Landwirt zeigt: So wirkt Glyphosat | Zeitrafferaufnahme vom Acker | Unkraut | Unser Land | BR

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  • čas přidán 16. 10. 2023
  • Einen Landwirt zu finden, der zeigt, wie Glyphosat wirkt und das vor laufender Kamera, ist nicht einfach. Doch Stephan Obermaier aus Leiblfing macht den direkten Vergleich: Er installiert eine Zeitrafferkamera gleich neben seinem Acker. Für den Versuch spritzt er einen Streifen mit einem Mittel, das den Wirkstoff Glyphosat enthält. Einen anderen Streifen bearbeitet er mechanisch mit der Egge. Was passiert mit den so bearbeiteten Flächen in den nächsten 10 Tagen?
    Seit fast 20 Jahren arbeitet Bauer Stephan Obermaier ohne Pflug. Das ist gut für den Boden und gut gegen Erosion. Aber seiner Meinung nach geht diese Form der Bodenbearbeitung nur mit Glyphosat, welches er unter strengen Auflagen anwendet. Mit dem Wirkstoff tötet er im Frühjahr vor der Aussaat Zwischenfrucht und Unkraut ab. Die abgestorbenen Pflanzenteile und Wurzeln stabilisieren das Bodengefüge. Der Boden auf seinem Feld ist offenporig, wie ein Schwamm, kann viel Wasser speichern.
    Doch Glyphosat ist umstritten. Studien deuten auf Gefahren für Insekten hin. Außerdem ist Glyphosat mittlerweile überall nachweisbar: in Brot, in Bier und im menschlichen Urin. Ist das krebserregend? Und geht Erosionsschutz wirklich nur mit Glyphosat?
    Autorin: Birgit Fürst
    Aus der Sendung vom 13.10.2023.
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    #glyphosate #landwirtschaft #unserland

Komentáře • 747

  • @stephanobermaier5238
    @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +442

    Der Landwirt in diesem Beitrag bin ich, deshalb möchte ich hier noch ein paar Gedanken dazu anbringen. In der Natur ist der Boden ständig bewachsen und dadurch vor sämtlichen Umwelteinwirkungen geschützt, Der Boden ist bedeckt und beschattet, was vor Erosion bei Starkniederschlägen und direkter Sonneneinstrahlung schützt. Bodentemperaturen über 50 Grad, führen dazu, dass die Mikrobiologie im Boden abstirbt. Da wir aber alles was zum Essen brauchen, müssen wir die Flächen nutzen - unsere Grundlage der Landwirtschaft. Meiner Meinung nach, sollte eine Bewirtschaftung der Ackerflächen so naturnah wie möglich erfolgen, deshalb werden immer zwischen angebauten Kulturen, Begrünungen/Zwischenfrüchte oder Untersaaten gesät. Diese führen zu einer ständigen Bodenbedeckung, ähnlich dem Vorbild in der Natur. Um aber dann optimale Voraussetzungen für, z.B. Weizen, Zuckerrüben, Raps,... schaffen zu können, muss diese Zwischenbegrünung weichen um keine Konkurrenz mehr zu sein. Dies kann eben mechanisch erfolgen mit einer, i.d.R. mehrfachen Bodenbearbeitung mit der Folge, dass der Boden dann nackt und somit wieder anfällig wird für Starkregen und Sonneneinstrahlung,... oder alternativ mit Glyphosat. Hier dient dann die abgestorbene Pflanzenmasse, als Schutzschicht für den Boden. Dieses abgestorbene Pflanzenmaterial dient auch für das Niederwild (Fasane, Hasen, Rebhuhn) oder Bodenbrüter (Feldlerche, Kibitz) als Lebensraum und Nistplatz. Die Folgekultur, die dann geerntet wird, kommt so in keinsterweise mit Wirkstoff in Kontakt, da diese erst danach gesät wird. Gentechnisch veränderte Pflanzen haben und wollen wir auch nicht. Diese werden mehrmals mit Glyphosat besprüht, siehe Amerika, Brasilien oder Argentinien. Übrigens ist die Anwendung von Glyphosat vor der Ernte einer Kultur in der EU verboten, wass auch völlig richtig ist! Allerdings ist dies in der Ukraine noch gängige Praxis und dieser Weizen wird derzeit massiv in die EU Importiert. Dieses Anbauverfahren praktizieren wir schon so seit fast 30 Jahren, was dazu geführt hat, dass es auf unseren Flächen keine Erosion mehr gibt und die Erträge auch in zunehmenden Trockenphasen stabiler geworden sind. Dies haben wir vor allem den Regenwürmern zu verdanken, da diese sich so viel besser vermehren können. Laut Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising hat ein durchschnittlicher Acker in Bayern 90 Regenwürmer/m², wir haben zwischen 300 und 500 Stück. Diese schaffen einen Boden wie ein grober Schwamm, der an Ort und Stelle fallenden Niederschlag sofort und schnell aufnehmen kann und diesen für Trockenphasen zu speichern. Wenn dies überall so wäre, könnten Hochwasserereignisse weitestgehend verringert werden, ganz jedoch nicht, da es mittlerweile zuviel versiegelte Flächen gibt und dort das Wasser zu schnell abgeleitet in die Bäche wird. Da ich über 13 Jahre lang auch Wasserschutzberater war, kann ich relativ gut einschätzen, dass das Glyphosat, welches in Oberflächengewässern gefunden wird, meist nicht von Äckern stammt. Glyphosat wird auf an einem biogenen Ort abgebaut zu einem Abbauprodukt, welches AMPA heißt, dieses müsste dann im Gewässer gefunden werden, wird es aber nicht. Stattdessen der reine Wirkstoff. Dieser stammt von versiegelten Flächen, welche wegen Unkraut auf Wegen/Plätze behandelt werden. Auf diesen nicht biogenen Untergründen wird der Wirkstoff nicht abgebaut und kommt beim nächsten Niederschlag ins Gewässer/Kanalisation. Um die Klimaziele erreichen zu können, sind diese Verfahren eben auch so wichtig, da die ständige Bodenbedeckung zu Humusaufbau und CO2 Bindung beiträgt. In unserem Fall konnte der Humusgehalt von 1,4% auf 3,5% gesteigert werden, eine enorme Zunahme! Ich bleibe von diesem Verfahren überzeugt und hoffe auf eine Wiederzulassung. Schade ist nur, dass in allen Beiträgen der Medien zu diesem Thema, die Komplexizität nicht wiedergegeben wird. Ein einfaches Schwarz/Weiß ist hier nicht möglich, da der Einsatz dieses Wirkstoffes, ein Anbauverfahren möglich macht, welches der Natur am Meisten ähnlich ist - die Direktsaat

    • @konraiderk6440
      @konraiderk6440 Před 9 měsíci +25

      danke für die zusätzliche Info ! mach doch mehr auf Deinem Kanal dazu, fänd ich interessant

    • @biolesker
      @biolesker Před 9 měsíci +52

      Natürlich ist ein sechsminüter zu kurz um dieses Thema ausreichend zu beleuchten. Fakt ist, ohne Bodenbearbeitung geht´s dem Boden besser. Die Anzahl der Regenwürmer spricht eine ebenso deutliche Sprache wie die Zunahme des Humuswertes, auch wenn der in der Tiefe aufgrund von No-till wahrscheinlich nicht so stark gestiegen sein wird. Okay, nach 30 Jahren tragen auch die Regenwürmer was runter. 🙂 Als Bio-Berieb wünsche ich mir eine offenere Diskussion, weniger aufeinander einschlagen. Die Kommentare sind oft nicht zielführend, zeugen auf der einen Seite von völliger Unkenntnis von Nichtlandwirten und auf der anderen von "es muss alles bleiben wie es ist und so ist es gut" von Landwirte oder auf dem Hof aufgewachsenen. Wir arbeite seit einigen Jahren mit einer 3 Meter Celli Biofräse, arbeiten nur 2-3 cm tief und brechen damit sogar Kleegras sauber in einem Arbeitsgang um. Danach wird Gemüse gepflanzt, säen ist natürlich eine andere Herausforderung, aber auch dafür haben wir eine Maschine. Was ich mir wünsche, ist das alle voneinander lernen und das wir neben dem Glyphosat, denn irgendwann wird es verboten sein, andere Lösungen entwickeln, die den gleichen Zweck erfüllen oder noch zusätzliche Vorteile haben. Denn der Glyphosat Einsatz überzeugt mich nicht im Hinblick auf die Mikrobiologie im Boden. Hab mal 50 ha umgestellt auf bio. 25 Jahre Glyphosat, da wieder Leben reinzubringen - konventionell funktioniert´s natürlich auch ohne - hat mich ein halbes Haus gekostet. In jedem Fall wäre mehr Sachlichkeit und zuhören gut. Das Thema Boden ist zu wichtig für uns alle, als das wir uns darübe die Köpfe einschlagen. Dann lieber beim Bier unser Wissen teilen🍻🍻

    • @victorschiwago3672
      @victorschiwago3672 Před 9 měsíci +5

      Und bitte noch ein paar Worte über Bienen, Schmetterlinge usw. dazu.

    • @peterg.6493
      @peterg.6493 Před 9 měsíci +16

      ​@@victorschiwago3672gerade Biene und Schmetterlinge profitieren von nicht bearbeitetem Acker. Die Zwischenfrüchte können länger wachsen, weil der Landwirt sie sehr kurz vor, oder sogar nach der Neuansaat abtöten kann. Die Restpflanze bleibt im Ganzen auf dem Acker und wird über mehrere Wochen vom Bodenleben verzehrt.

    • @peterg.6493
      @peterg.6493 Před 9 měsíci +5

      👌🏽danke für deinen unaufgeregten Beitrag hier wie im Film.

  • @FabianWierczoch
    @FabianWierczoch Před 9 měsíci +311

    Das man so eine neutrale, objektive Berichterstattung noch mal erleben darf…traumhaft!

    • @christophs.1578
      @christophs.1578 Před 9 měsíci +23

      Ich hoffe der Kommentar war nicht ernst gemeint.

    • @mro359
      @mro359 Před 9 měsíci +3

      @@christophs.1578Wieso

    • @christophs.1578
      @christophs.1578 Před 9 měsíci

      @@mro359 weil die Berichterstattung absolut nicht neutral war. Z.B. kann Glyphosat gar nicht gefunden werden. In der Kommentarspalte wirst du da nen guten Beitrag finden. Oder auch die Behauptung, Glyphosat würde die Artenvielfalt schädigen, konnte schon von vielen Praktikern augenscheinlich wiederlegt werden. Klar, Glyphosat fördert die Artenvielfalt nicht, aber bspw. der Einsatz vom Pflug ist um einiges schlimmer.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 9 měsíci +13

      Unser Land halt ... 😉 Nein, im Ernst: Freut uns!

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci

      ​@@UnserLandBRwir hatten uns ein Haus auf dem Land gekauft , aber wegen dem dauernden Spritzen hier , wollen wir nur noch weg , Vögel und Insekten gibt es hier auch nicht mehr viele dazu noch regelmäßig kommt Mensch hier in Abdriftwolken von Glyphosat und wir kaufen uns nur bio es wäre ein Alptraum wenn dieses Gift nicht Verboten wird , immer die gleiche Story ob dtt , Asbest oder Glyphosat, es dauert viel zu Lange bis das unvermeidliche Verbot kommt , es ist so traurig.

  • @mm-jv6gh
    @mm-jv6gh Před 9 měsíci +110

    Mir soll mal einer erklären wie man Glyphosat im Körper nachweisen kann. Glyphosat baut sich sobald es auf Organik trifft in hauptsächlich Aminomethyl-Phosphonsäure (AMPA) ab. Jetzt kommt aber der Punkt den viele nicht hören und verstehen wollen. Viele Wasch- und Reinigungsmittel bauen sich teilweise ebenfalls zu Ampa ab. Es wurde Ampa im Grundwasser gefunden, in Gegenden, in dennen noch nie der Wirkstoff Glyphosat appliziert wurde. Schon komisch oder? Die Debatte um den Wirkstoff ist reine Stimmungsmache und wird nur mit Halbwahrheiten geführt. Einer rein objektiven Debatte, ohne die idiologischen Ansichten gewisser Interessengruppen, die es auf beiden Seiten gibt, ist so nicht möglich.

    • @Menzimuckeli
      @Menzimuckeli Před 9 měsíci +5

      Also wenn ich AMPA im Urin nachweisen kann, muss ich davon ausgehen, dass der Patient evtl Wasch- bzw Reinigungsmitttel zu sich genommen hat, oder wie?

    • @rohne83
      @rohne83 Před 9 měsíci +7

      @@Menzimuckeli Waschmittel werden gemeinhin in die Kanalisation geleitet, und damit kann Ampa auch aus diesen Mitteln sehr leicht ins Trinkwasser gelangen

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci +5

      @@Menzimuckeli Die Analysemethoden haben sich so verfeinert, dass man beinahe überall alles nachweisen kann. Auch am Nord- und am Südpol.

    • @mammutMK2
      @mammutMK2 Před 9 měsíci +9

      @@Menzimuckeli durch die haut z.b. . Wie viele waschen sich nach dem bestücken der Maschine die hände.
      Dann Kurz wasch, niedrig Temperatur oder super spar Programme, die nicht das Waschmittel richtig auflösen (nimmt man flüssig...aber dort sind wieder stoffd zum verflüssigen drin) oder es unvollständig raus spülen.
      Mittlerweile gleicht fü allein schon dass essen einem chemiebaukasten, wo dann irgendwelche künstlichen Stoffe rein gemischt werden, damit der müll erst genießbar wird.
      Ganz im ernst..,da mache ich mir um irgendwelche glyphosat Reste am wenigsten sorgen...wenn sivh nicht mal bestimmen lässt, ob das gefundene Abfallprodukt überhaupt von glyphosat kam.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci +1

      @@mammutMK2 Ja, schlimmer finde ich diesen Fertigfraß mit zig Zusatzstoffen, damit es billig, haltbar, schön ist und schmeckt.
      Wenn man hintendrauf liest, wird einem schlecht was drin ist.
      Auch das Mikroplastik in PET Flaschen und Lebensmittelverpackungen ist nicht zu vernachlässigen.
      Gerade die Weichmacher in diesen Plastikverpackungen sollen sehr schädlich für uns sein und es wird vermutet, dass diese unfruchtbar machen können.

