Invasive Art: Die Grundel verdrängt heimische Arten | BR24
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- čas přidán 21. 07. 2022
- Wenn die Grundel einmal Zugang in einem Flusssystem bekommen hat, breitet sie sich massiv aus, denn sie hat nur wenige bis keine Feinde. In Oberfranken wurde der Bestand nun überprüft.
Autorin: Claudia Grimmer
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Barsch als Weißfisch...ich glaube es auch 😂🤔
Eine sehr guter Aal und Wels Köder👍🏻
Zum Glück entdecken auch immer mehr Angler, wie lecker Grundeln sind 🙂👍
Soweit ich weiß geht der Zander auch gerne drauf. Hab auch schon einen Dorsch gefangen bei dem eine halb verdaute Grundel im Rachen steckte.
Ich gehe mit meiner kleinen tochter hin und wieder gezielt auf grundeln. Schmecken frittiert wie fischstäbchen.
Bei uns an der Elbe vor paar Jahren echt nervig. Die letzten 2 Jahre kaum noch gefangen.
😑😑wenn ich den Namen scho hör..
Kann man die Essen, vielleicht kann man die vermarkten?
Die ist nicht einmal 100 Gramm schwer. Viel Spaß beim zubereiten😅
Frittiert sollen die sogar sehr lecker sein, muss ich auch mal ausprobieren
Sehr lecker aber sehr viel Arbeit. Unter 11cm ist aber praktisch nichts dran was essbar ist.
Würde ich allen empfehlen zu beangeln und zu essen die viel Zeit und Geduld haben
Kann man diese nicht zu fisch protein umwandeln ?
Genauso, wie man Schwein in Säugetierprotein umwandelt - einfach brutzeln. 😄
Seit wann ist der Waller ein heimischer Fisch? Der Wels ist auch auf dem Vormarsch, den verdrängt keine Grundel.
Naja er wird als heimische Art angesehen. Und da er schon mindestens seit dem Mittelalter bei uns ist ( alte Kochbücher beweisen es 😉) kann man auch nicht wirklich von Vormarsch sprechen, denn wo er auf natürliche Weise hinkommt da ist er auch schon. Eher von aussetzen, durch Angelvereine oder durch private Personen.
@@sebastianderangler4064 Das stimmt schon. Bei uns in der Warnow gab es auch schon immer Welse, selbst zu DDR Zeiten wurden schon große gefangen. Aber es war selten. In den letzten Jahren nimmt der Fang von kleinen Welsen aber enorm zu, dass gab es vorher nie.
Hier wird auch nicht besetzt.
Also das ist mir neu , das bei uns die Welsfänge zugenommen haben.Allerdings kenne ich ja auch nicht jeden Koggeangler😉. Genauer gesagt bin ich seit Jahren schon juckig auf nen Wels, hat aber noch nie funktioniert ob Ober- oder Unterwarnow.
Wenn wirklich die Population so stark zunimmt sollten wir mal überlegen was sich in der Warnow in den letzten Jahren verändert hat...mir fällt da auf Anhieb ein das der Dorsch fast verschwunden ist, die Grundel ist schon bis zur Schleuse vorgedrungen. Das könnte das Gleichgewicht ins wanken gebracht haben.
@@sebastianderangler4064 Haha, man kann nicht jeden kennen, richtig. 😉
Es gibt diese App "alle Angeln " mit Gewässerverzeichnis und Fängen, vielleicht kennst du die ja? Dort musst du dir mal die Fänge in Papendorf oder Pölchow anschauen, es sind viele kleine Welse so um die 20-30 cm dabei. Das mit den Grundeln wird noch schlimmer, wenn ich Nachts an der Unterwarnow auf Aal angel ist am Ufer immer alles voll Mini Grundeln. Die wird man nie wieder los. Es ist glaube ich auch nur eine Frage der Zeit bis sie in der Oberwarnow sind. Vielleicht gibt es dadurch ja irgendwann wieder mehr Zander?
Gruß Micha
@@micha42703 nein die App kenne ich nicht, werde ich mir Mal anschauen, danke für den Tipp 👍
In Papendorf unter der Autobahn hat ein Kumpel von mir letztes Jahr mal einen Wels von 28cm gefangen.
Bei der Grundel hoffe ich das unsere heimischen Arten ihn als Nahrung ansehen und in Schach halten. Im Moment scheint es ja so auszusehen als würde Aal, Zander und Dorsch die Grundel als Futter sehen. Drücken wir mal die Daumen.
Grüße
Das ist so oder so schlecht denn der Waller der die Grundel frisst ist ein noch viel größere Schaden und ein viel Invasiverer Fisch😂
Naja, der Waller richtet bei weitem nicht so viel Schaden an wie zb. der Komoran. Ein Wels frisst übers Jahr gesehen sein eigenes Körpergewicht, klingt im ersten Moment viel, ist es aber nicht wirklich.
Der Waller ist nicht invasiv da sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Deutschland liegt. Die Populationsentwicklung in den letzten Jahren ist natürlich ein anderes Thema