Droht Altersarmut bei Teilzeit-Arbeit? 5 Teilzeit-Modelle im Vergleich!
Vložit
- čas přidán 12. 07. 2024
- So wirkt sich Teilzeitarbeit auf deine Rente aus: 5 Teilzeit-Modelle!
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Wenn man sich dafür entscheidet Teilzeit zu arbeiten, dann nimmt man neben einem geringeren Einkommen auch in Kauf, dass man insgesamt weniger Rentenpunkte sammelt. Aber wie genau wirkt sich eine Teilzeitarbeit auf die Rente aus? Wir haben einmal durchgerechnet, wie sich Teilzeitarbeit in Kombination mit privater Geldanlage per ETF, auf den Rentenanspruch auswirkt. Viel Spaß!
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0:00 Intro
1:13 Wie funktioniert die Altersvorsorge in Deutschland?
2:19 Gesetzliche Rente und Rentenpunkte erklärt
4:58 Szenario 0: Rente bei Vollzeittätigkeit
5:54 Werte und Renditen, die wir für die private Altersvorsorge angenommen haben
9:05 Szenario 1: Teilzeit & Chill
11:42 Szenario 2: Teilzeit & Hustle
13:49 Szenario 3: 5 Jahre Teilzeit und danach Vollzeit
14:53 Szenario 4: Kindererziehung - 4 Jahre Teilzeit und danach Vollzeit
16:37 Szenario 5: Die 4 Tage Woche
17:53 Fazit und wichtige Anmerkung
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Szenario 0 (Vollzeit) vs. Szenario 5(4 Tage Woche =4/5):
Vermögen: 1.122.938 EUR vs. 1.113.420 EUR
Ich spare ca. 20% weniger und habe am Ende nur so eine minimale Differenz?
Die Einzahlungen selber müssten schon größer sein als das Delta von ca 9500Eur. Oder gab es hier andere Rahmenbedingungen?
Ich arbeite nur noch 29 Stunden. War die beste Entscheidung meines Lebens. Zeit ist die wertvollste Ressource die wir alle haben.
Kommt drauf an für was man sie nutzt....ich kenne Leute dennen hat das weniger-nichts arbeiten Körperlich sowie geistig überhaupt nicht gut getan...
Wenn die Zeit wertvoller ist, dann müsstest Du konsequenter Weise komplett aufhören zu arbeiten.
@@Fabosi nein wieso? Die Differenz deckt mein passives Einkommen. Von irgendwas muss man ja leben.
@@samhain_88 ja was denn nun? Leben oder Geld?
@@Fabosi Ohne Geld kann man nicht leben
Als ich von fünf auf vier Tage gegangen bin hab ich folgendes Gemacht: Anruf bei der Renten Anstalt und meinen persönliche Einbußen abschätzen lassen, für mich kaum Einfluss. Krankenkasse angerufen, egal wieviel man Arbeitet man ist in der gesetzlichen Krankenkasse immer gleich versichert. Arbeitsamt angerufen, man bekommt zwar weniger Arbeitslosengeld aber auch bei Arbeitslosigkeit hat man die Möglichkeit nach einer Vollzeitstelle oder Teilzeit suchen zu lassen. Bank war fein, solange bei Krediten die entsprechende Bonität wie üblich nachgewiesen werden konnte. Alle waren extrem freundlich und hilfsbereit. In der Arbeit habe ich nicht mit dem Teilzeitgesetz gewedelt sonder gefragt ob es möglich ist. So konnte ich mit sehr guten Gefühl in die dauerhafte Teilzeit gehen. Wer erstmal testen möchte kann auch in die zeitlich befristete Teilzeit gehen. Es ist ein toller Zugewinn an Lebensqualität.
Mit anderen Worten: egal welches Szenario, ohne private Altersvorsorge ist man verloren.
Arbeite schon lange 80%. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Die gewonnene Lebensqualität kann ich mit Geld nicht kompensieren.
also ist die Wahl zwischen "fast nichts" und "fast überhaupt nichts"
😅
Am liebsten würde ich gar nix mit der gesetzlichen rente zu tun haben, also weder einzahlen noch später erhalten, weil man duech private vorsorge einfach viel mehr mit dem geld machen kann
Weil der Staat hier ansonsten für viele unverantwortliche Menschen einspringen müsste. Die Rentenversicherung ist auch eine Absicherung für den Staat, dass nicht zu viele Leute auf hohe Unterstützung angewiesen sind. Außerdem ist es je nach Situation gar nicht so erfolgsversprechend sich komplett auf die private Altersvorsorge verlassen zu müssen, wenn man davon ausginge, dass die private nicht verpflichtend wäre. Das renditereihenfolgerisiko kann einen da einen ziemlichen Strich durch die Rechnung machen. Oder man sieht es teilweise auch bei den Selbstständigen. Die haben in der Rente oft ein riesenproblem, weil sie nicht ausreichend vorgesorgt haben und können gar nicht in Rente gehen, sondern müssen weiter arbeiten
Same
Das ist ein Generationenvertrag. Du zahlst für die aktuellen Rentner ein. Schwierig einen Cut zu machen, das wird über Generationen in die Richtung laufen und diejenigen, die nicht selbst für sich sorgen können (aus welchen Gründen auch immer) sollen trotzdem aus Sicht des Sozialstaates abgesichert sein.
@@dodekaedius am arsch. Mal sehen wie die generation nach mir meine rente bezahlen wird😠
Stimmt es, dass sich Ärzte, Anwälte und unter anderem auch Unternehmer sich von der gesetzlichen befreien können? Oder war das nur früher mal möglich?
Erschreckend was bei Vollzeit Arbeiten und einem Punkt pro Jahr an gesetzlicher Rente übrig bleibt. Zeigt wie wichtig die private Vorsorge ist.
Das Szenario mit der Kindererziehung in Teilzeit fand ich sehr interessant. Danke für den Hinweis.
Finde es wichtig das auch darauf geachtet wird bzw. Mit einbezogen wird das man teilweise TZ arbeiten muss. Kinder sind hier z.b. der ausschlaggebende Faktor. Ich liebe euren Kanal und habe bereits viel gelernt vermisse jedoch fast immer das einbeziehen von geringstem Einkommen (z.b. Hartz IV oder Niedriglohn Sektor) und damit einhergehend meist Schulden. Würde mich freuen mehr dazu zu hören dann kann ich euch auch meinen Klienten als Sozialarbeiterin empfehlen 😁🍀🍀🍀🍀💪. Und trotzdem bitte weiter so ihr macht einen Klasse Job. Danke 🍀
Und es ist wichtig selbst vorzusorgen und so gut wie möglich früh selbst Verantwortung zu übernehmen 😊🙏🔥☘️💪
In Vollzeit bis 67 arbeiten schaffen viele Menschen in anstrengenden Berufen kaum. Lieber weniger arbeiten und viel erleben, solange man gesund ist.
Warum vermögensmillionär werden wenn man Zeitmillionär werden kann :)
Sehe ich auch so - Gesundheit geht vor. Meine Eltern sind beide vor der Rente gestorben und hatten nix davon
Wenn man schon weiß, dass man wahrscheinlich früher in Rente gehen wird als vorgesehen, sollte man sich mal durchrechnen welche Rente man erwarten kann. Wenn man dann noch "viel erlebt" und dadurch die private Altersvorsorge geringer ausfällt, droht die Altersarmut. Ich will gar nicht sagen, dass man arbeiten muss bis zum umfallen. Man sollte auch etwas erleben. Besser ist einfach man macht sich einen Plan und kann sich die Rente dann "leisten".