  • @dr.medwurst4547
    @dr.medwurst4547 Před 9 měsíci +46

    Die Kreiselegge ist doch ein Gerät zur Saatbeetbereitung und meiner Ansicht nach für die mechanische Unkrautbekämpfung ungeeignet.

    • @maximiliansatzl7489
      @maximiliansatzl7489 Před 9 měsíci +2

      Sie ist modifiziert.

    • @permafarmer353
      @permafarmer353 Před 9 měsíci +2

      2x Scheibenegge oder ein Flachgrubber wäre sicher die bessere Wahl gewesen um flächig abzuschneiden.

    • @felixnoth7560
      @felixnoth7560 Před 9 měsíci +2

      ​@@permafarmer353nein. Er hat Seitenmesser an seinen Zinken ähnlich der Moreni Samurai. Hätte man vllt für Profis erwähnen können.

    • @rohne83
      @rohne83 Před 9 měsíci +7

      Egal. Kann auch Grubbern, Fräsen oder die Totalabrissbirne Pflug verwenden. Die Samen werden damit immer nur vergraben und keimen zeitnah erneut. Vom Totalschaden dem man durch mechanische Bearbeitung dem Boden und seinen Lebewesen zufügt mal ganz zu schweigen

    • @heinburghardson980
      @heinburghardson980 Před 9 měsíci

      Es steht doch ganz außer Frage. Wir werden durch Glyphosat ALLE sterben. Und zwar weltweit. Dann ist es eh wurscht, weil es dann keiner mehr einsetzen kann und wird. Nach 300 bis 400 Jahren sind alle Rückstände und Abbauprodukte abgebaut. Ein neuer Mensch wird aus einem Klumpen glyphosatfreier Erde entstehen.......und den gleichen Mist von vorne anfangen.

  • @a.wiessler5543
    @a.wiessler5543 Před 8 měsíci +15

    Ich habe da dennoch drei Fragen an die Redaktion:
    1. Ist es nicht so, dass eben nicht das Glyphosat selbst in Bier, Nahrungsmitteln oder Urin von Menschen nachgewiesen wurde, sondern sein Abbauprodukt AMPA???
    2. Ist es nicht so, dass eben jenes AMPA gleichzeitig auch Abbauprodukt von Waschmitteltensiden und Kosmetika ist?
    3. Warum steht es dem Landwirt nicht zu, daß Risiko von Roundup zu beurteilen, NGOs hinter dem Schreibtisch hingegen aber schon???
    Ansonsten aber ein recht ausgewogener Bericht.👍🏻

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci +3

      @A. Wiessler
      www.lfl.bayern.de/ips/unkraut/192477/index.php
      www.iho.de/information-zum-abbauprodukt-ampa-aminomethylphosphonsaeure-von-glyphosat/
      Zu Frage 3: Jeder Landwirt kann sich natürlich Gedanken machen, ob er Glyphosat verwenden will oder nicht. Aber gemeint ist: er muss sich drauf verlassen können, dass ein Pflanzenschutzmittel unbedenklich ist, wenn es zugelassen ist. Genauso wie sich jeder Verbraucher drauf verlassen muss, dass eine Holzschutzlasur oder ein Fingernagellack unbedenklich ist...

    • @a.wiessler5543
      @a.wiessler5543 Před 8 měsíci +2

      @@UnserLandBR danke für die qualifizierte Antwort auf meine dritte Frage.
      Die ersten beiden haben Sie leider unbeantwortet gelassen.
      Vielleicht wäre es möglich, diese ebenso zu beantworten.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci

      @A. Wiessler
      In den Links stehen genauere Informationen dazu. In dem einen Satz ist das wohl etwas ungenau ausgedrückt, es geht um das Abbauprodukt, das z.B. im Bier nachgewiesen wurde.

    • @nikolausulrich2440
      @nikolausulrich2440 Před 8 měsíci

      @@UnserLandBR bei dem Glyphosat aus dem Bier gehen sie der Frage mal nach, woher das belastete (Gersten)Malz kam und woher die Gerste... vielleicht werden sie ja fündig, ist ja alles rückverfolgbar...

    • @aurelspecker6740
      @aurelspecker6740 Před 8 měsíci +2

      zu 3.: Gewisse NGOs machen gute wissenschaftliche Studien, diese können sehr wohl einschätzen wie Glyphosat wirkt. Ein Bauer kann das in der Regel nicht, ist auch nicht sein Aufgabenbereich.
      Wichtig: "GEWISSE NGOs". Ich weiss, welche NGOs du meinst. Und da hast du völlig Recht, es gibt sehr viele, welche eher populistisch unterwegs sind, als wissenschaftlich.
      PS: Die wichtigsten Studien, die Kohortenstudien zur langjährigen Glyphosatverwendung haben übrigens ganz klar gezeigt, dass es KEIN signifikantes zusätzliches Krebsrisiko gibt.
      Am Beginn der Diskussion über die Gesundheitsrisiken von Glyphosat gab es diese Kohortenstudien noch nicht. (Ist auch logisch, diese gehen per Definition lange.) In der Zwischenzeit ist es aber eigentlich erledigt: Glyphosat hat KEINE Krebswirkung. Wieso immer noch darüber debattiert wird, ist wohl reiner Populismus.
      PPS: Ob ein Feld regelmässig "Totspritzen" schlau ist, ist trotzdem Diskussionswürdig. Denn die Evolution schläft nicht, und die Unkräuter finden irgendwann eine Immunität gegen Glyphosat. Dann haben wir ein Problem. Gleiches Problem wie mit den Antibiotika.

  • @SebastianWittich
    @SebastianWittich Před 9 měsíci +60

    Wenn es hier von staatlich geprüften Anwendern eingesetzt wird drehen viele durch, aber wenn wir Lebensmittel importieren, die mit Mitteln behandelt wurden, die hier schon seit über 30 Jahren verboten sind interessiert das niemanden.

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci +7

      Kaufe nur Bio Lebensmittel ,Klamotten , Waschmittel, um auf keinen Fall auch nur mit einem Cent ,Menschen zu unterstützen die Glyphosat oder ähnliches benutzen , würde mir lange Haftstrafen wünschen für jede*n die*der solche Mittel benutzt.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci

      ​​@@iodiimelita7999Jaja, träum weiter. Denn bei verarbeiteten Bio-Produkten kannst du nicht nachprüfen woher der Weizen für das Brot kommt, da steht nur drauf, wo es hergestellt wurde. In Rumänien darf der Acker bis 31.12. des Jahres konventionell bewirtschaftet werden und ein Tag später am 01.01. des neuen Jahres gilt der Acker als Bio-Fläche, wenn gewünscht.
      Merkst du was?
      So, jetzt kommen wir zu Bio-Eiern: Das Futter muss Bio sein, darf aber im Ausland gekauft werden, z.B. werden deutsche Hühner mit Bio-Weizen aus Rumänien gefüttert, weil billiger.
      Aber lass dich nur weiter ver*rschen.
      Achja, das Kupferoxid der Bio-Landwirtschaft vergisst du auch, ist sehr schädlich für die Böden und in der konventionellen Landwirtschaft deshalb verboten

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci

      Das ist egal, Hauptsache in D ist alles "korrekt"! 🤮 So beschränkt denken die Leute!

    • @christophschulte9462
      @christophschulte9462 Před 9 měsíci

      ​@@iodiimelita7999gottseidank leben wir in einem Rechtsstaat wo ihre oder meine Wünsche keine Rolle spielen!

    • @climatly3425
      @climatly3425 Před 9 měsíci +5

      Also mich interessiert auf jeden Fall was da importiert wird, wenn ich das sagen darf.

  • @herbertw.8092
    @herbertw.8092 Před 8 měsíci +10

    Zwischenfrüchte dürfen in Österreich nur rein mechanisch entfernt werden!
    Es gibt kein einziges Verfahren in der Lebensmittelerzeugung , dass ohne Schädigung der Natur auskommt.
    Jede Art von Ernährung des Menschen und Tieren hat Auswirkungen auf die Umwelt, auch Bio ist da keine Ausnahme!!

    • @hanswurst1125
      @hanswurst1125 Před 2 měsíci

      Absolut falsch, es gibt Verfahren ohne Schädigung der Natur. Stichwörter: Regenerative Landwirtschaft, Food-Forrests usw usw... Der Mensch kann und MUSS im Einklang mit der Natur leben, dies Tat er tausende Jahre lang--bis zur Industriealisierung. Back To Nature, das ist die Zukunft.

  • @jorgzoller9954
    @jorgzoller9954 Před 9 měsíci +93

    Bin selber Landwirt/ Winzer und benutze kein Glyphosat im Ackerbau, nur in den Rebanlagen! Aber was vielen auch nicht klar ist, und das hat leider im Video gefehlt, ist der Vergleich der CO²-Bilanz zwischen Bodenbearbeitung und Spritzen. Letzteres braucht erheblich weniger Sprit.

    • @wassolldasdenn
      @wassolldasdenn Před 9 měsíci +6

      und verbrennt mehr Humus

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 9 měsíci +8

      Stimmt - das ist ein Argument, dass bei diesem Thema sehr häufig diskutiert wird.

    • @felixnoth7560
      @felixnoth7560 Před 9 měsíci +1

      ​@@wassolldasdennWelches von beiden?

    • @chrisvaughn8511
      @chrisvaughn8511 Před 9 měsíci +6

      @@wassolldasdenn ,,verbrennt Humus ". Was ein Quatsch.

    • @wassolldasdenn
      @wassolldasdenn Před 9 měsíci

      @@felixnoth7560 Bodenbearbeitung

  • @robertsigmund-wild7686
    @robertsigmund-wild7686 Před 9 měsíci +1

    Vielen Dank Stefan.

  • @joachimkastner5948
    @joachimkastner5948 Před 9 měsíci +35

    Ein wirklich schlechter Vergleich! Es gibt wohl kaum ein Gerät, das weniger für die mechanische Unkrautbekämpfung und den Zwischenfruchtumbruch geeignet ist, als die Kreiselegge!

    • @mro359
      @mro359 Před 9 měsíci +5

      Das wäre beim Pflug, Grubber und Scheibenegge aber das selbe gewesen, es hätte nur länger gedauert

    • @7pdude
      @7pdude Před 9 měsíci +3

      @@mro359 Auch auf der Glyphosat-Fläche wird wieder was durchwachsen, nämlich das was bisher nicht als Grünes an der Oberfläche war.

    • @radi2173
      @radi2173 Před 9 měsíci +1

      ​@@mro359und genau in dieser Zeit wächst die Rübe

    • @felixnoth7560
      @felixnoth7560 Před 9 měsíci +5

      Doch. Er hat eine modifizierte Kreiselegge ähnlich dem Moreni Samurai Konzept, ich glaube, es gibt ein Video dazu auf Yt von ihm. Konntest du nicht wissen, aber kann man nicht so stehen lassen, wie du es gesagt hast. Hätte man mal erwähnen sollen im Film.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci

      ​@@felixnoth7560Richtig😊

  • @Blockphoenix069
    @Blockphoenix069 Před 9 měsíci +4

    Guter Beitrag.

  • @aurelspecker6740
    @aurelspecker6740 Před 8 měsíci +9

    Ich verstehe die Vorteile eines regelmässiges "Totspritzen" des Feldes sehr gut. Ackern ist nicht optimal.
    Aber wir züchten uns damit auch ein Problem an.
    Die Evolution schläft ja nicht. Und durch das regelmässige Spritzen mit Glyphosat fördert es die evolutionäre Selektion von Glyphosat-Resistenzen.
    In den USA ist das bereits geschehen, da sind einige Unkräuter bereits immun gegen Glyphosat. Dann beginnt das Problem wieder von vorne.
    Es funktioniert ähnlich zu den Antibiotika, wo wir durch übermässige Verwendung ebenfalls resistente Bakterien anzüchten.
    Das ist kein "Glyphosat ist scheisse" Kommentar, sondern einen Hinweis, dass Glyphosat das Problem der Unkräuter ebenfalls nicht nachhaltig löst.
    Wir brauchen dringend alternative Methoden. Welche viel gezielter verwendet werden können, und keine Gefahr der Ausweichevolution besteht.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

      So können Sie nicht argumentieren. Wir entwickeln auch ständig neue Antibiotika, obwohl die Erreger über kurz oder lang dagegen resistent werden. Ist leider so.

    • @aurelspecker6740
      @aurelspecker6740 Před 8 měsíci

      @@mr.allnut650 Nein das stimmt leider nicht.
      Wir entwickeln nicht "ständig neue Antibiotika".
      Im Grunde genommen "entwickeln" wir keine Antibiotika, sondern wir "entdecken" die Antibiotika.
      Alle Antibiotika sind ursprünglich natürliche Substanzen, welche irgendwelche Pilze, Bakterien etc "entwickelt" haben, um sich gegen Bakterien durchzusetzen. Wir suchen diese Stoffe, kopieren sie, und verwenden sie selbst.
      Aber es gibt deshalb nicht unendlich viele Antibiotika, welche wir entdecken können. In Realität haben wir wahrscheinlich bereits die meisten gefunden. Es wurden bereits alle Biome gescannt. (Biome sind Lebensräume, wie Wald, Wüsten, Steppen usw.) Das letzte grosse bzw ergibige Biom waren Korallenriffe mit einigen neuen Antibiotika.
      Nichtsdestotrotz, wir haben nur eine endliche Anzahl Antibiotika zur Verfügung. Wenn es die ersten, echt gefährlichen Tuti-resistenten Bakterien gibt, wirds super gegährlich. Und in Krankenhäusern gibt es die ersten, zum Glück noch nicht zu fest ansteckend.
      Zurück zum Glyphosat. Das gleiche passiert auch hier. Es gibt evolutionäre Ausweichmutationen über kurz oder lang. Haben wir dann eine Alternative? Glyphosat ist heute hochpotent, gleichzeitig aber ungiftig, ohne Bodenwirkung und auch sonst unkritisch.
      Die Chancen stehen gut, dass die Alternative nicht ganz so optimale Eigenschaften haben. Und dann haben wir wieder ein Problem mehr.
      (Ich bin Chemiker, und kenne mich ein bisschen mit den Systemen aus.)

  • @christoflucks6295
    @christoflucks6295 Před 8 měsíci

    Ein toller Beitrag ! Danke dafür !

    • @chrisslater9656
      @chrisslater9656 Před 7 měsíci +1

      Ja ganz tolle Lobbyarbeit!

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 5 měsíci

      Und alles so schön geharkt - und liebevoll benetzt. Und alles ohne diese störenden Untiere, die früher immer in der Luft rumschwirrten.

