Finger weg von diesen 3 Dämmstoffen!
Vložit
- čas přidán 9. 06. 2024
- Heute sprechen wir über 3 Dämmstoffe, die Ihr bei einer energetischen Sanierung besser nicht verwenden solltet! Nicht alles, was im Neubau "funktioniert" ist auch automatisch bei der Sanierung im Bestand/Altbau richtig.
00:00 - Einleitung
00:25 - Mineralwolle
05:05 - EPS und XPS
08:58 - PU-Schaum
13:32 - Bessere Alternativen
15:45 - Zusammenfassung & Fazit
Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen! - Zábava
Muss ich jetzt mal unabhängig vom Thema loswerden: Deine Art und Weise des Vortrags ist einfach ein Genuss, komplett ungeskriptet, extrem flüssig, sehr strukturiert und immer einen Mehrwert generierend. Danke dafür.
"flüssig"? Ja so kann man sehr schnell gesprochene Bandwurmsätze mit vielen Einschüben auch bezeichnen ...
@@Nitramrec kann schon sein, dass es dem einen oder anderen etwas abverlangt ;-)
@@robotf6622 Eben. 😉 Daher würde ich dabei auch keinesfalls von "Genuss" reden - eher von Folter.
Aber es ist ja für einen guten Zweck ...
@@Nitramrecalle, die nicht so schnell folgen, können ja die Wiedergabegeschwindigkeit reduzieren oder einfach Katzenvideos schauen🤔
Absolut. Top 5 CZcamsr !
Großes Lob für das Video. Uns wollten die meisten Dachdecker, bei denen wir Angebote angefordert hatten, die oberste Geschoßdecke (Holzbalkendecke) einfach mit einer Folie belegen und 10cm XPS draufpacken. Darüber dann eine OSB-Platte. Dazu habe ich dankend nein gesagt und es dann selbst gedämmt. Die 5cm Glaswollen mitsamt den Schwartenbrettern zwischen den Balken (so dünn wurde 1965 noch gedämmt) ausgeräumt und 20cm Hanfmatte reingedrückt. Darüber eine komplett diffusionsoffene Winddichtbahn. Darauf dann Dachlatte und im Abstand von einem halben cm Rauspund. Deutlich teuer, aber ich habe die Bauphysik so wenig wie möglich verändert und die Dämmwirkung ist super. Hanf kann nämlich ca. 17% des Eigengewichtes an Wasser aufnehmen, ohne nass zu werden. Das Wasser verschwindet in der Zelle und so behält der Hanf seine Dämmwirkung. Mineralwolle wäre dann nass und würde seine Dämmwirkung verlieren. Auch ist Hanf besser als Holzfaser, weil es praktisch kein Eiweiß enthält und nicht schimmelt. Deswegen wurden beispielsweise Taue für Segelschiffe früher aus Hanf gefertigt und auch noch heute gerne benutzt...
Moin, ich habe auch über eine Dämmung mit Hanf (Stopfhanf) nachgedacht. Unser Haus ist ähnlich wie deins aus 1966. Hast du eine Unterspannbahn eingebracht? Wenn ja, wie? Würde mich interessieren. VG
@@paullehmann626 , kann man pauschal nicht beantworten, aber die Jungs vom Stopfhanf berechnen dein Bauteil, dann bist du auf der sicheren Seite.
@@paullehmann626 Ja, habe ich - wie beschrieben - als Winddichtbahn über die Dämmung gepackt und auch verklebt.
@@demaddin danke für deine Antwort. Und zwischen Dachpfannen und Dämmung nix? Oder ist da die Winddichtbahn? Und dann nach Innen auf die Dämmung noch eine Dampfbremse?
@@paullehmann626 Ich habe die oberste Geschossdecke und nicht das Dach gedämmt. Habe ein sog. Kaltdach.
Ich bin wirklich froh das ich dich und Andreas Schmitz gefunden hab. Bei mir steht nächstes Jahr die Sanierung der alten ungedämmten Hälfte unseres Bauernhofs an. Nachtspeicherheizung raus, Dachum-und ausbau und der ganze andere Klumpatsch.
Vielen Dank das ihr so tolle Videos macht für so Bau/Heimwerkeranalphabeten wie mich.
Vielleicht hilft dir auch noch der Energiesparkomissar auf YT?!
Diesen Kanal find ich wahnsinnig toll, vielen Dank für die gute Arbeit!!
Wieder ein hervorragendes Video und hoffe gleichzeitig, das du uns noch lange erhalten bleibst. (Du hattest ja mal etwas über deinen persönlichen Verdienst geredet und das es dort mit gewissen Einschränkungen von fremder Seite aus es sehr wahrscheinlich nicht mehr gegeben ist, hier diesen Kanal mit seinem Inhalt zu produzieren, denn von irgend etwas muß der Mensch ja sein tägliches Leben bestreiten) (logisch). Klaus der Fotograf und Videofilmer aus Oldenburg grüßt.
Danke für die unterhaltsame, spannende und informative Unterhaltung. Man hört dir gerne zu und staunt, was man alles noch nicht bedacht hat.
Auch wenn es mir für dich Leid tut, mit den neuen CZcams-Bedingungen. Ich finde deine Entscheidung großartig!
Und bei dem Video bekomme ich direkt wieder "Original Fachwerker"-Vibes.
