DDR-Transputer IMS T800
Vložit
- čas přidán 15. 06. 2023
- Wolfgang hat wieder auf dem Dachboden gestöbert!
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Ich liebe diese Videos mit euch beiden. Unterhaltung auf höchsten Niveau
Vielen Dank! Obwohl ich zugeben muss, dass ich gerade bei diesem Thema ziemliche Kenntnislücken habe!
@@wolfgangrobel reicht ja wenn nur einer von euch Kenntnisse besitzt, das nivelliert sich dann schon aus 🤣
Ja. Wir haben beide keine Ahnung. Also nivelliert.
@@Zerobrain das lief anders als erwartet würde aber trotzdem sagen das zählt als "Mission erfolgreich" 😅🤣 immerhin nivelliert 🤣
Laut Robotron-Technik waren dieses Karten im EC1835 und kamen niemals in den kommerziellen Handel. Sehr spannend.
der Bus sieht auch wie 1834 /1835 aus
Danke für das Video! Als Dresdner höre ich die Worte zum Thema, "Das nicht alles Umsonst war.", sehr gerne. Ja, Dresden ist das "Silicon Valley" Deutschlands.
Ja, ohne die damaligen Investitionen und technischen Erfolge wäre die Region nicht da, wo sie heute ist!
Selbst wenn die Firmen von damals nicht überlebt haben, es bleibt das Wissen, das Know How, nicht umsonst ist diese Gegend heute das Top-Gebiet bzgl. Halbleiter in der EU. Und da es in der EU Bestrebungen gibt sich von Asien abzunabeln, sehe ich da noch viel Potential.
@@YTUSER583 Ja man nennt es mit einem Augenzwinkern auch "Silicon Saxony". Von einigen hat zumindest der Name überlebt, bspw. Robotron. Ist zwar heute "nur" eine mittelständige Software-Schmiede, aber immer noch recht anerkannt.
Geniale Idee, eine internationale Firma, die viele Mitarbeiter aus aller Welt hat, auch nicht weisse, mitten im AfD Rassismus Sumpf zu eröffnen
Gebürtiger Ostdeutscher hier: Die Karte mit dem Plastikstecker basiert auch auf ISA, nur hatte die DDR - aus mir unbekannten Gründen - wohl Gefallen an diesen Industriesteckern von Siemens gefunden. Sie wurden unter Anderem im Robotron EC (gesprochen: ES) 1834 verbaut, der wiederum mehr oder minder ein XT-Klon war (es ist nicht ganz so einfach, er ist softwarekompatibel, in meinem steckte ein original intel 8087 neben dem russischem 8086-Klon, die GraKa emuliert nur CGA, das recht gut, aber kann etwas mehr).
Spätere DDR-IBM-PC-kompatible setzten dann auch auf steckerkompatible ISA-Steckplätze.
Die beiden Karten sind Inmos B004 Nachbauten und können entweder zur Softwareentwicklung oder - kaskadiert über die 4 seriellen je 20Mbit/s Linkverbindungen je Transputer - als Mini-Super-Computer im PC eingesetzt werden. Damals hatte ein typischer Home-PC einen 16bit 286er mit 6-12MHz, der "kastrierte" 386SX lief mit 16MHz und ein echter 32bit Intel 386DX 25MHz PC zog Otto Normalverbraucher einige Tausend DM aus dem Portomonai. Auch 4MB RAM im PC war 1990 nur für wenige real und für viele noch ein Wunschtraum. So ein IMS T800-20MHz kostete 1990 noch bis zu 1000 DM und rechnete schneller als ein taktgleicher Intel Chip - vorallem die T8xx single Chip Floating Point Transputer - da hatte die gesamte Konkurrenz noch langsam angebundene, separate Arithmetik (FP) Co-Prozessoren - was erst der Intel 486DX auflöste. Der größte je gebaute Transputer Parallel-Rechner war der Parsytec-GC (Giga-Cluster) aus Aachen, mit 1024 CPU's IMS T805-30MHz plus je 4MB RAM ... und der kam 1992 mit insgesamt 4,5 GFlops auf Platz 259 unter den Top-500 Super-Computern.
Ach wie schön, da kommen alte Erinnerungen hoch. Die c't hat damals ein Projekt gemacht mit einer ISA Karte, die dann in der Mitte eine VG Leiste hatte auf die dann eine Transputer-Karte (mit T414 glaube ich) gesteckt wurde. Das Ganze passte auch genau in den PC Slot. Alternativ passte die Transputer-Karte aber auch in ein 19" Gehäuse. Programmiert wurde das alles in OCCAM, so eine komische Sprache die für parallele Prozesse optimiert war. Ein Freund von mir hatte damals so ein Ding im 286er und hat damals eine 3D CAD Anwendung basierend auf dem Transputer geschrieben. Die war auch richtig schnell, weil der Transputer alles gemacht hat. Aber dann hat er ein 486-33 Mainboard eingebaut und war endtäuscht, dass der sogar etwas schneller als der Transputer war. Das war dann das Ende der Karte. Heute programmiert besagter Freund u.a. kamerabasierte Fußgänger-Kollisions-Erkennungen für Fahrzeughersteller.