  • @benzdeliga
    @benzdeliga Před 9 měsíci

    Weiter so! 🏁🏁

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 5 měsíci

      "Weiter so Europa..." Song von Heinz Hartz, 70er Jahre.

  • @danieleibl2085
    @danieleibl2085 Před 8 měsíci +5

    Mit ner kreiseleege gegen Unkraut ist ja auch nicht unbedingt der klügste weg. Da kannst dein Schnitzel genauso gut mit dem schneebesen scheiden. Und dahinter mit der stabwalze das "nur" "gelockerte" Unkraut gleich wieder angedrückt😂.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Naja, ob ein Schälgrubber ein besseres Ergebnis liefert, lassen wir mal dahingestellt. Mit der Stabwalze haben Sie recht!

    • @danieleibl2085
      @danieleibl2085 Před 8 měsíci

      @@mr.allnut650 aber hundert pro. Mit der Kreiselegge rührt man ja quasi nur im Boden um. Den Boden flach und flächig unterschneiden egal ob mit fräse oder grubber würde ein besseres Ergebnis liefern. Es kommt natürlich auch aufs Wetter an.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      @@danieleibl2085 Mit Fräse auf jeden Fall.
      Ich finde, für Kreiselegge ist das Ergebnis ganz ordentlich.
      Wetter ist wichtig. Wenn's gleich wieder draufpisst, wächst alles weiter.
      Auf jeden Fall kriegen sie mit einem Arbeitsgang das Feld nicht sauberer als mit Glyphosat.

    • @danieleibl2085
      @danieleibl2085 Před 8 měsíci

      @@mr.allnut650 ja glyphosat wirkt spritsparend und zuverlässig. Aber der Vergleich mit der Kreiselegge ist halt Schmutz. Kein Bio Bauer macht Unkrautbekämpfung mit der Kreiselegge.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      @@danieleibl2085 Natürlich ist die Kreiselegge nicht für den Umbruch von Zwischenfrüchten gemacht, aber die stand jetzt eben grad' zur Verfügung.
      Der Bio-Bauer bricht sauber mit dem Schälpflug um.

  • @dodoes1337
    @dodoes1337 Před 9 měsíci +6

    muss der landwirt nicht beurteilen. das machen andere für ihn. er ist der hilfreichste trottel. bauern! steht endlich auf!!!

  • @DanielHomeyer
    @DanielHomeyer Před 9 měsíci +13

    Könntet ihr bitte nochmal genau aufklären ob die nachgewiesenen Rückstände Glyphosat oder das Abbauprodukt AMPA waren?

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 9 měsíci +3

      Wir fragen nochmal bei der Autorin nach, ob sie dazu Infos hat.

    • @mm-jv6gh
      @mm-jv6gh Před 9 měsíci +5

      Natürlich kann nur Ampa nachgewiesen werden, die Halbwertszeit von Glyphosat ist sehr kurz und baut sich danach zu Ampa ab. Die Halbwertszeit von Ampa beträgt zum Teil mehr als 2 Jahre.

    • @kuhmuh8477
      @kuhmuh8477 Před 9 měsíci

      ​@@mm-jv6ghUnd AMPA finden wir auch in vielen anderen alltäglichen Produkten!

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +1

      Ja, Richtig, war nur AMPA

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci +1

      Spielt das überhaupt eine Rolle? Die Leute fangen mit dem einen so wenig an, wie mit dem andern!

  • @kilian6068
    @kilian6068 Před 9 měsíci +7

    Soweit ich weiß nutzt die DB auch Gylphosat um die Gleise von Unkraut freizuhalten

    • @rkoller7532
      @rkoller7532 Před 9 měsíci +4

      Richtig.
      Ackerbau in Deutschland ca. 16,6 Mio Hektar (2018). Minus 12 % Ökolandbau ergibt 14,6 Mio Hektar. Betrachtet wurde die landwirtschaftliche Fläche Deutschlands, nicht rein Ackerbau.
      Bahnstrecken in Deutschland ~40.000 km. Angenommen diese ist durchgängig 10 m breit ergibt sich eine Fläche von 400 km² umgerechnet 40.000 Hektar. Das sind 0,27 % von der landwirtschaftlich betroffenen Fläche.
      In der Landwirtschaft ist also erheblich höheres Einsparungspotential.
      Die angegebenen Werte sind gegoogelt.

    • @rohne83
      @rohne83 Před 9 měsíci +2

      @@rkoller7532 na und? Es geht nicht darum irgendwelche Mengen einzusparen sondern vernünftig Landwirtschaft zu betreiben. Und da gehört Glyphosat vernünftig eingesetzt (idealerweise im Rahmen der Direktsaat) auf jeden Fall zu den effizientesten und am wenigsten schädlichen Werkzeugen

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci +2

      DB besiegelt Glyphosat-Ausstieg ab 2023
      Ausstieg aus Glyphosat trotz verlängerter EU-Zulassung • Schnelle Zulassung macht Einsatz von Pelargonsäure möglich • DB arbeitet weiter an innovativen Verfahren zur Vegetationskontrolle

    • @nicowolters8959
      @nicowolters8959 Před 9 měsíci

      @@rkoller7532 und wie viele hektar von den 14,6 mio hektar nutzen Glyphosat? Bei uns im Dorf gibt es zum beispiel keinen der dass nutzt, wir lehnen dass ab weil es so in der Diskussion ist.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci

      @@rkoller7532 _"In der Landwirtschaft ist also erheblich höheres Einsparungspotential."_
      Ob es sich hierbei um Einsparpotenzial handelt, ist ein anderes Thema!

  • @katjameyer4326
    @katjameyer4326 Před 9 měsíci +9

    Die Menge der Biomasse, die für Humus zur Verfügung steht, ist doch unabhängig davon, ob man den Boden mechanisch oder chemisch bearbeitet. Dieses Argument verstehe ich noch nicht wirklich.
    Der Vorteil, den man daraus zieht, dass man den Boden nicht tief umgraben muss, erhält man ja eigentlich dadurch, dass Arbeitszeit und Aufwand geringer sind, wenn der Acker gespritzt wird. Das ist erst einmal ein wirtschaftliches Argument.
    Welchen Einfluss hat denn die chemische Unkrautvernichtung auf das Bodenleben, das ja nicht nur aus Regenwürmern besteht? Das kann man ja auch wissenschaftlich vergleichen und man kann dann ja entscheiden, wie will ich den Boden haben und was ist wirtschaftlich sinnvoll, damit ich als Landwirt ein Auskommen habe. Gesunder Boden bedeutet gesunde Pflanzen und gute Ernte. Aber es gibt eben auch wirtschaftliche Aspekte, die Berücksichtigung finden müssen. Aber zu Argumentieren, dass ein Vollherbizid ökologisch sinnvoll ist, finde ich eher schwierig.
    Für mich sah der Ackerboden ziemlich tot aus. Mein Gartenboden wird auch nicht umgegraben und regelmäßig mit Kompost versorgt. Das ist offensichtlich sehr gut für eine gute Bodengesundheit. Da kann man wirklich Bodenleben und Humus sehen. Der Ertrag ist sehr gut und die Pflanzen sind sehr gesund. Ohne Gift und mit Handarbeit. Ich kann nachvollziehen, dass so eine Art der Bewirtschaftung nicht einfach für große Flächen umgesetzt werden kann. Aber ehrlich gesagt, finde ich das Argument, das Glyphosat gut für den Boden ist ziemlich konstruiert, vor allem mit dem Hinweis, das ja die Alternativen auch alle sehr schädlich sind.
    Mir fehlen die echten Alternativen, die es ja gibt und die von vielen Landwirten auch genutzt werden. Dann könnte man wirklich vergleichen wie man zu einer solchen Entscheiden kommt und warum man regelmäßig große Mengen Gift auf den Boden und in die Landschaft einbringen will.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +1

      bitte meinen großen Kommentar weiter unten lesen, der erklärt einige Punkte aus Ihren Ausführungen.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 Před 8 měsíci +1

      Die Menge der vorhandenen Biomasse ist unabhängig von der Art der Bearbeitung.Das stimmt einerseits schon.
      Die mittlere Massebilanz der vorhandenen Kohlenstoffverbindungen verringert sich allerdings zwingend in der Zeitlinie,insofern durch mechanische Bodenbearbeitung dem Boden ständig zusätzlicher Sauerstoff zugeführt wird.
      Der Kohlenstoffanteil im Humus reagiert,auf welche Weise auch immer,mit dem Sauerstoff und geht dabei durch die entsprechende Beschleunigung der Flussraten/-ströme in kürzerer Zeit als CO2 in die Luft,was logischerweise weniger Durchschnittsmasse an Kohlenstoffverbindungen und somit Humusanteil im Boden zur Folge haben muß.

    • @jonaslarsen5251
      @jonaslarsen5251 Před 8 měsíci +1

      Bei der Bodenbearbeitung wird die Bodenstruktur komplett zerrissen. Das kann erwünscht sein, aber das hat für die Organismen definitiv immer negative Konsequenzen. Schließlich sind die Porenstruktur und die Kapillarwirkung zerstört. Man kann das alles aber nicht für alle Bodenbearbeitungsmethoden verallgemeinern. Flache schneidende Bodenbearbeitung kann durchaus relativ schonend sein. Der Nachteil ist, dass es dann je nach Kultur durchaus trotz der Bearbeitung Unkrautprobleme geben kann, die dann chemisch und vor allem im Bestand gelöst werden müssen, wenn man eine effektive Wirkung haben möchte. Ist man dabei nicht konsequent, wird sich der Unkrautdruck über die Jahre verstärken.
      Acker und Garten kann man allgemein nicht vergleichen. Gärten sind meiner Erfahrung nach häufig deutlich überdüngt und haben immer eine hervorragende Wasserversorgung. Beides ist förderlich für Bodenorganismen.
      Glyphosat ist für Bodenmikroben eine hervorragende P Quelle. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Glyphosat durch aus als "Dünger" für das Bodrnleben wirken kann. Zusätzlich wird der Abbau im Boden durch die leichte P Verfügbarkeit gefördert. Von einer negativen Wirkung ist nach der aktuellen Datenlage nicht auszugehen. Dass Glyphosat Insekten die Nahrungsgrundlage nimmt, ist mit das dümmste Argument, das es in der Debatte gibt. Schließlich ist Unkrautbekämpfung immer eine wesentliche Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Anbau von Lebensmitteln. Egal ob das chemisch oder mechanisch umgesetzt wird. Bei den Bienen ist es nicht so klar, wie schädlich der Stoff tatsächlich ist. Vor allem, wenn er durch den Einsatz vor der Aussaat oft nur sehr wenig mit Insekten in Kontakt kommt.

  • @pfamkuchen
    @pfamkuchen Před 9 měsíci +31

    Es gibt kein Glyphosat im Bier, es wird ein Zersetzungsprodukt von Glyphosat nachgewiesen, welches ebenfalls in einem Brauereireiniger vorhanden ist, den Rest kann man sich denken

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci +10

      Das mit den Reinigungsmitteln hat auch jemand Anderes geschrieben - tja, wenn das Zeug auch in Waschmittel, Putzmitteln und sonstigen Reinigern ist, bringt es herzlich wenig kein Glyphosat zu verwenden, denn das Abwasser vom Waschen landet in der Kanalisation und teilweise im Grundwasser.
      Wir haben vor kurzem die Wasserleitung vom Haus zum Kanal in die Straße erneuert, alles hat nach Fäkalien gestunken, weil der Kanal der Straße teilweise undicht ist. Die Wasserwerke haben nur die Wasserleitung angeschlossen, für die wir als Hauseigentümer zuständig sind, den kaputten Kanal der Straße haben sie einfach kaputt gelassen.
      Tja, das sollte auch nicht sein. Immer wird nur auf den Landwirten rumgetrampelt, auch was Gülle und Nitrat angeht, doch ich will nicht wissen, wie viele Abwasserleitungen mit Lecks da sind, wodurch genauso Fäkalien und Nitrate in den Boden und das Grundwasser kommen. Und genauso AMPA von Waschmitteln.

    • @robertsigmund-wild7686
      @robertsigmund-wild7686 Před 9 měsíci

      ​@@aschenputtelgermany3307glyphosat baut sich innerhalb weniger Tage ab. Der Stoffwechselmetabolid ist Ampa und nur das wird im Grundwasser deutlich unter dem Grenzwert gefunden.
      Wohlgemerkt je ha, das sind 10000qm werden im Schnitt 1,5L an Gly eingesetzt. Die Diversität und die Habitate bleiben im Gegensatz zu Pflug und Egge, da ist nichts mehr da.
      Ampa ist in 100facher Konzentration in Klärwässrrn wegen Reinigungsmitten zu finden. Die Schuld kriegen die Bauern.
      Nebenbei wenns mal verboten ist das Glyphosat und im Urin Glyphosat gefunden wird, sollte Unser Land mal ehrlicherweise erwähnen wos herkommt. Im EU Umland und auch weiter wird es zur Sikkation verwendet, was hier schon lange verboten ist. Da sollte man sich fragen woher das Zeug herkommt, wenn so ein Pseudowissenschaftler sagt es ist im Urin.
      Aber typisch Angstmacherrei statt Aufklärung und die Bevölkerung stellt sich hinter alle Verbote

    • @waynee-yb3yf
      @waynee-yb3yf Před 9 měsíci +3

      Das einige Abwasserleitungen in marodem Zustand sind ist richtig aber sobald Arbeiter und vor allem Geld zur Verfügung stehen ist es auch im Interesse des Betreibers diese Leitung zu erneuern aber es geht eben nicht alles von jetz auf gleich. Vor nicht mal 30 Jahren wurde das abwasser teilweise völlig ungereinigt abgepumt und einfach versichern gelassen - dass wäre heut undenkbar. Es geht um eine stetige Verbesserung

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci +3

      @@waynee-yb3yf Und so ist es auch in der Landwirtschaft: Es geht um eine stetige Verbesserung und nicht das Total-Umkrempeln von einem Jahr auf das andere.
      Auch in der Landwirtschaft sind heute viele Spritzmittel verboten, die vor 30 Jahren noch erlaubt waren.

    • @edzard4096
      @edzard4096 Před 9 měsíci +2

      @@aschenputtelgermany3307vor allem die Mengen an Nitrat sind in der Kanalisation ungleich höher als in der Landwirtschaft.. da wären Verbesserungen wirklich wirksamer.

