GOLDGRUBE FAHRRAD? So viel Geld wird wirklich mit deinem Bike verdient! Jordan Hugo

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  • čas přidán 7. 04. 2024
  • Fahrräder sind über die letzten Jahre unglaublich teuer geworden. Egal ob MTB, Rennrad oder E-Bike - Preise über 10.000€ sind keine Seltenheit mehr und bei manchen Marken schon teilweise der Standard geworden.
    Dabei fragt man sich, wohin geht eigentlich das ganze Geld, was man für diese teuren Bikes im Bikeshop lässt? Ist das Fahrrad wirklich zu einer Goldgrube geworden?!
    Viel Spaß beim Zuschauen,
    Euer Jordi
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Komentáře • 878

  • @jurgeng1492
    @jurgeng1492 Před 2 měsíci +568

    Alles komplett nachvollziehbar, trotzdem läuft hier was ganz heftig verkehrt. Stellt mal einen Dacia Sandero auf die Waage, rechnet mal zusammen aus wieviel Einzelteilen der Wagen zusammengebaut wurde, wie viel Zeit das in Anspruch genommen hat, was den Hersteller sämtliche Komponenten im EK kosten. Was die Entwicklung und Zulassung durch das KBA gekostet hat. Ein Autohaus hat ganz sicher heftigere Kosten als ein Fahrradgeschäft. Alleine die Ausstellungsfläche, sicher Faktor 5 oder mehr. Den Sandero nimmst du am Ende für 8.690€ mit Nachhause. Sorry, aber die Fahrradpreise sind absolut gesponnen. 🫤

    • @81struppie
      @81struppie Před 2 měsíci +71

      Die Händler sind nicht die, die die Preise hoch treiben. Eigentlich müssten Sie für den Umsatz plus, der die letzten Jahre war, an einem Bike verdienen. Nur werden die Händler so dermaßen unter Druck gesetzt von den Herstellern, weil die immer mehr Gewinn machen wollen, dass auch da gespart wird. Die Bikehersteller sind hier das böse böse übel, die die Preise um das dreifache, teilweise nach oben geschraubt haben für Topmodelle. Früher hat man ein Specialized S-Works Model für 4999 € gekauft, mittlerweile ist man da bei 10000-13.000 €. Entwicklung zahlt sich irgendwann aus und sollte sich auf dem Preis auswirken. Das hier Kosten entstehen, sind alles nur Ausreden, aktuell stagniert die Entwicklung sehr stark. Die Fahrräder haben immer längere Produktions Zyklen und immer weniger Innovationen. Ich rate jedem, kauft gebraucht. Der Markt ist aktuell total übersättigt, die Bike Hersteller müssen merken, dass sind die Preise einfach 20,30 40 % nach unten regulieren müssen. Egal, ob der Händler da blutet oder nicht es ist auch mein Geld, um was es da geht und ich bin nicht bereit, so viel mehr zu bezahlen.

    • @kaesebroetchen9511
      @kaesebroetchen9511 Před 2 měsíci +16

      Der Vergleich mit einem Dacia hingt. Ein Dacia ist ein Fliessbandprodukt. Bei einem Rad wird noch viel Handarbeit geleistet. Und jeder hat die freie Entscheidung. Die Händler haben meist das nachsehen, ausser Sie können Masse verkaufen. Ich kann mir auch einen vergleichbaren BMW für den Dacia kaufen und auf einmal reichen die 8690€ nicht mehr. Entscheidet was ihr Bezahlen würdet, bzw. Was es Euch Wert ist. Ihr wollt ja auch einen bestimmten Lohn am Ende des Monats und leistet ihr mehr als Andere, die weniger verdienen ?

    • @Dummmmmmdiduumm
      @Dummmmmmdiduumm Před 2 měsíci +22

      @@kaesebroetchen9511 Evtl. sollten dann nicht jeder Hersteller den dröflzigsten Standart einführen, das man ja nichts anderes kaufen kann, was passt. Die großen Hersteller hauen außerdem auch 10.000 Stück raus. Das ist alles auf den letzen Cent durchgeplant und optimiert. Auch da sitzen BWLer.

    • @blackhornet890r
      @blackhornet890r Před 2 měsíci +65

      @@kaesebroetchen9511 und doch bekommt man bereits für das Geld ein gutes Motorrad mit wesentlich mehr Bauteilen, aufwendige Technik von Fahrassistenzen, welches ebenfalls noch mit viel Handarbeit gebaut wird. Wenn es nur die Bikes aus Carbon wären, die teuer sind, das Carbon sehr gut verarbeitet ist, es sehr leicht und doch sehr viele Kräfte auffangen kann, könnte ich das etwas nachvollziehen. Aber wenn ich mir allein schon die Preise für Alubomber sehe kann ich es einfach nicht nachvollziehen.

    • @raziel8321
      @raziel8321 Před 2 měsíci +28

      ​​​​@@blackhornet890r
      Das Problem ist die Stückzahl, ein Motorrad wird in extrem hoher Stückzahl am Fließband gebaut, immer gleich. Mit Komponenten von Zulieferern, die ihrerseits Millionen davon produzieren. Die Hersteller bauen "jeweils" pro Jahr 2 bis 20 Millionen Exemplare. Das Standard Motorrad kostet 10.000€. Das Moto GP Sport Gegenstück allerdings wieder 3 Millionen Euro. Motorrad Hersteller sind überwiegend Teil eines riesigen Konzern mit zig Produkten, Synergien und Mischkalkulation.
      Das Fahrrad auf der anderen Seite, insbesondere die teuren eMTB....
      Kleine Hersteller die nur ein paar tausend im Jahr bauen. Von jedem Fahrrad gibt es 3 bis 4 Ausstattungs Linien, in 3 bis 5 Rahmengrößen mit jeweils 3 bis 8 verschiedenen Farben. Überwiegend per Hand gebaut. Szenen wie MTB legen viel Wert auf Individualität und das besondere, das treibt die Preise hoch. Eine Felge für das Auto ist schnell produziert. Das einstellen der Speichen eines Fahrrad, kann sich ewig hinziehen ( wenn man es richtig machen möchte ).
      Das Discounter Fahrrad kostet nur 600€. So wie der Dacia oder das Standard Motorrad.... aber das Premium Wettkampf Fahrrad kostet 12.000€. Wie die Moto GP Maschine.
      Das Autohaus wiederum hat nur eine sehr kleine Stückzahl an Neuwagen vor Ort, zum begutachten und Probefahrt etc... das gekaufte Auto kommt auf Bestellung. Der Fahrrad Laden wiederum hat massig neue Räder rum stehen, da die Kunden direkt mitnehmen möchten. Und jedes Jahr kommen neue Modelle, die Alten müssen dann raus aus dem Laden. Werden mit riesigen Preisnachlass und ohne Gewinn verkauft. Kann man also auch nicht vergleichen.
      Der riesige Unterschied....
      Niemand glaubt das er eine Moto GP Maschine braucht, aber alle wollen das Wettkampf taugliche MTB mit hoher Klassifizierung. Fahrräder die in vergleichsweise kleinen Stückzahlen für eine Nischen Kundschaft gebaut werden. Aber nicht zuletzt dank social Media Influencer wird dies als der Standard angesehen. Und es ist ein Sport, der auch von normalen Arbeitern finanziert werden kann. Im Gegensatz zu Tourenwagen und anderen Rennserien. Diese Verhältnismäßigkeit sollte man auch bedenken, wenn man etwas vergleichen will.

  • @j.r.4375
    @j.r.4375 Před 2 měsíci +98

    Das Problem sind wir Kunden.
    So lange es genügend Leute gibt die solche extrem schlechten Preis/ Leistungsverhältnisse akzeptieren, wird es die überhöhten Preise auch geben.
    Ich verdiene wirklich gut, ich würde aber trotzdem nie 10.000 € für ein Bike hinblättern, obwohl das Mountenbiken eines meiner wichtigsten Hobbys ist.
    Mir reicht mein "NoName" Radon Render 10.0 vollkommen und selbst da befindet sich mein gefühltes Preis/Leistungsverhältnis schon an der Schmerzgrenze, wenn ich sehe das ich für das gleiche Geld bereits einen Top Motorroller bekomme.
    Ach ja, den Service mache ich mittlerweile zu 90% selbst, seitdem die vielen Jobbikekunden die Reparaturkosten die letzten 3 Jahre zusätzlich massiv in die Höhe getrieben haben.

    • @davidpuschel8268
      @davidpuschel8268 Před měsícem +5

      Genau so ist es. Ich hab mit mein bike in feiner preisleistungs-auslese zusammengeshoppt und mache den service selbst. Alles andere lohnt sich finanziell einfach nicht.

    • @VenoXj1
      @VenoXj1 Před měsícem

      ​@@davidpuschel8268 Da muss ich allerdings sagen, dass eine bike Versicherung so gut wie immer Sinn ergibt. Guck dir die Preise an, wenn du allein die Kette und Kassette verschlissen hast. Bei 'ner Shimano 12 Fach XT und Kette sind wir doch locker weit über 100€ im Einkauf, oder? Also ne, den Service nur selber zu machen ist nicht der einzige schlaue finanzielle Weg. Und da sind auch die ganzen Dinge wie Diebstahlschutz, Sachbeschädigung, Sturzschäden usw. mit einbezogen.
      Preislich macht das ganze nicht wirklich einen Unterschied und du bist in allem abgesichert und ist dazu auch noch bequem.

    • @argusauge4812
      @argusauge4812 Před měsícem

      Seit wann lohnt sich ein Hobby?​@@davidpuschel8268

    • @totallydiego
      @totallydiego Před měsícem +2

      Da hast du vollkommen recht, viele sagen die Hersteller sind bescheuert. Mit ihren Mega Preisen.
      Doch wer ist tatsächlich der blöder, die die ein Bike um 10K Verkäufen, oder derjenige der 10K dafür bezahlen...? 😉

    • @FreierVogel006
      @FreierVogel006 Před měsícem +3

      Und warum holst du dir dann nicht einfach ein richtig gutes gebraucht? Hab mir vorgestern ein canyon torque gebraucht geholt für knapp 2k und in neu kostet es 5200. Also die lösung liegt auf der hand

  • @Abadak
    @Abadak Před 2 měsíci +30

    Es wird eben verlangt was der Markt hergibt. Wenn es genug Kunden gibt, die bereit sind diese Überhöhten Preise zu bezahlen, wird sich nichts ändern!

    • @sergejmakarow5577
      @sergejmakarow5577 Před měsícem

      Das ist bei der Preis Politik genauso wie bei der Parteiischen.
      Man bekommt was man Wählt oder für seine Überheblichkeit im Regen stehen lässt und dazu noch andere Angebote von Wettbewerbern.
      Es ist doch so, nahezu jeder verbaut in seine Basis- Mitteklasse und Hochpreisigen Bikes die selben Komponenten ein und die kaufen der Manager und Chef vom Rahmendesigner vorher in einer gigantischen Stückzahl ein.
      Im Grunde zahlt man zu 85% den Namen am Rahmen und der Rest ist der Feinschliff am Flagschiff.
      Bei Moondraker bsp der Tragegriff.
      Ich war kürzlich bei nem Händler und sah folgendes.
      Ein Remedy neben nen One77 oder wie das hieß.
      Beide hatten das selbe, nen Rahmen aus Alu, 160mm an der Front und 150 oder 160 Hinten.
      Dropper und was man so braucht, sogar bremsen.
      Beim Treck stand Rock Shocks und beim Cube Fox auf den Luftpolstern.
      Das Treck käme trotzdem 500 teurer.
      Der Unterschied lag an der Zahl und der Frechheit dass man bei Trek für mehr Geld weniger bekommt obwohl beide angeblich ihre Rahmen im selben Werk produzieren lassen und Trek bescheidene Reifen montiert.
      Ein naheliegenden Händler ließ mich ein Bianchi und nen Turbo Levo fahren.
      Was mich überrascht hat, ist dass der Italiener oder 2 Rad Lamborrari um 1000 Euro günstiger gewesen wäre, obwohl auch de, die selben Komponenten vom Konkurrenten hatte und 2 integrierte Rücklichter und sogar noch ein Display über dem Vorderen.
      Das Gewicht Unterschied sich vlt um 1,5 Kilo wobei die Pirelli daran auch keine leichten Reifen sind und schnell zu tauschen wenn man auf die Idee kommen sollte.
      Die Bremstraktion am Scorpion Rear Spezific ist noch woran man dort arbeiten wird wie beim Motorsport, so ehrlich muss man schon sein an sonsten scheinen sie kaum teurer als Maxxis Minions oder Kenda Hellkat zu sein.
      Meine Pirelli am Biobike sind schwer aber Rollen al Dente. Da gleicht es sich aus.

    • @Xenoray1
      @Xenoray1 Před 26 dny

      Thema Leasing ala Jobrad machts noch einfacher.

  • @andreasdotzauer6682
    @andreasdotzauer6682 Před měsícem +25

    Das Problem mit den Preisen ist doch garnicht die Gewinnspanne der Bikeshops. Die ist betriebswirtschaftlich völlig nachvollziehbar. Das Irre sind die Gewinne der Firmen. Sachen werden für Mini-Preise in Fernost hergestellt und dann hier teuer verkauft.