Ich habe in den 90ern sehr lange mit Transputern gearbeitet und das war damals erste Sahne. Ungeheuer leistungsfähig und man kam ohne Emulator aus. Im Prinzip war ein Echtzeit-Betriebssystem direkt mit in die Hardware integriert. Ich denke, das Konzept wäre auch heute noch konkurrenzfähig. Ein Beispiel für die massenweise Anwendung von Transputern waren die damaligen GPS-Empfänger, z.B. von Garmin oder Trimble. Die Transputer starben nicht aus, weil sich die Technik überlebt hätte, sondern weil sich die Firma INMOS beim Nachfolger der T800-Serie, dem T9000 übernommen hat und durch unternehmerische Fehlentscheidungen untergegangen ist.
Vor allen gab es in Zusammenhang mit der Übername durch SGS-Thomson Reibungsverluste in einer kritischen Entwicklungsphase
Nun ja, bei der aktuellen Politik würde wohl ein Parsytec GC mit einem Strombedarf von bis zu 27kW, wie wir ihn damals in Paderborn betrieben haben, schnell verboten werden oder zu teuer werden ;)
Mein Durchlauferhitzer genehmigt sich 27kw.
Und der macht nur Wasser warm.
@@thomasanders5290 Der läuft aber nicht 24h mit 27kW durch
Der GPS Chip mit Transputer wurde noch von Inmos konzipiert und von SGS-Thomson dann in VHDL umgesetzt ... 1994 als ST20450. Der integrierte microcodierte Task-Scheduler des Transputers ersetzte oftmals ein Betriebssystem, und war ideal für embedded Anwendungen geeignet. Und so überlebte auch nach der Auflösung von Inmos (1994) der Transputer als ST20 in zahllosen GPS-Empfängern, Set-Top-Boxen, Chipkarten-Controllern usw. von ST-Micro. Aufgrund Performance und Erfolg hat sogar Samsung den ST20 im Jahr 1996 lizensiert und breit eingestzt. Das letzte technische Upgrade erhielt der ST20 im Jahr 2003 als ST-Micro iCore mit einer 8-stufigen Pipeline in 0,18µm CMOS ... lauffähig mit bis zu 520MHz (embedded!), welcher sogar MIPS und ARM das Fürchten lehren konnte. Still und leise wurde so der Transputer als "stummer Diener" ST20 zu einem der weltweit bis heute meistverkauften embedded Microcontroller ... unerkannt neben dem sehr prominenten ARM.
Ihr beiden seid echt ein starkes Team ! Geballtes (Fach- und Un-)Wissen und gnadenloses Dauerfeuer aus der (Flach-)Witzeschublade 😂
Endlich, der Tag ist gerettetet, ein neues Video von Wolfgang und Dominik 👍👍😊
Begeisternd. 👍 Immer wieder eine freude wenn Wolfgang dabei ist :)
Danke schön!
Großartiges Timing. Schnell ausgestempelt und Wolfgang-TV an. Danke! Bei DDR denke ich immer wehmütig an meinen guten alten Robotron-Eisenhaufen, den ich als Drucker am C=64 hatte.
Wirklich wunderbar, diese geniale Zusammenarbeit der beiden - niveauvoll und allerhöchst geistreich! Da kommen Waldorf und Statler nicht mit und Baumann und Clausen sind zu bürgerlich. Einfach köstlich! Neben der interessanten Technik der letzen "DDR" Jahre (habe als Wessi noch reichlich aus einer berühmt/berüchtigten Druckerei "geerbt") ist immer wieder Wolfgangs Präsentationsstil, gemischt mit Dominiks Kommentaren, der absolute "Burner" Eurer Videos!
P.S.: Ich vermisse noch eine vernünftig erreichbare postalische Adresse, um eine Kiste "Schnapspralinen" an Euch versenden zu können...!!👌👌👍👍
Meine Mailadresse befindet sich im Impressum meiner Webseite - darüber gibt es - wenn gewünscht - mehr Informationen... ;-)
😂😂😂😂
Ich hatte den T800 seinerzeit als Komminkatiosnprocessor für ein Parallelrechnersystem mit i860 verwendet. Zu letzterem gabs auch ein Buch von mir. Ich hatte damals auch einen kleinen T800 Assembler gebaut, ansonsten alles in Occam. Der i860 dann als Hauptrechner in C, zusätzlich über DUalports gekoppelt. Die Transouter waren genial mit ihren 4 Links. Das programm wurde auch von einem Link ausgehen der meist mit dem PC verbunden war über ein Interfacebaustein hochgeladen udn hat sich auch über alle Links mit den anderen Transputern verteilt. Dazu musste man die Verdrahtung der Links auch beim Compilieren mit angeben. Bei den KArten hatten wir damals einen EISA bus verwendet also schon 32 Bit... lang her (DSM860 Serie)
Ein alter weiser Mann vor der Kamera und einer, der die besten Lötstellen der Welt macht, dahinter. Perfekter geht der Abend nicht.
Ich glaube das RFT erst nach dem Mauerfall damit angefangen hat- man musst sich ja positionieren und hatte wohl auch fähige Leute, die jetzt endlich mal durften.
Ich habe in den 90-ern mal mit einem Entwickler gesprochen, der mir erzählte, dass sich die Firma (für die er arbeitete) die letzten Restposten von Transputer gesichert hat. Ich nehme an, dass die Transputer wohl zu der Zeit ihre Nische hatten. Das war alles vor der Intel-SSE- und später GPU-Geschichte.