  • @p.m.5840
    @p.m.5840 Před 8 měsíci +2

    Wow. Ein Wunder wie wir es Jahrhunderte ohne Glyphosat überlebt haben. Krass. Die Alternative einmal mehr über den Acker. Das Spar ich mir… logisch. 😂

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 Před 8 měsíci +1

      1972 hatte der Club of Rome noch massenhafte Hungernöte vorhergesagt. Die moderne Agrarchemie konnte das verhindern.

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci +2

      "wie wir es Jahrhunderte ohne Glyphosat überlebt haben???" Ganz einfach, HUNGRIG!!!
      Die ganzen Jahrhunderte zuvor wurde immer gehungert. Man kam mit Ach und Krach durch den Winter und war froh das Frühjahr zu erleben.
      Im 18. Jhd. wurde im Ötztal z.B. ein Heiratsverbot erlassen, weil die Gegend die Menschen nicht mehr ernähren konnte. Die Schweizer schickten ihre Kinder jedes Jahr den Sommer über ins Schwabenland zur Arbeit zu den dortigen Bauern um sie über das Jahr versorgt zu wissen. Nur mal nachlesen unter "Schwabenkinder".
      Allerdings lag die ganze Misere nicht nur am fehlenden Glyphosat. Dazu kam entsprechendes Unwissen und fehlende Möglichkeiten von weiterem Pflanzenschutz und Düngung. Erst durch Albrecht von Thaer und Justus von Liebig kam in Bezug auf Düngung Licht ins Dunkel. Diese erkannten die Zusammenhänge der einzelnen Nährstoffe und durch die Ammoniak-Synthese von Fritz Haber und Carl Bosch (Haber-Bosch-Verfahren) kam erst die Pflanzenernährung in Bezug auf Stickstoff so richtig in Schwung. Beide bekamen den Nobelpreis weil sie "Brot aus Luft" machten. Mit fortschreitender Erkenntnis in der Chemie kam dann der chemische Pflanzenschutz auf. Begann schon in den frühen Jahren des 20 Jhd. startete aber erst richtig los nach dem 2. Weltkrieg.
      Was fehlender Pflanzenschutz ausmacht, kann man gut an den Erfahrungen der Iren erkennen.1853 wanderte ein Drittel der Bevölkerung aus, ein Drittel starb und das restliche Drittel überlebte mehr schlecht als recht als dort in den Kartoffeln die Kraut- und Knollenfäule wütete. Pflanzenkrankheiten im großen Stil sind den meisten Menschen doch heute gar kein Begriff mehr. Ohne wäre es aber kritisch. Sieht man ja bei den Biobetrieben. Warum haben die wohl nur ca. die Hälfte an Ertrag?
      So wäre Rapsanbau ein Ding der Unmöglichkeit.16 Fraßinsekten und 12 Pilze haben den Raps zum Fressen gerne. Raps in den heutigen Mengen kann ohne Pflanzenschutz nicht angebaut werden, da der Druck der Schädlinge exponentiell explodieren würde.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Před 8 měsíci

      @@gerhardsteffek8329Sehr gut gesagt

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      @@Hannes1256 Danke, gern geschehen!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

      Es geht nicht nur um "einmal mehr über den Acker"!

  • @einfachLandwirtin
    @einfachLandwirtin Před 9 měsíci +2

    Ich hätte einen längeren Betrachtungszeitraum für sinnvoller gehalten. Sehen, wie die Folgefrucht (und evtl. Beikräuter) wächst...

  • @michak8748
    @michak8748 Před 8 měsíci +2

    Danke für den Beitrag. Hier fehlt leider die Betrachtung der Bodenbrüter, Emissionen von Lärm und CO2 Freisetzungen. Beim pflügen werden, je nach Humusgehalt, so viel CO2 freigesetzt wie beim Verbrennen von 36.000 Liter Diesel. Des weitern sind bei der Bodenbearbeitung die Maschinen um ein Vielfaches stärker belastet (höher Kraftstoffverbrauch) und verschlissen.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Können Sie uns das mit dem CO2 und dem Diesel mal bitte vorrechnen?!

  • @KFCStephan
    @KFCStephan Před 8 měsíci +2

    Alles, was das Leben zerstört, zerstört auch unser Leben

    • @KFCStephan
      @KFCStephan Před 8 měsíci

      Es ist schon seltsam, dass Konzerne wie Mosanto (Bayer/früher IG Farben) immer schon in miesen Geschäften unterwegs waren. Sollte man mal recherchieren, was aus dem Senfgas geworden ist, dass 1914/1918 im ersten Weltkrieg verwendet wurde. Böse Zungen behaupten, dass es verflüssigt wurde und heute zur Krebsbekämpfung eingesetzt wird, Chemo usw....Macht Euch selber Eure Meinung..... czcams.com/video/DuidG6hNCrk/video.html

  • @AndyAlsd
    @AndyAlsd Před 9 měsíci +6

    Arbeite seit 2016 in der BioLandwirtschaft und wir kommen ohne Chemie wunderbar aus. Okay sind dafür mit Harken auf dem Feld

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +4

      Der ständig offene und lockere Boden führte die letzten Jahre im Vergleich immer wieder zu Erosionsereignissen, bei denen Schlamm bis in die Siedlungen kam. Dies betrifft nicht nur die biologische Landwirtschaft, sondern auch die koventionelle, denn mit der Pflanzenschutzmittelreduktionsstrategie der EU, führt dies auch dazu, dass die Reihenhacke wieder verstärkt gegen die Spritze ersetzt wird, mit der gleichen Problematik. Auf ebenen Flächen ist dies kein Problem, aber auf geneigten oder hängigen schon.

    • @AndyAlsd
      @AndyAlsd Před 9 měsíci

      @@stephanobermaier5238 Mir ist das schon klar was du mir sagen möchtest. Aber was viele nicht wissen daß der Bio Landwirtschaftliche Betrieb wo ich arbeite arbeitet kaum mit Maschinen wir arbeiten so gesehen wie zu den Anfangszeiten der Landwirtschaft & Forstwirtschaft. Bei der Kartoffel Ernte, Flügen, Häckseln und Mulchen nutzen wir auch Maschinen ein, aber alles andere ist Handarbeit. War auch auf deiner Seite und dein Schlepper ist im Gegensatz zu den Schleppern die moderne Deluxe Ausführung 😉

    • @TioPablitoGaviria
      @TioPablitoGaviria Před 8 měsíci +3

      Bio bringt nur 50% des Ertrages wie Konventionell. Um die gleiche Menge Nahrung zu erzeugen wird also doppelt so viel Fläche benötigt.
      Würden alle Bauern Direktsaat machen und ganz normal düngen wie konventionell üblich wäre das besser für die ökologische Vielfalt und nachhaltiger für das Ökosystem als dieses ständige rumgewühle in der Erde wie in „Biolandwirtschaft“ üblich ist. Man könnte statt wie in Bio auf 50% Ertrag zu verzichten auch einfach nur die Hälfte aller Landwirtschaftsflächenim Direktsaatverfahren bewirtschaften und die andere Hälfte aufforsten und bewalden. Das wär deutlich nachhaltiger und regenerativer.

    • @AndyAlsd
      @AndyAlsd Před 8 měsíci

      @@TioPablitoGaviria deine Argumente verstehe ich. Ich arbeite halt in einem Bio Betrieb, wie man an meinem Profilbild sieht habe ich etwas anderes gelernt und betreibe eine kleine private Imkerei, daher ist mir persönlich ein geringer Einsatz von Chemie sehr wichtig (1 Volk ohne Beute kostet zwischen 70 und 150€). Zudem hat mir kein anderer Betrieb (Spedition, Lagerlogistik usw.) die Chance gegeben zuarbeiten sogar Behörden haben mich lieber in Rente geschickt (war da 26).

  • @platin2148
    @platin2148 Před 8 měsíci

    Halt nicht sehr viel von Chemie.
    Was macht das mit dem Boden?
    Und ob die Chemische Herstellung von Glyphosat viel Billiger Co2 mäßig ist?

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      "Halt nicht sehr viel von Chemie."
      Das Dumme ist nur, alles ist Chemie! Unser ganzes Leben baut auf Chemie auf. Jede Aminosäure und somit auch unser Zellhaufen besteht aus einzelnen chemischen Elementen. So kann man bei Eiweiß sich leicht die einzelnen Elemente merken, denkt man an Schnaps. Dann tauscht man das A mit einem O und schon kann man die Elemente aufzählen. S für Schwefel, C für Kohlenstoff, H Wasserstoff, N Stickstoff (16 %), O Sauerstoff, P Phosphor und schon hat man die Basis des Lebens.
      Was Glyphosat mit dem Boden macht?
      Ergibt sich aus der Zusammensetzung. Glyphosat besteht aus der Phosphonsäure H3PO3 und der Aminosäure Glycin.
      Phosphor ist ein essentieller Pflanzendünger, ist ja ein Eiweißbestandteil. Bei Wirbeltieren, wie auch den Menschen findet man ihn auch z.B. in den Knochen und Zähnen (Calziumphosphat). Ca. 650 Gramm beinhaltet ein Mensch von diesem Mineral.
      Die Aminosäure ist für das mikrobiotische Bodenleben ein gefundenes Fressen. Darum hat Glyphosat ja auch so eine kurze Wirkungsdauer, bzw. wirkt schon gar nicht über den Boden sondern wirkt nur, wird es von der grünen Pflanzenmasse aufgenommen.
      Abgesehen davon hat aber der Einsatz von ca. 1400 Gramm dieses Wirkstoffes keine Auswirkung auf den Boden. Auch nicht in Hinsicht auf die Düngerwirkung. Denn wenn man ansonsten 60 bis 100 kg Phosphor pro Hektar aufwenden muß, ist die Menge von gut einem Kilo vernachlässigbar.
      Ob die chem. Herstellung billiger ist?
      Ich habe schon in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts dieses Verfahren angewendet. Für mich habe ich hier ausgerechnet das ich damit ökonomischer, umweltfreundlicher arbeite weil ich mir pro Hektar schon mal ca. 30 ltr. Diesel eingespart haben. Abgesehen von all den anderen Vorteilen wie Arbeitsersparnis, Boden- und Bodenleben schonend. Hierbei ist ja auch noch zu bedenken, daß bei einer mechanischen Bearbeitung des Bodens die Arbeitsgeräte abnutze. Der Stahl der dabei im Boden verschwindet muß ja auch aufwändig hergestellt werden. Auch hier habe ich ja eine immense CO2-Belastung.

  • @nielsandresen8902
    @nielsandresen8902 Před 8 měsíci +1

    Glyfosat ist nur nachweisbar in Nahrungsmitteln wenn es zur Sikkation eingesetzt wird, was bei uns gar nicht erlaubt ist, bei Importware Gang und Gebe ist.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 7 měsíci +1

    _"Weil es gespritzt wird verbreitet sich Glyphosat durch den Wind...."_
    Ähm ... die gute fachliche Praxis besagt, dass ab einer gewissen Windgeschwindigkeit (5m/s) nicht gespritzt wird und dass ab 3m/s abtriftmindernd gespritzt wird.

  • @sandraharms2740
    @sandraharms2740 Před 9 měsíci +5

    Leute leute.... was für kommentare mal wieder.... Jeder eingriff in die Natur egal ob Mechanisch, Chemisch oder beides zusammen hat folgen, das muss allen klar werden ! Es gilt dabei immer abzuwägen, was das sinnfollste ist.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"Es gilt dabei immer abzuwägen, was das sinnfollste ist."_
      Das Problem ist, dass bei dieser Abwägung weltanschauliche Erwägungen eine viel größere Rolle spielen, als Fakten. Man kann nicht mal ersteres von zweitem klar unterscheiden.

    • @carstenmemmeler3158
      @carstenmemmeler3158 Před 9 hodinami

      @@mr.allnut650 genau so ist das!

  • @p.h.3987
    @p.h.3987 Před 8 měsíci +2

    Als Hobbygärtnerin werde ich geradezu NEIDISCH.... 😂 Aber 0,18 ml auf den qm... WIE BRINGE ICH DAS AUS? 😅

  • @kaib.kramer2762
    @kaib.kramer2762 Před 8 měsíci

    Ich dachte immer, dass man Unkraut mit einem Striegel entfernt, so lange es noch klein ist.
    Der Vergleich ist irgendwie….sagen wir mal….merkwürdig.

  • @karzanamin5631
    @karzanamin5631 Před 9 měsíci +2

    Unter Langzeitbeobachtung: 10 Tage 😂

  • @darksoul00002
    @darksoul00002 Před 8 měsíci

    Der Vergleich hinkt doch aber. Wenn, dann hätte man doch den Zeitpunkt abpassen müssen, zu welchem die Pflanzen durch Glyphosat abgestorben waren und dann mit der Kreiselegge das Stück daneben bearbeiten müssen. Es ist ja in erster Linie interassant, wie viel nach der Maßnahme wieder aufläuft und nicht ob das mit Glyphosat bearbeitete Feld so langsam verdorrt, wie ein mechanisch bearbeitetes Feld benötigt, damit unliebsame Kräuter wieder auflaufen.

  • @radi2173
    @radi2173 Před 9 měsíci +4

    Und? Hat der Landwirt seine Rüben auf beide Äcker gepflanzt? Der Vergleich 1 zu 1 mit Auswertung Sprit etc ? Das wäre interessant

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci

      Hätte wich auch interessiert, wie das mit den Rüben weiter ging!

    • @mikado6839
      @mikado6839 Před 8 měsíci +1

      also sprit kann ich dir sagen ohne dass ich ne auswertungstabelle vor mir hab, mämlich dass glyphosat auszubringen deutlich weniger sprit braucht als mechanische bodenbearbeitung

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci +1

      Kann man sich doch ganz einfach selbst ausrechnen.
      Die Pflanzenschutzspritze hat ca. 20 m Arbeitsbreite und er fährt mit einer Geschwindigkeit von 6 - 8 km/h.
      Der Pflug hat eine Arbeitsbreite von 2 m bei gleicher Geschwindigkeit,
      oder wie hier in dem Fall die Kreiselegge, Arbeitsbreite 3 m.
      Wo ist man dann schneller fertig? Hinzu kommt dann noch die Feinrechnung mit Motordrehzahl, Spritze in der Regel halbe Drehzahl, Pflug, Kreiselegge volle Last.
      Wendezeiten, die Spritze hat 20 m Arbeitsbreite, da muß ich mit dem Pflug 10mal und mit der Egge 6mal wenden. Also erheblich mehr Zeitaufwand und das Vorfeld zur Genüge niedergewalzt.
      Erübrigt sich jetzt eine Antwort?

