Video není dostupné.
Omlouváme se.
Analyse eines Unfalls
Vložit
- čas přidán 13. 07. 2024
- In einem DB Film aus den frühen achtziger Jahren wird ein Unfall nachgestellt. Eine V60 fährt gegen ein Gepäckwagengespann. Wer ist Schuld? Mit dieser Frage wird das Geschehen aufgearbeitet. Viel Spaß beim Anschauen. Hier mehr über die alte Bundesbahn im Film: www.ekshop.de/...
Werden Sie Kanalmitglied für nur 2,99/Monat als „Fahrgast“, für 3,99/Monat als „Heizer“ oder für 4,99/Monat als Lokführer. Inzwischen sind es über 300 Filme in voller Länge und ohne Werbung, die geschaut werden können / @thetraintv
Wahnsinn, wie viele Leute an so einem Bahnhof beschäftigt waren. Als Kind war ich immer sehr fasziniert vom Bahnhofsgeschehen. Guter Clip.
heute schimpft sich der Hauptbahnhof in Offenbach nur noch so. Durch die Eröffnung des S-Bahn-Citytunnels 1995 und der Erweiterung der S-Bahn in den Kreis Offenbach 2003 hat der Hauptbahnhof nach und nach seine Bedeutung verloren.
Schalter, beide Kioske, Bücherladen, Gaststätte und Toiletten sind seit gut 12-14 Jahren nicht mehr existent. Aufzüge und Rolltreppen gibt es bis heute nicht. Es sind nur noch 3 von 6 Gleisen in Betrieb. Die Stadt Offenbach will gerne den Hauptbahnhof aufwerten, aber es scheitert alles an der DB, weil sie kein Interesse haben in den Bahnhof zu investieren... Das ist meine Stadt 😅
Und heute sind Bahnhöfe absolute Schandflecken unserer Gesellschaft. Armut, Elend, Kriminalität uvm...
Natürlich waren das andere Zeiten, aber hier mein Senf zur Schuldfrage:
Sobald der Lokführer der V60 Personen oder diese Karren im Gleis vor sich sieht darf er nicht einfach davon ausgehen, dass der schon noch rechtzeitig rüber kommt. Da sollte man direkt Achtungssignal geben und schnellbremsen. Das passierte aber zu spät. Lieber einmal mehr als zu wenig...
Außerdem war es eine Rangierfahrt und diese müssen generell Bremsbereit sein, sodass hier vielleicht nicht der Situation angemessen gefahren wurde.
Der Lokführer einer Rangierfahrt muss nicht die ganze Zeit bremsbereit sein, er fährt zwar auf Sicht, jedoch muss er nur haltgebietende Signale und Wagen als Hindernisse erkennen. Für aus dem nichts auftretende Gefahren wie Menschen die plötzlich im Gleis auftauchen oder ein Rangiersignal das auf Halt zurückfällt und kann er nicht verantwortlich gemacht werden. Unter Umständen sitzt er wie im Video gezeigt in Fahrtrichtung rechts sodass er nach links den Vorbau der V60 im Weg hat und nichtmal sehen würde dass jemand von links in Gleis kommt, sobal er es sieht wäre es schon zu spät.. Wenn er ihn allerdings sieht hast du natürlich recht er darf sicher nicht davon ausgehen dass er gerade so rüberkommt und deshalb nicht anfangen sollte zu bremsen. Sicherheit ist nunmal unser oberstes Gebot und im Gefahrenfall zumindest noch versuchen zu bremsen ist definitiv Pflicht, ob es sich ausgeht ist eine andere Frage.
@@Radoslav99 Klar wenn jemand vor den Zug läuft kann der Lokführer nichts dazu, aber wenn jetzt eine Gefahr weiter weg passiert an dem Signal, dann ist das beim auf Sicht fahren eigentlich weit genug weg.
Letztendlich war ja aber zuerst auch der Gepäckwagenfahrer derjenige, der den Überweg nicht ausreichend gesichert befahren hat.
@@jakobs-zugbilder Es ist aber nicht definiert was als "weiter weg" gilt. Auch Rangierabteilungen können einen sehr langen Bremsweg haben. Ein Lokführer muss vor keinem PLÖTZLICH auftauchendem Hindernis zum stehen kommen, wenn er es zufällig schafft is es natürlich super, geht es sich jedoch nicht mehr aus ist er aber nicht dafür schuldig zu machen. Schienenfahrzeuge haben immer Vorrang, selbstverständlich auch vor Gepäckkarren. Alleinig der Führer des Karren ist schuld. Er hätte nicht ohne zusätzliche Sicherung oder einholen der Zustimmung des FDL überqueren dürfen. Das Filmteam selbst trifft keine Schuld, schließlich hat das vom Bahnbetrieb am wenigsten Ahnung. Ein Risiko gibts halt leider immer irgendwie.