Ich vermute, das sich die 32000 Schaltkreise auf die erste Serie im Goldgehäuse hergestellt von ZMD (Dresden) beziehen. Der U61000 wurde in Erfurt im Plastikgehäuse mindestens bis Ende 1992 hergestellt. Ich kann nich noch an SIMM Module mit 1 Megabyte erinnern, die mit diesen Schaltkreisen bestückt waren, die meine damalige Firma in großen Mengen in 386ger Rechner verbaut hat.
Ihr Zwei seid echt die Besten. Auch wenn ich kein Nostalgiker bin, sind die Videos mit Euch immer wieder ein Genuss. Erinnere mich aber gerne auch an meine Zeit von 1988-1990, in der ich mir am C64 in Basic kleine Programme für alle Berechnungen in Verfahrenstechnik geschrieben habe. Hab immer meine Kollegen belächelt, die alles mit Taschenrechner und Papier berechnet haben. Zum Glück gab es damals genug Radiergummies...
Jetzt weiß ich auch, was DDR-Ram ist. 😂
Ich erinnere mich noch, dass die IMS T800 unter Embargo fielen. Als ich welche bei einem Händler in Stutensee kaufte, musste ich vorher eine Erklärung abgeben, sie nicht gen Osten zu exportieren.
Hervorragende Abendunterhaltung, ihr beide seid echt klasse und ein neues Wort hab ich auch noch gelernt. Diesmal sogar mit Technik die jünger ist als ich.
Diese Ingenieurskunst ist mir fremd, wirklich nie was von gehört. Allerdings immer noch begeistert bin ich vom U880 und allem drum herum. Zwar eine dreiste Kopie vom Z80, aber doch sehr gut, wenn nicht gar besser umgesetzt ;). Schönes Video Danke euch beiden.
wenn wir gerade dabei sind, vielleicht macht ihr mal was zum KC85. Ein 4er wohnt noch bei mir im Keller, sicher eingemottet, wirklich ein Traumteil.
@@remolukas6792 Hätte ich einen KC85 in meinem Fundus, wäre es das Nächste, was ich machen würde. Leider habe ich keinen. Ob sich da jemals eine Lösung dafür finden lässt?
@@wolfgangrobelSubversiv....🐶
mehr z1023 und kc87 büdde :P
Ihr beiden zusammen, das ist immer wieder erste Sahne!
Einfach ein tolles Format. Da kann man das Like schon vor dem Anschauen dalassen ;)
Danke!
Interessant, dass so etwas produziert wurde... Wir hatten in der Uni (unter dem Dach wegen der Kühlung) einen Parsytec mit ich glaube noch T400ern. Sah kuhl aus eine Wand von 16 Blau-schwarzen Würfeln. Darauf hat die Deutsche Post die Postleitzahlenumstellung gemacht.
Im Programmierlabor (E-Technik) hatten wir einen kleineren 64er T400 den wir mit Occam oder Parallel-C programmiert hatten.
Ihr zwei seid echt der Hammer, klasse Unterhaltung und man lernt noch was dabei. Mach weiter so, es ist mir immer eine Freude, eure Videos zu schauen besonders eure witzige Art. Ach du Scheiße.
Der ZX81 hatte wirklich nur 1K Ram. Und darin wurde auch der Bildschirm gespeichert- Somit blieb für Programme dann wirklich nicht mehr viel übrig. Eine ideale Gelegenheit, um sparsam programmieren zu lernen.
Wieder mal ein spannendes Stück antike Computertechnik!
Man war in der DDR teilweise sehr kreativ!
Ich habe noch eine Echtzeituhr aus einem DDR Rechner in meiner Sammlung, bei dem man die Zeit / Datumsinformation über das Abtasten der Segmentausgänge eines Uhrenchips für LCD Digitaluhren ausgelesen hat :-o
Man hat um diesen Uhrenchip eine ca. 15 x 15cm große Platine gebaut, um ihn mit TTL Bausteinen an den Datenbus des Rechners anzukoppeln.
Um die Uhr zu stellen, musste man virtuell die drei bekannten Tasten billiger digital Armbanduhren drücken.
Programmiertechnisch der Horror.
Es gibt einen Chip, der liest die Sieben-Segment-Info aus und sagt die Uhrzeit akustisch an. Ein schönes Projekt für einen neuen Film... Ich hab den nämlich hier liegen...
Darauf hab ich gewartet ! Wieder mal ein super Video von euch beiden ! 🤩 VG Andy 😉
Danke für dieses Outro!!!! TOP
Immer wieder schön zu sehen wie der Grantige Prof. Wolfgang was erklärt 👍👍 Ich liebe die Retro Videos von euch beiden 🤗🤗 😍😍 Liebe Grüße aus Seefeld in Tirol.
Einfach herrlich das Video, und erst recht das Ende. 😊😂
Ok, der eine ist eindeutig ein Standard 8-bit ISA Stecker, aber der andere ist in meinen Augen kein DDR-typischer Computer-Stecker, sondern schlicht ein Stecker für das PC/104 System. Das wurde ja 1992 vorgestellt und laut Aussage in einem anderen Kommentar wurden diese Transputerkarten ja auch bis in die 1990er hergestellt. Die erste Version vom PC/104 war ja auch nur ein ISA-Bus, später kamen dann erst PCI, danach PCI-Express und USB.