    • @crazyedo9979
      @crazyedo9979 Před měsícem +3

      Nennt sich Globalisierung.😁

    • @Coltan999
      @Coltan999 Před dnem

      Kanst deinem Chef ja sagen du willst weniger verdienen damit die Produkte der Firma billiger verkauft werden können. :D

  • @kiwiplay3203
    @kiwiplay3203 Před 2 měsíci +118

    Für 12.000 Euro bekommt man ein gutes Motorrad... einfach nicht nachvollziehbar was da für Fahrräder verlangt wird... und dem Händler macht bestimmt keiner n Vorwurf sondern den Nimmersatten Herstellern

    • @Mas421
      @Mas421 Před měsícem +4

      Das klingt immer so als ob es nur noch Fahrräder für 12k gibt. Das ist doch Quark. Nur weil es Bikes für über 5000€ gibt, heißt das doch nicht dass wir alle ein 12k Bike fahren müssen!? Kann schon sein dass ne Menge Leute diese teuren Bikes anbeten, aber nur die allerwenigsten BRAUCHEN ein solches Bike. Und BRAUCHEN und WOLLEN sind zwei verschiedene Schuhe.

    • @mtblove229
      @mtblove229 Před měsícem +1

      Hast schon recht! Solange es eine Nachfrage gibt, wird diese auch bedient. Für den Namen zu zahlen ist echt immer mies 🤷🏼‍♂️

    • @frankziegler6297
      @frankziegler6297 Před měsícem +7

      Ja das kann ich nur bestätigen: ein MTB ohne E-Motor 10.000 Euro wo ist das noch gerechtfertigt im Vergleich zum Roller - Motorrad …..
      damit habe ich ein Problem 😉

    • @Mas421
      @Mas421 Před měsícem

      @@frankziegler6297 aber überall wird dann sowas gefeiert. Auf CZcams, Instagram und „in der Scene“. Diese extrem teuren Dinger werden angebetet. Damit entsteht ja auch ne Art „Markt“ für solche teuren Dinger. Bei den Rennrädern ist es das gleiche…

    • @WackBe
      @WackBe Před měsícem +9

      Ganz ehrlich, die Händler drehen doch auch komplett ab? War letztens mit meinem Vater E-Bike anschauen bei einem großen Fahrradhändler in Niederbayern. Da werden riesige Glaspaläste gebaut, das Ding ist größer als ein Autohaus und hat gefühlt auch mehr Mitarbeiter. Also für mich steht fest, mein nächstes Fahrrd kaufe ich wie das letzte auch in einer kleinen Klitsche. Ich finanzier den Wahnsinn nicht mit.

  • @Proparkett
    @Proparkett Před měsícem +17

    Das was die Hersteller an UVP verlangen ist ein Witz,
    wenn man sich überlegt das maximal der Rahmen vom oder für den Hersteller
    meistens in Asien für kleines Geld produziert wird und der Rest des Rades genormte Standardisierte
    Anbauteile aus asiatischer Großserien Fertigung sind was soll daran 5 stellig kosten?
    Wenn die Rad - Hersteller Autos bauen würden ,
    läge der Einstiegspreis bei 350.000€ für einen standardisierten Kleinwagen mit schicken Aufklebern auf den Türen
    woran man dann die Autos unterscheiden könnte, die restliche Technik wäre identisch.
    Die Mond Preise werden doch wohl eher unbemerkt über das Jobrad Leasing geduldet und daher auch bezahlt,
    mit gesunden Menschen Verstand kann man das wohl nicht argumentieren.
    Was viele vergessen auf dem 3000€ Rad bist du meistens stressfreier unterwegs wie auf dem 15.000€ Primadonnenhobel
    wo der Leichtbau doch auch auf Haltbarkeit negative Folgen haben kann, was nützt die Papierdünne Kette wenn Sie plötzlich im Wald reißt?
    Persönlich bevorzuge ich Räder mit maximal mittlerer Ausstattung.
    Highend Fahrradgruppen sind für die Werksfahrer die auch noch Geld dafür bekommen das Sie das fahren.
    Treten muss man alle Räder und wenn man darauf sitzt sieht man eh nur ein Stückchen Oberrohr.

  • @schlemtb
    @schlemtb Před 2 měsíci +59

    Danke für die Transparanz! 25 % Marge ist tatsächlich höher als erwartet, aber wenn man über den reiner Gewinn nachdenkt, bleibt da tatsächlich als Inhaber echt nicht extrem viel übrig. Hoffe die Jungs können sich trotdezm gut über Wasser halten und sich ab und zu etwas Luxus gönnen.

    • @tommeier8969
      @tommeier8969 Před měsícem +3

      30 Prozent Marge ist eigentlich fast überall Standart. Das muss jedes Geschäft in der Innenstadt nehmen. So ein Glaspalast in guter Lage kostet ein vermögen dazu kommen noch Strom, Wasser, Werbung, Buchführung usw.

    • @sredju
      @sredju Před měsícem +2

      In jedem Dorf, heutzutage, gibt es reine Fahradhandel, mittlereweile 1000 qm grösse, entweder gehen die E-Bikes wie die warme Brötchen oder man nimmt pro Fahrrad Unmengen.

    • @knitterfreiyoutube
      @knitterfreiyoutube Před 4 dny

      Wirst du dafür bezahlt, solche Falschinformationen zu streuen? Ich kenne eigentlich nur noch Apozheler, die während Corona noch höhere Einkommenssprünge machten als Radladen Inhaber.

  • @roelli79
    @roelli79 Před 2 měsíci +48

    Viel interessanter als die Kalkulation eines Händlers wäre IMO, wie die Hersteller auf ihre Preise kommen. Der Händler kann ja grundsätzlich nichts für die Einkaufspreise, die der Hersteller verlangt. Und da liegt IMO der Hase im Pfeffer. Wenn ein MTB wie das Santa Cruz im Video mit mehr als 10000 Euro teurer ist als ein KTM 125 ccm Cross Motorrad, das abgesehen vom Carbonrahmen des Rades, mit deutlich teureren Motorraddämpfern, Gabel, Bremsen pipapo und einem Motor ausgestattet ist, dessen Zusammenbau alleine wahrscheinlich länger dauert als die Montage des gesamten Rades bis zur Verpackung im Versandkarton im Werk von Santa Cruz dann läuft etwas ganz grandios falsch. Und der KTM Händler nimmt das Motorrad vom Lieferanten-LKW, tankt voll und kann es so an den Kunden weiterreichen. Vom Radhändler wird erwartet, dass er das Rad auch noch zusammenbaut und es nicht als Bastelsatz an den Kunden weiter gibt. Die Händler sind am Ende nur die ersten Leidtragenden der völligen Fantasiepreise der Hersteller.

    • @Battue80
      @Battue80 Před 2 měsíci

      Das würde mich auch mal super interessieren 😉 aber ob Santa sich da in Karten schauen lässt 😂

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci +11

      nein, die Händler sind keine Leidtragenden. So zu tun als würden diese fast nichts verdienen stimmt einfach nicht. In den letzten Jahren sind die Fahrradhändler wie Pilze aufgeschossen. War oftmals in einem Ort nur noch ein Händler meist mit Werkstatt zu finden, sind es jetzt mehrere. Oftmals nur Händler. Diese bauen sich einen Palast - als ob du dir einen Luxusgegenstand kaufen möchtest, so schick wie eine Boutique. Wenn du dann sagst: ein Fahrrad um 3.000 Euro, würde ich suchen....."Tut mir leid, da gibt es nichts vernünftiges unter 5.000 Euro haben wir nichts.... Und der Händler macht den letzten Preis - kauft er keine Fahrräder mehr, hat der Produzent ein Problem.

    • @tommeier8969
      @tommeier8969 Před měsícem

      Erstmal 25 Prozent vom Endkundenpreis das ist Steuern und Abgaben (Kleiner Tipp 19 Umsatzsteuer)
      25 Prozent das ist Vertrieb, Transport, Service, Werbung, und Produktentwicklung
      25 Prozent das sind die reinen Herstellkosten ab WERK
      25 Prozent ist die Marge vom Einzelhändler.

    • @VenoXj1
      @VenoXj1 Před měsícem +6

      @@tommeier8969 Sich einfach mal Zahlen ausdenken kann auch jeder.

    • @martingeiger3762
      @martingeiger3762 Před měsícem +1

      @@VenoXj1genau. Denke ich mir dieselben Zahlen bei Motorräder oder Autos aus, dann dürfte es kein Motorrad unter 30000€ im Mittelpreissegment und Auto entsprechend unter 80000€ geben. Die Fahrräder sind so teuer weil die Woken es einfach zahlen, so einfach ist das.

  • @traudlk.2125
    @traudlk.2125 Před 2 měsíci +34

    Und wenn der Service für die teuren Bikes stimmen würde. Also bei mir war das nicht so! Die meisten Fachhändler kannst in die Tonne kloppen!

    • @Rideoak
      @Rideoak Před 2 měsíci +12

      Genau so ist es. Bei jedem Werkstatttermin den ich machen MUSSTE (Garantie) die absolute Katastrophe.
      Auch die Abholung des Neurades: NICHTS stimmte. Teilweise lebensgefährlich.

  • @topejo60
    @topejo60 Před 2 měsíci +29

    jeder mit BWL Grundkenntnissen kann abschätzen was von der Marge hängenbleibt. Zu allem was hier an Kosten aufgeführt wurde kommt noch hinzu, dass im Winter, wenn weniger Bikes verkauft werden, die fehlenden Umsätze auf das ganze Jahr umgelegt werden müssen. Ganz zu schweigen von langen Durststrecken wenn es wirtschaftlich schlechter geht und keine oder nur günstige Räder gekauft werden. Also euch und allen anderen Händlern viel Erfolg euch und danke fürs durchhalten.

    • @raziel8321
      @raziel8321 Před měsícem +3

      Richtig, das erklärt ja auch warum bei den Händlern vor allem die teuren Bikes stehen, wo man dann effektiv mehr dran verdient. Die Händler haben kein Interesse daran ein Fahrrad für 1000€ zu verkaufen, wenn mann stattdessen auch das 10.000€ Bike hinstellen kann. Zumal man bei letzterem Kunde wahrscheinlich auch langfristig mehr verdienen wird, durch Service, Zubehör etc...
      Schlimm ist jetzt halt nur, das dadurch viele viele Leute so tun als wären Fahrräder insgesamt absurd teuer geworden. Sieht man ja bei den Kommentaren hier. Die ganzen billigen Fahrräder für die breite Masse werden ignoriert und das Nischen Sportgerät für 10.000€ zum Normalzustand verklärt, nur damit man sich darüber aufregen kann.

    • @andreasschmied1250
      @andreasschmied1250 Před měsícem

      @@raziel8321 Top Kommentar. Viele hirnlose Kommentare vergleichen dann immer gleich Äpfel mit Birnen, so wie aber dafür bekomme ich ja ein Auto, Motorrad, blablabla.
      Ist überhaupt nicht vergleichbar, denn wenn ich ein hochwertiges Bike habe, kann ich es nicht mit nem Dacia o.ä. vergleichen. Dann muss ich auch beim Auto in die hochwertigere Schiene greifen, also bittte hochwertiges mit hochwertigem Vergleichen ihr deppen.

    • @VenoXj1
      @VenoXj1 Před měsícem +2

      @@raziel8321 Leute tun nur so, dass Räder so teuer geworden sind? Hast du dir die Ohren zugehalten, als gesagt wurde, dass Preise um bis zu 40% gestiegen sind? Leute tun nicht nur so, es ist tatsächlich so.

    • @raziel8321
      @raziel8321 Před měsícem

      @@VenoXj1 hast du eigentlich gelesen was die Aussage war ? Es ging darum das viele Leute sich nur noch auf die teuren Premium Geräte konzentrieren um zu jammern, ohne zu Differenzen was für ein Fahrrad sie da überhaupt vor sich haben und für welchen Zweck es ist. Die normalen Fahrräder ignoriert werden. Man sieht es ja auch gut an den Kommentaren hier. Da steht ein Wettkampf taugliches Kat 5 Sportgerät in kleiner Stückzahl, und die Leute jammern das es mehr kostet als ihr low end Discounter City Bike von vor 20 Jahren. Die meisten Leute haben null Ahnung von Fahrräder und gehen nach der Einstellung " ist doch alles gleich, sieht auch gleich aus... hat Räder und Pedale." an die Sache heran. Dadurch tut man so als wäre der Lamborghini normal, obwohl man eigentlich einen Dacia kaufen wollte. Am Kia Händler geht man vorbei, und schaut nur bei jaguar und Porsche.... selektive Wahrnehmung halt.
      Und wie auch im Video gesagt wurde. Händler haben Unkosten, auch steigende Unkosten. An denen sind Energie, Miete und Lohnkosten ja auch nicht vorbei gegangen. Die stellen dann logischerweise primär Räder in den Laden wo sie halbwegs verdienen. Ein günstiges Rad an dem man nur 50€ verdient ist die Zeit nicht wert. Sowas steht dann beim Discounter, online Handel und größeren Ketten. Das verzerrt die Wahrnehmung. Und die US und EU Hersteller sind sich darüber im klaren, daß sie bei günstigen Bikes niemals mit China, Indien usw mithalten können, und sich deshalb auf die Premium Sparte konzentrieren. Die günstigeren Bikes wurden dadurch einfach aus deren Sortiment gestrichen, es fängt jetzt bei der Mittelklasse an. Es kommen aber gleichzeitig unzählige ebikes diverser "neuen Marken" aus eben diesen billigen Ländern zu uns, und liefern Niedrigpreise, welche vor ein paar Jahren undenkbar waren. Ein Mittelmotor Trecking Bike mit 400Wh Akku, hydraulischen bremsen und Suntour Gabel für 1000€ ? Kein Problem, kann man kaufen.... Das scheinen auch viele in dieser Diskussion zu ignorieren. Generell scheint die Veränderung des Marktes einige zu überfordern. Erkennt man auch oft wieder an vielen Kommentaren, wo mit Situationen von vor 20 oder gar 30 Jahren verglichen wird. Das sind dann Personen die nach langer langer Pause mal wieder darüber nachdenken ein (e)bike zu kaufen und nun keinen Überblick über den Markt mehr haben, oder sich erstmals richtig mit Fahrräder auseinander setzen, dann über die preise erschrecken, denn ihr Bezugspunkt von vor 20 Jahren war eigentlich ein richtig billiges low End Fahrrad. Dessen waren sie sich aber nicht wirklich bewusst. Und so entstehen teils wirklich absurde Kommentare unter solchen videos, die sich mit den preisen der Pedelecs beschäftigen.
      Natürlich gibt es auch Preis Erhöhungen aus den gleichen Gründen wie in jeder anderen Branche auch. Allerdings sind die realen Preise in den letzten 5 Jahren auch erstaunlich konstant geblieben. Fahrräder die 2019 noch 7000€ gekostet haben, liegen heute bei vielleicht 7800€. So heftig sind die realen Steigerungen jetzt auch nicht. Und dafür brauche ich kein Video, ich habe die Preise ja oft genug selbst erlebt. Doch daneben ist es gerade im Fahrrad Segment völlig normal das absolut nichts für UVP verkauft wird. Du hast eigentlich permanent irgendwo sales.... du bekommst leicht ein 9000€ Bike am Ende für unter 7000€. Einen nagelneuen Sigma ROX für 250€ statt 400€, den 90€ Pirelli für 60€,.. usw usw. Der Konkurrenzkampf und season Druck ist enorm. Dementsprechend sind die realen Straßenpreise am Ende wieder ein ganz anderes Thema.

