Wieviel braucht man um sorgenfrei in Rente gehen zu können?
Vložit
- čas přidán 5. 07. 2024
- Altersvorsorge: Wie viel Geld sollte man zur Seite legen?
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Im heutigen Video zeigen wir euch wie ihr in 4 Schritten ganz einfach feststellen könnt, wie viel ihr monatlich sparen müsstet, um auch in der Rente keine finanziellen Abstriche machen zu müssen.
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0:00 Intro
0:34 Was sind die 4 Schritte?
1:02 Schritt 1: Einkommen vor Renteneintritt prognostizieren
2:21 Wie hoch wird mein letztes Gehalt sein?
3:52 3 Faktoren für den Vermögensaufbau
4:37 Schritt 2: Einkommensbedarf im Ruhestand
6:05 Dinge, die in der Rente günstiger und teurer werden
8:00 Wie viel Geld brauche ich etwa in der Rente?
9:03 Rechenbeispiel inklusive gesetzlicher Rente
9:56 Schritt 3: Wie viel Vermögen muss gespart werden?
10:58 Renditereihenfolge-Risiko
12:42 Faktor Entnahmerate
13:30 Wie verhindere ich durch die Entnahmerate pleite zu gehen?
15:27 Schritt 4: Monatliche Sparrate berechnen
17:03 Wie beeinflussen die Steuern meine Entnahme
18:00 Fazit
19:05 Outro
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Ganz schön ernüchternd. Als Mitfünfzigerin die im Niedriglohnsektor arbeitet, ist es wohl unmöglich die Rentenlücke noch zu schließen. In meinen 20gern glaube man noch Nobbi Blüm's Versprechen " Die Rente ist sicher" und musste sich auf die Beratung der Hausbank verlassen. Wie gut dass man heute ganz andere Möglichkeiten hat und meine Kinder selbstbestimmt an die Sache herangehen können. Danke an Finanzfluss, es können auch Oldtimer einiges an Wissen mitnehmen.
ja, finde es wirklich erschreckend, wie die Politik hier am Lügen ist, und das schon seit Jahren, nur um bloß keine Wählerstimmen zu verlieren.
Ich habe erst seit einem Jahr durch meinem Bruder angefangen mit dem Sparen, leider erst nach dem corona crash eingestiegen, als die Börse wieder auf nem neuen Höchststand war.... Naja, besser spät als nie.
In deinen 20ern glaubte man das. Und in den 20ern deiner Kinder glaubt man eben was anderes. Was in den 20ern deiner Enkel geglaubt wird, kann dir heute auch keiner sagen.
Das einzige was zu jedem Zeitpunkt übereinstimmen wird ist, dass Menschen das geglaubte Wissen anderen Menschen nahe bringen und dafür ein paar Prozente des Investments oder einen festen Stundensatz zu erhalten. Dies kann dann immer mehr oder weniger seriös stattfinden.
Die meisten Berater der Hausbanken in den 90ern haben ja auch tatsächlich an die Produkte, die sie verkauft haben, geglaubt und dürften zu den seriösen gehört haben.
Und damals war man auch froh besser informiert zu werden als 30 Jahre zuvor.
Wenn man im Niedriglohnsektor arbeitet einfach nicht vorsorgen so einfach ist das, lohnt sich einfach nicht, besser dann einfach die Grundsicherung beantragen und gut ist, da bekommt man immerhin noch 223€ von der Rente angerechnet auf die Grundsicherung, wenn man 33 Jahre Beitragszeiten hat, dann hat man immerhin 449€+223€=672€, Miete wird ja übernommen, das ist zwar jetzt nicht mega viel, aber wenn man Bescheiden ist, langt es, wenn man doch sowieso den Niedriglohn gewohnt ist, sollte man damit gut zurecht kommen, jedenfalls ist es schwer als Niedriglohner so viel Vermögen aufzubauen, dass es sich auch, in so einem Land wie Deutschland, lohnt.
@@imnobody5892 Dem muss ich leider zustimmen. In Deutschland ist am am besten komplett Mittellos, Arbeitslos, Rentner oder Beamter oder aber einfach Reich. Alles dazwischen ist suboptimal. Selbst wenn man 40 Jahre arbeitet und plötzlich schwer Krank wird und Arbeitslos wartet am ende Harz4, genauso wie auf jemanden der noch nie im Leben gearbeitet hat. Dieses System ist zutiefst ungerecht...aber was ist schon gerecht.
Die Ente 🦆 ist sicher 🔐
Super Video zum Einstieg in dieses Thema! Es wäre klasse, wenn ihr ein weiteres Video zu dem Thema speziell zu FIRE macht und es auch mal einem Realitätscheck unterzieht. z.B. Aspekte berücksichtigen wie wieder zurück in den Job als Plan B etc..
Tolle ausführliche Anleitung! Finde es auch sehr gut und nachvollziehbar, dass ihr ein stringentes Beispiel aufgenommen habt 🤗
Was ich ungünstig dargestellt finde, ist, dass die Rechnung ohne Kapitalverzehr durchgeführt worden ist. Auf die Variante hierzu hätte man zumindest kurz eingehen können. Gerade für Leute, die keine hohen Sparraten aufbringen können, oder aufgrund des Alters keinen ewig weiten Anlagenhorizont mehr haben werden, können die konservativ / sicheren Rechnungen von euch schon etwas abschrecken. Das kann schnell so wirken als wäre das ohnehin nicht zu schaffen. Ansonsten, wie immer, ein gutes Video!
Beim Kapitalverzehr ist halt auch wieder das Thema: Was tun wenn man entgegen aller Erwartung doch älter wird als berechnet...
Das ist leider schon MIT Kapitalverzehr gerechnet
@@marymore7366 ist richtig, aber wenn du bis 110 Jahre kalkulierst, kannst du entspannt sein. Bei 300.000 € kannst du bei 4% Zins 43 Jahre lang jeden Monat 1200€ entnehmen bis das Vermögen auf 0 ist. Wenn man nicht auf den Kapitalverzerhr eingeht und jemand nur dieses Video zu dem Thema schaut, könnt er von der aufzubringenden Summe völlig überwältigt werden.
@@marymore7366 Ich bin ganz sicher mit 97 nicht mehr die gleichen teuren Hobby's wie mit 67 zu haben. (Kreuzfahrt, Fernreisen, Wandern in den Alpen ....)
@@detlefbiedermann7174 Was ist denn günstiger? Kreuzfahrt oder Seniorenheim? ;-)
Danke für so ein präzises Video. Nicht, wie bei vielen anderen, die sich irgendeine Summe ausdenken und dann komisch begründen.
Ich würde mich über ein Video freuen: ab wieviel Verdienst sich die Selbständigkeit lohnt. Als Angestellter sind ja die Versicherungen abgedeckt. Aber welche Extrakosten kommen auf einen in der Selbstständigkeit zu.
Das ist relativ einfach erklärt. Du musst herausfinden was dein Chef derzeit pro Stunde kalkuliert oder den Kunden ich Rechnung stellt. Dann das Ganze hochrechnen und du weist wieviel du erwirtschaften musst. Das ist dann kein Verdienst sondern Umsatz. Das ist alles Branchen abhängig, aber ich kann dir sagen, das wenn ich als Ingenieur dir 100,- in Rechnung stelle, am Ende ca 22-30,- auf meinem privaten Konto landen.
@@kmss
sorry das ist so nicht richtig,
wenn Du je nach Branche selbständig bist, musst Du einplanen, das Du höchstwahrscheinlich einen Headhunter dazwischen hast, weil das Risiko für den Kunden bzgl Scheinselbständigkeit viel zu hoch ist. Der Headhunter berechnet zwischen 40% und 100% oben drauf. Deshalb wirst Du ziemlich sicher alle 2-4 Jahre für einen neuen Endkunden arbeiten.
Für Deinen Stundensatz suche Du Dir einen guten Brutto-/Netto-Rechner im Internet oder schaue auf Deine monatlich Gehaltsabrechnung. Dort siehst Du was Dein Arbeitgeber an Sozialabgaben zahlt.
Denke daran dass Du mindestens 3 Monate ohne Projekt auskommen solltest und Deine Krankenversicherung und Deine Altersvorsorge selber bestreiten musst.
