HI, Du bist echt die Wucht, noch ein bissel viel für mich aber Du bist echt super interessant ! Danke für deine unerschöpflichen Mühe ! Weiter so und alles Gute Dir ! 🍺🍺🍺❤👌
Sehr gute Erklärung und jetzt weiß ich auch welche Taste ich drücken muss um ETCS zu quittieren "Q" Wäre schön wenn dies in der Zusi Tastenkombination Beschreibung drin steht Aktuell in der Beschreibung ist die Taste Q mit Luftpresser beschrieben
Interessant das ganze mal am Deutschen ETCS zu sehen. 👍 Ich habe zwar noch nicht so sehr auf die technischen details geachtet, aber den Übergang PZB -> ETCS und umgekehrt durfte ich schon ein paar Mal zwischen Kiefersfelden und Kufstein erleben. Die Meldung "Aufnahme in FS" ist mir allerdings noch nie aufgefallen. Ob ich da nur nicht drauf geachtet habe oder ob das in AT anders geregelt ist weiß ich aber nicht
Der Regelfall ist auch in Deutschland, dass man versucht die Zentrale so zu konfigurieren dass die Meldung nicht erforderlich ist. Aus Sicht von Zusi als Ausbildungssimulator ist allerdings der Fall mit Textmeldung der einzig betriebsdienstlich wirklich interessante. Weil ohne Textmeldung einfach Hebel to the table kann ja jeder.
Moin, ich muss mal wieder eine kleine Korrektur und Ergänzung loswerden: Die Anzeige "Aufnahme in FS" (oder OS) wird nicht angezeigt, bis das Ende des Zuges den Transitionsort passiert hat, sondern bis Geschwindigkeits- und Gradientenprofil für die gesamte Zuglänge vorliegen. Das ist auch z. B. bei einem Wechsel aus Betriebsart SR so und hat mit dem Levelwechsel nur indirekt zu tun. (SUBSET-026 Abschnitt 4.4.9.1.4) Wenn es im Aufnahmebereich keine Weichen gibt und der Funk aufgebaut ist, sollte die Ankündigung eigentlich auch eher kommen (mindestens eine Zuglänge = 740 m vor dem Signal), und die Ankündigung wird zusammen mit der Movement Authority gesendet. Zudem versucht das RBC auch noch, die Profile unter dem Zug zu ermitteln. Deshalb sollte man die Meldung beim regulären Einstieg nie sehen.
Klingt plausibel. Die DB gibt zu "Aufnahme in FS/OS" allerdings in ihrer Fahrdienstvorschrift die Handlungsanweisung "Dies gilt vom Ort des Levelwechsels an so lange, bis der Zug eine Strecke zurückgelegt hat, die seiner Zuglänge entspricht". Und aus Sicht eines Ausbildungssimulators ist natürlich der Fall mit Textmeldung viel interessanter als die Fälle, wo sie nicht kommt. Wir wollen die Leute ja aufs Kreuz legen und den Hammer kreisen lassen ;-)
@@Echoray1 Dann warte mal ab, bei Entlassung soll es zukünftig auch noch eine Textmeldung mit der zulässigen Geschwindigkeit geben, damit der Tf nicht am OdLW den Zugschluss vergisst. Aber ja, Regeln sind zur besseren Handhabung oft vereinfacht. Und spätestens eine Zuglänge hinter dem OdLW ist nun mal sicher, dass das Fahrzeug dann alles überwacht.
Bei 10:20 wärst du sicher auch durch PZB dann zwangsgebremst worden, wenn du nicht in die Schnellbremsung sofort gegangen wärst. Der 500er war schon fast bei dir, als du noch bei 70 km/h warst (und das in der ETCS-Zwangse).
Soweit zu dem E in ETCS... In der Schweiz muß lediglich der Wechsel L 2 => L 0 quittiert werden. Der Wechsel L0 -> L2 wird mit einem Doppelton angezeigt. Eine Quittierung vom TF ist nicht nötig
In der Schweiz geht man einfach davon aus, dass der Tf ETCS beherrscht. In Deutschland müsste das eine zusätzliche Sicherung sein, damit wir Dösköppe nicht versehentlich wohin fahren, wo wir nichts zu suchen haben. Vielleicht ändert sich das mal.
