1739/40: "Der Große Winter"
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- čas přidán 4. 02. 2024
- Agenda:
00:55 - Was ist ein großer Winter?
01:25 - Faszinierende Eckdaten des Winters
04:00 - Der Höhepunkt des Winters ab Jänner
05:18 - Meteorologische Ursachen | Wetterlagen
06:11 - Hunger und Not
07:15 - Das Ende des Winters und ein kurzer Sommer 1740
08:30 - „Great Frost” und irische Hungersnot
10:31 - Könnte sich so ein Winter wiederholen? Trotz Klimaerwärmung?
11:08 - Buche einen Vortrag! 😊
Der Winter 1739/40 war in weiten Teilen Europas einer der kältesten Winter der vergangenen 1.000 Jahre. Er war ähnlich kalt wie der als „Jahrtausendwinter“ bekannte Winter 1708/09 und in Österreich etwa 10 bis 12 Grad Celsius kälter als der Winter 2023/24. Die Kälte beeinflusste unter anderem Mittel- und Westeuropa, den mediterranen Raum und die britischen Inseln.
Beeindruckend ist, wie früh der Winter startete. Bereits Ende Oktober froren im Osten Österreichs die Flüsse und Seen zu. Ab Jänner erlebte der deutschsprachige Raum eine Serie von entsetzlichen Kältewellen. Besonders betroffen von den Spätfolgen war Irland.
Ebenso beeindruckend ist die Länge des Winters. So soll die letzte Frostnacht am 13. Juni gewesen sein. Der darauf folgende Sommer war kurz und schon im Oktober 1740 begann der nächste Winter.
Bitte diskutiert im Kommentarbereich fleißig mit: Wie findet ihr die Rekonstruktionen dieses Extremereignisses? Welche Schlüsse zieht ihr aus ihnen?
Das Video wurde im Jänner 2024 in Fieberbrunn (Tirol) von der Firma "Bildmaterial" aufgezeichnet. Vielen Dank dafür an Martin Hautz und Marco Lochner.
Das Bodensee-Rätsel! 🙂
Liebe Freunde von Schnee und Klima,
danke, dass ihr euch dieses Video zum "Großen Winter" 1739/40 anseht. Im Kommentarbereich kam eine Frage auch, die auch mein Hirn zermartert hat: Warum war der Bodensee in diesem extrem kalten Winter nicht zugefroren? War doch dieser Winter in Bregenz um etwa 10 bis 12 Grad Celsius kälter als der Winter 2023/24. Wir verfügen über recht gute Informationen über die Seegfrörnen des Bodensees, und wir wissen, dass eine solche im Winter 1739/40 nicht stattgefunden hat. Selbst im "Jahrtausendwinter" 1708/09 war der Bodensee nur teilweise zugefroren.
Nun bin ich kein Atmosphärenphysiker, und ich bin auch kein Spezialist für die Seegfrörnen des Bodensees. Ich könnte mir vorstellen, dass beispielsweise der Wind eine große Rolle spielen dürfte. Ein kalter aber windiger Winter mit hohem Wellengang könnte ein Zufrieren eines großen Sees verhindern oder zumindest verzögern.
Vielleicht ist unter euch jemand, der die lokalen Gegebenheiten des Bodensees und seines Zufrierens kennt und/oder der diesen Prozess erklären kann. lg Günther
Vielleicht lag es am Wind, vielleicht liegt es aber an Aussagen, die nicht objektiv sind. Denn wie kann man ohne Temperaturmessung wissen, ob es ein Jahrtausendwinter war oder nicht. In den Jahren 1684, 1695, 1788, 1796, 1814, 1830, 1880 und 1963 gab es Seegfrörne am Bodensee. Diese Winter könnten demnach kälter gewesen sein!😏
Bei 1709 heißt es nach Wikipedia teilweise Seegfrörne, 1740 ist gar nicht erwähnt. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch wie oft der Rhein zugefroren war. Allein im 19. Jhd. sagt mir Google:
1803-1815 jedes Jahr, 1820, 1826, 1829, 1830, 1838, 1839, 1841, 1845, 1854, 1856, 1861, 1864, 1870, 1879, 1880, 1891, 1893, 1894, 1895,
Also eine Menge kalte Winter von denen man gar nix wirklich weiß. Besonders 1880 fällt doch auf, da es hier Seegfrörne gab und es doch eigentlich schon Temperaturmessung gab.
@@Ben-ge7yt Na ja, in der kleinen Eiszeit war es kälter als seit dem 19. Jahrhundert. Und in diesem Winter 1739/40 soll es ja so kalt gewesen sein, dass die Getränke an der Tafel gefroren.
Es gab in 1830 und in 1880 Seegfrörne. In 1814 teilweise. Auf englischsprachigen Seiten ist zudem zu lesen, dass 1813/14 mit der strengste Winter war. Also im 19.Jhd gab es doch mindestens so viele kalte Winter wie im 17. und 18 Jhd., davor scheint es mehr gegeben zu haben. Aber was der kälteste Winter war kann man ohne Temperaturmessung doch nicht sagen. Hängt ja auch vom Ort ab…Europa ist nicht gleich Europa…siehe z.B. 1813/14.
wahrscheinlich war es wohl so ähnlich wie vom Autor schon angedeutet. Man weiß ja relativ wenig über die lokale Witterung und die tatsächlichen regionalen Temperaturen. Auch wenn es in weiten Teilen Mitteleuropas zumindest sehr kalte und auch schneereichen Phasen gegeben hat, kann es am Bodensee im Wintermittel wohl kalt gewesen sein, aber eben zu wenig kalt. Stellen sich häufig, wie im Video angedeutet, relativ kalte NW- bis Nord-Lagen ein, ist es gerade am Bodensee auch ziemlich windig und eben nicht richtig kalt. Auch heute liegen die T im nordwestlichen Alpenvorland selbst bei ziemlich kalten, aber eben windigen Großwetterlagen nur nahe am Gefrierpunkt. Es brauch wohl anhaltend ruhige Wetterlagen, wie ein sehr mächtiges "Russenhoch", welches weit nach Westen ausgreift und eben klare Nächte, damit der Tümpel großflächig zufrieren kann. Oder auch viele ca. N-Lagen mit vielen Schneefällen, die ja das Wasser zusätzlich kühlen. Wie auch immer, tolles Video!
@@botovogelstraussenior1052 Vielen Dank für diese fundierte meteorologische Einschätzung!
Winter 1962/63 ging da in die 3. Klasse Volksschule. 10 Tage durchgehend um die - 20°, der Traunsee total zugefrorenen, wir liefen hinaus zum Schloß Orth, Autos fuhren auf der Eisfläche, und ein Sportflugzeug landerte darauf. War ein unvergessliches Erlebnis.
Wow. Danke für diese Schilderungen! 1962/63 war der letzte "große Winter".
Stimmt. Ich kann mich auch daran erinnern
Leute, erinnere ich Winter in Deutschland in Norden 1996- 97 , Minus 20 minimum eine Woche lang
@@kasimiralmasov9355 Ja eh. Genau das ist es: Eine Woche lang. Wir haben auch in der aktuellen Zeit immer wieder Streifschüsse eines Winters. Was wir aber nicht mehr haben, sind monatelange Winter-Witterungen. Das ist eben der Unterschied zu den "großen Wintern" der Kleinen Eiszeit. lg Günther
Schlimm! Ehrlich gesagt, bin ich nach diesem Video froh und dankbar, heute zu leben. Danke für die gute Arbeit!