Deine gesammelten Infos stimmst Du dann am besten mit Deinem Steuerberater ab
@@kmss was man aber nicht vergessen darf ist, dass das Unternehmen dann auch an Wert besitzt. Lässt man so z.B. Geld im Unternehmen oder investiert es innerhalb des Unternehmen ist es steuerlich und gewinntechnisch oft vorteilhafter als wenn man einfach auf Nettoauszahlung auf das Privatgiro aus ist. Lohnt sich mMn sowieso nicht mehr ab einem bestimmten Gehalt
@@kmss man darf nicht vergessen, für seine Selbstständigkeit auch 6 Wochen Urlaub einzukalkulieren. Auch wenn es die wenigsten dann machen, aber für den Vergleich muss man Gleiches mit Gleichem vergleichen.
Von evtl. Krankheitsfällen mal abgesehen. Mein Vater ist 40 Jahre bei jedem Gesundheitszustand arbeiten gegangen. Will ich das?
Wäre wirklich super interessant!
Danke für das Video! Ihr sprecht hier ein extrem wichtiges Thema an. Ich möchte noch anmerken, dass jeder so rechnen sollte, dass er alleine seine Ausgaben im Alter gut decken kann. Scheidung & Tod können immer passieren, das Gehalt / Rente des Partners ist nicht lebenslang garantiert.
Es fehlt mir ein Schritt vor Schritt Nr. 1: Welchen Lebensstandard und welche Lebensführung strebe ich an und wieviel Geld (Budget) benötige ich dafür, für das ich sparen/ arbeiten muß. Bezüglich finanzieller Freiheit habe ich meinen Konsum zB reduziert, weil es mir nicht mehr wichtig ist. U.a. koche ich selbst jetzt vielmehr (gesund) und gebe weniger für Gastronomie aus als früher. Auch modische Bekleidung habe ich reduziert im Austausch gegen sportl. Funktionsbekleidung.
Ich bin 23 Jahre alt und lege seit nun zwei Jahren 10 % vom Netto weg jeden Monat in zwei ETF die von Finanztipp und Finanzfluss empfohlen wurden. Dann hab ich einen tollen Lebensstandard und hoffentlich im Alter noch ein gutes Zubrot. Außerdem fühlt es sich gut an, dass ich das Geld jederzeit auszahlen kann falls Mal mein Kind krank wird und ich ihm nur mit Geld helfen kann weil die Krankenkasse nicht zahlt z.B. oder mit meiner liebsten noch eine Weltreise zu machen :) zu sehr planen mag ich nicht und so fühlt es sich für mich richtig an.
Ersteres sollte man eher vom Notgroschen tragen, zweites sollte man extra für sparen und nicht seine Altersvorsorge für ausgeben
Sparen ist immer eine gute Entscheidung. Ich vermisse bei dir nur die Trennung zwischen Notgeld (finanzieller Schutz, 6 +- Gehälter und nie anrühren), Sparen für die Rente (finanzielle Unabhängigkeit) und Spaßgeld (dieses Gesparte kann jederzeit ausgegeben werden).
@@eodearlofdorincourt4719 die Risikobereitschaft ist bei jedem Menschen individuell zusätzlich kennst du nicht seine Lebenssituation vielleicht muss er keine Miete zahlen etc. Ich persönlich finde 6 Monatsgehälter auch viel zu viel, vor allem bei der aktuellen Inflation aber wenn du dich damit sicher fühlst ist alles gut. Ich lege mein Notgeld seit 7 Jahren in einen ausschüttenden S&P 500 ETF an, trotz entnahmen, steht der ETF mit über 100% inklusive Dividenden in +.
Darf man fragen welche zwei etf?
@@andreaskoppe1008 vermutlich msci world 70% und msci emerging markets 30%
Es wäre schön wenn jeder 2% mehr bekommen würde, doch das kann ich nicht bestätigen. Aufgrund des Kaufkraftverlustes und durch Übertragung von Rentenpunkten nach der Scheidung bleibt bei mir sicher nicht viel übrig, wenn es überhaupt noch eine Rente geben wird mit der man seinen Alltag gut bestreiten kann.
Nach Einstieg den Beruf habe erstmal bis ca. 30 "gelebt" und viel konsumiert (Autos, Reisen, Klamotten, Parties) und wenig zurückgelegt. Diese Zeit halte ich sehr guter Erinnerung und bedauere meine "Geldverschwendung" bis heute nicht. Mit Anfang 30 und fester Partnerin wurde der Konsumanteil deutlich geringer, nur für das Reisten gebe ich bis heute überproportional viel Geld aus. Die Sparquote stieg deutlich an. Mit Ende 40 habe ich mich dann intensiv mit den Ausstiegszenarien (Finanzbedarf, Steuerstrategien, Lebensführung, Vermögensbewertung, Inflationsrisiken, Wohnraumbedarf, Auswandern, Sparoptionen etc.) befasst. Excel war und ist dabei mein bester Freund. Sollte mir mein Arbeitgeber irgendwann mal meine Abfindung anbieten, kann ich auf Knopfdruck entscheiden, ob dieser Betrag zur Überbrückung ausreicht oder ich ganz normal bis zu meinem selbstgesteckten Ziel bis Mitte 50 weiterarbeiten werde.
Mit welchen Parametern kalkulierst du deine Ausstiegsszenarien? Sprich z.B. Lebenserwartung... und was wäre dein Plan B falls es einen unerwartet hohen Kapitalbedarf gibt?
@@marymore7366 Bei der Lebenserwartung orientiere ich mich an meinen Vorvätern. Diese sind um die 100 geworden und waren relativ fit dabei :-) Wobei ich realistischer Weise davon ausgehe, dass das anstrengende Fernreisehobby im Alter deutlich nachlassen wird und somit auch die Freizeitausgaben spätestens ab 80 deutlich sinken werden. Bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsleben wird meine Immobile komplett bezahlt sein. Im unwahrscheinlichen Fall, dass meine monetäre Reserve nicht ausreichen sollte, wird eben die Immobilie wieder zu Geld gemacht. Entweder durch Teilverkauf oder durch einen vollständigen Verkauf und den Umzug in eine praktische kleinere Wohnung. Für mich wäre es auch eine Option z.B. nach Südostasien (mit deutlich reduzierten Lebenshaltungskosten) auszuwandern.
Reisen kann ich ja noch nachvollziehen, aber Konsum? Wie kann man das in positiver Erinnerung halten? Ich habe lieber am Anfang zurückgesteckt, wobei das nicht bedeutet dass ich keinen Spaß hatte, war mit 35 so versorgt, dass mir Teilzeit für Mindestlohn reichen würde , momentan macht mir meine Arbeit jedoch Spaß so dass ich nicht kürzer treten möchte. Habe jetzt aber noch sehr lange etwas von meinem Geld.
Danke für das Video :) Also ich rechne ja nicht mehr damit, dass ich irgendeine Rente bekomme, aber deine Videos helfen mir sehr gut um mein Einspar- und Investitionspotenzial festzustellen. So kann ich planen! :)
Übrigens mal ganz konkret:
In eurem Beispiel steigt das Gehalt um 2% im Jahr, bei 2% Inflationsziel der EZB.
Ihr rechnet also inflationsbereinigt mit einem über 40 Jahre gleichbleibenden Jahresgehalt.
25.000 netto p.a. entsprechen rund 3210 Euro brutto im Monat, was annähernd deutscher Durchschnitt ist und so fast exakt einem erworbenen Rentenpunkten pro Jahr entspricht. Dieser Wert bleibt konstant, wenn das Gehalt inflationsbereinigt konstant bleibt.
Es werden in 40 Jahren also rund 40 Rentenpunkte gesammelt (alle Daten für Westdeutschland).
Die Rente ist an die Löhne und Gehälter gekoppelt und dürfte daher auch der Inflation trotzen (in den letzten Jahren lagen die Rentenerhöhungen sogar deutlich über der Inflation).
Ab Juli bringt ein Rentenpunkt 36,02 Euro. Das ergibt eine Rente von rund 1.440 Euro brutto! Das entspricht rund 45% des Bruttogehaltes.
Aber da dank des niedrigen Betrages weniger Steuern und Sozialabgaben fällig werden und Renten- und Arbeitslosenversicherung komplett entfallen, werden daraus 1.165 Euro netto (bei Rentenantritt nach 2040).
Und das sind immerhin 56% des letzten Nettos!
Nicht 40%, wie ihr rechnet.
Und das auch nur, wenn euer Beispiel-Kandidat vor seinem 27 Lebensjahr keinerlei Rentenpunkte sammeln konnte.
Rechnungen schön und gut, aber woher weiß ich dass die Rente in 40 Jahren noch so sicher ist wie heute? Siehe demografischer Wandel, das Problem mit der Umlagefinanzierung, sehr hohe Steuerzuschüsse durch Steuergelder. Ich glaube man darf nicht davon ausgehen, dass die Rente als System in ihrer jetzigen Form noch ewig lange überleben wird.
