Innendämmung II. - So geht's! (dampfoffen, dampfdicht, Wärmebrücken, Schlagregen)

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  • čas přidán 27. 06. 2024
  • Wenn man den Wärmeschutz eines Hauses verbessern will, ist eine bewährte Methode die Wärmedämmung der Außenwände. Wenn die aber nicht gedämmt werden soll oder darf, kann eine Innendämmung die Lösung sein.
    Welche Innendämmsysteme dafür in Frage kommen und worauf im Einzelnen zu achten ist, das wird in dieser Folge ausführlich geklärt.
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    00:00 - Einleitung
    01:09 - Schadensfreiheit als Grundprinzip für Innendämmung
    01:42 - Zwei geeignete Varianten, die für Innendämmung geeignet sind
    02:18 - Variante 1a - Innendämmsysteme mit innenliegender Dampfbremse
    04:15 - Variante 1b - Innendämmsysteme mit dampfbremsenden bzw. -sperrenden Dämmmaterialien
    05:27 - Variante 2 - Innendämmsysteme mitdampfoffenen und kapillarwirksamen Dämmmaterialien
    07:19 - Empfehlung Variante 2 einschließlich Begründung
    08:25 - Einfluss von Schlagregen auf den Feuchtehaushalt von Wandkonstruktionen
    10:50 - Maßnahmen zum Schutz vor Schlagregen
    12:20 - Besonderheiten bei Innendämmung von Fachwerkfassaden
    14:21 - Hinweis auf den Umgang mit denkmalgeschützten (Fachwerk-)Fassaden
    15:38 - Wärmebrücken in Verbindung mit Innendämmsystemen
    19:11 - Vermeidung von Überfeuchtungen im Bereich von Wärmebrücken mittels mechanischer Lüftung
    19:33 - Feuchteverhalten von Balkenköpfen in Wandkonstruktionen mit Innendämmung
    20:41 - Vermeidung von Überfeuchtungen im Bereich von Balkenköpfen mittels mechanischer Lüftung
    22:32 - Dämmdicken von Innendämmungen
    25:20 - Zusammenfassung
    Quellen
    - Kleine Geschichte der Dämmstoffe / Teil 1 und 2 - Werner Eicke-Hennig
    - Gebäudeenergieberater - Taupunktmythologie - 09/2011
    - Gebäudeenergieberater - Langzeitmessung Innendämmsysteme - 04/2011
    - Innendämmung aus bauphysikalischer Sicht - Helmut Künzel
    - Möglichkeiten der Innendämmung beim Fachwerkbau - Prof. Dr.-Ing. Klaus Sedlbauer, Dr.-Ing. Martin Krus
    - Holzbalkenköpfe bei innen gedämmten Mauerwerk - Was können wir aus verschiedenen Projekten lernen? - Daniel Kehl
    - EnOB - Energetisches Bewertungsverfahren für Bestandsgebäude mit Holzbalkendecken
    - Untersuchungen zum Feuchteverhalten von Fassaden nach Hydrophobierungsmaßnahmen - M. Krus, H.M. Künzel
    Musik-, Film,- und Fotonachweise
    Musik
    CZcams Audio Mediathek
    VB Kühl
    Filme
    - Außendämmung mit Mineralwolle - SANEA GmbH - • Außendämmung mit Miner...
    - stadurwall - Effektive Innendämmung für die energetische Modernisierung - STADUR SÜD - • stadurwall - Effektive...
    - Dampfbremse anbringen: OSB Platten als Dampfbremse an der Wand - diybook - • Dampfbremse anbringen:...
    - Erstellung von Vorsatzschalen mit Unterkonstruktion - Rigips Verarbeitungsanleitung Trockenbau - Saint-Gobain Rigips GmbH - • Erstellung von Vorsatz...
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    - Schäden an Ziegelmauerwerk - www.steinmeisterbau.de
    - Rathaus Bamberg - diverse Postkarten bzw. historische Publikationen
    - Rathaus Bamberg - Alamy - Bild-ID 2H0C3DX
    - Thermografie Raumecke - www.energytools.de
    - Balkenkopf Auflager - www.energiewendebauen.de
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Komentáře • 474

  • @Energiesparkommissar
    @Energiesparkommissar  Před rokem +12

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    • @Byti1966
      @Byti1966 Před 7 měsíci

      Hallo Carsten, wie Dämme ich ein Dach am besten von innen?
      Könntest Du dazu auch einmal ein Video machen?
      Wenn ich dein Buch richtig verstanden habe schlägst Du eine Dampfbremse unter den Dachziegel vor und dann kommt erst die Dämmung.
      Bei den üblichen Systemen am Markt wird aber erst zwischen den Sparen gedämmt und dann kommt die Dampfbremse.
      Diese hätte aber die Nachteile wie am Anfang dieses Video beschrieben.
      Liege ich da richtig oder habe ich das in deinem Buch falsch verstanden?

  • @norbertnen8721
    @norbertnen8721 Před 2 lety +144

    Als Energieberaterkollege bin ich immer wieder begeistert, wie Sie die Sachverhalte allegemeinverstädlich erklären. Hätten alle Energieberaterkollegen ein ähnlich fundiertes Fachwissen, hätten wir deutlich weniger Probleme. Ich bin überzeugt Ihre Kunden sind bei Ihnen in den besten Händen. Mit Ihren Beiträgen räumen Sie Mythen und Falschinformation regelmäßig aus. Ihren Kanal kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Weiter so!

    • @CortVermin
      @CortVermin Před rokem

      das problem ist das sich jeder affe "energieberater" nennen darf und wenn er einem nur alle 2 jahre einen anderen gas und stromtarif andreht...

  • @f.b.6569
    @f.b.6569 Před 2 lety +109

    Dieser Kanal muss PFLICHT für alle mit eigenem Altbau werden. Millionen Abos gönn ich euch!

  • @janred94
    @janred94 Před měsícem +2

    Diese Videos sind einfach so unfassbar gut...
    Ich bin "frischer" Bauingenieur und dennoch wurde uns im Studium in 2 Semestern Bauphysik nicht so schön gelehrt, was man hier in unter einer Stunde auf sympathischstem Wege vermittelt bekommt! Weiter so! :)

  • @arno2424
    @arno2424 Před rokem +19

    Als Sachverständiger und Entwicklungsleiter zu diesem Thema sage ich herzlichen Dank für diesen sehr guten Beitrag!
    Jeder kann schnell und einfach über ein Infrarot-/Laserthermometer messen, wo die Problempunkte liegen. So zeigen Wandfußpunkte oder Fensterleibungen oft deutlich geringere Oberflächentemperaturen als in anderen Bauteilbereichen (oft bei Altbauten). Wie bei einem Autofenster lagert sich hier gerne die Luftfeuchte ab. Bereits eine einfache Leibungsplatte im kritischen Fensterleibungsbereich verhindert meist die Feuchteanlagerung und nachfolgernde Schimmelbildung auf organischen Oberflächen (z. B. Farbe, Rauhfasertapete etc.), da eine deutliche und längere Absenkung der Oberflächentemperatur verhindert wird. Regelmäßiges Stoßlüften verhindert zusätzlich, dass kritische Luftfeuchten im Raum entstehen (oberhalb von 60 %). In der Energiekrise nur noch kaum zu heizen, verschlimmert das Problem, da die Oberflächentemperaturen weiter absinken und Kondensat-Einlagerungen fördern.