Hallo Dominik Hallo Wolfgang na ihr 2 endlich ein neues Video mit euch beiden freue mich aufs Video 😊
Mein Vater hatte in seinem DDR Rechner, Marke Eigenbau den RAM von Texas Instruments, besorgt wurde der während einer Schulung in Chemnitz
Als CPU kam der U880 in der 4 MHz Version zum Einsatz, der aber nur mit 1 MHz lief.
Ich hoffe, der Link wird durch CZcams nicht gelöscht
Schick ihn mir per Mail.
@@Zerobrain ist raus
Das ist der Link zur Retro Hardware: www.computerbase.de/forum/threads/der-retro-hardware-bilderthread.1830571/page-293#post-24566667
Ihr habt ja wieder ein sehr interessantes Video produziert!😘
4:00 Malzbonbons aus der UdSSR🥰
Habe einige Geräte aus DDR-Zeiten, da sieht man immer, dass vom ganzen Ostblock die IC zusammen getragen wurden. Aus Polen waren keine IC's auf der Platine? (UNITRA) Die haben die auch noch verbaut.
Es kam eben immer darauf an, welche IC´s verfügbar waren.
Das Kommunikationsprotokoll erlaubt es direkt in den RAM zu schreiben und den Prozessor zu resetten. Das ist auch der übliche Weg um einen Transputer zu starten.
Die Transputer Architektur hat bis in die Anfangszeiten des digitalen Fernsehens überlebt. Einige der Video-Decoder hatten lange Zeit einen Transputer Cluster intern, verbunden über breite parallel Busse. Es waren bis zu 16 Transputer auf einem chip, komplett gekapselt und im GHz Bereich getaktet.
Im medizinischen Geräten hatten die auch lange ihren Platz zur Aufbereitung von Daten zu Bildern oder 3D Modellen.
Der Transputer-Kommunikationschip ist, neben den RAM ICs das seltenste auf der Platine, Die Transputer selber wurden häufig von den Platinen genommen bei der Entsorgung, der IC zur Kommunikation aber nicht.
Danke für die Infos!
Lang nix mehr gehört von einem T800, wo habt ihr denn den den ausgegraben?
Das war mein erstes Entwicklungsprojekt von 1988 bis 90. Ein Bildverarbeitungsrechner mit Framegrabber, Microcontroller mit etlichen MB Eprom und 4 Transputerkarten mit T425 (T800 ohne FPU). Die hatten jeweils 1MB DRAM, 1MB Videoram für die Kamerabilder und 1MB für die VGA-Schnittstelle. Kommunikation lief über 10MBit TLink (RS422) davon hatte jede Karte 4 Stück. Beim Starten hat der Microcontroller das T-Netz gebootet. Betriebssystem gabs eigentlich nicht, aber eine recht komplexe C-Bibliothek von Inmos. (OCCAM wollte keiner programmieren) Compiliert wurde aufm PC, dann in den EPROM-Emulator geladen und debugger war ein printf und der Logikanalyzer. Die Leistung von dem System war besser als ein 486SX mit 33MHz. Wir haben etliche tausend verkauft. Ab ca 2000 war der Prozessor dann kaum mehr erhältlich und wir sind auf Pentium umgestiegen. irgendwann hat SGS Inmos aufgekauft und das war dann auch das Ende. Der T9000 ging nicht mehr in Serie.
Wenn Du Details hast - gerne an die Email auf Herrn Robels Homepage!
Wort des Jahres - Meckersack - Echt muss ich mir Merken
Die DDR hatte halt einen starken Fokus auf MatNat in ihrem Bildungssystem. Hätten die sich langsam "liberalisiert" wie die VR China wären die heute an W-Germany vorbeigezogen.
Klingt so ähnlich wie die PowerPC Sache, mit dem Amiga. Nur das die Daten wahrscheinlich nicht so schnell hin und her gingen. Danke für diese tolle Folge.
Schönes Video, 1989 haben DDR Ingenieure den VAX78032 kopiert, dann war zu der Zeit trotz der ganzen Worten.
(auch wenn "nur DDR-kopiert" ... die 32bit CPU auf 1cm² Silizium in 1,5µm Technologie war state-of-the-art in 1989!)
Toll! :)
Jaa, ich erinnere mich noch an die Transputer. Hat mich immer interessiert. Und von den DDR TTLs hab ich auch noch welche hier liegen
Die Karte passt wohl in den EC1834 beide STecker sind ein ISA Bus.
richtig erkannt!
Den Transputer wurde bei der Deutschen Bundespost verwendet um Datenverkehr auf Datenleitungen zu analysieren
sehr sympathisch
Danke.
Ich kann mich an einen Atari T800 Artikel von damals in der c't erinnern, der war im Westen schon unglaublich teuer. Ich wollte unbedingt einen, aber bereits nach kurzer Zeit hat man davon nichts mehr gehoert.
Ja, hatte ich auch gelesen - hat sich nicht durchgesetzt!
Ging mir auch so, unerschwinglich. So 2002 hab ich dann im Job Occamcode auf C++ umgesetzt, da die Chips für unsere Analysegeräte nicht mehr verfügbar waren
Endlich! 🥰
Die Programmiersprache dazu nennt sich Occam. Eine Beschreibung dazu steht in der Wikipedia. Danke für das interessante Video.