Ich wundere mich ja auch, warum jemand über 225 Meter lang die Befehlstaste drücken wollen würde. Das erzeugt ja auch nervige Geräusche ("Zugbeeinflussung, Zugbeeinflussung..."). Sowas macht doch eigentlich niemand, der nicht im Wachkoma ist. Aber die Sache war halt in der Tat das Auslegungskriterium für die Anordnung der Gleismagnete.
Auf der Strecke 400 (Lutherstadt Wittenberg - Gerstungen, mit ETCS von Erfurt bis Eisenach) La Südost stehen seit 30.06.18 Einträge drin wie "bei Erkennen, dass eine EOA bis max. 10 m hinter der ETCS-Bk liegt, Halt vor ETCS-Bk" Kannst du mir erklären, für was das gut ist bzw. nötig?
Eigentlich sind ja im deutschen ETCS konzeptionelle Maßnahmen ergriffen worden, damit genau das nicht passiert (also dass das Fahrzeug ein Fahrerlaubnis-Ende aufgrund Ortungs-Ungenauigkeit erst hinter dem Signal verortet). Das funktioniert möglicherweise aber in der Realität nicht so wie auf dem Papier.
Moin, hoffe du kannst mir weiter helfen, da das Thema in der Berufsschule aufkam: Bei 15:08 schmeißt du in den Raum, dass ein PZB Magnet in sich selbst nicht signaltechnisch sicher ist. Wie würde denn ein solcher Fall zustande kommen, bei dem ein daueraktiver 2000Hz Magnet "umkippt" und unsicher wird? Sollte er nicht in jedem Fall, auch bei Ausfall der Stromversorgung "sicher" den Zug stoppen (sofern der noch mit PZB fährt)
Bei nicht schaltbaren 2000ern dürfte der wichtigste Fehlermodus sein, dass das Ding komplett fehlt, weil er nach Arbeiten am Gleis nicht wieder montiert wurde. Sein Fehlen würde nur auffallen, indem man den Sollbestand der Magnete mit dem Ist an der Strecke abgleicht. Bei verlinkten Eurobalisen kann hingegen der Zug selber merken, wenn eine Balise komplett fehlt, weil er eine Liste der zu erwartenden Balisen mitsamt ihren Standorten übermittelt bekommt. Bei schaltbaren PZB-Magneten kommt noch hinzu, dass die Schaltrelais kaputtgehen können, ohne dass es eine Ausfalloffenbarung gibt. Dann bleibt der Magnet in seiner letzten eingenommenen Stellung hängen.
Mich würde interessieren wie das ist wenn ein Zug liegen geblieben ist und die Fahrleitung aus irgendeinem Grund nicht mehr funktionsfähig ist. Wenn ich das richtig verstanden habe muss dann die Lok ebenfalls ETCS haben, da ja ETCS das einzige Zugbeeinflussungssystem dort ist. Stimmt das?
