Lohnt sich das Dämmen der Außenwände?

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  • čas přidán 9. 06. 2024
  • Lohnt sich nachträgliches dämmen der Außenwände? Wir werfen heute einen Blick auf die Möglichkeiten der Außenwanddämmung, die Kosten sowie Einsparpotentiale und natürlich auf die Frage, ob und wann sich eine solche Maßnahme amortisieren kann.
    Hier ein paar Kapitel zur besseren Übersicht:
    00:00 - Einleitung
    00:55 - Möglichkeiten zur Außenwand-Dämmung
    01:38 - Aktueller Stand im Altbau
    03:10 - Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
    04:58 - Isolierklinker
    06:23 - Hinterlüftete Vorhangfassade
    08:41 - Kerndämmung
    10:21 - Innendämmung
    11:45 - Probleme nachträglicher Fassadendämmung
    15:15 - Gesamtkosten, Amortisation und Förderung
    20:25 - Wann es sinnvoll ist!
    21:44 - Zusammenfassung & Fazit
    Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
    Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen!
  • Věda a technologie

Komentáře • 944

  • @TomTebson
    @TomTebson Před 3 měsíci +20

    Ich möchte einmal ein riesen Lob los werden. In einem Markt in dem einem jeder etwas verkaufen will und jeder seine Produkte und seinen Service pushen will gibst du die Informationen frei raus, du hast uns eine Menge Fehler und Geld und Nerven gespart. DANKE!!!

  • @martinwichmann3779
    @martinwichmann3779 Před 4 měsíci +22

    Ich bin immer wieder gerne auf diesem Kanal, weil ich den Ausführungen bestens folgen kann und die Überlegungen genau meinen Interessen entspricht. Bin immer wieder gerne dabei. Vielen Dank.

  • @user-pj2ys2ri4w
    @user-pj2ys2ri4w Před 4 měsíci +19

    Das war sehr gut, fast kurz - und zumindest knackig. Sehr pragmatisch.
    Danke ❤

  • @ArniesTech
    @ArniesTech Před 4 měsíci +196

    Ich würde mir SEHR ein Video wünschen, wo gegenübergestellt wird diese ganze Schose mit Energieberatern, Förderungen und den damit verbundenen Auflagen, Aufwänden und Mehrkosten gegenüber dem Verzicht auf den ganzen Zirkus und stattdessen basic Sanierungsmaßnahmen (im besten Fall mit Anteilen Eigenleistung) die viel Wirkung haben aber einem Stress und Kosten ersparen.

    • @penner12x
      @penner12x Před 4 měsíci +13

      Das kannst du haben wenn du dich komplett selber kümmerst. Wissen sammeln etc. Die Berater hauen das Optimum raus. Extreme Maßnahmen die wirtschaftlich eine voll Katastrophe sind.
      Den ganzen Rest kleine Maßnahmen, Anpassung usw. darüber hat unser nicht Mal theoretisch gesprochen.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Před 4 měsíci +3

      Das berechnet Dir jeder Fachplaner zum Thema eigentlich ungefragt, aber wenn nicht dann frag halt nach. Das ist Teil der Leistung.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Před 4 měsíci

      @@penner12x Inhaltlicher Schwachsinn. Jedes bessere Energieberatungsprogramm gibt die Fördermittel, eine Kostenschätzung und eine Amortisationsrechnung mit aus. Das ist auch Teil der "Energieberatung". Also, wenn man gar keine Ahnung hat: Fresse halten.

    • @rans0n
      @rans0n Před 4 měsíci +29

      @@adolfhennecke701 Ein Fachplaner berechnet das. Da aber leider zwei Drittel aller deutschen Gebäude vor 1980 errichtet wurden und es oft nur noch unzureichende Informationen über die tatsächlichen Baustoffe, die bauliche Ausführung und alle nötigen Dimensionen gibt, muss man aber häufig eher von Schätzungen über den Daumen reden, schließlich ist die Berechnung nur so gut wie die Datengrundlage.
      Für die meisten dürfte es aber gar nicht mal um die Fachplanung gehen, die grundlegend durchaus sinnvoll ist, sondern darum die richtigen Schlüsse daraus ziehen zu können. Das soll der Berater eigentlich tun, der ist dafür verantwortlich im Sinne des Endkunden die sinnvollsten Schlüsse aus den vorhandenen Daten zu ziehen, wozu z.B. auch die tatsächlichen Verbrauchswerte der vergangenen Jahre zählen, die Einkommen- und Vermögenssituation, sowie Lebenspläne der Bewohners gehören. Zum Beispiel junges Paar, beruflich flexibel, was vielleicht in 10 Jahren wieder verkaufen möchte, vs. älteres Paar was aus dem Haus direkt ins Grab umziehen möchte und für die der Marktwert der Immobilie eine stark untergeordnete Rolle spielt, sondern allein die Wohnqualität und der Substanzerhalt.
      All das wird von Energieberatern leider viel zu oft nur unzureichend gemacht. Es werden 08/15 Bestandsaufnahmen nach Katalog gemacht, es ergeben sich grobe Schätzwerte und daraus wird ein Sanierungsfahrplan nach Norm schöngerechnet. Der "Energieberater" vertritt dann mehr die Interessen des Bauhandwerks und der CO2-Kuh, aber nicht die des Endkunden. Gute Energieberater (die zu Finden gar nicht so leicht ist) beraten dann wirklich individuell, schlechte lassen den Kunden mit so einem 08/15 Fahrplan und ein paar Floskeln aus dem Handbuch zurück und verdienen die Bezeichnung Berater nicht, sondern sollten Verkäufer oder Vertreter heißen. Schlimm wenn es einem dann noch gesetzlich aufgezwungen wird diese "Dienstleistung" in Anspruch zu nehmen.
      Zum Ursprungskommentar: Wohnqualität in Ordnung? Substanz solide und schadfrei? Verkauf in absehbarer Zeit nicht denkbar? Dann gewinnen die Einzelmaßnahmen ohne nennenswerte staatliche Förderung mit größtmöglicher Eigenleistung fast immer. Insbesondere im Hinblick auf die Handwerkerkosten, die sich in den letzten 3 Jahren durch die panische Politik etabliert haben.

    • @KemalAslan-ms9kb
      @KemalAslan-ms9kb Před 4 měsíci

      ​​@@rans0n
      İmmer dieses imobilienhaie denke und Gehabe
      Gier frisst Hirn

  • @c0ncA
    @c0ncA Před 3 měsíci +7

    Super informativ und umfangreich. 1000 Dank für das tolle Video!!! ❤

  • @martinlemke4440
    @martinlemke4440 Před 4 měsíci +10

    Super Zusammenstellung der möglichen Maßnahmen. 👍

  • @Snusnujones
    @Snusnujones Před 26 dny +2

    Wie immer danke für die vielen Infos.
    Habe heute ein Angebot für Isolierklinker bekommen. Für 170m2 Wandfläche und 160mm Dämmstärke ca. 62.000€ brutto. Inklusive Verfugen, Gerüst und Handwerkerleistung, aber exklusiv Fensterbänke und Sonderwünsche. Und genau wie hoer erklärt, kommen da noch die Arbeiten am Dach dazu. Da kann ich sehr viele Jahre für Heizen…

  • @heinrichmaisenbacher2966
    @heinrichmaisenbacher2966 Před 3 měsíci +9

    Sehr guter Beitrag zum Thema Fassadendämmung.

  • @johannjonke3586
    @johannjonke3586 Před 4 měsíci +64

    👍👍👍👍👍👍
    Ich bin immer wieder begeistert von deinen informativen Videos!
    Vor allem wie locker du alles "rüberbringst"!
    Ob es sinnvoll ist 100 € ausgeben um 2 € zu sparen ist die richtige Frage!

    • @mabarth3612
      @mabarth3612 Před 4 měsíci +19

      Die Frage kann man stellen, ja. Was unbezahlbar ist, ist jedoch der bessere Wohnkomfort. Und nicht zu vergessen die Wertsteigerung der Immobilie.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 Před 4 měsíci +12

      Schon bei heutigen Energiekosten wage ich zu zweifeln, dass Du auf 100 € Invest nur 2 € sparst. Zumal die zeitliche Komponente diese 2€ vermutlich ohnehin jedes Jahr anfallen. Ausserdem wären oftmals von 100€ Invest ohnehin 80 € für eine normale Fassadensanierung fällig.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Před 4 měsíci +8

      Wer glaubt, dass er morgen und übermorgen die gleichen 2€ ausgibt, hat schlicht das System nicht verstanden. Bei nomineller 3% Inflation bezahlt man nämlich nach 25 Jahren 4,2€. Wenn man ein Jahr mit russischem Angriffskrieg dazwischen hat gehts um so schneller.

    • @markdachner3779
      @markdachner3779 Před 4 měsíci +5

      @@andreasbertram2761 Alle 30 Jahre einmal drüber streichen oder was für ne Sanierung?😅 Haben noch ein Haus aus dem 2WK. Geht ganz gut ohne Fassaden Sanierung. Innen saniert, einmal mit Beton voll laufen lassen, innen und außen drüber streichen und feddich is. Auf die nächsten 100 Jahre.

    • @nopenope1
      @nopenope1 Před 4 měsíci

      @@adolfhennecke701 dem Gegenüber steht das eingesetzte Kapital, welches in dieser Zeit ja auch arbeiten würde... mit nem Indexfonds potenziell über der Inflation. (oder im Fall von Kredit, Zinsen zusätzlich noch zu zahlen sind)
      Da Energiekosten deutlich nach oben gehen, und gesetzlichen Vorgaben noch dazu kommen, sind die 10 Cent freilich leicht mit 2 oder 3 in wenigen Jahren zu multiplizieren und mit z.B. Wärmepumpe (wenn überhaupt umsetzbar, z.B. Mehrfamilienhaus ohne ausreichend Abstand zum Nachbarhaus) muss man schon auf nen COP-Wert von 3 und besser kommen, übers Jahr. Strom wird mit Sicherheit noch teurer - aber immerhin, vermutlich besser als Gas. Bei dem wird die CO2-Steuern, Rohstoff selbst, nicht mehr bezahlbar sein.
      Wir haben hier keine Chance auf eine Wärmepumpe, Plan der Stadt existiert natürlich noch nicht, und die Option kann eigentlich nur Anschluss an ein Fernwärmenetz sein. Mit all den Monopol-Nachteilen. Preis der Stadtteile, die angeschlossen sind, ist fast 20 Cent auf die kWh. Ich kann aber nicht so gut beurteilen, ob 10 Cent Differenz die Anschaffung und Wartung etc. einer Heizungsanlage, den Preis in Ordnung gehen lassen, oder nicht. "Fühlt" sich aber teuer an.

  • @flydjigit
    @flydjigit Před 4 měsíci +9

    Vielen Dank, sehr hilfreich! Vielleicht als Idee für das nächste Video - Hausbau in Eigenleistung. Klar, ein großes Thema, aber mit gestiegenen Zinsen ist es super aktuell. Materialkosten, Zeitaufwand, welche Gewerke sollte man den Firmen überlassen usw.

  • @ralfdette3034
    @ralfdette3034 Před 3 měsíci +2

    Einfach nur wieder klasse erklärt. Super und ein großes Dankeschön.

  • @berndbinnewies5187
    @berndbinnewies5187 Před 3 měsíci

    Sehr guter Beitrag. Das Thema ist wirklich sehr umfangreich und dazu gibt es sehr viele Möglichkeiten. Dein Kanal ist sehr gut und ausgeglichen.

  • @insanoglu9131
    @insanoglu9131 Před 4 měsíci +6

    Danke für deine tolle Arbeit und weiter so! Letztendlich wusste man es, dass sich so etwas nie amortisiert. Du hast es somit nochmal bestätigt!

    • @Jeeneo
      @Jeeneo Před 3 měsíci +1

      Ich hab es mal bei mir gerade ausgerechnet. Wenn ich alle meine Investitionen, PV+Aussendämmung+Klimaanlagen als Heizung durchrechne, amortisieren sich meine Investitionen in ca. 13 Jahren 🤷🏽‍♂️

    • @insanoglu9131
      @insanoglu9131 Před 3 měsíci

      @@Jeeneo Könntest du die Rechnung hier aufstellen? Das wäre eine tolle Sache! Ich bin mir auf der anderen Seite gar nicht sicher ob sich eine Investition am Haus überhaupt amortisieren muss? Letztendlich spricht man auch nicht von einer Amortisierung wenn man in den Garten investiert..