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      @@gerhardsteffek8329 Alles recht und gut, aber Sie wissen doch, dass der Teufel persönlich das Rezept für Glyphosat in die Welt gebracht hat. Dagegen nutzt profane Kostenrechnung leider nichts. 😉

  • @mikevanike16
    @mikevanike16 Před 9 měsíci +7

    Man darf Glyphosat einsetzen, wenn der Boden Erosionsgefährdet ist? Das klingt für mich wie ein schlechter Scherz. Im Video war keine natürliche Fläche, keine Hecke, kein Baum, kein Versuch zu erkennen, dass niederschlagswasser zu sammeln oder Aufnahmekapazität des Bodens nachhaltig zu verbessern.
    Die einzige Antwort soll Glyphosat sein? Daran habe ich starke Zweifel. Diese Art der Landwirtschaft ist aus meiner Sicht der chemische Kampf gegen die Natur, um den Ertrag zu maximieren.

    • @Fjarninger
      @Fjarninger Před 9 měsíci +3

      Der bearbeitete Boden nimmt das Wasser schlechter auf und wird weggespült bei Starkregen. Der mit Glyphosaat behandelte Acker ist in sich stabiler und das Wasser versickert schneller. Es findet keine innere Errosion statt (verlagerung von Tonteilchen in tiefere Ebenen), keine Errosion durch den Wind und weg gespült wird er auch nicht. Selbst mit Hecken kommt es, wenn auch weniger, zu Errosion.

    • @mikevanike16
      @mikevanike16 Před 9 měsíci

      @@Fjarninger für mich ist es schwer vorstellbar, dass der Boden auf solchen wirtschaftsflächen so nachhaltig bearbeitet werden kann. Das mag von mir aus in Zeiten des späten Frühling oder frühen Herbst der Fall sein, wenn die Energie der Sonne nicht so intensiv und Starkregenereignisse nicht auftreten. In der übrigen Zeit sind das für mich Flächen bei denen Landwirte dann über zuviel/zu wenig Sonne, über zuviel/ zu wenig Regen und zuviel Wind geklagt wird.
      Wenn also die Erlaubnis für Glyphosat die Gefährdung durch Erosion begründet wird, ist dieser Grund komplett falsch. Mindestens aber ein falscher Ansatz.
      Es gibt auf YT oder auch im Netz gute Beispiele für nachhaltige Landwirtschaft / Agroforstwortschaft etc.
      Und da das Wetter über Ertrag bestimmt und nicht der Einsatz von Chemie, sollte man über Beschattung, Regenwasserrückhalt und Versickerung nachdenken. Mit Boden kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es auch die Meinung, dass weniger Maschineneinsatz besser sein kann. Ich meine beim swr gibt es einen Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft. Auch da wurde leider Glyphosat eingesetzt, aber nach meinem Eindruck gezielter und oder in geringerer Dosis.
      Ich habe gerade gesehen, dass der hier gezeigte Landwirt einen längeren Beitrag geschrieben hat und wohl Dank Glyphosat einen guten Boden habe. Das muss ich noch lesen und die Antworten darauf. Vielleicht ändert das ja meine Meinung.

    • @Fjarninger
      @Fjarninger Před 8 měsíci

      @@mikevanike16 Agroforst hat sicherlich seine Berechtigung, zieht aber auch Wasser und die Verschattung kann zu Verlusten führen. Andererseits kann der Schatten auch gut sein bei starker Sonneneinstrahlung. Hat alles ein für und ein wieder. Allerdings wird kaum ein Pächter einfach so Bäume auf seine Fläche pflanzen dürfen. Klar im Eigentum ist das was anderes, aber nicht jeder Landwirt ist Eigentümer. Da kann man dann auch langfristig Vermarktungswege etc. planen. Kurzumtriebsplantagen sind auch eine tolle Sache, nur wenn man keine Abnehmer für das Holz zum richtigen Preis hat, dann bringt das auch nicht viel. Direktsaat als system ist vermutlich das Zauberwort nachdem du suchen solltest. Hier in Deutschland noch etwas weniger verbreitet, aber es ist im Kommen und hat auch einige Vorteile. Aber der Beitrag von dem Landwirt ist ein Anfang in die Richtung. Agroforst und Direktsaat lässt sich auch kombinieren, wenn man es sich denn leisten kann. Also genug Niederschlag, Eigentümer, Vermarktungsmöglichkeiten etc.

    • @Garfield0431
      @Garfield0431 Před 8 měsíci

      @@Fjarninger Ich würds eher mal mit Knicks versuchen. Hält vor allem auch das Wasser besser im Boden. Der Wind kann die Krume dann schlechter abtragen. Die Nützlinge finden eine Unterkunft. Durch den Schatten wird das Microklima mehrere Meter weit auf das Feld ausgedehnt und der Boden trocknen nicht so schnell aus. Bei den immer trockneren Sommern eine wichtige Eigenschaft.
      Ich bin echt froh in Schleswig-Holstein zu leben, wo man diese Vorteile noch kennt und nutzt.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Před 8 měsíci

      @@Garfield0431Und im Schatten an der Hecke vorbei braucht man nix zu ernten, da dort eh kaum Körner gebildet werden, Bzw diese nicht gleichmäßig abreifen.

  • @lassezier4129
    @lassezier4129 Před 2 měsíci

    Sagen, dass Hochwasserschutz oben anfängt, und absolut keine Begrünung/Trennung in Form von Bäumen oder Knicks haben, die genau dafür sorgen würden.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 9 měsíci +1

    Bei 2:50 werden die Pflanzen tropfnass gespritzt. Das dürfte aber mit 200l Wasser kaum der Realität entsprechen.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +8

      Dass ist dem Beitragsdreh geschuldet, da zum drehen nur mit reinem Wasser gefahren wurde. Denke nicht, dass es einen Kameramann gibt, der bei Nahaufnahmen neben der Spritze stehen möchte. Bei der gemeinten Aufnahme ist mehr Wasser hingekommen als 200l/ha, richtig, allerdings nur Wasser...

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci

      @@stephanobermaier5238 Verstehe, aber Tropfnassspritzen ist etwas unglücklich, wegen Außenwirkung.

    • @alexs9302
      @alexs9302 Před 8 měsíci +3

      @@stephanobermaier5238 Wieso denn das? Glyphosat ist nicht schädlich für den menschlichen Körper. Da kann man ruhig beim Spritzen direkt daneben stehen und filmen.

  • @klausfrister108
    @klausfrister108 Před 9 měsíci +13

    Ich würde alle raten ,im Sommer die Hacke zu nehmen und auf den Acker Unkraut bekämpfen. Danach spritzen sie selbst.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci +5

      Mein Nachbar hatte einen Weinberg und hat dort auch Glyphosat eingesetzt. Sein Schwiegersohn war bei den Grünen und hat dem Schwiegervater deswegen stets Vorhaltungen gemacht. Selber ist der dem Schwiegervater aber auch nicht mit der Hacke zu Hilfe geeilt.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 8 měsíci +2

    Naja, halten wir den Ball mal flach: Es gäbe auch ohne oder wenigstens mit deutlich weniger Glyphosat Ackerbau! Der Einsatz von Glyphosat hat wirtschaftliche Aspekte. Ein Landwirt muss ja auch Geld verdienen. Und bei Bio ist auch nicht alles Gold, was glänzt!

  • @bettertoberichandfree
    @bettertoberichandfree Před 8 měsíci

    Ist Glyphosat nicht Hauptbestandteil von "ROUNDUP"... und ist ROUNDUP unkontrolliert für jeden erhältlich?? Kann man da von Kontrolle sprechen und wie kommt man darauf das es sich bei den verbrauchten Mengen sich in angeblich nichts auflöst / verschwindet??

    • @saschaehring
      @saschaehring Před 7 měsíci +1

      Wo bekommen sie unkontrolliert Roundup?

    • @nicojansch2392
      @nicojansch2392 Před 16 dny

      In Deutschland braucht man dafür ein sachkundenachweis aber im Ausland ist alles möglich

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

    Wenn ich die Kommentare so lese, lassen sich die Meinungen in zwei Gruppen einteilen: Die einen die Glyphosat verteufeln und die anderen die Bodenbearbeitung mit CO2-Freisetzung verteufeln. Ein echtes Dilemma.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 7 měsíci +1

    _"...schädigt ein bestimmtes Enzym und die Pflanze stirbt ab. Und genau deshalb halten es Kritiker für gefährlich..."_
    Verstehe nicht, was daran gefährlich sein soll - außer für die Pflanze!

  • @ediz985
    @ediz985 Před 9 měsíci

    Naja man muss das als Landwirt vielleicht nicht beurteilen, aber man trägt schon eine gewisse Verantwortung oder?

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      Glauben sie mir, ein jeder ist sich dieser Verantwortung bewußt.
      Pflanzenschutz macht man nicht aus Spaß an der Freud und sich selber vergiften wird ja wohl auch keiner gern selber tun.

  • @mysterio952
    @mysterio952 Před 9 měsíci +15

    Bayer ein toller Konzern. Will nur unser bestes 😂🎉

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci +1

      Dann bau dir dein Essen selber an und du bleibst verschont von Glyphosat und Co. Oder kauf Bio, aber da frisst du Lebensmittel, die mit Kupferoxid bearbeitet wurden, was extrem schädlich für den Boden ist.
      Ansonsten Klappe halten, denn es ist für viele einfacher sich den Fertigfraß im Supermarkt zu kaufen und da fragt niemand was an Aromen, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen, Farbstoffe usw. drin ist.
      Hauptsache billig und schnell.

    • @mysterio952
      @mysterio952 Před 9 měsíci +3

      ​@@aschenputtelgermany3307uiuiui da ist aber jemand aggro 😂 danke ich versuche meine Ernährung zu optimieren. Du sagst mir nichts was ich nicht weiß

    • @kerinalangen218
      @kerinalangen218 Před 9 měsíci

      Ha,ha😂

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci

      @@mysterio952 Als ernst gemeinter Tipp: Kaufe kein Bio, das nicht aus Deutschland oder Niederlande kommt. Das ist Ver*rsche. Hab ich in anderen Kommentaren geschrieben.
      Bei verarbeiteten Bio-Produkten quasi gar nicht nachvollziehbar, wo die Rohstoffe angebaut wurden.
      Also lass dir das Geld nicht für Fake-Produkte aus der Tasche ziehen

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci

      @@mysterio952 Was meinst du, warum ich agro bin? Da hocken Leute mit mir am Tisch, die sich über die armen Tiere und die böse Massentierhaltung beschweren aber fressen gleichzeitig Würstchen und Steak von ALDI.
      Wir haben unsere Tiere selbst auf unserem Bauernhof gehalten, 2 Schweine und 10 Hühner für Eigenbedarf. Ich war schon als Kind in der Schlachtküche dabei. Ich werde als Tiermörderin bezeichnet und genau diese Leute gehen zu McDonalds Burger fressen - sorry, dümmer geht nimmer.
      Und davon gibt es mehr als genug. Leider.

  • @anonym4878
    @anonym4878 Před 9 měsíci +28

    Ob das in anderen Ländern auch so kritisiert wird, aus denen wir bald importieren müssen wenn wir den Landwirten noch weiter zusetzen. In Deutschland haben wir doch eh schon eine der höchsten Qualitätsstandards in der Lebensmittelproduktion, davon bin ich überzeugt. Warum wollen das die "Glyphosat-Gegner" nicht verstehen ??? Es gibt immer mehr Menschen auf der Welt aber immer weniger Landwirte und weniger Land(wirt)schaft. Ich habe lieber hier produzierte Ware als aus anderen Ländern !! DANKE an ALLE Landwirte !!!!!!!!

    • @Kritische.Analyse
      @Kritische.Analyse Před 9 měsíci

      Das liegt nicht an Glyphosat ja oder nein.

    • @JanWagner77
      @JanWagner77 Před 9 měsíci +4

      Genau. In anderen Ländern wird Bio flexibel gehalten. 😂

    • @nicowolters8959
      @nicowolters8959 Před 9 měsíci +6

      @@Kritische.Analyse dafür haben in anderen ländern die Landwirte weitaus gefährlichere mittel mit höherer konzentration im einsatz als wir hier

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci +3

      _"Ob das in anderen Ländern auch so kritisiert wird, aus denen wir bald importieren müssen"_
      Das ist egal, Hauptsache in D wird alles korrekt gemacht ! 😉😉

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci

      So ist es. Lieber lassen wir Erdbeeren und Spargel aus Chile, Marokko, Peru und Indien per Frachtschiff um die halbe Welt transpirtieren und essen dieses verseuchte Zeug, denn dort gibt es KEINE Vorgaben bzgl. Spritzen und Düngen. Dafür wird noch mehr Regenwald abgeholzt. Dazu noch das Rohöl der Frachtschiffe. Und die schlkmmen Arbeitsbedingungen der Menschen auf den Plantagen.
      Ist also noch viel schlimmer für die Umwelt, doch das wollen die grünen Ideologen nicht sehen - Hauptsache nicht bei uns im Land, aber aus dem Ausland kaufen.

  • @rognvaldr5607
    @rognvaldr5607 Před 8 měsíci

    Was für die einen Unkraut, ist für viele Tiere lebenswichtig

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

      Mag sein, aber diese Tiere helfen dem Bauern leider nicht beim Geldverdienen.

  • @markusfeljofsen8345
    @markusfeljofsen8345 Před 9 měsíci

    Für den algo

  • @Colbato.
    @Colbato. Před 8 měsíci +1

    "Möglicherweise Krebserregend" gilt auf für Bier und Weiswurst ^^

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Logisch, da ist ja überall Glyphosat drin! 🤣😂🤣

  • @angelawolgast2960
    @angelawolgast2960 Před 8 měsíci

    Muss er doch! Der Bauer ist für sein Handeln selbst verantwortlich!!!

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

    Das Verhalten von Glyphosat im Feld sollte man logischerweise auch im Feld untersuchen und nicht im Labor. Letzteres ist natürlich einfacher führt aber auch zu keinen vernünftigen Ergebnissen.