Prima.
komischerweise haben die letzten Videos wieder ein x-faches an Aufrufzahlen :D
Um was geht es bei den „neuen“ CZcams Bedingungen?
Moin, wir haben unser Dach 2007 mir Flachsplatten gedämmt. Damals wurde diese Dämmung vom Bundesministerium für Landwirtschaft gefördert. Mit der Dämmung sind wir sehr zufrieden!
Moin, wieder ein sehr gutes Video! Die Dämmung von Altbauten passt einfach in die heutige Zeit!
Vielleicht kannst du ein Video explizit über Holzfaserdämmung machen. Wie wird es am besten als Innendämmung (diffusionsoffen) angebracht. Wie muss der Untergrund beschaffen sein (mauerwerk)? Mit Lehm oder Kalkputz, wie muss der angebracht werden ohne Risse und auch diffusionsoffen? Wie macht man Elektro und Wärmeinstallationen in solche einer Holzfaserdämmung? Wie verhindert man Wassereintrag durch Luftzirkulation hinter der Dämmung?
Wie dämmt man damit in Feuchträumen (Bad und Küche) Doch lieber mit OSB Platte als Dampfbremse?
Vielen Dank für dein Einsatz für die DIY-LÖsung im Altbau!
Fände ich auch Interessant für ein Video :D
Wäre wirklich gut ! Holzfaser scheint aktuell auch relativ einfach zu besorgen sein (quasi jeder Baumarktt) und vergleichsweise günstig unter den umweltfreundlicheren.
Wieder ein exzellentes und hilfreiches Video Maik. Danke für Dein Engagement.
Durch Zufall hier gelandet kann ich nur sagen, Daumen hoch und Abo! Muss nächstes Jahr hier in Ungarn den Dachboden eines alten Herrenhauses dämmen. Da ist mir jeder Input sehr willkommen. Vielen Dank, ich bleibe dran.
Hammerstarker Praktiker mit gut durchdachtem und fundierten Fachwissen, vielen Dank auch für diesen Vortrag. In diesem Sinne "zurück zur Natur"...
Super tolles Video! Sollte Pflicht für jeden Sanierer und Bauherren sein!!!! Bin selber wie du Handwerker und Dipl.-Ing.
Klasse besser geht es nicht in dieser kurzen Zeit.
In den siebziger Jahren wurde Asbest angepriesen, danach eben die Glas-/Steinwolle, Styropor und PU. kaum ist es überall verbaut, wird es zum Sondermüll. Für Schafwolle habe ich mich schon vor 30 Jahren interessiert, war aber für den Normalbürger unbezahlbar. Wo ich speziell noch Zweifel habe: alle die genannten "Naturmaterialien" müssen ja wieder dem Brandschutz entsprechen bzw Ungeziefer/Nagetieren standhalten. Also gehe ich davon aus, dass auch hier wieder in 20 Jahren alles zum Sondermüll deklariert wird und der Hausbesitzer sich dumm und dämlich bei einer notwendigen Sanierung zahlt. Nichts desto weniger: tolles Video. Schade, dass es sowas nicht vor 30 Jahren gab.
Servus Fachwerker...ich find die Innenwanddämmung von Udidämmsysteme sehr interessant vielleicht passt das in eines Deiner nächsten Videokonzepte. Find Deine Videos sehr verständlich und gut gemacht. Weiter so. Ich komm beruflich aus der Denkmalpflege und sehe immer wieder Mal Sanierungssünden aus vergangenen Jahren. Finde gut das Du Dein Wissen und Deine Recherchen einem breiterem Bauherrn-Puplikum näherbringst. Gruß Ralle
Ein Vergleich von dämmenden Schüttungen wäre sehr interessant! Für oberste Geschossdecke und Kellerdecke
ich kann perlite lose, oder gebunden mit lehm oder kalk, sowie stopfhanf empfehlen.
beides für neu und altbau geeigent. beides KEIN sondermüll, und sehr unproblematisch im bezug auf unebenheiten, verwinkeltes, diverse zu überdeckende verohrungen, kontakt zu holz, feuchtigkeit (dampf, kondensat oder kurzfristig etwas unfichtes dach)
welcher Dämmstoff ist denn "Sondermüll"? @@rolandvolker9114
@@rolandvolker9114 genau so ist es , fachlich alles richtig 👍👍
Und im Gegensatz zu Holzfaserplatten oder auch Steinwolle mögen Mäuse und Bilche, das gar nicht weil die Gänge hinter ihnen zusammenfallen.
@@rolandvolker9114 Stopfhanf und Feuchte verträgt sich?
Wir haben auch gerade zwei Gebäude saniert. Wir haben dann Holzfaserdämmung gewählt, diese bietet vor allem im Sommer auch noch ein Wärmeschutz, was nebenbei auch sehr viel Wert ist.
Muss mich den anderen Kommentatoren anschliessen, höre dich immer wieder gerne! Habe mich 1992 für Zellulosedämmung und Holzfaserplatten entschieden und musste so von älteren, alteingesessenen und erfahreren Handwerkern einige Frotzereien ertragen.