    • @Jeeneo
      @Jeeneo Před 3 měsíci

      @@insanoglu9131 ich habe das auch tatsächlich nicht wegen der Amortisierung gemacht sondern wegen dem Komfort. Hatte Nachtspeicherheizungen und einen Kacheloffen. Wärme wurde nicht gut verteilt und es wurde immer schnell kalt. Ich hatte einen Verbrauch von 16.500kwh + 500€ für Holz jedes Jahr.
      Meinen Verbrauch konnte ich durch die Maßnahmen auf 8.000kwh runterdrücken. Wenn ich das ganze jetzt mal mit 0,30€ für kw rechne hab ich früher 5450€ im Jahr gezahlt. Jetzt zahle ich 2400€ + ca. 500€ von den Stadtwerken für das einspeisen des PV Stroms. Meine Investitionen betrugen insgesamt ca. 40.000€
      Ich weiss auch dass das sehr günstig ist und nicht jeder diese Preise hinbekommt da nicht jeder selber viel machen kann.
      Daher ist jeder Fall individuell

    • @Jeeneo
      @Jeeneo Před 3 měsíci

      @@insanoglu9131 komisch, ich hab dir meine Rechnung gepostet, aber der Post ist weg. Jetzt nochmal alles aufzuschreiben ist mir zuviel. Ganz kurz. Hatte Nachtspeicherheizungen und einen gesamten Stromverbrauch von 16.500kwh + 500€ für Holz. Konnte den auf 8.000kwh runterdrücken. Investitionen Gesamt, ca. 40.000€

    • @Jeeneo
      @Jeeneo Před 3 měsíci

      @@insanoglu9131hab dir die Kostenrechnung sogar 2mal schon gepostet. Wurden aber gelöscht und ich weiß nicht warum

  • @a.cognitio5230
    @a.cognitio5230 Před 4 měsíci +24

    Sehr ehrliches und realitätsnahes Fazit. Eine Amortisation in einem vernünftigen Zeitrahmen ist nur möglich, wenn die Investitionskosten sinken.

    • @HolgerNestmann
      @HolgerNestmann Před 4 měsíci +6

      Oder die Energiekosten steigen …

    • @a.cognitio5230
      @a.cognitio5230 Před 4 měsíci +1

      Stimmt!

    • @3333gollum
      @3333gollum Před 3 měsíci

      @@HolgerNestmann Dann haben wir ein soziales Problem das wir nicht mehr in den Griff bekommen. Das vergessen die Grünen immer mal gerne. Ich kann mir Dämmen leisten oder gleich ein neues Haus, kann mir die 5 fachen Heizkosten leisten wenn ich will aber das kann nicht jeder leisten und da wird es dann zum sozialen Supergau kommen.

    • @deister-suntel-pilzfreund5180
      @deister-suntel-pilzfreund5180 Před 3 měsíci

      @@a.cognitio5230
      Falsch!
      Eine Amortisation ist *überhaupt nicht* möglich, da man durch diesen "Wärmedämmungs"-Quatsch nicht einen einzigen Cent spart. Ganz im Gegenteil! Man benötigt sogar *mehr* Energie, als vor der Installation der sogenannten "Wärmedämmung".

    • @rainig.2241
      @rainig.2241 Před 3 měsíci +1

      ....we all living in America, America...... ;-( unendliche Weiten...keine limits bei den Ressourcen etc etc. ;-(

  • @PatStar249
    @PatStar249 Před 3 měsíci +1

    Wie immer sehr informativ und locker rübergebracht

  • @luispedropeixotodeoliveira359
    @luispedropeixotodeoliveira359 Před 4 měsíci +1

    ​Sehr gutes Video. Sehr nützlich und aufschlussreich.

  • @igorzweigle3078
    @igorzweigle3078 Před 3 měsíci +3

    Geiler Typ! Du bringst es einfach auf den Punkt. Weiter so

    • @hendrikdoring8760
      @hendrikdoring8760 Před 2 měsíci

      Äh nein.. Der hat schon Alufolie als Dämmung verkauft..😂

  • @stefanb.3831
    @stefanb.3831 Před 4 měsíci +4

    Moin, mal wieder ein Super Video.
    DIY ist aber durchaus auch bei Außenwanddämmung sinnvoll und möglich. Einen Innendämmung funktioniert gut wenn sie mit Feuchtigkeit gut umgehen kann. Dazu sollte sie kapilaraktiv sein. Eine Möglichkeit das ganze noch besser zu machen ist mit einer darüber liegenden Wandheizung. Ich habe das ganze mit Holzfasern und Lehmputz gemacht, darin eingebettet ist eine Wandheizung. DAs ganze funktioniert jetzt schon seit >10 Jahren tadellos und hat beim Umstieg auf die Wärmepumpe geholfen.
    Die hinterlüftete Vorhangfassade kann auch offen gestaltet werden. Dazu werden auf der bestehenden Fassade Holzbalken aufgebracht, die Dämmung dazwischen geklemmt und eine spezielle Fassadenfolie aufgebracht. Latten und Konterlatten auf den Holzbalken stellen die Hinterlüftungsebene her und dann wird das ganze verkleidet. Gut sehen dabei Hölzer in Rautenform aus. Das ganze kostet deutlich weniger wenn man's selbst machen kann und ist bei uns auch noch geplant. Ich rechne mit etwa 100-120€ kosten pro qm.
    Was auch nicht fehlen darf: Eine warme Außenwand erhöht den Wohnkomfort. 18-19°C Oberflächentemperatur ist was anders als 14-16°C oder gar weniger. Meine Außenwände haben dort wo die Wandheizung installiert ist rund 25° Oberflächentemperatur, da reichen in dem Raum 19°C um ein ähnliches Wohlfühlklima zu haben wie im Wohnzimmer, wo noch nichts gedämmt und damit die Außenwand kalt ist und der Raum ständig 22°C haben muss.

  • @kurtstieler1491
    @kurtstieler1491 Před 3 měsíci +1

    Schön daß Du wieder mal einen Beitrag verfasst hast ❤

  • @mpa568
    @mpa568 Před 4 měsíci

    Mega Video, sehr spannend und neues dabei obwohl ich mich recht gut informiert gefühlt habe. Danke

  • @KilianHeuwagen
    @KilianHeuwagen Před 4 měsíci +10

    @derfachwerker beim Punkt Innendämming hättest du vll. nochmal die Gefahr mit der Taupunktverschiebung kurz erwähnen können.

  • @simfoo
    @simfoo Před 4 měsíci +9

    Ich hab letztes Jahr auf meine verputzte Fassade (Holzständerbau Bungalow) in größtenteils Eigenleistung eine 16cm Holzausfachung geschraubt, 6cm Holzfaserputzträger drauf und den Hohlraum mit Zellulose ausgeblasen. Darauf wieder Putz. Neue 3fach-Fenster in die Dämmebene gesetzt und neue Fensterbretter dazu. Das Teuerste waren die Fenster (30k+2k Fensterbretter), für Holz, Holzfaser und Dämmung kamen ca 8k dazu und der Putzer wollte 12k. Insgesamt ca 53k für die gesamte Hülle (Geschossdecke bereits gedämmt). Ein Riesenunterschied, von 32k kwh runter auf 15k bei gleicher Heizung (ineffiziente Gasheizung). Schallschutz ist extrem verbessert, Luftdichtigkeit ist sehr gut und wir kommen mit 25 Grad Vorlauf in der FBH auf 23 Grad Raumtemperatur. Ob sich das lohnt oder nicht ist mir egal, die Komfortverbesserung ist unbezahlbar. Nächstes Jahr kommt ne 5kw Wärmepumpe und gut ist.

    • @tobiaseckert8057
      @tobiaseckert8057 Před 4 měsíci +1

      22 cm sind ja auch ne Macht, wie viel qm Wohnfläche?

    • @simfoo
      @simfoo Před 4 měsíci

      120m²@@tobiaseckert8057

    • @simfoo
      @simfoo Před 4 měsíci +1

      @@tobiaseckert8057 120 Quadratmeter

    • @steve8349
      @steve8349 Před 4 měsíci +2

      Grossartiges Projekt, Danke für die Details und die Preise.

  • @KlausWagner1952
    @KlausWagner1952 Před 4 měsíci

    Danke, eine hervorragende Darstellung. Weiter so sagt Klaus, der Fotograf und Videofilmer aus Oldenburg.

  • @UglyEmperor
    @UglyEmperor Před 4 měsíci +2

    Tolles Video, tolle Beispiele, Danke

  • @zebulonzabriski46
    @zebulonzabriski46 Před 4 měsíci +22

    Danke für die sachliche Aufarbeitung, deren Ergebnis man sich eigentlich an fünf Fingern abzählen kann. Allerdings fehlt ein wichtigr Punkt: Der Wiederverkaufswert. Unser Siedlerhaus (EG plus Einliegerwohnung im ersten OG) von 1964 mit einem Wärmebedarf von knapp 50.000 kWh ist nahezu unverkäuflich, weil jeder Interessent natürlich die gesetzlichen Regelungen sowie die steigenden Energiepreise einkalkuliert. Bei einer gut ausgeführten Dämmung sieht der Energieausweis schon ganz anders aus. Insofern wären zumindest bei absehbarem Verkauf (z.B. wegen Umzug ins Seniorenheim) Wertsteigerung (besser: Werterhalt) und Energieersparnis für die Gesamtkalkulation zusammen zu rechnen.

    • @ArminGleis
      @ArminGleis Před 4 měsíci +4

      Richtig:
      Wichtig ist eine gute Planung in die mA sich selber einbringen und reinknien muss.
      Es Bedarf eines guten Gesamtkonzept, nicht kleckern sondern wenn dann auch ordentlich (schau mal auf Passivhaus Institut/Sanierung).
      Je nach Mittelverfügbarkeit kann man das in 1-5 Schritten umsetzen, sobald der Gesamtplan steht. Bei schrittweiser Umsetzung am besten mit dem Dach beginnen und die Überstände ggf. so vergrößern, dass man Platz für eine ordentliche Vorsatzfassade/Dämmung hat.
      Vor der Fassade ist zu klären, ob evtl. auf der alten Fassade noch Installation für Heizung, Lüftung oder Elektrik erfolgen soll.
      Bei der Fassade die Perimeterdämmung bis mindestens 1m unter Erdreich nicht vergessen. (Neue) Fenster nach Außen in die Dämmschicht/Vorsatzfassade setzen. Ggf. Bei einzelne Fenster, insbesondere Breite im Süden, durch Bodentiefe ersetzen.

    • @gerimacin6544
      @gerimacin6544 Před 3 měsíci +8

      Natürlich ist ihr Haus von 1964 verkäuflich. Sie müssen nur das Alter und Zustand des Gebäudes bei der Marktpreisberechnung berücksichtigen. Ein Haus das 60 Jahre auf dem Buckel hat und nach damaligem Standard gebaut, und ggf. nicht saniert wurde, hat numal einen anderen Marktwert als ein Neubau. Vielleicht müssen Sie einfach Ihre Erwartungen runterschrauben.Von einer Dämmung zur "Steigerung des Marktwertes" vor Verkauf würde ich persönlich Abstand nehmen, denn jeder investierte EUR muss ja mindestens 1:1 hinterher im Kaufpreis wieder enthalten sein. Besser ist es doch den Preis anzupassen, und der potentielle Käufer dämmt und bringt die Fassade seines Geschmacks selbst an.

    • @Scryptey
      @Scryptey Před 3 měsíci

      Aber Co2 wird es wohl absolut 10x so viel kosten als, wenn man nicht dämmen würde...

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Před 3 měsíci

      Die Investition für die Dämmung wird jeder Käufer auf den Kaufpreis draufschlagen. Ist der entsprechend niedrig, läßt sich so ein Haus trotzdem verkaufen. 50.000 kWh sind schon eine Hausnummer. Unter Umständen ließe sich der Wärmebedarf ja durch einfache Maßnahmen wie Heizungstausch, Fenstertausch, Isolierung des Dachbodens etc. erheblich reduzieren. Die Dämmung der Außenwand an sich spart nicht so viel, es sei denn sie ist dünn wie Papier und/oder das Haus liegt in einer kalten Ecke, z.B. Waldrand, wo wenig oder keine Wintersonne hinkommt.

  • @invaliddenkkommando
    @invaliddenkkommando Před 4 měsíci

    super aufbereitet, vielen dank dafür und dicker daumen hoch

  • @powerjump1
    @powerjump1 Před 3 měsíci

    Wie immer TOP content! Dankeschön

  • @pugge
    @pugge Před 4 měsíci +8

    Bei uns hat sich die Einblasdämmung (5cm mit EPS Granulat / ca. 3400€) und die Dachbodendeckendämmung (18cm 1700€) deutlich gelohnt. Durch die kalten Außenwände gab es immer Luftzug in den Zimmern. Mit Wärmebildkamera kann man deutlich die Unterschiede sehen. Gleiche Heizleistung bringt ca. 2-3 Grad mehr. Heizung konnte heruntergestellt werden etc. Dazu noch Heizungslüfter und schon hat sich das ganze bei einem Haus von 1955 (mit kleinen Umbauten aber keine richtige Dämmung) sofort gelohnt. Vorher ca. 30.000 kw im Jahr, jetzt unter 20.000.

    • @KSA-wr4er
      @KSA-wr4er Před 3 měsíci

      Guten Tag. Ihre Info ist mir nicht klar. Die Einblasdämmung macht man m.E. im Dachgeschoss, oder haben Sie die Außenwände damit isoliert? Meinen Sie mit Heizungslüfter die DIY Methode bei der man Lüfter unterhalb der Heizkörper montiert? Über eine Antwort würde ich mich freuen!

    • @pugge
      @pugge Před 3 měsíci +1

      Ja der Dachboden war auch eingeblasen.@@KSA-wr4er Bei den Heizkörpern habe ich einfach je nach größe 4-5 günstige leise Lüfter (Teils PC Lüfter: Arctic P12 im 5 er Pack für 20€) mit einem Temperatursensor und Geschwindigkeitsregler und 12v Netzteil (insgesamt ca. 30€) angebracht. Man kann sie unter der Heizung setzen. Ich habe sie auf die Heizung gesetzt und will sie noch leicht schräg anstellen, damit sie die Luft direkt in den Raum bringen. Habe dazu ein Livestream gemacht.

