Spring Clean, Part 2: Cleaning of a Dynacord Echocord Super 75 tapedrive.
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- čas přidán 29. 08. 2024
- In den second part of "spring clean", everyhing is about the cleaning of the tapedrive of a Dynacord tape echo.
Mechanical effects, more than any other effects, rely on the fact that all moving parts engage with each other perfectly. Avoiding dirt is more here than just a matter of looks.
![Repairing tape echos - Bobby Staedel (*1941 - †2022) [Bonedo TV 2009] {with english subtitles}](/img/n.gif)
thank you so much for this video
I find on a metal chassis that I clean that Brasso or a metal cleaner is much nicer and quicker than alcohol.
Another great and in depth video.
Thank you! That‘s a good tip, James. I have to admit that I never heard of Brasso, but apparently they sell it also here in Germany. I will give it a try next time.
@@bandecho_de it works wonders, and will cut your cleaning time down. It also gives a nicer shine.
Hey hey, lieber Tim,
Sehr entspannend und fast schon meditativ, jemandem ne Dreiviertelstunde beim Putzen eines Echocord zuzusehen :)
Dasselbe kommt auf mich auch noch zu, wenn beim 76er die Elektronik läuft, wird das Laufwerk auch noch gereinigt. Mein 75er werde ich dann möglichst originalgetreu restaurieren (allerdings auch dieses vermutlich komplett recappen und die Trimmer tauschen). Ich ärgere mich gerade etwas über mich selbst, weil der Moment, als ich die dicke Hauptplatine in der Mitte aus dem Gerät raus hatte perfekt gewesen wäre, um die Böcke des Schiebeschlittens auszubauen und diese Stelle mal zu zerlegen und richtig zu reinigen. Ich habe dort außerdem ziemlichen Verschleiß in dem Kunststoff - die Löcher, wo die Schienen durchlaufen sind teils richtig ovalförmig verschlissen, was dazu führt, daß der Hebel beim Verschieben des Schlittens seitlich kippt. Aber, egal, auf die Performance von dem Gerät hat das ja keinen Einfluss, und vielleicht kann ich das Problem durch reinigen und richtiges justieren der Schrauben auch noch etwas reduzieren.
2 Tips noch:
So eine Reinigung funktioniert noch etwas entspannter, wenn man die Plastikschalen vorher runternimmt (sind ja nur ein paar Schrauben), aber dann kommt man halt an alles noch deutlich besser ran, und kann mit Pinsel und Staubsauger auch gleich noch Teile der PCBs reinigen.
Und dann, zum Motor: Was man mit dem Stabsauger oder Pinsel nicht wegbekommt, bekommt man zum größten Teil mit Druckluft und einer Ausblasepistole ziemlich gut raus (außer natürlich klebrigen, öligen Knöss). In jedem Fall ist natürlich demontieren, richtig reinigen und wieder zusammenbauen die beste Lösung, aber so einen Aufwand will man ja nicht immer treiben.
Zu der Capstanrolle: Ich wollte es immer mal ausprobieren, keine Ahnung ob das klappt... Aber so eine Rolle mit "notch" müßte man doch eigentlich auf einer Drehbank wieder perfekt rund kriegen. Wenn man dann noch einen Fahrradschlauch in Scheiben schneidet, und ein oder zwei Lagen darüber vulkanisiert, müsste man wieder eine perfekte, glatte und nicht ausgehärtete Oberfläche haben...
Liebe Grüße von einem anderen Bandecho-Verrückten ;)
Ja, Druckluft ist ein Thema…mach ich nur deshalb nie, weil ich nur einen normalen Kompressor in der Garage habe und dann immer alles durch die Gegend schleppen müsste. Ich hab den Traum noch nicht aufgegeben, irgendwann mal eine richtige Werkstatt mit allem auf einem Fleck zu haben 🥲.
Zu den Rollen hab ich auch drei Videos gemacht. Das Abschleifen war nicht so sehr das Problem, aber der Gummi war total hart. Das beste Ergebnis hatte ich mit neuen Gummibelägen (die es für diese Geräte leider nur bedingt neu gibt) - das mit dem Schlauch hört sich aber sehr interessant an. Das müsste man austesten!