Wirklich tolles Video zu dem Thema . Wunderbar einfach und gut erklärt. Danke für ein weiteres Mehrwertvideo
Wir haben uns vor 20 Jahren für Flachsdämmung im Wand -/ Zwischensparrenbereich sowie Holzfaserplatten als zusätzliche Aufsparrendämmung entschieden und und sind sehr zufrieden damit. (Holzständer mit Blockbohlen-Außenschale)
Absolut top Video. Sehr Informativ und sehr Hilfreich. Danke
Schön! Das sind die Videos, die wir brauchen. :)
Super Video! Du erklärst immer super! Toll endlich mal aufräumen mit den klassischen Dämmstoffen und natürliche Dämmstoffe unterstützend.
Wow, super gut rübergebracht ein richtig informatives Video, was auch jeder Laie kapiert 🙂
Sehr informatives Video. Vielen Dank 😊
Dankeschön,das war richtig gut.😊😊😊😊😊
Guter Beitrag.... super....sehr wertvoll....geb dir zu 100% Recht 👌👍👍👍👍
Danke für das lehrreiche Video. Weiter so
Danke für deine Videos. Auch dieses wieder sehr interessant. Übrigens werden mir deine Videos nun wieder auf meinem Startbildschirm angezeigt.
Das hast du sehr gut zusammengefasst! Danke!😀👍
wieder etwas dazugelernt...Vielen Dank..
Super Video, wie immer. Dein Video über diffusionsoffene und kapillaraktive Dämmstoffe fand ich schon toll und habe ich aufgesaugt. Leider habe ich, bevor ich deine Videos kannte, schon ein paar Hundert Euro für Mineralwolle Klemmfilze ausgegeben. Wir haben vor 2,5 Monaten gekauft und ich habe einige Flächen im Dach sofort nachgedämmt. Dazu zählt das Dach unseres Anbaus: 11qm mit 30cm Klemmfilz von oben auf die alte Konstruktion mit schädlicher 5cm Wolle drauf, die durch Holzkonstruktion einigermaßen abgedichtet war und ich nur an einer Stelle zum Arbeiten von unten durchbrechen musste. Das was übrig blieb, hab ich im Dach direkt weiter verarbeitet.
Die Installation der Dampfbremse bleibt noch aus weil ich nach den ganzen modernen Videos echt Respekt davor habe, es falsch/richtig zu machen. Muss ich in den nächsten 1-2 Wochen mal ran, bevor die Temperaturen auch unter null gehen.
Wenn ich dein Video vorher gehabt hätte (kein Vorwurf!), hätte ich zu Holzfaser gegriffen. Ich bereue es jetzt schon aber will das neue Zeug auch nicht direkt wieder rausholen. Hab ehrlich gesagt etwas schiss dass etwas schief läuft aber werde mir vornehmen in den ersten Jahren mal irgendwie in die Konstruktion zu gucken um zu prüfen ob das trotz Dampfbremse schimmelt oder zu nass wird. Die 10qm Restfilze die ich hatte, sind eh nur hinterm Drempel. Da bleibt die Dampfsperre sichtbar und ich könnte alle 1-2 Jahre mal ne Probe machen.
Naja, shit. Für die restlichen 70% der Fläche wird auf jeden Fall mit Holzfaser gearbeitet. DANKE!
Wenn Mineralwolle gut gemacht wurde und eine gute Dampfsperre innnenseitig und atmungsaktive Dachhaut außen drauf ist, dioe im Sommer die Feuchte ausm Winter wieder raus lässt, klann das viele Jahrzehnte gut gehen. Mineralwolle wird halt viel von Laien verbaut und da kann man halt echt viele Fehler machen...
Sehr interessantes Video! Wir haben unser Fachwerkhaus letztes Jahr vollständig mit Holzfaserplatten und Zellulose-Einblasdämmung dämmen lassen. (Dachdämmung mit einem u-Wert von 0,14) Wir sparen jetzt fast 40 Prozent Heizkosten und auch der sommerliche Hitzeschutz ist genial. In den oberen Stockwerken ist es im Sommer 4-5 grad kühler als davor.
Glaube ich dir alles nicht.............40 % Heizkosten.........lol.........
Holzfaser ist einfach genial. Machen in unserem Fachwerkhaus gerade die ganze Innendämmung mit Pavatex. ❤
@@Walt44100 Das ist ziemlicher Quatsch. der u-Wert des gesamten Daches ist 0,14 [W/(m^2K)]. Das ist ziemlich gut, Neubau-Niveau. Die erwähnten 0,035 [W/mK] ist der Lambda-Wert der Mineralwolle. Also zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, sieht man auch schon anhand der Einheiten.
Wenn die Zellulose mit korrekter Verdichung eingebaut ist, gibt es keinen Luftspalt. Auch wird sich nie "fließendes Wasser" in der Zellulose bilden, wenn sie fachgerecht eingebaut wurde, die Zellulose ist kapillaraktiv. Taupunktberechnungen sind natürlich obligatorisch und sollten bei jeder Dämmung durchgeführt werden.
Wie habt ihr das Dach gedämmt, dass ihr auf einen U-Wert von 0,14 gekommen seid? Da müsste ja bei Holzfaserdämmung mit angenommenen WLG 040, ca 28cm gedämmt werden. Also 18er Gefach+10cm Aufdachdämmung. Da würd mich der Aufbau interessieren! :)
@@nysdf W/(mK) und W/(m^2K) bedeutet alles das gleiche, genau wie KW und KWh und KW pro Stunde heutzutage alles das selbe ist. Du arbeitest ja noch mit der Boomer-Physik 😂
Die vor und Nachteile jeden Dämmstoff gut erklärt!