  • @danielkortuem9195
    @danielkortuem9195 Před 2 lety +14

    Ich habe eine multipor Innendämmung an der Innenseite meines zweischaligen mauerwerks (ein altes Hofgebäude) angebracht und kann nur sagen: Das ist eine aufwendige aber saubere Lösung. Nicht das anbringen der Dämmung ist aufwendig, aber die Vorbereitung. Z.B. musste ich die Wände von innen vorverputzen, um die ungeraden Flächen auszubessern, einbindende innenwände wurden eingeflext und betondecken abgehängt um unter der abhängung noch weitere Dämmung ein zu bringen. Somit hat man fast alle kältebrücken (einbindende decken und wände) unterbrochen. Es muss jedoch immer klar sein, dass die dämmplatten sehr weich sind und es deshalb sehr aufwendig ist an den Außenwänden schwere Lasten zu befestigen. Ich hatte zB große Probleme eine Dunstabzugshaube zu montieren. Zudem ist zu beachten die Außenwände anschließend nur mit einer diffusionsoffenen Farbe anzustreichen sonst ist der Effekt der diffusionsoffenen Dämmplatten futsch.

  • @wpro9585
    @wpro9585 Před 22 dny +1

    Mega gut. Danke schön

  • @EWB-Plaid
    @EWB-Plaid Před 2 lety +38

    Fortbildung vom allerfeinsten. Herzlichen Dank, Energiesparkommisssar. 😊Daumen ganz weit hoch.👍

    • @GS--
      @GS-- Před 2 lety +1

      Kann mich nur anschließen ! Leider geht nur ein Däumchen hoch !

  • @Wilhelmcook
    @Wilhelmcook Před 2 lety +6

    Sehr gut alle Aspekte beleuchtet, danke für den tollen Vortrag

  • @rolandflow88
    @rolandflow88 Před 2 lety +3

    Vielen Dank für die gute Erklärung 😊 sehr hilfreich 👍

  • @BB-sm8ey
    @BB-sm8ey Před 2 lety +13

    I wish you had made these videos ten years ago, and I wish I had seen them then! Congratulations on some really great work!

  • @dieterb8266
    @dieterb8266 Před rokem +3

    sehr guter und interessanter Vortrag

  • @Jo-hannson
    @Jo-hannson Před rokem +3

    vielen Dank für die ganzen Informationen, sehr sehr interessant

  • @dirkstein360
    @dirkstein360 Před rokem +1

    Danke für die Erklärung hat mir bei der Planung und Sanierung viel geholfen

  • @_baumi_
    @_baumi_ Před 2 lety +3

    WOW - sosehr ich an Teil 1 die Infodichte kritisiert habe, so sehr will ich sie hier loben - TOP - wieder viel gelernt, vielen Dank!

  • @poldemo8
    @poldemo8 Před 2 lety +1

    Und wieder Klasse - danke!

  • @waschiii5989
    @waschiii5989 Před 2 lety +7

    Vielen Dank, für die wirklich unterhaltsamen und informativen Videos! Da wir nun Videos zur Innendämmung gesehen haben, wäre es toll, wenn man noch dasThema „nachträgliche Außendämmung“ anspricht.

  • @arndschockemohle1478
    @arndschockemohle1478 Před rokem +1

    Hervorragend gemacht. Grade auch für den schon etwas Sachkundigeren noch sehr lehrreich.

  • @wernerwug
    @wernerwug Před 2 lety +3

    Vielen Dank, ich suche schon länger, aber noch nie hab ich so klare und gut verständliche Infos und Tipps gefunden. Einfach genial. 1000 Dank, mille gracie.

  • @christianpopp9338
    @christianpopp9338 Před rokem +2

    Sehr gute und ausführliche Erklärung. Ich werde das bei einem Hobbykeller jetzt gut anwendenkönnen.

  • @Lefiatan
    @Lefiatan Před rokem +1

    Astrein! Danke für die super Erklärungen!

  • @1963jesse
    @1963jesse Před 2 lety +1

    Prima, ich freu mich schon auf des Fachwerk-Video!

  • @windfriese
    @windfriese Před 3 měsíci +1

    Sehr verständlich erklärt, danke!

  • @juemuri5448
    @juemuri5448 Před rokem +1

    recht hat er...und bestätigt mir genau das, was ich in meinem haus anwenden möchte

  • @walts.8484
    @walts.8484 Před 2 lety +1

    Super interessante Infos, vielen Dank!

  • @michagrmblfix2196
    @michagrmblfix2196 Před rokem +1

    Einfach mal dickes Danke und Abo.

  • @katercarlo120zu80
    @katercarlo120zu80 Před rokem +2

    Danke!Danke!Danke! Das wirkt alles sehr plausibel. Leider gibt es hier auch viele Klappsköppe und Lobbyisten der Mineralwollindustrie, die viel Blödsinn verbreiten.

  • @radschrauberrr9420
    @radschrauberrr9420 Před 2 lety +3

    Vielen Dank für die fundierten Beiträge. Das ist fachlich interessant, auch wenn man leider keinen schönen Altbau hat. Der Ansatz zu überlegen, wie man mit dem anfallenden Wasser umgeht anstatt auf eine perfekte aber nicht dauerhafte innenliegende Dampfbremse zu setzen ist überzeugend.

  • @ronnyscheinert1338
    @ronnyscheinert1338 Před 7 měsíci +2

    Ich bin gerade schwer begeistert. So ausführlich und verständlich das sogar ich es verstehe 😊. Vielen Dank dafür .

  • @carstenklein4249
    @carstenklein4249 Před 2 lety +1

    👍Danke für deine/eure Arbeit. Sehr hilfreich bei Entscheidungen. Gruß, Carsten Villa Petersberg

  • @DrBashir001
    @DrBashir001 Před 2 lety +9

    Vielen Dank für das großartige Video! Eine Fülle von Informationen kompakt und gekonnt dargeboten! Mein Fachwerkhaus war schon immer verputzt. Das war auf dem Bauantrag vor 100 Jahren schon so vorgesehen. Zu vollflächig verputztem Fachwerk findet man sonst nur sehr wenig Informationen, obwohl das auf sehr viele junge wie alte Fachwerkhäuser zutrifft. Mein Eindruck war bisher auch, dass der vollflächige Putz (als Lehm- oder Kalkputz) ein guter Schutz ist.

  • @a.k.3502
    @a.k.3502 Před 2 lety +1

    Super erklärt, vielen Dank

  • @robinheintz1642
    @robinheintz1642 Před 9 měsíci +1

    Vielen Dank für dieses sehr Informative Video, es hat mir geholfen eine sinnvolle Entscheidung bezüglich der Innendämmung zutreffen.

  • @Tom-25
    @Tom-25 Před 2 lety +6

    Zu den diffusionsoffenen Dämmstoffen zählen auch Lehmplatten insbesondere im Fachwerkbau. Lehm hat hervorragende Eigenschaften.

  • @woodworking3815
    @woodworking3815 Před 2 lety +1

    Super interessante Videos,
    bestätigt meine Idee, mein kürzlich erworbenes Fertighaus aus den 90er von innen zu dämmen. Aufgrund von ausgebuchten Energieberatern bin ich bei eigenen Recherchen auf den Ubakus-Rechner gestoßen. Dort habe ich diverse Szenerien durch gerechnet und bin immer zum Ergebnis gekommen, dass eine Außendämmung zu Problemen mit Tauwasser führen kann. Die Außenwand besteht aus einer Spanplatte, 10 cm Mineralwolle und einer hinter lüfteten Putzfassade. Selbst wenn es gelingt, die Hinterlüftung zu verfüllen, ergaben sich Tauwasser Probleme, wenn keine Dampfsperre eingebracht wurde. Daher gibt es jetzt innen einen Trockenvorbau an den Außenwänden in der dann gleich mal die zeitgemäße Elektro-- und Netzwerkinstallation versteckt werden kann. LG Thomas

  • @Kolbenrolly
    @Kolbenrolly Před 7 měsíci +1

    Tolles informatives Video.