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 Před 2 měsíci

      30000kw? Ich habe letztes Jahr 9500kw verbraucht. Haus aus 1725 mit Modernisierungen. Dieses Jahr lasse ich die Bude konstant auf 20 bis 21 Grad laufen. Vorlautemperatur 45 Grad.

    • @user-bg9kh3ds4r
      @user-bg9kh3ds4r Před 2 měsíci

      @@KSA-wr4erIch habe meinen Dachstuhl auch ausblasen lassen mit 22cm Holzfasern. Ein Traum. Kälteschutz im Winter, Hitzeschutz im Sommer und Schallschutz. Mit 1500€ bezahlbar.

  • @Toxic-Oxygen
    @Toxic-Oxygen Před 4 měsíci +21

    Sehr schönes Video.
    Genau zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen.
    Wir haben ein Haus von 1955 mit Anbau aus den 70er Jahren. (170qm insg.)
    Im Zuge dessen wurde damals auch eine Vorhangfassade ohne Dämmung angebracht.
    Obere Geschossdecke wurde gedämmt und Fenster/Türen sind neu in 2020.
    Letztes Jahr haben wir 13.500 kWh Gas verbraucht und das Jahr davor 15.000 kWh.
    Bis sich eine Außenwanddämmung irgendwann mal rechnen würde, da lieg ich wohl schon 60 Jahre unter der Erde.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 Před 4 měsíci +3

      Dann warte mal die Preisentwicklung der Fossilen ab ...

    • @Toxic-Oxygen
      @Toxic-Oxygen Před 4 měsíci +7

      @@andreasbertram2761 Das günstigste Angebot war 2020 65t€, heute kann man wohl noch mal 10-20T€ dazu legen. Sie können mir ja gerne einmal vor rechnen wie sich das, bei eingesparten (im Maximum) 2800 kWh Gas im Jahr jemals rechnen soll.
      Zumal wir jetzt auch noch PV und Luft/Luft Wärmepumpe haben.

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 Před 4 měsíci

      @@Toxic-Oxygen65.000€, für 170qm ist Wucher… keine Grundlage um eine korrekte Rechnung aufzustellen.
      Aber in einige Fällen macht es wirtschaftlicher Sicht tatsächlich kein Sinn.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 Před 4 měsíci

      @@Toxic-Oxygen ich habe 2012 im Grossraum Stuttgart für ca. 70k Dach mit Aufsparrendämmung, WDVS und Fenster machen lassen. Habe aber auch nicht bei "Edelste Baustoffe und rote Laterne" beauftragt.

    • @Toxic-Oxygen
      @Toxic-Oxygen Před 4 měsíci +5

      @@andreasbertram2761 Ja genau das war 2012. Damals war vieles noch deutlich günstiger. Heute nicht mehr. Man kann Preise von vor 12 Jahren nicht mit denen von heute vergleichen. Selbst vor 4 Jahren war einiges noch deutlich günstiger.
      Spielt aber auch keine Rolle, ich habe 4 Angebote eingeholt, alle lagen bei ähnlichen Preisen und das macht Wirtschaftlich keinen Sinn.

  • @331BK1
    @331BK1 Před 4 měsíci +1

    Danke, wie immer top.

  • @DrMaxTex
    @DrMaxTex Před 3 měsíci +1

    Vielen Dank für die interessanten Infos! =)
    Bei den Kosten tendiere ich dann nur zur Dämmung vom Dach + Kellerdeck und neue Fenster!
    Gerne einmal für ein zukünfitges Video die Thematik mit dem Energieberater aufgreifen.

  • @kbr-masyrix
    @kbr-masyrix Před 4 měsíci +40

    Wir haben bei uns die Kerndämmung durchgeführt für ca 25€ pro M2 Wandfläche. Wir haben 7cm Hohlschicht mit Steinwolle gefüllt. Das hat echt einen Unterschied gemacht, Schallmäßig und natürlich auch Wärmetechnisch 👍🏼

    • @Pietich1
      @Pietich1 Před 4 měsíci

      Welchen Einspareffkt hatte die Maßnahme bei euch? Lg

    • @Lukeddd
      @Lukeddd Před 4 měsíci

      Mich würde interessieren was das die ein Haus war und welches Baujahr. Danke

    • @hudirudii
      @hudirudii Před 4 měsíci +1

      Und die neuen Fenster? Solltest du die nicht auch erwähnen ?

    • @erdgas9307
      @erdgas9307 Před 4 měsíci +1

      @@hudirudii wozu neue Fenster?

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před 4 měsíci +1

      Was hattet Ihr als Dämmstoff zur Auswahl und warum ist es am Ende Steinwolle geworden?

  • @patrick8-75fchr8
    @patrick8-75fchr8 Před 4 měsíci +4

    Super Video !! Ich sehe das ebenfalls so wie Du, was die Dämmung des Dachs und der Fassade betrifft. Es ist einfach nicht wirtschaftlich und der pure Wahnsinn wie viel Geld man in die Hand nehmen muss, das kann es doch nicht sein!
    Könntest Du ein Video machen zum Thema hydraulischen Abgleich der Heizung? Ich bin da verpflichtet zu, da ich insgesamt 16 Mietwohnungen im Haus habe!
    Vielen Dank!

  • @martfroh
    @martfroh Před 4 měsíci +1

    Hallo und vielen herzlichen Dank für das Video. Herrlich unaufgeregte und informative Zusammenfassung. Gerade die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit findet viel zu oft keine Berücksichtigung in den tlw emotional geführten Debatten. Danke

  • @lars7515
    @lars7515 Před 4 měsíci +1

    Sehr gutes Video 👍🏻

  • @maikepunkt1331
    @maikepunkt1331 Před 4 měsíci +31

    Ein Beitrag Preis:
    Wir haben letztes Jahr unsere Fassade (270qm) im Zuge der Gesamtsanierung mit 12cm Holzfaserdämmung (Sto) und neuen Fensterbretter ausstatten lassen und haben knapp 53.000€ bezahlt. Dazu ist zu sagen, dass wir nicht die billigste Firma genommen haben, da bei der Fassade wirklich alles passen sollte. Uns war es wichtig, dass wir eine Art Dämmung haben, die mit schwankender Feuchtigkeit umgehen kann und die im weitesten Sinne "nachhaltig" ist.
    Kosten die nicht in der Endrechnung enthalten sind: Gerüstkosten, Kosten für den Dachdecker (Überstand erhöhen, Regenrinne, etc)...

    • @donl3978
      @donl3978 Před 4 měsíci +2

      Das ist genau das System, das mir auch vorschwebt. Mögen Sie den Aufbau bitte einmal kurz beschreiben?

    • @zacki8514
      @zacki8514 Před 3 měsíci

      Dankeschön für den Beitrag. Würde auch mich interessieren.
      Vor allem, welchem U-Wert hatte das Altbaugemäuer und der Jetztige?
      Bei 12cm mit 0039Wmk Dämmmaterial wie das StoWood, sollte die Außenmauer bereits eine sein, mit gutem Dämmwert.
      Bei 1,23 wie hier, bei mir, bei Hohlloch-Bims 30cm, bräuchte ich schon 20cm von sto um auf akzeptable 0,18 W/mk, GesamtU-Wert also unter 0,2 zu kommen, die die Fördergrenze für z.B. Bafa- Einzelförderung sind. Dankeschön.

    • @spot997
      @spot997 Před 3 měsíci +1

      @@zacki8514 Ja, sehe ich auch so. Der Anfangsbeitrag klingt zwar sehr günstig, ist aber gewiss noch unwirtschaftlicher, als Fachwerkers Ansatz. 12 cm StoWood kann man fast genauso gut weglassen. Denn entweder war die Wand schon vorher echt gut oder aber die zusätzliche Dämmung viel zu schwach.

    • @zwieback1988
      @zwieback1988 Před 3 měsíci +3

      ⁠@@spot997sorry aber das ist Quatsch… die 12cm bringen schon eine prozentual super Einsparung gegenüber keiner Dämmung. Selbst wenn du nur 2cm Styropor Innendämmung an die Wand machst, wirst du einen deutlichen Unterschied feststellen. Wie überall im Leben gilt der abnehmende Grenznutzen.

    • @zwieback1988
      @zwieback1988 Před 2 měsíci

      @@spot997 ist es nicht. Alles schön trocken hier.

  • @michaellangemeyer
    @michaellangemeyer Před 4 měsíci +4

    Ich hatte letztes Jahr eine neue Gasheizung einbauen lassen (vorherige 26 Jahre alt aber noch Funktionsfähig). Mein 71ér Haus komplett ungedämmt Gasverbrauch 35.000 kWh bei 120qm und trotzdem nicht richtig warm, Dachbodendämmung Mineralwolle 2x12 cm (032) im Versatz als Auflagedämmung 9000€ - Fassade WDVS-Dämmplatten (032) 16cm inkl. Fenterbänke und Streichen 39.000€. Nun bin ich (dokumentiere jeden Monat seit 2020 meinen Verbrauch) bei 12.000 bis 15.000 kWh Gasverbrauch. Ohne Eigenleistung, arbeite zu lange. Minus Förderung (ohne Heizung) 35.000€ Kosten (aktueller Gasvergleich Einsparung 1800€ pro Jahr - 19,5 Jahre Amortisationszeit - aber vergessen sollte nicht werden die Wertsteigerung der Immobilie). Also lohnt sich sogar ohne Eigenleistung. In den Kriesenzeiten (vor Deckelung auf 12 Cent 1000€ monatlich für Gas zahlen müssen).

  • @Garnele2074
    @Garnele2074 Před 4 měsíci

    Darauf habe ich gewartet♥️☺️

  • @ingoknito6260
    @ingoknito6260 Před 2 měsíci

    Danke für die gute Zusammenfassung. Ich wünsche mir ein Video zu Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten und den Herausforderungen bzgl Wärmebrücken wie Steckdosen, Fensterbänke, etc. Danke

  • @ironrabbit77
    @ironrabbit77 Před 4 měsíci +13

    Super Video von dir schön zusammengefasst.
    Wir haben den Mercedes/Tesla für den Anbau gewählt da wir alles in Eigenleistung machen konnten und das Material zum Einkaufspreis hatten. War trotzdem teuer. Aber brauchten keinen Putzer hält super und Wohnqualität, vorallem Geräuschdämmung ist ein Traum, KS Steine plus Steinwolle, hörste nix von außen.
    Dämmung macht halt nur Sinn im Rahmen der Fassadensanierung und am besten noch bei gleichzeitigem Tausch der Heizung auf Wärmepumpe. Da durch die verringerung des nötigen Wärmebedarfs durch die Dämmung die alten Heizkörper bei geringeren Vorlauftemperaturen der WP drin bleiben können und ich nicht im Haus noch eine Baustelle aufmachen muss.
    Anmerkung zum GEG, ich finde viel heftiger als die Vorgaben zur Heizungsanlage die Vorgabe zur Dämmung von Bestandsbauten von U/Wert 0,24, gerade wegen der Dachüberstände und Traufen würden 8 bis 10 cm Dämmung wirtschaftlich mehr Sinn machen da die Kosten dann nicht so explodieren. Die ersten 4 bis 6 cm Dämmung bringen ja die größte Einsparung. Wenn man dann wegen der 16cm Dämmung Dachstuhl und co. anfassen muss steht das teilweise in keinem Verhältnis. An einigen Gebäuden wäre eventuell mit einem guten Dämmputz mit 4cm viel zu erreichen, wobei dort das Dämmmaterial recht teuer ist, im Denkmalbereich aber durchaus zulässig.

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 Před 4 měsíci

      Meine Rede 👍

    • @Kettenwulf
      @Kettenwulf Před 4 měsíci

      hab ne gut 80cm Dicke Steinmauer und muss diese nun von außen Dämmen (Keine Möglichkeit Innen. ) Das die Hütte gedämmt werden muss ist mir bewusst worden nachdem eine Ecke im haus grade mal 2° oder 1°C hatte bei einer Raumtemperatur von 23°C also schimmel vorprogrammiert...
      + Außenwand ist schon abgeklopft bis auf die Steine und muss wieder zugespachtelt werden.
      jetzt such ich nach einer Dämmung die bis zu 16cm dick sein kann nur mit der auflage das sie mir das Haus nicht kaputt macht.
      Momentan wurde mir Steinwolle empfohlen nur ich habe noch keine alternativen gefunden. kennst da iwas ?

    • @ironrabbit77
      @ironrabbit77 Před 4 měsíci

      @@Kettenwulf Das Problem habe ich beim Haus meiner Eltern auch, nur die wollen da nicht richtig ran. Ich hatte bis jetzt auch Steinwolle mit Kalkputz vorgesehen gehabt. Aber der Fachhandwerker hat mich davon etwas abgebracht da Steinwolle das Wasser dann doch nicht raustransportiert. Ich denke mal das geht in Richtung Holzwolle und das verputzen mit Kalkputz. Aber kein billigen z.B. Baumit hat auch einen echt hohen Zementanteil, wir hatten den von Maxit genommen. Aber Frage das lieber noch einmal direkt den Fachhandwerker mit eigenem neuen Kommentar unter dem Video.