@@boss2341 why not both?
Wenn in 35 Jahren Vollzeit plus 20% Prozent Sparrate ur 2000€. leibe. reicht das gerade mal für die Miete. Jetzt sind hier die Wohnungsmieten ja schon bei über 1000€ für 60qm. Und das sind keine Luxusimobilien
Vollzeit heißt für mich: Arbeiten und schlafen. Mehr nicht. Abseits der anstrengenden Arbeit bin ich zu ausgelaugt um sonst irgendwas zu machen. Jetzt bin ich mit der Uni fast fertig und hoffe nie wieder Vollzeit arbeiten zu müssen. Es gibt so viele Dinge, die ich tun möchte: Therapie machen (weil Depressionen/Angststörung), die erste eigene Wohnung, Kochen lernen, Hobbies entdecken, raus gehen, Freunde finden, ein eigenes Business starten, leben, und und und. All das werde ich nicht tun können, wenn ich Vollzeit arbeiten würde. Ich hoffe sehr, dass es klappt. Hut ab für diejenigen, die Vollzeit gebacken bekommen. Vielleicht bin ich aber durch meine Erkrankungen einfach nur geschwächt.
Business starten, aber dafür wenig arbeiten? Wie viele erfolgreiche Unternehmer kennst du, die mit Freunden rumchillen und das Geschäft von alleine läuft? Kannst du natürlich machen, nur die Frage wie lange, bis du Insolvenz anmeldest. Selbst die, die Ihr Hobby zur Arbeit gemacht haben, arbeiten deutlich mehr als ein Angestellter 40h die Woche.
Hast du neben der Uni dann noch x Stunden gearbeitet? Ich gehe mal davon aus, sonst wäre es sehr zweifelhaft, ob du überhaupt in irgendeiner Form belastbar bist, wenn du jetzt schon kaputt bist. Vollzeit ist arbeiten und schlafen? Lächerlich. Wenn du irrsinnige Arbeitswege und permanent Überstunden in Kauf nimmst, dann vielleicht, aber dann bist du auch selbst schuld.
Probieren geht über studieren. Lass dir nicht reinreden mach dein Ding 🫡
Schieb nicht alles auf Krankheiten. Hab auch seit +10 Jahren chronische physische Erkrankungen und arbeite auch Vollzeit...
@@gankerino2166 Schön für dich aber jeder Mensch und jede Krankheit sind individuell. Selbe bei Krebskranken sind keine zwei Verläufe gleich. Es ist absolutes Glück ob man an gute Ärzte gerät, Familie/Freunde/Partner hat, die einem unter die Hände greifen wenn man gerade eine schlechte Phase hat usw. Immer dieser inhaltsleere Survivorship Bias.
Es ist eine große Änderung an der Erbschaftssteuer bei Immobilien für den 1.1.23 geplant. Könnt ihr dazu mal ein Video machen. Das wurde bisher in den Medien kaum erwähnt, hat aber große Folgen. Viele Erben werden die Häuser verkaufen müssen.
Bin ich froh das ich nichts erbe 😅 trotzdem interessant zu hören
@@Artstye4you Erben ist geil
Natürlich ist es für den Ebenen gut dass er was erbt. Aber es geht garnicht das es nochmal versteuert wird. Das Erbe in Deutschland ist das am höchsten versteuert Geld was man weltweit bekommen kann.
Zum Beispiel du arbeitest, zahlst darauf Steuern, investierst das Geld wieder und zahlst darauf wieder Steuern, wenn du das Geld jetzt an deine eigenen Kinder gibst, soll darauf nochmal steuern gezahlt werden?
Selbst alle jemand der mir eben wird empfinde ich das als extrem unfair. Warum sollte jemand etwas für seine Kinder zurück legen wenn sich Ende wieder der Staat bedient und das Geld umverteilt?
Du kannst auch einfach ein Hypothek auf das Haus aufnehmen statt es zu verkaufen. Werde auch ein Haus erben und gebe wesentlich lieber etwas davon ab im Wissen dass noch wesentlich reichere Menschen ihren Teil dazu beitragen die Rentenlücke zu schließen. Fände es viel unfairer noch mehr von meinem selbst erarbeiteten Einkommen abzugeben als von dem Erbe, das mir qua Geburt zugefallen ist. Auch kein Bock den Tod meiner Eltern in meine Vermögensplanung einzukalkulieren.
@@why_so_serious (Fast) niemand würde ausschlagen. Dennoch sehe ich Erbe als leistungsloses Einkommen und es sollte wie Lohn besteuert werden.
Zwei Dinge stechen heraus:
1. Eine 4-Tage Woche lohnt sich (20% weniger arbeiten bei nur 7% weniger Nettorente)
2. Selbst vorsorgen mit privater Vermögensaufbau (60% am Endanteil der "Rente") ist viel wichtiger als ein paar Euro mehr verdienen für mehr Rentenpunkte => natürlich nur, so lange das Geld reicht und die Sparrate nicht darunter leidet. (Man könnte sich nun sogar ausrechnen, wie viel mehr ich privat anlegen muss, um die Differenz bei der 4-Tage Woche an gesetzlicher Rente auszugleichen... viel wird es nicht sein)
Die Modellrechnung kann man sogar noch zu seinen Gunsten hin verschieben, da die meisten
a) eben doch mit einer 5-Tage Woche ins Berufsleben starten und erst nach einigen Jahren auf 4 Tage reduzieren
b) gerade in der ersten Hälfte des Arbeitslebens es einfacher ist, NOCH mehr zur Seite zu legen. Und wie wir alle wissen, macht gerade am Anfang des Ansparens jeder Euro mehr überproportonal viel mehr am Ende aus
Fazit also (wer hätte es gedacht): Lebenszeit >> Mehrarbeit (& gerade am Anfang des Berufslebens möglichst viel zur Seite packen an Kapital)
Nicht nur Teilzeit auch in voller Beschäftigung haben die Wenigsten 3600 Netto 🤔
Ich habe eine 41/h Woche, habe auf 90% reduziert. Die 10% weniger Gehalt tun nicht weh, aber mehr Freizeit ist mir einfach wichtiger. Zumal ich Schichtarbeit und mir die Gesundheit wichtiger ist
Ihr seit einer der besten Kanäle, super und weitermachen. 👍
Deine Videos sind einfach genial und regen zum denken an, DANKE.
Ich arbeite 35 statt 40h, das zählt ja auch zur Teilzeit und mein Rentenbescheid sagt nicht wirklich weniger, dafür sind 5h pro Woche eine große Bereicherung
Ja, da dürfte ich dann Überstunden machen bei dem Personalmangel. So geht es meinen Kollegen.
@@guzi101 alles ne Sache der Planung, laut meinem Chef. Wir haben zb auch Leute die tageweise kommen und andere würden lieber übernachten, die muss man auch zum Urlaub zwingen 😱😅
Ich habe sogenannte "reduzierte Vollzeit" (laut IG Metall) mit 28 Stunden.