Ich halte mit dir mit das man diesen PU Schaum ganz vermeiden solltest, in England kan man ein Haus sogar nicht mehr finanzieren wenn der Hypothekenbank weiß das PU Sprühschaum drin ist.
EPS/XPS/PIR habe ich nur an der Außenseite von Bauteilen und unter den Estrichboden benutzt, als WVDS und in ein flaches Dach oben auf die Holzplatten, da ist eine Dampfsperre zwischen die Platten und der Dämmung so das da kein Wasserdampf eintreten und kondensieren kann.
Im Innenraum werde ich Holzfaserplatten verbauen, beispielsweise zwischen Decke und Konstruktion vom Flachdach, dieses hauptsächlich zur Schalldämmung.
Wie du erwähnst leiten die XPS und PIR platten Schall ganz gut, Regentropfen sind jetzt ziemlich Laut zu hören, es ist aber noch keine Decke verbaut.
WVDS ist teuer, aber die Ergebnisse sind auch viel besser als mit andere Arten von Fasadendämmung, der U-wert is 2-3 mal besser als mit Einblasedämmung, und ohne die Kaltebrücken, Raumverlust und Aufwand von Innendämmung.
In meinen Fall haben die Heizkosten sich nach das verbauen von WVDS und ein gut gedämmtes Flachdach um Zweidrittel verringert. Amortisation etwa 18 Jahren berechnet mit die heutige Energiepreisen mit Preisbremse! Viel billiger wird Energie nicht mehr werden.
Danke, gut zusammengefasst
Eine Sache wird beim Dämmen oft zu wenig beachtet: der Hitzeschutz im Sommer. Und da sind Holzfaser, Cellulose auch im Vorteil! Wir haben selbst eine Einblassdämmung im Dach und das OG heizt sich selbst im Hochsommer nicht auf.
Toll.Danke. Tolles Video. Weiter so.
sehr wichtig!! Danke Dir für das Video
Gutes Video zum Überblick, wir haben im Boden und Sockel Schaumglas ( Schotter und Platten), Wand ist KS mit 160er Steinwolle mit vorhangfassade. Durch die Hinterlüftung bleibt die immer trocken. Wenn man die Steinwolle im Dach einsetzt und eine Hinterlüftung zur Dacheindeckung lässt (mit einer Diffusionsoffenen Plane) dürfte es das Problem Feuchtigkeit bei Steinwolle doch auch nicht geben.
Bei uns wären Holzfaserplatten echt zu teuer und schlecht Verfügbar gewesen Selbst Steinwolle ging nur über Großhändler und Online.
Sehr gutes Video, sehr fundiert, sehr Objektiv!
Video über Glasschaumplatte/Schotter als XPS Ersatz? Danke, arbeite als Lehmbauer und stimme voll zu. Baue an Häusern die zu 95% recyclingfähig sind. Übrigens Tipp: HWF-Platten mit vorkaschiertem Grundlehmputz zur Innendämmung im Altbau. Gibts auch als Decken/Wandheizungsmodule
Klasse Video, wie immer 👌🏼
Spannend würde ich noch ein Video zum Thema Innendämmung und die verschieden Varianten, Vor- und Nachteile, sowie Ausführung interessieren.
Besonders da es bei Fachwerkhäusern eigentlich keine andere Variante gibt 😉
InnenDämmung für BetonWände eines 1972 Olympia-SchnellBau wünsche ich mir, denn die WEG will aus optischen Gründen keine AußenDämmung, auch weil die Balkone ‚unantastar‘ sind.
Danke für das neue Video zu schlechten Dämmstoffen!! ❤
Bestärkt mich in der Wahl von Holzfaser…
tja, leider hat er eine Menge Falsch-Aussagen getätigt. Das wird ihn einiges kosten ...
@Arnolddrewer Welche Falschaussagen?
Ich habe als Zwischendecken-, und Dachdämmung die Holzfaser"platten" von Unger Diffutherm aus Chemnitz genutzt.
Das Beste was ich machen konnte.
Danke für Deine Videos. Immer super Erklärungen vor allem verständlich.
Klasse Beitrag,schöner Vortrag,so wie es kommt eben locker.
Habe vor etlichen Jahren Styropor verbaut,war nicht so gut,Schwitzwasser entstanden,habe es beim bohren erkannt,dunkler Bohrstaub.Hatte es umgehend geändert(Kinderzimmer).
Und dieses Zeug auf dem Dachboden ranspritzen lassen ,ging schnell und war auch durchgehend dicht,gute Wärmeeigenschaften.Nachteil,die Dachziegel waren zwar auch schön fest,aber beim auswechseln von einzelnen haben sich gleich mehrere gelöst.
Tolles Video! Dämmung mit Holz, Zellulose und Holz/Kork sind immer meine Empfehlung.
Nicht zu vergesse die Strohfaserplatte. Als Alternative zu Lehmbauplatte. Dämmt auch und ist fest und unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Ich habe die im Bad unter der Decke. Lampen kann ich direkt an die Platte schrauben. Mit Holzfaserplatten geht das nicht.