  • @1705s
    @1705s Před 2 lety +3

    Hallo! Erstmal herzliche Gratulation zu den Erklärungsvideos! sehr klar, komplett und gerafft die Problemerklärung!!!
    Die Folge über Fachwerke ist/wäre supertoll und NOTWENDIG!!! - bitte möglichst bald!

  • @evategethof7515
    @evategethof7515 Před rokem +4

    Vielen Dank für das tolle Video! Wir haben uns gerade einen alten Fachwerkhof (erstmals erwähnt 1785) gekauft, daher warten wir gespannt auf die Fachwerkfolge 😁

  • @annagasser7877
    @annagasser7877 Před 2 lety +7

    Lieber Energiesparkommisar,
    vielen Dank für deine tollen und informativen Videos!!! Wir haben nach vielen Überlegungen und Gesprächen mein Elternhaus aus dem Jahr 1940 gekauft und in der Folge mit noch mehr Leuten über mögliche und sinnvolle Maßnahmen gesprochen, da wir selbst wenig Ahnung von der Materie hatten. Über die Zeit sind es mittlerweile nun schon 3 Architekten mit verschiedenen Berufsausrichtungen gewesen, ein Statiker, sehr sehr viele Handwerker, ein energieberatender Gebäudetechniker, natürlich auch Freunde und Verwandte :). Wir haben dabei sehr unterschiedliche und kontroverse Ansichten zur Sinnhaftigkeit verschiedener Maßnahmen gehört und das hat uns oft ziemlich verunsichert. Da waren deine Videos wirklich sehr hilfreich!!! Sie sind so toll und vor allem transparent und nachvollziehbar, sodass wir hier großes Vertrauen gefasst haben! Vielen, vielen herzlichen Dank!!!!!
    Nun haben wir noch eine konkrete Frage: Wir möchten an einer holzvertäfelten zugigen Nordwand des Hauses eine Innendämmung anbringen. Unser Energieberater vertritt die Meinung, dass diese Maßnahme nicht gefördert werden kann, da wir nicht das ganze Haus innendämmen, sondern eben nur einen Teil. Da wir leider nicht so großes Vertrauen in unseren Energieberater haben wollten wir dich hier um eine kurze Zweitmeinung bitten... stimmt das??? Wir wären über ein kurzes Statement diesbezüglich sehr dankbar!

    • @thorstenluders777
      @thorstenluders777 Před rokem +1

      Rechnet euch mal aus, was eine Innendämmung mit 70 mm Gasbetonstein kostet. Steine, Baukleber zum vollflächigen Verkleben und Putz. Kann man gut selber machen und bei den Kosten lohnt sich keine Förderung. Die Holzvertäfelung muss aber so oder so runter.

  • @nicolausjanas4348
    @nicolausjanas4348 Před 3 měsíci

    Sehr schön referiert, danke!

  • @bastianb5331
    @bastianb5331 Před 2 lety +1

    Vielen Dank für die super erklärten Infos zur Innendämmung!
    Das FIW und FhG IBP haben einen sehr umfangreichen Bericht dazu veröffentlicht. Websuche nach "Energieeffizienzsteigerung durch Innendämmsysteme".
    Darin sind reale Messungen und WUFI Simulationen zu vielen erdenklichen Materialien, sd-Werten, Standorten und Ausrichtungen enthalten. Ggf. eine interessante Lektüre.
    Daumen hoch von mir jedenfalls, das komplexe Thema so anschaulich im Video darzustellen (der Bericht dazu hat 500+ Seiten)!

  • @m6laeufer
    @m6laeufer Před rokem +2

    Traum Videos... besser als jedes Studium.... Steady aktiviert.... Danke, vielen lieben Dank.
    bin selber seit 30 Jahren in dem Bereich ESB unterwegs. Mir ist aber eine Wand nach 8 Jahren um die Ohren geflogen mit folgenden Aufbau: OSB 15 mm abgeklebt 16 cm Zellulose, Altes Mauerwerk 24 cm Aussen Zementputz + Amierung + Deckputz (definitiv kein Schlagregen).
    Nach 8 Jahren komplett durchfeuchtet im Übergang Dämmung Mauerwerk.... Deswegen sollte das Video dahingehend noch einmal nachgeschaut werden.....

  • @ottokaas1394
    @ottokaas1394 Před rokem +1

    Super Video danke

  • @peterfrese7250
    @peterfrese7250 Před rokem +2

    Mein lieber "Energiesparkommissar"!Geballtes Wissen super vermittelt. Ich kann berichten, dass ich die atmungsaktive Innendämmung mit 8cm Porenbeton dank Beratung durch einen Baustoffhändler, vor ca15 Jahren in meinem Bauernhaus, Baujahr 1938, durchgeführt habe. Seitdem existieren keine Probleme mehr mit Schimmel oder Feuchtigkeit im Bauwerk.
    Der Kanal ist unbedingt empfehlenswert für jeden Altbaubesitzer:in.

  • @wilhelmkrau776
    @wilhelmkrau776 Před rokem +1

    Sehr geil!

  • @grumpfcatarso2453
    @grumpfcatarso2453 Před rokem +3

    Bauphysik, oh je! Danke für den Tipp mit der Innen-Unterdrucklüftung, die lässt sich ja relativ einfach nachrüsten. Auf eine Versiegelung unserer Bruchsteinschlagwetterseite habe ich damals bei der Fugensanierung verzichtet. Ich habe auch statt Betonfugen Kalkzementfugen gewählt, damit eingedrungenes Regenwasser schnell wieder verdunsten kann. Bei einer Versiegelung hätte ich die Befürchtung, dass durch unvermeidbare Risse eingedrungenes Regenwasser im Mauerwerk verbleiben und zu Frostschäden führen würde. Der gute Zustand der Außenwand nach ca. 20 Jahren seit der Neuverfugung scheint mir Recht zu geben, es gibt so gut wie keine Abplatzungen oder Ausspülungen der Fugen. Auch an der dampfgesperrten Innenisolierung konnte ich bisher keine Probleme feststellen. LG Bernd

  • @tobiasdegner5526
    @tobiasdegner5526 Před rokem

    Ich bin sehr angenehm überrascht. Im Grunde kann ich das alles nur bestätigen und freue mich damit offfenbar nicht der einzige zu sein. Eine jahrundertelang bewährte "Zwangslüftung" erfolgt über die Heizung, also Kamin oder Ofen. Schimmel kannten wir früher in unserer Wohnung nicht.

  • @Daniel-ri2ys
    @Daniel-ri2ys Před rokem +2

    Interessante Infos. In meiner alten Plattenbauwohnung waren sämtliche Wände, ausser die Fensterwände und Decken mit einer Gipskartonplatte beplankt. Nicht direkt auf die Wand geklebt sondern mit einer Latte dazwischen. Soweit ich durch eine Lichtschateröffnung sehen konnte, war da keine Dampfsperre oder ähnliches an der Betonwand vorhanden. Probleme mit Schimmel gab es nie und die Wohnung wirkte immer Warm.