    • @VenoXj1
      @VenoXj1 Před měsícem

      @@raziel8321 Schreib doch nicht direkt eine ganze Doktorarbeit.
      Selbst wenn wir das ganze auf nur die teuren Bikes ab 10k beziehen, ist das trotzdem kompletter Schwachsinn. Man kriegt dort auch Autos für unter 10k und das sogar neu. Diese sind in jedem Aspekt teurer und auch komplizierter von der Lagerung, Zusammenbau, Beschaffung, Entwicklung, Zulassung usw. Also bitte, nur weil ich günstigere Bikes gibt, legitimiert das noch lange nicht die absoluten Mondpreise für high end bikes.
      Der Typ in dem Video sagt doch selber, das Räder allgemein bis zu 40% im Preis zugenommen haben. Da kannst du dir jetzt auch Summen ausdenken und in den Kommentar schreiben. Der Typ macht das beruflich, der wird schon wissen, wovon er da redet.
      Außerdem scheinst du auch nicht zu verstehen, dass viele Leute eben den MTB Sport leben und auch fahren möchten. Was juckt mich also ein discounter city Rad? Was soll denn diese schwachsinnige Aussage? Schon mal 'n technical trail mit nem discounter Rad geballert?
      Oh man, das kannste dir nicht ausdenken.

  • @deepfocusinside4685
    @deepfocusinside4685 Před měsícem +11

    Ich habe mir jetzt ein Retro MTB von Marin aus den 90ern gegönnt. War noch praktisch ungefahren und in einem Top Zustand (ganze165€ habe ich dafür bezahlt). Ich habe auch ein Carbon MTB von Merida geerbt, das über 6000€ gekostet hat. Wenn man nicht Wettbewerbe fährt, macht das Marin mit Stahlrahmen mindestens genauso viel Spaß. Seit meiner Jugend, bin 1967er Jahrgang, hat der Hobbyradsport gigantische Ausmasse hinsichtlich Preis und Technik angenommen, der in meinen Augen nur bedeutet, dass offensichtlich viele Leute zuviel Geld haben, um sich dann solche Hobbys leisten zu können. Kein Wunder, dass die Fahrradindustrie sich diesen Umstand nicht entgehen lassen will.

    • @raziel8321
      @raziel8321 Před měsícem +6

      Die Leute müssen sich auch durchaus mal selbst fragen was sie eigentlich brauchen. Und da ist bei vielen das haben wollen größer als das "brauchen". Die zunehmend professionellere Berichterstattung im social Media führt auch dazu. Wenn Kanäle zu 90% nur noch über premium und Wettkampf taugliche Räder und Komponenten berichten, dann beeinflusst das natürlich die Wahrnehmung. Am Ende sucht jemand ein Citybike für den Biergarten und jammert darüber das ein Kat 5 MTB 8000€ kosten soll.... komplett verkehrte Welt.

    • @deepfocusinside4685
      @deepfocusinside4685 Před měsícem +3

      @@raziel8321 gut auf den Punkt gebracht. Am meisten stört mich aber, dass man den Eindruck hat, diese Leute haben großen Spaß an ihren Geräten, stattdessen beschweren sie sich über alles mögliche, wie teuer alles geworden ist und dann hat die ganze Famile neue E-MTBs in der Garage stehen und mindestens zwei SUVs dazu. Verkehrte Welt. Ich freue mich jedenfalls über Ausfahrten mit dem 1995er Marin und bewundere, dass man vor 30 Jahren zeitlos schöne und bis heute durchaus funktionale Bikes gebaut hat. Es gibt übrigens einen YT Kanal wo öfters mal ein hochpreisiges Roadbike gegen ein 100€ Rad von Ebay oder ähnliches gegeneinander im Rennen antritt. Die meisten sind erstaunt, wie gering dann die Unterschiede hinsichtlich Performance aussehen.

  • @TheHeadeDMonkeY
    @TheHeadeDMonkeY Před měsícem +3

    also für 8800€ bekommste ne super GSX 8s von Suzuki. guck euch das gerät mal an und stellt nen fahrrad daneben. dann macht man sich schon gedanken, wieviel geld man in so wenig masse gesteckt haben will beim hersteller. wenn man für das geld noch mehr masse will, nimmt man den dacia für 9000€... der ist aber sehr viel uncooler

  • @peterzollmarsch9415
    @peterzollmarsch9415 Před 2 měsíci +19

    Ich kaufe mir für den Preis ein Motorrad. Fahre auch E Bike Bosch Preformance Line für 3800 euro. Ich bin Maschinenbauer und wir reden hier über ein Rad 3 Teile 2 Räder wo lebt ihr.

  • @ingoherbst6575
    @ingoherbst6575 Před 2 měsíci +15

    Komplett am selbstdefinierten Thema vorbei. Die Klärung der Preiserhöhung von 30% während der letzten Jahre war angekündigt. Der Geschäftsplan Fahrradgeschäft ist ein anderes Thema. Schade, so bleibt nur eine Rechtfertigung des Geschäfts übrig…

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 2 měsíci

      Mh war es eigentlich nicht.. die Frage war, wo unser ganzes Geld nach dieser Preissteigerung hin geht.
      Ein Video ZUR preissteigerung kommt noch 👍🏻

  • @MartinBertsch-hz6jn
    @MartinBertsch-hz6jn Před 2 měsíci +3

    Absoluter Respekt. Genau so ist das ich bin in einer anderen Branche unterwegs und arbeite in einem Familienbetrieb. Ich verkaufe Gartengeräte im höher Preissegment und ich weiß von was Ihr redet. Trotzdem bin ich überzeugt das man mit guten Mitarbeitern und einer guten Beratung vieles rausholen kann. Aber es ist schwieriger geworden. Was ich aber auch festgestellt habe das bei uns die Kunden durchaus bereit sind mehr auszugeben. Beratung ist der Schlüssel zum Erfolg und zum unterschied beim Onlinekauf. Regionale Händler sind auch zuständig das sich eine Bikegruppe bildet oder eine Community daraus entwickelt. Ich Wünsche euch alles gute fürs neue Geschäft und viel Erfolg. Beste Grüße aus Vorarlberg

  • @stephangeier7277
    @stephangeier7277 Před 2 měsíci +37

    Ich persönlich kaufe seit Jahren nur noch im Internet.
    Ich bin nicht gewillt in kleinen Fachgeschäften 30% bis 60% mehr zu zahlen nur weil der Besitzer freundlich & sympathisch ist.
    Im übrigen haben die großen Shops im Netz im Gegensatz von manchen Behauptungen inzwischen einen hervorragenden Service.

    • @helmutdschulnigg5798
      @helmutdschulnigg5798 Před 2 měsíci +2

      Das sehe ich genauso. Ich bezahle sicher nicht für einen Satz Bremsbeläge 2-3x soviel wie im Internet. Einbauen kann ich mir die auch locker selber und spare mir dadurch einen Haufen Geld. Ein Jahressevice wiederum ist für mich ein anderes Thema. Da kann ich meinem Bikeshop voll und ganz vertrauen und die machen das richtig gut. Preislich passt es auch!

    • @charlestisserand7947
      @charlestisserand7947 Před měsícem

      Muß man ein Rad, das man im Netz gekauft und zuvor noch nie getestet, sodann selbst zusammengebaut hat, später mal zum Service bringen, wird das dann abgeholt oder muß ich es dafür zum Internethändler schicken?

    • @smallego8068
      @smallego8068 Před měsícem

      Der Laden vor Ort ist viel teurer sagt man ja immer. Aber ist das wirklich so?
      Der Laden vor Ort muss seine Miete zahlen, die muss der Onlineshops für seine Lagerfläche, Büros usw. auch.
      Hinzu kommt, dass der Onlinehändler sich mit dem 14 Tage Rückgaberecht rumärgern muss. Unzählige Leute, die ihr Zeug nur ausprobieren und zurückschicken und dann nicht mehr als neu verkauft werden kann.

    • @shellpierre
      @shellpierre Před měsícem

      @@helmutdschulnigg5798 Das mit den Onlineshops ist schon "ewig" so. Selbst bei Otto hat man vor Jahrzehnten mein Bike abgeholt und nach Reparatur zurückgebracht. Beim Gewährleistungsfall meines 2017 online gekauften E-Bikes, welches ein örtlicher Händler reparierte, hat der Onlinehändler die Rechnung übernommen! Danach gab es keine Probleme mehr mit dem Bike.

  • @berndconrad9791
    @berndconrad9791 Před měsícem +9

    Die beschriebenen Kosten für Laden, Werkstadt und Personal haben z.B. Motorradhändler auch, wenn man sich alleine mal anschaut was so ein Motorradrahmen aushalten muss ist der Rahmen vom Fahrrad eigentlich ein Witz, wenn man ein Motorrad mal in seine kompletten Einzelteile zerlegt und die Teile vom Fahrrad daneben legst, sieht man ganz schnell das ein Fahrrad für 10000€ praktisch null Preis-Leistungsverhältnis hat. Zum Beispiel eine Triumph Street Tripple 765 R kostet knapp unter 11000€, da frag ich mich wirklich wie man für ein semiprofessionelles Fahrrad als Hersteller so viel Geld verlangen kann, ihr seht schon wofür ich mein hart verdientes Geld ausgeben würde.

  • @Ambal22
    @Ambal22 Před měsícem +2

    Vielen Dank für das aufschlussreiche Video! Alles schön und gut, aber früher ging es ja auch mit 30 % günstigeren Preisen.
    Dennoch großartig, dass jemand Licht ins Dunkel bringt und dabei so transparent ist.

  • @pootjube
    @pootjube Před 2 měsíci +3

    Toller Beitrag Jordy. Jeder der schon mal selbständig tätig war, kann das alles gut nachvollziehen. Es ist die Leidenschaft die einen motiviert, definitiv nicht der Blick aufs Konto.

  • @tobiasb3181
    @tobiasb3181 Před měsícem +14

    Dass alles für den Händler Geld kostet, verstehe ich. Der Grat ist aber wirklich schmal, was Service und Kulanz angeht: Mir ist bei einem lokalen Händler folgendes passiert: Kaufe mit meinem Sohn einen guten Sattel, war mit der Beratung auch soweit zufrieden. Bezahlt, und dann die Frage, ob sie den Sattel kurz an das Fahrrad schrauben können. "Das kostet 8 € in der Werkstatt!". Ich habe nicht einmal einen Schlüssel bekommen, so dass ich das selbst machen konnte! Also mit dem Sattel im Rucksack nach Hause gefahren und dort angeschraubt. Das war für mich ein Grund, diesen Laden nie mehr zu betreten, und ich hatte da schon einmal ein Fahrrad gekauft zuvor... Als Kunde ist man auch nur bis zu einem gewissen Grade bereit, so etwas von lokalen Händlern zu akzeptieren, irgendwann bestellt man dann im Internet...

    • @shellpierre
      @shellpierre Před měsícem +1

      So ging es mit fast gleich. Seither bestelle ich im Internet und montiere den Rest selbst zusammen. Kleine Reparaturen macht der Mann eh selbst Lediglich einen Reifenwechsel des E-Motor -besetzten Hinterrades gegen einem "Unkaputtbaren" Mantel + Reifen ließ ich letztens in der Werkstatt machen (54€).

    • @Zockerseele100
      @Zockerseele100 Před měsícem +2

      Das mit dem Sattel ist normal, ist halt Arbeitszeit die man als Kunde auch bezahlen muss.

    • @Zockerseele100
      @Zockerseele100 Před měsícem

      @@shellpierre 54€ insgesamt? klingt irgendwie zuwenig

    • @tobiasb3181
      @tobiasb3181 Před měsícem

      @@Zockerseele100 Ja, schon, das wäre aber früher nicht passiert. Wenn ich ein Fahrrad kaufe, möchte ich ja nicht auch noch Geld für die Endmontage bezahlen. Ohne irgendwelche Kulanz ist ein Laden vor Ort nicht mehr attraktiv... Ich habe mich jedenfalls sehr geärgert, und ich bin da sicher nicht allein. Muss ein Laden wissen, wie und ob Kundenbindung gemacht werden soll.