Wow, geiles Video, schöne Erklärung 😻
Wie immer spannend! Renoviere gerade mein 100 Jahre altes Haus und mich würde Schilf Innendämmung interessieren.
Wir dammen jetz mit Schafswolle.
Danke für das Video. Bei uns steht demnächst eine Sanierung eines Altbaus inkl. Dämmung des Speichers bzw. dem Dach an :-)
wir machen grad nen komplettes Dach und Fassade mit Holzfaser 😅 teurer Spaß aber gibt auch ein gutes Gefühl
So wenig Chemie wie möglich!
Klasse Video! 👍 ich benutze bei meiner aktuellen Sanierung (Innendämmung) Holzweichfaser & Lehm. Bin ich bis jetzt sehr zufrieden mit. Mich würde ein Video zu Schafwolle interessieren! 🤗
Schafwolle würde mich auch interessieren. Lässige, informative Videos!
Wunderbar erklärt
schönes Video gut erklärt
Vielen Dank. Habe im Altbau nun an einigen wenigen Außeninnenwänden mit Holzfaserplatten 4mm mit Kalkputz angebracht. Ich bin gespannt.
Übelst gutes Video. Ich war kurz davor mit einem der schlechten Dämmstoffe selbst zu dämmen
Mir gefällt es immer wieder, wenn von Dampfsperren gesprochen wird. In der Regel werden Dampfsperren nicht richtig angebracht, was zur Folge hat, das es meistens besser wäre einfach nur diffusionsoffen zu bauen.
Das hat hunderte von Jahren funktioniert, nur jetzt kommen immer mehr weltfremde Richtlinien, die allerhand Nonsens vorschreiben. Mfg.
Es kommt immer drauf an, wie man die Dampfbremse ausführt. Es gibt unzählige Anschlußdichtmittel, die kaum einer verwendet. Zum Prüfen gibt es den Blowerdoortest und die Thermografie.
Ich selbst habe seit 12 Jahren eingeblasene Holzfasern im Dach, würde es auch ein zweites Mal machen. Da setzt sich auch nix, ich habe in den Sparrenfeldern oben und unten Plexiglasstreifen eingesetzt zur Kontrolle. Wenn man eine Abdeckplatte entfernt, fällt auch nichts raus, die Fasern sind fest eingebladen.
Die Nachbarshäuser (Bj 48-58) wurden im gleichen Zeitraum mit Steinwolle und Dampfbremse gedämmt. Da gab es auch nie Probleme und es war ein ganzes Stück billiger.
@@SW-qc5xj Danke, habe meine Mansarden Wohnung mit 2x120mm Klemmfilz gedämmt, u. bid heute nicht bereut.
Die Kaltdachbahn ist diffusionsoffen, warum ich bei unserem Altbau mit verputzten Sauerkrautplatten auf die Dampfbremse verzichtete.
Bei der Fassade muß ich wohl auch auf Handarbeit setzen, da Zellulose leider gegen Ultimate Fassadendämmplatten einen um 25% schlechteren Wert aufweisen.
Müßte daher um 10cm breiter werden, u. vom Dachvorsprung bliebe nicht mehr viel übrig. Mfg.
Die Dampfbremse vor 600 Jahren war im Fachwerkhäusern der Innenputz. Und wenn es zu kalt war, noch mehr Putz, und noch ne Schicht... Keiner weiß wie alt unser Haus ist, aber die haben bis zu drei Schichten aus Stroh und Lehm auf die Außenwand gemacht. 4-6 cm Gesamtdicke. Der erste Schritt zu mehr Wärme, ist die Reparatur dieser Schichten.
phantastisch erklärt danke
Cool, dass du natürliche Dämmstoffe erwähnst! Grüße Lucas
Danke für deine informativen Videos. Zu PU-Schaum: im Brandfall entsteht Blausäure. Giftiger geht's kaum.
Gut erklärt.
Solltest du noch ein Video über Wärmedämmung machen würde ich
empfehlen noch ein bisschen mehr die Nachteile der bessten Dämmungen zu beleuchten.
Vielen Dank
Vielen Dank für deine Engagement
Tolle Video
Ich hab in meiner Laube mit Hanf-Leichtlehmschüttung (Boden-Zwischensparren) , Hanf-Leichtlehm (Wand), Hanfwolle (Zwischensparren) und Holzfaserplatten (Auf- und Untersparren als Putzträger) gearbeitet. Alles durchgängig diffusionsoffen, unter einem Lehmputz, ja auch außen. War durchaus auch als Experiment gedacht, und bewährt sich bisher (3. Winter) viel besser als erwartet. Selbst das diesen Herbst eine Woche fehlende Fallrohr hatte zwar eine kurzzeitig nasse Aussenwand zur Folge. Die trocknet aber gerade ohne sichtbare Schäden ab. Die (kurze) Wetterwand muss ich natürlich bis der Kiwi Wetterschutz soweit ist jährlich mit Lehmfarbe streichen / dünn neu verputzen. Aber von den Dämmwerten 1a (hab etwa 45W/K Verlust bei knapp 20m² Innenfläche) und benötige keinerlei Holzschutzfarbe. Und sollte das Gebäude irgendwann mal abfackeln... sammele ich die Schrauben und Nägel raus, und zurück bleibt ein Haufen Erde mit Holzkohle, statt chemieverseuchtem Sondermüll.