@@bandecho_de Ich möchte meinen Werkstattkompressor wirklich nicht mehr missen... Ich habe den vor ca. 2 Jahren von einem guten Freund bekommen, der leider seinen Betrieb zumachen musste - und das ist ein wirklich leises Teil (um ein Vielfaches leiser, als der Baumarkt-Kompressor, den ich in der Garage habe). Seit ich jetzt die neue Entlöteinrichtung habe, ist Druckluft sowieso unverzichtbar in der Werkstatt. Was aber noch ansteht: Das Ganze in den Kabelkanal über der Werkbank zu verlegen, mit 2 oder 3 Druckluftanschlüssen an den entscheidenden Punkten. So daß man - wenn mans braucht - einfach einen kurzen Schlauch mit Ausblasepistole anschließen und Geräte reinigen kann... Ich mache das derzeit noch mit einer Schlauchtrommel, was zwar auch geht, aber eben etwas improvisiert ist.
Das mit den Andruckrollen werde ich vielleicht ausprobieren, wenn es denn bei meinen Geräten nötig ist. Ich muß mir die Rollen mal in Ruhe anschauen...
Wie machst Du das eigentlich mit der Lötrauchabsaugung?
@@bandecho_de Tatsächlich noch gar nicht, aber das sollte ich schleunigst mal ändern, soll ja nicht sooooo gesund sein, zumal ich auch ausnahmslos mit Blei löte... Ich habe eine Absaugung hier, die müßte aber erst noch installiert werden, und das ist ein recht großes und lautes Gerät...
Ich hab mir was aus einem umgedrehten 12v PC Lüfter gebaut. Das saugt zwar den Rauch weg, aber nicht aus dem Raum raus, sondern bläst die Wolke nur von mir weg. auch nicht ideal…Ich werde mal experimentieren, einen oder zwei Lüfter an so einen Klimaschlauch zu bauen - den könnte man aus dem Fenster hängen.
thanks for the great video!!!
Danke Tim für dein super Video. Es hat mir sehr geholfen! Hab auch deine "Andruckrollenrestauration geschaut". Weisst Du wo man solche auch bestellen kann? Habe auch ein Echocord Mini. Bin aber viel unterwegs. Wäre ideal als Reiseapotheke
Hallo,
ich habe die Gummibeläge damals bei diesem Ebay Händler gekauft:
www.ebay.de/str/phonohifishop
Allerdings scheint der die aktuell nicht mehr zu haben ☹️. Ich kenne leider momentan keinen anderen Anbieter.
@@bandecho_de Alles klar, vielen Dank Tim!
Cooles Video! …Weißt Du zufällig den Unterschied zwischen einem Echocord 75 und einem Echocord 76?
Muss man da auf irgendetwas achten?
Danke, Grüße!
Hallo,
in der Bedienung und in ihren Funktionen sind beide Geräte gleich, auch gibt es nur wenige Unterschiede in der Schaltung beider Geräte.
Beim S76 wird der Federhall schon von einem integrierten Schaltkreis (IC) angesteuert, beim S75 noch durch einen Transistor.
Beim S76 wurden im Umfeld des Motors bzw. der Schalter des Motors noch RC-Glieder eingefügt in die Schaltung (weil da ja eine Induktivität geschaltet wird - zur Funkenlöschung/Entstörung).
Ich habe auf meiner Webseite die Handbücher zu beiden Geräten, da kannst Du etwas stöbern:
S75: download.bandecho.de/Manual/Dynacord_Echocord-Super-75_Handbuch.pdf
S76: download.bandecho.de/Manual/Dynacord_Echocord-Super-76_Manual_1972.pdf
Worauf man achten muss?
Ich kann es nur immer wieder sagen, dass viele der Solid State Geräte in einem Zustand sind, wo sie _noch_ funktionieren. Aber im Wesentlichen, weil sie nicht so einem "Stress" ausgesetzt sind, wie die Röhrengeräte, die mit sehr viel höheren Spannungen betrieben werden. Bei >50 Jahre alten Geräte ist eigentlich immer etwas zu tun, wenn man sie wieder für die nächsten Jahre fit halten will.