    • @shellpierre
      @shellpierre Před měsícem

      @@Zockerseele100 war aber so.

  • @karlnapf3631
    @karlnapf3631 Před 2 měsíci +1

    Hut ab, solche Händler und deren Service muss man unbedingt unterstützen.
    Ich finde es toll, dass dieser Händler so ehrlich über Preis und Kosten spricht, allerdings dachte ich teilweise schon, dass er auf sein Geschäft draufzahlt und doch einen größeren Laden aufmacht

  • @nlsbhl5611
    @nlsbhl5611 Před 2 měsíci +3

    Richtig starkes und informatives Video. Mehr davon 👌

  • @PhilosoFox
    @PhilosoFox Před 2 měsíci +6

    Ich war überrascht, im Einzelhandel teils bessere Angebote als im Online-Verkauf zu erhalten. Vorjahresmodell, Messe-Ausstellungsstück, Testrad - mit wenig Abnutzung und eher optischen Mängeln plötzlich wie beim Kleiderschlussverkauf. Die Beratungskompetenz durch echte Bike-Pros ist natürlich nicht überall da, aber wenn man das Glück hat, einen entsprechenden Laden zu finden, dann ist das natürlich großartig. Für meine XXL-Beine waren aber selten alle Modelle in XL und L vorrätig - ich hatte also nicht immer das Vergnügen, auch zugreifen zu können. Für angehende Bike-Nerds ist sonst auch die Eurobike-Messe in FFM ein cooler Anlaufpunkt um mit den Ingenieuren, Experten und Einkäufern zu fachsimpeln. Alles Gute auch an Benny für den Umzug! Und danke dir für's Interview, Jordan!

    • @CaesarIII
      @CaesarIII Před 2 měsíci +1

      Die müssen aktuell teilweise, um liquide zu bleiben. Da wird teils unter Gewinnspanne verkauft

    • @danieldurzynski-beutel7045
      @danieldurzynski-beutel7045 Před měsícem

      Soviel dazu, dass sie sich angeblich bereichern...

  • @michisbarbq
    @michisbarbq Před 2 měsíci +3

    Hi Jordan, vielen Dank für das informative Video. Ich bin selber Kunde beim Benni und dem Team vom Radbauer und die Jungs machen ihren Job einfach mit Leidenschaft. Wir wurde immer geholfen und auch spontan und sehr kurzfristig. Macht weiter so.

  • @Marcel-we5yx
    @Marcel-we5yx Před měsícem +2

    Starkes Video Jordi 💪🏻
    Arbeite selbst in einem großen Radladen und man kann quasi alles was der Kollege erzählt, so stehen lassen. 👍🏻
    Echt wichtig, dass solche Infos mal an die "Öffentlichkeit" kommen.

  • @Dummmmmmdiduumm
    @Dummmmmmdiduumm Před 2 měsíci +21

    Eigentlich will die Fahrad Industrie doch eh keine Händler mehr haben will, merkt man doch daran, dass die Premiummarken online verkaufen wollen. Generell sehe ich das nichtmehr, das ein MTB mehr als ein Motorad kostet. Aber auch die Shops sollten aufpassen. Wenn der Stundensatz höher als beim KFZler ist, bekommt das Ganze schon den Geschmak von gewinnmaximierung. Der ganze Markt, wird sich gesundschrumpfen.
    Santa Cruz, ist halt auch eine extrem teuere Marke. Da erwarte ich mir als Kunde halt auch auf Händen getragen zu werden. Vergleichbar wäre da ja z.B. Porsche. Da gibt es so viel Kundenevents etc. Hier müssen die Händler halt auch Druck auf die Marken ausüben und sich hier nicht ausnutzen lassen. Wenn sich das Ganze nicht rechnet, sollte man halt das gesamte Geschäftsmodell mal überdenken.

    • @0xANIMAx0
      @0xANIMAx0 Před 2 měsíci

      erzähl mir mal bitte WAS für premiummarken es online gibt? :D

    • @Dummmmmmdiduumm
      @Dummmmmmdiduumm Před 2 měsíci +2

      @@0xANIMAx0 Zum Beispiel Specialized, oder Trek. Ging doch groß durch einschlägige Medien. Das zieht sich ja mittlerweile durch alle Branchen, das der Handel bei Produkten mit großen Spannen weg soll. Du kannst Premiumkleidung ja auch direkt beim Hersteller kaufen, oder Autos direkt bei VW ohne Händler.

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci +1

      @@Dummmmmmdiduumm stimmt schon. Der Hersteller verkauft wenn möglich selber, dann sucht er sich Werkstätten, die um einen bestimmten Betrag die Fahrräder dem Kunden zusammenbauen und übergeben. Teilweise wird der Hersteller nur noch große Händler beliefern die eine gewissen Anzahl an Fahrrädern abnehmen. Der Haken: billiger wird es Deswegen für den Kunden nicht.

    • @danieldurzynski-beutel7045
      @danieldurzynski-beutel7045 Před měsícem

      Schön, dass auch mal einer ein Santa Cruz nicht mit einem Dacia vergleicht.

    • @0xANIMAx0
      @0xANIMAx0 Před měsícem

      @@Dummmmmmdiduumm klar verkaufen die auch online aber dann click and collect. aber ich rede hier von reinen onlinestore z.b. wie canyon. trek und specialized verkaufen wie schon immer auch in läden

  • @grizzlyadams4810
    @grizzlyadams4810 Před 2 měsíci +7

    Die Preisentwicklung im Fahrradbereich ist weit über der Lohnentwicklung in Deutschland und langfristig sollten das die Fahrradhändler über sinkenden Umsatz auch spüren. Gegenüber einem Motorrad welches preislich auch im Bereich von Fahrrädern liegen kann sind die technisch eher simplen Fahrräder völlig überteuert. Selbst vollgefederte MTBs sind im Vergleich zu einer Moto-Cross Maschine technisch eher einfach und werden materialseitig nicht mal ansatzweise so beansprucht wie eine Moto-Cross Maschine. Das Material und die Technik kann nicht der Grund für die überteuerten Fahrräder sein vermutlich viel eher der Trend zum Fahrrad gepaart mit ordentlich Abzocke.

  • @trailbiker3058
    @trailbiker3058 Před 2 měsíci +5

    Sehr sehr sympathischer Mensch ……. Danke für das informative und ehrliche Video. Leider ist der Laden zu weit weg, sonst würde ich mit Sicherheit Kunde werden….. Beste Grüße 🖖🏼

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      Das kannst du. Er wird dir sicherlich deine Bestellung zuschicken.

  • @dogmatika7
    @dogmatika7 Před 2 měsíci +2

    Danke für den content! Das schafft Vertrauen und Zusammenhalt!

  • @bikebrostouring
    @bikebrostouring Před 2 měsíci +2

    Starkes Thema, hast du sehr gut moderiert. Grüße an das Radbande Team und viel Erfolg mit dem neuen Store, wird bestimmt geil ✌🏻

  • @MariuszOpole
    @MariuszOpole Před 2 měsíci +12

    Und was kosten die selben Fahrräder in China ? Ich frage weil ich weiß das man in China z.B. VW Autos um vierzig Prozent billiger kaufen kann. Sind wir immer die Dummen ?

    • @ROBINHOOD370
      @ROBINHOOD370 Před měsícem

      na dann kauf dir doch nen vw in china und bring ihn mach deutschland mal schauen ob der dann immer noch 40% günstiger ist

    • @GiovanniBausC
      @GiovanniBausC Před 8 dny

      Die gibt’s dort nicht. Fahrräder sind in China tatsächlich spottbillig, aber bestehen fast nur aus billigsten Komponenten, die der jeweilige Fahrradhersteller selbst zusammendengelt, und haben meist Stahlrahmen. Hightech-Rahmen aus Taiwan, Shimano- oder SRAM Komponenten und Marken-Federgabeln? Fehlanzeige.

  • @lightning_dynamics
    @lightning_dynamics Před měsícem +1

    SEHR informativ, vielen Dank !!

  • @user-yq4ke8vj5k
    @user-yq4ke8vj5k Před 2 měsíci +1

    Sehr schönes Video und viel Infos 👍🏻👌🏻

  • @holger_ger3391
    @holger_ger3391 Před 2 měsíci +2

    Danke für die Transparenz!
    Ihr macht das Gold richtig! Leben und leben lassen!
    Die hohen Preise bei gleicher Marge spülen theoretisch ja schon mehr in die Kasse als früher. Allerdings muss man auch mehr vorstrecken... Es kommen wieder bessere Zeiten - für beide Seiten.
    Die Preise werden gerade wieder etwas moderater. Jobrad rettet gerade viel Händler.
    Ich bin Mega der Sparfuchs und bin viel online unterwegs. Hab aber alle meine Bikes im Fachhandel gekauft. Meist Vorjahres Modelle. Mein aktuelles Bike 8k+ ist aber ein ein 24er und noch im Zulauf.. Der Händler gibt mir regelmäßig Updates zur Lieferzeit und fiebert regelrecht mit mir mit - ich hab schon richtig Bock auf die Übergabe.
    Ich hab lange überlegt ob ich mir ein Auslaufmodell mit den angesprochenen hohen Rabatten kaufen soll. Am Ende ist biken aber auch Emotion. Bei der 8k Kiste stimmt einfach alles und ich muss nicht wie so oft was umrüsten. Da hilft mir dann auch kein SantaCruz für 6k statt 10k mit zu kleinen Bremsen, Akku und Perf. Fahrwerk statt Factory wenn ich am Ende wieder bei 8k lande aber noch nen alten Motor drin hab.

    • @akopowerletsplay3884
      @akopowerletsplay3884 Před 2 měsíci

      holger ich fahre ,,, ja sogar sammle panzer ,,,, die sind paar millionen wert

  • @simonkatsch
    @simonkatsch Před 2 měsíci +1

    Danke an Jordi und Benny, sehr interessant 👌🏻

  • @sorenh.1000
    @sorenh.1000 Před 2 měsíci +1

    Mal wider geiles Video echt Klasse Jungs.😉

  • @schurlisbikerei1618
    @schurlisbikerei1618 Před 2 měsíci +1

    Danke! Super ehrlich! Viel Erfolg!

  • @xDarkryder97
    @xDarkryder97 Před 2 měsíci

    Top Video ❤ Wenn nur jeder Fachhändler so transparent wär…
    Leute wie Benny sind die Zukunft des Fachhandels in Deutschland ❤

  • @DiggnsFlow
    @DiggnsFlow Před 2 měsíci +31

    Ich weiß nicht, warum du in dem Video so auf den Kosten rumreitest. Natürlich muss ich bei monatlichen Fixkosten von 30.000€ und bei operativer Marge von 25-35% ca. 10-15 10.000€ Räder verkaufen.
    Die Frage ist aber "Was bekommt der Kunde dafür?" Warenpräsenz und Ansprechpartner dicht am Wohnort.
    Ich bin jetzt einfach mal brutal offen. Aber aus dem Grund dich/euch wachzurütteln.
    Der Laden ist einfach zu klein und setzt zu wenig um, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein.
    Bietet Services an (Fahren mit Jordi, Touren, Fahrtechnik usw.)
    Denkt euch einfach, dass ihr einen Lifestyle verkauft und keine Produkte!
    Schönen Gruß von BWLer 😊

    • @shicehouse
      @shicehouse Před 2 měsíci +13

      Es könnte ja so einfach sein wenn alle BWLer wären😂😂😂

    • @halfbrain86
      @halfbrain86 Před 2 měsíci +4

      ​@@shicehousenur mit idealismus und passion zahlt man aber auch keine Rechnungen. Ich kenne mehrere Läden die genau solche Zusatzeinnahmequellen haben und seit Jahren am Leben sind. Da gehen die Mitarbeiter einmal pro Woche mit de Kunden auf Bikerides wo man ne persönliche Beziehung aufbauen kann und natürlich auch dem Kunden auf den Zahn fühlen und ihn beraten welche Produkte er noch brauchen könnte.

    • @photosquare7
      @photosquare7 Před 2 měsíci +6

      @@shicehouse Das stimmt leider auch nicht. In der Bundespolitik sitzen viele BWLer, die den Unterschied zwischen BWL und VWL nicht verstanden haben ;-)

    • @DiggnsFlow
      @DiggnsFlow Před 2 měsíci +1

      @@photosquare7 Die Anspielung auf BWLer verstehen nur Leute, die das Video bis zum Ende geguckt haben 😉

    • @chrisk5125
      @chrisk5125 Před měsícem

      Gute Idee, muss man sicherlich gut durchrechnen wegen Extra Kosten Mitarbeiter der die Events Touren usw führt. Bzw Kooperation evt effizienter. Aber wir merken ja deutlich dass es einfach echt hart geworden ist dieses Geschäftsmodell noch zu führen. Was sehr schade für alle ist.

  • @jorghornung9150
    @jorghornung9150 Před 2 měsíci

    Super interessant
    Danke euch beiden 👍

  • @lotleoregler6836
    @lotleoregler6836 Před 26 dny +3

    Ja, ich frage mich auch wo das Geld verbaut ist. Habe für ein 5.000 EUR Bike in 2023 über 2000 EUR für Service in Rechnung gestellt bekommen. Alles Verschleiss bei ca 500 km im Monat. Das ist mehr als bei meinem Audi, Ducati und Vespa.