    • @Kettenwulf
      @Kettenwulf Před 4 měsíci

      Aktuell schwanke ich da eher zwischen Ytong und Steinwolle bzw. eine mischung aus beidem.
      Unter Boden XPS bis 20cm über boden dann Ytong 1m hoch und drüber Steinwolle.
      Dann hätte ich die Vorteile von allen plattenarten ausgenutzt, wenn ich nicht die ganze Wand Außen mit Ytong mache,
      @@ironrabbit77 Wo siehst du den Vorteil bei Holzwolle ?

    • @ArminGleis
      @ArminGleis Před 4 měsíci +1

      Wenn Dachüberstände ein (wirtschaftlich) nicht zu lösendes Problem ist magst Du recht haben.
      Ansonsten gilt, wenn schon die Fassade dämmen, dann richtig.
      Denn die „Ohnehin-Kosten“ wie Baustelleneinrichtung, Gerüst, Slte Fassade tragfähig säubern, Montage/Verkleben der Dämmung und Oberfläche (Verkleidung/Putz) kosten das gleiche für 6 oder 60cm Dämmung,
      Lediglich die Dämmstoffkosten gehen linear hoch.
      Ich habe eine Fassade mit Holzfaser-Putzträgerplatten vorgehängt und den Hohlraum mit Zellulose ausblasen lassen.
      Fenster in die Dämmschicht rausgesetzt, im Süden und Isten alle bodentief als Terassen-Türen ersetz und um die Dämmstärke Wohnfläche gewonnen.
      Mit den massiven Innenwände habe ich eine super Speicherung und Sommer wie Winter ein 1a Köima.

  • @SW-qc5xj
    @SW-qc5xj Před 4 měsíci +3

    Ich hab 2013 mit relativ viel Eigenleistung die 4cm Styropordämmung entfernt und 16cm Mineralwolle aufgebracht. 150qm für 10.000€. Die Fassade musste ohnehin überarbeitet werden; Gerüst, Farbe, Putz wären sowieso angefallen. Es gab damals 20% Förderung. Styropor entsorgen war (damals) gar kein Problem. Heizkostenersparnis ca. 300Euro/Jahr. Wichtiger ist aber der deutlich gestiegene Komfort, inkl. Schallschutz. Würde ich so ganz klar wieder machen. Einziger Wermutstropfen: die Fassade veralgt auf der Nordseite.
    Das Dach habe ich 2010 mit 22cm Holzfasern ausblasen lassen. Außen Holzfaserplatte und innen OSB in Eigenleistung. Das reine Ausblasen inkl. Fasern kostete damals 1500€. Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz.

  • @snax_4820
    @snax_4820 Před 3 měsíci

    Gut gemachtes Video!

  • @odukar2315
    @odukar2315 Před 4 měsíci

    Spitzen-Video! 🙂

  • @danielyalcin7606
    @danielyalcin7606 Před 4 měsíci +4

    Danke für den Tip ,Rufe mein Energiefachberater am Sonntag um 3Uhr morgens an Gruß Daniel aus Süddeutschland

  • @TimoGrebe
    @TimoGrebe Před 4 měsíci +10

    Meiner Ansicht ist die Dämmmaßnahme sinnvoll, wenn man es entweder preiswert machen kann (bei uns: Einblasdämmung 6 cm EPS, Einfamilienhaus mit 135 m², 2018 tatsächlich nur 2000€!), oder wenn man sowieso das Bauteil sanieren muss. Wenn die Fassade dran ist, dann gleich mit Dämmung sanieren. Die Amortisationsrechnung ist dann nur für die Mehrkosten der Dämmung aufzustellen. Das Selbe gilt für Dach, Fenster usw.

    • @jensen7875
      @jensen7875 Před 4 měsíci +1

      Je nach Fläche der Fassadenrenovierung bist eh gezwungen zu dämmen.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před 4 měsíci +1

      Habt ihr ein Unterschied gemerkt, nach einbringen der Dämmung? Gab es Bedenken wegen Feuchtigkeit? Was wäre euer Fazit nach 6 Jahren?

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe Před 4 měsíci

      @@vomHansDampf Oh ja, vor allem "gefühlt", weil der Luftspalt vorher nach außen offen war, waren die Wände quasi wie nur eine Hochlochziegelwand. Dadurch waren diese deutlich kühler als der Raum, und es zog duch feinste Ritzen. Allerdings haben wir noch ein paar weitere Schwachstellen gedämmt (z. B. den Kniestock). Ich schätze den Effekt der Dämmung auf ca. 15-20% einsparung ein.
      Feuchtigkeit ist bei uns kein Problem, weil die Hauotfeuchtequelle ja nicht der Innenraum sondern Regen an der Fassade ist (vor allem im Norden), und unser Haus vom Vorbesitzer eine zusätzliche Klinkerfassade bekommen hat , die einen weiteren Luftspalt hat, der hinterlüftet ist. (und 4cm weitere Isolierung, so kommen wir jetzt auf insgesamt 10 cm)

    • @MrSmart-xr6bd
      @MrSmart-xr6bd Před 3 měsíci +1

      Was viele außer Acht lassen ist, dass bei einer Modernisierung der Fenster die Dämmung der Wände in den meisten Fälle technisch notwendig wird. Wenn der U-Wert der Fenster niedriger als der der Außenwand wird durch die Sanierung, ist der Kondesatausfall in den Räumen vorprogrammiert.
      Wir haben aus genau diesem Grund die Außenwände in einer Sanierung gedämmt. Alles andere ist weder Stand der Technik noch aus sonst einem Grund zu empfehlen.
      Leider wird diese Thematik in diesem Video überhaupt nicht behandelt.

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe Před 3 měsíci

      @@MrSmart-xr6bd Da muss man aber schon mega-Fenster einbauen, wenn deren U-Wert unter dem der Wand liegt (oder extrem schlechte Wände haben) Beispiel: Viele 3-fach-Fenster kommen auf einen U-Wert von 0,6 W/m²k; das schaffe ich mit unserem altersschwachen Ziegelmauerwerk und insgesamt 10cm Dämmung locker zu unterbieten. Btw, unsere ausgetauschten Scheiben (2-fach Verglasung) bringen es gerade mal auf einen U-Wert von ca 1,1 W/m²k.
      Übrigens kommt es nur zu Schimmel und Feuchtigkeit, wenn tatsächlich an/in der Wand der Taupunkt erreicht wird. Vor jeder Maßnahme sollte man zumindest mal solche Themen angeschaut haben, ist ja dank Ubakus kein Hexenwerk.

  • @nobodyx1869
    @nobodyx1869 Před 3 měsíci

    super video. daumen hoch, weiter so

  • @sternchen3754
    @sternchen3754 Před 3 měsíci +1

    Wir haben ein altes Bauerhaus gedämmt und JA auf jeden Fall gelohnt! Unsere Außenwände sind 80er Wände und mit Dämmung unschöagbar im Winter und Sommer

  • @TiBederGrosse
    @TiBederGrosse Před 3 měsíci +3

    Mich hätte jetzt mal der mogliche DIY-Anteil bei den verschiedenen Varianten interessiert. Die Vorhangfassade mag vom Handwerksbetrieb am teuersten sein, aber die stelle ich mir dafur am leichtesten vor selber zu machen.

  • @georgzani1211
    @georgzani1211 Před 4 měsíci +5

    Zur Frage, ob sich das nachträgliche Dämmen der Hausfassade "lohnt", hier meine praktische Erfahrung. Hatte seinerzeit (Jahr 2013) Angebot eingeholt für 2 geschossiges EFH qm ca 180 qm. In einfacher Variante ohne Fensterbänke und Farbdeko rd. 40.000€.
    Schon damals ökonomischer Unsinn.
    Daraufhin im Herbst 2013 mit normaler Leiter als Test die besseren (0.32)Styroporplatten, Nut-Feder bis unter die Fenster im OG nur angeklebt. Der Effekt war immens. Da wo die Styroporplatten an den Wänden verklebt waren, war die Wand innen zimmerwarm, da wo sie nicht waren, war die Wand innen Ziegelkalt, bei überall gleicher Raumtemp.
    Daraufhin haben meine Frau und Ich in Eigenleistung in gut 4 Jahren das gesamte Haus mit einem tollen WVS versehen, dazu gleich die neuen Fenster mit selbst eingebaut (am Styropor angeschlagen).
    Kosten für die WVS Maßnahme rd. 11.000€(Material inkl. Layer Rollgerüst, ohne Fenster!)
    Hat sich super gelohnt. Für gut 200Qm Wohn Nutzfläche (25qm Keller mit e heizt) benötigen wir heute (2023)rd. 1.200 L Heizöl pro Heizperiode.
    Ohne Warmwasser, da das elt.
    Mehr sparen geht kaum. Bei den Extrempreisen heute, freut es uns das selbst gemacht zu haben. Wichtiger Hinweis noch, ich war 57, als ich damit begann.

    • @teelow9589
      @teelow9589 Před 4 měsíci

      Was ist bei dir eine heizperiode? Oktober bis April? 1200l für 200 qm sind sehr sehr wenig. Da braucht man sich Dämmung nun wirklich keine Gedanken machen. Im Altbau reden wir eher von 4000. was sparst du, 100 Euro im Jahr?

    • @georgzani1211
      @georgzani1211 Před 4 měsíci +3

      Hallo teelow9585,
      Unsere Heizperiode geht von Ende September bis in den meist noch kühlen Mai. Dann wird komplett abgeschaltet.
      Die Ersparnis ist entsprechend den Heizölkostenpreisen. Wir heizen kontinuierlich den großen Wohnraum 22-23grad, Bad auch andere Räume weniger. Kälter als 18-19 Grad ist es nirgendwo, auch in den Räumen, wo nie geheizt wird (div. Schlafzimmer z. B.) Die letzte Heizoelrechnung z. B. belief sich auf ca. 1450. - €. Kalte Fußböden oder feuchte Kalte Ecken (Schimmel) sind seit der Dämmung kein Thema mehr. Würden wir immer wieder machen. Tipp: keinesfalls eingefärbten Reibeputz (3mm) nehmen. Die Mehrkosten sparen und gleich in gute Silikon Aussen farbe investieren, dann hat man gut 20 Jahre Ruhe. So mussten wir nach 9 Jahren nachstreichen.

  • @juppjung
    @juppjung Před 4 měsíci

    Hallo,
    interessantes Video. Daumen hoch.
    Grüße
    Josef

  • @windfriese
    @windfriese Před 3 měsíci

    Gut erklärt.

  • @Bettina4257
    @Bettina4257 Před 3 měsíci +3

    Ja, Algen sind nach 15 Jahren inzwischen gekommen (hat meine Baufirma mir auch vorhergesagt!) mit den Styroporplatten als Dämmung. Aber die Kosten waren ok - und es hat Heizkosten eingespart. Es dauert auch keine 100 Jahre, bis sich das bezahlt macht.
    Na gut, man könnte natürlich das gelegentiche Streichen mit einrechnen. Dann sind´s aber auch nicht 100 Jahre. Vielleicht 30.
    Aber - was total vergessen wird im Video: Das Wohnklima im Inneren des alten Hauses. Das ist nämlich fast wie Neubau. Innen kein Schimmel, auch nicht an den Fenstern. Bei meinem Haus aus 1955! Vorher ohne Dämmung und alte Fenster eiskalt. Schimmel in den Ecken. Vor allem im Schlafzimmer. Stoßlüften hilft nix, wenn die Wände eiskalt sind und sich die Feuchtigkeit dort niederschlägt. Da kann man auch die Heizkörper aufdrehen - hilft nix (außer wenn man rundum Heizkörper machen würde....).
    Nach der Dämmung - alles weg. Seit 15 Jahren kein Schimmel. Auch nicht hinter dem Schrank. Nirgends.

    • @Delibro
      @Delibro Před měsícem

      Gut, aber bei meinem Fachwerkhaus das bis vor 30 Jahren auch ungedämmt war war auch nirgends Schimmel, und das auch in Räumen die nie gelüftet wurden.
      Und das Wohnklima hat sich nicht mit der Dämmung verbessert, sondern mit dem Wechsel von Nachtspeicheröfen auf Niedertemperatur-Radiatoren.

  • @marcogartner410
    @marcogartner410 Před 3 měsíci +3

    Eigentlich möchte ich mein Gebäude isolieren, nachdem ich mir die kosten überschlagen habe habe ich mich dagegen entschieden. Die Gebäudehülle hat mindestens 600qm. Für die 300qm Wohnfläche 3Parteien benötige ich 3000L Heizöl (3500Euro). Das steht in keiner Relation zueinander.
    Da kauf ich mir lieber eine WP wenn die Heizung getauscht wird.

  • @bigp733
    @bigp733 Před 3 měsíci

    Also es gibt auf CZcams Deutschland kaum einen, der ähnlich hochwertig liefert wie Du. Deine Videos sind ja der Wahnsinn! Danke ey!!