  • @Artemis-hc1sb
    @Artemis-hc1sb Před 6 měsíci +1

    super seeehr hilfreich!!!

  • @alias-didi
    @alias-didi Před rokem

    Vielen Dank. Das war mal verständlich für Hain Blöd ähh .... wollte sagen für mich :) Es scheint auch umfassend dargestellt zu sein und nicht von einem bestimmten Produkt bestimmt, also werbefrei. Jetzt bin ich zuversichtlich in Sachen Innendämmung im Altbau. Danke, Abo, Glocke und Daumen hoch :)

  • @hassanabdel581
    @hassanabdel581 Před rokem +2

    Prima, wunderbar

  • @kleinbjoern
    @kleinbjoern Před 2 lety +3

    Toll erklärt! Vielen Dank!

  • @sterneis1
    @sterneis1 Před 2 lety +1

    super video🇨🇭👍

  • @wolfgangv4661
    @wolfgangv4661 Před 2 lety +1

    Danke für das Video. Mein Fachwerkhaus wird davon bestimmt profitieren.

  • @GS--
    @GS-- Před 2 lety +5

    Im Bergischen - Solingen, Wuppertal . . . sind die Fachwerkhäuser schon seit Jahrhunderten mit wunderschönem Schiefer verkleidete, die wussten schon warum ! ! Nicht nur um zu zeigen was man hat 😊 Wieder ein toller Beitrag, super verständlich gezeigt, bin schon auf die nächsten Beiträgen gespannt ! ! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍

    • @jaydoubleju
      @jaydoubleju Před rokem

      Ja. Ich habe noch nie so viel Regen erlebt, wie in dem Jahr, in dem ich in Wuppertal gelebt habe.

    • @berndroder243
      @berndroder243 Před rokem

      Der Schiefer hat aber nichts mit regen zu tun der ist im bergischen Land Pflicht wegen dem Brandschutz

    • @GS--
      @GS-- Před rokem +1

      @@berndroder243 dann haben die unsere Väter ja alles richtig gemacht ! Wetterschutz, Feuerschutz und Wärmedämmung ! !

  • @Woigade
    @Woigade Před 2 měsíci +1

    TOP Danke

  • @akiderechte
    @akiderechte Před rokem +1

    Sehr geil erklärt, ich bin ein bekennender "Innendämmer", habe dies schon mehrfach praktiziert und habe keinerlei schlechte Erfahrungen. Das Raumklima war bisher immer perfekt und die kalten Ecken bzw. die Strahlungskälte entfällt komplett....da kommt jetzt wieder der Durchschnittsingenieur under erzählt was von Wärmespeicher...ich kanns nicht mehr hören!

    • @gammla1993
      @gammla1993 Před rokem

      Hallo, ich habe vor eine Innendämmung mit Mineralschaumplatten durchzuführen. Leider bin ich mir bei der Ausführung von Schalterdosen nicht ganz sicher. Es gibt Luftdichte, Gedämmte und die „normalen“ UP Schalterdose. Können sie eine der Varianten empfehlen?

  • @fredbreuer5504
    @fredbreuer5504 Před 2 lety

    Super gut gemacht ohne wenn und aber....

  • @raycapellari
    @raycapellari Před 2 lety +1

    Sehr spannend, heute wichtiger denn je, nicht nur für's Klima, jetzt auch noch mehr für den Geldbeutel, da die Energie immer teurer wird. Danke für die tolle Erklärung!

  • @DerWaldhof1
    @DerWaldhof1 Před 7 měsíci +1

    Hallo.
    Sehr gutes Video. Habe ein 100 Jahre altes Bauernhaus ohne Denkmalschutz. Habe eine Holz Putz Fassade. Das äußere Erscheinungsbild möchte ich erhalten da die Zimmer relativ groß sind würde ein Raumverlust mich auch nicht Stören. Ich finde das Thema Innendämmung sehr interessant ich glaube ein Zimmer wird gedämmt.
    Danke
    Gruß von Stefan

  • @heinzhandschin9155
    @heinzhandschin9155 Před 2 lety +2

    Interessanter fachlich logischer, pragmatischer Vortrag - auch für mich als Vollprofi- Architekt und Immobilienökonom.
    Was schon verwundert, dass zu der Abluftanlage, hier als Entfeuchtungsanlage in der heutigen digitalen Zeit keine wissenschaftlichen Versuche, Erkenntnisse vorliegen. Wäre doch im Rahmen von Semester-, Diplomarbeiten, Masterarbeiten an Technischen Hochschulen, Bauphysik, Lüftungstechnik ein tolles Aktionsfeld.
    Herzliche Grüsse aus dem Appenzellerland Schweiz

    • @taunushexe678
      @taunushexe678 Před 2 lety

      und die lüftung am besten noch Taupunktabhängig steuern - Lustigerweise gibt es da nur DIY Projekte die Lüfter abhängig von Temperatur/Luftfeuchtigkeit Messungen steuern. Am besten noch mit Wärmerückgewinnung

    • @goblinsgym
      @goblinsgym Před 2 lety

      @@taunushexe678 Gibt es pfannenfertig von Schwille Elektronik. Habe ich in einem feucht-fröhlichen Keller verbaut.

  • @heimworking2923
    @heimworking2923 Před rokem +3

    Super Video, vielen Dank dafür! Die Empfehlung für dampfoffene Materialien zur Innendämmung leuchtet mit der gelieferten Begründung total ein! Mir sind allerdings noch einige Punkte zu Hartschaumplatten nicht ganz klar. Im Video ist die Rede von Polyurethan (PUR) Platten. Diese werden oft mit Dampfsperre (aus Alu) angeboten, was zwecks dampfoffener Innenwanddämmung ja aber nicht zielführend ist. Außerdem scheint dieses Material nicht zum Standard-Sortiment eines Baumarkts zu gehören. Ich habe gelesen, dass PUR und XPS-Platten von der Wirkung ähnlich sind, wobei Erstere bessere Dämmwerte haben, also mit geringerer Dicke den gleichen Effekt erzielen. XPS Platten kenne ich aus dem Baumarkt. Ich möchte eine Eigentumswohnung aus den 70ern innen dämmen, da eine Dämmung der Fassade von Außen aktuell nicht geplant ist. Dazu stellen sich mir folgende Fragen. Ich hoffe, dass jemand sein Wissen darüber mit mir teilt.
    1. Kann ich auch die gängigen (und günstigeren) XPS Platten (ohne dampfsperrende Schicht) verwenden? Aus Platzgründen würde ich eine Dicke von 4 cm wählen (vielleicht nicht ideal, aber sicher besser als ungedämmt).
    2. Werden die Platten wie erwähnt mit einem zementhaltigen Kleber (bspw. Fliesenkleber) verklebt? Ist es bei unebenen Wänden auch möglich, eine umlaufende Wulst und einige Punkte zu verkleben statt vollflächig?
    3. Müssen die Platten durch Kleber auch miteinander verbunden werden oder reicht eine engmaschige Verklebung der einzelnen Platten?