Ja, das stimmt. Occam habe ich sogar da, aber die Einarbeitung erscheint mir aussichtslos...
@@wolfgangrobel Und ich hatte schon gehofft, es folgt ein Schulungsvideo, wie damals Dein Assemblerkurs. Ein "Hello World" Occam-Programm gibts im besagten Wikipediaartikel, darauf kannst Du aufbauen 🙂
@@wolfgangrobel Da fällt mir ein, dass dein 6502-Assembler-Kurs nicht fortgeführt wurde. Könnt ihr nicht bringen so etwas ... Das ist wie ein Listing auf zwei Zeitschriften aufzuteilen und die letzte Ausgabe wird nie erscheinen!
@@dsksync machen wir. In Kürze!
@@wolfgangrobel Sehr schön, da freue ich mich das es weiter geht!
Cooles Video: Das Thema T800 in der DDR vor 1989 war mir bisher nicht bekannt. Ich selbst habe Transputer erst 1990 kennen gelernt.
Noch ein paar unnütze Technik-Details:
- Transputer können entweder über einen der vier Links (z.B. C012 Baustein als Seriel-Parallel-Wandler zum ISA) oder über ROM gebootet werden (einzustellen über einen Pin am T800).
- Außerdem hatten sie quasi ein OS in Hardware, mit dem man nieder- und hochpriore Prozesse ablaufen lassen konnte.
- Programmieren konnte man in Assembler, C oder OCCAM. Einige frühe ANSI-C-Toolkits liefen nur auf solchen Einsteck-Karten. Man benötigte also so eine Karte, um Programme erstellen zu können. Später gab es diese ANSI-C-Toolkits auch als Crosscompiler. Parallel gab es aber auch schon sehr früh z.B. den CESYS-Crosscompiler mit beschränkter Funktionalität.
- Transputer laufen heute (also nach fast 35 Jahren) z.T. immer noch in Industriesteuerungen.
- Die Links eines Transputers kann man als frühe Variante von PCIe sehen.
- T800 waren also schon wegweisend. Der Nachfolger ist von INMOS jedoch nie gekommen.
Ihr beiden habt euch auch gesucht und gefunden, der Humor einfach köstlich und immer diese vergessene Website... ne ne ne🤣
Ach ja - ich vergaß: die Schlußsequenz -ob Akku leer oder nicht- war absolut obergenial - - mal zeigen, wie das am Schneide-Programm so aussieht! TOP für CZcams Konsumenten ohne jegliche Videoschnittkenntnisse wie mich - allerhöchst eindrucksvoll - Danke!
Ja, ein bisschen was kanner schon, der Kollege...
Wo war der an dem Abend?
@@Zerobrain Da warst du gerade mal kurz raus...
Muss ich öfters machen! Wenn dann so tolle Videos rauskommen!
7:52 xD Für ne Sekunde hätte jetzt gedacht, dass wäre eine EFS (Einheitssystem der Flachsteckverbinder) Leiste. Die Quellen sind sich da, wie so oft beim Thema Robotron, wieder mal nicht einig. Also von wegen ein Rastermaß von 2,54 mm ist viel zu imperialistisch... Vlt. kann der Wolfgang mal nachmessen? Bei 32 pins müsste EFS ja genau 80 mm breit sein und VG 1,28 mm breiter ...
Wie auch immer der Robotron EC 1834 (XT Klon) hatte anscheinend nur diese Anschlüsse für Erweiterungskarten. Elektrisch ist es also tatsächlich XT-Bus aka. ISA 8 Bit.
Warum jetzt 28 Pins mehr? Hatte da vlt. jemand die mechanischen Unterlagen für die Erweiterung von nen VMEBus mit dem XTBus vertauscht? (Ja OK VME (genau wie NuBus) war 'andersrum' also die weiblichen Anschlüsse am Mainboard und nicht an der Karte.) Nein, die Idee war schon für ISA 16 Bit kompatibel zu sein, denn der EC1834.01 sollte zwar auch 2 reguläre ISA 8 Bit Anschlüsse haben und der EC1835 (PC-AT) neben ISA 8 Bit auch ISA 16 Bit auch über VG/EFS Leiste wegen der Rückwärtskompatiblität unterstützen. Womit wir beim EC1835-Transputer angekommen wären, der dann bis zu 9 Karten (eine EC1835-BRK Karte mit einem T800 im Hostsystem und EC1835-KNP Karten mit je 2 T800 oder T414 im Transputer Array) unterstützen sollte aber nur als Messeprototyp existierte. (waste.informatik.hu-berlin de/diplom/robotron/studienarbeit/files/hardware/ec1835/ec1835)
Erst liken, dann schauen 🙏👍
Genau richtig so.
Ein eins und sieben nun achtzig bin ich sechzehn geworden und hab mich sofort als ich davon gelesen haben in der nbi für Fraktale, Apfelmännchen, Julia und manche bedrohten Mengen interessiert. Und diese hoch aufgelösten viel farbigen grafiken wurden wahrscheinlich Auch mit sowas berechnet.
Toll, dass sowas in der DDR entwickelt wurde, während normale Einwohner nicht mal Telefon hatten. Andererseits hat meine persönliche Entwicklung vom Festnetz zum Handy nur 5 Jahre, also bis 1995 gedauert.