  • @wirdaemmendeinhaus_com
    @wirdaemmendeinhaus_com Před 2 měsíci +5

    Unsere Erfahrung zeigt: Kerndämmung bringt in der Praxis 80% der Einsparung eines WDVS und das zu ca 15% des Preises. Bei zweischaligem Mauerwerk daher ganz klar eine Empfehlung. Zweischaliges Mauerwerk kann man selber schnell erkennen: es ist typischerweise 30-36cm oder 43-48cm dick. Also einfach mal mit dem Zollstock am Fenster messen. Bei Fragen gerne schreiben.
    Was im Video vergessen wurde zu erwähnen ist, dass bei einem zweischaligen Mauerwerk immer zuerst eine Kerndämmung erfolgen sollte, bevor eine Außendämmung (WDVS) erfolgt, sonst wird die Dämmung hinterlüftet und bringt wenig. Die meisten Kunden machen allerdings kein WDVS mehr, das braucht es nach der Einblasdämmung gar nicht mehr.

    • @felixschmidt7495
      @felixschmidt7495 Před 2 měsíci

      Danke für die zusätzliche Info! Das Thema Hinterlüftung hätte man auf alle Fälle im Video erklären sollen.

  • @Uhuhss
    @Uhuhss Před 4 měsíci +1

    Hallo! Erst einmal vielen Dank für deine tollen Videos. Wollte dich fragen, ob Tipps zum Thema alte Fertighäuser geben kannst, z.B. von der Fa Okal aus den 80ern.

  • @jorgostermann27
    @jorgostermann27 Před 4 měsíci +3

    Dachüberstand am Giebel ist nicht das Problem. Da kann man farblich passend zum Dach, lange Fensterbänke aufsetzen.
    Wir sind dabei ein zweischaliges Mauerwerk zu erstellen, zwar auch hier nur mit 8cm Steinwolle dafür aber noch zusätzlich zwei Luftschichten und damit verbessern wir den U-Wert der Wand von 2,09 auf 0,34. Das ist dann schon ordentlich, klar nicht im Sinne der EnEV aber das ist mir gleich. Besser das tun was man sich leisten kann( kostet mich etwa 6000€) als nix zu tun.

  • @Horrorcubus
    @Horrorcubus Před 4 měsíci +5

    Ich habe früher beruflich einige Sanierungen auf dem Tisch gehabt und hatte Werk-u.Lieferverträge in denen vom Hersteller für die Dämmung im Kleingedruckten ein Austausch nach 20 Jahren empfohlen wurde. Natürlich reißt nicht jeder nach 20 Jahren die Dämmung komplett ab und macht die neu, aber je länger gerade die günstige Dämmung angebacht ist, desto anfälliger für Kriechwasser und co..
    Wie erkenne ich ob mir hinter meiner Dämmung meine Hauswand wegschimmelt? Wie lange hält eine Außendämmung zuverlässig? Welche Fassaden sind anfällig für Probleme? (Mein Haus z.b. ist eine DHH von 1910 aus Backstein mit Sandsteinelementen)

    • @ticksbalder284
      @ticksbalder284 Před 3 měsíci +3

      Und genau das ist der Punkt, den ich bei allen Berechnungen vermisse. Niemand kann sagen wie lange der Sondermüll an den Wänden überhaupt hällt. Wenn ich nach 40 oder 60 Jahren eh wieder alles neu machen muß, sind wir bei einer Armortisationszeit von Unendlich.

    • @franky77h
      @franky77h Před 3 měsíci

      @@ticksbalder284Und was kostet die Entsorgung der Dämmung. Das rechnet auch niemand mit ein.

    • @Eva-sz7wu
      @Eva-sz7wu Před 21 dnem

      Ganz einfach, nach ca. 40 Jahren geht es los. Wenn Wäsche im Innenraum einfach nicht mehr trocknen will, trotz Heizung und genug Lüftung. Dann ist die Dämmung nur noch ein nasser Lappen, was das ganze Gebäude umhüllt. (Haus aus 1970 verklinkert, zwischen Wand und Klinker Glaswolledämmung)

  • @juppricken2019
    @juppricken2019 Před 4 měsíci +1

    Deine Videos, 100%ig👍🏻

  • @nativeexception
    @nativeexception Před 4 měsíci

    Danke für das wie immer super informative Video! Mich interessiert, was es für Möglichkeiten gibt einen Keller zu dämmen. Wie aufwändig ist das, kann man das selbst machen etc 🙂

  • @lutzschulze6702
    @lutzschulze6702 Před 4 měsíci +16

    Wir haben vor 15 Jahren aussen mit mineralischen Dämmsteinen (Multipor) gedämmt (Wand vorher aus 36 cm Ziegel). Der Gasverbrauch hat sich um ca. 30% reduziert, das Wohnklima innen verbessert. Vorherige Probleme mit Schimmel an kritischen Wärmebrücken sind verschwunden.

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 Před 4 měsíci

      Und die Fenster ausgetauscht? 30% Einsparung nur durch Fassadendämmung ist technisch eher nicht möglich.🤔

    • @lutzschulze6702
      @lutzschulze6702 Před 4 měsíci +1

      @honeybunny371 Fenster sind hier relativ klein im Verhältnis zur Aussenwand, waren Jahre vorher schon auf U-Wert 1,6 ausgewechselt. Wir haben aber als Besonderheit gegenüber vielen anderen Objekten im Winter durch Tallage wenig Sonne und durch zwei Vollgeschosse im EFH viel Aussenwand im Verhältnis zur Wohnfläche. Die 30% sind gemessen, Verbrauch über mehrere Jahre vorher/nachher.

    • @teelow9589
      @teelow9589 Před 4 měsíci

      @@lutzschulze6702 ja, 30% klingt viel. Ist viel. Aber was sparst du? 800 Euro. Und was hat es gekostet. Ich wette unter 50 Jahre Amortisation kommst du trotzdem nicht. 10 Jahre. Alles trüber ist Schwachsinn.

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 Před 4 měsíci +1

      @@lutzschulze6702 Ja, ist bei Euch dann wohl eher ein Sonderfall. Aber schön, wenn Ihr zufrieden seid. Darum geht's ja. 👍

    • @lutzschulze6702
      @lutzschulze6702 Před 4 měsíci

      @@teelow9589 Ich wollte die Fassade ohnehin machen und hatte auch das zusätzliche Geld für die Dämmung ohne Kredite zur Hand. Da die Erdgaspreise in den folgenden Jahren nicht gestiegen sind hat sich das erst mal nicht richtig rentiert, aber der Vorteil der Lösung der Schimmelproblematik war ja auch noch da. Alles mehrmals gut durchdacht und ausgerechnet (Dampfdiffusion ist bei Ziegelwänden wichtig, sonst säuft die Dämmung aussen ab) und dann gemacht.
      Mittlerweise steigen die Erdgaspreise, habe dann durch weiteres Lernen auch noch einiges an der Heizung optimiert und damit den Verbrauch gesenkt, was die Dämmung erleichtert hat.
      Mittlerweile liegen wir in Summe der Maßnahmen damit bei ca. 50% des früheren Bedarfs, früher 3500m³, heute 1600.

  • @wW______
    @wW______ Před 4 měsíci +3

    Hallo.... die Erfahrungen mit der Außendämmung sind deckungsgleich😉
    Allerdings verschlechtert sich die Rendite... die Refinanzierung durch die tatsächlich geringeren Einsparungen und die leider erforderlichen Instant-Haltungskosten noch einmal deutlich.
    Daher rate ich vielen von der Fassadendämmung ausdrücklich ab, so lange da nicht vorher ein Auto oder LKW in einer der Außenwände geparkt hat... also größere Reparaturen im Wandbereich erforderlich und fremdfinanziert sind...
    btw. wenn Du wirklich noch ein Video zu (nachträglicher) Innendämmung machen willst.... dann lege bitte besonderes Augenmerk auf sie bauphysikalischen Folgen... Taupunkt, Dampfsperren und und und😉

  • @svensyoutube1
    @svensyoutube1 Před 4 měsíci

    Danke fürs video

  • @radwanderer6165
    @radwanderer6165 Před 3 měsíci

    Sehr interessant und kurzweilig 'rübergebracht!
    Die "beste" Berechnung des Einsparpotenzials ist, wenn man angeblich mehr einsparen kann, als man bisher an Energiekosten hatte 😀 #Fassadendämmungschöngerechnet

  • @deinemutter18
    @deinemutter18 Před 4 měsíci +3

    Seh ich genauso. Hab es in den letzten Jahren mehrfach gerechnet. Kommt immer aufs gleiche. Ob Förderung oder Energiepreise. Ich komme aufs gleiche Fazit.

  • @torstenlucker9719
    @torstenlucker9719 Před 4 měsíci +4

    Moin Maik, ich habe mein "Schnäppchenhaus" (120 qm, Bj. 1962) mit einer Einblasdämmung versehen (lassen). Kosten etwa 1600€ (vor 9 Jahren) und ich bin total begeistert. Die Isolierwirkung ist enorm und ich bin - natürlich auch mit Fenstrertausch und Dachdämmung runter auf etwa 80 kWh/m²a! Keine Frage, dass sich das längst amortisiert hat!

    • @rans0n
      @rans0n Před 4 měsíci

      Denke mal bei zweischaligem Mauerwerk und ausreichend großem Hohlraum ist eine Einblasdämmung immer eine Überlegung wert, nicht nur bezüglich der Kosten, sondern auch was die Wohnqualität angeht. Nur bei allem Jubel, nur 30% aller Häuser in Deutschland haben überhaupt zweischaliges Mauerwerk, die meisten davon in Norddeutschland. In Süddeutschland ist das nur für zirka 6% der Hausbesitzer überhaupt eine Option. Und selbst dann sind nicht zwingend alle Bedingungen erfüllt, die reale Quote dürfte also noch deutlich drunter liegen. Also jeder der sich erst noch ein Haus kaufen will, sollte das im Hinterkopf haben und solchen Häusern bevorzugen einen großen Bonus einrechnen, billiger kann man nicht nachdämmen.

    • @ExilDynamo
      @ExilDynamo Před 4 měsíci +1

      Ich hab so ein Haus im Süden Deutschlands und im Juni steht die Einblasdämmung an mit Glaswolle. Bin echt gespannt was das aus macht.

    • @user-uv6uk4wl2z
      @user-uv6uk4wl2z Před 3 měsíci

      Aus was besteht bitte deine Einblasdämmung? Danke

    • @torstenlucker9719
      @torstenlucker9719 Před 3 měsíci

      @@user-uv6uk4wl2zKnauf Insulation Supafil Cavity Wal

  • @jschumi7888
    @jschumi7888 Před 3 měsíci

    Klasse Video. Wir haben ein zweischaliges Haus mit kleinen Ziegeln aus den 30ern. Man könnte also eine Kerndämmung machen. Ein Video zu dem Thema wäre super.

  • @LuckyLukas1990
    @LuckyLukas1990 Před 4 měsíci

    Hi. Danke für das Video. Darauf hab ich schon länger gewartet. Mich würde besonders noch interessieren, wie denn ein Fenster im Bestandsbau optimal gedämmt werden würde. Was ist denn da der aktuelle Stand? Einfach die Fassade dämmen? Noch mitdie Fensternische dünn dämmen? Gleich noch das Fenster wechseln?
    Und davon mal abgesehen: welche Gassadedämmung könnte man denn selbst machen?

  • @TheFrozen193
    @TheFrozen193 Před 4 měsíci +3

    Thema Vorhangfassade könnte ich was die Kosten angeht mal eine Referenz anbieten.
    Bei uns Fachwerkhaus, Bj 1893, 10m Firsthöhe, 67,5m2 Fassadenfläche(Giebelseite) mit nur 2 Fenstern(Nordseite). Bezahlt haben wir beim Zimmerer des Vertrauens 9700€ für: 160mm Steico Wall Stegträger, 40mm Steico Universal Dry, Zellulose Einblasdämmung und noch die Konterlattung für die Fassadenschalung(sib. Lärche) welche wir selbst angebracht haben. Gerüst etc. war alles mit drin inc. Gerüst 1 Woche länger stehen lassen. Region ist Niedersachsen(Wolfenbüttel)
    U-Wert liegt jetzt rechnerisch sogar bei 0.20

    • @zacki8514
      @zacki8514 Před 3 měsíci

      Danke für die Info die mir sehr hilft und ich gratuliere zu der erfolgreichen Sanierung!
      Wie hoch war der Ausgangs-U-Wert der Außenmauer, also vorher?

    • @TheFrozen193
      @TheFrozen193 Před 3 měsíci +1

      @@zacki8514 Entschuldige die verspätete Antwort. Start U-Wert lag bei errechneten 1.95 w/m2k. (Eichenfachwerk zw. 14-16cm Stärke, ausgefacht mit Alten Reichsziegeln und innen mit ~5cm Lehmputz)

    • @zacki8514
      @zacki8514 Před 3 měsíci

      @@TheFrozen193 Danke!
      Grüßle.

  • @123Liquid321
    @123Liquid321 Před 3 měsíci +5

    Insgesamt super informatives Video.
    Zwei Anmerkungen:
    Der Energieberater muss sehr wohl das Thema Wirtschaftlichkeit betrachten und den Maßnahmen Kosten zuordnen. Aber wie du selber sagst, macht eine Fassadendämmung finanziell meist nur Sinn, wenn die Fassade sowieso neu gemacht werden muss (am besten inkl. Dach und Fenstern).
    Den Wohnkomfort darfst du aber auch nicht vergessen! Ein gut gedämmtes Gebäude mit warmen Innenwänden, ist wesentlich angenehmer als ein Haus, bei dem man die Heizkörper voll aufdrehen muss, damit es sich überhaupt warm anfühlt.

