Wie ich die USA sehe, nachdem ich 2 Jahre in Deutschland verbracht habe

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  • čas přidán 27. 02. 2019
  • Ein Amerikaner aus New Hampshire beschriebt wie das Erscheinungsbild der USA in seinem Kopf sich geändert hat, seitdem er in Deutschland wohnt. Was denkt Ihr?
    Mein erster Eindruck von Deutschland als Amerikaner: bit.ly/2WGgdx5
    Was einen Amerikaner von Deutschland beeindruckt: bit.ly/2GioktK
    German Alphabet with ABCs Song: bit.ly/2MKFWQj
    Typically German: bit.ly/2D2iuJM
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Komentáře • 218

  • @Jan-di5ht
    @Jan-di5ht Před 5 lety +29

    Ich finde, dass du mit vielem Recht hast! In Deutschland/Europa wird in vielerlei Hinsicht zu viel "vom Staat" erwartet. Die Leute sollten sich mehr auf die Entwicklung eigener Stärken besinnen. Dass du die USA im Vergleich zu Deutschland als reich empfindest, hat aber auch mit unterschiedlichen Fehlentwicklungen der deutschen Politik zu tun.
    Trotzdem finde ich auch, dass du das Bild der USA zu positiv zeichnest. Bei einer Staatsverschuldung von 23 Billionen (!) Dollar und einem Ressourcenverschleiß, der sich scheinbar nur noch durch militärische Interventionen aufrechterhalten lässt, sieht das "amerikanische Modell" noch positiver aus als es in Wirklichkeit ist.
    Ich frage mich, was passieren wird, wenn die Steuern in größerem Umfang angehoben werden müssten, aber viele Amerikaner gleichzeitig ohne Weiteres Zugang zu Waffen haben? Die Tötungsrate liegt jetzt bereits 5- fach über Deutschland!

    • @zeldaconnection9945
      @zeldaconnection9945 Před 5 lety +1

      Ich denke, er meinte nicht Reich wie viel Geld zu haben, (im Vergleich zu Deutschland, Frankreich Benelux Österreich UK, .., aber bestimmt Wie viel östliche und südliche EU Mitglieder wie Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, ...) sondern Reicher an Natur

    • @shaclo1512
      @shaclo1512 Před 5 lety +4

      Deutsche lieben den Sozialismus 😩 Ich hasse ihn deswegen bemühe ich mich derzeit um eine GreenCard 🤷🏻‍♂️

    • @guandao1
      @guandao1 Před 5 lety +2

      @@shaclo1512 USA? Das sind Parasiten, die anderen Ländern das Blut absaugen und ihre Wirte töten. Der Junge hier ist schlicht ein ahnungsloser Idiot.

    • @shaclo1512
      @shaclo1512 Před 5 lety +2

      Rainer Franzolet was interessieren mich andere Länder? 🤔 ich mag Menschen sowieso nicht, scheiss auf sie

    • @vondrauen5118
      @vondrauen5118 Před 5 lety +5

      @@shaclo1512 Mit der Einstellung wirst du in Amerika sicher mit offenen Armen empfangen.

  • @Otonosekai
    @Otonosekai Před 5 lety +39

    Gesellschaftliche Solidarität untereinander ist kein Kommunismus ! Das ist einer der Stärken in Europa !

  • @Tosse901
    @Tosse901 Před 5 lety +30

    Keine Sozialleistungen zu haben und das mit Individualismus bzw. persönlicher Freiheit zu begründen macht meiner Meinung nach in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr.
    Man muss sich in den USA persönliche Freiheit leisten können, für alle anderen ist es einfach nur unmöglich eine angemessene Versorgung im Krankheitsfall oder bei Arbeitslosigkeit sicherzustellen.
    Ich finde ein Staat sollte nicht geführt werden wie ein Unternehmen, sondern der Sinn eines Staates sollte darin liegen, jedem Bürger ein menschenwürdiges Leben und möglichst große Partizipation an der Gesellschaft zu ermöglichen.
    Und das fehlt in den USA. Auch die Aufstiegschancen halte ich heutzutage für nicht mehr so wahrscheinlich. Nach dem 2.Weltkrieg mag das noch gestimmt haben, aber bei der heutigen Verteilung von Wohlstand und dem davon abhängigen Zugang zu guter Bildung etc. sehe ich in den USA nicht, dass ein Aufstieg von unten noch so möglich ist.
    Deswegen sind auch Leistungen wie kostenloser Schul- und Universitätszugang meiner Meinung nach notwendig, so wie z.B. in Deutschland.

  • @tellzvision
    @tellzvision Před 5 lety +46

    As someone who was born in Germany and then moved to the U.S. [13 years in each country], i have to agree with the Germans. I am currently trying to move back to Germany because I'm honestly just sick of the U.S. If you don't have a high paying job or come from good money, your quality of life isn't all that good compared to what i could have in germany. I work 38 hours a week, make 13.50 an hour, and still end up living paycheck to paycheck because I'm a single, independent woman. I don't have another partner for income to help support myself. And I "make too much" for the government to assist. All the bills are taken care of by myself. The only "luxury " I have are my 3 cats. Everything else goes to food and bills. I have no insurance because it's too expensive, but need to pay off medical bills. 7-10 days vacation, but no real money to actually go anywhere. My point is this: why am I busting my butt day in and day out for really mediocre quality of life when I could do the same thing in germany and get true rewards for my hard work? I'm fortunate to know that there is a different life out there. Many Americans don't because they know nothing about the world besides America. For someone coming from central and South America, this life is great and yes, it has many opportunities! But for those that already live here, it's not much. The U.S. is a beautiful country, but it's government and lack of care for its own ppl makes it one of the ugliest in this world. And what's worse, it makes it's ppl believe they are so well off, because if all these ppl would wake up or get a taste of what good quality of life is, there would be an uproar and the government could not control it's ppl like it is now. At least the countries that treat their ppl horrible don't parade around like they are the greatest country on earth. That's like Saudi pretending to have women's rights, when we all, including Saudi, knows they don't have that.

    • @gabrielelehnhofer6840
      @gabrielelehnhofer6840 Před 5 lety +1

      good luck in Germany you make maybe less money, but you get welfare money galore if you are a refugee.

    • @EugeneGer
      @EugeneGer Před 5 lety +1

      Please be aware that rents have gone way up lately in Germany in big and many mid sized cites/towns. Some mid sized university towns are as expensive as Frankfurt, Munich etc. The per sqm rent is the highest for small apartments because there's such a high demand.
      I lived in Frankfurt until I moved to the countryside where I grew up in December. Unless you're very very lucky you won't find a decent 50-60 sqm apartment for under €700 plus utilities in Frankfurt. The monthly public transport ticket just for Frankfurt proper - the airport is not included- is about €90. I read that recruiting staff is becoming increasingly hard for the restaurant and hotel industries because employees just can't afford living in Frankfurt.
      So you might want to keep that in mind. Best of luck for your move! And welcome home!:)

    • @tellzvision
      @tellzvision Před 5 lety +2

      @@EugeneGer thanks for the advice. I'm not really a city girl, so the huge cities aren't my thing. I've been looking at apartments around aschaffenburg and they do have some really nice ones for 650 warm. For the moment, i wouldn't mind paying 90 euro for the monthly pass because I would save more money a month than if I had a car with its payment, insurance, gas, and maintenance. It just depends on where I'll live and how good the connections will be to a job. I work in the veterinary field and there are quite a lot of clinics around aschaffenburg. Now I just have to secure a spot!

    • @tellzvision
      @tellzvision Před 5 lety +3

      @@gabrielelehnhofer6840 I have dual citizenship so I wouldn't be a refugee 😊 also, I'm a veterinary tech and depending on where I live, i make about the same money, if not a little bit more

    • @tellzvision
      @tellzvision Před 5 lety +2

      @Karl Dibidu that's the most accurate thing I've read in a while 😆😆 very true!