Die Transputer Chips waren eine englische Firma INMOS , die Karten waren bis in die 90er ziemlich weit verbreitet. Auch ATARI hatte eine Tranputerworkstation im Angebot. Bei Heise gab es damals auch ein Selbstbauprojekt :) Ob die Karten wirklich aus der DDR sind zweifle ich an, weil solche Dinge standen auf der Embargoliste.
Gastwissenschaftler, die an Instituten im Westen tätig waren, haben Transputer mit in die DDR genommen. In den 80ern konnte man sie im Westen über den Versandhandel beziehen. Mir ist mindestens ein System bekannt das vor dem Fall der Mauer am Institut in Zeuthen lief und für Rechnungen im Bereich der Hochenergie Physik genutzt wurde.
@@markusschulz4313 Mag ja sein, es gibt so viele Karten, dass man gar nicht mehr sagen kann wo sie herkommen. Und wie man weiss war die DDR leider um Jahre auf diesem Gebiet hinten dran. Wie die Karten in die DDR kamen lässt sich vermutlich nicht mehr sagen, und die Herkunft ( Hersteller ) wird man nach all den Jahren auch nicht mehr ermitelln können.
@@cebillon Wenn die Karten nicht aus der DDR sein sollen - dann wären in jedem Fall andere RAM-ICs verwendet wurden und die nicht die sauteuren 1MBit DRAMs vom ZMD. Die restliche Bestückung schreit ja auch förmlich nach DDR. ;)
Hab damals ein Parallelrechnerpraktikum auf einem Intel Paragon (48 Kerne oder so) machen dürfen.
Die Schwierigkeit bestand darin, das algorithmische Problem so auf die Kerne zu verteilen, dass ein Kern nicht lange auf die Ergebnisse eines anderen warten musste. Nachbarkerne konnten viel schneller angesprochen werden als weit entfernte, was die Komplexität noch erhöhte.
Ich erinnere mich an den berühmten "Ein-Mega-Chip-Bit" Versprecher aus der Tagesschau.
Wann kam der ct Transputer Bausatz raus? Die Platinen sehen recht identisch aus
War auch Ende der 80er, wenn ich mich recht entsinne. Klar sehen die recht identisch aus, da gibt es nicht viele Möglichkeiten für Unterschiede.
In der c't 10/1987 ist der Artikel zum TEK 4/8 Transputer-System zum Selbstbau.
Ich kann mich nur wage erinnern, mein Vater hat damals in einem ec1834 einzelne Steckplätze auf ISA umgebaut
Mal wieder ein tolles Video von euch. Aber wie konnte es passieren, daß bei dem ganzen Kalauer Feurwerk kein Wortspiel mitt DDR-RAM vorkam. Oder habe ich das irgenwie verpassT?
DER ist schon SO abgedroschen!
@@Zerobrain Hat euch das jeh gehindert? 😉
Wie immer tolle Videos mit euch zwei. Könnten die Karten für den Robotron K 1850 gefertigt worden sein? Der Vorgänger K1840 steht in Dresden in einem Museum. Der Nachfolger sollte 1Mbit leisten. ??? Viele Grüße! P.s. Nur die Webseite hab ich vergessen😅
6:04 8 kern Pentium ?
Bei roboton in Dresden wenn ich mich noch richtig erinnere
Das einzig sympathische selbstfahrende Auto ist und bleibt K.I.T.T.
Nenene. KITT war COOL.
Sympathisch war "DuDu".
@@Zerobrain Das Fliwatüt war mir lieber...
War aber nicht selbstfahrend.
RFT wurden die nicht von Technisat gekauft? Das Letzte was man von
Technisat gehört hat war das die noch sehr viele FFP2 Masken auf Lager liegen haben.
Vom Bund bestellt und nicht abgenommen
Die Transputer hatten schlicht das Problem dass die Softwaretechnik noch nicht so weit war. Parallel Fortran kam da gerade erst an Land gekrochen und Threads 1990 - mach keine blöden Witze ....
Was die mit ihren begrenzten Mitteln doch immer alles hinbekommen haben.
Oh ja die Hifi Boxen werden heute bis zu 1000 Euro gehandelt ich habe selber die letzte Generation im hier Einsatz ...
Da muss ich gleich mal den Z1013 auspacken...
Robotron hat hier in Leipzig bis zum Schluss PC und Steuertechnik gebaut, ich kenne das Werk noch als es noch produziert hatte, auch Hifi Technik hat Robotron her gestellt...🤗😉 RFT hat eben Falls Hifi Technik gebaut 😊
Rusische IC habe ich auch noch welche da aus dieser Zeit.
Sind diese RAMS auf dem Board eigentlich statische oder dynamische. Ein Treppenwitz der Speicher-Geschichte ist ja, dass sich nach dem Niedergang des Staats DDR die Abkürzung DDR (double datarate ram) für inzwischen 6 Generationen immer schnelleren Speichers durchgesetzt hat. Die von Samsung angekündigten DDR6 RAMs sollen jedenfalls künftig der "heißeste Scheiß" für dynamische Speicher sein.
Das sind DRAMs.