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 Před 2 měsíci

      Gut gedämmt!!!! Klaro, am besten so gut dämmen, dass die Gasleitung rückwärts läuft. Alte Gebäude dämmen... und dann 5 jahre danach merken, dass die Dämmung nass ist, weil das Kondenswasser in der Dämmung hängen geblieben ist.

    • @user-bg9kh3ds4r
      @user-bg9kh3ds4r Před 2 měsíci

      @@hausmeisterkrause4803wieso wird die Dämmung nass? Welches Kondenswasser?

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 Před 2 měsíci

      @@user-bg9kh3ds4r Das von innen aus der Wand von den Menschen kommt. Das geht durch die Wand nach draußen, kondensiert dann aber im kalten Bereich der Dämmung. Dadurch wird die Dämmung immer nasser.

    • @user-bg9kh3ds4r
      @user-bg9kh3ds4r Před 2 měsíci

      @@hausmeisterkrause4803innen ist doch eine Dampfbremse. Die Luftfeuchtigkeit ist unter 70%. Die Dämmung ist bislang trocken. Früher war die Wand feucht. Nun ist sie trocken. Riecht man auch.

  • @haraldweinreich9522
    @haraldweinreich9522 Před 4 měsíci

    Tolles Video, herzlichen Dank!! Mich würde sehr interessieren, welche Materialien Du bei einer Einblasdämmung empfiehlts, bzw. welche Vor- und Nachteile die einzelnen Materialien haben.

    • @user-uv6uk4wl2z
      @user-uv6uk4wl2z Před 3 měsíci

      Da würde ich mich gerne dranhängen, würde mich auch sehr interessieren. Danke

  • @user-on6yl2ld7y
    @user-on6yl2ld7y Před 3 měsíci +1

    Danke für diese realistische Darstellung! Einen Aspekt hab ich nicht gehört - vielleicht überhört: Der Wohnkomfort steigt durch die Dämmung erheblich. Frage: Was ist das wert? Ansonsten meine ich, dass soviel Geld für Dinge ausgegeben wird, die überhaupt keinen Sinn machen, da ist die Reduzierung des Wärmeverbrauches doch etwas Sinnvolles. Und ein neues Haus bekommt man für 100.000 € nicht, aber durch die Dämmung wird es ein bisschen neuer und besser für die Welt. Alles nur über eine Amortisationszeit zu bewerten, ist vielleicht nicht immer der richtige Ansatz. Macht beim Autokauf oder bei Aussenpool ja auch niemand, oder?

  • @Dracultepes
    @Dracultepes Před 4 měsíci +3

    Wir haben die hinterlüftete Vorhangfassade selber angebracht. Da nur Materialkosten anfielen, habe ich mit die Wirtschaftlichkeitsfrage nicht gestellt. Ich wollte es einfach haben, passend zur Wärmepumpe.
    Das ist als jemand Handwerklich einigermaßen begabtes gut machbar und spart enorm viel Geld.

    • @brunokaiser9083
      @brunokaiser9083 Před 4 měsíci +1

      Hast du einen Hersteller oder Link welche Vorhangfassade du selbst angebracht hast? Das würde mich auch sehr interessieren.

    • @Dracultepes
      @Dracultepes Před 4 měsíci +1

      @@brunokaiser9083 ​ Als Verkleidung haben wir Cedral genommen und Rhombusleisten. Für Cedral gibt es eine super Anleitung auf deren Seite, wenn man Wolle nimmt. Wir haben haben aber Resolplatten genommen. Deswegen haben wir erst das Haus mit dem Platten beklebt. Dazu habe ich WDVS Klebeschaum aus der Dose genommen. Wir haben diese nicht gedübelt. Darüber kam dann die Spannbahn. Das war frickelei, weil Tackernadeln in den Platten nicht sauber hielten. Dann haben wir darüber Holzlatten im richtigen Abstand senkrecht mit Upat Rahmendübeln durch die Dämmung im Mauerwerk verankert. Auf die Holzlatten noch eine Lage Gummiband(sieht man in der Anleitung Cedral). Darauf werden dann die Cedralplatten verschraubt.
      Für die arbeiten braucht man gute Bohrmaschinen/Akkuschrauber + passende Bohrer und eine gute Zug und Kappsäge ist auch nicht verkehrt. Wer es kann, kann natürlich auch freihand mit der Stichsäge etc. sägen. Dabei sollte man für den Faserzement auch die richtigen Scheiben, Blätter und Bohrer etc. haben. Das normale Zeug ist ruck zuck stumpf. Und was ich empfehlen würde bei (Faserzement)Platten sind so spezielle Halter die man auf die untere Platte klemmt und dann die obere Platte rauflegt. Dann haben die Platte, wenn sie überlappen sollen, immer den gleichen Abstand.
      Natürlich haben wir durch unsere Methoden mit den Rahmendübeln viele kleine Wärmebrücken. Das stufe ich aber als Verkraftbar ein. Wer mehr Geld ausgeben und es dafür sauberer haben will, kann, sofern er Wolle nimmt, auch spezielle Hülsen nehmen die vor der Dämmung im Mauerwerk mittels Spritzzement verankert werden. Die sind dann Wärmeentkoppelt. Das ist aber wesentlich teurer als Rahmendübel und ist mit starren Platten schwieriger, weil man die herausstehenden Gewinde durch die Dämmung stoßen muss.
      Zu zweit sollte man sein. Aber z.B. wenn man sich für überlappende Platten entscheidet und die Halter hat, kann man Flächen durchaus auch alleine machen.

    • @Dracultepes
      @Dracultepes Před 4 měsíci +1

      Achja, bei den Rhombusleisten habe ich ich Abstandshalter für die Leisten gedruckt und somit einen gleichbleibenden Abstand erreicht. Das ging ganz gut. Die Rhombusleisten haben ich auf die gleichen Unterkonstruktion geschraubt wie das Cedral. Aber man braucht eine andere Unterspannbahn. Durch das durchfallende Licht muss sie komplett schwarz sein und UV-Resistent.

  • @andreassalomon7938
    @andreassalomon7938 Před 4 měsíci +3

    Das WDVS habe ich im gesamt Umbau damals mitmachen lassen.
    Ich habe das Elternhaus, Bj. 1914 mit 95m2 Fläche und 4500L Heizöl Verbrauch im Jahr auf 205m2 Fläche mit max. 1500L Heizöl Verbrauch im Jahr umgebaut.
    2018 gab es eine neue Ölheizung. Wie immer geht natürlich 2 Wochen vor Weihnachten die Heizung kaputt.
    Es gab danach auch Jahre das passten nur 1200L Heizöl in den Tank, deswegen sage ich immer max. 1500L.
    Einen Teil des Umbaus wurden durch Fachfirmen erledigt (ich sage nur kenne deine Grenzen) der Rest durch Eigenleistung.
    Das Elternhaus hatte keine Dachdämmung, Einfachverglasung.
    Jetzt habe ich eine Dachdämmung 160mm oder 180mm (das weiß ich nicht mehr genau), Dampfsperre, Dachlatte, zwischen der Dachlatte wieder Dämmung und dann Rigips.
    Komplett 2fach Verglasung (Austausch aller Fenster) und 10cm WDVS.
    Welche Maßnahme jetzt aber wie viel einspart hat kann ich nicht sagen.
    Der Umbau hat damals (2006) insgesamt 150.000€ gekostet. 2032 muss ich wieder zur Bank dann sind nur noch 20.000€ übrig.
    Bei den heutigen Baukosten wäre das Projekt wahrscheinlich unbezahlbar.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 Před 4 měsíci +2

      In 20 Jahren musst du die Ölheizung sowieso wieder ausbauen, womit sie nur 25 Jahre in Betrieb ist!
      Niemand sollte sich deshalb heute noch fossile Energien ins Haus holen!

    • @3333gollum
      @3333gollum Před 3 měsíci +1

      @@canadianpoweredcamp2781 Erstmal mal abwarten bis Grün Geschichte ist, dann wird das mit der Energie auch wieder besser und man kann mehr als 6 Monate voraus Planen.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 Před 3 měsíci

      @@3333gollum Planen konnte man schon immer, die meisten haben aber immer auf Energie aus Saudi-Arabien und Russland gesetzt, was schon immer ein Fehler war.
      Mit "Grün" hat das nichts zu tun, sondern immer nur mit persönlicher Fehleinschätzung und mangelhafter Information.
      Das Versprechen von SPD und CDU war, auf Kohle und Atom verzichten zu können, da wir auf alle Zeiten billiges Gas für Industrie und Haushalte vom ach so demokratisch gesinnten Russland erhalten würden.
      Damit wollte man Atomkraftgegner ebenso, wie Kohlegegner mit ins (Wähler)Boot holen, was zu 100% in die Hose gegangen ist, weil man heute jeden gegen sich hat, der keine Wärmepumpe sein Eigen nennt.
      So lange ich lebe, hatte ich noch nie das kleinste Vertrauen zu Russland und deren Energieversprechen, was mir schon immer von Nutzen war.
      Noch nie habe ich, oder meine Vorfahren Immobilien mit Gas oder Öl aus fremden Ländern versorgt, was bei der endlich akzeptierten CO2-Problematik zusätzlich die richtige Entscheidung war!
      Weil niemand sein eigenes Versagen zugeben möchte, wird die Partei, die es energiepolitisch mit Deutschland immer ehrlich meinte, am meisten gescholten!
      Auch daraus werden die Grünen mehr als auferstehen, verlass dich drauf!

    • @JH-gl9wt
      @JH-gl9wt Před 3 měsíci

      ​@3333gollum Wer's glaubt...das ganze Parteigetöse ändert nichts daran, dass es die von allen demokratischen Parteien gestützte Verpflichtung gibt das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten. Auch das GEG ging durch Verhandlungen im Bundesrat und alle haben mit geredet. Am Ende hat auch das Bundesverfassungsgericht schon gesagt was nicht geht: weiter die Zukunft künftiger Generationen gefährden um billig heizen zu können.

    • @andreassalomon7938
      @andreassalomon7938 Před 3 měsíci +2

      @canadianpoweredcamp2781
      Das stand heute 2045 die Öl-Heizung herausmuss ist mir klar. Meinen weiteren Fahrplan erläutere ich weiter unten.
      Ich habe mich damals aus diversen Gründen für eine Ölheizung entschieden.
      Punkt 1. Das ganze musste schnell gehen, da wir Winter hatten und mein Sohn zu dem Zeitpunkt 3 Jahre alt war. Frieren ist in dem Moment keine Option.
      Punkt 2. Im Dezember eine SHK Firma finden, die sich mit Wärmepumpen auskennt und diese dann einbaut. Eher nicht so einfach.
      Punkt 3. Da die Wärmepumpen zum damaligen Zeitpunkt noch nicht so verbreitet waren und ich noch keinen Plan davon hatte. Ich mache ungern Dinge, über die ich mich vorher nicht schlau gemacht habe. Vor allem dann nicht, wenn dies Auswirkungen auf die nächsten 20 Jahre hat.
      Mit dem, was ich heute weiß, muss so eine Wärmepumpe richtig ausgelegt werden.
      Das heißt für mich, um es richtigzumachen z.B. eine Heizlastberechnung durchführen lassen, berechnen, ob die Heizkörper die richtige Größe haben. Ich habe keine Fußbodenheizung, also einen hydraulischen Abgleich durchführen. Unter Druck kurz vor Weihnachten ? Das hätte im Leben nicht zufriedenstellend funktioniert.
      Der weitere Fahrplan sieht folgendermaßen aus.
      Ich habe letztes Jahr eine 12.04 KWp Solaranlage gebaut (diy) diese wurde am 17.01.2024 durch den Elektriker in Betrieb genommen.
      Der Elektriker hat alle Vorbereitungen (neuer Hausanschlusskasten / Unterverteilung Garage) durchgeführt um 3 Wechselrichter, Wallbox und Wärmepumpe anschließen zu können.
      Eine Wallbox hat er mir schon angeschlossen, da ein kleines E-Auto mittlerweile vorhanden ist.
      Ich beginne jetzt mit der Planung der ersten Erweiterung der Solaranlage (diy) für dieses Jahr.
      Im nächsten Jahr muss ich erst einen Zaun neu erstellen. Danach startet die Planung für die zweite Erweiterung der Solaranlage (diy).
      Im Endausbau komme ich dann knapp an 30 Kwp heran.
      Im Anschluss an die Solaranlage starte ich die Planung der Wärmepumpe. Damit einhergehend eine Heizlastberechnung, hydraulischer Abgleich. Evtl. den Tausch von Heizkörpern und vielleicht noch einiges mehr, was ich jetzt noch nichts weiß.
      Ich habe zurzeit eine Vorlauftemperatur von 40 Grad bei 8 Grad Außentemperatur. Vielleicht lässt sich die Vorlauftemperatur noch etwas absenken, natürlich nur unter der Prämisse, dass kein Komfortverlust damit verbunden ist. Da muss ich mir aber erst anschauen.
      Der Plan ist, ohne Hektik und Stress bis 2030 die Sektorenkopplung abgeschlossen zu haben.
      All das hängt natürlich davon ab, wie sich die Verhältnisse in meinem Portemonnaie gestalten.