Also ist die Abgrenzung zwischen Teilzeit und Vollzeit nicht so einfach.
Es kommt darauf an wie lange du schon Teilzeit machst. Die Renteninfo (nicht Bescheid) berücksichtigt dein Gehalt der letzten 5 Jahre. Das würde dann heißen, dass du erst nach 5 Jahren in der Renteninfo die eigentlichen Auswirkungen siehst.
@@huswsimonbla nur "leider" bekomme ich mit meinen jetzigen 35 Stunden mehr Pro Jahr als bei der Firma vorher mit 40h und das nicht nur ein bisschen XD also sollte, wenn das so ist wie du sagst, eher nach oben gehen 🤔. Auch nicht schlecht.
Sehr gut dargestellt und erklärt! Gutes Video 👍👍
Das ist einfach alles wahnsinnig individuell. Jeder sollte sich im Klaren sein, dass man eben privat mehr machen muss, wenn man Teilzeit arbeitet und weniger in die gesetzliche RV einzahlt. Ich denke es kommt auch sehr auf die Details des Jobs an. Einen gehassten Job 30 statt 40 Stunden verrichten, bringt einem nicht automatisch mehr Zufriedenheit. Es gehört soviel mehr dazu.
Ich hab keine Ahnung, was mich wirklich in 35 Jahren noch an gesetzlicher Rente erwartet. Ich weiß aber definitiv, dass ich mich nicht ärgere maximal in die RV eingezahlt zu haben, sondern das beste aus meiner Zeit gemacht habe und privat alles gegeben habe, um später abgesichert zu sein. Ob das reicht? Keine Ahnung. Wer weiß das heute schon! Aber es bringt mir eben Zufriedenheit im Jetzt, was vielen leider nicht gegeben ist.
Klar, weiß man nicht was wird. Aber eine Prognose hilft eben als Orientierung. Manchen ist es eben nicht so präsent, dass die gesetzliche nicht ausreichen wird (und wollen es glaube ich auch nicht wissen). Dieses geradezu mutwillige "weggucken" und über seine Verhältnisse leben, das sollte man vermeiden, um die Altersarmut (nach besten Wissen und Gewissen) zu vermeiden.
Es kann ja auch im Plan berücksichtigt werden, dass man genügsamer lebt (heute oder auch später).
@@Fabosi absolut. Widerspreche deinem Beitrag überhaupt nicht. Ich finde die verschiedenen Szenarien gut dargestellt und am Ende wird ja auch gesagt dass es nicht „genau“ so kommen wird.
Leider beschäftigen sich die, die es nicht wissen wollen, aber auch nicht mit Finanzen und sehen dieses Video nicht.
@@Fabosi ich rechne sogar fest damit, dass ich im Alter weniger Geld benötige, weil ich von meinen Investitionen profitieren und nicht mehr einzahlen will.
@@Julesleben ich weiß nicht mehr genau was ich eigentlich mit dem Kommentar sagen wollte. Ich glaube, es ging mir darum zu betonen, dass nur weil es nicht 1:1 vorhersagbar ist bzw. eintreffen wird, ein Plan nutzlos ist. Um auf deinen Nachschub einzugehen. Solange du ein gutes Gefühl damit hast, alles okay. Aber vielleicht ist es für dich auch gar nicht notwendig "alles für die private Vorsorge" zu geben. Für so eine Erkenntnis kann ja eine Prognoserechnung auch helfen. Ich habe bei mir gemerkt, dass ich teilweise zu geizig unterwegs gewesen bin und mir viel zu viel Stress gemacht habe. Ich habe glücklicherweise 66% sparquote und könnte mir eigentlich noch viel mehr "gönnen". Aber wie du sagst, das ist ja eine individuelle Sache. Widerspreche dir auch gar nicht.
@@Fabosi meine Spar- bzw. Investitionsquote liegt aktuell nicht so hoch, aber wir gönnen uns auch gerade echt viele Reisen bevor unsere Kids in die Schule müssen. Ich bzw. wir geißeln uns nicht nur für die private Vorsorge. Das würde definitiv gegen meine Prinzipien verstoßen. Ich möchte das Jetzt genießen und vor allem reisen solange ich fit und gesund bin.
Also ich kann absolut JEDEM und JEDER nur empfehlen direkt nach dem Studium eine 34h/Woche anzutreten und so nur 4 Tage die Woche zu arbeiten.. von den Stunden her macht es zu einer 38h bzw 40h/Vollzeitwoche nicht wirklich viel unterschied aus.. aber die Lebensqualität eines verlängerten Wochenendes von Donnerstag nachmittag bis Sonntag Abend will ich nicht mehr missen :-
Aha und wo gibts die 34 Stunden Woche mit 2 Rentenpunkten. Ich habe 37 Stunden gehabt musste aber oft 10 Stunden arbeiten ohne das Überstunden bezahlt wurden.
@@frankheels Das liegt an deinem Arbeitgeber, ob er eine faire Zeiterfassung macht und dir deine zu viel geleisteten Stunden in mehr Lohn oder mehr Urlaub wieder zurück gibt. Viele machen es nicht korrekt. Einige schon. In vielen Arbeitsverträgen, gerade mit höherem Gehalt steht auch häufig eine Klausel wie: "Mit dem Gehalt sind sämtliche Überstunden abgegolten". Bei schlechten Zeiterfassungen, unfairen AG oder solchen Arbeitsverträgen stellt man sich häufig schlechter durch Teilzeit, weil man doch das gleiche arbeitet aber weniger bekommt.
Gesetzlicher Urlaubsanspruch = 4 Wochen p.a. Bei einer 5 Tage-Woche = 20 Tage. Bei einer 4 Tage-Woche = 16 Tage.
Sollte man berücksichtigen und lieber 5 Tage im Vertrag vereinbaren, wobei man die festgeschriebene Zeit an 4 Tagen ableistet und den 5. Tag als Ausgleich frei macht. Plus mehr Jahresurlaub dann.
Insbesondere wenn man einen modernen/vernünftigen AG hat, der 6 Wochen p.a. gibt, was dann 30 Tage vs. 24 Tage sind.
@@ScrewIT4k Aber muss man das mehr an Urlaub nicht dann wieder für den 5. Tag in der Woche ausgeben?
@@Fabian9006 Bei Ameisen könnte Kaffeesatz helfen.
Wer Vollzeit Arbeitet, hat später als Rentner grob 50% weniger zu Verfügung , selbst mit Vollzeit landet man also in Altersarmut , ich glaub vielen Menschen ist nicht bewusst, das sie auch mit einem durchschnittsgehalt später in Altersarmut landen werden.
Super interessant und tolle Beispiele! 👍Danke!
Super Video toll erklärt ich tue mich aber immer etwas schwer mit den durchschinttsgehältern und annahmen. Ich habe eine Ausbildung zum Schreinergesellen und ein BA Studium zum Ingenieur für Medientechnik. Bei beiden Berufen bin ich nie auch nur kanpp an 40000 pro Jahr gekommen. Ich fühle mich aber in meinem Bekanntenkreis nicht als unter dem durchschnitt erher das Gegenteil. ( Vermutlich Subjektive Wahrnehmung). Mir ist klar das das die ofiziellen Werte sind scheint mir trotzdem immer etwas viel. Daher versuche ich mich ja im Finanzwesen vortzubilden um mich besser absichern zu können ^^.