@@TG-tq4mb die Rente ist sicher 🔐
@@TG-tq4mb zumindest für die Politiker und Beamte... 😰
@@ultraranger Yoah gut, die kriegen ja keine Rente, sondern Pensionen, da sie Beamte sind. Ist ja ein anderes System. Aber richtig, die werden ihr Ruhegeld bekommen. Der Normalbürger muss eben gucken wie er mit immer höheren Beträgen für immer weniger Leistungen im Alter umgehen muss.
@@TG-tq4mb Stimmt! Aber das gilt ja für alles! Rendite der Anlage, Inflation, Gehalt, Rentenhöhe, Renteneintrittsalter, Besteuerung von Kapitalerträgen und Renten, Lebenserwartung. Nichts ist sicher! Am vernünftigsten ist es da, sich an den aktuellen Erkenntnissen und Regeln zu orientieren! Aber das Ganze auch regelmäßig einem Realitätscheck zu unterziehen!
Wer erinnert sich noch an die Sowjetunion und die DDR? An Zeiten als es noch kein Internet gab und kaum Computer? Jeder möge sich mal klar vergegenwärtigen, wie das Leben im Jahr 1982 aussah! Was da modernste Technik war! Wie das Durchschnittseinkommen aussah (32.198 DM im Jahr!) Und so weiter!
Gern mal googeln! TV-Sendungen, Mode und Co! Klimawandel kannte keiner, dafür sorgte man sich, dass das Öl bald alle sein könne! :D
Und sich dann bitte klar machen, dass das 40 Jahre her ist!
Wer selbst noch 40 Jahre zur Rente vor sich hat, kann dann in etwa ein Gefühl dafür bekommen, wie sehr sich bis dahin noch alles ändern wird.
Rechnungen wie die obige sind daher nur eine sehr grobe Vorgabe!
Aber nach irgendwas muss man sich ja richten.
Vielen Dank für das Video. Eine Frage hätte ich dazu noch: Zählt ihr die Tilgung für die Immobilie in die Sparrate mit rein?
Super Video
Gut und nachvollziehbar erklärt
Wie immer
Nice! Interessant auch für den Weg des Sparens bis zur Rente finde ich kaum bekannte Ansätze/Erkenntnisse wie z.B. "Go big, then stop". Die Zeit bis zur Rente wird irgendwie immer gesehen als.... EINE Zeit bis zur Rente. Es gibt heute, und es gibt den Renteneintritt. Dazwischen wird immer irgendwie ein Durchschnitt oder eine Linearität angenommen. Das sind 30-50 Jahre wo einfach irgendwie nichts passiert bei den Berechnungen. Aber wie sich bestimmte Entscheidungen zu bestimmten Zeitpunkten zwischen heute und Rente auswirken wäre mega interessant und meiner Meinung nach essentiell um ein Gefühl oder eine Intuition für Finanzen und deren Entwicklung zu bekommen. Gedankenspiele wie "go big, then stop" vermitteln echt eine sehr gute Einsicht finde ich. Vielleicht könnt ihr ein Video über solche Szenarien machen?!
Der "Go big, then stop" Ansatz ist in der Theorie überzeugend. Ich finde ihn extrem schwer umsetzbar.
Will man, neben der Rente, 40% seines letzten Gehalts durch sein Depot abdecken und setzt 3%-Entnahmequote sowie 25% Steuern an, so benötigt man:
0,4*33,3*1,25*Jahresgehalt=16,7 Jahresgehälter auf dem Depot.
Beträgt die "then stop"-Zeit 30 Jahre und man hat eine Rendite von 5% über Inflation, so muss man in der "Go big"-Phase 3,86-Jahresgehälter ansparen.
Bei einer Rente mit 65 also grob gerechnet 4 Jahresgehälter bis zum Alter von 35 Jahren.
Beginnt die "Go big"-Phase im Alter von 25 J. und dauert somit 10 Jahre, so muss die Sparquote 40% vom letzten(!) Gehalt betragen und das in der Lebensphase in der sich Gehalt, Haushalt und Familie meist erst noch aufbauen.
Genau so ist das. Als würde nie was dazwischen kommen und diese Rechnungen sid nice to have aber auf Dauer ermüdend, lass da mal nur eine Scheidung, Todesfall, ungeplantes Kind oder gar Krankheit "passieren". Dann löst sich diese Rechnerei ganz schnell in heiße Luft auf. Mehr isses nämlich net.
Wow klasse video, danke für die Informationen
danke für dieses video. sehr informativ und auch allgemein wichtig zu wissen
Es ist müßig.
Ich bin fest davon überzeugt das dann geltende Renteneintrittsalter nicht mehr zu erreichen.
Die Politik ist stets bemüht mich in dieser Annahme zu bekräftigen.
Ich will über das ganze sinnlos bezahlte Geld am liebsten gar nicht nachdenken.
Ich verbuche das unter "Spenden" und "Ein gutester guter Mensch sein."
mega Video! Ich schaue seit beginn eure Videos! Absolut spitze, weiter so!
Eigentumswohnung in Griechenland, dann reichen 800 Euro im Monat für 2 Leute...
Ja momentan. Wir wissen ja nicht wie sich unser Geld entwickelt
@@vinsmokeguts2688 geht mir ja eh nicht unbedingt um meine pensionssituation im konkreten... aber mein Vater hatte sich in Spanien eine Hütte fernab vom strandtrubel gekauft. Der zahlt jetzt Einheimischenpreise und muss nicht heizen... und wenn er im Sommer mal die Hütte gut vermieten kann fährt er nachnachhause. Ansonsten besucht man ihn auch mal gerne...
Er kriegt natürlich mehr als 800 Euro Pension...
Den Plan verfolge ich auch. Bzw ist geplant die letzten 5-10Jahre des Arbeitslebens auch schon aus Griechenland zu arbeiten, was glücklicherweise in meiner Branche kein Problem darstellt.
Und du hängst an Griechenland
Kommt auf dein Alter /Verdienst der Person an und wann sie in Rente geht etc.. bzw.bis Tag xy erwirtschaftet hat . ( meine Meinung)
Bist du am 20/21 auf der Invest ?
Kann man eigentlichen die gesetzliche Rentenversicherung auch zu dem Anteil der „risikoarmen Anlagen“ einstufen, wenn man 70% risikoreich und 30% risikoarm investieren will?
Freue mich auf das Video in 3-4 Jahren :D
Was ist in 4 jahren?
@@Movlog29 Sind wir alle Millionäre und lachen über das Viedeo und die vom Munde abgesparten Hunderter für die Rentenvorsorge.
Kannst du da gleich noch mal für beamte und pensionen machen?
5 Millionen, sollten es schon sein!
Was die gesetzliche Rente betrifft, habe ich mal überschlägig gerechnet: Die Person liegt mit ihrem Verdienst grob beim Durchschnittsverdienst. Erwirbt also pro Jahr ungefähr einen Rentenpunkt. Sofern die Durchschnittslöhne genauso wie der Lohn der betreffenden Person jährlich um 2 Prozent steigen, käme man nach 40 Arbeitsjahren auf 40 Entgeltpunkte. Daraus ergäbe sich nach heutigem Wert eine Brutto-Rente von 1.440 Euro monatlich, wovon noch die Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie die Steuern abzuziehen sind. Für Kranken- und Pflegeversicherung kann man aktuell ca. 11 % einplanen, sodass dann vor Steuern noch ca. 1.280 Euro monatlich verbleiben. Die Höhe der zu zahlenden Steuern ist abhängig von der individuellen steuerlichen Situation.
Da die Höhe der gesetzlichen Rente an die Lohnentwicklung geknüpft ist, wird die in 40 Jahren zu zahlende Rente - zumindest in absoluten Zahlen - aber deutlich höher ausfallen. Geht man vereinfacht davon aus, dass die Renten genauso wie die Löhne um jährlich 2 % steigen, ergäbe sich für unsere Beispielperson mit 67 eine monatliche Brutto-Rente von ca. 3.180 Euro. Von diesem doch ziemlich hohen Betrag sollte man sich indes nicht blenden lassen: Denn während der 40 Jahre entfaltet, wie auch im Video erläutert, die Inflation ihre volle Wirkung: Bei einer Inflationsrate von 2 % könnte man sich mit den 3.180 Euro das kaufen, was man heute für 1.440 Euro bekommt.