Danke. Und ja: Da geht es mir genau so. Denken Sie allein an die Heizkosten, welche uns heute killen würden. Richtig erfrieren müssten die meisten wohl nicht mehr, aber wenn man an Alte, Arme und Obdachlose denkt: Solche Winter wären eine Katastrophe. lg Günther
Das ist ja so interessant und sehr spannend geschildert, außerdem sehr sympathisch vorgetragen, vielen Dank dafür! Und ich muss schon sagen, dann doch wohl besser 1,5 Grad Erwärmung als diese grausame und tödliche, lebensfeindliche Eiseskälte!
Ich hab einen Auszug aus Klosteraufzeichnungen, worin der Winter 1740 mit 60 Grad minus angegeben wurde (Südbayern).
Und von 1171 bis 1186 waren die Winter so mild, daß an Weihnachten schon die Vögel brüteten und es war so trocken, daß das Getreide bereits im Mai notreif war
Danke für die Infos. Ich wäre mit Temperaturangaben zu dieser Zeit vorsichtig. Und habe in meinem Video absichtlich kaum davon gesprochen, mit Ausnahme der Großbritannien-Temperaturen. lg GA
@@guntheraignerschneeklima3684
Hallo Gunther, seit wann gibt es denn belastbare Temperaturaufzeichnungen (in Mitteleuropa)?
Gab es damals schon Thermometer? Celsius, Fahrenheit und Reaumur waren noch nicht aktiv.
Oder haben die Leute bei Conrad bestellt?
@@wilfriedschuler3796Ja, es gab schon Thermometer. Auch wenn man die nicht flächendeckend genutzt hat, mangels Anzahl.
@@chrishimmelmann
Ich bin ingenieur für Chemische Verfahrenstechnik. Sonst bin ich nicht so dumm vorlaut.
Ich bedaure meinen Kommentar. Habe sofort anschließend nachgeschaut. Reaumur und Celsius waren alt genug. Die waren auf jeden Fall im Spiel. Aber es gab, wie Sie richtig sagen nichts für jederman. Auf dem flachen Land war noch nichts.
Danke für ihre freundliche Nachsicht.
Dafür ein Witz aus Bayern
Fragt der Seppl den Franzl: Wos mochts heit Mittag? Sagt der Franzl. Wir Reaumur auf Garmisch. Sagt der Seppl. Bist bleed im Kopp? Ach sagt der Franzl. Hobb des verwechselt. Wir Fahrenheit auf Germisch.
Schöne Grüße
Vielen Dank für die plastische und fesselnde Schilderung dieses eindrucksvollen Wetterereignisses 👍
Danke fürs Feedback. lg Günther
Wahnsinn diese Winter damals und wahnsinnig schöne Stimme von Herrn Aigner
Omg der CZcams Algorithmus hat mich hierher gebracht, da ich Kai Zorn täglich gucke.
Vielen Dank für das spannende Video, gerne mehr davon!! Finde es extremst interessant, wie stark sich das doch Klima in den letzten Jahrhunderten verändert hat ohne menschlichen Einfluss.
Ich bin prinzipiell nicht am menschlichen Einfluss interessiert, davon verstehe ich nichts (Atmosphärenphysik). Aber mich interessieren extreme Wetterlagen der Vergangenheit und ihre Folgen. U.a. habe ich mich hier am Kanal auch mit dem Jahrtausendsommer und der Jahrtausendflut befasst. Schau gerne mal rein. lg Günther
@@guntheraignerschneeklima3684 Hab mir schon fast alle Videos von dir zum Thema Extremwetter angeschaut 😃
LG Michael
In den letzten 200 Jahren. Durch menschlichen Einfluß.
Einen vergleichbaren Klimawandel hat es in der Erdgeschichte nur selten - oder gar nicht gegeben. Der Meteoriteneinschlag vor 60 Mio Jahren und seine Folgen, sind vielleicht ähnlich. Glaub du weiter EIKE und AFD. LOL
Man kriegt einen völlig falschen Eindruck von diesem Kanal, wenn man meint er würde Klimawandelleugner unterstützen.
Der Günter steht zur Wissenschaft. Soviel ist sicher. 😅
@@midosch7639 Danke, das freut mich sehr! lg Günther
@@guntheraignerschneeklima3684
Sehr gerne, wir haben zu danken für deinen ausgezeichneten Content 😀
Tolles, interessantes Video + gut recherchiert.
Da wäre unsere Wärmepumpe trotz 3 fach Verglasung bei den Fenstern und super gedämpter Wände etwas überfordert. Die sind ab -10 Grad Celsius kaum noch effizient. Gehen dann nur noch mit Zusatzheizstäben. Schön kostenintensiv...😢 gut dass wir ein Kamin haben. Solche Wetterextreme sind immer möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Wie alt ist denn eure Wärmepumpe...? In Nördlichen Skandinavien und Finnland sind die meisten Wärmepumpen zu finden. Minus 25-35°C ist dort keine Seltenheit
Danke Rooobbberrtt...
Wahnsinn! Brutale zeit! 😮 super video günther! Danke! 👍✌️🤗
Danke fürs Feedback. Mir ist es bei der Recherche gleich ergangen! 🙂
@@guntheraignerschneeklima3684 des is jo a wax! Und des ohne zentralheizung! 🤣 na im ernst, heute nachmittag habe ich mir eine doku übers ende des römischen reichs angeschaut, als in byzanz die sonne nicht mehr schien, und das alles nur wegen an vulkan auf island! Wenn man sich die aktuellen entwicklungen anschaut, dann kann so eine kälte jeder zeit wieder aufgreten! Heute habe wir halt andere technologien! Da fällt mir immer wieder der 2003er sommer ein, als meine gäste am rhein die klagesteine lese konnten! Früher war das dramatisch, aber 2003 musste niemand hunger leiden in mitteleuropa! ✌️
Eine Lehrstunde für die heutigen Wetter- und Klimapfeifen!
@@hubertkloft8779 🤣🤣🤣 irgendwo hast du schon recht, aber bitte höflich bleiben! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@@hubertkloft8779 was für mich viel verblüffender ist, dass im mittelalterlichen maximum in skandinavien wein angebaut wurde, und in süd-england die malaria grassierte! Und diese erwärmung ging auch schnell!! Ergo, es kann noch viel wärmer werden! Und die einzigen überlappenden vergleichswerte die man ganz offensichtlich hat, sind abholzung bringt dürre und kälte, und pflanzenwachstum bringt dampf und wärme! (Spricht für methangas!!!) ✌️
Da möchte ich nicht wissen was da heute los wäre. Der Winter über ein halbes Jahr, Wahnsinn.
Ich denke, wenn die Winter wieder etwas kälter wären als dieses Jahr, wäre es gut. Aber extreme Winter bringen niemandem etwas. Auch in der modernen Zeit würden sich die Probleme häufen. Wir brauchen uns das sicher nicht zu wünschen. lg GA
Wollen die Grünen doch , wir brauchen ja viel Kälte, deswegen CO2 Steuer , es ist zu warm. Sommer hat 19 C° zu haben, da ist schon rot eingezeichnet. 🤐
Top Video, es muss absolut grausam gesessen sein.
Vielen Dank für diese interessanten Vorträge LG
Danke fürs Reinschauen. Würde mich freuen, wenn du den Kanal weiterempfiehlst. lg Günther
Dank dem YT-Algorithmus bin ich hier gelandet...und bedaure es keine Sekunde. Hochinteressant und von einem Österreicher vorgetragen. Ich bin selig. Grüße aus München!
Das freut mich.
Ein Großartiger Vortrag! Vielen, vielen Dank dafür!
Das freut mich sehr. lg Günther
Immer sehr spannend was es früher schon gab. Wäre nicht auszudenken, wenn sowas heute mal kommen würde.
Genau meine Denkweise und genau meine Faszination. lg Günther
Frag einen Grünen.