Ich denke die Topverdiener treiben den Durschnitt ganz schön in die Höhe. Durchschnitt ist ja nicht dasselbe wie Median.
Ich glaube da macht viel der Ort aus wo man arbeitet ich bin gelernter Elektriker am Bodensee und bekomme durch IGM mit Urlaubs und Weihnachtsgeld so 52000€ im Jahr dafür bekommt man halt auch keine Wohnung allein für unter 700€
@@inspiredby624 der Median liegt aber auch bei 40.000 Brutto pro Jahr, also ist die Annahme schon richtig
Top Video, vom Thema her sehr interessant und auch relevant. Auch wenn es nur Modellrechnungen sind, die auf vielen Annahmen beruhen, gibt das schonmal eine Einschätzung, die hilft sich individuell damit auseinanderzusetzen.
Vor zwei Jahren mit viel Glück eine deutlich besser bezahlte stelle angeboten bekommen und meine Arbeitszeit genau so (-25%) reduziert, dass ich brutto am Ende des Monats genau dasselbe habe. Die beste Entscheidung meines Lebens gewesen. Mehr Gehalt = freut sich der Staat.
Mehr Zeit = freu ich mich, wenn ich montags frei und freitags nur bis 13 Uhr arbeite 🌝
Ich bin auch am überlegen was ich machen soll... Hab nen neuen Job, bekomme 50% mehr, kam vorher schon gut klar und jetzt spare ich nur mehr.
Überlege jetzt auch, normal weiter arbeiten und ggf. Eher in Rente oder aber Teilzeit auf 30/35h 🤔
@@1988Beeni sofort Teilzeit einreichen. Du lebst jetzt.
@@1988Beeni Wenn du es dir leisten kannst, dann verkürze jetzt und nutze die Zeit für dein Vergnügen. Du weißt nicht wie lange du noch leben wirst, daher ist aufschieben nicht klug unter diesen Umständen.
Thank you Thomas 👍 you always make productive videos
This is important
Hinkt !!!
Wer kann bei Teilzeitarbeit noch 20% privat vorsorgen.....?
Absolute fantastelei.
Dacht ich mir auch, komplett unrealistisch. Wer Teilzeit arbeitet, hat verstanden die Rente reicht so oder so nicht, privat vorsorgen ist zu teuer und man akzeptiert einfach, dass man am Ende egal was geht, gef. ist.
Liebes Finanzfluss-Team,
mich würde mal ein Video interessieren, in dem verschiedene Ausstiegsszenarien angesprochen und durchgerechnet werden. Ich bin zwar noch jung, mich sprechen aber die Renteneinstiegsmodelle, von denen man sehr viel hört nicht besonders an. Ich denke eher daran, bereits mit Mitte 40, also dann, wenn man schon mehr Regenerationsphase benötigt, die Arbeitszeit um vielleicht einen Tag oder so zu reduzieren. Das bedeutet, man geht also z.B. mit 45 aus der Vollzeit raus und arbeitet nur noch 4 Tage, dann mit 50 nur noch 3-3,5; mit 55 dann nur noch 2,5-3 und schließlich mit 60 noch 1,5-2 Tage die Woche. Ein langsamer Einstieg in das Rentnerdasein und damit einhergehend ein langsamer Ausstieg aus dem Arbeitsleben würde das Leben der Betroffenen nicht um 180° auf den Kopf stellen, sondern jeder könnte dann mit zunehmendem Alter nochmal selbst nachregeln, ob bei Langeweile doch nochmal etwas mehr gearbeitet wird oder man wirklich ans absolut finanziell sinnvolle Minimum geht. Ein solcher Weg geht natürlich einher mit dem privaten Vermögensaufbau in den jüngeren Jahren.
Gutes Video über ein spannendes Thema mit dem ich mich rechnerisch auch ab an auseinandersetze. heute erst mit meiner Schwester geredet. Die für 1400 netto einen vollen Monat arbeiten geht und meinte sie kann nichts sparen. Fühl mich irgendwie mies das es mir wirtschaftlich wesentlich besser geht.
Szenario 0 (Vollzeit) vs. Szenario 5(4 Tage Woche =4/5):
Vermögen: 1.122.938 EUR vs. 1.113.420 EUR
Ich spare ca. 20% weniger und habe am Ende nur so eine minimale Differenz?
Die Einzahlungen selber müssten schon größer sein als das Delta von ca 9500Eur. Oder gab es hier andere Rahmenbedingungen?
Arbeite seit einigen Jahren in Teilzeit, nie bereut
Zeit deines Lebens Freund, Gesund und Stressfrei ins alter.
Ich würde mich über ein neues Girokonto Vergleichsvideo freuen! 👍🏻 Das letzte ist jetzt schon gut ein Jahr alt und es haben sich sicherlich ein paar Dinge geändert
Eine Grafik, welche die fünf Varianten gemeinsam in einem Ranking aufgelistet hätte, wäre ganz schön gewesen.
Szenario 6: Spätestens mit dem Renteneintritt der Jahrgänge um 1965, kollerbiert das Pyramiedensystem. Wir erhalten eine noch schlechtere Rente, bzw sind gezwungen deutlich höhere Abgaben dafür zu leisten.
Selbst vorsorgen ist sehr wichtig, denke ich.
Du weißt aber schon was ein Pyramidenschema ist oder?
Szenario 7:
Arbeitskräfte werden im Zukunft in vielen Branchen weniger gebraucht, da weitere Automatisierung zu höherer Produktivität führt. Automatenarbeit wird stärker als heute besteuert und führt zu einer verbesserten Finanzierung von Rente und Staat, während Arbeitnehmer weniger arbeiten.
@@christianc2255 das weiß ich. Dein Szenario wird sicher niemals eintreten, auch wenn es nötig wäre.
@@ralleralofsky3454 Das du die Zukunft zu kennen glaubst, sagt schon sehr viel über dich und deine beschränkte Weltsicht aus.
Ich behaupte nicht, dass es so kommen wird wie du oder ich sage, aber schließe die Möglichkeit nicht aus.
@@christianc2255 schön, dass du nicht beleidigend wirst um deine eigene Meinung durchsetzen. Wie toll, dass wir noch vernünftig diskutieren können.
@@christianc2255 Der höhere Gewinn, der aus der Automatisierung resultiert, wird in Steueroasen geschoben und Manager vergolden sich ihre Vergütung noch mehr und die Rente sieht davon gar nichts.
Sehr interessant ☺️👌🏼
Apropos freiberufliche Tätigkeit: Was mich sehr freuen würde, ist ein Video zu Katalogberufen, die ja besonders häufig nebenberuflich ausgeübt werden. Da gibt es ja für einige auch noch die KSK als Pflichtversicherung und auch noch ein paar andere Besonderheiten, z.B. bei Mehrwertsteuerauszeichnung von 7% usw. Außerdem gibt es nur unregelmäßig Einkommen, was die ETF-Anlage per Sparplan erschwert. So ein Überblicksvideo über den Bereich wäre sicher interessant.
