Stichwort: Streich-Register und Schwebungen - manchmal zart, manchmal sägend

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  • čas přidán 18. 05. 2015
  • 06.05.2015
    Kath. Pfarrei St. Otto/Bamberg
    Steinmeyer-Orgel von 1927
    (aktuell betreut von Eichfelder/Bamberg)
    Ludwig Martin Jetschke alias "Lingualpfeife"
  • Hudba

Komentáře • 30

  • @pascalkohler9493
    @pascalkohler9493 Před 2 lety

    Hallo Martin ich bin seit letzten Jahr bei uns in der Gemeinde als Organist tätig und bin ebenfalls ein Freund von den Streicher unsere 1929 gebaute Steinmeyer hat ebenfalls eine kleine Auswahl an Streichern und besonders Froh bin ich über die Schwebung. Und sie hat noch zu 90% alle Original Pfeifen.
    MfG Pascal Köhler

  • @mavericks_krystal
    @mavericks_krystal Před 6 lety

    Meine Oma war Organistin, und ich habe auch schon mal mit ihr gespielt.

  • @orgelfan1675
    @orgelfan1675 Před 4 lety +1

    Wir hatten bis 98 eine Schwebung eingebaut, die wurde dann aber durch einen Prinzipal 8' ersetzt.
    Finde ich sehr bedauerlich, aber das wird wohl Gründe gehabt haben.

  • @Apollonia19
    @Apollonia19 Před 9 lety +1

    Sehr schön! Ich bin auch Streicher-Fan :)

  • @TiS-go3wt
    @TiS-go3wt Před 3 lety

    Ich will auch ein streichregister...

  • @lingualpfeife
    @lingualpfeife  Před 9 lety

    cinimod621: Kann ich so jetzt auch nicht sagen. Mich fasziniert v.a. die Klangsprache der Flöten und Streicher und dass die Register einfach eine Seele haben. Vom Gesamtklang bin ich nicht 100% von der Orgel überzeugt, weil ich der Meinung bin, dass noch etwas "Saft" fehlt bzw. noch ein paar knalligere Register :)

  • @lukasschulze7906
    @lukasschulze7906 Před 9 lety +1

    sehr schön!! kommen bald die Zungen :D?

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  Před 9 lety

      Lukas Schulze öffne mal die Playlist und schau das nächste Video an :)

  • @cinimod621
    @cinimod621 Před 9 lety

    Ist das vom Klang her Deine Lieblingsorgel??

  • @user-pz2ms8qn3c
    @user-pz2ms8qn3c Před 5 lety

    :) ist die orgel mechanise oder pneomatiche ? (inschuldigung meine schlechtes deutsch )

  • @clisma
    @clisma Před 9 lety +1

    sehr schöne schwebung leider zu kurz die stelle mit der schwebung

  • @mrmine307
    @mrmine307 Před rokem

    Hallo Ludwig! Kurze generelle Frage zu Orgeln: Wo würde man eine Orgel mit 24 (bzw. 25) Registern verteilt auf drei Manualen + Pedal + Schweller ansiedeln? Zählt das als kleine oder eher mittelgroße Orgel? Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag!

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  Před rokem

      Tja, das kommt wohl auf den Vergleichspunkt an. Es gibt da keine absoluten Zahlen. Im Vergleich zur Orgel im Wanamaker Department Store ist sie wohl winzig ;-) Dagegen gibt es wohl sehr sehr viele Dorforgeln, die mit deutlich weniger auskommen müssen 🙂

    • @mrmine307
      @mrmine307 Před rokem

      @@lingualpfeife An anderen Dorforgeln gemessen 😉

  • @simmo-dieredaktion1107

    die quintadena: Das wäre dann eine Kreuzung aus Streicher und was noch? und was bedeutet quintlastig ?
    :)

    • @orgelfan1675
      @orgelfan1675 Před 6 lety

      Simon Meyer Streicher und Flöte, quintlastig heisst, dass der dritte Teilton(quinte) stark zu hören ist

  • @jeremymarshall7381
    @jeremymarshall7381 Před 2 lety

    Ist Herr eichfelder ein orgel Bauer

  • @rohrschalmey
    @rohrschalmey Před 9 lety

    Lieber Ludwig, Quintatön 8` ist kein Streicher!

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  Před 9 lety

      rohrschalmey ja, "irgend so ne Kreuzung dazwischn, sag ich jetzt mal ungeschützt". Das trifft in etwa dann zu, wenn man ein eng mensuriertes Gedackt so aufschneidet, dass eine quintlastige Säge dabei rauskommt. In diesem Sinne ist es sogar tatsächlich eine Kreuzung aus Beidem. Vom Orgelbau her würde man es eher zu den Gedackten zählen, vom Klangspektrum her kommts schon wieder drauf an.
      Das ist aber der Grund, warum es in diesem Video vorkommt. Da hatte ich vorher noch hin und her überlegt.