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 26 dny

      Boah was.. was war da alles kaputt? 2.000€ :o

    • @lotleoregler6836
      @lotleoregler6836 Před 26 dny

      @@jordan.hugo_mtb Cube HPC 140, fully, ebike: 3 Zahnkränze, Ketten, 3xScheiben und Klötze, 3 Bremssattel, 1 Akku Austausch, 3 Reifen. Rahmen, Felge und Suspension blieb heil. Lockring vorne fiel öfters ab, Kurbel auch. Ca. 26 Pannen. Alle paar Wochen in der Werkstatt.

  • @hansuelibicker1760
    @hansuelibicker1760 Před 2 měsíci +1

    Danke Jordi!!! Richtig informativ und sehr ehrlich👍🏻👍🏻👍🏻 super Video!!!!

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 2 měsíci +1

      Danke dir, freut mich das es gefallen hat :)

    • @hansuelibicker1760
      @hansuelibicker1760 Před 2 měsíci

      @@jordan.hugo_mtb interessant wäre auch, welchen Umsatzanteil Zubehör, Bekleidung und Ersatzteile haben 🤷‍♂️

  • @Z0ttMonte
    @Z0ttMonte Před 2 měsíci

    Super Video, ihr beide seit so sympathisch. Ich habe mal eine ungewöhnliche Frage. Wie heißt das Lied bei 13:48? :D

  • @io3ard
    @io3ard Před 2 měsíci +10

    Es spielt kaum eine Rolle um welche Produkte es sich handelt. Alles wird verteuert weil in der Kette der Beteiligten jeder verdient. Jedoch ist der Fahrradladen dasjenige Kettenglied welches auch tatsächlich eine Leistung erbringt. Warum also sollte man es ihm neiden?
    Viele andere Beteiligte verursachen das Preisproblem. Die Hälfte des Preises kommt wegen Steuern zusammen. MwSt, Energiesteuer, CO2 Steuer, Steuern und Abgaben auf Löhne, Gewerbesteuer, Berufsgenossenschafts Beiträge, Rundfunkgebühren u.v.m.
    Rohstoffe sind auch teuer. Da sind wir total abhängig. Da hängen wir wie der Fisch an der Angel. Hängen von China und Russland ab und machen uns eigentlich etwas vor. Die haben uns voll in der Hand.
    Außerdem ist es ein Hobby und Hobbys kosten halt weil……

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      Wieso ist das Laden das Glied das die Leistung erbringt? Der Laden... bekommt 35%, der Hersteller konstruiert die Bike, macht ein Design, kauft die Teile, baut das Rad zusammen, macht Werbung, bezahlt Athleten, Schult die Händler und Monteure, stellt die Räder zusammen, liefert die Räder zum Händler . Und wenn ein Produzent am Schluß des Jahres vom Umsatz 5% Gewinn macht, sind alle zufrieden.
      Steuern, zahlst du auf alles was du in der EU kauft, in der ach so teuren Schweiz (heuer 1% Inflation) MWsT so um die 7%....

  • @RainerBooz
    @RainerBooz Před měsícem

    Toller Einblick! Danke

  • @himmelblau.
    @himmelblau. Před měsícem +5

    Vor 12 Jahren ein MTB mit XT-Vollausstattung für 999,- EUR gekauft. Gekauft vor Ort, im Ladengeschäft. Dazu gabs einen Helm von Abus gratis on top. Der Händler hat sicher dran verdient und ich fahr das Gerät heute noch. Würde mir auch mal ein neues gönnen, aber bei diesen Mondpreisen dann doch nicht.

    • @Kurikost_
      @Kurikost_ Před měsícem

      Habe mein MTB auch etwa for 12 Jahren gekauft. Hat 1700 Euro gekostet. Es war das billigste Fahrrad im Laden, ich wurde blöde angeschaut und Ernst wurde ich in dem Fahrradladen auch nicht genommen. Der Verkäufer meinte auch das ich eigentlich nicht der richtige Kunde bin. Ha..bei uns (kein Witz) gibt es sogar einen Laden mit einem Schild vor dem Eingang, wo gesagt wird das "normale" Kunden (ich formuliere es anders) dort nicht kaufen sollen, da sie eher teurere Produkte verkaufen. Eine merkwürdige Szene ist das.

  • @peterwagner3430
    @peterwagner3430 Před 2 měsíci +21

    Hallo Jungs, danke für den Einblick den ihr den Kunden gebt. Allerdings: macht mal Halblang!!!
    Die Marge 35%(EK) kann ich nachvollziehen. Dass aber bei den Ersatzteilen und dem Zubehör, die in einem Geschäft einen nicht unwesentlichen Umsatz und Gewinn bringt, wird nicht erzählt. Ja, klar müsst ihr die Fahrrad zusammen bauen - wer den sonst? Die meisten Fahrräder kommen vormontiert. Meistens ist dies eine Arbeit von höchstens 1 Stunde. Reklamation: selbstverständlich wird es auch Garantiefälle geben. Dabei habt ihr mit dem Lieferanten ausgemacht, was ihr dafür vergütet bekommt. Selbstverständlich seit ihr der Ansprechpartner des Kunden. Er hat das Fahrrad bei Euch gekauft - der Hersteller würde dem Kunden nämlich sagen: "Wer sind sie?? wir beide haben keine Geschäftsbeziehung"!
    Die Frage: was ist der letzte Preis?, was kannst du machen? ist legitim. Daran sollte sich ein Händler gewöhnen und auch einen Teil seiner Marge abgeben. Oftmals, braucht ein Kunde, vielleicht nur 1/2 Std., die meisten Kunden wissen ja schon vorher was sie kaufen möchten (ansonsten würde der Verkauf über das Internet nicht funktionieren). Zudem will der Kunde das Fahrrad ja nicht geschenkt, sondern ein für ihn akzeptabler Preis bezahlen. Die allermeisten Kunden brauchen ja noch irgendwas - Pedale, einen Helm, vielleicht eine Beleuchtung anbauen, ein neues T-Shirt usw.,
    da kann man dem Kunden entgegen kommen. Ein Gutschein im Wert von XXX Euro, dazu der erste Service gratis (sollte sowieso selbstverständlich sein). Bringt Umsatz und Gewinn. Vor allem, was ich nicht gehört habe - Kundenbindung! Nur ein Fahrrad verkaufen und das war´s wird auf Dauer nicht reichen.
    Ich stelle mir immer vor: noch vor wenigen Jahren wurden Fahrräder mit einem Durchschnittswert von 800 Euro pro Fahrrad verkauft. Die Stückzahl war damals wesentlich geringer als heute. Auch damals war die Marge 35%. Die Händler, hatten auch alle eine Werkstatt - vielleicht nicht so schick wie heute - waren oftmals alleine, oder vielleicht zu zweit im Geschäft. Die Händler konnten vom Handel und der Reparatur leben. Jetzt werden Fahrräder mit einem Durchschnittswerk von 5.000 Euro verkauft. Die Stückzahlen sind (waren) sehr gut, es gab mehr Kunden als Fahrräder.
    1.500 Euro pro Fahrrad Umsatz.
    Und wenn ein Händler wirklich Geld verdienen will, so ist das Geld im Einkauf zu verdienen.
    Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß bei der Arbeit, viel Freude und viele Kunden im neuen Geschäft. Schaut dass Euere Werkstatt einen guten Ruf hat und macht damit Werbung. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Umsatz in der Werkstatt bald eine noch wichtiger Rolle spielen wird.

  • @RonnyFiedrich
    @RonnyFiedrich Před 2 měsíci +1

    Super Video, weiter so und vielen Dank👍

  • @gerhardreder4748
    @gerhardreder4748 Před 2 měsíci +11

    Die Frage ist doch grundsätzlich, warum die Preise für ALLE, also Händler und Kunden so teuer geworden sind. Ich fahre selbst ein Bike, das vor gut. 4 Jahren rund 6700€ gekostet hat. Würde ich es aktuell neu kaufen wollen, müsste ich knapp 9000€ dafür hinblättern.

    • @Rideoak
      @Rideoak Před 2 měsíci +3

      Abartig.

    • @Fangodax
      @Fangodax Před 2 měsíci +7

      Das traurige ist, dass nicht nur der High End Bereich immer teurer wird, sondern leider auch die Mittelklasse wo früher das beste Preisleistungsverhältnis war.

    • @xarxm1820
      @xarxm1820 Před 2 měsíci

      Das ist krass
      Dann hab ich gefühlt einen schnapper gemacht
      Letztes Jahr im Mai hab ich mir n ebike von meiner Jugend Marke GT gekauft
      Halt online, für 4200
      Uvp sind immer noch 5800€
      Auf eBay bekommt man es mittlerweile aber für 3300€
      Ok, nach zwei Wochen, war aber auch sogut wie nichts mehr am bike original 😅
      Wenn ein Händler in der Nähe, bestimmte Marken nicht verkauft, ist man halt gezwungen online zu kaufen
      Zumindest wenn man von einer bestimmten Marke ein Rad möchte

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      @@Fangodax die Mittelklasse wird auch am meisten verkauft.... und wer High End kauft, dem ist das Geld egal.

  • @donttrustme5820
    @donttrustme5820 Před 2 měsíci +1

    Super das es noch Leute gibt die mit Leidenschaft so einen Betrieb leiten......Hut ab und gute Geschäfte!!!!!

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 2 měsíci +1

      Danke für die tollen Worte :)

    • @donttrustme5820
      @donttrustme5820 Před 2 měsíci

      @@jordan.hugo_mtb #Support your local dealer!!!
      Grüße aus Hanau.....

  • @halbrenner-galerie
    @halbrenner-galerie Před 2 měsíci +1

    sehr guter und ehrlicher Beitrag 👍 Anmerkung: das ganze gilt auch Branchenübergreifend (egal ob Fahrradhändler, Bäcker usw…) 👍

  • @rainerbeck7830
    @rainerbeck7830 Před 2 měsíci +37

    Leute, die Verkaufspreise für Fahrräder sind verrückt. Zwei Läden weiter gibt es bereits für 2.500€ neue Motorräder.

    • @marcellustone
      @marcellustone Před měsícem +1

      Ja, aber dafür kannste nicht so in die Pedale treten. Das macht schon einen grossen Unterschied für den Fahrspass😅

  • @22lenny
    @22lenny Před 2 měsíci

    Hut ab an Benni für die ehrliche Transparenz. ich selber bin im Vertrieb und das als selbständiger. Ich denke viele kennen die Kosten nicht wirklich. Um so interessanter wird es für viele sein, wenn sie die Zahlen hören. Und überrascht bin ich vom Radbauer, für den hohen Service ohne weitere Kosten. So habe ich das bisher noch nicht kennengelernt im Fahrradbereich. Im Gegenteil - ich habe schon als Antwort bekommen. Danke für den kauf aber weiteren Kontakt wollen wir eigentlich nicht. natürlich kurz in einem Satz erwähnt. Nicht wortwörtlich zu nehmen. Danke für das Video - da zeigt sich die Leidenschaft.

  • @MEMORODieBankderErinnerungeneV

    Danke für das ehrliche Video. Beim Thema Umsatz- bzw. MwSt. sollte man natürlich die Vorsteuer erwähnen, die dagegen gerechnet wird: "Als Vorsteuer wird die Umsatzsteuer (USt.) bzw. die Mehrwertsteuer (MwSt.) bezeichnet, die für Unternehmen beim Einkauf von Waren oder Dienstleistungen anfällt."

  • @robinaugustin8793
    @robinaugustin8793 Před 2 měsíci +1

    Geiler Laden. Muss da dringend mal vorbei schauen sobald ich in die Gegend komme. Coole Auswahl der Marken etc...

  • @bigGeorge563
    @bigGeorge563 Před 2 měsíci +5

    Versteht mich nicht falsch, aber 10.000 € für ein Fahrrad? Das ist ja Wahnsinn! Für diesen Preis könnte man sich ein nagelneues Motorrad kaufen, mit dem man zweimal um die Welt fahren könnte. Zum Beispiel eine Honda Transalp oder eine gebrauchte Honda Africa Twin, die so gut wie neu ist. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass der Materialwert oder die Innovation solche Preise rechtfertigen. Als Händler, das unterste Glied der Nahrungskette, sollten man nicht so stark besteuert werden, besonders als Einzelhändler.

  • @Karl5983
    @Karl5983 Před 2 měsíci +1

    Ja , war mal ein sehr interessantes und informatives Video .
    LG

  • @a.k.9998
    @a.k.9998 Před 2 měsíci +2

    Die Marge ist abhängig von der Menge die abgenommen wird.... zZt sind Preisnachlässe beim Händler von bis zu 40% möglich, da allseits die Lager voll sind und der Markt gesättigt. ... Das ein Händler einen Kredit aufnimmt, der dann seinen Gewinn entspr. schmälert, liegt am jeweiligen Händler

  • @brittaklesper3891
    @brittaklesper3891 Před 2 měsíci +4

    Wir wohnen so abseits das der Hersteller des Bike`s (welches ich persönlich mir ausgesucht habe) nicht hier im Umkreis vertrieben wird. Also Online bestellen. Ja ich könnte zu einem anderen Bike Hersteller wechseln, möchte ich aber nicht, da ich von dieser Marke total überzugt bin. Also wenn dann mal ein Service oder sonst was ansteht muss ich auf die Suche gehen, Oder online versenden. Die Bikeläden die Marken verkaufen und vertreiben, wo ich als Kunde kein Bike gekauft habe lassen es aber auch merken und nehmen dich überhaupt nicht an. Ist so ist es eben und muss es so hinnehmen.