@Finanzfluss: Vielen Dank für das Video!
Die 40% Rente im Video sind zu niedrig. Ich denke 60% wäre realistischer, da sich ja auch die Renten in der Vergangenheit besser entwickelten als die Inflation. Das Gehalt im Video hat nur Steigerungen in Höhe der Inflation.
Interessant ist ja auch, wenn du so Verdienst, das du ca 1 RP pro Jahr bekommst, hast du ca 2200€ Netto und 1280€ Netto Rente macht demnach ein Netto Rentenniveau von ca 58%, also wenn man die Rente Netto gegen das Netto Einkommen rechnet ist das Rentenniveau höher als diese 40%, da man definitiv weniger Abzüge hat als Rentner, wobei das sich natürlich noch ändern kann.
@@imnobody5892 Ja klar. Und da die Rentenpunkte stärker als die 2% p.a. steigen bekommt der Typ im Video mehr als 58% der letzten Nettorente.
@@imnobody5892 Von den 1.280 Euro müssen natürlich auch noch Steuern abgezogen werden. Ganz grob gerechnet dürfte man vermutlich irgendwo zwischen 50 % und 55 % rauskommen.
Mit 3180 Euro Rente muss man aber auch höhere Steuern zahlen als mit 1440 und ich glaube nicht daran dass die Grenzen dementsprechend angepasst werden damit es wieder aufs gleich raus kommt. Man wird in Zukunft sicher viel mehr davon abgeben müssen als heute
@finanzfluss glaubt ihr dass es in 30 Jahren noch Rente überhaupt gibt? Wenn ja, auf was basiert eure Meinung?
60% unserer Kosten entfallen auf Immobilienkredite, die in etwa zur Rente hin wegfallen.
Dann sparen wir noch etwas und können somit eigentlich gut auf gleichem Niveau weiterleben, wenn wir noch so was 40% unseres Einkommens haben.
Ich hoffe, das wird es noch an Rente geben.
Ist primär eine Frage der Ansprüche. Hartz 4 würde dicke reichen zum (Über)Leben.
Mit Durchschnittsgehalt kann man definitiv schon einiges investieren und wenn beide arbeiten, hat man an sich keine Ausrede mehr wenn nix beiseite gelegt wurde.
Heute kam der rentenbescheid... Wenn ich jetzt gehe ca 800€/Monat und wenn ich weiter arbeite bekomme ich zur regelzeit 1400€/Monat 😮💨
Wobei da die beiden Kinder und die damit Verbundenen Punkte noch nicht berücksichtigt sind.
Sind das automatisch 3Punkte je Kind? Auch wenn man nicht 3 Jahre zu Hause war?
Was ist wenn mal ein crash kommt nachdem es nicht mehr zu einem neuen allzeithoch kommt?
Spannend! ab 8:00 etwas ähnlich zu dem Video von Geldfakten / Rente mit 45, aber wirklich sehr gut. Euer Fokus liegt in dem Video ja auf der regulären Rente, wie wäre es denn mal mit dem Thema FIRE/Frugalisten/Frührente?
Mir persönlich fehlt in dem Video hier z.B. noch der Punkt Inflation und v.a. die Entnahmerate/Trinity-Studie. Man hat auch bei 4% Entnahme ein Pleiterisiko nach 30 Jahren. Wer das nicht will muss 3,5 oder 3% entnehmen und braucht mehr Kapital... Vielleicht könnt ihr das Thema FIRE und Frugalismus ja mal in einem Video genauer ansprechen, finde den Rechner von dem Kanal oben auch recht geschickt, seinen eigenen Plan durchzurechnen.
Sehr interessant und wirklich Neuland. Wichtige Frage hierbei: Muss ich im Alter während meiner Entnahmephase IMMER Kapitalertragssteuer zahlen oder wird es abhängig von meinem individuellen Steuerniveau sein? Angenommen, gesetzliche Rente inkl. Entnahmerate lägen dann zusammen unterhalb des jährlichen Steuerfreibetrags (derzeit jährlich wohl so um die 11000€), ist dann keine Kapitalertragsteuer zu entrichten? (Annahme: niedriger Lebensstandard, niedrige gesetzl Rente, aber Eigen-Immobilie, in der ich selbst wohnen werde können.) Zählen Mieteinahmen im Alter auch zu dem zu versteuerndem Einkommen bzgl. jährl. Steuerfreibetrag? Vielen Dank und weiter so! MfG
Du zahlst weniger als die Kap.ertr.steuer, wenn dein persönlicher Steuersatz niedriger ist.
Wenn du selbst in der Immobilie wohnst, hast du keine Mieteinnahmen und musst (derzeit) dafür nichts versteuern. Aber das könnte sich ändern - in der Schweiz werden (glaube ich) dann fiktive Mieteinnahmen vom Finanzamt angesetzt - auf diese tolle Idee könnten unsere genialen Politiker auch kommen.
10:45 Werden die 5-7% Rendite vor oder nach Abzug der Kapitalertragssteuer angenommen? Das macht für mich einen riesigen Unterschied aus.
immer Brutto. Steuern sind ja individuell, da z.B. Kirchensteuer.
Mich würde in dem Kontext mal interessieren, wie man mit dem Szenario umgehen sollte, wenn die Sparquote „zu hoch“ ist bzw. ob sie auch zu hoch sein kann.
Mit einer Sparquote von 60% und Absicherung der Rente die jetzt Anfang 30 schon sogar wie gesichert ist fällt es mir tatsächlich schwer weitere Ziele zu setzen.
Du kannst die Differenz zum Beispiel für den guten Zweck spenden, weniger arbeiten und mehr im Ehrenamt tun oder mir Geld überweisen. Wenn du Hilfe beim Ziele setzen brauchst, kannst du dich gerne bei mir melden 💰
@@Fabosi 😂
Die Formulierung "5% Rendite nach Inflation" und die dazugehörige Annahme fühlt sich irgendwie falsch an, wenn man eine monatliche Sparrate berechnen möchte und im Vorfeld schon eine jährlich benötigte Nettosumme inkl. Inflation berechnet hat (ca. 55.000.00 EUR p. a. in diesem Beispiel). Dann müsste ich doch bei der erwarteten Rendite die Inflation (5% + 2%) mit einbeziehen, da ansonsten das Beispiel unrealistische Werte ausgibt. Habe ich da einen Denkfehler?
Die 70/30 versteckt im Taschenrechner, Feier ich
Klassisches 70/30 Portfolio: 70% BTC 30% ETH
Wann kommt die Finanzfluss App? :)
Das ganze Thema ist nicht so einfach, neben der Renditereihenfolge ist es auch wichtig wann man wie viel verdient. Macht man beispielsweise ein Sabbatical in den 20gern, hätte die mögliche Sparrate für ca. 40 Jahre Kapitalerträge akkumulieren können.
Bei der ganzen Diskussion darf man aber auch nie vergessen, dass es am Ende darum geht glücklich zu sein. Sich also um wertvolle Erfahrungen zu bringen ist sicherlich nicht die beste Entscheidung, sonst dürften wir ja auch alle keine Kinder bekommen, um die Kosten zu senken.
Das entscheidet ja jeder individuell. Manche wollen eine ganze Rasselbande haben, andere die ganze Welt erkunden. Es muss sich auch richtig anfühlen für einen persönlich.
@@DaWaidler genau das wollte ich mit meinem Kommentar doch ausdrücken. Oder wie hattest du den Kommentar verstanden?
@@einfachdenken1722 ja so schauts aus 😂
was ist wenn man arbeitslos wird oder Frührentner z.b durch Berufskrankheit oder Unfälle im Arbeit/ privat
Früh eine BU abschließen,
um dem zuvorzukommen. Gegen Arbeitslosigkeit kann man sich nur mit Qualifikation und Berufserfahrung absichern.
Wie berechnet man denn die Inflation der Zukunft?
Müsste die jährliche Inflationsrate nicht auch nach dem Renteneintritt berücksichtigt werden? D.h. Mein absoluter Bedarf an finanziellen Mitteln liegt in der Rentenphase nicht statisch bei x % des letzten Nettoeinkommens, sondern müsste jährlich und knapp 2% steigen, um die Kaufkraft konstant zu halten…
So isses
Genau! Zumal man ein echtes Problem bekommt wenn die Inflationsrate längere Zeit hoch ist (wie derzeit z.B.)
gleichst du ja mit deinem verbleibenden Kapital im Depot aus. Denn das steigt ja historisch gesehen mit 7% p.a.
meine Rede und 2% das war mal, momentan sind es ca 8% nach Schummelkorb (oder heißt es Warenkorb?), ich rechne langfristig mit 4%.
