Ihr könnt uns auch als Podcast hören: Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/ Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5 iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Ich fände eine Folge zu nicht kapitalistischer Ausbeutung und Hierarchie interessant. Gibt es die schon? Die These von vielem Rechten Denkern ist ja, dass sich überall hierarchie Modelle entwickeln. Also beispielsweise sozialistische Versuche auch durch diese Tendenzen immer hierarchische Ausbeutungsstrukturen entwickeln müssen, an die statt dem Markt dann eben die Parteilogik oder irgend eine andere tritt.
Frage, wie ordnet man in dieses Klassensystem die sogenannten Manager (lower management etc.). Sie tragen im marxistischen Sinne ja nicht zur Mehrwertproduktion bei und setzen Kapitalinteressen (disziplinieren der Arbeiter etc.) durch. Poulantzas ordnet diese dem Kleinbürgertum zu. Die Ehrenreichs entwarfen den Begriff PMC. Wie steht ihr dazu?
@ Vielen Dank für die Verlinkung auch der anderen Werke. Ihr Podcast ist immer sehr informativ und interessant und ich freue mich schon auf zukünftige Folgen. Edit: Rechtschreibung
Ein Pseudoökonom der von Klassen schreibt ohne diese zu definieren kann auch nicht ernst genommen werden. Abgesehen davon haben wir heutzutage nun mal Schichten.
Die Schichten sind eben etwas anderes als die Klassen. Bei den Schichten geht es um unterschiedliche Lebensstile und Lebensgefühle, um persönliche Anschauungen und die privaten Verhältnisse. Bei Klassen geht es um die Rollen der Menschen im Produktionsprozess und was daraus sich ergibt. Beides sind einfach andere Themen, natürlich mit gewissem Überlapp.
@@alo5301 Natürlich gibt es Schichten und zwar genau 2. Die einen arbeiten und die anderen lassen arbeiten. Dass der eine oder andere mit seiner Lohnarbeit recht auskömmlich verdient macht keinen Unterschied, solche Leute erfüllen einen kapitalistischen Zweck und werden dafür entsprechend entlohnt. Grundsätlzich gilt aber: Armut ist nicht irgendeine bestimmte Menge Lohn, sondern überhaupt einer Lohnarbeit nach gehen zu müssen. Lohnarbeit ist Armut.
@@originalblob Die Schichten suggerieren aber nicht existente Gruppen. Die Arbeiterklasse hat gemeinsame Interessen...die Schichten sind in Wahrheit Individuenkollektive, wobei auch der Begriff Individuum für die Beschreibung mancher Menschen zu viel des Guten ist.
Stichwort: Hans Werner Sinn Natuerlich unpassend fuer euer ideologisches Weltbild, also zwei Optionen: argumentieren oder ridiculen 🤔 Es kommt doch auch keiner zu euch und fordert euch auf mal eure dauerarbeitslosigkeit zu beenden. Das wäre total unsachlich und ich habe euch sogar noch vor Holger verteidigt, aber ihr seid offenbar kein deut besser. Das ist so low, gerade weil ich meine, dass ihr fähig wäret dagegen zu argumentieren.
den vorwurf der arbeitslosigkeit lässt sich dann au jeden interlektuellen und auch den meisten Wissenschafftlern machen. Auch diese leben von vorträgen und anderen arbeiten ohne einen produktiven mehrwert zu generieren. Ich denke dennoch ist diese arbeit wichtig. Im kapitalistischen sinne wird kaum kapital erwirtschaftet, jedoch ist aufklärung an sich eine wichtige aufgabe. Eigentlich doch die der Presse und der Schule, die dem aufgrund eigener kapitalistischer zwänge leider kaum nachgehen können. Außerdem sprechen beide ziemlich sachlich und neutral. wer von seiner arbeit lebt ist nunmal nicht frei sondern abhängig von diesem arbeitgeber. DIe Klassengeselllschaft lässt sich nicht leugnen
Job Korn sie bilden andere aus. Das hat doch wert im kapitalismus. Kapitalismus lebt davon, dass wir alle als Team miteinander die besten Leistungen erbringen, wenn wir gegeneinander antreten. Das klappt bei jeder Sportart. Die, die sich meistens dagegen aussprechen, sind meistens auch die, die nicht sehr nützlich für die Gesellschaft sind (eher sich fühlen) Die Abschaffung des kapitalismus wird diesen Menschen auch kein künstlichen Nutzen geben. Es heißt ja auch nicht, dass man auf Dauer unnütz ist. Keiner wird von uns im Alter für diese Gesellschaft einen großen Nutzen darstellen. Die Kritik, die ich am kapitalismus habe ist, dass es uns dadurch zu gut geht. Ich habe eine Krankenversicherung, Dach überm Kopf und genug zu essen ohne auch nur einen Finger krumm zu machen (das machen andere fuer mich)
21st Century Boy stimmt, aber Konkurrenzkampf motiviert wie beim Sport. Wer stellt den Menschen das beste Produkt beziehungsweise das beste Produkt zur verfuegung?