  • @sabinesa08
    @sabinesa08 Před 29 dny +1

    Es gibt viel bessere und einfachere Möglichkeiten, sein Feld zu düngen und nachhaltig zu bewirtschaften, u.a. mit Spagyrik, EM's oder auch die Befeldung mit Frequenzen. Diese Methoden sind gut zur Umwelt und sehr gut für uns Menschen. Für nährstoffreiche Lebensmittel braucht man keine Chemie von giftigen Chemiekonzernen, etc. Berichtet doch mal über moderne Düngemittel :-)

  • @MrPummi88
    @MrPummi88 Před 9 měsíci +11

    Ein bissl sehr hinkend, der Vergleich. Wenn schon, dann sollte man eher den Vergleich mit Pflug oder Scheibenegge ziehen. Aber nicht mit einer Maschine, die zur Saatbettbereitung gedacht ist...

    • @mm-jv6gh
      @mm-jv6gh Před 9 měsíci +17

      Prinzipiell schon richtig, mit der Scheibenegge wird das Ergebnis aber kaum besser sein wie das gezeigt. Beim Pflug wäre die Altverunkrautung weg das stimmt, aber es wäre gar kein Mulchmaterial mehr zurück. Und wenn an einem Abschüssigen Acker ohne jegliches Mulchmaterial bei einer Reihenkultur mit weitem Reihenabstand im Frühjahr ein Gewitter mit 50 liter Niederschlag aufkommt brauche ich ihnen nicht erzählen wo der Boden dann liegt. Mit Sicherheit nicht mehr da wo er vorher war.

    • @Eric-sr6yh
      @Eric-sr6yh Před 9 měsíci

      @@mm-jv6gh man könnte meinen, die Unmengen an kostbarem Boden in Kellern und auf Straßen im Ahrtal haben den Leuten die Augen geöffnet- aber das haben wohl viele schon wieder vergessen. Oder wollen es vergessen.

    • @felixnoth7560
      @felixnoth7560 Před 9 měsíci +2

      ​@@mm-jv6ghQuatsch! Seine ist modifiziert und schneidet ganzflächig ab. Hätte man im Film sagen sollen.

  • @christianhuber9667
    @christianhuber9667 Před 9 měsíci +3

    Warum kein Pflug?

    • @SebastianWittich
      @SebastianWittich Před 9 měsíci +2

      Nicht aufgepasst? Die Bedeckung fehlt dann

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci

      ​@@SebastianWittichim Bio Anbau werden zwischenkutlturen geplanzt es geht ohne Glyphosat

    • @JanWagner77
      @JanWagner77 Před 9 měsíci +1

      Erosionsgefährdete Hanglage.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +1

      Wegen dem dann fehlenden Erosionsschutz

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci

      @@stephanobermaier5238 Da keine offizielle Definition von „nachhaltiger Landwirtschaft“ existiert, wird hier die Integration von Direktsaat und ökologischer Landwirtschaft als das boden- und umweltschonendste Anbausystem vorgeschlagen. Das Aufkommen von Unkräutern muss in einem solchen System z.B. durch Deckfrüchte, komplexe Fruchtfolgen und Allelopathien kontrolliert werden.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 7 měsíci +1

    Was sollen den Bienen speziell auf diesem Feld suchen? Da blüht nix!

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 9 měsíci +4

    Die erwähnten "Mäusestudien" muss man sich schon mal genauer anschauen. In Laborversuchen wird häufig realitätsfern gearbeitet.

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 5 měsíci

      Sollen die etwa mit Regenschirm und Gummistiefeln auf dem Acker arbeiten?

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 5 měsíci

      @@user-us3iu8ce3v Von wem ist die Rede?

  • @franzmeier2797
    @franzmeier2797 Před 9 měsíci

    Aber wenn es so schlimm wäre wie die Frau sagt dann dürfte es doch garnix mehr geben

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 7 měsíci

    _"katastrophal für den Artenschutz"_
    Den Schwarzen Peter nur dem Glyphosat zuzuschieben ist viel zu kurz gedacht. Das Problem ist, dass Monokulturen, enge Fruchtfolgen auf riesigen Flächen und ausgeräumte Fluren keine Lebensräume für Artenreichtum sind!
    Aber, die Landwirte müssen eben im internationalen Wettbewerb auch bestehen können.

    • @hanswurst1125
      @hanswurst1125 Před 2 měsíci

      Glyphosat ist katastrophal für den Artenschutz. Punkt. Und die Gesundheit der Böden und des Grundwassers ist wichtiger als im internationalen Wettbewerb zu bestehen 🤑🤑🤑

  • @wederochsnochesel4931
    @wederochsnochesel4931 Před 9 měsíci +7

    Ganz guter Beitrag. wir verstehen jetzt die Sicht de Landwirts bez. Bodenstruktur usw. Das Thema Insekten ist trotzdem nicht vom Tisch! Glyphsphat und Insekten wäre eine sehr gute Fortsetzung dieses Themas, bitte ebenso sachlich. Wie dramatisch sind die Auswirkungen auf die Insektenpopulationen? Würde der Landwirt auch Glyphosphat einsetzen, wenn er gleichzeitig auch Obstbau betreiben würde? Können die Ausgleichs/Brachflächen die Nebenwirkungen auffangen? usw.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +5

      Danke! Das Thema Insekten, Vögel und Niederwild sind mir auch sehr wichtig! Auf unseren Flächen sind jedes Jahr ca. 20 Kibitzbrutpaare und ca. 30 Feldlerchenbrutpaare, welche vom LBV Bayern schon mehrmals überprüft wurden. Beides sind Bodenbrüter und brauchen für deren Nestbau Bodenruhe und abgestorbenes Pflanzenmaterial für deren Nestbau, dieses ist im Direktsaatverfahren ständig vorhanden. Gerne zeige ich bei Bedarf unsere Flächen her um zu zeigen, wieviel Biodiversität in den Flächen steckt. Bezüglich der Insekten noch, in verlassenen und nicht durch Bodenbearbeitung zerstörten Regenwurmröhren, nisten sich regelmäßig Solitärbienen ein. Diese sind ähnlich der Sandbiene und haben keinen Stachel.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Před 9 měsíci +2

      Ja, das würde mich auch interessieren. Und auch da der Vergleich, was mit den Insekten passiert wenn der Boden mechanisch bearbeitet wird.
      Ich stimme zu, dass Insektensterben ein Problem ist, aber es scheint auch auf die Region um die Agrarflächen anzukommen. Meine Eltern lassen immer eine Wiese hoch wachsen, die früher für Heu gedacht war, die Rinder gibt es aber schon lange nicht mehr. Diese Form der Heide bietet den Insekten einen Lebensraum. Auch die alte Streuobstwiese mit den Apfelbäumen ist Lebensraum und Nahrung für Insekten, Wespen essen Zucker.
      Interessant ist, dass die Wildbienen da sind wegen dem Raps. Die sind jedes Jahr wieder da und sie sterben nicht, weil der Raps behandelt wurde.
      Auffällig ist aber, dass viel weniger Insekten als früher auf der Windschutzscheibe des Autos kleben. Also fehlen sie ja.
      Ich frage mich, ob das allein durch Spritzmittel ist oder ob wir ihnen schlicht den Lebensraum genommen haben, weil es kaum noch Heide gibt?
      Das sind nur Gedanken von mir - gerne noch Anstöße von Anderen um ein besseres Bild zu bekommen.

    • @jonaslarsen5251
      @jonaslarsen5251 Před 8 měsíci

      Blöd ist nur, dass man sich bie "Nachweisen" von Glyphosat nur auf AMPA Nachweise bezieht. Das verfälscht die Aussage massiv, da dieser Metabolit auch andere Quellen hat.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před 8 měsíci

      Das Problem ist das diese chieme die insekten nicht direkt tötet. Sondern ihre Fortbewegung, Fortpflanzung und so weiter einschränkt. Dadurch werden diese leichter Beute. Ist aber auch nicht gut für die Menschen die am Acker wohnen oder arbeiten. Bei Säuglingen sind auf jeden Fall Auffälligkeiten in Nähe von Feldern.

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      Glyphosat ist kein Problem für Insekten, da hier keine Wirkung besteht. Es ist ein Mittel gegen Pflanzen aber nicht gegen Insekten und Wirbeltiere. Es kommt natürlich auf die Menge an. Hier trifft der Satz von Paracelsus. So lange sie die Biene oder die Ameise damit nicht ertränken überlebt es jedes Insekt.
      Das hat am Besten vor zwei Jahren ausgerechnet ein Bioimker aus Brandenburg bewiesen. Dieser hatte seine Bienen 2019 neben einem Feld aufgestellt das der Landwirt mit Glyphosat abgespritzt hat. Hier mangelte es anscheinend an der entsprechenden Abstimmung. Wobei man ja auch bedenken muß, daß Bienen bis zu drei Kilometer fliegen. (Im Grunde genommen kann kein Imker einen absolut reinen "Biohonig" anbieten. Braucht es auch nicht, der Honig ist auch so noch gesund genug.)
      Also, der Imker konnte aufgrund der höheren Anforderungen seines "Biohonigs" und des Vorkommens von Glyphosat darin diesen Honig nicht mehr vermarkten. Es soll sich um 4 Tonnen gehandelt haben. Deshalb hat er den Landwirt verklagt.
      Da stellt sich doch die Frage, wieso die Bienen soviel Honig nach Hause bringen konnten, wenn dieses Mittel so giftig sein sollte. Anscheinend hat es doch jede Biene überlebt.
      Wurde hier mal wieder wie so oft üblich bei den entsprechenden Studien gewaltigst übertrieben? Bedenken sie bitte, bei solchen Studien werden die Tiere gerne mit nicht gerade üblichen Menge behandelt. Man will ja schließlich Ergebnisse sehen. Ein Glas Wein kann ja auch gesund sein und wird selbst von der Medizin empfohlen, während eine Flasche dann doch oft genug zu viel ist. Wurden hier die Bienen absichtlich besoffen gemacht um ein Ergebnis zu bekommen?

  • @SebastianWittich
    @SebastianWittich Před 9 měsíci +19

    Man könnte natürlich auch noch aufführen, dass die mechanische Bodenbearbeitung sehr schlecht für Bodenbrüter ist, das häufigere Befahren der Fläche zu höherer Bodenverdichtung führt und natürlich durch den höheren Arbeitsaufwand noch mehr CO2 freigesetzt wird.

    • @Kritische.Analyse
      @Kritische.Analyse Před 9 měsíci +2

      CO2 Freisetzung an einem Traktor diskutieren (oder vielen) ist fragwürdig sinnvoll; besser an Schiffen, Flugzeugen, Autoverkehr und Industrie.

    • @maddiN117
      @maddiN117 Před 9 měsíci +2

      @@Kritische.Analyse Wir sprechen ja nicht von einem Traktor, sondern Hunderttausenden Arbeitsgängen.

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci

      @@maddiN117 es gibt Traktoren die mit Biogas oder auch mit Akku funktionieren ,finde es absurd mit welchen Argumenten sich manche versuchen den Gift Einsatz schön zu reden . Anstatt sich über sinnvolle Alternativen ohne Gifteinsatz zu informieren.

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před 9 měsíci +5

      ​@@iodiimelita7999 Es gibt halt Mitmenschen,die gerne günstige Lebensmittel essen möchten,aber gleichzeitig mit einer Doppelmoral gegen das Spritzen in der Landwirtschaft sind. Und ausserdem noch so einen Unfug mit Energien für Schlepper reden,die vollkommen ungeeignet sind,als Antriebsmittel.

    • @TioPablitoGaviria
      @TioPablitoGaviria Před 9 měsíci +9

      Die Hauptmenge an CO2 wird nicht vom Traktor selbst freigesetzt, sondern vom Boden wenn er intensiv durchgewühlt und bearbeitet wird und dadurch Humusabbau stattfindet = Abbau des Kohlenstoffs im Boden = Freisetzung von großen Mengen CO2

  • @unclewerner
    @unclewerner Před 8 měsíci +8

    Die schlimmst Kritik die ich über Roundup gehört habe, ist, dass es wichtige Teile des menschlichen Mikrobioms tötet und dadurch zahlreiche Krankheiten auslöst. In China wurde neuerlich beschlossen die Glyphosat-Produktion deutlich zu drosseln. Gründe werden bei solchen Entscheidungen nicht angegeben, aber mit Sicherheit ging es um die Volksgesundheit. Natürlich ist in China die Belastung des Trinkwassers mit allem möglichen Zeug sehr hoch. Das sammelt sich dann alles an den Unterläufen der großen Flüsse. So brechen nicht zufällig z.B. am Unterlauf des Yangtze immer wieder schlimmer Seuchen aus.
    Hier mal ein Link von den Kritikern, die im Clip nicht zu Wort gekommen sind:
    "Glyphosate, pathways to modern diseases III: Manganese, neurological diseases, and associated pathologies", Samsel and Seneff.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"aber mit Sicherheit ging es um die Volksgesundheit."_
      Wie kommen Sie darauf?

    • @unclewerner
      @unclewerner Před 8 měsíci +1

      @@mr.allnut650 Ja, warum sollte sie es denn sonst tun? NGO haben ja von China schon lange verlangt die Produktion zu drosseln, wegen der möglichen Gesundheitsgefahren.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      @@unclewerner Also, selbst wenn China die Produktion drosselt, sagt dies noch nichts über die dort eingesetzte Menge aus.
      Sollte China den Einsatz von Glyphosat tatsächlich reduzieren, hat das sicher nichts mit dem Wohlergehen der Bevölkerung zu tun. Das spielt in totalitären Systemen erfahrungsgemäß eine weit untergeordnete Rolle!
      Und NGO's haben in solchen Systemen mal gar nichts zu melden!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"über Roundup gehört habe, ist, dass es wichtige Teile des menschlichen Mikrobioms tötet"_
      Das ist noch nicht ausreichend erforscht, als dass man da gesicherte Erkenntnisse hat!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +2

      _"So brechen nicht zufällig z.B. am Unterlauf des Yangtze immer wieder schlimmer Seuchen aus."_
      Bitte nennen Sie eine Quelle, die einen Zusammenhang zwischen diesen Seuchen und Glyphosat belegt, danke!

  • @sebastianpfeiffer8609
    @sebastianpfeiffer8609 Před 9 měsíci +7

    Ich arbeite selbst in der Landwirtschaft und bin für mechanische Unkrautbekämpfung. In Zukunft wird es immer weniger Pflanzenschutzmittel geben.