  • @shredthetrack6858
    @shredthetrack6858 Před 2 měsíci

    Super video das erklärt die preise in den shops ganz gut. Natürlich bleibt da am ende auch was über! Aber muss und soll ja auch so sein. Die Mitarbeiter haben auch ein leben und evtl ne Familie zu ernähren. Und am ende muss jeder für sich entscheiden was ihm das Produkt wert ist.

  • @peterm.2385
    @peterm.2385 Před měsícem +4

    Seitens des Handels ist das alles legitim. Krank ist jedoch, dass es offenbar genug Kunden gibt, die 5000€ für das Produkt "Fahrrad" auszugeben bereit / imstande sind, was die Hersteller gnadenlos ausnutzen. Erst dadurch konnte sich überhaupt so ein überzogenes Preisniveau etablieren.

  • @peterc.5181
    @peterc.5181 Před 2 měsíci +7

    Von den Margen die hier im Video genannt wurden, können andere Branchen nur träumen. Ich habe mir im letzten Jahr 2 E-Bikes gekauft. Eines für den alltäglichen Gebrauch (1250 € China-fat-fully, 840 Wh, Bafang, Shimnao Schaltung und Bremsen) und ein E-Mtb für (5000€ Liste - 25 % Rabatt 3750 €, 750 WH, Bosch, Deutschland). Ja das 5000 € E-Mtb ist besser aber aber nicht so, dass es den 4-fachen Preis rechtfertigen würde. Ja, die Bike-Industrie zockt uns ab.

  • @user-bu3zg6ow9m
    @user-bu3zg6ow9m Před 2 měsíci +1

    Super Video 🚴🏻‍♂️🤙🏻 Kette RECHTS

  • @felix_samy2896
    @felix_samy2896 Před 2 měsíci +1

    Ich wünsche ihm alles Gute für sein Geschäft,toll !👍

  • @krystofkolar3411
    @krystofkolar3411 Před měsícem +1

    Mal total super darüber so offen zu reden und volle Symphatie dem Storeinhaber. Die Bikepreise sind aber generell viel zu hoch und wüsste nicht was ich mit einem 10k Euro Bike anfangen soll. Jeder Kratzer mindert den Verkaufswert massiv, also kann ich damit nicht einfach fahren wie ich will - und die wenn überhaupt 50 Abfahrten bis zum Weiterverkauf kosten jeweils hunderte Euro. Also ich verstehs nicht, vor allem vor 2020 gabs super Bikes um 2800 wie das Canyon Neuron oder Aussteller "Levos" um denselben Preis. Eher eine Preisverdopplung ...

  • @martinstruebin4903
    @martinstruebin4903 Před 2 měsíci +1

    Die bike-branche ist sehr speziell, …und die (meist) börsenkotierten hersteller diktieren das geschehen….(vororder, gebietsschutz, uvp ….und die händler spielen mit. Und ja, jedes jahr wird das bike/rennrad neu erfunden…aber um auf dem bike-park bestehen zu können, da brauchst du halt schon ein kult-bike….

  • @rudolfraben8866
    @rudolfraben8866 Před 2 měsíci +2

    Servus, danke für diese Einblicke ins Bikegeschäft. Tja leider haben die Hersteller Jahr für Jahr eine Schippe draufgelegt, obwohl so manche Komponente deutlich billiger geworden sind. Die kleinen Händler können halt nicht immer so viele Bikes ordern, wie die Großen und so verschwinden nach und nach die Kleinen. Sieht man auch hier, der Radbauer muss größer, schicker werden um zu überleben. Aber hier beim Radbauer sind noch die Verkäufer top und es wird sich um jeden einzelnen Kunden gekümmert. So sollte es sein und dann hat der Laden auch verdient zu verdienen. Da kauft man gern😊 Weiter so. Lieben Gruß Rudi

  • @SHA967
    @SHA967 Před 2 měsíci +3

    Der Preis der Räder ist mir zu hoch. Es gibt immer mehr Technik und Materialien, die einfach das Rad teurer machen müssen. ABS beim Fahrrad hat mich echt getriggert. Selber habe ich einen alten Drahtesel, selbst auf Elektro umgerüstet und mit Felgenbremsen. Funktioniert.
    Die Fahrräder sind mittlerweile ein sehr individuelles Produkt und keine Fließband Massenware. Das der Händler eine so hohe Marge hat, liegt auch an den geringen, verkauften Einheiten. Andere Wahrengruppen im Handel würde. zu Fuß nach Rom dafür pilgern. Die haben aber viele verkaufte Einheiten. Die Masse machts. Ich persönlich wundere mich immer wieder, wie man davon leben und auch noch Personal bezahlen kann.

  • @TheShavedleggs
    @TheShavedleggs Před měsícem +6

    2005: Specialized Epic Comp = 2.500 €
    26" Laufräder
    Federweg 100/90 mm
    LX/XT Mix, Brain-Dämpfer und Terralogic Gabel, Schnellspanner (QR) vorne und hinten (5x 100/135mm).
    Nach und nach Verschleißteile und Anbauteile auf XT/XTR Niveau gelevelt, vieles sogar 2nd Hand, das Rad hatte ich bis 2010.
    2010-2012 Specialized Pitch Comp, UK Import für 1.300 €
    26" Laufräder
    Federweg 150/140mm
    Auch komplett umgerüstet zu Beginn, und trotz feinsten Teilen (XTR, HOPE/No Tubes ZTR Flow) unter 5.000 € geblieben.
    2013 auf den 29er Zug umgesattelt.
    Trek Rumblefish, reduziert von 4.000 € auf 2.500 €, mega Schnäppchen, Traumbike
    29" Laufräder
    "Nur" 120/130mm Federweg (Bikepark Maschine!)
    XT Ausstattung
    Durch 2nd Hand Teile aufgewertet, bzw praktikabler gemacht, XTR Kurbel, ZEE Breemsen, Kind Shock Sattelversenkung ohne Fernbedienung
    2023
    Wandern auf den Pfaden, die ich früher per Beinkraft befahren habe.
    Hinter mir höre ich was surren, 3 E-MTBs.
    Ich mache großzügig Platz.
    Der am sportlichsten aussehendste vorneweg, zwei etwas dickere hinter ihm.
    Der erste schon schafft technisch den Trail nicht, trotz E-MTB, und steigt ab.
    Ich schüttele nur den Kopf und erzähle ihm alte Geschichten ...
    Leute, alles wird absurder und weicher!
    Vor allem aber, es wird Spaß für teures Geld suggeriert, wo später keiner mehr wahrnehmbar ist.

  • @Krauswalter5651
    @Krauswalter5651 Před měsícem

    Richtig gut. Danke.

  • @retrosound72
    @retrosound72 Před měsícem +1

    Habe ein KTM mit Bosch Perf SX von 2023 für 3000 gekauft und bin damit mega zufrieden. War meine absolute Schmerzgrenze preislich.
    Meine Suzuki DRZ 400 SM hat vor 10 Jahren nur 3000 gebraucht gekostet. Mit 5000km :D

  • @digital-experiance2390
    @digital-experiance2390 Před 2 měsíci +2

    Motorkontrolllampe ist an 😲
    Schön mal die Insides zu hören...

  • @louisianasouthern_reverend6916

    Danke für das Video! Die Hersteller sind's! Etwas ambitionierter Rad zu fahren, war schon immer eine etwas teurere Angelegenheit. Keine Frage. Ich habe mir Anfang der 90'er den ersten Yeti-Rahmen überhaupt nach Europa schicken lassen. Der gute Parker musste erstmal den amerikanischen Zoll abchecken, wie er so ein Teil ordnungsgemäß exportiert. Kam dann mit UPS nach zwei Wochen an. Für geschmeidige 2.600 DM!! Den Versand hat er mir damals geschenkt, weil eben sein erstes Export Frame Set. Wohlgemerkt Rahmen/Gabel/Sattelklemmung only. Nur zur Verdeutlichung! Heute wird grundsätzlich in Fernost produziert. Und der Einkäufer eines namhaften Versandanbieters, Verwandtschaft😂, hat mich kürzlich auf den Stand der Dinge gebracht. Da werden die Rahmen für High-End Modelle im EK-Bereich zwischen 200-400€ geordert. Wohlgemerkt für Räder die später für 7000-9000€ zu erwerben sind! Von den Zubehörpreisen wollen wir hier erst garnicht reden. Habe mir jetzt für mein Straßenrad eine Dura Ace di2 gegönnt. Ohne Powermeter. Preis der Komplettgruppe vor knapp einem Jahr lag zwischen 4.500 und 4.700 Euro. Habe vor zwei Monaten 2.350 Euro gezahlt. Und mir soll niemand erzählen, dass daran dann kein Geld mehr verdient wird.

  • @oliver2321
    @oliver2321 Před 2 měsíci +1

    Sehr interessant 👍👍

  • @winterblink8495
    @winterblink8495 Před 2 měsíci +3

    Das Thema "Versenderbikes" (also Marken wie Canyon, Propain usw.) ist ja nicht neu. Das war vor 10 Jahren auch so ein Thema wie heute (lokale Händler weigerten sich bspw. Versenderbikes zu servicen) und damals waren die Preise noch ein ganzes Stück niedriger als heute.
    Das dumme ist, dass sich die Situation sogar noch verschärft hat: wirklich absurde Preise bei den lokalen Shops und zwar auch gestiegene aber doch noch humanere Preise bei den Versendern. Ob die lokalen Händler jetzt was dafür können oder nicht, ist mir als Kunde absolut egal - ich würde mir gar nicht die Frage stellen, wer jetzt wieviel verdient an diesem 10.000+ Preisschild - ich vergleiche einfach nur ein Produkt mit einer Ausstattung mit einem anderen Produkt und einer Ausstattung. Wenn dazwischen (vergleichbares Rad/Ausstattung) mehrere Tausend Euro liegen, nunja.
    Für "Profis" ist das kein Ding. Die machen eh alles selbst und wissen Testberichte zu lesen und Geo einzuschätzen und stellen sich ihr Rad selbst ein und kommen damit auch mit Versenderbikes gut klar. Schwieriger wird es bei den Leuten die einfach nur Radfahren wollen und Service, Einstellungen usw. nicht selbst machen wollen.
    Ich würde z.B. durchaus für ein gutes Radsetup eines Versenderbikes bei einem lokalen Händler bezahlen. Ich befürchte aber, dass daran nicht wirklich Interesse besteht, bzw. das sie damit zuwenig einnehmen (die Masse fehlt), so dass sie weiterhin auf die Bikeverkäufe angewiesen sind und Versenderbikes weiterhin nicht mögen. Damit ist man als Kunde in einer Zwickmühle: extrem viel bezahlen für ein gut ausgestattes Rad vom lokalen Händler, deutlich weniger Bezahlen für ein gut ausgestattetes Versenderbike oder alternativ ein schlechter ausgestattetes Rad vom lokalen Händler. Wenn ich dann höre "der Kunde muss auch verstehen, dass es ein schmaler Grad ist wenn der Kunde nach dem Kauf noch mal Unterstützung bei ner Anpassung bei den Einstellungen sucht" - DAS ist der Benefit den ich _erwarte_, wenn ich beim lokalen Händler kaufe. Dafür komme ich dann auch zum Service zu euch. Ein Händler der das ablehnt würde mich nie wiedersehen und ich würde potentiell auch noch mehr über ein Versenderbike nachdenken.
    Das so mancher Händler mittlerweile auch eher wie Mediamarkt/Saturn herkommt und die Verkäufer im Holzfällerhemd Produktblätter ablesen und das gekaufte Rad "irgendwie" nach Schema F einstellen ist denke ich auch nicht unbekannt bzw. findet sich ja auch schon in den Kommentaren hier. Gibt halt wie so häufig auch da solche und solche. Ich finde das Video dahingehend etwas einseitig. (Propain buuuuh, lokaler Händler super kompetent und sympathisch).
    Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung dem Sport gut tut. Einzig Jobrad (& Co.) sind relativ neu und federn das etwas ab.

  • @michaelkoch5957
    @michaelkoch5957 Před 2 měsíci +1

    Danke für die Info! Jeder muss halt selbst für sich entscheiden, was er für die eigene sportliche Betätigung und das Rad fahren ausgeben kann und möchte. Für mich kommt es nicht auf das letzte Gramm, die letzte Sekunde am Berg und den letzten Schei* an. Ich spare lieber 2kg am eigenen Körper als an der Ausstattung des Rads. Ich fahre viel Rad, beruflich und zum Spaß, meine Räder halten sehr gut. Das erste MTB bin ich 30 Jahre und über 90.000km gefahren, dann gab es einen Rahmenbruch. Das jetzige ist gut eingefahren, 11 Jahre und etwa 40.000km sind rum, es läuft prima...

  • @trust3165
    @trust3165 Před 2 měsíci +2

    Aber das war vor 4 oder 5 Jahren auch schon so die Nebenkosten sind ja ähnlich geblieben, wo sind dann die stark gestiegen Preise hängen geblieben? Beim Hersteller?