    • @mixolydius
      @mixolydius Před 8 lety +1

      +Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke An der Stelle zitiere ich mal einen langjährigen Konzertorganisten: "Die Organisten mit Quintaden/Quintadena/Quintatön in der Orgel werden doch mit der Zeit alle impotent". ;-)
      Ich kann´s nachvollziehen, ist für mich so ein Hassregister. Ähnlich wie Blockflöte, Pommer, Dulzian und der ganze neobarocke Mist.
      Ist aber natürlich Geschmackssache. Ich mag lieber Streicher und mischfähige Stimmen. Das Schöne an der romantischen Orgel sind noch die kugelrunden und wuchtigen Zungen. Herrlich. Heuer leider oft farblose Tröten.

    • @rohrschalmey
      @rohrschalmey Před 8 lety +1

      Wir wollen doch mal nicht romantische Klangvorstellung und barocke (neobarocke) Dispositionsgrundsätze durcheinanderhauen! Die Obertonregister, wie Quintadena waren in den meisten barocken Orgeln in 16' und 8' - Lange (Silbermann...) vertreten. Warum? Weil es der Klangvorstellung jener Zeit entsprach. Frage ist dann: Wie und wann wurden diese Register verwendet? Auf diese Frage wissen nur die wenigsten " langjährigen Konzertorganisten" eine beriedigende Antwort zu geben. Vielleicht lieg gerade die kunstfertigkeit unserer Tage darin, die bunte Orgellandschaft in Deutschland geschmackvoll registriert zu nutzen?

    • @mixolydius
      @mixolydius Před 8 lety +1

      Also zum einen bin ich kein Konzertorganist. Allerdings kann ich sagen, dass in der Romantik viele Stimmen auf Mischung ausgelegt wurden, um entsprechende "Effekte" zu erzielen. Bsp. die Mischung einer Quintadena 8' mit einer Violine 8' soll eine ("Labial-")Oboe imitieren. Im Barock kannte man auch Streicher und es waren sogar Schwebungen möglich. Man wollte aber nicht viele "farblose" Grundregister (z. B. Bordun) in der Orgel haben, um möglichst steil nach oben hin dispositionieren zu können. So hatte natürlich die Quintade den Vorteil, dass die Quinte mitklingt und man die Zimbel ganz gut mit wenigen Registern (damals gab es ja auch das sogenannte "Äqualverbot", um Wind zu sparen) einsetzen konnte, ohne "Lücken" im Teiltonaufbau zu erzeugen.

  • @tobisteffen
    @tobisteffen Před 8 lety

    Das klingt so 0% nach Streichern :D

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  Před 8 lety +1

      +Tobias Steffen meinst du damit reale Geigen & co? Hier einen 1:1-Vergleich vorzunehmen, ist weder sinnvoll, noch zwangsläufig intendiert, weil der Typus "Streichregister" jenseits der Vorbildinstrumente dann doch wieder ein ganz eigener ist.
      In diesem Video hebe ich m.W. die besondere Ähnlichkeit zu den Originalen hervor. Ja - stimmt auch. Aber eben in Relation zu Instrumenten, die infolge der 1970er Jahre entstanden sind.

    • @tobisteffen
      @tobisteffen Před 8 lety +1

      Die Register sind ja sehr dezidiert nach speziellen Instrumenten benannt, was im Orgelbau schonmal sehr lustig ist. Dass die Nachbildung dieser Klänge mittels der Physik einer Orgelpfeife nicht möglich ist, ist klar.
      Wenn aber die "Violine" genauso gut ein Xylophon sein könnte - also nicht die geringste Ähnlichkeit whatsoever besteht - finde ich es schon relativ abgehoben.
      Sehr unterhaltsam finde ich auch die Unterscheidung "Viola da Gamba" und "Cello". Welcher Sinn besteht darin, ein Cello "nachzuahmen", wenn schon die Viola da Gamba 0% nach Viola da Gamba klingt ^^. Die beiden Instrumente klingen real ja sehr ähnlich. Ist jetzt keine Kritik an dir...ich finde einfach die Benennung der Register im Orgelbau generell völlig absurd.

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  Před 8 lety +2

      +Tobias Steffen naja, jetzt machst du aber ein Fass von fast 500 Jahren auf! Wir können das ja gerne mal von der Orgelcommunity diskutieren lassen, denn wie gesagt, du schürfst grad an den Grundsätzen jahrhundertelanger Orgeltradition. :)
      Es gibt Register, wie Prinzipal und Mixtur, die genuine Orgelklänge sind. Bei Lingualen und Streichern braucht es aber vielleicht auch eine Realvorlage, von der aus man dann auf Orgelebene weiterdenkt.
      Ich kann es aber ja gerne mal in den nächsten Livestream reinnehmen oder allgemein zur Diskussion stellen.