Ja, deswegen stehen in Nürnberg, Erfurt und Leipzig auch Dieselloks von der PRESS, die mit ETCS ausgerüstet sind um auch auf der VDE 8 abschleppen zu können
muss nicht sogar alles was heutzutage neu gebaut wird mittlerweile ETCS haben? kann auch sein dass ich mich irre. was viele nicht wissen: der erste deutsche *Nahverkehrs*zug der auch planmäßig ein paar Kilometer mit L2 FS unterwegs gefahren ist, war nicht mal der bekannte FTX mit 193er Sandwich sondern das müssten übrigens die ET1429 von Abellio sein, wenn ich mich nicht irre die seit 6.4.2017 quasi täglich stündlich nein Arnheim fahren. Nur ein FunFact. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
So eine Art Bremskurvensprung wurde mir neulich Unter LZB zum Verhängnis XD unter PZB mit 130 am halt-erwarten vorbei und bei der Aufnahme in die LZB hat halt kurz gezischt weil die LZB gemeint hat ich dürfte da nur noch 100 fahren XD
Als Ingenieur, der früher in der Schweiz bei einer nach Deutschland verkauften Zugsicherungsfirma auf dem Gebiet der Zugsicherung und ETCS STM/NTC-Adaption zu ZUB121 (Schweizer Zugsicherungssystem) gearbeitet hat, finde ich die Tiefe der hier abgegebenen ETCS-Informationen für den Hobbygebrauch doch etwas freigiebig. Wir leben heute nun einmal im bahntechnisch freizügigen Europa, wo sich theoretisch jeder simulatorbeübte Hobbyist in eine für ein paar Tage abgestellte Re 620 Mehrländer-Lok von SBB-Cargo setzen kann, diese aufrüstet, bei einer SBB-Betriebszentrale telefonisch eine Trasse als Lokzug nach Hamburg bestellen kann, umgehend eine Zugnummer bekommt - und der Rest passiert dann von alleine. Auf LEA/EBuLa kommt dann gleich auch noch die Streckentabelle. Strolchenfahrten sind bei der SBB schon mehrfach vorgekommen, da für ältere Loks oft ein Vierkantschlüssel zum Zugang und zur Aufrüstung ausreicht (Man ergûgle "Strolchenfahrt SBB"). Nicht auszudenken, was alles passieren kann, wenn so ein fernreisender Hobbyist doch nicht alle betrieblichen und signaltechnischen Feinheiten auf dem Simulator mitbekommen hat und auch die reale Streckenkenntnis fehlt. Darum haben die SBB längst alle Fahrzeughandbücher und interne Verfahrensbeschreibungen vom Netz genommen. Laut Murphy passiert eben alles, was auch möglich ist.
Das was du ansprichst oder verlangst ist "Security by Obscurity" und bringt quasi nie etwas. Wenn dann muss man eben die physische Sicherheit erhöhen. Es meckert bei Flugsimulatoren ja auch keiner, dass die verfügbar sind und man als Hobbyist das Fliegen trainieren kann.
Moin, ich habe eben folgende Ausfahrt eines ICE aus Erfurt Richtung Eisenach inklusive Aufnahme ETCS gefunden (ich mit meinem gefährlichen Halbwissen vermute zumindest Aufnahme, da die ASigs noch nicht dunkel waren). Ich musste dann wieder an dieses Video denken. Vielleicht hilft es ja weiter. czcams.com/video/_am5drXqQmQ/video.html Gruß
Der kam schon fix und fertig ins ETCS aufgenommen von Leipzig. Das Stellwerk Erfurt ist beim Thema Dunkelschaltung sehr speziell gestrickt, und schaltet nur dunkel wenn es ins L2oS-Gebiet geht. In dem Video sieht man sehr schön: Das ESTW Eisenach, dessen Stellbereich kurz hinter Erfurt beginnt, entspricht anders als Erfurt dem gewollten Standard und schaltet praktisch alle Signale dunkel.
![[TSW4] #1 - Echter Lokführer probiert sich an TSW](/img/n.gif)
Regulärer Ausstieg und Harter Ausstieg.. klingt nach Brexit. :D
HI, Du bist echt die Wucht, noch ein bissel viel für mich aber Du bist echt super interessant ! Danke für deine unerschöpflichen Mühe ! Weiter so und alles Gute Dir ! 🍺🍺🍺❤👌
Sehr gute Erklärung und jetzt weiß ich auch welche Taste ich drücken muss um ETCS zu quittieren "Q" Wäre schön wenn dies in der Zusi Tastenkombination Beschreibung drin steht
Aktuell in der Beschreibung ist die Taste Q mit Luftpresser beschrieben
wieder ein gutes video und spitzen erklärung, danke 👍
Interessant das ganze mal am Deutschen ETCS zu sehen. 👍
Ich habe zwar noch nicht so sehr auf die technischen details geachtet, aber den Übergang PZB -> ETCS und umgekehrt durfte ich schon ein paar Mal zwischen Kiefersfelden und Kufstein erleben.