  • @rhalleballe
    @rhalleballe Před 5 lety +13

    Eigentlich mag ich Deine Videos sehr, aber dieses ist ausgesprochen schwach. Du scheiterst leider daran, richtig zu abstrahieren. Natürlich bietet ein riesiger Kontinent wie Nordamerika viel mehr landschaftlichen Reichtum als ein einzelner Staat wie Deutschland. Das Problem dabei ist, dass es Dir nicht gelingt, geografische Grenzen von politischen Grenzen zu unterscheiden. Will man einen Kontinent vergleichen mit einem anderen Kontinent, dann muss man das auch so vergleichen und nicht einen politischen Staat eines Kontinents mit dem Staat des anderen Kontinents. Europa ist ein fantastischer Kontinent und hat sicherlich auch große Reichtümer. Aber im Gegensatz zum amerikanischen Kontinent ist Europa in verschiedene Staaten politisch aufgeteilt, während Nordamerika eine politische Einheit darstellt, wenn auch ein Konglomerat von "Bundesstaaten". Ein Vergleich von Nordamerika zu Deutschland ist deswegen von vorneherein sinnlos, will man wirklich einen sinnvollen Vergleich, so müßte man beispielsweise Deutschland mit Kalifornien vergleichen.
    Nordamerika ist politisch eine Einheit, was es wesentlich von Europa unterscheidet. Stellt sich die Frage, ob das in irgendeine Weise einen Vorteil darstellt? Ich denke nicht, denn gerade durch die politische Teilung hat sich in Europa eine schillernde und "reiche" Kultur entwickelt (eine vollkommen andere Facette als nur "Natur"), die in den USA vergeblich ihresgleichen sucht. Es gibt fantastische Schlösser, Kirchen usw., die ebenso einen "Reichtum" ausmachen wie Wüsten und Berge. Und gerade in diesen kulturellen Unterschieden und verschiedenen Ausprägungen hat die USA rein gar nichts zu bieten, es ist alles dasselbe, es gibt wenig und schon gar nicht wirkliche kulturelle Reichtümer.
    Das andere große Problem ist die Tatsache, dass die meisten Amerikaner das soziale Wirtschaftssystem mit Kommunismus verwechseln. Die meisten Amerikaner können sich überhaupt nicht vorstellen, wie in Deutschland (und Europa) die soziale Marktwirtschaft funktioniert. Wenn sie "sozial" hören, verstehen sie "Kommunist". Das ist ein Riesenproblem und in der Tat hat sich in den USA eine erschreckende Ellenbogenmentalität durchgesetzt, die in letzter Konsequenz zu einer noch erschreckerenden Ungleichverteilung geführt hat. Stichwort: "Gini Index". Der Gini Koeffizient (benannt nach dem Mathematiker Gini) beziffert mit einer entsprechend definierten Zahl die Ungleichverteilung der Güter eines Staates. Der Gini Index der USA hat mittlerweile das Niveau afrikanischer Diktaturen erreicht und befindet sich in einem Bereich, wo Gini selbst den Beginn von Bürgerkriegen ansiedelt. Siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient
    Dazu kommt (wie hier auch schon angesprochen) eine horrende Staatsverschuldung, die unter Trump wahrscheinlich schon in den nächsten Jahren die 200%(!) Marke des Bruttosozialprodukts knacken wird. Es ist absolut nicht vorherzusehen, welche Folgen das haben wird, aber in diesem Zusammenhang von "Reichtum" zu sprechen, ist hanebüchen. Die grobe Unlust der Amerikaner, Steuern zahlen zu wollen, hat jetzt schon dazu geführt, dass einzelne Bundesstaaten schlicht insolvent sind und Schulen und Behörden nur unter schwierigsten Umständen Aufrecht zu erhalten sind. Die USA sind ganz ganz sicher kein Vorbild, nach dem es sich zu orientieren lohnt.

  • @vondrauen5118
    @vondrauen5118 Před 5 lety +12

    Ich finde es ja immer sehr schwierig, ein Land wie Deutschland mit den USA zu vergleichen. Deutschland=Fläche 357.386 km², USA=Fläche 9.834.000 km², natürlich ist es größer und vielfältiger. Aber mach es doch richtig und vergleiche mal Staaten wie Oregon oder Colorado mit Deutschland. Da schneidet Deutschland was Vielfalt angeht sicher nicht schlechter ab. Oder du vergleichst Europa mit den USA, ich denke Europa würde aufgrund der unterschiedlichen Sprachen und Kulturen die USA vielleicht sogar überholen. ;-)
    Alles andere beantwortest du dir ja selbst im Video. Sozialstaat finden halt immer nur die blöd, die sich gerade auf der Sonnenseite des Lebens befinden. Wie schnell sich das ändern kann, bekommen die meisten im Leben irgendwann mit, und dann bin ich froh, dass ich ein Netz habe.

  • @danielmcbriel1192
    @danielmcbriel1192 Před 5 lety +18

    Ich denke, in den USA kannst du höher aufsteigen als hier, aber auch tiefer fallen als hier.

    • @inka87871
      @inka87871 Před 5 lety

      tief in den USA ist besser als tief in Deutschland entgegen der falschen annahme das die armen hier keine sozialhilfe bekommen ..

    • @danielmcbriel1192
      @danielmcbriel1192 Před 5 lety

      @@inka87871 ja?
      Außer TANF habe ich nichts gefunden.

    • @Caddl123
      @Caddl123 Před 5 lety

      @@inka87871 In D bekommt du erst 1-3 Jahre Arbeitslosengeld1 dann Hartz4 kannst aber einen Minijob ausüben der nicht angerechnet wird.
      Wenn du Frührnter bist bekommst bei BedarfAufstockung vom Staat wenn du nicht mehr arbeitsfähig bist.
      Hier fällst du nicht wirklich durch das sozale Netz.
      In en USA ..wenn du keinen Job hat und keine gute Krankenversicherung
      Dann hast du ausgespielt.
      Wenn du in den USA reiche Familie hast und einen guten Job hast du kaum Sorgen.
      Ansonten besteht als "Normalbürger" der Berufshopper weil man in den USA an sich ohne Ausbildung oer mt nur Anlernung jeden Beruf ausüben kann.
      Un ie Leute die im 17. bis Ende des 19.Jahrhunert auswanderten waren oft Verbrecher auf der Flucht oder sozial schwache die aus ihren Wohngemeinden ausgewesen wurden.
      Könnte da eine Dr.Arbeit schreiben.
      So wie er sagt
      Mir egal was die andren machen ich mach mein Ding und nehme keine Rückicht.. typisch US-Denke.
      Leider.
      Der Mench ist zum Humankapital reduziert.

  • @KeinAlias1995
    @KeinAlias1995 Před 2 lety +4

    Interessante Beobachtung bzw. Einschätzung. Ich war oft in den USA. Ich empfinde Deutschland oder die Deutschsprachigen Länder, also neben Deutschland, Österreich und die Schweiz, als reicher als die USA. Es gibt auf der einen Seite zwar nicht so viel Protz (hat auch mit der Kultur zu tun es nicht zu zeigen, über Geld spricht man nicht) aber auf der anderen Seite nicht soviel Armut. In Deutschland dominiert zum Glück noch das Bürgertum, die Mittelschicht. Auch wenn sie immer weniger wird. In den USA hat man den Eindruck es gibt arm und reich. Die Mittelschicht ist nicht so stark in der Bevölkerung wie in Deutschland. Leider aber geht die Entwicklung auch in DEU immer mehr Richtung USA Zustand. Leider muss man sagen. Die Mittelschicht ist der Wohlstand des Landes und die soziale Brücke zwischen der ärmeren und reicheren Bevölkerung!

  • @karinjunghans4477
    @karinjunghans4477 Před 3 měsíci +2

    Und was ist mit der Ungerechtigkeit, dem Betrug und der Diskriminierung der Urbevoelkerung, die bis heute andauert und die Sklaverei frueher?

