3 Zusatzinformationen - Rasch noch Rentenpunkte kaufen? - mit Linklist
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- čas přidán 25. 07. 2024
- Kürzlich gab ich den Tipp, darüber nachzudenken, rasch noch zusätzlich freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen, um die eigene Altersversorgung aufzuverbessern. Hier geht es zu Teil 1 • Rasch noch Rentenpunkt...
Das kann für manche eine lohnenswerte Option sein. Aktiv sollte man bis zum 31.12.2022 gegenüber der Deutschen Rentenversicherung werden. Zahlungen sind dann bis 31.03.2023 möglich.
Ein paar Rückfragen gab es dazu - die ich hier einfach nochmal zusammengefasst aufgreife.
- Für wen ist diese Option bedenkenswert, für wen eher nicht?
- Wie lange muss man leben, um seine Einzahungen zumindest zurückzuerhalten?
- Wie ist es mit dem Inflationausgleich?
Also: Jetzt noch rasch schlau machen. Hier sind noch einmal die hilfreichen weiterführenden Links:
LINKLIST
DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG
Hier informierte die Deutsche Rentenversicherung in ihrem Newsletter 4/2022 unter dem Punkt „Rente - Extra Beiträge lohnen sich 2022 besonderes“ detaillierter über die Möglichkeit, zusätzlich freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen
www.deutsche-rentenversicheru...
Kurz vor der Rente
www.deutsche-rentenversicheru...
FINANZTEST
Wann sich freiwillige Beiträge lohnen (02/22) - mit Pro & Contra-Liste und Rechner für freiwillige Rentenbeiträge
www.test.de/Freiwillige-Rente...
Die Rente erhöhen (07/2020)
www.test.de/Gesetzliche-Rente...
Mit Nachzahlungen die Rente erhöhen (09/21)
www.test.de/Ausbildungszeiten...
HARTMUT WALZ FINANZBLOG
Gastbeitrag von Rentenberater Detlef Lülsdorf - Die gesetzliche Rentenversicherung ist besser als ihr Ruf - Für freiwillige Einzahlungen winken sogar gute Renditen
hartmutwalz.de/die-gesetzlich...
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Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom, Buchautor & Finanzblogger.
Wie können Privatanleger, Selbstentscheider und Vorsorger finanzielle Bildung für ihre finanzielle Freiheit erlangen? Unabhängige Finanzbildung ist dabei extrem wichtig. Denn nur mündige aufgeklärte Anleger können auf Augenhöhe mit der Finanz- und Versicherungsbranche agieren.
Hartmut Walz engagiert sich für den Verbraucherschutz in den Themen Geldanlage, Versicherungen und Vorsorge. Er ist Fellow der Bürgerbewegung Finanzwende e.V., Mitglied des DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL) „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“, Mitglied des Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz (PNFK) und betreibt den kostenfreien, unabhängigen und neutralen Hartmut Walz Finanzblog. - hartmutwalz.de/finanzblog/
👉👉Hier geht es zu Teil 1 czcams.com/video/LvOb-az5NnA/video.html
Ich kaufe seit 2 Jahren Rentenpunkte, um meine Altersvorsorge zu diversifizieren. Es ist neben Tagesgeld und Festgeld ein weiterer Sicherheitsbaustein. Der Turbo ist ein etwas größeres Fondsvermögen. Crasht die Börse irgendwann einmal, bin ich nicht ganz so stark davon abhängig, weil die Rentenlücke nicht mehr so groß ist. Da ich keine Nachkommen habe, plane ich nichts zu vererben. Somit kann ich diesen Aspekt außer acht lassen. Ich fühle mich gut mit diesem Konstrukt und freue mich jedes Jahr auf den Steuerbescheid, der jedesmal ein nettes Sümmchen meiner zuvor getätigten Anlage in die Rentenpunkte als Plus ausweist.
Am Ende ist die Entscheidung für oder wider immer von der persönlichen Situation abhängig. Ich hatte mich zuvor sehr viel damit beschäftigt und kann nur jedem raten, es auch zu tun. Der erste Gang sollte zum Rentenberater gehen. Das empfehle ich vor allem Frauen, die sich meist zu sehr auf ihren Partner verlassen, was Geldangelegenheiten angeht. Oder Angst vor dem Thema haben.
Mach' ich auch so. Ist eine zusätzliche Anlageklasse. Da geht's nicht unbedingt um Profit sondern eher um Sicherheit. Insbesondere die "unbegrenzte" Laufzeit und der Status (zählt nicht als Vermögen und muss im Zweifelsfall nicht verbraucht werden) unterscheidet sie.
Ich habe Rentenpunkte gekauft, um meine Altersvorsorge besser zu diversifizieren, da ich doch einen großen Topf in Fonds habe. Da Tagesgeld nicht wirklich viel abwirft, sehe ich die zusätzlichen Rentenpunkte als Sicherheitsbaustein, damit ich im Fall eines Börsencrash nicht zu sehr auf die Ergänzung aus diesem Topf angewiesen bin.
Sehr gut erklärt, logisch, klar: Vielen Dank!