@@mymacaintwag das war auch ein wenig überspitzt ausgedrückt. Ausbilden und aufklären ist aber etwas anderes. Wieso sollte es darum gehen das es allen am besten geht? Es geht doch darum möglichst viel geld zu generieren. Das gilt zumindest für jede Firma. Wie kannst du das leben im Kapitalismus mit Sport vergleichen. Ausser vielleicht das nur einer Gewinnen kann wenn jemand anderes verliert. Es kann eben vielleicht jeder alles werden. Aber alle gleichzeitig das kann nicht sein. wenn jeder sein "Geld arbeiten" lässt kann das keiner machen. Das muss verdient werden. Der große unterschied zum sport ist die fairness. Die im sport höchstens an köperlichen fähigkeiten liegt. Im kapitalismus bist du so mächtig bzw Frei je nach dem wie viel geld du besitzt. "Die Kritik, die ich am kapitalismus habe ist, dass es uns dadurch zu gut geht. Ich habe eine Krankenversicherung, Dach überm Kopf und genug zu essen ohne auch nur einen Finger krumm zu machen (das machen andere fuer mich)" das gilt für deutschland von heute! der kapitalismus coexistierte auch mit sklaverei kolonialismus und anderen menschen verachtenden Geschichten. das schließt nicht aus das man leiden kann. Und selbst in deutschland gibt es auch Obdachlose. Dafür gibt es diese Dinge nicht überall. Selbst die Bürger in den USA haben dies alles nicht unbedingt. Außerdem ist nicht jeder Arbeitslose freiwillig in dieser Lage. Wenn jmd nicht für eine Sklaven-artigen beruf bereit ist kann ich das verstehen. aber auch im berufsleben gehts um konkurenz das beflügelt nicht sonders stresst und sorgt auch hier für verlierer
21st Century Boy keiner muss sich am Spiel beteiligen, allerdings hast du dich bei deiner Lehrstelle auch gegen andere Mitbewerber durchgesetzt. Deine Firma kämpft auf dem Markt um eine gute Vormachtstellungen. Der Markt stellt sich auf die Bedürfnisse der Masse ein. Vielleicht ist da eine Lücke, die sich noch fuellen wird oder du bist eine Ausnahme, vielleicht wirst du die Lücke füllen.
Ihr könnt uns auch als Podcast hören:
Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/
Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5
iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Könnt ihr die Texte, die ihr zitiert, nicht noch zusätzlich einblenden? Das wäre ein schöner Effekt.
26:20 Das Manifest mit Kommentar ist als Fischer Taschenbuch unter dem Namen: Slavoj Zizek über das Kommunistische Manifest zu finden.
Bester Kommentar :D
Sehr humane Upload Zeit!
Die Revolution wartet nicht auf Langschläfer 😉
Mir und meinem Hund wären es 20€ wert, wenn Ole ein Video aufnähme, in welchem er zu diesem Lied "Freaky like me" tanzt und mitsingt
Ich fände eine Folge zu nicht kapitalistischer Ausbeutung und Hierarchie interessant. Gibt es die schon? Die These von vielem Rechten Denkern ist ja, dass sich überall hierarchie Modelle entwickeln.
Also beispielsweise sozialistische Versuche auch durch diese Tendenzen immer hierarchische Ausbeutungsstrukturen entwickeln müssen, an die statt dem Markt dann eben die Parteilogik oder irgend eine andere tritt.
Immer wieder schön: Witze über Hans-Werner Sinn. :)
Niveaulos und haengengeblieben
@@mymacaintwag ja so isser halt, der Hans Werner Un-Sinn
hans dampf dunning Kruger greift schon wieder um sich
@@mymacaintwag beim Hans Werner ist es eher absichtliches Lügen als der Kruger Effekt
hans dampf klar, wenn’s nicht in die Ideologie passt
Frage, wie ordnet man in dieses Klassensystem die sogenannten Manager (lower management etc.). Sie tragen im marxistischen Sinne ja nicht zur Mehrwertproduktion bei und setzen Kapitalinteressen (disziplinieren der Arbeiter etc.) durch. Poulantzas ordnet diese dem Kleinbürgertum zu. Die Ehrenreichs entwarfen den Begriff PMC. Wie steht ihr dazu?
hab mir ne kurzfassungvon 70 seiten geles. Grandios und tagesaktuell!