  • @Dennis-dg6fr
    @Dennis-dg6fr Před rokem +2

    Super Video!
    Welche Platten für die Innendämmung würdest du empfehlen? Kork hört sich recht gut an weil natürlich? 🤔

  • @_pwtech_8736
    @_pwtech_8736 Před 2 lety +1

    Bei uns gibt es viele Häuser aus den späten 70er Jahren mit einer Kombination von 6cm EPS /1cm Gipskartonwand (diese waren damals als komplette 7cm starke Einheit verkauft worden). Die Backstein Mauer ist 17,5cm. Ferner war zusätzlich eine hinterlüftete Holzfassade angebracht worden. Nun möchten wir die Isolation verbessern mit zusätzlich einer Außenisolation von 16cm Mineralfaserplatten hinter einer neuen hinterlüfteten Fassade. Die bestehende Holztäferung außen wird entfernt. Ist das Vorgehen machbar betr. Taupunkt oder weiteren Gesichtspunkten. Wir hatten die letzten 43 Jahre nie Probleme mit Feuchtigkeit. Wir möchten einfach aktuell die Dämmung verbessern. Besten Dank für die YT-Beiträge in Sachen Innenisolationen. Peter

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  Před 2 lety

      Die Zusatzdämmung könnt ihr getrost machen. Wenn es bisher keine Probleme gab, wird es dann auch keine geben. Wenn die 6cm PS bleiben reichen außen auch 12-14 cm zusätzliche Dämmung. Zielsetzungen für U= 0,2 W/m2K

    • @_pwtech_8736
      @_pwtech_8736 Před 2 lety

      @@Energiesparkommissar Vielen Dank für die Rückantwort. Der Hersteller der Mineralfaserplatte (2x8cm) berechnete damals einen Wert von 0,184. Er berechnete noch Dinge wie R'T= 5,689. R''T= 5,195. RT= 5,442 oder Wärmeübergang Rse= 0,040 / Schimmelpilzfreiheit f Rsi,min 0,714 oder Dynamischer Wärmedurchgangskoeffizient (U24) = 0,049 W (die oben genannte Werte sind teilweise hoch-/tiefgestellt, konnte diese mit dem Handy nicht so darstellen). Alles Werte von denen ich noch nie etwas gehört habe. Er empfahl auch ein Windpapier.

  • @Kamalmas2024
    @Kamalmas2024 Před 2 lety +5

    Wie immer informativ, sachlich, super erklärt und ohne Schnörkel. Und das Thema Innendämmung kam zur rechten Zeit. Ich kann meine Außenfassade nur mit immensen Umbauarbeiten richtig dämmen. Daher suche ich für außen oder besser für innen eine Lösung, die ich ja nun habe. Da ich wenig Aufbau erreichen möchte, setze ich mich gerade mit SLENTEX auseinander. Der wird aber leider in Ihrem Video nicht aufgezählt. Gibt es zu diesem Material bereits Erfahrungen oder Empfehlungen?

  • @dysnomia1132
    @dysnomia1132 Před 10 měsíci +1

    Haben in unserem Altbau so ziemlich alle Wände die nach außen zeigen,innen mit Rigipsplatten mit 20-25 mm Styropor belegt,außer Bäder natürlich.
    Seit über 20 Jahren,keine Probleme bis jetzt ...
    Außendämmung kann ja auch kaum einer bezahlen, wenn man auch noch ne wärmepumpe einbauen möchte, oder zusätzlich photovoltaik, oder zusätzlich ein neues Dach...😊

  • @EP-ke4gk
    @EP-ke4gk Před rokem

    Hallo Energiesparkommissar
    Sie machen sehr gute Videos. Diese sind sehr informativ und kurzweilig. Weiter so!!
    Ich habe ein Hausdämmungsproblem. Ich habe mein Haus (Hohlblockbauweise)Baujahr 1950 vor ca 40Jahren die Außenwände innen mit Regips- mit 2cm Styropor Platten isoliert. Die Keller Außenwände (Betonsteine innen und außen Verputz aber nicht isoliert) sind nicht feucht oder verschimmelt. Habe bis jetzt noch keinen Schimmel im Haus. Kann ich jetzt nach neuem mit Bauder PIR SF 16cm isoliertem, neu gedeckten Dach auch noch die Haus Außenwände mit 16 cm Styropor und Putz isolieren. Alte 2 Fach Holzfenster werden gegen neue 3 Fach Holz oder Kunststoff Fenster noch ausgetauscht. Oder gibt es dann Tauwasser oder Schimmel. Die Lösung fand ich bis jetzt weder schriftlich noch per Video im Netz.
    Grüße Erich Pientschik Rheinstetten

    • @FrogFWK
      @FrogFWK Před rokem

      Messen und Fenster als Letztes machen ist eine gute Idee.

  • @heinzh.breilmann4547
    @heinzh.breilmann4547 Před rokem +1

    Die minder Meinung nach beste Art der Innendämmung ist geschlossenporiger Extruderschaum XPS!
    Wird auch als Perimeterdämmung verwendet.
    Der nimmt absolut keine Feuchtigkeit auf und wenn der auf der Innenseite mit OSB Platten verkleidet ist gibt's eine Wand an der man auch mal was befestigen kann.
    Das Ganze noch mit Lehm verputzt, gibt es ein optimales Raumklima!
    Wenn man das Ganze kombiniert mit einer Flächenheizung (Fußboden oder Wand)
    Stichwort Wärmepumpe hat man ein Denkmalgeschütztes Haus auf neuestem Stand.
    Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und man ist nahe am Plusenergiehaus.
    Nicht billig aber effektiv!

  • @jennypaulsen2830
    @jennypaulsen2830 Před rokem +1

    Ich würde gern mal von Dir eine Empfehlung zur weiteren Verarbeitung auf den diffusionsoffenen Werkstoffen höhren.
    Mit falschen Beschichtungen und Anstrichen kann man wahrscheinlich alles zu Nichte machen.
    Währe sehr informativ, Deine Meinung dazu zu hören.

  • @bummigalaxyj7266
    @bummigalaxyj7266 Před 2 lety +9

    Vielen Dank für ein weiteres extrem informatives Video! Einfach nur gut. Da Sie scheinbar Ihre Immobilie von Innen gedämmt haben, wären weitere Details extrem interessant. Wie waren Heizlast und Energieverbrauch vorher und nachher, sind Heizkörper oder Flächenheizung verbaut, wie hoch ist die Vorlauftemperatur, wie ist das Wohnklima? Ist es bei Heizkörpern und niedriger VL wirklich so unangenehm wie man es schon hört? Wie geht sich das energetisch aus, wenn einerseits gedämmt wird und andererseits über Wandöffnungen permanent gelüftet werden muss?
    Das Problem bei solchen umfangreichen energetischen Sanierungen ist immer jemanden zu finden der nach der Sanierung ein ehrliches und sachliches Feedback geben kann. Der Eine hat nach der Sanierung angeblich gar keinen Effekt, Andere scheint einen "Plus-Energie- Altbau" zu haben sobald er irgrbdwo ein Stück Dämmstoff verarbeitet hat. Es ist schwer bis unmöglich echte, belastbare Informationen zu bekommen. Von daher würde ich mich unfassbar freuen, wenn Sie Ihre energetische Sanierung im Detail vorstellen würden. Vielen Dank.

  • @jans.1530
    @jans.1530 Před 2 lety +15

    Gegen Schlagregen hilft auch ein großer Dachüberstand.