Zwei gute Videos, die zum Überlegen anregen, ob sich eine solche Investition lohnt. Was man dabei aber sicher auch nicht aus den Augen verlieren darf, ist aus meiner Sicht, dass es sich um eine Bruttorente handelt, auf die man ggf. Steuern und auch KV/PV zu zahlen hat, wenn man die persönlichen Freigrenzen überschreitet. Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt bei einer Anlage in z.B. ETF etc. in Bezug auf die Abgeltungssteuer. So ist es, wie Sie ja auch bereits erwähnten, immer eine Einschätzung der persönlichen Lebens- und Gesundheitssitation
Spannende Ergänzungen zum letzten Video, vielen Dank für die weiteren Ausführungen!
Sehr gerne! Wenn der Nudge (kleine Anstubser) nützlich war, freut mich das.
mega guter Input.👍
Sehr gerne! Gut, wenn ich eine Anregung geben konnte.
Gute Lösung und bei jeder Rentenerhöhung hat man wieder „Zinsen“.
Dadurch muss man nicht bis 81 Jahre warten
Moment, dann hat man sein eingesetztes Kapital mit 81 zurück - ohne jede Verzinsung-wirklich, was soll daran lukrativ sein🙈
Was ist besser für den Geringverdiener?
Sehr gut erklärt, leider fliessen keine ein mal oder Sonderzahlungen in die Rente ein auch ist der Renten punkt zu
niedrig berechnet da die Rente nachträglich besteuert wird.
Danke für´s aufschlauen!
Gut erklärt. Für viele ist das sicherlich eine sehr gute Alternative, sofern die Rentenversicherung nicht eines Tages kippt, da zu wenig Beitragszahler auf einen Rentenbezieher herauskommen.
Könnten Sie bitte auch ein Video machen , wie man einen sehr hohen Geldbetrag z.B. sicher in einen breiten Dividenden ETF anlegt mit dem Ziel, den monatlichen Lebensunterhalt - durch die 4 Dividendenausschüttungen oder 1 mal jährliche Dividendenausschüttung - bestreiten zu können.
Hier braucht man ja schon so mindestens 300k€ besser 500k€ an Kapital damit genügend Dividenden zum Lebensunterhalt rauskommt. Hier "nur" 100k€ zur Verfügung zu haben, würde einem nicht weiterbringen.
Gerade für älter Personen, die keinen "Bock" mehr auf eine Immobilie haben oder die sich nicht mehr darum kümmern können, wäre es wohl eine alternative, die Immobilie steuerfrei zu verkaufen und das Kapital in ein Dividenden ETF anzulegen und von der Dividenden zu leben.
Wer unter dem Wort Dividendenaristokrat sucht, wird sicherlich schnell etwas finden und sich zum LeO zu machen lassen. Da muss man auch aufpassen. Bringt ja nichts, eine hohe Dividende zu erhalten und dann letztendlich mit einem Kurseinfall teuer dafür bezahlen zu müssen.
Leider kann ich nicht zu jedem Thema ein Video machen 😉 Aber schauen Sie mal hier: hartmutwalz.de/mit-drei-dividenden-etfs-zur-monatlichen-zusatzrente/
"Mit Dividenden-ETFs zur monatlichen Zusatzrente? Monatliche Zusatzrente selbst gemacht - ist das empfehlenswert?" Der Blogbeitrag hilft Ihnen bei der Überlegung "Zusatzeinkommen aus Aktien-ETFs" sicher weiter.
@@ProfWalz Danke, ich habe den guten Artikel durchgelesen.
Vielleicht ist eines Tages ja doch mal die Zeit vorhanden ein Video über Lebensunterhalt mit ausschüttenden Aktien bzw. ETFs basteln möglich. Vor allem eines, damit man kein LeO wird.
Gibt da ja einige tolle teure Produkte am Markt, die es einem schmackhaft machen von den Dividenden den Lebensunterhalt zu bestreiten, in dem man denen mal eine Stattliche Summe von 500k€ usw anvertraut...
Kann man den Break-Even-Punkt denn überhaupt pauschal berechnen? Es macht doch einen großen Unterschied ob ich pflichtversichert in der GRV bin oder ein Privatversicherter. Als Pflichversicherter zahle ich rund 11% von der Rente KV/PV Beiträge und als Privatversicherter zahle ich nicht nur nichts sondern bekommen noch von der GRV noch einen Zuschuss (quasi den "Arbeitgeberanteil" den die RV zur GKV zahlt) ausgezahlt.
Wie haben Sie jetzt den Break-Even-Punkt berechnet? Für Privatversicherte oder Pflichtversicherte?
Ist es möglich und sinnvoll für die freiwilligen Einzahlungen einen Rentenfaktor zu berechnen, wie bei privaten Rentenversicherungen?
Danke für die interessante Frage. Aber klare Antwort: nein.
Denn die gesetzliche Rente funktioniert nach dem Umlageverfahren. Außerdem wird sie ja regelmäßig angehoben, so dass sich ein errechneter Faktor ständig ändern würde.