  • @Benefacez
    @Benefacez Před 5 lety +19

    Der Gegenpol von Individualismus ist nicht Kommunismus (Kalt-Kriegs PR :D ) sondern Kollektivismus. In den meisten europäischen Ländern (außer GB) wirst Du wahrscheinlich einen stärkeren Kollektivismus vorfinden als in den USA. Jedes System hat Stärken und Schwächen. Wenn dir Individualismus mehr liegt und Du sagst "hauptsache ich, alle anderen sind mir Wurscht", dann sind die USA das richtige Land für Dich :-)

    • @shaclo1512
      @shaclo1512 Před 5 lety +1

      Benefacez ich hasse den deutschen demokratischen Sozialismus

    • @Benefacez
      @Benefacez Před 5 lety +11

      @@shaclo1512 Hä? Es gibt in Deutschland keinen Sozialismus... Und wenn es ihn gäbe, was hätte er Dir denn getan, dass Du ihn so hassen musst? :p

  • @quo33
    @quo33 Před 5 lety +5

    Das mit der Größe des Landes ist aber kein Vorteil, oder? Also ich bin aus Österreich, wir haben 8 Nachbarländer und das ist doch voll cool, die eigene Kultur, Essen etc. hat man eh zuhause. Aber dann gibt es so viele andere Ländern und Kulturen, die so nahe sind und die man so schnell und einfach erkunden kann. Einfach nach Italien runter, gleich Urlaubsstimmung, andere Sprache, andere Kultur, anderes Essen...ist doch super. Für mich wäre es schrecklich in Idaho oder so zu wohnen, riesige Bundesländer, selbe Sprache, Kultur, Essen etc. Klar ist Kalifornien anders als New York (State), aber ist ja trotzdem einen langen Flug weg. Sicher, für die Amis praktisch, dass es immer noch USA ist, weil sie ja keine anderen Sprachen können. Naja, und Hamburg oder Rügen ist auch ziemlich anders als Süd-Bayern ;)
    Und zum Rest: was bringt mir das, wenn einige Menschen in meinem Land sehr reich sind, wenn ich nicht einmal eine gescheite Gesundheitsversicherung habe? Wenn ich sehen muss, wie viele Menschen (mit Kindern teilweise!) auf der Straße oder in ihren Autos leben, obwohl viele sogar für reiche Konzerne wie Disney(land) arbeiten. Eine Schande ist das.
    Die (moderne) USA war doch ein wenig wie ein Computerspiel, wo die Menschen wirklich die Chance hatten neu anzufangen. Es besser zu machen. Naja...und DAS ist dabei herausgekommen. Ehrlich gesagt, wäre es ein Spiel würde ich aufgeben und ein neues starten.
    Zu viele große Probleme - Egoismus, übertriebener Idealismus, Selbstsucht, Aversion gegen alles "Soziale", gegen unions/Gewerkschaften, Kapitalismus und alle seine negativen Seiten - gegen die sich die meisten gar nicht wehren bzw. in Frage stellen!, grassierende Armut, Null Umweltbewusstsein (Recyling???), Reichtum?-hauptsächlich einfach VERSCHWENDUNG von Ressourcen, RELIGION (evangelicals, puritans...many are pretty insane. tbh no wonder we threw them out), viel zu viel Geld und Korruption in der Politik, "one person-one vote"-non-existent-keine echte Demokratie wo wirklich das Volk vertreten ist (Stichwort gerrymandering), Rassimus, Waffen, Gewalt...Potential des Landes einfach überhaupt nicht ausgeschöpft, ganz ehrlich.

  • @torstennbg70
    @torstennbg70 Před 4 lety +4

    Danke für deine Gedanken... Die meisten Amerikaner (inzwischen auch die viele Deutsche), die ich kenne, machen sich überhaupt keine Gedanken über solche Themen. Ich habe mir einige deiner Videos angeschaut und finde es zum Teil mutig von dir sich hier so offen mitzuteilen. Die USA ist deine Heimat und trotz aller Dinge, die dort einfach (aus meiner Sicht) falsch laufen - hast du jedes Recht stolz zu sein, auf das was die USA auch Gutes hat. In Deutschland läuft auch nicht alles gut... Individualismus scheint ein Vorteil zu sein, ist es auch für wenige - aber leider nicht für die Mehrheit. Für die Mehrheit ist der der gesellschaftliche Zusammenhalt wichtiger und das ist weder Sozialismus oder Kommunismus, sonder einfach Humanismus. Schön, dass du in relativ kurzer Zeit die deutsche (schwere) Sprache so gut sprichst, um deine Gedanken in deutsche Worte zu fassen. Leider ist gute Bildung in der USA nicht billig, mit höherem Bildungsgrad würden sich mehr Leute wirklich Gedanken über die gesellschaftlichen Themen machen, sich vielleicht auch engagieren - und ein "Trump" wäre wahrscheinlich nicht passiert - wobei Ms. H. Clinton auch keine wirkliche Alternative war. Danke fürs Lesen.

  • @jannefisch3747
    @jannefisch3747 Před 5 lety +3

    Hallo ULM X,
    mich würde mal was anderes u. z. Grundsätzliches interessieren...wieviel kostet eigentlich das Wohnen/Miete in USA im Gegensatz zu Deutschland? Also aufgegliedert in Gross-Stadt und ausserhalb pro qm Wohnraum. Soweit ich hörte ist es in den USA günstiger.
    Ebenso die Benzinpreise sind niedriger, aber dafür das Schienenverkehrs-Netz relativ unausgebaut.
    Wie Du gerade im Video erklärtest, sind die Steuern um einiges niedriger als in Dl.
    Um das Leben zwischen USA u Dl zu vergleichen, muss man als Bürger erstmal die grundsätzlichen Bedingungen/Preise vergleichen zum Existieren: z. B. Lebensmittel sind wohl in etwa preislich gleich oder?
    Dies würde mich als Deutsche erstmal interessieren...mit meinem Englisch käme ich erstmal soweit umgangssprachlich klar und würde sicherlich irgend einen Job finden, um für ca. 1 -2 Jahre - wie Du in Germany - durchkommen?! 😉😎😊 MfG

    • @alexanderlindner5808
      @alexanderlindner5808 Před 5 lety +3

      "Soweit ich hörte ist es in den USA günstiger" Nein, die USA ist teuer. Billig ist es nur wenn du in den wirklich ländlichen oder armen Regionen bist ..."in the sticks" wie man in den USA sagt, also übersetzt ungefähr "im Busch". Die Steuern sind niedriger ja....aber du bezahlst dafür teuer für die Dienstleistungen die in Amerika dann von Privaten übernommen werden. Grade Krankenversicherung, Arzt, medizinische Dienste etc sind eine absolute Katastrophe in der Beziehung, und treiben jährlich tausende in den Bankrott. Oder auch Bildung, wie College oder Universität, ist teuer und die Leute sind hoch verschuldet in der Beziehung. Wenn mann das am Schluss zusammenzählt sind die Ersparnisse durch geringere Steuern unterm Strich gar nicht mehr so toll. Miete und Lebenserhaltungskosten kannst du hier vergleichen: www.numbeo.com/cost-of-living/

    • @jannefisch3747
      @jannefisch3747 Před 5 lety

      @@alexanderlindner5808 Thx für die interessanten Infos...dass Medizin/Ärzte/Krankenversicherung teuer sind u Schulen/Unis ebenso ist mir bekannt 😎
      Mich wundert nur, dass ULM X das nicht anspricht beim Vergleich USA : D 😉 bzw. nicht die Fragen beantwortet; der Blog ist doch eigentlich überschaubar. 🤔
      Ach, habe noch 1 Frage: gibt es Zeltstädte (für Wohnungslose) in den USA oder ist das eine VT?
      p. s: Vielleicht hat noch jemand Tipps u Interessantes als USA-Übersiedler bzw. wer dort eine Weile wohnte, das wäre nett u würde wahrscheinlich viele User interessieren.
      MfG 🙋‍♀️