    • @GS--
      @GS-- Před 2 lety +1

      Oder eine Glasfassade als Vorsatzschale ? ! Ein Dachüberstand ist teilweise nicht machbar, meistens im Altbau! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍

    • @georgrenelt1948
      @georgrenelt1948 Před 2 lety

      Es hängt auch vom Mauerwerk selber ab, wie wirksam Schlagregen werden kann. Die zwei/dreischaligen Massivziegelwände werden meiner Ansicht und Erfahrung nach durch Schlagregen nicht mal ansatzweise durchdrungen. Im Winter bröselt halt der Putz langsam weg...
      Das ist bei Fachwerk vollkommen anders - und möglicherweise sind auch Hohlblocksteine anfällig, weil die Kombination aus Stößen und Hohlräumen dem Wasser wenig Widerstand bietet, wenn es dann mal eine Ritze durch den Putz auf eine möglicherweise nicht perfekte Mörtelverbindung gefunden hat.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 Před rokem +1

      Jaja. Am Arsch die Räuber. Der zimmerermeister!!!

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Před rokem

      Wenn möglich definitv. Ich mag die Häuser schon vom Ansehen her nicht, bei denen das Dach nur 5cm übersteht.
      Auf einer Seite mit Traufe unter 3m gut lösbar. Nur die groß soll ich den Überstand bei 6m Höhe der Startseite machen. Bei uns zudem noch mit starkem Wind. Ja, man wird in Zukunft (bzw. eigentlich auch jetzt schon) alles immer detaillierter und bezogen auf den konkreten Fall betrachten müssten. Schema F passt immer seltener.

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Před rokem

      ​@@georgrenelt1948 : An sich ja. Aber auch bei der zweischaligen Wand steckt der Teufel im Detail. Eine Wand für sich alleine macht die Sache recht einfach. Nur wo gibt es die? Bei uns drückte mit der Zeit das Wasser auf der Wetterseite durch die äußeren Klinker und lief an diesen runter. Kein Problem, läuft unten wieder raus wenn es so viel wird, dass es nicht in der Hinterlüftung abtrocknet. Tja, wenn die Wetterseite keine Fenster hätte. Diese und auch Unsauberkeiten vom Mauern unterbrechen den Luftspalt und schon wird es auch innen irgendwann feucht. Damals Fugen neu und ein unsichtbarer Imprägnieranstrich halten bis heute.

  • @kaga4538
    @kaga4538 Před rokem +1

    Zum Thema denkmalgeschütztes Fachwerk und Innendämmung auf der Wetter- bzw. Schlagregenseite: Wir haben einen uralten Pferdestall zu Wohnzwecken umgebaut und dabei im Rahmen einer Kernsanierung bis auf die Fachwerkfassade alles bisher Bestehende rausgerissen. Der neue Wandaufbau sieht folgendermaßen aus (von außen nach innen): Fachwerkfassade 12-14 cm, Hinterlüftung 3-5 cm, Holzfaserdämmplatte 2 cm, Isofloc 10-12 cm, OSB 2 cm als Dampfbremse, Gipsfaser 1 cm. Immer nach dem Motto: Innen dichter als außen. Auf der Wetterseite haben wir die Fachwerkfassade von innen mit einem ca. 2 cm dicken Lehmputz versehen, der eindringenden Schlagregen aufnimmt, flächig verteilt und dann in der Folgezeit durch die Hinterlüftungsebene wieder abtrocknen kann. Bevor wir den Lehmputz aufgetragen hatten, lief der eindringende Schlagregen immer auf der Innenseite der Fachwerkfassade runter und verteilte sich auf der neuen Betonbodenplatte. Der Vorschlag für den Wandaufbau stammt von unserem Architekten, einem in Sachen Denkmalschutz und Fachwerk sehr bewanderten Experten, der z.B. auch bei IG Bauernhaus sehr aktiv ist. Die Idee mit dem Lehminnenputz für die Wetterseite kam uns selbst, als wir das runterlaufende Wasser gesehen haben. Unser Architekt hatte nichts dagegen einzuwenden. Das ist vielleicht ein sehr spezieller Fall, aber evtl. trotzdem für jemanden hilfreich.

  • @martindietrich2011
    @martindietrich2011 Před 2 lety +2

    Ich habe auch eine Abluftanlage
    Ganz simpel.
    Ein Feuchtegesteuerter Lüfter im Bad
    Und eine Dunstabzugshaube in der Küche
    Kosten fast nix....

  • @PSDAndre
    @PSDAndre Před 7 měsíci

    Schon eine mit 4 cm Polyesterwatte unterfütterte Stoffbespannung wirkt wie eine Doppelverglasung.
    Ich habe das so im Höhr Raum eines HiFi Studios auf Stahlbeton ohne Außenisolierung gemacht und keinerlei Probleme mit Kondenswasser bekommen da es gut atmungsaktiv war. So konnte ich einen störenden Heizungskörper (von zwei) abbauen und es wurde trotzdem angenehm warm.

  • @AleaumeAnders
    @AleaumeAnders Před 2 lety

    Guter Hinweis mit dem Schlagregen.
    Ich hab eine Wandkonstruktion, von der mir jeder "klassischer" Maurer sagt "Katastrophe", absichtlich auch auf der Wetterseite verwendet. Einfach um auszuprobieren, wie weit ich ohne hydrophobierende Maßnahmen komme.
    Wandaufbau: Fachwerk mit leichtem Hanf-Dämmlehm (ca. 4-500kg/m³, so gemischt das er gerade sich selber trägt) gefüllt, beidseitig mit Lehmputz auf Schilfrohr verputzt (also unsichtbares Fachwerk). Die einzigen andere Kniffe die ich verwandt habe,
    - das die tragenden Pfosten ganz bewusst nur als 12er gewählt wurden, und mit waagerechten Dachlatten als Schilfrohrträger die Wärmebrücken minimiert wurden (Ausfachen war dadurch eine .... Arbeit)
    - die "Ecken" aussen massiv abgerundet sind (Radius ca. 100mm) um die Eckenkühlung und Regenabtrag zu mindern
    - der durch 49cm Dachüberstände geschützte oberste Wandteil wie die Decke mit Hanfwolle gedämmt ist (letztlich auf den 40-50cm der selbe Aufbau wie das Langenselbolder Haus, nur mit Hanfschäben statt Stroh), um dem höheren Temperaturdelta dort zu entsprechen
    - die Laube auf Erdschrauben steht, mit 30-40cm freier Unterlüftung, so das auch der untere Wandabschluß gut abtrocknen kann
    Die Wand ist also (wie die ganze Laube) komplett wasserdampfoffen, aber anders als ein Sichtfachwerk ritzenarm. Und die Dämmung ähnlich gestaltet wie meine Kleidung: warme Mütze bis über die Ohren, gute Joppe die bei Regen schnell wieder abtrocknet und der es nicht schadet wenn ich mal etwas mehr schwitze, und leichte Schuhe, bei denen anderen schon vom Ansehen kalt wird, die aber ratz fatz wieder trocken sind.
    Meine Erfahrung bisher war, das selbst die Wetterseite die Starkregenereignisse der letzten Monate erstaunlich gut überstanden hat. Der Abtrag an dieser Wand ist natürlich selbst nach nur einem dreiviertel Jahr deutlich sichtbar. Aber ich hätte ehrlich gesagt weit Schlimmeres erwartet. Selbst beim heftigsten Schlagregen wurde die (in Summe ca. 21cm dicke) Wand nie komplett durchfeuchtet, und trocknete relativ schnell wieder ab. Mein kalkuliertes Risiko, diese Wand als canary für mein System zu benutzen und evtl. schon dieses Jahr neu machen zu müssen, ist bisher nicht eingetreten.
    Ohne weitere Maßnahmen ist das aber, wie im Video auch schon gesagt, so nicht haltbar. Die bereits beim Bau eingeleiteten weiteren "konstruktiven Bauschutzmassnahmen" sind allerdings etwas langsam im Werden. So wird es vermutlich noch einige Jahre dauern, bis die gepflanzten Kiwis die 2m breite Pergola, und die abnehmbar vor die Lehmwand gesetzten Rankgitter soweit überwuchert haben, das sie Schlagregen wirksam brechen können. Bis dahin werde ich mit Sicherheit jährlich "nachputzen" müssen.
    Ob die Wetterseite aber auch mit diesen Maßnahmen dauerhaft bestehen kann, oder ich nicht doch irgendwann zu Kalk oder Wasserglas greifen muss, wird sich erst zeigen. An (m)einem Wohnhaus oder gar Kundenauftrag würde ich sowas nicht riskieren. An einem solchen kleinen "Nutzgebäude" allerdings, kann man sowas ganz gut ausprobieren.