Die Meldung "Aufnahme in FS" ist mir allerdings noch nie aufgefallen. Ob ich da nur nicht drauf geachtet habe oder ob das in AT anders geregelt ist weiß ich aber nicht
Der Regelfall ist auch in Deutschland, dass man versucht die Zentrale so zu konfigurieren dass die Meldung nicht erforderlich ist. Aus Sicht von Zusi als Ausbildungssimulator ist allerdings der Fall mit Textmeldung der einzig betriebsdienstlich wirklich interessante. Weil ohne Textmeldung einfach Hebel to the table kann ja jeder.
Moin,
ich muss mal wieder eine kleine Korrektur und Ergänzung loswerden: Die Anzeige "Aufnahme in FS" (oder OS) wird nicht angezeigt, bis das Ende des Zuges den Transitionsort passiert hat, sondern bis Geschwindigkeits- und Gradientenprofil für die gesamte Zuglänge vorliegen. Das ist auch z. B. bei einem Wechsel aus Betriebsart SR so und hat mit dem Levelwechsel nur indirekt zu tun. (SUBSET-026 Abschnitt 4.4.9.1.4)
Wenn es im Aufnahmebereich keine Weichen gibt und der Funk aufgebaut ist, sollte die Ankündigung eigentlich auch eher kommen (mindestens eine Zuglänge = 740 m vor dem Signal), und die Ankündigung wird zusammen mit der Movement Authority gesendet. Zudem versucht das RBC auch noch, die Profile unter dem Zug zu ermitteln. Deshalb sollte man die Meldung beim regulären Einstieg nie sehen.
Klingt plausibel. Die DB gibt zu "Aufnahme in FS/OS" allerdings in ihrer Fahrdienstvorschrift die Handlungsanweisung "Dies gilt vom Ort des Levelwechsels an so lange, bis der Zug eine Strecke zurückgelegt hat, die seiner Zuglänge entspricht". Und aus Sicht eines Ausbildungssimulators ist natürlich der Fall mit Textmeldung viel interessanter als die Fälle, wo sie nicht kommt. Wir wollen die Leute ja aufs Kreuz legen und den Hammer kreisen lassen ;-)
@@Echoray1 Dann warte mal ab, bei Entlassung soll es zukünftig auch noch eine Textmeldung mit der zulässigen Geschwindigkeit geben, damit der Tf nicht am OdLW den Zugschluss vergisst.
Aber ja, Regeln sind zur besseren Handhabung oft vereinfacht. Und spätestens eine Zuglänge hinter dem OdLW ist nun mal sicher, dass das Fahrzeug dann alles überwacht.
Sehr interessant, gerade für mich alten PZB Schlumpf, der ETCS nur aus dem Märchenbuch kennt :D
Schöne Grüße von einem fdl. Scheisse, jetzt bin ich vom Stuhl gefallen und die käseflipps sind auf meinen kruppstahlkörper gefallen.
Bei 10:20 wärst du sicher auch durch PZB dann zwangsgebremst worden, wenn du nicht in die Schnellbremsung sofort gegangen wärst. Der 500er war schon fast bei dir, als du noch bei 70 km/h warst (und das in der ETCS-Zwangse).
Soweit zu dem E in ETCS... In der Schweiz muß lediglich der Wechsel L 2 => L 0 quittiert werden. Der Wechsel L0 -> L2 wird mit einem Doppelton angezeigt. Eine Quittierung vom TF ist nicht nötig
In der Schweiz geht man einfach davon aus, dass der Tf ETCS beherrscht. In Deutschland müsste das eine zusätzliche Sicherung sein, damit wir Dösköppe nicht versehentlich wohin fahren, wo wir nichts zu suchen haben. Vielleicht ändert sich das mal.
Wo stellt ihr immer so eure Kaffeetassen ab? Auch auf der Befehlstaste? ;D ich lach mich weg...