Wir werden in Zukunft an Hitze sterben, wird er dir sagen
@@xyalbo5892 manche werden an Hitze sterben. Vielmehr an den Folgen der extremwetter darunter dürren.
Welche Frage gibt es sonst noch :)
vielen Dank, super Kanal!
Mein Opa hat mir schon mehrmals von einem Winter in den 1940er Jahren erzählt, wo ihnen in der Südsteiermark im Spätfrühling (oder Frühsommer?) die gesamte Ernte abgefroren ist.
Ja, 1940 ist ja sonst nichts wichtiges passiert.
@user
Dieses Thema ist nicht Teil dieses Beitrags.
Winter bis zum 13.06. Das ist ja Wahnsinn.
Oh ja, das war unglaublich!
Dann ein viel zu kurzer Sommer und dann schon wieder Winter. Da ist der Schnee auf den Almen kaum abgetaut. Mann kann auch heute kaum vorstellen, das im Winter Menschen massenweise sterben.
@@thorstenjaspert9394 Ja. Die Zustände von damals sind für uns im wahrsten Sinne des Wortes: Unvorstellbar. lg GA
Großartiges Hemd, sehr kleidsam (über das tolle Video wurde schon alles geschrieben).
Ha ha! Es hat noch nie irgendjemand ein Hemd von mir gelobt! 😀
Aber danke! 🙂
😀
Unglaublich gut! Danke!
Danke fürs Reinschauen! 🙂
Vielen Dank Herr Aigner für ihre interessanten Beiträge.
Danke fürs Reinschauen. Schau dich gerne ein wenig um im Kanal, es gibt noch andere interessante Videos. lg Günther
Bitte weiter so ! Wetterhistorie pur ! 👍🖖CB
Hallo Günther.
Großartiges Video, mach so weiter. Viel Glück und Gesundheit für Dich. 😂😂😂
Danke Michael!
Herr Aigner hat es ja angesprochen. Im Wesentlichen kommt es dabei auf die großräumige Zirkulation der Nordhemisphäre an. Die Meteorologie spricht dabei von der Nordatlantischen Oszillation, kurz NAO. Ist diese positiv, haben wir hauptsächlich Westwinde und atlantisch geprägtes Wetter, ist sie negativ, haben wir hauptsächlich Ostströmungen und kontinental geprägtes Wetter. Maßgeblich steuerndes Element ist dabei der Polarwirbel, ein zentrales Höhentief in 32 km Höhe um den Nordpol. Ist der Polarwirbel gesund, was meistens der Fall ist, haben wir eine positive NAO, also Westwetter. Ist der Polarwirbel gestört bzw. gesplittet, kann es zur Blockade des Atlantik kommen. Im Extremfall ist der Polarwirbel ein Hochdruckgebiet, dann wir eine komplette Ostströmung und sibirische Eisluft besucht uns.
Den Polarwirbel gibt es aber nur im Winter, der löst sich im Frühjahr bzw. Frühsommer komplett auf. Im Sommer steuern wieder andere Faktoren das Wetter, nur nicht das Kohlendioxid.
Nach der Würmeiszeit, die vor ca. 11 000 Jahren zu Ende ging, stieg die Temperatur rasant an, auf Werte, die etwa 3 bis 4 Grad höher lagen als heute. Den Menschen in der Jungsteinzeit ging es relativ gut. Wie im Video gesehen, sind Kaltzeiten oft tödlich für Mensch und Tier.
Ja, die großräumige Zirkulation ist entscheidend. Fakt ist, dass wir in den vergangenen 60 Jahren keinen einzigen Winter mehr hatten, in dem über mehrere Wochen durchgehend kontinentale Kaltluft nach Mitteleuropa geführt wurde. Somit war der letzte Winter, der im weitesten Sinne zu den "großen Wintern" gezählt werden könnte, jener von 1962/63. Seither hatten wir in Mitteleuropa kaum mehr als 2 bis 3 Wochen am Stück Winter.
Interessantes Doku ! 👍❄️
Danke, das freut mich. lg Günther
Wir hatten im Januar 2024 bis zu minus 8 Grad. In Norddeutschland. Fast 5 Tage lang. Darüber solltet ihr mal ein Video machen. 😂
hochinteressanter Beitrag 👍👍👍
Danke für dein Feedback! 🙂
Sehr interessanter Bericht 👍
Vielen Dank Dankeschön war auch sehr interessant
Vielen Dank - sehr interessant😊
Danke fürs Reinschauen! 🙂
Na da lobe ich mir die Klimaerwärmung
Ein super Video Sehr interessant Danke dafür 🙌👍
Danke fürs Feedback. Wir teilen also diese Faszination. lg Günther
Herzlichen Dank für diese sehr interessanten Informationen und anschaulichen Darstellungen🙏
Sehr gerne. Danke fürs Reinschauen!
Danke, echt toll. Verzell mal von 62/63. Da lebte ich als 6 jähriger Junge in Westfalen, Münsterland. Daran erinnere ich mich noch.
1962/63 war der letzte "große Winter" in Mitteleuropa, da könnte man auch mal ein Video machen.
Ich hatte gerade zwei Semester studiert und hatte mich für den 2. November zu einer Prüfung angemeldet. Als ich am Abend des 1. November zu meiner Beruhigung noch einmal spazieren gehen wollte, lief mir der Schnee in die knöchellangen Winterschuhe hinein. Die Temperatur war einiges unter Null und der Frost dauerte bis zum 1. März 1963.
Dieser Winter hat den Bau der Donaubrücke bei Wörth an der Donau um Jahre beschleunigt: Dringend benötigtes Baumaterial war nur südlich der Donau verfügbar und hätte in Schwertransporten durch die Städte Straubing und Regensburg auf das nördliche Ufer der Donau gebracht werden müssen, was mehrere Jahre gedauert hätte. Aber die Donau fror 40 cm tief zu, und die Lastwagen fuhren über den Fluss!
An den Winter erinnere ich auch. Flüsse und Seen und sogar Wasserfälle waren zugefroren. Wir hatten oft Schulausfälle, vor allem weil die Heizung eingefroren war. Ich war zusammen mit meinen Freunden jeden Tag Ski fahren.
Was die Wetterlage damals anging, es lag ein bestätiges Blockadehoch zwischen Grönland und Skandinavien, dass zwischenzeitlich auch seine Fühler sich Mitteleuropa austreckte. Tiefs, die milde Luft heranführen wollten, wurden südwärts abgedrängt und brachten allenfalls Schneefälle.
Ich war 5, meine Geschwister bauten ein Schneehaus für mich. Viel Schlittenfahren und steinhart gefrorene Schnürsenkel, schmerzhaft prickelnde Zehen wenn wir endlich im Haus waren...dieser Winter hat in meinen frühen Erinnerungen einen ersten Platz!
@@AkopalypseBau Das kann ich mir vorstellen. Ich kenne diese Erinnerungen und Gefühle aus meiner Kindheit. Wenngleich ich keinen "großen Winter" erlebt habe. Du allerdings schon, denn 1962/63 war einer.
Bin an der fränkischen Saale aufgewachsen, die war ein paar wenige Male in den 70ern oder Anfang 80er zugefroren, bis ca 30cm Dicke. Es gab auch Winter da war Frost während Hochwasser, man konnte kilometerweit Schlittschuh laufen, schöne Zeit
Deshalb sollten wir dankbar sein für die aktuelle Warmzeit ! Wer weiß wie lange sie noch bleibt bevor es wieder rückwärts geht !