  • @JK-ku2mj
    @JK-ku2mj Před 2 lety +9

    Beeindruckend das in den Videos keine Füllwörter sind - bestimmt aufwändig beim Dreh...

  • @ingmarwendland5731
    @ingmarwendland5731 Před rokem +1

    Wow, super! Hat mir gerade bestätigt, dass die zuletzt mit dem Architekten besprochenen Maßnahmen - gerade zur Abluft - gut sind. Interessieren würde mich noch detaillierter das Thema der Fassadenertüchtigung. Hier waren ja schon wichtige Infos drin, die auch über Fachwerkhäuser hinaus gelten. Aber wie ist es bei Bruchstein und Fassadenbewuchs?

  • @apzpost
    @apzpost Před rokem +1

    Hallo Commisario. Ich hätte Deinen Kanal gerne schon früher entdeckt. Dann hätte ich das eine oder andere etwas anders gemacht. Danke für Dein Engagement.
    Interessant fände ich eine spezielle Folge zur Kellerdeckendämmung (im Altbau). Bringt das signifikant etwas, um im Erdgeschoss weniger heizen zu müssen? Welche Materialien sind sinnvoll? Wie sollten sie aufgebracht werden? Habe ich evtl. unerwünschte Nebeneffekte? Was kann man falsch machen?

  • @olafbruning7809
    @olafbruning7809 Před 2 lety +4

    Vielen Dank für dieses Video. Zwei Fragen hätte ich. Dampfoffen und kapillarwirksam sind nach meinem Verständnis unterschiedliche Eigenschaften, oder habe das falsch verstanden? Welchen Vorteil hat eine PU Innendämmung gegenüber XPs (Styrodur). PU ist ja deutlich teurer.

  • @maeffjus
    @maeffjus Před 2 lety +5

    Wasn Zufall! 😁
    Mein Haus wurde an drei Seiten von außen gedämmt (eine Seite steht mit 15cm Spalt zum Nachbarhaus).
    Jetzt ist mir im Bad aufgefallen, welches eine ungedämmte Wand hat, dass deren Temperatur den Taupunkt unterschreitet. (z.T. nur 12°C)
    Deshalb gab es an der ungedämmten Wand eine winzige Ecke (5x5cm) Schimmel.
    Ich habe dazu Anfang Januar 50 mm Kalziumsilikatplatten bestellt, inkl. Silikatputz/Kleber und Silikatfarbe und aufgebracht. (nach der Schimmelentfernung)
    Seitdem hat die Wand (mit FLIR One Pro gemessen) auch bei wirkliche kalten Tagen ~19-20°C und bleibt trocken.
    Von Schimmel ist keine Spur mehr zu finden....

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  Před 2 lety +2

      Super Story!
      Und Glückwunsch zur gelungenen Sanierung.

    • @maeffjus
      @maeffjus Před 2 lety +2

      @@Energiesparkommissar Hätte es das Video Anfang Januar gegeben, dann hätte ich mir einige Abende Datenblätter wälzen gespart 😉
      Aber ich hoffe, dass sich viele Menschen zu einer Dämmung entscheiden.
      Es ist ja nicht einmal besonders schwer.
      Super Video - wie immer 😉😁

  • @tomweiner8659
    @tomweiner8659 Před 2 lety +3

    Oh ja bitte, eine Fachwerk -Folge !

  • @klauswerner
    @klauswerner Před rokem +1

    Fachwerkhäuser wurden früher ja auch oft wegen dem Brandschutz verputzt. Ob ein Fachwerk früher mal verputzt war, kann man oft an den Einkerbungen des Holzes erkennen, die dazu da waren dem Putz halt zu geben.

  • @birgitaliothman9157
    @birgitaliothman9157 Před 10 měsíci +1

    Vielen Dank für das ausführliche Video ... ich "leide" unter meiner unverputzten, porösen Nordwand in Berliner Altbau ... ich würde sie so gerne von innen dämmen ... vielleicht kann einer der Follower oder Sie selbst einen Rat geben??? Ich wäre so unendlich dankbar 😍

  • @AndreasR1
    @AndreasR1 Před rokem +2

    Hochinteressant und super erklärt. Weiter so!
    Ein paar Videos speziell zu Fachwerk wären toll. Darf man Fachwerk innen durch Dampfbremse, Zementputz etc. "versiegeln"? Ist es vielleicht sogar besser, wenn Fachwerkwände nach innen versiegelt und nach außen diffusionsoffen sind? Eine vorgehängte Fassade müsste doch der ideale Schutz vor Schlagregen sein, weil sie eine perfekte Entlüftung ermöglicht, oder denke ich falsch?

  • @bocromo9703
    @bocromo9703 Před rokem

    Sehr schön und verständlich erklärt. Jetzt traue ich mich meine kälteabstrahlende Außenwand ( früher Treppenhaus, heute zwischen zwei übereinander liegende Wohnung mit integriert ) von innen zu dämmen. Kann allerdings aufgrund der Bauweise keine Plattendämmung machen,
    da die Wand zum Teil im Schrägdachbereich sich dreimal knickt. Also bleibt nur die Vorwandinstallation mit Ständerwerk und Dampfsperre.
    Wie Sie gesagt haben ist es die zweite Wahl der Dämmung. Kann man denn nicht einen Abstand zwischen Gipskartonplatten und Dampfsperre
    einbauen, um evtl. Beschädigungen z. B. durch Nägel, Schrauben etc. zu vermeiden, oder ggfs eine Doppelverplanckung verlegen?
    Ihre Antwort wäre sehr hilfreich. Vielen Dank im Voraus.

  • @eminokids2101
    @eminokids2101 Před rokem +1

    Ich bin angehender Energieberater und finde deine Videos alle sehr gut :) Diesen Beitrag feiere ich besonders.
    Doch die Frage nach dem Warum schlummert immer noch in mir... Ich hoffe, dass diese Falschinformationen bezüglich der Innendämmung nicht mehr gelehrt werden. Es sieht ganz danach aus, als ob Sie Herr Energiekommissar die Fachbücher umschreiben sollten :)

  • @Sinusound
    @Sinusound Před rokem +1

    Hallo wirklich äußerst Informativ.
    Frage: Geht das auch bei Wände mit aufsteigender Feuchtigkeit bei denen die Feuchtigkeitssperre kaputt ist??? Danke....

  • @koo7270
    @koo7270 Před 2 lety +3

    Vielen Dank für das informative Video. Ich hätte dazu eine kurze Frage. Könnte man dampfoffene Innendämmung auf einer Wand anbringen zB der Westseite und die restlichen 3 Himmelsrichtungen durch Aussendämmung isolieren?
    Die Frage rührt daher, dass 1 bis 2 Seiten unseres Hauses wegen unbeheizten Nachbargebäude nicht zugänglich sind und ich mich frage, wie man am besten eine möglichst vollständige Dämmung realisieren könnte.