Kannst mir den titel nennen ? Danke
Könntet ihr bitte das Manifest der Kommunistischen Partei verlinken.
Ist mittlerweile verlinkt, danke für den Kommentar!
@ Vielen Dank für die Verlinkung auch der anderen Werke. Ihr Podcast ist immer sehr informativ und interessant und ich freue mich schon auf zukünftige Folgen.
Edit: Rechtschreibung
Sehr cool, danke.
Jener Soziologe, der ein Schichtmodell statt des Klassensystems bevorzugt, kann nicht ernst genommen werden.
Der Maßstab im Schichtmodell ist genauso ökonomisch, war ein falscher Gegensatz, der da aufgemacht wurde.
Ein Pseudoökonom der von Klassen schreibt ohne diese zu definieren kann auch nicht ernst genommen werden. Abgesehen davon haben wir heutzutage nun mal Schichten.
Die Schichten sind eben etwas anderes als die Klassen. Bei den Schichten geht es um unterschiedliche Lebensstile und Lebensgefühle, um persönliche Anschauungen und die privaten Verhältnisse. Bei Klassen geht es um die Rollen der Menschen im Produktionsprozess und was daraus sich ergibt. Beides sind einfach andere Themen, natürlich mit gewissem Überlapp.
@@alo5301 Natürlich gibt es Schichten und zwar genau 2. Die einen arbeiten und die anderen lassen arbeiten. Dass der eine oder andere mit seiner Lohnarbeit recht auskömmlich verdient macht keinen Unterschied, solche Leute erfüllen einen kapitalistischen Zweck und werden dafür entsprechend entlohnt. Grundsätlzich gilt aber: Armut ist nicht irgendeine bestimmte Menge Lohn, sondern überhaupt einer Lohnarbeit nach gehen zu müssen. Lohnarbeit ist Armut.
@@originalblob Die Schichten suggerieren aber nicht existente Gruppen. Die Arbeiterklasse hat gemeinsame Interessen...die Schichten sind in Wahrheit Individuenkollektive, wobei auch der Begriff Individuum für die Beschreibung mancher Menschen zu viel des Guten ist.
Und...nach dem Gemetzel...wie sollen wir zusammenarbeiten?
was fürn gemetzel?
ich frag mich immer was die beiden für eine alternative Weltordnung anstreben
Fully Automated Champagne Communism
Sabot i aprove this message
Die beiden sind zuallerst Theoretiker, Analysten und Kritiker. Sie geben ja gar nicht vor, allwissende Lösungen zu haben.
Frozen strawberry Margarita .....ehrlich -_-
Ole, leak doch bitte deine Getränkemischung :)
8cl clinton kinderblut, 2cl whiskey und der rest ist o-saft
war natürlich ein spaß mit dem kinderblut
schaut nach erdbeer daiquiri aus
Dieser historische Materialismus ist aber doch im Kern reiner Determinismus ("Sein schafft Bewusstsein")?!
Wars das mit Marx?
Ist Geschlechtsverkehr ein Klassenkampf?
Ja, in der Regel lässt sich die "höhere" Klasse ficken.
@@goofycker Witz oder?
Mal schauen wie die Gesellschaft wieder umgestaltet wird...
Warum schaut jemand mit einem Kanal wie deinem diesen Podcast? Um dumme Kommentare abzugeben oder möchtest du doch nochmal dein Leben reflektieren?
Selbst ausbeuten u selbst ausgebeutet werden …? …ausgebeutet kann nur ein produktiver Arbeiter werden .. Mehrwertproduzent
Das ist so heftig gestellt, unerträglich zu zuhören geschweige denn zu zuschauen
@21st Century Boy und zu zulesen der zu zu lesenden kommentare.
Dein kommentar ist mir auch viel zu unauthentisch
Alle Klassen können wählen. Was erzählen sie da!?