Ich wundere mich ja auch, warum jemand über 225 Meter lang die Befehlstaste drücken wollen würde. Das erzeugt ja auch nervige Geräusche ("Zugbeeinflussung, Zugbeeinflussung..."). Sowas macht doch eigentlich niemand, der nicht im Wachkoma ist. Aber die Sache war halt in der Tat das Auslegungskriterium für die Anordnung der Gleismagnete.
Auf der Strecke 400 (Lutherstadt Wittenberg - Gerstungen, mit ETCS von Erfurt bis Eisenach) La Südost stehen seit 30.06.18 Einträge drin wie "bei Erkennen, dass eine EOA bis max. 10 m hinter der ETCS-Bk liegt, Halt vor ETCS-Bk"
Kannst du mir erklären, für was das gut ist bzw. nötig?
Eigentlich sind ja im deutschen ETCS konzeptionelle Maßnahmen ergriffen worden, damit genau das nicht passiert (also dass das Fahrzeug ein Fahrerlaubnis-Ende aufgrund Ortungs-Ungenauigkeit erst hinter dem Signal verortet). Das funktioniert möglicherweise aber in der Realität nicht so wie auf dem Papier.
Wird jetzt Erfurt Gbf und Coburg gebaut oder war das nur für das Video?
Kann sein dass das kommt, aber wird von mir derzeit nicht mit hoher Priorität verfolgt.
Moin,
hoffe du kannst mir weiter helfen, da das Thema in der Berufsschule aufkam: Bei 15:08 schmeißt du in den Raum, dass ein PZB Magnet in sich selbst nicht signaltechnisch sicher ist. Wie würde denn ein solcher Fall zustande kommen, bei dem ein daueraktiver 2000Hz Magnet "umkippt" und unsicher wird? Sollte er nicht in jedem Fall, auch bei Ausfall der Stromversorgung "sicher" den Zug stoppen (sofern der noch mit PZB fährt)
Bei nicht schaltbaren 2000ern dürfte der wichtigste Fehlermodus sein, dass das Ding komplett fehlt, weil er nach Arbeiten am Gleis nicht wieder montiert wurde. Sein Fehlen würde nur auffallen, indem man den Sollbestand der Magnete mit dem Ist an der Strecke abgleicht. Bei verlinkten Eurobalisen kann hingegen der Zug selber merken, wenn eine Balise komplett fehlt, weil er eine Liste der zu erwartenden Balisen mitsamt ihren Standorten übermittelt bekommt.
Bei schaltbaren PZB-Magneten kommt noch hinzu, dass die Schaltrelais kaputtgehen können, ohne dass es eine Ausfalloffenbarung gibt. Dann bleibt der Magnet in seiner letzten eingenommenen Stellung hängen.
Mich würde interessieren, welche Strecken einen Übergang zwischen dem ETCS-System und dem LZB-System für die ICE-Kabine haben. Vielen Dank!
ETCS zu LZB gibt es nicht. Da muss PZB dazwischen kommen
Mich würde interessieren wie das ist wenn ein Zug liegen geblieben ist und die Fahrleitung aus irgendeinem Grund nicht mehr funktionsfähig ist. Wenn ich das richtig verstanden habe muss dann die Lok ebenfalls ETCS haben, da ja ETCS das einzige Zugbeeinflussungssystem dort ist. Stimmt das?
Ja, deswegen stehen in Nürnberg, Erfurt und Leipzig auch Dieselloks von der PRESS, die mit ETCS ausgerüstet sind um auch auf der VDE 8 abschleppen zu können
um 14:00 könnte man nicht zwischendurch die Befehlstaste lösen und reaktivieren?