Bist du derjenige den man in einem der aktuelleneren Videos von Kai Zorn sehen kann am Ende? Dann hat mich der Algorithmus zu dir geführt :)
Danke, tolle Information in dem Video hier 😊
Ja, ich bin es. Ich mach ab und zu kleine Berichte aus den Bergen. lg Günther
Wenn das heute wäre, wäre sicher wieder der Mensch schuld.
Oje ,Bist du dumm
Die AfD wäre schuld 😮
Die Ungeimpften
Wir haben ganz klar überhaupt keinen Einfluss auf unsre Umwelt und sind von jeglicher Mitschuld frei zu sprechen du hast Recht . Gelobt sei Jesus Christus ❤🍻
@@sarc9807 wir Menschen tragen keine Mitschuld am kaputtgehen unserer Umwelt, der Natur. Boah ist das eine Dumme Antwort
☝🏼 ❤🌲❤🌱 🌞❄⚡☃️⚡❄🌞 🌱❤🌲❤ 👍🏻
...... Soll einfach DANKE heißen ......
Danke für dein Feedback! 🙂
Sehr interessant. 🙂👍
Dass Teile der Adria in sehr strengen Wintern zufrieren, hört man ja ab und zu. Auch wenn das aus heutiger Sicht unwahrscheinlich klingt, weil selbst die kältesten Winter das heuer nicht mehr hinbekommen. Aber man kann es sich schon vorstellen, denn die Lagunen im Norden sind ja relativ flach und frieren daher eher mal zu.
Was mich aber ziemlich erstaunt ist, dass die Chroniken berichten, dass Teile des Golfs von Genua zugefroren waren. Denn dieser ist viel tiefer als die Adria und auch viel offener zum Mittelmeer.
Bei dieser Großwetterlage, Hoch Britische Inseln mit einem kräftigen Keil nach Osten, muss der Jetstream gesplittet gewesen sein. Ein Teil verlief wohl über den Norden Skandinaviens nach Osten und der andere muss dann irgendwo an der nordafrikanischen Küste nach Osten verlaufen sein. Das sollte Nordafrika überdurchschnittliche Niederschläge gebracht haben. Wahrscheinlich gibt es darüber aber keine Aufzeichnungen.
Ich habe den Winter 1978/79 in Norddeutschland erlebt. Ich dachte schon, der war heftig. Aber bis Weihnachten war, außer zeitweiligem Eisregen im Dezember, nicht viel Winter zu sehen.
So einen strengen Winter wie der in Deinem Video vorgestellte kann man sich in der heutigen Zeit nicht ausmalen.
Danke für das Video und beste Grüße
👋🏻👴🏼
Vielen Dank für dein Feedback! lg Günther
Im Winter 1978/79 bin ich vor einer Reise nach Schleswig-Holstein gewarnt worden. Die Züge blieben im Schnee stecken.
So ist das . Bis Weihnachten war nicht viel. Aber dann es kamen 3 Schneeorkane bis Ostern. Der Schnee verwehte ganze Autobanen. Die Autos waren kaum mehr zu sehen. Züge konnten auch nicht mehr fahren. Orte schneiden ein, es gab Fahrverbote. Man musste bleiben wo man war. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst konnte nicht fahren, dir Bundeswehr musste helfen. Wer ein g esundheitliches Problem hatte, hatte ein Problem . Kinder wurden zuhause geboren. Wenn sie Glück hatten. Ich könnte noch ewig erzählen, denn ich war dabei. ❤
@@heidip.5557 Wow, danke für den Bericht. Unvorstellbar!!
@@grauwolf1604und wir hatten im Braunschweig am 2 Mai ,1979 noch mal Schneeflocken bei Plus 1 Grad, wobei allerdings die Tage vorher etwas milder wurden,aber wenige..,und der Sommer normal verlief.
Endlich ein kompetenter Kommentar zu Wetter und Klima! Danke. Sie sollten vielleicht noch die Vulkanausbrüche einbeziehen! Danke.
Der Stand der Sonnenfleckenzyklen ware interessant.
Vulkanausbrüche ? Seebeben .
@@renate6455 Bestimmte Gesteine sollen auf extraterrestrische Strahlung reagieren.
@@ingridschmall3289wie sollen gesteine das wetter beeinflussen?
@@renate6455vulkanausbrüche soll is in der Zeit nicht gegeben haben dafür gibt es zumindest in den eiskernbohrungen keine Anzeichen.
Wie sollen seebeben das Wetter beeinflussen?
@@KeVIn-pm7pu Es gibt Annahmen, das kosmische Hintergrundstrahlung zu Zeiten schwachen Sonnenwindes mit silikatischen Gesteinen interagiert und so Vulkanausbrüche auslösen könnte. Leider finde ich die Quelle nicht mehr.
Bei solchen Betrachtungen ist immer interessant, was in anderen Ländern und Regionen passierte, ob das ein globaler Winter war (wie bei Vulkanausbrüchen) oder es woanders überdurchschnittlich warm wurde. Die Ursache im Hochdruckwirbel bedeutet, dass es z.B. in Sibirien vielleicht extrem warm war, während wie hier (er)froren.
Ich bin kein Atmosphärenphysiker und möchte nicht zu viel hineininterpretieren. Aber: Klar ist, dass genau jene immer wiederkehrenden Wetterlagen, welche in weiten Teilen Europas endlose Kälteblöcke verursacht haben, andernorts ungewöhnlich milde Wetterphasen verursachten.
Ich kann mich an diesen Winter noch genau erinnern als wenn s gestern wär ! Gruss aus Reinsberg bzw Potsdam ihr Fritz von Hohenzollern
😀
Super! Ich habe mich immer gefragt " wo sind die Leute die die Geschichte lesen?"
Nextes Video " Dürre in Europa 1540"
Yes, der Jahrtausendsommer! 🙂
Wir hatten im Frühjahr ein stabiles Hoch über Skandinavien. Es war sehr kalt. Mitte April fingen die Obstbäume an zu blühen, doch bei 10 Grad mittags fliegen keine Bienen. Die Nächte waren recht kalt. Ende Juni an Pfingsten kam der Sommer. War durchschnittlich normal. Der Oktober ein Tick wärmer. November kam der Winter. Der Sommer war recht kurz. 3 - 4 Monate war es warm. - Die Hungersnot in Irland 1845 ist bekannt, viele sind ausgewandert. Schlimm! Wir haben soweit eine gute Grundversorgung an Lebensmittel, wir müssen weniger hungern. Jetzt im Februar, draußen wächst noch noch viel. Ab April eher. Kein Getreide, bedeutet auch kein Futter für das Vieh, das das Stroh und anderes nicht verwertbares gefüttert wird. Ohne Futter gibts keine Milch. Die Getreidekörner ist nur ein Teil der Pflanze. Kartoffeln und die Magermilch aus der Molkerei mögen Schweine. Wichtig für den Winter.
Danke für das gute Video 😊
Danke fürs Reinschauen! 🙂
@@guntheraignerschneeklima3684 War interessant. Jedoch welche Minustemperaturen war es den damals? LG René Switzerland 🇨🇭
@@hoferinfo Aus meinen Quellen habe ich dazu nicht viele Informationen. Die Temperaturmessungen waren damals noch in den Kinderschuhen.
Top😊
Danke, das freut mich! lg Günther
Ein Jahr vorher vom 16. bis 18. Januar 1739, besonders am 18. Januar 1739 muss ein besonderes schwerer Sturm über Mitteleuropa gezogen sein. Das Buch Wetternachhersage von Christian Pfister berichtet darüber. Dieser Sturm scheint die Stürme vom Januar/Februar 1990 in den Schatten gestellt zu haben. Vielleicht könnte man auch darüber mal ein Video machen.