Summa: ja, organische Dämmstoffe verkraften auch suboptimale Feuchtigkeitsbedingungen erstaunlich gut, wenn man genug hydrophiles Material (Lehm) mit verbaut, und auf konstruktiven Wetterschutz achtet. Leicht gesteigerte regelmäßige Pflegemaßnahmen sind nötig, die dann allerdings mit Materialien an die man auch seine Kinder ranlassen kann. Sie tragen etwas mehr auf... aber ob die Wand jetzt 18 oder 21cm im Gesamtaufbau ist, ist dann auch schon fast egal. Und vom Wohnklima ist das natürlich unschlagbar.
Danke für deine vielen informativen Videos!
Mich würde ein Video über Stroh als Einblasdämmung interessieren.
Wieder ein gutes Video, gerade für alte Häuser......ich habe für meine Treppe Schafwolle, flexibel genommen. Kein jucken und kratzen, gut zu verarbeiten und atmet ohne zu gammeln. Aber auch alle anderen natürlichen Stoffe finde ich gut. Danke, Rudi
Wie ist das mit Motten und Pelzkäfern?
@@utej.k.bemsel4777richtig, die wolle ist behandelt oder luftdicht verbaut. Schafwolle ist eher unünblich. Stopfhanf ist meist die bessere Wahl.
Mach bitte mal was über Kork in vielfältiger Form im / für den Innenbereich
Danke Du bist sehr fleißig.
Hi, vielen dank für dieses video und auch alle weiteren die uns hoffentlich weiterhelfen. Wir haben ein Fachwerk gekauft und gerade ist es ein auf und ab in der Gefühlswelt 😅 in der Küche haben wir die Fliesen abgemacht und dabei gesehen das auf der Wand styropor und darauf Gipskarton und dann eben Fliesen sind 😅 oben ist unter der tapete irgend ein Lehm-Stroh Putz der total mufft... Wir sind echt noch in Entscheidungsfindung wie man dieses Haus gut und langfristig renoviert/saniert ohne das doppelte des Kaufpreises zu investieren 😅
Ich mag deine Videos total. Da ich seit einiger Zeit selbst überlege die Zwischendecke zum Dachboden zu dämmen, ist das genau das richtige Video. Du hattest so ein ähnliches glaub ich schonmal gepostet, oder irre ich mich da?! =)
Ich finde Schafwolle recht interessant, ich hab mal von einem Schäfer gehört, das wird auch als Sondermüll entsorgt, da es keinen Absatz dafür gibt, vor Allem, wenn die Farbe nicht passt, siehe schwarzes Schaf.
Allein wenn ich dran denke müsste dass man nur weiße Schafwolle nehmen sollte ist schon lustig ☺️
Interessantes Video! Mit Glaswolle/Mineralwolle verbinde ich immer direkt Juckreiz von unserem Dachausbau in meinem Elternhaus… nie wieder 😂 Wir bauen jetzt neu und haben uns bewusst gegen EPS/XPS für die Bodenplattendämmung entschieden und werden jetzt Glasschaumschotter verwenden. Das Haus selbst (Holzrahmenbau) wird dann mit Holzfaserplatten und Einblasdämmung gedämmt 😊
Einblasdämmung ist ja nur das DämmVERFAHREN, aber nicht der DämmSTOFF!
@@Nitramrec Ich hätte ein - davor machen sollen, Holzfaserplatten und (Holzfaser)-Einblasdämmung 😅
Evtl statt Holzfaser-Einblasdämmung, eine Einblasdämmung aus Neptungras. Brennt so gut wie nicht, da Neptungras einen extrem hohen Silikatgehalt aufweist und schimmelt nicht. Zudem soll es einen sehr guten Dämmert haben.
Super, jetzt weiß ich, dass meine Wahl von Holzfaser die richtige ist. Jetzt muss ich nur noch KMF-Säcke und Schutzanzüge für die Entsorgung der 1960er Glaswolle besorgen... keine schöne Arbeit. Aber ich bin froh, wenn ich das Zeug los bin!
Ein weiterer Nachteil von Styropor/Styrodur ist die leichte Brennbarkeit von dem Zeugs. Man klebt sich quasi einen Brandbeschleuniger auf die Wand.
Ich würde heutzutage auf jedenfall auf einen natürlichen Dämmstoff gehen einfach weil ich diesen im Zweifelsfall auf den Kompost werfen oder einfach im Garten vergraben kann.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Die natürlichen Dämmstoffe brennen auch, aber eigentlich weiß jeder wie extrem giftig der Rauch vom Plastik ist. Dann tropft das von der Wand... Mit Lehm verputzte Wände sind auch Brandschutz, denn das isoliert auch.
Dann noch die Krönung: wenn die Feuerwehr nur mit Wasser löscht, ist der Schaden geringer, denn die natürliche Dämmung trocknet einfach.
Hier kommen immer klare genaue Aussagen an den Verbraucher. Deshalb liebe ich deine Videos. 👍. Bei mir steht eine Außenisolierung an, und im Zuge dafür bin ich über eine „Mineralische Spritzdämmung mit Mikrohohlglaskugel“ gestoßen. Ist darüber schon mal was berichtet worden auf deinem Kanal?