@@Radoslav99 Ja, da bin ich ja auch deiner Meinung, ich hatte mich in meinem ursprünglichen Kommentar auch etwas schlecht ausgedrückt. Natürlich ist der Gepäckwagenfahrer Schuld jedoch hat der Lokführer auch nicht korrekt gehandelt. Zumindest wie im dem nachtgespielten Film. Dort gab dieser ja sogar auch zu nicht direkt gebremst zu haben sondern erst als der Karren zum stehen kam...
@@Radoslav99 "...er fährt zwar auf Sicht, jedoch muss er nur haltgebietende Signale und Wagen als Hindernisse erkennen...". Na das solltest du mal als Antwort bei einer Prüfung zum Lrf zum Besten geben...
Genauso läuft es heutzutage auch, immer ist jemand anderes Schuld 😁
In der Reportage geht es aber um.einen Unfall,der zwar noch relativ glimpflich verlaufen ist.Sehr interessant ist Unfallanalyse.Jeder schiebt es auf andere. Trucky.
❤️ die tolle alte Zeit ❤️
Was man mit der Deutschen Bundesbahn alles transportiert hat ist echt interessant
Da funktionierte die Bundesrepublik ja noch.
@@kermitfrosch6559 Und heute tut sie's nicht mehr? Und was hat das mit der damaligen Bundesbahn zu tun? Der Kommentar ist Meinungsmache und hier völlig fehl am Platze.
@@achimklinkhammer_150 die Bundesrepublik von heute funktioniert nicht mehr. Das Grundgesetz wurde zu Grabe getragen der linksfaschisten Regierung und die linksfaschistische Regierung hat die Pressefreiheit zu Grabe getragen. Mit der damaligen Deutschen Bundesbahn hat es vieles zu tun, denn zur deutschen Wiedervereinigung wurden die Behördenbahnen zusammen gelegt und privatisiert. Ja, es gab eine Privatisierung, allerdings gehören die Aktien der Deutschen Bahn AG gehören dem Staat.
@@achimklinkhammer_150 Dann mach Dich mal bei echten Eisenbahnern schlau, was heute anders ist, als vor vierzig Jahren...
@@staplerpit1 Abgesehen davon, dass ich "echter Eisenbahner" bin, was hat die Bahn mit dem Funktionieren der Bundesrepublik zu tun? Man kann gerne über die Bahn meckern, aber sie ist nicht die komplette Bundesrepublik. Wenn schon polemisiert wird, dann bitte auf die richtigen Begriffe achten. Und ich weiß wahrlich, was die Deutsche Bundesbahn vor 40 Jahren war und was heute anders ist...
der film ist von 1984 und nicht ende der 70er ich habe gestern schon den originalen in meinem algorithmus gesehen 😂😂😂
Danke für den Hinweis
Gespentrische parralelen zur heutigen situation •_•
In der Tat: gespentrisch!
Wieder ein interessantes Video; solche Unfall-Analysen bzw. -nachbereitungen sind wahrscheinlich damals aber nicht so genau wie im Video durchgeführt worden.
Aber was für ein Verkehrsaufkommen im Hbf. Offenbach! Heute fahren die Züge im Regelfall nur noch durch, da für den nähren Personenverkehr jetzt die am anderen Ende der Innenstadt zum Main hin liegende S-Bahn zuständig ist (wenn sie denn fährt z.Z. seit vor einiger Zeit alles auf rein vollelektronisch umgestellt worden ist im S-Bahn-Tunnel in Frankfurt/Main und wg. Personalknappheit die Stellwerke unter- oder gar nicht besetzt sind, ist ja momentan dauernd irgendwas).
Gut gekleidete Menschen!
Und kein Gestrüpp zwischen den Gleisen, und auch ein sauberer Bahnsteig. Das gab es tatsächlich einmal. Und die Bundesbahn hatte auch kein so großes Defizit am Hals, wie heute die Deutsche Bahn. Vielleicht liegts doch am Management? 🤔
2:30 Kall wo bleibste dann? Hessisch❤
Damals, das war noch eine gute Zeit. Die Bahn transportierte Personen und Güter, man ließ sich Zeit, man achtete in erster Linie auf Ordnung und Sicherheit, der Schaffner ging den Zug vor der Abfahrt ab, ob alles in Ordnung ist, schloss die Türen eigenhändig und hielt Blickkontakt mit dem Lokführer.
Das ist heute nicht viel anders außer dass die Abfertigung stärker automatisiert ist, was aber eher ein Sicherheitsgewinn ist.