Interessant. Das könnte auf markantes West-Wetter hinweisen und dürfte dann auch sehr mild gewesen sein. Ich möchte hier aber nicht zu viel spekulieren, denn ich bin kein Atmosphärenphysiker. lg Günther
Ich bin ja begeisterter Zuseher der Videos....nur, was jetzt noch fehlt, ist eine Erklärung, warum es zu den Wetterextremen kam oder zumindest eine Vermutung, was zum Schluss einer Wiederholung in der Gegenwart führt.
Diese Erklärungen hätte ich auch gerne. Ich kann sie allerdings nicht liefern, weil ich kein Atmosphärenphysiker bin. Hier müssen die Spezialisten ran. Was ich am Ende versucht habe anzudeuten, waren Zusammenfassungen aus Gesprächen mit Spezialisten. Aber ich kann und will nicht mehr dazu sagen. Das ist nicht meine Baustelle, hierzu bin ich nicht kompetent genug. lg GA
Bißchen Info dazu: de.m.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
Den Film < 2012> ansehen bzw die Handlung durchlesen. 😉
Internationale Klimaforscher kamen nach Untersuchungen zum gleichen Ergebnis: die Sonne ist der Auslöser.
Sehr interessant ! Die Möglichheid besteht das solche Winters sich wiederhohlen, die Chanche nimmt pro Jahr ab...
Es müssten sich nur einige Faktoren ändern, wie relevante Sonneneinstrahlungsverminderung oder größere Vulkanausbrüche kommen... Unvorhersehbar!
Meddl Loide
"Semantic Scholar Glacier and lake-level variations in west-central Europe over the last 3500 years".
During Roman times, there were virtually no glaciers in the Alps for about four centuries, while in 1859/60 they reached their maximum size of the past 3,500 years thanks to the Little Ice Age.
Dasselbe als Hannibal mit seinen Elefanten üer die Alpen zog...
Sehr interessanter und gut gehaltener Vortrag 👍 aber klingt trotzdem wie unser jaehrlicher Winter 😂 Gruss aus Norwegen
Ha ha! 😀
Klar, Norwegen ist eine andere Liga. Das Video hat hauptsächlich die Auswirkungen des Winters auf Mitteleuropa und auch den mediterranen Raum aufgezeigt. Für diese Regionen war es ein ungewöhnliches Ereignis, während Norwegen andere Winter gewohnt ist. 🙂
Frage zur aktuellen Situation: Man hört, dass dieser Winter im Hohen Norden ein kalter und schneereicher Winter war. Stimmt das?
@@guntheraignerschneeklima3684 Das stimmt, sehr viel Schnee und sehr kalt. Überduchschnittlich viel Schnee, vor allem im Süden und Osten. Wir wohnen auf Höhe Trondheim, direkt am Atlantik und normal ist es hier auch nicht so kalt, -10 Grad ist schon kalt aber dieses Jahr war es über Wochen deutlich darunter. Aber wie du liebe ich den Winter 🙂 Urspünglich bin ich aus Berlin. Viele Grüße 🇳🇴
@@martinnordmann3405 Super, danke für den Bericht. Noch eine Frage: Ist es für norwegische Verhältnisse ein außergewöhnlich kalter und schneereicher Winter oder in den normalen Bandbreiten?
@@guntheraignerschneeklima3684 Norwegische Medien schreiben, dass es vor allem im Süden und Osten viel zu kalt war und deutlich mehr Schnee liegt als im Durchschnitt. Oslo und Kristiansand haben einen halben Meter (klingt nicht viel aber liegt auf 0 m und höher liegt entsprechend mehr ). Die tiefen Temperaturen haben in Oslo u.a. zu einem nie dagewesenen Kaos im Busverkehr geführt (Elektroantrieb hat seine Grenzen). Normalerweise ist es entlang eines Küstensteifens von Nord nach Süd nie so kalt aber Oslo hatte viele Tage unter 20 und etliche unter 30 Grad. Länger im Land und speziell in der Finnmark schmunzelt man natürlich über diese Temperaturen 😎
@@guntheraignerschneeklima3684 Leider wurde meine Antwort von CZcams nicht freigegeben🤔
Norwegische Medien schreiben, dass vor es allem im Süden und Osten viel zu kalt war und auch ungewöhnlich viel Schnee liegt. Oslo und Kristiansand haben einen halben Meter Schnee und gefallen ist natürlich deutlich mehr ( klingt nicht viel aber liegt dierekt am Meer und auf 0 m NN und höher liegt entsprechend mehr). Oslo hatte viele Tage unter 20 Grad minus und etliche unter 30. Das führte zu einem nie dagewesenen Kaos im Busverkehr (Elektroantrieb hat eben auch seine Grenzen). Länger im Land und speziell in der Finnmark schmunzelt man natürlich über diese Temperaturen 😎 Die Besonderheit hier ist, daß es von Nord nach Süd, entlang einem Küstensteifen von ca. 50 km, nie so kalt wird. Da sind 10 Grad minus schon kalt. Stichwort Golfstrom 🍹
Viele Grüße nach Wien 🙂
Sehr interressant, vielleicht gibt es ja noch ein update zu den Wintern.
In den Klöstern sind vielleicht noch Dokumente dazu gelagert?
Schade das es so wenig Info's zu den damaligen Zeiten gibt, vielleicht kann man ausrechnen wieviel
Minusgrade es braucht, um bestimmte Gewässer zufrieren zu lassen?
Ja, in den Klöstern und bei alten Agrargemeinschaften sind solche Unterlagen noch zu finden.
Superinteressantes Video, klar, ohne viel Drumherumgerde spannend vorgetragen.
Wie ist es in jenem Winter wohl den Finnen und überhaupt dem Hohen Norden ergangen?
Deine Videos habe ich schon bei Kai Zorn gesehen, das "Gletscherschwund" Video fand ich sehr beeindruckend. Die Kälte auf den verschneiten Bergen scheint dir nicht viel auszumachen- so ein j
Jahrtausendwinter würde dich wohl kaum beeindrucken!
Oh doch, so ein Jahrtausendwinter würde mich schon ein wenig schocken! 🙂
Ich habs am liebsten auch wohlig warm! 😀
lg Günther
ja, das ist das Wetter, langerfristige und andauernde Anderungen nennen wir das Klima
Vielen Dank für die allgemeine Aufklärung! :-)
Sehr interessantes video
Danke fürs Feedback. Am Kanal sind noch viele andere faszinierende Videos. Klick dich gerne mal durch. lg Günther
Interessant wäre neben der Länge des Winters das Auftreten extremer Kälte über mehr als ca. 3 Tage und evtl. über mehrere Länder. Dies könnte kritisch für die Stromversorgung werden, wenn immer mehr Wärmepumpen zur Heizung eingesetzt werden. Diese benötigen den Srom in Echtzeit, während klassische Heizungen mehr oder wenige an einem Speicher hängen (bei Holz und Öl meist am Haus und für eine kompette Heizperiode ausgelegt).
Die WP ohne Strom ist nicht so schlimm. Da muss man sich halt sehr warm anziehen.
Das E Auto ist schnell leer bzw. funktioniert bei -30 oder -40 Grad sowieso nicht.
Der Küchenherd zum Kochen geht auch nicht.
Da sowohl mobil als auch www ausfallen werden, kommt auch kein Lieferservice ... 😂
Du sitzt im Dunklen ohne Licht und bibberst.
Es ist ganz toll, alles nur mit Strom zu machen! Da war das fehlende Russengas vor 2 Jahren noch völlig harmlos. Denkt da irgend jemand nach bei der ganzen Umrüstung?