Würde mich brennend interessieren.
Bleib bitte weiter so motiviert.
das Zeug ist mordsmäßig teuer und dämmtechnisch schlecht.
Vielen Dank für das tolle sehr informative Video. Wir selber wohnen in einem Bungalow mit Satteldach aus dem Jahr 1964 und wollen die oberste Geschossdecke dämmen. Die Decke ist mit Heraklith von unten verkleidet und aktuell liegt darauf eine sehr geringe Menge von irgendwelchen Schüttfasern. Reicht es nun die 22 cm hohen Fächer mit Holzfaserdämmmatten zu füllen, oder sollte noch eine leichte sd 2 Dampfsperre verlegt werden?
Sehr gutes Video, wenngleich nicht ganz unvoreingenommen. Bei Mineralfaser die Gefahr der Nässe zu betonen, bei Cellulose aber ebendiese zu verschweigen, ist nicht ganz neutral. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass praktisch alle natürlichen Dämmstoffe nicht gegen Schimmel oder Schädlingsbefall resistent sind.
Mineralwolle ist lungengängig. würde mich daher nicht wundern wenn sie Gene verändern würde. wer an seine Nachkommen denkt und an seine eigene Gesundheit lässt besser die Finger davon.
Interessieren würden mich die Vakuumplatten. Nicht das ich damit ein ganzes Gebäude dämmen will, aber zum Beispiel für eine Kellertür nach außen und quasi kaum Platz über dieser zur Decke, könnte das ein toller Problemlöser sein, um die Dämmung für die Förderung gut genug zu kriegen.
XPS als Innendämmung kann man gut nehmen wenn man eine Fensterlaibung dämmen will. Da hat man ja meist überhaupt keinen Platz, mit Pech reicht es nicht mal für die dünnen 20mm Platten. Hat sich bei uns im Bad bewährt. Das lässt sich mitunter sogar in einer Mietwohnung machen. Behebt die Kältebrücke an der Stelle.
Schaumglas ist cool. Ich habe davon ein Stück auf meinem Schreibtisch. Sieht aus wie ein Stein, ist aber leicht und warm. Das muss ich mir mal von einer Baumesse mitgenommen haben. Jetzt kenne ich endlich den Namen von dem Zeug. 🙂 ... Darüber würde ich gern ein Video sehen.
Schönes Video, trotzdem muss jedes Projekt für sich betrachtet werden
Servus Fachwerker, ich habe mir deinen Bericht über die verschiedenartigsten Dämmungen angeschaut. Da Du ja auch das Problem der Kondensation erläutert hast, kam ich auch noch einmal ins grübeln über die Diffusionsoffenheit von Wänden. Poroton kann besser Schall absorbieren als Yton. Umgekehrt kann Yton besser Wärme isolieren als Poroton. Beide können die Luftfeuchte gut regeln. Jetzt dachte ich mir, wie sieht es denn generell mit Schall im Haus aus. Wie laut kann ein Haus durch seine Bewohner sein? Dadurch kam ich auf eine Seite, die über Kalksandstein aufklärt. Wäre das ein Thema für dich? Schall, Feuchte, Wärme, alles unter einem Hut? Da kommt meines Erachtens auch wieder einmal der Lehm ins Spiel. Dieser hat ja auch eine gute Schalldämmung, wie z.B. auch als Bodendämmung.
Eine gute Zeit Dir
Hallo in die Runde, wir haben zwei Fachwerkhäuser mit Holzfaserdämmung energetisch saniert. 1997-1998 und 2021-2022 Erst innen OSB angebracht und damit die Luftdichtigkeit realisiert. Dann die Fächer raus und mit putzfähigen Holzfaserdämmplatten ausgedämmt und die Fugen der Fächer mit den Flusen vom Sägen verklopft und verputzt. Bei den alten Fachwerkhäusern hat der Putz ständig Risse. Bei uns nicht. Der Mittlere U-Wert liegt so bei 0,27 Watt/m²K.
26 Jahre ist die Sanierung des ersten Fachwerkhauses her und erst 2mal schön gestrichen worden.
Einen besseren Dämmstoff für Fachwerkhäuser gibt es meiner Meinung nach nicht.
Tolle Videos, die sehr viel Fachwissen vermitteln 👍👍👍
Glaswolle geht auch bei der Dämmung der obersten Geschossdecke. Betondecke ist diffusionsdicht, daher keine Feuchtigkeit in die Dämmung. 👍
Und jedes Haus hat Betondecken? Mein Haus hat Betondecken....aber die Oberste ist dennoch "nur" ne Holzbalkendecke.
@@asmuslinn4507 Nee, musste Dir noch mal die Definition von "oberste Geschossdecke" anschauen. Außer bei Fachwerk, sind die meisten obersten Geschossdecken Beton. 😮 Huch, das ist ja ein Fachwerk Vlog 😉
Vielen Dank!
Ein Video über Stroh Dämmung wäre super
Es gibt auch Holzfaser als Einblasdämmstoff z.B. Steicozell. Haben wir gerade machen lassen, in Kombination mit Holzfaserdämmplatten. Wärme- und schalltechnische Eigenschaften wunderbar.