Leider findet die Inflation keinerlei Berücksichtigung in dem Entnahmeplanrechner von Finanzfluss, das ist nett ausgedrückt echt schade...
@@wilhelmbott3426 Schummelkorb ? Köstlich 😂.
Jetzt könnte man auch noch die Mengen nach unten korrigieren (Auch Gürtel enger schnallen genannt) und schon gibt es keine Inflation mehr.
Sehr gut erklärt
Sehr interessantes Video!
Was für aber nicht ganz klar ist: Die Person aus dem Beispiel müsste ca. 550€ monatlich in ETFs investieren, um die Rentenlücke zu schließen. Dies entspricht aber deutlich mehr als der angenommenen 10% Sparquote. Bei dem angenommenen Anfangsgehalt von 25.000€ wären dies sogar 26%. Somit scheint es sehr schwierig zu sein, die Rentenlücke wie im Beispiel zu schließen, oder habe ich hier einen Denkfehler?
Dann sind wir 2. aber es wurde auch keine Dynamische sparrate erwähnt oder angewant
@@pascalb.102 richtig. In der Realität wirst du vielleicht mit 100 Euro starten und kurz vor der Rente irgend wo bei 1000 Euro monatlicher Sparrate sein. die 550Euro, ist halt der durschnitt über 30 Jahre. (meine Zahlen sind nur Beispiele und nicht berechnet)
@@svenf.2985 das verzehrt das zu erwartende Ergebnis aber massiv =)
sorry Leute, aber das Thema Steuern und Inflation kam viel zu kurz. 3% Netto inkl. Kapitalertragsteuer und Soli, und dies bei 4% Inflation (und das ist noch sehr optimistisch) ?
Nehmen wir an man hat Jahrzehnte lang angelegt, zahlt also Stand heute den vollen Satz, also 26,375% Steuern incl Soli auf die Entnahmesumme und wir haben 4% Inflation.
Wie viel kann man dann über 30 Jahre entnehmen wenn man 1.000.000.- angespart hat bzw mit welchen Rendite-Satz kann man realistisch rechnen. Sind dies wirklich 3% ?
Das wage ich stark zu bezweifeln. Die Rendite mit einem weltweiten ETF-Portfolio beträgt ca 7%.
Wenn ich da die Inflation abziehe bin ich bereits auf max. 3%, da sind die Steuern überhaupt noch nicht berücksichtigt. Bedenkt man wie viel Geld gerade ausgegeben wird werden die Steuern zukünftig steigen, davon muss man ausgehen.
Ich würde mir einen Entnahmeplanrechner von Euch wünschen, in den man ALLE wichtigen Parameter eingeben kann, also Anlagesumme, Rendite, Steuern, Laufzeit und AUCH Inflation. Der Entnahmebetrag wird dann jährlich um die Inflationsrate erhöht, dass wäre toll! Man braucht jedes Jahr um den Betrag der Inflation mehr Entnahme um den gleichen Lebensstandard zu erhalten. 3.000.- sind in 20 Jahren bei 3% Inflation gerade noch 1682.- wert und wir haben gerade fast 8% Inflation. Ein Entnahmerechner der das nicht berücksichtigt ist nicht nur falsch, sondern sogar gefährlich.
Interessant wäre auch ein Steuervergleich Einzelaktiendepot vs. ETF-Depot in der Entnahmephase. Bei Einzelaktien kann man z.B. den Beginn der ersten Kursgewinnversteuerung viel besser in die Zukunft verschieben als mit ETFs, da immer auch Aktien im Minus im Depot sind deren Verluste man erst einmal realisieren kann. Bei einem Depot das 40% im Plus ist kann ich z.B. über 20% des Depotwerts verkaufen ohne Kursgewinne zu realisieren. Das geht mit einem ETF-Depot nicht.
Kann die pleitewahrscheinlichkeit dadurch reduziert werden, wie ich das Geld im Alter entnehme? Der msci hat ne Fluktuation, aber ein Verlust wäre ja nur ein Verlust wenn ich ihn realisiere. Wenn ich immer 3 Monate Cash vorhalte und nur Auscashe wenn mein Portfolio im Schnitt oberhalb der 5% average Rendite liegt müsste das doch das Pleite Risiko reduzieren.
Den auszahlungsbetrag, das sicherheitspolster und die Dauer zwischen den Entnahmen kann man ggf. (Ihr?) nach den schwankungszeiträumen des MSCI world um Krisen herum optimieren.
Funktioniert nicht. Sieh Dir die Crashs von 2000 und 2008 an. Du hättest mehrere Jahre keine Entnahmen machen dürfen nach Deiner Logik. Zwischen 2000 und 2013 hättest Du Dein Geld nicht anrühren dürfen - sieh Dir den Langfristchart an. 2013 standen die Märkte da, wo sie schon 2000 gestanden hatten.
Jetzt hab ich mal eine Frage, und zwar was ist mit den Dividenden?
Wenn man z.b. die ,,langweiligen,, value aktien nimmt oder Dividenden etfs und die ja auch jedes Jahr ihre Ausschüttung erhöhen, dann kann man doch davon ausgehen, das ab einem gewissen Punkt sich diese ,,500 Euro,, ja monatlich von selbst finanzieren, und dann im Rentenalter die Dividende dann so hoch ist, das diese anteilig ja die Rentenlücke schließt
Sehr gutes Video. Ich baue mir grade mehrere Standbeine auf um finanziell Frei zu werden. Ich möchte nicht bis zur Rente arbeiten und das Leben noch genießen.
Ich möchte mir ein durch ein oder mehrere ETFs quasi eine "private Rente" ermöglichen da sich da thesaurierende ETFs eignen wollte ich mal fragen welche sich da am besten eignen
Also sollte man sich neber der gesetzlichen RV noch privat versichern?
Ich war bereits bei 3 Arbeitgeber und jeder hatte unterschiedliche betriebliche Altersvorsorge gehabt... in dem einen war ich 3 Jahre wg. Ausbildung, dann kanpp 4 Jahre normale arbeit und in der aktuellen bin ich noch drin.
Dankeschön
Danke!
Ich persönlich bin froh und dankbar in kriesensichere und gewinnbringende Sektor'n angelegt zu haben🌞als Vorbereitung/Vorsorge für meine RentnerZeit🤓
Und sind es für Sektoren? ETFs?
@@lenasegal1405 Ich habe ein Teil medizinisches Cannabis!
Ich bin selbst Rentner und muss sagen das Video war besser, als ich gedacht hatte. Ein Punkt, der bei mir sehr wichtig ist und der leider nicht berücksichtigt wurde, ist die Firmenrente, die zwar voll versteuert werden muss und auf die auch KV und PV Beiträge anfallen, die aber z.B. in meinem Fall ca. 2/3 aller Alterseinkünfte ausmacht. Die ist abgesichert durch 2 selbstschuldnerische Bürgschaften und den Pensionssicherungsverein. Und so liegt meine persönliche Sparrate selbst im Alter immer noch über weit über 20%.....
Ich vermute, er berücksichtigt es nicht, weil die meisten Firmen die großzügigen Programme gestrichen haben und die meisten Zuschauer des Kanals ziemlich jung sind.
@lina6325 "Firmenrente" kenne ich überhaupt nicht und ich arbeite auch schon 35 Jahre. Das ist ein Ding wo bestimmte Leute einfach sehr sehr viel Glück hatten.
@@urbanmyth1519 oder, sie haben sie sich ohne Glück ganz einfach erarbeitet....
@@juergenstremmler2286 Ahja und die anderen erholen sich nur bei der Arbeit?! Oder arbeiten gar nicht? Die Firmenrente wie Sie das nennen ist ein freiwilliges Benefit der Arbeitgeber. Wenn die Arbeitgeber es nicht anbieten was wollen Sie machen, etwa einklagen?!
@@urbanmyth1519 Die Kündigung ist die Freiheit des Arbeitnehmers und das gilt auch für Manager. Also, nehmen wir mal an, meine Firma hätte die Altersversorgung gekündigt oder eingefroren, dann hätte ich gekündigt und dort angefangen, wo man mir die Firmenrente (aktuell 7224 €/Monat) freiwillig angeboten hätte.