  • @srcinema166
    @srcinema166 Před 3 měsíci

    Klasse Video -meine Frage -ist Mauerwerk mit Wärmedämmputz eine kostentechnisch eine Alternative `?

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Před 4 měsíci +2

    Ob sich das jetzt "lohnt" oder nicht, war uns schlichtweg egal.
    Putz war nach über 40 Jahren fällig und wenn das Gerüst sowieso da ist, sind die Mehrkosten überschaubar.
    Wohnklima ist ERHEBLICH besser, das Haus ist wieder richtig schön und "nebenbei" ging der Heizbedarf von über 40.000kWh runter auf??? 15.000kWh.
    Wärmepumpe läuft richtig effizient und billiger kann man die Bude nicht heizen.
    Läuft =)
    Aber auch ich werde nach der Heizsaison dazu Daten liefern, ob sich der ganze Aufwand nun irgendwann lohnt oder nicht.

  • @JakobFischer60
    @JakobFischer60 Před 4 měsíci +5

    Für Ortgangziegel gibt es günstige Dachlattenverlängerungen aus Stahlprofil, die schraubt man einfach auf die Dachlatten. Das geht bis ca. 50 cm.

  • @wadimbauer674
    @wadimbauer674 Před 4 měsíci +15

    Haben 2010 unseren Neubau 250qm mit 200mm Styropor in Eigenregie gedämmt. Gesamtkosten lagen für Material (25€/qm) Gerüst (7€/qm) und Verputzer für den Endschliff (15€/qm) bei 12.000€ . Der Mehrpreis für die Dämmung war für uns gleich „null“ weil wir den Grundputz (ohne Dämmung) selbst nicht hätten machen können. Kein Schimmel, keine hässliche Fassade etc. Und im Sommer ohne Klimaanlage schön kühl.
    Heizkosten im Jahr (2011-2021) 450-500€, aktuell 750-800€ inkl. Warmwasseraufbereitung. Keine komplizierte, wartungsintensive und überteuerte Anlagentechnik, einfach eine Gastherme und ein Gasanschluss (3500€)

    • @Scryptey
      @Scryptey Před 3 měsíci +6

      Hab mir 2010 bei McDonalds ein Burger für 1€ gekauft, kostet halt jetzt auch 2,29€.

    • @JH-gl9wt
      @JH-gl9wt Před 3 měsíci +1

      ​@@ScrypteyDas Gehalt war damals aber auch ein anderes...

    • @Scryptey
      @Scryptey Před 3 měsíci

      Also ich verdiene nicht 129%mehr Gehalt, genauso wie 90 % der restlichen Bevölkerung@@JH-gl9wt

    • @storchennest4812
      @storchennest4812 Před 3 měsíci

      @@JH-gl9wt ja und zwar 20% geringer

    • @JH-gl9wt
      @JH-gl9wt Před 3 měsíci +1

      @@storchennest4812 Die Preise sind ja auch nicht alle um 129% gestiegen. Im Gegenteil: die Inflation insgesamt war sehr gering.

  • @vitenskapsmann
    @vitenskapsmann Před 4 měsíci +2

    Super interessant. Vielen herzlichen Dank! Leider fehlt noch die wirtschaftliche Betrachtung der Einblasdämmung. Welche Einsparung pro cm Dicke in Prozent wird da möglich? Bei den Kosten pro Quadratmeter erscheint mir die Lösung als einzige für tatsächlich wirtschaftlich. Bei 5000 Euro Invest und angenommen 250 Euro Einsparung pro Jahr, würde es sich ja nach 20 Jahren rechnen. Genaue Zahlen wären hilfreich. Vielen Dank 👍

  • @rainaldhahn8945
    @rainaldhahn8945 Před 27 dny

    Vielen Dank.

  • @kakashi14me203
    @kakashi14me203 Před 3 měsíci +4

    Super Video wie immer. Sehr gut erklärt und mit groben Kosten. Wirklich top.
    Ich verstehe auch die Diskussion um die Amortisation... aber ist das hier immer das Wichtigste? Wieviel kauft man für sich selbst ohne auf die Amortisation zu schauen (neues Auto, Fernseher, Sofa, neue Küche, Urlaub....) Aber sobald es um Energie geht, ist die Amortisation das Hauptargument.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 Před 3 měsíci +1

      Vom neuen Fernseher hat man auch was, bei einer Wärmedämmung vielleicht manchmal ein besseres Raumklima, bei geringeren Heizkosten.

  • @lootus
    @lootus Před 4 měsíci +3

    Naja es hängt stark davon ab wie alt das Haus ist bzw. Ob die Fassade bereits isoliert ist. Bei mir BJ 95 ist die Fassade mit 6 cm Stryropor gedämmt plus Holz Verschalung .Eine zusätzliche Dämmung Amortisiert sich in 250 Jahren bei mir.

    • @patrick_test123
      @patrick_test123 Před 4 měsíci +1

      Hier in den Kommentaren wurde glaubhaft Versichert das die Dämmung spätestens nächstes Jahr von der Mauer fallen wird, dann kannst du ja nach modernem Standard Dämmen. 😉

  • @jfk4356
    @jfk4356 Před 4 měsíci

    Danke für das Video, es sollte Pflichprogramm für jeden Polikter werden. Man kann diese Maßnahmen isoliert ausgeführt einfach nicht schön rechnen.

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER Před 3 měsíci +1

    Bei einer von Wärmebrücken bzw. Tauwasser und Schimmelpilzen geplagten Hütte lohnt sich das auf jeden Fall, allein wegen der steigenden Wohnbehaglichkeit und gebannten Gesundheitsgefahr durch Schimmelpilzbildung. Das Haus wird deutlich wärmer und trockener in den Heizperioden. Hier sollte die Frage nach der Amortisation hinten anstehen!
    In der Sommersaison wirkt sich eine Außendämmung wiederum kühlend aufs Raumklima aus, weil dieselben Wärmebrücken nicht mehr viel Wärmeenergie nach Innen leiten.
    Bei jeder energetischen Sanierung sollte man den Blick gleichzeitig auf Luftdichtheit der Gebäudehülle richten, um hier Lüftungswärmeverluste (Winter) sowie Lüftungswärmeeinträge (Sommer) durch Undichtheiten zu vermeiden oder stark zu verringern.

  • @fromalandfarfaraway4192
    @fromalandfarfaraway4192 Před 4 měsíci +3

    Ich bin jetzt überzeugt, ich dämme jetzt einen Quadratmeter pro Monat mit einer Vorhangfassade, dann bin ich in 125 Jahren fertig 😂
    Neue Heizung 25% Einsparung, Fassadendämmung 25% Einsparung, Dachdämmung 25% Einsparung, neue Fenster 25% Einsparung, Kellerdeckendämmung 15% Einsparung, Lüftung 15% Einsparung. Das mach‘ ich, 130% Einsparung, voll geil. 😂
    Meine ersten beiden Energieberater hätten mein Mehrgenerationenhaus mit Kosten in Höhe von 350.000€ saniert. Großes Haus, 420qm Wohnfläche, viele Fenster, viele Problemstellen, Bj. 1998 damaliger VWS allerdings Aussenwände mit 50er Ziegel und Isolierputz.
    Mein jetziger Energieberater hat mir empfohlen das Haus so zu lassen wie es ist, nur die Ölheizung zu erneuern, Solarthermie habe ich schon lange drauf und ergänze das System mit einer PV, Speicher und einer WP für die Übergangszeit/milde Winter und Sommerkühlung durch die FBH. Kostenpunkt ~60.000€

    • @TheDragonchecker
      @TheDragonchecker Před 4 měsíci +1

      Fußbodenheizung als kühlung zu verwenden ist nicht optimal wegen der Luftfeuchtigkeit. Eine klima trocknet beim kühlen immer die Luft, daher kein Problem. Mit Fußbodenheizung geht das natürlich nicht. Die Luft wird also durch die geringere Temperatur immer feuchter.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před 4 měsíci

      @@TheDragonchecker Naja, nur die relative Luftfeuchtigkeit wird mehr, die absolute nicht. Problem kann nur sein, das die Feuchtigkeit am Fußboden kondensiert, was man im Grunde vermeiden will aber da müsste man schon ganz schön kaltes Wasser durchlaufen lassen. Klimaanlagen mache die Luft auch oft zu trocken und man hat einen Windzug, größeren Wartungsaufwand und schön sehen sie auch nicht aus. Wer es sich leisten kann, installiert ein zentrales Lüftungssystem, denke, das dürften die wenigsten hier sein.

    • @fromalandfarfaraway4192
      @fromalandfarfaraway4192 Před 3 měsíci +1

      @@TheDragonchecker die Fussbodenheizungskühlung kühlt ja nicht auf 18 Grad. Taupunktregelung ist inklusive, seit 1998 kein Problem, verwende Sammelwasser aus einer 11m3 Zisterne als Kältequelle. Später ggfs per WP und Solarstrom nachkühlen. Mal sehen was die Taupunktregelung sagt wenn es dann mit kälterer Vorlauftemperatur zu tun hat.

    • @TheDragonchecker
      @TheDragonchecker Před 3 měsíci

      @@vomHansDampf nur die relative? Natürlich, solange kein Wasser ausläuft kann sich dir absolute ja nicht verändern. Aber genau die relative ist doch das Problem. Deswegen schimmelt es ja im Winter wenn man zu wenig heizt.

    • @TheDragonchecker
      @TheDragonchecker Před 3 měsíci

      @@fromalandfarfaraway4192 ja natürlich nicht auf 18 grad. Das will ja auch keiner da friert man ja. Es kommt halt drauf an, wie warm es jetzt ist und wie warm es sein darf. Wenn du von 27 auf 24 kühlen willst sollte das kein Problem sein. Von 35 auf 22 dagegen halt schon.

  • @Sonnenstrom
    @Sonnenstrom Před 4 měsíci +8

    210m2 in 2009 mit 100mm Styropor gedämmt für 16.000 Euro all inklusiv. Ich bin hoch zufrieden!!!

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 Před 4 měsíci +6

      Das erscheint schon realistischer. 95.000€……für das Geld bekommt doch kein Handwerker einen Auftrag.

    • @Scryptey
      @Scryptey Před 3 měsíci +1

      Jo 2009 hat der Döner noch 2,50€ gekostet...

    • @Sonnenstrom
      @Sonnenstrom Před 3 měsíci

      @@Scryptey Richtg 😄

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 Před 3 měsíci +1

      Döner?
      Schon mal beim Handwerker angefragt? 100€ / qm ist absolut realistisch. Und im Verhältnis zu den heutigen Energiepreisen ist Amortisationsrechnung die gleiche wie vor 10-20 Jahren.
      2009 habe ich auch nur 2500€ verdient heute sind das 5-6000€.

  • @PeterLucassen
    @PeterLucassen Před 3 měsíci +1

    Haus aus 1936, 105 qm, früher 3000 Liter Öl verbrauch. Dach neu gemacht, nur Zwischensparrendämmung 120mm, Fenster und Türen neu und überall Dämmung reingepackt wo es ging. Sind aktuell runter auf 1400 Liter Öl im Jahr und die Fassade bietet noch eine Luftschicht für Kerndämmung. Die wird bei Gelegenheit auch noch in Angriff genommen.

  • @edindawagie3312
    @edindawagie3312 Před 3 měsíci

    Sehr interessant. Als GEB schaue ich mir gerne Beiträge von Kolleg:innen an, egal ob EEE oder nicht. Was immer wieder vergessen wird, ist die Wertsteigerung der Immobilie durch die Dämmung. Wenn die mit eingerechnet wird, ist die tatsächliche Amortisationszeit wesentlich kürzer.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Před 3 měsíci

      Das ist eine Milchmädchenrechnung. Oder Spekulation. Wenn Sie mir mit so etwas kommen, schmeiße ich Sie hochkant aus meinem Haus. Das sind keine Zahlen, mit denen man rechnen kann. Die Dämmung wird wie jede Investition auf eine bestimmte Zeit abgeschrieben. Nach einiger Zeit (ab 30 Jahre) ist sie baufällig und muss erneuert werden. Sie können höchstens die verbleibenden Kosten auf den Kaufpreis draufschlagen. Alles andere ist unseriös. Natürlich ist es dem Verkäufer überlassen, den Kaufpreis festzulegen und er kann auch versuchen, einen guten Preis zu erzielen. Aber das sind Luftblasen. Wenn man in konjunkturell schlechten Zeiten verkaufen muss, ist alles möglich, auch ein Verlust.

  • @sharkATX
    @sharkATX Před 4 měsíci +3

    Danke für das klasse Video!
    Ich steh vor dem Problem, dass wir vor Jahrzenten nur Fenster erneuert haben und die Hausecken bzw. -wände ungedämmt sind und sich dort die kühle Luft ablegt. Eine Dämmung muss daher kommen, sonst schimmelt es los. Die Kosten sind jedoch unglaublich hoch. Der Tipp, die Arbeit zu kombinieren, wenn z. B. das Dach sowieso ansteht, ist top.
    Mir grauts trotzdem... kann sich kein Mensch mehr vernünftig leisten ohne Kredit.