Noch ne Ergänzung. Holzfasern sind super, ja und im schiefen Altbaudachstuhl ideal auch als EInblasdämmstoff verfügbar. Besser als Zellulosefasern, find ich.
Das nenne ich mal Klartext!
Besonders gut gefallen hat mir der kleine Seitenhieb gegen die Indurstrie, die die gesamte Verantwortung auf den Verbraucher abwälzt! Wenn das mehr Leute anprangern, dann ändert sich das vielleicht mal. Es darf einfach nichts zugelassen werden, ohne ein ordentliches, sprich realistisches Recycling-Konzept.
Perlite als Schütt- oder Einblasdaemmung? Video dazu wäre super!
Hallo Gutes Video👍
Ich habe schon 35 mm Pavatexplatten Aufsparrendämmung, nun möchte ich mein Dach ausbauen.
Würdet ihr eher Einblasdämmung Cellulose bzw. holzfaser oder Holzfaser zum Klemmen nehmen?
Bei 20cm Sparren brauche ich da eine Dampfbremse?
wenn ja Folie oder OSB?
Wie macht ihr den weiteren unteren Aufbau OSB, Rigips oder Fermacell?
Freu mich auf eure Vorschläge 😃
Dämmung bei zweischaligem Mauerwerk würde mich sehr interessieren. Habe einen Altbau aus 1935, 36er Außenwände mit ca. 8 cm winddichten (also mit Putz beidseitig geschlossen) Zwischenraum.
Polystyrol-Kügelchen, oder Glaswolle. "Öko-Materialien" in diesem Bereich gibt es nicht bzw. sind verboten!
@@Arnolddrewer Verboten, von wem oder was und warum?
@@vomHansDampfWir haben mit EPS-Kügelchen ausblasen lassen, die haben ein super Dämmvermögen und sind komplett feuchtigkeitsunempfindlich, im Gegensatz zur Mineralwolle.
Du sagst, wer weiß was später einmal rauskommt, was eventuell in EPS oder XPS drin ist und lobst dann die vermeintlichen Naturprodukte. Aber werden Holzfaserplatten nicht auch mit einem PUR-Harz verklebt?
Dein Video habe zufällig angeklickt und finde es Top. Eine Anmerkung habe ich aber. EPS ist ein offenzelliger Schaum der in sehr geringen Mengen Wasser aufnimmt. Das kann über Jahre zum Problem werden.
Weiß nicht, ob es dazu schon etwas gibt: Mein Favorit für die Außenwanddämmung im 70er Jahre-Bau ist die Holzweichfaserplatte. Platte mit mineralischem Kleber auf Rotziegelmauerwerk fixiert, darauf eine Lattung gedübelt und darauf eine Fassade vom Eternit-Nachfolger in hübscher, pflegeleichter Optik. Würde mich freuen, wenn dazu etwas kommt. Das Projekt steht bald an.
Danke !!!
Gibts heute auch wieder. Klassische Vorhangfassade ist das. Was man an Dämmung drunter packt ist variabel. Allerdings muss man Vorhangfassaden dann Ungezieferdicht bauen, da Wespen, Mäuse und Co diese Holzweichfaser dann gerne mal zum Nestbau verwenden. Schlimmstenfalls gleich hinter der Fassade. Deshalb wird eine Vorhangfassade heute erher mit Mineralwolle gebaut. Aber es gibt auch Holzfaser-Putzträgerplatten. Die werden fast wie eine EPS-Dämmung verbaut. bisschen dicker, dafür aber auch noch ziemlich ökologisch.
Danke für diese Informationen, tolles Video. Ich habe gerade nach einem Marderbesuch die komplette Mineralfaserdämmung eines 10Jahre alten Hauses als Sondermüll entsorgt. Hast du Erfahrung, welche Zwischensparrendämmung eine Marderfamilie den erneuten Einzug erschweren kann? Mineralwolle bietet leider 101 Möglichkeiten um neue
Höhlen anzulegen.
Sehr gutes Video!
Mich interessiert Dämmung mit Schafwolle.
Mich würde Mal interessieren was Schafwolle als Dämmung kann. Du hattest es im Video erwähnt. Mir war es bis jetzt nicht bewusst, dass es als Dämmstoff eingesetzt wird. Das interessante ist zur Zeit, daß der deutsche Schafswolle Markt zusammenbricht, weil der Hauptabnehmer (China als Textilfabrikant) kein Bedarf mehr hat. Die deutschen Lager sind brechend voll. Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell in nächster Zeit zu einem massiven Preissturz kommt.
Ich habe gerade einen Beitrag auf dem Bayerischen Rundfunk (CZcams) über Schafswolle gesehen, die wird in Deutschland wegen weltweiter Dumpingpreise hierzulande fast gar nicht mehr verkauft werden kann - freut mich also extra zu sehen dass sie hier zur Dämmung empfohlen wird!
Gutes Video, aber in Dämmstoffen wie z.B Mineralwolle darf sich ja auch Tauwasser bilden so lange dies keine schädlichen Mengen sind. Das kann man alles berechnen und das machen gute Handwerker auch. Z.B mit Ubakus oder MF Dach. Dafür gibt es ja extra Normen wie DIN 4108 oder die 68800.
Zwischensparrendämmung mit EPs ist natürlich anwendbar Styrotect’S nennen sich die Platten von Schwenk .