemand einen Wanderstock mit Fingerauflage wie bei Eisgeräten bauen?
Die Teller sind eigentlich etwas, das ich nie wechsle, insofern wäre der Aufwand OK für mich. Die "Schneeteller" sind eigentlich eher in der Größe von normalen (nicht-falt) Wanderstöcken, wer diese Größe will, kann natürlich wecheln. Ich habe die Teller sogar probeweise einmal gewechelt (und wieder zurück) und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich die großen Teller nicht brauche und mir ein kleines Packmaß wichtiger ist.
Da ich verstellbare Faltstöcke mit mehr als 130cm brauche (135cm Minimum, 140cm Optimum), bin ich etwas eingeschränkt in der Auswahl. Ich hatte die BD im Laden gegen Stöcke von Komperdell (FXP Approach oder Expedition) verglichen und die BD haben sich trotz des leichteren Gewichts solider angefühlt. Sollten meine Stöcke irgendwann brechen (ich hoffe natürlich, dass das nicht passiert), würde ich wahrscheinlich die MSR Dynalock Ascent nehmen.
Gibt es Wanderstöcke - Militär Allrounder, zugleich Paddel, und Zeltstange, und mehr?
Ja und Badekappe fände ich auch noch gut als Funktion!
Danke, sehr gut gemacht, leider nix für mich, hab bergabgehen seit Kindesbeinen mit richtigem Bergstock gelernt "Telemarkstil", und missbrauch meine Stöcke wenn's knifflig wird instinktiv auf diese Weise hat mich schon einige Stöcke gekostet, liebe Grüße
Danke für das Lob. Ich muss sagen, dass diese Stöcke in dem Anwendungsfall wohl wirklich nicht ideal sind. Ultraleicht, ultraklein, aber eben auch nicht so stabil wie so manche Arbeitstiere mit doppeltem Rohrdurchmesser. Teleskop ist da dann auch nochmal ein Eck stabiler. Aber wenn es um die Gesundheit geht, dann hat ultraleicht sowieso Nachrang. Alles Gute jedenfalls!
@@alpenacademy vielen Dank für den Teleskoptip, möchte sie nicht
Mochte
Ich habe seit einem Jahr die Distance Carbon Z Trekking/Running Poles von BD, das sind gleichen Stöcke nur ohne Längenverstellung. Eigentlich war ich im Urlaub auf der Suche nach Leki Faltstöcken. Die gab es in der gesuchten Länge nicht, so bin ich zufällig auf BD gestoßen, die kannte ich vorher gar nicht. Das Gewicht liegt hier gerade mal bei 140g pro Stock. Mittlerweile sind sie bei jeder Tour mit dabei. Ich komme bestens mit der Fixlänge zurecht, eine Längenvestellung habe ich nie vermisst. Auch nicht bei steilen Auf- oder Abstiegen. Der Austausch der Schneeteller ist wirklich etwas fummelig. Ich bin aber nur mit den größeren Tellern unterwegs und wechsele nicht mehr. Ich kann die Stöcke von meiner Seite aus nur empfehlen.
Ja, wie im Video angesprochen sind die größeren Teller eh auch nicht wirklich mit Schneeteller zu vergleichen und somit auch weniger lästig als große Teller. Die ganz kleinen Teller sind beim Trailrunning ganz praktisch, weil sich damit die Stöcke leichter an der Laufweste befestigen lassen. Aber das betrifft ja auch nicht alle und jeden. Ohne Längenverstellung fänd ich es etwas zu "einfach" gehalten für meine Bedürfnisse, aber da ist natürlich Geschmackssache!
Ich mag die Produkttest. Auch wenn ich erst neue Stöcke brauch wenn meine uralt Leki den Geist aufgeben.
Hab mir nach einmaligem Teller tausch bei meinen Leki allerdings auch gedacht einfach ist anders und Spaß machte das auch ned. (Deswegen sind ganzjährig die Schneeteller drauf 😂)..
Mal ne andere Frage schon mal einen Rucksack von Nordkamm zb. Antares Alpin 40l, in der Hand gehabt? Kürzlich drüber gestolpert und die Kombination aus Rolltop mit dem einhand Doppelreisverschluss schauen interessant aus.
Grüße
Absolut. Wie im Video gesagt, Leki und Komperdell machen das auch nicht viel besser, aber bei denen musste ich noch keine Zange anlegen ;) Die Schneeteller ganzjährig finde ich immer etwas nervig, weil dann der Schneeteller, bei mir zumindest, gern man immer wieder die Spitze aus der Erde holt. Aber ist definitiv Geschmackssache, wie sehr einen das stört oder das vorkommt.
@@alpenacademy ach hab mich dran gewöhnt. Für die frühen Bergtouren im Jahr war es meist hilfreich doch die großen Teller drauf zu haben.
Mal schauen was der Markt hergibt falls ich mal neue brauche. Denke ich persönlich würde vermutlich klassische Wander/Bergstöcke den Hybriden vorziehen.
Ich hab mehrere Nordkamm Rucksäcke, ich find sie haben bei manchen Details gute Ideen, andere Sachen find ich wieder nicht so ideal.