Es geht auch anders. Meine persönlichen Fixkosten im Monat inkl. Nahrungsmittel und einer bezahlten Eigentumswohnung zusammen mit meiner Frau betragen 650,-€. Bin 49 und verdiene mit Spassjobs wie Autos überführen und Aushilfsdienste auch steuerfrei hinzu. Müsste aber nicht sein, da ich von meinen Ersparnissen von 180.000 und Renditen locker bis zur offiziellen Rente komme. Habe 33,4 Rentenpunkte plus zwei Betriebsrenten. Die Details erspart ich euch jetzt. Aber jeder hat seine individuellen Bedürfnisse und Kosten. Diesen Sommer mache ich 4 Monate eine Fahrradtour :-)
Cooler Typ
in welche Land lebst Du? Ich zahle schon 1050€ nur an die Krankenkasse. Ich würde es auch so machen wi Du aber bei den Kosten leider unmöglich. Ist Du nur Billigdosenfutter ?
Alles richtig gemacht! 👍
4 Monate Fahrradtour klingt toll, wo geht es hin ?
Cool! Wo machst du Autoüberstellungen? Würde auch gerne sowas machen.
Mich würde interessieren was Finanzfluss vom Thema Lastenausgleich hält, Wahrscheinlichkeit, Auswirkungen usw.
Das würde mich auch interessieren, gerade als Eigenheim Besitzer was zu 65 % abbezahlt ist....
Würde mich auch interessieren, hatte schonmal unter einem anderen Video die ähnliche Frage gestellt.
Dann ist eh alles im Eimer
Außerhalb Deutschlands denkt da niemand drüber nach. Es wäre der Bevölkerung absolut nicht erklärbar wieso eines der wenigen Länder das bisher gut durch alle Krisen gekommen ist und schon die höchsten Belastungen hat jetzt noch die Bürger zusätzlich belasten will und am Ende mit dem Geld dann noch andere andere Staaten unterstützt.
Zudem die Partei die das durchwinkt wird die nächsten 20 Jahre nicht mehr gewählt.
Hmm.. irgendwie macht mir die starke Inflation und die aktuelle Börsensituation Angst. Da spart man Geld an und hat das Ziel 100k oder so aufzubauen und dann ist das einfach nichts mehr wert. Wenn sie Inflation noch bis auf über 10% geht und da geht die Reise ja gerade hin.. dann kann da doch niemand mehr gegen ansparen...
Exakt. Chancenlos. ETF Sparerei mag nominell hinhauen. Real verlierst Du in den nächsten Jahren.
Wenn in 2 bis 3 Jahren der Lastenausgleich kommt schaut das schon wieder ganz anders aus...
Ein Richtig geiles video ❤️❤️❤️❤️
Ok also locker 60 Prozent der Deutschen können sich dann schonmal ihre Holzkiste fürs Alter selber nageln. Wieviele Familien bekommen solche Spar-Raten hin? Es dürfte düster aussehen
Vergiss nicht dass ohne Wertverzehr gerechnet wurde. Allerdings ist dann das PleiteRisiko mit drin
Ich würde definitiv mit Kapitalverzehr rechnen. Bringt mir ja nichts am Ende mit 600.000€ im Grab zu liegen ^^
Uuuuund plötzlich findet die Forschung heraus, wie unendliches Leben ermöglicht werden kann ;)
Den Staat freut es ;)
@@weirdwordcombo Na dann wird halt wieder rangeklotzt :)
Kan mann das Renditereihenfolge Risiko nicht umgehen indem man immer 2 Jahres beträge auf ein Festgeldkonto packt oder ist das dann für die Rendite egal?
Ob 2 Jahre ausreichen, weiß man immer erst hinterher. Anfang 2013 standen die Aktienmärkte etwa da, wo sie schon Anfang 2000 gestanden haben. Und in diesen 13 Jahren ging es 2x heftig runter und langsam wieder hoch. Hätte man Anfang 2000 sein 2-Jahres-Budget aufs Festgeldkonto gepackt, wäre die nächste Entnahme Anfang 2002 gewesen - ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Ein Jahr später, Anfang 2003, wäre es noch viel ungünstiger gewesen - dort lag ja ungefähr der Tiefpunkt - nur das wusste zu diesem Zeitpunkt keiner, ob es nicht nochmal um 50% nach unten rauscht. Jede größere Entnahme kann sich im Nachhinein als Fehler rausstellen - in Bullen- und in Bärenmärkten.
Fanke für den umfangreichen Überblick, aber was ist mit der Kapitalertragssteuer im Rentenalter? Da landet man doch bspw bei 1,+ mio anstatt den 800k Anzusparendem, oder?
Könnt ihr das Video mit durchsimulierten 10.000 fallen noch verlinken? Das würde mich interessieren
Das Video gibt einem wirklich zu denken. Bin selbst Anfang 30, wie wahrscheinlich viele andere habe ich bis Mitte 20 gar nichts gespart, da ich Student war, dann bis Ende 20 so gut wie nichts, weil man die ganze Kohle die man plötzlich verdient für mehr oder weniger sinnvolle Sachen ausgegeben hat.
Ich verdiene mittlerweile gut, aber habe nun meine Ausgaben reduziert und meine Sparrate extrem erhöht, damit ich die verlorene Zeit zumindest ein wenig aufholen kann. Aktuell gehen ca 25% von netto in ETFs und wenn am Ende des Monats noch etwas übrig bleibt, geht es in Einzelaktien, Crypto oder Gold. Dazu kommen noch Bonuszahlungen und Dividenden, was pro Monat nochmal ca. 250€ sind, die meist ebenfalls zu 100% investiert werden.
Ich versuche aufs Jahr gesehen 10.000€ zu investieren, was ich 2021 geschafft habe, der nächste Schitt wären 1.000€ pro Monat.
Und auch das wird bei 7% Inflation nicht reichen
@@joergkalisch7749 10.000€ pro Jahr für 40 Jahre wird sicher reichen. Das sind über 2 Millionen. Zumal die inflation vermutlich nicht immer bei 7% bleiben wird.
Die durchschnittliche Inflationsrate müsste historisch gesehen zwischen 2-3% liegen. Diese 7% sind nur eine Momentaufnahme
@@Matzes Das geht ja noch
@@Matzes Naja, die 2 Millionen sind nach Inflation dann auch nicht mehr viel wert.
Kann mir jemand helfen, welche Girokonto ich als Zweitkonto eröffnen soll? Ich habe bei CHECK24 recherchiert, dass C24 Smartkonto und DKB Girokonto die beste Konditionen anbietet. Welche Girokonto bevorzugt Ihr?
Spielt keine Rolle
Bin bei DKB und sehr zufrieden
@@tomb.4171 Ich brauche einen Rat, denn ich möchte kein Girokonto eröffnen das so viele Gebühren enthält. Welche Girokonto hast du denn?
Begründe warum du ausgerechnet diese Girokonto gewählt hast, damit ich mehr Informationen zum Konditionen des Girokontos habe. Natürlich kann jeder für sich selber entscheiden, welche Girokonto von irgendwelchen Bankinstitut eröffnen möchte, aber man will in Endeffekt nicht so viele Nebenkosten haben.
DKB 👍🏻
@@Kenny-hx4uq DKB!
Wie kann man denn bei der Inflation heute sagen wieviel man in 30+ Jahren braucht ?
Kann man nicht aber deswegen sind solche Videos ja nur zur groben Orientierung.
Indem man sie bei der Berechnung berücksichtigt
@Niklas Meyer: Man kann Szenarien bilden. Du rechnest mit 2%, 5% und ggf. 8% Inflation. Dann hast Du einen Korridor zur Orientierung.
Gehälter, gesetzliche RV und Aktien sind doch nicht von Inflation betroffen. Ist nur für Cash, Lebensversicherung, Anleihen etc. ein Problem.
@@torstenw5168 Aktien schon. Siehe 70 er Jahre. Nominell seitwärts, leicht gestiegen. Real verloren.
Dumme Frage: Hängt die Rente davon ab wie viele Stunden man gearbeitet hat, oder eher wie viel man Monatlich verdient hat ?
Wenn ich bei der 4% Regel als Zielentnahmebetrag „nur“ 25.000€ heranziehe, habe ich aber die Inflation noch nicht berücksichtigt?!
Für Menschen die genug Geld zur Verfügung haben ist das Video nützlich....für alle die unter dem Deutschen Durchschnitt verdienen eher an der Realität vorbei.