Ein Problem ist allerdings das Teilzeitbeschäftigte bei Gehaltserhöhungen und Beförderungen deutlich hinten anstehen. Wenn man also 35 Jahre Teilzeit arbeitet muss man damit rechnen weniger als 50% von 35 Jahren Vollzeit zu verdienen, da einige Gehaltserhöhungen ausbleiben können....
Weiterbilden und Job wechseln. Soll der Chef einen Asylanten einstellen fertig.
Wünsche allen einen schönen Sonntag ☺
Zinseszins!
Es ist enorm wichtig in den ersten jahren bereits eine hohe sparrate/spartquote/hohes einkommen zu haben.
Wenn man die ersten 10 jahre noch sein leben genießen will also zb viel reisen will und dabei ggfs noch nur teilzeit arbeitet, dann verliert man extrem viel.
Ich habe Anfang des Jahres auf eine Dauernachtschicht stelle in Teilzeit gewechselt. Nurnoch 60% arbeiten und 50% mehr Nettogehalt bekommen. Beste Berufliche entscheidung bisher.
Die Rentenlücke gleich ich locker mit meinem Zukünftigen Aktienportfolio aus😊
Darf ich fragen, was du machst?
@@skillosoph Ich habe Industriemechaniker gelernt und arbeite als Maschinenführer. Metallindustrie hat sehr gute Gehälter
Habt ihr eine Excel-Tabelle gemacht für die Szenarien, damit man seinen individuellen Fall durchspielen kann?
Danke! 💯
Wenn man jetzt bedenkt, dass ein nicht geringer Teil der Bev. keine wirklich nennenswerte private Altersvorsorge betreibt und das Video davon ausgeht, dass unser Rentensystem ohne größere Änderungen fortbesteht, sehe ich gesellschaftlich schwierige Zeiten auf uns zukommen.
Hallo Thomas
Interessant wäre zu sehen wie die Unterschiede in der DACH Region sind.
Ich denke dass der Schritt ins Ausland zu gehen um dort zu arbeiten und zu leben leichter in dieser Region fällt da vor allem die Sprachbarriere nicht gegeben ist und es somit jedem leicht zugänglich ist
Die Beispielrechnungen zeigen sehr gut, was Leute mit geringem Einkommen erwarten können: Gar nichts. Wer wenig verdient, bekommt deutlich weniger als hier als Rente angenommen. Ebenso können diese Personen nicht sparen, weshalb der Vermögensteil komplett entfällt. Glückwunsch. Etliche Jahre arbeiten und am Ende nichts haben. Teilzeit ist für solche Personen auch keine Option (ist sowieso nicht in allen Berufen eine Option), da man dann gar nicht ohne staatliche Unterstützung über die Runden kommt. Ich empfehle an dieser Stelle Bürgergeld, denn da wird es euch nicht schlechter gehen.
Zusammengefasst: Schöne Rechnungen, aber wie immer für sehr viele Menschen völlig nutzlos.
Ein Problem bei den zum Ende hin angesprochenen 80% - Jobs ist meiner Meinung nach dass sie so gut wie gar nicht angeboten werden, obwohl das für so manchen 50 jährigen der sich schon ein gewisses Vermögen aufgebaut hat durchaus interessant wäre...
Man hat ein Recht von Vollzeit auf Teilzeit zu wechseln
@@monkydeDrufy Aber kein Recht mehr von Telizeit zurück zur Vollzeit zu wechseln.
Ich war in einer Firma mit über 300.000 Mitarbeitern. Jeder der Stunden reduzieren wollte wurde klar gemacht, dass es nicht gewünscht ist. Dann kannst deinen Arbeitgeber verklagen und verlierst den Job eh wahrscheinlich gehst Du dann eh freiwillig. Es gab genug Kollegen die schwer krank geworden sind durch die hohe Arbeitsbelastung und Druck der ausgeübt wird. Ich würde liebend gerne nur 80% arbeiten aber wenn man überhaupt einen Job bekommt dann nur Vollzeitjob 😢
@@why_so_serious Kann ja jeder für sich selbst entscheiden..
Also ich arbeite im Einzelhandel bei Rewe da wird definitiv die 30 Stunden Woche bevorzugt, Vollzeit wird quasi nie eingestellt, abgesehen von den Führungskräften, aber man verdient halt ziemlich wenig:)
Könnt ihr nochmal ein ausführliches Video zum Thema betriebliche Rente machen. Es gibt ihr viele Modelle aber welche lohnen sich tatsächlich
Soweit ich informiert bin, ist vor kurzem erst u.a die Pensioskasse der Steuerberater an einen Kipppunkt geraten. Auch in GB gab es deshalb vor kurzem richtig Trouble. Mein Fazit: Wenn ich könnte würde ich davon Abstand nehmen.
@@themenbehindyourcamera5550 naja... "es kommt darauf an". Bei uns kann man zum Beispiel auch nur die VWL reinstecken. Das bringt zwar auch nicht so viel, aber ist geschenkt.
@@Fabosi "Geschenkt" ist auch nicht ganz richtig. Der VWL Betrag wird genau genommen deinem Lohn entnommen. Zusätzlich will die Pensionskasse ja auch für die Verwaltung etwas haben und auch Gewinn machen. Ich würde wenn ich könnte da lieber einen Aktien/ETF- Sparplan erstellen.
Es gibt dafür sogar schon entsprechende VWL fähige ETF-Sparpläne.
Keins. Man steckt über Jahrzehnte in einem Vertrag (oder wahrscheinlich mehreren Verträgen, wenn man Job wechselt) und man kommt nicht ans Geld ran. Wenn es ganz blöd läuft, dann fällt alles Guthaben der Inflation zum Opfer. Und selbst wenn was aus dem Vertrag raus kommt, kann viel verloren gehen, wenn man frühzeitig stirbt und das Guthaben nicht vererbt werden kann.
@@themenbehindyourcamera5550 vielleicht habe ich mich da unpräzise ausgedrückt. Bei meiner Firma ist es so, dass die Betriebsrente ausschließlich über die Allianz anbieten. Dabei meinte ich mit VWL den Arbeitgeberanteil, der bei uns so ca. 27 € / Monat ist. Man kann dann zusätzlich seinen Bruttolohn umwandeln, das stimmt - muss man aber nicht. Und die 27 € werden auch nicht ausgezahlt, sondern können nur für diese Betriebsrente genutzt werden. Aber besser als sie nicht zu nutzen...
Spannend wird, wie sich der ETF bis zum Renteneintritt und natürlich darüber hinaus noch entwickelt. Doch alleine die Lebensqualität durch die Teilzeit ist schon unbezahlbar.
Verstehe nicht warum die Inflation mit berechnet wird, aber nicht die regelmäßig steigenden Renten. Alles in allem ist es sowieso extrem schwierig und wagemutig Thesen über die Zukunft aufzustellen. In den letzten 35 jahren z.B. gab es ein Währungswechsel und mehrere Finanzkrisen. Außerdem wird sich die weltwirtschaftliche Lage in 35 so dermaßen weiter verändert haben, dass man tatsächlich keine genaue Prognose stellen kann.
Die gesetzliche Rente ist 100% inflationssicher. Ein Rentenpunkt ist immer x% des Durchschnittslohnes wert. Verdoppeln sich Preise und Löhne, verdoppeln sich auch die Renten. Wird wieder die DM eingeführt ändert das auch nichts an der Rente, man bekommt weiterhon x% des Durchschnittlohnes pro Rentenpunkt.