  • @dennisl3087
    @dennisl3087 Před 5 lety +2

    hey bro deine aussprache und akzent sind sehr gut! cooler typ. keep it up

  • @swissneutro2648
    @swissneutro2648 Před 5 lety +3

    sehr sympathisch und offenherzig

  • @Andyfun2010
    @Andyfun2010 Před 5 lety +5

    Ich warte eigentlich auch darauf, dass Du mal nach aller berechtigter Kritik ganz deutlich sagst, dass man in Deutschlands Städte, im Gegensatz zu USA, nach Sonnenuntergang draußen immer noch unbesorgt (im Vergleich zu USA - auch wenn es in D auch schlechter wird) rumlaufen kann.
    Ich war einmal 30 Tage in USA und hatte gleich in der dritten Nacht eine Grossschiesserei einer Gang vor meinem Motel (Bakersfield CA) und musste den Notruf rufen und konnte mich dann beim nächsten Frühstück in den Morgennachrichten im TV, vom Hubschrauber aus gefilmt, sehen.
    In 46 Jahren in D (davon 23 in Neu-Ulm Stadt, 13 Jahre in Ulm Böfingen und 10 Jahren Stuttgart Stadt) noch kein einziges Mal. Auch in der restlichen Urlaubszeit merkte man in anderen Städten wie sich das Strassenklientel änderte sobald die Sonne unterging und wie man aufpassen musste wo man sich wie bewegt. Da mutierten selbst superschöne, saubere, nette Städtchen zu „I am Legend“. 😉👎🏻
    en.wikipedia.org/wiki/I_Am_Legend_(film)
    Das Problem dabei finde ich gar nicht das US-Waffenrecht, sondern eher das dortige Sozialsystem.
    (Das Gesindel in D ist ohnehin schon immer bewaffnet...)
    So schön alleine da - oder wie in einem Deiner letzten Videos, nachts, am Türmle oder in dunklen Seitengassen ums Münster, rumgammeln, wäre in USA genau einmal drin. 😜
    Dass USA bereits jetzt, relativ zur Einwohnerzahl, die meisten Strafgefangenen aller Länder hat, sollte auch zu denken geben! Falls es bei euch mal kracht, werden einige froh sein, dass sie Waffen haben.
    Die höchste Selbstmordquote aller erste Welt Länder habt ihr auch und auch die höchste Staatsverschuldung. Letzteres zusammen mit der Waffenanzahl im Umlauf wird bei euch irgendwann, spätestens wenn ihr kein Öl mehr „findet“, ein großes Feuerwerk geben können!
    Wie in jedem Land gibts auch bei euch genügend Idioten, aber ich schätze die optimistische Hälfte 😜 und werde noch einmal an den Grand Canyon und nach New York gehen.
    Bin dann aber auch nicht traurig wenn ich wieder weg bin. 😁
    Kann nur jedem empfehlen, dem USA gefällt, eher nach Kanada zu gehen/ziehen. 😜
    Wenn man von Seattle nach Vancouver fährt ist es wie vor 25 Jahren von Jugoslavien nach Deutschland.
    Und dass D keine verschiedenen Zeit- und Klimazonen hat, kann man jetzt auch nichts mehr machen. 😉 Sind wir mal lieber froh, dass D nicht von Portugal bis an den Everest und von Norwegen bis Südafrika geht, sonst wäre der hässliche kleine Mann noch am Drücker.
    Ganz so schlecht kannst Du es hier aber nicht finden, sonst würdest Du nicht schon so lange in Ulm hocken. 😉
    Auch wenn ich mir persönlich sicher bin, was Deine wahren Gründe sind...
    Grüße vom Nichtdeutschen und Nichtami, der einen Bruder und eine Schwester in den USA hat. 😉

  • @bazzjumpa1984
    @bazzjumpa1984 Před 4 lety +7

    sehr schönes video, du reflektierst viele tiefsinnige punkte der USA, das bringt mich selbst sehr zum nachdenken. Ich gebe dir recht, das in den USA vielleicht mehr möglich ist als in Deutschland, oder sagen wir mal so, es ist einfacher weil es weniger Restriktionen gibt. Aber genau dieses Restriktionen machen einen gewissen Punkt aus und der nennt sich Qualität. Und diese Qualität ist abhängig von den Gesetzen. Wenn ich das mal genau betrachte sind die Gesetze in den USA weniger streng als in Deutschland. Das macht das Leben hier auch manchmal schwer, wenn man hier einwandert und sich etablieren will. Leichte Gesetze machen es auch leichter zu leben man muss sich dann aber mehr anstrengen um am Ball zu bleiben, harte Gesetze machen es härter, aber man weiß was man dafür tun muss. Ich denke dieser Satz mit dem "American Dream" ist sehr überholt/Alt und war vielleicht noch bis in die 90er Jahre aktuell, aber das ist nicht mehr so ganz zutreffend. Man kann auch nach Deutschland kommen und "aus Scheiße, Gold machen" wenn man es richtig macht. In den USA geht das auch nur wenn man am richtigen Ort ist, und das gilt auch für hier. Mir scheint es immer so also ob alle Menschen nach dem perfekt Ort zum leben suchen. Den gibt es in keinem Land der Welt. Der Mensch, der sich mit allen Gesetzen in einem Land arrangieren kann, kann sich gerne bei mir melden und dann bitte mir alle Gesetze erklären mit all seinen Vorzügen und ohne Nachteile. Als Bürger eines Landes muss man sich halt arrangieren, und da ist Deutschland mit nichten das schlechteste Land. Misstände gibt es überall, egal in welcher Form. Niemanden gefällt Alles!!!

  • @rdc5129
    @rdc5129 Před 5 lety +2

    Egal wie man zum Inhalt des Gesagten steht. Es ist schön zu hören, dass sich ULMX vorstellen kann, weiter in Deutschland/Europa zu bleiben.

  • @5mnz7fg
    @5mnz7fg Před 4 lety +2

    Gute Sozialleistungen *ermöglichen* individuelle Unabhängigkeit und schränken sie bestimmt nicht ein.

    • @RealtalkApp
      @RealtalkApp  Před 4 lety

      How?

    • @5mnz7fg
      @5mnz7fg Před 4 lety

      @@RealtalkApp Ich muss gegenfragen: Warum sollen Sozialleistungen Freiheit einschränken?
      Du bist z.B. freier, wenn du keine Angst haben musst, durch eine vor Krankheit oder notwendige Operation finanziell ruiniert zu werden. Oder dass Jobverlust nicht gleich Obdachlosigkeit bedeuten muss.
      Am freiesten wärst du natürlich, wenn ein Mindesteinkommen ohne weitere Voraussetzungen garantiert wäre. Dann könntest du alle möglichen Dinge ausprobieren, die dir nicht möglich sind, wenn du einfach nur überleben musst. Länder wie Deutschland oder die USA wären bei weitem reich genug für ao etwas.

  • @ulrichschmid8387
    @ulrichschmid8387 Před 5 lety +4

    Es ist schön und interessant, Dir beim lauten Nachdenken zu hören zu können. Dein Deutsch ist ziemlich gut , btw.