Was noch gar nicht berücksichtigt wurde: Kaufkraftverlust durch Inflation während der Entnahmephase. Sofern jemand tatsächlich noch 30J als Rentner leben sollte, wird sich die Kaufkraft der Rente von Anfang bis Ende (bei 2% Inflation) um ca. 50% reduzieren. Bei nur 20J Restlebenszeit etwa 33% D.h. es müssen eigentlich Rentensteigerungsraten für das private Vermögen eingeplant werden. Evtl. auch für die gesetzliche Rente, wenn man die Nullrunden aus der Vergangenheit bedenkt.
Thomas hat mit realen Renditen gerechnet. Inflation ist außen vor.
Die gesetzliche Rente sehe ich als bedingt planbar in Sachen Höhe und auch wann die Gelder abschlagsfrei fließen werden.
Ich „versuche“ deshalb gänzlich ohne die gesetzliche Rente die „finanzielle Freiheit“ auszukommen.
Grundsätzlich empfehle ich stets 20% in die finanzielle Freiheit zu stecken und 5% in einen Fonds für unerwartete Ausgaben.
Die 20% sind zu Rentenbeginn natürlich dann weg, was einen Realbedarf von 80% vom letzten Netto angeht.
Die 40% vom letzten Netto halte ich Stand heute für realistisch wer mit der gesetzlichen Rente -also 50% muss man selber schließen.
Nach der 4% Regel, die besagt das man das 25 fache der Jahresausgaben als Vermögen braucht um finanziell frei zu sein, braucht man also mindestens das 12,5 der Ausgaben als Vermögen, wenn man die gesetzliche Rente miteinbezieht.
Es empfiehlt sich auch im Alter flexibel von den Ausgaben zu sein.
Eine gesunde Finanzstruktur ist 50% Fixkosten, 25% flexible Kosten, 5% für unerwartete Ausgaben.
Letzteres kann mehr ausmachen, wenn man z.B. viele Dinge hat, die man ersetzen muss. Ein Auto z.B.
Es wird im Video vorgerechnet, dass bis 67 die sparrate angelegt wird
Wäre es nicht sinnvoll nur bis etwa 52 am Kapitalmarkt anzulegen da sonst die 5% rendite nicht "gesichert" ist und die sparrate ab diesem Zeitpunkt stattdessen sicher anzulegen?
Weil ja die 550€ die mit 67 am Kapitalmarkt angelegt werden erst mit 82 die vermeintlichen 5% rendite erwirtschaften
Da hast du Recht, das könnte man machen. Das sogenannte "Ablaufmanagement" ist aber so vielseitig, dass jede Vorgehensweise eine Daseinsberechtigung hat. Es gibt Leute die steigen auf Anleihen um, andere erhöhen ihre Cashquoten und sind vollinvestiert. Es gibt Anleger die Derivate kaufen und und und. Aber auch hier ist nichts wirklich sicher und Sicherheit geht immer zu Lasten von Rendite. Dementsprechend ist der Ansatz von Finanzfluss genauso sinnvoll wie deiner und nur abhängig von persönlicher Präferenz. :)
Bin zwar keine Expertin, aber es ist doch so, dass nicht alles auf einmal entnommen wird. Beim Verkauf von Anteilen werden zuerst diese verkauft, die auch als erstes gekauft wurden. Die Anteile werden also die höchste Rendite haben, vermutlich muss man daher auch weniger Anteile an der Zahl verkaufen. Währenddessen arbeitet das restliche Geld ja weiter für dich. Klar ist es eine Risikofrage, wie lange man wie viel Geld in dem risikobehafteten Teil belassen soll, die schon in anderen Videos behandelt wurde. Aber selbst wenn man direkt zu rentenbeginn oder davor schon einen Teil "sichert" kann meist ja noch ein beträchtlicher Teil in Aktien bleiben, da man ja schon von noch einigen Jahren Lebenszeit ausgeht.
Stimmt, die letzte Sparrate wird quasi für die Dauer von einem Monat angelegt. Eine Aktienanlage für 30 Tage ist aber auf jeden Fall interessant und nicht Mainstream. 😃
@@torstenw5168 ne, die letzte Sparrate entnimmt man im Beispiel ja erst 30 Jahre später.
@@Schattenlord92 Das wäre steuerlich aber dumm. Man sollte last in first out machen und nicht fifo.
Habe mal eure Rentenrechner ausprobiert, schon krass...demnach siehts gar nicht so übel aus. Aber sind da irgendwie keine Deckelungen berücksichtigt? Dachte die staatliche Rente wäre gedeckelt?
3% Entnahme, was passiert mit dem übrigen Vermögen dann, wird vererbt? :D
Macht es nicht Sinn es so auszurechnen, dass quasi nichts mehr übrig bleibt?
Hi @finanzfluss
Kannst du bzw. ihr ein Video über die aktuelle Börsenlage machen? Ich bin aktuell etwas verunsichert was den negativen Börsengang momentan angeht. Prinzipiell wäre es cool könntet ihr erklären woher die negativen Signale herkommen und wie Anfänger damit jetzt umgehen müssen? Danke vorab!
Gruß
ich meine die letzte Videos, sind doch schon drauf ein gegangen, die die Leitzinsen steigen halt wieder etwas bzw. wird angegündigt, daher wechseln viele Große Investoren wieder vermehrt mit ihrem Geld in Anleihen. Das drückt dann natürlich die Preise der verkauften Aktien. Das selbe in den letzten Monaten bei Bitcoin und Co.
Was soll man tun wenn man aber wenig Zeit hat und eben nicht 53.000.-€ zu Verfügung hat?
Job wechseln
Man sollte als junger Mensch nicht nur in Aktien, Kyptos oder ETF, sondern unbedingt auch in die eigene berufliche Bildung/Weiterbildung investieren. Dies führt im Allgemeinen auch zu einem höheren monatlichen Einkommen und größerem finanziellen Spielraum.
Sehr sehr wahr ...bei mir kam die erleuchtung mit 27 . Hab Ne zweite ausbildung gemacht ,die beende ich kommenden Sommer und mach direkt danach meinen meister in dem bereich. Einfach damit ich mehr verdiene bzw mir mehr türen offen stehen ....in aktien investiere ich schon Knapp 4 jahre...denkt an spàter leute ...
@@SchakaL1994 Gute Entscheidung!
Man muss ja irgendwo das Geld herbekommen, damit man es investieren kann
@@thodaex8208 Im Normalfall kommt die Unterstützung von den Eltern und evtl. auch noch von den Großeltern. Dieses Glück hatte ich persönlich leider nicht.
Wohnung abziehen von 800k oder?
Tolles informatives Video.
Welche Aktie würdet ihr denn auf lange und kurze Sicht kaufen.
Bin dankbar über Tipps
A0RPWH
@@skiingatkoehlerhagen1861 danke… auch Tipps die kein ETF ist?
@@Pierre_1318 Ne 😅
Ich glaube, da wirst du hier auch eher wenig Feedback bekommen. Schau besser mal bei Aktien mit Kopf, der beschäftigt sich detailliert mit Einzelaktien.
Aktien sind viel zu gefährlich. Wie wäre es mit:
1/3 A14Y8H
1/3 DNA10X
1/3 A111ZF
Ausgewogene Mischung mit erstaunlicher Performance.
@@nixblick1221 Aber ein bisschen teurer, oder? 🤔
Mein Mann und ich hatten bis zum Beginn unserer Partnerschaft keinerlei Rücklagen schaffen können. Nun sind wir beide Frührentner und beziehen zusammen rund 3 Tsd. Euro EM-Rente.
Mit dem Geld kommen wir gut zurecht und können nach Abzug aller Fixkosten noch locker 500,00 Euro sparen. Eine mittlere Sparsumme haben wir inzwischen auch in Krypto investiert.
Wir haben also genug, um trotz allem als Rentner sorgenfrei leben zu können.
Wow, ihr müsst ja mordsmässig VIEL verdient haben? Und ihr wart trotzdem NICHT in der Lage was zurückzulegen?? So what: genießt euer Leben solange ihr es noch könnt ^^ 😀
@@GHaase-ov2oq Unsere Renten sind daher etwas höher, weil jeder von uns zusätzlich noch Betriebsrente bekommt. Mein Mann arbeitete 10 Jahre im Niedriglohnsektor (Handwerker) und ich war mittlere Verwaltungskraft mit einem durchschnittlichem Verdienst.
@@HeleneHarding ....alles gut 👍!! Ihr hab's verdient!!
Wenn ich in Rente gehe wird es wohl ehr Richtung 1 ct gehen
Finde die 2% Gehaltssteigerung irgendwie nicht so realistisch. Wenn ich mich mit meinem Arbeitskollege. Unterhalte bekommt da keiner so eine Steigerung hin. stellenwechsel mal ausgenommen
Was heißt das konkret? 2% sind deiner Meinung nach zu niedrig bemessen oder sogar umgekehrt?