@@torstenw5168 dh die Inflationsbereinigung wurde nur auf das private Vermögen berechnet und nicht auf die gesetzl. Rente?
@@OCBOHJE So wäre es korrekt, hat er aber nicht gemacht. Am besten rechnet man beim ETF auch mit einer angenommenen realen Rendite sodass die Inflation dort auch schon berücksichtigt ist. Das ist dann auch mathematisch einfacher und übersichtlicher.
Seine Teilzeitkraft hat nach 20% Sparquote übrigens weniger als Hartz IV und auch weniger als nach seiner Rechnung in der Rente. Also völliger Nonsense.
Ganz ehrlich in 35 Jahren wird so viel automatisiert sein, dass wir so oder so ein BGE haben müssen um zu überleben.
Mir hat der Einfluss von mini und midi Jobs gefehlt. Auch wie sich die Beitragsjahre bemerkbar machen wenn man früher in Rente geht. Das sind jetzt aber schon 2 Themen die man in einem Video behandeln könnte
Mini-Jobs sind doch ohne Sozialabgaben und damit auch nicht rentenbeitragszahlungspflichtig, oder? Dann sollten die schon Mal gar keinen Einfluss haben, oder denke ich gerade falsch?
steht doch in der Rentenauskunft, wie fast alles was hier vorgestellt wurde. Der ETF Teil natürlich nicht aber das ist ja auch Theoretisch. Wenn man den Beispielen folgt, und wir in 35 Jahren 2000€ Netto haben, wird das nichtmal für die Miete reichen in 35 Jahren😢
@@leseninleipzig.
Ich glaube dass Minijobs steuerfrei sind aber Sozialversicherung bezahlt werden muss wenn auch pauschal. Man kann sich davon sich befreien lassen. Dann fehlen einem aber die beitragsjahre in der Rentenversicherung.
Midijob ist noch mal komplizierter. Wenn man in einer Ehe dann noch zusammen veranlagt wird muss man schon überlegen was man machen will und was Sinn macht.
@@leseninleipzig Minijobs sind für den Arbeitnehmer(!) sozialversicherungsfrei, das stimmt. Der Arbeitgeber muss aber dennoch Beiträge abführen, somit auch für die Rente. Der Arbeitnehmer hat hier eine Wahlmöglichkeit, ob er den RV-Anteil aufstockt (sind, glaube ich, so 3,6 Prozentpunkte derzeit, der Arbeitgeber zahlt 15%).
Die Webseite der Minijob-Zentrale ist übrigens sehr gut und strukturiert aufgebaut.
Ich gehe sowieso nicht davon aus, dass das Rentensystem in der heutigen Form in 35 Jahren noch bestehen wird, bzw. dass ich überhaupt etwas über der Grundsicherung herausbekommen werde. Deswegen hat das Thema bei meiner Entscheidung, in Teilzeit zu gehen, auch keine große Rolle gespielt.
Hey danke für das Video. Eine Frage: Warum hat man bei Szenario 5 fast so viel Geld angesparrt wie im Szenario 0? Das erscheint mir fast unlogisch.
Viele Grüße
Eine Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherung wäre der Win des Lebens. Man könnte weniger Arbeiten und privat mehr vorsorgen als das Umlagesystem es jemals können wird.
Viele würden sich in so einem System verzocken und dann ohne Rente dastehen.
@@lucaschmidt8913 leider wahr.
Aber ein Wahlmodell wäre schön.
Ich habe früher mal wirklich viel verdient. Ich hatte immer ein popeliges Auto, habe mir aber von meinem Geld das wertvollste Gekauft was es gibt - ZEIT! Wenn ein Projekt fertig war habe ich eine ganze Weile nicht gearbeitet. Dann auch nur 4 Tage die Woche. Jeder auch meiner Branche wird Stein und Bein schwören, dass das auf keinen Fall geht. Doch es geht - es geht fast überall - man muss es nur machen!
Consulting zufällig? :D
Geht in jedem Beruf, bei dem man remote arbeitet und nach Ergebnis bezahlt wird und nicht nach Stunden in denen man anwesend ist.
Ich brauche schon 40h pro Woche, um überhaupt auf rd. 27k pro Jahr zu kommen. Teilzeit bzw. 4 Tage Woche ist für mich völlig utopisch. Der Durchschnittsverdienst ist für mich auch nicht erreichbar. Ohne Privatvorsorge ist die Altersarmut bei mir schon vorprogrammiert.
@@matrixxxx6263 Ne, danke. Ich will nicht verarmen und sorge lieber für mich selbst. :)
Hallo Thomas, wie wäre es mit einer Podcast folge für das Investment in Diamanten/ Farbedelsteine. Ist ja immerhin auch eine asset Klasse die leider noch nicht behandelt wurde. Danke !
Sollte ein Rentenpunkt nicht eigentlich auf das Mediangehalt bezogen werden?
Selbständig machen (am besten GmbH o.Ä.) - höheren Stundenlohn kassieren - Arbeitszeit reduzieren aber gleich viel in die Altersvorsorge einzahlen - Überschuss investieren (steuerschonend direkt von der Firma)
Danke für dieses Video. Auch für die vielen Kommentare hierzu. Sowohl das Video wie auch die Kommentare zeigen sehr gut wie weit manche vom wirklichen Leben weg sind.. Obwohl eure Videos ansonsten sehr gut aufgebaut sind habt Ihr diesmal echt daneben gegriffen. Wer kann heute noch 20% vom Nettoeinkommen weglegen? Nicht jeder hat eine Eigentumswohnung etc. Die steigenden Kosten eine Wohnung oder Haus zu bewirtschaften ,abgesehen von den Energiekosten,wird erst im nächsten Jahr zu spüren sein Die Inflation beträgt weit über 10% real. Come on Leute, da muss man schon flexibler agieren. Daneben fallen die Einzahler der Rente in den nächsten Jahren um mindestens der Hälfe gegenüber der, die in Rente gehen! Ich könnte hier noch zig reale Fakten aufzählen, hoffe das Ihr nächstes mal wieder ein wenig realer und Lebensnäher eure Berechnungen aufstellt!
Da gebe ich dir recht. 20% Sparquote sind beim Medianeinkommen einfach nicht drin. Da muss man schon deutlich über dem Median verdienen. Kinder sind in der Rechnung auch nur theoretisch in der Elternzeit mit berücksichtigt. Die Kosten aber auch.
Ein wichtiger Punkt wurde nicht erwähnt. Die sozialhilfe die dir Rente aufstockt, wenn man unter einen Grenzwert fällt. Also wenn man schon wenig verdient, dann wird man unter einem bestimmten grenzwert aufgrund der Aufstockung keine Nachteile haben.
Rente is scam.
Ein ponzi scheme ums genau auszudrücken
Wie sieht das ganze bei Freiberufler aus ? Sind diese auch sozialversicherungspflichtig ?
Also wenn jemand in Teilzeit arbeitet, ich nehme an, die oder der könnte auch in der Rentezeit eine Teilzeitbeschäftigung annehmen, in dieser Online Welt sollte es möglich sein. 🤓 Es wäre schön auch abzuschätzen, was für eine Auswirkung haben die Steueroasen auf unsere Rente.