  • @godsowncountry3605
    @godsowncountry3605 Před 4 lety +4

    Ich liebe deine Videos sehr und habe davon (ich bin Deutscher) schon einige angeschaut. Aber jetzt muss ich doch einmal was schreiben. Ich werde jetzt nicht jeden deiner Anmerkungen einzeln kommentieren, aber ich sage dazu mal meine Meinung:
    Um alle Möglichkeiten und Talente für eine Karriere nutzen zu können oder sogar einen sozialen Aufstieg möglich zu machen, bedarf es einer guten Ausbildung/Schule/Universität auch für Kinder aus armen Verhältnissen. Und ich habe den Eindruck, dass es in den USA mehr wirklich arme Menschen gibt als in Deutschland. Ich selbst habe in San Francisco, Miami und Orlando sehr, sehr viele obdachlose Menschen gesehen. Was haben diese Menschen falsch gemacht? Hier gibt es sie auch, aber wohl nicht in dieser Zahl, viele kommen zudem auch noch aus dem ehemaligen Ostblock. Was ist mit den Familien, die sich für ihre Kinder weder eine Privatschule noch einen Studienplatz an einer Universität leisten können? Ein Freund von mir hat mal vor zwanzig Jahren in Modesto in Kalifornien (bei San Francisco) für ein Jahr an einer staatlichen Schule (High School) gearbeitet und hat mir einiges berichtet, wie es da abläuft. Und wie sieht das mit den sehr hohen Verschuldungen aus von Privatleuten für Häuser und Konsum aus, aus denen die Menschen nie wieder herauskommen? Haben sich diese Menschen einfach nur "nicht genug angestrengt"? Wer nicht viel gelernt hat, landet bestenfalls im Dienstleistungssektor. Hier in Deutschland nennt man diese Leute (auch hier) inzwischen schon Dienstleistungspräkariat. Wie sieht es in der Politik aus? Aus welchen sozialen Schichten kommen in den USA die Menschen, die in Washington im Capitol oder im Weißen Haus sitzen? Was ich immer bemerke, dass die meisten anscheinend aus sehr reichen Familien stammen Regelrechte Dynastien (Stichwort "Neo-Feudalism"). Und für wen machen diese Politiker Politik?......... Kanzler Helmut Kohl war Sohn eines Finanzbeamten, Gerhard Schröder war Sohn eines obdachlosen Gelegenheitsarbeiters, Angela Merkel Tochter eines Pastors.......Außer dem Amerikanischen Bürgerkrieg hat es ja in den USA noch nie einen Krieg oder wirklichen Aufstand gegeben. In Europa haben die Kriege der Vergangenheit die sozialen Errungenschaften erst möglich gemacht, haben sozusagen als Katalysator fungiert. Sie waren eben auch nötig, um den Kontinent zu befrieden. In den USA wird alles zusammengehalten durch ein Arbeitsethos oder Verständnis von Leben und Existenz, das dem Puritanismus entsprungen ist. Das sind die Leute, die von hier über den Teich "geschickt" wurden. Und diese Einstellung, auch dieses starke Konkurrenzdenken, heute nennt man das "Neoliberalismus", die so viele Menschen unten zurück lässt, bedingt dann auch , meiner Meinung nach, diese für uns Europäer so unverständliche und unvorstellbare Menge an Gewalt für ein zivilisiertes Land. Insgesamt ca. 40.000 Tote durch Schusswafen in 2017, ein Teil sind auch Unfälle, OK. Andere Morde sind da noch gar nicht dabei. Ca. 460 Tote durch Massenschießereien. www.massshootingtracker.org/data/2017. Und das liegt nicht nur an der großen Zahl von privaten Waffen. In Deutschland (Sportschützen) und mehr noch in der Schweiz (Armee-Reservisten), gibt es auch sehr viele davon in privaten Haushalten. Aber all das hängt eben alles miteinander zusammen. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass meine USA-Reise superschön war und ich sie sehr genossen habe und auch sehr beeindruckt war! Viele Grüße nach Ulm!

  • @AlexTheReturn
    @AlexTheReturn Před 5 lety

    Hallo, hab dein Video seeeeeehr interessant gefunden!

  • @discovery4yrjoy2try63
    @discovery4yrjoy2try63 Před 10 měsíci

    Ich möchte dir schreiben, 4 Jahre, nachdem du dieses Video gemacht hast. Ich habe dieses Video gerade entdeckt, nachdem ich ein paar andere von dir gesehen habe.
    Vielleicht bist du jetzt wieder zurück in den USA.
    Diese Erkenntnisse aus der Ferne sind so kostbar.
    Danke für deine Art, Dinge zu betrachten - die Welt um dich und wie du sie erlebst.
    Diese Art macht die Welt schöner. ❤🕊

  • @missmaniac5145
    @missmaniac5145 Před 5 lety +11

    Es gibt 2 Sachen, die ich an Amerika mag: wenn jemand eine Idee hat und anderen davon erzählt, sagt man in Amerika viel eher "Yeah, go for it. Give it a try!" Und wenn man dann scheitert, dann sagt man dort viel eher: "Never mind" - Try something else or try it another way" or something like that. So all in all more optimistic, more encouraging. Hier in Deutschland sagt man zuerst mal: Das klappt sowieso nicht!!! und wenn man dann scheitert, sind die meisten eher schadenfroh und sagen: Siehste, ich habs dir ja gesagt! Und wer einmal gescheitert ist, bekommt so schnell keine 2. Chance. Das empfinde ich manchmal als absolut lähmend für jede Initiative. Aber ansonsten bin ich sehr froh, hier im alten Europa geboren und aufgewachsen zu sein. Amerika ist oft sehr scheinheilig - hypocritical (?). Man denke nur an die Geschichte des Rassismus und die Ausrottung der Indianervölker. Amerikaner sind nicht besser wie der Rest der Welt - das möchte ich hier doch mal festhalten! Man hat uns Demokratie beigebracht und gleichzeitig gabs in Amerika überall "Segregation" - Rassentrennung. Aber ich versteh auch dieses besondere Gefühl über Amerika. Ich mag die amerikanische Kultur, möchte fast mal sagen die klassische amerikanische Kultur, viele gute Filme, Kunst wie Edward Hopper oder Andy Warhol sowie die ganze PopArt, Jack Kerouac, Walt Whitman, ganze Genres wie Western z.B., kommen aus Amerika..... Ich mein, es gibt tatsächlich so etwas wie den amerikanischen Traum oder einen amerikanischen Mythos. Mein Lieblingsfilm über Amerika: OUT OF ROSENHEIM (Bagdad Café) If you don`t know this one, please watch, everybody!

    • @gabrielelehnhofer6840
      @gabrielelehnhofer6840 Před 5 lety +3

      wir sind seit 1995 ausgewandert in die USA und haben es nie bereut. Die Entwicklung Europas ist beaengstigend.

    • @missmaniac5145
      @missmaniac5145 Před 5 lety +1

      @@gabrielelehnhofer6840 Naja, hier in Europa geboren zu sein, ist das eine. Auswandern ist das andere. Auswandern würd ich auch gern, wenn auch nicht unbedingt in die Staaten, aber trotzdem bin ich froh darüber, hier geboren zu sein. Hab ein Jahr in London gelebt, das hat mir gereicht. Der imperialistische Anspruch der Amis ist einfach abstoßend, imho. Auf der ganzen Welt Militärbasen etc. etc. Aber es ist eben die Industrie dahinter, die am Laufen gehalten werden muss (900 Milliarden jährlich?) und die dazu ne Menge Propanganda investiert!!, so viel, man glaubt es nicht. Irgendwann nach dem Krieg in den 50er,/60ern glaub ich, begann die Militärindustrie massiv in die Filmindustrie einzudringen, stellte Material zur Verügung, um im Gegenzug positiv dargestellt zu werden. Man erkennt es meistens an einer Dankesfloskel im Abspann, wenn sie beteiligt waren, was natürlich insgesamt einen großen Einfluss auf die Auswahl der Filme hatte oder auch ganze Skripte völlig umgeschrieben werden mussten. Hinter den mächtigen Bossen der Filmindustrie standen irgendwann eben die mächtigen Bosse der Militärindustrie. Wenn James Bond plötzlich mit dem Panzer in Moskau rumfährt, weiß man doch Bescheid. All das, diese Menge der Bilder schon (vor allem viele Actionthrilller z.B. Mission Impossible o.ä. wären ohne massive Beteiligung von Militärmaterial gar nicht denkbar) beeinflusst uns natürlich.

    • @Schnattinchen
      @Schnattinchen Před 5 lety +2

      @@gabrielelehnhofer6840 dann bleib auch da wenn's dir Mal schlecht gehen sollte. Nämlich dann entdecken viele ihr Herkunftsland wieder.. ich finde es eine Schande der Heimat den Rücken zu kehren, übrigens Amerika macht mir mehr Angst

    • @Santeria78
      @Santeria78 Před 5 lety

      Das ist schon richtig, dass in den Staaten alles eher positiver ist und man nochmal ne Chance kriegt. Oder man sich wieder aufrappelt und es nochmal probiert.