Ab einer gewissen Speichergöße passen statische RAMs (2-3 Transistoren pro Bit) nicht mehr in's IC. Dynamische RAMs brauchen nur einen Transistor pro Bit.
Naja, wie weit war es wohl in der alten DDR vom T800 bis zum "T-1000" entfernt?
Macht Sky Du Mont jetzt in Edle Tropfen und Platinen gleichzeitig? 😜
Vielen Dank! War die DDR Halbleiterei nicht in Erfurt, VEB Mikroelektronik? War in den 90ern mal dort. Transputer, die heiße Sache in jener Zeit im Wettkampf mit den Bitslice Computern. Auch National Instruments hatte mal lichtdurchlässige weiße Keramikgehäuse um 12 bit ADCs. Was haben wir nach dem Rauschen gesucht.
In der Tesla-Fabrik in Budapest war ich auch mal in den 90ern.
Zum Thema HL der DDR: YT channel asianometry "How Semiconductors Ruined East Germany"
ja auch, es gab aber auch Halbleiterwerke u.a in Dresden(VEB Forschungszentrum Mikroelektronik Dresden/VEB Eletromat) und Frakfurt an der Oder (VEB Halbleiterwerk/ RFT electronic) und wahrscheinlich noch mehr Standorte
Den Film habe ich gesehen, ein klein wenig reißerisch aber durchaus interessant.
@@benjaminhampel8640 Danke, in Dresden hatte ich nur Robotron gesehen. Gleich nach der Wende. Die hatten aber kapiert, daß man mit den DDR PCs keinen Umsatz mehr machen konnte und hatten eine Kooperation mit Siemens angebahnt.
@@wolfgangrobel Ja, die asianometry Beiträge sind meist sehr gut recherchiert und interessant. Und der Blick von aussen tut uns in D auch mal ganz gut. Z.B. "How China Won Solar (& Why Germany Lost)".
So gesehen DDR-RAM, neun Jahre der Zeit voraus.
O.K, zugegeben, der war jetzt sehr flach.
Ich hab mal vorsichtshalber die Füße etwas hochgenommen...
@@wolfgangrobel Sicher ist sicher;-)
Es macht immer wieder Spaß eure Videos anzusehen. Immer interessant, allein schon wegen der Kuriositäten und mit viel Humor.
3:57 Da sind sogar schon Teslas verbaut 😁😁
Ah, grad gesehen, Versand über Packstation - kein Problem, wird die Kiste nur wohl leider kleiner werden... Werden aber bestimmt noch genug Schnapspralinen für etliche Videos reingehen...
Nimm lieber die Adresse von meiner Webseite... das funktioniert unbegrenzt...
Du hast wirklich eine Webseite? Dachte immer, das war nur ein Gag.
hatte Atari nicht auch einen Transputer? die DDR 1Mbit kamen auch für mich zu spät bzw. nicht in den Handel, ich kaufte dann schon nach den 1Mbit Japan die 4 Mbit zur Atariaufrüstung.
Ja, für Atari gab's das auch.
@@wolfgangrobel als Arcadespezialist, in welchem Textadventure musste man prime pump eingeben um eine Schwengelpumpe zum Arbeiten zu "überreden", ich komm nicht drauf, lief auch unter apple2.
Hab noch einene Aztec Soundkarte für ISA. Willst Du die haben Wolfgang?
Grüße
Gerne - Meine Mail ist im Impressum meiner ominösen Webseite!
@@wolfgangrobel ich glaub ich hab die Adresse noch als ich Dir den Comodore Drucker geschickt hab.
Oder soll ich das Päckchen ankündigen?
Grüße
Kurze Mail wäre gut. Danke dafür!
Hatte der Aztec C Compiler auch etwas mit dieser Firma zu tun?
@@dsksync darüber weiß ich leider nichts.
Immer etwas Besonderes am Start.
Mit Fundieren wissen. Gefällt mir, hier lerne ich noch etwas.
Schade nur das jedes Input im Kopf- Speicher am Lebensende Unwiederbringlich Verloren geht.
Wenn ich T800 höre, denke ich an Zeitreisen und Arnold Schwarzenegger...
I'll be back!
7:28 lasst chatgpt drauf los, kann man vielleicht doch noch was gescheites mit machen xD
10:50 ich hab nen paar kleine Breitbänder von RFT hier, die sind echt nicht schlecht, zumal für das Alter
Sicher, dass es von RFT hergestellt wurde? Eigentlich gab es Computertechnik immer von Robotron? Bei Robotron mussten wir als Schüler Leiterplatten bestücken.
Sowas von... www.wolfgangrobel.de/museum/img_rftt800/rftt800_06.jpg
@@wolfgangrobel Die nackte Leiterplatte wurde von einem RFT-Betrieb hergestellt. Die gesamte Karte kam von Robotron.
genauer: VEB Kontaktelemente und Spezialmaschinenbau Gornsdorf (Kennzeichnung eBG, findet sich auf sehr vielen Platinen).
Welches gesamtdeutsches Sillikohnwallie meint Wolfgang nochmal? Sömmerda?
Es gab da damals auch Diskussionen ob es wirklich 1Mibt waren. Haste mal nachgezählt? :)
Kann man automatisieren - macht ein PC beim Hochfahren ;-)
Es gab eher das Gerücht, dass mehr eingebaut war, falls Zeilen oder spalten defekt wären.