Gibt es eine Möglichkeit, dabei
nicht doppelt Sozialversicherung zu zahlen ? Die Kapitalleistung aus Direktversicherung oder vielen bAV unterliegt der Sozialversicherung von knapp 20 % und wenn ich Rentenpunkte davon kaufe, unterliegt der gesamte Betrag wieder der Sozialversicherung, auch wenn der Rententräger dann 50 %'übernimmt.
Nein, nicht das ich wüsste. Aber vllt. mal einen Rentenberater fragen. Wie finde ich einen - mal hier schauen: hartmutwalz.de/echte-honorarberater/ Besser kann ich leider bei diesem konkreten Thema nicht helfen. Aber vllt. schreiben Sie ja dann Ihre Erfahrung mal hier hin. Danke.
4:54 Verstehe nicht, was das mit der Höhe des Einsatzes zu tun haben sollte, ob man das mit gesetzlicher Rente oder dem ETF macht. Der Vorteil beim ETF ist, dass vermutlich nach dem Ableben noch etwas übrig ist, was die Nachfolger dann nutzen können…
Das mit den Rentenpunkte kaufen sehe ich nicht ein rentiert sich für mich nicht wenn ich 3 Rentenpunkte kaufen will 2023 muss ich über 24.000 Euro zahlen und muss sie dann 18 jahre lang haben die Rente dann bin seit letztes jahr EM Rentner 😢 das rechnet sich für mich nicht bin Schwerbehindert und gesundheitlich angeschlagen 😢
Keiner weiß wie alt man wird....wenn man nicht mehr ist braucht man kein Geld mehr... aber meine Ehefrau wird wahrscheinlich was davon haben. .... habe etwas geerbt... stehe kurz vor der Rente... lieber das Geld auf der Bank anlegen?
Um Himmels Willen!Bloß nicht!!!!
Ich kann nicht verstehen wie man überhaupt über Aktien und Versicherungen Erträge generieren möchte.
Renten sind eine Versicherung und dem Gläubiger/Einzahler kann jederzeit Leistung gekürzt werden von der Versicherung.
Würde mich gerne mal persönlich am Telefon mit Ihnen unterhalten.
Ich kann Ihre Überlegung leider nicht verstehen, wenn Sie sich fragen, "wie man überhaupt pber Aktien... Erträge generieren möchte". Ja, wie denn sonst?
@@carstenschmelzer9748 Wo gibt es bei Edelmetallen Erträge? Kosten der Aufbewahrung? Handelskosten von 15 kg Silber? Kaufen 13800 und verkaufen 9700??? Wo ist da mein Gewinn???
@@tomcherry1976 hallo Tom, ich arbeite für ein Schweizer Unternehmen und die Erträge belaufen sich jährlich auf eine über 10%ige Steigerung.
Ich verstehe Ihre Aussagen zu Aktien nicht, da Sie ja selbst weiter oben eigentlich schon die Antwort darauf liefern.
Sie schreiben dort, dass Ihr Unternehmen jährliche Steigerungen in Höhe von 10% aufweist. Ich gehe hier einfach mal von Reingewinn aus. Was macht Ihr Unternehmen denn damit? Ist es z.B. eine GmbH, freuen sich die Gesellschafter vielleicht, indem diese sich den Gewinn aufs private Konto ausbuchen lassen. Belassen diese das Geld im Unternehmen, dient es sicher dem Ziel, die Firma durch Investitionen etc. noch besser aufzustellen um die 10% auch künftig zu halten. Nichts anderes ist es bei Aktien, wo die Aktionäre die Gesellschafter sind und die Dividenden den Gewinnausschüttungen entsprechen. Bleibt das Geld in der AG wird das Geld hoffentlich auch reinvestiert um das Unternehmen noch erfolgreicher zu machen. Wenn wir mal außer Acht lassen, dass es auch Unternehmen gibt, die tatsächlich Pleite gehen und wir nur den DAX/Dow Jones betrachten, werden auch Sie feststellen, dass die Kurve seit Anbeginn (mit Ausnahme von Crashs und Kurskorrekturen) immer nach oben zeigt. Traut man sich nicht an Einzelaktien, nimmt man halt Fonds oder ETF, wovon ich letztere aufgrund der geringeren Kosten im Verhältnis zur Rendite bevorzuge. Ein MSCI-World erzielte in 15 Jahren, nabhängig von Betrachtungszeitraum Renditen von >6% p.A. (vor Abgeltungssteuer). Das finde ich persönlich, auch bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage/Inflation nicht ganz so übel.
Bei Versicherungen bin ich durchaus wiederum bei Ihnen, das wurde im Video aber auch thematisiert. Dort sind Provisionen und nicht zu vergessen Verwaltungskosten oft derart hoch, dass eine Anlage dort sehr gut überlegt sein will. Gleichzeitig werden die Gelder dann auch noch z.B. in Fonds angelegt, die gemanaged wesentlich schlechter performen als der allgemeine Markt.
@@mhkisdorf unsere Kunden sind Eigentümer ihrer Sachwerte und verwalten ihr Depot selbst. Wir bereiten den Weg für Kunden, eröffnen deren Depot und sorgen für Verwahrung und Sicherung deren Werte.
Weshalb telefonieren wir nicht wie von mir angeboten!