    • @zeldaconnection9945
      @zeldaconnection9945 Před 5 lety

      @Maxi Beckmann
      da gebe ich Dir voll recht, leider ist das hier (BRD) so

  • @lotharschepers2240
    @lotharschepers2240 Před 5 lety +1

    Du bist wie alt? Ende 20 mitte 30, Hut ab nicht schlecht in Deinem Alter.
    Kurzversion: Gewinn ist Freiheit, lebe Frei oder stirb, die Kunst im Leben ist das gesunde Maß zu finden/halten.
    "Profit means freedom" War zumindest eine der 10 Grundregeln des Mars Konzerns (US Firma) als ich in den 80zigern für die gearbeitet habe, das "live free or die" werde ich einem Bürger aus New Hampshire nicht erklären, aber in der Kombination ergibt sich dieser für die USA immer noch vorhandene Geist, Grenzen verschieben zu wollen (Frontiers).
    Das (wie alles im Leben) hat seinen Preis (Volkswirtschaftler nennen es Opportunitätskosten) und der ist nun mal eine Portion Hybris die jeder geniale Mensch benötigt um erfolgreich zu sein. Was aus meiner Erfahrung in den USA etwas aus dem Ruder gelaufen ist, ist die Interpretation des "Pursuit of happyness" als streben nach Geld und eben nicht mehr nach Glück. (I know that money means opportunities, but their price is responsibility).
    Europäer als "serfdom" belastet zu beschreiben ist knapp daneben. Der Ansatz (lange unter der Herrschaft einer Oberschicht) war perfekt, aber dann schlug die Sprachgrenze zu.
    Die Herrscherhäuser hatten mit dem Beginn der Aufklärung ein Problem, die Opportunitätskosten der Aufklärung (im Kern war die Aufklärung, die Emazipation der Menschen vom (religiösen) Glauben).
    Was tun? Die Schriften der Aufklärer verbieten, würde ein zurückfallen des eigenen Herrschaftsgebietes bedeuten und somit Selbstmord (Weil dann der stärkere Nachbar irgendwann übernimmt). Die Schriften zu zulassen bedeutete den eigenen Machtanspruch in Frage zu stellen (Herrscher von Gottes gnaden).
    Die Lösung fand ein gewisser Friedrich II von Preußen, er führte Positionen ein (u.a. Berufsbeamten, Notare) die alle dem Motto folgten: "Wenn er brav ist, soll es ihm gut ergehen". Das haben die anderen Herrscherhäuser kopiert und so entwickelte sich in den europäischen Gesellschaften eine gewisse "Versorgungsmentalität".
    Ganz kurz zum Thema größe. Selbstredend sind die USA viel größer und haben eine sehr vielfältige Landschaft, aber bei der Vielfältigkeit kann Europa auch ordentlich was bieten. Skandinavien (Norwegens Fjorde, Das Nordkapp, die Seen Schwedens oder Finnlands, die Schärgen, usw.) Britische Inseln (Schottlands Highlands, Irland, die Middlands, London und Südengland) und erst jetzt gehts aufs Europäische Festland von der Ostsee bis zum Mittelmeer, vom Atlantik bis in die Karparten, unser Hawai sind die Kanaren oder die Überseegebiete Frankreichs bzw. der Niederlande. Dabei haben wir die kulturelle Vielfalt noch gar nicht angekrazt.
    Zu guter Letzt der Reichtum, da stehen die USA besser da, nur hat die USA ein gewisses Verteilungsproblem, was wiederum zum Teil eine der Opportunitätskosten des Frontiers Geistes ist. Vielleicht hängt auch der ausgeprägte Patriotismus der USA mit diesem Geist des einsammen Kämpfers zusammen?
    Wie dem auch sei, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er sein Leben ausfüllen will und da bieten beide, die USA und Europa ein reichhaltiges Angebot. Wir alle Amerikaner und Europäer hatten Glück in unseren Ländern geboren worden zu sein, machen wir was daraus.

    • @corinnamaier7368
      @corinnamaier7368 Před 5 lety +1

      Europa hat auch viele unterschiedliche Landschaften und Klimazonen. Das Problem sind die vielen Sprachen. Wems im Norden zu kalt ist, der zieht nach Florida oder Kalifornien - und versteht dort jedes Wort. Wer in Europa von Norwegen nach Spanien zieht, versteht nichts mehr.

    • @lotharschepers2240
      @lotharschepers2240 Před 5 lety +1

      @@@corinnamaier7368 Pflege der alten Vorurteile: Das liegt bei Skandinaviern am Mittelmeer aber nicht nur an der Sprache. ;-)) Sorry den konnte ich mir nicht verkneifen, aber genau diese Unterschiede (Sprache ist auch Kultur) sind gleichzeitig die Stärke Europas. Wenn wir Europäer zusammen an einer Aufgabe arbeiten, dann haben wir viele Perspektiven, ist zwar komplexer diese zu organisieren aber das umfangreiche Ergebnis ist es wert.

  • @TheHatter42
    @TheHatter42 Před 5 lety +13

    Möchte mich hier mal für die Art und Weise wie du von einigen in den Kommentaren angegangen wirst entschuldigen. Auch wenn ich die Hintergründe, die die von dir gepriesenen Möglichkeiten überhaupt erst ermöglichen doch sehr kritisch sehe, stimme ich dir im Allgemeinen bezüglich deiner Einschätzung zu. Und obwohl diverse Aussagen selbiger Kommentatoren hier faktisch zutreffen, so denke ich doch dass man seine Meinung oder weiterführende Gedankengänge auch in einem anderen Tonfall präsentieren könnte.
    Nebenbei großen Respekt für die Mühe die du in das Erlernen der deutschen Sprache steckst.

  • @patrickschindler2583
    @patrickschindler2583 Před 7 měsíci

    Ein jeder ist sich selbst der Nächste. Sicher, Innovation und Kreativität ist wichtig. Doch wenn die Arbeiter fehlen, wie will man das Produkt in Massen her stellen? Und selbst, wenn man Roboter einsetzt wer kein Geld hat, kann dein Produkt auch nicht kaufen! Und du verdienst auch nichts. Wenn jemand 12 Millionen in der Tasche hat und denkt, es steht ihm zu da er der Kopf des ganzen ist vergisst, das es auch Hände brauch welche dies zusammen bauen. Ich find in den USA blickt man viel zu geringschätzig auf die Arbeiter herab welche man, finanziell unten hält. Das erinnert mich an die Industrielle Revolution in Deutschland. Arbeiter gibt es an jeder Straßenecke und wenn einer drauf geht, sorry dann holt mam sich den nächsten. Reichtum ist nicht verächtlich nur, auf welche Leiber baut man es auf!? Krankenversicherung gab es hier auch im 19 Jahrhundert nicht. Und wenn der Vater Krank wurde, gab es auch kein Geld. Kommt das irgendwie bekannt vor!?

  • @steinvolk4999
    @steinvolk4999 Před 5 měsíci

    Jeder kümmert sich um sich selbst oder jeder sorgt für sich selbst - Das ist vielleicht der Begriff, den Du gesucht hast.

  • @AMDMAD1974
    @AMDMAD1974 Před 5 lety +4

    USA Nachteile: Sozial System, Krankenkassen System, Gewalltspirale, Aussenpolitik, schere zwischen Reich und Arm,
    USA Vorteile: Landschaftlicher Reichtum, Freundlichkeit, Land der Ideen,

  • @bitsurface5654
    @bitsurface5654 Před 5 lety

    Wenn Dich die Unterschiede interessieren, kann ich Dir einen guten Film empfehlen, wenn es um die Landschaft und Urbanistik der beiden Kontinente (Amerika und Europa) geht. Gesellschaftlich gibt der Film nicht so viel her wie landschaftlich. Trotzem sehr empfehlenswert. en.wikipedia.org/wiki/Alice_in_the_Cities

  • @hsyeswellitsme
    @hsyeswellitsme Před 5 lety +2

    Als erstes möchte ich deine Sprachkenntnisse loben, nach so kurzer Zeit so gut deutsch zu sprechen ... Respekt!
    But ... I do not really understand why the "americans in germany channels on YT" spring up like mushrooms. Maybe you think your president is embarrassing, indeed, this might be a reason and would make sence. ;)

  • @marcotenfelde2572
    @marcotenfelde2572 Před 10 měsíci +1

    schau dir an wie gross russland ist die haben 8 zeitzonen

  • @eagle1de227
    @eagle1de227 Před 5 lety

    doch erstaunlich dass man erst reisen muss, um über gewisse Dinge zu reflektieren (reflektieren zu können)

  • @pfichtner01
    @pfichtner01 Před 6 měsíci

    ⁦23 Billion Dollar.. ich glaube er hat da einiges zu sehr eingraviert bekommen.. 😂😂😂

  • @michaelgrabner8977
    @michaelgrabner8977 Před 5 lety

    I think you was searching at 11:20 for the word "Feudalismn" = "Feudalismus or Feudalherrschaft" = Having a aristocratical Upperclass who owns everthing which are land and everything within the land which are every plant, animals and people..and on top of that system was the king who usually had his power directly from god and that was backed up by the church which was also part of that system because the whole power was parted into wealthy power and spiritual power where the church owned all the souls of everybody by always refering to god´s will..