Gerade das Beispiel in dem Film zeigt ja, dass damals auch alles schnell gehen musste, hätte man sich Zeit gelassen wäre der Unfall nicht passiert.
Automatisch schließende Türen (vor allem während der Fahrt) sind ein enormer Sicherheitsgewinn, schau Dir auf diesem Kanal mal den Film über DR Doppelstockwagen an, offene Schiebtüren während der Fahrt!!
Die Professionalität hat seit damals schon zugenommen - und das ist gut so.
Als Reisender, bin ich verpflichtet, auf meine Sicherheit zu achten.
Die Bahnmitarbeiter sind keine Reisenden.
Scheinbar muss ich meine Videos zukünftig mit Wasserzeichen versehen…
Jeder redet sich raus. Keiner steht zu seiner Verantwortung
Ich weiß zwar nicht wie es damals geregelt war, aber heute steht in der Fahrienstvorschrift 408.4814 Seite 1 Absatz 3 zu den Geschwindigkeiten, das der Lokführer so die Geschwindigkeit regeln muss, dass er, unter anderem vor Gefahrenstellen, die einen halt erfordern, stehts zum halten kommen kann. Somit wäre quasi der Lokführer verantwortlich.
Das stimmt, solche Gefahrenstellen sind Wagengruppen, Gleissperren oder Halt gebietende Signale. Plötzlich aus dem nichts auftretende Hindernisse wie Personen im Gleis oder Signale die zurückfallen gehören allerdings nicht dazu, da ist der Lokführer niemals verantwortlich zu machen.
@@Radoslav99 Nun ja, da war ein Filmteam auf dem Bahnsteig direkt neben dem Gleis bei der Arbeit, allein das wäre schon ein Grund besonders langsam dran vorbei zu fahren, und evtl. auch einen Pfiff abzugeben ... Im Straßenverkehr ist in Ortschaften immer der Autofahrer Schuld, weil er immer damit rechnen muss, das Personen die Straße betreten, auch das die vorher nicht zu sehen waren (zwischen geparkten Autos oder vor dem Bus), deshalb angepasste Geschwindigkeit und Bremsbereitschaft. Der Lokführer (stärkstes Glied in der Kette) hätte hier besonders vorsichtig (weniger Geschwindigkeit + Pfiff) und aufmerksam sein sollen (Filmteam an Bahnsteigkante und Gleisüberweg) sein müssen, unabhängig wie die Regeln zu dem Zeitpunkt lauteten, meiner bescheidenen Meinung nach.
@@keinschnee Nein das ist Blödsinn, ein Lokführer muss niemals langsamer fahren nur weil da irgendwelche Leute am Bahnsteig stehen. Wir fahren mit Schnellzügen mit 160kmh direkt am Bahnsteig vorbei völlig egal wie voll dieser ist. Ich glaube du hast vom Bahnbetrieb überhaupt keine Ahnung, das ist bei der Bahn völlig anders als im Straßenverkehr. Die Betriebsvorschriften von damals haben sich im wesentlichen nicht geändert.
@@Radoslav99 Seit wann ist gesunder Menschenverstand Blödsinn? Ich habe ja nicht geschrieben, das sich der Lokführer nicht korrekt Verhalten hat (wie es die Vorschrift erlaubt oder vorgibt), sondern nur wie ich es mir vorstelle wie es richtig wäre, und dieses Verhalten aus dem geforderten Verhalten im Straßenverkehr verglichen. Ich weiß selber, das es bei der Bahn anders läuft. Für mich ist ein Bahnhof (Bahnsteig = Bürgersteig) eben gefühlt das Gleiche wie innerhalb einer Ortschaft wo man auch nur 50 oder weniger fahren darf. Es geht mir um die Unfall und Gefahrenabwehr und nicht um die unbedingte Einhaltung der höchsten erlaubten Geschwindigkeit. Spätestens dann, wenn sie selbst oder jemand der Ihnen Nahe steht Schaden genommen oder getötet wurde, denken sie anders über Vorschriften, die ein bestimmtes Verhalten legitimiert. Mal im Ernst, warum darf ein Fahrzeug das Schienengebunden ist und nicht mal 1 cm ausweichen könnte mit 160 km/h am Bahnsteig = Bürgersteig vorbeirasen, aber ein LKW muss 50 fahren, und beim rechts abbiegen Schrittgeschwindigkeit?
@@Radoslav99 Du solltest noch mal in der 408 die Kapitel über das Rangieren studieren, bevor du wieder in deinen FV-Zug steigst. _Ich_ glaube nämlich, du bist so einer von den jungen, wilden SFS-Fahrern. Schnellausbildung genossen? Nie als Rb oder Lrf gearbeitet?
mega schauspieler. allesamt oskarverdächtig.