ETCS Fähige Lokomotiven
101,147.5,182,189,193
403,407,411,415
Da fehlen aber so einige ^^
muss nicht sogar alles was heutzutage neu gebaut wird mittlerweile ETCS haben? kann auch sein dass ich mich irre. was viele nicht wissen: der erste deutsche *Nahverkehrs*zug der auch planmäßig ein paar Kilometer mit L2 FS unterwegs gefahren ist, war nicht mal der bekannte FTX mit 193er Sandwich sondern das müssten übrigens die ET1429 von Abellio sein, wenn ich mich nicht irre die seit 6.4.2017 quasi täglich stündlich nein Arnheim fahren. Nur ein FunFact. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Und dann gibt es noch die Wuppertaler Schwebebahn als BOStrab System mit L2 FS
Ich füge noch hinzu zu der Liste:
Baureihe 139
101 haben keine
Hab ich da ein Bedienfehler bei Minute 17 gefunden !? Du Schlingel :D. Danke für die vielen tollen Videos
ETCS Strecke Erfurt nach Eisenach
Weltkulturbahnhof Eisenach Opelwerke
So eine Art Bremskurvensprung wurde mir neulich Unter LZB zum Verhängnis XD unter PZB mit 130 am halt-erwarten vorbei und bei der Aufnahme in die LZB hat halt kurz gezischt weil die LZB gemeint hat ich dürfte da nur noch 100 fahren XD
Als Ingenieur, der früher in der Schweiz bei einer nach Deutschland verkauften Zugsicherungsfirma auf dem Gebiet der Zugsicherung und ETCS STM/NTC-Adaption zu ZUB121 (Schweizer Zugsicherungssystem) gearbeitet hat, finde ich die Tiefe der hier abgegebenen ETCS-Informationen für den Hobbygebrauch doch etwas freigiebig. Wir leben heute nun einmal im bahntechnisch freizügigen Europa, wo sich theoretisch jeder simulatorbeübte Hobbyist in eine für ein paar Tage abgestellte Re 620 Mehrländer-Lok von SBB-Cargo setzen kann, diese aufrüstet, bei einer SBB-Betriebszentrale telefonisch eine Trasse als Lokzug nach Hamburg bestellen kann, umgehend eine Zugnummer bekommt - und der Rest passiert dann von alleine. Auf LEA/EBuLa kommt dann gleich auch noch die Streckentabelle. Strolchenfahrten sind bei der SBB schon mehrfach vorgekommen, da für ältere Loks oft ein Vierkantschlüssel zum Zugang und zur Aufrüstung ausreicht (Man ergûgle "Strolchenfahrt SBB"). Nicht auszudenken, was alles passieren kann, wenn so ein fernreisender Hobbyist doch nicht alle betrieblichen und signaltechnischen Feinheiten auf dem Simulator mitbekommen hat und auch die reale Streckenkenntnis fehlt. Darum haben die SBB längst alle Fahrzeughandbücher und interne Verfahrensbeschreibungen vom Netz genommen. Laut Murphy passiert eben alles, was auch möglich ist.
Das was du ansprichst oder verlangst ist "Security by Obscurity" und bringt quasi nie etwas. Wenn dann muss man eben die physische Sicherheit erhöhen.
Es meckert bei Flugsimulatoren ja auch keiner, dass die verfügbar sind und man als Hobbyist das Fliegen trainieren kann.
Moin,
ich habe eben folgende Ausfahrt eines ICE aus Erfurt Richtung Eisenach inklusive Aufnahme ETCS gefunden (ich mit meinem gefährlichen Halbwissen vermute zumindest Aufnahme, da die ASigs noch nicht dunkel waren). Ich musste dann wieder an dieses Video denken. Vielleicht hilft es ja weiter.
czcams.com/video/_am5drXqQmQ/video.html
Gruß
Der kam schon fix und fertig ins ETCS aufgenommen von Leipzig. Das Stellwerk Erfurt ist beim Thema Dunkelschaltung sehr speziell gestrickt, und schaltet nur dunkel wenn es ins L2oS-Gebiet geht. In dem Video sieht man sehr schön: Das ESTW Eisenach, dessen Stellbereich kurz hinter Erfurt beginnt, entspricht anders als Erfurt dem gewollten Standard und schaltet praktisch alle Signale dunkel.