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 2 měsíci

      Die Nebenkosten sind alles andere als ähnlich geblieben…
      Der Hersteller hat am meisten eingetütet

  • @ollibehindthebox5905
    @ollibehindthebox5905 Před 2 měsíci +1

    Ich kann das alles voll nachvollziehen! Auf der anderen Seite muss man das auch aus der sicht des Käufers sehen. Alkes wird teurer, jeder muss schauen wo er bleibt.. und dann find ichs extrem schwierig zu sagen "gut dann bezahl ich im Laden eben die 2000-4500€ mehr als online. Macht doch nichts". Ich steh gerade vor der Entscheidung ein neues zu kaufen. Kauf ichs online für 4000€ oder das gleiche rad beim Händler für 8500€?
    Die Differenz rechnet sich dann nicht. Ja service is gut und nötig. Aber es ist nicht jeder in der Lage einfach 4000€ Mehr zu bezahlen

  • @kazenokami5133
    @kazenokami5133 Před 2 měsíci +7

    Ich denke die wenigsten verantworten die Händler (vor allem den kleinen Fahrradschuppen von nebenan) für die absurden Preise, sondern eher gewisse Hersteller wie Trek, Santa Cruz und Specialized welche teils Räder mit erheblich schlechterer Ausstattung verkaufen als es z.B. YT, Canyon oder Propain tun und trotzdem mehr verlangen. Und ja natürlich können, reine Onlinehändler weniger Geld verlangen, aber die Preisdifferenz ist ja inzwischen so groß, dass das Argument auch nicht mehr wirklich standhält. So lang die Leute diese bescheuerten Preise zahlen, wird sich da nicht viel ändern. Dennoch ein sehr interessanter Einblick und ein gutes Video.

  • @Basti791
    @Basti791 Před měsícem +3

    Die Preise beim Fahrrad stehen überhaupt nicht mehr im Verhältnis zu dem was es wirklich werd ist. Wenn man mal vergleicht was man sonst noch für 4000-5000€ bekommt zum Beispiel einen neuen 125ccm Roller.
    Beim ebike wird der Kunde abgezockt.

    • @Ares0025
      @Ares0025 Před měsícem +1

      So nen Roller kriegst sogar für die Hälfte😅

  • @FINNdeischgut
    @FINNdeischgut Před 2 měsíci +24

    Danke für das Video.
    Allerdings denken wahrscheinlich die Wenigsten, dass die Händler das Problem an den hohen Preisen sind, sondern die Hersteller der Komponenten und Rahmenplattform.
    Also z.B. Santa Cruz, die ja diesen unglaublich hohen UVP Preis vorgeben.
    Da würde mich mal interessieren wie die Bilanzen bei denen so aussehen, denn es gibt immerhin andere Marken, die deutlich günstiger sind und trotzdem hochwertige Bikes herstellen und trotzdem Mitarbeiter in Deutschland haben wie z.B. Canyon.
    Wobei die Komponenten wahrscheinlich nicht das Problem sind, denn es gibt ja auch Hersteller mit gleichen Komponenten an einem Bike, die deutlich günstiger sind wie z.B. Cube.
    Da würde mich interessieren wie viel Gewinn Cube an einem Rahmen hat und wie viek Gewinn z.B. Santa Cruz oder Pivot an einem Rahmen haben und wie diese unterschiedlichen Preise Zustande kommen.
    Ein Part ist wahrscheinlich die Qualität der Carbon Fasern und die Dauer der Entwicklung des Rahmens und Hinterbaus.
    Ist es denn überhaupt so, dass Santa Cruz oder Pivot einen höheren Gewinn bei den Rahmen haben als Cube, Bulls oder Ghost oder gehen die Mehrkosten wirklich komplett in bessere Qualität, längere Entwicklungsdauer usw.?

    • @Ephi44
      @Ephi44 Před 2 měsíci +4

      Super fragen , die mir auch auf der Zunge lagen. Antworten darauf wären mega.
      In meinen Augen bezahlt man zum bsp bei Santa Cruz, einfach den Namen mit.
      Nimmt man als Grundpreis zum bsp 4k , bekommt man wirklich schon gute geschosse aber nicht annähernd ein Santa Cruz. Nichtmal im sale und teils sind dann die billigeren Räder, sogar besser ausgestattet. In meinen Augen nicht gerechtfertigt. Nach Jahrzehntelanger Entwicklung aller hersteller , kann ich mir nicht vorstellen, daß tatsächlich so gravierende Unterschiede zu stande kommen, das es solche Mondpreise rechtfertigt. ✌️

    • @Krachowsky
      @Krachowsky Před 2 měsíci +1

      Also habe bisschen Erfahrungen bei Cube und Canyon sammeln können und kenne jemanden der eine Specialized Enduro und ein Turbolevo.
      Was soll ich sagen, Cube ist mit deutlichem Abstand am schlechtesten gewesen. Beim Rennrad, also einem Agree ist soweit alles i.O gewesen. Da merkst im Vergleich zu anderen Herstellerin aber, dass der Rahmen weniger steif ist. Ist schön leicht, hat aber offensichtlich nicht unendlich viel Entwicklungskosten geschluckt.
      Bei meinem Cube 160 HPC hingegen war einiges nicht in Ordnung. Fehler bei der Lackierung, generell sehr anfällige Lackierung, Rahmen knarzte beim pedalieren, das kopflager wurde nicht gefettet und war furztrocken und alles wirkte wenig stabil.
      Kurz danach bin ich auf das Turbolevo gestiegen… da lagen Welten zwischen dem Cube und dem Specialized Bike. Und das trotz weniger hochwertigen Komponenten. Das Turbolevo flog förmlich über den Trail. Der Rahmen war stabil, man hatte ein sehr gutes Feedback vom Boden und die Verarbeitung wirkte hochwertiger. Bei specializid steckt mehr Hirnschmalz in der Entwicklung. Die geben auch lebenslange Garantie auf Verarbeitungsfehler im Rahmen und Felgen. Daher ist der Preis auch deutlich höher. Aber da kosten halt Entwicklung und Service mehr fürs Unternehmen. Also die werden sicherlich etwas mehr Gewinn haben als Cube. Aber ist in meinen Augen auch verdient.
      Beim Canyon bewegt man sich zwischen den beiden Marken. Alles funktioniert sehr gut und hat eine sehr gute Qualität. Es reicht aber nicht komplett an Specialized heran. Also ist alles nur meine subjektive Meinung.
      In Tests von Enduro MTBs ist Cube nie an der Spitze. Ein solides Produkt was nichts richtig kann. Das bestätigt meine Vermutung, dass nicht ganz so viel für die Entwicklung drauf geht.
      Glaube aber auch, dass Canyon nicht viel mehr Gewinn macht als Cube oder andere. Die haben immerhin sicherlich hohe Marketing Kosten. Ein Fabio Wibmer oder andere werden ja nicht kostenlos Werbung machen.
      Dafür wartet man wohl lange auf Reparaturen. Habe damit keine Erfahrungen, nur ab und zu mal gelesen.
      Also alleine diese 3 Hersteller haben völlig unterschiedliche Konzepte und somit unterschiedliche Stärken und Schwächen. Am Ende glaube ich aber nicht, dass die einen so unendlich viel mehr Gewinn machen werden als die anderen. Aber ganz genau wird man wohl nie wissen wer mehr Gewinn macht. :)

    • @Ephi44
      @Ephi44 Před 2 měsíci +2

      @@Krachowsky um mal auf das mit dem Feedback einzugehen. Gibt es 2 große Variablen. Die nie oder selten gleich sind. Fahrwerk und Reifen. Das sind meiner Meinung nach die größten Punkte für das Feedback und nicht der Rahmen ansich.
      Man müsste, um das fair zu vergleichen 2 unterschiedliche Modelle 1x "billig" zum bsp cube und 1x Santa Cruz (teuer) mit der kompletten selben Ausstattung testen. Alles gleich, von Lager über Lenker bis hin zum Fahrwerk.
      Qualitäts Mängel hat man überall. Kollege hat sein Santa 1mal zurück geschickt , weil es mit Lack Schäden kam.
      Ich habe mein damaliges Ghost 3 mal zurück geschickt weil es jedesmal Montage Schäden hatte.
      Selbst mein Propain kam mit nem kleinen Lack Schaden. 💁

    • @Krachowsky
      @Krachowsky Před 2 měsíci +2

      Ich möchte dir bei den beiden genannten Variablen nicht widersprechen, aber meiner Meinung nach ist die Konstruktion von Hinterbau, Rahmen und Geometrie ein größerer Faktor wie Fahrwerk und Reifen. Das teure Komponenten nicht automatisch ein besseres Fahrrad machen, merkt man ja an Testberichten von Cube MTB Bikes.
      Ein Specialized Enduro Comp hat zum Beispiel nur ne ZEB Select drin und trotzdem fährt sich das Teil besser als ein Cube zum selben Preis mit ZEB Ultimate. Kann dir gerade nicht mehr genau sagen welche bikes das verglichen wurden. Aber waren glaub ich enduros um die 5250 Euro. Specialized ist aber natürlich auch viel Marke wofür drauf bezahlt wird ;)

    • @FINNdeischgut
      @FINNdeischgut Před 2 měsíci +1

      @@Krachowsky Ich kann zu den meisten Marken leider nicht viel sagen, weil ich deutlich über 100kg wiege und die meisten Hinterbauten ein zu hohes Übersetzungsverhältnis und zu wenig Dämpfer Hub bieten um mit der maximal erhältlichen Federrate auszukommen und die Bikes sich beim testen insgesamt immer sehr wackelig angefühlt haben.
      Deshalb fahre ich ein Mondraker Level RR 2023, was zwar ziemlich schwer ist, aber extrem stabil und potent und selbst bei hohen Sprüngen, Downhill Abfahrten und Drops ins Flat absolut souverän mein Gewicht aushält und ich brauche gerade mal eine Sprindex mit 510lbs.
      Ein Canyon Torque:ON wäre auch eine Option gewesen, allerdings gab es das zu der Zeit nur mit dem EP800 und ich wollte einen Bosch CX oder EP801, damit ich trotz des Gewichts steile Uphills hochkomme. Und habe nur 4999€ für's Level RR 2023 neu bezahlt.
      Außerdem mag ich flache Lenkwinkel nicht so gerne und habe lieber lange Kettenstreben.
      Bei flachen Lenkwinkeln von 63,5° oder niedriger mag ich dieses abkippen bei niedrigen Geschwindigkeiten überhaupt nicht gerne und auch das träge Lenken mag ich nicht so.
      Dafür lieber lange Kettenstreben um die Laufruhe, trotz des steileren Lenkwinkels zu erhöhen und besser Uphills hochzukommen.
      Das Torque:ON hätte halt 63,5° Lenkwinkel und 445mm Kettenstreben und das Mondraker Level hat 65° Lenkwinkel und 455mm Kettenstreben, was sich mMn einfach extrem geil lenken lässt und deutlich agiler ist als ein Torque:ON, trotz Full 29".
      Einziger Nachteil ist halt echt das Gewicht, allerdings merkt man das bei 30-50km/h überhaupt nicht mehr mit der richtigen Fahrtechnik.
      Nur bei niedrigen Geschwindigkeiten oder wenn man es hochheben muss, merkt man es halt.
      Oder wenn man einen Manual machen will, das ist ziemlich schwierig wegen den langen Kettenstreben, der 180mm Fox 38, 750wh Akku, Alu Rahmen, schwerem Laufrad und Reifen.
      Aber ich bin eh kein verspielter Fahrer, sondern fahre lieber breitere, wurzelige, verblockte, schnelle DH Strecken und Bikepark.
      Aber auch auf Hometrails funktioniert es gut, aber ist da natürlich etwas anstrengender als mit einem 23kg Specialized Levo Carbon.
      Aber auch Touren fahren ist überhaupt kein Problem, gibt ja immerhin auch Trekking Bikes, die auch 26-27kg wiegen.
      Gibt sogar Trekking Bikes, die 30kg wiegen.
      Nur halt auf langsamen kurvigen Trails merkt man das Gewicht, aber das fahre ich sowieso nicht so gerne.
      Ballern macht viel mehr Bock.😂

  • @mk7_gti_blackforest178
    @mk7_gti_blackforest178 Před měsícem

    Top Video bin selber Händler und kann das zu 100% nachvollziehen 😊

  • @rolliseventeen
    @rolliseventeen Před 2 měsíci +4

    bin nicht bereit die Preissteigerungen weiterhin mitzumachen. Schade um die Händler, aber wo soll das enden?

  • @dagmarschmitz4984
    @dagmarschmitz4984 Před 2 měsíci +1

    Interessantes Video. Ich bin erstaunt, dass trotz der für mich unbezahlbaren hohen Preise es genügend Leute gibt, die sich solche Fahrräder trotzdem leisten können. Ich drücke die Daumen für deinen Kumpel, dass es so bleibt. 👍
    Liebe Grüße👵🚲

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      Bist du sicher, dass es "genügend" Menschen gibt, die solche Fahrräder kaufen? Die ganz speziell sind, die auch richtig gefordert werden müssen...

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před měsícem +2

      Hey Dagmar :)
      Danke für deine Nachricht erstmal!
      Ist in der Tat so.. man sieht wirklich oft Leute mit sehr sehr hochwertigen Bikes - ob diese solche benötigen, ist wieder eine andere Frage..
      Danke und vg Jordan

  • @Fully_Rider-nu2hw
    @Fully_Rider-nu2hw Před 2 měsíci +2

    Ich habe mehrere hochpreisige MTBs und alle haben bisher Probleme mit den Kinematik Lagern gehabt, d.h extrem minderwertige Qualität, zu klein dimensioniert, kei Edelstahllager, Schrauben rosten teilw., kein Edelstahl oder Titan, was man für soviele k€ erwarten könnte. Die Rahmen werden fast alle in Fernost gefertigt und vormontiert. Specialized und andere amerikan. Hersteller gehörten schon immer zu den teuersten und man kann sie nicht mal konfigurieren oder Farbe wählen. Orbea ist neuerdings eine Ausnahme. Weil ein Teil ein paar Gramm leichter ist, ist es gleich doppelt so teuer, völlig irrwitzig. Der zwölfach Hype ist bestes Beispiel, eine 12fach XT Cassette ist mehr als doppelt so teuer gegenüber 9-fach. Die Kette verschleisst schneller, weil schmaler und sie querer läuft. 12-fach ist wesentlich teurer und man bekommt weniger Teile/Material.
    Es handelt sich um eine reine Abzocke Industrie. Aber die Leute kaufen es, weil man mit einem teuren Bike am SUV noch mehr protzen kann.