Verkäufer schreiben immer: Funktioniert einwandfrei...ob das wirklich immer so einwandfrei ist? Es kommen sicher Geräusche raus, aber ob das alles so ist, wie es sein soll? Ohne Soundbeispiel oder Test vor Ort immer schwer zu sagen.
Wenn der Verkäufer sagt, dass das Gerät vor +10 Jahren zuletzt gewartet wurde, dann kann man sicher sein, dass was zu tun ist. Wie viel, kann man nicht wissen. Dazu muss man wirklich reinschauen und eine Bestandsaufnahme machen (lassen).
Beim S75/S76/Mini sind die Kabel des Aufnahmekopfes immer großem Stress ausgesetzt, weil man den auf dem Schlitten hin und her schieben kann. Wenn man so ein Gerät testet, immer auf verschiedene Positionen schieben und schauen, ob es noch Echos gibt. An manchen Positionen könnten Aussetzer sein, was letztlich auf einen Kabelbruch der Aufnahmekopf Anschlüsse hindeuten kann.
Test eines Gerätes am besten mit einem frischen Band. Die sind wirklich Verbrauchsmaterial.
Grüße,
Tim
🔝🔝🔝💚🍻
Can you make a video showing how to access the spring reverb section of the Echocord Super 75? I can't figure it out and some stuffed paper into the spring area. Thanks!
Hi, do you mean how to access the whole rear area of the device where the reverb tank is or rather how to open the reverb tank itself?
Cheers, Tim
Would that be two separate things? I need to access inside the metal that covers the spring area as someone stuffed it with paper and I can't pull it all out. Hope that helps, thanks!@@bandecho_de
@j.d.376 OK, I will make a video showing how to do it, no problem. Don’t expect it before the weekend though.
You the man! It's greatly appreciated, thank you!!!@@bandecho_de
Here it is, I hope it answers all questions
czcams.com/video/EPM-usxZJBA/video.html
Kann man die Rollenbefestigungsringe nachkaufen, wenn man sie beim Abziehen zerstört?
Was ich schon dazugelernt habe ist, wie man den verschiebbaren Kopf wieder leichter beweglich machen kann.
Hallo,
ja die kann man nachkaufen. Der Suchbegriff ist: Außen Seegerring oder Außen Sicherungsring 4mm. Gibt es meistens in einem Set mit verschiedenen Größen. Ich suche allerdings selbst noch die perfekten Ringe, das was man so bekommt ist ziemlich dünnes Material und geht auch leicht kaputt beim auseinander spreizen. Am besten funktioniert es mit der richtigen Zange, zB „Knipex 4911A0“
@@bandecho_de Danke.
Vielleicht postest du es hier, wenn du was besseres gefunden hast?
Ja, werde ich machen. Und natürlich auf meiner Webseite: www.bandecho.de
hast du einen Tip? Ich hab an einem Gitarrenamp SchiebePotis. die verklemmen sofort wenn man die bewegen will... wenn man mit 2 Fingern anpackt und das kippen verhindert, geht es superleicht.
Was kann ich da für ein Schmierstoff anwenden ?
Plastikschieber auf Stahlstange.
Hallo Martin, das ist nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich sollte das Fett nicht zum Verharzen neigen, es sollte nicht kriechen (denn bei Potis müssen höchstens Achsen und Metall-Auflageflächen geschmiert werden, aber nicht die Widerstandsbahn), es sollte nicht elektrisch leitfähig sein und es sollte temperaturstabil sein (manche verwenden Vaseline, das wird aber bei 40 Grad komplett flüssig). Sogenannte MoS2 Fette sind meiner Meinung nach gut geeignet, z.B. Molykote BR2 Plus.
Neben mangelnder Schmierung kann auch Verunreinigung das Problem sein, zB verharztes Alt-Fett.
Aber ich habe das Problem bei Deinem Schiebepoti noch nicht ganz verstanden: Hört sich ja an, als ob da was verkanntet. Das könnte auch sein, dass hier nicht mangelnde Schmierung das Problem ist, sondern dass der Schleifer zu viel Spiel hat (was auch ein Problem mit „Ausleiern“ etc sein kann). Wenn es das ist, wird Fett kaum helfen.
Was für ein Verstärker ist das?