@@jurgenwilln.4700 bei aller lieber die Gefahr vor solcher lang anhaltenden Kälte ist doch minimalst und äußerst unwahrscheinlich. Das wären extremzustände bei denen sowieso der Katastrophenschutz aktiv werde. Und selbst dann kann eine Stromversorgung aufrecht erhalten werden.
Mal ganz abgesehen davon das man sowieso für ein paar Tage notvorat haben sollte.
Nahwärme sind möglich und für die Wärmepumpen kann man auch Speicher anlegen sowohl akkus als auch in Form von Methan oder Wasserstoff. Die lassen sich zur Not sogar mit regulärem Erdgas anlaufen.
@@KeVIn-pm7pu Vor "Nahwärme" oder Fernwärme kann ich wirtschaftlich nur warnen. Man begibt sich zwangsläufig in die Hände eines Monopolisten, oft mit jahrelangem Abnahmezwang!
Konkretes Beispiel: Die HSW (Hanauer Stadtwerke) verlangten, Stand 02/2024, satte 30 ct/kWh. Für ein Haus wären das 800 €/Monat nur für Heizwärme, ohne den Haushaltsstrom. Nach Protesten und Einschaltung von Rechtsanwälten sollen es nun 18 ct werden. Nebendran im Nachbardorf, gleiche Firma, sind es 8,8 ct. Quelle: Offenbach Post.
Letztes Jahr: Fernwärme der EVO (Energieversorgung Offenbach) erhöhte um 50 %, berichtet ein Vermieter. Begründung: "Preissteigerungen". Die Siedlungsabfälle (= Hausmüll) hatten sich preislich nicht verändert und die noch preiswerte Kohle zum Beiheizen war aus dem Vorjahr. Quelle: OF Post.
Die große Unbekannte: wie entwickelt sich der Strompreis? Natürlich kann man fast alles irgendwie speichern. Technologisch ist das kein Problem. Die Frage ist nur "was darf das kosten?". Bei 60 ct/kWh für Strom werden viele Haushalte in die Pleite gehen. Das wird es nicht geben! Wirklich? Noch ein Beispiel: Rodaustrom (= EVO und Stadt Rodgau) hat Bestandskunden gekündigt und 82,5 ct neu angeboten. Vor 1..2 Jahren.
Wer weiß, wo die Kosten für die Stromspeicher auftauchen? Und in welcher Höhe?
@@KeVIn-pm7pu Welche Notvorräte in welchen "Speisekammern" sollen das denn sein? Weit über 50 % der Bevölkerung leben in Miete. Welche Vorratsräume sind dort?
Stromversorgung aufrecht erhalten inkl. Wärmepumpen und E Autos laden? Mal ganz ehrlich: bitte weiterträumen!
Hallo Herr Aigner, ich wollte sie nur mal fragen, ob sich der skibetrieb bei einer Erwärmung von 3 Grad auf 800 m noch lohnen würde??
Wohl nicht. 3 Grad Erwärmung wären für eine Seehöhe von 800 Meter fatal. Talabfahrten könnte man aber vermutlich noch sichern. lg Günther
Heißt das, dass talabfahrten die höher anfangen und bei 800 Metern aufhören noch bestehen können?
@@bettinaerb Na ja, ein Skigebiet, das sich im Mittel auf 800 Metern befindet, ist bei dem von Ihnen beschriebenen Szenario wohl kaum noch führbar. Ein Skigebiet, das sich von 800 m (Talstation) auf 2.000 Meter (Bergstation) erstreckt, vermutlich eher. lg Günther
Hallo Herr Aigner, wie würde es Z.B. bei der streif aussehen oder bei talabfahrten auf einer ähnlichen Höhe?
@@JurgenErb Siehe oben. Eine Talabfahrt kann man noch lange beschneien. Ein Skigebiet, das im Mittel auf 800m Seehöhe ist, nicht. lg GA
in Leipzig waren heute 12 Grad Plus🙂
Der diesjährige Winter findet in großen Teilen Mitteleuropas praktisch gar nicht statt. Es gab ein paar Streifschüsse, mehr nicht. Auch der halbe Meter Schnee in München war nichts weiter als ein Streifschuss, der ein paar Tage andauerte. lg Günther
@@Nostromo_LV426 Ganz meine Meinung! 😀
wenn aufgrund der klimaerwärmung der golfstrom seinen verlauf ändert, wird man wieder skifahren können, ohne schneekanonen! Kein grund, konzerne zu ärgern! Einfach weitermachen!
@@user-og1zw2cr9j Vielleicht haben Sie recht. Vielleicht auch nicht. Diese Themenbereiche müssen Atmosphärenphysiker bearbeiten. Ich kann dazu nichts sagen. Außer: Natürlich habe ich unzählige Gespräche mit Atmosphärenphysikern zu diesem und ähnlichen Themen geführt. Sie sagten mir, dass das Thema Golfstrom nicht soo trivial sei, wie manche glauben. Und Voraussagen seien schwierig.
@@guntheraignerschneeklima3684 solange die voraussagen schwierig sind, sollten wir einfach weitermachen, wie bisher!
Und einfach sind prognosen ja nie, insbesondere, wenn sie die zukunft betreffen, höhöhö!
Cooles Video. Beide Extremwinter lagen noch in der seit dem Spätmittelalter beginnenden "Kleinen Eiszeit", die erst Anfang des 19. Jahrhunderts endete. Vor allem eine stark erhöhte vulkanische Aktivität führte zu den wesentlich niedrigeren Temperaturen über mehrere Jahrhunderte. Die Kleine Eiszeit war also die Grundlage für beide Extremwinter. Es traf also extremes Klima auf extremes Wetter, wenn man das so sagen darf. Phasenweise waren das sicherlich sehr raue Zeiten: Die Pest, der 30 Jährige Krieg, die Französische Revolution, usw. Das sind alles auch vom Klima begünstigte Ereignisse.
Danke. Genau so sehe ich das auch. Haben Sie "Kulturgeschichte des Klimas" von Wolfgang Behringer gelesen? Dieses Buch könnte Sie interessieren. lg GA
Ja, unter anderem habe ich dieses Buch für meine Bachelorarbeit gelesen. Behringer hat in dem Buch auch das Klima der Antike abgedeckt. Ich habe untersucht, inwieweit das Klima die Entwicklung des Römischen Reiches beeinflusst hat. Inwieweit hatte das Klima Seuchen begünstigt, die Landwirtschaft beeinflusst, die Völkerwanderung ausgelöst, das waren die zentralen Fragen. Seit dem der Klimawandel so im Vordergrund steht und die Forschungen immer intensiver wurden, berücksichtigen auch die Geschichtswissenschaften das Klima immer mehr als Ursache für historische Entwicklungen.@@guntheraignerschneeklima3684
Unglaublich, wie das Wetter damals ohne Zutun des Menschen verrückt gespielt hat …🤔
Und das soll gut sein für uns da ist wärmer doch besser
In unseren Breitengraden sind mildere Winter bestimmt erträglicher als kalte Winter. Auch für die Heizungsrechnung! 🙂
Ich bin sehr zufrieden mit milden Winter, umso mehr wenn ich mir vorstelle, was Menschen in richtig harten Wintern erleiden müssen.
Es muss traumatisierend gewesen sein: Zwei Hammer-Winter in 32 Jahren: 1708/09 und 1739/40.
@@guntheraignerschneeklima3684 Ja und es werden nur wenige beide überlebt haben.
Danke Günter auch mich würde 1962/63 die Geschichte intressieren
Kommt vielleicht noch. lg Günther
Oder 1789 oder 1814 oder 1830
da günta hod an eigenen Kanoi ...ja sakra ...saubaaaaaaaaa sog i ...mei ABO hast 💪💪💪
😀😀
Ich danke dir!!
Des mei aa!