  • @steve8349
    @steve8349 Před 2 lety +1

    Tolles Video. Es wäre toll wenn du Infos zu der Abluftanlage aus Minute 21.11 teilen könntest?
    Innendaemmung und Kellerwand: wir haben unser Schlafzimmer im leider - noch - ungedaemmten Kellerraum, waere die von Dir beschriebene Innendaemmung vollflaechig bei einer im Boden befindlichen Wand machbar?

  • @danielgrunbeck179
    @danielgrunbeck179 Před 11 měsíci +1

    Fantastisches Video!!! Ich habe 2 kurze Fragen: 1) Ist die Innendämmung auch für Kellerräume geeignet? 2) Wenn man sie für die 2 Variante entscheiden, wie darf ich von innen den ‚offenen’ Dämstoff bearbeiten bzw. tapezieren?

  • @ptester353
    @ptester353 Před rokem +1

    Besten Dank für das Video.
    Dazu folgende Frage, zu einem Altbau mit Auleidecken.
    Auf diesen Decken sind Balken und auf diesen sind Holzdielen befestigt.
    Darauf dann später eine Trittschalldämmung und Laminat.
    Reicht es, wenn man die Innendämmung bis auf OK Laminat setzt oder "muss" die bis auf OK Auleidecke reichen, um Feuchteschäden zu vermeiden?

  • @bernoporuba4360
    @bernoporuba4360 Před rokem

    Toller Kanal, super informativ! Ich hätte aber noch be Frage bezüglich einer Innendämung wenn die Innenräume mit Gibs verputzt wurden. Muss man die Gibsschicht dann entfernen um vollflächig kapillarer Dämmaterial aufgebracht wird .Wie Z.B Mineralschaumplatten, oder Holzweichfaserplatten! Vielen Dank für die Info im voraus!

  • @XLcameraman
    @XLcameraman Před 11 měsíci

    Sehr interessantes Video.Auch die anderen von Dir ganz toll. Habe viele davon mehrmals gesehen. 3 Fragen dazu. Wie verhält sich die Sache beim Dämmen der Decke. (Abhängen der Decke) / dämmen von innen. Bei uns ist diese Decke des 1932 er Baustil-hauses die oberste Geschoßdecke weil Flachdach. Gilt hier prinzipiell das selbe wie bei den Wänden? Die beschriebenen Baustoffe sind an der Decke oftmals schwer bis unmöglich anzubringen. 2. Frage: Bei der Auflistung wird Polyurethan als eine der Möglichkeiten und als diffusionsoffen beschrieben. Ich dachte der Stoff ist total dicht. Und warum ist Mineralfaser ungeeignet. Dies wurde nicht erklärt 3. Für die Wanddämmung haben wir die Einblasdämmung des 2-schaligen Mauerwerks in betracht gezogen, da wir von aussen das Erscheinungsbild nicht verändern wollen und innen wesentlich aufwendiger ist als einblasen. Geht das auch in Kombination mit Decke von innen dämmen?

  • @Chris-qs5rt
    @Chris-qs5rt Před 2 lety +2

    Deine Videos sind echt klasse! Könntest du wohl das Thema "Wärmepumpe im Altbau" bzw. "Heizsystem im Altbau" noch mal aufgreifen und erklären welche Alternativen es bspw zur Fußbodenheizung gibt (evtl. Wandheizung oder neuere Heizkörper) und wie viel schlechter diese sind. Ich denke das Thema ist für diejenigen interessant die ein Mehrfamilienhaus (Altbau) haben welches schon teilweise saniert ist, jedoch nicht die Möglichkeit besitzen die Vermieter wegen Baumaßnahmen raus zu schmeißen.

  • @rbartsch
    @rbartsch Před 2 lety

    Super Video! 😀
    Wie wirken sich dampfoffene Isolierungen auf den Wärmeübergangskoeffizienten aus (Wasserdampf)?
    Wie wirken sich dampfoffene Isolierungen auf die Luftfeuchtigkeit im Raum aus (trockene Winterluft trotz Luftbefeuchter)?
    Kann mit einer Innendämmung Passivhausstandard erreicht werden?

  • @j.t.8023
    @j.t.8023 Před 2 lety

    Hätte ich den Kanal mit diesen Videos mal vor 6 Jahren vor der Renovierung meines BauernBruchstein/Fachwerkhauses gesehen :) Viel Arbeit ging in die Dachdämmung und den Dachausbau. Das hat auch alles gut geklappt. Allerdings hab ich bruchstein Aussenwände und davon ist einer Sichtbruchstein 50 cm (nicht Wetterseite), Überlegung ist jetzt eine Innendämmung Diffusionsoffen, dazu aussen Bruchstein Hygroskopisch behandeln. Ich mach mir ohne Luftkonzept (in diesem alten Haus eh illusorisch) Gedanken über Tauwasserausfällung in den Balkenlagen. Luftfeuchtigkeit steigt nie über 40 % an. TLDR: Deine Einschätzung, Gefahr oder nicht ? Besten Dank :)

  • @ravenx_1985
    @ravenx_1985 Před rokem +1

    Das waren überaus informative und sehr gut erklärte Dämmfakten! Vielen Dank für die tollen Videos! Auch auf die Gefahr hin das ich damit vielleicht fehl am Platz bin habe ich eine Frage: welche Dämmvariante bzw. Dämmstoffe kann/sollte ich für eine 9qm Holzhütte mit ca. 4cm starken Wänden benutzen? Ich würde gern meine kleine Werkstatt dämmen um auch im Winter arbeiten zu können und Farben und Lacke vor Frost schützen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  Před rokem +3

      Bei einem temporär genutzten Raum, ohne wirkliche Feuchtelast kannst Du kaum einen Fehler machen.

  • @dbreuer7743
    @dbreuer7743 Před 6 měsíci

    Super hilfreich 👍
    1 Frage zur Abluftanlage in Zusammenhang mit Kaminofen die ja Bundesweit noch in den Altbauten betrieben werden? Besteht dort dann nicht durch den Zusätzlichen Verbrauch zur Verbrennung evtl.sogar Vergiftungsgefahr?

  • @frunshi
    @frunshi Před rokem +1

    Hallo, sehr schön erklärt und nachvollziehbar. Schon mal von den Korff Dämmplatten (Superwand) gehört, mit denen gearbeitet? Superwand klingt ja schon mal gigantisch. Plattenstärken in 10mm bzw. 20mm, das ist schon arg wenig. Kann das dämmen? Sind die Platten für ein Bad (hohe Luftfeuchte) zu empfehlen?

  • @hsommerkamp
    @hsommerkamp Před 2 lety

    Super Zusammenfassung zum Thema Innendämmung, mit der ich mich schon ein wenig beschäftige. Leider habe ich sowohl eine optisch erhaltenswerte Fassade zur Straßenfront, als auch an dieser Wandseite innen schönen Stuck. Die Balkenköpfe kann ich also kaum gut dämmen. Den Stuck abzupröckeln und nach der Innendämmung wieder anzubringen schreckt mich noch etwas ab, hier tätig zu werden.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  Před 2 lety

      Danke für Dein Feedback!
      Das mit dem Stuck würde mich tatsächlich auch abschrecken. Irgendwo gibt es da auch Grenzen des Machbaren.