  • @mweskamppp
    @mweskamppp Před 5 lety

    Ich möchte etwas zur Geschichte sagen. Es gab Leibeigenschaft in Europa, die regional unterschiedlich war, aber ziemlich ähnlich der Sklaverei in den USA war. Keine freie Wahl des Wohnorts, eventuell sogar keine freie Wahl des Ehepartners und was der Dinge mehr sind. Es gab die Möglichkeit zu flüchten und in der Stadt war ein Leibeigener frei, hatte aber auch keine Leistungen zu erwarten. Nachkommen von Leibeigenen sah man den Status der Vorfahren nicht an, das war ein Vorteil gegenüber den Sklaven in den USA. Im 19 Jahrhundert wurde die Leibeigenschaft in EUropa abgeschafft. Es zog sich lange hin und manche Auswüchse konnte man bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts beobachten. In Deutschland hat der erzkonservative Bismark Arbeitslosengeld, Krankenversicherung etc eingeführt, um den Sozialisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, deswegen werden diese Sozialleistungen des Staates auch heute von Niemandem in Frage gestellt. Interessanterweise waren es kaum Leibeigene oder die Ärmsten, die in die USA auswanderten, die hatten nicht das Geld für die Schiffsreise. Es waren mehr Kleinbürger und Handwerker, die in den USA mehr Möglichkeiten sahen.

    • @bluesiesangel
      @bluesiesangel Před 5 lety

      Bingo. Die Untertanen europäischer Duadezfürstentümer kamen, verkauft als Soldateska, in die USA.. oder als Wirtschaftsflüchtling und, im Gegensatz zu den verkauften Leibeigenen, Militärverweigerer wie Trumps Vorfahr :) Und das lag anscheinend auch in der Familie.. würg

    • @jorgbremkens2208
      @jorgbremkens2208 Před rokem

      Ich sehr das auch aus Deiner Perspektive

  • @sfm9
    @sfm9 Před 5 lety

    serfdom = Knechtschaft (oder Leibeigenschaft). See also: "The road to serfdom" from Friedrich August von Hayek

  • @kalisperahamburg
    @kalisperahamburg Před 5 lety

    Ich möchte mich zu den inhaltlichen Aussagen Deines Videos hier gar nicht weiter äußern - nur, dass ich mich dem Kommentar von TheHatter ganz und gar anschließen kann!
    Mich beeindruckt vielmehr wie Du Dich mit der deutschen Sprache auseinandersetzt. Ich habe vor eineinhalb Jahren angefangen Griechisch an der Volkshochschule zu lernen - und das mit 66 Jahren. Mein griechischer Wortschatz ist bei weitem noch nicht so groß wie Dein deutscher. zum Einen gehst Du viel intensiver daran, die Sprache zu erlernen und zum Anderen hast Du den Vorteil in dem Land zu leben, dessen Sprache Du lernst. Naja - Dein Alter ist wohl auch noch ein großer Vorteil....
    Aber was ich in Deinen interessanten Videos bei Dir wiederentdecke ist das Ringen um den entsprechenden Ausdruck und die richtige grammatikalische Form. Allerdings ist Dein Ringen auf einem viel höherem Niveau als bei mir, es macht mir aber trotzdem Mut dabei zu bleiben! Danke!
    Mach weiter so!!!

  • @jorgbremkens2208
    @jorgbremkens2208 Před rokem

    Viele Sozialgesetze von Bismarck gelten noch heute...der 'Ottomotor' des dt. Gesellschaftvertrags

  • @cjxa7649
    @cjxa7649 Před 5 lety

    Kannst Du eigentlich auch andere Themen?

    • @RealtalkApp
      @RealtalkApp  Před 5 lety +1

      Wir hören Vorschläge gerne zu!

    • @Andyfun2010
      @Andyfun2010 Před 5 lety

      Bist Du schon „wir“? 😉

    • @shaclo1512
      @shaclo1512 Před 5 lety +3

      Kann er bestimmt, aber solche Themen erzeugen Klicks, da Deutsche gerne ihre eigenen Eier lecken.

    • @cjxa7649
      @cjxa7649 Před 5 lety

      @@RealtalkApp OK: Höre auf, unsere Eier lecken zu wollen!

  • @videosuchen
    @videosuchen Před 3 lety

    Man muss Amerika mit ganz Europa vergleichen, nicht nur mit Deutschland. Und da ist die kulturelle Vielfalt in Europa doch wesentlich größer. Amerika hat phantastische grossartige Landschaften, aber was Kultur betrifft, so war ich bei meinen Besuchen in Amerika doch sehr enttäuscht. Alles ein ziemlicher Einheitsbrei von auf Autos ausgelegte Infrastruktur, die zudem noch ziemlich bröckelt.

  • @MrMarkusloos
    @MrMarkusloos Před 2 lety +1

    Also ich habe kein Wort verstanden !

  • @patrickschindler6781
    @patrickschindler6781 Před rokem

    Leibeigene?
    Na ja, dies entstand durchen eine Vertrag. Im Gegensatz zu Sklaven, hatten Leibeigene auch Rechte. Jener musste auch für die Gesundheit des anderen Sorgen.

  • @erwinfriedrich7569
    @erwinfriedrich7569 Před rokem

    It's interesting, the the most convincing evidence that the survival of human individuals depends on the cohesion of the group the stick to. This was shown very clearly by the survial of settlers that trailed through the prairies and over the Rockies to the west. As a biologist I was not surprised at all since it was very clear to me, that our selective advantage as humans, even more than with ants or bees is due to our unique social competence.Our language enables us to slip into somenone elses brain and integrate their thoughts into our own brain as if they were our own. So, all you US-Americans (I do exclude you), that that taking care for other people is not neccessarily antiamerican "socialism". Don't let brainwash you by those guys the have their own interests.

  • @jannefisch3747
    @jannefisch3747 Před 5 lety +3

    WARUM antwortest Du eigentlich nicht auf so wichtige Themen lieber ULM X? (habe es nachträglich etwas verändert, damit es netter klingt 😉)

  • @greenchakra7903
    @greenchakra7903 Před 5 lety +8

    Amerika wenn man Oberflächlich ist gefällt es einem Da.. Aber Show must go on,.

    • @simonelchami
      @simonelchami Před 5 lety

      Die Deutsche Gesellschaft ist so tiefgründig, oder was?

    • @greenchakra7903
      @greenchakra7903 Před 5 lety

      Es geht hier mehr um Umweltschutz Ganzheitlich gesund leben Wifi und Strahlung vermeiden kein Flourid wie in USA Weniger oder Kaum Fastfood mc Donald hat auch hier schon die Finger Drin,, Ich lebte mit Amerikaner bekam dann homemade soup aus Dosen und mit Tiefgang naja schau mal Eckart Tolle ,AMIS Haben oft Angst in den Wald zu gehe sagte ein Ami es kommt viel fake von USA Silicon Brüste fast food und viel unnatürliches und man muss seine Finger nicht in jedem land drin haben dafür kann das Volk nichts aber es ist viel Manipulierbarer durch zuviel Technik kommt aber auch hier..

    • @simonelchami
      @simonelchami Před 5 lety +1

      @@greenchakra7903 Da möchte ich nicht drauf eingehen, da ich entweder dein ganzen Text nicht verstehe (kein Wunder bei den Satzbau) oder ich anhand dieser Beispiele keinen nennenswerten Unterschied zur USA erkenne. Ich bitte vielmals um Verständnis.

    • @bluesiesangel
      @bluesiesangel Před 5 lety

      @ @@simonelchami Als europäische nicht-Deutsche kann ich nur bestätigen, dass Deutschland und Europa sich im Gegensatz zu den Amis seit dem späten MA wesentlich geändert hatten, während die Ex-Europäer der Aufklärung erfolgreich entgangen sind ;) ..Und wer bitteschön ist "Die Deutsche Gesellschaft".. Deutschland selbst war im 19. Jahrhundert tatsächlich als "Melancholisch, und tiefgründig" verschrien bei den Franzosen [De l'Allemagne - Mme de Stael].. Bis die Deutschen 1870/71 in Frankreich einfielen. Dann kam der Zusatz "... und unvorhersehbar!" (Oder war es verrückt?) dazu.. :D

  • @eberhardbuehler8713
    @eberhardbuehler8713 Před 5 lety +1

    Dagobert, warst du schon in den USA? Woher hast du diese Erkenntnisse? Woher kommt der Hass?