Hallo Herr Aigner
Ein tolles und spannendes Video, man möchte sich gar nicht ausmalen wenn so ein Winter wieder mal zuschlägt. Da ich beim Deutschen Wetterdienst (in Essen)in der Vorhersage arbeite, mache in dann in der Zeit Urlaub weit im Süden, denn die bitter bösen Anrufer möchte ich dann nicht am Telefon haben😂. Die Zweite Frage wäre dann wie solch ein Ereigniss in die aktuelle Klima Hysterie passen würde und wie die Reaktionen darauf wären. An soetwas kann man sehen das Wetter eben nicht bis in die weite Zukunft voraus Vorhersagesagt werden kann. Man sieht es ja dieses Jahr schon wie extrem unterschiedlich der Winter in Europa ist. Skandinavien erlebt aktuell einen bitterkalten Winter und wir sind wieder mal auf der milden Seite. Das kann auch mal umschlagen.
Danke nochmals für das Video und liebe Grüße aus'm Pott
Vielen Dank für Ihre Fragen, die ich aber leider nicht beantworten kann. Dafür bin ich viel zu wenig Experte. Ich interessiere mich einfach nur für extreme Wetterphänomene der Vergangenheit. Aktuelle Diskussionen zur Atmosphärenphysik sind somit nicht mein Steckenpferd. Was ich spannend finde ist, dass der heißeste Sommer der vergangenen 1.000 Jahre mitten in einer sehr kalten Klimaphase vorgekommen ist. Es ist also ein richtiger Kältewinter in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aus meiner Sicht nicht vollends auszuschließen. Die Leute in Mitteleuropa würden überrascht und schockiert sein. lg Günther
Meteorologe?? Mit solchen Aussagen?
OK - ist YT. LOL
Danke! Solche Worte hört man gerne von einem "Wetterfrosch".
@@gehwissen3975 Wetterdiensttechniker seit 35 Jahren.
Und ja ich vertrete nur meine persönliche Meinung, die muss ja nicht mit einer bestimmten Elite übereinstimmen. Wer sich das Wetter in Europa der letzten 3 bis 4 tausend Jahre anschaut wird nicht umherkommen das wir in dieser Zeit schon wärmereS Wetter hatten. Günter bringt das meiner Meinung nach sehr schön rüber in seinen Videos. Ich bin selber jedes Jahr min. 2 mal in den Alpen und war auf Kaprum Österreich um mir dort die Stauseen anzuschauen. Dort hatte ich eine Führung mitgemacht wo erzählt wurde das beim Bau der oberen Staumauer in 2000 m Höhe 1 Meter diche Baumstämme gefunden wurden, die ca 2 bis 2500 Jahre alt waren. Die sind dort in dieser Zeit gewachsen, heute ünmöglich da es zu kalt ist ( Verschwörungstheorie) Damals waren auch die Gletscher kleiner. Ich weiß das darf man nicht erzählen ist aber dennoch eine Tatsache.
Liebe Grüße aus'm Pott
@@grauwolf1604 Keine Ursache 😁
Unglaublich..Nordfriesische Inseln zugefroren. Nicht zu vergessen, dass wir dort einen nicht unerheblichen Tidenhub haben. Danke für den Beitrag.
Sehr gerne. Danke für dein Feedback. lg GA
Falls im nä.Winter mal wg. extremer Kälte das Gemüse knapp wird gibt es ja noch "leckere" Erdbeeren und geschmacklose Süßkirschen für's Kilo 50,-€.
Was war eigentlich mit dem Golfstrom zu der Zeit?
Wie sahen due nachfolgenden Jahre aus. Wie sah das Wetter 1739/40 Jahr weltweit aus?
Auch das kommt wieder.
Es gibt keine Erderwärmung.
Hallo Herr Aigner, vielen Dank für Ihre tollen Videos. Ich hätte allerdings noch eine Frage: Erwärmt sich die Schweiz schneller als Österreich und wenn ja, um wie viel.
LG und vielen Dank.
Hallo Bettina! Ich glaube nicht, dass es zwischen Ö und der CH große Unterschiede gibt. Allerdings ist das nicht mein Forschungsgebiet. Mir geht es ja allgemein um die Zukunft des Skitourismus, und solche Videos wie dieses sind mein Hobby. 🙂lg Günther
DANKE AUS DEUTSCHLAND GERMANY. Erzähle das mal unseren Politikern, ob ne Öl oder Gasheizung bei solchen Temperaturen noch funktionieren würde, geschweige denn Wärmepumpen oder Solar und Windkraft. Die Stromversorgung würde zusammenbrechen weil so vielen kalt ist und es würden sehr viele sterben.
Aber vielleicht kannst du so ein Scenario mal darstellen die Temperaturen von damals mit der Technik von heute. Weiter so .
Trotzdem…..gibt es viele Menschen …die den Winter lieben. Ich persönlich hasse Eis und Schnee extrem.
Danke für diese Einblicke in die Chroniken.
Gab es für diese Extremwinter vielleicht auch oder zusätzlich noch vulkanische Ursachen?
Grüße
Das weiß ich leider nicht. Dazu kann ich nichts sagen. lg Günther
Hab auch mal grob gekuckt. Nix auffälliges in diesen Zeiträumen bzw nix vergleichbares wie z.B. 1812 der Tambora
Ich denke auf uns kommt schlimmeres zu als ein Sommer der keiner war....Aber wer sowohl Schöpfer als auch die Schöpfung mit Füßen tritt muss sich darüber auch nicht wundern .
Danke. Das heißt, Ihre Erwartung geht eher in Richtung des Jahrtausendsommers 1540? lg Günther
@@guntheraignerschneeklima3684 Ich denke die Menschheit wird ernten was sie gesät hat.Vielleicht finden sie ja mal Zeit um sich mit der Botschaft auseinander zu setzen die zB ( ihr Landsmann ? ) Hans Peter Royer zu seinen Lebzeiten unters Volk bringen wollte . Ihre Klima historischen nicht hysterischen Berichte finde ich immer sehr interessant und informativ .
Gruß
Sehr interessant!
Was ich allerdings vermisse ist die verwendete Definition von Winterbeginn und Winterende. Gerade bei einem so großen Gebiet mit klimatischen Unterschieden und einer vermutlich eher mageren Datenlage finde ich es schwierig, den Winter tagesgenau zu datieren.
Soviel ich weiß, wurde die heute hierzulande verwendete Temperaturskala von Anders Celsius erst 1742 vorgeschlagen. Die Skala nach Fahrenheit gab es seit 1724. Halbwegs genaue Temperaturmessungen, die dann auch noch dokumentiert wurden, dürfte es also aus dieser Zeit nur wenige geben. Bedeutende Phänomene wie zugefrorenen Flüsse und Seen treten erst nach einiger Zeit mit strengem Frost auf, lassen also auch keine tagesgenaue Bestimmung des Winterbeginns zu.
Wie haben Sie das gelöst? 🤔
Völlig richtig. "Gelöst" habe ich im Grund gar nichts, sondern mich an Fachliteratur gehalten. Kann gerne den Foliensatz zusenden mit den Quellenangaben: g.aigner@zukunft-skisport.at
Aber Sie haben schon recht: Das war etwas leichtsinnig und reißerisch, die genauen Daten angeben, weil Mitteleuropa dafür zu groß ist. Gesichert ist die erste große Kältewellt Ende Oktober / Anfang November. Und dass der ganze Oktober stark unterkühlt war, also spätherbstlich / frühwinterlich. Gesichert ist auch, dass noch im Mai kalte Wetterlagen waren. Der letzte Frosttag ist natürlich nicht überall gleich gewesen. lg Günther
Gibt es von damals konkrete Temperatur Angaben/Aufzeichnungen. Ich hab in dem Video nur einmal die minus 24Grad von Irland gehört. Wie viel Grad hatte es als die Reisenden erfroren und tot vor Wien ankamen? Wieviel Minus braucht es wielang dass Grundeis entsteht oder der Traunsee zufriert?