    • @gabbagandalfmfg2278
      @gabbagandalfmfg2278 Před 8 měsíci

      Da muss ich Ihnen aber sehr vehement Widersprechen, zum einen wird die Mechanische Unkrautbekämpfung bei steigenden Energiepreisen unwirtschaftlicher und neben den chemischen Pflanzenschutzmittel, die ein Teil im Werkzeugkasten der Landwirtschaft bleiben werden, befindet sich grade eine ganze Menge an Pflanzenschutzmitteln auf Basis von Mikroorganismen in der Entwicklung, die nochmal ganz andere Möglichkeiten mit sich bringen werden und teilweise die chemischen Pflanzenschutzmittel ersetzen werden. Mechanische Unkrautbekämpfung wird bei den sich ändernden klimatischen Bedingungen in Zukunft deutlich weniger werden.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci

      @gabbagandalf mfg "Pflanzenschutzmitteln auf Basis von Mikroorganismen" spannendes Thema! Wer entwickelt das?

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Die Zahl an PS-Wirkstoffen ist zumindest über die letzten Jahrzehnte ziemlich konstant geblieben.

    • @koeiefnbju2868
      @koeiefnbju2868 Před 7 měsíci

      @@UnserLandBR Ein Mittel ist beispielsweise Serenade von Bayern, das vereinfacht gesagt mit bakteriellen Kulturen aus Heu arbeitet.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 6 měsíci

      Spannend, danke!

  • @christianrehm7461
    @christianrehm7461 Před 2 měsíci +1

    Ich finds fast schon lustig, was ich da lese. Due Leute sind so aufgehetzt und haben so wenig ahnung. Glyphosat ist sozusagen die Basis der meisten Spühlmittelkonzentrate, und hier wird nach schutzausrüstung für den anwender gerufen. Jede Flasche im Mehrwegsystem wurde mit Phosphonat gespühlt. Hat also sicher geringe Reste an Ampa. Wieder mal so viel Meinung von der grünen Seite und so wenig Wissen.

  • @Chris-rj1pv
    @Chris-rj1pv Před 2 měsíci

    Einmal ein Lob an Herrn Obermaier für den Mut seine Meinung zu vertreten. Die Aussage des Moderators am Schluss finde ich aber daneben. Jeder ist für die eigene Gesundheit verantwortlich und muss das Ergebnis seines Handels selbst kritisch abwägen. Wenn ich jeden Tag 250 Gramm Zucker esse, bin ich auch persönlich für die Wirkung verantwortlich...

  • @Sicaine
    @Sicaine Před 9 měsíci

    Spannend aber auch weil der landwird eben nicht pflügt!

  • @_derMike_
    @_derMike_ Před 5 měsíci

    Quarks hat zu dem Thema ein sehr informatives Video. Müsste man man sich allerdings eine Stunde Zeit für nehmen.
    czcams.com/video/VGOD1YHHuoo/video.htmlsi=0bp1eHWNmbX9mTZP

  • @Schnuffilein
    @Schnuffilein Před 9 měsíci +2

    Sehen Sie sich bitte die Arte-Doku "Tote Tiere, kranke Menshcen - durch Glyphosat" (aus 2015, hier auf YT seit 7 Jahren) an. Wenn Sie dann immer noch von Ihrer "Landwitrschaft" überzeugt sind, jammer Sie bitte nicht wenn Ihre Kinder/Enkel so aussehen wie die gezeigten Ferkel. Sie hätten es längst wissen können.

  • @gerhardsteffek8329
    @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

    Stephan Obermaier, den Ausführungen kann ich nur beipflichten!
    Habe mir die Problematik schon in den 90er Jahren durch den Kopf gehen lassen und mich für den Einsatz von Glyphosat und der Minimalbodenbearbeitung entschlossen, obwohl ich keine erosionsgefährdete Böden habe.
    Aber ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mir dadurch - allein durch den Verzicht auf den Pflug - 30 ltr. Diesel auf's Hektar gespart habe. Weniger Umweltgift in der Luft war mein Gedanke, wobei ich auch die Zeitersparnis begrüßte. Die weitere Option war die Schonung des Bodengefüges durch weniger Überfahrten und weniger Bodenbearbeitung. Was auch gleichzeitig das Bodenleben schont. So zum Beispiel die "Körnerwarze", ein schwarzer Laufkäfer, dessen Larve im Boden in den oberen 10 cm. lebt. Mit dem Pflug wird diese vergraben, mit der Kreiselegge, bzw. in meinem Fall mit der Fräse bleibt sie in diesem Bereich. Mein Credo hierzu lautet heute: "Jeder Stahl der durch den Boden gezogen wird tötet"! Darum so wenig wie möglich. Der Liter Glyphosat auf das Hektar tötet keinen Regenwurm und keinen Käfer.
    Kein Biobetrieb kann hier gegenüber diesem Verfahren anstinken. Im Gegenteil, er ist demgegenüber eine wahre ökologische Dreckschleuder.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

      Damit werden Sie aber bei den Ökos nicht groß punkten können!🤣😂🤣

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      @@mr.allnut650 Ich bin auch nicht deren Freund.

  • @user-wc5oi5tx7o
    @user-wc5oi5tx7o Před 8 měsíci

    Es wäre in Ordnung, wenn unsere deutschen Landsleute die nicht doppelte Lear-Dosierung respektieren und auf die Pausenzeit zwischen den Herbiziden warten würden.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"Es wäre in Ordnung, wenn...."_
      Können Sie das mal an einem Beispiel erläutern, bitte! Danke!

    • @saschaehring
      @saschaehring Před 7 měsíci +1

      Und ich behaupte keiner hält sich so streng an die Regeln wie ihr Deutschen.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 7 měsíci

      @@saschaehring Ja, darin sind wir Weltmeister! 🤮

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 7 měsíci

      Was meinen Sie mit "Pausenzeiten"?

  • @r.jaster5334
    @r.jaster5334 Před 8 měsíci

    Die Bemühung um Neutralität ist hier sehr gut erlebbar, Bravo!
    Persönlich sehe ich solche Mittel aber nur als Notlösung, besonders unter dem ganzheitlichen Aspekt.
    Es müssen bessere Lösungen gesucht werden.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"Bemühung um Neutralität"_ ????
      Es wird ein riesiges Pflanzenschutzmittellager gezeigt, welches nicht den PSM-Bestand des Betriebs, sondern den eines PSM-Händlers zeigt! In der Nahaufnahme werden die Pflanzen völlig praxisfern tropfnass gespritzt - um der Dramatik auf die Sprünge zu helfen! Das soll neutral sein?!?!

  • @dirkwagner717
    @dirkwagner717 Před 8 měsíci +3

    Super Beitrag ,vielen Dank für die Info. Nun aber ein kleiner Kritikpunkt sei erlaubt. Ich würde immer die Kreiselegge vor Glyphosat vorziehen.Ob die mechanische Unkrautbekämpfung mehr CO.2 produziert überlasse ich den Experten.yIch sehe Glyphosat nicht als Heilsbringer .Viele Pflanzen gewöhnen sich an das Mittel und können später nur mit noch höheren Dosen bekämpft werden.Keiner kennt die Spätfolgen von Glyphosat. Es gab vor nicht mal so langer Zeit ein Mittel zur Entlaubung von Wäldern in Vietnam.Name Agent Orange.Die Gi,s haben sich mit dem Zeug abgeduscht.Die Folgen will keiner sehen.Ich als Verbraucher möchte kein Mittel in meinem Essen haben,genauso soll für mein Essen kein Feld vergiftet werden.Das ist meine Meinung

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci

      @Dirk Wagner Vielen Dank für Ihr Feedback! Liebe Grüße vom Unser Land Team

  • @nachnamevorname5917
    @nachnamevorname5917 Před 9 měsíci +6

    Sehr interessanter Beitrag. Auch ich würde mich für den weiteren Zeitraffer der nachfolgenden Kulturpflanzenentwicklung interessieren. Vielleicht im nächsten Frühjahr?
    Danke Stefan für die eigenständigen Überlegungen. Das mit der Regenwurmanzahl ist wirklich ein schlagendes Argument.
    Ich kaufe seit einigen Jahren konsequent keine Bioprodukte mehr, aus Respekt vor dem Knowhow der "konventionellen" Landwirte.
    ("Bio" halte ich inzwischen zu weiten Teilen für ebenso ein Label wie "Natur", "Klima", "Toleranz", "Sport", "Emanzipation" und viele andere vergröberte oder abgefälscht eingesetzte Kampfbegriffe unserer Zeit, die von der Masse als das Gute akzeptiert und nicht mehr hinterfragt werden.)

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      _"Kampfbegriffe unserer Zeit, die von der Masse als das Gute akzeptiert und nicht mehr hinterfragt werden."_
      Ist so! Bestimmten weltanschaulichen Gruppierungen ist es gelungen, den Leuten dahingehend das Gehirn zu waschen! 🤮

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 5 měsíci

      "Bio" ist die Konsequenz zuvor landwirtschaftlich katastrophaler Ergebnisse der Vergangenheit (Rinderwahnsinn). In 30 Jahren gibt es nur noch Wirtschaften unter biologisch-dynamischen Grundsätzen, als Baustein gegen Artenschwund und beschleunigter Klimaänderung. Wenn sie sich nicht von selbst erledigt, wird konv. Landwirtschaft durch laborerzeugtes Fleisch etc. ersetzt. Getreide wird immer unbedeutender (Zivilisationskrankheiten) - außer Gerste, Hafer. Rinder, Schweine, Pferde fungieren noch als Naturschutzwächter, Rinder als Käse-Lieferant. Hochwertige Eiweiß-Legominosen werden im Fruchtwechsel weiter angebaut (z.B. Lupinen). Buchweizen gewinnt (wieder) an Bedeutung. Erfolgreiche Bio-Bauern machen es schon jetzt vor. Adipositas Ade - Ole.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Před 8 měsíci +2

    Man kann ja den Boden auch mit Gründüngung schützen.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +2

      Möchten Sie uns das in diesem Zusammenhang etwas ausführen?!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Ich antworte mir selber: Möchte @dudrunasche wohl nicht!

  • @julianmeyer8986
    @julianmeyer8986 Před 8 měsíci

    ALLE 3 JAHRE NE AUFFRISCHUNG!!!!!!!!!!! . Erst überlegen, dann was sagen .

  • @dlli.7590
    @dlli.7590 Před 9 měsíci +9

    Sorry, aber wer meint, er kann mit der Kreiselegge so einen Vergleich durchführen hat von effektiver Bodenbearbeitung noch nichts gehört😅

    • @ingogruber1728
      @ingogruber1728 Před 8 měsíci +1

      Und? Wie macht man effektive Pfluglose bodenbearbeitung?

    • @dlli.7590
      @dlli.7590 Před 8 měsíci +3

      @@ingogruber1728 da gibt es keine Pauschallösung die immer passt. Bei uns z.B. funktioniert flach, ganzflächig schneiden genauso effektiv wie mit der Spritze drüber fahren, im Bezug auf den Zwischenfruchtumbruch wie hier im Video

    • @ingogruber1728
      @ingogruber1728 Před 8 měsíci +4

      @@dlli.7590 Da brauchst du mindestens 2-3 durchgänge und trockenes Wetter sonst hast du gegen Wurzelunkräuter keine Chance. Und was ist dann mit der Erosion? Dann müsste er schon wieder eine Zwischenfruch säen.

    • @dlli.7590
      @dlli.7590 Před 8 měsíci +1

      @@ingogruber1728 mit dem alten Rabe Grubber funktioniert das natürlich erst mit 2-3 Überfahrten. Von Wurzelunkräutern ist hier gerade nicht die Rede, sonder von Zwischenfrucht. Die Erosionsgefahr ist beim gröberem Feld erst höher als bei feinem Feld wie nach der Saat, wenn der Boden schon vollgesaugt mit Wasser ist , dann Schwemmt es sowieso.

  • @frank19320
    @frank19320 Před 8 měsíci

    Ernten,Schälen,Pflügen..... Aber wer soll das Personal bezahlen??? Um mehr geht es nicht!!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 7 měsíci

      _"Ernten,Schälen,Pflügen...."_
      Ja, es geht um Ökonomie!

  • @user-or2dt8de3l
    @user-or2dt8de3l Před 9 měsíci

    Easy farming spritzen

  • @MeLLLa80
    @MeLLLa80 Před 9 měsíci

    da dann, hau rauf die ....🤬🤬🤬

  • @johannesfischer730
    @johannesfischer730 Před 9 měsíci

    Ganz einfach lasst es doch einfach.

  • @Vorner1981
    @Vorner1981 Před 8 měsíci +1

    Es ist ein Verein. Kein Institut. Bitte berichtigt das!

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci +1

      @Gerhard Langreiter Geben wir weiter an die Autorin, vielen Dank.

    • @Vorner1981
      @Vorner1981 Před 8 měsíci

      @@UnserLandBR Ich gründe jetzt auch bald einen Verein, der Institut im Namen trägt!

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci +1

      @Gerhard Langreiter Das können Sie tun, sie dürfen laut Gesetzgebung für eine Private Vereinigungen das Wort "Institut" aber nur führen, wenn diesem eine Tätigkeitsbezeichnung hinzugefügt wird (BayObLG aaO., Rn. 23; OLG Frankfurt, NJW-RR 2002, 459, zitiert nach juris, Rn. 4). Durch diesen Zusatz muss aber eindeutig klargestellt werden, dass es sich nicht um eine öffentliche oder unter öffentlicher Aufsicht stehende, wissenschaftlich arbeitende Einrichtung handelt (OLG Frankfurt, aaO.).

    • @Vorner1981
      @Vorner1981 Před 8 měsíci

      @@UnserLandBR Danke!

  • @mikado6839
    @mikado6839 Před 8 měsíci +1

    Guter Beitrag, aber das nächste mal würde ich nicht das Umweltinstitut München befragen😂

  • @tobi1997seas
    @tobi1997seas Před 9 měsíci

    Warum wird da die Begrünung mit einer Kreiselegge umgebrochen? Das is doch absolut 0% Praxistauglich. Besser wäre ein Flachgrubber wie zb. Treffler dann liegt das Mulchmaterial auch oben auf. Und gegen Wurzelunkräuter hilft Glyphosat genauso wenig, da Wurzelunkräuter zwar oberflächlich gelb Werden, danach aber wieder ganz normal austreiben, da sie Ihre Energie in der Wurzel gespeichert haben.