@@digitalvitamines wie das immer ist... ich suche vermutlich die eierlegende Wollmilchsau 😉
Ja ich komme auch immer wieder drauf, dass es halt leider in vielen Bereichen mehrere unterschiedliche Sachen braucht. Die EWMS gibt's leider selten 😢😢
Ich komme von den Skitouren und komme mit den klassischen Teleskopstöcken bestens zurecht. Die haben noch den alten Drehfixierungsmechanismus, der fraglos seine Probleme bei übermäßiger Belastung hat, aber auf dieser Grundlage wählte ich meine Zu- und Abstiegsstöcke aus, nur mit Klickverschluß. Ich weiß jetzt gar nicht, wie viel die Trekkingstöcke wiegen, aber mich stört das Mehrgewicht gegenüber Carbon nicht. Was ein bißchen blöd ist, ist das größere Packmaß gegenüber Faltstöcken. Da ich meine außen anbringe, kann ich damit ganz gut leben.
Verstehe ich. Meine Meinung dazu ist, dass Alu gegenüber Carbon sowohl Vor- als auch Nachteile hat und es damit Geschmackssache ist. Bei den Drehelementen habe ich der Vergangenheit schon zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht. Da hat der Drehmechanismus einfach nicht mehr fixiert, sondern drehte durch. Beide Male wurde eine Reparaturanfrage an unterschiedliche Hersteller abgelehnt. Seitdem hab ich da so meine Probleme mit der Technik. Das Packmaß ist definitiv ein Punkt, den ich den Faltstöcken geben muss. Man kann von der fehlenden Robustheit, unabhängig des Materials, halten was man will, aber Stöcke nicht mehr außen wie Antennen anbringen zu müssen, ist ein Mehrwert, den ich nicht mehr missen möchte.
Der Klickverschluss von Leki hat bei Teleskopstöcken echte Probleme. Das (konische!) untere Segment fährt sich manchmal ungefragt ein, selbst bei extrem festgezonenem Verschluss (Quelle: Sherpa XL meines Vaters). Drehverschlüsse sind umständlich, aber halten wenigstens. Das Packmaß ist für mich ein großes Thema, man kann zu einfach mit (verstauten) Teleskopstöcken an Ästen, Klettersteigseilen und Tunneldecken hängenbleiben.
@@alpenacademy In meiner Familie ist die Erfahrung mit Dreh- und Klickverschluss bei Teleskopstöcken umgekehrt. Meine Mutter hat uralte Leki Makalu, die zwar schon einige Reparaturen hinter sich hatten, aber immer noch funktionieren (seit der neuesten Reparatur sogar einwandfrei).
Mein Vater hat deutlich neuere (nicht NEU, aber auch nicht uralt) Leki Sherpa XL, deren unterer Klickverschluss nicht ordentlich hält und so festgezogen werden muss, dass so viel Kraft zum Schließen erforderlich ist, dass der Hebel einmal abgebrochen ist und ersetzt werden musste (warum ist der aus Plastik?).
@@alpenacademy , zu der Zeit gab es von Leki (kommen noch aus Mitte der 80er) nur den Drehmechanismus. An schlechten Tagen war das eine Katastrophe genauso wie die nicht richtig klebenden Steigfälle. Inzwischen wird sich schon einiges wie bei vielen alpinen Hilfsmitteln einiges verbessert haben. Für Bergwandern und Zu-/Abstiege reicht das alles noch. Mir schwebt demnächst irgendwas in deren Niederen Tauern mit ihren ewiglangen Strecken vor. Zum Wilden Kaiser fallen mir auch noch ein nette Sachen außerhalb des Klettern ein, aber da ist an schönen Tagen so viel los.
@@angrybirder9983 , ja, das stimmt, die Klickverschlüsse muß man ab und zu nachziehen, wobei meine (no name-Modell) ziemlich robust sind. Ich muß dazu auch erwähnen, dass ich mit 60 bis 65 kg alles andere als ein Schwergewicht bin. Ich habe mich auch schon bei Pausen darauf abgestützt. Für die ein oder zwei Minuten hatten die unter Last direkt senkrecht problemlos gehalten. Das würde ich den Drehstöcken nicht zutrauen bzw. würde mich darauf nicht verlassen wollen. Die Drehmechanikstöcke sind von Leki, und meine sogar, Modell Makalu.(Mitte 1980er-Jahre). Man kann da auch mal gucken. ob der Spreizmechanismus noch richtig funktioniert und nicht durchdreht.
I haven't had a carbon pole that served me more than a season. Both BD and Leki. After wasting 300 euro I've decided it's not my thing.
Aluminium BD trail I have for so many years that I've already changed tips once(that's like 6000km +).
I am also a fan of aluminium poles. They bend. Carbon doesnt. So i apprecieate that + in safety and reliabilty. But there are also benefits using carbon poles like the weight. Its good, that there are always both versions available on the market!
Dynafit-Fleece aber wieder zurückgeschickt oder?
Immer erst vollschwitzen - dann retournieren...