Hab ich leider nix gefunden. Die Temperaturmessungen damals waren ja noch in den Kinderschuhen. lg GA
💗Danke für die Antwort!
Kaiserin Maria Theresia von Österreich hatte zu damaliger Zeit in der Politik nie was zu sagen, weil es damals verheirateten Frauen nicht gestattet war zu regieren.
Es war ihr Mann aus dem Hause Lothringen, der die Geschäfte leitete.
Oh ich fürchte Sie haben Unrecht. Maria Theresia war eine sehr dominante Herrscherin, während Ihr Mann sich nur um seine Privatgeschäfte kümmerte.
Super interessante Infos, aber das Foto vom Video Anfang kann nur falsch sein, weil es solche Metall Brücken damals einfach noch nicht gab! Die sind erst Ende 19. Jahrhundert und dann im 20. Jahrhundert gebaut worden.
Ist nur ein Symbolfoto vom gefrorenen Rhein. Wenn du ein besseres hast, kannst es mir gerne zusenden. lg Günther
Das Bild hat doch auch klar die Unterschrift mit der Information „1941/42“.
In Dummland ist in der heutigen Zeit auch noch 10 Monate im Jahr Winter.
1962/63 war der Rhein wochenlang zugefroren. Dieser Winter war der strengste seit diesem oben erwähnten.
Dieser Winter? Wo wohnst du? Wir haben fast den ganzen "Winter" eher herbstwetter etwas um die 0 Grad. Mit Ausnahme von ca 2 Wochen wo es etwas Schnee gab und normal kalt war.
Wie war die Schneelage, oder war es "nur" bitter kalt?!
Dazu habe ich keine verlässlichen Informationen bekommen. Man kann davon ausgehen, dass ein Winter mit viel Ost-Strömung eher trocken als feucht ist. Gigantische Niederschlagsmengen waren es vermutlich nicht, aber das, was fiel, ist als Schnee gefallen. lg Günther
Wie viel grad unter 0 waren es dann?
Servus! Der Winter 1739/40 war noch ganz am Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Ich habe in meinen Recherchen wenig Zahlen zur Temperatur gefunden. Ich würde vermuten, dass in urbanen Räumen Temperaturen bis zu minus 30 Grad Celsius vorgekommen sind, und in ländlichen Gebieten noch tiefere T.
lg Günther
Wie wäre das Wetter tagsüber?
Sonnenschein?
Nachts kalter Frost?
Das tägliche Wetter ist aus den Quellen nicht erschließbar. Aufgrund der Wetterlage muss man davon ausgehen, dass den ganzen Winter hindurch immer wieder kalte Nordost- und Ostwinde die Menschen gequält haben. Diese brachten immer wieder auch Schneefall mit sich - zwar keine ergiebigen Schneefälle, aber eben doch zwischendurch immer etwas Neuschnee.
Zum Schmunzeln: In meiner Gegend am 58sten Breitengrad in Kanada gibt es auch lange und kalte Winter
Am 28.12. bekomme ich ein Fax aus D. "'Wie Du weisst kommt mein Mann naechste Woche nach Kanada um Dich zu treffen. Wie kalt ist es in Kanada. Muss er lange Unterwaesche mitnehmen"?
"Liebe Doris, leider kann ich Dir nicht sagen wie kalt es in Kanada ist. Mein deutsches Thermometer geht nur bis - 45 Grad. Das sollte aber Deinem Mann in der Entscheidung helfen ob er lange Unterhosen braucht" LoL
Tja, Kanada ist natürlich eine andere Liga! 😀
Hallo Anton ,wir leben südlich von Edmonton hatten52 minus sagt unsere Tochter,
Kann es sein das wir uns kennen? Bist du Makler auf Vancouver Island?
@@karinkoehler2777 Ich war Getreidefarmer und bin jetzt Rentner. l lebe im Peace River Gebiet unweit von FSJ
Warum gab es im Winter 1708/09 und im Winter 1739/40 kein Seegfrörne am Bodensee? Da waren andere Winter wohl kälter, wo es stattfinden konnte…
Das ist tatsächlich ein großes Rätsel. Ich werde darüber einen Kommentar schreiben und den Kommentar anbinden. lg Günther
Wusste ich noch nicht, dass in Irrland die Kartoffel- und gleichzeitig die Haferernte eingebrochen sind.
Haben die Engländer eigentlich keine Hilfe geleistet?
Nein, die Engländer haben nicht die geringste Hilfe geleistet.
Gab es da im 18. Jahrhundert schon Kartoffeln?
@@MarcLeonbacher-lb2oe Ja, in Preussen hat Friedrich der Große (1712 bis 1786) die Erdäpfel eingeführt.
@@isarwasser5271 Was hat Friedrich der Große mit Irland zu tun? Wo wurde Preußen erwähnt?
@@MarcLeonbacher-lb2oe Ich sage nur Kartoffeln, sie wurden in Preussen Erdäpfel genannt.
Im 18e Jahrhundert wurden hier in den Niederlande 14 Jahre keine Winterlanschaften gemahl.
Es gab kein Schnee.
Na ja, das mag sein. Aber in den vergangenen 35 Jahren war da auch nicht viel Winter in den Niederlanden! 😀
...und kein Mehl!😊
Wenn der Golfstrom versiegen sollte, dann werden solche wie hier beschriebenen Winter als "typisch europäisch" eingestuft werden, wie das eben auf gleichen Breitengraden in Kanada der Fall ist und nicht als "Jahrtausendereignis".
Wie kalt wars denn, also in zahlen?
Kalt +
Schade, daß man nicht weiß, wie die Sonnenaktiviität insbesondere die Protuberanzen und Entwicklung der Sonnenflecken war. Würde sicher einiges erklären.
stellt das Video auf 1,25 oder sogar 1.5. Dankt mir später
😀
Oje , Klimawandel. Schon damals??
Bei "zersprengte Bierflaschen" würde ich plötzlich ganz traurig!
😀
Als echtem Österreicher macht einem diese Aussage auch so richtig betroffen! ;-)
Ja wäre besser, du zerschlägst sie dir vorher auf der hohlen Säufer- Rübe!
Bleibt die Frage ob es Vulkanausbrüche oder einen schweren El Ninio gab
Ich hab diesbezüglich nix gefunden. lg Günther
@@guntheraignerschneeklima3684 Danke für die Info. Bei viele der kalten Winter spielte das eine Rolle. Auch in der Kunst zu sehen an besonders bunten Himmeln in Bildern. Sollte der Golfstrom sich massiv abschwächen würde das kontinentale Klima weiter vordringen und es im Winter deutlich kälter werden.
@@axelurbanski2774 Die Fragen zum Golfstrom werden häufig gestellt. Ich kann dazu natürlich nichts sagen, denn hier müssen die Atmosphärenphysiker ran. Diese sind die Spezialisten für solche Fragen. lg Günther
Was ist 1979/80 Schneekatastropfe gewesen ? Alles wiederholt sich.
Servus! 1979/80 war eine Schneekatastrophe in Deutschland. Dieser Winter war aber nicht außerordentlich kalt. Wir hatten in den vergangenen 30 Jahren viele schneereiche Winter, aber seit mehr als 60 Jahren keinen kalten Winter mehr.
@@guntheraignerschneeklima3684 Bei uns im Norden war es auch sehr kalt und an einigen Ecken lag der Schnee bis Juli.