Stichwort: Hans Werner Sinn
Natuerlich unpassend fuer euer ideologisches Weltbild, also zwei Optionen: argumentieren oder ridiculen 🤔
Es kommt doch auch keiner zu euch und fordert euch auf mal eure dauerarbeitslosigkeit zu beenden. Das wäre total unsachlich und ich habe euch sogar noch vor Holger verteidigt, aber ihr seid offenbar kein deut besser. Das ist so low, gerade weil ich meine, dass ihr fähig wäret dagegen zu argumentieren.
den vorwurf der arbeitslosigkeit lässt sich dann au jeden interlektuellen und auch den meisten Wissenschafftlern machen. Auch diese leben von vorträgen und anderen arbeiten ohne einen produktiven mehrwert zu generieren. Ich denke dennoch ist diese arbeit wichtig. Im kapitalistischen sinne wird kaum kapital erwirtschaftet, jedoch ist aufklärung an sich eine wichtige aufgabe. Eigentlich doch die der Presse und der Schule, die dem aufgrund eigener kapitalistischer zwänge leider kaum nachgehen können.
Außerdem sprechen beide ziemlich sachlich und neutral.
wer von seiner arbeit lebt ist nunmal nicht frei sondern abhängig von diesem arbeitgeber. DIe Klassengeselllschaft lässt sich nicht leugnen
Job Korn sie bilden andere aus. Das hat doch wert im kapitalismus. Kapitalismus lebt davon, dass wir alle als Team miteinander die besten Leistungen erbringen, wenn wir gegeneinander antreten. Das klappt bei jeder Sportart.
Die, die sich meistens dagegen aussprechen, sind meistens auch die, die nicht sehr nützlich für die Gesellschaft sind (eher sich fühlen) Die Abschaffung des kapitalismus wird diesen Menschen auch kein künstlichen Nutzen geben. Es heißt ja auch nicht, dass man auf Dauer unnütz ist. Keiner wird von uns im Alter für diese Gesellschaft einen großen Nutzen darstellen.
Die Kritik, die ich am kapitalismus habe ist, dass es uns dadurch zu gut geht. Ich habe eine Krankenversicherung, Dach überm Kopf und genug zu essen ohne auch nur einen Finger krumm zu machen (das machen andere fuer mich)
21st Century Boy stimmt, aber Konkurrenzkampf motiviert wie beim Sport. Wer stellt den Menschen das beste Produkt beziehungsweise das beste Produkt zur verfuegung?
@@mymacaintwag das war auch ein wenig überspitzt ausgedrückt. Ausbilden und aufklären ist aber etwas anderes.
Wieso sollte es darum gehen das es allen am besten geht?
Es geht doch darum möglichst viel geld zu generieren. Das gilt zumindest für jede Firma.
Wie kannst du das leben im Kapitalismus mit Sport vergleichen. Ausser vielleicht das nur einer Gewinnen kann wenn jemand anderes verliert.
Es kann eben vielleicht jeder alles werden.
Aber alle gleichzeitig das kann nicht sein.
wenn jeder sein "Geld arbeiten" lässt kann das keiner machen. Das muss verdient werden. Der große unterschied zum sport ist die fairness. Die im sport höchstens an köperlichen fähigkeiten liegt. Im kapitalismus bist du so mächtig bzw Frei je nach dem wie viel geld du besitzt.
"Die Kritik, die ich am kapitalismus habe ist, dass es uns dadurch zu gut geht. Ich habe eine Krankenversicherung, Dach überm Kopf und genug zu essen ohne auch nur einen Finger krumm zu machen (das machen andere fuer mich)" das gilt für deutschland von heute! der kapitalismus coexistierte auch mit sklaverei kolonialismus und anderen menschen verachtenden Geschichten.
das schließt nicht aus das man leiden kann. Und selbst in deutschland gibt es auch Obdachlose. Dafür gibt es diese Dinge nicht überall. Selbst die Bürger in den USA haben dies alles nicht unbedingt.
Außerdem ist nicht jeder Arbeitslose freiwillig in dieser Lage. Wenn jmd nicht für eine Sklaven-artigen beruf bereit ist kann ich das verstehen. aber auch im berufsleben gehts um konkurenz das beflügelt nicht sonders stresst und sorgt auch hier für verlierer
21st Century Boy keiner muss sich am Spiel beteiligen, allerdings hast du dich bei deiner Lehrstelle auch gegen andere Mitbewerber durchgesetzt. Deine Firma kämpft auf dem Markt um eine gute Vormachtstellungen.
Der Markt stellt sich auf die Bedürfnisse der Masse ein. Vielleicht ist da eine Lücke, die sich noch fuellen wird oder du bist eine Ausnahme, vielleicht wirst du die Lücke füllen.