  • @Sevilla82
    @Sevilla82 Před 7 měsíci +1

    Ich will nicht wissen, wie es faktisch und real um
    europäische oder nicht- europäische Agrarerzeugnisse steht. Ich vertraue unseren deutschen Bauern und schätze dessen Arbeit in diesem Land sehr. Ich finde es zum kotzen, wie wenig wertschätzend so mancher unseren Landwirten gegenübersteht. Besonders hippe und woke Leute mit viel Meinung und wenig Ahnung.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 7 měsíci

      _"Ich will nicht wissen, wie es faktisch und real um .... Agrarerzeugnisse steht."_
      Ich finde, darauf kommt es schon an! Wie es emotional darum steht, lesen wir hier in zahlreichen Kommentaren!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 7 měsíci

      _"Besonders hippe und woke Leute mit viel Meinung und wenig Ahnung."_
      Die hippen wissen worauf es ankommt und die woken passen auf das, worauf es ankommt ganz besonders auf! 🤣

  • @Rolfkalert
    @Rolfkalert Před 9 měsíci

    Unabhängig berichtet, dafür Daumen hoch. Aber am Ende kein Ergebnis.
    Die Praktiker hier wissen was ein Totalherbizid kann und kennen die Vorteile. Wiederum die Praktiker die keinen Pflanzenschutz betreiben und auf mechanische Bearbeitung setzen, wissen was Sie können.
    Also komplett Ergebnislos dieser Vergleich. Und das ist auch nicht verkehrt. Landwirtschaft ist nunmal von vielen Faktoren abhängig und nicht schwarz und weiß. Was im Norden funktioniert muss im Süden lang nicht klappen. Von sonderkulturen mal abgesehen abgesehen. Darum Zugang zu allen verfügbaren Mitteln und Förderung von Know-how.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 8 měsíci

      @Kai Otto Der Ansatz war, der Diskussion über Glyphosat ein paar Fakten aus der Praxis beizusteuern. Nich für oder gegen Glyphosat, sondern über Glyphosat zu berichten.

  • @emanuellaiber9420
    @emanuellaiber9420 Před 8 měsíci +4

    Das Problem ist jeder will mitreden keiner kennt sich aus
    Wenn die einzelne Verbraucher wüsste wo die Sachen alle her kommen dann würde jeder denn deutschen Bauern dankbar sein das sie was tun
    Schaut mal genau nach die so BIO geil sind wo es her kommt und wie da die bio Vorschriften sind
    Ein Beispiel im Weinbau der bio Landwirt spritzt vor jedem Regen Kupfer ist ein Schwermetall das im Boden bleibt und ihn in zu großen Mengen unbrauchbar macht Hauptsache bio um jeden Preis ?
    Nein
    Also bevor alles irgendwas reinschreiben bitte mal genau informieren nur es ist halt sehr schwer da uns der Handel solche Sachen vertuscht …

  • @stefanholters7152
    @stefanholters7152 Před 9 měsíci +10

    Roundup ist super. Wie im Bericht bereits festgestellt, ist die bodenqualität top. Die Bauern in Usa pflügen auch so gut wie gar nicht und benötigen wesentlich weniger Diesel und haben eine bessere Bodenqualität und Mikroorganismen. Das mit den Bienen kann ich nachvollziehen, jedoch werden auch beim Mähen und anderen Arbeiten Insekten getötet. Dem mulcher sind bienen und hummeln auch egal. Das ist zwar nicht schön, aber das ist auch in der Bio Landwirtschaft so.

    • @sorenpetersen7601
      @sorenpetersen7601 Před 8 měsíci +1

      Um die Bienen zu schonen kann man auch in den frühen Morgen und Abendstunden spritzen. Ist ohnehin wirkungsvoller als über Tag und meistens auch deutlich weniger windig.

    • @platin2148
      @platin2148 Před 8 měsíci

      Ist doch eher das Nikotinamit was da Probleme macht und naja das gehört irgendwie weg wenn es so radikal ist.

  • @chriss822
    @chriss822 Před 8 měsíci

    Auch wenn das Zeug ganz sicher nicht gesund ist, ohne wird es nicht gehen. Außer jeder von euch beackert seine Scholle in Zukunft selbst.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +2

      Es würde auch ohne oder wenigstens mit weniger gehen - aber dann bitte weltweit! Wegen Wettbewerb.

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 5 měsíci

      Hab ich in meiner Jugend im Vertrauen auf DIE perfekte Landwirtschaft aufgegeben - jetzt bin ich in Mors gekniffen.

  • @mysterio952
    @mysterio952 Před 9 měsíci +4

    Das video war so objektiv wie ich es mir vom öffentlich rechtlichen erwartet habe 🤢

  • @Grill7793
    @Grill7793 Před 8 měsíci +3

    Saublöder Vergleich! Ich kann doch keinen Verfechter von Glyphosat eine Alternative dazu aufzeigen lassen. Das kommt doch bloß einer Werbesendung für Glyphosat gleich.

  • @Birgit.Kraeuterhexe
    @Birgit.Kraeuterhexe Před 8 měsíci

    Hat man denn mal den Boden im Labor auf Mineralien getestet??? Und hat man denn mal das Produkt auf Mineralien getestet???
    Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast 😂

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci +1

      Der Boden wird so ca. alle drei Jahre auf seinen Mineralstoffgehalt getestet. Maßgebend ist hier Phosphor (P), Kali (K) und der Ph-Wert. Dieser sollte um die 6,5 sein, also leicht sauer. Nebenher ist auch noch Magnesium (Mg) von Interesse und mittlerweile auch Schwefel (S). Hier gab es in den letzten Jahren die Erkenntnis das Schwefel die Aufnahme von Stickstoff fördert. War früher nie ein Problem, doch seitdem die Rauchgase entschwefelt werden ist nicht mehr genug dieses Minerals in der Luft.
      Der pflanzenverfügbare Stickstoff wird in aller Regel jedes Jahr von der staatlichen Beratung ermittelt und zur Verfügung gestellt.
      Bei Glyphosat kennt man ja die Zusammensetzung. Es besteht aus der Phosphonsäure (H3PO3) und der einfachsten, überall zu findenden Aminosäure Glycin. Schon mal zu vier Prozent in ihrer Haut vorhanden. Der Bioverband Naturkost/Naturwaren hat 2015 in einem Factsheet (www.ecovin.de/wp-content/uploads/2016/10/bnn_factsheet_phosponsaeure_de_april_2015.pdf) zur "kleinen Schwester" von Glyphosat dem Kaliumsalz der Phosphonsäure Kaliumphosphonat geschrieben das "organische Phosphonate", so wie es Glyphosat ist, in ALLEN LEBEWESEN zu finden ist.
      Darum ist es ja ein leichtes, mit unseren heutigen Möglichkeiten der Analytik, diesen Wirkstoff überall nachzuweisen.

    • @Birgit.Kraeuterhexe
      @Birgit.Kraeuterhexe Před 8 měsíci +1

      @@gerhardsteffek8329 aber Bor und Selen wird nicht getestet.

    • @gerhardsteffek8329
      @gerhardsteffek8329 Před 8 měsíci

      @@Birgit.Kraeuterhexe In aller Regel nicht.
      Man kann es aber ebenso testen lassen. Bor ist besonders im Rübenanbau wichtig, ansonsten sind das Spurenelemente die in der Düngung meistens ausreichend berücksichtigt werden.
      Hatte aber mal eine geschäftliche Beziehung zu einer Schafhalterin, die Probleme mit Selenmangel bei ihren Schafen hatte. Nachdem sie die Ursache erkannte legte sie auch bei der Düngung mehr Wert auf dieses Mineral und die Probleme bei den Schafen verschwanden.

    • @Birgit.Kraeuterhexe
      @Birgit.Kraeuterhexe Před 8 měsíci +1

      @@gerhardsteffek8329 Menschen haben Mineralienmangel aller Art. Warum wohl sind alle an Arthrose erkrankt?!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci

      Also, im Mineralboden werden wohl eine Menge Mineralien zu finden sein! Da brauchts kein Labor!

  • @Garfield0431
    @Garfield0431 Před 8 měsíci

    Der nimmt einen riesigen Klumpen Boden in die Hand und hat da nur einen Regenwurm drin und das soll gutern Boden sein? Wo waren da Asseln? Wo die anderen Kleinlebewesen, die guten Boden ausmachen? Ich nehme eine Handvoll Boden in meinem Garten in die Hand und haben mindestens ein Dutzend Regenwürmer und ebenso viele unterschiedliche Asseln und andere Kleinlebewesen in der Hand. DAS nenne ich guten Boden.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 8 měsíci +1

      _"Der nimmt einen riesigen Klumpen Boden in die Hand und hat da nur einen Regenwurm drin"_
      Also, wenn das kein Zufallstreffer war, würde ich sagen, dieser Boden ist hervorragend mit Regenwürmern "versorgt"!

  • @strykerstryker8294
    @strykerstryker8294 Před 8 měsíci +2

    Blödsinn…mit einer Kreiselegge kann man keine mechanische Beikrautbekämpfung durchführen….selten so einen Schwachsinn gesehen

  • @kerinalangen218
    @kerinalangen218 Před 9 měsíci

    Kannst du selber fressen

  • @Pofamous
    @Pofamous Před 9 měsíci +4

    Abfräsen, 0.5 cm. Alles was abgefräßt wird, direkt in der Maschine sehr grob Hacken und hinten wieder auftragen. Wichtig alles sehr grob zu hacken, dann sollte das gehen. Schon das Glyposat gespart.

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 9 měsíci +16

      Zerstört aber die Bodenkrümel und tötet Bodenlebewesen dadurch Humusabbau, Erosion usw. Zusätzlich wird ein weiterer Arbeitsgang fällig um die Frässole zu unterfahren da der Boden sonst unter Sauerstoffabschluss leidet

    • @Pofamous
      @Pofamous Před 9 měsíci

      Auflockern ist nicht im gleichen Arbeitsgang möglich? Mit dem passenden Werkzeug natürlich@@michaelbitz3613

    • @christophs.1578
      @christophs.1578 Před 9 měsíci

      ​@@michaelbitz3613ein zweiter Bodenbearbeitungsgang ist nicht wegen der Frässohle notwendig. Die entsteht nur, wenn falsch gefräst wird.
      Der zweite Bodenbearbeitungsgang ist notwendig, um aufkeimende Unkräuter mechanisch abzutöten. Dieser kann aber durchaus in einer Bestellkombination stattfinden.

    • @lostwognfoara
      @lostwognfoara Před 9 měsíci +2

      Genau und das machst du dann in solchen gegenden wie bei mir wo die Äcker mit Steinen übersäht sind..

    • @christophs.1578
      @christophs.1578 Před 9 měsíci +1

      @@lostwognfoara zweimal Scheibenegge + einmal 7-8cm grubbern. Oder zweimal mit dem Flachgrubber drüber. Je nachdem, was für ne Kultur draufsteht.

  • @heinburghardson980
    @heinburghardson980 Před 9 měsíci +1

    Wen stört eigentlich die Zwischenfrucht? Ist sie nicht der beste Erosionsschutz. Hält sie nicht auch, trotz Verdunstung die Feuchtigkeit im Boden, weil sehr wenig bis keine Sonne an die Erde kommt? Selbst im Weinbau, wo früher unter den Reben der Boden bewuchsfrei gehalten wurde, lassen Weinbauern mit Weitsicht nun Gras wachsen und mähen.

    • @stephanobermaier5238
      @stephanobermaier5238 Před 9 měsíci +2

      Es geht nicht um das beseitigen der Zwischenfrucht zum jetzigen Zeitpunkt, was totaler Schwachsinn wäre, sondern ums Frühjahr vor der Bestellung der Sommerungen

  • @Equulai
    @Equulai Před 9 měsíci +1

    czcams.com/video/qzGZeeIvIvM/video.html Er muss nicht beurteilen, ob Glyphosat für die Umwelt gefährlich ist, dafür sind andere zuständig. Aber wenn die "anderen" belegen, dass Glyphosat für die Umwelt gefährlich ist, ist wieder die eigene Meinung wichtiger und die "anderen" agitieren nur. Oder wie darf man diesen abschließenden Satz verstehen?

  • @simonobrecht8364
    @simonobrecht8364 Před 8 měsíci +2

    Bayer-Werbevideo!

  • @merknotrdtre5220
    @merknotrdtre5220 Před 9 měsíci +6

    i mecht ka chemie in meinem essen!!

    • @udelwudel
      @udelwudel Před 9 měsíci +5

      Dann wird's natürlich ganz schwierig😅

    • @anonym4878
      @anonym4878 Před 9 měsíci +2

      OUH.... Heutzutage ?? Aber garantiert kein Glyphosat. Sträubt euch lieber gegen neue Baugebiete, da ist der Landwirtschaft mehr geholfen. Denn die Menschen werden mehr und die Land(wirt)schaft immer weniger... Denkt mal da drüber nach !!!!

    • @swish6143
      @swish6143 Před 9 měsíci

      Dann Kauf es ohne, gibt genug alternativen

    • @iodiimelita7999
      @iodiimelita7999 Před 9 měsíci

      ​@@swish6143mach ich schon aber gerate immer wieder in die Glyphosatwolken da ich Autofrei auf dem Land lebe und Fahrad fahre oder die Nachbarn wieder spritzen, ein Verbot muss kommen

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před 9 měsíci +3

      ​@@iodiimelita7999 Damit muss man eben leben auf dem Land. Wenn man das nicht will,zieht man eben in eine Siedlung.(Neubaugebiet) Ist es kein Round up,wird was anderes gespritzt. In der modernen Landwirtschaft geht's nun mal nicht ohne Spritzen. Selbst Biobetriebe spritzen Bio-Pflanzenschutzmittel. Finden Sie sich damit ab. Wenn Sie das nicht können,denken Sie leider zu blauäugig. Mfg

  • @bigsimmy370
    @bigsimmy370 Před 9 měsíci

    Es wurden schon zu viele effektive Spritzmittel verboten...

  • @georghofmann1782
    @georghofmann1782 Před 8 měsíci

    zur ESAF ist zu sagen, sie selbst darf keine Studien in Auftrag geben, und die ausgewerteten Studien sind von Glyphosat-Herstellern selbst und nicht unabhängig, denn unabhängige gibt es noch nicht sehr viele .. weil kostet Geld .. ergo ist die ESAF-Aussage eher Lobby gefärbt .. würdet ihr nem Autoverkäufer trauen der bei sich selbst Tüv macht?

  • @landwirtheute9402
    @landwirtheute9402 Před 9 měsíci +7

    Dieses Umweltinstitut nennt sich doch nur selbst so und ist doch gar kein wirkliches typisches staatliches oder neutrales Institut, sondern doch nur eine grüne Lobby-/ Interessensgruppe

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 9 měsíci

      Danke, ist auch wichtig zu wissen! 👍👍