Folge 39: Wiederholungszwang: Wiederholungszwang - Oder: Warum fang’ ich immer wieder von vorne an?
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- čas přidán 24. 10. 2019
- Wohl jeder Mensch hat irgendwelche Themen, die sich in irgend einer Weise wiederholen. Manchmal scheint geradewegs ein Fluch über uns zu liegen. Partnerschaften, die immer wieder auf dieselbe Weise enden, Prüfungen, auf die man immer zu spät lernt, wichtige Treffen, die man ungewollt versäumt. Warum es sich hierbei nicht unbedingt um ein Schicksal, wohl aber um ein Rätsel des Unbewußten handelt, darum geht es in dieser Folge.
Ich liebe diese Serie 🙏
Sehr bereichernd und erhellend....vielen Dank für diese wundervolle Serie😊
Eine wirklich gute Folge von euch.
Vor paar Monaten habe ich diese Folge schon mal gehört und jetzt wieder mit dem Unterschied das ich jetzt ein AHA Erlebnis habe. Jetzt konnte ich diese Folge endlich greifen. Vielen lieben Dank für diese Folgen und eure Arbeit .
Ihr seid soo gut! Danke!
Immer wieder hörte ich manche Sequenzen wiederholt zu. Hoffentlich lernte ich was neues. Ich werde es vielleicht bei nächster Wiederholung sehen:) Vielen Dank für diese wunderbaren Beiträge und für Ihre Bemühungen
Sehr schön und klar.
Danke für eure super verständlich erklärten Videos! Sehr ansprechend. Mich würde interessieren wie das Deja-vu zustande kommt und was passiert wenn sowas häufig passiert. 🧠
👍🙏
Was tun, wenn eine Person eine unschöne Situation selbst wieder herbeiführt, die sie erlebt hat, aber vermutlich nicht bewältigen konnte? (Sie ahnt ungefähr, warum sie es tut, mindestens danach & auch davor mit genügend Distanz zum Thema, also rational betrachtet, kann es aber trotzdem noch nicht abwenden/ verhindern) Wie durchbricht man so etwas, bevor es zu einer Handlung kommen kann? ( Ich weiss, mit emotionalem Zugang zum Erlebten, aber das klappt noch nicht so gut😉, darum die Frage nach vorübergehend anderer Möglichkeit)
Sehr sehr informativ! 🤗
Vielleicht könnte man es so formulieren:
Meine Güte, dieses Verhalten mit der Jacke habe ich in Form von furchtbar dreisten, egozentrischen und raumnehmenden Nachbarn, die genau vor meiner Wohnung (unmittelbar miteinander verbunden, kaum Abstand, praktisch geteilte Wohunng...) einen Garten haben... (Garagen und Radschuppen inklusive, wo sie sich auch unheimlich ausbreiten...) Sind zwar (oder sie mal nicht) nicht im Raum, hinterlassen aber Tag und Nacht (Licht...) etwas von sich, daß man nie seine Ruhe hat und sie dauernd willkürlich Anlässe haben, rauszulaufen bzw. einen durch die nicht abgeschlossenen Handlungen mind. in Schach halten etc... (Beanspruchen auch das absolute Vorrecht der freien Entscheidung (Zeit- und Raumbestimmung...) Dazu noch einen (nachträglich angeschafften) Hund, mit dem sie noch den letzten freien Raum vereinnahmen wollen, samt Belärmung... Außerdem besteht ausgeprägtes, m.E. pathologischen Wiederholungs- und (Zwangs)Ritualverhalten, was natürlich recht unterdrückend für das Gegenüber ist... Pervers...
Ich musste am Anfang direkt schmunzeln, dass "Wiederholungszwang" direkt zwei Mal gesagt wurde.
Kann man sagen, dass derjenige, der ein Vermeidungsverhalten jahrelang an den Tag gelegt hat und alles mögliche unterdrückt hat, ganz schön zu tun hat, alle Situationen noch einmal wirklich zu durchleben?
Ab wann redet man bei einer Wiederholung von einer Sucht ?
Inszenieren wir als Mann tatsächlich auch immer wieder unsere Mutterbeziehung in einer romantischen Beziehung?