  • @berndhensinger6586
    @berndhensinger6586 Před měsícem

    Guten Tag
    Tolles Video .
    Beispiel zum Thema Internet Kauf .
    Ein Bekannter wollte ein E-Bike Klapprad kaufen .
    Ich habe im Internet und bei einem Fahrradladen nachgeschaut .
    Die Unterschiede vom Preis waren verlockend zum kauf im Net .
    Ich hatte ihm aber die Vorteile zum Händler geschildert .
    Ansprechpartner , Service und Beratung vor Ort .
    Lieferung und Abholung ( im Schadensfall) waren auch dabei .
    Er hat im Fachgeschäft gekauft !
    Ich mache es immer so .
    Lieber ein paar Euro mehr ausgeben , aber dafür keinen Stress haben .

  • @holzwurm811
    @holzwurm811 Před 2 měsíci +6

    Geiler Laden und sympathischer Chef. 👌 mit weniger Marge ist so ein Laden doch gar nicht zu halten. Für mich total verständlich und auch nötig um die ganzen Kosten zu decken. Das ist ja in allen Branchen ähnlich. Meine bikes sind regional gekauft, obwohl ich Service und Einstellgeschichten kpl selber mache. 👌🙋🏻‍♂️

  • @donricardo4750
    @donricardo4750 Před 2 měsíci +3

    Hier sollte es nicht um den Händler gehen, der verdient am wenigsten. Die Hersteller nutzen die Nachfrage und die Marktsituation aus. Das Material das hier eingesetzt wird kann nie so teuer sein. Die Fertigungstiefe ist ja wohl eher gering, Gabel, Dämpfer, Schaltung, Bremsen sind alles Teile von Zulieferer, lediglich der Rahmen und die Geometrie ist die Entwicklung vom Hersteller und der Rahmen wird auch oft in Taiwan gefertigt. Ein Motorroller hat wesentlich mehr Komponenten und kostet zwischen 2000€-5000€.

  • @scipperdsbc9521
    @scipperdsbc9521 Před 2 měsíci +2

    Super sympathisch bei dir würd ich kaufen ❤

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před 2 měsíci +1

      Über die Worte freut sich der Benny!

    • @scipperdsbc9521
      @scipperdsbc9521 Před 2 měsíci

      Der Job Rad Leasing boom macht aber leider die Preise so dermaßen kaputt das du dir als Normaler solche Räder einfach nicht mehr leisten willst.
      Früher sind die Fahrrad gefahren die es wollten und konnten, heute fährt jeder Hinz und kunz Rad über Job Leasing oder wie se alle heißen. Weil se sich dann so teuere Fahrräder leisten können obwohl die nie wirklich zum Einsatz kommen. Ich finds ehrlich gesagt richtig kacke 💩

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      @@scipperdsbc9521 Diese Fahrräder kommen als Gebraucht Räder auf den Markt - dann kannst du zuschlagen. Bekommst ein tolles Bike 60% günstiger.

  • @Markus-xm4zv
    @Markus-xm4zv Před měsícem

    Hab mir nach 4 Jahren ein Trek Fuel Ex Gen6 Carbon gekauft. Modell 2023. So ein Bike hätte vor 4 Jahren knapp 2500 gekostet. Jetzt 3200 herum und neu 2023 4500 herum. Die Preise stehen in keinem Verhätlnis im Vergleich zum Auto. Meine Mazda3 har mit 17k km 14500 gekostet. Ein Autobau ist aber zig aufwendiger in der Manufaktur alleine

  • @oliverschuster4768
    @oliverschuster4768 Před 2 měsíci +9

    Erstmal danke für das tolle Interview. Sind wir mal ehrlich wer 10,5K für dieses Fahrrad ausgibt leidet unter kontrollverlust, das Fahrad wird ohne zweifel gut sein aber Real geschätzt im Vergleich zu PKW oder Motorrad ist für dieses Maximal 2,5K im Verkauf anzusetzten. Tatsächlich könnte ich es kaufen bei etwa 8K Monatsgehalt aber da wäre mir mein Geld viel zu Schade für, ich würde gar denken dieses zu entwerten oder zu verbrennen. Was mich am Interview noch stört ist das die letzte entscheidende Frage was beim Verkauf dieses Fahrrades hängen bleibt wie schon erwartet nicht beantwortet wird, wo ist das Problem zu antworten ca. 2.200€ (nach Abzug aller Kosten) ? So kommt mir die Zielstellung dieses Videos vor als ob man diesen maßlos überzogenen Preis unbedingt rechtfertigen müsse. Schade die Überschrift suggeriert etwas anderes.

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před měsícem

      Gerne, danke für deine Nachricht :)
      Wie viel hängen bleibt nach allen Abzügen (ohne Rabatt) ca. 15% Marge

  • @hamsterbacke-Live
    @hamsterbacke-Live Před 2 měsíci +2

    Oh ja, meine Frau hat sich auch schon beschwert xD Neues Hobby und so. Aber bin noch recht günstig. Fox-Dämpfer günstig bekommen für 50 und nen Rahmen, zwar nen Bulls Wild Cup 1 nur aber für 150 sag ich ned nein. Carbon ist mir halt doch bissle zu kritisch. VG

  • @freiheit1250
    @freiheit1250 Před měsícem +2

    Solange die Kunden bereit sind so viel Geld für ein Fahrrad zu bezahlen, werden die Hersteller die Preise weiter nach oben treiben. Das Fahrrad ist schon zum Statussymbol geworden und kann bei vielen ruhig etwas teuerer sein. Auch werden Fahrräder schon mal teuer gekauft und anschließend in die Garage gestellt um sie nach 6-7 Jahren mit ca 1000 - 2000 km Laufleistung wieder zu verkauft. „Haben, ist besser als brauchen“. Ich vergleiche es immer mit den Leuten, die sich in einem teuren Fitnessstudio anmelden und nur 5-6 mal im Jahr dort hingehen um sich etwas zu bewegen. Hauptsache sagen können, ich bin dort Mitglied. Mit sind die Leute sympathischer die sich ein günstiges MTB besorgen und nach 2 Jahren ein neues kaufen müssen, da das Alte bereits durch die hohe Laufleistung weich gefahren wurde. Nur die Menschen, die es sich leisten können, so teure Räder zu kaufen, treiben meiner Meinung nach, die Preise weiter in die Höhe. Um Missverständnisse zu vermeiden, es handelt sich bei diesem Kommentar um meine Meinung.

  • @73Delima
    @73Delima Před 2 měsíci +1

    Ein Grund mehr lokal zu kaufen! Danke für die Transparenz!

  • @EBikeCampingMotorradtouren
    @EBikeCampingMotorradtouren Před měsícem +1

    Hi. Tolles Thema und super Gespräch! Nun weiß ich aber trotzdem nicht, wieso die Preise in den letzten paar Jahren so extrem gestiegen sind? Denn all die genannten Kosten gab es die Jahre zuvor auch! Sind denn diese Kosten in den letzten 2-3 Jahren wirklich 30-40% gestiegen? Gruß, Jörg

    • @jordan.hugo_mtb
      @jordan.hugo_mtb  Před měsícem +1

      Hey Jörg,
      Danke für dein Feedback!
      Ein Video zu den gestiegenen Kosten wird noch separat kommen, hier wollte ich erstmal den Händler abdecken.
      Vg Jordi

    • @EBikeCampingMotorradtouren
      @EBikeCampingMotorradtouren Před měsícem

      @@jordan.hugo_mtb Ok, super! Du hattest es halt selbst am Anfang deines Videos angesprochen und ich habe die ganze Zeit auf die Antwort darauf gewartet. Ich denke mal, höchstens 10% der potentiellen Kunden können oder wollen sich noch Fahrräder jenseits der 2000,- Euro leisten. Für die anderen 90% gibt es Mittlerweile genug Auswahl aus China und der Service wird in Zukunft auch immer mehr ausgebaut, ich bekomme diese Entwicklung sehr gut durch meinen Kanal mit. Auch wenn ich selbst eher Fan von deutschen Produkten bin, ist es halt einfach eine Kosten und Geldfrage. Ohne China, könnte sich so gut wie niemand mehr, egal welche Produkte leisten, leider! Oder anders ausgedrückt, Deutschland hat fertig und ich ziehe den Hut vor denen, die sich trotz horrender Kosten und Abgaben noch weiterhin eine so hohe Belastung durch Verschuldung antun! Aber die Geschäfte, welche mit Leidenschaft dabei sind, werden auch überleben, denn die 10% potentielle Kunden sind trotzdem noch jede Menge Menschen.

  • @tommeier8969
    @tommeier8969 Před měsícem +2

    Um es mal knallhart zu sagen, das Problem ist halt der "Mittelstand".
    Alleine in Deutschland gibt es über 100 verschiedene Fahrradmarken!!! Zum Schluss hat dann der Fahrradhändler über 1000 verschiedene Fahrräder in seinem Laden stehen.
    Nokia hatte zum Schluss 40 verschiedene Handymodelle und ist pleite und Apple haben nur 3 Smartphone und verdienen wie blöde.
    Und was ich auch sehr traurig finde warum gibt es keine Vorkonfektionierten Laufräder komplett mit Schlauch, Reifen und Felge. Wäre mal so eine Idee das man sowas bequem bestellen könnte.
    Und das schlimmste ist der "Fachhandel" erst werden die gierig und dann werden die Faul. Hatte zweimal den Fehler gemacht eine "Inspektion" für mein Fahrrad in Auftrag zu geben. Man muss echt Glück haben ein Ebike zu habern weil bei Rechnungen von über 600 Euro!! dafür hätte man auch gleich ein neues Fahrrad haben können. Da werden Bremsbeläge getauscht die noch 70 Prozent haben und wild andere Teile getauscht und der Kunde wird nciht gefragt. Man muss echt glück haben das einem nicht noch ein Damensattel ans Rad gemacht wird. Bei der Abholung ist dann ein nichtsanhnender Verkäufer an der Theke der null ahnung hat, kein Mensch soll wissen was in der Werkstatt abgeht.

  • @d-unit8916
    @d-unit8916 Před 2 měsíci +3

    Jordi erstmal symphytisch mit der lecker Spezi im Auto 😋
    Benny auch - so offen darüber zu reden tut nicht jeder!
    Danke
    Für mich alles nachvollziehbar weil:
    Ich selber bin der einzige Angestellte meines ehemaligen Arbeitskollegen, der sich mit dem Meister selbstständig gemacht hat.
    Daher kann/muss ich mich schon etwas mit Betriebswirtschaft auskennen als Elektriker für Angebote schreiben etc.
    z.B. 2 Euro mehr Stundenlohn bedeutet dann halt 8 Euro mehr für den Kunden die Stunde usw.
    Mittlerweile lehnen wir nur noch Kunden ab die eigenhändig Selbstbau betreiben oder Dinge im Internet kaufen und es dann eingebaut haben wollen, oder den Eintrag beim Energieversorger brauchen etc.
    Die wenigsten verstehen das wir für deren "Müll" ganze 5 Jahre Gewährleistung geben müssen weil wir es in der Hand hatten.
    Im Todesfall ist sogar die ganze Firma samt Privatbesitz weg bei uns.
    Es sei jedem gut geraten in der heutigen Zeit beim Fachhändler zu kaufen und damit (schnellen) Support zu erhalten.
    LG
    Dario
    Und dir Benny alles Gute das dein Geschäft weiter wächst

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 Před 2 měsíci

      Offen? Offen ist wenn ich seine Bilanzen sehe...

  • @user-gg5ox2fm1z
    @user-gg5ox2fm1z Před 2 měsíci +2

    Respekt für die Offenheit 👍

  • @heliandi1290
    @heliandi1290 Před 2 měsíci +5

    Die Preise sind vom Hersteller völlig überzogenen. Denke aber das es wieder zurück geht zumindest bei den e bikes

  • @maka_dd
    @maka_dd Před měsícem

    Man muss auch nochmal die Relation betrachten. Hier war schon jemand der der Dacia Sandero herangezogen hat aber ich möchte mal Motorräder in den Raum werfen. Da gibt es so einige hochwertige Hersteller die ähnliche technik wie im Fahrrad bieten müssen, heißt einen ordentlichen Lenker, Federung, sitzkomfort, gute Bremsen die auch nachweislich gut sein müssen usw. Zusätzlich gibts einen starken Verbrennungsmotor und Getriebe welche wohl den Großteil der Kosten ausmachen… und dann kostet so eine Kawa Z900 beispielsweise ziemlich genau 10.000€ bietet aber eben so viel mehr für das gleiche Geld. In dem Bereich gibt es aber auch echte Konkurrenz und die Leute bekommen bei Honda, Yamaha, Suzuki und Kawasaki quasi für jedes Segment den gleichen Preis (10k für 800-1000er Maschinen und 5k für 125er und noch jede Menge Varianten dazwischen)
    Übrigens haben sich da seit nem Jahrzehnt kaum die Preise geändert. Im Fahrradbereich hat sich das ganz anders entwickelt.