Digger, wenn bei Vollzeit schon Armut droht, wie soll das dann bei Teilzeit sein?
Altersarmut droht nicht nur bei Teilzeit. Nur mal so Info an Sie und das sollte jeder rational denkender Mensch verstehen.
Muss man für den einen vollen Rentenpunkt bei Kindererziehung + Teilzeit irgendeinen gesonderten Antrag stellen, oder erhält man das automatisch, solange man Teilzeit geht und die Kinder jünger als 3 sind?
Das habe ich mich auch gefragt.
Wobei ich mich entsinne, eine Bekannte hatte letzten genauso ein Formular ausgefüllt. Könnte mich auch irren, ich werde morgen gleich mal bei der D. Rentenversicherung Anrufen
UPDATE
Habe eben bei der Rentenversicherung angerufen.
Ja natürlich muss man sie beantragen 😊😊
Es ist der Antrag „V 800“ auszufüllen. Möglich bis Renteneintritt
Gibt es eine Teilzeitgrenze, damit der 0,5 extra-Rentenpunkt ausgezahlt wird? Übertrieben gesagt: reicht schon eine Wochenarbeitsstunden-Reduzierungen und es wird ein extra 0,5 Rentenpunkt ausgezahlt oder gibt es eine Grenze z.B. mindestens 80% der regulären Arbeitszeit?
der 0,5 Rentenpunkt entspricht 50% Teilzeit, alles andere sollte sich dann von selbst beantworten.
Also wenn man sich die Zahlen anschaut ist die 4-Tage-Woche ja schon ziemlich attraktiv!
1 Tag weniger für effektiv (also inflationsbereinigt) später einmal "nur" 150€ weniger im Monat - guter Trade.
Was ist mit den Menschen die Vollzeit arbeiten aber unter dem Durchschnitt liegen? Kann man dann gleich auf Teilzeit wechseln weil es in dem Kontext dann eh schon egal ist?
Wenn man es geschafft hat. Was immer das heißen mag. Kann man schon in Teilzeit gehen. Gerade in jungen Jahren sollte man jedoch Gas geben. Studieren und nebenher arbeiten bzw. arbeiten und nebenher studieren ... Und dann erstmal paar Jahre Vollzeit arbeiten. Mit einem Kind sollte wiederum schon mindestens ein Elternteil in Teilzeit gehen.
Man kann sich auch überlegen, ob man nicht einfach Teilzeit + Minijob macht. Da Spart man am Ende auch Zeit für ggfs. gleichen Gehalt.
Geil ! Selbst wenn ich Vollzeit bis 67 arbeite, lande ich in der Altersarmut.
Wird die Rente am Durchschnittsgehalt im gesamten Westdeutschland verglichen? Ich mein, an den Rändern bekommt man ja ein geringeres Durchschnittsgehalt. Das fühlt sich ungerecht an.
Liebes Finanzfluss Team, ich würde mich über einen aktuellen Girokontovergleich freuen. :)
Liebe Grüße
Downshifting jetzt ! Ich arbeite im sozialen Bereich und bis 67 kann ich das Vollzeit nicht durchziehen - ich liebe meine Arbeit, aber ich muss auch Leben.
Hallo, ich könnte in ein paar Jährchen in Rente gehen, dann bin ich 67. Ich war einmal 5 Jahre in jungen Jahren selbständig. Da ging nichts mit Vorsorge. Danach investierte ich in Fonds der Banken, da hat die Bank daran verdient!
Etfs gab es damals nicht und Internet zum sich schlau machen auch nicht.
Somit werde ich bis 70. arbeiten und dann wird’s ein Ende geben. Ich arbeite im Gesundheitssystem und da habe ich einen Weitblick.
Ich denke auch keiner kann eben sagen was in 35 Jahren sein wird.
Und hoffentlich wird der ETF Hype nicht auch so ein Flop wie damals die Fonds bei mir.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag… es kommt sowieso immer anders als man denkt😊
Danke für Deine Sicht auf die Dinge in der Praxis. Mir gehts da wie Dir Investments in Aktien alle gefloppt. Job verloren da mit Mitte 50 zu alt. Und das wird in 35 Jahren noch viel schlechter aussehen für die heute 30 Jährigen. Selbst bei den optimistischen Beispielen hier, sieht man ja das man in 35 Jahren nichts mehr zum leben hat. Arbeiten in Deutschland lohnt nicht mehr.
wie kann es denn sein, dass Szenario 3 und 4 beides -9% gesamt ist, wenn es bei 4 „gratis“ Rentenpunkte wegen der Kindererziehung gibt? Das müsste doch die Differenz automatisch reduzieren?
Hey zählen denn Provisionen mit in die Rente rein?
Wie wäre wenn Zeichen netto gesetzliche Rente und Entnahme aus dem privaten Vermögen noch eine Betriebsrente dazwischen kommt?
Zumindest nochmal 1000€ netto oben drauf.
ok wo sollen die 1000€ herkommen? Sag mir mal ein Unternehmen das solche Renten garantiert, wobei keine Firma eine Jobgarantie gibt.
Könnt ihr ein video zu Säule 2 machen? Würde bestimmt einige interessieren, wie auch mich
Gut gemachtes Video. Aber leider alles nur Spekulation. Es gibt zu viele Aspekte die man nicht einrechnen kann.
Was ist wenn man statt Teilzeit-Job einen Midi-Job (Arbeiten im Übergangsbereich) macht? Dies kann man ja ab 2023 bis 2.000€ Brutto im Monat. Da zahlt man ja weniger Sozialabgaben also auch weniger selbst in die Rente nehme ich an, aber dafür hat man mehr Netto vom Brutto, kann also eine höhere Sparquote fahren. Wie wirkt sich das dann auf die Rente aus?
Wäre Midi-Job nicht allgemein sinnvoller als Teilzeit wenn man in Teilzeit auch in der 2.000 Brutto grenze liegt? Weil man ja weniger Sozialabgaben hat also mehr Netto?
Unabhängig davon ob sich Erwerbstätigkeit in VZ und/oder TZ nun rechnet oder nicht sollte man auch die Sozialen (Gesellschaftlichen), Psychischen und Physischen Aspekte miteinbeziehen. Es gibt Studie dazu. So haben Menschen die einer Erwerbstätigkeit nachgehen z.B deutlich mehr Erfolgserlebnisse und leben länger als Menschen die einfach so in den Tag hineinleben.
Es gibt auch selbsständige die andere für sich malochen lassen und das Leben genießen.
@@frankheels also ich kenn keinen Unternehmer der nicht regelmäßig in Betrieb ist. Ein Betrieb zu führen bedeutet Verantwortung zu übernehmen und wichtige Entscheidungen zu treffen, das geht nicht vom heimischen Sofa aus. Zumindest nicht wenn es die Firma in 10 Jahren noch geben soll.
Unternehmer die keine Lust mehr haben, verkaufen in den allermeisten Fällen ihre Firma und widmen sich neuen Aufgaben.
Was sagst du dazu dass in Österreich ab 2023 die Kalteprogression abgeschafft wird?