    • @pelle7771
      @pelle7771 Před 4 měsíci

      Warum soll es jetzt in den Ecken schimmeln, was vorher nicht war? Ist die Wand kälter geworden, weil die Fenster jetzt wärmer sind? Eher nicht, nehme ich an. Wenn es jetzt dort eher schimmelt, kann es doch eigentlich vom Taupunkt her nur daran liegen, dass die Luft innen feuchter geworden ist. Das bedeutet, es wird weniger gelüftet als früher. Das kann daran liegen, dass das neue Fenster dichter ist, und man deshalb das Fenster nicht nur einmal, sondern zweimal am Tag für eine Stoßlüftung 5 Minuten aufmachen muss, um die Feuchtigkeit rauszulassen. Oder man macht die Fenster seltener auf als früher, weil man ja den Effekt nicht konterkarieren will (Ich habe jetzt superdichte Wärmeschutz-Fenster und mache die auf und lasse die kalte Luft rein).
      Ansonsten gibt es meines Erachtens keinen Grund, warum es mit neuen Fenstern mehr schimmeln sollte. Die Wand ist maximal genauso kalt wie früher. Wenn man das mit 2-3mal am Tag stoßlüften nicht hinbekommt, könnte man auch noch einen aktiven Lüfter mit Wärmerückgewinnung einbauen, der automatisch anspringt, wenn die Luft zu feucht wird.

    • @dh510
      @dh510 Před 4 měsíci +2

      ​​​@@pelle7771Dass die neuen Fenster wahrscheinlich dichter sind und deshalb die geringere Luftzirkulation bei gleichem Lüftungsverhalten zu einer höheren Luftfeuchtigkeit führt, stimmt natürlich.
      Dazu kommt aber auch noch, dass das Wasser aus der Raumluft dazu tendiert, immer an den kältesten Stellen im Raum zu kondensieren. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen den neuen Fenstern und den kalten Stellen der alten, ungedämmten Wand jetzt deutlich geringer ist oder sich sogar umgekehrt hat, hat man das Kondenswasser plötzlich nicht mehr am Fenster, sondern an oder in der Wand.

    • @surylam1758
      @surylam1758 Před 4 měsíci +3

      @@pelle7771 Vielleicht ist vorher die Feuchtigkeit immer an den Fenstern kondensiert. Weil das der kälteste Punkt war. Jetzt wo die Fenster neu sind. Kondensiert die Feuchtigkeit an den Wänden. Wenn ich das richtig verstanden hab. Man sollte natürlich die Ursache für die feuchte Luft finden und beheben. Z.B. bei einem Kollegen war das Dach undicht. Dadurch konnte Regenwasser nach innen und das war die Ursache für die Feuchtigkeit.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Před 4 měsíci +1

      @@pelle7771 Ich sehe zwei Punkte, die die beiden anderen Kommentatoren richtig wieder gegeben haben. Ich finde es aber erstaunlich, dass Menschen die diese Punkte nicht sehen sich hinsetzen und ein Dutzend Zeilen Ratschläge in ihre Tastatur hämmern obwohl sie hoffensichtlich eben keine Ahnung haben.

    • @sharkATX
      @sharkATX Před 4 měsíci

      @@pelle7771 Vorher waren die Fenster maximal 2-fach verglast und hatten einen Holzrahmen. Jetzt sind es mind. 2-fach verglaste Fenster mit Plastikrahmen. Das dämmt wesentlich besser als vorher. Ist halt nur die halbe Miete.
      "Beim Austausch alter Fenster mit oft höherer Fugendurchlässigkeit gegen neue Fenster mit besseren bauphysikalischen Eigenschaften kann es bei der Altbausanierung häufig zu einer ungünstigen Verschiebung des Taupunktes und einer nachfolgenden Bildung von Feuchtigkeitsschimmel kommen."
      Thermometer-Hygrometer-Kombination in die Ecke legen. Da liegt die Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von 17 Grad (Kälte steigt nach unten) bei 55-60%, obwohl die Raumtemperatur um 20 Grad und 45-50% Luftfeuchtigkeit hat, trotz regelmäßigen Lüftens. Die Luft am Boden kühlt also die warme Luft im Raum ab, die speichert weniger Wasser und kondensiert mal mehr mal weniger gegen die bodennahe Wand.
      Der Vorschlag mit dem Lüfter kam auch vom Energieberater, aber auch wieder in Kombination mit einer Dämmung. Der Energieverlust und die Schimmelgefahr werden ja nicht durch den Lüfter beseitigt.

  • @jans.1530
    @jans.1530 Před 4 měsíci +6

    Vorhang Fassaden kann man gut selber machen. Mit Holzverkleidung kommt man mit unter 80€ weit

    • @SlidingGeneral
      @SlidingGeneral Před 4 měsíci

      Hast du dazu eine Bericht/Anleitung oder sowas?
      Magst du dein Wissen vielleicht etwas teilen?
      Ich spiele auch mit dem Gedanken eine Vorhangfassade selbst zu machen.

    • @user-gw3fn2ic4m
      @user-gw3fn2ic4m Před 4 měsíci

      @@SlidingGeneral
      Wenn Du mir Deine Email Adresse mitteilst, kann ich Dir schon ein paar Tips geben. Ich hab vor 30 Jahren meinen Giebel mit ca. 50 qm selbst gedämmt, hat sich bisher sehr gut gehalten

    • @ich4283
      @ich4283 Před 4 měsíci

      80 €/qm ist schon knapp. Für die reine Fläche wohl ok, teuer machen es dann die ganzen Anschlüsse an Fenster, Sockel etc. Und da lässt sich auch schlecht am Material sparen, Winkelprofile, Schrauben ..., das summiert sich und wird gerne mal unterschätzt.

  • @andiarbeit5468
    @andiarbeit5468 Před 4 měsíci

    Kann man bei einem zweischaligem Mauerwerk die Fassade mit Klinkerriemchen verschönern? Oder kriegt man dann Probleme mit Schimmel oder sowas.

  • @Wullebuzebulle
    @Wullebuzebulle Před 3 měsíci

    Übrigens! Luft dämmt auch super! 💡

  • @r66ad
    @r66ad Před 4 měsíci +10

    Mich würde eher eine diffusionsoffene Innendämmung von Fachwerk-Wänden interessieren. Vor allem ein praktisches Beispiel vom Aufbau. Davon gibt es leider nicht viele Videos bei CZcams. Vorzugsweise Hanf und Holzfaser Dämmung, keine Einblasdämmung. Dann auch die Behandlung von sichtbarem Außenfachwerk.

    • @nikolaikrasomil7398
      @nikolaikrasomil7398 Před 4 měsíci +3

      Da eine Außendämmung sich bei mir nie gerechnet hätte, habe ich in Kombination mit einer Wandheizung innen mit 4cm Holzfaserdämmplatten gedämmt + Lehmputz. Das beste was ich machen konnte! Super angenehme Wärme mit nur 30 Grad Vorlauftemperatur, hochdiffusionsoffen und die Dämmung kostete nur ein Bruchteil der Außendämmung! Wichtig bei Fachwerk ist wohl die Dichtigkeit der Fassade zur Wetterseite.
      Sehr hilfreich fand ich die Videos des Energiesparkommisar: czcams.com/video/INd3sUVGliQ/video.html

    • @NNO639
      @NNO639 Před 4 měsíci

      czcams.com/video/RGPEE_TzRR4/video.htmlsi=kvYOpxAXmuIsqeE9

    • @meinnamegehtkeinenwasan4781
      @meinnamegehtkeinenwasan4781 Před 4 měsíci

      So ein Video würde mich auch sehr interessieren. Inkl. Beschreibung des Materials zwischen den Balken welches auch mit der Außenseite in Kontakt kommt.

    • @r66ad
      @r66ad Před 4 měsíci

      @@nikolaikrasomil7398 Vielen Dank für die Antwort. Die Videos von Energiesparkommissar sind natürlich top. Sind die 4cm ausrechend? Ich wollte ein Ständerwerk Vorbau dran und mit Holzweichfaserdämmung ca. 8cm dämmen. Dadrauf dann von „von Hanf“ die Hanfplatten drauf schrauben. Die Wandheizung macht natürlich Sinn. Ich plane aber eher eine Luft Luft WP, da Kühlen in Zukunft immer relevanter wird.

    • @r66ad
      @r66ad Před 4 měsíci +1

      @@meinnamegehtkeinenwasan4781 Da habe ich die Leichtlehmsteine von Claytec rein und von außen kommt dann ein Kalkputz drauf

  • @rainerbartosik8104
    @rainerbartosik8104 Před 4 měsíci +3

    Dämmung macht in jedem Fall Sinn...schon allein auf Grund der Tatsache, dass die Lebensqualität an einer warmen Wand viel höher ist, als permanent einen kühlen "Zug" zu spüren...

    • @ich4283
      @ich4283 Před 4 měsíci

      Und dann fühlt man sich plötzlich auch bei 19 Grad wohl. Mein Tipp: Eine Wandheizung bewirkt da noch mal Extra-Wunder 😃

  • @Canuma987
    @Canuma987 Před 3 měsíci +1

    Tolles Video, im Prinzip bestätigt es alles was ich eh denke. Wir haben ein großes Pfarrhaus Baujahr 1830... Die Wände sind echt teils dünnes Fachwerk... Insgesamt über 200m2 Wohnfläche. Alles Ofenheizung. Wenn ich das Dämme ist es günstiger die Hütte platt zu schieben und neu zu bauen. Aber was ist mit dem Erhalt alter schöner Gebäude? Darüber wird nicht gesprochen. Tradition, Ortsbild und Schönheit spielt kaum eine Rolle... Das Haus bekommt gerade ein neues Dach. Ich bin für erhalt alter Gebäude, diesen Charm bekommt man nie wieder.

  • @DrHakennase
    @DrHakennase Před 3 měsíci

    Wir hatten nen 70er Jahre Haus außen Klinker innen dieser Rotstein.
    Haben relativ günstig ne Einblassdämmung bekommen mit so Naturzeugs. Hilft aufjedenfall

  • @odinthor2046
    @odinthor2046 Před 4 měsíci +5

    Ich wart auf die Erderwärmung, dann hat sich die Dämmerei erledigt 😂

    • @manup1931
      @manup1931 Před 4 měsíci

      Ohne Klimatisierung ist es im Sommer unerträglich ohne Dämmung

    • @3333gollum
      @3333gollum Před 3 měsíci

      @@manup1931 Kein Problem, im Sommer ziehen wir in den Keller....

  • @ingotubing6984
    @ingotubing6984 Před 4 měsíci +3

    Danke für das tolle Video..das ist auch das, was ich Leuten immer sage, wenn ich über energetische Sanierung spreche...gib mir 100.000 Euro und ich spare maximal 1.000 Euro im Jahr...
    Und dennoch nervt es mich in unserem Haus so sehr zu sehen, dass die Temperatur sofort um bis zu 1 Grad sinkt, sobald ich die Heizkörper runter drehe...Wohlfühlfaktor sieht da definitiv anders aus...

    • @julian11d
      @julian11d Před 4 měsíci +3

      Und so eine Pappfassade hat ne Beständigkeit von 25-30 Jahren. Die energetische Sanierung ist die beste möglichkeit sein Kapital zu vernichten.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Před 4 měsíci

      @@julian11d Schwachsinn. Ich habe mehr als genug 40 Jahre alte Häuser saniert auf denen die "Pappfassade" noch in Ordnung war und bestenfalls mal nachgebessert wurde. Wenn man sein Kapital vernichten will, sollten man einfach alles so lassen wie es ist und die Bruchbude im Anschluss für den Grundstückswert verhökern und abreißen lassen.

    • @ich4283
      @ich4283 Před 4 měsíci +2

      Und deswegen lohnt es sich auch mit der Dämmung. 100000 € auf dem Konto und dann fröstelnd auf dem Sofa sitzen ist irgendwie doof.

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 Před 4 měsíci +3

      @@julian11d die Pappfassade meiner Eltern ist bereits 30 Jahre alt. Vor 10 Jahren eine neuen Anstrich bekommen. Das Haus der Nachbarn auch „Pappfassade“ 35 Jahre. Ganz ehrlich, alles bestens. Ich kenne niemand der es bereut sein Haus isoliert zuhaben.

    • @julian11d
      @julian11d Před 4 měsíci

      @@ich4283 100000 € am Kapitalmarkt investiert und du kannst einfach die Heizung anstellen. So wie es vernüftige Menschen machen.

  • @user-be1he7gv3x
    @user-be1he7gv3x Před 4 měsíci +1

    Wie sieht es bei Reihenhäuser aus? Macht das Sinn? Geht das? Wegen der Bazweise ist die Fläche ja deutlich geringer.

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 Před 2 měsíci

    Alles gut auf den Punkt gebracht! Jeder soll für sich alleine entscheiden können ob oder wie er sein Haus dämmt u. mit welcher Heizung er es ausstattet. Die Politik sollte sich da ganz heraus halten und sich auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren: Schaffung u. Erhalt der öffentlichen Infrastruktur, innere und äußere Sicherheit, Gewährleistung einer sicheren u. günstigen Energieversorgung, Schaffen von Rahmenbedingungen die ein stetiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand ermöglichen. Alles andere wie technologischer Fortschritt, Effizienzsteigerungen, Möglichkeiten für Umweltschutz leitet sich dann automatisch daraus ab.