Finden tue ich sie angemessen und strebe sie auch mindestens an aber aus Gesprächen mit Kollegen weis ich das es öfter auch mal nullenden gibt und sie nicht auf so einen Schnitt kommen. Das hängt sicher auch immer von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ab und ob es tarifgebunden ist oder nicht. Am Ende kann man als Mitarbeiter seine wirtschaftliche Lage nicht wirklich geltend machen während das Unternehmen sie immer als Grund in Gehaltsforderungen vorbringen kann 🤓
Hmm, hatte jährlich 10% steigerung im selben unternehmen, dann gefeuert mit abfindung, dann innerhalb des nächsten unternehmens auch ziemlich virle gehsltserhöhungen und anpassungen. Und jetzt gekündigt um 40% mehr zu verdienen (64000€). In 2-3 Jahren dann evtl auf 80.000€ Job wechseln, senn meine Product Designer Branche (ux kram) weiter so bleibt.
Kommt darauf an wie viel geld man in der rente haben will und ob man zu einem normalen zeitpunkg 67 in rente gehn will oder so früh in rente gehen will das man eigendlich noch gar keine rente kreigt und desegen alles zu 100% aus den eigenen investitionen finanzieren muss bis man die eigendliche rende geht. Das problem mit der finanziellen freiheit und dem traum früh in rente gehn zu können ist das man solange man kein sehr hohes einkommen hat es nicht wirklich hinkriegen kann eine spaarate von 1000€+ im Monat zu haben.
Das Beispiel macht einen Angst. Bei 25 k€ Netto muss ich bei noch 40 Jahre und Annahme von 5% ca. 550€ Netto weg legen. 550€ von 2.083 das sind über 25%. Von was sollen die Leute noch Leben? Dieses Video ist reine Rechnerei und hat wenig mit den reellen Leben zu tun.
Sehe ich auch so... Zum Schluss hast du schön gespart und dann kommen die Links-Grünen und hauen 50% Vermögenssteuer drauf, weil du ja so unglaublich reich bist. Hilfen bekommst du auch nicht. Also lohnt nicht.
Ein bisschen, also bis 15.000€ für Notfälle, Brand in Wohnung, Auto fertig, usw. ist Ok. Aber wenn dafür hart gerarbeitet und gespart wurde, ist mir das Risiko viel zu verlieren, zu hoch.
Inwiefern sind bei 3% die Steuern schon abgedeckt? Könntet ihr das nochmal ausführlich erklären?
Danke.
Halte es wie die Stoiker. Mache dir nur Gedanken über Sachen die du beeinflussen kannst.
Der Faktor bei der monatlichen Sparrate finde ich nicht allzu realistisch. Am Ende der Karriere kann man ja deutlich mehr sparen als am Anfang…
Kapitalbedarf 30 Jahre nach dem Renteneintritt ? Wer bitte wird denn fast 100 Jahre alt ?
Renteneintritt ? In 40 Jahren gibt es keine Rente mehr
Eine Weltreise bringt mehr als ein Welt-ETF.
Ansichtssache
Die Rechnung geht davon aus, dass man sein angelegtes Kapital gar nicht mehr mit aufbraucht. Man stirbt dann mit 97 und hat noch 600 bis 850 Tausend Euro rumliegen (je nachdem ob mit 3 oder 4% gerechnet wurde), um jährlich die Rentenlücke zu generieren. Das finde ich nicht realistisch. Außerdem wird davon ausgegangen, dass mit 97 genauso viel für Hobbys ausgegeben wird wie mit 67. Und evtl. erbt man auch noch etwas, was in der Rechnung nicht berücksichtigt wurde.
wie soll man auch alles berücksichtigen? wurde doch mehrfach erwähnt. natürlich muss man es auf sein leben adaptieren - es ist nur ein einblick in die rente und dass man sehr wohl etwas tun muss, wenn man im alter noch leben möchte.
Ich glaube ich stehe irgendwie auf dem schlauch. Bei der 10% Sparquote von 5.500 Euro ist jährlich oder?
ja
Wenn ihr nicht heiraten wollt, wandert aus DE aus.
Das ist mein zweiter Anlagetip.
Richtig gutes Video 😊 ich hoffe ich bekomme mal ne Pension und hab meine Wohnung abbezahlt
Ich hab für mich gerecht nichts wird verkauft, Kapitel wird erhalten. Dann rechne ich mit 1% Dividende im Jahr ( Netto).
Gerade von den jüngeren Zuschauern werden wohl die meisten nicht bis zum offiziellen Rentenalter (aktuell ja noch 67, in 30 Jahren wohl mindestens 70) durchschuften wollen. Du gehst von 2% Gehaltssteigerung durchgehend bis zur Rente aus. Also das ganze Leben Vollzeit durchackern. Keine Auszeiten, keine Altersteilzeit, nur arbeiten und 6 Wochen Urlaub im Jahr, das wars.
Kann man natürlich so machen. Mein Lebensentwurf wäre es jedenfalls nicht. Ich würde fast so weit gehen, dass als dumm zu bezeichnen. Außer man brennt für seine Arbeit mehr als für alles andere. Gibt es, aber eher selten.
50% Sparquote vom Netto ist meiner Meinung nach sinnvoll. Dann kann man im Prinzip von jedem gearbeiteten Jahr ein Jahr ohne Arbeit leben. Je nach Job kann man sich sogar evtl tatsächlich auch zwischendrin mal ein Jahr Pause gönnen. Und man hat mit 50 rum die Möglichkeit, deutlich zu reduzieren, z.B. auf 60%, heißt dann 4 Tage die Woche frei, 3 Tage arbeiten.
50% Sparquote? Wennst das durchhälst hast du meinen Respekt. Halte ich für absolut unrealistisch.
Klingt unrealistisch.
Durchschnittliches Nettogehalt in Deutschland 2021: 2.045 € - Als Berechnungsgrundlage sowieso Fragwürdig, weil die Wohlhabenden etwas nach oben verzerrend wirken.
Mediangehalt: 1869 € (Leider Stand 2016, neueres auf die Schnelle nicht gefunden).
Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland verdienen UNTER 1900 € monatlich. Dann noch sparen wird schwer. Fakt ist, es kann nicht _jeder_ überdurchschnittlich verdienen. Also ist der Passus "Ich würde fast so weit gehen, dass als dumm zu bezeichnen." einfach pure Arroganz. Sry.
Viele haben gar nicht erst die Möglichkeit überhaupt etwas auf die Seite zu legen.
@@anakha8934 Nein, es kann nicht jeder überdurchschnittlich verdienen, das ist richtig. Aber es kann jeder, der gesund ist, deutlich mehr als 2000 Euro netto verdienen, wenn er sich entsprechend produktiv ins Erwerbsleben einbringt. Das wäre sogar äußerst wünschenswert für alle, denn dann müsste man nicht so viel von den tatsächlich produktiv arbeitenden Menschen umverteilen.
Es war nie so einfach, selbst ohne Abitur gut zu verdienen wie heute. Ich arbeite im Krankenhaus. Hier ist das Hilfs- und Organisationspersonal z.B. inzwischen so knapp, dass z.B. Koordinatoren für die Patiententransporte händeringend gesucht werden. Keine Ausbildung nötig. 2400 Euro netto bei Steuerklasse 1. Bring mir jemanden, der gut deutsch spricht und halbwegs vernünftig auftritt, er wird den Job sofort bekommen. Der Job ist anstrengend und nicht 9 to 5, damit muss man dann leben können.
Wenn man null Eigeninitiative zeigt, eine Friseurausbildung macht und dann das ganze Leben lang angestellt im Hinterhofsalon arbeitet, dann verdient man halt unter 1900 Euro, das stimmt. Da hält sich mein Mitleid aber ziemlich in Grenzen.
Super Video und eine gute Motivation!
Danke!
Wenn man mit seiner Entnahmerate von 3-4 % p.a. die Rentenlücke vollständig decken kann, dann wären doch am Ende der Rente die ca. 800k noch übrig?
Und der 30 Jahre Zeitraum würde gar keine so große Rolle spielen, da man diese Entnahme quasi unendlich lang durchführen könnte (wenn man vernachlässigt, dass die jährliche Entnahme aufgrund der Inflation ansteigen muss).
Oder wurde in der Berechnung das "Aufbrauchen des Vermögens" irgendwie berücksichtigt?