Schön und gut das Ihr mit einem Durchschnittsgehalt jährlich von 37.000€ rechnet. Aber wenn ich sehe was ich und andere verdiene dann bin ich weit weg von dem Durchschnittsgehalt.
Allerdings, das sind ja gerade mal knapp über 3000 im monat. Da wird niemand ernsthaft in teilzeit gehen können. Interessant wären Berechnungen mit 50000 - 60000 Jahresgehalt wo Teilzeit durchaus finanzierbar wäre.
Wie lässt sich der große Sprung des Durchschnittseinkommens erklären (2022 im Vergleich zu 2023)?
U.a. Inflation => Gehälter steigen. Davon abgesehen beobachte ich z.B. in der IT-Branche, dass Arbeitnehmer durch die Umstellung auf "Remote" Arbeitsplätze noch mehr Auswahl an potentiellen Arbeitgebern haben. Dadurch sind Arbeitgeber mehr dazu gezwungen, konkurrenzfähige Gehälter zu zahlen.
@@patrickbateman6647 also das kann ich nicht bestätigen, Remote in der IT heißt oft Polen, Rumänien, Indien oder Afrika. Da braucht es keinen hochbezahlten Deutschen der nur daheim sitzt.
Günstigerprüfung bei der KeST?
fun fact für alle die sich die 20 Minuten dieses Videos sparen möchten, wer nur die Hälfte arbeitet bekommt auch nur die Hälfte an Rente 😂😂
Wenn du dir die 20 Minuten wirklich angeschaut hättest, hättest du gelernt, dass dein Kommentar falsch ist.
@@markus1342 du solltest es besser nochmal gucken.
Wenn du ein Leben lang Teilzeit arbeitest bekommst du 45 % gesetzliche Rente, das ist die Hälfte!
@@egoo4267 richtig. 50% arbeiten, 45% Rente. Sind 5% Differenz. Wenn die die egal sind, bin ich mal gespannt was du machst wenn man dir einfach mal 5% Rente streichst
@@markus1342 auf 5 % verzichte ich gerne , denkst du 5 % verändern dein Leben?
Ich meine das jetzt wirklich nicht böse, ich möchte dir nur einen Rat geben!
Ich wasche misch seit fünf Jahren nur mit Stückseife ( 45 Cent das Stück) und generell sind meine Lebenshaltungskosten sehr niedrig.
Ich habe ein Grundstück als vorzeitiges Erbe bekommen ( gute Lage, Odenthal, NRW ) und habe über fast fünf Jahre ein 270 qm² Haus in Eigenleistung gebaut! (90 qm² Wohnung, 180 1m² mein Haus)
Baukosten unter 400.000€
Wert über 1.000.000 Euro.
Miete denkt den Großteil der Abtragung.
Jeder ist für dich s lebst verantwortlich!
Gilt die Rechnung auch in Österreich?
Hey Thomas ich denke es ist in Szenario 0 ein methodischer Fehler in der Berechnung: ihr geht von 2% wachstum des durchschnittseinkommen aus aber nehmt nur 1.5% wachstum des Wertes der Rentenpunkte an. Ich denke der Wert der Rentenpunkte sollte im Mittel dem Wachstum der Durchschnittslöhne entsprechen. Somit übergewichtet ihr mit euren Annahmen den Anteil der Einzahlungen in die 3. Säule Was sich suf das Ergebnis auswirkt. Habe ich etwas übersehen?
Wenn man davon ausgeht, dass die Rente stabil bleibt, könnte man natürlich auch da von 2% ausgehen...
Ist halt eine historische Realität.
Da finde ich viel unrealistischer, dass man trotz Halbierung des Bruttolohns die gleiche Sparquote fährt. Würde die absolute Sparrate eher so annehmen, dass man von 5 10 % Sparquote ausgehen sollte. Am besten man ermittelt das für sich individuell aus der tatsächlich möglichen Sparrate. Eine Sparquote von 20% bei halbem durchschnittseinkommen halte ich für unrealistisch.
@@Fabosi ja das fand ich auch unrealistisch aber eben nicht methodisch falsch. In dem von mir skizzierten szenario vergleicht man halt Äpfel mit Birnen und weiß nicht direkt wo die höhere rendite der privaten vorsorge herkommt. Ich hätte es bevorzugt eine private sparquote z.b. genauso hoch zu wählen, wie die der gesetzlichen altersvorsorge, denn dann hätte ich die Ergebnisse besser interpretieren können.
@@RenePickhardt Ich fand das mit dem Teilzeit und Hustle komisch. Muss man wenn man neben dem Beruf etwas verdient wirklich weniger Abgaben entrichten ? Das man da gut 6.000€ im Jahr mehr haben sollte erschien mir merkwürdig.
Und wie viel weniger Matches bekomme ich, wenn ich "Teilzeit und Chill" in meine Tinder-Bio schreibe?
Gibt es Unterschiede zu einem Beamten? Ist hier bei Teilzeit alles gleich wie hei einem Angestellten?
Mit anderen Worten die Rente ist nicht sicher !
Sorgt privat vor. Altersarmut wünsche ich keinem.
wie vorsorge. wenn alees in die gesettliche geht?
Als alleinerziehende Mutter von 3en ist das gesetzliche Rentensystem fürn A!!! Ich hab gerad in der RA ausrechnen lassen: Würde ich noch 20J lang 300 mtl einzahlen, würden mit 67 irgendwie 15€ mtl mehr rauskommen 🥴🙈
Woher weiß ich denn, ob ich bis zur Rente überhaupt noch lebe 😅
Ich hab mal eine Frage: viele sagen immer es ist das sinnvollste in einen MSI I World zu investieren da er über lange Zeit profitabel ist. Schaut man sich aber einmal Den Kursverlauf seit Beginn an, stellt man fest dass er die ersten Jahre langsam und erst in den letzten Jahren Exponenziell gestiegen ist. Dies kann doch unmöglich so weitergehen? Dieser Boom war einmalig und ich glaube nicht dass die so weitergeht? Was meint ihr?
Du musst dir einen logarithmischen Chart anschauen. Die Punkteverdopplung von 150 auf 300 Punkte muss gleich aussehen, wie die Verdopplung von 1500 auf 3000. Seit es den MSCI World gibt, ist er durchschnittlich um 6,3% jährlich (plus Dividende) gestiegen.
Warum wechselt die Währung wenn ich in eine Aktien USD in mein Depot haben will direkt zu Tradegate in Euro dann kann ich nur in Euro kaufen
Die Millionen Arbeitnehmer die weniger als die 43k Jahresbrutto haben können also entweder Rente in der Grundsicherung wählen, oder sich viele Jahre einschränken und privat vorsorgen um dann ebenfalls in der Grundsicherung oder knapp drüber zu landen. Das ist schon traurig.
Selbst mit dem Durchschnitt bleibt ja Nichts übrig nach dem Modell
@@Terami90 So siehts aus, als Minimalist lebt es sich in Deutschland super, Leistung lohnt sich in diesem Land nicht:)
@@imnobody5892 da muss ich dir widersprechen. Leistung lohnt sich sehr wohl, es ist ein beruhigendes gefühl monatlich 3000 euro auf seinem konto zu sehen und umso besser fürs alter vorsorgen zu können und dennoch in saus und braus zu leben.