Es geht doch nichts über begehbare Microelektronik. Aus der Zeit als wir noch visionen von Größe hatten.
Der Vergleich mit den 1Mb Chip aus der DDR und den Chips aus Japan hinkt gewaltig.
Dazu muss man verstehen, das damals die Welt 2 geteilt war.
Die RGW Länder kamen mit Sicherheit nicht so einfach an die Japan RAM Chips heran, immerhin gab es Embargen und gerade in Richtung moderner Halbleiter war das zu dieser Zeit sehr streng.
Also ging es in erster Linie nicht um Preise und Weltmarkt aus westlicher Sicht.
Es ging darum, solche Chips in eigenen Herstellung zu haben und so ein stetigen Zugriff darauf zu haben.
Es war ein riesen Unterschied für solche Produkte harte Valuta zahlen zu müssen oder eben auf Eigenprodukte zugreifen zu können. So wurde man unabhängiger und konnte Endgeräte viel Preiswerter anbieten.
Gerade diese Karte zeigt doch, wie gut die DDR im Fachkräftebereich ausgestattet war, aöllerdings mangelte es immer an Hardware um das voll umsetzen zu können.
Solche Sprünge in der Umsetzung waren nur möglich, als anfang 1990 alle Embargen vielen und die DDR Wirtschaft quasie komplett in Westdeutescher Hand lagen.
Dazu vielleicht noch soviel.
Die DDR versuchte intensiv ab Anfang der 80er jahre in die Microelektronik und Computertechnik zu investieren. Ja sicher zu spät und sicher mußte sehr schnell gerannt werden.
Aber erste Erfolge konnte man durchaus schon sehen.
Ist doch klar das man erst einen kleineren Chip entwickeln muss bevor man dann größere Chips entwickeln konnte. Es gab andere Vorteile in der DDR Wirtschaft die hier jetzt nicht unbedingt erklären will.
Die richtig große Entwicklung der höher intergrieten IC´s fing gerade ende der 70er und in den 80er Jahren erst an. Das war eine Chance für die DDR, welche kaum Rohstoffe und wenig Energiereserven hatte. Also wollte man in diesen Sektor rein.
Was hätte es genutzt mit noch viel mehr Aufwand ein weltmarktfähiges Auto zu entwickeln, wo doch schon jedes europöische Land bereits noch größern Abstand hatte ?
Also wieder an die Losung gedacht, überholen ohne einzuholen.
Und ich finde immernoch, das da die DDR auf einen guten Weg war. Rohstoffe für die Halbleitertechnik gabs genug im Märkischen Sand und an der Ostsee zu holen und Softwareingeneurkunst konnte man ohne großen Energieeinsatz generieren. Perfekt für die Lage der DDR damals.
Leider kam es dann anders. Durch die steigende Unzufriedenheit in der DDR Bevölkerung (zu recht!) und den politischen Beben in der SU (3 tote Generalsekretäre in der SU in wenigen Jahren) und der Auftritt von Gorbatschow, der sich dann mehr mit den eigenen Problemen befassen mußte und nicht mehr an seine Satelittenstaaten, wurde es eben sehr eng um die DDR.
Also kam es wie es kommen mußte.
Etwaige Versuche Innovationsansätze aus der DDR weiter zu führen liefen ins Nichts weil die westlichen Firmen die Reste einfach aufkauften oder eben einfach die Leute abgeworben haben.
Sieht aber doch so aus, dass das einzige technologieintensive Teil von den Briten kam, und die Leistung des VEB sich darauf beschränkte, da nach Datenblatt ein paar TTL-IC drumherum zu machen. Kreativität war dafür sicher notwendig, aber vor dem Mauerfall keine technische, sondern bei der Devisenbeschaffung und Embargoumgehung.
@alle hier: Kleine Abstimmung:Wenn würde auch interessiert, was der Herr (Robel) berüflich so macht? Gibt ein Like für das Kommentar. Vllt kommt ein Video darüber
die roten, könnten aus bakatil sein?
Was ist Bakatil? Bakelit kenne ich ja...
@@wolfgangrobel ...und das ist nicht Lichtdurchlässig...
Inmos ist eigentlich eine englische Firma.
RFT wurde in der BRD als Bruns vertrieben (Telefunken da fliegen die Funken, Bruns manche tuns)
RFT - Reicht Fünf Tage...
Haha, Ihr beide immer zusammen. Ich lach mich immer wieder kaputt.
Bin gespannt, wie das Video aussieht, wenn die beiden Karten zum laufen gebracht werden. ☺✌
Also DAS würde mich auch interessieren!
Niemand hat die Absicht einen Transputer zu bauen!
War der T800 nicht ein Terminator😅
Gutes Video, aber wieso quatscht der Kameramann die ganze Zeit dazwischen? 😂
Achja der DDR Speicher bis der 2,3,4 und so weiter kam xD nein Spaß aber Achtung Verwechslung Gefahr xD
Man munkelt, Erich wurde nur ein Ausschusswafer präsentiert.
Der ES 1834 hatte einen echten ISA-Bus, nur nicht die passenden Steckverbinder.
Das ist doch heute noch so, wenn das Management die ersten Erfolge sehen möchte... Wer sagt da schon "Wir sind noch nicht so weit, kommt in zwei Monaten wieder!"?