    • @hape3862
      @hape3862 Před 5 lety +3

      Nein, leider war ich noch nie in den USA. Ich hasse die Amerikaner überhaupt nicht, im Gegenteil!!! Ich finde auch Matthew sehr sympathisch - aber eben etwas naiv, was die Gesellschaft angeht. Sorry "hohe Steuern in Europa" ist so ein Klischee, das gerade noch für Trumps dümmliche Propaganda taugt, genau wie der Venezuela-Vergleich. Woher ich meine Erkenntnisse habe? Ich glotze fast nur englischsprachige CZcams-Videos und halte mich seit Jahren über amerikanische (Innen-)Politik auf dem Laufenden. Deshalb hat es mich z.B. überhaupt nicht gewundert, dass Trump gewählt wurde, ich habe es sogar im Freundeskreis vorhergesagt. Als Bernie ausgebootet war, war klar, dass die Amis Killary noch mehr hassen als Trump (was ich voll verstehe!). Ich halte Trump übrigens (Stand heute) für einen der besten Präsidenten der letzen Jahrzehnte! Denn er hat immerhin noch keinen einzigen Krieg angefangen, das will wirklich was heißen! Also nochmal: Ich weiß, dass ein großer Teil der Amerikaner ganz genauso drauf ist wie wir hier. Dass viele mit der (Außen-)Politik ihres Landes hadern und viele meine Kritikpunkte teilen. Matthew Blunt machte jedenfalls heute nicht den Eindruck, dass er zu denen gehört …

    • @eberhardbuehler8713
      @eberhardbuehler8713 Před 5 lety +1

      Muß er ja auch nicht, oder sind wir nicht Tolerant gegenüber anderen Meinungen oder Lebenseinstellungen. Wenn nicht muß ich den Eindruck haben, daß Sie zu den wie bei uns in DE im Moment leider üblich ist zu den besserwissenden und überheblichen Deutschen gehören. SCHADE

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 5 lety +1

      @@eberhardbuehler8713 Toleranz ist ein edler Wert, aber auch der hat Grenzen: z.B. Krieg, Kriegshetze, Duldung von Krieg. Wo hört die Toleranzgrenze auf? Wo fängt dann Überheblichkeit an? Überhebliche Deutsche? Mir scheint eher die Deutschen können sich kaum genug unter die US-Knute ducken und sich schuldig fühlen. Bin ich jetzt überheblich?

    • @eberhardbuehler8713
      @eberhardbuehler8713 Před 5 lety

      @@manusvonalles Nein Sie sind nicht überheblich. Aber wir wären nicht da wo wir jetzt sind, ohne die USA. Vielleicht unter der "Knute der Russen". Wäre Ihnen das lieber? Das ist natürlich alles Ansichtssache.

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 5 lety

      @@eberhardbuehler8713 Was wäre, wenn Adenauer die Wiedervereinigung nicht zurückgewiesen hätte? Wären wir dann der gnadenlosen Gehirnwäsche durch das CIA entgangen?
      Ich kann die Glorifizierung der Dauerkriegstreiber der amerikanischen Administration leider in keinste Weise teilen.
      Die Entwicklung der UdSSR wäre wohl auch anders verlaufen mit einem neutralen Deutschland. Aber da könnte man endlos spekulieren.
      Ich hoffe heute, dass sich die Entwicklung in Russland auch auf Deutschland überträgt und wir uns mit deren Hilfe aus der amerikanischen Unterdrückung und Ausbeutung befreien können. Putin scheint mir einer der wenigen aufrichtigen Politiker zu sein. Die amerkanische Administration, und natürlich auch die deutsche, Lügen ununterbrochen. Von daher kann ich mich nicht für eine Zugehörigkeit zur Nato erwärmen.

  • @tonregn4577
    @tonregn4577 Před 5 lety

    Jeder kann in den USA Präsident werden vorrausgesetzt man hat genug Kohle.

    • @gabrielelehnhofer6840
      @gabrielelehnhofer6840 Před 5 lety +2

      no you have to be born to become a president

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 5 lety +1

      Theorie, Tatsache ist, bis jetzt stammen alle aus dem englischen Adel ab.

    • @bluesiesangel
      @bluesiesangel Před 5 lety +1

      @@manusvonalles naja.. Obama war kaum englischer Adel.. Trump family deutsche Wirtschaftsmigranten.. der Rest eher aus den alten Familien hauptsächlich andersgeartete Flüchtlinge z.B. vor religiöser Repression.. Ich meine, die finden sich immer noch vornehmlich im bibel belt in den US.. Wozu die Wirtschaftsoligarchen, zu denen auch die Kennedys gehören, keine Ahnung.. Der Ösi hatte da doch auch reingeheiratet, aber für eine Präsidentschaftskandidatur reicht das wieder natürlich trotzdem nicht.. Und Geburtszertifikat spielte letztens doch die ganze Zeit so eine Rolle, um Obama zu kippen

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 5 lety

      @@bluesiesangel Und trotzdem gibt es Quellen die behaupten dass alle die eine oder andere Wurzel haben, die in den englischen Adel reicht, auch Obama.

    • @navalmaerlin8562
      @navalmaerlin8562 Před 2 lety

      @@manusvonalles [ ja, immer interessant
      Truth is.. kein Mensch von.. wieviel Milliarden simma mittlerweile (?) .. ist weiter als 4 Händeschütteln entfernt von jedem anderen Menschen auf dieser Welt
      Gutes Bsp.🤔..sagen wir mal der Queen.. ich kenne mindestens mehrere RAF-Offiziere die brav in Reih und Glied ihren Dank entgegennahmen (also meet&greet on pompous scale.. in Uniform, die Royalen mit manchen, mitdenen sie in Kriegen kämpften oder stationiert waren, deren Tante, Großtante, Großmutter die Queen ist) ..sieht man nu auf das dramatische Bäumchen-wechsel-dich der Royalen alleine.. und wie weit verzweigt die tatsächlich verwandt sind untereinander.. müsste einem schwindlig werden..
      Warum ich gerade nur auf die höchsten Ränke schau? ( ein schnelles Bsp. die Aristokratie NUR EINES Landes ..bedeutet ) ..Antwort: über adlige Beziehung sprachen wir..
      Gold digger schielen immer nach dem Höchsten erreichbaren (Rang/ Geld/Ruhm..).. man kann nur froh sein, dass es keine Kannibalen sind, damit Größe, Ruhm oder Reichtum auf sie abfärbt.. Herzen damit Mut auf Krieger abfärbt, Gehirn für die Klugheit die mancher haben wollen wird.. Gold fraß noch keiner verflüssigt🤑 [verzweifelt über la condition humaine wird MIR SCHWINDELIG.. ( so manche Scheinheiligkeit, Abgründe, die ich nicht ergründen wollte..🤫😑 ) ]

  • @lk8399
    @lk8399 Před 9 měsíci

    Boah no front...aber du redest wie ne Schlaftablette und du hast den Sinn von Solidarität nicht verstanden.

  • @ArmandoBellagio
    @ArmandoBellagio Před 5 lety +3

    In Deutschland sagt man zu den USA auch "Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" - The land of unlimited opportunities ;)

    • @RealtalkApp
      @RealtalkApp  Před 5 lety +2

      Sehr interessant, es hört sich fast nach einer Werbungkampagne an.

    • @manusvonalles
      @manusvonalles Před 5 lety +3

      @@RealtalkApp "Werbekampange" ist der korrekte Ausdruck. Ich würde es aber eher als ein Klische bezeichnen.
      Der Spruch ist vermutlich älter als der Federal Reserve Act vom 23. Dezember 1913, der die USA in eine neue Sklaverei gestürzt hat.

  • @inka87871
    @inka87871 Před 5 lety +1

    Love my life in the USA

  • @nebunebu5448
    @nebunebu5448 Před 5 lety

    Diener, ist das Wort was du gesucht hast. Servant = Diener

  • @michamcv.1846
    @michamcv.1846 Před 5 lety

    #was-ist-Planwirtschaft